Berlebach

PANORAMA
Panoramasystem
Baukastensystem
Unser Berlebach Panoramamodulsystem ist modular, dass
heißt, Sie können sich Ihr Panoramasystem so zusammensetzen
wie es Ihrem Anforderungsprofil entspricht. Die
Grundbausteine sind Panoramawinkel, Panoramaschiene
und Panoramaplatten. Diese sind beliebig kombinierbar.
6.
Schrittfolge für das Baukastensystem
5.
4.
1. Wahl des Stativs
Die wichtigste Voraussetzung für optimales
Arbeiten ist u.a. ein nivellierbares Stativ, wie
z.B. das Report mit dem Modul 3, 4 oder 6.
Weitere Nivelliermöglichkeiten bieten unsere
Nivellierplatten. (s.S. 15)
2. Wahl der ersten Panoramaplatte
Hier müssen Sie ganz nach Ihrer Wahl entscheiden.
Wollen Sie den Horizontalschwenk möglichst simpel,
ohne Rastung und ohne integrierte Schnellkupplung,
dann entscheiden Sie sich für die P60.
Soll es etwas komfortabler sein, nutzen Sie die P101
mit einer Rastung. Wenn Sie mehrere Raststufen
haben möchten, wird Ihre Wahl auf die P103 fallen.
3.
2.
3. Wahl des/der Panoramawinkels/schiene
Einzeilig. Für einzeilige Fotos im Querformat reicht
es, eine Panoramaschiene zu verwenden. Die Länge
ist abhängig von dem Objektiv. Gegebenenfalls muss
eine Distanzplatte zwischen Kamera und Schiene
montiert werden, z.B. bei großen Objektivdurchmessern.
Mehrzeilig. Hier fällt die Wahl auf transportablen
Klappwinkel oder fest zusammengeschraubten Panoramawinkel.
Wer Kugelpanoramen erstellen möchte und eine
DSLR mit Batteriegriff nutzt, sollte sich für den
zusammengeschraubten Winkel mit den längsten
Schienen entscheiden. Nur hier ist ein Durchschwenken
möglich.
4. Wahl der zweiten Panoramaplatte bzw.
Schnellkupplung
Einzeilig. Für einzeilige Hochformatfotos wird hier
eine Schnellkupplung montiert. (s.S. 36)
Mehrzeilig. Die P60 ist für Vertikalschenks nicht
geeignet aufgrund fehlender Klemmkraft. Wir empfehlen
die P101, da sie nicht so stark aufbaut und
eine Rastung von 15° vollkommen ausreichend ist.
36
1.
5. Wahl der zweiten Panoramaschiene
Hier ist die Wahl der Schienenlänge objektivabhängig.
Gegebenenfalls muss eine Distanzplatte zwischen
Kamera und Schiene montiert werden, z.B.
bei großen Objektivdurchmessern.
6. Wahl des Kameraanschlusses
Die Kamera kann direkt auf die Schiene geschraubt
werden, hat aber den Nachteil, dass der Nodalpunkt
immer wieder neu eingestellt werden muss. Eine
Schnellkupplung ist die bessere Wahl, da hier ein
schnelles Lösen der Kamera gegeben ist und der
Nodalpunkt nicht verstellt wird.