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Brillux - Holzbauteile perfekt gestalten und ... - Malerbetrieb Konzack

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<strong>Holzbauteile</strong> <strong>perfekt</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong><br />

dauerhaft schützen


Inhaltsverzeichnis<br />

Holz: natürlich schön <strong>und</strong><br />

schutzbedürftig<br />

<strong>Brillux</strong> Protect: vorbeugender<br />

<strong>und</strong> sicherer Filmschutz gegen<br />

Algen <strong>und</strong> Pilze<br />

Qualität, auf die Sie sich verlassen<br />

können: <strong>Brillux</strong> Holzbeschichtungen<br />

zertifiziert nach<br />

EN 927-2<br />

Optimal für Innenräume:<br />

die »Aromatenfreien« <strong>und</strong> die<br />

»Wasserverdünnbaren« von<br />

<strong>Brillux</strong><br />

Auf direktem Weg zum richtigen<br />

Produkt: Systemaufbauten <strong>und</strong><br />

Untergründe<br />

- deckende <strong>und</strong> lasierende Holzbeschichtungen<br />

- Klarlacke <strong>und</strong> Parkettversiegelungen<br />

Darauf kommt’s an!<br />

Wichtige Normen <strong>und</strong> Regeln für<br />

die Holzbeschichtung<br />

Perfekte Beschichtungen von<br />

Gr<strong>und</strong> auf<br />

Richtig renovieren heißt: erst die<br />

Pflicht, dann die Kür<br />

- So leisten Sie gute Vorarbeit<br />

- Immer gut drauf: Überholung<br />

mit deckenden Beschichtungen<br />

- Typisch Holz: Renovierung mit<br />

lasierenden Beschichtungen<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

18<br />

19<br />

Der <strong>Brillux</strong> Praxistipp:<br />

Aufhelltechnik für Profis<br />

Was Sie sonst noch beachten<br />

sollten!<br />

- Bläueschutz mit RAL-Gütesiegel<br />

- Isolierung von Holzinhaltsstoffen<br />

- Eindringtiefe (Penetration)<br />

- Diffusionsfähigkeit/Feuchtigkeitsregulierung<br />

- Langzeitschutz ohne Versprödung<br />

- Dehnfähigkeit des Anstrichfilms<br />

- UV-Schutz<br />

- Quellen <strong>und</strong> Schwinden<br />

Stets griffbereit: das <strong>Brillux</strong> Werkzeugsortiment<br />

<strong>Brillux</strong> Scala: Stilsicherheit <strong>und</strong><br />

technische Perfektion in einem<br />

<strong>Brillux</strong> Farbsystem: die Freiheit<br />

unbegrenzter Möglichkeiten<br />

20<br />

21<br />

21<br />

21<br />

21<br />

22<br />

222<br />

223<br />

24<br />

26<br />

27<br />

3


4<br />

Holz: natürlich, schön<br />

<strong>und</strong> schutzbedürftig<br />

Holz: Kein anderer Werkstoff ist vielseitiger.<br />

Als universell einsetzbares<br />

Material für Konstruktion <strong>und</strong> Gestaltung<br />

spielt Holz in beinahe allen<br />

Stilepochen eine wichtige Rolle. So<br />

schätzen wir heute vor allem seine<br />

natürliche Anmutung. Doch genau<br />

da liegt das Problem. Als Werkstoff<br />

aus der Natur ist Holz ein höchst anspruchsvolles<br />

Material. Denn Holz<br />

braucht Schutz – besonders im<br />

Außenbereich. Schutz vor Sonne,<br />

Feuchtigkeit <strong>und</strong> Temperatur -<br />

schwan kungen. Effektiver Langzeitschutz<br />

jedoch ist nur über eine auf<br />

die jeweilige Objektsituation ausgerichtete<br />

Kombination aus<br />

1. konstruktiven,<br />

2. chemischen <strong>und</strong><br />

3. physikalischen<br />

Holzschutzmaßnahmen zu erreichen.<br />

Tanne<br />

Fichte<br />

Lärche<br />

Kiefer<br />

Douglasie<br />

Eiche<br />

Robinie<br />

Konstruktiver Holzschutz<br />

Schon bei der Planung sollte darauf<br />

geachtet werden, dass <strong>Holzbauteile</strong><br />

vor Durchfeuchtung geschützt sind.<br />

Regen- <strong>und</strong> Tauwasser müssen ungehindert<br />

abfließen können. Denn<br />

konstruktive Mängel lassen sich im<br />

Nachhinein selbst durch das beste<br />

Beschichtungssystem nicht ausgleichen.<br />

Beim konstruktiven Holzschutz<br />

sind insbesondere die folgenden<br />

Aspekte zu berücksichtigen:<br />

● Verwendung geeigneter<br />

Holzarten<br />

Hölzer werden in Dauerhaftigkeitsklassen<br />

(Resistenzklassen)<br />

eingeteilt, die Auskunft über die<br />

Schädlingsanfälligkeit geben. Die<br />

untenstehende Tabelle zeigt die<br />

Einordnung einzelner Holzarten<br />

nach EN 350-2.<br />

● Ausreichende Dachüberstände<br />

Die Dachüberstände sollten so di-<br />

Dauerhaftigkeitsklassen (Resistenzklassen)<br />

Pilze<br />

5 4 3 2 1<br />

1 = sehr dauerhaft 5 = nicht dauerhaft (gr<strong>und</strong>sätzlich bei Splintholz)<br />

falsch<br />

richtig<br />

mensioniert sein, dass eine direkte<br />

Bewitterung soweit wie möglich<br />

vermieden wird. Im Spritzwasserbereich<br />

ist auf <strong>Holzbauteile</strong><br />

zu verzichten!<br />

● Schutz der Hirnholzflächen<br />

Schnittflächen quer zur Faser<br />

(Hirnholz) nehmen besonders<br />

leicht Feuchtigkeit auf <strong>und</strong> haben<br />

ein ausgeprägtes Quellvermögen.<br />

Deshalb sollte Hirnholz nach<br />

Möglichkeit nicht der direkten<br />

Bewitterung ausgesetzt werden.<br />

● Tropfkanten<br />

Sie dienen dazu, das Wasser<br />

möglichst schnell abzuleiten.<br />

● Ger<strong>und</strong>ete Kanten<br />

Bei maßhaltigen <strong>Holzbauteile</strong>n –<br />

also zum Beispiel bei Fenstern –<br />

müssen alle Kanten abger<strong>und</strong>et<br />

sein, um dem Wasser keine Angriffsfläche<br />

zu bieten.<br />

● Erdkontakt vermeiden!


