Das Team Schülerzeitung - Joseph-von-Eichendorff-Schule, Kassel
Das Team Schülerzeitung - Joseph-von-Eichendorff-Schule, Kassel
Das Team Schülerzeitung - Joseph-von-Eichendorff-Schule, Kassel
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Alicia<br />
Emine<br />
Niklas<br />
Jasmin<br />
Lydia<br />
Furkan<br />
Natalie<br />
Semra<br />
Simaw<br />
Selim<br />
<strong>Das</strong> <strong>Team</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Team</strong> der Schülerzeitung der JvES besteht aus: Simaw, Semra, Furkan,<br />
Emine, Jasmin, Lydia, Selim, Niklas, Alicia und Natalie.<br />
Wir versuchen nach einer Unterbrechung wieder eine Schülerzeitung in<br />
unserer <strong>Schule</strong> auf die Beine zu stellen.<br />
Neben journalistischen Tätigkeiten, wie Recherchieren, Interviews führen,<br />
Artikel schreiben, lernen wir Fotografieren, den Umgang mit dem PC, das<br />
Internet und bestimmte Software besser kennen.<br />
®<br />
Schülerzeitung<br />
der <strong>Joseph</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Eichendorff</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Wenn du gerne liest und ausgefallene Hobbys hast, dich für die <strong>Schule</strong> engagierst und mit dem Schreiben keine<br />
Probleme hast, bist du bei uns richtig. Hast du Interesse bei uns mitzumachen<br />
Wenn du wenig Zeit hast, kannst du auch als „freier Journalist“ bei uns mitarbeiten. D.h. du schickst uns deine<br />
Artikel und wir schauen, ob wir die bei den nächsten Ausgaben veröffentlichen können.<br />
Interessierst du dich für journalistische Tätigkeiten Oder du möchtest eigene Artikel in unserer Schülerzeitung
<strong>Joseph</strong><br />
Freiherr <strong>Joseph</strong> <strong>von</strong> <strong>Eichendorff</strong> war<br />
Kind einer kleinen katholischen<br />
Adelsfamilie im oberschlesischen<br />
Grenzgebiet. <strong>Joseph</strong> <strong>von</strong><br />
<strong>Eichendorff</strong> wurde als zweites Kind<br />
geboren, er hatte einen älteren<br />
<strong>Joseph</strong> <strong>von</strong> <strong>Eichendorff</strong> besuchte<br />
1801 zusammen mit seinem Bruder<br />
ein katholisches Gymnasium.<br />
Danach waren sie eine Zeit lang<br />
Gasthörer an der Universität<br />
Breslau. 1805 nahmen beide ein<br />
Jura-Studium in Halle auf, welches<br />
sie 1807 in Heidelberg fortführten.<br />
In Heidelberg am <strong>Joseph</strong>-Görres-<br />
Kolleg lernte <strong>Eichendorff</strong> mit<br />
Clemens Brentano, Heinrich <strong>von</strong><br />
Kleist und Achim <strong>von</strong> Arnim wichtige<br />
Vertreter der Heidelberger Romantik<br />
kennen.<br />
Bruder und eine sechzehn Jahre<br />
jüngere Schwester. <strong>Das</strong> recht<br />
ansehnliche schlesische Landgut,<br />
das im Besitz der Familie war,<br />
musste wegen ökonomischer<br />
Missgeschicke des Vaters verkauft<br />
werden. Ab 1801 geriet das Gut<br />
immer mehr in wirtschaftliche<br />
Schieflage und musste mit dem Tod<br />
des Vaters 1818 bzw. dem Tod der<br />
<strong>von</strong><br />
<strong>Eichendorff</strong><br />
BRD!<br />
Polen<br />
Dieses Jahr prägte <strong>Eichendorff</strong><br />
entscheidend, er vertiefte sich in die<br />
Schriften <strong>von</strong> Görres, Novalis und<br />
Goethe. <strong>Eichendorff</strong> erkannte, dass<br />
die Offenbarung der Dinge und der<br />
Natur durch den Dichter selbst zum<br />
Leben erweckt werden müssen,<br />
was in seinem Gedicht<br />
"Wünschelrute" zum Ausdruck<br />
Begriffserklärung:<br />
Mutter 1822 vollständig<br />
aufgegeben. werden.<br />
Tschechien<br />
Freiherr: Adelstitel eines Angehörigen einer<br />
Klasse des niederen Adels<br />
Ökonomisch: Auf die Wirtschaft bezogen<br />
Lyriker<br />
Dichter der Lyrik verfasst.<br />
Literarische Gattung, in der mit den formalen<br />
Mitteln <strong>von</strong> Reim, Rhythmus, Vers Gefühle,<br />
Stimmungen ausgedrückt werden.<br />
<strong>Joseph</strong> <strong>von</strong> <strong>Eichendorff</strong> war einer der bedeutendsten deutschen Lyriker und<br />
Prosaautoren. Er verstarb 1857 in Neisse (Schlesien).<br />
Breslau: Stadt in Polen<br />
Prosa: Formal ungebundene Schreib- und<br />
Redeweise<br />
Oberschlesien: Heute Südpolen
Die Mondnacht<br />
Es war, als hätt der Himmel<br />
Die Erde still geküßt,<br />
Daß sie im Blütenschimmer<br />
Von ihm nun träumen müßt.<br />
Die Luft ging durch die Felder,<br />
Die Ähren wogten sacht,<br />
Es rauschten leis die Wälder,<br />
So sternklar war die Nacht.<br />
Und meine Seele spannte<br />
Weit ihre Flügel aus,<br />
Flog durch die stillen Lande,<br />
Als flöge sie nach Haus.
