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Haus am Schüberg Programm von Juli bis Dezember 2010

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„Es ist Krieg.<br />

Entrüstet Euch!“<br />

Ökumenische<br />

FriedensDekade<br />

vom 7. <strong>bis</strong> 17.<br />

November<br />

Seite 12<br />

www.haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Progr<strong>am</strong>m<br />

<strong>von</strong> <strong>Juli</strong> <strong>bis</strong> <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

Gerechtigkeit schaffen_Das Brot teilen<br />

Kompetent einmischen_Lernen mit Leichtigkeit<br />

Gewalt überwinden_Entrüstet euch!<br />

Schöpfung bewahren_Chancen für die Umweltbewegung<br />

Kraft schöpfen_Trommel, Tanz und Rhythmus<br />

Kunst erfahren_Dialog <strong>von</strong> Kunst und Kirche


editorial<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Freundinnen und Freunde des <strong>Haus</strong>es!<br />

Sicher haben Sie in den vergangenen Jahren Veränderungen wahrgenommen,<br />

die sich im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg vollzogen haben. Die baulichen sind dabei die<br />

augenscheinlichsten. Doch auch im Hintergrund gab es Veränderungen,<br />

die darauf zielten, die Wirtschaftlichkeit des Tagungshauses zu verbessern und<br />

die Bildungsarbeit neu zu strukturieren. Darüber hinaus konnten wir insbesondere<br />

mit den Studientagen zu aktuellen Themen Akzente setzen, die für die Entwicklung<br />

der Kirche in der Metropolregion H<strong>am</strong>burg bedeuts<strong>am</strong> sind.<br />

Sönke Ullrich<br />

Dieser Prozess ist nun weitgehend abgeschlossen und wird hoffentlich dazu<br />

dienen, die Zukunft des Tagungs- und Bildungszentrums <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

nachhaltig zu sichern. Für mich persönlich ist der Abschluss dieses Veränderungsprozesses<br />

der richtige Zeitpunkt, um den Weg für eine Neubesetzung der Studienleitung<br />

frei zu machen. Der Wechsel wird voraussichtlich im Herbst erfolgen. Bei<br />

dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden, denen in diesen<br />

Jahren vieles abverlangt wurde, bedanken. Mein Dank richtet sich auch an all jene,<br />

die diesen Prozess in freundschaftlicher Verbundenheit mit dem <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

solidarisch und ermutigend begleitet haben.<br />

Als neue Mitarbeiterin der Dekadestelle begrüßen wir Wiebke Hemsing (Seite 3).<br />

Aufmerks<strong>am</strong> machen möchte ich auf die Diskussion um das künftige Kohlekraftwerk<br />

in H<strong>am</strong>burg-Moorburg und die Moorburg-Trasse, eine Fernwärmeleitung durch<br />

H<strong>am</strong>burg. Das Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg beteiligt sich mit der Präsentation einer<br />

Skulptur <strong>von</strong> Axel Richter im Wohlerspark in Altona (Seite 22).<br />

Am Strand an der nördlichsten Stelle der ehemaligen Grenze zwischen BRD<br />

und DDR wird bald ein Regenbogen leuchten. Jugendliche aus der zukünftigen<br />

Nordkirche und aus Serbien werden Hölzer zu einem Spielgerät zus<strong>am</strong>menfügen<br />

(Seite 13).<br />

Die Zukunftsfähigkeit H<strong>am</strong>burgs wird anhand einer neuen Studie und vor dem<br />

Hintergrund der Auszeichnung H<strong>am</strong>burgs zur „Umwelthauptstadt Europas“<br />

analysiert und diskutiert (Seite 17).<br />

Ich hoffe, Sie finden in diesem Progr<strong>am</strong>mheft – über diese kurzen Hinweise<br />

hinaus – viele Veranstaltungen, die auf Ihr Interesse stoßen. Machen Sie gerne<br />

auch in Ihrem Bekanntenkreis darauf aufmerks<strong>am</strong>.<br />

Inhalt<br />

2 Editorial<br />

3 Internes<br />

4 Terminkalender<br />

6 Gerechtigkeit schaffen<br />

8 Kompetent einmischen<br />

11 Gewalt überwinden<br />

14 Schöpfung bewahren<br />

18 Kraft schöpfen<br />

20 Kunst erfahren<br />

23 Organisatorisches<br />

23 Wegbeschreibung<br />

23 Impressum<br />

24 Unsere Referentinnen<br />

und Referenten<br />

26 Adressen<br />

27 Anmelde-/Bestellkarten<br />

Veranstaltungen, die kurzfristiger geplant werden, können im Progr<strong>am</strong>mheft<br />

nicht berücksichtigt werden. Nehmen Sie deshalb gerne auch mit den Büros<br />

unserer Progr<strong>am</strong>mpartner Kontakt auf (siehe Seite 26).<br />

Herzlich Ihr<br />

Sönke Ullrich<br />

S t u d i e n l e i t e r


i n ternes<br />

Die Lernkoffer enthalten<br />

alles, was für ein Unterrichtsvorhaben<br />

oder Projekt<br />

zum Globalen Lernen nötig ist.<br />

■ In der Organisation des Wirtschaftsbetriebs<br />

arbeiten das <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

und das Christian Jensen Kolleg in<br />

Breklum seit Jahren eng zus<strong>am</strong>men. Nun<br />

sollen auch die ökumenische und entwicklungspolitische<br />

Bildungsarbeit<br />

stärker abgestimmt und weitere Partner<br />

aus Nordelbien einbezogen werden.<br />

Deshalb wurde eine Progr<strong>am</strong>mkonferenz<br />

Ökumene ins Leben gerufen, die im<br />

Februar erstmals tagte. Pastor Sönke<br />

Ullrich, Studienleiter im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg,<br />

beantwortet die wichtigsten Fragen<br />

zu dem neuen Gremium.<br />

Ökumenische und entwicklungsbezogene<br />

Bildung war <strong>bis</strong>her schon Schwerpunkt in<br />

beiden Häusern. Was ändert sich durch<br />

die neue Progr<strong>am</strong>mkonferenz?<br />

Ullrich: Beide Häuser haben unterschiedliche<br />

Traditionen. Das Christian<br />

Jensen Kolleg hat eine enge Verbindung<br />

zur Missionstheologie und zu<br />

Missionskirchen, das <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

ist in den gesellschaftlichen<br />

Bewegungen nach 1968 verwurzelt.<br />

Wir wollen die Arbeit noch stärker<br />

gemeins<strong>am</strong> gestalten, die je eigenen<br />

Profile erweitern und auch die<br />

Besonderheiten der Standorte – im<br />

ländlichen Raum bzw. in der Metropolregion<br />

H<strong>am</strong>burg – aufeinander<br />

beziehen.<br />

Außerdem binden wir weitere Akteure<br />

aus der ökumenischen Arbeit ein,<br />

zum Beispiel Brot für die Welt oder<br />

die ökumenischen Arbeitsstellen in<br />

den beteiligten Regionen. Daraus<br />

versprechen wir uns auch inhaltliche<br />

Impulse für die Bildungsarbeit in ganz<br />

Nordelbien.<br />

Welche Partner sind beteiligt?<br />

Ullrich: Fünf Institutionen haben<br />

die Vereinbarung unterzeichnet: die<br />

Nordel<strong>bis</strong>che Kirche, das Nordel<strong>bis</strong>che<br />

Missionszentrum, der Kirchenkreis<br />

H<strong>am</strong>burg-Ost, das Regionalzentrum<br />

Westküste für die Kirchenkreise<br />

Dithmarschen und Nordfriesland und<br />

die Christian-Jensen-Kolleg gGmbH.<br />

Außerdem sind die Diakonischen<br />

Werke in H<strong>am</strong>burg und Schleswig-<br />

Holstein und die Bildungsstelle Nord<br />

des EED in der Progr<strong>am</strong>mkonferenz<br />

vertreten.<br />

Wie wird sich die stärkere<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit im Progr<strong>am</strong>m der<br />

Tagungshäuser zeigen?<br />

Ullrich: Die Konferenz hat gerade erst<br />

mit der Arbeit begonnen. Konkrete<br />

Themen und Veranstaltungsformen<br />

müssen sich entwickeln. Im Progr<strong>am</strong>m<br />

der beiden Häuser wird sich das ab<br />

2011 bemerkbar machen.<br />

Wird die Progr<strong>am</strong>mkonferenz eigenes<br />

Geld zu Verfügung haben?<br />

Ullrich: Ja, es ist geplant, sie mit<br />

einem Jahresbudget <strong>von</strong> 50.000<br />

Euro aus Mitteln des Kirchlichen<br />

Entwicklungsdienstes auszustatten.<br />

Ein diesbezüglicher Antrag an die<br />

Steuerungsgruppe des Hauptbereichs<br />

IV. (Ökumene) ist in Vorbereitung.<br />

Die Mitglieder<br />

der Progr<strong>am</strong>mkonferenz Ökumene<br />

Friedemann Magaard, Christian Jensen<br />

Kolleg (Leitung und Geschäftsführung)<br />

Sönke Ullrich, <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

(Leitung und Geschäftsführung)<br />

Dr. Mirj<strong>am</strong> Freytag, Kirchlicher<br />

Entwicklungsdienst der Nordel<strong>bis</strong>chen<br />

Kirche (Leitung)<br />

Hauke Christiansen, Ökumenische<br />

Arbeitsstelle, Regionalzentrum<br />

Westküste<br />

Andreas Schulz-Schönfeldt,<br />

Nordel<strong>bis</strong>ches Missionszentrum<br />

Martin Haasler, Nordel<strong>bis</strong>ches<br />

Missionszentrum<br />

Dr. Thomas Schaack, Nordel<strong>bis</strong>cher<br />

Umweltpastor<br />

Thomas Schönberger, Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg<br />

Rolf Martin, Ökumenische Arbeitsstelle<br />

Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost<br />

Marianne Subklew, Arbeitsstelle Gewalt<br />

überwinden der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Nicole Borgeest, Evangelischer<br />

Entwicklungsdienst, Bildungsstelle<br />

Nord<br />

Susanne Hesemann, Diakonisches Werk<br />

H<strong>am</strong>burg, Weltweite Diakonie<br />

Gudrun Nolte-Wacker, Diakonisches<br />

Werk Schleswig-Holstein<br />

Globalisierung<br />

<strong>am</strong> Beispiel <strong>von</strong>…<br />

Neue Mitarbeiterin<br />

in der Arbeitsstelle Gewalt überwinden<br />

Für Projekt und Unterricht:<br />

24 Materialkoffer zum Globalen Lernen<br />

Die Br<strong>am</strong>felder Laterne im Kirchenkreis<br />

H<strong>am</strong>burg-Ost hat <strong>bis</strong>lang 24 Materialkoffer<br />

zum Globalen Lernen zus<strong>am</strong>mengestellt.<br />

In den Koffern steckt alles, was Sie für<br />

ein Unterrichtsvorhaben oder ein Projekt<br />

benötigen: Lehr- und Lernbücher, Filme,<br />

Geschichten, Spiele, Musik-CDs, Plakate,<br />

Rezepte, Fotos, Informations- und<br />

Anschauungsmaterial.<br />

Die Themenvielfalt reicht <strong>von</strong> Afrika<br />

über Fußball, Kaffee, Regenwald oder<br />

Textilproduktion <strong>bis</strong> Zucker. Das Angebot<br />

wird ständig erweitert.<br />

In einer Broschüre werden alle Lernkoffer<br />

und -taschen vorgestellt. Sie können sie als<br />

PDF-Datei herunterladen (www.ked-nordelbien.de,<br />

Materialien) oder beim Kirchlichen<br />

Entwicklungsdienst bestellen:<br />

Telefon 040 / 881 81-240,<br />

info@ked-nordelbien.de.<br />

Verleih und Beratung:<br />

Infozentrum Globales Lernen /<br />

Br<strong>am</strong>felder Laterne<br />

Berner Chaussee 58<br />

22175 H<strong>am</strong>burg<br />

Telefon und Fax 040 / 641 50 23<br />

www.br<strong>am</strong>felderlaterne.de<br />

info@br<strong>am</strong>felderlaterne.de<br />

Mo <strong>bis</strong> Fr 15 <strong>bis</strong> 18 Uhr,<br />

Mi und Sa 10 <strong>bis</strong> 13 Uhr.<br />

Einige Lernkoffer können Sie auch<br />

beim Kirchlichen Entwicklungsdienst in<br />

H<strong>am</strong>burg-Othmarschen ausleihen:<br />

Claudia Hug, Telefon 040 / 881 81-414<br />

c.hug@nmz-mission.de<br />

■ Seit April ist Wiebke Hemsing in der Arbeitsstelle Gewalt<br />

überwinden tätig. Die 51-Jährige arbeitete lange als Technische<br />

Zeichnerin, war dann einige Jahre „Nur-<strong>Haus</strong>frau“ und stieg<br />

1999 wieder in den beruflichen Alltag ein. Wiebke Hemsing ist<br />

verheiratet und hat drei Kinder. Bei „Gewalt überwinden“ im<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg arbeitet sie als Sekretärin.


terminkalender <strong>von</strong> juni <strong>bis</strong> dezember <strong>2010</strong><br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Datum Titel Seite<br />

Donnerstags alle 14 Tage Naturgruppe für Acht- <strong>bis</strong> Zwölfjährige 15<br />

J u n I<br />

6. Juni <strong>bis</strong> 8. August Ausstellung: Michael Ernst, Kinetik – Stahlskulpturen 21<br />

13. Juni <strong>bis</strong> 19. September Ausstellung: Jan Jastr<strong>am</strong>, Skulpturen 21<br />

14. <strong>bis</strong> 15. Juni Workshop: Impulse für das eigene Schöpfen in Natur, Kunst und Religion 20<br />

J u l i<br />

24. <strong>bis</strong> 31. Seminar: Vom Mut, das eigene Leben zu stricken 18<br />

A u g u s t<br />

15. <strong>bis</strong> 20. Bildhauer-Workshop: LebensKunst <strong>am</strong> Stück 20<br />

21. Informationstag für die Langzeitfortbildung: Globalisierung und Gerechtigkeit 6<br />

30. August <strong>bis</strong> 3. September Seminar: Des Kaisers Kanal – Reise in die Kolonialgeschichte 6<br />

S e p t e m b e r<br />

4. <strong>bis</strong> 5. Seminar: Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation 11<br />

8. Abendveranstaltung: Kunst des Friedens – praktische Friedenstheologie 11<br />

10. <strong>bis</strong> 12. Seminar: Wie sage ich es, wenn mir etwas nicht passt? Aufbaukurs in H<strong>am</strong>burg 11<br />

13. Abendveranstaltung: Wirtschaft mit Zukunft – Mythen der Krise 16<br />

16. Kochworkshop: Äpfel gesund zubereiten – Eltern kochen mit Kindern 14<br />

17. <strong>bis</strong> 19. Aufbaukurs Moderation: Es knirscht im Getriebe 8<br />

18. und 19. Apfelfest in Ammersbek 14<br />

20. <strong>bis</strong> 22. Seminar mit Bibliodr<strong>am</strong>a: Jugend und Gewalt 12<br />

21. Abendveranstaltung: Dialog Natur und Geist – Mythen, Instinkte und Neuronen 15<br />

24. <strong>bis</strong> 26. Seminar: Sichtwechsel – Konflikte als Chance zur Veränderung 13<br />

24. <strong>bis</strong> 26. Seminar: Zen-Meditation – In den Frieden des Herzens eintreten 19<br />

24. <strong>bis</strong> 26. Seminar: Wie sage ich es, wenn mir etwas nicht passt? Aufbaukurs in Viöl 11<br />

26. Kunst & Kaffee: Vortrag über Gabriele Münter – Leben mit Kandinsky 22<br />

26. Sept. <strong>bis</strong> 24. Oktober Ausstellung: Annegret Maria Kon, Ker<strong>am</strong>ik – Skulpturen (Hauptkirche St. Jacobi) 21<br />

26. Sept. <strong>bis</strong> 12. <strong>Dezember</strong> Ausstellung: Annegret Maria Kon, Skulpturen (<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg) 21<br />

29. Abendveranstaltung: Nachhaltige Geldanlagen – Mikrofinanzierung 17<br />

O k t o b e r<br />

1. <strong>bis</strong> 3. Seminar: Ausdrucksstark und authentisch –<br />

Stimme und Körpersprache erfolgreich nutzen 8<br />

6. Abendveranstaltung: Kunst des Friedens – praktische Friedenstheologie 11<br />

8. <strong>bis</strong> 10. Seminar: Afrikanischer Ausdruckstanz 18<br />

9. <strong>bis</strong> 24. Regenbogenprojekt: Jugendbegegnung an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze 13<br />

21. Vielfaltsessen: Himmel und Erde 15


Datum Titel Seite<br />

22. <strong>bis</strong> 23. Seminar: Evaluation entwicklungsbezogener Bildungsarbeit – Modul II 9<br />

24. Schüberger K<strong>am</strong>ingespräche: Künstlergespräch mit Annegret Maria Kon 20<br />

26. Workshop: Kirche im demografischen Wandel (2) 9<br />

26. Abendveranstaltung: Dialog Natur und Geist – Mythen, Instinkte und Neuronen 15<br />

27. Fachtagung: Evangelische Kirche – interkulturell (3) 9<br />

29. Schnupperabend für den Kurs: Wie sage ich es, wenn mir etwas nicht passt? 11<br />

N o v e m b e r<br />

1. <strong>bis</strong> 2. Workshop: Impulse für das eigene Schöpfen in Natur, Kunst und Religion 20<br />

