From: Weihnachten. To: Silvester. From: Disco To - westend magazin
From: Weihnachten. To: Silvester. From: Disco To - westend magazin
From: Weihnachten. To: Silvester. From: Disco To - westend magazin
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Ausgabe Herbst 2010 Magazin<br />
Modedisco<br />
Big Zis, Chicks on Speed, Schlachthofbronx<br />
minibar, Kilombo, Kongress-Bar<br />
Gartensalon, Feinheiten, Doppler, Make-up Box, Hannalu, Petra Müller, 7x7 Weine, Studio 80339, [ju:,did], Parke6, Yogastation, Marais,<br />
Klanggold, Gesund im Leben, Streif, Mandriam, MeinBazaar, Cocoa, Neondorn Store, Designheit, Lesorel, Cucina, Vision, Barbara Bacher, Change,<br />
Bonnie&Kleid, MoMaLi, Stoa, Zur Schwalbe, heinrich+gretchen, Duo Mareta, Kubitscheck
Inhalt<br />
Westend<br />
Plan<br />
Dein Wegweiser durchs Viertel.<br />
Inhalt<br />
S. 03 Vorwort<br />
S. 04-17 Leidenschaft<br />
S. 18-31 Radar<br />
• Vegane Modedisco<br />
• Bei euch piept`s wohl!<br />
• Was war 2010<br />
• 24.12.<br />
• Anzeigen<br />
• Westends Küchenkino<br />
• Veranstaltungskalender<br />
• Julian Williams<br />
• Glitzer, Glitzer<br />
• Impressum<br />
• Bars<br />
• <strong>From</strong>: <strong>Weihnachten</strong>. <strong>To</strong>: <strong>Silvester</strong>.<br />
• So klingt das Westend<br />
31<br />
Ridlerstr.<br />
01 7x7 Weine<br />
02 Bonnie & Kleid<br />
03 Baresta<br />
04 Büchergalerie Westend<br />
05 Gemüsehändler Greif<br />
06 cocoon beauty & wellness<br />
07 Damen & Herrenabteilung<br />
08 Feinheiten<br />
09 Florales & Gestaltung<br />
10 Make up Box<br />
11 Zur Schwalbe<br />
12 Hänselgret<br />
13 Hannalu<br />
14 Apotheke<br />
15 [ju:,did]<br />
16 Kilombo<br />
17 kreARTive motive<br />
18 Kreative Kommunikation<br />
19 Viktualienhändler Kurt<br />
20 Minibar<br />
21 Marais Ladencafe<br />
22 Westend Radl<br />
23 Kaktus Bar<br />
24 Natascha Wiebking<br />
25 Neondorn Store<br />
26 Parke6 Mode<br />
27 Petra Mueller Blumen<br />
28 Silberfisch<br />
29 Das neue Kubitscheck<br />
30 Kongress Bar<br />
31 Designstudio Lusser<br />
32 Klang-Gold<br />
33 Lust /// Liebe /// Lorbeer<br />
34 Mein Bazaar<br />
Astallerstr.<br />
Westendstr.<br />
Gollierstr.<br />
Katzmairstr.<br />
Guldeinstr.<br />
U<br />
Heimeranpl.<br />
Trappentreustr.<br />
Donnersberger Brücke<br />
Ridlerstr.<br />
Tulbeckstr.<br />
Kilianspl.<br />
34<br />
10 Heimeranstr.<br />
Katzmairstr.<br />
28<br />
Anglerstr.<br />
33<br />
Landsbergerstr.<br />
Bergmannstr.<br />
27<br />
32<br />
Westendstr.<br />
Gollierstr.<br />
Gerolstr.<br />
Sandtnerstr.<br />
24<br />
Tulbeckstr.<br />
Ganghoferstr.<br />
Schwanthalerhöhe<br />
U<br />
19<br />
11<br />
Schrenkstr.<br />
Schwanthalerstr.<br />
04<br />
Katzmairstr.<br />
Heimeranstr.<br />
Am Bavariapark<br />
Naturschutzgebiet<br />
20<br />
15<br />
22<br />
Petra-Moll-Weg<br />
Landsbergerstr.<br />
25 07 02<br />
Parkstr.<br />
18<br />
16<br />
23<br />
14 12 05<br />
06<br />
21<br />
09 03<br />
01<br />
23<br />
08<br />
17<br />
13<br />
29<br />
Schießstättstr.<br />
Holzapfelstr.<br />
Alter Messepl.<br />
30<br />
Theresienhöhe<br />
Schwanthalerstr.<br />
Theresienhöhe<br />
Vorwort 03<br />
Theresienwiese<br />
Vegane<br />
Modedisco<br />
Mode-Spektakel<br />
Vorhang auf... Disko: vergebens. Mode: bedingt. Vegan: pah, von wegen! Nachdem der miese Sommer<br />
dieses Jahr viel Raum für schwimmende Utopien gelassen hat, bringt der bevorstehende schlottrig<br />
kalte Winter die vegane Modedisko ins Westend.<br />
Glitter, Glimmer, Glamour<br />
Kleine quadratische Spiegel formieren sich zu<br />
einer kantigen Kugel. Die <strong>Disco</strong> ist für immer<br />
und ewig mit silbernem Glanz und schillernder<br />
Popmusik verbunden. I Will Survive. Ein Leben,<br />
ein Erleben, ein Überleben unter der funkelnden<br />
Diskokugel. Last Night A DJ Safed My<br />
Life. Die rettende Erlösung im Mirrorball, dem<br />
<strong>To</strong>tem der Fleisch gewordenen Tanzeslust.<br />
Wie das Lametta auf dem Weihnachtsbaum<br />
ist auch der Glanz in der Mode eine bloße<br />
Erscheinung, eine Laune der Ästhetik, ein<br />
Tupfer der prächtigsten Farbe im Puzzle des<br />
stilfreien Hipster-Kosmos. Versatzstücke der<br />
Verkleidung werden passend gemacht. Die<br />
Willkür in vernähten Relikten der Vergangenheit:<br />
Goldene Leggins, metalicfarbene Moonboots,<br />
silberner Wangen-Glitzer. Das Auge<br />
isst mit, und auch die Ohren sind zum Staunen<br />
bereit...<br />
Konsum verboten<br />
Die drei Musiker von MIT formulieren Disko als<br />
veganes Mode-Spektakel, in einem Musikentwurf<br />
voller Kraut ohne Rock mit Pailletten statt<br />
Plektren. Auf dem im Herbst erscheinenden<br />
zweiten MIT-Album Nanonotes fallen die elektro-akustischen<br />
Schuppen nur so von den Augen<br />
- hinein in die schmalzigen Ohrmuscheln.<br />
In der Single Pudong wird dann auch das Vegane<br />
in der Musik ad Absurdum geführt. Ein<br />
blutleeres musikalisches Spektakel-Theater<br />
lässt den Tänzer in uns zum Tier werden.<br />
„Der Hai<br />
hat hightec<br />
Haut<br />
und Flossen<br />
Vom Verzehr<br />
in<br />
Zukunft<br />
ausgeschlossen<br />
(...)<br />
Sind wir kosmos sind wir oben Zeitlos in Harmonie verwoben.<br />
Die Laufschrift läuft Verdichtet Sie sagt: "High tech verpflichtet“<br />
(MIT / Pudong / Nanonotes / V2)<br />
Hi, Hai, hightech. Passend zur dunklen, kalten<br />
Jahreszeit verbreitet Musik und Mode<br />
glitzernd klingende Herzenswärme. Die Modedisko<br />
macht`s möglich - losgelöst von<br />
allen tierischen Schweinereien in zeitlosem<br />
Sein fährt sie uns durch Mark und Knochen.<br />
In Harmonie verwoben. Denn die Welt bleibt<br />
auch 2011 eine Kugel - reflektierend, drehend<br />
im spiegelnden, fleischlosen Mosaik der veganen<br />
Modedisko. Demnächst auch in diesem<br />
Theater!