Mit dem <strong>Team</strong> der Schülerzeitung gingen<br />
wir zum Dentallabor Rappe in Niestetal.<br />
Einer der drei Geschäftsführer, Herr René<br />
Gerhold (Zahntechnikermeister) hat uns<br />
freundlich empfangen und uns die<br />
einzelnen Abteilungen des Dentallabors<br />
und die Arbeitsvorgänge gezeigt. Wir haben<br />
uns vor dem Besuch folgende Fragen<br />
überlegt, die wir Herrn Gerhold stellten:<br />
Was machen eigentlich Zahntechniker/<br />
innen<br />
Sie stellen Zahnersatz aus Kunststoff,<br />
E d e l m e t a l l e n , N i c h t e d e l m e t a l l e n ,<br />
Legierungen (also eine Mischung aus<br />
verschiedenen Metallen) und Keramik im<br />
Form <strong>von</strong> Kronen, Brücken nach<br />
zahnärztlichen Auftrag her.<br />
Besuch des <strong>Team</strong>s „<strong>Joseph</strong>“ im Dentallabor Rappe<br />
Mehr Infos unter: www.rappezt.de<br />
<strong>Das</strong> Dentallabor Rappe hat insgesamt<br />
62 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
(Zahntechniker, Azubis,<br />
Büroangestellte und Kurierfahrer).<br />
Zum Schluss hat uns Herr Gerhold<br />
auch ein Geschenk gegeben. Wir<br />
fanden den Besuch im Dentallabor<br />
sehr interessant. Jetzt wissen wir<br />
nämlich, wo die Zahnprothesen<br />
hergestellt werden.<br />
Im nächsten Heft berichten wir über<br />
einen anderen Beruf.<br />
Eure Semra und Simaw<br />
Welche Voraussetzungen muss ich für<br />
diese Ausbildung erfüllen<br />
Für die Ausbildung zum Zahntechniker<br />
sollte man Realschulabschluss oder Abitur<br />
haben. Keine Hautallergien, korrektes<br />
Farbsehvermögen, sowie gutes<br />
handwerkliches Geschick bzw.<br />
gestalterische Begabung und technisches<br />
Verständnis. Die Ausbildung dauert<br />
dreieinhalb Jahre.<br />
Wo bewerbe ich mich<br />
In gewerblichen zahntechnischen Labors.<br />
Die Adressen findet ihr im Branchenbücher<br />
(Gelbe Seiten). Herr Gerhold meinte auch,<br />
dass gute Noten im Fach Chemie, Biologie<br />
und Kunst <strong>von</strong> Vorteil wären.
Mobbing<br />
Mobbing unter Schülerinnen und Schülern<br />
Mobbing wird immer zunehmender ein Thema an <strong>Schule</strong>n. Gleichzeitig scheint der<br />
Begriff auch ein „Modewort“ geworden zu sein. Was also genau bezeichnet man mit<br />
„Mobbing“ Nicht jeder Konflikt bzw. jede aggressive Handlung Ausgrenzender oder<br />
auch Form der Gewaltausübung - auch wenn sie sich wiederholte Male gegen einen<br />
bestimmten Schüler richtet - ist als Mobbing zu verstehen. Vielmehr unterscheidet<br />
sich dieses <strong>von</strong> alltäglichen Konflikten vor allem dadurch, dass der <strong>von</strong> Mobbing<br />
Betroffene über einen längeren Zeitraum und wiederholt Ziel aggressiver Handlungen<br />
ist. Eine Besonderheit des Mobbing ist, dass nahezu jede Person „Opfer“ <strong>von</strong> Mobbing<br />
werden kann. Die Begründungen sind beliebig und willkürlich: Kleidung, Aussehen,<br />
schulische Leistung, Verhalten, Nationalität, Spaß haben wollen, ...<br />
Mobbing unter Schülerinnen und Schülern<br />
•zielt darauf, einen anderen systematisch zu erniedrigen, zu demütigen und zu<br />
schikanieren<br />
•beinhaltet jede Form gewalttätigen Handelns: nonverbal (also Mimik, Gestik),<br />
• körperlich, wie auch sachbeschädigend<br />
• findet wiederholt und über einen längeren Zeitraum statt<br />
•ist ein Gruppenphänomen<br />
•ist gekennzeichnet durch ein extremes Machtungleichgewicht<br />
•lässt den Betroffenen kaum eine Möglichkeit, sich aus eigener Kraft aus dieser<br />
Situation zu befreien<br />
®<br />
Mobbinghandlungen verletzen die Würde! Opfer dieser Taten verlieren häufig das<br />
Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, schulische Leistungen lassen nach oder<br />
brechen geradezu ein. Opfer <strong>von</strong> Mobbing leiden häufig unter Schlafstörungen,<br />
Nervosität, Bauchschmerzen etc. und schwänzen manchmal aus Angst vor den Tätern<br />
die <strong>Schule</strong>.
