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Mithilfe folgender Fragen sollten die erlernten ... - Fbgeo-sedelky.de

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<strong>Mithilfe</strong> <strong>folgen<strong>de</strong>r</strong> <strong>Fragen</strong> <strong>sollten</strong> <strong>die</strong> <strong>erlernten</strong> Kenntnisse zu<br />

<strong>de</strong>mographischen Grundlagen im Thema „Bevölkerungsgeographische<br />

Probleme“ angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

- Das Schülerergebnis wur<strong>de</strong> im Unterricht vom Laptop über einen Vi<strong>de</strong>o- Beamer an <strong>die</strong><br />

Projektionswand gebracht und von <strong>de</strong>r Schülerin bei <strong>de</strong>r Präsentation erläutert.<br />

- Nachfolgen<strong>de</strong> Darstellung wur<strong>de</strong> nicht korrigiert.<br />

Fallbeispiel Vietnam<br />

1.Bestimme geographische Lage, kulturelle, politische und wirtschaftliche Merkmale!<br />

Gib historische Ereignisse an!<br />

Vietnam, Republik in Südostasien, <strong>die</strong> im Nor<strong>de</strong>n an China, im Osten und Sü<strong>de</strong>n an das Südchinesische<br />

Meer und im Westen an Kambodscha und Laos grenzt. Amtliche Bezeichnung ist Sozialistische Republik<br />

Vietnam. Sie hat eine Gesamtfläche von 331 114 Quadratkilometern. Lan<strong>de</strong>shauptstadt ist Hanoi, größte<br />

Stadt <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s ist Ho-Chi-Minh-Stadt.<br />

Bildung und Kultur<br />

Die lange Zeit <strong>de</strong>r militärischen Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen hat in <strong>de</strong>r Bildung und in Kulturprogrammen zu<br />

ernsthaften Beeinträchtigungen geführt. Nach <strong>de</strong>r nationalen Wie<strong>de</strong>rvereinigung wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Schwerpunkt<br />

auf <strong>die</strong> Umerziehung <strong>de</strong>r Bevölkerung <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns nach kommunistischem System gelegt.<br />

Das kulturelle Leben wur<strong>de</strong> bis zur Übernahme durch <strong>die</strong> Franzosen im 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt stark von <strong>de</strong>n<br />

Chinesen beeinflusst. Ab <strong>die</strong>sem Zeitpunkt wur<strong>de</strong> <strong>die</strong> traditionelle Kultur langsam von westlichen<br />

Charakterzügen überlagert. Nach <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rvereinigung wollte <strong>die</strong> Regierung das vietnamesische Leben<br />

von westlichen Einflüssen befreien. Dieser politische Kurs wur<strong>de</strong> aber wie<strong>de</strong>r gelockert.<br />

Verwaltung und Politik<br />

Eine 1992 in Kraft getretene Verfassung weist <strong>de</strong>r Kommunistischen Partei eine politische und<br />

gesellschaftliche Monopolstellung zu. Die Partei agiert über <strong>die</strong> Vietnamesische Vaterländische Front, <strong>die</strong><br />

sich u. a. aus <strong>de</strong>n Vertretern an<strong>de</strong>rer Parteien, Gewerkschaften und Sozialorganisationen zusammensetzt.


Wirtschaft<br />

Bruttoinlandsprodukt<br />

US-$ 15 570 Millionen<br />

Hauptwirtschaftsgüter<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Reis, Zuckerrohr, Maniok, Kaffee, Tee, Sojabohnen, Kautschuk, Viehzucht, Holz<br />

Fischerei<br />

Garnelen, Krusten- und Weichtiere<br />

Bo<strong>de</strong>nschätze<br />

Erdöl, Kohle, Phosphat, Antimon, Zinn, Zink, Chrom<br />

Industrie<br />

Zement, chemische Düngemittel, Papier, Textilien, Elektronik, Nahrungsmittelverarbeitung<br />

