CES Teil Erstsemesterinfo 2006 - Fachschaft Maschinenbau
CES Teil Erstsemesterinfo 2006 - Fachschaft Maschinenbau
CES Teil Erstsemesterinfo 2006 - Fachschaft Maschinenbau
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Das <strong>CES</strong>-Studium<br />
<strong>Erstsemesterinfo</strong> <strong>2006</strong><br />
Das <strong>CES</strong>-Studium<br />
Der Studiengang „Computational<br />
Engineering Science” ist gegliedert in<br />
das Grundstudium, für das vier Semester<br />
(zwei Jahre), und das Hauptstudium, für<br />
das fünf Semester (zweieinhalb Jahre)<br />
vorgesehen sind.<br />
Das Grundstudium ist für alle<br />
<strong>CES</strong>-Studierenden gleich, erst<br />
im Hauptstudium kannst du dich<br />
spezialisieren (Strukturmechanik,<br />
Strömungsmechanik und Verbrennung<br />
oder Energie- und Verfahrenstechnik).<br />
Zuerst wirst du aber mit den theoretischen<br />
Grundlagen vertraut gemacht. Der unten<br />
abgedruckte Übersichtsplan stellt die<br />
offizielle und im Allgemeinen sinnvolle<br />
Verteilung der Fächer auf die vier<br />
Semester des Grundstudiums dar. Sie<br />
bauen meist logisch aufeinander auf.<br />
Deshalb ist eine andere Reihenfolge als<br />
die gegebene kaum möglich.<br />
Um das Grundstudium mit dem<br />
Vordiplom abzuschließen musst du 15<br />
Klausuren bestehen und zwei Scheine<br />
erwerben. Die Klausuren sind in die<br />
Blöcke A bis D aufgeteilt. Du musst<br />
mindestens vier Klausuren aus dem A-<br />
und B-Block bestanden haben, bevor<br />
du Klausuren aus den weiteren Blöcken<br />
schreiben darfst.<br />
Bei <strong>CES</strong> gibt es kein Grundpraktikum,<br />
sondern nur ein Fachpraktikum, in dem<br />
im Studium erworbene Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten angewandt werden sollen.<br />
Damit das Praktikum einen Sinn hat,<br />
solltest du es daher auch erst nach<br />
Abschluss des Vordiploms machen.<br />
Die Dauer des Praktikums beträgt<br />
mindestens 8 Wochen. Bei der Wahl der<br />
Tätigkeit bist du weitgehend flexibel,<br />
solange die Tätigkeit einen deutlichen<br />
Bezug zu den Studieninhalten von<br />
<strong>CES</strong> besitzt. Solltest du bereits<br />
berufspraktische Erfahrungen in <strong>CES</strong><br />
verwandten Bereichen haben, so können<br />
diese eventuell vom Praktikantenamt<br />
anerkannt werden.<br />
Während des Hauptstudiums musst du<br />
zwei schriftliche Arbeiten anfertigen.<br />
Dies sind die Projektarbeit und<br />
zum Abschluss des Studiums die<br />
Diplomarbeit.<br />
Die Projektarbeit wird als Gruppenarbeit<br />
mit mindestens 3 Studenten<br />
durchgeführt.<br />
Die Diplomarbeit wird in der Regel als<br />
letzte Prüfungsleistung durchgeführt. In<br />
ihr sollst du zeigen, dass du nach dem<br />
Studium in der Lage bist, selbständig<br />
eine Aufgabenstellung mit den im<br />
Studium erlernten Methoden zu<br />
bearbeiten.<br />
Über mögliche Projekt- und<br />
Diplomarbeiten kannst du dich bei<br />
den am Studiengang <strong>CES</strong> beteiligten<br />
Lehrstühlen und Instituten informieren.<br />
Die kompletten Formalia des<br />
Hauptstudiums kannst du in der<br />
Hauptstudieninfo <strong>CES</strong> finden.<br />
Solltest du noch Fragen haben oder<br />
etwas unklar bleiben, komm einfach in<br />
der <strong>Fachschaft</strong> vorbei oder frag direkt<br />
bei dem entsprechenden Lehrstuhl<br />
nach.<br />
Website: www.ces.rwth-aachen.de<br />
Prüfungen<br />
Simulationstechnik<br />
Simulationstechnik I<br />
Simulationstechnik II<br />
Simulationstechnik III<br />
Physikalische Modellbildung<br />
Material- und Stoffkunde<br />
Mechanik 1<br />
Mechanik 2<br />
Thermodynamik I-II<br />
Mechanik 3<br />
Strömungsmechanik<br />
Physikalische Messtechnik<br />
Mathematik<br />
Mathematische Grundlagen I<br />
Mathematische Grundlagen II<br />
Mathematische Grundlagen III<br />
Mathematische Grundlagen IV<br />
Informatik<br />
Scheine<br />
Einführung in Informatik und Programmierung<br />
Algorithmen und Datenstrukturen<br />
Software Engineering<br />
High Performance Computing<br />
Summe<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester<br />
V Ü * V Ü * V Ü V Ü<br />
1 0<br />
2 2 A<br />
2 1 *<br />
5 3 * A<br />
4 2 * A<br />
0 1 LT<br />
3 2 * B<br />
2 2 * C<br />
2 2 1 2 C<br />
5 3 * B<br />
4 2 B<br />
2 1 C<br />
4 2 C<br />
4 4 C<br />
2 2 D<br />
3 2 D<br />
1 1 LT<br />
14 8 14 10 13 11 12 9<br />
91 Semesterwochenstunden (SWS) 22 24 24 21<br />
4. Semester<br />
4 2 D<br />
2 2 D<br />
* = Prüfungsvorleistung LT=Leistungs- oder <strong>Teil</strong>nahmenachweis<br />
44
Die Fächer im Grundstudium<br />
Bereich Simulationstechnik<br />
Simulationstechnik I<br />
A+B-Block<br />
Leistungsnachweis<br />
1. Semester V1<br />
2. Semester Ü1<br />
Doktor Bernd Binninger<br />
Lehrstuhl und Institut für Technische<br />
Mechanik<br />
Templergraben 6<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 80 94617<br />
www.itm.rwth-aachen.de<br />
E-Mail: B.Binninger@itm.rwth-aachen.de<br />
Material:<br />
Die einzelnen Vorträge werden auf<br />
www.ces.rwth-aachen.de zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Diese Veranstaltung erstreckt sich über<br />
zwei Semester.<br />
Im ersten Semester wirst du nur Vorlesungen<br />
haben, während im zweiten<br />
Semester Übungen stattfinden.<br />
1. Semester V1<br />
In dieser Vorlesung, die als Ringvorlesung<br />
stattfindet, wird die Anwendung<br />
von Simulationstechniken zur Lösung<br />
aktueller Forschungsaufgaben anhand<br />
von Vorträgen aus unterschiedlichen<br />
Instituten vorgestellt. Das bedeutet, dass<br />
jede Vorlesung ein anderer Professor<br />
versucht, dir sein Spezialgebiet als zukünftiges<br />