Mobbing macht krank!<br />
Mobbing in der <strong>Schule</strong><br />
Wenn Konflikte und Streitereien gar nicht<br />
aufhören, macht es keinen Spaß mehr, in<br />
die <strong>Schule</strong> zu gehen. Manche Schüler<br />
w e r d e n s t ä n d i g a u s g e g r e n z t u n d<br />
fertiggemacht. Von Mobbing ist die Rede,<br />
wenn jemand immer wieder gezielt<br />
gedemütigt und/oder angefeindet wird.<br />
Wie erkennst du Mobbing - und was kannst<br />
du dagegen tun<br />
Vielleicht ist dir die Situation bekannt: Du<br />
fühlst dich schlecht, weil deine Mitschüler<br />
sich dir gegenüber merkwürdig und<br />
ablehnend verhalten. Wenn du dich zu einer<br />
Gruppe dazustellst, verstummen alle wie auf<br />
Kommando. Auf einmal ist deine Jacke<br />
verschwunden, und du findest sie später<br />
verdreckt in einem Mülleimer wieder. Blöde<br />
Bemerkungen über dein Aussehen oder<br />
deine Kleidung gehören schon zum Alltag.<br />
Die Opfer <strong>von</strong> Mobbing brauchen Hilfe<br />
und sollten sich vertrauensvoll an<br />
Lehrer, Eltern, Mitschüler,<br />
Schulsozialarbeiter oder andere<br />
Personen wenden. Solltet ihr als<br />
Außenstehende mitbekommen, das<br />
eine Schülerin oder ein Schüler Opfer<br />
<strong>von</strong> Mobbinghandlungen ist, bleibt<br />
keine Zuschauer, sondern werdet aktiv<br />
Was fällt euch ein, wenn ihr diese Bilder<br />
seht und darüber lest<br />
Habt ihr Erfahrungen mit Mobbing Ist<br />
euch so etwas schon passiert<br />
Habt ihr so etwas beobachtet Was ist<br />
genau passiert Und wie ging es den<br />
Schülern dabei Hat jemand darauf<br />
reagiert<br />
Schreibt uns bitte, was euch persönlich<br />
aus eurem Schulalltag zum Thema<br />
Mobbing einfällt!<br />
<strong>Das</strong> Wort "Mobbing" kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt "anpöbeln" und "fertigmachen". <strong>Das</strong> kann auf unterschiedliche Arten geschehen.<br />
Zum Beispiel wenn alles, was ein Schüler sagt, scharf kritisiert oder einfach lächerlich gemacht wird.
Vorbilder Ein Bericht <strong>von</strong> Cedric Klasse: G8<br />
Eto'o Fils ist am 10.03.1981 in Nkon (Nkongsamba) geboren. In seiner Kindheit hat er immer Fußball gespielt.<br />
Seine Eltern wollte, dass er in die <strong>Schule</strong> geht aber Fußball war für ihn wichtiger. Als Jugendlicher ging er<br />
dann auf die Kadji Sport Accademy <strong>von</strong> Douala und begann mit 13 Jahren seine professionelle<br />
Fußballkarriere. Als 14-jähriger stand er zum ersten Mal mit der Nationalmannschaft in einem<br />
Freundschaftsspiel gegen Bulgarien auf dem Platz. Er gab sein Bestes und Kamerun gewann mit 5:0.<br />
In 1996 Unterschrieb Eto'o einen Arbeitsvertrag bei Real Madrid. Von 1997 bis 1998 spielt Eto'o in der<br />
Segunda Division bei CD Leganes, <strong>von</strong> 1998-1999 bei Espanyol Barcelona, <strong>von</strong> 1999 bis 2004 bei RCD Mallorca<br />
und danach bis 2009 beim FC Barcelona. Mit der Nummer 9 ist er der beste Stürmer in der Geschichte <strong>von</strong> FC<br />
Barcelona. In 266 Spielen erzielte er 155 Tore. In der Saison 2005 -2006 wurde Eto'o mit 26 Tore der beste<br />
Torschützenkönig der Liga.<br />
Als Eto'o in RCD Mallorca war, wurde deutlich ,dass er sehr gesundheitsbewusst lebt, dass er keinen Alkohol<br />
trinkt und regelmäßig einen Arzt konsultiert. Eto'o ist der beste Fussballspieler <strong>von</strong> Afrika (2003, 2004, 2005,<br />
2010) gewesen. Er hat zwei Kinder (Maele und Etienne ) mit seiner Ehefrau Georgette. Seine<br />
Lieblingsschuhmarke ist Puma. Sein Marktwert sind zur Zeit 40 Millionen Euro und sein aktueller Klub ist jetzt<br />
Inter Mailand.<br />
Cedrics<br />
Vorbild<br />
Eto´o Fils<br />
®<br />
... und wer ist dein Vorbild<br />
Und warum Schreib uns!