Leidenschaft 05<br />
Bei euch piept’s<br />
wohl!<br />
Auf der Theresienwiese gemeinschaftlich gegen die Laubenpieper angärtnern.<br />
Obst, das nicht aus dem Supermarkt sondern per Handgriff vom eigenen Baum kommt. Saftige Kräuter,<br />
die, eben noch im Beet, jetzt, schnipp-schnapp, schon im Quark liegen. Immer eine frische Blume auf<br />
der karierten Tischdecke… Davon träume ich.<br />
Einzig das mit dem Garten mitten im Westend<br />
ist eine halbwegs knifflige Angelegenheit.<br />
Und ich werde mich davor hüten, hier irgendwo<br />
eine Schrebergarten-Parzelle zu pachten<br />
– zu lebendig sind die Erinnerungen an Tante<br />
Irmis kleines “Paradies”. Schrebergarten, die<br />
Vermutung habe ich seitdem ich dort einen<br />
Großteil meiner Kindheit zubrachte, das muss<br />
ganz eindeutig von der Klangverwandtschaft<br />
zu “Streber” kommen. Die Parallelen sind einfach<br />
unverkennbar. Im Schrebergarten, das<br />
hat mir die Tante gepredigt,<br />
wenn ich meiner kindlichen Unvernunft frönen<br />
wollte, da herrscht Disziplin und Zucht<br />
und Ordnung. Wer’s nämlich in der Kolonie<br />
zu Ansehen oder gar zu einer Auszeichnung<br />
wie der “Goldenen Harke” bringen will, der hält<br />
sich besser pingeligst an die Gartenordnung,<br />
die sich wiederum penibel an das Bundeskleingartengesetz<br />
hält.<br />
Und beim Bundeskleingartengesetz, da gibt’s<br />
kein Pardon – da ist der Name Programm<br />
und die Kleinlichkeit kennt keine Grenzen.<br />
Angefangen beim nachbarschaftlichen Miteinander<br />
der Kleingärtner bis hin zu dem, was<br />
auf der gepachteten Zelle in punkto Flora zu<br />
passieren hat – die Bestimmungen im Gesetzeswälzer<br />
regeln’s gewissenhaft. Von wegen:<br />
mein Zaun gleich mein Reich. Die Laubenpieper-Vereinigung<br />
verucht gerade jenseits der<br />
Belattung oder des Maschendrahtes besonders<br />
viel Einfluss zu nehmen.<br />
Das prozentuale Verhältnis von Grünzeug<br />
zu Erholungsfläche sieht beispielsweise und<br />
ausnahmslos eine satte 50:50 vor. Wobei die<br />
überdachte Erholgsfläche, sprich Laube,<br />
maximal 24% Quadratmeter bei einer angenommenen<br />
Parzellengröße von 400 Quadratmetern<br />
ausmachen darf. Und wehe, das<br />
rechteckige Stückchen Erde droht zu verwildern.<br />
Die illustre Gemeinschaft der Kleingärtner,<br />
die stets ein wachsames Auge auf<br />
Nachbars Gewächse wirft, wartet mit dem<br />
Gebot “Das Unkraut darf nicht über den Salat<br />
hinausschießen" und einem gestrengen Zeigefinger<br />
auf.<br />
Die Lösung, um hier im Westend auch ohne<br />
Vorgarten und Kleingarten-Parzelle an rote<br />
Bäckchen und Erdkruste unter den Fingernägeln<br />
zu gelangen: die Theresienwiese muss<br />
dran glauben. Ein Teilstück der 42 Hektar wird<br />
doch wohl abzuzweigen sein für die frische<br />
und gesunde Ernährung von uns Westendlern.<br />
Keine Parzellen, keine Paragraphen.<br />
Einfach nur gärtnern unter Nachbarn. Und<br />
zu Füßen der Bavaria. Einer kümmert sich um<br />
die Gurken, einer um die Kartoffeln und ich<br />
mich um die <strong>To</strong>maten. Und damit’s am Ende<br />
nicht immer nur <strong>To</strong>matensalat sein muss, wird<br />
locker flockig untereinander getauscht!<br />
Na, Westend, wie findest du das? Machst du<br />
mit? Gleich nächstes Frühjahr könnte ich den<br />
Geräteschuppen von Tante Irmi plündern…<br />
Bestimmt eine strafbare Handlung im Sinne<br />
des Bundeskleingartengesetzes.<br />
aber<br />
bavaria<br />
wird`s<br />
