Neuer Wachstumsmarkt: „Von Anfang an dabei“ - Rhein-Erft-Akademie
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Update 01 - 2012<br />
NewsLetter der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
Liebe Geschäftspartner,<br />
die deutsche Wirtschaft sucht<br />
händeringend nach engagierten<br />
und hoch qualifizierten Mitarbeitern.<br />
Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft<br />
Ernst & Young<br />
kostet der Fachkräftem<strong>an</strong>gel Unternehmen<br />
jährlich rund 33 Milliarden<br />
Euro <strong>an</strong> nicht realisierten<br />
Umsätzen – Tendenz steigend.<br />
Ein probater Lösungsweg ist,<br />
die Aus- und Weiterbildung von<br />
Mitarbeitern selbst in die H<strong>an</strong>d<br />
zu nehmen. Zusammen mit<br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
können Unternehmen maßgeschneiderte<br />
Förder<strong>an</strong>gebote<br />
entwickeln, damit ihre Mitarbeiter<br />
technischen Innovationen mit<br />
dem notwendigen Fachwissen<br />
begegnen können. Unternehmen<br />
profitieren dabei doppelt: Sie erzielen<br />
durch bestmöglich ausgebildete<br />
Mitarbeiter bei ihren<br />
Produkten und Leistungen einen<br />
Qualitätsvorsprung gegenüber<br />
ihren Mitbewerbern. Und zusätzlich<br />
erl<strong>an</strong>gen sie entscheidende<br />
Vorteile im Wettbewerb um<br />
Talente. Denn Mitarbeiter sind<br />
zunehmend mobil und bereit,<br />
für einen Arbeitsplatzwechsel<br />
auch räumliche Veränderungen<br />
in Kauf zu nehmen. Individuelle<br />
Förderungen wie beispielsweise<br />
duale Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
mit der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE können ein wichtiges<br />
Argument bei der Entscheidungsfindung<br />
potenzieller Mitarbeiter<br />
sein.<br />
Sprechen Sie uns <strong>an</strong>, wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr<br />
Michael Maier, Geschäftsführer<br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
Praxisnaher Unterricht<br />
Zweite Ausbaustufe des BERUFSKOLLEGS<br />
Kleine Klassenverbände von<br />
bis zu 20 Schülern, eine praxisnahe<br />
Vermittlung des Unterrichts<br />
durch Lehrer, die allesamt<br />
betrieblichen Hintergrund aufweisen.<br />
Und die theoretischen<br />
Grundlagen können direkt in<br />
den internen Werkstätten für<br />
Metall- und Elektrotechnik sowie<br />
den Technikräumen für<br />
Chemie visualisiert werden.<br />
Kein Wunder also, dass das<br />
RHEIN-ERFT BERUFSKOL-<br />
LEG als Erfolgsstory beg<strong>an</strong>n<br />
und sich schon jetzt in der zweiten<br />
Ausbaustufe befindet.<br />
„Die Kollegen geben ihre eigenen<br />
Erfahrungen <strong>an</strong> die Auszubildenden<br />
weiter – bei Bedarf<br />
auch in speziellen Fördermaßnahmen.<br />
Dabei gehen wir mit<br />
einem Höchstmaß <strong>an</strong> Flexibilität<br />
sowohl auf die vielfältigen Bedürfnisse<br />
der Auszubildenden<br />
als auch auf die Wünsche der<br />
entsprechenden Ausbildungsbetriebe<br />
ein“, berichtet Dipl.<br />
Ingenieur Pablo Lopez, stellvertretender<br />
Schulleiter des<br />
RHEIN-ERFT BERUFSKOL-<br />
LEGS.<br />
Gestartet ist die Berufsschule<br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
im Schuljahr 2010/2011 mit<br />
den Ausbildungsgängen Chemik<strong>an</strong>t/in,<br />
Industriemech<strong>an</strong>iker/<br />
in und Industriekaufm<strong>an</strong>n/-frau.<br />
Im zweiten Schuljahr 2011/2012<br />
kam der Ausbildungsg<strong>an</strong>g Elektrotechniker/in<br />
für Automatisierungstechnik<br />
hinzu.<br />
Enorme Flexibilität<br />
Zusätzlich zum Berufsschulalltag<br />
schafft das Berufskolleg<br />
mit Praxis-Modulen einen fließenden<br />
Überg<strong>an</strong>g zwischen<br />
theoretischen und praktischen<br />
Grundlagen.<br />
Profitieren von den individuellen Lern<strong>an</strong>geboten: Die Schüler des RHEIN-<br />
ERFT BERUFSKOLLEGS<br />
„In Modulen wie ‚Grundlagen<br />
der Elektrotechnik‘ bieten wir<br />
unterstützende Lehrmöglichkeiten,<br />
die Ausbildungsbetriebe<br />
häufig aus zeitlichen Gründen<br />
nicht leisten können“, so Lopez.<br />
Grundsätzlich zeichnet sich das<br />
RHEIN-ERFT BERUFS- >><br />
Inhalt<br />
Zweite Ausbaustufe des<br />
RHEIN-ERFT<br />
BERUFSKOLLEGS<br />
.................................Seite 1-2<br />
Christina Stille wird Vertriebsassistentin<br />
.....................................Seite 2<br />
„Around the Clock“: Auszubildende<br />
lernen in der Praxis<br />
.....................................Seite 3<br />
Grundlagenschulung für Biogaseinspeise<strong>an</strong>lagen<br />
.......................................Seite 4<br />
Industriemeisterprüfung: Überdurchschnittliche<br />
Ergebnisse<br />
.......................................Seite 5<br />
Fünfte Industriemeisterschule für<br />
Kraftwerksmeister eröffnet<br />
.....................................Seite 5<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong> Berufsstart e. V.:<br />
Förderprogramm „Durchstarter“<br />
.....................................Seite 6<br />
Advertorial: Firma Peter Greven<br />
GmbH & Co. KG<br />
.......................................Seite 7<br />
Karrieresprungbrett: Ralf Herget<br />
im Interview<br />
.......................................Seite 8<br />
„Wussten Sie schon?“<br />
.......................................Seite 8
KOLLEG auch durch enorme<br />
Flexi bilität aus: In Absprache<br />
mit den Unternehmen<br />
können betriebsspezifische Aspekte<br />
im Unterricht stärker betont<br />
werden und die Lerninhalte<br />
von Betrieb und Berufskolleg<br />
ergänzend gestaltet werden.<br />
Lopez betont: „Ausbildungsbetriebe<br />
können uns hierzu gerne<br />