3. Abendveranstaltung: Kunst des Friedens – praktische Friedenstheologie 11<br />

5. <strong>bis</strong> 7. Vorbereitung für den Weltgebetstag 2011: Wie viele Brote habt ihr? 7<br />

5. <strong>bis</strong> 7. Seminar: Wie sage ich es, wenn mir etwas nicht passt? Grundkurs in Viöl 11<br />

6. 15. H<strong>am</strong>burger Börsentag mit Themenpark Nachhaltige Geldanlagen 16<br />

7. <strong>bis</strong> 17. Ökumenische FriedensDekade: Es ist Krieg. Entrüstet Euch! 12<br />

7. Frauen-Friedens-Tag. Mit aller Gewalt: Frieden! 12<br />

12. <strong>bis</strong> 17. Seminar: D<strong>am</strong>it der Funke überspringt ... – Seminare lebendig gestalten 10<br />

15. Abendveranstaltung: Wirtschaft mit Zukunft – Der gute Kapitalismus 16<br />

18. Abendveranstaltung: Nachhaltige Geldanlagen –<br />

Grüne Immobilien als nachhaltige Geldanlage 17<br />

19. <strong>bis</strong> 21. Seminar: Wandlung des Herzens – Schulung im Herzensgebet 2009–2011 19<br />

23. Abendveranstaltung: Dialog Natur und Geist – Mythen, Instinkte und Neuronen 15<br />

26. <strong>bis</strong> 28. Seminar: H<strong>am</strong>burg 2011 und die Umweltbewegung 17<br />

28. Kunst & Kaffee: Vortrag über Alexej Jawlensky und Marianne <strong>von</strong> Werefkin 22<br />

D e z e m b e r<br />

14. Abendveranstaltung: Kunst des Friedens – praktische Friedenstheologie 11


gerechtigkei t s c h a f f en<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Das Brot teilen<br />

■ Die Bibel erzählt, wie Jesus mit fünf Broten eine riesige Menschenmenge satt macht. Wie viele Brote haben wir, welche Gaben können<br />

wir teilen? Um diese Fragen wird es beim Weltgebetstag 2011 gehen. Die Gottesdienstordnung erarbeiten diesmal Frauen aus Chile. Ein<br />

Vorbereitungsseminar findet <strong>am</strong> ersten November-Wochenende im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg statt.<br />

➔ Sa, 21. August<br />

Globalisierung und Gerechtigkeit<br />

– Gegensätze, die sich ausschließen?<br />

Informationstag / Einführung in die<br />

Langzeitfortbildung <strong>von</strong> August <strong>2010</strong><br />

<strong>bis</strong> <strong>Juli</strong> 2011<br />

Wer sich für mehr Gerechtigkeit hier und<br />

weltweit einsetzt, hat wenig zu lachen und<br />

viel zu tun. Mehr Wissen ist nötig, denn<br />

auf die Globalisierung gibt es keine einfachen<br />

Antworten. Schon gar nicht, wenn wir<br />

den Machthabern in Wirtschaft, Medien<br />

und Politik gegenüberstehen. Wenn wir<br />

für eine gerechtere Welt eintreten wollen,<br />

brauchen wir gute Argumente, methodisches<br />

Handwerkzeug, pfiffige Ideen<br />

und tragende Netzwerke. Eine gehörige<br />

Portion Gottvertrauen, das Wahrnehmen<br />

unserer eigenen Verflochtenheit in die<br />

weltweiten Strukturen und der Austausch<br />

mit Gleichgesinnten können uns beim<br />

Einmischen stärken.<br />

Bausteine der Fortbildung:<br />

Meine politische Biografie<br />

Globalisierung der Wirtschaft<br />

Gesundheit ist ein Menschenrecht<br />

Flucht und Migration<br />

Landwirtschaft und Ernährung<br />

Studienfahrt nach Genf<br />

Auswertungstag<br />

Leitung: Dr. Mirj<strong>am</strong> Freytag, Rolf<br />

Martin, Heiko Möhle, Christian Voigt<br />

Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg,<br />

Christian Jensen Kolleg<br />

Preis: 600 a / 400 a für die ges<strong>am</strong>te<br />

Fortbildung<br />

Anmeldung: <strong>bis</strong> 15. Juni,<br />

Telefon 040 / 881 81-240,<br />

info@ked-nordelbien.de<br />

Einige Plätze für <strong>2010</strong>/2011 sind noch frei.<br />

Im nächsten Jahr wird die Fortbildung<br />

erneut angeboten.<br />

Reise in die Kolonialgeschichte:<br />

Ein fünftägiges Seminar befasst sich mit<br />

dem Nord-Ostsee-Kanal.<br />

➔ Mo, 30. August, 10 Uhr <strong>bis</strong><br />

Fr, 3. September, 15 Uhr<br />

Des Kaisers Kanal<br />

Eine Reise in die Kolonialgeschichte<br />

Für Schleswig-Holstein brachte das<br />

Kaiserreich einen tief greifenden<br />

Strukturwandel. Sichtbares Zeichen: der<br />

Kaiser-Wilhelm-Kanal (heute Nord-Ostsee-<br />

Kanal), eine Verbindung zwischen Ost- und<br />

Nordsee und Symbol des Fortschritts<br />

und wilhelminischer Macht. Wir beschäftigen<br />

uns mit Geschichte und aktueller<br />

Bedeutung des Kanals und sind dabei viel<br />

unterwegs: Zum Beispiel besuchen wir<br />

den Marinestandort Kiel und den alten<br />

Eiderkanal.<br />

Bitte Fahrrad mitbringen (auch vor Ort auszuleihen).<br />

Leitung: Heiko Möhle, Michael Priebe<br />

Veranstalter: Arbeit und Leben DGB/VHS<br />

H<strong>am</strong>burg in Kooperation mit Eine Welt<br />

Netzwerk H<strong>am</strong>burg und dem Kirchlichen<br />

Entwicklungsdienst der Nordel<strong>bis</strong>chen<br />

Kirche<br />

Ort: Tagungszentrum Martinshaus,<br />

Kanalufer 48 in Rendsburg,<br />

www.tagungszentrum-martinshaus.de<br />

Preis: 235 a (Ü in DZ/VP, Seminarleitung,<br />

Vorbereitungstreffen). Zusätzliche Kosten<br />

für Schiff und Bahn.<br />

Anmeldung: Arbeit und Leben,<br />

Telefon 040 / 28 40 16-11,<br />

office@h<strong>am</strong>burg.arbeitundleben.de,<br />

Seminarnummer 10.411.36<br />

„Ich bin zu <strong>Haus</strong>e<br />

in Indien“<br />

Materialmappe zum Globalen Lernen –<br />

für Kindergarten, Vorschule und<br />

Klasse 1 <strong>bis</strong> 2<br />

Diese Mappe zum Globalen Lernen lädt<br />

zu einer Entdeckungsreise nach Indien<br />

ein. Sie soll Kindern hier das Leben <strong>von</strong><br />

Kindern in Indien spielerisch näherbringen<br />

– mit Bildern und Geschichten. Wir wollen<br />

d<strong>am</strong>it eine menschliche Grunderfahrung<br />

aufgreifen: Freundschaft und Zuneigung<br />

jenseits der gesellschaftlichen Stellung.<br />

Die Kinder können an eigene Erfahrungen<br />

anknüpfen und sich fragen, was für sie<br />

zum Kennenlernen und zu einer guten<br />

Freundschaft gehört. Sie können die Welt<br />

durch die Augen <strong>von</strong> Anderen sehen und<br />

dabei Wertschätzung und Offenheit entwickeln.<br />

Herausgeber: Kirchlicher Entwicklungsdienst,<br />

Nordel<strong>bis</strong>ches Zentrum für<br />

Weltmission und Kirchlichen Weltdienst,<br />

Pädagogisch-Theologisches Institut<br />

Nordelbien/H<strong>am</strong>burg<br />

Preis: die Mappe ist kostenlos<br />

Bestellung: Kirchlicher Entwicklungsdienst,<br />

NMZ, Agathe-Lasch-Weg 16,<br />

22605 H<strong>am</strong>burg, Telefon 040 / 881 81-240,<br />

info@ked-nordelbien.de<br />

Kinder auf Entdeckungsreise: Motive aus der<br />

Materialmappe zum Globalen Lernen.


Informiert beten und betend handeln:<br />

Die Gottesdienstordnung für den<br />

Weltgebetstag 2011 kommt aus Chile.<br />

Hier demonstrieren chilenische Frauen<br />

gegen den Machismo.<br />

➔ Fr, 5. November, 16 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 7. November, 13.30 Uhr<br />

Wie viele Brote habt ihr?<br />

Vorbereitung für den Weltgebetstag<br />

2011: Chile<br />

Wie viele Brote habt ihr? So werden<br />

unsere chilenischen Schwestern beim<br />

Weltgebetstag 2011 fragen. Mit der<br />

Geschichte, in der Jesus 5.000 Menschen<br />

satt macht mit fünf Broten (Markus 6,<br />

30-44), stellen sie sich und uns allen die<br />

Frage nach einem solidarischen Lebensstil<br />

für eine Welt, in der niemand zu hungern<br />

braucht.<br />

Eigentlich hat Gott die Erde mit Reichtümern<br />

gesegnet, und es gibt genug fruchtbaren<br />

Boden, dass alle satt werden, so wie<br />

es die Bibel dankbar beschreibt (5. Mose<br />

8, 7-10). Aber durch Verteilungskämpfe,<br />

Ausbeutung und Machtgier müssen arme<br />

Menschen hungern und werden ihrer<br />

Würde beraubt.<br />

Der Prophet Elia bittet eine arme Witwe um<br />

Brot, und sie teilt ihre letzten Vorräte mit<br />

ihm (1. Könige 17, 8-16). Dies wird ihr zum<br />

Segen: Ihr Vorräte versiegen nicht mehr, sie<br />

und ihr Kind müssen nicht mehr hungern.<br />

Gott schenkt Leben zum Weitergeben: Wie<br />

viele Brote habt ihr – mit anderen geteilt?<br />

Die Gottesdienstordnung zum kommenden<br />

Weltgebetstag fordert uns heraus, dieser<br />

Frage nachzugehen.<br />

Wir wollen uns an diesem Wochenende<br />

informieren über das Land und die<br />

Menschen in Chile, neue Lieder lernen und<br />

für uns die Frage bewegen, welche Gaben<br />

wir haben zum Teilen.<br />

Informationen auch unter<br />

www.weltgebetstag.de.<br />

Leitung: Uta Gerstner, Irene Otto<br />

und Wgt-Te<strong>am</strong><br />

Veranstalter: Arbeitsstelle Frauen<br />

im Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost,<br />

Kirchlicher Entwicklungsdienst der<br />

Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 70 a / 35 a<br />

Anmeldung: 040 / 88181-240,<br />

info@ked-nordelbien.de<br />

Unsere Menschenrechte<br />

Workshops für Jugend- und Konfirmandengruppen<br />

„Alle Menschen sind frei und gleich an<br />

Würde und Rechten geboren.“<br />

Allgemeine Erklärung<br />

der Menschenrechte, Artikel 1<br />

Der Kirchliche<br />

Entwicklungsdienst (KED)<br />

ist umgezogen<br />

Die neue Adresse:<br />

Kirchlicher Entwicklungsdienst der<br />

Nordel<strong>bis</strong>chen Ev.-Luth. Kirche<br />

Nordel<strong>bis</strong>ches Missionszentrum<br />

Agathe-Lasch-Weg 16<br />

22605 H<strong>am</strong>burg<br />

Telefon 040 / 881 81-240<br />

Fax 040 / 881 81-210<br />

info@ked-nordelbien.de<br />

www.ked-nordelbien.de<br />

Am 10. <strong>Dezember</strong> 1948 wurde die Allgemeine<br />

Erklärung der Menschenrechte verabschiedet.<br />

30 Artikel beschreiben die grundlegenden<br />

Rechte eines jeden Menschen<br />

auf der Erde. Die Menschenrechte<br />

definieren wichtige Werte für unser<br />

Zus<strong>am</strong>menleben wie „Menschenwürde“<br />

und „Gerechtigkeit“.<br />

Obwohl sich alle Völker und Nationen dem<br />

gemeins<strong>am</strong>en Ideal verpflichtet haben,<br />

erreichen uns täglich Nachrichten über<br />

internationale Konflikte, Krisen und Kriege.<br />

Die Menschenrechte werden verletzt, wenn<br />

z.B. Menschen Hunger leiden, Kinder nicht<br />

zur Schule gehen können, Verfolgte kein<br />

Asyl erhalten, Kinder in Schuldknechtschaft<br />

leben oder Menschen, die auf Unrecht hinweisen,<br />

verfolgt werden. Menschen--<br />

rechtsverletzungen geschehen überall auf<br />

der Welt, auch hier bei uns in Europa.<br />

Trotz der großen Bedeutung für unser<br />

Zus<strong>am</strong>menleben können in Deutschland<br />

rund 40 Prozent kein einziges ihrer<br />

Menschenrechte benennen. Das Wissen um<br />

die eigenen Rechte ist deshalb ein wichtiger<br />

Aspekt der Menschenrechtsbildung.<br />

Was bedeuten Freiheit, Gleichheit und<br />

Menschenwürde? Was sind Menschenrechtsverletzungen<br />

bei uns und weltweit?<br />

Wo führt mein Handeln dazu, dass anderen<br />

ihre Rechte nicht gewährt werden?<br />

Unser Angebot<br />

Der Kirchliche Entwicklungsdienst<br />

hat mit peace brigades international<br />

(pbi) einen Workshop entwickelt. Eine<br />

Friedensfachkraft <strong>von</strong> pbi kommt zu Ihnen<br />

in die Gemeinde. Mit den Workshops wollen<br />

wir Jugendliche für die Menschenrechte<br />

sensibilisieren, einen Einblick in die<br />

Welt der internationalen Beziehungen<br />

bieten und gemeins<strong>am</strong> ausprobieren,<br />

wie und wo es möglich ist, sich für die<br />

Menschenrechte einzusetzen. Wir arbeiten<br />

mit Methoden des lebendigen Lernens.<br />

Spielerisch setzen wir uns mit der eigenen<br />

Lebenssituation auseinander und erproben<br />

Handlungsmöglichkeiten.<br />

pbi setzt sich seit 1981 erfolgreich für<br />

den Schutz der Menschenrechte und<br />

die gewaltfreie Kommunikation ein.<br />

Internationale Freiwilligente<strong>am</strong>s begleiten<br />

Menschenrechtsaktivistinnen und<br />

-aktivisten in Krisengebieten zu deren<br />

Schutz. Nach ihren Einsätzen im Ausland<br />

sind die pbi-Friedensfachkräfte in der<br />

Menschenrechtsbildung in Deutschland<br />

tätig.<br />

Individuelle Termine – keine Kosten<br />

Die Workshops finden in der Woche <strong>am</strong><br />

Nachmittag oder <strong>am</strong> Wochenende statt,<br />

den Termin sprechen wir mit Ihnen ab. Eine<br />

Friedensfachkraft <strong>von</strong> pbi kommt zu Ihnen<br />

in die Kirchengemeinde. Sie sollten mindestens<br />

zwei Stunden Zeit einplanen. Gern<br />

gehen wir auf Ihre individuellen Fragen und<br />

Wünsche ein. Sprechen Sie uns an!<br />

Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche in<br />

Kooperation mit den Ökumenischen<br />

Arbeitsstellen in Nordelbien<br />

Preis: Finanziert wird das Angebot vom<br />

Kirchlichen Entwicklungsdienst. Für die<br />

Kirchengemeinden entstehen keine Kosten.<br />

Anmeldung: direkt bei peace brigades<br />

international, Deutscher Zweig e.V., Paola<br />

Rosini, Telefon 040 / 389 04 37-20,<br />

paola.rosini@pbi-deutschland.de


kompeten t ei n m i s c h en<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Lernen mit Leichtigkeit<br />

■ Sie wollen Seminare lebendig gestalten und erfolgreich moderieren? Die Teilnehmenden<br />

sollen mit Spaß und Leichtigkeit lernen? Unsere bewährten Methoden-Veranstaltungen<br />

im Bereich Kompetent einmischen unterstützen Sie dabei. Fortgesetzt wird außerdem der<br />

Workshop zur Zukunft der Volkskirche, der sich mit Herausforderungen durch den<br />

demografischen Wandel befasst.<br />

Störung in der Kommunikation? Der Aufbaukurs Moderation vermittelt<br />

Kenntnisse, um mit diesen Situationen umzugehen.<br />

➔ Fr, 17. September, 18.30 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 19. September, 13.15 Uhr<br />

