13.02.2013 - Elternrat des Gymnasium Soltau
13.02.2013 - Elternrat des Gymnasium Soltau
13.02.2013 - Elternrat des Gymnasium Soltau
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Schulelternrat <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />
www.ser-soltau.de<br />
Protokoll der Sitzung vom <strong>13.02.2013</strong><br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
Ort:<br />
Anwesende:<br />
19.00 Uhr<br />
21.00 Uhr<br />
Mensa<br />
s. Teilnehmerliste<br />
TOP 1 - Begrüßung und Formalitäten<br />
- Herr Dr. Gossel eröffnet die Sitzung, begrüßt die anwesenden Schüler- und<br />
Elternvertreter, sowie den stellvertretenden Schulleiter, Herrn Neumann<br />
- Die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit <strong>des</strong> Gremiums werden<br />
festgestellt, die Tagesordnung wird genehmigt.<br />
- Das Protokoll zur letzten Schulelternratssitzung vom 09.10.2012 wird ohne<br />
Gegenstimme angenommen. Herr Dr. Gossel weist darauf hin, dass unter „Top 3 -<br />
Bericht der Schulleitung“ im Bereich „Verschiedenes/Fragen“ von der Schulleiterin<br />
irrtümlich eine Fehlinformation an die Eltern weitergegeben wurde, welche den<br />
Zeitpunkt der Benachrichtigung der Eltern in Fällen unentschuldigten Fehlens ihrer<br />
Kinder betrifft. Die Korrektur erfolgt heute im Bericht der Schulleitung.<br />
TOP 2 – Bericht der Schulleitung (Herr Neumann i.V.)<br />
- Klarstellung<br />
Während der letzten SER-Sitzung wurde folgende Frage gestellt: „Wann werden die<br />
Eltern von Kindern, die nicht in der Schule erscheinen und nicht abgemeldet sind,<br />
durch die Schule benachrichtigt?“ Irrtümlich wurde dies falsch beantwortet.<br />
Tatsächlich richtig ist: Eltern werden im Regelfall nach wenigen Tagen informiert,<br />
wenn für das Fehlen Ihres Kin<strong>des</strong> keine Entschuldigung vorliegt. Im Einzelfall kann in<br />
Absprache zwischen Eltern und Klassenlehrer/in auch eine umgehende Information<br />
verabredet werden.<br />
- Personalsituation<br />
Herr Lorke ist in Pension gegangen, Herr Witte befindet sich im 2. Schulhalbjahr in<br />
Elternzeit, Herr Schöl hat gekündigt und arbeitet jetzt in Bremen. Frau Röben ist mit 9<br />
Stunden an das Studienseminar abgeordnet. Für Frau Tesch, Frau Wegener und<br />
Herrn Eckelmann endete das Referendariat und damit ihre Tätigkeit am <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Soltau</strong>. Herr Schulz ist jetzt Koordinator für den Jahrgang 11, dafür werden ihm 5<br />
Stunden zur Verfügung gestellt. Seine Abordnung an die Lan<strong>des</strong>schulbehörde<br />
endete.<br />
Frau Grawe und Frau Kleinemenke sind nach ihrer Elternzeit wieder zurückgekehrt.<br />
Herr Hassenpflug ist mit 11,5 Stunden vom <strong>Gymnasium</strong> Munster ans <strong>Gymnasium</strong><br />
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Schulelternrat <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />
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<strong>Soltau</strong> abgeordnet. Vier neue Referendare haben ihre Tätigkeit im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />
aufgenommen.<br />
- Unterricht<br />
Zum zweiten Schulhalbjahr wurde wegen <strong>des</strong> großen Interesses in Jahrgang 10 ein<br />
zweiter Kurs „Werte und Normen“ eingerichtet, „Religion“ musste folgerichtig um<br />
einen Kurs reduziert werden. Es besteht berechtigte Hoffnung, „Werte und Normen“<br />
nun dauerhaft als Abiturfach am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong> etablieren zu können.<br />