<strong>an</strong>sprechen.“<br />
Individuelle Förderung<br />
Neben den wachsenden<br />
Möglichkeiten im dualen Bildungsbereich<br />
können die Auszubildenden<br />
zusätzlich die<br />
Fachhochschulreife erl<strong>an</strong>gen.<br />
Derzeit zwölf Schüler absol-<br />
vieren jeden zweiten Samstag<br />
parallel zum Berufsschulalltag<br />
Unterrichtseinheiten in Mathematik,<br />
Deutsch und Englisch.<br />
„Die Ausbildungsbetriebe können<br />
so aktiv die Weiterbildung<br />
ihrer Auszubildenden unterstützen<br />
und letztendlich von deren<br />
hohen Qualifikationen profitieren“,<br />
so Lopez.<br />
Darüberhinaus bietet das Berufskolleg<br />
mit dem Berufsgrundschuljahr<br />
engagierten Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, auch<br />
ohne derzeitigen Ausbildungsplatz<br />
erste Erfahrungen zu<br />
sammeln: „Derzeit nehmen 24<br />
Schüler <strong>an</strong> den Qualifizierungsmaßnahmen<br />
teil, um ihre Ch<strong>an</strong>cen<br />
auf eine Berufsausbildung<br />
2<br />
Unsere Leistung IHR ERFOLG!<br />
zu vergrößern. Erfreulicherweise<br />
konnten wir bereits sechs<br />
Schülern einen Ausbildungsbetrieb<br />
vermitteln“, ergänzt Lopez.<br />
Hochwertige Ausbildung<br />
Das Berufskolleg wartet zudem<br />
mit den neusten technischen<br />
Ausstattungen auf. Whiteboards,<br />
Beamer und der Einsatz<br />
neuester Medien schafft<br />
optimale Lernbedingungen, wie<br />
sie auch im kürzlich veröffentlichten<br />
„Leitbild Berufsschule der<br />
Zukunft“ der Bundesvereinigung<br />
der deutschen Arbeitgeberverbände<br />
(BDA) gefordert werden.<br />
Lopez: „Wir sehen uns als verlässlichen<br />
Partner und wollen<br />
Ausbildung im Schnelldurchlauf<br />
Christina Stille wird Vertriebsassistentin im Fachbereich Chemie<br />
Nach nicht einmal zweijähriger<br />
Ausbildungszeit zur Kauffrau für<br />
Bürokommunikation bleibt Christina<br />
Stille (siehe Update Ausgabe<br />
2-2010) der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE auch weiterhin erhalten<br />
und ist zukünftig als Vertriebsassistenz<br />
im Fachbereich<br />
Chemie tätig.<br />
Neue Herausforderungen<br />
Im April 2010 hat Christina Stille<br />
ihre Ausbildung in der RHEIN-<br />
ERFT AKADEMIE begonnen<br />
und erste Erfahrungen im Front-<br />
Office gesammelt. „Das war für<br />
mich sehr wichtig, um erste<br />
Kundenkontakte zu knüpfen<br />
und die Abläufe zu verstehen.<br />
Ich wurde schnell in die Arbeitsgebiete<br />
eingebunden und habe<br />
mich d<strong>an</strong>k des guten Zusammenhalts<br />
sehr schnell wohl gefühlt“,<br />
berichtet die 26-Jährige,<br />
die d<strong>an</strong>k ihres BWL-Studiums<br />
die Ausbildung auf nur knapp<br />
zwei Jahre verkürzen konnte.<br />
Mit dem erfolgreichen Abschluss<br />
in der Tasche arbeitet<br />
Stille zukünftig in der<br />
Vertriebsassistenz des Fach-<br />
bereiches Chemie. Dort warten<br />
neue interess<strong>an</strong>te Aufgabengebiete<br />
von der Umsatzkontrolle<br />
über Kundenakquisition bis hin<br />
zu Verwaltungstätigkeiten. „Der<br />
Fachbereich ist der Größte der<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE, da<br />
braucht es ein gewisses Orga-<br />
nisationstalent und vor allem<br />
den nötigen Zusammenhalt, um<br />
alle Prozesse unter einen Hut<br />
zu bekommen.“<br />
Nebenberuflich wird Stille ab<br />
September 2012 ihr BWL-Studium<br />
nach kurzer Pause wieder<br />
aufnehmen. Ein engagiertes<br />
Auf den Bühnen NRWs zuhause: Christina Stille von der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE mit der T<strong>an</strong>zgruppe „De Höppemötzjer“ bei einer WDR-Sitzung<br />
eng verzahnt mit den Betrieben<br />
für eine hochwertige Ausbildung<br />
sorgen. Damit unsere<br />
Schüler zu hoch qualifizierten<br />
Fachkräften werden, bieten wir<br />
schon jetzt einen fließenden<br />
Überg<strong>an</strong>g von der Ausbildung<br />
bis zur Meisterprüfung aus einer<br />
H<strong>an</strong>d. Und auch in Zukunft<br />
wollen wir unsere Ausbildungs<strong>an</strong>gebote<br />
den Marktbedürfnissen<br />
stetig <strong>an</strong>passen und weiter<br />
ausbauen.“<br />
Im August 2012 startet der<br />
nächste Jahrg<strong>an</strong>g des RHEIN-<br />
ERFT BERUFSKOLLEGS mit<br />
weiteren 40 bis 45 Schülern.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
unter: www.rheinerft-berufskolleg.de<br />
Vorhaben Beruf, Studium <strong>an</strong> der<br />
Abendschule und außerdem ihr<br />
leidenschaftliches T<strong>an</strong>zhobby<br />
beim Kölner Verein „De Höppemötzjer“,<br />
eine der bek<strong>an</strong>ntesten<br />
T<strong>an</strong>zgruppen im Kölner<br />
Karneval, zu vereinen. „Saisonbedingt<br />
haben wir im Karneval<br />
täglich bis zu sechs T<strong>an</strong>zauftritte.<br />
Bis Mitte Februar st<strong>an</strong>den<br />
wir dieses Jahr über 100<br />
Mal auf der Bühne. Nicht nur<br />
im <strong>Rhein</strong>l<strong>an</strong>d, sondern auch in<br />
Belgien und den Niederl<strong>an</strong>den<br />
treten wir mit unserer T<strong>an</strong>zperform<strong>an</strong>ce<br />
auf“, erzählt Christina<br />
Stille, die nach nunmehr acht<br />
Sessionen im kommenden Jahr<br />
das letzte Mal mitt<strong>an</strong>zen wird.<br />
„Ich werde mich zukünftig<br />
hauptsächlich auf meine neuen<br />
beruflichen Aufgaben konzentrieren<br />
und würde gerne mit<br />
dazu beitragen, die Prozesse<br />
im Fachbereich weiter zu optimieren.<br />
Und natürlich lastet ein<br />
gewisser Druck familiärerseits<br />
auf meinen Schultern – schließlich<br />
bin ich die dritte Generation,<br />
die im Chemiepark arbeitet“,<br />
fügt Christina Stille mit einem<br />
Schmunzeln hinzu.
