Informationen BOS 2011-12 - Berufliche Oberschule Bayreuth

B E R U F L I C H E O B E R S C H U L E B A Y R E U T H
Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule
Ausbildungsrichtungen Technik - Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege - Sozialwesen
Körnerstraße 6, 95448 Bayreuth, Tel. 0921/79208-0, Fax 0921/79208-22
www.fosbos-bayreuth.de --- schule@fosbos-bayreuth.de
INFORMATIONEN ÜBER DIE BERUFSOBERSCHULE
1 Hinweise für die Anmeldung zum Schuljahr 2011/2012
Stand: September 2011
1.1 Anmeldung/Beratung
Die Anmeldungen für den Eintritt in die Berufsoberschule zum Schuljahr 2011/2012 werden an der Schule
in der Zeit vom 21. Februar bis 4. März 2011 jeweils von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr
bis 16.00 Uhr, am Donnerstag von 13.00 Uhr – 18.00 Uhr, entgegengenommen.
Am Freitag, 18.02.2011 (18.00 Uhr), und am Samstag, 19.02.2011 (9.30 Uhr),
finden im Foyer der Schule Informationsveranstaltungen
über die Berufsoberschule statt (Sie können sich eine Veranstaltung aussuchen, sie sind inhaltsgleich). Nach der
jeweiligen Veranstaltung können die Schulräume besichtigt und Einzelgespräche mit der Schulleitung, dem Beratungslehrer
und den Fachbetreuern geführt werden.
Sprechzeiten des Beratungslehrers StD Dr. Götz (Tel.: 0921/79208-26):
Montag: 11:25 bis 12:10 Uhr; Mittwoch: 15:15 bis 16:30 Uhr und Freitag: 8:45 bis 9:30 Uhr oder n. Vereinbarung
1.2 Aufnahmevoraussetzungen
1.2.1 Aufnahme in die Jahrgangsstufe 12 der Berufsoberschule
Die Aufnahme setzt den Nachweis eines mittleren Schulabschlusses, eine berufliche Vorbildung sowie die Eignung
für den Bildungsgang der Berufsoberschule voraus.
Schulische Aufnahmevoraussetzung ist der Nachweis eines mittleren Schulabschlusses. Zeugnisse nicht
staatlich anerkannter privater Schulen sind keine ausreichenden Vorbildungsnachweise. In Zweifelsfällen empfiehlt
sich eine rechtzeitige Rücksprache an der Berufsoberschule.
Der mittlere Schulabschluss kann nachgewiesen werden durch:
a) das Abschlusszeugnis einer Realschule,
b) das Abschlusszeugnis einer Wirtschaftsschule,
c) die Oberstufenreife eines Gymnasiums oder das Zeugnis über die bestandene Besondere Prüfung,
d) das Zeugnis der Fachschulreife einer bayerischen beruflichen Schule,
e) den mittleren Schulabschluss einer bayerischen Hauptschule,
f) ein anderes vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus allgemein oder im Einzelfall als den Abschlusszeugnissen
nach Buchstaben a) bis e) gleichwertig anerkanntes Zeugnis.
Berufliche Aufnahmevoraussetzung ist
- eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Sinn des
Berufsbildungsgesetzes oder der Handwerksordnung oder
- eine schulische Berufsausbildung mit staatlicher Abschlussprüfung oder
- eine bestandene Anstellungsprüfung in einer Laufbahn des mittleren oder gehobenen Dienstes oder
- eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung.
Die Eignung für den Bildungsgang der Berufsoberschule wird nachgewiesen durch
- die Erlaubnis zum Vorrücken in die Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums oder
- einen Notendurchschnitt von mindestens 3,5 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik im
Zeugnis über den mittleren Schulabschluss.
Wer diese Eignungsvoraussetzungen nicht erfüllt, wird aufgenommen, wenn er im Jahreszeugnis des Vorkurses
oder der Vorklasse in allen Fächern mindestens die Note 4 (mindestens 4 Punkte) erzielt hat.
