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13.02.2013 - Elternrat des Gymnasium Soltau

13.02.2013 - Elternrat des Gymnasium Soltau

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Schulelternrat <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />

www.ser-soltau.de<br />

Protokoll der Sitzung vom <strong>13.02.2013</strong><br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

Ort:<br />

Anwesende:<br />

19.00 Uhr<br />

21.00 Uhr<br />

Mensa<br />

s. Teilnehmerliste<br />

TOP 1 - Begrüßung und Formalitäten<br />

- Herr Dr. Gossel eröffnet die Sitzung, begrüßt die anwesenden Schüler- und<br />

Elternvertreter, sowie den stellvertretenden Schulleiter, Herrn Neumann<br />

- Die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit <strong>des</strong> Gremiums werden<br />

festgestellt, die Tagesordnung wird genehmigt.<br />

- Das Protokoll zur letzten Schulelternratssitzung vom 09.10.2012 wird ohne<br />

Gegenstimme angenommen. Herr Dr. Gossel weist darauf hin, dass unter „Top 3 -<br />

Bericht der Schulleitung“ im Bereich „Verschiedenes/Fragen“ von der Schulleiterin<br />

irrtümlich eine Fehlinformation an die Eltern weitergegeben wurde, welche den<br />

Zeitpunkt der Benachrichtigung der Eltern in Fällen unentschuldigten Fehlens ihrer<br />

Kinder betrifft. Die Korrektur erfolgt heute im Bericht der Schulleitung.<br />

TOP 2 – Bericht der Schulleitung (Herr Neumann i.V.)<br />

- Klarstellung<br />

Während der letzten SER-Sitzung wurde folgende Frage gestellt: „Wann werden die<br />

Eltern von Kindern, die nicht in der Schule erscheinen und nicht abgemeldet sind,<br />

durch die Schule benachrichtigt?“ Irrtümlich wurde dies falsch beantwortet.<br />

Tatsächlich richtig ist: Eltern werden im Regelfall nach wenigen Tagen informiert,<br />

wenn für das Fehlen Ihres Kin<strong>des</strong> keine Entschuldigung vorliegt. Im Einzelfall kann in<br />

Absprache zwischen Eltern und Klassenlehrer/in auch eine umgehende Information<br />

verabredet werden.<br />

- Personalsituation<br />

Herr Lorke ist in Pension gegangen, Herr Witte befindet sich im 2. Schulhalbjahr in<br />

Elternzeit, Herr Schöl hat gekündigt und arbeitet jetzt in Bremen. Frau Röben ist mit 9<br />

Stunden an das Studienseminar abgeordnet. Für Frau Tesch, Frau Wegener und<br />

Herrn Eckelmann endete das Referendariat und damit ihre Tätigkeit am <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Soltau</strong>. Herr Schulz ist jetzt Koordinator für den Jahrgang 11, dafür werden ihm 5<br />

Stunden zur Verfügung gestellt. Seine Abordnung an die Lan<strong>des</strong>schulbehörde<br />

endete.<br />

Frau Grawe und Frau Kleinemenke sind nach ihrer Elternzeit wieder zurückgekehrt.<br />

Herr Hassenpflug ist mit 11,5 Stunden vom <strong>Gymnasium</strong> Munster ans <strong>Gymnasium</strong><br />

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Schulelternrat <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />

www.ser-soltau.de<br />

<strong>Soltau</strong> abgeordnet. Vier neue Referendare haben ihre Tätigkeit im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />

aufgenommen.<br />

- Unterricht<br />

Zum zweiten Schulhalbjahr wurde wegen <strong>des</strong> großen Interesses in Jahrgang 10 ein<br />

zweiter Kurs „Werte und Normen“ eingerichtet, „Religion“ musste folgerichtig um<br />

einen Kurs reduziert werden. Es besteht berechtigte Hoffnung, „Werte und Normen“<br />

nun dauerhaft als Abiturfach am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong> etablieren zu können.<br />

In Jahrgang 7 wurden drei Französisch-Klassen zu zwei Klassen zusammengefasst<br />