schon<br />
nicht<br />
aus<br />
plaudern<br />
wstnd
Leidenschaft 07<br />
Auch das Westend hat mit der Zeit viele neue<br />
Gesichter dazu gewonnen und altbekannte<br />
wiederum sind verschwunden, sei es in den<br />
Tiefen der Cafés und Bekleidungsloungen<br />
oder aber tatsächlich vielleicht in andere Viertel?!<br />
Neu dazugestoßen, allerdings nie weggewesen<br />
ist das Hänselgret, das seine Pforten für<br />
Alt und Jung in der Ligsalzstraße geschlossen<br />
hat, um sie in der Schwanthalerstraße wieder<br />
zu öffnen. Gewonnen haben wir auch ein neues<br />
Kuchen- und Quatschhaus Kubitschek. Ein<br />
Hauch von Schwabing im Westend.. der Weg<br />
ist also frei für einen zweiten King Butt an der<br />
Leopoldstraße!<br />
Das schönste Fest des Jahres mit Live-Band<br />
und Sommerstimmung en masse feierten wir<br />
2010 in unserem Freizeitzentrum. Alle Nachbarn<br />
waren herzlich eingeladen mitzusingen,<br />
zu grillen und die strahlende Sonne gemeinsam<br />
zu genießen. Gemeinsam genießen konnten<br />
wir auch die WM-Übertragungen in den<br />
Kneipen um und im Westend, die vier Wochen<br />
lang allabendlich gesellige Menschen mit<br />
Augen nur für den Bildschirm, Stimmen zum<br />
Brüllen und Hände zum Bierhalten beherberg-<br />
Was war 2010 im<br />
Westend<br />
Shake now!<br />
Selbst wenn wir das Gefühl haben, nicht gealtert zu sein, so ist es leider bewiesen, dass Menschen<br />
altern weil Zeit vergeht. Nun könnten wir so tun, als wäre keine einzige Sekunde vergangen aber dann<br />
hätten wir versagt. Schließlich werden wir nicht nur älter sondern reifer und weiser, d.h wir lassen uns<br />
nicht von Zeit kontrollieren sondern kontrollieren sie selbst .. von Zeit zu Zeit.<br />
ten. Ein ähnliches Beisammensein wird ab<br />
Mitte September erwartet, wenns heißt "Oans,<br />
Zwoa, O´zapft is!" Jährlich pilgern Millionen<br />
Menschen zur heiligen Bavaria, um am Fuße<br />
ihres Antlitzes ihrer zu gedenken und mit ihr<br />
zu feiern. Für uns Westender bedeutet das,<br />
Pilgernde zu bewirten und ihnen den rechten<br />
Weg zu weisen. Aufs Boarische muss hie<br />
und da abissl verzichtet werden aber wennst<br />
hübsche Dirndl in der Tracht siehst, passt<br />
das scho! Was wir im Westend seit Juli auch<br />
noch sehen, sind die hübschen Bäume der<br />
Wanderallee, die gegenüber der legendären<br />
Westendapotheke stehen und blühen. Wenn<br />
wir sie nicht nur für kurze Zeit bestaunen sondern<br />
behalten wollen, müssen Patenschaften<br />
übernommen werden. Also auf geht´s!<br />
Zu den weiteren Veränderungen im Westend<br />
zählt auch die neue Aufteilung des Innenlebens<br />
des Neondorn Stores. Der Kassenbereich,<br />
der sich eher zum Geheimbunker<br />
ganz hinten links entwickelt hatte wurde nicht<br />
nur nach rechts verschoben, sondern auch<br />
gleich eine Etage höher gestellt, sodass er<br />
nun charmant über den Laden thront. In einem<br />
weiteren Geheimzimmer des postmodernen<br />
Bauchladens war/ist ein Schatz versteckt.<br />
Ein Schatz, das zu den absoluten Neuheiten<br />
des Jahres gehört, nämlich unser allerliebstes<br />
liebstes <strong>westend</strong><strong>magazin</strong>! Im April diesen<br />
Jahres erblickte es die Pixel des Bildschirms<br />
und jetzt hältst Du schon die dritte Ausgabe<br />
in den Händen! So schnell ist die Zeit rum..<br />
Nun könnten wir so tun, als wäre keine einzige<br />
Sekunde vergangen aber dann hätten wir<br />
versagt.<br />
Auf alles Neue und Altbewährte!