Wer im Zeugnis über den mittleren Schulabschluss in einem der genannten Fächer keine Note nachweist, ersetzt
diese durch die Note im entsprechenden Fach im Jahreszeugnis der Vorklasse oder des Vorkurses oder, sofern
im Kalenderjahr der Aufnahme weder eine Vorklasse noch ein Vorkurs besucht wurde, durch das Ergebnis einer
Feststellungsprüfung in dem betreffenden Fach. Diese findet am 27.07.2011 statt.
Der Notendurchschnitt in Deutsch, Englisch und Mathematik muss nach dieser Feststellungsprüfung ebenfalls
wiederum 3,5 sein. Wer im Zeugnis des mittleren Schulabschlusses (D, E, M) nicht den Notendurchschnitt von
mindestens 3,5 aufweist, kann die Eignung durch eine Feststellungsprüfung in einem der genannten Fächer
nachweisen, in denen eine schlechtere Note als 3 erzielt wurde.
Die endgültige Aufnahme hängt ab vom Bestehen der Probezeit, die bis zum 15. Dezember dauert. Wer in allen
Fächern im Jahreszeugnis des Vorkurses oder der Vorklasse mindestens 7 Punkte (Note 3) erzielt hat, unterliegt
bei unmittelbar darauf folgendem Eintritt in die Jahrgangsstufe 12 nicht der Probezeit.
1.2.2 Aufnahme in die Jahrgangsstufe 13 der Berufsoberschule Bewerber, die im unmittelbar vorausgehenden
Schuljahr nicht Schüler der Berufsoberschule waren („Seiteneinsteiger“), können in die Jahrgangsstufe 13
eintreten, wenn sie die uneingeschränkte Fachhochschulreife nachweisen können oder im Zeugnis der

Jahrgangsstufe 12 der Berufsoberschule die Vorrückungserlaubnis in die Jahrgangsstufe 13 erhalten haben.
Die endgültige Aufnahme hängt ab vom Bestehen der Probezeit, die bis zum 15. Dezember dauert.
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1.2.3 Aufnahme in den Vorkurs der Berufsoberschule
Vor dem Eintritt in die Jahrgangsstufe 12 kann man die bis zum mittleren Schulabschluss erworbenen Kenntnisse
im freiwillig zu besuchenden einjährigen Vorkurs auffrischen. Der Unterricht findet Samstags Vormittag
statt. Er umfasst die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik. In den Vorkurs können nur Bewerber aufgenommen
werden, die die schulischen und beruflichen Voraussetzungen für die Aufnahme in die Jahrgangsstufe
12 der Berufsoberschule erfüllen; sie können sich auch im letzten Jahr der Berufsausbildung oder Berufserfahrung
befinden. Ein besonderer Notendurchschnitt muss nicht nachgewiesen werden.
1.2.4 Aufnahme in die Vorklasse der Berufsoberschule
Bewerber mit beruflichem mittlerem Schulabschluss weisen trotz vertiefter beruflicher Kenntnisse und Fertigkeiten
erfahrungsgemäß besonders in den Abschlussprüfungsfächern Defizite auf. Ihnen wird daher der freiwillige
Besuch der Vorklasse der Berufsoberschule empfohlen, sofern sie die unter 1.2.1 genannten Aufnahmevoraussetzungen
erfüllen. Ein besonderer Notendurchschnitt muss nicht nachgewiesen werden. In die BOS-Vorklasse
können auch Bewerber mit dem mittleren Schulabschluss der Hauptschule oder dem
H-Zweig der Wirtschaftsschule eintreten.
Bewerber ohne mittleren Schulabschluss, die eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, können in
die Vorklasse eintreten, wenn sie eine Aufnahmeprüfung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik
ablegen und hierin einen Notendurchschnitt von mindestens 3,7 erzielen, wobei keine Note schlechter als 4 sein
darf. Bei erfolgreichem Abschluss der Vorklasse vermittelt das Jahreszeugnis der Vorklasse den mittleren Schulabschluss.
Die endgültige Aufnahme hängt vom Bestehen der Probezeit ab, die bis zum 15. Dezember dauert.