Betätigungsfeld schmackhaft<br />
zu machen. Die Themen reichen von<br />
Robotik über Struktur- und Kontinuumsmechanik,<br />
Strömungs- und Verbrennungsmechanik,<br />
Energie- und Verfahrenstechnik<br />
bis hin zu Visualisierung<br />
(Virtual Reality).<br />
Diese Vorlesung dient als Ausblick auf<br />
die vielfältigen interessanten Themengebiete<br />
in denen sich ein <strong>CES</strong>-Student<br />
später engagieren kann.<br />
2. Semester Ü1<br />
Nachdem du dich im ersten Semester<br />
zurücklehnen und genießen konntest,<br />
wirst du nun auch endlich gefordert und<br />
kannst deine mittlerweile erworbenen<br />
Mathematik-, Informatik- und <strong>Maschinenbau</strong>kenntnisse<br />
zusammenführen und<br />
anwenden.<br />
In praktischen Übungen wird die Lösung<br />
einfacher Simulationsaufgaben erläutert<br />
und mit den Programmen Matlab und<br />
Simulink durchgeführt. Angesprochen<br />
werden hierbei ereignisdiskrete und<br />
kontinuierliche Simulationen sowie die<br />
Simulation örtlich verteilter Systeme.<br />
Einschreibung<br />
für alle Studiengänge<br />
<strong>Maschinenbau</strong><br />
Diplom Studiengang<br />
Wirtschaftsingenieur<br />
Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />
Simulationstechnik II<br />
C-Block, V2, Ü2<br />
3. Semester<br />
Professor Wolfgang Marquardt<br />
Lehrstuhl für Prozesstechnik<br />
Turmstrasse 46<br />
52064 Aachen<br />
Nachdem in der Veranstaltung Simulationstechnik<br />
I Simulationsaufgaben<br />
vornehmlich mit Hilfe von Beispielen<br />
eingeführt wurden, sollen in der<br />
Vorlesung Simulationstechnik II die<br />
grundlegenden Fähigkeiten zum selbständigen<br />
Lösen von Simulationsproblemen<br />
vermittelt werden. Anhand eines<br />
Ablaufschemas, das bei der Lösung eines<br />
Simulationsproblems durchlaufen wird,<br />
werden alle einzelnen Schritte im Detail<br />
vorgestellt und diskutiert. Hierbei stellt<br />
sich beispielsweise die Frage, wie ein<br />
technisches System abstrahiert und mit<br />
Hilfe von mathematischen<br />
Gleichungen<br />
repräsentiert werden<br />
kann. Im Verlauf<br />
der Übung werden verschiedene<br />
kommerziell verfügbare Simulationswerkzeuge<br />
und deren Eigenschaften<br />
vorgestellt. Die diesen Werkzeugen<br />
zugrunde liegenden Techniken werden<br />
zum Beispiel in den Vorlesungen Mathematik<br />
I & II, Mechanik und Thermodynamik<br />
vermittelt und sollen so zu<br />
einem fächerübergreifenden Verstehen<br />
führen.<br />
In der Übung wirst du mit Problemen<br />
des täglichen Lebens konfrontiert und<br />
lernst, wie man z.B. Schwingungen oder<br />
Mischungsvorgänge berechnet und am<br />
Computer darstellt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.-Math. Ralf Hannemann<br />
(Tel.: 0241 - 80 97021)<br />
C E S<br />
Computational Engineering Science<br />
Allgemein<br />
für alle Studenten<br />
Tel.: 0241 - 80 94668<br />
E-Mail: marquardt@lpt.rwth-aachen.de<br />
www.lpt.rwth-aachen.de<br />
Material:<br />
Eigener Vorlesungsumdruck<br />
45
<strong>Erstsemesterinfo</strong> <strong>2006</strong><br />
Die Fächer im Grunstudium<br />
Simulationstechnik III (Rapid Control Prototyping)<br />
D-Block,<br />
4. Semester V2, Ü2<br />
Professor Dirk Abel<br />
Lehrstuhl und Institut für Regelungstechnik<br />
Steinbachstr. 54<br />
52062 Aachen<br />
Bereich Informatik<br />
Tel.: 0241- 80 27501<br />
E-Mail: d.abel@irt.rwth-aachen.de<br />
www.irt.rwth-aachen.de<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung<br />
Simulationstechnik III (Rapid Control<br />
Prototyping) sind Methoden und<br />
Rech nerwerkzeuge, die eine integrierte<br />
Entwicklungsumgebung zum Entwurf<br />
und zur Erprobung von Regelungs-,<br />
Steuerungs- und Automatisierungsstrategien<br />
für technische Systeme bilden. Nach<br />
einer Einführung in kontinuier liche und<br />
ereignisdiskrete Modellierungsansätze<br />
werden Verfahren<br />
der Identifikation<br />
dynamischer<br />
Systeme sowie<br />
Grundzüge des<br />
Regelungs- und<br />
Steuerungsentwurfs<br />
Einführung in Informatik und Programmierung<br />
A-Block, V4, Ü2<br />
1.Semester<br />
Java-<strong>Teil</strong>:<br />
C++-<strong>Teil</strong>:<br />
behandelt. Aufbauend auf Simulationsmethoden<br />
für Modelle mit konzentrierten<br />
Parametern, werden Werkzeugketten<br />
zum Rapid Control Prototyping<br />
auf der Basis der Programme Matlab,<br />
Simulink und Statflow vorgestellt, die<br />
an drei Projektstudien Einsatz finden.<br />
Die Vorlesung hörst du zusammen mit<br />
<strong>Maschinenbau</strong>ern, Informatikern und<br />
Elektrotechnikern. Da diese Studenten<br />
ein anderes Vorwissen mitbringen,<br />
wird es am Anfang der Veranstaltung<br />
für die <strong>CES</strong>-Studenten eine getrennte<br />
Einführung in die Grundzüge der<br />
Regelungstechnik geben.<br />
Material:<br />
Abel, Bollig: „Rapid Control<br />
Prototyping“<br />
Die Vorlesung gibt eine grundlegende<br />
Einführung in die Programmierung von<br />
Computern.<br />
Zunächst werden anhand der Programmiersprache<br />
Java folgende Inhalte<br />
vermittelt:<br />
Professor Christian Bischof<br />
Institute for Scientific Computing<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: 0241-80-29110, -29101<br />
E-Mail: bischof@sc.rwth-aachen.de<br />
Professor Uwe Naumann<br />
LuFG Software and Tools for Computational<br />
Engineering<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: 0241 – 80 28920<br />
E-Mail: naumann@stce.rwth-aachen.de<br />
http://www.stce.rwth-aachen.de/<br />
- Grundelemente der Programmierung<br />
(Syntax und Semantik, einfache<br />
Datentypen, An-weisungen und<br />
Kontrollstrukturen)<br />