Leidenschaft<br />
24.<br />
12.<br />
Es weihnachtet sehr!<br />
Ja, um ehrlich zu sein, weihnachtet es meiner Meinung nach einwenig zu sehr. Ich will sogar behaupten,<br />
dass die Nikolaus&Weihnachtsmann AG (N&W AG), schon im Januar beginnt uns zu verweihnachten.<br />
"Super, noch´ne Verschwörungstheorie!" werden wahrscheinlich die Einen sagen, "Endlich<br />
schreibts ma jemand!", die Anderen. Doch wo ist die dritte Fraktion?<br />
Wo die versteckten Lobbyisten, die meinen<br />
alles auf Amerika schieben zu müssen um<br />
unseren Vater Weihnacht zum süßen Vorzeigehelden<br />
avancieren zu lassen: "Amerika hat<br />
die Welt doch schon mit Santa Claus infiltriert.<br />
Der Weihnachtsmann steht wenigstens noch<br />
für gute deutsche Wertarbeit!" ? Ob die Arbeit,<br />
die die Elfen und Helfer und Kobolde und<br />
Zentauren wahrscheinlich auch noch Umpa-<br />
Lumpas, am Nordpol aka Taiwan verrichten,<br />
wirklich mit deutscher Wertarbeit zu tun hat,<br />
sei dahingestellt. Fakt ist, sie alle haben Eines<br />
gemeinsam: Den 24. Dezember!<br />
Er ist mehr als nur der 358. Tag des Gregorianischen<br />
Kalenders und der Namenstag von<br />
Adam und Eva. Und er ist nicht nur der Geburtstag<br />
Jesu, sondern mit ihm gehen viele<br />
sonderbare Dinge einher.<br />
Der 24. eines jeden Monats scheint mich unwiderstehlich<br />
anzuziehen. Es ist nicht die Art<br />
Anziehung, die mich Gutes tun lässt. Im Gegenteil,<br />
das Verhältnis zwischen ihm und mir<br />
ist wahrscheinlich hochgradig traumatisch!<br />
Die Marketingabteilung, Sektion Brainwash,<br />
der N&W AG will das wir vor lauter Liebe und<br />
Gefühlen für Besinnlichkeit und Beisammensein<br />
im Rausch des Kaufes, die offenkundigsten<br />
Geheimnisse missverstehen bzw. gar<br />
nicht erst wahrnehmen:<br />
Am 24. Dez 1865 haben General N. Forrest<br />
und Gleichgesinnte in den Südstaaten Ameri-<br />
kas den Ku-Klux-Klan gegründet. Wofür stand<br />
die Geburt Jesu? Ach, ja stimmt, für Liebe!<br />
65 Jahre später, nämlich am 24. Dezember<br />
1930 führt Manfred von Ardenne das erste<br />
Fernsehbild vor, getreu dem Motto "video<br />
killed the radio star". Wofür stand also die<br />
Geburt Jesu? Richtig, für eine neue Zeitrechnung:<br />
v.TV und n.TV!<br />
Der 24. reist weiter durch die Zeit und schlägt<br />
27 Jahre später erneut zu. Es ist der 24. Dezember<br />
1957, in den Tälern eines zutiefst<br />
mysteriösen Landes erblickt in einer sehr sehr<br />
stürmischen Nacht ein gesunder Junge das<br />
Licht der Welt: der afghanische Staatspräsident<br />
Hamid Karzai. Und noch einmal stelle<br />
ich mir die Frage, wofür stand die Geburt<br />
Jesu? Ja, genau, für Befreiung!<br />
Ob wir nun, wenn ja in welchem Maße, Freiheit,<br />
Zeitgefühl und Liebe empfinden, hängt<br />
infolgedessen wirklich von keinem Datum ab..<br />
Darf das stimmen?<br />
Kann nicht jeder Abend Heiligabend sein<br />
bzw. ein heiliger Abend? Warum können wir<br />
nicht jeden Tag zelebrieren, aufgrund seiner<br />
Wunder?<br />
Denn das ist die einzige Zeitrechnung, die<br />
stimmt: 24. Dezember + 364 weitere Tage<br />
(+1 Tag manchmal) = 31.536.000 Möglichkeiten<br />
Liebe zu empfinden und sie zu versprühen,<br />
zu Lachen und angelacht zu werden, zu<br />
genießen, zu beten und zu leben. Es bedarf<br />
keinen 24. Dezember um dies zu erfüllen aber<br />
es bedarf ihn um aufzuwachen und all das zu<br />
begreifen.<br />
der<br />
größte<br />
advents<br />
kalender<br />
der<br />
welt<br />
Mi 1.12. CONDO Kids<br />
Do 2.12. KreARTive Motive<br />
Fr 3.12. Comicdealer<br />
Sa 4.12. Stefanie Duckstein<br />
So 5.12. Cafe Cocoa<br />
Mo 6.12. Das neue Kubitschek<br />
Di 7.12. Khmissa Morocco Design<br />
Mi 8.12. Sabine Lang<br />
Do 9.12. Gabi Green<br />
Fr 10.12. Geheimrad<br />
Sa 11.12. [ju:,did]<br />
So 12.12. Petra Müller Blumen<br />
Mo 13.12. Silberfisch<br />
Di 14.12. BARESTA<br />
Mi 15.12. Lesorel<br />
Do 16.12. Büchergalerie West<br />
Fr 17.12. Cocoon<br />
Sa 18.12. Feinheiten<br />
So 19.12. Florales & Gestaltung<br />
Mo 20.12. Hannalu<br />
Di 21.12. Bonnie & Kleid<br />
Mi 22.12. 7x7 Weine im Westend<br />
Do 23.12. NEONDORN STORE<br />
Fr 24.12. Hl. Abend<br />
08<br />
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15
Leidenschaft<br />
Theresienhöhe - Kochfeldtiefe. Saturn, Abteilung Einbauherde. Die Verkäuferin macht einen großen<br />
Bogen um den ausgestellten Speisenerhitzer. Nach wie vor ekelt sie sich vor dem Deko-Plastikbraten,<br />
der im Grillmodus beleuchtet schmort. Keine Durchsagen „Kollegin hier zu Verkaufspoint dort“,<br />
keine Kunden, nur der übliche Geräuschemix aus Rolltreppen, Lüftung und Langeweile. Eine Kundin<br />
betritt die Verkaufszone Kochen/Backen/Spülen. Alter: knapp über werberelevante Zielgruppe. Egal,<br />
hier ist jeder relevant. Von einer Frage scheinbar angetrieben steuert sie auf die Verkäuferin zu. Aber es<br />
geht nicht um den Herd.<br />
Der Anschein von Kaufinteressentin entpuppt<br />
sich als: Wahrsagerin. Sehr aufdringlich, sehr<br />
irgendwie deplaziert, auch weil sich die Verkäuferin<br />
im Küchenmagnat eigentlich sicher<br />