(Schüler/innen der 7FL wurden aufgeteilt).<br />

Für die fünften Klassen hat der Förderunterricht begonnen.<br />

Bilingualer Unterricht soll als dauerhaftes Angebot am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />

eingerichtet werden. Gegenwärtig wird dies im Rahmen einer AG in den 6. Klassen<br />

gewährleistet. Im 14-tägigen Rhythmus erfolgt zweistündiger englischsprachiger<br />

Unterricht in den Fächern Geschichte, Biologie und Sport. Ab Jahrgang 7 besteht<br />

dann die Möglichkeit <strong>des</strong> bilingualen Unterrichts im Fach Geschichte. Es ist geplant,<br />

auch in Zukunft an diesem System festzuhalten: bilinguale AG in Klasse 6, bilingualer<br />

Geschichtsunterricht ab Klasse 7. Ob die Teilnahme an der AG verpflichtende<br />

Voraussetzung für die Wahl <strong>des</strong> bilingualen Unterrichts ist, muss noch geklärt<br />

werden. Auch ist noch keine Regelung getroffen worden, wie das Auswahlverfahren<br />

zu erfolgen hat, wenn sich mehr Interessenten anmelden als Plätze zur Verfügung<br />

stehen. Informationen zum bilingualen Unterricht erteilt Frau Dr. Begemann am<br />

Elternsprechtag und auf Nachfrage.<br />

- Abitur<br />

In diesem Schuljahr werden die Prüfungen nicht nur von Lehrern <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />

<strong>Soltau</strong> abgenommen, sondern auch von Lehrern der Partnerschule, <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />

Hermannsburg. Vom Kultusministerium ist ein Austausch vorgesehen für die Fächer<br />

Biologie, Politik und Französisch. Ein Austausch erfolgt für die schriftlichen Prüfungen<br />

bei den Korreferenten (Zweitkorrektur), ab 2014 auch beim Vorsitz der jeweiligen<br />

Prüfungskommission. Für die mündlichen Prüfungen wird der Fach-Prüfungsleiter<br />

getauscht. Beide Schulen haben bereits den Terminplan für die mündlichen<br />

Prüfungen miteinander abgesprochen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, durch den<br />

wechselseitigen Einblick/Austausch für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit zu<br />

sorgen.<br />

2014 werden erstmals länderübergreifende Abiturarbeiten in Deutsch, Englisch und<br />

Mathematik (auf erhöhtem Niveau) geschrieben. Vorher ist eine Klausur unter<br />

gleichen Bedingungen zur Übung vorgesehen.<br />

- Berufsinformationstage<br />

Wegen der Berufsinformationstage haben die 5. und 6. Klassen am Montag, den 04.<br />

März und die 7. und 8. Klassen am Dienstag, den 05. März schulfrei.<br />

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Schulelternrat <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />

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- Inklusion<br />

Auf seiner Internetseite informiert das Niedersächsische Kultusministerium:<br />

„In Niedersachsen wird die inklusive Schule verbindlich zum Schuljahresbeginn<br />

2013/14 eingeführt. Das hat der Niedersächsische Landtag am 20. März 2012<br />

beschlossen. Die inklusive Schule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen<br />

barrierefreien und gleichberechtigten Zugang zu den niedersächsischen Schulen.<br />

Eltern von Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonderpädagogischer<br />

Unterstützung erhalten ein Wahlrecht, ob ihr Kind die allgemeine Schule oder eine<br />

Förderschule besuchen soll. Sie werden durch die Schulen und die Niedersächsische<br />

Lan<strong>des</strong>schulbehörde umfassend beraten…“ … „Weiterführende Schulen nehmen ab<br />

1. August 2013 aufsteigend mit dem 5. Jahrgang Schülerinnen und Schüler mit<br />

einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in allen Förderschwerpunkten<br />

im Sekundarbereich I entsprechend der Elternwahl auf. Die Einrichtung von<br />

Schwerpunktschulen ist für einen Übergangszeitraum bis 2018 möglich. Danach ist<br />

jede Schule jeder Schulform eine inklusive Schule.“<br />

Die Einrichtung von Schwerpunktschulen ist für den Heidekreis nicht vorgesehen.<br />