Chemischer selektiver<br />

Holzschutz<br />

Chemischer Holzschutz sollte immer<br />

selektiv erfolgen – also nur, wenn er<br />

aufgr<strong>und</strong> der verwendeten Holzart<br />

<strong>und</strong> der Objektsituation erforderlich<br />

ist <strong>und</strong> auch nur dort, wo er tatsächlich<br />

wirken soll: tief im Holz. Die zu<br />

verwendende Imprägnierung muss<br />

demnach ein gutes Penetrationsvermögen<br />

haben. Genau dies leistet<br />

zum Beispiel Impredur Holzimprägniergr<strong>und</strong><br />

550: Er dringt tief in die<br />

Holzporen ein. Seine Wirksamkeit<br />

wurde von der anerkannten RAL-<br />

Prüfstelle dokumentiert <strong>und</strong> mit dem<br />

RAL-Gütesiegel zertifiziert.<br />

Impredur Holzimprägniergr<strong>und</strong> 550<br />

eignet sich hervorragend für den<br />

Bläueschutz von statisch nicht beanspruchten<br />

Hölzern ohne Erdkontakt<br />

im Außenbereich sowie von<br />

Fenstern <strong>und</strong> Außentüren. Unter<br />

welchen Bedingungen vorbeugender<br />

chemischer Holzschutz erforderlich<br />

ist, definiert die DIN 68 800, Teil 3.<br />

Physikalischer<br />

Holzschutz<br />

Der physikalische Holzschutz ergänzt<br />

die konstruktiven Maßnahmen<br />

<strong>und</strong> den chemischen Schutz. Dabei<br />

werden geeignete Beschichtungen<br />

eingesetzt, die einerseits Witterungseinflüsse<br />

vom Holz fernhalten<br />

<strong>und</strong> andererseits der Oberflächengestaltung<br />

dienen. Eine Auswahl von<br />

Produkten, die sich für sämtliche<br />

Aufgaben des physikalischen Holzschutzes<br />

empfehlen, finden Sie auf<br />

den Seiten 12 bis 13. Wichtige Hinweise<br />

zu den Anforderungen an die<br />

jeweilige Beschichtung gibt das<br />

BFS-Merkblatt Nr. 18 (»Beschichtungen<br />

auf Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen<br />

im Außenbereich«).<br />

Maßhaltig, begrenzt maßhaltig<br />

<strong>und</strong> nicht maßhaltig<br />

Holz passt sich permanent mit seinem<br />

Feuchtegehalt dem Klima der<br />

Umgebung an – jeweils abhängig<br />

von Temperatur <strong>und</strong> Luftfeuchtigkeit.<br />

Die Schwankungen des Feuchtegehalts<br />

bewirken Volumenänderungen<br />

des Holzes, das sogenannte<br />

Quellen <strong>und</strong> Schwinden. Diese Volumenänderungen<br />

dienen zur Definition<br />

der Maßhaltigkeit von <strong>Holzbauteile</strong>n.<br />

Abhängig von der geforderten<br />

Maßhaltigkeit wird der Beschichtungsaufbau<br />

gewählt – <strong>und</strong> zwar so,<br />

dass Volumenänderungen begrenzt<br />

oder ganz vermieden werden.<br />

Bei der Beschichtung von <strong>Holzbauteile</strong>n<br />

im Außenbereich sind eine<br />

Reihe von Normen <strong>und</strong> Regeln zu<br />

beachten, unter anderem die VOB<br />

DIN 18 363 oder auch die DIN EN<br />

927-1, nach der Beschichtungstoffe<br />

<strong>und</strong> Beschichtungssysteme in folgende<br />

Anwendungsstufen eingeteilt<br />

werden:<br />

Nicht maß haltig sind Bauteile, deren Volumenänderungen<br />

nicht begrenzt sind, also<br />

zum Beispiel mit offener Fuge montierte<br />

Außenbekleidungen aus Brettern, offene<br />

Stülpschalungen auf Lattenrost, überlappende<br />

Verbretterungen, Schindeln, Palisaden,<br />

Holzroste oder Zäune.<br />

Begrenzt maß haltig sind <strong>Holzbauteile</strong> mit<br />

zugelassenen Maßänderungen in begrenztem<br />

Umfang. Das gilt zum Beispiel für Verbretterungen<br />

mit Nut <strong>und</strong> Feder, Gartenmöbel,<br />

Fachwerk, Dach untersichten <strong>und</strong> -gesimse<br />

sowie Außentore, Fenster- <strong>und</strong> Türläden, soweit<br />

diese nicht bereits als maßhaltig anzusehen<br />

sind.<br />

Maßhaltig sind Bauteile, bei denen Maßänderungen<br />

nur in sehr geringem Umfang zugelassen<br />

sind. Fenster, Außentüren <strong>und</strong> maß -<br />

haltig verzapfte <strong>und</strong> verklebte (verleimte)<br />

Fenster- <strong>und</strong> Türläden sind hier als Beispiele<br />

zu nennen.<br />

5


6<br />

<strong>Brillux</strong> Protect: vorbeugender sicherer Filmschutz<br />

gegen Algen <strong>und</strong> Pilze<br />

Wenn Algen oder Pilze Fassaden,<br />

Dachuntersichten oder andere <strong>Holzbauteile</strong><br />

befallen, ist guter Rat teuer.<br />

Denn die Ausbreitung von pflanzlichen<br />

Mikroorganismen hat in erster<br />

Linie klimatische Ursachen <strong>und</strong><br />

zeigt sich vor allem auf Flächen, die<br />

einer konstanten Feuchtebelastung<br />

ausgesetzt sind. In dauerfeuchten<br />

Milieus finden Algen <strong>und</strong> Pilze beste<br />

Lebensbedingungen. Unabhängig<br />

von der Art des Untergr<strong>und</strong>es gedeihen<br />

die Mikroorganismen hier<br />

prächtig <strong>und</strong> bilden die typischen<br />

grünen oder gräulichen Schleier, die<br />

zwar keine Gefahr darstellen, jedoch<br />

das Gesamtbild eines Gebäudes<br />

stark beeinträchtigen.<br />

Ideale Bedingungen<br />

Begünstigt wird die Ausbreitung der<br />

Mikroorganismen durch eine eigentlich<br />

positive Entwicklung – den<br />

Rückgang der Schwefeldioxid-Konzentration<br />

(SO2 ) in der Luft. Das sowohl<br />

für Menschen als auch Pflanzen<br />

giftige Gas wird heute in Industrieanlagen<br />

durch Filter zurückgehalten<br />

<strong>und</strong> bei Autos durch den Katalysator<br />

neutralisiert. Ein gleichzeitiger Anstieg<br />

von Stickstoffverbindungen in<br />

der Luft <strong>und</strong> die allgemeine Klimaveränderung<br />

fördern das Pilzwachstum<br />

zusätzlich.<br />

1985<br />

1990<br />

Besonders gefährdet sind zum Beispiel<br />

● Flächen mit erhöhter Feuchtigkeitsbelastung<br />

bei geringer Sonneneinstrahlung<br />

● Flächen mit angrenzendem Bewuchs<br />

● Flächen in der Nähe von Gewässern<br />

1995<br />

2008<br />

Bei Holzkonstruktionen sind besonders<br />

anfällig<br />

● Dachuntersichten<br />

● Carports<br />

Ein typisches Risikoobjekt: Dauerhafte Beschattung<br />

<strong>und</strong> Bewuchs schaffen ein ideales<br />

Mikroklima für Pilze <strong>und</strong> Algen.


Die Rezeptur macht<br />

den Unterschied<br />

Die einzigartige Rezeptur der <strong>Brillux</strong><br />

Protect-Qualitäten sorgt für kons -<br />

tanten, vorbeugenden Filmschutz<br />

über einen längeren Zeitraum. So<br />

wird ein Befall der Beschichtung<br />

nachhaltig unterb<strong>und</strong>en. Eine Garantie<br />

für dauerhafte Pilzfreiheit<br />

kann allerdings nicht übernommen<br />

werden, da viele entscheidende Ursachen<br />

– zum Beispiel die erwähnten<br />

Umweltbedingungen – kaum beeinflussbar<br />

sind. Gleichwohl ist das<br />

<strong>Brillux</strong> Protect-System eine der derzeit<br />

sichersten Lösungen gegen eine<br />

mikrobielle Schädigung des Films.<br />

Profis wählen <strong>Brillux</strong> Protect<br />

Ein bloßes Entfernen des Algen- <strong>und</strong><br />

Pilzbelags <strong>und</strong> ein Überarbeiten bereits<br />

befallener Flächen schaffen<br />

keine Abhilfe. Gefragt sind vorbeugende<br />

Maßnahmen – etwa die Verwendung<br />

resistenter Holzarten, ein<br />

konstruktiver Aufbau, der ein dauerfeuchtes<br />

Milieu verhindert, sowie<br />

die Wahl einer optimalen Beschichtung.<br />

In jedem Fall wird sich der<br />

Protect-Qualitäten stehen für sämtliche<br />

Anwendungsbereiche zur Verfügung.<br />

Neben Fassadenbeschichtungen<br />

bieten wir ein umfassendes<br />

Sortiment an Lacken <strong>und</strong> Lasuren in<br />

Protect-Ausführung an – für Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong> Schlussanstriche<br />

von begrenzt maßhaltigen <strong>und</strong> nicht<br />

maßhaltigen <strong>Holzbauteile</strong>n. Alle Produkte<br />

sind mit dem <strong>Brillux</strong> Farbsys -<br />

tem abtönbar. Detaillierte Informationen<br />

zu den Protect-Qualitäten finden<br />

Sie auf den Seiten 12 bis 13.<br />

Fachmann zunächst intensiv mit den<br />

Objektgegebenheiten <strong>und</strong> den Umgebungsbedingungenauseinandersetzen.<br />

Auf der Basis dieser Analyse<br />

wird ein Konzept für den optimierten<br />

Schutz vor Algen <strong>und</strong> Pilzen entwickelt.<br />

Insbesondere, um einen Befall<br />

der abschließenden Beschichtung<br />

zu verhindern, wählt der Profi<br />

<strong>Brillux</strong> Protect. Beschichtungen in<br />

Ein Makel, der das Gesamtbild eines Gebäudes stark beeinträchtigt: Oberflächenpilze, die<br />

sich auf Fassadenflä chen <strong>und</strong> Dachunter sich ten ausbreiten.<br />

Protect-Qualität haben ein ausgewogenes<br />

bauphysikalisches Verhalten<br />

<strong>und</strong> sorgen so für möglichst trockene<br />

Flächen – den Algen <strong>und</strong> Pilzen<br />

wird der Nährboden entzogen. Spezielle<br />

gekapselte Wirkstoffe gewährleisten<br />

eine hohe Widerstandsfähigkeit<br />

des Films gegenüber Mikroorganismen.<br />

7


8<br />

Qualität, auf die Sie sich verlassen können:<br />

<strong>Brillux</strong> Holzbeschichtungen, zertifiziert nach EN 927-2<br />

Qualität muss sich messen lassen<br />

– an den Anforderungen des Marktes<br />

<strong>und</strong> vor allem an gültigen Normen.<br />

Im Praxisvergleich entscheiden<br />

unsere K<strong>und</strong>en, also Sie. Für<br />

die wissenschaftliche Beurteilung<br />

sind Expertenteams in speziellen<br />

Forschungsinstituten zuständig.<br />

<strong>Brillux</strong> stellt sich seit jeher beidem:<br />

dem Urteil der Anwender<br />

<strong>und</strong> der Bewertung durch<br />

unabhängige Wissenschaftler. Wir<br />

tun dies, um Ihnen die größtmögliche<br />

Qualitätssicherheit zu geben.<br />

Eine Sicherheit, die Sie stark<br />

macht.<br />

EN 927-2:<br />

Qualität mit Brief <strong>und</strong> Siegel<br />

In puncto Qualität macht uns so<br />

leicht keiner etwas vor. Das gilt<br />

auch für unsere Holzbeschichtungen.<br />

Als einer der ersten Hersteller<br />

haben wir mit Produkten für<br />

die handwerkliche Verarbeitung<br />

den Härtetest nach EN 927 absolviert.<br />

Dafür hat das Wilhelm-Klauditz-Institut<br />

der Fraunhofer-Ge -<br />

sell schaft unsere Holzbeschichtungsaufbauten<br />

einem Langzeittest<br />

unterzogen. Das Ergebnis: Die<br />

<strong>Brillux</strong> Produkte bieten optimalen<br />

Schutz für <strong>Holzbauteile</strong><br />

im Außenbereich<br />

<strong>und</strong><br />

dürfen das<br />

Qualitätssiegel<br />

nach EN<br />

927-2 tragen. Eine Qualitätsauszeichnung,<br />

die sonst fast nur für<br />

Industriebeschichtungen vergeben<br />

wird.<br />

Die Herausforderung<br />

Die Norm EN 927 setzt internationale<br />

Standards für die Güte von<br />

Holzbeschichtungen. Sie wurde<br />

ursprünglich für industriell zu beschichtende<br />

maßhaltige <strong>Holzbauteile</strong><br />

entwickelt. Seit dem<br />

01.01.04 müssen die Kriterien<br />

auch im Rahmen der RAL-Gütesicherung<br />

»Holzfenster <strong>und</strong> Holzhaustüren«<br />

erfüllt werden. Doch<br />

warum sollten nicht auch Produkte<br />

für die handwerkliche Verarbeitung<br />

den hohen Anforderungen<br />

den EN 927 genügen? Wir haben<br />

die Herausforderung angenommen.<br />

Schließlich geht es uns da-<br />

rum, unseren K<strong>und</strong>en die Gewiss -<br />

heit zu geben, dass <strong>Brillux</strong> Holzbeschichtungen<br />

den höchsten<br />

Maßstäben entsprechen.<br />

Und dies nicht nur auf maßhaltigen,<br />

sondern ebenso auf begrenzt<br />

<strong>und</strong> nicht maßhaltigen Bauteilen –<br />

auch wenn teilweise unterschiedliche<br />

Anforderungen an die Beschichtung<br />

zu stellen sind. So fordern<br />

maßhaltige <strong>Holzbauteile</strong> in<br />

erster Linie einen langlebigen<br />

Schutzfilm, der nicht verspröden<br />

darf. Bei nicht maßhaltigen Teilen<br />

dagegen kommt es vor allem auf<br />

gute Penetration <strong>und</strong> die Dehnbarkeit<br />

der Beschichtung an, damit<br />

sie den Quell- <strong>und</strong> Schwindbewegungen<br />

des Holzes folgen kann.<br />

In jedem Fall ist bei Holzbeschichtungen<br />

im Außenbereich Qualität<br />

gefragt. Eine Qualität, wie sie<br />

<strong>Brillux</strong> Produkte nachweislich<br />

auszeichnet.<br />

Auf der sicheren Seite mit geprüfter<br />

<strong>Brillux</strong> Qualität<br />

Warum ist es für Sie wichtig, dass<br />

unsere Holzbeschichtungen nach<br />

EN 927-2 zertifiziert sind? Ganz<br />

einfach: Sie bieten Ihren Auftraggebern<br />

optimale Sicherheit. Denn<br />

das Qualitätssiegel ist Ihr Nachweis,<br />

dass Sie mit Produkten arbeiten,<br />

die der international verbindlichen<br />

Norm für die Beschichtung<br />

von <strong>Holzbauteile</strong>n entsprechen.<br />

Fazit: Mit <strong>Brillux</strong> Produkten<br />

<strong>und</strong> dem Qualitätssiegel EN 927-2<br />

sind Sie auf der sicheren Seite.<br />

Und dem Wettbewerber wieder<br />

einmal um eine Nasenlänge voraus.