1.3 Anmeldeunterlagen
Die Anmeldung erfolgt elektronisch in der Schule. Dabei sind vorzulegen:
a) Anmeldebogen (der Anmeldebogen liegt in der Schule auf und ist mit der Unterschrift des Bewerbers
abzugeben).
b) Schullaufbahnbogen (Das Formular ist in der Schule auszufüllen).
c) Zeugnis des mittleren Schulabschlusses (Original). Sofern dieses noch nicht vorgelegt werden kann, ist
vorläufig das letzte Zwischenzeugnis einzureichen (Original oder beglaubigte Kopie).
Kann das Zeugnis über den mittleren Schulabschluss, der Berufsschule und der Berufsausbildung nicht
schon bei der Anmeldung vorgelegt werden, muss dieses unverzüglich, spätestens jedoch
nachgereicht werden.
bis zum 03.08.2011 (AUSSCHLUSSFRIST!)
d) Zeugnis über den Berufsabschluss bzw. die Berufserfahrung (Original oder beglaubigte Kopie).
e) Geburtsurkunde (Original oder beglaubigte Ablichtung).
f) Lückenloser Lebenslauf (Datum, Unterschrift).
g) Amtliches Führungszeugnis von Bewerbern, die nicht unmittelbar von einer öffentlichen Schule übertreten.
h) Lichtbild (Rückseite mit Namen und Geburtsdatum versehen).
1.4 Unterrichtsbeginn
Der Unterricht im Schuljahr 2011/2012 beginnt am Dienstag, 13. September 2011, um 08.00 Uhr.
Eine gesonderte Ladung hierzu erfolgt nach der Anmeldung nicht mehr. Aushänge am Schwarzen Brett der
Schule geben am 1. Schultag Auskunft über die Klassen- und Zimmereinteilung.
Die Aufnahme zu Beginn des Schuljahres setzt die Teilnahme am Unterricht des ersten Schultages oder den bis
spätestens 3 Tage nach Unterrichtsbeginn erbrachten Nachweis voraus, dass zwingende Gründe eine Teilnahme
am Unterricht vorübergehend verhindern.
2 Allgemeines zur Berufsoberschule
2.1 Aufgabe der Berufsoberschule
Die Berufsoberschule vermittelt eine allgemeine und fachtheoretische Bildung. Unter dem Dach der Beruflichen
Oberschule nimmt sie Schüler auf, die den mittleren Schulabschluss erworben und eine Berufsausbildung absolviert
haben. Die Berufliche Oberschule Bayreuth führt an der Berufsoberschule die Ausbildungsrichtungen
Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Die Berufsoberschule ist ein zweijähriger Bildungsgang und eine gleichwertige
Alternative zur gymnasialen Oberstufe.

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An der Berufsoberschule kann in der Vorklasse der mittlere Schulabschluss erworben werden, soweit die Bewerber
diesen noch nicht besitzen.
In der Jahrgangsstufe 12 wird die Fachabiturprüfung (Qualifikation für den Zugang zur Fachhochschule) abgelegt.
In der Jahrgangsstufe 13 erwerben die Schülerinnen und Schüler das Abitur (Qualifikation für den Zugang zur
Universität), und zwar fachgebunden (für Studiengänge der Universität, die der besuchten Ausbildungsrichtung
der Fachoberschule entsprechen) oder allgemein (für alle Studiengänge Universität).
2.2 Vorüberlegungen zum Besuch der Berufsoberschule
2.2.1 Ausbildungsrichtung
Die Aufnahme in die Berufsoberschule erfolgt in die Ausbildungsrichtung, die für die vorherige Berufsausbildung
einschlägig ist. Bewerber, die eine andere Ausbildungsrichtung wählen möchten, müssen zusätzlich zur Berufsausbildung
eine für die angestrebte Ausbildungsrichtung einschlägige mindestens einjährige Berufstätigkeit in
Vollzeitbeschäftigung oder das erfolgreiche Durchlaufen einer einschlägigen fachpraktischen Ausbildung der
Fachoberschule nachweisen.
2.2.2 Ausgleich von Vorbildungsdefiziten
Bedingt durch die Vielfalt der Schularten, die einen mittleren Schulabschluss vermitteln, und die Vielzahl der
Ausbildungsberufe haben Bewerber oft unterschiedliche Kenntnisse in einzelnen Unterrichtsfächern. Fehlende
oder unzureichende Vorkenntnisse sollten vor dem Eintritt in die Berufsoberschule ausgeglichen werden. Der
Besuch der Vorstufe oder Vorklasse kann dabei helfen.