Es knirscht im Getriebe<br />

Aufbaukurs Moderation:<br />

Umgang mit Störungen<br />

Dieses Seminar richtet sich an alle, die<br />

bereits grundlegende Kenntnisse in der<br />

Moderation <strong>von</strong> Arbeitskreisen oder<br />

Bildungsveranstaltungen besitzen und ihre<br />

Erfahrungen reflektieren und ausbauen<br />

wollen.<br />

Neben dem Vertiefen <strong>von</strong> Methodenkenntnissen<br />

steht dabei der Umgang mit<br />

Störungen und konflikthaften Situationen<br />

im Mittelpunkt. Es werden unter anderem<br />

folgende Fragen behandelt: Was tue ich,<br />

wenn einzelne Teilnehmende die Gruppe<br />

dominieren – z.B. Vielredner/innen –<br />

oder mich die Gruppe anschweigt? Wie<br />

greife ich bei persönlichen Angriffen ein?<br />

Welche innere Haltung muss ich als<br />

Moderatorin bzw. Moderator einnehmen,<br />

d<strong>am</strong>it ich mich nicht in Konflikte<br />

hineinziehen lasse? Auch mit unterschiedlichen<br />

Kommunikationsstilen <strong>von</strong><br />

Männern und Frauen als einer möglichen<br />

Störungsursache werden wir uns<br />

beschäftigen.<br />

Ziel des Seminars ist es, die eigene<br />

Kompetenz im Umgang mit der Gruppe und<br />

sich selbst als Moderatorin/Moderator zu<br />

erweitern. Gearbeitet wird an konkreten<br />

Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind<br />

Grundkenntnisse über Struktur und Ablauf<br />

der Moderation sowie Erfahrungen mit dem<br />

Einsatz <strong>von</strong> Moderationsmethoden wie<br />

z.B. Karten- und Zurufabfrage.<br />

Leitung: Christiane Eiche<br />

Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 120 a / 60 a / 30 a<br />

Kinderbetreuung: wird bei Bedarf<br />

angeboten<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,<br />

eed@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

➔ Fr, 1. Oktober 18.30 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 3. Oktober 13.15 Uhr<br />

Ausdrucksstark und authentisch<br />

Stimme und Körpersprache<br />

erfolgreich nutzen<br />

Ob an Infoständen, beim Presseinterview,<br />

in Diskussionsrunden oder als Rednerin/<br />

Redner vor Gruppen – immer wieder<br />

müssen entwicklungspolitisch Engagierte<br />

sich selbst und ihre Anliegen präsentieren<br />

und den eigenen Standpunkt überzeugend<br />

vertreten.<br />

Stimme und Körpersprache haben einen<br />

entscheidenden Anteil daran, ob das,<br />

was wir sagen, auch ankommt, und wie<br />

wir wahrgenommen werden. Niemand<br />

kann sich der Wirkung dieser nonverbalen<br />

Aspekte entziehen. Der beste Inhalt geht<br />

verloren, wenn das Gesagte und die körpersprachlichen<br />

Signale nicht im Einklang<br />

sind.<br />

Mit viel Spaß und Kreativität werden wir<br />

in diesem Seminar Atem und Stimme,<br />

Sprechtechnik, Körpersprache und die<br />

eigene innere Haltung in den Blick nehmen.<br />

Wir nutzen dafür vor allem theaterpädagogische<br />

Methoden und praktische Übungen<br />

aus der Atem-, Stimm- und Körperarbeit.<br />

Ziel ist es, sich der Wirkung der eigenen<br />

Stimme und Körpersprache bewusst<br />

zu werden und sie den persönlichen<br />

Bedürfnissen entsprechend weiterzuentwickeln.<br />

Es besteht Gelegenheit, konkrete<br />

Situationen zu reflektieren oder auch vorzubereiten.<br />

So können die Teilnehmenden<br />

ihr individuelles Potential besser nutzen<br />

und gewinnen mehr Sicherheit und<br />

Überzeugungskraft für öffentliche Auftritte.<br />

Das Seminar wendet sich in erster Linie an<br />

zurückgekehrte Fachkräfte aller Dienste,<br />

eine begrenzte Anzahl <strong>von</strong> Plätzen steht<br />

aber auch anderen Multiplikatorinnen und<br />

Multiplikatoren offen.<br />

Leitung: Sandra Masemann,<br />

Barbara Messer<br />

Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 120 a / 60 a / 30 a<br />

Für EED-RückkehrerInnen ist die Teilnahme<br />

kostenlos.<br />

Kinderbetreuung: wird bei Bedarf<br />

angeboten<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,<br />

eed@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de


Ankommen und Kennenlernen: Teilnehmende<br />

bei der Begrüßung in einem EED-Seminar.<br />

Stimme und Körpersprache erfolgreich nutzen: Sprechübung mit Korken.<br />

➔ Fr, 22. Oktober, 15 Uhr <strong>bis</strong><br />

Sa, 23. Oktober, 17 Uhr<br />

Evaluation entwicklungsbezogener<br />

Bildungsarbeit – Modul II<br />

Seminar für Aktionsgruppen,<br />

Informationsstellen und<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Der EED hat in den vergangen Jahren<br />

‚Einsteigerseminare’ zur Evaluation<br />

entwicklungsbezogener Bildungsarbeit<br />

angeboten. Bei den Auswertungen dieser<br />

Seminare wurde mehrfach der Wunsch<br />

nach einem ‚Aufbauseminar’ geäußert,<br />

das den Teilnehmenden die Möglichkeit<br />

bietet, das erworbene und in der Praxis<br />

erprobte Wissen zu vertiefen und sich<br />

über die jeweiligen Erfahrungen auszutauschen.<br />

Dem Wunsch kommen wir mit dem<br />

Aufbauseminar ‚Evaluation <strong>von</strong> entwicklungsbezogener<br />

Bildungsarbeit – Modul<br />

II’ gerne nach, das sich an alle richtet, die<br />

an einem Einsteigerseminar teilgenommen<br />

haben.<br />

Leitung: Sigrun Landes-Brenner,<br />

Dr. Mirj<strong>am</strong> Freytag<br />

Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche,<br />

Evangelischer Entwicklungsdienst<br />

Ort: Missionsakademie an der Universität<br />

H<strong>am</strong>burg, Rupertistr. 67, 22609 H<strong>am</strong>burg<br />

Preis: die Teilnahme ist kostenlos<br />

Anmeldung: <strong>bis</strong> zum 27.9.<strong>2010</strong> beim EED,<br />

Referat Bildung und Förderung,<br />

Ulrich-<strong>von</strong>-Hassell-Str. 76, 53123 Bonn,<br />

Telefon 0228 / 8101-2308,<br />

Fax 0228 / 8101-160,<br />

sigrun.landes-brenner@eed.de<br />

➔ Di, 26. Oktober, 10 <strong>bis</strong> 17 Uhr<br />

Kirche im demografischen Wandel (2)<br />

Workshop zur Zukunft der Volkskirche<br />

Der erste Workshop im Februar <strong>2010</strong><br />

hat anhand statistischen Materials den<br />

demografischen Wandel der evangelischen<br />

Kirche in der Metropolregion<br />

Stuttgart betrachtet. Zudem wurde<br />

mit Hilfe des 7. Ausländerberichts der<br />

Bundesregierung die enorme Bedeutung<br />

der Migrationsentwicklung untersucht: In<br />

den Metropolregionen st<strong>am</strong>men mehr als<br />

40 % der Kinder und Jugendlichen <strong>bis</strong> 15<br />

Jahre aus einem Migrationskontext – in<br />

vielen Stadtteilen also deutlich mehr als<br />

die Hälfte.<br />

Die evangelische Kirche steht hier aufgrund<br />

ihrer spezifischen kulturellen Prägung vor<br />

noch größeren Herausforderungen als<br />

andere gesellschaftliche Institutionen.<br />

Als schwierig erwies sich in der<br />

Diskussion die Kategorie „Menschen mit<br />

Migrationshintergrund“, die eine differenzierte<br />

Beantwortung der oben genannten<br />

Frage nicht zulässt. Darum soll im zweiten<br />

Workshop ein H<strong>am</strong>burger Stadtteil, der<br />

durch Einwanderung geprägt ist, intensiver<br />

analysiert werden, um differenziertere<br />

Aussagen zur Kategorie „Menschen mit<br />

Migrationshintergrund“ treffen zu können.<br />

Ziel ist es, d<strong>am</strong>it auch die Aufgaben und<br />

Zielsetzungen kirchlichen Handelns klarer<br />

zu fassen.<br />

Der Workshop richtet sich an alle, die sich<br />

für das Thema interessieren, insbesondere<br />

an jene, die sich in Kirchengemeinden,<br />

kirchlichen Einrichtungen und Entscheidungsgremien<br />

engagieren.<br />

Leitung: Sönke Ullrich, Rainer Kluck,<br />

Chang-Mi Dallat, Hilke Osterwald<br />

Veranstalter: Arbeitsbereich Ökumene<br />

des Kirchenkreises H<strong>am</strong>burg-Ost,<br />

Studienleitung <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 15 a / 10 a<br />

Anmeldung: Sönke Ullrich,<br />

Telefon 040 / 60 55 90 70,<br />

ullrich@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

➔ Mi, 27. Oktober, 10 <strong>bis</strong> 16 Uhr<br />

Evangelische Kirche – interkulturell<br />

3. Fachtagung<br />

Zum dritten Mal seit November 2007 findet<br />

die Fachtagung „Evangelische Kirche<br />

– interkulturell“ statt. Ziel dieser Tagungen<br />

ist es, die passenden kirchlichen Antworten<br />

auf eine zunehmend multikulturelle<br />

Gesellschaft zu finden. Eingeladen sind<br />

alle Akteure im nordel<strong>bis</strong>chen Bereich,<br />

deren Arbeits- und Tätigkeitsfeld bereits<br />

heute durch interkulturelle Kontakte und<br />

Herausforderungen gekennzeichnet ist.<br />

Die kommende Tagung beschäftigt sich<br />

unter anderem mit den ersten Ergebnissen<br />

einer Umfrage zur interkulturellen<br />

Zus<strong>am</strong>mensetzung kirchlicher Gremien<br />

und fragt nach den gesellschaftspolitischen,<br />

juristischen und theologischen<br />

Perspektiven kirchlicher und diakonischer<br />

Arbeit. Inwieweit muss und kann sich<br />

die vorhandene kulturelle und religiöse<br />

Vielfalt der Gesellschaft auch im kirchlichen<br />

Erscheinungsbild zeigen?<br />

Veranstalter: Diakonisches Werk H<strong>am</strong>burg,<br />

Diakonisches Werk Schleswig-Holstein,<br />

Flüchtlingsbeauftragte der Nordel<strong>bis</strong>chen<br />

Kirche, <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg – Kirchenkreis<br />

H<strong>am</strong>burg-Ost, Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche, Nordel<strong>bis</strong>ches<br />

Missionszentrum, Ökumenebeauftragte<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ort: Nordel<strong>bis</strong>ches Missionszentrum,<br />

Agathe-Lasch-Weg 16, 22605 H<strong>am</strong>burg<br />

Preis: 15 a<br />

Anmeldung: Eine Einladung mit ausführlichem<br />

Progr<strong>am</strong>m wird den Teilnehmenden<br />

der ersten Tagungen direkt zugesendet.<br />

Für weitere Anmeldungen und<br />

Informationen:<br />

Dr. Detlef Görrig,<br />

Telefon 040 / 881 81-140,<br />

d.goerrig@nmz-mission.de<br />


komp e ten t einmischen<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Ortsbestimmung –<br />

die weite Welt und meine<br />

Gruppe vor Ort<br />

Gut gestaltete<br />

Seminare sprechen<br />

alle Lerntypen und<br />

Lernstile gleichermaßen<br />

an.<br />

Ein Klausurtag für Gruppen<br />

Partnerschaftsarbeit, entwicklungspolitische<br />

Bildungsarbeit und Migrationsarbeit<br />

sind drei Themenfelder,<br />

in denen Ehren<strong>am</strong>tliche eine große<br />

Rolle spielen. Zus<strong>am</strong>men mit Gleichgesinnten<br />

werden Gruppen und<br />

Initiativen aufgebaut, die über Jahre<br />

zus<strong>am</strong>menarbeiten. Im Mittelpunkt<br />

steht das Anliegen: mehr Gerechtigkeit<br />

hier und weltweit.<br />

Das Engagement innerhalb einer<br />

Gruppe ermöglicht vieles, was allein<br />

nicht zu bewältigen ist. Und doch ist<br />

die Zus<strong>am</strong>menarbeit nicht immer leicht.<br />

Ziele können aus dem Blick geraten,<br />

das Engagement wird mühs<strong>am</strong>, manchmal<br />

reagiert mehr Frust als Lust. Da<br />

kann es hilfreich sein, innezuhalten<br />

und für sich selbst und als Gruppe<br />

eine Ortsbestimmung vorzunehmen.<br />

Wir laden Sie ein, einen Tag lang Ihre<br />

Gruppe unter fachkundiger Begleitung<br />

in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei<br />

geht es um folgende Fragen:<br />

● Was haben wir erreicht?<br />

● Mit wie viel Einsatz will ich an der<br />

gemeins<strong>am</strong>en Aufgabe mitarbeiten?<br />

● Kann ich meine Gefühle und<br />

Reaktionen in der Gruppe frei äußern?<br />

● Kennen wir unsere gemeins<strong>am</strong>en<br />

Werte?<br />

● Stimmt die Aufgabenverteilung?<br />

● Welchen Weg haben wir zurückgelegt,<br />

wo sind wir angekommen, was<br />

haben wir vor uns?<br />

Die Schwerpunkte verabreden wir in<br />

einem Vorgespräch mit Ihnen. Termin<br />

und Ort werden individuell vereinbart.<br />

Leitung: Christian Dehm,<br />

Frank Howaldt, Rebecca Lohse,<br />

Herwig Meyer, Dr. Mirj<strong>am</strong> Freytag<br />

Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Preis: 10 a pro Person<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 881 81-240,<br />

info@ked-nordelbien.de<br />

➔ Fr, 12. November, 18.30 Uhr <strong>bis</strong><br />

Mi, 17. November, 13.15 Uhr<br />

D<strong>am</strong>it der Funke überspringt ...<br />

Seminare lebendig gestalten<br />

Seminare und Bildungsveranstaltungen<br />

zu leiten ist eine spannende, aber auch<br />

komplexe Aufgabe. Zu ihren vielfältigen<br />

Facetten gehören u.a. das Wissen<br />

um gruppendyn<strong>am</strong>ische Prozesse und<br />

die Auseinandersetzung mit der eigenen<br />

Leitungsrolle.<br />

Neben der Beschäftigung mit diesen grundsätzlichen<br />

Aspekten werden wir der Frage<br />

nachgehen, wie Spaß und Leichtigkeit<br />

beim Lernen gefördert werden können.<br />

Denn ob Inhalte verstanden und auch<br />

längerfristig erinnert bzw. in Handlung<br />

umgesetzt werden, hängt wesentlich <strong>von</strong><br />

der Art ihrer Vermittlung und Bearbeitung<br />

ab. So verschieden die Menschen sind,<br />

so unterschiedlich ist auch ihre Art zu<br />

lernen. Im Mittelpunkt dieses Seminars<br />

stehen deshalb zahlreiche Methoden<br />

für die verschiedenen Seminarphasen,<br />

die es ermöglichen, alle Lerntypen und<br />

Lernstile gleichermaßen anzusprechen und<br />

Weitere Angebote<br />

der Bildungsstelle Nord<br />

des Evangelischen<br />

Entwicklungsdienstes:<br />

■ Beratung zu allen Fragen entwicklungspolitischer<br />

Bildungsarbeit<br />

■ Vermittlung <strong>von</strong> Referentinnen<br />

und Referenten zu länderspezifischen<br />

und allgemeinen entwicklungspolitischen<br />

Themen<br />

■ Fortbildungsveranstaltungen<br />

zu den Themen:<br />

Interkulturelles Lernen, Spiel- und<br />

Theaterpädagogik, interaktive<br />

Methoden.<br />

Bildungsveranstaltungen lebendig und<br />

abwechslungsreich zu gestalten.<br />

Gemeins<strong>am</strong> werden Methoden zur Gestaltung<br />

<strong>von</strong> Einstiegs- und Abschlusssituationen,<br />

zur kreativen Themenbearbeitung<br />

und zur Auflockerung und Entspannung<br />

erprobt und ihre Einsatzmöglichkeiten<br />

besprochen. Die Teilnehmenden lernen so<br />

ein bewährtes Repertoire an Methoden<br />

kennen, das sie auf ihre eigenen Themen<br />

übertragen können.<br />

Leitung: Nicole Borgeest,<br />

Britta Hemshorn de Sánchez<br />

Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 300 a / 150 a / 75 a<br />

Kinderbetreuung: wird bei Bedarf<br />

angeboten<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,<br />

eed@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Weitere Angebote<br />

des Kirchlichen<br />

Entwicklungsdienstes:<br />

■ Wir beraten Gruppen, Kirchengemeinden<br />

und Kirchenkreise bei<br />

der Planung, Organisation und<br />

Finanzierung <strong>von</strong> Vorhaben im Bereich<br />

entwicklungspolitischer Bildungsund<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

➔ 10


gewalt ü b erw i n d en<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Entrüstet euch!<br />

■ Die Friedensdekade im November steht unter dem Motto „Es ist Krieg. Entrüstet euch“. In Nordelbien findet dazu unter anderem der zweite<br />

Frauen-Friedenstag statt. Außerdem in unserem Progr<strong>am</strong>mbereich Gewalt überwinden: ein Seminar zur konstruktiven Konfliktbearbeitung<br />

und eine Auseinandersetzung mit Jugend und Gewalt anhand der Kain- und Abel-Geschichte.<br />

Häufig stehen<br />

wir ratlos vor<br />

Differenzen oder<br />

Konflikten.<br />

Wie sage ich es, wenn mir<br />

etwas nicht passt?<br />

Das <strong>von</strong> Quäkern begründete Projekt<br />

Alternativen zur Gewalt (PAG) e.V.<br />

bietet an, sich mit eigenen Denk- und<br />

Verhaltensmustern in Konflikten<br />

auseinanderzusetzen. Wochenendkurse<br />

finden in nordel<strong>bis</strong>chen Kirchengemeinden<br />

und in Justizvollzugsanstalten in Norddeutschland<br />

statt.<br />

➔ Sa, 4. September, 10 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 5. September, 17 Uhr<br />

