gis@work 2/2010 - AED-SYNERGIS
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Das Lösungsforum<br />
für die öffentliche Verwaltung von<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> und ARC-GREENLAB<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Wegweisende Informationssysteme<br />
Desktop, Mobile, Cloud, Hosting, Intranet und Internet<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
<strong>gis@work</strong><br />
EDITORIAL<br />
Gezielt investieren - Handlungsfähig bleiben<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir freuen uns, Ihnen mit der aktuellen Ausgabe der<br />
<strong>gis@work</strong> wieder interessante Beiträge als Anregung<br />
für Ihre tägliche Arbeit präsentieren zu können. Sie<br />
fi nden in dieser Ausgabe eine Reihe von praxisbezogenen<br />
Anwenderberichten, die Ihnen die Vorteile einer<br />
raumbezogenen Informationsbearbeitung aufzeigen,<br />
z. B. aktuelle Kundenbeiträge aus den Städten Bruchsal,<br />
Kassel und Kehl. In den Beiträgen werden viele<br />
Leistungsmerkmale unserer Produkte beleuchtet, die<br />
unseren Kunden tagtäglichen Mehrwert für ihre Arbeit<br />
liefern. Ergänzt werden diese Berichte für Sie um viele<br />
nützliche Informationen zu unseren Produkten und<br />
Dienstleistungsangeboten, die Ihnen die Leistungsfähigkeit<br />
wegweisender Informationssysteme an konkreten<br />
Funktionen und Prozessabläufen aufzeigen, z. B.<br />
in den Beiträgen zu dem fl exiblen und umfassenden<br />
Reportingtool ePaper, den Transformationsroutinen für<br />
die Umstellung nach ETRS89/UTM und natürlich fi n-<br />
den Sie Highlights zu unseren neuen Produktreleases<br />
von GeoOffi ce und WebOffi ce, die bereits durchgängig<br />
auf ESRI ArcGIS ® 10 basieren.<br />
Wir alle müssen im Arbeitsalltag vielfältige Informationen<br />
verarbeiten. Für deren Erfassung und laufende<br />
Aktualisierung sowie für deren Aufbereitung und fachliche<br />
Verknüpfung bieten wir Ihnen die passenden Softwareprodukte<br />
und Fachverfahren. Wichtige Kriterien<br />
für die Akzeptanz unserer Produkte sind eine gute Benutzerfreundlichkeit,<br />
eine hohe fachliche Funktionsabdeckung<br />
und eine hervorragende Performance. All dies hilft Ihnen, Ihre Arbeitsabläufe noch besser in den Griff zu<br />
bekommen. In den Prozessabläufen von Kommunen und Unternehmen müssen verschiedenste Daten möglichst<br />
schnell und fl exibel in leistungsfähigen Informationssystemen verarbeitet und zusammengeführt werden, um sie<br />
dann als aufbereitete Planungs- oder Dokumentationsgrundlage für Entscheidungsprozesse effi zient nutzen zu<br />
können. Hierbei spielen internetbasierte Informationssysteme, die auf einfache Art und Weise raumbezogene<br />
Informationen mit Fachdaten verknüpfen und visualisieren können, eine immer entscheidendere Rolle.<br />
Um Ihnen die Einarbeitung und kontinuierliche Ausbildung zu erleichtern, haben wir unser Schulungsangebot für<br />
unsere Produkte deutlich ausgebaut und bieten Ihnen an unseren Standorten in Berlin, Bonn und Waghäusel<br />
regelmäßig Schulungen und Workshops an. Weitergehende Informationen hierzu fi nden Sie in dieser Ausgabe<br />
der <strong>gis@work</strong>.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, uns auf unserem Messestand Halle 11.2, Stand 2H.118 auf der diesjährigen<br />
INTERGEO in Köln zu besuchen, ganz nach dem Motto der INTERGEO – Wissen und Handeln für die Erde. Zur<br />
Umsetzung der Ziele dieses für uns alle wichtigen Mottos leisten moderne und leistungsfähige Informationssysteme<br />
einen wertvollen Beitrag.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe der <strong>gis@work</strong>, dem für Sie geschaffenen Lösungsforum<br />
für die öffentliche Verwaltung und für Unternehmen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Andreas Senn Elmar Happ Michael Gerth<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> ARC-GREENLAB<br />
2<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
INHALT<br />
<strong>gis@work</strong><br />
4 Über die Pflicht zur Kür<br />
Was nützt INSPIRE dem Bürger<br />
7 Der Schilderwald in GeoOffice<br />
Wie kann GeoOffice verkehrszeichen Sie bei Ihren<br />
täglichen Aufgaben unterstützen<br />
9 Stadtverwaltung Bruchsal<br />
Internet Geoportal mit WebOffice flex<br />
10 Stadtverwaltung Kehl<br />
WebOffice Hosting in der Stadtverwaltung Kehl<br />
12 ALKIS-Daten-Migration bei der Stadt<br />
Kassel<br />
Konzept zur Migration und Fortführungen der neuen<br />
Liegenschaftsdaten<br />
14 Vom Expertensystem zum Standardwerkzeug<br />
Kleinmachnow nutzt GeoOffice und WebOffice für<br />
Verwaltungsinformation und als Bürgerportal<br />
16 EFRE-Förderung für Geodateninfrastrukturen<br />
in Berlin und Brandenburg<br />
EFRE-Mittel für Geodateninfrastrukturen und die Aufbereitung<br />
von Geodaten<br />
16 Gesplittete Abwassergebühr<br />
Spezielle Softwarelösungen auf Basis GeoOffice oder<br />
WebOffice<br />
17 WebOffice webgen <strong>2010</strong><br />
Mit der Version <strong>2010</strong> erreicht die Software der BARAL<br />
Geohaus-Consulting AG einen weiteren Meilenstein<br />
18 Der Unternehmensbereich Forst von<br />
ARC-GREENLAB<br />
IT-Produkte und Dienstleistungen für die Forstwirtschaft<br />
aus einer Hand<br />
20 Es ist soweit<br />
ArcGIS 10, WebOffice 10, GeoOffice 10<br />
21 Vermessungslösungen von<br />
ARC-GREENLAB<br />
Ein umfassendes Produktportfolio für die Kataster-,<br />
Ingenieurvermessung und GIS-Datenerfassung<br />
24 GIS Portal und WebOffice<br />
Leistungsstark in der Kommune<br />
26 GeoOffice ePaper<br />
Holen Sie alles aus Ihrem GIS heraus!<br />
<strong>gis@work</strong> - Das Lösungsforum für die öffentliche Verwaltung<br />
28 Transformation kommunaler Daten<br />
nach ETRS89<br />
Werkzeug für Ihre kommunalen Datenbestände<br />
29 GeoOffice und gl-survey<br />
Die ideale Kombination für die kommunale<br />
Vermessung<br />
30 In aller Kürze …<br />
32 Schulungsprogramm<br />
35 Impressum<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
3
<strong>gis@work</strong><br />
LEITARTIKEL<br />
Über die Pflicht zur Kür<br />
Was nützt INSPIRE dem Bürger<br />
Der Landkreis Oberhavel hat sich den Herausforderungen, die sich aus<br />
der Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie ergeben, gestellt. Eine Reduzierung<br />
auf die gesetzlichen Vorgaben als „Pflicht“ ist jedoch zu kurz<br />
gegriffen. Der tatsächliche Mehrwert für die Bürger, die Wirtschaft und<br />
teilweise auch für die Wissenschaft ergibt sich erst mit dem Aufbau<br />
von Bürger- und Fachportalen als „Kür“. Ziel ist es deshalb, auf der<br />
Grundlage eines stabilen Infrastrukturknotens, ein Bürgerportal und<br />
verschiedene Fachportale aufzubauen. Hierzu wurden erste Konzepte<br />
erarbeitet und teilweise mit deren Realisierung begonnen.<br />
Konzept und Umsetzung<br />
Mit der Verabschiedung der INSPIRE-Richtlinie und der Umsetzung<br />
in nationales Recht besteht für die öffentliche Verwaltung die Pflicht<br />
Geoinformationen innerhalb einer europäischen Geodateninfrastruktur<br />
verfügbar zu machen. Ziel der INSPIRE-Richtlinie ist es, qualitativ hochwertige<br />
Geodaten aus den öffentlichen Verwaltungen der Mitgliedsstaaten<br />
unter einheitlichen Vorgaben zugänglich zu machen. In Artikel 17<br />
Abs. 2 wird dazu festgelegt: „Die Maßnahmen nach Absatz 1 schließen<br />
jegliche Beschränkung aus, durch die praktische Hindernisse zum Zeitpunkt<br />
der Nutzung für die gemeinsame Nutzung von Geodatensätzen<br />
und –diensten entstehen können.“ (INSPIRE-RICHTLINIE 2007)<br />
Auch wenn in Artikel 17 Abs. 7 und durch Datenschutzgesetze Einschränkungen<br />
der Nutzung berechtigt definiert werden, so stellt sich<br />
insbesondere für die kommunale Ebene eine gewaltige Herausforderung<br />
„der Gemeinschaft nach harmonisierten Bedingungen Zugang zu Geodatensätzen<br />
und -diensten“ zu gewähren. Insbesondere mit dem Wissen,<br />
dass auf kommunaler Ebene die weitaus größte Menge an Geodaten<br />
existiert.<br />
Der Landkreis Oberhavel will sich als künftiger Bestandteil der Geodateninfrastruktur<br />
Berlin/Brandenburg (GDI-BE/BB) integrieren. Mit der<br />
Integration der GDI-BE/BB in die Geodateninfrastruktur Deutschland<br />
(GDI-DE) und die europäische Geodateninfrastruktur (INSPIRE) ist der<br />
künftige Infrastrukturknoten damit auch Bestandteil dieser übergeordneten<br />
Geodateninfrastrukturen. Betrachtet man die Anforderungen der<br />
INSPIRE-Richtlinie, so wird schnell deutlich, dass der Aufbau eines Infrastrukturknotens<br />
zur Erfüllung ausreichend ist. Ein Infrastrukturknoten hat<br />
im Wesentlichen die Aufgabe, die im Rahmen der geplanten EU-Richtlinie<br />
(INSPIRE) geforderten Geodaten über Dienste und Metadaten ausfallsicher<br />
bereit zu stellen. Sie müssen über besonders leistungsfähige Netzinfrastrukturen<br />
zugänglich sein und über ausreichende Serverkapazität<br />
verfügen. Der Erfüllung der gesetzlichen Pflicht wäre damit genüge getan.<br />
Die Nutzungsmöglichkeiten der Geodaten und -dienste sind jedoch<br />
an das Wissen um tiefgehende technische und fachliche Kenntnisse gebunden.<br />
Deshalb ist es aus Sicht des Landkreises Oberhavel notwendig, mehr<br />
als nur die Pflicht zu erfüllen. Es sollen deshalb ein Geoportal und verschiedene<br />
Fachportale aufgebaut werden. Diese sollen sich an den Anforderungen<br />
des eGovernment, der Wissenschaft, der Wirtschaft sowie<br />
insbesondere der Daseinsvorsorge und bürgernahen Informationsbereitstellung<br />
orientieren.<br />
Infrastrukturknoten<br />
Im Zeitraum von Juni bis September 2009 wurde ein Konzept eines Infrastrukturknotens<br />
für den Landkreis Oberhavel erstellt und seit Anfang <strong>2010</strong><br />
erfolgt die Umsetzung. Der geplante Funktions- und Leistungsumfang des<br />
Infrastrukturknotens entspricht im Konzept nicht nur den<br />
Anforderungen der lokalen, nationalen und internationalen<br />
Geodateninfrastrukturen, in welche der Infrastrukturknoten<br />
eingebunden werden soll; um das Nutzenpotential des<br />
Infrastrukturknotens für den Landkreis Oberhavel und die<br />
kommunalen Partner optimal auszuschöpfen, werden eine<br />
Reihe spezifischer Anwendungsfälle unterstützt, die den<br />
Funktionsumfang hinsichtlich der bereitgestellten Dienste<br />
und Anwendungen beträchtlich erweitern.<br />
Der Infrastrukturknoten wird in die bestehende, auf ESRI<br />
Basistechnologie basierende GIS-Infrastruktur des Landkreises<br />
Oberhavel integriert. Als Produktplattform wurde<br />
die sdi.suite und FME der Firma con terra GmbH gewählt.<br />
Beim Infrastrukturknoten Landkreis Oberhavel soll ein besonderes<br />
Augenmerk auf die Realisierung einer OGC- und<br />
INSPIRE-konformen Architektur sowie das Funktionieren<br />
der Geodateninfrastruktur gelegt werden. Es wurden Anforderungen<br />
definiert und in die folgenden Kategorien unterteilt:<br />
4<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
LEITARTIKEL<br />
<strong>gis@work</strong><br />
• Unterstützung kommunaler Partner (kreisangehörige<br />
Gemeinden und kooperierende Landkreise)<br />
• Integration der geplanten Fachportale des Landkreises<br />
Oberhavel<br />
• Unterstützung externer globaler Geodienste/Geonetzwerke<br />
• Bereitstellung von digitalen Geländemodellen und virtuellen<br />
Stadtmodellen (optional)<br />
• Bereitstellung von ETL- und Geoprocessing Funktionen (optional)<br />
• Zugriffskontrolle<br />
Ein wesentlicher Aspekt von INSPIRE ist die Harmonisierung<br />
der Geodaten. Die Durchführungsbestimmungen von INSPIRE<br />
schreiben die Harmonisierung bestehender INSPIRE-relevanter<br />
Geodatensätze vor. Da die Modifizierung der Primärdatenbestände<br />
vor dem Hintergrund abhängiger Fachprozesse zur Erfassung<br />
und Pflege der Geodaten, sowie bestehender Softwaresysteme<br />
nicht empfohlen werden kann, soll ein INSPIRE-konformer Sekundärdatenbestand<br />
aufgebaut werden.<br />
Bürgerportal<br />
Der Landkreis Oberhavel baut ein Bürgerportal zur Verwaltung<br />
und Präsentation von räumlichen Bürgerinformationen im Internet<br />
auf, welches es den Bürgern ermöglicht, sich schnell und umfassend<br />
zu informieren.<br />
Seien es Verwaltungsstandorte, Notfalleinrichtungen, soziale<br />
Einrichtungen, touristische Informationen, Badestellen etc. Sowohl<br />
den Bürgerinnen und Bürgern als auch den Besuchern soll<br />
eine schnelle, flexible Geo-Informationssuche über das Internet<br />
ermöglicht werden. Auf Basis einer interaktiven webbasierten<br />
Fachportallösung soll eine Adress- und thematische Navigation<br />
realisiert werden.<br />
Das Bürgerportal soll auch für die Bevölkerung (Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Bürger) als Informations-, Such-, Auskunfts-, Benachrichtigungs-<br />
und Vorsorgedienst fungieren. Weiterhin soll das<br />
Bürgerportal es ermöglichen, auch raumbezogene Abstimmungsprozesse<br />
digital und medienbruchfrei durchzuführen.<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
5
<strong>gis@work</strong><br />
LEITARTIKEL - Über die Pflicht zur Kür<br />
Fachportale<br />
1. Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz:<br />
Der Landkreis Oberhavel hat ein Konzept für die Entwicklung<br />
einer Technologie erstellt, die Krisenstäben, Behörden, Einsatzleitungen<br />
und Einsatzkräften eine Entscheidungsgrundlage<br />
liefern soll, um vorsorgend Gefahrenabwehrmaßnahmen<br />
und im Notfall Schutz- und Rettungsmaßnahmen effektiv zu<br />
planen und durchzuführen. Es wurde eine diese Anforderungen<br />
erfüllende Systemarchitektur und Benutzeroberfläche<br />
konzeptionell entworfen und der notwendige Datenbedarf<br />
ermittelt. Es werden in diesem Konzept die Anforderungen<br />