2.2.3 Schulberatung
An jeder Schule berät eine Lehrkraft Schüler und Erziehungsberechtigte bei der Wahl der Schullaufbahn, aber
auch bei Lern- und Leistungsstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten. Für weitere Fragen steht auch der staatliche
Schulberater für Oberfranken zur Verfügung (StD R. Schuck, Theaterstraße 8, 95028 Hof, Tel.
09281/1400360).
2.3 Organisationsformen
Die Berufsoberschule umfasst im Vollzeitunterricht ein Schuljahr bis zur Fachhochschulreifeprüfung, bzw. zwei
Schuljahre bis zum Erwerb der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife. Bei genügender Teilnehmerzahl
kann die Berufsoberschule auch in Teilzeitform geführt werden; die Schuldauer beträgt dann zwei bzw. vier
Jahre.
2.4 Ausbildungsförderung
Die Schüler erhalten eine vom Einkommen der Eltern unabhängige Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz.
Für Schüler der BOS-Vorklasse gelten besondere Bedingungen. Die Anträge sind bei den zuständigen
Ämtern für Ausbildungsförderung bei den kreisfreien Städten (Rathaus) oder Landkreisen (Landratsamt)
zu stellen. Zuständig ist das Amt für Ausbildungsförderung, in dessen Bereich die besuchte Berufsoberschule
liegt.
2.5 Abschlussprüfungen
2.5.1 Abschlussprüfung für Schüler
Schüler, die die Abschlussprüfung in der Jahrgangsstufe 12 mit Erfolg ablegen, erhalten das Zeugnis der Fachhochschulreife
(Fachabitur). Es berechtigt zum Studium an Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland
(unabhängig von der Ausbildungsrichtung). Die Fachabiturprüfung erstreckt sich in allen Ausbildungsrichtungen
auf die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik sowie auf das für die jeweilige Ausbildungsrichtung
spezifische Profilfach: Physik (Ausbildungsrichtung Technik), Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen
(Ausbildungsrichtung Wirtschaft), Pädagogik/Psychologie (Ausbildungsrichtung Sozialwesen).
Schüler, die die Abschlussprüfung in der Jahrgangsstufe 13 mit Erfolg ablegen, erhalten das Zeugnis der fachgebundenen
Hochschulreife (Abitur). Es berechtigt zum Studium an Universitäten. Die Abiturprüfung erstreckt
sich auf die gleichen Fächer wie bei der Fachhochschulreife.
Mit dem Nachweis der notwendigen Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache kann zusätzlich zur fachgebundenen
Hochschulreife die allgemeine Hochschulreife erworben werden.
Der Nachweis der notwendigen Fremdsprachenkenntnisse kann erbracht werden durch
- den mit mindestens ausreichendem Erfolg besuchten versetzungserheblichen Unterricht in einer zweiten
Fremdsprache in den Jahrgangsstufen 6 bis 9 allgemeinbildender Schulen oder
- den mit mindestens ausreichendem Erfolg besuchten Unterricht im weiteren Pflichtfach der Berufsoberschule
gemäß Stundentafel oder
- die mit mindestens ausreichendem Erfolg abgelegte Ergänzungsprüfung an der Berufsoberschule oder
- den Erwerb eines schulischen Zertifikats auf gleichem Niveau im Rahmen der beruflichen Bildung.

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2.5.2 Abschlussprüfung für andere Bewerber
Der Abschlussprüfung zum Erwerb der fachgebundenen Hochschulreife können sich auch andere Bewerber unterziehen,
d. h. Bewerber, die keiner Schule angehören oder an der von ihnen besuchten Schule diese Prüfung
nicht ablegen können. Sie legen die schriftliche Abschlussprüfung der jeweiligen Ausbildungsrichtung ab. Zusätzlich
werden sie in Englisch und Geschichte sowie in drei weiteren von ihnen zu wählenden Fächern der jeweiligen
Ausbildungsrichtung mündlich geprüft. Die Zulassung zur Prüfung ist spätestens bis zum 1. März an der
Schule zu beantragen.