Dies bedeutet für das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong>: Melden Eltern ein Kind mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf an, ist in einer Bestandsaufnahme zu prüfen, ob die<br />

Voraussetzungen zur Erreichung der Lernziele an der Schule vorhanden sind. Ist dies<br />

nicht der Fall, sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dazu ist eine Kommission<br />

aus Schulleitung, Lehrern und Eltern zu bilden. Die Schule muss sich dem individuellen<br />

Einzelfall anpassen.<br />

Ziele der Inklusion sind unter anderem: Förderung der Individualisierung <strong>des</strong><br />

Lernens, reduzierte Belastung für die Schüler/innen und ihre Familien,<br />

Kostensenkung in den Bereichen Fahrkosten und Verwaltung.<br />

Die Schulleiterin Frau Tiedemann wird an einer Fortbildung zum Thema Inklusion<br />

teilnehmen. Herr ter Hell und Herr Schulz waren bereits bei einer<br />

Informationsveranstaltung, die aber für nur wenig neue Erkenntnisse gesorgt hat. In<br />

den Sommerferien ist eine schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF) vorgesehen.<br />

- Oberschule<br />

Derzeit lässt sich noch nicht absehen, ob durch die Einrichtung der Oberschule mit<br />

gymnasialem Zweig mit geringeren Anmeldezahlen am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong> zu<br />

rechnen ist.<br />

- Klassenteams<br />

Aufgrund der guten Erfahrungen in den 5. Und 6. Klassen, werden Klassenteams<br />

jetzt bis Jahrgang 9 eingerichtet. Das heißt Klassenleiter und zwei weitere Lehrer<br />

bilden ein Team, das sich einmal wöchentlich über die entsprechende Klasse<br />

austauscht. So kann z.B. negativen Entwicklungen früh und effizient entgegengewirkt<br />

werden. Die ursprünglich vorgesehene Besetzung der Teams ausschließlich mit<br />

Lehrern der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik kann nicht mehr beibehalten<br />

werden, da die betreffenden Lehrer so überproportional mit Teamaufgaben belastet<br />

würden.<br />

- Hausaufgabenkonzept<br />

Das auf der Gesamtkonferenz beschlossene Hausaufgabenkonzept wurde auf der<br />

Internetseite der Schule veröffentlicht und kann nun jederzeit eingesehen werden.<br />

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- Werken<br />

Werken ist kein Unterrichtsfach am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong>, kann also nicht als Ersatz zu<br />

Kunst erteilt werden. Sollte ein großes Interesse bestehen, könnte über die<br />

Einrichtung einer AG nachgedacht werden.<br />

- Verschiedenes/Fragen<br />

Von der Elternschaft wird bedauernd geäußert, dass am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong> keine<br />

Konfliktlotsen tätig sind, bzw. weiter ausgebildet werden. An den Grundschulen wird<br />

hier teilweise sehr gute Vorarbeit geleistet, die dann an unserer Schule keine<br />

Fortsetzung erfährt: Eine AG ist wegen mangelnden Interesses gescheitert. Über eine<br />

Wiederbelebung im Rahmen <strong>des</strong> Projektes „Schritte gegen Tritte“ wird derzeit<br />

nachgedacht.<br />

Die neunten Klassen werden derzeit 6-zügig geführt. Ist mit einer Zusammenlegung<br />

zu Beginn <strong>des</strong> nächsten Schuljahres zu rechnen? Eindeutig: ja. Zu Beginn dieses<br />

Schuljahres begründeten die Schülerzahlen in Jahrgang 9 lediglich eine 5-zügigkeit.<br />

Es bestand aber keine Verpflichtung zur Zusammenlegung. Da weitere Schüler den<br />

Jahrgang verlassen haben, ist zahlenmäßig nur noch 4-zügigkeit begründet. Eine<br />