- Objekte, Klassen und Methoden<br />
- Rekursive Algorithmen und dyna<br />
mische Datenstrukturen<br />
-Fortgeschrittene Konzepte der<br />
Objektorientierung<br />
Für die Vorlesung brauchst du keinerlei<br />
Vorkenntnisse in Sachen Programmierung,<br />
was aber nicht heißt, dass du dich<br />
ausruhen kannst, wenn du schon Vorkenntnisse<br />
besitzt, denn das Niveau der<br />
Vorlesung steigt recht schnell.<br />
Die Bearbeitung der wöchentlichen<br />
Übungsblätter, sowie die Erbringung<br />
eines Leistungsnachweises in Form<br />
einer s.g. Semestralklausur ist für die<br />
Zulassung zur Klausur notwendig.<br />
46
Die Fächer im Grundstudium<br />
Eine Semestralklausur findet genau wie<br />
eine richtige Klausur in einem Hörsaal<br />
unter Aufsicht statt, sie wird benotet und<br />
es gibt eine Klausureinsicht.<br />
Dieser <strong>Teil</strong> der Vorlesung wird zusammen<br />
mit den Studenten der Informatik<br />
gehört.<br />
Im zweiten <strong>Teil</strong> der Veranstaltung, der<br />
zusammen mit den Studenten der Computermathematik<br />
und denen der Werkstoffinformatik<br />
gehört wird, werden die<br />
für die Programmiersprache C++ spezifi<br />
s chen Konzepte und Techniken, sowie<br />
die Unterschiede zu Java, vorgestellt und<br />
die Konzepte der Objektorientierung erweitert.<br />
Auch hier müssen ausreichend<br />
Übungspunkte erreicht werden, um zur<br />
Klausur zugelassen zu werden.<br />
Material:<br />
Vorlesungsskripte im Internet<br />
Datenstrukturen und Algorithmen<br />
B-Block, V4, Ü2<br />
2. Semester<br />
Professor Peter Rossmanith<br />
Lehr- und Forschungsgebiet Theoretische<br />
Informatik<br />
RWTH Aachen<br />
Ahornstraße 55<br />
52056 Aachen<br />
Software Engineering<br />
C-Block<br />
3. Semester V4, Ü4<br />
Professor Ulrik Schroeder<br />
Lehr- und Forschungsgebiet<br />
Informatik IX<br />
Ahornstr. 55<br />
52074 Aachen<br />
Tel.: 0241-8021130<br />
E-Mail: rossmani@cs.rwth-aachen.de<br />
In dieser Vorlesung werden grundlegende<br />
Konzepte für den Entwurf und die<br />
Analyse von Algorithmen, Techniken<br />
für ihre effiziente Implementierung und<br />
die Analyse ihrer Komplexität, sowie<br />
ein Repertoire an Standardalgorithmen<br />
vermittelt:<br />
- Einführung (Datentypen, Entwurfsprinzipien,<br />
Komplexitätsanalyse)<br />
- Sortierverfahren (Quicksort, Heapsort<br />
etc.)<br />
- Suchalgorithmen (Hashing,<br />
Stringsuche)<br />
- Bäume (binäre Suchbäume, AVL- und<br />
(a,b)-Bäume)<br />
- Graphen (Darstellungen,<br />
Algorithmen)<br />
- Optimierungsverfahren (optional)<br />
Tel.: 0241 - 80 21930<br />
E-Mail: schroeder@informatik.rwthaachen.de<br />
http://lufgi9.informatik.rwth-aachen.de<br />
Professor Hermann Ney<br />
Die Vorlesung wird von einer Vorrechenübung<br />
begleitet, in der du offene<br />
Fragen klären kannst und weitere Beispiele<br />
vorgerechnet bekommst. Außerdem<br />
wird jede Woche ein Übungsblatt<br />
ausgegeben, das du selber bearbeiten<br />
solltest. Wenn du genügend Übungspunkte<br />
erreichst und noch einige andere<br />
Anforderungen erfüllst, dann kannst du<br />
einen Übungsschein erwerben, der für<br />
<strong>CES</strong>-Studenten allerdings nicht Voraussetzung<br />
für die Klausur ist.<br />
Ihr werdet diese Vorlesung zusammen<br />
mit den Studierenden der Informatik<br />
sowie einiger anderer Fächer hören.<br />
Material:<br />
Vorlesungsskript im Internet (Link wird<br />
in der Vorlesung bekannt gegeben)<br />
Lehrstuhl für Informatik VI<br />
Ahornstraße 55<br />
52074 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 80 21600<br />
E-Mail: ney@informatik.rwth-aachen.<br />
de<br />
http://www-i6.informatik.rwth-aachen.<br />
de<br />
Diese Veranstaltung gliedert sich in<br />
zwei <strong>Teil</strong>e, die Vorlesung „Systematische<br />
Softwareentwicklung“ (V2, Ü2,<br />
Prof. Schroeder) sowie die Vorlesung<br />
„Systemprogrammierung“ (V2, Ü2,<br />
Prof. Ney)<br />
In der Veranstaltung „Systematische<br />
Softwareentwicklung“ werden die<br />
wesentlichen Phasen und Tätigkeiten<br />
Einschreibung<br />
für alle Studiengänge<br />
<strong>Maschinenbau</strong><br />
Diplom Studiengang<br />
Wirtschaftsingenieur<br />
Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />
C E S<br />
Computational Engineering Science<br />
Allgemein<br />
für alle Studenten<br />
47
<strong>Erstsemesterinfo</strong> <strong>2006</strong><br />
der Softwareentwicklung anhand eines<br />
Projektes, z.B. eines Aufzugsteuerungssystems<br />
(ASS), vorgestellt. Neben den<br />
eigentlichen Konstruktionsarbeiten<br />
werden auch die Bereiche Qualitätssicherung,<br />
Projektmanagement und<br />
Konfigurationsverwaltung angesprochen.<br />
Diese werden anhand der Aspekte<br />
Methoden, Sprachen, Werkzeuge und<br />
Dokumente präsentiert. Dabei werden<br />
Industrie- oder Quasi-Industrie-Standards<br />
eingesetzt.<br />
In der Übung werden die Inhalte der<br />
Vorlesung - wie oben schon erwähnt -<br />
anhand der Entwicklung eines Projektes<br />
vermittelt.<br />
Die Veranstaltung „Systemprogrammierung“<br />
vermittelt die grundlegenden Konzepte<br />
heutiger Betriebssysteme (Prozessverwaltung,<br />
Speicherver waltung,<br />
verteilte Systeme) überwiegend anhand<br />
UNIX-basierter Beispiele.<br />
Die Fächer im Grunstudium<br />
High Performance Computing<br />
High Performance Computing<br />
D-Block<br />
4. Semester V2,Ü2<br />
???<br />
Dozent steht noch nicht fest<br />
Die Vorlesung „High Performance<br />
Computing“ befasst sich mit der Lösung<br />
sehr großer Gleichungssysteme mittels<br />
parallel computing.<br />
Zu Beginn wird ein Einblick, in die<br />
verschiedenen Möglichkeiten der Parallelisierung<br />