vor solchen Prophezeiungen wähnte. Ein Satz<br />
wie „nein-wirklich-absolut-gar-kein-Interesse“<br />
wirkt als wäre er nie ausgesprochen worden<br />
in diesem Verkaufsgespräch mit verkehrten<br />
Rollen.<br />
Dann folgen die Psychospiele, klar, drohendes<br />
Unheil usw. und die Wahrsagerin will Geld für<br />
ihre Vorschuss-Auskünfte. Aber die Verkäuferin<br />
bleibt hart. Super-resistent, versiegelte<br />
Arbeitsplatten-Oberfläche sozusagen. Last<br />
supper ist für sie maximal eine Frage der Perspektive.<br />
Dann - mit erschreckend plötzlicher<br />
Normalität und weitaus weniger forschem <strong>To</strong>n<br />
fragt die Wahrsagerin quasi im Gehen: „Aber<br />
– brauchts ihr vielleicht ne Putzfrau?“.<br />
now<br />
butter<br />
the<br />
soul.<br />
In der CD-Abteilung - der Mann mit übergroßem<br />
Gepäck. Sein Rucksack mit den grellen<br />
Werbeaufdrucken verrät ihn als Vertreter von<br />
Gemüseschneidern, wie sie in den Fußgängerzonen<br />
beworben werden, den Temporärküchen<br />
der Gesellschaft. Er hat Feierabend,<br />
ist müde und mürbe vom Alltag als Produktvorführer.<br />
Stundenlang hat er wieder den<br />
Nicer Dicer angepriesen und wieder nicht<br />
bemerkt, dass radical Radieschen und fancy<br />
Fenchel nicht mehr knackig aussehen, wenn<br />
sie in der prallen Sonne garen. (Vielleicht hätte<br />
Tupper geholfen, aber denen würde er nie<br />
zuarbeiten.) Jedenfalls ist die Kausalitätskette<br />
zwischen Nahrungszubereitung und genuss-<br />
Westends<br />
Küchenkino<br />
Find your salvation in supper or tupper.<br />
vollem Verspeisen nirgendwo so endgültig<br />
zertrennt wie bei den Gemüseschneidervorführungen.<br />
Vielleicht steht der Mann deshalb<br />
vor den Alben der Bananafishbones.<br />
the<br />
event<br />
of<br />
cooking<br />
may<br />
be<br />
the<br />
unevent<br />
of<br />
eating.<br />
Die Küche. Das Gefängnis. Die Cousine. 30<br />
Jahre alt und noch immer keinen Spargelschäler<br />
in der Schublade. Stattdessen: make<br />
peas, not war – und die dann nicht mal warm<br />
gemacht. Aber nice. Even nicer.<br />
Please<br />
treat that<br />
kitchen-<br />
confidential<br />
– set<br />
facecook<br />
aside.<br />
17<br />
Und wieder ist ein Artikel verfasst, der ohne<br />
den Hinweis auf die Küche als „ja, voll, bester<br />
Ort auf jeder Party“ auskam, denkt sich der<br />
Plastik-Lobster neben dem kategorischen<br />
„consider me“, steigt in einer salzigen Dampfwolke<br />
aus dem <strong>To</strong>pf, Seifenblasen in Erbsengröße<br />
umschmücken ihn während er<br />
klappernd über das Ceranfeld huscht. Beim<br />
Verlassen der Wohnung grüßt er noch rasch<br />
den anderen Hummer an der Telefongabelung.<br />
Lobster und Lobby, Horse and Hound,<br />
Hof und Herd, Glanz und Gloria, ganz und<br />
jetzt: gar.<br />
and<br />
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"Ich fühlte sie zum ersten Mal. Nachdem der Powerknopf gedrückt war, floss sie durch mich wie ein<br />
Strahl. So zuckersüß der Klang, noch unbekannt, doch war sie meine Antwort auf das was jetzt vor<br />
mir lag" Und vor Julian Williams lag ein weiter Weg, allerdings mit einem klar anvisiertem Ziel: Musik<br />
für Geist und Seele! In diesem Sinne veröffentlicht der damals 22-jährige R&B-Geheimtipp unter dem<br />
Künstlernamen J-Luv 2002 sein erstes Soloalbum KONTRASTE (Echo-Nominierung, 3p).<br />
Nach der Veröffentlichung avanciert das Album<br />
innerhalb kürzester Zeit zum Inbegriff<br />
des deutschen R&B und Julian gelingt es damit<br />
sowohl die deutsche Musikgeschichte als<br />
auch die hiesige Musiklandschaft nachhaltig<br />
zu prägen. Bis heute konnte Deutschland in<br />
diesem Genre weder ein vergleichbares Album<br />
noch einen vergleichbaren Künstler hervorbringen.<br />
Julian Williams schafft es nämlich<br />
wie kein Zweiter, Emotionen so einzufangen,<br />
sie aufzuschreiben und in Klänge umzuwandeln,<br />
dass sie den Zuhörer fast magisch in<br />
ihren Bann ziehen und nie mehr loslassen<br />
wollen. Hinzu kommt die einzigartig soulige<br />
Stimme des Sängers, die es ihm ermöglicht<br />
durch samtweiche Tiefe, seiner beispiellosen<br />
Lyrik Leben einzuhauchen.<br />
In einer Welt, in der Musik oftmals dazu genutzt<br />
wird um Gewalt zu propagieren oder<br />
Angst und Hass zu schüren, besingt Julian<br />
Williams aus tiefster Überzeugung und mit<br />
höchstem Respekt die Liebe. Die Liebe zwischen<br />
zwei Menschen, zwischen zwei Blumen<br />
oder einfach nur die Liebe zur Musik..<br />
"Ich dank dir für den ersten <strong>To</strong>n, den ich gehört<br />
hab. Ich dank dir für mein erstes Gefühl,<br />
was du beschert hast.. Musik, du bist mein<br />
Leben." (Der erste <strong>To</strong>n, Kontraste, 2002)<br />
Seit 2002 ist viel Zeit vergangen und im Verlauf<br />
der letzten Jahre hat sich Julian Williams<br />
nicht nur musikalisch verändert sondern auch<br />
menschlich weiterentwickelt. Der 31-jährige<br />
Ausnahmekünstler lebt heute in New York City<br />
und arbeitet dort als Friseur/Stylist und kann<br />
so seiner Kreativität erneuten Ausdruck verleihen.<br />
