Download Squash Regeln - Herpanierer
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<strong>Herpanierer</strong> <strong>Squash</strong><br />
Allgemeines<br />
Die Spiele müssen zügig gespielt werden. Es gibt weder ein Einspielen noch Pausen während einer<br />
laufenden Partie. Auf wie viel Punkte gespielt wird können wir vom Komitee erst festlegen, wenn wir<br />
die genaue Anzahl der Teilnehmer wissen.<br />
Fair Play! Wir bitten Euch fair zu spielen, dh keine Gegner absichtlich abschießen, Schummeln, etc.<br />
Vor jedem Aufschlag verkündet der Aufschläger laut den Spielstand, um Streitereien zu vermeiden.<br />
Ein Oberschiedsrichter steht zur Verfügung, wir bitten aber dennoch allen Teilnehmer die <strong>Regeln</strong><br />
gründlich zu lesen.<br />
<strong>Squash</strong>-Schläger können beim Club Danube Erdberg ausgeborgt werden. Bälle stellten wir vom<br />
Komitee zur Verfügung. Wir bitten euch um pünktliches Erscheinen. Um 18:30 ist Spielbeginn.<br />
Turnierende ist 22:00.<br />
Turniermodus<br />
• Vorrunde in 10.Gruppen (jeder gegen jeden)<br />
• Qualifiziert für den Hauptbewerb sind Platz 1-3 jeder Gruppe plus die zwei Punktebesten<br />
4.Plätze<br />
• Der Hauptbewerb wird im K.O.-System gespielt. Niederlage bedeutet Turnierende.<br />
• Platzierungen werden bei gleichzeitigen Ausscheiden anhand der Punkte im gesamten<br />
Turnier ermittelt.<br />
<strong>Regeln</strong> <strong>Squash</strong><br />
1. Spielidee<br />
Zwei Spieler schlagen den Ball abwechseln an die Frontwand einer rechteckigen Halle. Der Ball kann,<br />
bevor er die Frontwand erreicht, die übrigen Wände beliebig oft berühren. Wenn er von der Wand<br />
zurückkommt, muss ihn der Partner spätestens nach dem ersten Bodenkontakt zurückgespielt<br />
haben. Direkte Annahme (Volley) ist somit auch erlaubt. Das Ziel ist, den Ball so zu platzieren, dass er<br />
vom Partner nicht rechtzeitig angenommen werden kann.<br />
2. Spielfeld
3. Spielball<br />
<strong>Squash</strong>bälle haben eine farbige Markierung, die Auskunft über die Sprungeigenschaften des Balls<br />
gibt. Beim Turnier werden Bälle mit zwei gelben Punkten verwendet. Die Jury behaltet sich das Recht<br />
im Streitfall die Wahl des Balles zu bestimmen.<br />
4. Allgemeine <strong>Regeln</strong><br />
Beim Aufschlag muss der Ball oberhalb der Aufschlag- oder Mittellinie die Frontwand direkt erreichen.<br />
Während der anschließenden Ballwechsel dient das Brett (unterhalb der Tinlinie an der Frontwand) als<br />
untere Auslinie. Der Spielpartner kann den Ball, wenn er von der Frontwand zurückkommt, entweder<br />
direkt aus der Luft (Volley) oder nach einmaligem Aufkommen auf den Boden annehmen. Als „Aus“<br />
gilt das berühren der Auslinien. Der Ball muss nach jedem Schlag auf direktem oder indirektem<br />
Weg die Vorderwand berühren. Als indirekt gilt ein Weg über Seiten- und Rückwand. Danach darf der<br />
Ball nicht mehr als einmal auf dem Boden, jedoch beliebig oft auf die Rückwand oder Seitenwände<br />
auftreffen, bevor er vom Spielpartner zurückgeschlagen wird. Ein Ball gilt als im "Aus", wenn er die<br />
Wände oberhalb dort angebrachter roter Begrenzungslinien oder die Begrenzungslinie selbst berührt.<br />
5. Aufschlagregeln<br />
• Der Aufschlagspieler muss mit mindestens einem Bein im Aufschlagfeld sein, wenn er den<br />
Ball schlägt.<br />