Unsere Leistung IHR ERFOLG!<br />
„Lernen, sich abzusprechen“<br />
Im Projekt „Around the Clock“ erleben Auszubildende Schichtarbeit in der Praxis<br />
Zwischen Theorie und Praxis<br />
liegen m<strong>an</strong>chmal Welten. Deshalb<br />
bietet die RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE mit dem Projekt<br />
„Around the Clock“ <strong>an</strong>, Auszubildende<br />
am Ende ihrer Lehrzeit<br />
auf den Arbeitsalltag in der<br />
industriellen Produktion vorzubereiten.<br />
„Die jungen Leute<br />
erleben hier eine typische Arbeitswoche<br />
mit Schichtarbeit in<br />
einem Fertigungsbetrieb. Dabei<br />
durchläuft jeder Auszubildende<br />
eine Frühschicht, eine Spätschicht,<br />
eine Nachtschicht und<br />
eine Freischicht. Sie lernen,<br />
das in der Ausbildung <strong>an</strong>geeignete<br />
Modulwissen praktisch <strong>an</strong>zuwenden,<br />
sich abzusprechen,<br />
aufein<strong>an</strong>der abzustimmen und<br />
sich <strong>an</strong> Hierarchien zu gewöhnen<br />
und <strong>an</strong>zupassen“, erklärt<br />
Bernd Bartsch, Leiter des Technikums<br />
und Ausbilder <strong>an</strong> der<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE.<br />
Einblick in den Schichtalltag<br />
Jede Schicht hat - wie in der Industrie<br />
üblich - einen Schichtführer.<br />
Diese Rolle wird einem<br />
Auszubildenden zugeteilt, der<br />
im Zuge seiner Funktion in diesem<br />
Projekt soziale Führungskompetenzen,<br />
die Übernahme<br />
von Ver<strong>an</strong>twortung und den<br />
Umg<strong>an</strong>g mit dieser lernt. Der<br />
Schichtführer ist unter <strong>an</strong>derem<br />
für die Übergabe der Schicht<br />
und das Führen des Reparatur-,<br />
beziehungsweise Schichtbuches<br />
ver<strong>an</strong>twortlich und der<br />
Ansprechpartner für seine Mitarbeiter.<br />
„Eine solche Übung<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> in Groß<strong>an</strong>lagen in<br />
dieser Form kaum realisieren.<br />
Hier aber haben wir durch unser<br />
Bildungszentrum die Ch<strong>an</strong>ce,<br />
diese Disziplinen mitein<strong>an</strong>der<br />
zu verzahnen“, ergänzt Steph<strong>an</strong><br />
Groß, Fachbereichsleiter<br />
Technik.<br />
Produziert wird ein Dünger – Diammoniumhydrogenphosphat.<br />
Es entsteht ein fertiges Produkt,<br />
bei dessen Herstellung viele<br />
Faktoren zusammenkommen,<br />
wie etwa die Analytik und Verfahrenstechnik,<br />
aber auch soziale<br />
Komponenten und interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit:<br />
Auszubildende aus mehreren<br />
Bereichen und Berufsgruppen<br />
kooperieren und sind im Rahmen<br />
der Produktion aufein<strong>an</strong>der<br />
<strong>an</strong>gewiesen.<br />
Zu <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> erfolgt eine vorgeschriebeneSicherheitsunterweisung<br />
durch die Ausbilder,<br />
mit Belehrungen und groben<br />
Vorgaben, unter <strong>an</strong>derem der<br />
Formulierung eines Produktionszieles.<br />
In diesem Fall sollen<br />
25 Kilogramm Diamondhydrogenphosphat<br />
bis zum Ende<br />
der Woche in aufein<strong>an</strong>der aufbauender<br />
Zusammenarbeit<br />
hergestellt werden.„Nach der<br />
Sicherheitsunterweisung halten<br />
die Ausbilder sich zurück und<br />
coachen das G<strong>an</strong>ze“, betont<br />
Bartsch. Das heißt, sie stehen<br />
bei Detailfragen zur Seite und<br />
greifen im Ernstfall ein, über-<br />
3<br />
lassen die Azubis sonst jedoch<br />
weitestgehend der Gewalt ihrer<br />
eigenen Entscheidungen. So<br />
haben sie die Möglichkeit, aus<br />
ihren eventuell gemachten Fehlern<br />
zu lernen und den Umg<strong>an</strong>g<br />
Projekt Around the Clock: Auszubildende erleben eine typische Arbeitswoche mit Schichtarbeit in einem Fertigungsbetrieb<br />
mitein<strong>an</strong>der zu trainieren.<br />
„Die Rückmeldung der Chefs<br />
aus den Unternehmen ist sehr<br />
positiv. Denn bei dieser realitätsnahen<br />
Übung werden Eigenschaften<br />
wie Teamgeist und<br />
Selbstständigkeit über ein in<br />
der Ausbildung mögliches Maß<br />
hinaus geschult und vermittelt“,<br />
erklärt Groß.<br />
Positives Feedback<br />
Auch die Reson<strong>an</strong>z der Teilnehmer,<br />
beziehungsweise der<br />
Auszubildenden ist positiv.<br />
Carsten Raadatz (Chemik<strong>an</strong>t 3.<br />
Ausbildungsjahr), 21 Jahre, urteilt<br />
beispielsweise: „Wir konnten<br />
Einblicke in den Schichtarbeitsalltag<br />
gewinnen, die uns<br />
sonst verborgen geblieben wären.<br />
Auch die Zusammenarbeit<br />
und Kommunikation wird in erheblichem<br />
Maße gefördert.“<br />
„Wir hatten zwar in der Ausbildung<br />
mit den <strong>an</strong>deren Berufsgruppen<br />
zu tun, waren aber<br />
nicht vonein<strong>an</strong>der abhängig,<br />
wie in diesem Projekt und letztendlich<br />
auch im Schichtbetrieb“,<br />
sagt Oliver Bonow (Industriemech<strong>an</strong>iker<br />
3.Ausbildungsjahr),<br />
ein <strong>an</strong>derer Auszubildender und<br />
Teilnehmer des Projektes.<br />
Zukünftige Führungskräfte<br />
In diesem Jahr startet der elfte<br />
Durchg<strong>an</strong>g des Projektes<br />
„Around the Clock“ der RHEIN-<br />
ERFT AKADEMIE. Bartsch:<br />
„Unser Ziel ist erneut, selbstständig<br />
arbeitende Mitarbeiter<br />
und Führungskräfte auszubilden.<br />
Dabei legen wir besonderen<br />
Wert darauf, dass sie sowohl<br />
fachliche als auch soziale<br />
Kompetenz erl<strong>an</strong>gen – denn<br />
gegenseitige Rücksichtnahme<br />
ist das A und O für gute Teamarbeit.“
4<br />
Unsere Leistung IHR ERFOLG!<br />
<strong>Neuer</strong> <strong>Wachstumsmarkt</strong>: „Von <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong> dabei“<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE erstellt Grundlagenschulung für Biogaseinspeise<strong>an</strong>lagen<br />
