Spielzeit_2015_16_neu
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ARABELLA | OPER<br />
PREMIERE<br />
ARABELLA<br />
Lyrische Komödie in drei Aufzügen | Text von Hugo von Hofmannsthal<br />
RICHARD STRAUSS<br />
DIE ZAUBERFLÖTE<br />
Große Oper in zwei Aufzügen | Text von Emanuel Schikaneder<br />
WOLFGANG AMADEUS<br />
MOZART<br />
TOSCA / DIE ZAUBERFLÖTE | OPER<br />
Der letzte Trumpf in der Hand des finanziell völlig ruinierten, dem Glücksspiel verfallenen<br />
Grafen Waldner ist seine bildschöne Tochter Arabella. Die Familie hat sich in einem Wiener<br />
Hotel einquartiert, um wenigstens den Schein eines standesgemäßen Lebens zu wahren und<br />
eine gute Partie für Arabella zu finden. Da man sich eine angemessene Erziehung und Ausstattung<br />
für zwei Töchter nicht leisten kann, wird Arabellas jüngere Schwester Zdenka als Junge<br />
ausgegeben. An Verehrern für Arabella mangelt es nicht, doch sie hat sich entschlossen, den<br />
»Richtigen« zu suchen. Als sie einem Fremden begegnet, dem Gutsbesitzer Mandryka, weiß<br />
sie plötzlich, dass er dieser Eine ist. Auch Mandryka hat sich auf den ersten Blick in Arabella<br />
verliebt. Einer Verlobung stünde nichts im Wege, käme es nicht zu Verwechslungen und Missverständnissen,<br />
an denen die Liebe zu zerbrechen droht. Es bedarf einiger Enthüllungen in<br />
dieser Welt des schönen Scheins, um beginnende Risse noch rechtzeitig zu kitten.<br />
Die letzte gemeinsame Arbeit des Erfolgsduos Hofmannsthal und Strauss ist eine feingeschliffene<br />
lyrische Komödie, die mit raffinierten Orchesterklängen, blühenden Gesangsmelodien<br />
und schwungvollen Wiener Walzern brilliert. Die Walzerseligkeit dient gleichsam<br />
als Fassade einer Gesellschaft, die nur noch von vergangenem Glanz zehrt. Aristokraten<br />
in Geldnöten, die Suche nach der großen Liebe, ein Ball, Verkleidung und Verwechslung zur<br />
Faschingszeit rücken das Werk in Operettennähe. Wie im »Rosenkavalier«, in »Ariadne auf<br />
Naxos« und der »Frau ohne Schatten« ist Hofmannsthal und Strauss mit Arabella eine weitere<br />
beeindruckende Frauengestalt gelungen, die mit Charakterstärke der Handlung die<br />
entscheidende Wendung gibt. Hofmannsthal sah in ihr »eine durchaus moderne Figur«.<br />
Mit »Arabella« fügt Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer seinen Leipziger<br />
Einstudierungen von Strauss-Opern eine weitere hinzu. Für die Inszenierung konnte der<br />
preisgekrönte Regisseur und Filmproduzent Jan Schmidt-Garre gewonnen werden.<br />
LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer<br />
INSZENIERUNG Jan Schmidt-Garre BÜHNE N.N. KOSTÜME<br />
Thomas Kaiser CHOREINSTUDIERUNG Alexander Stessin<br />
DRAMATURGIE Marita Müller<br />
PREMIERE 18. Juni 20<strong>16</strong>, Opernhaus<br />
AUFFÜHRUNG 26. JUN. 20<strong>16</strong> (beide Vorstellungen mit Einführung<br />
45 Min. vor Vorstellungsbeginn)<br />
WERKSTATT 07. JUN. 20<strong>16</strong>, 18:00<br />
BESETZUNG GRAF WALDNER Jan-Hendrik Rootering ADELAIDE<br />
Natascha Petrinsky ARABELLA Betsy Horne ZDENKA<br />
Olena Tokar MANDRYKA Thomas J. Mayer GRAF DOMINIK<br />
Jürgen Kurth GRAF LAMORAL Sejong Chang FIAKERMILLI<br />
Jasmina Sakr KARTENLEGERIN Karin Lovelius | CHOR DER<br />
OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER<br />
Um Weisheit, Ehre, Stärke und Edelmut geht es in Mozarts »Zauberflöte«. Doch was wäre<br />
die »Zauberflöte« ohne Papageno, jene »lustige Figur« des Wiener Singspiels, die diese<br />
Oper zu einem Erlebnis für Jung und Alt macht?<br />
LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. INSZENIERUNG Ralf<br />
Nürnberger BÜHNE Yadegar Asisi KOSTÜME Claudia<br />
Rühle CHOREINSTUDIERUNG Alexander Stessin DRAMA-<br />
TURGIE Marita Müller<br />
AUFFÜHRUNGEN 21. NOV. <strong>2015</strong> / 18. DEZ. <strong>2015</strong> / 25. FEB. 20<strong>16</strong> /<br />
11. MÄR. 20<strong>16</strong> / 29. MAI 20<strong>16</strong>, OPERNHAUS<br />
BESETZUNG TAMINO Sergey Pisarev KÖNIGIN DER NACHT<br />
Mari Moriya / Beate Ritter PAMINA Olena Tokar / Eun<br />
Yee You ERSTE DAME Marika Schönberg ZWEITE DAME<br />
Kathrin Göring / Sandra Maxheimer DRITTE DAME Sandra<br />
Fechner / Sandra Janke PAPAGENO Jonathan Michie /<br />
Milko Milev PAPAGENA Stefania Abbondi / Mirjam<br />
Neururer SARASTRO Rúni Brattaberg MONOS TATOS Dan<br />
Karlström / Martin Petzold | CHOR DER OPER LEIPZIG |<br />
GEWANDHAUSORCHESTER<br />
TOSCA<br />
GIACOMO PUCCINI<br />
Oper in drei Akten | Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou<br />
In Originalsprache. Mit deutschen Übertiteln<br />
Die gesamte Bühne ist in ein Lichtermeer aus tausend brennenden Kerzen getaucht. Puccinis<br />
»Tosca« an der Oper Leipzig ist ein spannender Opernkrimi im Spielfilm-Format und ein<br />
wahres Sängerfest!<br />
LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. INSZENIERUNG,<br />
BÜHNE Michiel Dijkema KOSTÜME Claudia Damm<br />
CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo EINSTUDIE-<br />
RUNG KINDERCHOR Sophie Bauer DRAMATURGIE Christian<br />
Geltinger<br />
AUFFÜHRUNGEN 22. NOV. <strong>2015</strong> / 22. JAN. 20<strong>16</strong> / <strong>16</strong>. APR. 20<strong>16</strong> /<br />
05. JUN. 20<strong>16</strong>, OPERNHAUS<br />
BESETZUNG FLORIA TOSCA Annemarie Kremer / Amarilli<br />
Nizza MARIO CAVARADOSSI Xavier Moreno / Gaston Rivero<br />
BARON SCARPIA Tuomas Pursio CESARE ANGELOTTI Milcho<br />
Borovinov DER MESNER Jürgen Kurth SPOLETTA Keith<br />
Boldt / Dan Karlström SCIARRONE Sejong Chang EIN KER-<br />
KERMEISTER Klaus Bernewitz / Frank Wernstedt STIMME<br />
DES HIRTENMÄDCHENS Stefania Abbondi | CHOR UND<br />
KINDERCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER<br />
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