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ASTROZUBEHÖR Astrostühle Astrostuhl Charon Beim Sitzen wird die Wirbelsäule durch die breite Anlagefläche gut stabilisiert. Der leicht elastische Holzwerkstoff (18 mm Multiplex) wirkt durch ein leichtes Nachfedern rückenschonend. Durch die Polsterung des Sitzes und den Überzug mit echtem Leder ist die Sitzfläche (25 x 21 cm) besonders robust, wasserabweisend und natürlich super bequem. Alle Beschlagteile sind aus Edelstahl gefertigt. Der gut durchdachte Klappmechanismus sorgt für schnelles und sicheres Aufund Abbauen. Geliefert wird er natürlich komplett montiert und fertig zum Einsatz. Ein bequemer Begleiter in langen Beobachtungsnächten! zusammengeklappt nur wenig Stauraum 101 cm x 35 cm 5,8 kg 120 kg 500682 Astrostuhl NIX II / Hydra II Diese Stühle wurden aus bestem Eschenholz hergestellt. Sie sind in 5 mm-Schritten rastbar höhenverstellbar von 25 bis 100 cm bzw. 77cm. Die Fixierung der Sitzfläche (32 x 28 cm) durch einen Zahnriemen gewährleistet 100%-ige Arretierung und einfache schnelle Handhabung bei der Verstellung. Auch diese Variante ist leicht zusammenklappbar. Bodenschoner verhindern eine Beschädigung des Holzes. Die Fußstütze ist zusätzlich erhältlich. Nix II Hydra II 45 cm x 103 cm 45 cm x 80 cm 50 4,5 kg 4 kg 120 kg 120 kg 500680 500681 Fußstütze 500686 Höhenrastverstellung mit Zahnriemen zusammengeklappt nur wenig Stauraum
1,0 Allgemeine Informationen <strong>Berlebach</strong> ® beauftragte die Technische Universität Dresden die Schwingungsdämpfung unserer Stative zu überprüfen. Durch verschiedene vorangegangene Vergleiche und Tests ist immer wieder der Vorteil der Holzstative bewiesen worden. Diese Testreihe befasst sich im Besonderen mit der Eignung verschiedener Materialen im astronomischen Bereich und der Möglichkeit, Stative weiter zu optimieren. Es wurden 5 verschiedene Stative (2 x Holz, 1 x Holz/Kohlefaser, 1 x Aluminium, 1 x Stahlrohr) getestet. Dabei wurden bei den Stahl- und Aluminiumstativen Originalstative von verbreiteten Montierungen genutzt, die Holzstative stammen von der Firma <strong>Berlebach</strong> ® Stativtechnik W. Fleischer aus Mulda. Alle Stative haben in etwa die gleiche Nutzhöhe. Dabei sollten die Dämpfungsparameter ermittelt werden, im Speziellen die Dämpfungskonstante delta und die Eigenfrequenz der Stative. Nach Ermittlung der jeweiligen Eigenfrequenzen ist festzustellen, dass an den Stativen Planet (Holz) und Sky (Holz- CFK) nur eine Einzelfrequenz, beim UNI 18 ein dicht zusammenliegendes Frequenzpaar und bei den Metallstativen mindestens 3 Eigenfrequenzen das Ausschwingen bestimmen. Die Eigenfrequenzen sind in den Diagrammen durch markante Spitzen zu erkennen. Diese Eigenfrequenzen geben auch Hinweise darauf, wie anfällig ein Stativ auf Resonanz reagiert. Je mehr Eigenfrequenzen vorhanden sind, desto größer ist auch die Gefahr einer auftretenden Resonanz, welche durch Aufschwingen des gesamten Systems ein Beobachten unmöglich macht. Dabei ist auch zu berücksichtigen, mit welcher Frequenz (Drehzahl) die Motoren an der Montierung laufen. Sollten diese Frequenzen und die des Stativs annähernd identisch sein, so ist ein Stativwechsel unumgänglich. Des weiteren ist das System anfälliger für „Aufschaukeln“ bei bestimmten Windgeschwindigkeiten. Das Auftreten mehrerer Eigenfrequenzen (größere modale Dichte) trägt zudem zu einer Verlängerung der Ausschwingzeit der Stative bei. Dies wird in den Diagrammen der Abklingkurven sehr deutlich. 0, 03 0, 03 0, 02 0, 02 0, 01 0, 01 0, 00 0, 08 0, 07 0, 06 0, 05 0, 04 0, 03 0, 02 0, 01 0, 00 Eigenfrequenzspektrum Stahlrohr Stativ 02 04 06 08 01 f/Hz 00 Eigenfrequenzspektrum Stativ Sky 01 02 03 04 05 06 07 08 09 01 f/Hz 00 Abklingkurve Das folgende Diagramm zeigt, das Holzstative Schwingungen wesentlich besser abbauen können als Stative anderer Materialien. Je schneller die Amplitude gegen Null ausläuft, desto schneller ist das Stativ wieder ruhig. Die relativ 1,0 0, 5 Al u St ah UN I 1 Pl an Sk y langen Zeitspannen sind auf die große Erregungsenergie von 120 N zurückzuführen und sind in der Praxis je nach Erregung entsprechend kürzer. Die Abklingkonstanten als Maß der Dämpfung sind für die Holzstative mindestens um den Faktor 4 größer als die der untersuchten Metallstative. Was ein 4 mal schnelleres Abklingen der Schwinungen am Stativ bewirkt. Der steilere Verlauf der Holzstativkurven zeigt auch, dass schon nach 1 Sekunde die Intensität der Schwingungen um ca. 65 % verringert ist, während bei den Metallstativen nur ca. 10 % erreicht wird. Zur Erhöhung der Sicherheit und Stabilität werden manchmal doppelte Klemmschellen am Stativ montiert. Nebenstehendes Diagramm zeigt, dass auch durch die Verwendung von doppelten Klemmschellen eine Verbesserung der Dämpfungseigenschaften erreicht wird. Da bei einer Klemmung mit mehreren Druckpunkten eine längere Parallelpressung der Segmente und damit eine wesentlich stabilere Verbindung geschaffen wird, ist eine Schwingung in der Verbindung hier nur noch sehr begrenzt möglich. Auch wenn die Verbesserung nur im kleinen Bereich sichtbar ist, so könnte sie doch bei sehr großen Brennweiten zu einem spürbaren Qualitätszuwachs führen. 0, 0 01 02 03 04 0 Optimieren des Statives 0, 5 Farbmuster Unsere Stative werden in 6 Standardfarben angebotem. Bitte bei der Bestellung angeben. Andere Farben sind auch möglich (Lieferzeit erfragen). NATUR NUSSBAUM GRÜN TITANGRAU TARNFARBE PROFISCHWARZ 51
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