Erwerbsstruktur<br />

72% Landwirtschaft<br />

14% Industrie<br />

7%Han<strong>de</strong>l und Dienstleistungen<br />

6%Verwaltung und Militär<br />

1%an<strong>de</strong>re Tätigkeitsbereiche<br />

Wichtigste Exportgüter<br />

Landwirtschaftliche Produkte, Rohöl, Kohle, Bekleidung, Schuhe, Keramik, E<strong>de</strong>lsteine, Sei<strong>de</strong><br />

Wichtigste Importgüter<br />

Erdölprodukte, Rohmaterialien, Maschinen, Transportausrüstung, Konsumgüter<br />

Haupthan<strong>de</strong>lspartner<br />

Singapur, Japan, Hongkong, Deutschland, Frankreich<br />

Währung<br />

1 Dong = 10 Hao = 100 Xu<br />

Geschichte<br />

Die Vietnamesen traten in <strong>de</strong>r Geschichte erstmalig in Erscheinung als eines <strong>de</strong>r vielen Völker, <strong>die</strong> sich<br />

über das Gebiet <strong>de</strong>s heutigen Südchina und Nordvietnams verteilt haben. Überlieferungen berichten von<br />

einem kleinen vietnamesischen Reich Au Lac, das im Delta <strong>de</strong>s Roten Flusses (Tonking-Delta) von einem<br />

legendären Königsgeschlecht errichtet wur<strong>de</strong>, das Tausen<strong>de</strong> von Jahren vorher über das alte Königreich<br />

Van Lang geherrscht hatte. Für <strong>de</strong>ssen Existenz geben lediglich ein paar archäologische Spuren<br />

Anhaltspunkte.<br />

Die Wirtschaft in <strong>de</strong>r Ly-Dynastie<br />

Vietnam war wie viele seiner angrenzen<strong>de</strong>n Reiche ein auf Landwirtschaft ausgerichtetes Land, in <strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>r Anbau von Reis <strong>die</strong> Lebensgrundlage schuf. Weite Teile <strong>de</strong>s Gebiets waren im Besitz mächtiger<br />

Familien, <strong>die</strong> über Tausen<strong>de</strong> von Leibeigenen o<strong>de</strong>r Haussklaven verfügten. Weiterhin gab es aber auch<br />

eine Schicht von Kleinbauern mit Landbesitz. Mächtige Herrscher unternahmen häufig Schritte, <strong>die</strong>se<br />

Schicht zu schützen, in<strong>de</strong>m sie <strong>die</strong> Großgrundbesitzer einschränkten und <strong>de</strong>ren riesige Landgüter<br />

aufteilten.<br />

Kolonialherrschaft und Wi<strong>de</strong>rstand<br />

Die Errichtung <strong>de</strong>r französischen Kolonialherrschaft stieß auf nur wenig organisierten Wi<strong>de</strong>rstand.<br />

Dennoch keimte eine antikoloniale Stimmung auf. Die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse, in <strong>de</strong>nen<br />

<strong>die</strong> Einheimischen lebten, trugen zu ihrer feindlichen Haltung gegenüber <strong>de</strong>r strengen französischen<br />

Herrschaft bei. Auf <strong>de</strong>m Land hatten Bauern mit hohen Steuern und Pachtzahlungen an <strong>die</strong><br />

kollaborieren<strong>de</strong>n Landbesitzer zu kämpfen. In <strong>de</strong>n Fabriken, Kohlebergwerken und auf <strong>de</strong>n


Kautschukplantagen hatten <strong>die</strong> Arbeiter bei nur geringer Bezahlung unter katastrophalen Bedingungen zu<br />

lei<strong>de</strong>n. Vietnamesen waren auf fast allen Ebenen von <strong>de</strong>r Kolonialverwaltung ausgeschlossen. Die<br />