der örtlichen und überörtlichen Träger des Brand- und Katastrophenschutzes<br />
im Gesamtzusammenhang behandelt. Die<br />
Umsetzung erfolgt seit dem 01. August <strong>2010</strong>.<br />
2. Demografie, Gesundheit, Jugend und Soziales:<br />
Die Bereitstellung von raumbezogenen Basis- und Fachdaten<br />
ist inzwischen zu einer notwendigen Grundlage für die Analyse<br />
von Ursachen und Folgen der teilräumlich unterschiedlich<br />
verlaufenden wirtschaftlichen, demografischen und sozialen<br />
Entwicklungen innerhalb eines Landkreises/Landes etc. geworden.<br />
Mit dem Fachportal soll ein umfangreiches und aktuelles<br />
Spektrum von relevanten Themen, (sozial)räumlichen<br />
Strukturen und Standorten der sozialen Infrastruktur bereitgestellt<br />
werden, das als Analyse- und Entscheidungshilfe für<br />
ressortübergreifende Planungsprozesse zur Sicherung bzw.<br />
Stabilisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge und sozialen<br />
Infrastruktur unter den Bedingungen des demografischen<br />
und strukturellen Wandels zu nutzen ist.<br />
Um Raumgliederungen zu bilden, ist eine Analyse räumlicher<br />
Disparitäten und ihrer Veränderungen notwendig. Notwendig<br />
ist dazu auch eine raum- und siedlungsstrukturelle Beobachtung.<br />
Zusätzlich ist dann ein Grundraster für die Berichterstattung<br />
über die räumliche Entwicklung im Kreisgebiet zu<br />
erstellen. Mit der Raumgliederung (Gebietstypisierung und<br />
Raumkategorien) soll ein allgemeiner Vergleich räumlicher<br />
Gegebenheiten und Entwicklungen möglich werden. Dazu<br />
erfolgt eine Typenbildung nach Zentralität, Dichte und Lage,<br />
wobei zusätzlich in Agglomerationsräume, verstädterte und<br />
ländliche Räume unterschieden wird.<br />
3. Umwelt und Landwirtschaft:<br />
Die naturräumliche Ausstattung, also das Potential des Naturraumes,<br />
ist stärker zu identifizieren und durch die Menschen<br />
zu nutzen, ohne bzw. nur geringe Belastungen für<br />
Natur und Umwelt. Das Nachhaltigkeitsprinzip ist hier von<br />
ausschlaggebender Bedeutung. Gerade mit Hinblick auf<br />
den Klimawandel ergeben sich neue Herausforderungen. Es<br />
werden Strategien und Maßnahmen gebraucht, welche die<br />
negativen Auswirkungen der Klimaänderungen auf den Naturhaushalt,<br />
insbesondere Boden und Wasser, so gering wie<br />
möglich halten. Da die Klimaauswirkungen lokal unterschiedlich<br />
sein werden, müssen die zu erarbeitenden Konzepte den<br />
lokalspezifischen Aspekten Rechnung tragen. Um die ökologischen<br />
Bedingungen und Risiken, die Nutzungseignungen<br />
von Gebieten auf kommunaler Planungsebene bewerten zu<br />
können, wird schnell klar, dass eine kleinräumliche Dimension<br />
notwendig ist. Die meisten der wichtigen Aspekte von<br />
Umwelt- und Naturbeeinflussungen kommen großmaßstäbig,<br />
d.h. kleinräumig, vor und haben Auswirkungen weit über<br />
die lokale Ebene hinaus.<br />
Die Einordnung und Charakterisierung räumlicher Einheiten<br />
und Prozesse erfolgt anhand der Nutzungsstruktur, der naturräumlichen<br />
Ausstattung und des Entwicklungspotentials<br />
von Natur und Landschaft. Ziel muss es sein, die Nutzung<br />
der Umwelt und Natur durch den Menschen, auf der Grundlage<br />
bestehender topisch differenzierter naturräumlicher<br />
Gegebenheiten und gegebenen Nutzungsstrukturen, so zu<br />
optimieren, dass zukünftige Entwicklungen bei der Landnutzung<br />
möglichst geringe Schäden für Umwelt und Natur hervorrufen<br />
und bestehende Schäden abgebaut werden.<br />
4. Flächenmanagement:<br />
Nicht nur für politische Entscheidungsträger, sondern auch<br />
für Bürger und Unternehmen, ist ein detailliertes und anschauliches<br />
Wissen um die reale Situation im lokalen Umfeld<br />
ein wichtiger Faktor. Sei es für die Entscheidung zum Bau eines<br />
Wohnhauses, der Ansiedlung eines Unternehmens oder<br />
die Optimierung integrierter Standortentwicklungskonzepte.<br />
Insbesondere im Umfeld der größeren Städte und im Bereich<br />
touristischer Zentren ist eine bauliche Entwicklungsdynamik<br />
entstanden, welche für die Kommunen eine Gratwanderung<br />
darstellt, nämlich zwischen dem Erhalt des kulturellen Erbes<br />
- der historisch gewachsenen Kulturlandschaft, den regionaltypischen<br />
Siedlungsformen etc. - sowie der Forderung nach<br />
einer progressiven Wirtschafts- und Tourismusförderung.<br />
Der geeigneten Standortfindung kommt somit im Vorfeld<br />
konkreter Bauvorhaben künftig eine Schlüsselfunktion zu.<br />
Um diesen vielschichtigen Planungsprozess sorgfältig zu<br />
steuern, ist es für Verwaltung wie Investoren gleichermaßen<br />
erforderlich, einen aktuellen Einblick in die ökologischen,<br />
ökonomischen und kulturellen Potentiale der Landkreise<br />
und Kommunen zu haben! Das Fachportal „Flächenmanagement“<br />
soll sich aus verschiedenen Komponenten bzw.<br />
thematischen Bereichen aufbauen und je nach Anforderung<br />
der Verwaltung gestalten („Baukastenprinzip“). Eine Orientierung<br />
an den Empfehlungen und Ergebnissen aus REFINA soll<br />
stattfinden. Folgende grundlegenden Informationen sind für<br />
alle Nutzer des Systems von Bedeutung: Flächennutzung,<br />
Siedlungswesen, Infrastruktur, naturräumliche Gliederung,<br />
Vegetationsstruktur, Landschaftsbild, touristische Infrastruktur,<br />
Wirtschaftsstruktur sowie soziale, kulturelle Komponenten<br />
etc.<br />
Ausblick<br />
Die Konzepte für den Infrastrukturknoten, das Bürgerportal<br />
und die Fachportale „Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz“,<br />
„Umwelt und Landwirtschaft“ und „Demografie,<br />
Gesundheit, Soziales und Jugend“ sind abgeschlossen und<br />
befinden sich tlw. in der Umsetzung. Die Umsetzung der Gesamtarchitektur<br />
ist bis Ende 2013 geplant. Der Infrastrukturknoten<br />
wird ab Anfang 2011 zur Verfügung stehen. Alle<br />
Komponenten stehen den kreisangehörigen Gemeinden zur<br />
entgeltfreien Mitnutzung zur Verfügung. Die Fachportale,<br />
welche mit Mitteln aus EFRE erstellt werden, stehen allen<br />
öffentlichen Verwaltungen im Land Brandenburg zur kostenfreien<br />
Nachnutzung zur Verfügung.<br />
Ansprechpartner:<br />
Axel Walther<br />
Landkreis Oberhavel<br />
Adolf-Dechert-Str. 1<br />
16515 Oranienburg<br />
Telefon: 03301 / 601-5041<br />
axel.walther@oberhavel.de<br />
6<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
PROJEKTE<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Der Schilderwald in GeoOffice<br />
Jeder begegnet ihnen auf Schritt und Tritt: Verkehrszeichen. Sie regeln bundesweit das Zusammenspiel von Fußgängern,<br />
Radfahren, Autofahrern und sonstigen Verkehrsteilnehmern im Straßenraum. Aber immer wieder gibt es Kritik an der<br />
Vielzahl und Anzahl von Schildern im Straßenverkehr, die zu unübersichtlichen Situationen führen. Planungsmodelle wie<br />
Shared Space, in Verbindung mit einer Reduzierung der Schilder im öffentlichen Straßenraum, sollen dazu mehr Sicherheit<br />
schaffen und den Verkehrsfluss verbessern. Auch ist dieser Aspekt vorteilhaft in Zeiten angespannter Haushalte in den<br />
Kommunen, da sich damit Kosten bei der Beschaffung und im Unterhalt von Verkehrszeichen einsparen lassen. Sinnvoll<br />
ist es, die dazu nötigen Maßnahmen zur Planung und Umsetzung mit entsprechenden Tools durchzuführen.<br />
Wie kann GeoOffice verkehrszeichen, basierend auf dem führenden<br />
geografischen Informationssystem ArcGIS ® Desktop<br />
von ERSI Inc., Sie bei Ihren täglichen Aufgaben zur Bearbeitung<br />
und Verwaltung der Straßenausstattung unterstützen<br />
Fachanwendung mit umfassenden Leistungsmerkmalen<br />
Neben der Dokumentation des aktuellen Status der Straßenausstattung<br />
durch GeoOffice verkehrszeichen bietet sich Ihnen<br />
die Möglichkeit temporäre Ereignisse wie z. B. Volksfeste<br />
und Flohmärkte, unter dem Gesichtspunkt kurzfristiger Änderungen<br />
in der Ausstattung des öffentlichen Straßenraumes zu<br />
planen und anschließend mit WebOffice verwaltungsweit zu<br />
publizieren. Es ist eine flexible Anwendung die verschiedenste<br />
Aufgaben und Maßnahmen, z. B. zur Vergabe, komfortabel<br />
umsetzt.<br />
GeoOffice verkehrszeichen bietet von seinem Leistungsumfang,<br />
neben vielfältigen Funktionen zur Erfassung, Sachdatenbearbeitung<br />
und Ausgabe, einen Style mit der Abbildung<br />
aller Verkehrszeichen entsprechend des Verkehrszeichenkataloges<br />
(VzKat). Diese werden unterschieden nach den Kategorien<br />
Gefahrenzeichen, Vorschriftszeichen, Richtzeichen,<br />
Verkehrseinrichtungen und Zusatzzeichen. Auch die Präsen-<br />
tation von Schildern, die sich aus mehreren Verkehrszeichen<br />
zusammensetzen und z. B. der Spurenbeschilderung dienen,<br />
wird unterstützt. Neben der allgemeinen Darstellung der Verkehrszeichen<br />
werden auch die zur Straßenausstattung gehörenden<br />
Bereiche Fahrbahnmarkierung, Wegweisung und<br />
Signalisierung erfasst und verwaltet. Eine Erweiterung um<br />
individuelle Themenbereiche, wie z. B. Baustellen, ist dabei<br />
jederzeit möglich.<br />
Als Grundlage kann die Automatisierte Liegenschaftskarte<br />
(ALK) bzw. zukünftig das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem<br />
(ALKIS) eingebunden werden. Damit und<br />
mit der GeoOffice Abfragezentrale sind komfortable Analysen<br />
und Auswertungen auf alle oder ausgewählte Verkehrszeichen<br />
über das gesamte Stadtgebiet oder bezogen auf einen bestimmten<br />
Straßenverlauf möglich.<br />
Die daraus resultierenden Ergebnisse können mit dem Produkt<br />
GeoOffice epaper als Statusberichte oder Planungsunterlagen<br />
komfortabel erzeugt und bereitgestellt werden. Möglichkeiten<br />
zur Kostenkontrolle gibt es bei den Markierungsflächen<br />
von Sperrflächen und Fußgängerüberwegen. Diese können<br />
separat berechnet werden und so in Ausschreibungen bzw.<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
7
<strong>gis@work</strong><br />
PROJEKTE - Der Schilderwald in GeoOffice<br />
Beauftragungen von Maßnahmen einfließen. Die horizontale und vertikale<br />
Darstellung der Straßenausstattung wird abschließend durch die Bemaßung<br />
vervollständigt.<br />
Einsatz bei der Stadt Luxemburg<br />
Im Rahmen des Projektes GTIS Evolution führt die Stadt Luxemburg<br />
GeoOffice verkehrszeichen zur Dokumentation und Planung des öffentlichen<br />
Straßenraumes ein. Die vielfältige Funktionalität, die umfassende Konfigurierbarkeit<br />
entsprechend der Kundenanforderungen, sowie die einfache Handhabung<br />
der Fachanwendung sind einige der Vorteile, die diese Entscheidung<br />
begründen. Verbunden mit der Einführung ist gleichzeitig eine Migration des<br />
Datenbestandes aus SICAD-UT Verkehr. Vervollständigt wird die komfortable<br />
Nutzung der Fachanwendung GeoOffice verkehrszeichen mit der Kartengrundlage<br />
auf Basis GeoOffice topografie.<br />
Vom Verkehrszeichenkataster zum Straßenmanagement<br />
Werden GeoOffice und WebOffice in Verbindung mit RoSy ®<br />
von der Gesellschaft für Straßenanalyse mbH (GSA) eingesetzt,<br />
erhalten Sie die perfekte Kombination aus leistungsfähigen<br />
GISystemen und leistungsfähiger Straßendatenbank für ein umfassendes<br />
Straßenmanagement. Die tiefgreifende Integration erlaubt die grafische Darstellung<br />
und Auswertung beliebiger Informationen aus der Datenbank, von<br />
der Restnutzungsdauer über bestimmte Schadenmerkmale bis hin zur Anzeige<br />
von Längs- und Querprofilen.<br />
Mit einem einzigen Mausklick auf den Zustandsabschnitt der Straße im Geo-<br />
Office öffnet sich zum Beispiel das Schadensfenster der Datenbank, das<br />
exakt Auskunft gibt, welche Schäden mit welcher Ausprägung für diesen<br />
Abschnitt aufgenommen wurden. Gleiches gilt für den genauen Aufbau der<br />
Nebenanlage, die Verkehrsbelastung, das erfasste Inventar und vieles mehr.<br />
GeoOffice verkehrszeichen bietet Ihnen die Funktionalität<br />
einer standardisierten Anwendung verbunden mit einem<br />
hohen Grad an individueller Parametrierung und Konfiguration.<br />
Basierend auf dem führenden GISystem von ESRI Inc.<br />
und in Kombination mit weiteren Systemanbindungen wie<br />
WebOffice und RoSy ® ist damit ein Maximum an Skalierbarkeit<br />
für den verwaltungsweiten Einsatz und zur Unterstützung<br />
Ihrer Prozesse gegeben.<br />
Ansprechpartner:<br />
Ville de Luxembourg<br />
Administration des Services<br />
du Géomètre<br />
Germain Breger<br />
Telefon: 00352 / 4796 - 2394<br />
gbreger@vdl.lu<br />
Kerstin Streck<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> GmbH<br />
Telefon: 0228 / 9542 - 503<br />
kerstin.streck@aed-synergis.de<br />
Die Spargelstadt Bruchsal<br />
8<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
PROJEKTE<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Stadtverwaltung Bruchsal<br />
Internet Geoportal mit WebOffice flex<br />
Die Stadt Bruchsal ist eine historische Stadt im Landkreis Karlsruhe. In ihr und ihren Stadtteilen leben über 43.000<br />
Einwohner und ihre Geschichte reicht mehr als 1000 Jahre zurück. Stadt und Region sind als Spargel- (»bedeutendster<br />
Spargelmarkt Europas«, Badische Spargelstraße) und Weinanbaugebiet (Weinstraße Kraichgau-Stromberg) über<br />
ihre Grenzen hinaus bekannt. Sein Image der »Barockstadt« verdankt Bruchsal vor allem dem Barockschloß, u.a. mit<br />
dem berühmten Treppenhaus von Balthasar Neumann und den dort untergebrachten Museen.<br />
Bereits seit mehreren Jahren betreibt die Stadt Bruchsal auf<br />
Ihrer Homepage ein öffentliches Geoportal, das bisher mit Web-<br />
City auf Basis des ArcIMS realisiert wurde. Die Anwendung wurde<br />
dabei im Rechenzentrum der <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> gehostet. Mit<br />
der Verfügbarkeit der neuen WebOffice flex Lösung seit Ende<br />