Cube<br />
Seit einigen Wochen gehört der<br />
Zauberwürfel -auch Rubik's Cube<br />
genannt zu meinen<br />
Lieblingsgegenständen.<br />
Ich habe mich im Internet schlau<br />
gemacht:<br />
Erfunden wurde der Zauberwürfel 1974<br />
<strong>von</strong> einem Professor für Architektur,<br />
Design und Mathematik namens Ernő<br />
Rubik aus Ungarn. Ein paar Jahre später<br />
wurde er auch in Deutschland sehr<br />
populär. Wusstet ihr, dass die Anzahl aller<br />
möglichen Einstellungen des<br />
Zauberwürfels 43 Trillionen 252 Billiarden<br />
3 Billionen 274 Milliarden 489 Millionen<br />
und 856 Tausend beträgt<br />
Ich kann ihn kaum aus der Hand<br />
legen. Es macht mir Spaß, dem<br />
verdrehten sechsfarbigen Würfel<br />
sein ursprüngliches Aussehen<br />
wieder zu geben. Wie genau ich das<br />
mache, weiß ich auch nicht. Aber<br />
Es gibt sogar Freaks, wie den Mexikaner<br />
Gabriel Alejandro Orozco Casillas, die<br />
schaffen es ohne auf den Zauberwürfel zu<br />
schauen in knapp 30 Sekunden, dass alle<br />
Seiten gleiche Farben haben. Ich schaffe<br />
es meistens innerhalb <strong>von</strong> einer Minute<br />
den Zauberwürfel zu lösen.<br />
irgendwie schaffe ich es. So<br />
manchen Lehrer stört es, wenn ich<br />
mit schnellen Bewegungen damit<br />
spiele. Aber manche Lehrer finden<br />
es auch toll.<br />
wollen wir wetten<br />
Wollen wir wetten<br />
Wenn du es schneller kannst, kannst du gegen mich antreten!<br />
Mexikaner Gabriel Alejandro Orozco Casillas, der schafft es<br />
sogar ohne auf den Zauberwürfel zu schauen, in knapp 30<br />
Sekunden.<br />
Furkan, Klasse G8
Urban Knitting<br />
Urban Knitting oder Strick-Graffiti bzw. Strick-Guerilla klingt erst einmal etwas nach<br />
Sachbeschädigung oder nach Gewalt. Aber meistens wird es liebevoll „Urban<br />
Knitting“ (also Städtisches Stricken) genannt.<br />
Überall auf der Welt versuchen eine Gruppe <strong>von</strong> Menschen heimlich ein Schal für den<br />
Baum oder einen Wollpulli für den Mülleimer zu stricken. Klingt ein wenig verrückt,<br />
aber dieser Trend hat auch seit einigen Wochen auch Deutschland erreicht. Absicht<br />
dieser Aktion ist es, mit Strickmuster etwas die Umwelt zu verschönern. Angefangen<br />
hat „Urban-Knitting“ wie viele Trends in den USA. Dort hat eine Boutiqueinhaberin für<br />
den Türgriff ihres Geschäftes eine bunte Hülle gestrickt. Die Kunden waren begeistert<br />
und fingen an Parkuhren und Verkehrsschilder mit Strickgraffiti zu verzieren. Durch<br />
Facebook und anderen Sozialen Netzwerken wurde diese Art <strong>von</strong> Kunst innerhalb<br />
kürzester Zeit sehr populär. Auch in deutschen Städten fand „Urban Knitting“ ihre<br />
Nachahmern. Im Gegensatz zur bekannten Graffiti lässt sich Urban Knitting restlos<br />
entfernen und gilt nicht immer als Sachbeschädigung. Daher wird es <strong>von</strong> den meisten<br />
Behörden und Hausbesitzern geduldet.<br />
Was meinst du, könnte unsere <strong>Schule</strong> auch etwas „Urban<br />
Knitting“ gebrauchen Wenn ja, wo und was würdest du ® gerne<br />
„schön-Stricken“<br />
Wenn du lustige Vorschläge hast, schreibt uns.
<strong>Das</strong> 18. Kamel<br />
“Ein Mullah ritt auf seinem Kamel nach Medina; unterwegs sah er eine Herde <strong>von</strong><br />
Kamelen; daneben standen drei junge Männer, die offenbar sehr traurig waren.<br />
‘Was ist euch geschehen, Freunde’ fragte er, und der älteste antwortete: ‘Unser<br />
Vater ist gestorben.’ ‘Allah möge ihn segnen. <strong>Das</strong> tut mir leid für euch. Aber er hat<br />
euch doch sicherlich etwas hinterlassen’ ‘Ja’, antwortete der junge Mann, ‘diese<br />
siebzehn Kamele. <strong>Das</strong> ist alles, was er hatte.’ ‘Dann seid doch fröhlich! Was<br />
bedrückt euch denn noch’ ‘Es ist nämlich so’, fuhr der älteste Bruder fort, ‘sein<br />
letzter Wille war, dass ich die Hälfte seines Besitzes bekomme, mein jüngerer<br />
Bruder ein Drittel und der jüngste ein Neuntel. Wir haben schon alles versucht,<br />
um die Kamele aufzuteilen, aber es geht einfach nicht.’ ‘Ist das alles, was euch<br />
bekümmert, meine Freunde’ fragte der Mullah. ‘Nun, dann nehmt für einen<br />
Augenblick mein Kamel, und lasst uns sehen, was passiert.’ Von den achtzehn<br />
Kamelen bekam jetzt der älteste Bruder die Hälfte, also neun Kamele; neun<br />
blieben übrig. Der mittlere Bruder bekam ein Drittel der achtzehn Kamele, also<br />
sechs; jetzt waren noch drei übrig. Und weil der jüngste Bruder ein Neuntel der<br />
Kamele bekommen sollte, also zwei, blieb ein Kamel übrig. Es war das Kamel des<br />
Mullahs; er stieg wieder auf und ritt weiter und winkte den glücklichen Brüdern<br />
zum Abschied lachend zu”.