Zusammenlegung ist unausweichlich, obwohl die Klassenstärke ab Jahrgang 10 auf<br />

26 Schüler begrenzt ist. Die Zusammensetzung der neuen Klassen erfolgt nach<br />

sachlichen Erwägungen, Wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />

In den neunten Klassen werden nur 3 Mathematik-Stunden in der Woche erteilt, nach<br />

Elternansicht sind jedoch 4 Stunden vorgesehen. Handelt es sich um eine<br />

Unterrichtskürzung mangels Personal? Herr Neumann verspricht Klärung und<br />

Information im Protokoll: Die Stundentafel sieht in Jahrgang 9 tatsächlich nur 3<br />

Mathematikstunden pro Woche vor, eine Kürzung liegt mithin nicht vor.<br />

Die Klassenleiterin der 8L3, ist seit längerem arbeitsunfähig erkrankt. Wer hat die<br />

Stellvertretung übernommen? Herr Neumann verspricht Klärung und Information im<br />

Protokoll: Herr ter Hell hat die Funktion <strong>des</strong> stellvertretenden Klassenleiters<br />

übernommen und nimmt <strong>des</strong>sen Aufgaben wahr.<br />

TOP 3 – Bericht <strong>des</strong> Vorsitzenden<br />

- Oberschule in <strong>Soltau</strong><br />

Es gibt keine neuen Informationen. Die Einrichtung der Oberschule mit gymnasialem<br />

Zweig in <strong>Soltau</strong> ist beschlossen. Jetzt kann nur das Anmeldeverfahren beobachtet<br />

und die politische Entwicklung abgewartet werden.<br />

- Fahrten/Vorhabenwochen<br />

Das sehr umfangreiche Fahrtenangebot am <strong>Gymnasium</strong> hat zur Folge, dass<br />

Unterricht ausfällt oder vertreten werden muss. Mit der Aufgabe, ein Konzept zu<br />

erarbeiten, das eine bessere Unterrichtsversorgung bei möglichst geringen<br />

Auswirkungen auf die Fahrtenvielfalt gewährleistet, hat die entsprechende<br />

Arbeitsgruppe mit Vertretern der Eltern und Lehrer getagt. Das Ergebnis sind die<br />

sogenannten Vorhabenwochen. Danach sind die Vorhaben mehrheitlich in folgenden<br />

Zeiträumen zu planen: je etwa zwei Wochen nach den Sommerferien, im Januar, in<br />

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Mai/Juni. Für Termine, die selbst bestimmt werden können, sind keine Ausnahmen<br />

vorgesehen. Theaterfahrten z.B. sollen in den Nachmittagsbereich verlegt werden,<br />

wenn sie nicht in die Vorhabenwochen integriert werden können. Termine, die von<br />

außen vorgegeben werden, wie z.B. Sportveranstaltungen fallen nicht unter diese<br />

Regelung und sollen auch außerhalb der Vorhabenwochen stattfinden können. Die<br />

finale Fassung <strong>des</strong> Konzepts liegt noch nicht vor, diese wird aktuell von der<br />

Schulleitung erstellt.<br />

Die Schülervertreter äußern sich kritisch und befürchten, dass viele<br />

Fahrten/Veranstaltungen wegfallen könnten, auch, dass Schüler gezwungen sein<br />

werden, sich zwischen parallel stattfindenden Fahrten bzw. Veranstaltungen<br />

entscheiden zu müssen. Diese Bedenken werden als beachtenswert angesehen. Die<br />

Schülervertretung wird gebeten, diese schriftlich festzuhalten und an den Vorstand<br />

<strong>des</strong> Schulelternrates (SER) und die Schulleitung weiter zu leiten. SER-Vorstand und<br />

Schülervertretung wollen sich dann noch einmal, vor den anstehenden<br />

Entscheidungen, zu den Vorhabenwochen beraten.<br />

- Teilnahme/Rückmeldeverfahren zu Gesamtkonferenzen<br />

Herr Dr. Gossel bemängelt die schlechte Rückmelde-Quote zu den Einladungen zur<br />