Härtetest unter realistischen Bedingungen<br />

EN 927-1, EN 927-2, EN 927-3<br />

<strong>und</strong> so weiter. Zugegeben, das<br />

Zifferndurcheinander ist auf den<br />

ersten Blick ein wenig verwirrend.<br />

Dabei ist die Norm ganz klar gegliedert<br />

(siehe unten). Für Sie als<br />

Verarbeiter von Holzbeschichtungen<br />

sind in diesem Zusammenhang<br />

zunächst vor allem die Teile<br />

2 <strong>und</strong> 3 wichtig: Teil 2, also die EN<br />

927-2, definiert die Anforderungen<br />

an Holzbeschichtungen im<br />

Außenbereich. Um das Qualitätssiegel<br />

nach EN 927-2 zu erhalten,<br />

muss das Produkt den Freibewitterungstest<br />

nach EN 927-3 bestehen.<br />

Und genau diese Prüfung haben<br />

unsere zertifizierten Produkte<br />

bravourös gemeistert. Darüber hinaus<br />

wurden unsere Beschichtungen<br />

auch nach EN 927-5 auf ihre<br />

Wasserdurchlässigkeit getestet.<br />

Die EN 927 im Überblick<br />

EN 927-1:<br />

Anleitung zur Einteilung<br />

<strong>und</strong> Auswahl<br />

EN 927-2:<br />

Anforderungskriterien <strong>und</strong><br />

Leistungsbeschreibung<br />

EN 927-3:<br />

Freibewitterung<br />

EN 927-5:<br />

Beurteilung der Wasserdurchlässig -<br />

keit (= Flüssigwasseraufnahme)<br />

EN 927-6:<br />

Künstliche Bewitterung mittels<br />

fluoreszierendem UV-Licht <strong>und</strong><br />

Wasser<br />

Dieser Teil der Norm ist allerdings<br />

wissenschaftlich noch nicht end -<br />

gültig erforscht. Da somit noch<br />

keine verbindlichen Grenzwerte<br />

vorliegen, hat der Teil 5 keinen<br />

Einfluss auf die Zertifizierung.<br />

Auch die künstliche Bewitterung<br />

nach Teil 6 ist keine normative Anforderung.<br />

Sie kann zwar orientierende<br />

Hinweise geben, die Ergebnisse<br />

sind aber nur selten exakt<br />

mit denen aus der natürlichen Bewitterung<br />

vergleichbar (gemäß<br />

VFF-Merkblatt HO.03). Wir haben<br />

deshalb auf diese Prüfung verzichtet.<br />

<strong>Brillux</strong> Holzbeschichtungen auf<br />

dem Prüfstand<br />

Im Wilhelm-Klauditz-Institut für<br />

Holzforschung in Braunschweig<br />

wurden die mit <strong>Brillux</strong> Produkten<br />

beschichteten Kiefernsplinholzträger<br />

ein Jahr lang Wind <strong>und</strong> Regen,<br />

Frost <strong>und</strong> Sonne ausgesetzt – für<br />

einen Freilufttest, der aufgr<strong>und</strong><br />

der Versuchsanordnung einer normalen<br />

Bewitterung über einen<br />

Zeitraum von etwa fünf Jahren<br />

entspricht. Nach 12 Monaten dann<br />

der entscheidende Moment: Die<br />

Proben werden von Mitarbeitern<br />

des Instituts im wahrsten Sinne<br />

Beschichtete Kiefernsplintholzträger beim Freibewitterungstest des Wilhelm-Klauditz-<br />

Instituts. Die Versuchsanordnung simuliert eine Normalbewitterung von etwa 5 Jahren.<br />

des Wortes bei zehnfacher Vergrößerung<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Die Holzexperten über prüfen<br />

die Beschichtungen auf Risse,<br />

Blasen, Abblätterungen <strong>und</strong><br />

Schimmelbefall, kontrollieren die<br />

Haftung <strong>und</strong> messen Glanz <strong>und</strong><br />

Farbstabilität. Um eine konstante<br />

Beurteilungsgr<strong>und</strong>lage zu gewährleisten,<br />

werden die Proben stets<br />

mit dem gleichen Referenzmuster<br />

verglichen. Das Resultat: Alle getesteten<br />

<strong>Brillux</strong> Produkte erfüllen<br />

mühelos die für den jeweiligen<br />

Anwendungsbereich geforderten<br />

Werte – von nicht maßhaltig bis<br />

maßhaltig.<br />

Gute Haftung: Selbst bei starker mecha -<br />

nischer Einwirkung bleibt die Beschichtung<br />

unversehrt.<br />

Der Gitterschnitt- <strong>und</strong> Klebebandtest bringt<br />

es an den Tag: Die Beschichtung löst sich ab,<br />

die Haftung ist mangelhaft.<br />

9


Beschichtungen für <strong>Holzbauteile</strong><br />

müssen ganz schön was leisten.<br />

Lacke <strong>und</strong> Lasuren sollen leicht zu<br />

verarbeiten sein, problemlos verlaufen<br />

<strong>und</strong> ein langlebiges Finish<br />

ergeben. <strong>Brillux</strong> Holzbeschichtungen<br />

erfüllen diese Anforderungen<br />

optimal. Mehr noch: Mit dem Vollsortiment<br />

aromatenfreier <strong>und</strong><br />

wasserverdünnbarer Lacke <strong>und</strong><br />

Lasuren beweist <strong>Brillux</strong>, dass hoher<br />

Qualitätsanspruch, Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

<strong>und</strong> Umweltverträglichkeit<br />

durchaus vereinbar sind.<br />

10<br />

Optimal für Innenräume: die »Aromatenfreien«<br />

<strong>und</strong> die »Wasserverdünnbaren« von <strong>Brillux</strong><br />

Thema VOC: mit <strong>Brillux</strong> sind Sie<br />

auf der sicheren Seite<br />

<strong>Brillux</strong> steht für Qualität ohne<br />

Kompromisse. Konkret heißt das:<br />

Wir stellen dem Profi-Verarbeiter<br />

für jede Aufgabenstellung leistungsfähige<br />

Produkte für den optimalen<br />

Beschichtungsaufbau zur<br />

Verfügung. Dieser Anspruch leitet<br />

uns auch bei der Umsetzung der<br />

VOC-Verordnung, mit der die EU<br />

eine Reduzierung der VOC-Emissionen<br />

durch Lösemittel bis zum<br />

Jahr 2010 um 30 Prozent erreichen<br />

will.<br />

200<br />

100<br />

0<br />

200<br />

100<br />

Wir werden die Zeit bis 2010 nutzen,<br />

um die Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

wasserverdünnbarer Lacke auf<br />

der einen <strong>und</strong> die Verarbeitungs<strong>und</strong><br />

Oberflächenqualitäten der lösemittelbasierten<br />

Produkte auf der<br />

anderen Seite miteinander zu verbinden.<br />

Eine Herausforderung, die<br />

wir schon deshalb annehmen, um<br />

Ihnen auch in Zukunft das jeweils<br />

optimale Produkt für Ihre Anwendung<br />

bieten zu können – in der<br />

gewohnten Profiqualität, mit einem<br />

Maximum an Umweltverträglichkeit<br />

<strong>und</strong> natürlich innerhalb<br />

des vorgegebenen gesetzlichen<br />

Rahmens. Fazit: Mit <strong>Brillux</strong> sind<br />

Sie immer auf der sicheren Seite.<br />

40 80 120 160 Min.<br />

Isoparaffin<br />

Testbenzin<br />

Maximale Arbeitsplatzkonzentration<br />

für Isoparaffin<br />

gem. TRGS 901<br />

Maximale Arbeitsplatzkonzentration<br />

für Testbenzin gem. TRGS 901<br />

Die Lösemitteldampfkonzentration bei<br />

Lackierungen in Innenräumen ohne Belüftung<br />

zeigt beeindruckend niedrige Werte bei<br />

der Verwendung des aromatenfreien Lösemittels<br />

Isoparaffin. Die TRGS 901 erlaubt<br />

deutlich höhere MAK-Werte.<br />

Erste Wahl: die »Aromatenfreien«<br />

von <strong>Brillux</strong><br />

Isoparaffin statt Testbenzin. Das<br />

ist das Erfolgsrezept für unsere<br />

aromatenfreien Lacke, Lasuren<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>ierungen auf Alkydharz-<br />

Basis. Die »Aromatenfreien«<br />

zeichnen sich durch hervorragende<br />

Verarbeitungs- <strong>und</strong> Produkteigenschaften<br />

bei einer um den Fak -<br />

tor 60 reduzierten Geruchsbelästigung<br />

aus. Darüber hinaus ist das<br />

Lösemittel Isoparaffin weitaus<br />

umwelt- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsverträglicher<br />

als Testbenzin. In sensiblen<br />

Umgebungen wie Krankenhäusern,<br />

Kindergärten, Hotels oder Gaststätten<br />

sind unsere aromatenfreien<br />

Lacke, Lasuren <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>ierungen<br />

deshalb erste Wahl.<br />

Der ED 50 -Wert, der die »Relative Geruchs -<br />

stärke« beschreibt, beträgt bei Isoparaffin<br />

nur etwa 1/60 des Wertes von Testbenzin.<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0


Spitzenqualität ohne Kompromisse<br />

Qualität zuerst. Das ist unser Anspruch.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> stehen<br />

die aromatenfreien Holzbeschichtungen<br />

von <strong>Brillux</strong> in puncto Verarbeitung,<br />

Haltbarkeit, Glanzgrad,<br />

Offenzeit, Oberflächengüte <strong>und</strong><br />

Trocknungseigenschaften konventionellen<br />

Alkydharz-Produkten in<br />

nichts nach. Und eben deshalb<br />

bleiben sie – wie die meisten<br />

klassischen lösemittelverdünnbaren<br />

Lacke – gemäß VOC-Verordnung<br />

bis 2010 verfügbar. Schon<br />

heute engagieren wir uns für die<br />

Entwicklung der neuen Lackgeneration:<br />

profigerecht <strong>und</strong> VOC-reduziert.<br />

Garantierte Sicherheit – für Klein<br />

<strong>und</strong> Groß<br />

Unsere Produkte garantieren nicht<br />

nur eine ges<strong>und</strong>e Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsatmosphäre.<br />

Wir sorgen auch<br />

dafür, dass Ihre K<strong>und</strong>en von morgen<br />

sicher spielen können. Deshalb<br />

entsprechen die aromatenfreien<br />

<strong>und</strong> wasserverdünnbaren<br />

Produkte von <strong>Brillux</strong> der sogenannten<br />

»Spielzeugrichtlinie«<br />

EN 71-3. Das heißt: Diese Lacke<br />

sind speichel- <strong>und</strong> handschweiß -<br />

resistent <strong>und</strong> damit beispielsweise<br />

sogar für die Beschichtung von<br />

Kinderspielzeugen geeignet. Auf<br />

den folgenden Seiten finden Sie<br />

entsprechende Hinweise, welche<br />

Produkte die EN 71-3 erfüllen.<br />

R<strong>und</strong>um wohnges<strong>und</strong>: Holzbeschichtungen<br />

mit <strong>Brillux</strong> Lacryl<br />

Auch bei <strong>Brillux</strong> schreitet die Entwicklung<br />

wasserverdünnbarer<br />

Holz beschichtungen auf Acrylatbasis<br />

immer weiter fort. Das Ergebnis:<br />

<strong>Brillux</strong> Lacryl – ein Komplettsortiment<br />

aus Lacken, Lasuren<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>ierungen, das hohen<br />