Die RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
hat im Rahmen des Operatorkonzeptes<br />
eine Online-Grundlagenschulung<br />
für Biogaseinspeise<strong>an</strong>lagen<br />
erstellt. Auftraggeber<br />
ist ein großer regionaler Strom<strong>an</strong>bieter<br />
in Norddeutschl<strong>an</strong>d,<br />
der bereits mehr als ein Dutzend<br />
Biogaseinspeise<strong>an</strong>lagen<br />
gebaut hat und weitere pl<strong>an</strong>t.<br />
„Dieser Markt wird in den nächsten<br />
Jahren stark wachsen. Wir<br />
freuen uns, von <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong> dabei<br />
zu sein und neue Angebote<br />
für den Energiesektor entwickeln<br />
zu können“, urteilt Flori<strong>an</strong><br />
Trüb, Projektleiter Operator<br />
Projekt bei der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE.<br />
Neue Nutzungsmöglichkeiten<br />
Wenig beachtet von der breiten<br />
Öffentlichkeit entwickelt sich im<br />
Energiesektor aktuell ein sp<strong>an</strong>nender<br />
neuer Trend: Biogas<br />
wird bisl<strong>an</strong>g meist dezentral,<br />
also beispielsweise auf Bauernhöfen,<br />
produziert und eben<br />
dort zur Strom- und Wärmegewinnung<br />
verbraucht. 2009<br />
hat die Bundesregierung mit<br />
einer Novellierung im Erneuerbare<br />
Energien-Gesetz (EEG)<br />
die Grundlagen geschaffen,<br />
um die Nutzungsmöglichkeiten<br />
von Biogas zu erweitern: Das<br />
durch Vergärung von Biomasse<br />
erzeugte Gas k<strong>an</strong>n jetzt<br />
auch in das Erdgasnetz eingespeist<br />
werden. Allerdings muss<br />
es zuvor in speziellen Einspeise<strong>an</strong>lagen<br />
zu Erdgasqualität<br />
aufbereitet und auf den Druck<br />
des deutschl<strong>an</strong>dweiten Netzes<br />
komprimiert werden.<br />
Schätzungen zufolge werden in<br />
den nächsten zehn bis zw<strong>an</strong>zig<br />
Jahren bis zu 5.000 Biogaseinspeise<strong>an</strong>lagen<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
entstehen. So wird auch der<br />
norddeutsche Strom<strong>an</strong>bieter in<br />
den kommenden Jahren zahlreiche<br />
Mitarbeiter und Subun-<br />
Flori<strong>an</strong> Trüb: „Durch Grundlagenschulungen für Biogas<strong>an</strong>lagen k<strong>an</strong>n die<br />
Anlernzeit für neue Mitarbeiter stark verkürzt werden, die Fehlerquote sinkt<br />
und die Qualität verbessert sich“<br />
ternehmen mit diesem neuen<br />
Thema beschäftigen. Dementsprechend<br />
gibt es einen hohen<br />
Schulungsbedarf, sowohl<br />
zur Funktionsweise der Biogaseinspeise<strong>an</strong>lagen<br />
als auch<br />
zu Arbeitssicherheits- und Verhaltensregeln<br />
in den Anlagen.<br />
Um diese Trainings möglichst<br />
effektiv zu gestalten, beauftragte<br />
der Strom<strong>an</strong>bieter bei der<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE eine<br />
entsprechende E-Learning-Anwendung.<br />
Mehrwert für Unternehmen<br />
„Wir haben das Know-how und<br />
die Erfahrung, dieses Thema<br />
grafisch, methodisch und didaktisch<br />
so aufzubereiten, dass sowohl<br />
der H<strong>an</strong>dwerker als auch<br />
der Ingenieur es versteht und<br />
mit Interesse dabei bleibt“, erläutert<br />
Trüb den Kundenvorteil.<br />
Immerhin ist die RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE seit gut zehn Jahren<br />
mit ihrem Operatorkonzept<br />
am Markt und hat in dieser Zeit<br />
bereits mehrere Dutzend Trainingsprogramme<br />
für namhafte<br />
Kunden erstellt. Bei den Unternehmen<br />
verkürzt sich die Anlernphase<br />
für neue Mitarbeiter,<br />
die Fehlerquote sinkt, die Qualität<br />
verbessert sich und das Erfahrungswissen<br />
der Mitarbeiter<br />
wird tr<strong>an</strong>sparent und bleibt auch<br />
beim Ausscheiden der Mitarbeiter<br />
im Unternehmen.<br />
„Der Mehrwert unserer Arbeit ist<br />
offensichtlich: Wenn in einem<br />
Industriebetrieb durch einen<br />
Bedienungsfehler beispielsweise<br />
ein Defekt <strong>an</strong> einer Pumpe<br />
auftritt, fallen schnell Kosten in<br />
fünfstelliger Höhe für eine Reparatur<br />
<strong>an</strong>. Ein Schulungskonzept<br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
amortisiert sich da sehr schnell“,<br />
so Trüb. Der 31-Jährige hat<br />
eine Chemik<strong>an</strong>tenausbildung<br />
im Chemiepark Knapsack absolviert,<br />
vier Jahre als Operator<br />
gearbeitet, berufsbegleitend<br />
seinen Meister gemacht und ist<br />
d<strong>an</strong>n zur RHEIN-ERFT AKA-<br />
DEMIE gewechselt, wo er jetzt<br />
– ebenfalls neben der Arbeit –<br />
Prozesstechnik studiert.<br />
Der Energiesektor ist für die<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE zwar<br />
ein relativ neues Gebiet, aber<br />
Trüb weiß: „Das Equipment<br />
ist ähnlich dem, das auch in<br />
der Chemieindustrie verwendet<br />
wird, die Armaturen, die Mess-<br />
und Regelungstechnik, die Apparate<br />
sind uns bek<strong>an</strong>nt. Mit diesem<br />
technischen Sachverst<strong>an</strong>d<br />
eignen wir uns durch geschickte<br />
Fragestellungen von den Experten<br />
vor Ort das detaillierte Knowhow<br />
<strong>an</strong>, das wir benötigen, um<br />
die Informationen <strong>an</strong>wendungsgerecht<br />
aufzuarbeiten.“<br />
Der norddeutsche Strom<strong>an</strong>bieter<br />
k<strong>an</strong>n die Grundlagenschulung<br />
nach ihrer Fertigstellung<br />
beliebig vielen Mitarbeitern bereitstellen,<br />
denn alle weiteren<br />
gepl<strong>an</strong>ten Anlagen sind von<br />
ihrem Aufbau und ihren Anforderungen<br />
her gleich. Weiterhin<br />
sind die in der E-Learning-Anwendung<br />
vermittelten Informationen<br />
mehrfach geprüft – mit diesem<br />
Verfahren k<strong>an</strong>n also auch<br />
verhindert werden, dass Verständnisfehler<br />
„vererbt“ werden.<br />
Weitere Schulungen<br />