2009 fiel sehr schnell die Entscheidung, das bisherige System<br />
auf die neue Technologie und die damit verbundenen Möglichkeiten<br />
umzustellen. Ausschlaggebend hierfür waren neben der<br />
modernen Technologie vor allem die hohe Benutzerfreundlichkeit<br />
des neuen flex-Clients, sowie dessen vielfältige Integrationsmöglichkeiten.<br />
Die Realisierung des Projektes erfolgte dann Anfang <strong>2010</strong>, so<br />
dass pünktlich zur deutschsprachigen ESRI Anwenderkonferenz<br />
in Darmstadt das WebOffice flex Projekt der Stadt Bruchsal im<br />
Rahmen der Bewerbung um den „ArcGIS Solution Award“ einer<br />
breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Hierbei konnte<br />
die Lösung die Konferenzteilnehmer überzeugen, so dass das<br />
Bruchsaler Projekt den zweiten Platz erzielen konnte. Neben<br />
der rein technologischen Umstellung auf ArcGIS ® Server Technologie<br />
erfolgte beim Übergang auf WebOffice flex auch eine<br />
inhaltliche Überprüfung der Geoportal-<br />
Lösung, um eine möglichst hohe Benutzerakzeptanz<br />
zu erzielen. Dabei stand<br />
im Vordergrund den Anwender soweit<br />
wie möglich bei seinen Fragestellungen<br />
durch die Anwendung zu führen und<br />
technische Aspekte weitestgehend in<br />
den Hintergrund zu verlagern.<br />
auch Themen der Bauverwaltung. So können direkt Informationen<br />
über Bodenrichtwerte und Baugebiete mit<br />
den aktuell verfügbaren Bauplätzen abgerufen werden.<br />
Eine sehr hohe Aktualität der Daten wird dabei über<br />
die Online-Fortführung gewährleistet, d.h. die Mitarbeiter<br />
der Stadtverwaltung haben Möglichkeiten die<br />
Daten des Geoportals, das weiterhin im Rechenzentrum<br />
von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> bereitgestellt wird, über ein<br />
WebOffice-Editier-Projekt zu aktualisieren, so dass<br />
tagesaktuelle Daten bereit gestellt werden können.<br />
Neben dem direkten Nutzen für die Stadtverwaltung mit<br />
der Veröffentlichung von Verwaltungsthemen stellt die<br />
WebOffice flex Lösung aber auch einen wirklichen Bürgerservice<br />
dar. Über die Suchfunktionen nach Adressen,<br />
Unterkünften oder gastronomischen Einrichtungen<br />
und die integrierte Treffpunkt-Funktion kann zum einen<br />
jeder Bürger das Geoportal für eigene Verabredungen<br />
nutzen und zum anderen auch Wirtschafts-Unternehmen<br />
im Raum Bruchsal ihren Kunden direkt Informationen<br />
über Standort, Firmenadresse und Übernachtungsmöglichkeiten<br />
bereitstellen.<br />
Mit dem neuen Geoportal der Stadt Bruchsal<br />
(www.bruchsal.de) steht den Bürgern nun über die<br />
WebOffice flex Technologie eine moderne, leistungsfähige<br />
Auskunftsplattform zur Verfügung, die sich den<br />
ersten Reaktionen zufolge einer sehr hohen Akzeptanz<br />
erfreut. Ein sukzessiver Ausbau des Informationsangebotes<br />
ist in Planung und wird derzeit vorbereitet.<br />
WebOffice flex bot hier zahlreiche Ansatzpunkte.<br />
Über die neue Suchmaske<br />
können die Suchoptionen intuitiver<br />
angeboten werden, darüber hinaus<br />
erhält der Nutzer nach dem Ausführen<br />
einer Abfrage, ohne einen weiteren<br />
Klick tätigen zu müssen, eine direkte<br />
Informationsanzeige wahlweise mit<br />
Multimediainhalten (Bilder, WebCams<br />
etc.). Zusätzlich besteht die Möglichkeit<br />
direkte weiterführende Informationen<br />
anzubieten. So ist es zum Beispiel<br />
möglich nach der Suche nach einer<br />
Behörde sich direkt die Parkmöglichkeiten<br />
oder Bushaltestellen in der Umgebung<br />
mit der Anzahl der Stellplätze<br />
bzw. dem Liniennetzplan ausgeben zu<br />
lassen.<br />
Das Geoportal der Stadt Bruchsal enthält<br />
neben den POI´s (Point Of Interest<br />
bzw. interessante Orte) insbesondere<br />
Ansprechpartner:<br />
Karl Stiegeler<br />
Stadt Bruchsal<br />
Am Holzmarkt 5<br />
76646 Bruchsal<br />
Telefon: 07251 / 79 – 427<br />
karl.stiegeler@bruchsal.de<br />
Rainer Münch<br />
Stadt Bruchsal<br />
Am Holzmarkt 5<br />
76646 Bruchsal<br />
Telefon: 07251 / 79 – 446<br />
rainer.muench@bruchsal.de<br />
Henrik Sperling<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> GmbH<br />
Telefon: 07254 / 957 75 - 0<br />
henrik.sperling@aed-synergis.de<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
9
<strong>gis@work</strong><br />
PROJEKTE<br />
Stadtverwaltung Kehl<br />
WebOffice Hosting in der Stadtverwaltung Kehl<br />
Die Stadt Kehl mit ihren 35.000 Einwohnern ist die deutsche Nachbarstadt zu Straßburg. Zentral in der oberrheinischen<br />
Tiefebene gelegen stellt sich die Stadt als weltoffene Kommune in der Mitte Europas dar. Neben einem<br />
wichtigen Wirtschaftsstandort zeichnet sich Kehl auch durch ein reichhaltiges kulturelles Leben, sowie vielfältige<br />
Freizeitmöglichkeiten aus.<br />
Ausgangssituation<br />
In der Stadt Kehl ist bereits seit mehreren Jahren ein GI-<br />
System über lokal installierte Desktop-Arbeitsplätze im<br />
Einsatz. Die Nutzung des Systems erfolgte ausschließlich<br />
im Bereich der Bauverwaltung/Stadtplanung. Im Laufe der<br />
letzten Jahre wurden hierbei die verschiedensten Themenbereiche<br />
bearbeitet. Neben der Leitungsdokumentation für<br />
Abwasser und Wasser wurden weitere Themen, wie zum<br />
Beispiel die Bebauungspläne, Bodenrichtwerte und Pachtflächen<br />
in das System integriert.<br />
Mit steigender Themenvielfalt kam es auch zu einer verstärkten<br />
Nachfrage verschiedenster Mitarbeiter hinsichtlich<br />
einer Datenauskunft, was zu einer zunehmenden Belastung<br />
der GIS-Bearbeiter führte. Im Jahre 2009 wurde daher die<br />
Entscheidung getroffen eine webbasierte Auskunftslösung<br />
einzuführen, die die GIS-Daten einem größeren Nutzerkreis<br />
innerhalb der Stadtverwaltung zur Verfügung stellen sollte.<br />
Anforderungen<br />
Nach einer ersten Prüfung stellte sich sehr schnell heraus,<br />
dass für die Umsetzung der Anforderungen die Einführung<br />
einer gehosteten WebGIS-Anwendung die beste Variante<br />
darstellte. Zum Einen ist es damit möglich den Mehraufwand<br />
hinsichtlich administrativer Aufgaben innerhalb<br />
der Stadtverwaltung so gering wie möglich zu halten und<br />
zum Anderen bietet diese Variante die Gelegenheit auch<br />
alle Ortsteile mit ihren Verwaltungen in das System ohne<br />
10<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
Stadtverwaltung Kehl<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Altlasten, Grünflächen, Bäume, Stadtplan und<br />
Luftbilder. Als Fachverfahren sind eine Pacht- und<br />
Friedhofsverwaltung bidirektional über Integratorkopplung<br />
direkt mit der WebOffice-Anwendung<br />
verbunden. Ebenso sind die Einwohnermeldedaten,<br />
die aus dem LEWIS-Verfahren des kommunalen<br />
Rechenzentrums abgerufen werden, über verschiedene<br />
Auswertungen im System verfügbar.<br />
Je nach Anmeldung erhält jeder Nutzer die Inhalte<br />
angeboten, für die er die Berechtigungen besitzt.<br />
Die Abgrenzungen können hierbei auf thematischer<br />
Ebene oder aber auch räumlich erfolgen, so dass<br />
zum Beispiel die Verwaltungen der Ortsteile lediglich<br />
Einsicht in Ihren Bereich erhalten. Mit mehreren<br />
zentralen Veranstaltungen wurden die Mitarbeiter<br />
der Verwaltung ämterübergreifend in der Bedienung<br />
der Oberfläche geschult und über die inhaltlichen<br />
Auskunftsmöglichkeiten informiert, so dass<br />
das System mittlerweile in nahezu allen Bereichen<br />
der Verwaltung genutzt wird.<br />
zusätzliche Kosten mit einzubinden. Neben den Fragen der technischen<br />
Umsetzung und der Anbindung war ein wesentliches Kriterium<br />
bei der Auswahl eines geeigneten Systems auch die Einbindung<br />
von Datenbeständen unterschiedlichster Herkunft (Daten der<br />
Landesvermessung, der Landesanstalt für Umwelt, verschiedener<br />
Ingenieurbüros), sowie die Anbindung von Fachverfahren. Nach<br />
einer genaueren Prüfung fiel die Entscheidung für eine gehostete<br />
WebOffice Lösung von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong>.<br />
Umsetzung<br />
Im Sommer 2009 wurde die Umsetzung der Hostinglösung mit einem<br />
Workshop, in den auch Vertreter der verschiedenen Fachabteilungen<br />
integriert wurden, gestartet. Ziel war es, alle im Bereich<br />
der Stadtverwaltung Kehl vorliegenden GIS-Daten in das System<br />
zu integrieren und über ein Usermanagement gesteuert den verschiedenen<br />
Nutzern je nach Berechtigung zugänglich zu machen.<br />
Mittlerweile beinhaltet das WebOffice der Stadt Kehl folgende Themenbereiche:<br />
ALK, Stadt-Topographie, städt. Flurstücke, Pachtflächen,<br />
Abwasser, Wasser, Gas, Fernwärme, Friedhof, Bodenrichtwerte,<br />
kleinräumige Gliederung, Bebauungspläne, Umweltdaten,<br />
Zusammenfassung<br />
Mit der implementierten gehosteten WebOffice-Lösung<br />
steht der Stadt Kehl nun ein System zur Verfügung,<br />
in das alle GIS relevanten Themenbereiche<br />
in einer einfach bedienbaren Oberfläche einem großen<br />
Nutzerkreis innerhalb der Stadtverwaltung zur<br />
Verfügung gestellt werden können. Die Hostinglösung<br />
ermöglicht hierbei nicht nur den Zugriff in das<br />
internene Stadtnetz, sondern auch die Einbeziehung<br />
der Ortsteile und verschiedener Außenstellen.<br />
Durch die von WebOffice zur Verfügung gestellten<br />
Schnittstellen wird eine optimale Anbindung der im<br />
Hause vorliegenden Fachverfahren an das System<br />
ermöglicht.<br />
Ansprechpartner:<br />
Bernd Radzei<br />
Stadt Kehl<br />
Herderstr. 3<br />
77694 Kehl<br />
Henrik Sperling<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> GmbH<br />
Telefon: 07254 / 957 75 - 0<br />
henrik.sperling@aed-synergis.de<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
11
<strong>gis@work</strong><br />
PROJEKTE<br />
ALKIS-Daten-Migration bei der Stadt Kassel<br />
Seit dem 05. Februar <strong>2010</strong> werden nun die Kommunen in ganz Hessen mit ALKIS-Daten versorgt. Eine große Herausforderung<br />
dabei waren die kreisfreien Städte Hessens. Die Dokumenta-Stadt Kassel ist mit 194.774 Einwohnern eine davon. Doch in<br />
Zusammenarbeit mit <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> und der Verwendung von Produkten des Partners Topographics konnte ein Konzept zur<br />
Migration und Fortführungen der neuen Liegenschaftsdaten entwickelt werden.<br />
Vorbereitung<br />
Es wurde viel vorbereitet und geplant im Amt „Vermessung und<br />
Geoinformation“ der Stadt Kassel bevor im September 2009<br />
die Produktion in ALK-Daten gestoppt wurde und anschließend<br />
schrittweise in den einzelnen Zuständigkeitsbereichen der Ämter<br />
für Bodenmanagement, wie die Katasterämter in Hessen<br />
heißen, ALKIS eingeführt wurde. Doch wirklich Aufschluss auf<br />
die Komplexität der Migration gibt nur die Praxis, die bei der<br />
Stadt Kassel mit der ersten Lieferung im Januar dieses Jahres<br />
eingetreten ist. In Vorbereitung auf das Thema ALKIS hat man<br />
frühzeitig den Kontakt zu Topographics gesucht, da deren ALK-<br />
Konverter bei der Stadt Kassel überzeugt hatte. Topographics<br />
konnte mit Hilfe der ersten Testdaten-Lieferung ein funktionales<br />
Modul, den NASKonverter, zur Verfügung stellen.<br />
Umsetzung<br />
Die Herausforderung bestand nun darin, die NAS-Daten der<br />
GeoInfoDok 5 entsprechend und performant in das System<br />
der Stadt Kassel zu übertragen. Keine leichte Aufgabe bei beispielsweise<br />
über 50.000 Flurstücken. Man entschied sich für<br />
die monatliche Lieferung der ALKIS-Daten mit historischen Flurstücken<br />
in gekachelter Ausspielung. Es handelt sich hierbei um<br />
eine Lieferung des Gesamtdatenbestandes, da die Datenfortführung<br />
über Differenzdaten seitens der Landesvermessungsamtes<br />
(HVBG) sich noch im Aufbau befindet.<br />
Mit Hilfe der ersten Datenlieferung im Januar <strong>2010</strong> konnte Topographics<br />
sehr schnell ein Modul entwickeln, dass auf einfache<br />
und performante Weise NASDaten lesen und in einer übersichtlichen<br />
Struktur in eine SQL-Server-, eine SDE-Datenbank<br />
oder Geodatabase schreiben kann. Um Performance bei der<br />
Eigentümerabfrage des WebGIS zu bekommen entschied man<br />
sich für die Variante, die kompletten Daten erst einmal auf eine<br />
SQL-Server-Datenbank zu schieben. Neben den Daten auf dem<br />
SQL-Server wird vom NASKonverter noch ein ArcGIS ® Projekt<br />
(*.mxd) ausgegeben, in dem die ALKIS-Daten so gestaltet wurden,<br />
dass es dem katasterlichen Auszug entspricht. Große Herausforderungen<br />
bringen aber auch ihre Tücken mit sich. Diese<br />
waren hauptsächlich in den ALKIS-Daten selber versteckt. Ein<br />
Problem ist die mehrfache Bogenberechnung. Durch die erneu-<br />
12<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
PROJEKTE<br />
<strong>gis@work</strong><br />
te Berechnung eines Bogens im Export zum Austauschformat<br />
NAS kam es bei einigen Flurstücken (z.B. Feldwege)<br />
zu geringen Überlappungen. Die Folge war, dass<br />
diese Flurstücke vom NASKonverter nicht umgesetzt<br />
werden konnten. Zukünftig wird der NASKonverter aber<br />
auch mit diesem Problem umgehen können.<br />
Um auf die Daten auch über den SDE-Dienst zuzugreifen,<br />
wurde seitens der Topographics ein neues Modul<br />
entwickelt, der ALKISExporter. Der ALKISExporter ermöglicht<br />
das Einspielen der Daten verschiedener Datenbanksysteme<br />
in SDE- oder dateibasierte Datenbanken.<br />
Zusätzlich zu dem Export besteht die Möglichkeit<br />
die Text-Features der ALKIS-Daten in Annotations zu<br />
konvertieren.<br />
Je nach Rechnerleistung betragen die Laufzeiten der<br />
beiden Prozesse bei den Daten der Stadt Kassel zwei<br />
und dreieinhalb Stunden. Wobei man nur beim ALKIS-<br />
Exporter gezwungen ist den Prozess außerhalb der<br />
Dienstzeit anzustoßen, weil dort die Verbindung auf die<br />
