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Freiwillige Feuerwehr Boffzen – Ortsfeuerwehr Boffzen –

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Allgemeines<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Boffzen</strong><br />

– <strong>Ortsfeuerwehr</strong> <strong>Boffzen</strong> –<br />

Wettkampfbestimmungen<br />

• Aus jeder Wehr dürfen mehrere Gruppen teilnehmen. Jeder <strong>Feuerwehr</strong>kamerad darf jedoch nur<br />

einmal an den Wettkämpfen teilnehmen.<br />

• Sämtliche Geräte werden gestellt.<br />

• Verstöße gegen die Wettkampfbestimmungen werden im Bewertungsbogen mit Minuspunkten<br />

geahndet<br />

• Jede Wettkampfgruppe hat taktische Zeichen zu tragen. Eine Auslosung erfolgt nicht. Die<br />

Kennzeichen werden nicht vom Ausrichter gestellt.<br />

• Die Geräte dürfen nicht vor Beginn der Wettkampfübung gekuppelt werden. Die Schläuche müssen<br />

ausgerollt und dürfen nicht gezogen werden.<br />

• Die FwDV 3 und UVV sind während der gesamten Übung einzuhalten.<br />

Geräte und Ausrüstung<br />

• Es werden für die Wettkampfübung folgende Geräte und Ausrüstungsgegenstände benötigt:<br />

◦ Tragkraftspritze, 4 A-Saugschläuche, Saugkorb, Halte- und Ventilleine<br />

◦ 2 B-Schläuche, Verteiler<br />

◦ 3 x 2 C-Schläuche, 3 CM-Strahlrohre<br />

• Die persönliche Ausrüstung besteht aus:<br />

◦ Einsatzanzug<br />

◦ <strong>Feuerwehr</strong>helm mit Nackenschutz<br />

◦ <strong>Feuerwehr</strong>handschuhe nach UVV<br />

◦ Sicherheitsschuhe nach UVV<br />

Zeitnahme<br />

• Die Zeitnahme der Gesamtzeit beginnt bei der Befehlswiederholung „.... vor!“ durch den<br />

Angriffstruppführer und endet nach dem Abspritzen des letzten Zieles<br />

• Die Zeitnahme der Kuppelzeit beginnt bei der Befehlswiederholung „.... vor!“ durch den<br />

Angriffstruppführer und endet wenn der Saugkorb in das Wasser eintaucht<br />

• Bei Zeit- und Punktegleichheit entscheidet die schnellere Kuppelzeit<br />

Ablauf der Wettkampfübung<br />

• Vor Beginn der Wettkampfübung werden die Geräte in dem markierten Gerätebereich abgelegt<br />

(Siehe Skizze).<br />

• Vor jeder Wettkampfübung wird die Tragkraftspritze durch die teilnehmende Wettkampfgruppe in<br />

Betrieb gesetzt.<br />

• Der Gruppenführer darf nicht aktiv mitarbeiten, jedoch auf Fehler aufmerksam machen.<br />

• Die Wettkampfgruppe nimmt im markierten Bereich Aufstellung. Es darf nur laut Skizze Aufstellung<br />

genommen werden. Eine andere Aufstellung wird nicht gestattet.<br />

• Der Gruppenführer meldet dem Wettkampfgericht die Wettkampfgruppe.<br />

• Jeder Trupp muss gemeinsam (TF + TM) sein Ziel aus dem markierten Zielbereich selbst abspritzen.<br />

• Mit dem Abspritzen aller Ziele ist die Wettkampfübung beendet.<br />

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Der Gruppenführer<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Boffzen</strong><br />

– <strong>Ortsfeuerwehr</strong> <strong>Boffzen</strong> –<br />

• Nachdem der Gruppenführer seinen Einsatzbefehl vom Wettkampfgericht erhalten hat, gibt er der<br />

Wettkampfgruppe folgenden Befehl:<br />

◦ Wasserentnahmestelle : Wasserbehälter<br />

◦ Verteiler : auf den markierten Punkt<br />

◦ Melder : setzt und bedient den Verteiler<br />

◦ Angriffstrupp : legt B-Leitung<br />

◦ jeder Trupp : legt seine Leitung selbst<br />

◦ Angriffstrupp : zur Brandbekämpfung 1. Rohr zum linken Brandabschnitt vor<br />

Der Maschinist<br />

• legt Saugkorb und Arbeitsleinen bereit. Er kuppelt die Saugleitung an die Pumpe an, sagt :“Fertig“<br />

und bedient die Pumpe.<br />

• darf die Saugleitung erst nach dem Befehl: „Saugleitung hoch“ des Wassertruppführers anfassen<br />