Warum<br />
Warum Why Pourquoi Dlaczego Porqué Miért Neden<br />
Zakaj Pse Waarom Doshite<br />
In unserer Rubrik „Warum“ wollen wir Antworten auf knifflige Fragen <strong>von</strong><br />
euch erhalten. Dieses mal geht es um Regen, Blut, Hagel und runde<br />
Schiffsfenster.<br />
Frage zum Regen: Stellt euch vor, nach einem langen Schultag wollt ihr nach<br />
Hause. Es regnet. Ihr habt kein Regenschirm dabei. Jetzt überlegt ihr, ob ihr<br />
normal geht oder rennt. Wann wird man bei Regen nasser, wenn man geht oder<br />
wenn man rennt Was meint ihr Kennt ihr die Lösung Dann schreibt uns per E-<br />
Mail.<br />
Warum ist Blut rot<br />
Warum hagelt es manchmal<br />
Warum dauert der Flug <strong>von</strong> Frankfurt nach New York eine Stunde länger als<br />
umgekehrt<br />
®<br />
Warum haben Schiffe meistens runde Fenster
Fischstäbchen<br />
Fischstäbchen finden sich in fast jeder Tiefkühltruhe. Doch wie kommen sie eigentlich dort hin<br />
Fischstäbchen können nicht schwimmen, sie haben keine Flossen, Haut und Gräten und sind doch das beste vom<br />
Fisch! Für ihre Herstellung wird Seelachs oder Kabeljau aus dem Nordatlantik gefangen. Dieser Fisch wird sehr<br />
groß bis zu 1,50 m lang und 40 kg schwer. Er muss bis zu 15 Jahre alt werden bis er sich vermehren kann. Da<br />
Seelachs und Kabeljau zu viel und auch oft zu jung gefangen wird, sind diese Fischarten fast verschwunden.<br />
Dafür wird jetzt aus dem kalten Nordpazifik der kleinere Alaska-Seelachs gefangen, der sich früher und rascher<br />
vermehren kann. Die Fangschiffe sind gleichzeitig Fabrikschiffe. Sofort an Bord werden die Fische zerlegt und ihr<br />
Fleisch in großen rechteckigen Kästen tiefgefroren; sie halten sich so sehr lange frisch.<br />
Erst an Land werden dann die Fischstäbchen tiefgefrorenen Blöcke in die bekannten Formen zersägt, mit der<br />
braunen Panade umhüllt und rasch verpackt. So bleiben sie eiskalt und werden sofort in der Verpackung wieder<br />
in große Kühlhäuser gelagert. Auch während des gesamten Transports im Lkw bis zum Tiefkühlregal im<br />
Supermarkt bleiben sie gefroren. Nach dem Einkauf und bis zur Tiefkühltruhe zu Hause dürfen sie nicht<br />
auftauen, das geschieht erst, wenn sie in der Pfanne brutzeln und endlich zur leckeren Mahlzeit werden!<br />
Frage an euch:<br />
Schau auf einer<br />
Fischstäbchenpackung<br />
nach, aus welchem Fisch<br />
die Mahlzeit hergestellt<br />
wurde und wo dieser<br />
gefangen wurde. Wie weit<br />
sind die Fanggebiete <strong>von</strong><br />
der deutschen Küste<br />
entfernt
Lustige Mathematik Aufgaben<br />
Quiz<br />
Ein Vater ist so alt, wie seine drei Söhne zusammen.<br />
Vor zehn Jahren war er dreimal so alt wie sein ältester und fünfmal so alt<br />
wie sein zweiter Sohn.<br />
Der jüngste Sohn ist 14 Jahre jünger als sein ältester Bruder.<br />
Wie alt ist jeder der drei Söhne<br />
®<br />
Kennt ihr die Richtige Antwort Dann schreibt uns!