jeweilige SDE-Datenbank unterbrochen werden muss.<br />
Darstellung der ALKIS-Daten in der MXD<br />
Fazit und Ausblick<br />
Das Zusammenspiel der beiden Komponenten NAS-<br />
Konverter und ALKISExporter sorgt nun seit Juni <strong>2010</strong><br />
bei der Stadt Kassel für den ständig aktuellen Datenbestand<br />
der ALKIS-Daten, welche den Mitarbeitern<br />
über einen SDE-Dienst und über ein WebOffice 6.0.1<br />
zur Verfügung stehen. In naher Zukunft, wenn daraus<br />
ein eingespieltes Team geworden ist, kommen wir auch<br />
mit den kleinen Eigenheiten der ALKIS-Daten zurecht<br />
und haben mit geringem Fortführungsaufwand aktuelle<br />
Daten, die für unsere Bedürfnisse entsprechend aufbereitet<br />
sind.<br />
Umweltbewusst<br />
planen, verwalten, gestalten<br />
Baral Geohaus-Consulting AG<br />
Am Heilbrunnen 99<br />
72766 Reutlingen<br />
Tel. +49 (0 71 21) 94 64 - 0<br />
Fax +49 (0 71 21) 94 64 - 22<br />
E-Mail info@baral-geohaus.de<br />
Internet www.baral-geohaus.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Martin Steinbrück<br />
Stadt Kassel<br />
Vermessung u. Geoinformation<br />
34112 Kassel<br />
Telefon: 0561 / 7876020<br />
martin.steinbrueck@stadt-kassel.de<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
13
<strong>gis@work</strong><br />
PROJEKTE<br />
Vom Expertensystem zum Standardwerkzeug<br />
Kleinmachnow nutzt GeoOffice und WebOffice für Verwaltungsinformation und als Bürgerportal<br />
Kleinmachnow, im Südwesten von Berlin, unmittelbar an der Stadtgrenze gelegen, zählt zu den wenigen Gemeinden in Brandenburg<br />
deren Bevölkerung seit der Wende rasant gewachsen ist - auf fast 20.000 Einwohner. Da ist es folgerichtig, dass<br />
sich hier hinsichtlich Planung und Infrastruktur einiges bewegt. Und die Kleinmachnower Bürger erwarten Unterstützung und<br />
anschauliche, aktuelle Informationen. Deshalb spielt das Bürgerportal neben den verwaltungsinternen GIS-Anwendungen eine<br />
wichtige Rolle.<br />
Hochwertige Datenerfassung mit GeoOffice analyst<br />
In der Bauverwaltung der Gemeinde wird GeoOffice analyst<br />
für die Erfassung und Pflege der Bauleitpläne, Hausnummern,<br />
Denkmäler und weiterer Fachdatenebenen angewendet. In der<br />
Liegenschaftsverwaltung schafft die gemeinsame integrierte<br />
Nutzung des Archikart ALB-Moduls mit dem GIS über die Geo-<br />
Office Integrator Schnittstelle Transparenz bei der Bewertung<br />
von Sachverhalten und Vorgängen. Die hier erfassten Informationen<br />
werden gemeinsam mit den Geobasisdaten und anderen<br />
Fachinformationen interessierten Anwendern in der Verwaltung<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Effiziente Bereitstellung der Daten mit WebOffice<br />
Da es sich bei diesen Nutzern in der Regel nicht um GIS-Spezialisten<br />
handelt, ist es von großer Bedeutung wie die Daten an<br />
den verschiedenen Arbeitsplätzen angeboten werden, nämlich<br />
zielgenau, performant und simpel in der Bedienung. Bei der Suche<br />
nach einem Werkzeug, welches diese Anforderungen erfüllt<br />
fiel die Wahl auf die ESRI Technologie und dann auch auf die<br />
Fachlösungen Geo- und WebOffice.<br />
Nach der Installation und Grundeinrichtung sowie der Einweisung<br />
des GIS-Administrators erfolgte die Konfiguration des<br />
WebGIS in Verbindung mit dem webbasierten Liegenschaftsbuch<br />
als Basisanwendung. Der danach mögliche, breite und<br />
unkomplizierte Zugriff auf Basisinformationen hatte sofort ein<br />
positives Feedback zur Folge. Schnell konnten selbstständig<br />
erste Fachebenen eingerichtet werden. Mit Hilfe der anwenderfreundlichen<br />
Administrationswerkzeuge war es leicht möglich<br />
unterschiedliche Projekte mit dezidierten Zugriffs- und Benutzerrechten<br />
an Daten, Dokumenten, Vorlagen und Werkzeugen<br />
effizient zu erstellen.<br />
Die Nutzung von standardisierten Plotlayouts direkt aus<br />
GeoOffice/ArcMap war jetzt ebenso durchsetzbar wie die Datenpflege<br />
von Fachdaten durch die Anwender selbst, ohne<br />
die Nutzung von komplexen Desktop-GIS Anwendungen. Der<br />
Schulungsbedarf für Mitarbeiter, die den WebOffice HTML Client<br />
nutzen, war erfreulich gering. Kurze individuelle Einweisungen<br />
am Arbeitsplatz führten schnell zur Akzeptanz und haben<br />
sich bewährt.<br />
14<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
Kleinmachnow<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Seit der Einführung von<br />
GeoOffice und WebOffice wurde<br />
der Datenbestand, auch mit<br />
Blick auf Themen für die Veröffentlichung<br />
im Bürgerportal, kontinuierlich<br />
um weitere Daten und<br />
Anwendungen erweitert. So existiert<br />
jetzt beispielsweise neben<br />
der Auskunft zur Bauleitplanung,<br />
der Verwaltung der Grünflächen<br />
und Verkehrsschilder auch die<br />
Darstellung von Unfallschwerpunkten.<br />
Weitere Inhalte sind die Wahl- und Schulbezirke und die<br />
Unterstützung des Workflows der Genehmigung zum Aufstellen von<br />
temporären Verkehrsschildern. Bemerkenswert ist, dass der Integration<br />
von weiteren Fachebenen und Arbeitsabläufen von administrativer<br />
Seite kaum Grenzen gesetzt sind.<br />
Informationsquelle: Bürgerportal<br />
Die Bereitstellung von Bürgerinformation ist eine wichtige Aufgabe der<br />
Verwaltung und in Form von Internetportalen der Behörden, Städte und<br />
Gemeinden für alle selbstverständlich. Im Zeitalter von verschieden<br />
verfügbaren Kartendiensten im Land Brandenburg kann der Bürger<br />
jedoch auch erwarten, auf lokale Informationen mit geographischem<br />
Bezug zugreifen zu können, zumal die meisten relevanten Geodaten<br />
verwaltungsintern schon vorhanden sind. Es kommt darauf an, diese<br />
in geeigneter Weise anwenderfreundlich zu filtern und zu präsentieren.<br />
Ein wichtiger Aspekt bei der Konzeption eines Geoportales ist<br />
die Sicherheit. Da ein Zugriff auf Server im verwaltungsinternen Netz<br />
nicht in Frage kommt, muss außerhalb eine eigene Umgebung aufgebaut<br />
werden. Dieses Problem hat die Gemeinde Kleinmachnow<br />
konsequent durch die Inanspruchnahme von<br />
Hosting-Dienstleistungen gelöst. Damit wird eine strikte<br />
Trennung von interner und externer Anwendung garantiert<br />
und die Verantwortung für einen stabilen und performanten<br />
Betrieb liegt beim Dienstleister. Die Aufgabe für<br />
die GIS-Administration in der Gemeinde reduziert sich im<br />
Wesentlichen auf die regelmäßige Bereitstellung von aktualisierten<br />
Daten und einer Erweiterung und Anpassung der<br />
Projektkonfiguration. Dazu wird die Bürgerportallösung<br />
als Redaktionswerkzeug für Tests auch im Intranet der<br />
Gemeindeverwaltung genutzt. Dieses Verfahren hat sich<br />
seit nunmehr 3 Jahren bewährt.<br />
Was kommt demnächst<br />
Natürlich sollen die Inhalte im Geoportal stetig erweitert<br />
werden. Inhalte wie Baumkataster, eine inhaltlich erweiterte<br />
Bauleitplanungsauskunft sind aktuell in Bearbeitung.<br />
Auch die Umstellung des Bürgerportales auf die neue<br />
WebOffice Flex-Oberfläche steht in den Startlöchern.<br />
Nicht zuletzt steht mittelfristig die Umsetzung der Thematiken<br />
X-Planung, INSPIRE und die Einführung der ALKIS<br />
Nutzung an. Es bleibt also spannend und interessant.<br />
Ansprechpartner:<br />
Roman Hinz<br />
Gemeinde Kleinmachnow<br />
Adolf-Grimme-Ring 10<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Telefon: 033203 / 877 – 2351<br />
roman.hinz@kleinmachnow.de<br />
LÖSUNGSBESTANDTEILE<br />
ArcEditor mit GeoOffice<br />
analyst und WebAutor<br />
ArcView mit GeoOffice analyst<br />
GeoOffice Integrator<br />
GeoOffice editiern<br />
GeoOffice bemaßen<br />
GeoOffice plotten<br />
ArcGIS Server standard<br />
enterprise auf Oracle<br />
ArcGIS Server mit WebOffice<br />
standard mit WebOffice<br />
editieren<br />
ALK-EDBS Konverter<br />
Version ArcSDE<br />
Usermanagement<br />
KURZBESCHEIBUNG<br />
Administrations- und Facharbeitsplatz für die<br />
Projektbereitstellung im Desktop- und Web-<br />
GIS.<br />
Facharbeitsplätze in den Fachämtern<br />
Standardschnittstelle zu Fachverfahren<br />
Konfi guration und Bearbeitung von<br />
Fachkatastern<br />
Fachgerechte Bemaßungswerkzeuge<br />
Umfassende Plotlösung für Einzel-, Serien-,<br />
Index- und Bandplots<br />
Zentrale Datenhaltungs und Datenverarbeitungskomponente<br />
Zentrale Datenverarbeitungs- und Publikationskomponenten<br />
mit Autoren und Administrationswerkzeugen.<br />
Geobasisdatenkonverter<br />
Benutzerverwaltung inkl. Druckvorlagensteuerung<br />
mit Single Sign-On Einrichtung<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
15
<strong>gis@work</strong><br />
PROJEKTE<br />
EFRE-Förderung für Geodateninfrastrukturen in<br />
Berlin und Brandenburg<br />
Geodateninfrastrukturen und INSPIRE sind in aller Munde. Die<br />
Bemühungen, die Europäische Richtlinie umzusetzen, erfordert<br />
Engagement, Kraft und Geld. Viele Verwaltungen fragen<br />
sich, woher das dafür nötige Geld kommen soll. Berlin und<br />
Brandenburg gehen mit gutem Beispiel voran und stellen für<br />
Geodateninfrastrukturen und die Aufbereitung von Geodaten<br />
EFRE-Mittel zur Verfügung.<br />
Schon im Jahr 2007 wurden in Berlin und Brandenburg Förderprogramme<br />
für die Konzeption und Realisierung von Geodateninfrastrukturen<br />
(GDI) aufgelegt. Zwar unterscheiden sich die Fördersätze<br />
in den beiden Bundesländern, jedoch ist das Ziel der<br />
Unterstützung des Aufbaus von Komponenten von GDI und die<br />
dazugehörige Erfassung und Bereitstellung von Geodaten und<br />
Metadaten klar definiert. In Brandenburg können Landkreise und<br />
Kommunen eine 75 %-Förderung erhalten. Dabei werden Konzepte,<br />
Hardware, Software, damit verbundene Dienstleistungen<br />
und die Aufbereitung von bisher nur analog vorliegenden Informationen<br />
gefördert. Einen Schwerpunkt bei den zu erstellenden<br />
Geodaten bilden die Bebauungs- und Flächennutzungspläne.<br />
Werden diese XPlanGML-konform aufbereitet ist die Antragstellung<br />
besonders einfach. Nach nunmehr drei Jahren Fördermittelbereitstellung<br />
gibt es die ersten Ergebnisse. Neben Konzepten<br />
für Kommunen und Landkreise sind auch schon erste konkrete<br />
Anwendungen realisiert oder befinden sich gerade im Aufbau.<br />
ARC-GREENLAB hat sich von Anfang an in dieses Aufgabenfeld<br />
eingebracht. Dabei war es wichtig, zu allen Förderphasen<br />
aussagefähig und unterstützend tätig zu sein. So kann das Unternehmen<br />
alle Arbeiten von der Antragstellung, über die Konzepterstellung<br />
bis hin zur Datenerfassung und Realisierung von<br />
Infrastrukturkomponenten ausführen. Die jahrelange Erfahrung<br />
kommt den Auftraggebern dabei zugute. Obwohl einiges erreicht<br />
ist, sind noch immer Fördergelder verfügbar. Mit Hilfe dieser Mittel<br />
kann den Bürgern und den Mitarbeitern in den Verwaltungen<br />
der Zugang zu Geoinformationen erleichtert werden. Der Spruch:<br />
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ könnte leicht<br />
abgewandelt lauten: „Eine Karte sagt mehr als hundert<br />
beschriebene Seiten.“ und ermöglicht es, Maßnahmen<br />
transparenter darzustellen. Sie fragen sich<br />
jetzt wie weiter ARC-GREENLAB unterstützt Sie<br />
gern bei allen Fragen rund um EFRE-Fördermittel in<br />
Berlin und Brandenburg.<br />
Ansprechpartner:<br />
Michael-Erich Aust<br />
ARC-GREENLAB GmbH<br />
Telefon: 030 / 762 933 - 333<br />
aust.michael@arc-greenlab.de<br />
Gesplittete Abwassergebühr<br />
Durch neue Gerichtsurteile ist in einigen Bundesländern wie beispielsweise<br />
Baden-Württemberg das Thema gesplittete Abwassergebühren<br />
wieder sehr aktuell.<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> bietet zu diesem Thema spezielle Softwarelösungen für die<br />
Datenerfassung, Bescheiderstellung und Fortführung auf Basis GeoOffice oder<br />
WebOffice. Zusammen mit unseren Projektpartnern wie beispielsweise der Fa.<br />
Landmark stehen wir Ihnen aber auch für die gesamte Projektabwicklung zur<br />
Verfügung, von der Beratung, der Organisation und Durchführung des Bildfluges,<br />
der Bilddatenauswertung, der erforderlichen Bescheiderstellung und<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite www.aed-synergis.de<br />
16<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
PRODUKTE<br />
<strong>gis@work</strong><br />
WebOffice webgen <strong>2010</strong><br />
Mit der Version <strong>2010</strong> erreicht die Software der BARAL<br />
Geohaus-Consulting AG einen weiteren Meilenstein. Diese<br />
Version ermöglicht die komplette Integration von webgen<br />
in die Portalsoftware WebOffice von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong>.<br />
Im Mittelpunkt des Releases steht eine neue, intuitive<br />
Administration, die das Erstellen eigener Projekte deutlich<br />
vereinfacht. Viele weitere Ideen wurden direkt in die<br />
Software integriert und erleichtern die Verwaltung der erstellten<br />
Projekte in vielerlei Hinsicht.<br />
WebOffice<br />
ePaper<br />
Reportingmodul für<br />
Geo- und Sachdaten<br />
WebOffice webgen bringt das Editieren grafischer Objekte<br />
mit komplexen Sachdaten aus der Desktopwelt ins Web. Es<br />
bietet für die Erstellung von beliebigen Katastern im Web,<br />
die die Arbeitsabläufe und Workflows von Kommunen und<br />
Unternehmen abbilden, herausragende Merkmale.<br />
Dazu gehört die flexible Parametrierbarkeit, die Erreichbarkeit<br />
über den Internetbrowser sowohl für den Anwender als<br />
auch für den Administrator und die Möglichkeit, sich in bestehende<br />
Datenstrukturen einzuklinken. In Kombination mit<br />
WebOffice editieren wird WebOffice webgen zur idealen Systemlösung,<br />
um GIS-gestützte Verwaltungsprozesse professionell<br />