In Jahrgang 7 wurden drei Französisch-Klassen zu zwei Klassen zusammengefasst<br />
(Schüler/innen der 7FL wurden aufgeteilt).<br />
Für die fünften Klassen hat der Förderunterricht begonnen.<br />
Bilingualer Unterricht soll als dauerhaftes Angebot am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong><br />
eingerichtet werden. Gegenwärtig wird dies im Rahmen einer AG in den 6. Klassen<br />
gewährleistet. Im 14-tägigen Rhythmus erfolgt zweistündiger englischsprachiger<br />
Unterricht in den Fächern Geschichte, Biologie und Sport. Ab Jahrgang 7 besteht<br />
dann die Möglichkeit <strong>des</strong> bilingualen Unterrichts im Fach Geschichte. Es ist geplant,<br />
auch in Zukunft an diesem System festzuhalten: bilinguale AG in Klasse 6, bilingualer<br />
Geschichtsunterricht ab Klasse 7. Ob die Teilnahme an der AG verpflichtende<br />
Voraussetzung für die Wahl <strong>des</strong> bilingualen Unterrichts ist, muss noch geklärt<br />
werden. Auch ist noch keine Regelung getroffen worden, wie das Auswahlverfahren<br />
zu erfolgen hat, wenn sich mehr Interessenten anmelden als Plätze zur Verfügung<br />
stehen. Informationen zum bilingualen Unterricht erteilt Frau Dr. Begemann am<br />
Elternsprechtag und auf Nachfrage.<br />
- Abitur<br />
In diesem Schuljahr werden die Prüfungen nicht nur von Lehrern <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Soltau</strong> abgenommen, sondern auch von Lehrern der Partnerschule, <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />
Hermannsburg. Vom Kultusministerium ist ein Austausch vorgesehen für die Fächer<br />
Biologie, Politik und Französisch. Ein Austausch erfolgt für die schriftlichen Prüfungen<br />
bei den Korreferenten (Zweitkorrektur), ab 2014 auch beim Vorsitz der jeweiligen<br />
Prüfungskommission. Für die mündlichen Prüfungen wird der Fach-Prüfungsleiter<br />
getauscht. Beide Schulen haben bereits den Terminplan für die mündlichen<br />
Prüfungen miteinander abgesprochen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, durch den<br />
wechselseitigen Einblick/Austausch für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit zu<br />
sorgen.<br />
2014 werden erstmals länderübergreifende Abiturarbeiten in Deutsch, Englisch und<br />
Mathematik (auf erhöhtem Niveau) geschrieben. Vorher ist eine Klausur unter<br />
gleichen Bedingungen zur Übung vorgesehen.<br />
- Berufsinformationstage<br />
Wegen der Berufsinformationstage haben die 5. und 6. Klassen am Montag, den 04.<br />
März und die 7. und 8. Klassen am Dienstag, den 05. März schulfrei.<br />
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- Inklusion<br />
Auf seiner Internetseite informiert das Niedersächsische Kultusministerium:<br />
„In Niedersachsen wird die inklusive Schule verbindlich zum Schuljahresbeginn<br />
2013/14 eingeführt. Das hat der Niedersächsische Landtag am 20. März 2012<br />
beschlossen. Die inklusive Schule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen<br />
barrierefreien und gleichberechtigten Zugang zu den niedersächsischen Schulen.<br />
Eltern von Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonderpädagogischer<br />
Unterstützung erhalten ein Wahlrecht, ob ihr Kind die allgemeine Schule oder eine<br />
Förderschule besuchen soll. Sie werden durch die Schulen und die Niedersächsische<br />
Lan<strong>des</strong>schulbehörde umfassend beraten…“ … „Weiterführende Schulen nehmen ab<br />
1. August 2013 aufsteigend mit dem 5. Jahrgang Schülerinnen und Schüler mit<br />
einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in allen Förderschwerpunkten<br />
im Sekundarbereich I entsprechend der Elternwahl auf. Die Einrichtung von<br />
Schwerpunktschulen ist für einen Übergangszeitraum bis 2018 möglich. Danach ist<br />
jede Schule jeder Schulform eine inklusive Schule.“<br />
Die Einrichtung von Schwerpunktschulen ist für den Heidekreis nicht vorgesehen.<br />
Dies bedeutet für das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong>: Melden Eltern ein Kind mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf an, ist in einer Bestandsaufnahme zu prüfen, ob die<br />
Voraussetzungen zur Erreichung der Lernziele an der Schule vorhanden sind. Ist dies<br />
nicht der Fall, sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dazu ist eine Kommission<br />
aus Schulleitung, Lehrern und Eltern zu bilden. Die Schule muss sich dem individuellen<br />
Einzelfall anpassen.<br />
Ziele der Inklusion sind unter anderem: Förderung der Individualisierung <strong>des</strong><br />
Lernens, reduzierte Belastung für die Schüler/innen und ihre Familien,<br />
Kostensenkung in den Bereichen Fahrkosten und Verwaltung.<br />
Die Schulleiterin Frau Tiedemann wird an einer Fortbildung zum Thema Inklusion<br />
teilnehmen. Herr ter Hell und Herr Schulz waren bereits bei einer<br />
Informationsveranstaltung, die aber für nur wenig neue Erkenntnisse gesorgt hat. In<br />
den Sommerferien ist eine schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF) vorgesehen.<br />
- Oberschule<br />
Derzeit lässt sich noch nicht absehen, ob durch die Einrichtung der Oberschule mit<br />
gymnasialem Zweig mit geringeren Anmeldezahlen am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong> zu<br />
rechnen ist.<br />
- Klassenteams<br />
Aufgrund der guten Erfahrungen in den 5. Und 6. Klassen, werden Klassenteams<br />
jetzt bis Jahrgang 9 eingerichtet. Das heißt Klassenleiter und zwei weitere Lehrer<br />
bilden ein Team, das sich einmal wöchentlich über die entsprechende Klasse<br />
austauscht. So kann z.B. negativen Entwicklungen früh und effizient entgegengewirkt<br />
werden. Die ursprünglich vorgesehene Besetzung der Teams ausschließlich mit<br />
Lehrern der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik kann nicht mehr beibehalten<br />
werden, da die betreffenden Lehrer so überproportional mit Teamaufgaben belastet<br />
würden.<br />
- Hausaufgabenkonzept<br />
Das auf der Gesamtkonferenz beschlossene Hausaufgabenkonzept wurde auf der<br />
Internetseite der Schule veröffentlicht und kann nun jederzeit eingesehen werden.<br />
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- Werken<br />
Werken ist kein Unterrichtsfach am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong>, kann also nicht als Ersatz zu<br />
Kunst erteilt werden. Sollte ein großes Interesse bestehen, könnte über die<br />
Einrichtung einer AG nachgedacht werden.<br />
- Verschiedenes/Fragen<br />
Von der Elternschaft wird bedauernd geäußert, dass am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Soltau</strong> keine<br />
Konfliktlotsen tätig sind, bzw. weiter ausgebildet werden. An den Grundschulen wird<br />
hier teilweise sehr gute Vorarbeit geleistet, die dann an unserer Schule keine<br />
Fortsetzung erfährt: Eine AG ist wegen mangelnden Interesses gescheitert. Über eine<br />
Wiederbelebung im Rahmen <strong>des</strong> Projektes „Schritte gegen Tritte“ wird derzeit<br />
nachgedacht.<br />
Die neunten Klassen werden derzeit 6-zügig geführt. Ist mit einer Zusammenlegung<br />