Hinsichtlich des Nachweises der notwendigen Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache zum Erwerb der allgemeinen
Hochschulreife an der Berufsoberschule stehen andere Bewerber Schülern der Berufsoberschule gleich.
Die Anmeldung zur Teilnahme an der Ergänzungsprüfung hat bis zum 1. März zu erfolgen.
2.6 Stundentafel
Pflichtfächer Technik Wirtschaft Sozialwesen
Vorklasse Jgst. 12 Jgst. 13 Vorklasse Jgst. 12 Jgst. 13 Vorklasse Jgst. 12 Jgst. 13
Religionslehre, Ethik 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Deutsch 7 5 5 7 5 5 7 5 5
Englisch 8 1) 6 6 8 1) 6 6 8 1) 6 6
Geschichte 2 2 2 2 2 2
Sozialkunde 2 2 2
Geschichte / Sozialkunde
2 2 2
Mathematik 8 1) 7 7 8 1) 5 5 8 1) 5 5
Physik
1)
6 5
Chemie
1)
2 2
1)
2 2
Biologie
1)
3 3
Technologie
1)
2 2
Technol./ Informatik 3 5
Betriebswirtsch. mit
1)
Rechnungswesen
6 5
Volkswirtschaftslehre 3 4
Wirtschaftsinformatik 2 3
Pädagogik/Psychol. 6 5
Wirtschaftslehre 2 2
Rechtslehre 2
Pflichtunterricht 36 34 33 36 34 33 36 34 33
Zweite Fremdsprache zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife: Französisch, Latein, gegebenenfalls Italienisch,
Spanisch und Russisch, mit jeweils 4 Wochenstunden in den Jahrgangsstufen 12 und 13.
An der Berufsoberschule Bayreuth wird der Unterricht in Französisch angeboten.
Zur Vorbereitung auf die EP Spanisch wird Wahlunterricht angeboten.
Wahlfächer
Über die Einrichtung von Wahlunterricht (z. B. Informatikunterricht, Fotokurs, Theatergruppe) und Ergänzungsunterricht
(z. B. Mathematik, Englisch, Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen) wird nach den gegebenen
Rahmenbedingungen entschieden.
2.7 Studienberechtigungen
Das Fachabitur (Fachhochschulreife) berechtigt zum Studium aller Studiengänge an Fachhochschulen in der
Bundesrepublik Deutschland (unabhängig von der Ausbildungsrichtung). Studienbewerber, die keine der gewählten
Ausbildungsrichtung entsprechende fachpraktische Ausbildung durchlaufen haben, müssen vor Studienbeginn
an den meisten Fachhochschulen in Bayern eine mindestens sechswöchige, dem gewählten Studiengang
entsprechende Vorpraxis nachweisen. Für bestimmte Studiengänge sind weitere Zulassungsvoraussetzungen zu
erfüllen. Nähere Auskünfte hierzu erteilen die Fachhochschulen.
Das Zeugnis der Fachhochschulreife gilt auch als Voraussetzung für die Ausbildung der Beamten des gehobenen
nichttechnischen Dienstes an der Bayerischen Beamtenfachhochschule. Wer eine solche Laufbahn anstrebt,
muss außerdem die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen (Teilnahme an einem Ausleseverfahren u.a.).
Auskünfte hierzu erteilen die für die jeweilige Laufbahn zuständigen Staatsministerien und die Geschäftsstelle
des Bayerischen Landespersonalausschusses, Kardinal-Döpfner-Str. 4, 80333 München.
Die fachgebundene Hochschulreife berechtigt je nach Ausbildungsrichtung zu Studiengängen an Hochschulen.
In Bayern richten sich diese Studienberechtigungen nach der Qualifikationsverordnung, in den anderen Ländern
in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 25. November
1976 i.d.F. vom 5. Juni 1998. Die fachgebundene Hochschulreife schließt in Bayern auch die uneingeschränkte
Fachhochschulreife ein. Die durch den Nachweis der notwendigen Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache erlangte
allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium aller Studiengänge an Hochschulen.