und webbasiert zu realisieren.<br />
Das Release <strong>2010</strong> bringt wieder eine Vielzahl von Neuerungen<br />
gegenüber der Vorgängerversion. Neben vielen sinnvollen<br />
Erweiterungen bestehender Funktionen im Client, wie<br />
zum Beispiel der gleichzeitigen grafischen und attributiven<br />
Suche, lag der Fokus in der neuen Version auf dem komplett<br />
neu entwickelten webgen-Manager.<br />
Hierbei handelt es sich um die neue Schaltzentrale, von der<br />
aus alle wichtigen Aktivitäten rund um webgen vorgenommen<br />
werden: Das Verwalten der Projekte, das Erstellen von<br />
Verbindungen und die Zuweisung von Berechtigungen.<br />
Prozesse zu Ende gedacht!<br />
Komplett neu ist die nun integrierte Rollenverwaltung. Die<br />
Rollen inklusive der dazugehörigen Berechtigungen können<br />
im webgen-Manager verwaltet werden. Insbesondere die Zuweisung<br />
von Berechtigungen zu bestimmten Rollen ist über<br />
das intelligente Interface nun besonders schnell erledigt. Damit<br />
ist die komplette Einbettung in die Benutzerverwaltung<br />
von WebOffice realisiert.<br />
individuell<br />
kombinierbar<br />
flexibel<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> GmbH +49-7254-95775-0<br />
D-68753 Waghäusel office@aed-synergis.de<br />
Gustav-Struve-Allee 1 www.aed-synergis.de<br />
weitere Bürostandorte: Bonn, Neubiberg/München, Münster
<strong>gis@work</strong><br />
PRODUKTE<br />
Der Unternehmensbereich Forst von ARC-GREENLAB<br />
IT-Produkte und Dienstleistungen für die Forstwirtschaft aus einer Hand<br />
Der Einsatz von computergestützten Informationssystemen und moderner Kommunikationstechnologie hat in den vergangenen<br />
Jahren in der Forstwirtschaft eine immer größere Bedeutung erlangt. Diese Entwicklung ist ein Erfordernis der Schnelllebigkeit der<br />
Märkte, immer größerer Verwaltungseinheiten und des zunehmend wichtiger werdenden Faktors Zeit für ein erfolgreiches Agieren<br />
am Markt. ARC-GREENLAB begleitet diese Entwicklungen schon seit 1995 mit innovativen Produkten und ergänzenden Dienstleistungen.<br />
Dabei spielte die enge Verknüpfung der betrieblichen Informationen in Datenbanken mit der Karte im GeoInformationssystem<br />
von Anfang an eine wichtige Rolle. ARC-GREENLAB verfügt heute über einen Stamm von Mitarbeitern mit forstfachlicher<br />
Ausbildung und langjähriger Erfahrung die ein breit gefächertes Leistungsangebot abdecken.<br />
18<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
Der Unternehmensbereich Forst<br />
<strong>gis@work</strong><br />
gl-forest - Alle Informationen im Griff<br />
Bei gl-forest handelt es sich um ein Informationssystem zur<br />
Unterstützung vielfältiger Managementaufgaben im Forstbetrieb.<br />
Alle Organisationsformen wie Forstverwaltungen,<br />
forstliche Zusammenschlüsse oder Einzelbetriebe können individuell<br />
abgebildet werden. Damit besteht jederzeit ein umfassender<br />
Überblick über alle relevanten Betriebsdaten und<br />
betrieblichen Abläufe. Neben der Aufnahme, Verwaltung und<br />
Fortführung von Naturalinformationen sind Forsteinrichtung,<br />
Jahresmaßnahmenplanung und Controlling die Kernfunktionen<br />
von gl-forest. Das Basismodul dient der Verwaltung aller<br />
erfassten Bestandesinformationen und bildet gemeinsam mit<br />
der mittelfristigen Planung die Grundlage für alle weiteren<br />
Arbeitsschritte.<br />
Weiterhin gehört ein umfangreicher Abfrage- und Analysebereich,<br />
mit dessen Hilfe Auswertungen über alle im Programm<br />
erfassten Inhalte ermöglicht werden, zur Grundausstattung.<br />
Die Ergebnisse sind Tabellen, Berichte und/oder Diagramme,<br />
die bei Bedarf in Acrobat Reader, MS Word oder MS<br />
Excel genutzt werden können. Die Nutzung der integrierten<br />
interaktiven Karte auf Basis von ArcGIS ® bzw. GeoOffice und<br />
WebOffice erhöht die Transparenz und Übersichtlichkeit bei<br />
unterschiedlichsten Fragestellungen und macht die Nutzung<br />
digitaler Karteninformationen zu einem selbstverständlichen<br />
Bestandteil des Tagesgeschäftes. Zur Laufendhaltung der<br />
Daten sind die mathematische Fortschreibung und eine<br />
Waldbesitzerverwaltung im Programm enthalten. Die Erstellung<br />
von Forstbetriebsgutachten wird durch gl-forest<br />
komfortabel unterstützt. Notwendige Auswertungen wie die<br />
Berechnung des Hiebssatzes nach Gehrhardt (Formelsatz)<br />
und der Summarischen Einschlagsplanung stehen zur Verfügung.<br />
Unabhängig ob als Webanwendung, die über einen beliebigen<br />
Internetanschluss in einem Web-Browser genutzt<br />
werden kann oder als klassische Desktoplösung – alle Programmfunktionen<br />
sind über eine moderne Exploreroberfläche<br />
mit wenigen „Klicks“ zu erreichen. Das Programm unterstützt<br />
das Arbeiten in Mehrbenutzerumgebungen und regelt<br />
den Datenzugriff über eine Nutzerverwaltung. Diese Forstsoftware<br />
wird bei weit über 100 Nutzern in verschiedenen<br />
Bundesländern eingesetzt. Dabei reicht das Einsatzspektrum<br />
vom forstlichen Sachverständigen über kommunale Forstverwaltungen<br />
bis hin zu Anstalten des öffentlichen Rechts und<br />
Verwaltungen im Großprivatwald. Die Gesamtflächengröße<br />
der in gl-forest und dessen Vorgängersystem WaldKat vorgehaltenen<br />
Daten liegt bei ca. 500.000 ha. Schnittstellen zu<br />
Forstwirtschafts- und Logistikprogrammen erweitern die Einsatzmöglichkeiten<br />
ebenso wie die demnächst verfügbaren<br />
Module für Maßnahmenplanung und Vollzugbehandlung.<br />
Die Karte als wichtiges Arbeitsmittel<br />
Die Karte spielt bei der Arbeit im Forstbetrieb seit jeher eine<br />
wichtige Rolle. In den vergangenen Jahren nahmen jedoch<br />
die Bedeutung der digitalen Kartographie und die Vernetzung<br />
in Geodateninfrastrukturen beständig zu. Neben der<br />
digitalen Karte haben natürlich auch analoge Kartenwerke<br />
als Arbeitsmittel und Visitenkarte des Forstbetriebes nach<br />
wie vor große Bedeutung. In diesem Bereich steht ARC-<br />
GREENLAB als Dienstleister zur Verfügung und produziert<br />
analoge Kartenwerke von der Datenerfassung über das Layout<br />
bis hin zum Plot. Dass die digitalen Geodaten in qualitätsgesicherten<br />
Prozessen erfasst und verarbeitet werden,<br />
entspricht den Anforderungen des unternehmenseigenen<br />
Interaktive Karte in gl-forest<br />
Qualitätsmanagment. In diesem Bereich profitieren ARC-<br />
GREENLAB-Kunden aus der Erfahrung von mehreren hunderttausend<br />
Hektar Datenerfassung in unterschiedlichsten<br />
Strukturen und Formaten.<br />
Satellitendaten und Fernerkundung<br />
Satellitendaten dienen als Informationsquelle und Datengrundlage<br />
für die Lösung von Aufgaben in vielen Bereichen<br />
der Verwaltung, Planung und Forschung. Ein wichtiger Grund<br />
hierfür ist, dass neben den seit Jahren verfügbaren Daten,<br />
wie z.B. Landsat oder SPOT, nun auch hochauflösende Bilder<br />
verfügbar sind. Ob für Monitoringaufgaben oder zeitnahe<br />
Aufarbeitung von Kalamitäten – wir stellen zielgenau geeignete<br />
Daten zur Verfügung und unterstützen die Anwender<br />
bei der Auswertung und Analyse.<br />
Mobil im Wald<br />
Der Einsatz von mobilen Systemen, besonders die Nutzung<br />
von windowsbasierten Tablet-PC’s, erfährt eine immer höhere<br />
Akzeptanz bei den Anwendern. Diese Lösungen bieten<br />
den Vorteil, im Innen- und Außendienst mit der gewohnten<br />
Benutzeroberfläche und mit vertrauten Anwendungen zu<br />
arbeiten. ARC-GREENLAB bietet Feldsysteme für unterschiedliche<br />
Aufgaben der zeitsparenden Datenerfassung<br />
und -pflege sowie der Verortung von Objekten im Wald an.<br />
Ergänzt wird die Angebotspalette der mobilen Anwendungen<br />
durch handliche Kombisysteme mit integrierten GNSS-<br />
Empfängern. Auf diesen Geräten können Geographische<br />
Informationssysteme, wie z.B. ArcPAD der Firma ESRI, und<br />
alphanumerische Datenerfassungsprogramme, z. B. für die<br />
Erfassung von Holzlisten, eingesetzt werden.<br />
Leistungen aus einer Hand<br />
Durch die Vielfalt der Angebote auf der einen und die immer<br />
engere Vernetzung von Informationssystemen bzw. Systemkomponenten<br />
auf der anderen Seite ist die richtige Auswahl<br />
einer Lösung für den erfolgreichen Einsatz und die Investitionssicherheit<br />
immens wichtig. Die Mitarbeiter des Forstbereiches<br />
von ARC-GREENLAB unterstützten und beraten bei<br />
der Systementscheidung und begleiten die Anwender von<br />
der Installation und Schulung bis zum produktiven Einsatz<br />
und darüber hinaus.<br />
Ansprechpartner:<br />
Frank Möller<br />
ARC-GREENLAB GmbH<br />
Telefon: 030 / 762 933 - 345<br />
moeller.frank@arc-greenlab.de<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
19
<strong>gis@work</strong><br />
PRODUKTE<br />
Es ist soweit<br />
ArcGIS 10<br />
WebOffice 10<br />
GeoOffice 10<br />
• Erweiterte 2D- und 3D-Bearbeitung mit Desktop, Mobile<br />
und Web Clients<br />
• Noch einfachere Datenverwaltung und -erstellung<br />
• Erweiterte und verbesserte Möglichkeiten zur Analyse und<br />
Modellierung<br />
• Verbesserte 3D-GIS-Arbeitsumgebung<br />
• Zeit-Bezüge für Daten erstellen, organisieren und visualisieren<br />
• Engere Integration von Raster/Imagery in ArcGIS<br />
• Vereinfachung der Projektverwaltung für ArcGIS Mobile<br />
Kurz nach der Verfügbarkeit der deutschen Version von<br />
ArcGIS 10 stehen die neuen Releases von GeoOffice und<br />
WebOffice für ArcGIS 10 zur Verfügung.<br />
Version 10: GeoOffice analyst und GeoOffice express<br />
Mit der neuen Version 10 von GeoOffice analyst und<br />
GeoOffice express werden die Vorteile der ArcGIS 10 inhaltlich<br />
vollständig unterstützt. Die neue GeoOffice Generation<br />
besticht durch eine wesentlich vereinfachte Bedienung und<br />
ein neues, modernes User Interface. Die Benutzeroberfläche<br />
für GeoOffice analyst und GeoOffice express wurde vereinheitlicht,<br />
damit ist eine noch bessere Durchgängigkeit in der<br />
Bearbeitung gewährleistet.<br />
Die volle Unterstützung von Webservices mit GeoOffice<br />
express ermöglicht eine noch breitere Nutzung der Datengrundlagen<br />
von ArcGIS.com in ihren Projekten. Abschließend<br />
sollen eine deutliche Performancesteigerung und eine weiter<br />
erhöhte Produktqualität nicht unerwähnt bleiben.<br />
Das neue Release ArcGIS 10 ist aktuell bereits in der<br />
englischen Version verfügbar. Im Herbst <strong>2010</strong> erfolgt<br />
die Auslieferung der deutschen ArcGIS 10 Version. Bei<br />
ArcGIS 10 wurden im Kern der Software erhebliche Weiterentwicklungen<br />
vorgenommen, so dass ArcGIS 10 in<br />
allen relevanten Produktbereichen wesentliche Neuerungen<br />
aufweist. Eine Vielzahl von Optimierungen in dem<br />
neuen Release 10 sorgen dafür, dass Sie Ihre Arbeiten<br />
mit ArcGIS erheblich schneller durchführen können.<br />
Es erwarten Sie in den Produkten des ArcGIS ® 10 Desktop<br />
unter anderem die folgenden ausgewählten Neuerungen:<br />
• Verbesserte Systemoberfläche mit ausblendbaren<br />
Fenstern und mit Dockingoption an andere Fenster<br />
• Deutlich beschleunigte Programmabläufe und schnellere<br />
Kartendarstellung<br />
• Direkte Geodatenverwaltung innerhalb von ArcMap, anstatt<br />
bisher nur in ArcCatalog<br />
• Erweiterung und Verbesserung von Editier- und<br />
Selektionsfunktionen<br />
• Bearbeitung einer Datenquelle bei gleichzeitigem Zugriff<br />
• Erweiterter Funktionsumfang beim Geoprozessing sowie<br />
Geoprozessing als Hintergrundprozess ohne die Arbeit<br />
an der aktuellen Karte zu blockieren<br />
ArcGIS 10 Server wartet mit einer verbesserten Integration<br />
von ArcGIS und ArcGIS Desktop sowie der Entwicklungsumgebung<br />
auf. Im gesamten ArcGIS Umfeld stehen die folgenden<br />
wichtigen Neuerungen zur Verfügung:<br />
Die Basisversionen von GeoOffice analyst und Geooffice<br />
express 10 sind ab November <strong>2010</strong> verfügbar. Die Zusatzmodule<br />
GeoOffice plotten, ePaper und CAD-export folgen in der<br />
Version 10 bis Ende <strong>2010</strong>. Die Erweiterungen GeoOffice bemaßen,<br />
editieren und weitere Module und Fachlösungen sind<br />
schrittweise bis Ende des ersten Quartals 2011 verfügbar.<br />
Version 10: WebOffice<br />
WebOffice wird in der Version 10 sowohl ArcGIS 10 als auch<br />
ArcGIS 9.3.1 unterstützen um unseren Kunden ein Maximum<br />
an Flexibilität zu gewähren. Die Schwerpunkte im neuen<br />
Release WebOffice 10 liegen unter anderem in funktionalen<br />
Erweiterungen, wie beispielsweise<br />
• Einbindung von Microsoft BING Services in der gewünschten<br />
Projektion und den erforderlichen Maßstäben<br />
• Drucken von spezifischen Planarten zur Sicherstellung definierter<br />
Ausgaben<br />
• Clustering (optimierte kartographische Darstellung für große<br />
Punktdatenmengen),<br />
• Verbesserungen und Erweiterungen in der freien<br />
Beschriftung sowie beim Redlining<br />
• Erweiterte Unterstützung von Geodiensten<br />
• Ausbau und Optimierung der Customizing- und<br />
Integrationsmöglichkeiten<br />
• „perfektionierte“ MapTip-Funktion im Umfeld von WebOffice<br />
flex<br />
WebOffice 10 wird nach aktueller Planung im Dezember <strong>2010</strong><br />
freigegeben. Mit dem WebOffice 10 Release wird zudem eine<br />
mobile Lösung für Tablet-PC bzw. Touchpad basierend auf<br />
ArcGIS ® Server Advanced verfügbar sein, die das selbe Look<br />
& Feel wie der WebOffice html Client aufweist. Die WebOffice<br />
Produktlinie wird damit um einen weiteren Client speziell für<br />
mobile Aufgabenstellungen, z.B. im Außendienst erweitert.<br />
20<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
PRODUKTE<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Vermessungslösungen von ARC-GREENLAB<br />
ARC-GREENLAB stellt ein umfassendes Produktportfolio sowohl für die Kataster- und Ingenieurvermessung als auch<br />