zu Beginn <strong>des</strong> nächsten Schuljahres zu rechnen? Eindeutig: ja. Zu Beginn dieses<br />
Schuljahres begründeten die Schülerzahlen in Jahrgang 9 lediglich eine 5-zügigkeit.<br />
Es bestand aber keine Verpflichtung zur Zusammenlegung. Da weitere Schüler den<br />
Jahrgang verlassen haben, ist zahlenmäßig nur noch 4-zügigkeit begründet. Eine<br />
Zusammenlegung ist unausweichlich, obwohl die Klassenstärke ab Jahrgang 10 auf<br />
26 Schüler begrenzt ist. Die Zusammensetzung der neuen Klassen erfolgt nach<br />
sachlichen Erwägungen, Wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />
In den neunten Klassen werden nur 3 Mathematik-Stunden in der Woche erteilt, nach<br />
Elternansicht sind jedoch 4 Stunden vorgesehen. Handelt es sich um eine<br />
Unterrichtskürzung mangels Personal? Herr Neumann verspricht Klärung und<br />
Information im Protokoll: Die Stundentafel sieht in Jahrgang 9 tatsächlich nur 3<br />
Mathematikstunden pro Woche vor, eine Kürzung liegt mithin nicht vor.<br />
Die Klassenleiterin der 8L3, ist seit längerem arbeitsunfähig erkrankt. Wer hat die<br />
Stellvertretung übernommen? Herr Neumann verspricht Klärung und Information im<br />
Protokoll: Herr ter Hell hat die Funktion <strong>des</strong> stellvertretenden Klassenleiters<br />
übernommen und nimmt <strong>des</strong>sen Aufgaben wahr.<br />
TOP 3 – Bericht <strong>des</strong> Vorsitzenden<br />
- Oberschule in <strong>Soltau</strong><br />
Es gibt keine neuen Informationen. Die Einrichtung der Oberschule mit gymnasialem<br />
Zweig in <strong>Soltau</strong> ist beschlossen. Jetzt kann nur das Anmeldeverfahren beobachtet<br />
und die politische Entwicklung abgewartet werden.<br />
- Fahrten/Vorhabenwochen<br />
Das sehr umfangreiche Fahrtenangebot am <strong>Gymnasium</strong> hat zur Folge, dass<br />
Unterricht ausfällt oder vertreten werden muss. Mit der Aufgabe, ein Konzept zu<br />
erarbeiten, das eine bessere Unterrichtsversorgung bei möglichst geringen<br />
Auswirkungen auf die Fahrtenvielfalt gewährleistet, hat die entsprechende<br />
Arbeitsgruppe mit Vertretern der Eltern und Lehrer getagt. Das Ergebnis sind die<br />
sogenannten Vorhabenwochen. Danach sind die Vorhaben mehrheitlich in folgenden<br />
Zeiträumen zu planen: je etwa zwei Wochen nach den Sommerferien, im Januar, in<br />
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Mai/Juni. Für Termine, die selbst bestimmt werden können, sind keine Ausnahmen<br />
vorgesehen. Theaterfahrten z.B. sollen in den Nachmittagsbereich verlegt werden,<br />
wenn sie nicht in die Vorhabenwochen integriert werden können. Termine, die von<br />
außen vorgegeben werden, wie z.B. Sportveranstaltungen fallen nicht unter diese<br />
Regelung und sollen auch außerhalb der Vorhabenwochen stattfinden können. Die<br />
finale Fassung <strong>des</strong> Konzepts liegt noch nicht vor, diese wird aktuell von der<br />
Schulleitung erstellt.<br />
Die Schülervertreter äußern sich kritisch und befürchten, dass viele<br />
Fahrten/Veranstaltungen wegfallen könnten, auch, dass Schüler gezwungen sein<br />
werden, sich zwischen parallel stattfindenden Fahrten bzw. Veranstaltungen<br />
entscheiden zu müssen. Diese Bedenken werden als beachtenswert angesehen. Die<br />
Schülervertretung wird gebeten, diese schriftlich festzuhalten und an den Vorstand<br />
<strong>des</strong> Schulelternrates (SER) und die Schulleitung weiter zu leiten. SER-Vorstand und<br />
Schülervertretung wollen sich dann noch einmal, vor den anstehenden<br />