• Der Ball muss auf direktem Weg vom Schläger an die Frontwand gehen und dort zwischen<br />
der Aufschlaglinie und der oberen Begrenzungs- oder Auslinie aufkommen.<br />
• Der Ball muss von der Frontwand so zurückkommen, dass er auf der andren Seite der Halle<br />
im rückwärtigen Viertel des Gegenspielers landet. Der Gegenspieler darf den Ball aus der Luft<br />
annehmen.<br />
• Der Aufschlag erfolgt abwechselnd von der rechten und linken Seite.<br />
• Das Aufschlagrecht am Beginn einer Partie wird von den zwei Spielern selbstständig gelost.<br />
6. Zählweise<br />
• Ein Punkt kann nur von dem Spieler erzielt werden, der aufschlägt.<br />
• Gewinnt der annehmende Spieler den Ballwechsel, erhält er den Aufschlag und der<br />
Spielstand bleibt unverändert<br />
• Auf wie viel Punkte ein Match gespielt wird, wird vor Ort vom Komitee bekannt gegeben.<br />
Änderungen während des Turniers sind dem Komitee ebenso vorbehalten.<br />
7. Behinderung<br />
Grundsätzlich hat ein Spieler, der gerade den Ball gespielt hat, dem anderen den Weg freizugeben,<br />
damit er den Ball erreichen kann. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, den Ball zu spielen, hat er das<br />
Recht auf ausreichend Platz, ohne Behinderung durch den Gegner. Um eine Behinderung zu<br />
vermeiden, muss der Gegner versuchen, dem Spieler ungehinderten Zugang zum Ball zu gewähren,<br />
gute Sicht auf den Ball zu ermöglichen und Platz zu machen, eine vernünftige Schlagbewegung<br />
durchzuführen, um den Ball direkt an jede Stelle der Stirnwand zu spielen.<br />
Ein Spieler, der sich behindert fühlt, kann die Behinderung in Kauf nehmen und weiterspielen oder<br />
den Ballwechsel unterbrechen. Es ist vorzuziehen, den Ballwechsel zu unterbrechen, wenn die<br />
Möglichkeit besteht, mit dem Gegner zusammenzustoßen oder ihn mit dem Schläger oder Ball zu<br />
treffen. Wenn der Ballwechsel wegen einer Behinderung unterbrochen wird, gelten folgende<br />
allgemeine Richtlinien:<br />
• Der Spieler hat das Recht auf einen Letball, wenn er den Ball hätte zurückschlagen können,<br />
aber der Gegner den Laufweg zum Ball versperrt hat.<br />
• Der Spieler hat kein Recht auf einen Letball (verliert den Ballwechsel), wenn er den Ball nicht<br />
hätte zurückschlagen können (weil zB der Ball unerreichbar war oder der Gegner nicht direkt<br />
den Weg zum Ball blockiert hat)
Anm: Ein Letball ist ein unentschiedener Ballwechsel. Der Ballwechsel zählt nicht und der Aufschläger<br />
wiederholt seinen Aufschlag von der zuletzt gewählten Seite.<br />
8.Treffen des Gegners mit dem Ball<br />
Wenn ein Spieler den Ball schlägt und dieser den Gegner oder dessen Schläger oder Bekleidung trifft,<br />
bevor er die Stirnwand erreicht, wird das Spiel unterbrochen:<br />
• Wenn es sich um einen gültigen Rückschlag gehandelt und der Ball die Stirnwand erreicht<br />
hätte, ohne zunächst eine andere Wand zu berühren, gewinnt der Rückschläger den<br />
Ballwechsel. Dh, es sollte für den Gegner immer der direkte Weg zur Frontwand ermöglicht<br />
werden<br />
• Wenn der Ball entweder eine Wand berührt hat oder hätte und es sich um einen gültigen<br />
Rückschlag gehandelt hätte, wird ein Letball gespielt<br />
• Wenn der Rückschlag nicht gültig gewesen wäre, also die Stirnwand nicht erreicht hätte,<br />
verliert der Rückschläger den Ballwechsel.