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Am 18. August wurde Albert Bauer 75. Viktoria Brücken gratuliert recht herzlich. Seine aktive Fußballkarriere begann er 1951. Mit der A-Jugend von Viktoria Brücken wurde er dreimal Meister. Albert erinnert sich noch gut an die Spiele um die Kreismeisterschaft, wo die jungen Viktorianer Teams wie Viktoria Kahl, Viktoria Aschaffenburg oder Alemannia Haibach Paroli boten. 1953, als er aus der Jugend kam, sicherte er sich auf Anhieb einen Platz in der 1. Mannschaft. In seiner zweiten Saison in der 1. Mannschaft schaffte er nach der bisher besten Saison des jungen Vereins mit der Vizemeisterschaft den Aufstieg in die B-Klasse. Albert, der zumeist rechter Läufer spielte, half mit, dass sich die blutjunge Mannschaft in der neuen Liga etablierte. Mit ihm spielten seine beiden jüngeren Brüder Helmut und Richard in der Mannschaft. Sein jüngster Bruder Werner, Jahrgang 1947, wäre sicher auch ein Stammspieler der 1. Mannschaft geworden. Aber er brach sich als 18-jähriger bei einem Pokalturnier in Kälberau das Bein. So musste er leider seine Karriere beenden. Der letzte große Höhepunkt in der Fußballerkarriere des Albert Bauer war das Erreichen des Finales im Dr.-Heinrich-Degen-Pokal im Jahre 1958. Der Dr.-Degen-Pokal war eine sportlich wertvolle Trophäe, denn sämtliche Mannschaften des damaligen Landkreises Alzenau nahmen daran teil. Das Finale ging in Alzenau gegen den SV Hörstein mit 1:4 verloren. Richard, Albert und Helmut Bauer 44 Männer der Vereinsgeschichte Albert Bauer Albert ist gelernter Elektriker. Den größten Teil seines Arbeitslebens verbrachte er als Betriebselektriker der Firma Mahle. Er war als ausgebildeter Sanitäter Mitglied der Rot- Kreuz-Gruppe Mömbris. Regelmäßig tat er bei den Heimspielen der Viktoria seinen Dienst. Wenn dann eine schwerere Verletzung auftrat, forderte zunächst Hans Huth lautstark eine Flasche Wasser an. Dann kam Albert mit seiner berühmten braunen Sanitätertasche auf den Platz und leistete erste Hilfe. Meist ging es dann schon wieder. Nur böse Zungen behaupten, dass die Tasche
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