Entscheidungen, zu den Vorhabenwochen beraten.<br />
- Teilnahme/Rückmeldeverfahren zu Gesamtkonferenzen<br />
Herr Dr. Gossel bemängelt die schlechte Rückmelde-Quote zu den Einladungen zur<br />
Gesamtkonferenz. Alle gewählten Vertreter und Stellvertreter melden sich bitte bei<br />
ihm per E-Mail, ob sie teilnehmen können oder nicht. Der Vorsitzende gibt dann<br />
entsprechend der Anzahl der entschuldigten Vertreter Rückmeldung an die<br />
verfügbaren Stellvertreter, dass sie bitte zur Gesamtkonferenz erscheinen mögen. So<br />
soll sichergestellt werden, dass die Elternvertreter in großer Zahl an wichtigen<br />
Beschlussfassungen teilhaben.<br />
- Hausaufgabenkonzept<br />
Der Vorsitzende bittet alle Elternvertreter, sich mit dem Hausaufgabenkonzept<br />
vertraut zu machen, das auf der Gesamtkonferenz beschlossen und jetzt auf der<br />
Internetseite <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s veröffentlicht wurde.<br />
TOP 4 - Berichte aus den Gremien<br />
- Schulvorstand/Gesamtkonferenz<br />
Der Entwurf <strong>des</strong> Schulprogramms wurde in der Gesamtkonferenz abgelehnt und<br />
befindet sich nun in Überarbeitung. Der Vorstand <strong>des</strong> <strong>Elternrat</strong>s hat seine<br />
Änderungsvorschläge der Schulleiterin übermittelt. Am 11.3. trifft sich die<br />
Schulentwicklungsplanungsgruppe, um sich erneut mit dem Schulprogramm<br />
auseinander zu setzen.<br />
Der Antrag auf eine verpflichtende Klassenfahrt in Jahrgang 5, die vornehmlich als<br />
Sozialtraining zu verstehen ist, wurde von der Gesamtkonferenz abgelehnt. In der<br />
folgenden Gesamtkonferenz wurde der Antrag, diese Fahrt auf freiwilliger Basis<br />
durchzuführen, angenommen. Wird die Fahrt in dieser Form nicht durchgeführt, sind<br />
zwei einzelne Wanderfahrten in Jahrgang 5 vorgesehen.<br />
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- Fachkonferenz Mathematik<br />
Es herrscht weiterhin ein Mangel an Lehrern mit der Fächerkombination<br />
Mathematik/Physik. Lehrerstellen werden <strong>des</strong>halb nicht mehr in dieser Kombination<br />
ausgeschrieben, da bei fehlenden Bewerbungen überhaupt keine Besetzung erfolgt.<br />
- Fachkonferenz Informatik<br />
Für Frau Lorenz hat die Fachschaft eine entsprechende Ausbildung beantragt, um<br />
dauerhaft einen Informatikunterricht sicher zu stellen.<br />
- Fachkonferenz Kunst<br />
Die Fachlehrer bemängeln zu kleine Unterrichtsräume und zu wenig Zeit zur<br />
Vermittlung <strong>des</strong> Stoffes. Sie würden die Wiedereinführung <strong>des</strong> Abiturs nach 13<br />
Schuljahren begrüßen.<br />
- Arbeitskreis Fördern und Fordern<br />
Der Arbeitskreis hat ein Förderkonzept entwickelt, das besonders, aber nicht<br />
ausschließlich die Förderung von Schülern und Schülerinnen mit<br />
Migrationshintergrund aufgreift. Derzeit beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit den<br />
Möglichkeiten der Forderung besonders begabter Schüler. Ein weiteres Themenfeld<br />
ist die Förderung sozialer Kompetenzen im Schulalltag.<br />
TOP 5 – Wahlen<br />
- Elternvertreterin für den neu zu bildenden Sekundar II-Ausschuss (aktueller Jahrgang<br />
10): Annette Schröder Stellvertreterin: Juliane Gomes<br />
Beide einstimmig gewählt<br />
TOP 6 - Verschiedenes<br />
- Wegen der veränderten politischen Situation in Niedersachsen wurde die Diskussion<br />
zur Erhebung eines Meinungsbil<strong>des</strong> zu G8 oder G9 vertagt.<br />
- Auf dem Platz vor der Aula und auch an anderen Stellen werden immer wieder<br />