Franzosen rekrutierten Zwangsarbeiter für öffentliche Arbeitsprojekte, räumten <strong>de</strong>n Vietnamesen aber<br />

keinen rechtlichen Schutz o<strong>de</strong>r Entschädigungszahlungen ein. Anfang <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts begannen<br />

nationalistische Parteien, ihren For<strong>de</strong>rungen nach Reformen und Unabhängigkeit Ausdruck zu verleihen.<br />

1930 grün<strong>de</strong>te Ho Chi Minh <strong>die</strong> Kommunistische Partei Indochinas.<br />

Teilung<br />

Nach <strong>de</strong>r Genfer Konferenz nahmen <strong>die</strong> Vietminh in Hanoi Abstand von weiteren bewaffneten<br />

Kampfhandlungen und begannen mit <strong>de</strong>m Aufbau einer kommunistischen Gesellschaft. In <strong>de</strong>r südlichen<br />

Hauptstadt Saigon wur<strong>de</strong> Bao Dai bereits kurz darauf von einem neuen Regime unter <strong>de</strong>m<br />

antikommunistischen Ministerpräsi<strong>de</strong>nten Ngo Dinh Diem gestürzt. Mit diplomatischer Unterstützung<br />

vonseiten <strong>de</strong>r Vereinigten Staaten weigerte sich Diem, freie Wahlen abzuhalten und leitete Schritte gegen<br />

<strong>de</strong>n kommunistischen Einfluss im Sü<strong>de</strong>n in <strong>die</strong> Wege. 1959 kam Diem in ernsthafte Schwierigkeiten.<br />

Angeprangert wur<strong>de</strong>n seine unkooperative Haltung gegenüber <strong>de</strong>r inländischen Opposition, seine<br />

Begünstigung römisch-katholischer Freun<strong>de</strong> sowie <strong>de</strong>r Fehlschlag seiner Sozial- und Wirtschaftspolitik.<br />

Die Kommunisten sahen ihre Stun<strong>de</strong> für einen Revolutionskrieg gekommen.<br />

Der Vietnamkrieg<br />

Im Herbst 1963 wur<strong>de</strong> Diem durch einen Militärputsch seiner eigenen Generäle gestürzt und ermor<strong>de</strong>t.<br />

Anfang 1965 griffen <strong>die</strong> USA unter US-Präsi<strong>de</strong>nt Lyndon Johnson offen in <strong>de</strong>n darauf folgen<strong>de</strong>n Krieg<br />

zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>steilen ein – unter intensiver Bombar<strong>die</strong>rung Nordvietnams sowie durch <strong>die</strong><br />

Entsendung von US-Kampftruppen in <strong>de</strong>n Sü<strong>de</strong>n.<br />

Die Sozialistische Republik Vietnam<br />

1976 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sü<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m Nor<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r neuen Sozialistischen Republik Vietnam wie<strong>de</strong>r vereinigt<br />

und Saigon in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt. Mit <strong>de</strong>r Beendigung <strong>de</strong>s Krieges waren im Land noch lange<br />

nicht alle Schwierigkeiten überwun<strong>de</strong>n. Der riesige Flüchtlingsstrom, vor allem gebürtiger Chinesen, <strong>de</strong>r so<br />

genannten "Boat people„, <strong>die</strong> mit kleinen Booten über das Südchinesische Meer o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m weniger<br />

gefahrvollen Landweg in an<strong>de</strong>re Staaten gelangen wollten, nahm mit <strong>de</strong>r fortschreiten<strong>de</strong>n<br />

Sozialisierungspolitik im Sü<strong>de</strong>n zu. Fast 200 000 Flüchtlinge verließen 1979 das Land. Es kam zu<br />

Grenzzwischenfällen mit <strong>de</strong>r kommunistischen Regierung Kambodschas, <strong>die</strong> nach <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlage Saigons<br />

schon bald eskalierten. Anfang 1979 marschierten <strong>die</strong> Vietnamesen mit Unterstützung oppositioneller<br />

Gruppen <strong>de</strong>r Roten Khmer in Kambodscha ein und errichteten eine provietnamesisch orientierte<br />