Sein Fokus liegt dennoch auf seiner<br />
Musik und deshalb arbeitet er weiterhin unermüdlich<br />
an neuen Songs und Projekten. Eine<br />
schier unbändige Energie und musikalische<br />
Affinität sind zweifellos Julians ständige Begleiter.<br />
2009 arbeitet er mit Cassandra Steen<br />
und selbst Echogewinner Peter Fox kann und<br />
will nicht auf Julians musikalische Energie<br />
verzichten und geht mit ihm sowohl ins Studio<br />
als auch auf <strong>To</strong>ur. Und auch das Jahr 2010<br />
steht ganz im Zeichen des Vollblutmusikers<br />
und Stylisten. Neben musikalischen Arbeiten<br />
mit Joy Denalane wird J-Luv im Oktober die<br />
"K-SWISS California Sports Week No 2" in der<br />
Türkei begleiten. Zusätzlich wirkt der Soulsänger<br />
an weiteren Songs mit und veröffentlicht<br />
im Oktober 2010 seine EP BLÜTENBLÄTTER,<br />
woraufhin eine bundesweite <strong>To</strong>ur folgt.<br />
Er ist also wieder hier! Und er bringt ein langersehntes<br />
Fest von Tönen und Klängen mit,<br />
zu dem alle Gleichgesinnten und Liebhaber<br />
jederzeit eingeladen und herzlich willkommen<br />
sind!<br />
22<br />
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Radar 22<br />
Glitzer, Glitzer<br />
Vorher/Nachher<br />
die III.<br />
Wenn man schon die Modedisko zum Thema des Heftes hat, kann man nicht umher sie in der Beautyredaktion<br />
so dermaßen aufzugreifen wie wir hier versuchen es zu tun.<br />
Es schreit nach Glamour. Outfit und Schickeria. Das gilt es zu kreieren. Nur wollen wir diesmal nicht die<br />
übliche Wandlung vom Hässlichen Entlein zum Schwan, sondern haben die Beauty Phase zur Vorher<br />
Kategorie erkoren um dem Absturz, dem Heroin Chic, der völligen Erschöpfung im Nachher zu huldigen.<br />
Stadtteilbekannte Kiez VIP´s unterstützen<br />
wie immer: Danke Sarah, Edina, Antonio und<br />
Bernd.<br />
Edina trägt ein Kleid von Hope/PARKE6<br />
Sarah´s Outfit ist aus der Jimmy Choo Kollektion<br />
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Der schwarze Anzug den Bernd trägt ist von-<br />
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Westend<br />
und an alle, die Roten Lippenstift tragen.<br />
<strong>Disco</strong> ist auch irgendwie klar. Musikstil. Donna Summer / Bee Gees / Amanda Lear. Sogar München<br />
verbindet man damit, aber Westend? Mir scheint, hier kann es nur sich um das Nachtleben des Viertels<br />
handeln. Die große Unbekannte. Die teils ersehnte, teils befürchtete nächste Stufe im Gentrifizierungsprozess.<br />
Tja was gibt´s da zu bieten. Potenzial und Hoffnung. Sind die zwei Worte die mir zunächst<br />
dazu einfallen. Oder bin ich ungerecht?<br />
Gehen wir die Sache doch mal durch.<br />
Fangen wir gleich mal beim Platzhirsch in<br />
Sachen Barkultur an. Das KILOMBO. Seit<br />
mittlerweile drei Jahren rühmt es sich nun<br />
das Nonplusultra im Westen zu sein. Falsch<br />
ist das auch nicht. Von einigen alteingesessenen<br />
Kneipen abgesehen ist es die erste<br />
Bar, die den Namen auch verdient, und zwar<br />
exklusiv. Einfach nur Bar. Das gab´s vorher<br />
nicht. Großzügig geschnittene Location. Minimalistisch<br />
möbliert, modern aber nicht kühl.<br />
Selbstbedienung, eher wenig Sitzmöglichkeiten,<br />
man kommt beim Wandeln durch die Örtlichkeit<br />
ins Gespräch, lernt Leute kennen. DJs<br />
beschallen den Raum, und man kann es sich<br />
gutgehen lassen. Neuerdings sogar mit einer<br />
Chance auf Sauerstoff. Die hatte man bisher<br />
nur draußen, wo wirklich atemberaubend zuverlässig<br />
kaum ein Sitzplatz übrig bleibt, wenn<br />
der Sommer sich mal nicht lumpen lässt.<br />
Okay. Manchmal ist die Musik da drin doch<br />
eher nur Geräusch, und es hängen auch<br />
ständig die gleichen Pappnasen drin, aber<br />
dennoch ist das KILOMBO die mit Abstand<br />
coolste, zeitgemäßeste und beliebteste Bar<br />
hier.<br />
Gerne hätte ich ja jetzt bei der Aufzählung<br />
noch den Begriff "einzige" hinzugefügt, aber<br />
diese Bösartigkeit muss ich mir verkneifen,<br />
denn es stimmt nicht. Selbst den begriff "zeitgemäß"<br />
miteinbezogen gibt es mittlerweile<br />
Konkurrenz. Selbst wenn gerüchteweise noch<br />
behauptet wird es handle sich um eine reine<br />
Mietlocation bei der MINIBAR, hat man beim<br />
häufigeren Vorbeischlendern, vor allem am<br />
Wochenende, durchaus den Eindruck, dass<br />
da was angelaufen ist, was durchaus schon<br />
sein Klientel gefunden hat. Klein aber fein. Etwas<br />
nüchterner in der Einrichtung, durchaus<br />
auch etwas kühler, was allerdings dem Wohlfühlfaktor,<br />
auch aufgrund des eingeschränkten<br />
Raumgefühls, kein Bein stellt.<br />
Ganz sicher ist noch nicht, was da passiert<br />
aber man darf gespannt sein.<br />
Ebenfalls gespannt sein darf man bei der Bar,<br />
die bisher in Sachen Zeitgemäßigkeit etwas<br />
ins Hintertreffen geraten war, derzeit aber<br />
unter der Fuchtel renovierungswütiger Handwerker<br />
sich befindet, der CUBAR. Leider hat<br />
der Gossip in der Hinsicht vor meiner Person<br />
kehrt gemacht. Keinerlei Informationen in Sachen<br />
Besitzer (Wechsel?) oder konzeptionelle<br />
Neuorientierung kamen mir zu Ohren. Bisher<br />