Qualitätsansprüchen genügt <strong>und</strong><br />

gleichzeitig optimale Ges<strong>und</strong>heitsverträglichkeit<br />

bietet.<br />

Blauer Engel für <strong>Brillux</strong> Lacryl<br />

Ansprechende Farbgestaltung im<br />

Innenraumbereich ist das eine<br />

Thema. Wohnges<strong>und</strong>heit das andere.<br />

Wer beides will, kommt an<br />

den Lacryl Beschichtungen von<br />

<strong>Brillux</strong> nicht vorbei. Lacryl-Produkte<br />

erfüllen alle Anforderungen<br />

des Umweltzeichens »Blauer Engel«<br />

<strong>und</strong> sind damit Garanten für<br />

beste Verträglichkeit <strong>und</strong> konsequenten<br />

Umweltschutz.<br />

Beschichtungstechnik, neuester<br />

Stand<br />

Die wasserverdünnbaren Lacryl-<br />

Produkte auf Reinacrylat- <strong>und</strong> PU-<br />

Acrylatbasis ermöglichen eine Beschichtungsqualität,<br />

die in vielerlei<br />

Hinsicht mit Alkydharz-Aufbauten<br />

vergleichbar ist. In mancher<br />

Beziehung sind unsere Acrylatprodukte<br />

konventionellen Beschichtungen<br />

sogar überlegen:<br />

· höhe re Vergilbungsstabilität<br />

· verkürzte Trocknung<br />

· dauerhafte Elastizität<br />

· einfache Verarbeitung<br />

Übrigens entsprechen unsere<br />

Lacryl-Produkte schon heute den<br />

VOC-Grenzwerten von 2010!<br />

11


Auf direktem Weg zum richtigen Produkt:<br />

Systemaufbauten <strong>und</strong> Untergründe<br />

12<br />

Deckende <strong>und</strong> lasierende Holzbeschichtungen<br />

lasierend<br />

deckend<br />

Wasserbasis (Wb) Lösemittelbasis (Lb)<br />

seidenglänzend<br />

weiß/farbig<br />

Wasserbasis (Wb) Lösemittelbasis (Lb)<br />

seidenmatt glänzend<br />

seidenglänzend<br />

hochglänzend<br />

weiß/farbig farbig<br />

weiß weiß/farbig farbig<br />

weiß<br />

- tief eindringende Alkydharzlasur<br />

- feuchtigkeitsregulierend<br />

- völlig tropffrei durch gelartige Konsistenz<br />

- daher besonders streichfre<strong>und</strong>lich<br />

- ideal für Arbeiten über Kopf<br />

- mit hohem Lichtschutzfaktor durch transparente Eisenoxide<br />

- tief eindringende Alkydharzlasur<br />

- feuchtigkeitsregulierend<br />

- tropfgehemmt<br />

- daher streichfre<strong>und</strong>lich<br />

- mit hohem Lichtschutzfaktor durch transparente Eisenoxide<br />

- Film bildende Alkydharzlasur<br />

- Spitzenprodukt auf neuestem Entwicklungsstand<br />

- höchste Wetterbeständigkeit<br />

- mit hohem Lichtschutzfaktor durch transparente Eisenoxide<br />

- hochwertige, seidenglänzende Oberfläche<br />

- tropfgehemmt<br />

- daher streichfre<strong>und</strong>lich<br />

- hoch diffusionsfähig<br />

- höchster UV- <strong>und</strong> Witterungsschutz<br />

- diffusionsfähig <strong>und</strong> Wasser abweisend<br />

- ausgezeichnetes Deckvermögen<br />

- hervorragende Kantenabdeckung<br />

- hoch wetterbeständig<br />

- ausgezeichnetes Füll- <strong>und</strong> Deckvermögen<br />

- sehr gute Kantenabdeckung<br />

- extrem wetter-, farbton- <strong>und</strong> glanzbeständig<br />

- schnell trocknend<br />

- leicht verarbeitbar<br />

- höchster UV- <strong>und</strong> Wetterschutz<br />

- hoch diffusionsfähig <strong>und</strong> zugleich Wasser abweisend<br />

- gute Dehnfähigkeit, versprödet nicht<br />

- erhält <strong>und</strong> betont die dekorative Holzstruktur<br />

- bauphysikalisch ideale Kombination aus Langzeitschutz <strong>und</strong> Ästhetik<br />

- ausgezeichnetes Füll- <strong>und</strong> Deckvermögen<br />

- sehr gute Kantenabdeckung<br />

- schnell trocknend<br />

- blockfest<br />

- schnell trocknend<br />

- hoch lichtbeständig<br />

- wasserdampfdiffusionsfähig<br />

- schnell trocknend<br />

- hoch lichtbeständig<br />

- wasserdampfdiffusionsfähig<br />

1<br />

Falls gefordert bzw. aufgr<strong>und</strong> der Holzart oder des Bauteils erforderlich, ist<br />

vor der Gr<strong>und</strong>ierung mit Impredur Holzimprägniergr<strong>und</strong> 550 zu einem zuverlässigen<br />

Bläueschutz mit RAL-Gütezeichen, zu imprägnieren.<br />

Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung <strong>und</strong> Produktinformation<br />

lesen. Wird kein chemischer Holzschutz aufgebracht, ist bei Lasuren<br />

mit Flächenlasur 620 oder Gel-Lasur 510 wirkstofffrei, farblos zu imprägnieren.<br />

Siehe auch BFS-Merkblatt Nr. 18.<br />

Qualitätssiegel<br />

EN 927-2<br />

2<br />

Ausgenommen Fachwerk. Hier eignen sich ausschließlich für nicht maßhaltige<br />

Bauteile empfohlene Anstrichaufbauten.<br />

auch in Protect-<br />

Qualität erhältlich<br />

EN 71-3<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit


Blauer Engel<br />

nicht<br />

maßhaltige<br />

<strong>Holzbauteile</strong><br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

–<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●<br />

–<br />

begrenzt<br />

maßhaltige<br />

<strong>Holzbauteile</strong><br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Zwischenanstrich<br />

●●●<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 2<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●<br />

– –<br />

–<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●● 3<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●● 2<br />

–<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●● 3<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

maßhaltige<br />

<strong>Holzbauteile</strong><br />

Gr<strong>und</strong>anstrich<br />

●●●<br />

Gr<strong>und</strong>anstrich<br />

●●●<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 4<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 4<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

3<br />

Bei weißen oder hellfarbigen Anstrichen zur Vermeidung des Durchschlagens<br />

wasserlöslicher Inhaltstoffe den Gr<strong>und</strong>anstrich mit Impredur Gr<strong>und</strong> 835 ausführen.<br />

4<br />

Zur Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zwischenbeschichtung je nach Anforderung <strong>und</strong> Auswahl entweder<br />

Vorlack Tix 120 oder Impredur Gr<strong>und</strong> 835 einsetzen.<br />

außen 1 innen Farbtöne<br />

Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffe<br />

– deko<br />

rative Zwecke<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Zwischenanstrich<br />

●●<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Zwischenanstrich<br />

●●<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 4<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 4<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 5<br />

Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffe<br />

–<br />

mechanische<br />

Belastung<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Zwischenanstrich<br />

●●<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Zwischenanstrich<br />

●●<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●●<br />

–<br />

Gr<strong>und</strong>-,<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussanstrich<br />

●●<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 4<br />

Schlussanstrich<br />

●●● 4<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Standardfarbtöne<br />

farblos <strong>und</strong><br />

11 Standardtöne<br />

farblos <strong>und</strong><br />

11 Standardtöne<br />

farblos <strong>und</strong><br />

9 Standardtöne<br />

farblos <strong>und</strong><br />

7 Standardtöne<br />

weiß<br />

weiß<br />

weiß <strong>und</strong><br />

15 Standardtöne<br />

weiß <strong>und</strong><br />

12 Standardtöne<br />

weiß<br />

weiß <strong>und</strong><br />

10 Standardtöne<br />

weiß <strong>und</strong><br />

10 Standardtöne<br />

5<br />

Zur Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zwischenbeschichtung je nach Anforderung <strong>und</strong> Auswahl entweder<br />

Lacryl Allgr<strong>und</strong> 246 oder bei weißen oder hellfarbigen Anstrichen zur<br />

Vermeidung des Durchschlagens wasserlöslicher Inhaltsstoffe Impredur<br />

Gr<strong>und</strong> 835 einsetzen.<br />

Vor der Verarbeitung Angaben in den entsprechenden Praxismerkblättern beachten.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

Farbsystem<br />

●●● = sehr gut<br />

●●=<br />

gut<br />

● = zufriedenstellend<br />

13


14<br />

Klarlacke <strong>und</strong> Parkettversiegelungen<br />

Klarlacke<br />

Parkettversiegelung<br />

Wasserbasis (Wb) Wasserbasis (Wb)<br />

Lösemittelbasis (Lb)<br />

seidenmatt glänzend seidenmatt glänzend seidenmatt hochglänzend<br />

●●● = sehr gut<br />

●●=<br />

gut<br />

● = zufriedenstellend<br />

- strapazierfähig<br />

- beständig gegenüber haushaltsüblichen Reinigungsmitteln<br />

- glanzstabil<br />

- mit hoher Füllkraft<br />

- strapazierfähig<br />

- abriebfest<br />

- beständig gegenüber milden Haushaltsreinigern<br />

- vergilbungsresistent<br />

- mit speziellen UV-Absorbern für den Erhalt des<br />

ursprünglichen Holzfarbtons<br />

- besonders strapazierfähig<br />

- extrem abriebfest<br />

- beständig gegenüber milden Haushaltsreinigern<br />

- vergilbungsresistent<br />

1<br />

Falls gefordert bzw. aufgr<strong>und</strong> der Holzart oder des Bauteils erforderlich, ist<br />

vor der Gr<strong>und</strong>ierung mit Impredur Holzimprägniergr<strong>und</strong> 550, einem zuverlässigen<br />

Bläueschutz mit Ral-Gütezeichen, zu imprägnieren.<br />

Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung <strong>und</strong> Produktinformation<br />

lesen. Wird kein chemischer Holzschutz aufgebracht, ist bei Lasuren<br />

mit Flächenlasur 620 oder Gel-Lasur 510 wirkstofffrei, farblos zu imprägnieren.<br />

Siehe auch BFS-Merkblatt Nr. 18.<br />

2<br />

Kein UV-Schutz, nur Außenraumklima<br />

Vor der Verarbeitung Angaben in den entsprechenden Praxismerkblättern beachten.<br />

mit UV-Absorber<br />

Optimaler Schutz im Innenbereich<br />

Nicht nur außen, sondern auch im<br />

Innenbereich wirkt sich die energiereiche<br />

UV-Strahlung negativ<br />

aus. Unschöne Farbton-Veränderungen,<br />

die spätestens beim Möbelrücken<br />

sichtbar werden, sind<br />

die Folge. Mit den neuartigen UV-<br />

Absorbern für den Innenbereich<br />

hat <strong>Brillux</strong> eine Technologie entwickelt,<br />

die ein Nachdunkeln bzw.<br />

Vergilben des Holzes weitgehend<br />

verhindert.<br />

EN 71-3<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Entspricht EN 71-3<br />