für die GIS-Datenerfassung bereit. Alle Produkte bieten umfangreiche Funktionen zur Messdatenerfassung und -auswertung,<br />
vermessungstechnische Berechnungen sowie eine durchgängige Protokollierung der Ergebnisse. verm/pro<br />
kann direkt auf Tachymetern und GNSS-Empfängern mit Windows Mobile oder als eigenständige Vermessungssoftware<br />
genutzt werden. gl-survey ist mit der Option zur Anbindung an GEOgraf oder als Erweiterung für ArcGIS verfügbar.<br />
Für ALKIS sind diese Funktionalitäten auch in den 3A Editor der <strong>AED</strong>-SICAD AG integriert.<br />
Basissoftware<br />
verm/pro und gl-survey in ihrer Grundfunktionalität bilden die<br />
etablierte Basis einer modernen Vermessungssoftware für<br />
den durchgängigen Einsatz im Innen- und Außendienst. Für<br />
die Erfassung der Daten im Feld stehen eine Windows Mobile<br />
Version zur Installation auf Tachymetern, GNSS-Empfängern<br />
und Controllern sowie eine Vollversion zum Arbeiten mit<br />
Tablet PC zur Verfügung. Als Alternative zur Datenerfassung<br />
im Feld können die Dateien aller gängigen Tachymeter eingelesen<br />
werden. Darüber hinaus werden weitere Austauschformate<br />
wie EDBS / NAS, GEOgraf und DXF unterstützt.<br />
GIS-Integration<br />
gl-survey als Erweiterung für ArcGIS ® bietet die Möglichkeit,<br />
GIS-Objekte aus den Vermessungspunkten zu erzeugen.<br />
Die Kopplung zwischen Vermessungs- und GIS-Daten bleibt<br />
dabei als Qualitätsnachweis dauerhaft erhalten, so dass Änderungen<br />
an den Berechnungen sofort als Lagekorrektur der<br />
GIS-Objekte genutzt werden können. Mit den Erweiterungen<br />
gl-data und gl-map werden auch die weiteren Abläufe bis zur<br />
Planerstellung und -ausgabe auf der Grundlage eines definierbaren<br />
Datenmodells unterstützt.<br />
Produktübersicht<br />
ALKIS<br />
Mit der Integration in die 3A Produktlinie von <strong>AED</strong>-SICAD<br />
werden die vermessungstechnischen Berechnungen im Erhebungs-<br />
und Qualifizierungsarbeitsplatz (3A Editor Professional),<br />
bzw. als fester Bestandteil der Erhebungskomponente<br />
(3A Editor Survey) genutzt. Für die Bearbeitung von ALKIS-<br />
Projekten auf der Basis von Punkten können NAS-Daten<br />
auch in gl-survey importiert, weiterbearbeitet und als NAS-<br />
Erhebungsdateien ausgegeben werden.<br />
Optionale Module<br />
Alle Vermessungslösungen von ARC-GREENLAB können<br />
durch die zusätzliche Freischaltung optionaler Module für<br />
Anwendungsfälle außerhalb der Grundfunktionen erweitert<br />
werden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Jann Hansen<br />
ARC-GREENLAB GmbH<br />
Telefon: 030 / 762 933 - 52<br />
hansen.jann@arc-greenlab.de<br />
Optionale Module<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
21
22 <strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
23
<strong>gis@work</strong><br />
PRODUKTE<br />
GIS Portal und WebOffice<br />
Leistungsstark in der Kommune<br />
GIS Portal - leistungsfähiges Framework<br />
für Anwendungen und Dienste<br />
Das GIS Portal ist eine Web-Plattform, die u.a. eine unverzichtbare<br />
Basis für die Katasterauskunft mit 3A Web, für<br />
die Auskunft auf der Basis von ArcFM UT sowie für Infrastruktur-Lösungen<br />
bildet. Mehrwerte bieten die Stärken des<br />
User- and Ressource Management (URM), das Plotten mit<br />
WMPS oder auch der Shop.<br />
Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist dabei das URM, ein<br />
Datenbank-getriebener Basisdienst, der eine nutzerzentrische<br />
Bereitstellung von Informationen ermöglicht. Jeder<br />
Nutzer kann exakt mit den für ihn bestimmten und von ihm<br />
benötigten Informationen versorgt werden. Dazu bietet GIS<br />
Portal über das URM gesteuert Standardkomponenten für<br />
die Benutzerinteraktion sowie Schnittstellen zu Diensten,<br />
Datenbanken, Peripherie und anderen Anwendungen.<br />
Zwischen Applikationen, die auf Basis des Frameworks<br />
laufen, kann unter Beibehaltung des Nutzer- und<br />
Der effektive und einheitliche Zugang zu Informationen ist heute<br />
für Informationsanbieter und Nachfrager ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor,<br />
gerade in Zeiten knapper öffentlicher Haushalte<br />
und des interkommunalen Wettbewerbs. Portale für Geoinformationen<br />
ermöglichen eine neue Leistungsstufe im E-Government,<br />
von der Web-basierten Auskunft bis zur intelligenten Integration<br />
in Geschäftsprozesse. Standardisierte INSPIRE Ausgaben und<br />
individuelle Informationsprodukte sollen gleichermaßen in einer<br />
modernen Shop Lösung, einem ‚self service‘ für berechtigte Informationssuchende<br />
bereitgestellt werden.<br />
Die Zusammenarbeit von <strong>AED</strong>-SICAD und <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> im<br />
Bereich webbasierter Architekturen bietet den Anwendern neue<br />
Chancen für leistungsfähige GIS-basierte Web Portale und<br />
eGovernment Prozesse. Nutzern des Produktes GIS Portal eröffnen<br />
die Module von WebOffice neue funktionale Lösungen im Bereich<br />
der Kommunalen Fachschalen und interessante Bausteine<br />
für elektronische Geschäftsprozesse.<br />
24<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
GIS Portal und WebOffice<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Navigationskontextes hin- und hergeschaltet werden. So kann<br />
der Nutzer einfach in Geschäftsanwendungen arbeiten und z.B.<br />
lediglich über einen Reiterwechsel von der Leitungsauskunft in<br />
ArcFM UT Web direkt auf die betreffenden Katasterinformationen in<br />
3A Web oder andere kommunale Themen zugreifen. Kommunale<br />
Themen die mit GeoOffice bearbeitet werden, können im GIS<br />
Portal – gesteuert über das URM – genutzt werden. Dazu müssen<br />
die GeoOffice Dienste nur im ArcGIS ® Server publiziert werden. Dadurch<br />
kann GIS Portal neben fachthematischer Nutzung auch als<br />
umfassendes kommunales Portal genutzt werden.<br />
WebOffice - Informationsplattform für Kommunen<br />
WebOffice ist eine moderne und umfassende Informationstechnologie,<br />
die Daten und Anwendungen mit Hilfe von Karten und der<br />
Bereitstellung von räumlichen Funktionen zusammenführt.<br />
Je nach Fragestellung oder Fachgebiet werden die benötigten<br />
Informationen aus unterschiedlichen Datenquellen oder Anwendungen<br />
zusammengestellt und in die jeweiligen Arbeitsprozesse<br />
eingebunden. Die intelligente systemübergreifende Informationsaufbereitung<br />
optimiert einerseits die Arbeitsprozesse und ermöglicht<br />
anderseits eine sehr einfache Handhabung des Systems. Die<br />
intuitive und prozessorientierte Oberfläche unterstützt den Anwender<br />
in vorbildlicher Weise. WebOffice kann zudem über die Web-<br />
Office Erweiterungen und <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> Fachmodule funktional<br />
und fachlich passgenau skaliert werden. WebOffice wird damit zum<br />
„Office“ im Web.<br />
Auf Basis von WebOffice erfolgt die Bereitstellung<br />
und Entwicklung der kommunalen Fachlösungen.<br />
Der auf Adobe Flex ® -Technologie<br />
basierende WebOffice Flex Client stellt eine<br />
attraktive Erweiterung für die Schaffung von<br />
attraktiven Bürgerdiensten dar. Schnell, intuitiv<br />
und mit modernem Design – die ideale Grundlage<br />
für Internet-Präsenz oder das Intranet<br />
„Management Informationssystem“. WebOffice<br />
ePaper spielt als flexibles Berichtswesen seine<br />
Stärken als Datenintegrationstechnologie zur<br />
Bereitstellung der benötigten „Gesamtinformation“<br />
im Web voll aus. Hochwertige Dokumente<br />
mit eingebundenen geografischen Daten, Geschäftsdaten<br />
aus beliebigen Datenquellen und<br />
weiteren Inhalten wie Bilder oder Diagramme<br />
werden dynamisch erstellt. Der Anwender erhält<br />
zum jeweiligen Sachverhalt die Gesamtinformation<br />
aus den unterschiedlichsten Anwendungen<br />
und Datenquellen fix und fertig aufbereitet.<br />
3A Web – leistungsfähige Fachanwendung<br />
und Services<br />
3A Web ALKIS Auskunft als Fachanwendung im<br />
GIS Portal Framework ermöglicht die zeitgemäß<br />
Web-basierte Unterstützung von Katasterauskunftsprozessen.<br />
Dies umfasst die Gewährung<br />
von Einsichtnahme in, sowie die Erteilung von<br />
Auskünften aus dem Liegenschaftskataster für<br />
berechtigte Stellen und Personen. Die URMbasierte<br />
und fein abgestufte Nutzerverwaltung<br />
ermöglicht es, Katasterdaten in exakt festgelegtem<br />
Umfang einem großen heterogenen Anwenderkreis<br />
verfügbar zu machen. Neben verwaltungsinternen<br />
Nutzern (Katasteramt, andere<br />
Verwaltungen, ÖbVI) können auch externe Nutzer<br />
(Notare, Banken, Ver- und Entsorger) über<br />
ein jeweils passend zugeschnittenes Rechteprofil mit<br />
Katasterinformationen versorgt werden. 3A Web AL-<br />
KIS Auskunft bietet als dienstorientierte Webapplikation<br />
zusätzlich vielfältige Schnittstellen zur Integration<br />
in andere Web-Umgebungen. Neben standardisierten<br />
WMS- und WFS-Schnittstellen zur Bereitstellung der<br />
ALKIS-Daten bzw. Nutzung externer Daten stehen<br />
moderne SOAP- und REST-basierte Schnittstellen zur<br />
Verfügung.<br />
Die leistungsfähige Servicearchitektur ermöglicht eine<br />
enge Integration von 3A Web ALKIS und WebOffice<br />
in kommunalen Einsatzszenarien. Web Office integriert<br />
dazu die 3A Web Oberfläche und verwendet zur Nachweiserzeugung<br />
die REST-Dienste von 3A Web ALKIS<br />
Auskunft. Damit können z.B. ALKIS-Nachweise (Liegenschaftsbeschreibungen<br />
und Liegenschaftskarten<br />
sowie weitere Nachweise) komfortabel aus WebOffice<br />
heraus erzeugt und genutzt werden. URM-gestützte<br />
Rechteprofile stellen dabei sicher, dass bei der Nutzung<br />
der (tlw. personenbezogenen) Katasterdaten<br />
über WebOffice alle Belange des Datenschutzes („berechtigtes<br />
Interesse“) gewahrt werden.<br />
GIS Portal und WebOffice<br />
GIS Portal und WebOffice sind sich ergänzende Websysteme<br />
und arbeiten auf Basis von WebDiensten.<br />
Speziell die katasterführenden Kommunen nehmen<br />
eine ganz besondere Aufgabe wahr. Auf der einen Seite<br />
müssen sie die Auskunft aus dem Liegenschaftskataster<br />
und auf der anderen Seite die Auskunft aus<br />
den kommunalen Datenbeständen gewährleisten.<br />
Für diese Aufgabe stellen wir GIS Portal und Web-<br />
Office zur Verfügung. Die 3A Web Dienste sind im<br />
WebOffice verfügbar und ebenso sind Kartendienste,<br />
die von GeoOffice publiziert wurden, im GIS Portal –<br />
gesteuert über das URM – nutzbar. Diese Integration<br />
wird unseren Kunden ein weiteres, großes Einsatzfeld<br />
zur Nutzung von Geobasis- und Fachdaten insbesondere<br />
in kommunalen Einsatzszenarien eröffnen und<br />
zusätzliche Nutzergruppen erschließen.<br />
Bereits zur INTERGEO wird diese Integration der<br />
Systeme in beide Richtungen präsentiert. Mit diesem<br />
leistungsfähigen Lösungsspektrum steuert der Anwender<br />
seine ergebnisorientierten Prozessabläufe im<br />
Internet oder Intranet. Eine optimale Nutzung der jeweiligen<br />
Alleinstellungsmerkmale kann in Kombination<br />
beider Produktlinien zum zielgerichteten Ausbau des<br />
eGovernment und zukünftig von INSPIRE Diensten<br />
eingesetzt werden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Markus Müller<br />
<strong>AED</strong>-SICAD AG<br />
Telefon: 0228 / 9542 - 0<br />
markus.mueller@aed-sicad.de<br />
Elmar Happ<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> GmbH<br />
Telefon: 07254 / 957 75 - 0<br />
elmar.happ@aed-synergis.de<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
25
<strong>gis@work</strong><br />
PRODUKTE<br />
GeoOffice ePaper<br />
Holen Sie alles aus Ihrem GIS heraus!<br />
Mit GeoOffice ePaper steht Ihnen die ideale Ergänzung zu GeoOffice oder WebOffice zur Verfügung, um hochwertige<br />
Report-Vorlagen zu erstellen, zu verwalten und bei Bedarf mit Ihren individuellen Daten zu füllen. Sie sind damit in der<br />
Lage, auf Knopfdruck aussagekräftige und professionell gestaltete Reports zu erzeugen.<br />
Anforderungen an das GIS-Reporting<br />
Im Rahmen der Arbeit mit kommunalen Geo- und Sachdaten<br />
kommt dem Reporting eine besondere Rolle zu, da im<br />
GIS-Umfeld in der Regel große Mengen komplexer Daten<br />
aus verschiedensten Quellen nicht nur erfasst, analysiert<br />
und verwaltet, sondern auch zugänglich gemacht werden<br />
müssen. Oft stellt das Reporting dabei die Schnittstelle zu<br />
Entscheidungsträgern dar. Mit möglichst wenig Arbeitsaufwand<br />
muss es in der Lage sein, sowohl einen strukturierten<br />
Überblick wie auch alle benötigten Detailinformationen und<br />
Zusammenhänge zu vermitteln – vom Stammdatenreport<br />
mit eingebetteten Fachdaten für Einzelobjekte bis hin zum<br />
Gesamtreport für alle Objekte im Bestand.<br />
GeoOffice ePaper steht zu genau diesem Zweck als Erweiterung<br />
für GeoOffice und WebOffice zur Verfügung.<br />
Ausgewählte Objekte oder ganze Objektklassen können<br />
direkt aus GeoOffice oder WebOffice heraus in einen Report<br />
übernommen werden. GeoOffice ePaper bietet zudem<br />
die Möglichkeit, die GIS-Daten mit Geschäftsdaten und anderen<br />
Informationsquellen zu verknüpfen und strukturiert in<br />
GeoOffice ePaper darzustellen, und wird somit zu einem<br />
leistungsfähigen und vor allem übergeordneten Reportingwerkzeug.<br />
• automatisch auszuwerten,<br />
• weiterzugeben (in digitaler oder gedruckter Form),<br />
• für eine Mitnahme ins Gelände aufzubereiten,<br />
• zu präsentieren und Zusammenhänge verständlich zu<br />
machen.<br />
Die Anbindung des Reporting an Ihre GIS-Daten ist denkbar<br />
einfach: Der GeoOffice ePaper manager wird direkt aus<br />
GeoOffice oder WebOffice heraus gestartet und stellt die<br />