von Algorithmen,<br />
sowie in die verschiedenen<br />
Arten der Parallelrechner<br />
gegeben.<br />
Aufbauend auf diesen<br />
Grundkenntnissen werden<br />
dann Algorithmen<br />
zur effektiven direkten<br />
Lösung von symmetrisch positiv definiten<br />
Gleichungssystemen erarbeitet.<br />
Anschließend wird das Problem der<br />
Gleichungssysteme auf Graphen übertragen<br />
und es werden Methoden zur<br />
Graphenpartitionierung hergeleitet.<br />
Desweiteren werden numerische Lösungsverfahren<br />
für die partitionierten<br />
Gleichungssysteme besprochen.<br />
Die Übung vertieft sehr anschaulich<br />
die verschiedenen Algorithmen<br />
und Thesen der Vorlesung.<br />
Es besteht die Möglichkeit,<br />
dass die Übungsaufgaben<br />
abge geben und korrigiert<br />
werden.<br />
Als Material zur Vorlesung stehen<br />
studentische Skripte aus früheren<br />
Jahrgängen zur Verfügung, welche das<br />
Mitschreiben im Großen und Ganzen<br />
ersetzen.<br />
Bereich Mathematik<br />
Mathematische Grundlagen I, II, III, IV<br />
A-Block: 1. Semester V5, Ü3<br />
B-Block: 2. Semester V5, Ü3<br />
C-Block: 3. Semester V4, Ü2<br />
D-Block: 4. Semester V4, Ü2<br />
Tel.: 0241/ 963-2131<br />
E-Mail: bothe@mathcces.rwth-aachen.<br />
de<br />
www.mathcces.rwth-aachen.de<br />
Lehr- und Forschungsgebiet für<br />
wissenschaftliches Rechnen<br />
Pauwelsstr. 19<br />
52074 Aachen<br />
Tel.: 0241/ 963-2133<br />
E-Mail: schoeberl@mathcces.rwthaachen.de<br />
www.mathcces.rwth-aachen.de<br />
Professor Dieter Bothe<br />
Lehrstuhl für Mathematik C<strong>CES</strong><br />
Pauwelsstr. 19<br />
52074 Aachen<br />
Professor Joachim Schöberl<br />
Für <strong>CES</strong> ist die Mathematik eines<br />
der zentralen Bindeglieder zwischen<br />
natur wissenschaftlicher Modellbildung<br />
einerseits und Entwicklung und Analyse<br />
moderner Computeralgorithmen<br />
andererseits. In dieser neu entwickelten<br />
Vorlesung werden sowohl die analytisch-theoretischen<br />
Grundlagen (Prof.<br />
Bothe), als auch die darauf aufbauenden<br />
numerisch-algorithmischen Werkzeuge<br />
48
Die Fächer im Grundstudium<br />
vermittelt (Prof. Schöberl). Dabei wird<br />
vor allem im theoretischen <strong>Teil</strong> wesentlich<br />
mehr Wert auf Beweise und Herleitungen<br />
gelegt als man dies von der<br />
Schule her gewohnt ist. Davon solltest<br />
du dich aber vor allem am Anfang nicht<br />
entmutigen lassen, denn durch die abgabepflichtigen<br />
Übungen erlangst du hier<br />
bald eine gewisse Routine, mit der sich<br />
das Weitere gut meistern lässt. Um zur<br />
Klausur zugelassen zu werden, musst du<br />
im ersten und zweiten Semester einen<br />
bestimmten Prozentsatz der Aufgaben<br />
sinnvoll bearbeitet haben. Zusätzlich<br />
könnte evtl. auch die <strong>Teil</strong>nahme an Tests<br />
oder ähnlichem gefordert werden. Neben<br />
den <strong>CES</strong>-Studierenden hören diese<br />
Vorlesung auch noch die Studierenden<br />
der Werkstoffinformatik.<br />
In der Übung werden sowohl die Lösungen<br />
der Aufgabenblätter vorgestellt<br />
als auch Präsenzaufgaben (also Aufgaben<br />
zum selber rechnen) bearbeitet.<br />
Die Themen der Semester I-IV:<br />
Da der inhaltliche Aufbau der Semester<br />
momentan neu strukturiert wird, kann<br />
an dieser Stelle leider keine Übersicht<br />
gegeben werden.<br />
<strong>Maschinenbau</strong><br />
Diplom Studiengang<br />
Einschreibung<br />
für alle Studiengänge<br />
Bereich <strong>Maschinenbau</strong><br />
Material- und Stoffkunde<br />
A-Block<br />
1. Semester<br />
V2, Ü2<br />
Professor Michael Modigell<br />
Lehr- und Forschungsgebiet Mechanische<br />
Verfahrenstechnik<br />
Turmstraße 46<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 80 95149<br />
E-Mail: modigell@ivt.rwth-aachen.de<br />
www.ivt.rwth-aachen.de<br />
Materie stellt sich in unterschiedlicher<br />
Erscheinungsform und mit sehr unterschiedlichen<br />
physikalischen und<br />
chemischen Eigenschaften dar. Ziel<br />
der Vorlesung ist es, die wesentlichen<br />
Eigenschaften phänomenologisch<br />
zu beschreiben. Hierbei kann<br />
zwar meist nur ein relativ kurzer<br />
Einblick in die umfangreichen<br />
Themengebiete gegeben werden,<br />
du bekommst aber einen guten<br />
Überblick und einen interessanten<br />
Ausblick auf einige Fächer, denen<br />
du im weiteren Verlauf des Grundoder<br />
Hauptstudiums noch begegnen<br />
wirst.<br />
Im Laufe der Vorlesung werden zuerst<br />
die Zustandsformen von Materie diskutiert<br />
und verschiedene, gebräuchliche<br />
Ordnungsschemata nach Zustand oder<br />
Eigenschaft vorgestellt. Anschließend<br />
werden spezifische, physikalische Stoffeigenschaften<br />
wie z.B. mechanische,<br />
thermische, optische oder elektrische<br />
behandelt. Der letzte <strong>Teil</strong> der Vorlesung<br />
beschäftigt sich mit den für chemische<br />
Reaktionen relevanten chemisch-physikalischen<br />
Eigenschaften.<br />
Die Übung ist eine Mischung zwischen<br />
Selbst- und Vorrechenübung und wird<br />
von mehreren Assistenten betreut. Die<br />
Klausur findet als sogenannte Kofferklausur<br />
statt, d.h. du kannst so viele<br />
Bücher und Skripte wie du willst mit<br />
zur Klausur bringen. Ein gutes Inhaltsverzeichnis<br />
des Vorlesungsskriptes und<br />
Beschäftigung mit dem Stoff der Vorlesung<br />
vor der Klausur ist allerdings meist<br />
mehr wert als eine ganze Bibliothek.<br />
Material:<br />
Onlineskript (Link wird in der Vorlesung<br />
bekannt gegeben)<br />
Wirtschaftsingenieur<br />
Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />
C E S<br />
Computational Engineering Science<br />
Allgemein<br />