war es gedacht als latinofiles Konzept, irritierend<br />
war, daß man nie so recht wusste was<br />
einen erwartet, wenn man die Stufen hinabschritt.<br />
Ob Salsa Party, privater Geburtstagsfeierlichkeit,<br />
electrobeats oder Michael Jackson<br />
Radio Musik, alles war möglich.<br />
Hoffentlich gewinnt der Gewölbekeller an<br />
Identität und verliert sein Schattendasein.<br />
Die Begriffe Potenzial und Hoffnung treffen<br />
hier am besten zu. Die einzige Bar übrigens<br />
hier, die Tendenzen zum Club hat, und diese<br />
Chance hoffentlich nutzen wird.<br />
Eine weitere hoffnungsvolle Barversuchung<br />
erreichte das Wested. Etwas unter nächtlicher<br />
Abseits Lage leidend buhlt seit Frühjahr<br />
die KONGRESSBAR um Aufmerksamkeit.<br />
Hübsch gestaltet, im Stil 50er Jahre Diners,<br />
bietet sie stylishes Ambiente und einen Wunderbaren<br />
Blick auf den breit gestalteten Platz<br />
zwischen den alten Messehallen. Vielleicht<br />
scheint sich das Westendpublikum doch<br />
gerade daran etwas zu stören, denn ganz<br />
so ambitioniert ist man in Sachen style ja im<br />
Westend nicht. Da ist man ja gerne mal eher<br />
relaxt, oder was man dafür hält.<br />
Vielleicht eine vielversprechende Bar für die<br />
anwachsende Zahl der Neu Westender. Die<br />
ungezwungen und dankbarer mit diesem Angebot<br />
umgehen können werden. Kategorie<br />
Hoffnung.<br />
Ganz in der Nähe bietet die MEZZO COHI-<br />
BAR mittlerweile zuverlässig gefüllte Räume.<br />
Ohne großen Wind um sich zu machen hat<br />
sich diese Bar durchaus etabliert, und Profitiert<br />
vielleicht auch gerade davon. Kaum einer<br />
redet drüber, so ist auch keiner verunsichert,<br />
man geht einfach hin.<br />
Eher verunsichert sind die meisten allerdings<br />
wenn es darum geht die Bar Meile dessenhin<br />
zu besuchen. Was einem im LUCKYS so<br />
alles passieren kann, trauen sich bisher nur<br />
die Stammgäste der KAKTUS BAR herauszufinden,<br />
von SCHWEIZERHAUS soll erstmal<br />
gar nicht die Rede sein, da man darüber nur<br />
vermutet.<br />
Aber Vielleicht findet ja gerade da ModeDisko<br />
statt. Wenn ich´s mir so recht überlege seh ich<br />
Amanda Lear eher dort, als in obigen Etablissements,<br />
und in Sachen Anekdoten aus dieser<br />
Zeit haben die Wirtinnen dort sicher auch<br />
mehr zu verheimlichen.<br />
man<br />
darf<br />
gar<br />
nicht<br />
daran<br />
denken<br />
.<br />
stefan<br />
Kilombo-Bar<br />
Gollierstraße 14<br />
80339 München 089.44 14 28 80<br />
Kongress-Bar<br />
Theresienhöhe 15<br />
80339 München www.kongressbar.de<br />
27<br />
Minibar<br />
Ligsalzstrasse 2<br />
80339 München www.minibarmuenchen.de
Radar<br />
<strong>From</strong>: <strong>Weihnachten</strong>. <strong>To</strong>: <strong>Silvester</strong>.<br />
<strong>From</strong>: <strong>Disco</strong> <strong>To</strong>: <strong>Disco</strong>.<br />
Big Zis, Chicks on Speed, Schlachthofbronx<br />
Schon klar, es ist Herbst. Dennoch: bis <strong>Weihnachten</strong> ist es nicht mehr weit. In den Kaufhäusern wird<br />
bald die festliche Kitsch-Deko aus den Kellern geräumt und ehe wir uns versehen, sitzen wir schon wieder<br />
unter'm ach so schön geschmückten Tannenbaum. Und auch wenn ihr es nicht gerne hört: <strong>Silvester</strong><br />
steht vor der Tür – glaubt mir, es wird kommen!<br />
Die Jungs von Schlachthofbronx, die Ladies<br />
von Chicks On Speed und unsere Lieblingszürcherin<br />
Big Zis versorgen uns nicht nur mit<br />
flotten Party-Krachern, sondern geben uns<br />
auch noch Tipps, wie man die Feierei am besten<br />
übersteht – und wie man dabei eine gute<br />
Figur macht.<br />
Oh du...<br />
Um an <strong>Weihnachten</strong> in Stimmung zu kommen,<br />
hilft Big Zis mit dem Dauer-Evergreen<br />
von Wham! nach, Schlachthofbronx greifen<br />
zu "Mr. Hankey's Christmas Classics". Puh...<br />
Am besten, man feiert das Fest der Liebe,<br />
wie Alex von den Chicks On Speed, gleich in<br />
Neuseeland. Dort ist im Dezember Sommer<br />
und statt Gans gibt's Barbecue im Garten.<br />
Prrrdy...<br />
Nach dem Weihnachtsschmaus sind wir<br />
bereit für die <strong>Silvester</strong>-Nacht. Während die<br />
Jungs von der Münchner Combo Schlachthofbronx<br />
am liebsten in "Jeans'n'Shirt" um die<br />
Häuser ziehen, fällt das Saturday-Night-Outfit<br />
bei den Damen etwas opulenter aus. Alex von<br />
den Chicks On Speed setzt auf einen Beehive<br />
à la Winehouse, bedruckte Seidenoveralls<br />
von Henrik Vibskov, dazu weiße, klobige<br />
Plastik-Schuhe und Fluor-Makeup. Big Zis<br />
kombiniert zu engen Hosen gerne ihre "Stöggeli".<br />
"Wenn ich aber richtig tanzen gehen will,<br />
dann Turnschuhe." Klar. Und wo schwingt sie<br />
an <strong>Silvester</strong> das Tanzbein? "Irgendwo, wo niemand<br />
stresst. Es bleibt einem ja nichts anderes<br />
übrig: Entweder man macht mit oder man<br />
boykottiert <strong>Silvester</strong>." Stimmt. Und wenn man<br />
mitmacht, gibt es ziemlich viele Möglichkeiten.<br />
Natürlich auch im Westend. Watch out!<br />
I<br />
Damit das Delirium am Tag danach nicht allzu<br />