Dass damit die Arbeit der<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE bei<br />
diesem Kunden abgeschlossen<br />
ist, erwartet Trüb allerdings<br />
nicht: „Häufig ist es so, dass wir<br />
bei Kunden mit einer Grundlagenschulung<br />
einsteigen, und<br />
sich d<strong>an</strong>ach noch viele weitere<br />
Aufgaben ergeben, beispielsweise<br />
um den Detailgrad der<br />
Schulungen für bestimmte Mitarbeiter<br />
zu erhöhen oder um Arbeits<strong>an</strong>weisungen,<br />
Prozeduren<br />
oder Sicherheitsregeln darzustellen.<br />
Wir können Unternehmen<br />
in vielerlei Hinsicht unterstützen.“
Unsere Leistung IHR ERFOLG!<br />
Erfolgsbil<strong>an</strong>z der Chemiemeister/innen<br />
Überdurchschnittliche Ergebnisse bei der Industriemeisterprüfung<br />
Die RHEIN-ERFT-AKADE-<br />
MIE stellte mit 52 Prüflingen<br />
knapp zwei Drittel der potenziellen<br />
Industriemeister Chemie<br />
2011/2012 im Raum Köln<br />
und k<strong>an</strong>n sich über deren<br />
überdurchschnittlich gutes Abschneiden<br />
freuen.<br />
40 erfolgreiche Absolventen<br />
Dabei sind die diesjährigen<br />
Prüflinge aus 16 verschiedenen<br />
Unternehmen zusammengekommen.<br />
Darunter auch<br />
vier Frauen, die allesamt ihre<br />
Prüfung zur Industriemeisterin<br />
Chemie best<strong>an</strong>den haben. 40<br />
Teilnehmer der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE konnten ihre Prüfung<br />
erfolgreich abschließen –<br />
damit erreichen die Absolventen<br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
eine Erfolgsquote, die über dem<br />
durchschnittlichen diesjährigen<br />
Abschneiden liegt. „Wir sind<br />
über das positive Ergebnis unserer<br />
Prüflinge sehr zufrieden<br />
und sehen uns in unserer Ar-<br />
Beruf mit Zukunft: Kraftwerksmeister<br />
Fünfte Industriemeisterschule eröffnet – nächster Jahrg<strong>an</strong>g startet im Dezember<br />
Mit dem „Kraftwerksmeister“ hat<br />
die RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
im Dezember 2011 ihre fünfte<br />
Industriemeisterschule eröffnet.<br />
Diese berufsbegleitende<br />
Abendschule in Knapsack und<br />
Wesseling ist bundesweit ein<br />
Novum, wie Michael Maier, Geschäftsführer<br />
der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE, erläutert: „Es gibt<br />
nur eine weitere Kraftwerksmeisterschule<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d, die<br />
allerdings in Vollzeit betrieben<br />
wird. Mit der neuen berufsbegleitenden<br />
Meisterschule der<br />
RHEIN-ERFT AKADAMIE müssen<br />
die Arbeitgeber also nicht<br />
mehr zwölf Monate auf ihre Mitarbeiter<br />
verzichten.“<br />
beit auch zukünftig bestätigt“,<br />
berichtet Georg Hemmersbach,<br />
Leiter der Fachabteilung Chemie<br />
sowie der Abendakademie.<br />
Hohe Reson<strong>an</strong>z<br />
Die Anmeldezahlen für die neuen<br />
Kurse der Chemiemeister/<br />
innen bestärken dabei den Op-<br />
20 Teilnehmer zeugen vom<br />
großen Interesse für den neuen<br />
Weiterbildungszweig. Die Ch<strong>an</strong>cen<br />
am Markt sind für Kraftwerksmeister<br />
derzeit ausgezeichnet.<br />
Die Zahl der Kraftwerke<br />
wird durch die Energiewende in<br />
Zukunft steigen – ausgebildete<br />
Kraftwerksmeister allerdings sind<br />
auf dem freien Markt praktisch<br />
nicht zu bekommen.<br />
Kompetente Dozenten<br />
Die RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
gewährleistet als einer der größten<br />
Träger beruflicher Bildung<br />
teilnehmer- und arbeitsmarktorientierte<br />
Qualifizierung. Einige<br />
5<br />
timismus Hemmersbachs: Mit<br />
insgesamt 62 Teilnehmern <strong>an</strong><br />
den St<strong>an</strong>dorten Hürth und Wesseling<br />
haben sich so viele Teilnehmer<br />
wie noch nie <strong>an</strong>gemeldet.<br />
Erstmalig wird dabei auch<br />
eine Qualifizierungsmaßnahme<br />
zum Kraftwerksmeister <strong>an</strong>geboten.<br />
Nach <strong>an</strong>fänglich gemeinsamen<br />
Unterrichtseinheiten<br />
Felder des Kraftwerksmeister-<br />
Lehrpl<strong>an</strong>s sind identisch mit denen<br />
der <strong>an</strong>deren Industriemeisterkursen<br />
<strong>an</strong> der <strong>Akademie</strong>.<br />
Hierfür steht ein eingespieltes<br />
Team erfahrener Dozenten zur<br />
Verfügung. „Das fachspezifische<br />
Spezialwissen wird durch<br />
Experten aus den Kraftwerken<br />
vermittelt. Gemeinsam mit den<br />
Unternehmen, die uns in allen<br />
Bel<strong>an</strong>gen sehr hilfreich unterstützen,<br />
haben wir ein Netzwerk<br />
entsprechender Dozenten mit<br />
hoher Fachkompetenz entwickelt“,<br />
betont Maier.<br />
Der Kurs erstreckt sich über<br />
drei Jahre mit insgesamt 1.000<br />
Stunden. Unterricht findet zwei-<br />
mit den Industriemeistern Chemie<br />
werden die <strong>an</strong>gehenden<br />
Kraftwerksmeister separat am<br />
St<strong>an</strong>dort Wesseling unterrichtet<br />
(siehe hierzu auch Artikel unten).<br />
Auch für die kommenden Qualifizierungsmaßnahmen<br />
lassen<br />
die derzeitigen Anmeldungen<br />
auf gut besuchte Kurse schließen.<br />
Frisch gebackene Industriemeister Chemie: Die Erfolgsquote der Absolventen der RHEIN-ERFT AKADEMIE liegt<br />
über dem Durchschnitt<br />
mal wöchentlich abends sowie<br />
<strong>an</strong> einigen Samstagen statt.<br />
Diese Weiterbildung ist geeignet<br />
für Kraftwerker oder Facharbeiter<br />
mit einer technischen<br />
Berufsausbildung.<br />
Förderungsmöglichkeiten<br />
Der nächste Jahrg<strong>an</strong>g der<br />
Kraftwerksmeisterschule startet<br />
im Dezember 2012. Die Qualifizierung<br />
k<strong>an</strong>n nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz<br />
(AFBG), dem so gen<strong>an</strong>nten<br />
„Meister-BaföG“, gefördert werden.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie im Internet unter www.<br />
rhein-erft-akademie.de.