• befestigt die Halteleine vor Saugbeginn an der Pumpe<br />

• darf den Ausgangsdruck von 8 bar nicht überschreiten<br />

Der Melder<br />

• setzt und bedient den Verteiler. Die Ventile des Verteilers sind geschlossen. Er schließt die<br />

Leitungen truppgerecht (AT links, WT rechts, ST Mitte) am Verteiler an.<br />

• bestätigt den Befehl „x. Rohr Wasser marsch“ der einzelnen Trupps mit „Verstanden“<br />

• hat den Verteiler auf Befehl der einzelnen Trupps zu öffnen und zu schließen.<br />

Der Angriffstrupp<br />

• wiederholt seinen Einsatzbefehl: “Zur Brandbekämpfung 1. Rohr zum linken Brandabschnitt vor“<br />

• verlegt die B-Leitung und gibt nach ankuppeln an den Verteiler „Wasser marsch“ an den<br />

Maschinisten<br />

• rüstet sich mit CM-Strahlrohr und 2 C-Rollschläuchen aus. Der Angriffstruppman kuppelt das<br />

Strahlrohr in der Zielmarkierung an und der Angriffstruppführer kommandiert: „1. Rohr Wasser<br />

marsch“.<br />

Der Wassertrupp<br />

• kuppelt bei Hilfestellung des Schlauchtrupps die Saugleitung und befestigt Ventil- und Halteleine<br />

(Halteleine mittels Mastwurf mit Spierenstich und zwei Halbschläge durch den Wassertruppmann,<br />

Ventilleine durch den Wassertruppführer)<br />

• Der Wassertruppführer gibt in entsprechender Reihenfolge die Befehle: „Saugleitung hoch“ und<br />

„Saugleitung zu Wasser“<br />

• rüstet sich mit CM-Strahlrohr und 2 C-Rollschläuchen aus. Der Wassertruppmann kuppelt das<br />

Strahlrohr in der Zielmarkierung an und der Wassertruppführer kommandiert: „2. Rohr Wasser<br />

marsch“.<br />

Der Schlauchtrupp<br />

• gibt Hilfestellung beim Kuppeln der Saugleitung und bringt diese mit zu Wasser<br />

• rüstet sich mit CM-Strahlrohr und 2 C-Rollschläuchen aus. Der Schlauchtruppmann kuppelt das<br />

Strahlrohr in der Zielmarkierung an und der Schlauchtruppführer kommandiert: „3. Rohr Wasser<br />

marsch“.<br />

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Skizze<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Boffzen</strong><br />

– <strong>Ortsfeuerwehr</strong> <strong>Boffzen</strong> –<br />

Zusatzbedingungen für Jugendfeuerwehr<br />

• Aus einer Jugendfeuerwehr können mehrere Gruppen starten. Jedes Jugendfeuerwehrmitglied sollte<br />

nur einmal teilnehmen. Ist eine Teilnahme einer Jugendfeuerwehr anders nicht möglich, kann ein<br />

Jugendfeuerwehrmitglied einer anderen Gruppe auch nochmals teilnehmen. Allerdings auf einer<br />

anderen Position. Maximal 4 Positionen dürfen so aufgefüllt werden.<br />

• Ist ein Jugendfeuerwehrmitglied auch gleichzeitig Mitglied einer aktiven Gruppen, so ist auch hier<br />

eine nochmalige Teilnahme möglich.<br />

• An folgenden Positionen sind die Jugendfeuerwehrmitglieder durch aktive <strong>Feuerwehr</strong>mitglieder zu<br />

unterstützen, zu kontrollieren bzw. zu ersetzten<br />

◦ Maschinisten : Kuppeln der Saugleitung (kontrollieren)<br />

Bedienen der Pumpe (ersetzen)<br />

◦ Melder : Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren)<br />

Bedienen des Verteilers (ersetzen)<br />

◦ Angriffstrupp : Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren)<br />

Bedienen des Strahlrohr (unterstützen)<br />

◦ Wassertrupp : Kuppeln der Saugleitung (kontrollieren)<br />

Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren)<br />

Bedienen des Strahlrohr (unterstützen)<br />

◦ Schlauchtrupp : Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren)<br />

Bedienen des Strahlrohr (unterstützen)<br />

• Der Maschinist darf den Ausgangsdruck von 3 bar nicht überschreiten. Er übernimmt die Pumpe<br />

nachdem der JF-Maschinist ihm dieses mit einem „Fertig“ nach anlagen der Halteleine signalisiert<br />

hat. Zur Sicherheit wird ein Druckbegrenzungsventil (wird vom Ausrichter gestellt) vor dem Verteiler<br />

eingebaut. Dieses ist ebenfalls auf 3 bar einzustellen.<br />

• Um Unfälle zu vermeiden bekommt jede Aufsichtsperson eine Flagge, um dem Maschinisten zu<br />

signalisieren, das die Wasserförderung eingestellt wird.<br />

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