für alle Studenten<br />
49
<strong>CES</strong> Mechanik I, II<br />
<strong>Erstsemesterinfo</strong> <strong>2006</strong><br />
Die Fächer im Grunstudium<br />
B-Block<br />
1. Semester V2/Ü1<br />
2. Semester V3/Ü2<br />
Professor Marek Behr<br />
Lehrstuhl für Modellbildung und<br />
rechnergestützte Analyse Technischer<br />
Systeme<br />
Steinbachstraße 53B<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 80 28430<br />
E-Mail: behr@cats.rwth-aachen.de<br />
www.cats-rwth-aachen.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.-Ing. Mike Nicolai<br />
Tel.: 0241 – 80 28435<br />
Diese Mechanikvorlesung erstreckt sich<br />
über zwei Semester und wird ausschließlich<br />
für Studierende der Computational<br />
Engineering Science gehalten.<br />
Im ersten Semester wirst du die Statik<br />
kennen lernen. Hier befindet sich noch<br />
alles im Kräftegleichgewicht. Nach<br />
einer kleinen Einführung in die Vektorrechnung<br />
geht es dann los. Folgende<br />
Dinge werden dich im ersten Semester<br />
beschäftigen:<br />
- Kräfte und Momente<br />
- statisches Gleichgewicht starrer<br />
Körper<br />
- Lagereaktionen<br />
- Fachwerke<br />
- Balken Rahmen und Bogen<br />
- Kippen, Haften und die Reibung<br />
Im zweiten Semester werden bewegte<br />
Systeme behandelt - die Dynamik also.<br />
Hier eine Liste von Themen die dir im<br />
zweiten <strong>Teil</strong> begegnen werden:<br />
- Kinematik<br />
- Kinetik<br />
- Energiesatz<br />
- Impulssatz<br />
- Drallsatz<br />
- Dynamik starrer Körper<br />
- Schwingungen<br />
Prof. Behr baut in seine Vorlesung immer<br />
kleine multiple choice Fragen ein,<br />
die dir zeigen, ob du den soeben vorgetragenen<br />
Stoff verstanden hast.<br />
Neben den Vorlesungen findet jeweils<br />
eine Übung statt, in der Aufgaben zur<br />
Vertiefung des Vorlesungsstoffes vorgerechnet<br />
werden. Diese praktische<br />
Lehrstoffbehandlung wird durch eine<br />
zusätzliche Selbstrechenübung ergänzt,<br />
in der du eine Aufgabe erhältst, diese<br />
rechnest und bei Problemen sofort den<br />
anwesenden Assistenten fragen kannst.<br />
Eventuell auftretende Probleme kannst<br />
du in einer wöchentlichen Sprechstunde<br />
entweder mit dem Assistenten von Prof.<br />
Behr besprechen, oder, wenn sie dort<br />
nicht gelöst wurden, direkt mit Prof.<br />
Behr klären.<br />
Der Stoff von <strong>CES</strong> Mechanik 1 und 2<br />
wird in einer Klausur am Ende des 2.<br />
Semesters geprüft.<br />
<strong>CES</strong> Mechanik III<br />
C-Block<br />
3. Semester V2/Ü1<br />
Professor Mikhail Itskov<br />
Lehr- und Forschungsgebiet<br />
Kontinuumsmechanik<br />
Eilfschornsteinstr. 18<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 80 96400<br />
www.km.rwth-aachen.de<br />
E-Mail: Itskov@km.rwth-aachen.de<br />
Die Vorlesung <strong>CES</strong> Mechanik 3 heißt<br />
eigentlich Mechanik verformbarer<br />
Körper. Nomen est omen – genau das<br />
ist eigentlich auch das Hauptthema der<br />
Veranstaltung: Durch äußere Kräfte<br />
induzierte Spannungen innerhalb eines<br />
Materials und die daraus resultierenden<br />
Verformungen des Körpers.<br />
Der größte Themenkomplex, der im<br />
Grunde alle anderen in sich vereint ist<br />
hierbei die Balkenbiegung und Stab -<br />
kni ck ung. Man stelle sich vor, Helmut<br />
Kohl – oder nein, bleiben wir lieber<br />
unpolitisch, sagen wir ein Elefant setzt<br />
sich auf einen 5m langen Balken, der<br />
links und rechts fixiert ist. Wie müssen<br />
die Materialkonstanten und die Befestigungslager<br />
beschaffen sein, damit der<br />
arme Balken nicht durchbricht? Und<br />
wie weit biegt er sich durch? Gut, es<br />
mag sein, dass dieses Beispiel sehr weit<br />
hergeholt ist, aber beispielsweise im<br />
Brückenbau spielen Festigkeitshypothesen<br />
und sich durchbiegende Balken<br />
eine sehr große Rolle, denn wer möchte<br />
schon gerne bei Stau auf der Golden<br />
Gate Bridge urplötzlich ins Meer stürzen,<br />
nur weil der Ingenieur bei seinen<br />
Berechnungen ein Komma vergessen<br />
hat?!<br />
Diese Fragestellungen werden mithilfe<br />
von Differentialgleichungen gelöst.<br />
Wer allein bei diesem Wort schon den<br />
Bammel kriegt, der sei beruhigt: Wenn<br />
man das Prinzip einmal verstanden hat,<br />
läuft alles im Grunde auf Ablesen aus<br />
Tabellen hinaus.<br />
Professor Itskov verfügt über einen sehr<br />
anprechenden Vorlesungstil, bringt viele<br />
anschauliche Beispiele um den Stoff zu<br />
50
Die Fächer im Grundstudium<br />
verdeutlichen und lässt auch die nötige<br />
Lockerheit nicht vermissen.<br />
Die Übungen sind sehr gut auf die Vorlesungen<br />
abgestimmt, sodass man eigentlich<br />
nie Probleme mit den Übungsaufgaben<br />
hat. Sollten dennoch Probleme<br />
auftauchen: Die Aufgaben werden in<br />
den Übungen ausführlich besprochen<br />
und vorgerechnet.<br />
Auch die Klausurvorbereitung ist sehr<br />
intensiv. Kurz vor der Klausur wird sich<br />
noch einmal fast einen ganzen Tag lang<br />
mit einem Assistenten zusammengesetzt<br />
und letzte Fragen und Probleme werden<br />
geklärt.<br />
In der „<strong>CES</strong> Mechanik 3“ werden folgende<br />
Themen behandelt:<br />
- Spannungsvektor, -tensor, -zustand<br />
- Verzerrungstensor, -zustand,<br />
- Materialgesetze<br />
- Das verallgemeinerte Hookesche<br />
Gesetz<br />
- Festigkeitshypothesen<br />
- Balkenbiegung<br />
- Torsion<br />
- Arbeitsprinzipien der Mechanik<br />
- Instabilitätsphänomene, Eulerscher<br />
Knickstab<br />
Material:<br />
- Technische Mechanik, Bd.2 : Elastostatik,<br />
Dietmar Gross u.a., Springer<br />
Verlag 2004<br />
- Umdruck Festigkeitslehre, D.<br />
Weichert, IAM, RWTH-Aachen, 2001<br />