Auf dem Weg zur Spitzenkraft<br />
48 hoch motivierte Teilnehmer am Förderprojekt „Durchstarter“<br />
Das „Durchstarter-Programm“<br />
ist durchgestartet: 400 Auszubildende,<br />
entsendet durch die<br />
fünf Berufsschulen im <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Erft</strong> Kreis, ließen im Frühjahr<br />
2011 freiwillig testen, ob sie<br />
eine überdurchschnittliche berufliche<br />
Begabung besitzen. 48<br />
Begabte – davon 34 Männer<br />
und 14 Frauen – nehmen seit<br />
August verg<strong>an</strong>genen Jahres am<br />
„Durchstarter-Programm“ teil.<br />
Mit dieser speziellen Förderung<br />
möchte die <strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong> Berufsstart<br />
e. V. erreichen, dass die<br />
talentierten jungen Menschen<br />
sich zu außergewöhnlich hoch<br />
qualifizierten, persönlichkeitsstarken<br />
Arbeitnehmern entwickeln<br />
– genau jene Spitzenkräfte,<br />
die die Wirtschaftbetriebe<br />
der Region dringend benötigen.<br />
Talente fördern<br />
Der <strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong> Berufsstart e. V.<br />
unterstützt seit nunmehr elf Jahren<br />
Jugendliche bei der Vorbereitung<br />
auf die Arbeitswelt. Bisl<strong>an</strong>g<br />
waren dies in erster Linie<br />
junge Menschen, die aus den<br />
unterschiedlichsten Gründen<br />
zunächst keinen Ausbildungsplatz<br />
erhielten. Mit dem „Durchstarter-Programm“<br />
allerdings<br />
fördert der Verein nun auch<br />
besonders begabte Auszubildende.<br />
Als besondere Fähigkeit<br />
zählt in den Bereichen Elektroniker<br />
für Automatisierungstechnik<br />
und Mechatroniker ein spezielles<br />
physikalisches Verständnis,<br />
in den kaufmännischen<br />
Berufe schlussfolgerndes Denken,<br />
ein gutes Gedächtnis und<br />
hohe Sozialkompetenz. In den<br />
Bereichen Chemielabor<strong>an</strong>t und<br />
Chemik<strong>an</strong>t wird außergewöhnliches<br />
räumliches Vorstellungsvermögen<br />
hoch geschätzt.<br />
„Aus Untersuchungen wissen<br />
wir, dass Begabte zu Beginn<br />
ihres Berufslebens meist einen<br />
Vorsprung gegenüber „durchschnittlich“<br />
Begabten“ haben.<br />
Bleibt allerdings eine spezifische<br />
und individuelle Förderung<br />
aus, kommt es meist früher<br />
oder später zu einer Leistungs<strong>an</strong>gleichung<br />
und Orientierung<br />
am Durchschnitt“, erläutert Sigrid<br />
Bender, Geschäftsführerin<br />
der <strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong> Berufsstart e. V.<br />
Das „Durchstarter-Programm“<br />
läuft in Kooperation mit dem<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong> Berufsstart e. V.,<br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
gGmbH, dem Hoch-Begabten-<br />
Zentrum <strong>Rhein</strong>l<strong>an</strong>d und der<br />
Universität Bonn. Unterstützt<br />
wird es durch die Sozialstiftung<br />
der Kreissparkasse Köln, den<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-Kreis und die Generali<br />
Zukunftsfonds.<br />
Soziale Kompetenz stärken<br />
Schwerpunkt des Trainingsprogramms<br />
ist die Förderung<br />
von außerfachlichen Schlüsselkompetenzen<br />
– also Lerninhalte,<br />
die im klassischen Berufsschulunterricht<br />
in der Regel<br />
nicht vermittelt werden können.<br />
„Dazu gehört beispielsweise<br />
die Befähigung zum selbstgesteuerten<br />
Lernen, also sich eigenständig<br />
Ziele zu setzen, die<br />
Lernfortschritte zu kontrollieren<br />
bis hin zum Zeitm<strong>an</strong>agement<br />
oder dem aktiven Angehen von<br />
6<br />
Unsere Leistung IHR ERFOLG!<br />
Ziel des Durchstarter Programms ist, dass talentierte junge Menschen sich zu außergewöhnlich hoch qualifizierten<br />
Arbeitnehmern entwickeln<br />
Problemen. Ein weiteres wichtiges<br />
Thema ist die Vertiefung<br />
der sozialen Kompetenzen,<br />
um beispielsweise auch in kritischen<br />
Situationen einen kühlen<br />
Kopf zu bewahren, und die<br />
Weiterentwicklung der eigenen<br />
Persönlichkeit und souveränes<br />
Auftreten“, erläutert V<strong>an</strong>essa<br />
Kleinpeter, als Mitarbeiterin der<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE gGmbH<br />
zuständig für die org<strong>an</strong>isatorische<br />
und praktische Durchführung<br />
des Projektes.<br />
Vielfältige Module<br />
Die Auszubildenden nehmen<br />
in ihrem 2. und 3. Ausbildungsjahr<br />
<strong>an</strong> dem „Durchstarter-Programm“<br />
teil. Pro Jahr finden<br />
jeweils vier Module statt, in denen<br />
die Azubis in Gruppenarbeit<br />
intensiv in verschiedenen<br />
Bereichen wie beispielsweise<br />
Lernstrategie, Kommunikation<br />
im Beruf, Zeitm<strong>an</strong>agement und<br />
Präsentationstraining gefördert<br />
werden. Zusätzlich erhalten sie<br />
Einzel-Coachings, um entsprechend<br />
ihres Bedarfs unterstützt<br />
zu werden. Ergänzt wird dies<br />
durch eine Online-Lernplattform,<br />
auf der sie weitere Möglichkeiten<br />
finden, um sich selbst<br />
fortzubilden, fachliches wie au-<br />
ßerfachliches Wissen <strong>an</strong>zureichern<br />
und die in den Trainings<br />
vermittelten Strategien selbständig<br />
<strong>an</strong>zuwenden.<br />
„Die Rückmeldungen, die wir<br />
bisl<strong>an</strong>g von den Teilnehmern<br />
erhalten haben, waren durchweg<br />
positiv und die Motivation<br />
ist sehr hoch“, betont Kleinpeter.<br />
„Auch die meisten Betriebe<br />
unterstützen das Projekt gern.“<br />
Die Arbeitgeber profitieren vom<br />
hohen Fachwissen, der überdurchschnittlichenLeistungsfähigkeit<br />
und der gestärkten<br />
Persönlichkeit ihrer jungen<br />
Mitarbeiter. Denn sie können<br />
durch ihre Vorbildfunktion weitere<br />
Mitarbeiter motivieren, für<br />
ein gutes Betriebsklima sorgen<br />
und hinterlassen durch ihr souveränes<br />
Auftreten bei Kunden<br />
einen nachhaltig positiven Eindruck.<br />
L<strong>an</strong>gfristiger Berufserfolg<br />
Auch für die Auszubildenden<br />
verbessern sich l<strong>an</strong>gfristig die<br />
Ch<strong>an</strong>cen auf dem Arbeitsmarkt,<br />
denn sie sind besonders in<br />
den wichtigen Schlüsselkompetenzen<br />
geschult, die sich<br />
empirisch als entscheidende<br />
Merkmale für Berufserfolg herausgestellt<br />
haben.