Regierung. Die Besetzung rief internationalen Protest hervor. Wenige Wochen später wur<strong>de</strong> Vietnam<br />

selbst von seinem ehemaligen Wohltäter China angegriffen, das <strong>die</strong> Einmischung Vietnams in seine<br />

regionalen Interessen nicht dul<strong>de</strong>n wollte. Die chinesischen Truppen verursachten in <strong>de</strong>n Grenzregionen<br />

schwere Schä<strong>de</strong>n, mussten aber auch selbst schwere Verluste hinnehmen. Mitte <strong>de</strong>r achtziger Jahre<br />

waren rund 140 000 vietnamesische Soldaten in Kambodscha stationiert und weitere 50 000 in Laos.<br />

Vietnam reduzierte 1988 sein Truppenaufgebot in Laos in beträchtlichem Maß und zog bis zum September<br />

1989 seine gesamten Truppen aus Kambodscha ab.<br />

2.Worin liegen <strong>die</strong> Ursachen <strong>de</strong>s starken Bevölkerungswachstums?<br />

- höhere Lebenserwartung, durch bessere medizinische Versorgung<br />

- es gibt zu wenig För<strong>de</strong>rmittel für Aufklärungsprojekte<br />

- Unverträglichkeit <strong>de</strong>r empfängnisverhüten<strong>de</strong>n Mittel (z.B. wegen fehlen<strong>de</strong>r Hygiene)<br />

- fehlen<strong>de</strong>s Wissen über Möglichkeiten <strong>de</strong>r Geburtenkontrolle<br />

- sehen Kin<strong>de</strong>r als Altersvorsorge an<br />

- Kin<strong>de</strong>r als billige Arbeitskräfte (z.B. auf elterlichen Fel<strong>de</strong>rn)


- sehr frühe Heirat, durch ein frühes heiratsfähiges Alter<br />

- traditionelle Gefühle: Jungs sind höher angesehen, als Mädchen<br />

Weiterführung <strong>de</strong>s Familiennamens<br />

3.Inwiefern ist das Bevölkerungswachstum in Vietnam als globales Problem zu betrachten?<br />

- es herrscht ein unaufhaltsamer Anstieg <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

- ungleichmäßige Verteilung <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

Deltaregion<br />

Bergland<br />

70% <strong>de</strong>r Bevölkerung 30% <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

viel Industrie Abwan<strong>de</strong>rung in <strong>die</strong> Städte kaum Industrie<br />

Ballungsgebiet<br />

„Landflucht“<br />

Bevölkerungsexplosion<br />

„Aussterben“ <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

Ursachen „Pull-Faktoren“ „ Push-Faktoren“<br />

- am Meer mil<strong>de</strong>res Klima - rauhes Klima<br />

- fruchtbarer Bo<strong>de</strong>n - fast keine Zivilisation<br />

- Küstenlage - schlechte Infrastruktur<br />

- Arbeitsplätze - Arbeitsmangel<br />

- bessere Ver<strong>die</strong>nst- und Wohnmöglichkeiten - Armut und Hungersnöte<br />

- Bildungsmöglichkeiten - fehlen<strong>de</strong> Bildungsmöglichkeiten<br />

- soziale und religiöse Animation - mangeln<strong>de</strong> med. Versorgung<br />

Folgen<br />

- Mangel an Arbeitsplätzen, Nahrung und Wohnungen - Überalterung <strong>de</strong>r Menschen<br />

- es kommt zur Bildung von Elendsvierteln - Aussterberat steigt<br />

- es kommt zu Seuchen (wegen fehlen<strong>de</strong> ärztliche - Hoffnungslosigkeit<br />

Betreuung)<br />

- Armut<br />

- hohe Kriminalität - weitere Verschärfung <strong>de</strong>r<br />

- es kommt zu politischen Radikalisierungen Besitzverhältnisse<br />

4.Welche Möglichkeit hat <strong>die</strong> internationale Staatengemeinschaft, ihrer Verantwortung gegenüber<br />