Datenanbindung an das Projekt automatisch her. Durch die<br />
nahtlose Einbindung ist ein effizienter Arbeitsablauf bei der<br />
Reporterstellung genauso garantiert wie ein verlustfreier<br />
Datenfluss ohne Zwischenschritte. Durch den GeoOffice<br />
ePaper manager werden die existierenden Report-Vorlagen<br />
verwaltet, was aufgrund der einfachen Bedienung und der<br />
eingebauten Vorschaufunktion sehr übersichtlich gestaltet<br />
Erstellen Sie optimal gestaltete Reports aus Ihren<br />
Geodaten<br />
Abhängig vom Verwendungszweck können Reports zu<br />
Geodaten sehr unterschiedlich formatiert und gestaltet sein;<br />
fast immer bedeuten sie jedoch einen faktischen Mehrwert<br />
für die erfassten Daten, sobald es darum geht, GIS-Daten<br />
z. B.<br />
Workflow – mit nur wenigen Mausklicks von der Fachapplikation zum<br />
druckfertigen Bericht<br />
26<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
GeoOffice ePaper<br />
<strong>gis@work</strong><br />
ist. Bei Bedarf können individuelle Vorlagen ausgewählt, auf<br />
Knopfdruck mit den aktuellen Projektdaten gefüllt und als<br />
vollständige, druckfertige Reports ausgegeben oder digital<br />
verfügbar gemacht werden.<br />
Um eine neue Reportvorlage zu erstellen oder eine bereits<br />
erstellte Vorlage zu bearbeiten, wird vom GeoOffice ePaper<br />
manager aus das zweite Werkzeug, der GeoOffice ePaper<br />
designer, gestartet. Mit dem GeoOffice ePaper designer<br />
wird zu einem selektierten Layer entweder für die ausgewählten<br />
oder für alle enthaltenen Objekte ein Report generiert.<br />
Des Weiteren können hier auf einfache Weise Verbindungen<br />
zu zusätzlichen Datenquellen hergestellt werden,<br />
um externe Tabellen, Datenbanken etc. mit einzubinden.<br />
Indem die GIS-Daten und die externen Daten im GeoOffice<br />
ePaper designer zueinander in Beziehung gesetzt werden,<br />
wird eine gemeinsame Auswertung im Report ermöglicht.<br />
Die Verwendung des ePaper Designers ist trotz seiner vielfältigen<br />
Möglichkeiten und Funktionen unkompliziert und intuitiv,<br />
da sie weitgehend an Microsoft Office angelehnt ist.<br />
Eine Reportvorlage wird mit Inhalten gefüllt, indem Elemente<br />
auf die Arbeitsfläche gezogen werden, wo sie frei<br />
platziert werden können („Drag & Drop“). Auf diese Weise<br />
entsteht ein Template mit Datenfeldern, Beschriftungsfeldern,<br />
grafischen Gestaltungselementen, Platzhaltern für<br />
Bilder, Logos und Kartenausschnitten, die in Größe und Stil<br />
angepasst und nach Bedarf konfiguriert werden können.<br />
Die verknüpften externen Daten (Tabellen, Fachdatenbanken,<br />
Abbildungen, Geschäftsdaten etc.) können aufgrund<br />
der vorher erstellten Datenverbindungen dabei auf dieselbe<br />
Weise angesprochen werden wie die Sachdaten aus dem<br />
GIS-Projekt.<br />
ausgeklügelten grafischen Benutzeroberfläche lassen sich<br />
ebenso einfach Datengruppierungen und berichtsinterne<br />
Sortierungen realisieren, berechnete Felder und Diagramme<br />
einfügen, Filter definieren oder Ergebnisse von Kreuztabellenabfragen<br />
anzeigen. Weitere interessante Features<br />
sind die Option der bedingten Formatierung, die eine Objektdarstellung<br />
(Schriftgröße, Hintergrundfarbe eines Feldes<br />
etc.) in Abhängigkeit von den jeweils angezeigten Daten<br />
ändert, um z. B. auffällige Werte hervorzuheben, und die<br />
Möglichkeit, mit Hyperlinks auf geographische Elemente in<br />
der interaktiven Karte zu verweisen.<br />
Für die Ausgabe eines kompletten, druckfertigen Reports<br />
wird im GeoOffice ePaper manager schließlich per Knopfdruck<br />
aus einer ausgewählten Vorlage der Ergebnisbericht<br />
für die selektierten Objekte generiert. Hervorzuheben ist<br />
hierbei die Funktion der automatischen Maßstabssteuerung,<br />
welche es bei der Reportgenerierung ermöglicht, zu<br />
jedem Einzelobjekt automatisch den zugehörigen, optimal<br />
zugeschnittenen, zentrierten und skalierten Kartenausschnitt<br />
anzeigen zu lassen.<br />
Der fertige Bericht kann auf dem Bildschirm analysiert,<br />
gedruckt und in vielfältige Formate (PDF, Excel, Word,<br />
PowerPoint und OpenOffice etc.) exportiert werden. Geo-<br />
Office ePaper stellt damit eine umfangreiche, unkomplizierte<br />
und leistungsfähige Komplettlösung für Reporting-<br />
Aufgaben im Zusammenhang mit GIS-Daten dar. Durch die<br />
enge Integration mit GeoOffice und WebOffice erhalten Sie<br />
mit GeoOffice ePaper eine professionelle, prozessorientierte<br />
Lösung für Ihre GIS- und Reporting-Aufgaben aus einer<br />
Hand.<br />
Das Gestalten von Reportvorlagen wird durch die einfache<br />
Bedienung sehr schnell erlernbar, so dass Sie in kürzester<br />
Zeit bereits anspruchsvolle Reports aus Ihren Daten erzeugen<br />
können. Auch komplexe Lösungen für differenzierte<br />
Datenauswertungen sind jedoch kein Problem: Mit Hilfe der<br />
Report aus verknüpften Datenquellen<br />
gl-forest<br />
Das Informations- und Managementsystem für den Forst<br />
ARC-GREENLAB GMBH TEL +49 (0) 30 762 933 50<br />
EICHENSTRAßE 3 b FAX +49 (0) 30 762 933 70<br />
D - 12435 BERLIN<br />
WWW.ARC-GREENLAB.DE
<strong>gis@work</strong><br />
PRODUKTE<br />
Transformation kommunaler Daten nach ETRS89<br />
Eine Vielzahl kommunaler Anwendungen in Geoinformationssystemen nutzen als Geobasisdaten Datenbestände der<br />
Vermessungsverwaltungen wie zum Beispiel die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK). Mit der Einführung des Amtlichen<br />
Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS) und der damit einhergehenden Umstellung von Gauß-Krüger-<br />
Koordinaten auf UTM-Koordinaten mit Bezug auf das Referenzsystem ETRS89 ändert sich auch für die kommunalen<br />
Datenbestände auch die Datenbasis. Das hier vorgestellt Werkzeug der <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> ermöglicht es den Kommunen<br />
diesen Schritt mitzugehen.<br />
Die Geometrie der Objekte, z.B. in den Bereichen Grünflächenkataster,<br />
Stadttopographie bzw. Bauleitplanung bezieht sich zu großen Teilen<br />
auf die Katasterkarte. Ändert sich die Datenbasis von ALK nach ALKIS,<br />
weicht die Überlagerung der Fachthemen von der Katasterkarte ab.<br />
Entsprechend müssen auch die kommunalen Datenbestände in das<br />
UTM-System überführt werden. Da die Vermessungsverwaltungen im<br />
Rahmen der ALKIS-Migration ganz spezifische Transformationsparameter<br />
auf der Basis ihrer jeweiligen Festpunkte verwenden, reicht der<br />
Einsatz der Transformationen aus ArcGIS ® nicht in allen Fällen für die<br />
benötigte Genauigkeit aus.<br />
Vor diesem Hintergrund hält die <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> ein Transformationswerkzeug<br />
bereit, welches unter Berücksichtigung der Transformationsparameter<br />
der Vermessungsverwaltungen die kommunalen Daten<br />
transformiert. Das Tool ist für die interaktive Nutzung in der ArcGIS<br />
Toolbox konzipiert, lässt sich aber für die Bearbeitung größerer Datenmengen<br />
mittels Skripttechnik auch im Batchbetrieb verwenden. Es<br />
werden sowohl Vektor- als auch Rasterdaten, diese inklusiv Mosaikierung<br />
und Entzerrung, verarbeitet. Die Vektordaten können in einem<br />
RDBMS mit Zugriff über die SDE, in einer filebased Geodatabase, Personal<br />
Geodatabase oder Shapefiles vorliegen. Neben der Transformation<br />
zeichnen das Tool zusätzlich folgende Leistungsmerkmale aus:<br />
• Bögen und Beziere-Kurven werden inklusive einer Generalisierung<br />
verarbeitet. Der Grad der Generalisierung ist einstellbar<br />
• Eine Horizontalkorrektur für Texte gewährleistet, dass waagerechte<br />
Beschriftungen auch nach der Transformation korrekt ausgerichtet<br />
sind<br />
• Über eine Filterfunktion können auch Teilmengen der Daten verarbeitet<br />
werden und somit verschiedene Fachthemen aus einer gemeinsamen<br />
Datenbank im Rahmen des Lagebezugswechsels separiert<br />
werden<br />
• Der Umsetzprozess wird in einer LOG-Datei<br />
protokolliert. Hierbei werden neben dem<br />
Fortschritt auch die verwendeten Parameter<br />
vergehalten<br />
Die Konfiguration erfolgt über eine XML-Datei.<br />
Hier werden auch die spezifischen Transformationsparameter<br />
sowie eventuell zugrundeliegende<br />
Datenbanken mit Passpunkten angegeben.<br />
Durch diesen offen gestalteten Aufbau des<br />
Werkzeugs ist es auch möglich ganz individuelle<br />
Transformationen (z.B. ETRS89 zurück nach<br />
GK) durchzuführen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Herbert Beines<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> GmbH<br />
Telefon: 0228 / 9542 - 501<br />
herbert.beines@aed-synergis.de<br />
28<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
PRODUKTE<br />
<strong>gis@work</strong><br />
GeoOffice und gl-survey<br />
Die ideale Kombination für die<br />
kommunale Vermessung<br />
Durch die gemeinsame Nutzung von GeoOffice und glsurvey<br />
können Abläufe wie z. B. die Pflege einer Stadtkarte<br />
durchgängig und schnittstellenfrei gestaltet werden.<br />
gl-survey bietet umfangreiche vermessungstechnischen<br />
Berechnungen (Kleinpunkte, Schnittpunkte, Flächenberechnung,<br />
Import von ASCII Dateien, etc.) und die Möglichkeit<br />
zur direkten Anbindung von Tachymetern oder GNSS-<br />
Empfängern im Feld.<br />
Diese erfassten Punkte können direkt zur Erzeugung von<br />
neuen Punkten, Linien oder Flächen in den Themen von<br />
GeoOffice verwendet werden. Die Grundlage ist eine flexibel<br />
konfigurierbare Zuordnung der Punktcodes der Vermessung<br />
zu den zugehörigen Themen (Featureklassen und<br />
Objektarten) in GeoOffice.<br />
Für Linien und Flächen werden zunächst punktartenabhängig<br />
Stützpunkte gesammelt, bis der Anwender ein Objekt<br />
als vollständig gemessen ansieht und fertigstellt. Spezielle<br />
Funktionen für die Ausrundung der Segmente, für den Anschluss<br />
an bestehende Geometrien oder für die Konstruktion<br />
von Kreisen (Mittelpunkt und Radius, Mittelpunkt und<br />
zweiter Punkt auf dem Kreis oder drei Punkte des Kreises)<br />
runden die Möglichkeiten der Objektbildung ab. GeoOffice<br />
reagiert unmittelbar auf die Erzeugung eines neuen Objektes<br />
mit der Eingabemaske für alle weiteren fachbezogenen<br />
Attribute im gleichen Arbeitsschritt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Jann Hansen<br />
ARC-GREENLAB GmbH<br />
Telefon: 030 / 762 933 - 52<br />
hansen.jann@arc-greenlab.de<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
29
<strong>gis@work</strong><br />
MITTEILUNGEN<br />
In aller Kürze …<br />
Diplom-Ingenieure Walter und Martin<br />
Pilhatsch, Bonn<br />
Die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure Walter und Martin Pilhatsch<br />
sind in allen Bereichen des Vermessungswesens/der Geodäsie<br />
tätig - von der Grundstückvermessung über Geoinformationssysteme<br />
bis hin zum 3D-Laserscanning und Visualisierung. Zu ihren Kunden gehören<br />
sowohl private Bauherren und Investoren als auch die öffentliche<br />
Hand. Für diesen Kundenkreis wird das Vermessungsbüro Walter und<br />
Martin Pilhatsch zukünftig Projekte mit GeoOffice aufbereiten und fortführen<br />
und den Kunden über WebOffice Hosting zur Verfügung stellen.<br />
TroPark GmbH, Troisdorf<br />
Die TroPark GmbH ist eine städtische Tochtergesellschaft des Mutterkonzerns<br />
TroiKomm, der Kommunalen Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH der Stadt Troisdorf. Als städtische Entwicklungsgesellschaft<br />
hat sie sich zum Ziel gesetzt, den traditionell gewachsenen<br />
Wirtschaftsstandort Troisdorf zu fördern und weiter auszubauen. Dabei<br />
gilt es, insbesondere Industriebetriebe anzusiedeln und damit neue Arbeitsplätze<br />
vor Ort zu schaffen. Diese Aufgaben werden zukünftig einfach<br />
und flexibel unterstützt durch die zentrale Datennutzung über Web-<br />
Hosting auf Basis von WebOffice.<br />
Stadt Remscheid<br />
Als kreisfreie Stadt ist Remscheid im Regierungsbezirk Düsseldorf nach<br />
Wuppertal und Solingen die drittgrößte Stadt des Bergischen Landes.<br />
Die Stadt ist ein Bestandteil der Metropolregion Rhein-Ruhr, sowie des<br />
Bergischen Städtedreiecks. Im Bereich der Flächennutzungsplanung<br />
und des Grünflächenkatasters werden GeoOffice-basierende Fachanwendungen<br />
für die vielfältigen Aufgaben von der Dokumentation über<br />
die Analyse bis zur Planausgabe eingesetzt.<br />
Stadt Luxemburg<br />
Die Stadt Luxemburg ist Hauptstadt und gleichzeitig die größte Stadt des<br />
Großherzogtums Luxemburg. Luxemburg ist ein bedeutender Finanzplatz<br />
und neben Brüssel und Straßburg einer der drei Regierungssitze<br />
der Europäischen Union. Die verschiedenen Aufgaben der Stadtverwaltung<br />
in den Bereichen der Stadttopografie, Verkehrszeichenkataster und<br />
Bauleitplanung werden zukünftig mit den verschiedenen Fachanwendungen<br />
von GeoOffice unterstützt.<br />
Landkreis Peine<br />
Der im östlichen Niedersachsen gelegene Landkreis Peine setzt seit<br />
Ende letzten Jahres auf WebOffice als Intranetlösung innerhalb der<br />
Verwaltung. Im Mai wurde das Einsatzgebiet durch die Einführung von<br />
WebOffice FM noch einmal ausgebaut. Zukünftig werden auch Themenbereiche<br />
wie die Gebäudewirtschaft und Instandhaltung über WebOffice<br />
FM abgedeckt.<br />
Stadt Rheinau<br />
Die in der Ortenau, im westlichen Baden-Württemberg, liegende Stadt<br />
Rheinau setzt zukünftig auf WebOffice als zentrales Auskunftssystem<br />
für die Bereitstellung von Geodaten innerhalb der Stadtverwaltung. Das<br />
System wird über das Rechenzentrum der <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> als Hosting<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Verbandsgemeindewerke<br />
Bad Bergzabern<br />