Ansprechpartner:<br />
Alexander Ehret<br />
E-Mail.: ehret@km.rwth-aachen.de<br />
Tel.: 0241 – 80 96402<br />
Einschreibung<br />
für alle Studiengänge<br />
Thermodynamik I, II<br />
C-Block<br />
2. Semester V2/Ü2<br />
3. Semester V1/Ü2<br />
Professor Norbert Peters<br />
Lehrstuhl und Institut für Technische<br />
Mechanik<br />
Templergraben 64<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: 241 - 80 94609<br />
E-Mail: n.peters@itv.rwth-aachen.de<br />
www.itv.rwth-aachen.de<br />
In Thermodynamik I werden zunächst<br />
Grundbegriffe der Thermodynamik, wie<br />
z.B. Zustandsgrößen und Stoffeigenschaften<br />
reiner Stoffe, das ideale und<br />
das reale Gas, sowie Phasenübergänge<br />
behandelt. Im Weiteren werden thermodynamische<br />
Systeme vorgestellt und<br />
der 1. Hauptsatz (Bilanz mechanischer<br />
und thermischer Energien) und 2.<br />
Hauptsatz (Entropiebegriff) für offene<br />
und geschlossenen Systeme hergeleitet.<br />
Mit diesen Hilfsmitteln wird abschließend<br />
die mathematische Beschreibung<br />
thermodynamischer Prozesse (Carnot-<br />
Prozess und technische Kreisprozesse)<br />
und thermodynamische Maschinen<br />
(Wärmekraft- und Kältemaschinen)<br />
vorgestellt.<br />
Thermodynamik II befasst sich mit den<br />
thermodynamischen Eigenschaften von<br />
Gemischen und Mehrphasensystemen<br />
(chemisches Potential, Maxwell-Relationen).<br />
Die irreversible Thermodynamik<br />
wird eingeführt, indem die Begriffsbildungen<br />
des reversiblen und des irreversiblen<br />
Prozesses erläutert werden.<br />
Die Bilanzgleichungen des Kontinuums<br />
Seit dem 3.Mai versorgen wir alle<br />
Aachener Studenten mit aktuellen Informationen<br />
über Studium, Leben und<br />
Kultur in Aachen. Dazu gibt es handverlesene<br />
Musik abseits des Mainstreams<br />
ausgewählt von unserer Musikredaktion.<br />
Jeden Abend gibt es verschiedene<br />
Musikspartensendungen mit vielen<br />
für Masse, Impuls und Energie sowie<br />
Entropie werden abgeleitet. Abschließend<br />
werden Systeme mit chemischen<br />
Reaktionen vorgestellt und ergänzend<br />
zu den genannten Bilanzgleichungen<br />
das chemische Gleichgewicht und die<br />
chemische Kinetik von Gasreaktionen<br />
vorgestellt.<br />
In der Übung werden Lösungen zu<br />
thermodynamischen Problemstellungen<br />
wie z.B. Berechnung der Abwärme in<br />
Kühltürmen vorgestellt. Da die Thermodynamik<br />
I zusammen mit der Thermodynamik<br />
II im C-Block abgeprüft wird,<br />
solltest du auf jeden Fall von Anfang an<br />
dran bleiben und dich auch selbständig<br />
mit den Aufgaben befassen!<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. Bernd Binninger<br />
Tel.: 241-8094617<br />
E-Mail: B.Binninger@itv.rwth-aachen.<br />
de<br />
Material:<br />
Eigenes Vorlesungsskript unter<br />
www.ces.rwth-aachen.de<br />
Hintergrundinformationen. Außerdem<br />
veranstalten wir zahlreiche Events,<br />
Konzerte und Partyreihen, immer bemüht<br />
eine Alternative zum sonstigen<br />
Angebot zu schaffen.<br />
Also einschalten, vorbeikommen- oder<br />
vielleicht sogar selber mitmachen!<br />
<strong>Maschinenbau</strong><br />
Diplom Studiengang<br />
Wirtschaftsingenieur<br />
Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />
C E S<br />
Computational Engineering Science<br />
Allgemein<br />
für alle Studenten<br />
51
Die Fächer im Grunstudium<br />
Strömungsmechanik<br />
D-Block, V3, Ü2<br />
<strong>Erstsemesterinfo</strong> <strong>2006</strong><br />
Professor Wolfgang Schröder<br />
Lehrstuhl für Strömungslehre und<br />
Aerodynamisches Institut<br />
Wüllnerstraße zw. 5 u. 7<br />
52062 Aachen<br />
Physikalische Messtechnik<br />
D-Block<br />
4. Semester V1, Ü1<br />
Professor Gerd Grünefeld<br />
Lehr- und Forschungsgebiet<br />
Laser-Messverfahren in der<br />
Thermofluiddynamik<br />
Schinkelstr. 8<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 80 95410<br />
E-Mail: office@aia.rwth-aachen.de<br />
www.aia.rwth-aachen.de<br />
Aufbauend auf dem Reynoldsschen<br />
Transporttheorem werden die Erhaltungsgleichungen<br />
für kompressible und<br />
inkompressible Fluide abgeleitet. Im<br />
Rahmen der Ähnlichkeitstheorie werden<br />
die wesentlichen Kennzahlen eingeführt,<br />
bevor die Charakteristika der laminaren<br />
und turbulenten Strömung vorgestellt<br />
werden. Anschließend wird auf die<br />
Potentialtheorie inkompressibler Fluide<br />
eingegangen, die um die Grenzschichttheorie<br />
erweitert wird, um u.a. lokale<br />
Reibungseffekte zu berücksichtigen. Im<br />
Weiteren werden die Betrachtungen auf<br />
kompressible Strömungen ausgedehnt.<br />
Tel.: 0241 - 80 95362<br />
E-Mail: gruenefeld@ltfd.rwth-aachen.<br />
de<br />
www.ltfd.rwth-aachen.de<br />
Die Vorlesung befasst sich grundsätzlich<br />
mit Messverfahren zur Prüfung<br />
skalarer Größen und Strömungsgrößen.<br />
Es werden nach einer Vorstellung der<br />
physikalischen Grundlagen einzelne<br />
Messmethoden erläutert. Zunächst werden<br />
grundlegende Optikkenntnisse vermittelt,<br />
dann wird auf Wechselwirkung<br />
von Licht mit Atomen, zweiatomigen<br />
Molekülen und Tropfen eingegangen<br />
(LIF und Raman, Mie). Basierend<br />
darauf werden Messmethoden zur Temperatur-<br />
und Konzentrationsmessung<br />
sowie zur Ermittlung der chemischen<br />
In der Übung sollst du hauptsächlich<br />
selbst Aufgaben aus dem Übungsskript<br />
rechnen. In diesem findet du auch zusätzliche<br />
Übungen und deren Lösungen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.-Ing. Christian Große<br />
E-Mail.: s.grosse@aia.rwth-aachen.de<br />
Tel.: 0241 - 80 90420<br />
Material:<br />
Fluidmechanik, Schröder<br />