Län<strong>de</strong>rn wie Vietnam gerecht zu wer<strong>de</strong>n?<br />

UN- Hilfsprogramm<br />

- Hilfsmittel zum Bau einer Kondomfabrik (in Ho-Tschi-Minh-Stadt)<br />

- kostenlose Versorgung mit Antibabypille<br />

- finanzieller Anreiz und verbesserte Lebensweise<br />

Absenkung <strong>de</strong>r Fruchtbarkeitsrate, so daß <strong>de</strong>r Bevölkerungswachstum von 4,7 auf 3,8 Kin<strong>de</strong>r pro Frau sank<br />

„Ein-Kind-Familie“ (siehe China)<br />

- es soll nur noch ein Kind pro Familie zugelassen wer<strong>de</strong>n<br />

- noch mehr Bevorzugungen <strong>die</strong>ser Familien im Bereich <strong>de</strong>r Verteilung <strong>de</strong>r Wohnung, Urlaub, Geld<br />

und Medikamente<br />

- Familien mit mehreren Kin<strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong>n benachteiligt<br />

- Ehepaare, <strong>die</strong> sich sterilisieren lassen bekommen eine offizielle Auszeichnung und finanzielle<br />

Zuwendung<br />

Entlastung <strong>de</strong>r Städte (siehe Brasilien)<br />

- Menschen vom Landleben und <strong>de</strong>ren Vorzüge überzeugen<br />

- Projekte zur Besserung <strong>de</strong>r sozialen Lage und <strong>de</strong>s Lebensstandards duchrführten<br />

- eine bessere Infrastruktur aufbauen<br />

- finanzielle Unterstützung für <strong>die</strong> Siedler<br />

- Aufbau von Industriegebieten, durch finanzielle Begünstigungen


5.Ordne Vietnam in das Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mografischen Übergangs ein!<br />

dynamischer Reproduktionstyp <strong>de</strong>r Bevölkerung,<br />

in <strong>de</strong>r beginnen<strong>de</strong>n Industrialisierung (Übergangsphase/ Transition)<br />

- hohe GR, <strong>die</strong> sich kaum verän<strong>de</strong>rt (GR>3,5%) führt zu hoher WR<br />

- SR nimmt <strong>de</strong>utlich ab (SR~ 2,0%) WR>1,5% Phase 2<br />

Ursachen<br />

- höhere Lebenserwartung, durch bessere medizinische Versorgung<br />

- es gibt zu wenig För<strong>de</strong>rmittel für Aufklärungsprojekte<br />

- Unverträglichkeit <strong>de</strong>r empfängnisverhüten<strong>de</strong>n Mittel (z.B. wegen fehlen<strong>de</strong>r Hygiene)<br />

- fehlen<strong>de</strong>s Wissen über Möglichkeiten <strong>de</strong>r Geburtenkontrolle<br />

- sehen Kin<strong>de</strong>r als Altersvorsorge an<br />

- Kin<strong>de</strong>r als billige Arbeitskräfte (z.B. auf elterlichen Fel<strong>de</strong>rn)<br />

- sehr frühe Heirat, durch ein frühes heiratsfähiges Alter<br />

- traditionelle Gefühle: Jungs sind höher angesehen, als Mädchen<br />

Weiterführung <strong>de</strong>s Familiennamens<br />

6.Stelle statistische Angaben in M2 in einen Säulendiagramm dar!<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Einwohner in Mill<br />

Bevölkerungsdichte in EW/km²<br />

1959 1964 1969<br />

1974 1979 1984<br />

Quelle: "Vietnam", Microsoft® Encarta® 98 Enzyklopä<strong>die</strong>. © 1993-1997 Microsoft<br />

Corporation. Alle Rechte vorbehalten.<br />

© Lin Richter, Klasse 10a<br />

Gymnasium "An <strong>de</strong>r Rüsternbreite" Köthen

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