Einführung in die Gewaltfreie<br />

Kommunikation<br />

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK)<br />

nach Marshall Rosenberg ist eine Art des<br />

Umgangs miteinander, die zu einer Sprache<br />

der Verständigung führen möchte. Diese<br />

innere Haltung fördert den Austausch <strong>von</strong><br />

Informationen und unterstützt die friedliche<br />

Lösung <strong>von</strong> Konflikten. Der Fokus<br />

liegt dabei auf Werten und Bedürfnissen,<br />

die allen Menschen gemeins<strong>am</strong> sind. Wir<br />

werden zu einem Sprachgebrauch angeregt,<br />

der Wohlwollen verstärkt, die Lösung<br />

äußerer und innerer Konflikte vereinfacht<br />

und die Schaffung <strong>von</strong> innerem Frieden<br />

erleichtert. GFK ist ein Weg <strong>von</strong> äußerem<br />

Lärm zu innerer Ruhe, <strong>von</strong> Unsicherheit zu<br />

Sicherheit und <strong>von</strong> Ärger zu Liebe.<br />

Wir werden uns in diesem Seminar<br />

mit Theorie-Inputs, moderiertem<br />

Erfahrungsaustausch sowie vielen praktischen<br />

Übungen dem Thema nähern.<br />

Leitung: Norbert Struck<br />

Veranstalter: Arbeitsstelle Gewalt überwinden<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ort: Kirchengemeinde Sasel,<br />

Vicelingemeindehaus, Saseler Markt 8,<br />

22393 H<strong>am</strong>burg<br />

Preis: 110 a<br />

Anmeldung: <strong>bis</strong> 30. August,<br />

Telefon 040 / 60 55 80 22,<br />

info@gewalt-ueberwinden.de<br />

➔ Mi, 8. September, 6. Oktober,<br />

3. November und 15. <strong>Dezember</strong>,<br />

jeweils 18.30 <strong>bis</strong> 21.30 Uhr<br />

Kunst des Friedens<br />

Praktische Friedenstheologie<br />

an vier Abenden<br />

Mit Elementen aus der Bibliodr<strong>am</strong>a-Arbeit<br />

erkunden wir ausgewählte biblische Texte<br />

unter der Überschrift „Kunst des Friedens“.<br />

Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,<br />

einfach Interesse und bequeme<br />

Kleidung mitbringen.<br />

Bitte melden Sie sich an, d<strong>am</strong>it wir planen<br />

können. Sie können zu einzelnen Terminen<br />

kommen oder zur ges<strong>am</strong>ten Reihe.<br />

Leitung: <strong>Juli</strong>ka Koch<br />

Veranstalter: Arbeitsstelle Gewalt überwinden<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ort: Gemeindehaus der Hauptkirche<br />

St. Trinitatis Altona, Kirchenstraße 40,<br />

22767 H<strong>am</strong>burg (S-Bahn Königsstraße)<br />

Preis: Teilnahme kostenlos<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 60 55 80 22,<br />

koch@gewalt-ueberwinden.de<br />

Die nächsten Kurse in Nordelbien:<br />

➔ 10. <strong>bis</strong> 12. September<br />

Aufbaukurs in H<strong>am</strong>burg-Eimsbüttel<br />

Anmeldung: Idalena Urbach,<br />

Telefon 01577 / 787 42 93,<br />

i.urbach@gmx.net<br />

➔ 24. <strong>bis</strong> 26. September<br />

Aufbaukurs in Viöl<br />

➔ 5. <strong>bis</strong> 7. November<br />

Grundkurs in Viöl<br />

➔ Frühjahr 2011<br />

Trainerkurs in Viöl<br />

Anmeldung: Susanne Kunsmann,<br />

Telefon 04661 / 14 62,<br />

kunsmann@ekjbnf.de<br />

➔ 29. Oktober <strong>2010</strong><br />

Schnupperabend in H<strong>am</strong>burg-Sasel<br />

Anmeldung: Ruth Rick,<br />

Telefon 040 / 60 56 10 25,<br />

ruthrick@hotmail.com<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gewalt-ueberwinden.de oder<br />

www.pag.de.<br />

11 ➔


gewalt überwinden<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

„Es ist Krieg. Entrüstet Euch!“<br />

Ökumenische FriedensDekade<br />

vom 7. <strong>bis</strong> 17. November<br />

Unter dem Motto „Es ist Krieg. Entrüstet euch!” ruft der Trägerkreis der Ökumenischen<br />

FriedensDekade vom 7. <strong>bis</strong> 17. November bundesweit zu Gottesdiensten,<br />

Veranstaltungen und Friedensgebeten auf.<br />

„Mit dem neuen Motto knüpfen wir<br />

an die Ursprünge der Ökumenischen<br />

FriedensDekade an, die geprägt war <strong>von</strong><br />

der Überzeugung, dass Frieden nicht mit<br />

Waffengewalt, sondern nur mit gewaltfreien<br />

Mitteln erreicht werden kann“, so<br />

Jan Gildemeister, Geschäftsführer der<br />

Aktionsgemeinschaft Dienst für den<br />

Frieden (AGDF).<br />

Außerdem wendet sich die Friedens-<br />

Dekade gegen Kriege und jegliche Kriegsvorbereitungen<br />

sowie die extrem hohen<br />

Rüstungsausgaben weltweit. Deutschland<br />

steht bei den Rüstungsexporte an einer<br />

unrühmlichen dritten Stelle.<br />

Biblische Bezugspunkte sind der Prophet<br />

Micha (4, 1-5), wo es unter anderem heißt:<br />

„Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk<br />

gegen Volk, und übt nicht mehr für den<br />

Krieg“, sowie der Jakobus-Brief (3, 13-18):<br />

„... Die Frucht der Gerechtigkeit aber<br />

wird gesät in Frieden für die, die Frieden<br />

stiften.“<br />

Die 1980 in Ost- und Westdeutschland<br />

gegründete Bewegung mit dem Logo<br />

„Schwerter zu Pflugscharen“ blickt auf drei<br />

Jahrzehnte Friedensarbeit zurück. Das wird<br />

vom 17. <strong>bis</strong> 19. September <strong>2010</strong> in Erfurt<br />

gefeiert. Mehr dazu auf der Internetseite<br />

www.friedensdekade.de<br />

Unter der Rubrik „Termine bundesweit“<br />

können Sie dort auch Veranstaltungen<br />

veröffentlichen, unter „Impulse“ finden Sie<br />

in den kommenden Monaten inhaltliche<br />

Anregungen. Materialien können ab Herbst<br />

<strong>2010</strong> über die Website bestellt werden oder<br />

bei<br />

Ökumenische FriedensDekade<br />

c/o Knotenpunkt e.V.<br />

Günter Klemm<br />

Beller Weg 6, 56290 Buch/Hunsrück<br />

Telefon 06762 / 22 61<br />

material@friedensdekade.de<br />

➔ So, 7. November, 11 <strong>bis</strong> 15.30 Uhr<br />

Frauen-Friedens-Tag<br />

Mit aller Gewalt: Frieden!<br />

Zu Beginn der Friedensdekade findet der<br />

zweite Frauen-Friedens-Tag statt, diesmal<br />

in St. Nikolai Flensburg. Frauen aus ganz<br />

Nordelbien sind herzlich willkommen!<br />

Angelehnt an das Motto des Weltgebetstages<br />

„Informiertes Beten, betendes<br />

Handeln“ setzen wir uns in einem thematischen<br />

und einem gottesdienstlichen Teil<br />

mit den Fragen auseinander: „Gibt es einen<br />

Frieden um jeden Preis?“ „Kann mit Gewalt<br />

wirklich Frieden hergestellt werden?“<br />

Außerdem wird ein Teil der Ausstellung<br />

„1.000 Frauen für den Frieden“ zu sehen<br />

sein – mit Porträts <strong>von</strong> Frauen aus aller<br />

Welt, die sich täglich mutig und oft wenig<br />

beachtet für Frieden und Sicherheit einsetzen.<br />

2005 wurden sie, stellvertretend für<br />

hunderttausende Friedensstifterinnen, für<br />

den Friedensnobelpreis nominiert (mehr<br />

unter www.1000peacewomen.org). Mit der<br />

Kollekte des Gottesdienstes unterstützen<br />

wir den Verein AMICA in der Arbeit mit traumatisierten<br />

Frauen in Kriegsgebieten.<br />

Veranstalter: Nordel<strong>bis</strong>ches Frauenwerk,<br />

Evangelisches Frauenwerk Schleswig-<br />

Flensburg, Arbeitsstelle Gewalt überwinden<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ort: St. Nikolai, Flensburg<br />

Preis: 5 a (inkl. Verpflegung)<br />

Informationen: <strong>Juli</strong>a Lersch, Nordel<strong>bis</strong>ches<br />

Frauenwerk, Telefon 0431 / 55 77 91 01<br />

Anmeldung: Telefon 0431 / 55 77 91 12,<br />

seminare@ne-fw.de<br />

K<strong>am</strong>pf der Brüder: In einem Seminar<br />

mit Bibliodr<strong>am</strong>a geht es um die<br />

Geschichte <strong>von</strong> Kain und Abel und um<br />

die Ursachen <strong>von</strong> Gewalt.<br />

➔ Mo, 20. September, 17 Uhr <strong>bis</strong><br />

Mi, 22. September, 17 Uhr<br />

Jugend und Gewalt<br />

Bibliodr<strong>am</strong>a zu Kain und Abel<br />

Über die Auseinandersetzung mit der<br />

Geschichte <strong>von</strong> Kain und Abel mit den<br />

Mitteln des Bibliodr<strong>am</strong>as stellen wir<br />

uns der Frage nach den Ursachen <strong>von</strong><br />

Gewalt und ihrer Überwindung.<br />

Ein weiterer Teil des Seminars sind<br />

„Meta-Inseln“:<br />

● Bedeutung <strong>von</strong> Aggression und<br />

Gewalt im Jugendalter,<br />

● eigener biografischer Rückblick,<br />

● ein Blick auf die Jugendlichen, mit<br />

denen wir arbeiten,<br />

● Christologie (Geburtsgeschichte,<br />

Bedeutung <strong>von</strong> Kreuz und Auferstehung).<br />

Außerdem entwickeln wir Möglichkeiten<br />

der praktischen Umsetzung für den<br />

Text in der Arbeit mit Jugendlichen,<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden.<br />

Leitung: <strong>Juli</strong>ka Koch, Rainer Franke<br />

Veranstalter: Arbeitsstelle Gewalt<br />

überwinden der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche,<br />

Pädagogisch-Theologisches Institut<br />

Nordelbien (PTI)<br />

Ort: <strong>Haus</strong> Tannenhof, Görlitzer Ring 7,<br />

23879 Mölln<br />

Preis: 85 a<br />

Information: PTI, Rainer Franke,<br />

Telefon 040 / 306 20-13 02<br />

Anmeldung: PTI, Sabine Grimm,<br />

Fax 040 / 306 20-13 17,<br />

sabine.grimm@pti-nordelbien.de<br />

➔ 12


➔ Fr, 24. September, 18 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 26. September, 13 Uhr<br />

Sichtwechsel<br />

Konflikte als Chance zur<br />

Veränderung – Konstruktive<br />

Konfliktbearbeitung<br />

Konflikte sind alltäglich und aus<br />

unserem Leben nicht wegzudenken.<br />

Konflikte sind anstrengend, nehmen<br />

uns die Freude und können sogar krank<br />

machen, wenn wir sie nicht klären.<br />

Die Arbeit in einer Gruppe, in einem<br />

Te<strong>am</strong> oder in einem Projekt wird<br />

dadurch stark beeinträchtigt. 80<br />

Prozent aller Konflikte entstehen<br />

durch sprachliche Missverständnisse.<br />

„Du hast mir wieder nicht zugehört“,<br />

heißt es enttäuscht, wenn ich<br />

mich unverstanden fühle. Schlechte<br />

Kommunikation kann kränken,<br />

Beziehungen zerstören, <strong>bis</strong> hin zur<br />

Auflösung einer Gruppe.<br />

Soweit muss es nicht kommen. Mit den<br />

Mitteln gewaltfreier Kommunikation<br />

können wir lernen, respektvoll miteinander<br />

umzugehen, Konflikte früh zu<br />

erkennen und zu bearbeiten. Da<strong>von</strong><br />

profitieren wir, die Gruppe und auch<br />

unser gemeins<strong>am</strong>es Anliegen.<br />

Seminarinhalt:<br />

● Grundlagen und Regeln für gute<br />

Kommunikation,<br />

● Wahrnehmung der eigenen<br />

Gesprächs- und Zuhörfähigkeit,<br />

● Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit.<br />

Leitung: Renate Grunert,<br />

Dietrich Gerstner<br />

Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche, Eine<br />

Welt Netzwerk H<strong>am</strong>burg e.V.<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 100 a / 50 a<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 881 81-240,<br />

info@ked-nordelbien.de<br />

Internationale Begegnung: 2009 errichteten Jugendliche ein Spielgerät in Polen.<br />

Am Ende steht ein Regenbogen<br />

Noch freie Plätze für Jugendbegegnung an der ehemaligen<br />

deutsch-deutschen Grenze<br />

<strong>2010</strong> endet die Dekade zur Überwindung<br />

<strong>von</strong> Gewalt des Ökumenischen Rates der<br />

Kirchen. Und die deutschen evangelischen<br />

Landeskirchen an der Ostsee planen – zwei<br />

Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung<br />

der beiden deutschen Staaten – die faire<br />

Vereinigung zur Nordkirche. Mit dem<br />

Ende der Dekade endet auch die Tätigkeit<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Arbeitsstelle Gewalt<br />

überwinden.<br />

Dafür soll künftig ein Regenbogen leuchten:<br />

<strong>am</strong> Strand an der nördlichsten Stelle<br />

der ehemaligen Grenze zwischen BRD<br />

und DDR. Jugendliche aus der entstehenden<br />

Nordkirche, aus Serbien und dem Kosovo werden vom 9. <strong>bis</strong> 24. Oktober<br />

Hölzer zu einem Spielgerät in Regenbogenform zus<strong>am</strong>menfügen.<br />

Der Regenbogen steht für Aussöhnung, Vergebung und Hoffnung. Das Projekt<br />

ist ein Brückenschlag zwischen Ost und West, Nord und Süd. 24 Jugendliche<br />

im Alter <strong>von</strong> 16 <strong>bis</strong> 22 Jahren arbeiten, singen und reden zwei Wochen miteinander.<br />

Dabei werden sie auch erfahren, welche Verletzungen Krieg und Gewalt<br />

ins Leben bringen und wie wir an der Heilung solcher Verletzungen arbeiten<br />

und eine friedliche Zukunft gestalten können.<br />

Beim Bauen angeleitet werden sie <strong>von</strong> Mitarbeitern der Firma SIK-Holz aus<br />

dem brandenburgischen Langenlipsdorf. Inhaltlich begleitet werden sie<br />

<strong>von</strong> der Arbeitsstelle Gewalt überwinden der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche und der<br />

Ökumenischen Arbeitsstelle des Kirchenkreises H<strong>am</strong>burg Ost.<br />

Seit mehr als zehn Jahren baut das „Rainbowproject“ mit unterschiedlichen<br />

Kooperationspartnern Regenbögen. Die Spielgeräte stehen unter anderem in<br />

Soweto, Lübeck, Plön, Berlin, Asuncion und Kreisau.<br />

Für die Begegnung im Oktober sind noch wenige Plätze frei.<br />

Mehr Infos unter: www.rainbowproject.de<br />

Leitung: Rolf Martin, <strong>Juli</strong>ka Koch<br />

Veranstalter: Arbeitsstelle Gewalt überwinden der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche,<br />

Ökumenische Arbeitsstelle des Kirchenkreises H<strong>am</strong>burg Ost<br />

Preis: ca. 150 a<br />

Anmeldung: r.martin@kirche-h<strong>am</strong>burg-ost.de oder SMS an 0170 / 234 45 99<br />

13


schöpf ung b e wa h ren<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Chancen für die Umweltbewegung<br />

■ Die Studie „Zukunftsfähiges H<strong>am</strong>burg“ wird demnächst präsentiert. Und H<strong>am</strong>burg ist im nächsten Jahr European Green Capital,<br />

Umwelthauptstadt Europas. Wir greifen das mit unseren Veranstaltungen auf und fragen unter anderem, welche Chancen sich für die<br />

Umweltbewegung ergeben. Außerdem widmen wir uns seltenen Obst- und Gemüsesorten und planen eine Veranstaltung mit der prominenten<br />