Sicherheit von Spielzeug,<br />

Speichel- <strong>und</strong> Schweißechtheit<br />

Blauer Engel<br />

nicht<br />

Optimal wirken die mit UV-Absorber<br />

ausgerüsteten Klarlacke Lacryl<br />

Holzsiegel 262 <strong>und</strong> 264, wenn sie<br />

auf zuvor unbehandelten Flächen<br />

verwendet werden, da hier der ursprüngliche<br />

Farbton noch erhalten<br />

ist. Im Außenbereich allerdings<br />

bieten Klarlacke – wie auch farblose<br />

Lasuren – wegen der zusätzlichen<br />

Beanspruchung durch Witterungseinflüsse<br />

nach wie<br />

vor keinen<br />

ausreichenden<br />

UV-<br />

Schutz.<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

maßhaltige<br />

<strong>Holzbauteile</strong>


e<br />

begrenzt<br />

maßhaltige<br />

<strong>Holzbauteile</strong><br />

●● 2<br />

●● 2<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

außen 1 innen Farbtöne<br />

maßhaltige<br />

<strong>Holzbauteile</strong><br />

●● 2<br />

●● 2<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffe<br />

–<br />

●●<br />

●●<br />

●●●<br />

●●●<br />

–<br />

–<br />

deko rative<br />

Zwecke<br />

Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffe<br />

–<br />

mechanische<br />

Belastung<br />

●●●<br />

●●●<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Holzfußboden,<br />

Parkett, Dielen<br />

im Wohn-<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

●●●<br />

●●●<br />

bereich<br />

Standardfarbtöne<br />

farblos<br />

farblos<br />

farblos<br />

farblos<br />

farblos<br />

farblos<br />

15


16<br />

Darauf kommt’s an<br />

Wichtige Normen <strong>und</strong> Regeln für die Holzbeschichtung<br />

Wichtige Normen <strong>und</strong> Regeln für<br />

die Holzbeschichtung<br />

Für Erst- <strong>und</strong> Renovierungsbeschichtungen<br />

von <strong>Holzbauteile</strong>n<br />

im Außenbereich gibt es eine Reihe<br />

von Normen <strong>und</strong> Regeln. Sie<br />

geben Auskunft über spezielle Eigenschaften<br />

von Holzuntergründen<br />

<strong>und</strong> die Wirkung unterschiedlicher<br />

Beschichtungsmaterialien,<br />

nennen Prüfmethoden, geben Verarbeitungshinweise<br />

<strong>und</strong> besagen,<br />

wann welche Maßnahmen zu ergreifen<br />

sind.<br />

VOB DIN 18 363<br />

Im Teil C der VOB (Vergabe- <strong>und</strong><br />

Vertragsordnung für Bauleistungen)<br />

sind die Gr<strong>und</strong>lagen einer<br />

fachlich richtigen Arbeitsweise<br />

<strong>und</strong> Materialauswahl für Maler<strong>und</strong><br />

Lackierarbeiten in der DIN<br />

18 363 festgelegt. Der Teil C gilt<br />

auch bei Verträgen nach BGB <strong>und</strong><br />

muss nicht gesondert vereinbart<br />

werden.<br />

DIN EN 350-2 (Dauerhaftigkeit<br />

von Holz <strong>und</strong> Holzprodukten –<br />

natürliche Dauerhaftigkeit von<br />

Vollholz)<br />

In der Norm DIN EN 350-2 sind die<br />

Holzarten nach ihrer Resistenz gegen<br />

Holz zerstörende Pilze, Mikroorganismen<br />

<strong>und</strong> Insekten in Klassen<br />

eingeteilt (siehe auch Tabelle<br />

Seite 4).<br />

DIN 68 800, Teil 3<br />

Definiert vorbeugenden chemischen<br />

Holzschutz <strong>und</strong> seine Einsatzbedingungen.<br />

Für den Bereich<br />

Anstriche ist hierbei in erster Linie<br />

der Absatz 12 (nicht tragendes,<br />

maßhaltiges Holz, Schutz von<br />

Fenstern <strong>und</strong> Außentüren) von Bedeutung.<br />

BFS-Merkblatt Nr. 18 (Beschichtungen<br />

auf Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen<br />

im Außenbereich)<br />

Das neue Merkblatt Nr. 18 ist die<br />

Zusammenfassung der bisherigen<br />

Merkblätter Nr. 3 <strong>und</strong> Nr. 18 <strong>und</strong><br />

informiert umfassend über den<br />

Werkstoff Holz, Untergr<strong>und</strong>prüfungen<br />

<strong>und</strong> Beschichtungsaufbauten<br />

– sowohl für maßhaltige als auch<br />

begrenzt maßhaltige <strong>und</strong> nicht<br />

maßhaltige <strong>Holzbauteile</strong>. In dem<br />

neuen Merkblatt werden somit<br />

nun die technischen Regeln für<br />

die Beschichtung aller Bauteile<br />

aus Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen im<br />

Hochbau berücksichtigt <strong>und</strong> erläutert.<br />

oder Laibungen (siehe folgende<br />

Tabelle).<br />

Praxismerkblätter (Technische<br />

Merkblätter)<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sind bei allen Anstricharbeiten<br />

die genannten Angaben<br />

<strong>und</strong> Verarbeitungshinweise<br />

des Herstellers zum Produkt zu<br />

beachten.<br />

Wichtig ist darüber hinaus, die<br />

Objektsituation zu analysieren,<br />

mögliche Schadensursachen zu<br />

erkennen <strong>und</strong> daraufhin einen<br />

entsprechenden Maßnahmenkatalog<br />

zu erstellen.<br />

Darüber hinaus gibt dieses Merk- Klimabedingungen nach<br />

blatt Hinweise zu den Beanspruchungsbedingungen<br />

von Be-<br />

DIN EN 927-1<br />

schichtungen. Das Merkblatt Nr.<br />

18 bezieht sich hierzu auf die DIN<br />

N<br />

EN 927-1 (Beschichtungsstoffe<br />

<strong>und</strong> Beschichtungssysteme für<br />

Holz im Außenbereich). Die Bean-<br />

NW<br />

gemäßigt<br />

NO<br />

spruchungsbedingungen sind<br />

nicht nur abhängig von den klima-<br />

W streng O<br />

tischen Bedingungen am Objekt,<br />

sondern auch vom konstruktiven<br />

extrem<br />

Schutz durch bauliche Maßnah- SW<br />

SO<br />

men wie z. B. Überdachungen<br />

S<br />

Beanspruchung nach DIN EN 927-1<br />

Konstruktion/Bauteil<br />

geschützt<br />

teilweise geschützt<br />

nicht geschützt<br />

gemäßigt<br />

schwach<br />

schwach<br />

mittel<br />

Klimabedingungen<br />

streng<br />

schwach<br />

mittel<br />

stark<br />

extrem<br />

mittel<br />

stark<br />

stark


Perfekte Beschichtungen von Gr<strong>und</strong> auf<br />

Unabhängig davon, ob ein Holzbauteil<br />

lasierend oder deckend<br />

beschichtet werden soll, hängt eine<br />

erfolgreiche Renovierung von<br />

einer optimalen Vorbereitung ab.<br />

Die beginnt mit der sorgfältigen<br />

Prüfung des Untergr<strong>und</strong>es. Um<br />

welche Art Altbeschichtung handelt<br />

es sich? Wie sieht es mit der<br />

Tragfähigkeit aus? Stimmt die<br />

Holzfeuchte? Auch die Wahl des<br />

Farbtons der Schlussbeschichtung<br />

kann einen wesentlichen Einfluss<br />

auf die Witterungsbeständigkeit<br />

der Beschichtung haben. Ist hier<br />

der richtige Farbton bedacht worden?<br />

Aber – eins nach dem anderen.<br />

Farbig <strong>gestalten</strong> ohne Risiko<br />

Mit einer farbigen Beschichtung<br />

von Holzoberflächen lassen sich<br />

wirkungsvolle gestalterische Akzente<br />

setzen. Allerdings ist zu beachten,<br />

dass starke Sonneneinwirkung<br />

bei dunklen Lacken <strong>und</strong><br />

Lasuren zu extremer Aufheizung<br />

des Holzes führen kann. Die möglichen<br />

Folgen der thermischen Belastung:<br />

Rissbildung <strong>und</strong> Harzfluss.<br />

Der beste Langzeitschutz<br />

wird durch deckende Beschichtungen<br />

im hellen bis mittleren<br />

Farbtonbereich, wie zum Beispiel<br />

mit Impredur Ventilack 822, erzielt.<br />

Gut geprüft hält besser: die wichtigsten<br />

Untergr<strong>und</strong>prüfungen<br />

1<br />

1. Nitrotest<br />

Die Art der Altbeschichtung wird<br />

mit dem Nitrotest ermittelt. Hierzu<br />

wird die Oberfläche mit Nitro-Verdünnung<br />

456 benetzt. Löst sich<br />

der Altanstrich stark, handelt es<br />

sich um ein physikalisch trocknendes<br />

System, z. B. eine Polymerisatharz-<br />

oder Dispersionsbeschichtung;<br />

kein bzw. schwaches<br />

Anlösen deutet auf ein chemisch<br />

härtendes System, z. B. auf Basis<br />

von Alkydharzlack, hin.<br />

°C<br />

80 –<br />

70 –<br />

60 –<br />

50 –<br />

40 –<br />

Maximale Oberflächentemperatur<br />

(bei einer Lufttemperatur von ca. 20 °C <strong>und</strong> bei direkter Sonneneinstrahlung)<br />