schlimm wird, beugt der schlaue Trinker vor.<br />
Schlachthofbronx empfehlen: "Sich für einen<br />
Drink entscheiden und auf keinen Fall davon<br />
abweichen." Und falls sich der <strong>Silvester</strong>-Kater<br />
am nächsten Tag doch bemerkbar macht?<br />
"Sich für einen Drink entscheiden und auf keinen<br />
Fall davon abweichen." Für die weniger<br />
Trinkfesten unter uns hat Chick On Speed<br />
Alex einen Geheimtipp: Miso Suppe.<br />
Wir empfehlen als Einstimmung auf die extremen<br />
Dezembertage vorab einen Wiesn-Besuch.<br />
Vielleicht spielen dort bald die Chicks<br />
On Speed mal auf?!?! Alex hat zumindest Erfahrung<br />
mit biergeselligen Zeitgenossen: "Ich<br />
habe im Hofbräuhaus gearbeitet, um mein<br />
Studium zu finanzieren." Na dann, Prost, äh,<br />
fröhliche <strong>Weihnachten</strong> und, ja, Happy New<br />
Year! Man wird ja mal ein bisschen vorgreifen<br />
dürfen...<br />
Stimmungskanonen:<br />
Big Zis<br />
"Prrrdy", "Suure Räge"<br />
Chicks On Speed<br />
"We Don't Play Guitars", "Glamour Girl"<br />
Schlachthoxbronx<br />
"Farafina", "We Run This"<br />
Party-Adressen im Westend:<br />
• Cubar, Kazmairstr. 30<br />
• Kilombo, Gollierstr. 14<br />
• Kongressbar, Theresienhöhe 15<br />
• Minibar, Ligsalzstr. 2<br />
• Austellungspark, Schwanthalerstr. 158<br />
big<br />
zis<br />
chicks<br />
on<br />
speed<br />
schlacht<br />
hof<br />
bronx<br />
29
Radar<br />
Dario Farina / Gian Piero Reverberi<br />
Theme from Monaco Franze<br />
John Lennon, Che Guevara und Steve Mc-<br />
Queen in Personalunion: Wir verneigen uns in<br />
Ehrfurcht und Demut. Und wo ist er geboren?<br />
Richtig, in der Kazmairstraße. Zumindest in<br />
der Serie.<br />
Village People<br />
GO WEST<br />
Obgleich eher sorglos komponiert: der kategorische<br />
Imperativ für depressive Schwabinger<br />
und unentschlossene Neumünchener.<br />
Billie Holiday<br />
It’s the same old story<br />
Wie oft diesem Viertel die Gentrifizierung prognostiziert<br />
wurde, ist schwer zu eruieren. Die<br />
unveränderte Faktenlage: Boom am Arsch.<br />
Wir freuen uns auf die nächste Runde, grüßen<br />
ins Glockenbachviertel und kichern uns ins<br />
Fäustchen.<br />
Biermösl Blosn<br />
Mittlerer-Ring-Jodler<br />
Eine Hommage an unsere zahlreichen historischen<br />
Sehenswürdigkeiten. Für die kürzlich<br />
Zugezogenen der Originalauszug aus einem<br />
britischen Reiseführer: „Some particular<br />
places to see that give this neighbourhood<br />
special character are the Hacker Bridge, the<br />
furniture store XXXL Lutz with it's monumental<br />
glass front, the Bavariapark and the "Betongebirge"<br />
(cement mountains which are stacked<br />
apartment buildings).“<br />
So klingt das<br />
Westend:<br />
Die 10 ultimativsten Westend-Songs der Welt, aller Zeiten und überhaupt!<br />
Pet Shop Boys<br />
West End Girls<br />
Die prächtigsten Mädchen der Stadt zu beherbergen,<br />
beansprucht jedes Viertel für sich.<br />
Einziger Unterschied: Wir haben Recht. Sehet<br />
und staunet.<br />
The Smiths<br />
There is a light that never goes out<br />
Deinen Gründern gebührt Ruhm, Ehre und<br />
ewiges Leben: Hotel Krone, du Atlantis in unserer<br />
Mitte.<br />
Air<br />
All i need<br />
Marais, Kubitschek, King Butt, Lidl, Minibar,<br />
Ausstellungspark, Kilombo, Hotel Krone – all<br />
i need.<br />
Ennio Morricone<br />
Once upon a time in the west<br />
Nach Marais, Kubitschek, King Butt, Lidl, Minibar,<br />
Ausstellungspark, Kilombo und Hotel<br />
Krone würdiger Abschluss für den Heimweg<br />
bzw. Walkman. Hat das Herzschlagfinale<br />
gegen „Dirty Old <strong>To</strong>wn“ und „Raining Blood“<br />
knapp für sich entschieden.<br />
Atari Teenage Riot<br />
Western decay<br />
Some call it „Glasscherbenviertel“, some say<br />
„Rossfleischinsel“ weil sich die Menschen hier<br />
allesamt von Pferdefleisch ernähren müssen.<br />
Bei aller Zuneigung: Jene Ecken, die man<br />
besser zügig passiert, sind nicht wenige<br />
( siehe „Mittlerer-Ring-Jodler“).<br />
Sonic Youth<br />
Daydream nation<br />
Trotz adäquater Eingewöhnungsphase immer<br />
noch beeindruckt: Wenn hier irgendjemand irgendetwas<br />
macht, tut er dies sehr, sehr langsam.<br />
Hat vermutlich nichts Entschleunigung<br />
zu tun. Sondern mit dem Umstand, dass hier<br />
von dringlichen Geschäftsterminen eher selten<br />
die Rede ist.<br />
P.S.: Vorliegende Liste erhebt keinerlei Anspruch<br />
auf Vollständigkeit und Sinn. Aber: Der<br />
nächste Westend-Sampler steht schon in den<br />
Startlöchern – wir bitten um Vorschläge.<br />
Gewinne ein Kaffeekränzchen!<br />
Finde 11 von 22 Musiker/Bands aus den<br />
Achtelschlüssel und sende diese an:<br />
Westend. Magazin<br />
Schwanthalerstrasse 160<br />
80339 München im NEONDORN STORE<br />
Hotline: 089. 45 81 87 18<br />
Mobil: 0174.32 28 26 1<br />
www.<strong>westend</strong><strong>magazin</strong>.de<br />
Einzulösen im Cafe Kubitscheck<br />
Gollierstrasse 14<br />
80339 München/Westend<br />
31
Radar<br />
parke6<br />
www.parke6.de<br />
www.parke6.de<br />
Parkstraße 6 Westend<br />
Parkstraße 6 Westend<br />
MoMaLi Design<br />
MoMaLi Design