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PEG-Ernährung bei fortgeschrittener Demenz: eine evidenz ...

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Abb.2: Entscheidungsmodell zur Evaluation <strong>eine</strong>r <strong>PEG</strong>-<strong>Ernährung</strong> <strong>bei</strong> <strong>fortgeschrittener</strong><br />

<strong>Demenz</strong>. In <strong>eine</strong>m ersten Schritt wird durch ein interdisziplinäres Palliativ-Team anhand<br />

einzelner Prognosefaktoren ein individuelles Nutzen-Schadens-Profil erstellt, auf dessen<br />

Grundlage <strong>eine</strong> unterschiedlich starke Empfehlung ausgesprochen werden kann. Sofern das<br />

Schadensrisiko den Nutzen nicht <strong>bei</strong> weitem übersteigt (Szenario 4, rechts außen), sind<br />

letztlich die (erklärten oder mutmaßlichen) Patientenpräferenzen über die Durchführung <strong>eine</strong>r<br />

<strong>PEG</strong>-<strong>Ernährung</strong> oder <strong>eine</strong>r oralen <strong>Ernährung</strong> entscheidend. Alternativ kann ein probatorischer<br />

<strong>PEG</strong>-Versuch unternommen werden, <strong>bei</strong> dem zeitnah <strong>eine</strong> erneute gleichartige Reevaluation<br />

erfolgen sollte.<br />

Literatur<br />

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