Tod und Trauer<br />
Tod und Trauer bei Jugendlichen<br />
In unserer modernen Gesellschaft versuchen wir den Themen wie<br />
Alter ,Krankheit und Tod aus dem Weg zugehen. Wenn in einer Familie<br />
jemand stirbt ,brauchen die Mitglieder der Familie sehr lange um darüber<br />
hinwegzukommen. In vielen Familien sind beide Elternteile berufstätig und<br />
haben keine Zeit und auch nicht die räumliche Möglichkeit für Pflege eines<br />
alten pflegebedürftigen Menschen.Viele Menschen haben so große<br />
Schmerzen ,dass sie sich nur noch denTod wünschen.Doch ihnen dabei zu<br />
helfen wäre aktive Sterbehilfe. Die ist in Deutschland aber verboten. Es gibt<br />
eine passive Sterbehilfe ,dabei dürfen die Menschen selber entscheiden ,ob<br />
sie künstlich ernährt oder beatmet werden wollen.<br />
Dies muss er allerdings schon schriftlich festhalten ,wenn er noch gesund<br />
ist. Wir <strong>von</strong> der Schülerzeitung wollten herausfinden ,wie Jugendliche mit<br />
diesem Thema umgehen und was sie denken. Neulich haben wir auch<br />
Experten zu diesem Thema eingeladen. Frau Mosel und Frau Röttger <strong>von</strong><br />
der Hospiz <strong>Kassel</strong>. Ihr Job ist Schwerkranke ,Sterbende und ihre<br />
Angehörigen zu begleiten.
Der Alltag eines<br />
Lehrers<br />
<strong>von</strong> Anja Lange-Ziendler<br />
„Die Lehrer haben Vormittags Recht und Nachmittags frei. Oder „die<br />
Lehrer haben 13 Wochen Ferien“. So, oder so ähnlich denken viele<br />
über Lehrer. Stimmt das Wie haben Frau Lange-Ziendler darum<br />
gebeten, etwas über ihren Alltag zu berichten.
Piep, piep, piep ... piep, piep, piep ... piep, piep, piep..., Fink oder<br />
Wecker Es muss doch der Wecker sein, also aufstehen, 6.00 Uhr!<br />
Heute ist noch ein Gast im Haus und das bedeutet: Verstärkter Stau<br />
im Bad. 6.05 Uhr Bad besetzen! Die Morgentoilette bleibt störungsfrei<br />
bis 6.35 Uhr. (Bild 1) Jetzt noch in Ruhe Kaffee trinken und einen<br />
kurzen Blick in die HNA riskieren. Mir bleibt noch eine halbe Stunde,<br />
bis ich mich auf den Schulweg machen muss.(Bild 2 u. 3) Gegen 7.30<br />
Uhr komme ich gut gelaunt bei der <strong>Schule</strong> an. Ein freundlich<br />
ausgetauschtes Begrüßungsnicken mit Herrn Dezutter und mein<br />
erster Weg in der <strong>Schule</strong> führt zum Kopierraum. Glück gehabt! Der<br />
Kopierer steht mir sofort zur Verfügung. Ein paar Wimpernschläge<br />
später und Frau Florek wird eintreffen. Tatsächlich, sie kommt und<br />
lässt sich bereitwillig die Kamera reichen. Wie man sieht, ist der<br />
Einsatz am Morgen doch noch <strong>von</strong> einer gewissen Müdigkeit<br />
überlagert: mit einer EC-Karte lässt sich der Kopierer wirklich nicht<br />
bedienen!7.44 Uhr, Lehrerzimmer, der Vertretungsplan muss gelesen<br />
werden, denn heute werden Abschlussarbeiten geschrieben. Ja, es<br />
kommt zu Veränderungen im Tagesablauf: Die G10 schreibt die<br />
Abschlussarbeit mit, der Kunstunterricht bei mir in der 5./6. Stunde<br />
findet deshalb nicht statt, stattdessen habe ich eine Stunde länger<br />
Deutsch in der G8, in der 6. Stunde bin ich nicht für eine Vertretung<br />
vorgesehen: Freudige Überraschung am Morgen!<br />
7.45 Uhr offener Unterrichtsbeginn, erste Stunde in meiner Klasse,<br />
der 6a: Zeit, Dies & <strong>Das</strong> zu klären. 8.00 Uhr Begrüßung der Klasse,<br />
heute ohne Gong, Geschichtsunterricht „<strong>Das</strong> antike Griechenland“,<br />
Thema der Stunde: Die Wiege der Demokratie.<br />
Meinen Schülern steht noch einmal mühsame Textarbeit bevor, ich muss<br />
sie bei Laune halten. In Kleingruppen arbeiten sie sich in der Materie vor.<br />
Was heißt eigentlich Demokratie Was bedeutet das, denken und sagen zu<br />
können, was man will Gibt es sinnvolle Einschränkungen Wenn ja, welche<br />
Wie ist das, wenn man seine Meinung nicht frei äußern darf<br />
8.45 Uhr 2. Stunde, Deutsch, 6a,Thema der Stunde: Eigenschaften <strong>von</strong><br />
Fabeltieren. Ein Angsthase kann sich mit Köpfchen vor dem übermächtigen<br />
Löwen retten.<br />
9.30 Uhr Pause, Pausenaufsicht im Obergeschoss<br />
10.00 Uhr Freistunde: Heute hat sich ein Vater zum Elterngespräch<br />
angemeldet. 10.30 Uhr Kaffeepause. 10. 45 Uhr 4. Stunde, Deutsch, G8,<br />
Thema der Stunde: Rechtschreibung. Es ist heiß und stickig. Nicht nur das<br />
wiederholte in Erinnerung Rufen der Groß –und Kleinschreibungsregeln<br />
lähmt die Geister. Draußen kündigen schwere, dunkle Wolken ein Gewitter<br />
an. Eine Schülerin fächelt sich Luft zu und überlässt mir leihweise ihren<br />
Fächer ein Weilchen, bis das erfrischende Nass endlich losprasselt und alles<br />
aufatmet. 8.00 Uhr Begrüßung der Klasse, heute ohne Gong,<br />
Geschichtsunterricht „<strong>Das</strong> antike Griechenland“, Thema der Stunde: Die<br />