Gesamtkonferenz. Alle gewählten Vertreter und Stellvertreter melden sich bitte bei<br />

ihm per E-Mail, ob sie teilnehmen können oder nicht. Der Vorsitzende gibt dann<br />

entsprechend der Anzahl der entschuldigten Vertreter Rückmeldung an die<br />

verfügbaren Stellvertreter, dass sie bitte zur Gesamtkonferenz erscheinen mögen. So<br />

soll sichergestellt werden, dass die Elternvertreter in großer Zahl an wichtigen<br />

Beschlussfassungen teilhaben.<br />

- Hausaufgabenkonzept<br />

Der Vorsitzende bittet alle Elternvertreter, sich mit dem Hausaufgabenkonzept<br />

vertraut zu machen, das auf der Gesamtkonferenz beschlossen und jetzt auf der<br />

Internetseite <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s veröffentlicht wurde.<br />

TOP 4 - Berichte aus den Gremien<br />

- Schulvorstand/Gesamtkonferenz<br />

Der Entwurf <strong>des</strong> Schulprogramms wurde in der Gesamtkonferenz abgelehnt und<br />

befindet sich nun in Überarbeitung. Der Vorstand <strong>des</strong> <strong>Elternrat</strong>s hat seine<br />

Änderungsvorschläge der Schulleiterin übermittelt. Am 11.3. trifft sich die<br />

Schulentwicklungsplanungsgruppe, um sich erneut mit dem Schulprogramm<br />

auseinander zu setzen.<br />

Der Antrag auf eine verpflichtende Klassenfahrt in Jahrgang 5, die vornehmlich als<br />

Sozialtraining zu verstehen ist, wurde von der Gesamtkonferenz abgelehnt. In der<br />

folgenden Gesamtkonferenz wurde der Antrag, diese Fahrt auf freiwilliger Basis<br />

durchzuführen, angenommen. Wird die Fahrt in dieser Form nicht durchgeführt, sind<br />

zwei einzelne Wanderfahrten in Jahrgang 5 vorgesehen.<br />

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- Fachkonferenz Mathematik<br />

Es herrscht weiterhin ein Mangel an Lehrern mit der Fächerkombination<br />

Mathematik/Physik. Lehrerstellen werden <strong>des</strong>halb nicht mehr in dieser Kombination<br />

ausgeschrieben, da bei fehlenden Bewerbungen überhaupt keine Besetzung erfolgt.<br />

- Fachkonferenz Informatik<br />

Für Frau Lorenz hat die Fachschaft eine entsprechende Ausbildung beantragt, um<br />

dauerhaft einen Informatikunterricht sicher zu stellen.<br />

- Fachkonferenz Kunst<br />

Die Fachlehrer bemängeln zu kleine Unterrichtsräume und zu wenig Zeit zur<br />

Vermittlung <strong>des</strong> Stoffes. Sie würden die Wiedereinführung <strong>des</strong> Abiturs nach 13<br />

Schuljahren begrüßen.<br />

- Arbeitskreis Fördern und Fordern<br />

Der Arbeitskreis hat ein Förderkonzept entwickelt, das besonders, aber nicht<br />

ausschließlich die Förderung von Schülern und Schülerinnen mit<br />

Migrationshintergrund aufgreift. Derzeit beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit den<br />

Möglichkeiten der Forderung besonders begabter Schüler. Ein weiteres Themenfeld<br />

ist die Förderung sozialer Kompetenzen im Schulalltag.<br />

TOP 5 – Wahlen<br />

- Elternvertreterin für den neu zu bildenden Sekundar II-Ausschuss (aktueller Jahrgang<br />