RAL 9001<br />

RAL 1015<br />

RAL 1004<br />

RAL 1007<br />

RAL 2002<br />

RAL 3000<br />

RAL 6011<br />

2<br />

2. Tragfähigkeit<br />

Zur Überprüfung der Tragfähigkeit<br />

des bestehenden Anstrichs gibt es<br />

folgende gängige Testmethode:<br />

Bei der Kratzprobe wird die Oberfläche<br />

mit einem festen, kantigen<br />

Gegenstand angeritzt, beim anschließenden<br />

Klebebandtest wird<br />

ein Klebestreifen fest angedrückt<br />

<strong>und</strong> ruckartig abgezogen. Hält die<br />

Beschichtung dieser Prüfung nicht<br />

stand, muss sie entfernt werden.<br />

Bei lasierten Hölzern wird durch<br />

Auflegen eines nassen Tuchs auf<br />

die Oberfläche zusätzlich deutlich<br />

RAL 7001<br />

RAL 3003<br />

RAL 7031<br />

RAL 8003<br />

RAL 7011<br />

RAL 5010<br />

RAL 5007<br />

RAL 9005<br />

gemacht, ob der Anstrich bzw. das<br />

Holz ausgewittert ist. Entsteht an<br />

dieser Stelle nach kurzer Zeit ein<br />

feuchter, dunkler Fleck im Holz,<br />

muss die Oberfläche bis auf die<br />

tragfähigen Holzschichten abgeschliffen<br />

werden.<br />

3. Holzfeuchte<br />

Ein besonders kritischer Punkt ist<br />

der Feuchtegehalt des Holzes. Vor<br />

der Beschichtung von Laub- <strong>und</strong><br />

Nadelhölzern sind folgende Grenzwerte<br />

zulässig:<br />

Maßhaltige Bauteile: 13 % ± 2 %.<br />

Begrenzt <strong>und</strong> nicht maßhaltige<br />

Bauteile: < 18 %.<br />

Der aktuelle Wert wird z. B. mit<br />

dem <strong>Brillux</strong> Feuchtigkeitsmessgerät<br />

ermittelt.<br />

4. Fäulnis- oder Insektenbefall?<br />

Sind Fäulnis- oder Insektenbefall<br />

zu erkennen? Ggf. schadhafte<br />

<strong>Holzbauteile</strong> austauschen.<br />

Weitere Informationen enthält das<br />

BFS-Merkblatt Nr. 18 »Beschichtungen<br />

auf Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen<br />

im Außenbereich«.<br />

17


18<br />

Richtig renovieren heißt: erst die Pflicht, dann die Kür<br />

So leisten Sie gute Vorarbeit<br />

Eine optimale Überholungsbeschichtung<br />

ist immer auch das Ergebnis<br />

sorgfältiger Vorarbeit. Besonders<br />

bei maßhaltigen <strong>Holzbauteile</strong>n<br />

kommt es entscheidend<br />

darauf an, dass die zu bearbeitenden<br />

Flächen sauber vorbereitet<br />

werden, damit der Beschichtungsaufbau<br />

eine geschlossene Oberfläche<br />

ergibt.<br />

1<br />

1. Kitt- oder Dichtstoffentfernung<br />

Bei modernen Fenstern schadhafte<br />

Dichtstoffe mit dem Cupschnitt -<br />

messer herausschneiden, bei Einfachverglasungen<br />

schadhaften<br />

Kitt mit einem Aushaumesser entfernen.<br />

2<br />

2. Schleifen<br />

Zunächst wird vergrautes Holz abgeschliffen<br />

<strong>und</strong> tragfähige Altanstriche<br />

werden gleichmäßig angeschliffen,<br />

zum Beispiel mit dem<br />

Dreieckschleifer Festool Deltex DX<br />

93 E-Plus.<br />

3<br />

3. Aufweitung offener Eckverbindungen<br />

Rissige Eckverbindungen müssen<br />

auf eine etwa 5 mm breite Fuge<br />

aufgeweitet werden. Die Verfüllung,<br />

zum Beispiel mit Fenster-<br />

Reparatur-Versiegelung 399, erfolgt<br />

erst nach der Zwischenbeschichtung.<br />

Auch bei Lasurbeschichtungen:<br />

1. Abziehen alter Lasurbeschichtung<br />

Alte, nicht mehr tragfähige Lasurbeschichtungen<br />

sind in jedem Fall<br />

sorgfältig abzuziehen. Bestens<br />

geeignet ist hierfür ein Farbschaber.<br />

Er sollte stets in Maserungsrichtung<br />

gezogen werden.<br />

2. Anschleifen<br />

Danach wird die Oberfläche<br />

gründ lich angeschliffen; alternativ<br />

zum Schleifgerät zum Beispiel mit<br />

einem Doppelschleifblock.<br />

Immer gut drauf: Überholungen<br />

mit deckenden Beschichtungen<br />

Bei deckenden Beschichtungen<br />

tritt der typische Charakter der<br />

Holzstruktur zugunsten einer geschlossenen<br />

hochglänzenden oder<br />

seidenglänzenden Oberfläche in<br />

den Hintergr<strong>und</strong>. Diese Beschichtungen<br />

bieten – vor allem in hellen<br />

Farbtönen – Holzfenstern <strong>und</strong><br />

-außentüren den sichersten Langzeitschutz<br />

vor vielfältigsten Einflüssen.<br />

1<br />

1. Imprägnierung<br />

Nach den vorgeschriebenen Vorarbeiten<br />

wird unbehandeltes Holz<br />

außen mit Impredur Holzimprägniergr<strong>und</strong><br />

550 für den weiteren<br />

Beschichtungsaufbau vorbereitet.<br />

Diese tief eindringende, feuchtigkeitsregulierende<br />

Imprägnierung<br />

schützt das Holz vor Bläue.<br />

2<br />

2. Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zwischenbeschichtung<br />

Mit Impredur Gr<strong>und</strong> 835 oder Impredur<br />

Ventilack 822 für die<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zwischenbeschichtung<br />

wird die feuchtigkeitsregulierende<br />

Wirkung hervorragend<br />

unterstützt. Beide Produkte besitzen<br />

ausgezeichnete Haftfähigkeit<br />

<strong>und</strong> ein besonders gutes Füll- <strong>und</strong><br />

Deckvermögen.<br />

3<br />

3. Glasversiegelung – Einfachverglasung<br />

Bei einfach verglasten Fenstern<br />

werden nach der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zwischenbeschichtung<br />

zuvor entfernte<br />

Glasverkittungen durch Versiegelungen<br />

erneuert. Moderne Spezialdichtstoffe,<br />

zum Beispiel Fenster-Reparatur-Versiegelung<br />

399,<br />

lassen sich nach ca. 3 Tagen<br />

Trocknung problemlos überstreichen.


4 6<br />

4. Verfüllung von Eckverbindungen<br />

Offene Eckverbindungen müssen<br />

gut verfüllt werden. Das geschieht<br />

nicht auf dem unbehandelten<br />

Holz, sondern jeweils nach der<br />

Zwischenbeschichtung, bevor die<br />

Schlussbeschichtung aufgebaut<br />

wird, zum Beispiel mit Fenster-<br />

Reparaturversiegelung 399.<br />

5<br />

5. Schlussbeschichtung<br />

Für eine ebenso dekorative wie<br />

schützende Schlussbeschichtung<br />

bietet <strong>Brillux</strong> eine Vielzahl<br />

deckender Produkte in unterschiedlichen<br />

Glanzgraden (siehe<br />

auch Tabelle auf Seite 12 bis 13).<br />

6. Glasversiegelung – moderne<br />

Fenster<br />

Bei modernen Fenstern erfolgt die<br />

Versiegelung der Glasabschlüsse<br />

<strong>und</strong> Abdichtungen nach Abschluss<br />

sämtlicher Anstricharbeiten <strong>und</strong><br />

gründlichem Durchtrocknen der<br />

Beschichtung mit dauerelastischem<br />

Silicondichtstoff, zum Beispiel<br />

Neutral-Silicon 386.<br />

Typisch Holz: Renovierung mit<br />

lasierenden Beschichtungen<br />

Durch einen lasierenden<br />

Schichtaufbau kommt die typische<br />

Wirkung von Holzoberflächen<br />

am besten zur Geltung. Die Palette<br />

reicht hierbei von dezenten Pigmentierungen<br />

in natürlichen Holztönen<br />

bis zu kräftigen, modernen<br />

Farbtönen. Hier kann allerdings<br />

die jeweilige Klimabeanspruchung<br />

einen speziellen Beschichtungsaufbau<br />

erfordern <strong>und</strong> damit der<br />

Farbgestaltung Grenzen setzen.<br />

Lasierte Fenster <strong>und</strong> Türen erfordern<br />

darüber hinaus im Vergleich<br />

zu deckend behandelten, aufgr<strong>und</strong><br />

der höheren UV-Durchlässigkeit<br />

der Beschichtung, kürzere<br />

Wartungs- <strong>und</strong> Pflegeintervalle.<br />

1. Imprägnierung<br />

Nach den beschriebenen Vorarbeiten<br />

wird das Holz außen mit Impredur<br />

Holzimprägniergr<strong>und</strong> 550<br />

für den weiteren Beschichtungsaufbau<br />

vorbereitet. Diese tief eindringende,feuchtigkeitsregulierende<br />

Imprägnierung schützt das<br />

Holz vor Bläue.<br />

2. Gr<strong>und</strong>beschichtung<br />

Nach dieser Vorbereitung der Holzoberfläche<br />

erfolgt die Gr<strong>und</strong>beschichtung<br />

je nach Anforderung<br />

<strong>und</strong> Auswahl mit Flächenlasur 620,<br />

Gel-Lasur 510 oder Lacryl Holz -<br />

lasur 235. Eine ausführliche Beschreibung<br />

der <strong>Brillux</strong> Lasuren<br />

finden Sie auf den Seiten 12 bis<br />

13.<br />

3. Zwischen- <strong>und</strong> Schlussbeschichtung<br />

Sowohl die Zwischen- als auch<br />

die Schlussbeschichtung wird je<br />

nach Anforderung <strong>und</strong> Auswahl<br />

mit Dickschichtlasur 565 oder<br />

Lacryl Holzlasur 235 durchgeführt.<br />

Spezielle Bindemittel <strong>und</strong><br />

Pigmente sorgen für einen lang -<br />

jährigen, dauerhaften Wetterschutz.<br />

4. Glasversiegelung<br />

Nach Abschluss sämtlicher Lasurarbeiten<br />

<strong>und</strong> gründlichem Durchtrocknen<br />

erfolgt die Versiegelung<br />

der Glasabschlüsse <strong>und</strong> Abdichtungen<br />

mit dauerelastischem Silicondichtstoff,<br />

zum Beispiel Neutral-Silicon<br />

386.<br />

19


20<br />

Der <strong>Brillux</strong> Praxistipp: Aufhelltechnik für Profis<br />

Sie kennen die Situation: Fassadenrenovierung.<br />

Alles soll heller<br />

werden, fre<strong>und</strong>licher. Wenn da nur<br />

nicht die dunkel lasierten Fensterrahmen<br />

<strong>und</strong> die verwitterten Bal -<br />

konbrüstungen wären. Der K<strong>und</strong>e<br />

will die Anmutung des Holzes erhalten.<br />

Eine typische deckende<br />

Lackierung kommt also nicht infrage.<br />

Da gibt’s nur eine Lösung:<br />

aufhellen!<br />

Gr<strong>und</strong>beschichtung<br />

mit Impredur<br />

Gr<strong>und</strong> 835<br />

im Farbton:<br />

Zwischen- <strong>und</strong><br />

Schlussbeschichtung<br />

mit<br />

Gel-Lasur 510<br />

im Farbton:<br />

Farbtonbeispiele:<br />

ca. RAL 1015<br />

ca. Scala Nr. 09.09.09<br />

12.LA.05<br />

teak<br />

Die Aufhelltechnik kommt immer<br />

dann zur Ausführung, wenn es<br />

gilt, eine optische Angleichung<br />

von dunklen <strong>Holzbauteile</strong>n <strong>und</strong><br />

anderen Flächen – zum Beispiel<br />

neuen Fenstern oder Türen – zu<br />

erreichen. Den erwünschten Effekt<br />

erzielt der Fachmann durch eine<br />

aufeinander abgestimmte Kombination<br />

aus deckender Gr<strong>und</strong>beschichtung<br />

<strong>und</strong> lasierendem Finish<br />

– auf begrenzt maßhaltigen<br />

sowie maßhaltigen <strong>Holzbauteile</strong>n.<br />

15.LA.03<br />

nussbaum<br />

ca. RAL 8001<br />

ca. Scala Nr. 12.15.21<br />

12.LA.05<br />

teak<br />

15.LA.03<br />

nussbaum<br />

Die Farbtöne wurden im Druckverfahren hergestellt, deshalb<br />

sind Abweichungen zu den Originalfarbtönen möglich.<br />

Es empfiehlt sich in jedem Fall, vorab einen Probeanstrich<br />

durchzuführen, um die Farbwirkung zu testen.<br />

1. Die Ausgangssituation<br />

Eine dunkel lasierte Balkonbrüstung<br />

soll heller werden. Gleichzeitig<br />

ist die Holzanmutung zu erhalten.<br />

Das geht nur mit der Aufhelltechnik.<br />

1<br />

2 3<br />

2. Die deckende Gr<strong>und</strong>beschichtung<br />

Zunächst wird das dunkle Holz mit<br />

einer Gr<strong>und</strong>beschichtung abgedeckt.<br />

Um einen einheitlichen,<br />

hellen Untergr<strong>und</strong> zu erzielen,<br />

eignen sich am besten Gelb- oder<br />

helle Ockertöne. Hier empfiehlt<br />

sich Impredur Gr<strong>und</strong> 835 mit seinen<br />

hervorragenden feuchtigkeitsregulierenden<br />

Eigenschaften.<br />

Das Produkt ist über das Farbsystem<br />

– auch nach Farbtonvorlage –<br />

abtönbar.<br />

3. Die lasierende Schlussbeschichtung<br />

Die anschließende Schlussbeschichtung<br />

(<strong>und</strong> ggf. Zwischenbeschichtung)<br />

erfolgt mit einer Lasur,<br />

die stets in Maserrichtung<br />

leicht streifig aufgetragen wird<br />

(Abb. 3). So entsteht durch An -<br />

deuten der Holzmaserung der<br />

gewünschte Lasureffekt. Besonders<br />

gut geeignet für Zwischen<strong>und</strong><br />

Schlussbeschichtungen ist<br />

die feuchtigkeitsregulierende Gel-<br />

Lasur 510.<br />

4<br />

4. Perfektes Ergebnis<br />

Das <strong>perfekt</strong>e Ergebnis resultiert<br />

aus dem Zusammenspiel von<br />

deckender Gr<strong>und</strong>beschichtung<br />

<strong>und</strong> lasierender Schlussbeschichtung.