Zusammensetzung vorgestellt. Die Strömungsmessverfahren<br />
werden in partikelbehaftete<br />
und partikelfreie, sowie nach<br />
null- und zweidimensionaler Vorgehensweise<br />
unterschieden und beispielhaft beleuchtet<br />
(LDA, PIV und Flow Tagging).<br />
Während des Semesters musst du einen<br />
<strong>Teil</strong>nahmenachweis erbringen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Julia Rösing<br />
E-Mail.: roesing@ltfd.rwth-aachen.de<br />
Tel.: 0241-80 95361<br />
Material:<br />
Vorlesungsumdruck, der während der<br />
Vorlesung verteilt wird<br />
52
Spielregeln im Grundstudium<br />
Die Spielregeln im Grundstudium<br />
Die Zeit bis zum ersten Prüfungsblock<br />
verstreicht erfahrungsgemäß relativ<br />
schnell. Deshalb findest du hier schon<br />
mal die wichtigsten Dinge zu Klausuranmeldung,<br />
Klausuren, Bewertungen<br />
und ähnlichem.<br />
Diplomprüfungsordnung<br />
Die Diplomprüfungsordnung (kurz<br />
DPO) ist das Regelwerk, das den gesamten<br />
Prüfungsablauf festlegt. Sie<br />
schreibt zum Beispiel<br />
die Prüfungsfächer<br />
vor und legt fest,<br />
welche Vorleistungen<br />
du für die Klausuren<br />
erbringen musst.<br />
Im Vordiplom gibt es<br />
vier Prüfungsblöcke<br />
(A- bis D-Block),<br />
nach jedem Semester<br />
einen. Der A- und<br />
B-Block enthalten<br />
je drei, der C-Block<br />
und D-Block je vier<br />
Klausuren.<br />
Klausur-Anmeldung<br />
Nach dem ersten<br />
Semester finden die Prüfungen des A-<br />
Blocks statt, die du, wie auch beim B-<br />
Block, alle zusammen anmelden musst.<br />
Die Anmeldetermine hierfür liegen ca.<br />
zwei Monate vor der ersten Klausur (für<br />
deine A-Block-Klausuren also Anfang<br />
bis Mitte Dezember <strong>2006</strong>). In dieser Zeit<br />
musst du mit deinem Studierendenausweis<br />
zum Zentralen Prüfungsamt (ZPA)<br />
im Audimax gehen, ein vorgedrucktes<br />
Formular ausfüllen und abgeben. Das<br />
Formular findest du auch im Internet auf<br />
der Seite des ZPA, wo du dich evtl. auch<br />
direkt anmelden kannst.<br />
Einige Wochen nach Ablauf der Anmeldefrist<br />
hängen im Audimax Listen aus,<br />
die die Anmeldung bestätigen. Du solltest<br />
sie auf jeden Fall überprüfen, um<br />
dir unnötigen Ärger bei den Klausuren<br />
zu ersparen, denn auch dem ZPA passieren<br />
mal Fehler. Auch die Prüfungstermine<br />
hängen im Audimax aus und<br />
stehen außerdem auf der Rückseite des<br />
Stundenplans, den du in der <strong>Fachschaft</strong><br />
bekommst.<br />
Wir raten dir, nach dem 1. Semester<br />
auf jeden Fall alle Klausuren des A-<br />
Blocks zu schreiben!<br />
Erstmal bekommst du so einen guten<br />
Eindruck, ob du mit dem Studium bzw.<br />
den einzelnen Fächer wirklich zurechtkommst,<br />
und außerdem hast du die<br />
Klausuren dann hinter dir.<br />
A-Block und B-Block<br />
Du kannst nur jeweils alle Prüfungen auf<br />
einmal anmelden, hast aber die Möglichkeit,<br />
von allen einzeln und getrennt<br />
zurückzutreten.<br />
Nicht bestandene<br />
Prüfungen des A-<br />
und B-Blocks sind<br />
bis einschließlich<br />
zur zweiten Wiederholungsprüfung<br />
für das nächste Semester<br />
automatisch<br />
wieder angemeldet.<br />
Das heißt, dass<br />
du diese Klausuren<br />
unbedingt abmelden<br />
musst, wenn<br />
du sie nicht im<br />
darauffolgenden<br />
Semester erneut<br />
schreiben willst.<br />
C- und D-Block<br />
Sobald du vier Prüfungen aus A- und<br />
B-Block bestandenen<br />
hast,<br />
kannst du mit den<br />
Klausuren des<br />
C- und D-Blocks<br />
beginnen. Doch<br />
denk daran, dass<br />
du zunächst die<br />
noch fehlenden<br />
Klausuren bestehen<br />
solltest,<br />
bevor du dich an<br />
den kompletten<br />
Rest wagst.<br />
Die C- und D-<br />
Block Klausuren<br />
kannst du einzeln<br />
an- und wieder<br />
abmelden.<br />
ACHTUNG: Nur die noch ausstehenden<br />
Klausuren aus dem A- und B-Block<br />
werden automatisch angemeldet, die<br />
Klausuren des C- und D-Blocks musst<br />
du selbst wieder anmelden.<br />
Klausuren<br />
Eine Klausur dauert zwischen eineinhalb<br />
und drei Zeitstunden, die angesichts der<br />
Stoffmengen wohlüberlegt eingeteilt<br />
werden wollen.<br />
In einigen Fächern darfst du als Hilfsmittel<br />
Bücher, den Umdruck oder den<br />
Taschenrechner zur Klausur mitbringen,<br />
manchmal sind jedoch auch nur Stifte<br />
zugelassen. Das jeweilige Institut informiert<br />
dich kurz vor der Klausur über die<br />
erlaubten „Hilfsmittel“.<br />
Einige Wochen nach der Klausur hängen<br />
die Ergebnisse im entsprechenden<br />
Institut aus (teilweise gibt es sie auch<br />
im Internet). Die Noten reichen von 1,0<br />
bis 4,0 (bzw. 5,0 = nicht bestanden) mit<br />
den Abstufungen „x,0“, „x,3“ und „x,7“<br />
(mit 0 < x < 4 ).<br />
Wenn du dich dann mit deinen Kommilitonen<br />
vor einer dieser lebenswichtigen,<br />
alles entscheidend wirkenden Ergebnislisten<br />
herumdrängelst, um möglichst<br />
schnell dein Ergebnis zu erfahren, denke<br />
daran: Gute Noten sind nicht alles, selbst<br />
das Nichtbestehen einer Klausur solltest<br />
du nicht allzu schwer nehmen.<br />
Das Wichtigste ist, dass du nicht gleich<br />
das Handtuch wirfst, wenn mal was nicht<br />
so 100%ig klappt. Natürlich ist es klasse,<br />
auch im Vordiplom gute Ergebnisse zu<br />
erzielen, jedoch sollte zunächst einmal<br />
das Bestehen oberste<br />
Priorität haben, damit<br />
du möglichst schnell<br />
dein Vordiplom bekommst.<br />
(Übrigens:<br />
In die endgültige<br />
Diplom-Note gehen<br />
die Vordiplomsnoten<br />
nicht ein.)<br />
Wie gesagt: Eine nicht<br />
bestandene Klausur<br />
(oder auch zwei) ist<br />
kein Beinbruch, denn<br />