Kritikerin der Agro-Gentechnik: Vandana Shiva aus Indien.<br />

Norddeutsche Apfeltage<br />

➔ Do, 16. September, 16 <strong>bis</strong> 20 Uhr<br />

Äpfel gesund zubereiten<br />

Eltern kochen mit Kindern<br />

Ich bin rund, hänge normalerweise<br />

<strong>am</strong> Baum und habe manchmal rote<br />

Bäckchen. Ich strotze nicht nur vor<br />

Vit<strong>am</strong>inen, Mineralstoffen und sekundären<br />

Pflanzenstoffen, sondern schmecke<br />

fast jedem Kind. Mit Bekannten treffe<br />

ich mich sogar in Suppen, im Salat oder<br />

beim Dessert. Wenn du mit mir und der<br />

Ernährungswissenschaflerin Iris Lange<br />

kochen und noch mehr über mich und eine<br />

ausgewogene F<strong>am</strong>ilienernährung erfahren<br />

möchtest, dann komm doch mit deinen<br />

Eltern zu unserem Kochworkshop „Äpfel<br />

gesund zubereiten“.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m:<br />

Theorie<br />

● Grundlagen gesunder Ernährung für die<br />

ganze F<strong>am</strong>ilie – Schwerpunkt Apfel.<br />

● Wie kann ich Bio-Kost einfach und<br />

schmackhaft in den Alltag integrieren?<br />

Kochpraxis<br />

● Warenkunde Äpfel – Verkostung verschiedener<br />

Apfelsorten.<br />

Apfel des Jahres <strong>2010</strong>: Juwel aus Kirchwerder.<br />

● Kochen mit Äpfeln: Suppe, Salat,<br />

Hauptspeise, Snack, süße Hauptspeise,<br />

Dessert.<br />

● Gemeins<strong>am</strong>es Essen.<br />

Leitung: Iris Lange,<br />

Thomas Schönberger<br />

Veranstalter: BUND Landesverband<br />

H<strong>am</strong>burg e.V., Lüneburger Landgarten-<br />

Agentur, Pomologenverein H<strong>am</strong>burg /<br />

Schleswig-Holstein e.V., Ammersbeker<br />

Bürgerverein e.V., Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg<br />

Ort: Lehrküche im Schulzentrum Am<br />

Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4-10,<br />

22926 Ahrensburg<br />

Preis: 28 a / 18 a<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 10 14,<br />

umwelthaus@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

➔ Sa, 18. September, 13 <strong>bis</strong> 18 Uhr<br />

➔ So, 19. September, 11 <strong>bis</strong> 18 Uhr<br />

Apfelfest in Ammersbek<br />

Auch in diesem Jahr findet das traditionelle<br />

Apfelfest in Ammersbek rund um den<br />

Pferdestall und die Pferdeschwemme statt.<br />

Es bietet u. a. die beliebte Apfelsortenbestimmung,<br />

eine Apfelausstellung mit<br />

über 200 seltenen Sorten, Obstsaftpressen,<br />

ein attraktives Kinderprogr<strong>am</strong>m, zahlreiche<br />

Ausstellungsstände und Apfelsorten zum<br />

Probieren und Kaufen.<br />

Veranstalter: BUND Landesverband<br />

H<strong>am</strong>burg e.V., Lüneburger Landgarten-<br />

Agentur, Pomologenverein H<strong>am</strong>burg/<br />

Schleswig-Holstein e.V., Ammersbeker<br />

Bürgerverein e.V., Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg<br />

Ort: Pferdestall in Ammersbek,<br />

Am Gutshof 3, 22949 Ammersbek<br />

Preis: 2 a für Erwachsene, Kinder frei<br />

Vandana Shiva beim Evangelischen<br />

Kirchentag 2007.<br />

Vandana Shiva in H<strong>am</strong>burg<br />

Vandana Shiva aus Indien, Kämpferin<br />

gegen die Agro-Gentechnik und<br />

Trägerin des Alternativen Nobelpreises,<br />

wird in der zweiten Jahreshälfte<br />

H<strong>am</strong>burg besuchen. Das Umwelt<strong>Haus</strong><br />

bereitet in Kooperation mit der<br />

Initiative für eine gentechnikfreie<br />

Metropolregion H<strong>am</strong>burg eine Abendveranstaltung<br />

vor. Der Termin steht<br />

noch nicht fest.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an<br />

das Umwelthaus <strong>am</strong> Schüberg:<br />

Telefon 040 / 605 10 14,<br />

umwelthaus@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Neu: Fachrat Nachhaltigkeit<br />

Seit Frühjahr <strong>2010</strong> arbeitet der Fachrat<br />

Nachhaltigkeit des Kirchenkreises<br />

H<strong>am</strong>burg-Ost. Er löst den Beirat vom<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg ab und<br />

bietet ehren<strong>am</strong>tlich Engagierten die<br />

Möglichkeit, sich kirchenpolitisch zu<br />

Fragen der Nachhaltigkeit zu engagieren.<br />

Das Gremium trifft sich etwa viermal<br />

im Jahr. Bitte melden Sie sich im<br />

Umwelt<strong>Haus</strong>, wenn Sie Einladungen zu<br />

den Treffen erhalten möchten.<br />

14


Abenteuer Natur: Alle zwei Wochen trifft sich<br />

<strong>am</strong> Schüberg eine Kindergruppe.<br />

➔ Do, alle 14 Tage, 15 <strong>bis</strong> 18 Uhr<br />

Abenteuer Schüberg: Natur erleben,<br />

entdecken und be-greifen<br />

Naturgruppe für Kinder in Ammersbek<br />

Seit Ende April treffen sich Kinder zwischen<br />

acht und zwölf Jahren, die Spaß daran<br />

haben, mit anderen Kindern draußen zu<br />

spielen und in Wald und Flur Neues zu<br />

entdecken. Kleine und große Abenteuer in<br />

der Natur gehören genauso dazu wie das<br />

Herstellen einfacher Werkzeuge und kreatives<br />

Bauen. Die jungen Abenteurer folgen<br />

den Spuren wildlebender Tiere und s<strong>am</strong>meln<br />

essbare Pflanzen. Und <strong>am</strong> Lagerfeuer<br />

lauschen sie spannenden Geschichten über<br />

den Wald, das Moor, den Schüberg und<br />

seine Legenden. In der Natur erleben sie<br />

ihre vielfältigen Fähigkeiten und können sie<br />

gemeins<strong>am</strong> mit der Gruppe zur Entfaltung<br />

bringen.<br />

Leitung: Kiene Bertr<strong>am</strong>,<br />

Johannes Plotzki<br />

Veranstalter: Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Ort: Treffpunkt <strong>am</strong> <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg,<br />

Eingang<br />

Preis: 26 a / Monat (inkl. Material)<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 42 90 59 94<br />

➔ Do, 21. Oktober, 19 Uhr<br />

Himmel und Erde<br />

Die Vielfalt traditioneller Gemüse<br />

genießen<br />

Dieses Jahr findet das Vielfaltsessen wieder<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg statt. Neben dem<br />

traditionellen Gericht „Himmel und Erde“<br />

gibt es viele weitere Geschmackserlebnisse<br />

mit den tollen Knollen, gezaubert vom<br />

Küchente<strong>am</strong> im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg. Und<br />

auch der Apfel des Jahres „Juwel aus<br />

Kirchwerder“ wird auf der Menükarte zu<br />

finden sein.<br />

Außerdem bekommen Sie an diesem<br />

Abend Informationen zur Erhaltung der<br />

Artenvielfalt in Klein- und Nutzgärten und<br />

können ökologisches Gemüsesaatgut für<br />

Ihren Garten erwerben.<br />

Leitung: Küchente<strong>am</strong> <strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg, Petra Steinert<br />

Veranstalter: AK Gentechnik des BUND<br />

und des Ökomarkt e.V., Verein zur<br />

Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V.<br />

(VEN), BUKO Agrarkoordination,<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 17,50 a (exkl. Getränke)<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 10 14,<br />

umwelthaus@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Kartoffelblüte.<br />

Dialog Natur und Geist<br />

Di, 21. September, 26. Oktober,<br />

23. November, jeweils 19 <strong>bis</strong> 21 Uhr<br />

Arbeitskreis Naturwissenschaften:<br />

Mythen, Instinkte und Neuronen<br />

Bilder <strong>von</strong> Mensch, Natur und Religion<br />

in evolutionärer Perspektive<br />

Mythen treten in einer relativ frühen Phase<br />

der kulturellen Evolution der Menschheit<br />

auf: Die Menschen waren schon religiös,<br />

konnten sprechen, aber zunächst<br />

noch keine Texte schreiben. In Form <strong>von</strong><br />

Mythen deuteten sie die Geheimnisse der<br />

Welt in erzählten sprachlichen Bildern<br />

– Weltbildern! Mythen prägen <strong>bis</strong> heute<br />

die Kulturgeschichte.<br />

Im Arbeitskreis Naturwissenschaften<br />

haben wir im ersten Halbjahr Texte zum<br />

biologisch-evolutionären Verständnis<br />

<strong>von</strong> Mythen besprochen, insbesondere<br />

Auszüge aus der Arbeit des Biologen<br />

und Theologen Caspar Söling: „Der<br />

Gottesinstinkt – Bausteine für eine evolutionäre<br />

Religionstheorie“ (der Text ist im<br />

Internet abrufbar). Im zweiten Halbjahr<br />

<strong>2010</strong> wollen wir das Thema Mythen fortsetzen<br />

und vertiefen.<br />

Neben evolutionspsychologischen<br />

und soziobiologischen Aspekten wollen<br />

wir neuere Erkenntnisse aus den<br />

Neurowissenschaften einbeziehen und<br />

kritisch diskutieren.<br />

Wir laden auch neue Teilnehmende herzlich<br />

ein zu Textlektüre und anregenden<br />

Gesprächen!<br />

Leitung: Dr. Frank-Burkhard Meyberg<br />

Veranstalter: Katholische Akademie<br />

H<strong>am</strong>burg, Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Ort: Katholische Akademie H<strong>am</strong>burg,<br />

Herrengraben 4, 20459 H<strong>am</strong>burg<br />

Preis: 6,50 a / 4 a<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 36 39 52-111,<br />

kah-progr<strong>am</strong>m@kk-erz<strong>bis</strong>tum-hh.de<br />

15 ➔


schöpf ung bewahren<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Arbeitskreis Wirtschaft mit Zukunft<br />

➔ Mo, 13. September, 19 Uhr<br />

Mythen der Krise<br />

In den Medien, aber auch in den Wirtschaftswissenschaften<br />

gibt es immer<br />

wieder unhinterfragte Behauptungen und<br />

Voraussetzungen zu zentralen Abläufen<br />

der Wirtschaft. Diese Aussagen dienen<br />

häufig dazu, Einzelinteressen als<br />

Allgemeininteressen auszugeben.<br />

Am Beispiel der Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise (2008-<strong>2010</strong>) sollen einige<br />

scheinbar plausible Behauptungen und<br />

Thesen einer kritischen Würdigung unterzogen<br />

werden:<br />

„Die Gier der Bankenvorstände hat die<br />

Finanzkrise verursacht.“<br />

„Durch die Staatsverschuldung droht eine<br />

Superinflation.“<br />

„Alle müssen zur Bewältigung der Krisenfolgen<br />

den Gürtel enger schnallen.“<br />

Grundlagentext: Mythen der Krise:<br />

Einsprüche gegen falsche Lehren aus dem<br />

großen Crash (Beirat für gesellschafts-,<br />

wirtschafts- und umweltpolitische<br />

Alternativen; VSA-Verlag <strong>2010</strong>).<br />

➔ Mo, 15. November, 19 Uhr<br />

Der gute Kapitalismus<br />

Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

stellt die Frage nach der Zukunft<br />

des Wirtschaftssystems. Ein Kasino-<br />

Kapitalismus nutzt nur einer kleinen superreichen<br />

Elite. Kann ein „neuer“, ein „guter<br />

Kapitalismus“ wirtschaftliche Dyn<strong>am</strong>ik mit<br />

guter Arbeit und Wohlstand für alle verbinden?<br />

Wie sieht die „richtige“ Regulierung<br />

der Märkte durch Staat und Gesellschaft<br />

aus? Kann es überhaupt einen „guten<br />

Kapitalismus“ geben?<br />

Grundlagentext: Der gute Kapitalismus …<br />

und was sich dafür nach der Krise ändern<br />

müsste (Sebastian Dullien, Hansjörg Herr,<br />

Christian Kellermann; Transcript-Verlag<br />

2009).<br />

Leitung: Helmut Janßen-Ohrt,<br />

Klaus Hurrle<br />

Veranstalter: Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg,<br />

Katholische Akademie H<strong>am</strong>burg,<br />

Volkshochschule Ahrensburg<br />

Ort: Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost,<br />

Rockenhof 1, 22359 H<strong>am</strong>burg<br />

(direkt an der U-Bahn-Station Volksdorf)<br />

Preis: 2 a<br />

➔ Sa, 6. November, 10 <strong>bis</strong> 18 Uhr<br />

15. H<strong>am</strong>burger Börsentag mit<br />

Themenpark Nachhaltige Geldanlagen<br />

Auch in diesem Jahr bietet der H<strong>am</strong>burger<br />

Börsentag einen Themenpark Nachhaltige<br />

Geldanlagen an. Das Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg, die Katholische Akademie<br />

H<strong>am</strong>burg und das Projektte<strong>am</strong> Nachhaltige<br />

Geldanlagen gestalten dort einen<br />

„Checkpoint“. Er vermittelt anbieterunabhängige<br />

Informationen zum wachsenden<br />

Segment des nachhaltigen Investments.<br />

Ergänzend sind Vorträge geplant.<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.boersentag.de.<br />

Veranstalter: Hanseatischer Börsenkreis<br />

der Universität H<strong>am</strong>burg e.V., BÖAG Börsen<br />

AG, Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg, Katholische<br />

Akademie H<strong>am</strong>burg<br />

Ort: H<strong>am</strong>burger Börse (Handelsk<strong>am</strong>mer<br />

H<strong>am</strong>burg), Adolphsplatz 1, 20457 H<strong>am</strong>burg<br />

Preis: Eintritt frei<br />

Nein zum Kasino-<br />

Kapitalismus.<br />

Aber wie soll das<br />

Wirtschaftssystem<br />

dann aussehen?<br />

➔ 16


Studienzirkel<br />

Nachhaltige Geldanlagen<br />

Der Studienzirkel Nachhaltige Geldanlagen<br />

bietet zweimal pro Halbjahr aktuelle<br />

Informationen rund um das Nachhaltige<br />

Investment, jeweils mit einem interessanten<br />

Gast. Der Kreis ist offen für alle, die<br />

darüber nachdenken wollen, wie die nachhaltige<br />

Geldanlage privaten und institutionellen<br />

Investoren nahegebracht werden<br />

kann.<br />

➔ Mi, 29. September, 18 Uhr<br />

Mikrofinanzierung – die sichere<br />

Geldanlage, die gleichzeitig Armut<br />

beseitigt<br />

Gast: André Marius Le Prince, Social<br />

Business Just Capital – Global Social<br />

Business Development GmbH, Oikocredit-<br />

Förderkreis Norddeutschland<br />

Dieser K<strong>am</strong>bodschaner profitierte <strong>von</strong><br />

einem Mikrokredit. Das Geld k<strong>am</strong><br />

<strong>von</strong> Oicocredit, der Genossenschaft zur<br />

Entwicklungsfinanzierung.<br />

➔ Do, 18. November, 18 Uhr<br />

Grüne Immobilien als nachhaltige<br />

Geldanlage – aktuelle Angebote,<br />

Chancen und Risiken<br />

Gast: Fabian Tacke,<br />

KlimaGut Immobilien GmbH<br />

Leitung: Thomas Schönberger<br />

Veranstalter: Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg,<br />

Projektte<strong>am</strong> Nachhaltige Geldanlagen,<br />

Katholische Akademie H<strong>am</strong>burg<br />

Ort: Hildegard Lüning,<br />

Heilholtk<strong>am</strong>p 60, 22297 H<strong>am</strong>burg<br />

Preis: die Teilnahme ist kostenlos<br />

2011 ist H<strong>am</strong>burg europäische Umwelthauptstadt – erhöht das<br />

die Chancen für nachhaltige Politik?<br />

Studie: So wird H<strong>am</strong>burg zukunftsfähig<br />

Nach der Studie „Zukunftsfähiges<br />

Deutschland“ hat das Wuppertal-Institut<br />

die Studie „Zukunftsfähiges H<strong>am</strong>burg“<br />

erstellt. Herausgeber sind der BUND<br />

Landesverband, das Diakonische Werk<br />

und der Zukunftsrat H<strong>am</strong>burg. An der<br />

Vorbereitung beteiligt waren auch das<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg und die EED-<br />

Bildungsstelle Nord. Die Studie macht<br />

konkrete Vorschläge für die Umsetzung<br />

nachhaltiger Politik in der Metropolregion<br />

und bezieht sich d<strong>am</strong>it auf die Nachhaltigkeitsstrategie<br />

des H<strong>am</strong>burger Senates und<br />

auf die Auszeichnung H<strong>am</strong>burgs als Grüne<br />

Umwelthauptstadt Europas 2011.<br />

Die Studie wird öffentlich vorgestellt.<br />

Der Termin stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest, bitte fragen Sie gern im<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> nach.<br />

FÖJ – Das Freiwillige<br />

Ökologische Jahr<br />

■ Im Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

gibt es zwei Stellen für das<br />

Freiwillige Ökologische Jahr. Sie<br />

werden zum 1. August jeden<br />

Jahres neu besetzt. Unterkunft,<br />

Verpflegung und ein Taschengeld<br />

werden finanziert.<br />

■ Informationen im<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg,<br />

Telefon 040 / 605 10 14 oder<br />

bei der FÖJ-Betreuungsstelle,<br />

Koppelsberg 1, 24306 Plön,<br />

Telefon 04522 / 50 71 80,<br />

Fax 04522 / 50 71 81,<br />

e-Mail: info@oeko-jahr.de,<br />

Internet: www.koppelsberg.de<br />

➔ Fr, 26. November, 18 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 28. November, 13 Uhr<br />