Was Sie sonst noch beachten sollten<br />

Bläueschutz mit RAL-Gütesiegel<br />

Oftmals ist im Außenbereich eine<br />

bläueschützende Imprägnierung<br />

erforderlich – zum Beispiel bei rohem<br />

Nadelholz. Der chemische<br />

Schutz sollte genau dort wirken,<br />

wo Bläue entstehen kann: tief im<br />

Holz. Die verwendete Imprägnierung<br />

muss demnach ein gutes Penetrationsvermögen<br />

haben. Genau<br />

dies hat Impredur Holzimprägniergr<strong>und</strong><br />

550: Er dringt tief in die<br />

Holzporen ein. Seine Wirksamkeit<br />

wurde von der anerkannten RAL-<br />

Prüfstelle dokumentiert <strong>und</strong> mit<br />

dem RAL-Gütesiegel zertifiziert.<br />

Impredur Holzimprägniergr<strong>und</strong><br />

550 eignet sich hervorragend für<br />

den Bläueschutz von statisch<br />

nicht beanspruchten Hölzern ohne<br />

Erdkontakt im Außenbereich sowie<br />

von Fenstern <strong>und</strong> Außentüren.<br />

Holz ohne<br />

Bläuebefall<br />

Holz mit<br />

Bläuebefall<br />

Isolierung von Holzinhaltsstoffen<br />

Bei der Verwendung von wasserverdünnbaren<br />

Beschichtungen<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>ierungen sind einige<br />

Besonderheiten zu beachten: Einerseits<br />

bieten sie eine hervorragende<br />

Vergilbungsstabilität, andererseits<br />

kann es bei weißen <strong>und</strong><br />

hellen Farbtönen auf inhaltsstoffreichen<br />

Hölzern wie der Kie -<br />

fer zu Verfärbungen kommen. Die<br />

Ursache: Holzinhaltsstoffe werden<br />

durch den Kontakt mit wasserhaltigen<br />

Produkten angelöst <strong>und</strong> führen<br />

unter Umständen zu fleckigen<br />

Verfärbungen. Unsere Lösung: Eine<br />

Isolierung mit einer Alkydharz-<br />

Gr<strong>und</strong>ierung – zum Beispiel<br />

Impredur Gr<strong>und</strong> 835 – vermeidet<br />

das Problem.<br />

Schlechte Isolierung –<br />

Holzinhaltsstoffe schlagen durch.<br />

Gute Isolierung –<br />

gleichmäßig weiße Oberfläche<br />

Eindringtiefe (Penetration)<br />

Die Eindringtiefe ist ein qualitätsentscheidendes<br />

Kriterium zum<br />

Beispiel für den Bläueschutz oder<br />

generell für eine Imprägnierung.<br />

Maßgeblichen Einfluss auf die Penetrationsfähigkeit<br />

hat die Bindemittelbasis<br />

des Produktes. Eine<br />

echte Alkydharz-Lösung dringt<br />

wegen der wesentlich kleineren<br />

Moleküle (bis ca. 10 nm) deutlich<br />

tiefer in die Holzporen ein als zum<br />

Beispiel Acrylate, die kolloidal<br />

gelöst oder emulgiert in Molekülgrößen<br />

zwischen 100 <strong>und</strong><br />

1.000 nm vorliegen (siehe Abb.).<br />

Diffusionsfähigkeit/Feuchtig -<br />

keitsregulierung<br />

Überall dort, wo Feuchtigkeit über<br />

unvermeidliche Konstruktionsfugen<br />

in das Holz eindringen kann,<br />

sollte der Feuchtigkeitsausgleich<br />

durch die Beschichtung sichergestellt<br />

werden. Das gilt insbesondere<br />

für alle nicht maßhaltigen<br />

<strong>und</strong> begrenzt maßhaltigen Bauteile<br />

wie Zäune, Verbretterungen <strong>und</strong><br />

Dach untersichten. Für die Beschichtung<br />

von Fachwerk sind<br />

sogar klare Anforderungen hinsichtlich<br />

des Wasserdampf-Diffusionswiderstands<br />

definiert – ein<br />

Sd-Wert von � 0,5 m, gemäß<br />

WTA-Merkblatt 8-7-98/D: Beschichtungen<br />

auf Fachwerkwänden<br />

– Holz. Bei diesem Wert kann<br />

das über die Konstruktion eingedrungene<br />

Wasser weitgehend ungehindert<br />

herausdiff<strong>und</strong>ieren.<br />

21


22<br />

Was Sie sonst noch beachten sollten<br />

Langzeitschutz ohne Versprödung<br />

Maßhaltige Bauteile wie Fenster<br />

<strong>und</strong> Außentüren verlangen der<br />

Schlussbeschichtung – neben einer<br />

hohen Diffusionsfähigkeit –<br />

ganz spezifische Eigenschaften<br />

ab. Erforderlich ist ein dauerhafter,<br />

hochwertiger Schutzfilm, der<br />

vor Wetterbeanspruchungen <strong>und</strong><br />

UV-Strahlen schützt, ohne zu verspröden<br />

<strong>und</strong> abzublättern. Extrem<br />

schnell trocknende (härtende)<br />

Produkte neigen eher zum Verspröden<br />

<strong>und</strong> Abblättern – verb<strong>und</strong>en<br />

mit einer entsprechenden Beeinträchtigung<br />

des Langzeitschutzes.<br />

Dehnfähigkeit des Anstrichfilms<br />

Eine gute Dehnfähigkeit des Anstrichfilms<br />

ist eine wichtige Anforderung<br />

an die deckende Beschichtung<br />

nicht maßhaltiger<br />

<strong>Holzbauteile</strong>. Der Gr<strong>und</strong> dafür liegt<br />

auf der Hand: Die Bauteile <strong>und</strong> damit<br />

auch die Beschichtungen sind<br />

erheblichen Quell- <strong>und</strong> Schwindbewegungen<br />

unterworfen. Hier erzielen<br />

Dispersions-Lackfarben<br />

aufgr<strong>und</strong> der Bindemittelbasis die<br />

besten Ergebnisse – zum Beispiel<br />

Deckfarbe 871.<br />

Durch UV-Strahlen <strong>und</strong> unzureichende<br />

konstruktive Detailausbildung vergrautes<br />

Holz<br />

UV-Schutz<br />

Neben dem Schutz vor Feuchtigkeit<br />

braucht Holz insbesondere im<br />

Außenbereich Schutz vor UV-<br />

Strahlen. Denn UV-Strahlen bauen<br />

den wichtigen Holzbestandteil Lignin<br />

ab. Die Folge: Das Holz vergilbt<br />

<strong>und</strong> vergraut; bereits vorhandene,<br />

UV-durchlässige Anstriche<br />

verlieren ihre Haftung <strong>und</strong> platzen<br />

ab.<br />

Deckende Beschichtungen garantieren<br />

natürlich den höchsten UV-<br />

Schutz. Bei der Verwendung von<br />

Lasuren im Außenbereich sind unbedingt<br />

mittlere bis dunkle<br />

Farbtöne auszuwählen. <strong>Brillux</strong><br />

Lasuren sind mit speziellen Pigmenten<br />

ausgerüstet, die dafür<br />

sorgen, dass die UV-Strahlen das<br />

Holz nicht erreichen <strong>und</strong> die nächste<br />

Renovierung länger auf sich<br />

warten lässt als bei herkömmlichen<br />

Lasuren.


Quellen <strong>und</strong> Schwinden<br />

Holzfenster <strong>und</strong> Außentüren gehören<br />

zu den maßhaltigen Bauteilen:<br />

Sie dürfen auf verschiedene Ein -<br />

flüsse nur mit extrem geringen Dimensionsänderungen<br />

reagieren.<br />

Die richtige Oberflächenbeschichtung<br />

trägt dazu bei, das Schwinden<br />

<strong>und</strong> Quellen des Holzes so<br />

gering wie möglich zu halten.<br />

Quellen <strong>und</strong> Schwinden<br />

Eine Änderung der Holzfeuchtigkeit<br />

um 1 % bewirkt eine tangentiale<br />

Änderung der Abmessung um<br />

ca. 0,2 %. So werden sich die Abmessungen<br />

eines 10 cm breiten<br />

Holzelements bei einer Holzfeuchtigkeitsschwankung<br />

von<br />

10 % um 2 mm ändern. Intakte<br />

Fensteranstriche sorgen für eine<br />

gleichmäßige Holzfeuchte von<br />

r<strong>und</strong> 15 %. Fensterhölzer werden<br />

idealerweise bei diesem Feuchtigkeitsgrad<br />

verarbeitet <strong>und</strong> beschichtet.<br />

Weist das Holz eine<br />

deutliche Abweichung von den genannten<br />

Werten auf, sind spätere<br />

Anstrichschäden vorprogram-<br />

Tangentialschnitt<br />

miert. Holz mit auffällig breiten<br />

Jahresringen <strong>und</strong> Tangential -<br />

schnitten neigt gerade im stark<br />

belasteten unteren Rahmenbereich<br />

zu starkem Quellen <strong>und</strong><br />

Schwinden. Diese Materialbewegungen<br />

stellen höchste Ansprüche<br />

an die Elastizität der Beschichtung.<br />

Bei extremen Jahresringbreiten<br />

sollte schriftlich Vorbehalt<br />

wegen eingeschränkter Holzqualität<br />

angemeldet werden.<br />

Radialschnitt<br />

Für Fenster geeignete Keilverzinkung Für Fenster ungeeignete Keilverzinkung<br />

23


24<br />

Stets griffbereit: das <strong>Brillux</strong> Werkzeugsortiment<br />

Sie haben hohe Ansprüche an die<br />

Produkte, die Sie verarbeiten.<br />

Deshalb sollten Sie auch beim<br />

Werkzeug auf Qualität achten.<br />

Mit dem <strong>Brillux</strong> Profi-Sortiment<br />

sind Sie für alle erdenklichen Aufgaben<br />

bestens gerüstet. Denn unsere<br />

Werkzeuge vereinen Funktionalität<br />

mit Langlebigkeit <strong>und</strong> sind<br />

deshalb auch unter wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten die richtige<br />

Wahl.<br />

Aqua-Lackierpinsel, flach<br />

Helle, synthetische Qualitätsborsten,<br />

rostfreie Metallzwinge <strong>und</strong><br />

-heftung, roher Holzstiel.<br />

Haargenau: die Pinsel<br />

Maler-Lackierpinsel, oval<br />

Reine schwarze Chinaborsten,<br />

meißelförmig angearbeitet.<br />

Schmaler gelber Vorband.<br />

Spitzenqualität.<br />

Maler-Lackierpinsel, flach<br />

Reine helle Chinaborsten, sehr<br />

voll, in Messingblech eingefasst.<br />

Edelstahlheftung, naturgewachster<br />

Stiel.<br />

Maler-Lackierringpinsel,<br />

schwarz<br />

Reine schwarze Chinaborsten, extravoll,<br />

auf Schluss gearbeitet.<br />

2-facher weißer Kordelvorband,<br />

rote Abdeckkappe.<br />

R<strong>und</strong>e Sache Ganz präzise<br />

Microfaser-Farbwalze<br />

Flusenfreier <strong>und</strong> lösemittelbeständiger<br />

Bezug aus 100 % Polyester-<br />

Endlosfasern, spiralförmig aufge -<br />

klebt.<br />

Extrem saugfähig <strong>und</strong> tropffrei,<br />

besonders für dünnflüssige Anstrichmaterialien<br />

geeignet.<br />

Aqua-Lackierringpinsel<br />

Helle, synthetische Qualitätsborste,<br />

extravoll gearbeitet. 2-facher<br />

Kordelvorband, Messingring, blaue<br />

Abdeckkappe <strong>und</strong> roher Holzstiel.<br />

Speziell für die Verarbeitung von<br />

wasserverdünnbaren Lacken.<br />

Feuchtigkeitsmessgerät<br />

Protimeter<br />

Taschenformat. Zur Feuchtigkeitsmessung<br />

in Holz, Putz <strong>und</strong> Mauerwerk.<br />

Eingebaute Nadelelektroden<br />

<strong>und</strong> Messkabel für schwer<br />

zugängliche Flächen. Lichtstarkes<br />

Display mit 60 Leuchtdioden.<br />

Messbereich: 6–90 % HFÄ. Komplett<br />

mit 9-V-Batterie, Kalibriertabelle<br />

für 150 Holzarten, Funktionskontrolle<br />

<strong>und</strong> Tragetasche.