Unsere Leistung IHR ERFOLG!<br />
ADVERTORIAL<br />
Praxisorientierte Ausbildungsinhalte<br />
Peter Greven und RHEIN-ERFT AKADEMIE kooperieren seit Jahren erfolgreich<br />
Die Firma Peter Greven GmbH<br />
& Co. KG ist Hersteller von oleochemischen<br />
Additiven und Hilfsstoffen.<br />
Gegründet im Jahre<br />
1923 hat sich das Familienunternehmen<br />
zu einem wichtigen<br />
und international bek<strong>an</strong>nten<br />
Produzenten entwickelt.<br />
Im Stammsitz der Firma in Bad<br />
Münstereifel-Iversheim werden<br />
Metallseifen, Alkaliseifen,<br />
Ester, Fettsäuren und Glyzerin<br />
auf der Basis Talg produziert.<br />
Diese Additive werden in vielen<br />
unterschiedlichen Br<strong>an</strong>chen,<br />
wie zum Beispiel Kunststoff-,<br />
Papier-, Draht-, Bautenschutz-<br />
und Schmierstoffindustrie eingesetzt.<br />
In einer Niederlassung in Venlo<br />
(Niederl<strong>an</strong>de) werden Metallseifen<br />
und Dispersionen unter<br />
<strong>an</strong>derem für die Br<strong>an</strong>chen<br />
Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie<br />
hergestellt.<br />
Ein weiteres St<strong>an</strong>dbein der<br />
Firma ist das im Frühjahr 2007<br />
gegründete Joint-Venture Peter<br />
Greven Asia in Pen<strong>an</strong>g, Malaysia.<br />
Modern und zukunftsorientiert<br />
Auch fast 90 Jahre nach ihrer<br />
Gründung und mit ihren über<br />
250 Mitarbeitern ist die Peter<br />
Greven GmbH & Co. KG ein<br />
modernes, zukunftsorientiertes<br />
Chemieunternehmen, das auf<br />
Wachstum setzt und in die Forschung<br />
und Entwicklung investiert,<br />
um zukunftsträchtige Produkte<br />
entwickeln und <strong>an</strong>bieten<br />
zu können.<br />
Perm<strong>an</strong>ente Weiterentwicklungen<br />
und ein ständiger W<strong>an</strong>del<br />
im Unternehmensalltag<br />
stellen immer neue Herausforderungen.<br />
Motivierte, bestens<br />
qualifizierte und engagierte Mitarbeiter<br />
sind die Basis eines erfolgreichen<br />
und innovativen Unternehmens.<br />
Bereits durch Praktika während<br />
der Schulzeit und eine enge Zu-<br />
Peter Greven: Modernes, zukunftsorientiertes Chemieunternehmen<br />
sammenarbeit mit den hiesigen<br />
Schulen können sich die Schüler<br />
frühzeitig Einblicke in den Firmenalltag<br />
verschaffen und sich<br />
gezielter beruflich orientieren.<br />
Seit vielen Jahren bildet die<br />
Peter Greven GmbH & Co. KG<br />
bedarfsorientiert in diversen<br />
Berufen aus:<br />
• Industriekauffrau/-m<strong>an</strong>n<br />
• Chemielabor<strong>an</strong>t/in<br />
• Chemik<strong>an</strong>t/in<br />
• Elektroniker/in für Betriebs-<br />
technik<br />
• Industriemech<strong>an</strong>iker/in<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Die Ausbildung in allen Berufen<br />
erfolgt maßgeblich in den entsprechenden<br />
betriebsinternen<br />
Ausbildungsabteilungen und<br />
bietet aufgrund der Aufgabenvielfalt<br />
in den Bereichen Verwaltung,<br />
Produktion, Labor und<br />
7<br />
Lager ein breit gefächertes Ausbildungsprogramm.<br />
Um Ausbildungsinhalte noch<br />
praxisorientierter zu gestalten<br />
und Prozessabläufe noch detaillierter<br />
zu vermitteln, ergänzt<br />
und unterstützt die Firma Peter<br />
Greven ihr Ausbildungs- und<br />
Fortbildungsengagement seit<br />
Jahren durch die Zusammenarbeit<br />
mit der RHEIN-ERFT AKA-<br />
DEMIE. Und die Erfolge sprechen<br />
für sich: schon mehrmals<br />
zählten ihre Auszubildenden zu<br />
den Besten Ihres Jahrg<strong>an</strong>gs!<br />
Seit dem Wintersemester ko -<br />
operiert die Firma Peter Greven<br />
darüber hinaus mit der<br />
RWTH Aachen im Rahmen des<br />
Deutschl<strong>an</strong>dstipendiums. Auszuwählende<br />
Studenten werden mit<br />
einem festen Betrag pro Monat<br />
unterstützt und können sich so<br />
voll auf das Studium konzentrieren<br />
und studienbegleitende Fördermaßnahmen<br />
wahrnehmen.<br />
Das Unternehmen selber k<strong>an</strong>n<br />
schon recht frühzeitig Kontakt<br />
zu einem sehr guten Studenten<br />
knüpfen und diesen über das<br />
Stipendienprogramm und in<br />
diesem Rahmen stattfindende<br />
Praktika oder Semesterarbeiten<br />
besser kennen lernen.<br />
Zug<strong>an</strong>g zur Hochschule<br />
Somit wurde der Zug<strong>an</strong>g zur<br />
Hochschule erschlossen und<br />
die Möglichkeit eröffnet, einen<br />
späteren Absolventen für das<br />
Unternehmen zu interessieren.<br />
Auf der Basis der guten Erfahrungen<br />
in den letzten Jahren mit<br />
der Integration von jungen Absolventen<br />
innerhalb der Firma<br />
ist dies eine konsequente Weiterentwicklung<br />
dieses Weges<br />
zur Gewinnung von Nachwuchskräften.<br />
Mehr Informationen zur Peter<br />
Greven GmbH & Co. KG<br />
und aktuelle Job- und Ausbildungsplatz-Angebote<br />
finden<br />
Sie auf der Internet-Präsenz:<br />
www.peter-greven.de<br />
Stammsitz Bad Münstereifel-Iversheim: Hier werden unter <strong>an</strong>derem Metallseifen, Ester und Fettsäuren hergestellt
„Sich immer wieder Ziele setzen“<br />
Nicht selten ist die RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE ein Sprungbrett für<br />
junge Menschen in eine steile<br />
Karriere. Deshalb inter viewt<br />
Update in loser Reihenfolge<br />
ehemalige Teilnehmer, Schüler<br />
oder Studenten, die heute in<br />
mark<strong>an</strong>ten Positionen tätig sind.<br />
Den <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> macht Ralf Herget,<br />
Technical Service M<strong>an</strong>ager bei<br />
der IMCD Deutschl<strong>an</strong>d GMBH<br />
& CO. KG. Die IMCD Group ist<br />
ein führendes Unternehmens-<br />
Netzwerk auf dem Gebiet der<br />
Vermarktung und Distribution<br />
von Spezialchemikalien und<br />
Nahrungsmittelzusatzstoffen<br />
mit Hauptsitz in Rotterdam. Die<br />
IMCD Deutschl<strong>an</strong>d wurde 1960<br />
in Köln gegründet und erzielte<br />
2011 mit 110 Mitarbeitern einen<br />
Umsatz von 163 Millionen Euro.<br />
Als Technical Service M<strong>an</strong>ager<br />
ist Ralf Herget ver<strong>an</strong>twortlich für<br />
das Technical Service Center in<br />
Hürth. Zu den Aufgaben gehören<br />
beispielsweise der Betrieb eines<br />