Wiege der Demokratie. Meinen Schülern steht noch einmal mühsame<br />
Textarbeit bevor, ich muss sie bei Laune halten.15.35 Uhr Aufräumen und<br />
Tschüß. 15.40 Uhr – 16.20 Uhr Rückfahrt im Stau. 16.30 Uhr Essen<br />
zubereiten: Spargelsuppe und Bratkartoffeln, gemeinsames Essen, Küche<br />
aufräumen- 18.00 Uhr – 18.40 Uhr Schwimmen. 19.00 Uhr – 20.30 Uhr<br />
Unterrichtsvorbereitungen. 20.30 Uhr Glotze. 22.15 Uhr Duschen, ...<br />
22.30 Uhr Schlafen gehen.
Larisa Skrebneva<br />
Fotomodel<br />
xklusiv<br />
nterview
<strong>Das</strong> Interview folgt!!!
ngel<br />
es<br />
onats<br />
Manni<br />
Heute beschreiben wir einen Herren, den wir das <strong>Team</strong> der<br />
Schülerzeitung für den Engel des Monats gekürt haben.<br />
Wir haben viele Schüler und Schülerinnen befragt, was ihnen zu diesem<br />
Mann einfällt. Hier sind einige Äußerungen: "Wenn ich zur <strong>Schule</strong><br />
komme ist er immer schon da und sagt freundlich Hallo, wenn er mich<br />
sieht.", "Ich glaube er hatte einmal einen Arbeitsunfall!", "Er ist immer<br />
länger als ich in der <strong>Schule</strong>!", "Er ist nett und hat immer einen Spruch<br />
auf lager.", "Ich denke, er ist bei allen Schülern sehr beliebt.", "Wenn er<br />
"Man kann ihm immer bescheid sagen, er kümmert sich echt um alles.",<br />
"Er macht alles wieder heile, "Super okay und immer hilfsbereit." und<br />
"Er wird <strong>von</strong> allen liebevoll Manni genannt“.<br />
Wir sind der Ansicht, dass ihr jetzt alle wisst <strong>von</strong> wem die Rede ist:<br />
Es handelt sich um unseren lieben Hausmeister Herrn Müller.<br />
An dieser Stelle noch einmal <strong>von</strong> uns allen vielen vielen Dank für die<br />
vielen kleinen Reparaturen und herzlichen Glückwunsch zum „Engel des<br />
Monats“.<br />
in Rente geht, wird er fehlen, er gehört einfach zur <strong>Schule</strong> dazu.",
Geht 2012 die Welt unter<br />
Der super Vulkan unter dem amerikanischen Yellowstone-Nationalpark<br />
bricht aus. Der Planet Nibiru fällt auf die Erde. Dadurch kehrt sich das<br />
Magnetfeld unseres Planeten um. Sonnenstürme führen zum<br />
Zusammenbruch unserer Handys und Internetnetze. Kurz davor landen<br />
Außerirdische in der Nähe vom französischen Dorf Bugarach und<br />
nehmen eventuell ein paar auserwählte Menschen mit.<br />
So, oder so ähnlich stellen sich selbsternannte „Maya Experten“, UFO-<br />
Freaks, diverse Esoteriker und Verschwörungstheoretiker den 21.<br />
Dezember 2012 vor.<br />
Okay, das mit dem super Vulkan in Yellowstone ist schon hart. <strong>Das</strong> ein<br />
unbekannter Planet Namens Nibiru auf unsere Erde fällt, kommt auch<br />
nicht alle Tage vor. Aber das Handys und Internetnetze<br />
zusammenbrechen, dürfte für viele <strong>von</strong> uns der eigentliche<br />
Weltuntergang sein. Keine SMS, kein Facebook, und nie wieder Musik<br />
downloaden.<br />
Aber was meint ihr Glauben die Maya wirklich an den Weltuntergang<br />
am 21. Dezember 2012 Wir haben uns für euch schlau gemacht. <strong>Das</strong><br />
war gar nicht so leicht.