H<strong>am</strong>burg 2011<br />

Studie „Zukunftsfähiges H<strong>am</strong>burg“<br />

und Umwelthauptstadt Europas:<br />

Was bedeutet das für die<br />

Umweltbewegung?<br />

Dieses Wochenende bietet für Umwelt-<br />

Engagierte und -Interessierte Gelegenheit,<br />

sich mit der vom Wuppertal-Institut erstellten<br />

Studie „Zukunftsfähiges H<strong>am</strong>burg“<br />

und der Auszeichnung H<strong>am</strong>burgs als<br />

„Umwelthauptstadt Europas“ zu beschäftigen.<br />

Eröffnen sich Möglichkeiten, nachhaltige<br />

Politik stärker als <strong>bis</strong>her durchzusetzen?<br />

Wo sollte die Umweltbewegung<br />

vorrangig ansetzen? Welche Methoden und<br />

Vorgehensweisen sind sinnvoll?<br />

Leitung: Thomas Schönberger,<br />

Manfred Braasch<br />

Veranstalter: BUND H<strong>am</strong>burg,<br />

Kirchlicher Entwicklungsdienst,<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 100 a / 50 a<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 10 14,<br />

schoenberger@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Klimaschutz –<br />

Wir machen mit<br />

■ Wer zu Veranstaltungen des<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

(gegen Nachweis) oder mit dem<br />

Fahrrad anreist, erhält zehn<br />

Prozent Ermäßigung auf den<br />

Teilnahmebeitrag (bei<br />

Kooperationsveranstaltungen<br />

bitte nachfragen).<br />

17


kraf t schöpfen<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Trommel, Tanz und Rhythmus<br />

■ Der Klang der Trommel, die Freude an Rhythmus und Bewegung: Darum geht es bei einem Workshop Anfang Oktober. Der Ausdruckstanz im<br />

Zus<strong>am</strong>menspiel mit der Trommel greift westafrikanische Traditionen auf. Außerdem im Progr<strong>am</strong>mbereich Kraft schöpfen: ein Seminar für<br />

zurückgekehrte Fachkräfte aus dem Dienst in Übersee und die Veranstaltungen des Projekts Spiritualität, etwa ein Wochenendseminar zu Zen-<br />

Meditation.<br />

Beim EED-Seminar für zurückgekehrte Fachkräfte<br />

kommen Spaß und gemeins<strong>am</strong>e Aktionen<br />

mit den Kindern nicht zu kurz.<br />

➔ Sa, 24. <strong>Juli</strong>, 18.30 Uhr <strong>bis</strong><br />

Sa, 31. <strong>Juli</strong>, 13.15 Uhr<br />

Vom Mut, das eigene Leben zu stricken<br />

Seminar für zurückgekehrte Fachkräfte<br />

aus dem Dienst in Übersee<br />

Nehmen wir einmal an, unser Leben sei wie<br />

ein Schal, den wir Reihe für Reihe selber<br />

stricken. Im Laufe der Jahre sind unterschiedliche<br />

Farben, Muster und Materialien<br />

eingeflossen. Manche Lebensphasen zeigen<br />

sich weich und flauschig, andere hart<br />

und kratzig. Auf einige Teile sind wir stolz,<br />

andere möchten wir lieber verstecken.<br />

Während wir weiter stricken, haben wir den<br />

Schal gleichzeitig um den Hals geschlungen.<br />

Er schützt und wärmt, obwohl er uns<br />

vielleicht manchmal nicht gefällt.<br />

Aufribbeln und neu stricken ist nicht möglich,<br />

aber wie wir weiter stricken, können<br />

wir zu jedem Zeitpunkt neu entscheiden.<br />

Dieses Seminar bietet Ihnen Gelegenheit,<br />

sich mit anderen zurückgekehrten Fachkräften<br />

auszutauschen sowie das Stück<br />

„Lebensschal“ anzusehen, das in der Zeit<br />

in Übersee und nach der Rückkehr entstanden<br />

ist. Sind neue Farben und Materialien<br />

eingeflossen? Hat sich die Stricktechnik<br />

geändert? Wie fügen sich Veränderungen<br />

ein? Wie möchte ich weiter stricken und<br />

was brauche ich dafür?<br />

Mit der Natur, verschiedenen Werkstoffen<br />

und kreativen Methoden wollen wir die<br />

Farben, Materialien und Techniken unseres<br />

Schals erkunden und Visionen für die<br />

Weiterarbeit entwickeln und ausprobieren.<br />

Dabei kommen natürlich auch Spaß,<br />

Entspannung sowie gemeins<strong>am</strong>e Spiele<br />

und Unternehmungen mit den Kindern<br />

nicht zu kurz.<br />

Leitung: Christa Lehrer,<br />

Gabriele Grossmann<br />

Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 250 a / 150 a / 50 a, max. 400 a<br />

für F<strong>am</strong>ilien mit Kindern <strong>bis</strong> 12 Jahren<br />

Kinderbetreuung: wird bei Bedarf<br />

angeboten<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,<br />

eed@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

➔ Fr, 8. Oktober, 18.30 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 10. Oktober, 13.30 Uhr<br />

Afrikanischer Ausdruckstanz<br />

Tanz- und Trommelworkshop<br />

Der afrikanische Ausdruckstanz basiert auf<br />

westafrikanischen Traditionen. Er legt großen<br />

Wert auf dyn<strong>am</strong>ische Ausdruckskraft<br />

und Zus<strong>am</strong>menspiel mit der Trommel. Die<br />

Teilnehmenden werden genügend Raum<br />

bekommen, um den Tänzen innerlich nachzuspüren.<br />

Wir lernen kleine Choreografien,<br />

versuchen uns aber auch an freieren<br />

Formen des Tanzes. Über die Freude an<br />

Tanz und Rhythmus entdecken wir, was<br />

afrikanischer Tanz in seiner Kultur bedeutet<br />

– und vielleicht auch, was er für uns bedeuten<br />

kann. Wir tauchen ein in die Mythologie<br />

der Yoruba- und Fon-Gottheiten, erforschen<br />

einige ihrer typischen Tanzschritte und<br />

Gesten und erfahren vom „Leben mit den<br />

Göttern“ im afrikanischen Alltag.<br />

Leitung: Brigitte Rumpf,<br />

Wolfr<strong>am</strong> Blechner<br />

Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst<br />

der Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 120 a / 60 a<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 881 81-240,<br />

info@ked-nordelbien.de<br />

Zum afrikanischen Ausdruckstanz<br />

gehört auch das Zus<strong>am</strong>menspiel mit<br />

der Trommel.<br />

18


-<br />

Projekt Spiritualität<br />

➔ Fr, 24. September, 18.30 Uhr <strong>bis</strong><br />

Sonntag, 26. September, 13 Uhr<br />

Zen-Meditation – In den Frieden<br />

des Herzens eintreten<br />

Einführung und Vertiefung<br />

Unruhig ist unser Herz, <strong>bis</strong> es ruht in dir.<br />

Augustin<br />

Zen lädt uns ein, aus der Unruhe, die<br />

uns umtreibt, herauszutreten und in den<br />

Frieden unseres Herzens einzutreten.<br />

Diesen Frieden, <strong>von</strong> dem Augustin in seinem<br />

berühmten Wort schreibt, finden wir<br />

aber nicht in uns selbst. Wir finden diesen<br />

Frieden vielmehr dann, wenn wir uns selbst<br />

vollständig verlieren und uns im dem wiederfinden,<br />

was wir als den Grund unseres<br />

Daseins bezeichnen könnten.<br />

Dieses Wochenende gibt Gelegenheit, die<br />

alltägliche Aktivität und Routine zu unterbrechen.<br />

In der Stille der Meditation öffnen<br />

wir uns für uns selbst, auch für Unruhe,<br />

Nervosität und Zerstreutheit, in der wir uns<br />

vielleicht gerade befinden, und nehmen<br />

uns so an, wie wir sind.<br />

In dieser Haltung fangen wir an zu entdecken,<br />

dass wir in unserer Tiefe in einem<br />

großen Frieden gründen – dem Frieden<br />

Gottes, <strong>von</strong> dem Paulus sagt, dass er höher<br />

ist als all unsere Vernunft (Phil. 4, 7).<br />

Schweigekurs: Sitzen in der Stille, Gehmeditation,<br />

Vortrag, Aussprache und<br />

Einzelgespräche.<br />

Leitung: Stefan Matthias<br />

Veranstalter: Projekt Spiritualität im<br />

Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 160 a<br />

Anmeldung: schriftlich <strong>bis</strong> 20. September<br />

➔ Fr, 19. November, 18.30 Uhr <strong>bis</strong><br />

So, 21. November, 13 Uhr<br />

Fr, 7. Januar 2011, 18.30 Uhr<br />

<strong>bis</strong> So, 9. Januar 2011, 13 Uhr<br />

Wandlung des Herzens<br />

Schulung im Herzensgebet 2009-2011<br />

Und nicht, dass wir um Wege wissen,<br />

wird uns weiterbringen,<br />

sondern dass wir uns auf sie einlassen.<br />

Johanna Domek<br />

Immer mehr Menschen suchen nach einer<br />

erfahrungsbezogenen Spiritualität, die<br />

im Innersten berührt und den Raum zu<br />

einer tiefgreifenden inneren Wandlung<br />

öffnet. Die Einübung einer spirituellen<br />

Lebensgestaltung kann eine prägende<br />

Kraftquelle im Alltag sein. Der mantrische<br />

Versenkungsweg des Herzensgebetes<br />

reicht <strong>bis</strong> in die frühchristliche Zeit zurück.<br />

Er ermöglicht eine alltäglich gelebte<br />

authentische Spiritualität in der heutigen<br />

Zeit. In der Stille, im Innehalten und in der<br />

Ausrichtung auf die heilende Kraft Gottes<br />

können wir eine Berührung erfahren,<br />

die uns in der Tiefe klären, wandeln und<br />

heilen kann.<br />

Das stille Sitzen mit dem Herzensgebet,<br />

Körperarbeit, Gebetsgesten, gemeins<strong>am</strong>es<br />

Singen, Gestalten, Beschäftigung<br />

mit Texten der christlichen Mystik und<br />

der neueren Spiritualität sowie theoretische<br />

Grundlagen der Bewusstseins- und<br />

Persönlichkeitsschulung sind wiederkehrende<br />

Elemente, die vertieft werden.<br />

Die zweijährige Kontemplationsschulung<br />

findet an vier Schweigewochenenden,<br />

einer Vertiefungswoche und monatlichen<br />

Abendtreffen statt.<br />

Leitung: Annekatrin Hennenhofer,<br />

Stephan Hachtmann<br />

Orte: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg und<br />

H<strong>am</strong>burg-Volksdorf<br />

– geschlossene Gruppe –<br />

■ Unser vollständiges Progr<strong>am</strong>m<br />

„Meditation, Kontemplation, innere<br />

Orientierung“ schicken wir Ihnen gern zu.<br />

Oder Sie schauen im Internet unter<br />

www.projektspiritualitaet.de<br />

Anmeldung bitte schriftlich per Post, Fax,<br />

Mail oder über unsere Internetseite.<br />

Ev.-Luth. Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost<br />

Projekt Spiritualität<br />

Rockenhof 1<br />

22359 H<strong>am</strong>burg<br />

Fax 040 / 603 90 48<br />

spirit@kirche-h<strong>am</strong>burg-ost.de<br />

www.projektspiritualitaet.de<br />

Organisatorische Anfragen<br />

zu den Seminaren:<br />

040 / 51 90 00-872 (9 <strong>bis</strong> 12 Uhr)<br />

19


Kunst er fa h ren<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Dialog <strong>von</strong> Kunst und Kirche<br />

■ Das Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg will den Dialog <strong>von</strong> zeitgenössischer Kunst und Kirche in der H<strong>am</strong>burger Metropolregion fördern.<br />

Dazu stehen <strong>am</strong> Schüberg ein eigener Galerie-Kreuzgang und ein Skulpturenpark zur Verfügung. Ein weiterer Ausstellungsort ist die<br />

Hauptkirche St. Jacobi in H<strong>am</strong>burg. Bitte achten Sie bei den Ankündigungen auf die jeweiligen Veranstaltungsorte!<br />

Workshops Juni und November<br />

Impulse für das eigene Schöpfen<br />

in Natur, Kunst und Religion<br />

Wie kann ich als Kulturschaffender mit<br />

der Welt Bezug aufnehmen und neue<br />

Erfahrungsdimensionen erschließen? Die<br />

natürliche Vielfalt des Gartens im <strong>Haus</strong><br />

<strong>am</strong> Schüberg wird zum Gestaltungsort.<br />

Der Garten bietet Möglichkeiten, sich auf<br />

den Jahreslauf mit seinen unterschiedlichen<br />

Qualitäten einzulassen. Vom<br />

gärtnerischen Arbeiten über das künstlerische<br />

Tun, wie plastizieren in Ton, <strong>bis</strong> zu<br />

Bewegungsübungen können sich eigene<br />

Wahrnehmungen eröffnen. Bin ich in<br />

meinen Handlungen authentisch,<br />

erwecken sie Lebenssinn und Freude.<br />

Der Kurs-Trilogie (der erste Teil fand<br />

im Februar statt) liegt ein Gedanke<br />

Rilkes zugrunde: „Erde! Ist es nicht dies,<br />

was du willst: unsichtbar in uns<br />

erstehen?“<br />

Der Kurs steht allen<br />

Interessierten offen. Die<br />

Unterkunft im <strong>Haus</strong><br />

<strong>am</strong> Schüberg ist erwünscht,<br />

um dem Seminar den<br />

vertieften Charakter einer<br />

Klausur zu verleihen.<br />

Bitte wetterfeste Kleidung<br />

und Schuhe mitbringen.<br />

Gestaltungsort:<br />

der Garten vom<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg.<br />

Die Termine:<br />

Kurs B<br />

➔ Mo, 14. Juni, 12 Uhr <strong>bis</strong><br />

Di, 15. Juni, 13 Uhr<br />

Anmeldung: kurzfristig möglich<br />

Kurs C<br />

➔ Mo, 1. November, 12 Uhr <strong>bis</strong><br />

Di, 2. November, 13 Uhr<br />

Anmeldung: <strong>bis</strong> 1. September<br />

Leitung: Denise Heinemeier,<br />

Karsten Holst, Axel Richter<br />

Veranstalter: Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Preis: 100 a (inkl. Unterkunft /<br />

Verpflegung)<br />

Anmeldung: Telefon 040 / 605 00 20,<br />

info@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

➔ 15. <strong>bis</strong> 20. August<br />

LebensKunst <strong>am</strong> Stück<br />

Bildhauer-Workshop<br />

Leitung: Axel Kawalla, Axel Richter<br />

Veranstalter: Ev. Akademie Loccum<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Informationen:<br />

www.pastoralkolleg-loccum.de<br />

Der Kurs ist bereits belegt, ein weiterer<br />

findet 2011 statt.<br />

Zeichen setzen<br />

für die Kunst<br />

Unterstützen Sie den Förderverein<br />

Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg! Der Verein<br />

arbeitet seit 2003 und ist gemeinnützig.<br />

Sie können Mitglied werden,<br />

einmalig oder regelmäßig spenden<br />

oder bei einzelnen Projekten<br />

mithelfen. Wir freuen uns auf Ihr<br />

Engagement!<br />

Informationen zum Förderverein:<br />

Telefon 040/605 00 20<br />

Schüberger K<strong>am</strong>ingespräche<br />

➔ So, 24. Oktober, 15 Uhr<br />

„Das Bild des Menschen ist<br />

etwas Besonderes“<br />

Künstlergespräch mit Annegret Maria<br />

Kon mit Rundgang durch die Ausstellung<br />

(siehe Seite 21)<br />

Musikalische Umrahmung mit<br />

Alf Babendererde (Gitarre) und<br />

Dr. Martin Rößler (Klavier).<br />

Dazu wird Cafe und Wein gereicht<br />

Moderation: Axel Richter<br />

Ort: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Veranstalter: Förderverein Kunst<strong>Haus</strong><br />

<strong>am</strong> Schüberg e.V.<br />

Preis: Spende für den Förderverein<br />

Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg erwünscht<br />

20


Jan Jastr<strong>am</strong>: Segel.<br />

➔ 13. Juni <strong>bis</strong> 19. September<br />

Jan Jastr<strong>am</strong><br />

Skulpturen<br />

„... Ich säge Bretter und Bohlen und<br />

Balken aus dem St<strong>am</strong>m mit einer großen<br />

Motorsäge. Dann wird das Material zu<br />

Objekten wie Bänken oder Stühlen verwendet<br />

oder kleinere Arbeiten entsehen<br />

daraus oder die manchmal hauchdünnen<br />

Bretter (..) sind Kunst genug, aufgestellt,<br />

aufgehängt zu werden. Meist brenne ich<br />

die fertigen Stücke mit dem Brenner, bürste<br />

den Ruß ab und schwärze dann die Flächen<br />

mit einer Holzlasur. Meine Objekte sind<br />

fertig, wenn ich sie schön finde. Manchmal<br />

schwebt das Holz, manchmal steht es<br />

fest und schwer auf dem Boden, manchmal<br />

ist es zerbrechlich und zart und dann<br />

wieder grob und hart. Im Eichenst<strong>am</strong>m<br />

steckt so viel – ein ganzes Leben und<br />

noch viel mehr.“<br />

Ja n Ja str<strong>am</strong><br />

Eröffnung: So, 13. Juni, 11.30 Uhr<br />

Ort: Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Annegret Maria Kon:<br />