eigenen Labors zur Qualitätssicherung<br />
abzufüllender Ware, die<br />
Vermittlung externer Analytikdienstleistungen,<br />
die Org<strong>an</strong>isation<br />
eines weltweiten Sampling-<br />
Services und die fachgerechte<br />
Entsorgung von Off-Spec-Ware.<br />
Update: Was gefällt Ihnen <strong>an</strong> Ihrem<br />
Job besonders?<br />
Herget: Mich begeistert vor<br />
allem die Vielfalt der Aufgaben.<br />
Die ständige Verbesserung von<br />
Prozessen ist eine weitere Herausforderung.<br />
Ich genieße eine<br />
relativ hohe Entscheidungsfreiheit<br />
und k<strong>an</strong>n mitgestalten<br />
– das motiviert! Hinzu kommen<br />
ein moderner Arbeitsplatz und<br />
ein hochmotiviertes Team – das<br />
macht Spaß. Kurz: Es ist immer<br />
was los.<br />
Update: Welche Aus- und<br />
Weiterbildung haben Sie <strong>an</strong><br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
durchlaufen?<br />
Herget: Zunächst habe ich Ende<br />
der achtziger Jahre im Vorläufer<br />
der heutigen RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE eine klassische<br />
duale Berufsausbildung zum<br />
Chemik<strong>an</strong>ten absolviert. Nach<br />
mehrjähriger Berufstätigkeit und<br />
Weiterbildungen zum staatlich<br />
geprüften Techniker und Ausbilder<br />
in H<strong>an</strong>nover f<strong>an</strong>d ich meinen<br />
Weg zurück zur <strong>Akademie</strong>,<br />
um dort die Weiterbildung zum<br />
Technischen Betriebswirt <strong>an</strong>zugehen.<br />
Update: Welche Erfahrungen<br />
haben Sie gemacht?<br />
Herget: Im Vergleich zur<br />
Erstausbildung in der Großchemie<br />
f<strong>an</strong>d ich in der RHEIN-<br />
ERFT AKADEMIE ein komplett<br />
<strong>an</strong>deres Konzept vor. Ich lernte<br />
einen erwachsenengerechten<br />
Unterricht kennen, der jederzeit<br />
teilnehmerorientiert und sehr<br />
kooperativ und kommunikativ<br />
gestaltet wurde. Praktische Erfahrungen<br />
aus dem eigenen Berufsleben<br />
f<strong>an</strong>den in der Pl<strong>an</strong>ung<br />
von Lern- und Projektinhalten ihren<br />
Raum und die Zusammenarbeit<br />
mit den Dozenten war partnerschaftlich<br />
und vertrauensvoll.<br />
Und obwohl die Lerngruppe<br />
Wussten Sie schon?<br />
…dass dass die RHEIN-ERFT AKADEMIE<br />
sieben Volksläufe ver<strong>an</strong>staltet?<br />
Der mittlerweile 7-REA-Cup<br />
startete am 11. März 2012 mit<br />
dem Donatuslauf in <strong>Erft</strong>stadt,<br />
dem seit diesem Jahr mit dem<br />
Horremer Abendlauf sechs weitere<br />
Volksläufe folgen. Obwohl<br />
der Spaß bei den Läufen stets<br />
im Vordergrund steht, hat sich<br />
der REA-Cup als Wettbewerb<br />
in der Laufszene etabliert. Um<br />
in die Wertung zu kommen,<br />
muss <strong>an</strong> mindestens vier Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
teilgenommen<br />
werden. Pflicht ist dabei auch<br />
8<br />
Unsere Leistung IHR ERFOLG!<br />
Bei der RHEIN-ERFT AKADEMIE gelernt – und jetzt Karriere bei IMCD Deutschl<strong>an</strong>d<br />
Ralf Herget, vor wenigen Jahren noch<br />
Teilnehmer <strong>an</strong> der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE, heute in einer Führungsposition:<br />
„Zielgerichtete Pl<strong>an</strong>ung ist<br />
der erste Schritt zum Erfolg“<br />
eher heterogen war, gibt es bis<br />
heute aktive Kontakte. Soviel<br />
zum Thema Networking …<br />
Update: Welche Lerninhalte der<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE helfen<br />
Ihnen auch im heutigen Berufsalltag<br />
weiter?<br />
Herget: Beispielsweise große<br />
Teile des Bereichs Personalm<strong>an</strong>agement<br />
oder auch des Controllings.<br />
Kosten, Arbeitsleistung<br />
und die Potenziale der Mitarbeiter<br />
richtig einzuschätzen und zu<br />
steuern ist die große Herausfor-<br />
ein l<strong>an</strong>ger Lauf, der Halbmarathon<br />
in Hürth oder die 30 Kilometer-Dist<strong>an</strong>z<br />
in Wesseling.<br />
Mit stetig steigenden Anmeldezahlen<br />
hat sich der Laufwettbewerb<br />
im <strong>Rhein</strong>l<strong>an</strong>d zu einer der<br />
führenden Ver<strong>an</strong>staltungen entwickelt.<br />
„Dies verd<strong>an</strong>ken wir der<br />
professionellen Unterstützung<br />
der ausrichtenden Vereine und<br />
den überaus engagierten Sponsoren<br />
und Förderern“, erzählt<br />
Michael Maier, Geschäftsführer<br />
der RHEIN-ERFT AKADEMIE.<br />
derung. Aber auch Teile der Arbeitsmethodik<br />
waren mir sehr<br />
hilfreich – eine zielgerichtete<br />
Pl<strong>an</strong>ung ist der erste Schritt zum<br />
Erfolg. Und der Teamged<strong>an</strong>ke<br />
natürlich …<br />
Update: Was raten Sie jungen<br />
Menschen, die sich am <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong><br />
ihres Berufsweges befinden?<br />
Herget: Bildung ist Zukunft!<br />
Egal ob Abi und Studium oder<br />
Berufsausbildung und zweiter<br />
Bildungsweg – eine Investition<br />
in die eigene Bildung ist immer<br />
auch eine Investition in die eigene<br />
Zukunft. Viele Arbeitgeber<br />
fördern mittlerweile berufliche<br />
Weiterbildung – so auch<br />
in meinem Fall. Lebensl<strong>an</strong>ges<br />
Lernen hat eine enorme Bedeutung<br />
erhalten. Und g<strong>an</strong>z wichtig<br />
ist es, sich immer wieder Ziele<br />
zu setzen. „Für ein Schiff, das<br />
seinen Hafen nicht kennt, weht<br />
kein Wind günstig“, sagte schon<br />
der römische Philosoph Seneca.<br />
Genau das versuche ich auch<br />
meinem Sohn zu vermitteln.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
RHEIN-ERFT AKADEMIE GmbH<br />
Chemiepark Knapsack<br />
Industriestraße • 50351 Hürth<br />
Tel.: +49 (0)22 33 - 48-6405<br />
Fax: +49 (0)22 33 - 48-6041<br />
Ausgabe:<br />
01-2012 vom 15.03.2012<br />
Redaktion und Layout:<br />
Bene Kom, Meerbusch<br />
Druck:<br />
Kesseler, Becker, Palm GmbH,<br />
Hürth<br />
Advertorials sind Text<strong>an</strong>zeigen, für<br />
deren Inhalt ausschließlich die Unternehmen<br />
ver<strong>an</strong>twortlich sind, die sie<br />
geschaltet haben. Geäußerte Meinungen<br />
und Empfehlungen müssen nicht<br />
mit den Ansichten der RHEIN-ERFT<br />
AKADEMIE gGmbH übereinstimmen.