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KLB Schornstein Prospekt - Warneke Baustoffe

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<strong>KLB</strong>-<strong>Schornstein</strong>kopfausbildung,<br />

biegesteif<br />

System und Funktion<br />

Zur Aufnahme von Windkräften bei größeren Höhen<br />

des über das Dach ragenden <strong>Schornstein</strong>kopfes<br />

- insbesondere bei relativ dünner Ausführung und<br />

entsprechend geringem Eigengewicht - kann eine<br />

Bewehrung des oberen <strong>Schornstein</strong>abschnittes notwendig<br />

werden. Notwendige Folge ist eine Bewehrung<br />

des oberen <strong>Schornstein</strong>abschnittes bzw. der<br />

„erforderlichen biegesteifen <strong>Schornstein</strong>höhe“, die in<br />

aller Regel eine Ein spannung zwischen letzter<br />

Geschossdecke (untere Ein spannstelle) und Dachsparrenlage<br />

(obere Einspannstelle) benötigt.<br />

Elemente und Montage<br />

Jeder <strong>KLB</strong>-Mantelstein wird werkseitig mit vier in den<br />

Ecken angeordneten, durchgehenden Bewehrungskanälen<br />

gefertigt, sodass jederzeit bei den o. a. statischen<br />

Erfordernissen eine biegesteife <strong>Schornstein</strong>aus<br />

bildung, ohne Extralieferung von Mantelsteinen<br />

erfolgen kann.<br />

Die biegesteife <strong>Schornstein</strong>ausbildung besteht aus<br />

der patentierten <strong>KLB</strong>-Grundverschraubung, den<br />

<strong>KLB</strong>-Be wehrungs-Gewindestäben mit Bewehrungsstabver<br />

längerungen (Schraubmuffen) und der Kopfverschrau<br />

bung. Der im oder direkt unter dem Bereich<br />

der unteren Einspannstelle zu versetzende Mantelstein<br />

wird dazu mit vier Grundverschraubungen versehen,<br />

in die dann je weils ein <strong>KLB</strong>-Bewehrungsstab<br />

eingeschraubt wird.<br />

Die Bewehrungsstäbe werden ausgerichtet und der<br />

verbleibende Raum mit Vergussmörtel ausgegossen.<br />

Der nächste Mantelstein wird über die Bewehrungsstäbe<br />

gehoben und auf den vorherigen Mantelstein<br />

gemörtelt und so weiter. Je nach Bedarf können die<br />

Bewehrungsstäbe mittels <strong>KLB</strong>-Bewehrungsstabverlängerungen<br />

und vier weiteren Stäben je Meter<br />

verlängert werden.<br />

Bei Verblendung des <strong>Schornstein</strong>kopfes wird auch<br />

die <strong>KLB</strong>-Kragplatte unterhalb der Dachkonstruktion<br />

über die Gewindestangen geschoben und auf den<br />

Mantel stein mittig in Mörtel versetzt. Der letzte Mantelstein<br />

(unter der aufzumörtelnden Abdeckplatte)<br />

<strong>Schornstein</strong>e und Abgasanlagen für den Neubau<br />

wird in den vier Ecken mit der <strong>KLB</strong>-Kopfverschraubung,<br />

bestehend aus Lastverteilungsplatte, Unterlagsscheibe<br />

und Mutter, versehen. Die überstehenden<br />

Bewehrungsstäbe werden danach bündig abgesägt<br />

und die Muttern mittels Ringschlüssel gleichmäßig,<br />

die horizontale und vertikale Aus richtung<br />

beachtend, festgezogen.<br />

<strong>KLB</strong>-Kopfverschraubung<br />

<strong>KLB</strong>-Mantelstein<br />

für die<br />

biegesteife<br />

<strong>Schornstein</strong>kopfausführung<br />

<strong>KLB</strong>-Beweh rungsstäbe<br />

mit Verbindungsmuffen<br />

<strong>KLB</strong>-Grundverschraubung<br />

<strong>KLB</strong>-Grundverschraubung<br />

<strong>KLB</strong>-Bewehrungsstab<br />

<strong>KLB</strong>-Bewehrungsstabverlängerung<br />

(Schraubmuffe)<br />

<strong>KLB</strong>-Kopfverschraubung<br />

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