Ganz heiß<br />

Heißluftgebläse HG 2310 LCD<br />

Leistungsstarkes, elektronisch geregeltes<br />

Profi-Heißluftgebläse mit<br />

stufenloser Temperatur- <strong>und</strong> Luftmengenregulierung<br />

sowie zusätzlicher<br />

Kaltstufe +50 °C zum<br />

Abkühlen erhitzten Materials. Mit<br />

4 werkseitig eingestellten, individuell<br />

veränderbaren Geräteprogrammen.<br />

LCD-Temperatur-,<br />

Drehzahl- <strong>und</strong> Programmanzeige.<br />

Doppelter Überhitzungsschutz<br />

durch Thermostat <strong>und</strong> Thermosicherung.<br />

Alles glatt: die Schleifgeräte<br />

Doppel-Schleifblock<br />

Flexibler Schwamm mit zwei Feinheitsgraden.<br />

Für den Nass- <strong>und</strong><br />

Trockenschliff von Ecken, Kanten<br />

<strong>und</strong> Profilen. In zwei Ausführungen<br />

“fein + mittel“ <strong>und</strong> “mittel +<br />

grob“ lieferbar. Maße: 70 x<br />

100 mm.<br />

Scharfe Sachen<br />

Cupschnittmesser<br />

Profimesser mit Metall-Klingen -<br />

führung <strong>und</strong> sicherer Klingenarretierung.<br />

Festool Deltex DX 93 E-Plus<br />

Dreieckschleifer mit exzentrischer<br />

Schleifbewegung. Zum Schleifen<br />

von Ecken, Kanten, Profilen, Leisten<br />

<strong>und</strong> Lamellen. Besonders gut<br />

zum Punktschleifen an Fensterrahmen<br />

geeignet. Dreifachnutzung<br />

der Schleifecken durch symmetrischen,<br />

seitlich angeschrägten<br />

STF-Schleifschuh. Elektronik für<br />

stufenlos regelbare, materialgerechte<br />

Schleifgeschwindigkeit.<br />

Schlankes Gehäuse mit integriertem<br />

Absaugkanal.<br />

Farbschaber<br />

Mit 5 cm Hartmetallklinge <strong>und</strong><br />

ergonomisch geformtem Griff für<br />

optimale Kraftübertragung. Zum<br />

Entfernen alter Lack- <strong>und</strong> Farbschichten.<br />

Festool Rotex RO 150 FEQ Plus<br />

Vielseitiger Getriebe-Exzenterschleifer<br />

für starken Abtrag, zum<br />

Feinschleifen <strong>und</strong> Polieren. Kurvenbahn<br />

für abtragenden Grobschliff<br />

<strong>und</strong> zum Polieren, Exzenterbewegung<br />

für den Feinschliff.<br />

Mit Longlife-Getriebe für lange<br />

Lebensdauer, MMC-Regelelektronik,<br />

Tellerbremse, werkzeuglosem<br />

FastFix-Schleiftellerwechsel, Kantenschutz<br />

<strong>und</strong> abnehmbarem Absaugkanal.<br />

Abbrennspachtel<br />

Schwere Ausführung. Lange, geschliffene<br />

Klinge.<br />

25


<strong>Brillux</strong> Scala:<br />

Stilsicherheit <strong>und</strong> technische Perfektion in einem<br />

Ein hochwertiger Beschichtungsaufbau<br />

hat nicht nur schützende<br />

Funktionen, sondern auch ästhetische.<br />

So legen immer mehr Auftraggeber<br />

Wert auf eine individuelle<br />

Farbgestaltung, die ihre Vorlieben<br />

<strong>und</strong> Vorgaben nuancengenau<br />

berücksichtigt. Ob eine kontrastbetonte,<br />

akzentuierende Lösung<br />

oder eine harmonische Tonin-Ton-Komposition:<br />

Für die Farbgestaltung<br />

im Innen- <strong>und</strong> Außenbereich<br />

ist <strong>Brillux</strong> Scala eines der<br />

leistungsfähigsten <strong>und</strong> moderns -<br />

ten Profi-Werkzeuge. Denn jede<br />

Aufgabe in der Farbgestaltung<br />

kann mithilfe von <strong>Brillux</strong> Scala<br />

stilsicher, rationell <strong>und</strong> schnell<br />

gelöst werden.<br />

26<br />

1.364 praxisgerechte Farbtöne<br />

systematisch geordnet<br />

<strong>Brillux</strong> Scala ordnet 1.364 Farbtöne<br />

systematisch nach Farbton,<br />

Sättigung <strong>und</strong> Helligkeit. Ob nun<br />

für die Lackierung, die Fassadenbeschichtung<br />

oder das Lasieren<br />

eines Bauteils – mit <strong>Brillux</strong> Scala<br />

stehen Ihnen, wenn es um farblich<br />

stilsichere Materialbeschichtungen<br />

geht, Farbtöne bis in die<br />

feinsten Nuancen zur Verfügung.<br />

Dabei haben wir uns ausschließlich<br />

auf die Farbtöne konzentriert,<br />

die bei der Gestaltung von Architektur<br />

<strong>und</strong> Innenräumen eine Rolle<br />

spielen. Zahlreiche praxisgerechte<br />

Detaillösungen erleichtern zudem<br />

Ihre Farbplanung <strong>und</strong> Farbberatung<br />

mit <strong>Brillux</strong> Scala in so hohem<br />

Maße, dass das innovative Farbsystem<br />

bereits mehrfach von unabhängigen<br />

Fachleuten ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Die wichtigsten <strong>Brillux</strong> Scala<br />

Vorteile im Überblick<br />

· praxisgerechte Auswahl von<br />

1.364 Farbtönen<br />

· 10 verschiedene Scala Arbeitsmittel<br />

erlauben die stilsichere<br />

<strong>und</strong> einfache Farbgestaltung<br />

· viele praktische Detaillösungen<br />

erleichtern die Farbplanung <strong>und</strong><br />

Farbberatung – z. B. Sonderauswahlen<br />

für Grautöne, Weißtöne,<br />

Pastelltöne, Metallics <strong>und</strong><br />

Lasuren<br />

· höchste Planungssicherheit, da<br />

für jeden Scala Farbton entsprechende<br />

<strong>Brillux</strong> Produkte erhältlich<br />

sind<br />

· alle Scala Farbtöne können<br />

direkt zum Mitnehmen über das<br />

<strong>Brillux</strong> Farbsystem angemischt<br />

werden<br />

iF design silver award 2002<br />

Mit einer der international bedeutendsten<br />

Auszeichnungen für herausragendes Industrie-<br />

bzw. Produkt-Design ausgezeichnet:<br />

<strong>Brillux</strong> Scala.<br />

Designpreis der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

2002 Anerkennung<br />

Der Designpreis der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

ist die höchste deutsche Auszeichnung.<br />

<strong>Brillux</strong> Scala überzeugte durch hohe<br />

Funktionalität <strong>und</strong> Anwenderorientierung<br />

sowie herausragendes Produkt-Design <strong>und</strong><br />

erhielt unter 321 Nominierungen eine der<br />

begehrten 19 Auszeichnungen.<br />

CoreDesign Award Winner 2002<br />

Der herausragende Praxisnutzen für Architekten<br />

<strong>und</strong> Verarbeiter sowie die erstmalige<br />

Integration verschiedener Farbsysteme<br />

überzeugten die internationale Jury beim<br />

CoreDesign Award: <strong>Brillux</strong> Scala wurde zum<br />

besten europäischen Design-Produkt 2002<br />

gekürt.<br />

Innovationspreis für Architektur<br />

<strong>und</strong> Bauwesen 2002<br />

Architekten würdigen <strong>Brillux</strong> Scala als<br />

»Produkt von hoher architektonischer<br />

Qualität«. Auf der bautec 2002 gewann der<br />

Farbatlas daher den Innovationspreis für Architektur<br />

<strong>und</strong> Bauwesen.


<strong>Brillux</strong> Farbsystem:<br />

die Freiheit unbegrenzter Möglichkeiten<br />

Mit <strong>Brillux</strong> Scala können Sie jede<br />

Aufgabe der Farbgestaltung noch<br />

effektiver lösen: technisch-rationell<br />

<strong>und</strong> künstlerisch-stilsicher<br />

zugleich. Doch erst das ausgereifte<br />

<strong>Brillux</strong> Farbsystem schafft für<br />

die individuelle Farbtonanmischung<br />

die technischen Gr<strong>und</strong>lagen.<br />

So ist innerhalb weniger Minuten<br />

praktisch jeder beliebige<br />

Farbton – auch nach Vorlage – in<br />

der gewünschten Produktqualität<br />

angemischt. Ob als aromatenfreier,<br />

geruchsmilder Lack, als emissions-<br />

<strong>und</strong> lösemittelfreie Dispersion<br />

oder als umweltschonendes<br />

Lacryl-Produkt. Dabei werden lösemittelfreie<br />

<strong>und</strong> wasserverdünnbare<br />

Beschichtungsmaterialien<br />

ausschließlich mit eigens dafür<br />

ent wickelten, ebenfalls lösemit-<br />

telfreien Aquatec-Tönkonzentraten<br />

ausgemischt. So bleiben diese<br />

Produkte auch nach dem Ausmischen<br />

garantiert lösemittelfrei –<br />

Umweltschutz, der selbst anspruchsvolle<br />

K<strong>und</strong>en überzeugt.<br />

Die aromatenfreien, geruchsmilden<br />

<strong>Brillux</strong> Lacke hingegen werden<br />

im Lack-in-Lack-Verfahren<br />

mit ebenfalls aromatenfreien Ab -<br />

tönpasten ausgemischt. Der kleine<br />

technische Unterschied mit großer<br />

Wirkung für die alltägliche Praxis<br />

– denn die herausragenden Vorteile<br />

der <strong>Brillux</strong> Beschichtungsmaterialien<br />

bleiben auch nach dem<br />

Ab tönen garantiert erhalten.<br />

Die wichtigsten Leistungen des<br />

<strong>Brillux</strong> Farbsystems im Überblick<br />

· Verfügbarkeit: b<strong>und</strong>esweit in jeder<br />

der über 140 <strong>Brillux</strong> Niederlassungen<br />

· Schnelligkeit: Ausmischen des<br />

gewünschten Farbtons innerhalb<br />

weniger Minuten direkt<br />

zum Mitnehmen<br />

· Farbtonidentität: 100-prozentig<br />

reproduzierbar durch modernste<br />

Misch- <strong>und</strong> Abtönpastentechnologie<br />

· Produktgüte: bewahrt die herausragenden<br />

Produkt- <strong>und</strong> Verarbeitungseigenschaften<br />

· Umweltschutz: emissionsarme<br />

<strong>und</strong> lösemittelfreie Produkte<br />

bleiben auch nach dem Abtönen<br />

garantiert emissionarm <strong>und</strong> lösemittelfrei<br />

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<strong>Brillux</strong><br />

8826.0010.9005<br />

Postfach 1640<br />

48005 Münster<br />

Tel. +49 (0)251 7188-769<br />

Fax +49 (0)251 7188-439<br />

www.brillux.de<br />

info@brillux.de 6025650/1082/236/19,5/0608

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