Ensa. Rauchende. Lydia.<br />

Kunstausstellungen Zweites Halbjahr <strong>2010</strong><br />

➔ 26. September <strong>bis</strong> 24. Oktober<br />

Annegret Maria Kon<br />

Ker<strong>am</strong>ik – Skulpturen<br />

„Inmitten eines Kunstbetriebes, der auf<br />

Medien oder Malerei setzt, entstehen<br />

meine Darstellungen <strong>von</strong> Individuen<br />

– etwas kleiner als das menschliche Maß<br />

– aus gebranntem Ton und mit Engoben<br />

farbig gefasst. Durch das Material wird<br />

Ihnen eine Zerbrechlichkeit eigen, die mit<br />

der Farbigkeit eine innerliche Gefühlsebene<br />

berührt und meint.<br />

Aus Zeichnungen und Skizzen entwickle<br />

ich meine Figuren. Über eine lange<br />

Arbeitsphase hin suchte ich wiederholt<br />

den Wartebereich der Ausländerbehörde<br />

Bremen auf oder es ergab sich, dass ich im<br />

Atelier nach Modell arbeiten konnte.<br />

Meine Plastiken behaupten ihre eigene<br />

Präsenz im Raum und vermitteln eine politische<br />

und gesellschaftliche Dimension,<br />

ohne den Umweg über den Diskurs zu<br />

nehmen. Mir ist es ein Anliegen einen<br />

humanen Anspruch in das Kunstgeschehen<br />

zu bringen.“<br />

A n n egret Maria Kon<br />

Eröffnung: 26. September, 11.30 Uhr<br />

Ort: Hauptkirche St. Jacobi,<br />

Jacobikirchhof 22, 20095 H<strong>am</strong>burg,<br />

Telefon 040 / 303 73 70<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-17 Uhr,<br />

So 10 Uhr Gottesdienst<br />

Hinweise zum Jacobi-Progr<strong>am</strong>m<br />

„Migration“ finden sie unter<br />

www.jacobus.de<br />

➔ 26. September <strong>bis</strong> 12. <strong>Dezember</strong><br />

Annegret Maria Kon<br />

Skulpturen<br />

Ort: Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Künstlergespräch: So, 24. Oktober, 15 Uhr<br />

(siehe Schüberger K<strong>am</strong>ingespräche, S. 20)<br />

➔ 6. Juni <strong>bis</strong> 8. August<br />

Michael Ernst<br />

Kinetik – Stahlskulpturen<br />

„Nichts braucht man so sehr in künstlerischer<br />

Arbeit wie das Gewissen: Es ist der<br />

einzige Maßstab.“ Rai n e r Maria R i lke<br />

Die Stahlskulpturen <strong>von</strong> Michael Ernst bringen<br />

die Ästhetik der natürlichen Ordnung<br />

zur Anschauung. Sie machen sinnlich<br />

erfahrbar, was zuvor den Sinnen unzugänglich<br />

blieb: Das Allgemeine zeigt sich im<br />

Besonderen.<br />

So drückt der Künstler durch seine<br />

kinetischen Skulpturen Prinzipien der<br />

Bewegung aus. Dies erreicht er zum<br />

einen durch die Ausarbeitung eines<br />

Bewegungsmechanismus, welcher durch<br />

seine technische Präzision eine ideale<br />

Bewegung hervorbringt. Zum anderen setzt<br />

die künstlerische Pointierung der Details<br />

Akzente, die das Wesen jener Bewegung<br />

sichtbar machen.<br />

Über alle Kulturen und Zeiten hinweg offenbaren<br />

sich die archaischen Aspekte des<br />

Menschen in seinen Begierden und in seinen<br />

Verwicklungen mit sich selbst oder der<br />

Welt. Michael Ernsts Stahlskulpturen sind<br />

auf die Essenz reduzierte Gestaltungen<br />

dieser menschlichen Archaik: Sie zeigen<br />

den Menschen tanzend und in sich ruhend,<br />

nachdenklich und liebend, aggressiv und<br />

neugierig.<br />

Eröffnung: 6. Juni, 11.30 Uhr<br />

Ort: Hauptkirche St. Jacobi,<br />

Jacobikirchhof 22, 20095 H<strong>am</strong>burg,<br />

Telefon 040 / 303 73 70,<br />

www.jacobus.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-17 Uhr,<br />

So 10 Uhr Gottesdienst<br />

Michael Ernst: Nagelbaum.<br />

21 ➔


Kunst erfahren<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Schalbretter verarbeitete<br />

der Bildhauer Axel Richter (Foto unten)<br />

zu einer Skulptur, die <strong>bis</strong> Mitte <strong>Juli</strong><br />

in H<strong>am</strong>burg-Altona zu sehen ist.<br />

Ammersbeker Skulpturenpark<br />

■ Öffnungszeiten:<br />

Montag <strong>bis</strong> S<strong>am</strong>stag <strong>von</strong> 9 <strong>bis</strong> 18 Uhr,<br />

sonn- und feiertags <strong>von</strong> 10 <strong>bis</strong> 17 Uhr.<br />

Eintritt frei. Führungen nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Informationen erhalten<br />

Sie <strong>von</strong> Axel Richter,<br />

Telefon 040 / 23 99 42 66,<br />

Mitglied im www.sculpture-network.de<br />

Informationen zum Skulpturenpark<br />

unter www.haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Die neue Café-Bar ist täglich <strong>von</strong><br />

9 <strong>bis</strong> 18 Uhr geöffnet.<br />

Das Kunstcafé hat sonn- und feiertags<br />

<strong>von</strong> 14 <strong>bis</strong> 17 Uhr geöffnet.<br />

Kunst des Friedens<br />

Holzskulptur an der „Moorburg-Trasse“ – eine künstlerische Position<br />

zur energiepolitischen Debatte<br />

Die Kirchenkreise H<strong>am</strong>burg-Ost und H<strong>am</strong>burg-West/Südholstein präsentieren in Kooperation<br />

mit der Kirchengemeinde Altona-Ost eine Skulptur des Künstlers Axel Richter im Wohlerspark,<br />

dem ehemaligen Friedhof Norderreihe, in Altona. D<strong>am</strong>it beteiligen sich die beiden Kirchenkreise<br />

an der aktuellen Diskussion um die sogenannte „Moorburg-Trasse“, eine Fernwärmeleitung,<br />

die in unmittelbarer Nähe des Parks verlaufen soll und für die zahlreiche Bäume gefällt<br />

werden müssen. Die Trasse gehört zum Kohlekraftwerk Moorburg, das das Unternehmen<br />

Vattenfall derzeit baut.<br />

Axel Richter hat eine drei Meter hohe und zweieinhalb<br />

Meter breite Holzskulptur geschaffen, das „Agnus Dei<br />

et Dona no<strong>bis</strong> pacem“. Das Agnus Dei ist Teil der lutherischen<br />

Messe, in der um Versöhnung und um Frieden<br />

gebeten wird. Richter geht es dabei nicht um den<br />

streitlosen, billigen Frieden. „Der Begriff Versöhnung<br />

beinhaltet die Aufhebung der Bezüge, in denen<br />

Menschen sich nicht an dem orientieren (können), was<br />

Gottes Wille ist“, erklärt Richter und ergänzt: „Das kann<br />

mitunter sehr streitbar sein: Es geht im vorliegenden<br />

Fall eben nicht um den schnellen Kompromiss, um die<br />

Vermeidung des Streits in der Sache. Es geht darum, diesen aktuellen Streit auf eine Klärung<br />

hin zu führen. Denn die Schöpfung ist uns zwar anvertraut, aber wir verfügen nicht über sie“.<br />

Die evangelische Kirche hat in diesem Streit wiederholt Position bezogen und spricht sich für<br />

einen eindeutigen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Wandel der Energiepolitik in Deutschland<br />

aus. Der Neubau <strong>von</strong> Kohlekraftwerken weist konzeptionell in die entgegengesetzte Richtung.<br />

Die Auseinandersetzung um die „Moorburg-Trasse“ muss deshalb auch als Teil der Debatte um<br />

das Kohlekraftwerk Moorburg und die dahinter stehende energiepolitische Konzeption verstanden<br />

und geführt werden. „Viele Menschen aus der Gemeinde und aus dem Stadtteil sind nicht<br />

einverstanden mit einer Energiepolitik, die ihnen die Zukunft in Altona und in H<strong>am</strong>burg vergiftet.<br />

Für sie soll die Skulptur ein sichtbares spirituelles Zeichen sein, falsche Entwicklungen<br />

nicht als schicksalhaft oder gottgegeben hinzunehmen“, sagt Pastor Ulrich Hentschel aus der<br />

Kirchengemeinde Altona-Ost.<br />

Die Skulptur selbst ist nicht Bestandteil der Auseinandersetzung, kommentiert diese aber in<br />

dem oben beschriebenen Sinn. Sie wird <strong>bis</strong> 18. <strong>Juli</strong> im Wohlerspark zu sehen sein.<br />

Ort: Wohlers Park, H<strong>am</strong>burg- Altona, Eingang Norderreihe oder<br />

bei der Johanniskirche, Max-Brauer-Allee.<br />

Kunst & Kaffee<br />

Kunstvorträge mit Veronika Kranich<br />

Die Schauspielerin Veronika Kranich<br />

stellt in Wort und Bild nach einer Vorlage<br />

des Kunsthistorikers Prof. Dr. Armin Wick<br />

bedeutende Malerinnen und Maler des<br />

19. und 20. Jahrhunderts vor.<br />

Künstlerpaare<br />

➔ So, 26. September, 15 Uhr<br />

Gabriele Münter – Leben mit Kandinsky<br />

➔ So, 28. November, 15 Uhr<br />

Alexej Jawlensky und Marianne <strong>von</strong><br />

Werefkin<br />

Eintritt: 10 a<br />

Um verbindliche Reservierung wird <strong>bis</strong> zum<br />

Freitag vor der Veranstaltung gebeten.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.veronikakranich.de<br />

Ins Auge gefasst:<br />

Kunst Kirche Leben<br />

Drei kirchliche Einrichtungen – das<br />

Kunstforum Matthäus, der Kirchliche<br />

Kunstdienst und das Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg – haben sich „ins Auge<br />

gefasst“. Sie stellen ihre Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

unter das Motto „Kunst Kirche<br />

Leben“. Die drei Institutionen verbindet<br />

nicht nur ein langjähriges Engagement<br />

für diese Bereiche, sondern auch der<br />

Wunsch, Kirche und Kunst im Leben<br />

zu verankern und d<strong>am</strong>it dem Leben in<br />

kultureller wie religiöser Hinsicht neue<br />

Perspektiven zu verleihen.<br />

Informationen unter:<br />

www.kunstforum-matthaeus.de<br />

www.kirchlicher-kunstdienst.de<br />

www.haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

➔ 22


infos<br />

Ammersbek<br />

Ortsteil Hoisbüttel<br />

B 434<br />

➔<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Wulfsdorfer Weg<br />

Bargteheide ➔<br />

Bus-Haltestelle<br />

Hoisbüttel-Ortsmitte<br />

P<br />

➔<br />

Richtung Ammersbek<br />

HH-Bergstedt<br />

Am Schüberg<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg<br />

➔<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Ahrensburg<br />

BAB 1<br />

Lübeck ➔<br />

Abfahrt<br />

Ahrensburg<br />

Wegbeschreibung<br />

Mit der Bahn:<br />

◗ H<strong>am</strong>burg-Hbf – U1 (Fahrkarte 3 = inkl. Bus) –<br />

◗ Zug nach Ohlstedt <strong>bis</strong> Haltestelle Hoisbüttel –<br />

◗ mit Bus 476 oder 8112<br />

Richtung Hoisbüttel-Ortsmitte (3 Stationen).<br />

◗ Von der Haltestelle ca. 50 m zurück,<br />

links in den Wulfsdorfer Weg,<br />

ca. 500 m <strong>bis</strong> zum <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

(nicht abbiegen in die Straße: Am Schüberg!).<br />

Ges<strong>am</strong>te Wegzeit ca. 1 Stunde.<br />

Eine ausführliche Anreisebeschreibung<br />

erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.<br />

Autofahrer nutzen bitte auch den<br />

Parkplatz „Am Schüberg“.<br />

Organisatorisches<br />

● Am Ende des Heftes finden Sie Postkarten für<br />

Ihre Anmeldung. Sie können Ihre Anmeldung auch<br />

per Fax oder e-Mail schicken (siehe Seite 30).<br />

● Bei kurzfristigen Absagen müssen wir<br />

Ausfallgebühren erheben. Die genauen Bedingungen<br />

erfahren Sie bei den Veranstaltern bzw. mit<br />

der Anmeldebestätigung.<br />

● Als Gast sind Sie über die Telefonzelle des<br />

<strong>Haus</strong>es (<strong>am</strong> besten nach Verabredung) unter<br />

040 / 605 00 61 erreichbar.<br />

● Sie können bei uns Fahrräder ausleihen.<br />

● Gönnen Sie sich Ruhe und Erholung in<br />

unserer Sauna.<br />

● Da sich unsere Duschen und Toiletten im<br />

Gruppenhaus auf dem Gang befinden, bringen Sie<br />

bitte einen Bademantel mit.<br />

● Unsere Verpflegung orientieren wir <strong>am</strong> Konzept<br />

der Vollwerternährung und beziehen wir zu einem<br />

großen Teil aus ökologischer Erzeugung.<br />

Wir bitten die Gruppenleitenden besondere<br />

Verpflegungswünsche rechtzeitig mit unserer<br />

<strong>Haus</strong>wirtschaftsleiterin zu besprechen<br />

(040/605 00 92).<br />

● Unser Garten ist weitgehend nach ökologischen<br />

Gesichtspunkten gestaltet. Er dient als Spiel- und<br />

Erholungsraum, zur Demonstration und zum<br />

Einüben naturnaher Gartengestaltung.<br />

● Skulpturenpark Ammersbek:<br />

Öffnungszeiten siehe Seite 20 und 26.<br />

● Wenn Sie uns durch eine Spende unterstützen<br />

wollen, bitten wir um Überweisung auf folgendes<br />

Konto:<br />

Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost, Konto 37 391 395,<br />

Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel<br />

(BLZ 210 602 37),<br />

Zusatz: „Spende für <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg“.<br />

Sie können den Zweck auch näher bestimmen. In<br />

jedem Fall erhalten Sie eine Spendenquittung.<br />

Preiskategorien<br />

Alle Preise sind inklusive Unterkunft<br />

und Verpflegung.<br />

■ Ermäßigungen sind unter<br />

Umständen möglich. Die genauen<br />

Bedingungen erfahren Sie bei den<br />

jeweiligen Veranstaltern.<br />

Anerkennung<br />

<strong>von</strong> Seminaren als Lehrerinnen- und<br />

Lehrerfortbildung möglich.<br />

Lehrerinnen und Lehrer können<br />

Seminare im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

grundsätzlich als Fortbildung<br />

anerkennen lassen. Zuständig ist Ihre<br />

Schulleitung – bitte fragen Sie bei<br />

Interesse dort nach. Nach Teilnahme<br />

an einer Veranstaltung stellen wir<br />

Ihnen gerne eine Bescheinigung aus.<br />

Buchungen des <strong>Haus</strong>es<br />

Wir beraten Sie gern und nehmen<br />

Ihren Reservierungswunsch<br />

entgegen:<br />

Birgit Weitkunat, Uta Uecker,<br />

Telefon 040 / 605 00 20<br />

e-Mail: info@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Impressum<br />

Progr<strong>am</strong>mheft 2. Halbjahr <strong>2010</strong><br />

Herausgeber: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Wulfsdorfer Weg 33<br />

22949 Ammersbek/Hoisbüttel<br />

Telefon: 040 /605 00 20<br />

Fax 040 /605 25 38<br />

e-Mail: info@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Internet: www.haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Verantwortlich: Sönke Ullrich<br />

Konzeption: <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Redaktion: Detlev Brockes<br />

Gestaltung: Thomas Blachnitzky<br />

Fotos: Seite 2: Markus Scholz. Seite 6:<br />

H. Richter / pixelio.de (Kanal). Seite 8:<br />

misterQM / photocase.com (Buchstaben).<br />

Seite 10: Markus Jürgens / pixelio.de.<br />

Seite 11: Jodofe / photocase.com. Seite<br />

14: Elke Wetzig / Wikipedia (Vandana<br />

Shiva), Hermann Timmnann (Äpfel). Seite<br />

15: Kathi Strahl / pixelio.de (Kind), Himi<br />

/ pixelio.de (Kartoffelblüte), Manuela<br />

Blachnitzky (Himmel). Seite 16: Daniel<br />

Gast / pixelio.de (Casino), C-PROMO.de<br />

/ photocase.com (Geldscheine). Seite 17:<br />

Oicocredit (K<strong>am</strong>bodscha), Frank Radel /<br />

pixelio.de (H<strong>am</strong>burg). Seite 18: Thomas<br />

Blachnitzky (Trommel). Seite 19: Jaonna<br />

Nottebrock / photocase.com.<br />

Die übrigen Fotos st<strong>am</strong>men aus dem<br />

Archiv des <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg.<br />

Druck: Druckerei Zollenspieker, H<strong>am</strong>burg<br />

Auflage: 5.500, Nachdruck mit<br />

Quellenangabe und Belegexemplar<br />

gerne gestattet.<br />

Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.<br />

23


unsere Referen t innen und referen ten<br />

H a u s a m S c h ü b e r g _ P r o g r a m m 2 _ 2 0 1 0<br />

Kiene Bertr<strong>am</strong><br />

Jahrgang 1976,<br />

Grundschullehrerin<br />

Wolfr<strong>am</strong> Blechner<br />

Jahrgang 1961,<br />

Musiker, Djembe-Spieler und<br />

Kenner westafrikanischer<br />

Rhythmen, Lehrbeauftragter<br />

<strong>am</strong> Jazz Institut Berlin<br />

Nicole Borgeest<br />

Jahrgang 1967,<br />

Erwachsenenbildnerin,<br />

Studienleiterin der<br />

Bildungsstelle Nord<br />

des Evangelischen<br />

Entwicklungsdienstes (EED)<br />

Manfred Braasch<br />

Jahrgang 1964,<br />

Ausbildung als Tiefdrucker,<br />

Studium der Ökotrophologie,<br />

Geschäftsführer des BUND<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Christian Dehm<br />

