Freiwillige Feuerwehr Boffzen â€“ Ortsfeuerwehr Boffzen â€“

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Der Gruppenführer Freiwillige Feuerwehr Boffzen – Ortsfeuerwehr Boffzen – • Nachdem der Gruppenführer seinen Einsatzbefehl vom Wettkampfgericht erhalten hat, gibt er der Wettkampfgruppe folgenden Befehl: ◦ Wasserentnahmestelle : Wasserbehälter ◦ Verteiler : auf den markierten Punkt ◦ Melder : setzt und bedient den Verteiler ◦ Angriffstrupp : legt B-Leitung ◦ jeder Trupp : legt seine Leitung selbst ◦ Angriffstrupp : zur Brandbekämpfung 1. Rohr zum linken Brandabschnitt vor Der Maschinist • legt Saugkorb und Arbeitsleinen bereit. Er kuppelt die Saugleitung an die Pumpe an, sagt :“Fertig“ und bedient die Pumpe. • darf die Saugleitung erst nach dem Befehl: „Saugleitung hoch“ des Wassertruppführers anfassen • befestigt die Halteleine vor Saugbeginn an der Pumpe • darf den Ausgangsdruck von 8 bar nicht überschreiten Der Melder • setzt und bedient den Verteiler. Die Ventile des Verteilers sind geschlossen. Er schließt die Leitungen truppgerecht (AT links, WT rechts, ST Mitte) am Verteiler an. • bestätigt den Befehl „x. Rohr Wasser marsch“ der einzelnen Trupps mit „Verstanden“ • hat den Verteiler auf Befehl der einzelnen Trupps zu öffnen und zu schließen. Der Angriffstrupp • wiederholt seinen Einsatzbefehl: “Zur Brandbekämpfung 1. Rohr zum linken Brandabschnitt vor“ • verlegt die B-Leitung und gibt nach ankuppeln an den Verteiler „Wasser marsch“ an den Maschinisten • rüstet sich mit CM-Strahlrohr und 2 C-Rollschläuchen aus. Der Angriffstruppman kuppelt das Strahlrohr in der Zielmarkierung an und der Angriffstruppführer kommandiert: „1. Rohr Wasser marsch“. Der Wassertrupp • kuppelt bei Hilfestellung des Schlauchtrupps die Saugleitung und befestigt Ventil- und Halteleine (Halteleine mittels Mastwurf mit Spierenstich und zwei Halbschläge durch den Wassertruppmann, Ventilleine durch den Wassertruppführer) • Der Wassertruppführer gibt in entsprechender Reihenfolge die Befehle: „Saugleitung hoch“ und „Saugleitung zu Wasser“ • rüstet sich mit CM-Strahlrohr und 2 C-Rollschläuchen aus. Der Wassertruppmann kuppelt das Strahlrohr in der Zielmarkierung an und der Wassertruppführer kommandiert: „2. Rohr Wasser marsch“. Der Schlauchtrupp • gibt Hilfestellung beim Kuppeln der Saugleitung und bringt diese mit zu Wasser • rüstet sich mit CM-Strahlrohr und 2 C-Rollschläuchen aus. Der Schlauchtruppmann kuppelt das Strahlrohr in der Zielmarkierung an und der Schlauchtruppführer kommandiert: „3. Rohr Wasser marsch“. Seite 2 von 3
Skizze Freiwillige Feuerwehr Boffzen – Ortsfeuerwehr Boffzen – Zusatzbedingungen für Jugendfeuerwehr • Aus einer Jugendfeuerwehr können mehrere Gruppen starten. Jedes Jugendfeuerwehrmitglied sollte nur einmal teilnehmen. Ist eine Teilnahme einer Jugendfeuerwehr anders nicht möglich, kann ein Jugendfeuerwehrmitglied einer anderen Gruppe auch nochmals teilnehmen. Allerdings auf einer anderen Position. Maximal 4 Positionen dürfen so aufgefüllt werden. • Ist ein Jugendfeuerwehrmitglied auch gleichzeitig Mitglied einer aktiven Gruppen, so ist auch hier eine nochmalige Teilnahme möglich. • An folgenden Positionen sind die Jugendfeuerwehrmitglieder durch aktive Feuerwehrmitglieder zu unterstützen, zu kontrollieren bzw. zu ersetzten ◦ Maschinisten : Kuppeln der Saugleitung (kontrollieren) Bedienen der Pumpe (ersetzen) ◦ Melder : Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren) Bedienen des Verteilers (ersetzen) ◦ Angriffstrupp : Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren) Bedienen des Strahlrohr (unterstützen) ◦ Wassertrupp : Kuppeln der Saugleitung (kontrollieren) Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren) Bedienen des Strahlrohr (unterstützen) ◦ Schlauchtrupp : Kuppeln der Druckschläuche (kontrollieren) Bedienen des Strahlrohr (unterstützen) • Der Maschinist darf den Ausgangsdruck von 3 bar nicht überschreiten. Er übernimmt die Pumpe nachdem der JF-Maschinist ihm dieses mit einem „Fertig“ nach anlagen der Halteleine signalisiert hat. Zur Sicherheit wird ein Druckbegrenzungsventil (wird vom Ausrichter gestellt) vor dem Verteiler eingebaut. Dieses ist ebenfalls auf 3 bar einzustellen. • Um Unfälle zu vermeiden bekommt jede Aufsichtsperson eine Flagge, um dem Maschinisten zu signalisieren, das die Wasserförderung eingestellt wird. Seite 3 von 3
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