10): Annette Schröder Stellvertreterin: Juliane Gomes<br />

Beide einstimmig gewählt<br />

TOP 6 - Verschiedenes<br />

- Wegen der veränderten politischen Situation in Niedersachsen wurde die Diskussion<br />

zur Erhebung eines Meinungsbil<strong>des</strong> zu G8 oder G9 vertagt.<br />

- Auf dem Platz vor der Aula und auch an anderen Stellen werden immer wieder<br />

minderjährige Schüler und Schülerinnen <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s beim Rauchen<br />

beobachtet. Finden hier Kontrollen durch die Lehrerschaft statt? Der SER-Vorstand<br />

klärt dies mit der Schulleitung.<br />

- Das hohe Gewicht der Schulranzen wird bemängelt. Die freien Schränke liegen<br />

teilweise ungünstig, werden <strong>des</strong>halb nicht angemietet. Folgende Maßnahmen können<br />

ergriffen werden: Banknachbarn sprechen sich ab und teilen sich jeweils ein Buch.<br />

Mappen nach abgeschlossenen Themen leeren. Bei Widerspruch durch einzelne<br />

Lehrer ist dies über die Elternvertreter und das Klassenteam zu klären. Auch die<br />

Elternvertreter in der jeweiligen Fachschaft können eingeschaltet werden.<br />

- Die Listen für den Elternsprechtag kommen immer sehr spät heraus. Besonders bei<br />

mehreren Kindern ist es sehr schwierig, Termine in sinnvoller Reihenfolge zu<br />

vereinbaren. Es wird der Vorschlag gemacht, die Methode <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s Munster<br />

zu übernehmen. Die Listen werden auf der Internetseite veröffentlicht. Mit Passwort<br />

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können sich die Eltern einloggen und in die Listen eintragen. Der Vorschlag stößt auf<br />

allgemeine Zustimmung und soll durch den SER-Vorstand an die Schulleitung<br />

weitergegeben werden.<br />

- Kann im Fach Englisch ein Zertifikat erworben werden? (Wird im <strong>Gymnasium</strong><br />

Munster angeboten.) Klärung erfolgt über die Vertreter in der Fachschaft Englisch.<br />

- Es gibt immer noch Klassen, in denen Eltern das Empfinden haben, Arbeits- und<br />

Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler werden einheitlich mit C bewertet.<br />

Insgesamt geht diese Wahrnehmung aber zurück. Offensichtlich hat es bereits eine<br />

Verbesserung gegeben. Möglichst sollten solche Auffälligkeiten direkt bei den<br />

Zensuren-Konferenzen angesprochen werden, um die Lehrer weiterhin für dieses<br />

Thema zu sensibilisieren. Unter Umständen sind die Klassenleitungen auch bereit,<br />

ihren Schülerinnen und Schülern die Bewertung zu begründen. Dieses Thema lässt<br />

sich gut auf einem Elternabend besprechen.<br />

- Kinder, die in der Mensa Mittag essen, erhalten auch ein Getränk. Leitungswasser<br />

steht unbegrenzt zur Verfügung.<br />

- Haben Elternvertreter Fragen, Probleme oder Verbesserungsvorschläge, können sie<br />

sich bei Bedarf damit gern an den SER-Vorstand wenden, dieser ist für eine effiziente<br />

Arbeit auf Rückmeldungen angewiesen.<br />

- Der Vorsitzende berichtet von einer erfreulichen Entwicklung der Mitgliederzahl im<br />

Förderverein. Es ist jedoch weiterhin Werbung für die Mitgliedschaft im Förderverein<br />

zu machen, für einen Jahresbeitrag von €12,- kann für die Schule einiges erreicht<br />

werden. Auch wird gebeten im Förderverein zu bleiben, auch nachdem die eigenen<br />

Kinder das <strong>Gymnasium</strong> verlassen haben. Über das Portal www.schulengel.de,<br />

konnten schon über €500,- für den Förderverein eingeworben werden, aktuell sind<br />

aber lediglich 32 Förderer angemeldet. Es würde dem Förderverein helfen, wenn<br />

mehr Eltern in Zukunft über dieses Portal im Internet einkaufen würden.<br />

Weiterführende Informationen dazu sind auf der Homepage <strong>des</strong> <strong>Elternrat</strong>s zu finden.<br />

Kerstin Willnat<br />

(Protokollführerin)<br />

Dr. Oliver Gossel<br />

(Vorsitzender)<br />

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