Die Verbandsgemeindewerke Bad Bergzabern sind für das Abwasser-<br />
und Wassernetz von insgesamt 20 Ortsgemeinden verantwortlich.<br />
Nachdem die Verbandsgemeinde bereits seit mehreren Jahren<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> Produkte einsetzt haben sich nun auch die Werke für<br />
den Einsatz von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> Lösungen zur Verwaltung Ihrer Netze<br />
im Bereich Abwasser und Wasser entschieden.<br />
Dataport, Hamburg<br />
Dataport ist der Dienstleister für moderne Informations- und Kommunikationstechnik<br />
der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg<br />
und Bremen sowie für die Steuerverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Als Dienstleister für moderne Telekommunikations- und Datendienste wird<br />
der Fachbereich „GIS-Prozesse und Vermessung“ mit WebOffice zukünftig<br />
auf einfache Art und Weise über die integrative Plattform des Landesnetzes<br />
ihre Informationen zur Verfügung stellen können.<br />
30<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
In aller Kürze...<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Stadtwerke Heusenstamm<br />
Der Betriebszweig Gebäudewirtschaft der Stadtwerke Heusenstamm<br />
ist für die Instandhaltung, das Miet- und Energiemanagement und die<br />
Reinigung städtischer Immobilien und Gebäude zuständig. Zu den<br />
eigengenutzten Gebäuden gehören Verwaltungsgebäude, wie z. B. das<br />
Schloss-Rathaus und Gebäude für sonstige öffentliche Aufgabe, wie u.<br />
a. der Bauhof. Zudem kümmert sich der Betriebszweig Gebäudewirtschaft<br />
um fremdvermietete Gebäude. Hierzu gehören 35 Wohn- und<br />
Gewerbehäuser mit über 150 Wohnungen sowie 40 von privat angemieteten<br />
Wohnungen (Modell Heusenstamm). Unterstützt werden diese<br />
Tätigkeiten nun durch die Fachsichten GEBMan Gebäudewirtschaft und<br />
Mietmanagement sowie die erweiternden Module Verbrauchskostenabrechnung<br />
und Dokumentenverwaltung.<br />
aurelis Real Estate GmbH & Co. KG<br />
aurelis verfügt bundesweit über ein Portfolio von rund 21 Millionen<br />
Quadratmetern citynaher Flächen. Mit dem überwiegenden Anteil ist<br />
das Unternehmen in Metropolen und Metropolregionen vertreten. In enger<br />
Abstimmung mit den Kommunen entwickelt aurelis für ihre Areale<br />
marktorientierte Nutzungskonzepte. Die Projekte werden bis zur Schaffung<br />
des Planungsrechts und Baureife betreut. Darüber hinaus vermietet<br />
aurelis für gewerbliche Nutzungen. Die Auswahl an Bestandsobjekten<br />
reicht von Freiflächen über Hallen bis zu Gebäuden. <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
unterstützt das aurelis-Regionalbüro in München mit der WebOffice Produktfamilie.<br />
Landratsamt Waldshut-Tiengen<br />
Das Landratsamt Waldshut-Tiengen hat sich im Zuge der Realisierung<br />
seines amtsinternen Auskunftsportales für die Software WebOffice von<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> und WebOffice webgen von BARAL Geohaus entschieden.<br />
Die Einführung erfolgt in mehreren Installations- und Schulungsblöcken<br />
ab September und soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden.<br />
Nach Abschluss der Einführungsarbeiten wird das System komplett<br />
durch die GIS-Gruppe des Landratsamtes betreut.<br />
Stadt Radolfzell<br />
Die Stadt Radolfzell hat sich entschieden, das Baum- und Grünflächenkataster<br />
zukünftig mit GeoOffice-Software von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> zu führen.<br />
Dabei kommen die Komponenten GeoOffice baum und GeoOffice<br />
grünpflege zum Einsatz und lösen das bisher genutzte Ingrada-System<br />
ab. Neben den klassischen Inhouse-Arbeitsplätzen werden für beide<br />
Themen mobile Außendienstarbeitsgeräte mit der <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong>-<br />
Software ausgestattet, um die Baum- und Grünpfleger optimal für Ihre<br />
Aufgaben auszurüsten. Die Datenmigration, Installation und Schulung<br />
erfolgt durch die Firma BARAL Geohaus und soll bis Ende Oktober abgeschlossen<br />
sein.<br />
Landratsamt Sigmaringen<br />
Beim Landratsamt Sigmaringen hat die Umstellung des Web-Auskunftssystems<br />
auf die Software WebOffice von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> begonnen.<br />
Gleichzeitig erfolgt der Wechsel von ArcIMS nach ArcGIS ® Server. Eine<br />
weitere Herausforderung im Projekt stellt die Nutzung als Mandantensystem<br />
mit zahlreichen Außenstellen und Kommunen des Landkreises<br />
dar. Die Beteiligten der GIS-Gruppe des Landratsamtes und der betreuenden<br />
Firma BARAL Geohaus sind zuversichtlich, das Projekt noch in<br />
diesem Jahr zum Abschluss bringen zu können.<br />
Landratsamt Rastatt<br />
Beim Landratsamt Rastatt hat im Juli die Testphase für die Web-Auskunft<br />
begonnen. Zum Einsatz kommt WebOffice von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong>,<br />
ergänzt mit der Softwarekomponente WebOffice webgen von BARAL<br />
Geohaus. In der Testphase wird die amtsinterne Bereitstellung der<br />
GeoBasisdaten und einiger ausgewählter Spezialkataster mit webgen<br />
umgesetzt und einem eingeschränkten Nutzerkreis innerhalb des Landratsamtes<br />
zur Verfügung gestellt werden. Nach erfolgreicher Testphase<br />
soll im kommenden Jahr die Applikation landratsamtsweit zur Verfügung<br />
stehen und weiter ausgebaut werden.<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
31
<strong>gis@work</strong><br />
SCHULUNGEN<br />
Schulungen und Workshops<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> und ARC-GREENLAB bieten Ihren Kunden ein vielfältiges, auf die verschiedenen Bedürfnisse der<br />
Anwender zugeschnittenes Schulungsprogramm an. Dazu gehören Grund- und Aufbauschulungen für die Produktreihen<br />
ArcGIS, GeoOffice und WebOffice sowie für verschiedene Fachlösungen. Programmierkurse und Workshops<br />
zur Vertiefung spezieller Themen runden das Angebot ab.<br />
Dabei hat man die Wahl zwischen einer planmäßigen Schulung<br />
aus dem Schulungskalender oder einem individuellen<br />
Training. Sollten die Inhalte aus dem Schulungsprogramm<br />
nicht den Anforderungen entsprechen stellt das Schulungsteam<br />
maßgeschneiderte Programme zusammen.<br />
Unsere Schulungszentren in Berlin, Waghäusel und Lübeck<br />
sind modern ausgestattet und die zertifizierten Trainer verfügen<br />
über langjährige Erfahrungen aus Praxisprojekten.<br />
Kleine Teilnehmergruppen und deutschsprachige Schulungsunterlagen<br />
sichern eine hohe Intensität und Effizienz<br />
beim Lernen. Unser mobiles Klassenzimmer steht für Schulungen<br />
beim Anwender zur Verfügung und schont die internen<br />
Ressourcen sowie die Aufwendungen für Reisekosten.<br />
Die aktuellen Schulungsangebote für <strong>2010</strong> sind auf den<br />
Webseiten von <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> und ARC-GREENLAB veröffentlicht.<br />
Gern stehen unsere Mitarbeiter für Fragen und<br />
Anregungen zur Verfügung.<br />
Veranstaltung<br />
Ort<br />
Termin<br />
ArcGIS Einführung<br />
ArcGIS Fortgeschrittene<br />
Workshop Koordinatensysteme<br />
ArcGIS Server<br />
Was ist neu in ArcGIS 10<br />
ArcView Vertiefung<br />
ArcGIS Einführung<br />
Workshop Excel für GIS-Anwender<br />
Workshop Scripting<br />
Was ist neu in ArcGIS 10<br />
GeoOffice analyst Einsteiger<br />
GeoOffice express Einsteiger<br />
GeoOffice Raumplanung<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Lübeck<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Lübeck<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
25.10.<strong>2010</strong> - 28.10.<strong>2010</strong><br />
01.11.<strong>2010</strong> - 03.11.<strong>2010</strong><br />
04.11.<strong>2010</strong><br />
08.11.<strong>2010</strong> - 10.11.<strong>2010</strong><br />
11.11.<strong>2010</strong><br />
15.11.<strong>2010</strong> - 16.11.<strong>2010</strong><br />
15.11.<strong>2010</strong> - 18.11.<strong>2010</strong><br />
17.11.<strong>2010</strong><br />
18.11.<strong>2010</strong><br />
19.11.<strong>2010</strong><br />
22.11.<strong>2010</strong> - 23.11.<strong>2010</strong><br />
24.11.<strong>2010</strong> - 25.11.<strong>2010</strong><br />
26.11.<strong>2010</strong><br />
32<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong>
SCHULUNGEN<br />
<strong>gis@work</strong><br />
ArcGIS Einführung<br />
ArcGIS Einführung<br />
ArcGIS Fortgeschrittene<br />
Workshop Koordinatensysteme<br />
ArcGIS Server<br />
Was ist neu in ArcGIS 10<br />
ArcView Vertiefung<br />
ArcGIS Einführung<br />
Workshop Excel für GIS-Anwender<br />
Workshop Scripting<br />
Was ist neu in ArcGIS 10<br />
GeoOffice analyst Einsteiger<br />
GeoOffice express Einsteiger<br />
GeoOffice express Einsteiger<br />
GeoOffice express Fortgeschrittene<br />
GeoOffice Raumplanung<br />
WebOffice Einsteiger<br />
WebOffice Caching-Strategies<br />
ArcGIS Einführung<br />
ArcGIS Fortgeschrittene<br />
Workshop Koordinatensysteme<br />
ArcGIS Server<br />
WebOffice Upgrade<br />
Was ist neu in ArcGIS 10<br />
ArcView Vertiefung<br />
Workshop Excel für GIS-Anwender<br />
Workshop Kartographie<br />
GeoOffice analyst Einsteiger<br />
GeoOffice express Einsteiger<br />
GeoOffice Raumplanung<br />
WebOffice Caching-Strategies<br />
GeoOffice analyst Einsteiger<br />
ArcGIS Einführung<br />
GeoOffice analyst Fortgeschrittene<br />
ArcGIS Fortgeschrittene<br />
GeoOffice express Upgrade<br />
GeoOffice analyst Upgrade<br />
Workshop Koordinatensysteme<br />
ArcGIS Server<br />
Was ist neu in ArcGIS 10<br />
ArcView Vertiefung<br />
WebOffice Einsteiger<br />
GeoOffice analyst Einsteiger<br />
GeoOffice express Einsteiger<br />
GeoOffice express Fortgeschrittene<br />
GeoOffice express Einsteiger<br />
GeoOffice Raumplanung<br />
WebOffice Caching-Strategies<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Lübeck<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Lübeck<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
Waghäusel<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Waghäusel<br />
29.11.<strong>2010</strong> - 02.12.<strong>2010</strong><br />
10.01.2011 - 13.01.2011<br />
17.01.2011 - 19.01.2011<br />
20.01.2011<br />
24.01.2011 - 26.01.2011<br />
27.01.2011<br />
07.02.2011 - 08.02.2011<br />
07.02.2011 - 10.02.2011<br />
09.02.2011<br />
10.02.2011<br />
11.02.2011<br />
14.02.2011 - 15.02.2011<br />
15.02.2011 - 16.02.2011<br />
16.02.2011 - 17.02.2011<br />
16.02.2011 - 17.02.2011<br />
18.02.2011<br />
22.02.2011 - 25.02.2011<br />
25.02.2011 - 26.02.2011<br />
07.03.2011 - 10.03.2011<br />
14.03.2011 - 16.03.2011<br />
17.03.2011<br />
21.03.2011 - 23.03.2011<br />
22.03.2011 - 24.03.2011<br />
24.03.2011<br />
28.03.2011 - 29.03.2011<br />
30.03.2011<br />
31.03.2011<br />
04.04.2011 - 05.04.2011<br />
06.04.2011 - 07.04.2011<br />
08.04.2011<br />
11.04.2011 - 12.04.2011<br />
09.05.2011 - 11.05.2011<br />
09.05.2011 - 12.05.2011<br />
11.05.2011 - 13.05.2011<br />
16.05.2011 - 18.05.2011<br />
17.05.2011 - 18.05.2011<br />
18.05.2011 - 20.05.2011<br />
19.05.2011<br />
23.05.2011 - 25.05.2011<br />
26.05.2011<br />
30.05.2011 - 31.05.2011<br />
30.05.2011 - 02.06.2011<br />
06.06.2011 - 07.06.2011<br />
07.06.2011 - 08.06.2011<br />
08.06.2011 - 09.06.2011<br />
08.06.2011 - 09.06.2011<br />
10.06.2011<br />
09.06.2011 - 10.06.2011<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
33
IMPRESSUM<br />
<strong>gis@work</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong> GmbH<br />
Gustav-Struve-Allee 1<br />
D - 68753 Waghäusel<br />
Telefon: 07254 / 957 75 - 0<br />
Telefax: 07254 / 957 75 - 55<br />
ARC-GREENLAB GmbH<br />
Eichenstraße 3 b<br />
D - 12435 Berlin<br />
Telefon: 030 / 762 933 - 50<br />
Telefax: 030 / 762 933 - 70<br />
Redaktion:<br />
Andreas Senn, <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
Frank Möller, ARC-GREENLAB<br />
Elmar Happ, <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
Autoren:<br />
Andreas Senn, <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
Elmar Happ, <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
Michael Gerth, ARC-GREENLAB<br />
Axel Walther, Landkreis Oberhavel<br />
Germain Breger, Ville de Luxembourg<br />
Kerstin Streck, <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
Karl Stiegeler, Stadt Bruchsal<br />
Rainer Münch, Stadt Bruchsal<br />
Henrik Sperling, <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
Bernd Radzei, Stadt Kehl<br />
Martin Steinbrück, Stadt Kassel<br />
Roman Hinz, Gemeinde Kleinmachnow<br />
Michael-Erich Aust, ARC-GREENLAB<br />
Frank Möller, ARC-GREENLAB<br />
Jann Hansen, ARC-GREENLAB<br />
Markus Müller, <strong>AED</strong>-SICAD<br />
Herbert Beines, <strong>AED</strong>-<strong>SYNERGIS</strong><br />
Gestaltung:<br />
Martin Janzen, ARC-GREENLAB<br />
Druck:<br />
Prototyp* Print GmbH<br />
Wilhelmstraße 118<br />
D - 10963 Berlin<br />
Telefon: 030 / 23 00 68 - 11<br />
Telefax: 030 / 23 00 68 - 10<br />
www.prototypprint.de<br />
Werbepartner in dieser Ausgabe:<br />
BARAL Geohaus-Consulting AG<br />
<strong>AED</strong>-SICAD Aktiengesellschaft<br />
Prototyp Print GmbH<br />
TOPO graphics Geoinformationssysteme GmbH<br />
© <strong>2010</strong> <strong>gis@work</strong><br />
Vervielfältigung, Nachdruck, Übersetzung oder<br />
Weitergabe von Inhalten ist ohne ausdrückliche<br />
Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.<br />
ESRI, ArcGIS, ArcView, ArcEditor, ArcIMS,<br />
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Warenzeichen der ESRI Deutschland<br />
GmbH.<br />
<strong>gis@work</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
35
<strong>gis@work</strong><br />
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D-68753 Waghäusel office@aed-synergis.de Bonn, Neubiberg/München<br />
Gustav-Struve-Allee 1 www.aed-synergis.de Münster