Weltuntergang 2012 fällt aus!<br />
Wenn wir bei Google folgende Wörter „Maya Kalender und 2012“<br />
eingeben, ergeben sich dann mehr als 5,3 Millionen Treffer.<br />
Naja, natürlich haben wir nicht alle Ergebnisse gelesen. Aber ein paar<br />
seriöse Quellen schon. Zunächst einmal grundlegende Informationen<br />
zum Maya Kalender. Der Maya Kalender besteht aus mehreren<br />
Systemen. Er hat 260 Tage im Jahr.<br />
Hää Wieso 260 Tage Wir dachten, so ein Jahr hat 365 Tage und wenige<br />
Stunden. Haben uns unsere Lehrer etwas Falsches beigebracht, dachten<br />
wir zunächst.<br />
Die Antwort: Die Mayas hatten früher eine andere Zeitrechnung. Ein<br />
Maya Kalenderjahr hat 260 Tage. Warum 260 Tage Weil zum einen 260<br />
das Ergebnis <strong>von</strong> 20 mal 13, der beiden heiligen Zahlen der Maya ist.<br />
Zum anderen ergeben 260 einzeln gezählte Tage ziemlich genau den<br />
Zeitraum, in dem ein Mensch „zum Menschen wird“ (die neun Monate<br />
in der Schwangerschaft).<br />
Unsere Recherche geht weiter: Was meint die Wissenschaft dazu Zum<br />
Beispiel der Astrophysiker Harald Lesch <strong>von</strong> der Ludwig Maximilian<br />
Universität München. Er behauptet, wie alle seriösen Wissenschaftler,<br />
dass am 21. Dezember 2012 lediglich nur ein Zyklus, eine Ära - aber<br />
nicht die Welt - zu Ende geht. <strong>Das</strong> ist so etwas wie der Wechsel <strong>von</strong> 1999<br />
auf das Jahr 2000.<br />
In einem Interview gibt er eine beruhigende Antwort: „Die Welt geht<br />
nicht unter“....<br />
Puhhh, sind wir aber beruhigt!<br />
An diesem Datum sind weder planetare Linien noch besondere<br />
Planetenkonstellation vorhersehbar. Die Idee vom Weltuntergang ist<br />
eine Ideologie, eine Art Religion bei vielen UFO-Freaks und Esoterikern<br />
und zusätzlich durch den Roland Emmerich Film „2012“ berühmt<br />
geworden.<br />
Seit es Menschen gibt, gibt es Weltuntergangsvorstellungen. Zum<br />
Beispiel die <strong>von</strong> Nostradamus. Laut ihm und anderen<br />
Verschwörungstheoretikern sollte im Jahr 999 oder 1299 spätestens<br />
aber 1998 oder 1999 die Welt untergehen. Gott sei dank, haben die sich<br />
verrechnet.<br />
Außerdem gibt es im Internet eine spezielle Website, wo der<br />
Countdown zum 21. Dezember 2012 rückwärts gezählt wird:<br />
http://www.weltuntergang-2012.de/Homepage-Voting.html .<br />
Wenn ihr euch für den Maya Kalender interessiert, dann klickt mal hier:<br />
http://www.youtube.com/watchv=dX3eOPwofuA<br />
Außerdem interessiert uns, was ihr gerne machen würdet, bevor die<br />
„Welt am 21. Dezember 2012 untergeht“. Schreibt uns!
JvES „Plant-for-the Planet“<br />
15 Schülerinnen und Schüler der <strong>Joseph</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Eichendorff</strong>-<strong>Schule</strong> nahmen<br />
im Vorfeld des weltweiten Earth Day / Tag der Erde an einer Akademie<br />
der Organisation Plant-for-the-Planet teil. Ziel der Veranstaltung war die<br />
Ausbildung zum Botschafter für Klimagerechtigkeit.<br />
Bereits Tage zuvor wurde <strong>von</strong> 7 Schülerinnen aus dem 7. Gymnasial- und<br />
Realschulzweig die Auftaktpräsentation „Jetzt retten wir Kinder die Welt!“<br />
vorbereitet. Neben einem Weltspiel um die Verteilungsgerechtigkeit<br />
trainierten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen auch Rhetorik<br />
und planten erste eigene Projekte.<br />
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom AG, der Firma tegut…<br />
sowie des Umwelt- und Gartenamtes der Stadt <strong>Kassel</strong> pflanzten sie in der<br />
Nähe der <strong>Schule</strong> Jungfernkopf mit viel Begeisterung 12 Obstbäume.<br />
Zum Abschluss präsentierten die Kinder den Erwachsenen ihre Pläne<br />
und Visionen.<br />
Bereits heute machen Kinder aus über 100 Ländern bei der<br />
Treuhandstiftung mit – nach dem Motto „STOP TALKING – START<br />
PLANTING“.<br />
Für das kommende Schuljahr ist eine intensivere Zusammenarbeit<br />
zwischen der JvES und dem Umwelt- und Gartenamt der Stadt <strong>Kassel</strong><br />
geplant. Mehr Informationen unter: www.plant-for-the-planet.org/de<br />
Bild: Stehend <strong>von</strong> links: Romina Knippschild, Alime Porsuk, Adelina Mullakaev, Maryam<br />
El Bouchteli, Lara Kuschel, Alicia Asci<br />
kniend <strong>von</strong> links: Enis Durmusoglu, Akim Hesse-Dappah, Max. Röske, Quan Do, Renee<br />
Trinder, Noel Köhler, Pierre Galander