Jahrgang 1942,<br />

Diplom-Psychologe<br />

und Pastor i.R<br />

Christiane Eiche<br />

Jahrgang 1951,<br />

Diplom-Politologin<br />

mit Aufbaustudium in<br />

Erwachsenenbildung,<br />

tätig als Moderatorin,<br />

Beraterin und<br />

Erwachsenenbildnerin<br />

Rainer Franke<br />

Jahrgang 1961,<br />

Pastor, Nordel<strong>bis</strong>cher<br />

Beauftragter für<br />

Konfirmandenarbeit,<br />

Pädagogisch-Theologisches<br />

Institut (PTI) H<strong>am</strong>burg<br />

Dr. Mirj<strong>am</strong> Freytag<br />

Jahrgang 1965,<br />

Diplom-Pädagogin,<br />

Kulturwissenschaftlerin,<br />

Beauftragte für Kirchlichen<br />

Entwicklungsdienst der<br />

Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

Ulrike Eder<br />

Jahrgang 1973,<br />

Diplom-Biologin, Bildungsreferentin<br />

in der Infostelle<br />

Klimagerechtigkeit mit dem<br />

Schwerpunkt Klimawandel,<br />

Klimaschutz und Klimagerechtigkeit<br />

Uta Gerstner<br />

Jahrgang 1965,<br />

Pastorin, Mitglied der<br />

Basisgemeinschaft Brot<br />

und Rosen<br />

Gabriele Grossmann<br />

Jahrgang 1958,<br />

Diplom-Kulturwissenschaftlerin,<br />

Karriereund<br />

Projektberaterin,<br />

CoreDyn<strong>am</strong>ik-Trainerin®<br />

Renate Grunert<br />

Jahrgang 1954,<br />

Eine Welt Netzwerk H<strong>am</strong>burg,<br />

Politologin, Trainings<br />

zu Kommunikation und<br />

Konfliktprävention<br />

Stephan Hachtmann<br />

Jahrgang 1963,<br />

Diakon, Arbeit mit<br />

Menschen, die Erfahrung<br />

mit einer Sucht haben,<br />

Meditationsbegleiter<br />

Via Cordis<br />

Sylvia Hansen<br />

Jahrgang 1962,<br />

Diplom-Ingenieurin,<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Denise Heinemeier<br />

Jahrgang 1971,<br />

Buchhändlerin,<br />

Eurythmistin<br />

Britta Hemshorn de Sánchez<br />

Jahrgang 1959,<br />

Theologin, Referentin<br />

für Globales Lernen im<br />

Pädagogisch-Theologischen<br />

Institut (PTI) in H<strong>am</strong>burg<br />

Annekatrin Hennenhofer<br />

Jahrgang 1957,<br />

Religionspädagogin,<br />

Meditationsbegleiterin,<br />

Leiterin des Projektes<br />

Spiritualität im Kirchenkreis<br />

H<strong>am</strong>burg-Ost<br />

Karsten Holst<br />

Jahrgang 1965,<br />

Baumpfleger,<br />

Umweltpädagoge<br />

Frank Howaldt<br />

Jahrgang 1961,<br />

Pastor und Systemischer<br />

Organisationsberater<br />

Klaus Hurrle<br />

Jahrgang 1942,<br />

Diplom-Handelslehrer,<br />

Mitglied in zahlreichen<br />

Aktienclubs<br />

Helmut Janßen-Orth<br />

Jahrgang 1952,<br />

Diplom-Handelslehrer,<br />

Lehrer an einer<br />

Kaufmännischen Berufsschule,<br />

Mitarbeit bei attac an<br />

Bildungsbausteinen<br />

Carola Kienel<br />

Jahrgang 1958,<br />

Religionspädagogin und<br />

Anglistin, Referentin für<br />

Stipendien-, Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Nordel<strong>bis</strong>chen<br />

Missionszentrum<br />

<strong>Juli</strong>ka Koch<br />

Jahrgang 1961,<br />

Historikerin und Diakonin,<br />

Referentin in der Arbeitsstelle<br />

Gewalt überwinden der<br />

Nordel<strong>bis</strong>chen Kirche<br />

24


Veronika Kranich<br />

Jahrgang 1954,<br />

Schauspielerin und<br />

Autorin<br />

Stefan Matthias<br />

Jahrgang 1955,<br />

Pfarrer in Berlin Kreuzberg,<br />

Zen-Praxis bei buddhistischen<br />

und christlichen Lehrern,<br />

Zen-Lehrer (Sensei) der<br />

„Schule des Herzgrundes“<br />

Sigrun Landes-Brenner<br />

Jahrgang 1964,<br />

Bildungsreferentin<br />

beim Evangelischen<br />

Entwicklungsdienst<br />

Iris Lange<br />

Jahrgang 1977,<br />

Dipl.-Oecotrophologin<br />

und Köchin, freiberufliche<br />

Ernährungsberaterin,<br />

Seminar- und Kursleiterin<br />

Christa Lehrer<br />

Jahrgang 1954,<br />

Diplom-Sozialwirtin,<br />

Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Kommunikationstraining,<br />

CoreDyn<strong>am</strong>ik-Trainerin®<br />

Rebecca Lohse<br />

Jahrgang 1976,<br />

Ethnologin,<br />

GWA St. Pauli e.V.<br />

André Marius Le Prince<br />

Jahrgang 1964,<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,<br />

Gründer der Global<br />

Social Business Development<br />

GmbH, Vorstandsmitglied<br />

Oikocredit-Förderkreis<br />

Norddeutschland<br />

Rolf Martin<br />

Jahrgang 1959,<br />

Pastor im Ökumenebüro<br />

im Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost,<br />

Infozentrum Globales Lernen<br />

Sandra Masemann<br />

Jahrgang 1975,<br />

Diplom-Sonderpädagogin,<br />

Theaterpädagogin (BUT),<br />

Sprachtherapeutin,<br />

Schauspielerin, seit 2005<br />

selbstständige Trainerin<br />

Barbara Messer<br />

Jahrgang 1962,<br />

Bachelor of Business<br />

Administration, Altenpflegerin,<br />

Schauspielerin,<br />

NLP-Master und Trainerin,<br />

seit 1999 als selbstständige<br />

Trainerin tätig<br />

Dr. Frank-Burkhard Meyberg<br />

Jahrgang 1955,<br />

Diplom-Chemiker mit<br />

Promotionsnebenfach<br />

Theologie, Ökumenische<br />

Initiative Eine Welt,<br />

Erd-Charta-Te<strong>am</strong><br />

Herwig Meyer<br />

Jahrgang 1956,<br />

Ingenieur und Systemischer<br />

Organisationsberater<br />

Heiko Möhle<br />

Jahrgang 1962,<br />

Geograf und Historiker, Eine<br />

Welt Netzwerk H<strong>am</strong>burg e.V.<br />

und Humboldt-Universität<br />

Berlin<br />

Johannes Plotzki<br />

Jahrgang 1975,<br />

Umweltpädagoge,<br />

Lehr<strong>am</strong>tsstudium Geografie,<br />

Umweltbildungsarbeit als<br />

Selbstständiger und in<br />

Kooperation mit Naturschutzverbänden<br />

Bernd Priebe<br />

Jahrgang 1961,<br />

Theologe<br />

Axel Richter<br />

Jahrgang 1960,<br />

Bildhauer,<br />

künstlerischer Leiter<br />

im Kunst<strong>Haus</strong><br />

<strong>am</strong> Schüberg<br />

Brigitte Rumpf<br />

Jahrgang 1956,<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Psychotherapeutin und<br />

Tanztherapeutin<br />

Thomas Schönberger<br />

Jahrgang 1958,<br />

Diplom-Ingenieur,<br />

Bildungsreferent im<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong><br />

Schüberg, Vorsitzender<br />

des Vegetarierbund<br />

Deutschland e.V. (VEBU)<br />

Petra Steinert<br />

Jahrgang 1968,<br />

Diplom-Ökotrophologin,<br />

Geschäftsführerin im<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Norbert Struck<br />

Jahrgang 1958,<br />

Personaltrainer, Coach und<br />

Berater für Mitarbeitende und<br />

Führungskräfte, Trainer u.a. für<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

nach Dr. M. Rosenberg<br />

Fabian Tacke<br />

Jahrgang 1972,<br />

Betreiber eines Büros für<br />

Projektentwicklung und<br />

-steuerung in der Stadterneuerung,<br />

Mitgründer der<br />

KlimaGut Immobilien AG<br />

Sönke Ullrich<br />

Jahrgang 1956,<br />

Pastor, Studienleiter im<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Christian Voigt<br />

Jahrgang 1954,<br />

Pädagoge und Buchhändler,<br />

SüdNord Kontor – GEPA<br />

Fairhandelszentrum für<br />

Norddeutschland<br />

25


Adressen<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Wulfsdorfer Weg 33, 22949 Ammersbek<br />

Telefon 040/605 00 20, Fax 040/605 25 38<br />

info@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

www.haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

■ Buchungen des <strong>Haus</strong>es<br />

oder <strong>von</strong> Räumlichkeiten für eigene Tagungen:<br />

Birgit Weitkunat, Uta Uecker<br />

Telefon 040/605 00 20, Fax 040/605 25 38<br />

Das <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg ist eine evangelische Tagungsstätte für kirchliche Entwicklungsdienste und Gemeindearbeit. Träger<br />

ist der Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost. Er arbeitet mit folgenden Progr<strong>am</strong>mpartnern zus<strong>am</strong>men: Evangelischer Entwicklungsdienst<br />

(EED), Nordel<strong>bis</strong>che Evangelisch-Lutherische Kirche, Diakonisches Werk H<strong>am</strong>burg und Christian Jensen Kolleg.<br />

Kirchenkreis H<strong>am</strong>burg-Ost<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Sönke Ullrich Telefon 040/60 55 90 70<br />

Studienleiter<br />

e-Mail: ullrich@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Heiner Witte Telefon 040/605 00 28<br />

Geschäftsführung<br />

Birgit Weitkunat Telefon 040/605 00 20<br />

Büro<br />

Uta Uecker Telefon 040/605 00 20<br />

Werbung<br />

Dagmar Frackowiak Telefon 040/605 00 92<br />

<strong>Haus</strong>wirtschaft<br />

Umwelt<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Sylvia Hansen Telefon 040/64 20 81 77<br />

Umweltbeauftragte<br />

Thomas Schönberger Telefon 040/605 10 14<br />

Bildungsreferent<br />

Petra Steinert Telefon 040/64 20 81 87<br />

Geschäftsführung<br />

Ulrich Kubina Telefon 040/46 06 39 91<br />

Klimaschutz<br />

Mareike Malluvius, Joana Peterson<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr Telefon 040/23 99 42 65<br />

Fax 040/605 25 38<br />

e-Mail: umwelthaus@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Kunst<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Wechselnde Ausstellungen und Skulpturenpark Ammersbek.<br />

Montag <strong>bis</strong> S<strong>am</strong>stag geöffnet <strong>von</strong> 9 <strong>bis</strong> 18 Uhr. Sonn- und feiertags<br />

<strong>von</strong> 10 <strong>bis</strong> 17 Uhr. Das Kunst-Café hat sonn- und feiertags <strong>von</strong> 14<strong>bis</strong><br />

17 Uhr geöffnet. Gruppenführungen nach Vereinbarung.<br />

Axel Richter Telefon 040/23 99 42 66<br />

Uta Uecker Telefon 040/605 00 20<br />

Fax 040/605 25 38<br />

e-Mail: richter@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Ökumenebüro<br />

Rolf Martin Mobil 0170/23 44 599<br />

Infozentrum Globales Lernen<br />

e-Mail: r.martin@kirche-h<strong>am</strong>burg-ost.de<br />

Klaus Michael Taeger Telefon 040/605 00 29<br />

Regionale Ökumenestelle H<strong>am</strong>burg-Ost<br />

e-Mail: taeger@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Projekt Spiritualität<br />

Annekatrin Hennenhofer Telefon 040/51 90 00-877<br />

Fax 040/51 90 00-830<br />

e-Mail: spirit@kirche-h<strong>am</strong>burg-ost.de<br />

Drei F plus - Institut für Engagementförderung<br />

Harald Fellechner Telefon 040/270 79 66<br />

Fax 040/27 07 96 70<br />

e-Mail: h.fellechner@kirche-h<strong>am</strong>burg-ost.de<br />

Gemeinwesen-Diakonie<br />

Katharina Seiler-Neufert Telefon 040/51 90 00-947<br />

e-Mail: k.seiler-neufert@kirche-h<strong>am</strong>burg-ost.de<br />

Evangelischer Entwicklungsdienst (EED)<br />

Bildungsstelle Nord<br />

Nicole Borgeest Telefon 040/605 25 59<br />

Ursula Stobinsky<br />

Ingrid Dieck<br />

Fax 040/605 25 38<br />

e-Mail: eed@haus-<strong>am</strong>-schueberg.de<br />

Nordel<strong>bis</strong>che Evangelisch-Lutherische Kirche<br />

Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED)<br />

Dr. Mirj<strong>am</strong> Freytag Telefon 040/881 81-240<br />

Ines Behrends<br />

Christa Tobaben-Schmidt<br />

Fax 040/881 81-210<br />

e-Mail: info@ked-nordelbien.de<br />

Internet: www.ked-nordelbien.de<br />

Arbeitsstelle Gewalt überwinden<br />

Dr. Marianne Subklew Telefon 040/23 99 42 69<br />

<strong>Juli</strong>ka Koch Telefon 040/23 99 42 67<br />

Wiebke Hemsing Telefon 040/60 55 80 22<br />

Fax 040/605 25 38<br />

e-Mail: info@gewalt-ueberwinden.de<br />

Internet: www.gewalt-ueberwinden.de<br />

Nordel<strong>bis</strong>ches Zentrum für Weltmission<br />

und kirchlichen Weltdienst (NMZ)<br />

Bärbel Fünfsinn Telefon 040/881 81-231<br />

Anneheide <strong>von</strong> Biela Telefon 040/881 81-332<br />

Diakonisches Werk H<strong>am</strong>burg<br />

Evelyn Duhnkrack-Hey Telefon 040/30 62 00<br />

Christian Jensen Kolleg, Breklum<br />

Pastor Friedemann Magaard Telefon 04671/911 20<br />

e-Mail: info@christianjensenkolleg.de<br />

26


An<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Wulfsdorfer Weg 33<br />

22949 Ammersbek/Hoisbüttel<br />

An<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Wulfsdorfer Weg 33<br />

22949 Ammersbek/Hoisbüttel<br />

Anmeldung<br />

❏ Ich melde mich verbindlich für folgende<br />

Veranstaltung an:<br />

❏ Ich erbitte Informationen zu Seminar:<br />

<strong>von</strong> <strong>bis</strong><br />

N<strong>am</strong>e und Vorn<strong>am</strong>e<br />

e-mail<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Anmeldung<br />

❏ Ich melde mich verbindlich für folgende<br />

Veranstaltung an:<br />

❏ Ich erbitte Informationen zu Seminar:<br />

<strong>von</strong> <strong>bis</strong><br />

N<strong>am</strong>e und Vorn<strong>am</strong>e<br />

e-mail<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Anmeldung<br />

❏ Ich melde mich verbindlich für folgende<br />

Veranstaltung an:<br />

❏ Ich erbitte Informationen zu Seminar:<br />

<strong>von</strong> <strong>bis</strong><br />

N<strong>am</strong>e und Vorn<strong>am</strong>e<br />

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Straße<br />

PLZ, Ort<br />

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An<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Wulfsdorfer Weg 33<br />

22949 Ammersbek/Hoisbüttel<br />

An<br />

<strong>Haus</strong> <strong>am</strong> Schüberg<br />

Wulfsdorfer Weg 33<br />

22949 Ammersbek/Hoisbüttel<br />

Ich freue mich, wenn Sie mir ihr Progr<strong>am</strong>m<br />

kostenlos zusenden.<br />

Ich möchte gezielte Einladungen zu:<br />

❏ Entwicklungspolitik ❏ Agenda 21<br />

❏ Umwelt / Energie / Solaranlagen<br />

❏ Ökumene / Theologie / Religion<br />

❏ Spiritualität / Meditation<br />

❏ Gewalt überwinden ❏ Kunstausstellungen<br />

❏ methodische Fortbildung ❏ Ökonomie<br />

❏ Gender ❏ Ökologie / Ernährung<br />

❏ Senioren-Seminare ❏ Personalentwicklung<br />

N<strong>am</strong>e und Vorn<strong>am</strong>e<br />

e-mail<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

27

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