minderjährige Schüler und Schülerinnen <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s beim Rauchen<br />
beobachtet. Finden hier Kontrollen durch die Lehrerschaft statt? Der SER-Vorstand<br />
klärt dies mit der Schulleitung.<br />
- Das hohe Gewicht der Schulranzen wird bemängelt. Die freien Schränke liegen<br />
teilweise ungünstig, werden <strong>des</strong>halb nicht angemietet. Folgende Maßnahmen können<br />
ergriffen werden: Banknachbarn sprechen sich ab und teilen sich jeweils ein Buch.<br />
Mappen nach abgeschlossenen Themen leeren. Bei Widerspruch durch einzelne<br />
Lehrer ist dies über die Elternvertreter und das Klassenteam zu klären. Auch die<br />
Elternvertreter in der jeweiligen Fachschaft können eingeschaltet werden.<br />
- Die Listen für den Elternsprechtag kommen immer sehr spät heraus. Besonders bei<br />
mehreren Kindern ist es sehr schwierig, Termine in sinnvoller Reihenfolge zu<br />
vereinbaren. Es wird der Vorschlag gemacht, die Methode <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s Munster<br />
zu übernehmen. Die Listen werden auf der Internetseite veröffentlicht. Mit Passwort<br />
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können sich die Eltern einloggen und in die Listen eintragen. Der Vorschlag stößt auf<br />
allgemeine Zustimmung und soll durch den SER-Vorstand an die Schulleitung<br />
weitergegeben werden.<br />
- Kann im Fach Englisch ein Zertifikat erworben werden? (Wird im <strong>Gymnasium</strong><br />
Munster angeboten.) Klärung erfolgt über die Vertreter in der Fachschaft Englisch.<br />
- Es gibt immer noch Klassen, in denen Eltern das Empfinden haben, Arbeits- und<br />
Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler werden einheitlich mit C bewertet.<br />
Insgesamt geht diese Wahrnehmung aber zurück. Offensichtlich hat es bereits eine<br />
Verbesserung gegeben. Möglichst sollten solche Auffälligkeiten direkt bei den<br />
Zensuren-Konferenzen angesprochen werden, um die Lehrer weiterhin für dieses<br />
Thema zu sensibilisieren. Unter Umständen sind die Klassenleitungen auch bereit,<br />
ihren Schülerinnen und Schülern die Bewertung zu begründen. Dieses Thema lässt<br />
sich gut auf einem Elternabend besprechen.<br />
- Kinder, die in der Mensa Mittag essen, erhalten auch ein Getränk. Leitungswasser<br />
steht unbegrenzt zur Verfügung.<br />
- Haben Elternvertreter Fragen, Probleme oder Verbesserungsvorschläge, können sie<br />
sich bei Bedarf damit gern an den SER-Vorstand wenden, dieser ist für eine effiziente<br />
Arbeit auf Rückmeldungen angewiesen.<br />
- Der Vorsitzende berichtet von einer erfreulichen Entwicklung der Mitgliederzahl im<br />
Förderverein. Es ist jedoch weiterhin Werbung für die Mitgliedschaft im Förderverein<br />
zu machen, für einen Jahresbeitrag von €12,- kann für die Schule einiges erreicht<br />
werden. Auch wird gebeten im Förderverein zu bleiben, auch nachdem die eigenen<br />
Kinder das <strong>Gymnasium</strong> verlassen haben. Über das Portal www.schulengel.de,<br />
konnten schon über €500,- für den Förderverein eingeworben werden, aktuell sind<br />
aber lediglich 32 Förderer angemeldet. Es würde dem Förderverein helfen, wenn<br />
mehr Eltern in Zukunft über dieses Portal im Internet einkaufen würden.<br />
Weiterführende Informationen dazu sind auf der Homepage <strong>des</strong> <strong>Elternrat</strong>s zu finden.<br />
Kerstin Willnat<br />
(Protokollführerin)<br />
Dr. Oliver Gossel<br />
(Vorsitzender)<br />
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