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Der feine Dialog mit Pferden - Zur Startseite

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Presseberichte<br />

Bauernblatt<br />

5.12.2009<br />

Pegasus<br />

Februar 09<br />

Pferdeforum<br />

Februar 09<br />

<strong>Der</strong> <strong>feine</strong> <strong>Dialog</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Pferden</strong><br />

Karin Schöpke, Schulstraße 10 in 22889 Tangstedt<br />

E-Mail: karin.schoepke@onlinehome.de<br />

Beitrag im "Bauernblatt"<br />

05.12.2008 - Spielerisch zur Hohen<br />

Schule<br />

Foto: Cera liebt das<br />

Steigen und steht dabei<br />

sekundenlang sehr sicher.<br />

„Ein gutes Training für die<br />

Nierenpartie“, meint der<br />

Ausbilder.<br />

Fritz Stahlecker stellte<br />

seine Hand-Sattel-Hand-<br />

Methode in Tangstedt vor<br />

„Für mich ist die Dressur<br />

eine Ausdrucksform der<br />

Kunst. Sie muss ästhetisch<br />

und harmonisch<br />

anzuschauen sein. Und<br />

dass lässt sich niemals <strong>mit</strong><br />

Gewalt erreichen“, sagt<br />

Fritz Stahlecker und demonstriert dies in der Ausbildung<br />

junger Pferde oder in Seminaren, wie zuletzt in Tangstedt<br />

bei Hamburg.<br />

Trotz Sturm und heftiger Regengüsse kamen 60<br />

Pferdebegeisterte aus ganz Norddeutschland zusammen,<br />

um Fritz Stahlecker, Autor des Buches „Das motivierte<br />

Dressurpferd“, live zu erleben und mehr über seine<br />

gewaltfreie Pferdeausbildung zu erfahren. Stahlecker,<br />

heute 83 Jahre alt, beschäftigt sich seit frühester Jugend<br />

<strong>mit</strong> <strong>Pferden</strong>. Mit Begeisterung kommentierte und<br />

unterrichtete er die fünf Pferde, die im Praxisteil<br />

vorgeführt wurden. Karin Schöpke zeigte ihre siebenjährige<br />

Westfalenstute Cera, die seit ungefähr sechs Monaten in<br />

der Hand-Sattel-Hand-Ausbildung ist. Cera beherrscht die<br />

Grundlektionen wie zum Beispiel korrektes Halten, Travers,<br />

Spanischer Schritt, Pirouette und ihre Lieblingslektion, das<br />

Steigen. Mit ihr arbeitete Stahlecker am „Flinkmachen der<br />

Hinterbeine“, für die eher träge Stute eine echte<br />

Herausforderung.<br />

Als nächstes kam Christine Huguenin <strong>mit</strong> ihrem elfjährigen


Holsteiner Wallach Tom, ebenfalls seit Mai im Hand-Sattel-<br />

Hand-Training und sicher in den Grundlektionen. An Tom,<br />

dem vor lauter Eifer manchmal die Nerven durchgehen,<br />

demonstrierte Stahlecker, <strong>mit</strong> welchen Übungen man ein<br />

Pferd wieder zur Ruhe bringt, um dann die Lektion ein<br />

weiteres Mal zu versuchen. Weiterer Teilnehmer war ein<br />

siebenjähriger Tinker, der erst seit wenigen Tagen nach<br />

Stahlecker gearbeitet wird. An ihm konnten die Zuschauer<br />

gut die ersten Schritte in der Grundausbildung sehen. Die<br />

große Überraschung war der neunjährige Ponywallach<br />

Bonheur <strong>mit</strong> Marcella Jeske. Obwohl auch er erst seit<br />

wenigen Wochen nach dieser Methode trainiert wird, zeigte<br />

er bereits sicher die Grundlektionen, alle Seitengänge und<br />

sogar eine Traversale im Trab.<br />

Als letztes Pferd stellte Gesche Hansen ihre<br />

fortgeschrittene Stute Bonnie vor. Es ist das Wohl des<br />

Pferdes, das Fritz Stahlecker bei seiner Arbeit besonders<br />

am Herzen liegt. Seit vielen Jahren kämpft er darum, die<br />

Dressurwelt wachzurütteln und die Reiter zum Nachdenken<br />

anzuregen. „Wir züchten immer größere Warmblüter, <strong>mit</strong><br />

immer mehr Bewegungspotential. Aber das Anreiten der<br />

Pferde beginnt immer früher. Sie sollen ja in den<br />

Reitpferdeprüfungen gut abschneiden. Wie viele dieser auf<br />

Leistung gedrillten Cracks sieht man später noch auf großen<br />

Turnieren? Warum sind so viele Dressurtalente in jungen<br />

Jahren verschlissen? Die Zeit, die ein Dressurpferd im Sport<br />

geht, liegt bei nur knapp sieben Jahren!“, führt Stahlecker<br />

an.<br />

Aber er kritisiert nicht nur, er zeigt auch Wege auf, wie<br />

sich die Missstände verändern lassen. Wie das geht? Durch<br />

Handarbeit <strong>mit</strong> einem von ihm entwickelten, besonders<br />

weich gepolsterten Kappzaum. Ohne Reitergewicht, ohne<br />

Gebiss lernt das junge Pferd spielerisch und schmerzfrei<br />

Lektionen bis hin zur Hohen Schule. Sein Geist wird<br />

beansprucht, ohne dass es zu Gegenwehr und da<strong>mit</strong> zu<br />

Verspannungen kommt. Später, nach einigen Monaten<br />

Arbeit an der Hand, hat das Pferd das Vertrauen und die<br />

körperliche Fitness erreicht, die es zum Reiten braucht.<br />

Viele Pferde hat Stahlecker nach seiner Methode <strong>mit</strong> Erfolg<br />

ausgebildet. Das prominenteste ist der Fuchshengst<br />

„Weyden“, <strong>mit</strong> dem Sven Rothenberger 1996 zwei<br />

Olympiamedaillen holte. Mit seinem Vortrag sprach<br />

Stahlecker vielen Besuchern aus der Seele. Sie stellten<br />

Fragen und diskutierten über die Misere im Turniersport.<br />

Aufgrund des großen Zuspruchs ist ein weiterer Besuch für<br />

Mai 2009 geplant. Weitere Informationen zur Hand-Sattel-<br />

Hand-Methode gibt es auf www.hsh-fritz-stahlecker.de oder<br />

auf www.stall-schoepke.de<br />

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