du hast die Chance,<br />
sie einfach zu<br />
wiederholen.<br />
Solltest du auch durch<br />
die Wiederholungsprüfung<br />
fallen, gibt es eine mündliche<br />
Ergänzungsprüfung ein paar Wochen<br />
nach der Klausur, aber nur bei „nicht<br />
bestanden“ (5,0). Ein „nicht angetreten“<br />
verwirkt diese Möglichkeit. Die Terminbekanntgabe<br />
erfolgt spätestens mit<br />
dem Aushang der Ergebnislisten.<br />
Einschreibung<br />
für alle Studiengänge<br />
<strong>Maschinenbau</strong><br />
Diplom Studiengang<br />
Wirtschaftsingenieur<br />
Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />
C E S<br />
Computational Engineering Science<br />
Allgemein<br />
für alle Studenten<br />
53
<strong>Erstsemesterinfo</strong> <strong>2006</strong><br />
Spielregeln im Grundstudium<br />
WICHTIG: Zur mündlichen Prüfung<br />
musst du dich bei dem Institut, das die<br />
Klausur gestellt hat, während der Klausur-Einsicht<br />
(siehe unten) anmelden.<br />
Im Fall eines weiteren Durchfallens<br />
kannst du eine zweite Wiederholungsprüfung<br />
anmelden.<br />
Nun kann es durchaus<br />
vorkommen, dass<br />
auch in der zweiten<br />
Wiederholungsklausur<br />
etwas schief geht.<br />
Dann hast du noch<br />
eine letzte Chance,<br />
dein <strong>CES</strong>-Studium<br />
durch eine zweite<br />
mündliche Prüfung<br />
zu retten; klappt auch<br />
das nicht, heißt es<br />
leider „Game Over“<br />
für „<strong>CES</strong>“ an allen<br />
deutschen Unis.<br />
Einsicht...<br />
...ist der erste Schritt zur Besserung.<br />
Die Klausureinsicht findet kurz nach<br />
der Ergebnisbekanntgabe der jeweiligen<br />
Klausur statt. Mache auf jeden Fall<br />
Gebrauch von dieser Möglichkeit, einen<br />
Blick in deine Klausur zu werfen; nicht<br />
selten kannst du noch ein paar Punkte<br />
herausholen, sei es dadurch, dass du<br />
Fehler in der Korrektur findest oder die<br />
Korrektoren sich überzeugen lassen, ein<br />
wenig zu streng bewertet zu haben.<br />
Du hast mindestens eine halbe Stunde<br />
Zeit, um deine Klausur mit der Musterlösung<br />
zu vergleichen. Auch wenn am<br />
Ende kein Punktgewinn für dich herausspringt,<br />
siehst du wenigstens, welche<br />
Fehler du gemacht hast und kannst<br />
daraus Schlüsse für spätere Prüfungen<br />
ziehen. Also: Vorbeischauen lohnt sich<br />
immer! Außerdem kannst du dich nur in<br />
der Einsicht für eine mündliche Prüfung<br />
anmelden!<br />
Abmeldung<br />
Wegen der langfristig geplanten Prüfungstermine<br />
kann es natürlich vorkommen,<br />
dass du zu einer Prüfung nicht<br />
antreten kannst. Für diesen Fall gibt es<br />
mehrere Rücktrittsmöglichkeiten:<br />
Rücktrittsrecht ohne Angabe von<br />
Gründen<br />
Die Abmeldung erfolgt<br />
schriftlich im<br />
ZPA bis eine Woche vor der Klausur.<br />
Wenn du z.B. dienstags deine Klausur<br />
schreibst, kannst du am Dienstag der<br />
Vorwoche noch abmelden. Die Abmeldung<br />
kannst du im ZPA abgeben, in den<br />
dortigen „Briefkasten“ werfen oder sie<br />
per Post zuschicken,<br />
wobei im letzten<br />
Fall das Datum des<br />
Poststempels gilt.<br />
Außerdem hast du<br />
noch die Möglichkeit<br />
die Abmeldung<br />
bis 0.00 Uhr des<br />
letztmöglichen<br />
Abgabetages in den<br />
Fristenbriefkasten<br />
zu werfen. Dieser<br />
befindet sich vom<br />
Templergraben aus<br />
gesehen auf der<br />
rechten Seite des<br />
Hauptgebäudes. Er<br />
wird um 0.00 Uhr<br />
geleert und die Post, die bis dahin eingegangen<br />
ist, bekommt noch einen Stempel<br />
mit dem Datum des letzten Tages. Bei<br />
der Abmeldung<br />
darfst du nicht<br />
vergessen, deine<br />
Matrikelnummer<br />
und das Prüfungsfach<br />
anzugeben,<br />
von dem<br />
du zurücktreten<br />
möchtest. Dieses<br />
Verfahren kannst<br />
du beliebig oft<br />
wiederholen.<br />
Krankheit<br />
Geh sofort zum<br />
Arzt, um ein Attest<br />
zu besorgen.<br />
Achte darauf,<br />
dass Datum und Uhrzeit bzw. der Zeitraum,<br />
für den das Attest gilt, eingetragen<br />
werden. Das Attest muss spätestens zum<br />
Prüfungstag dem ZPA vorliegen. Da es<br />
meist nur vormittags geöffnet hat, kann<br />
das Attest auch wie die Abmeldung<br />
direkt eingeworfen oder mit der Post<br />
geschickt<br />
werden. Es<br />
gilt wieder<br />
das Datum<br />
des Poststempels. Das Attest muss die<br />
Angabe eines Zeitraums enthalten, in<br />
dem du prüfungsunfähig bist. Du bist<br />
dann von allen in diesem Zeitraum liegenden<br />
Prüfungen abgemeldet. Solltest<br />
du allerdings innerhalb des attestierten<br />
Zeitraumes wieder gesund werden,<br />
musst du spätestens drei Tage vor der<br />
Prüfung bei dem entsprechenden Lehrstuhl<br />
Bescheid sagen, dass du doch zur<br />
Prüfung antreten wirst. Wenn du also<br />
noch nicht absehen kannst, wann du<br />
wieder gesund sein wirst, solltest du dir<br />
Atteste immer nur für eine kurze Zeitspanne<br />
ausstellen lassen.<br />
Falls du während der Klausur erkrankst,<br />
muss das Attest die Uhrzeit der ärztlichen<br />
Untersuchung enthalten!<br />
„Triftige Gründe“<br />
Eine weitere Möglichkeit, von einer<br />
Prüfung zurückzutreten, ist die Angabe<br />
eines sogenannten „triftigen Grundes“,<br />
was allerdings nur in wirklich schwerwiegenden<br />
Fällen funktioniert. Unbedingt<br />
solltest du daran denken, rechtzeitig<br />
Rücksprache mit einem <strong>Fachschaft</strong>er<br />
zu halten, der Mitglied<br />
im <strong>CES</strong>-Prüfungsausschuss<br />
ist, oder in die<br />
Sprechstunde der Fakultät<br />
zu gehen.<br />
Prüfungsausschuss<br />
Dieses Gremium besteht<br />
aus Professoren,<br />
Studierenden und wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitern<br />
aus den Fachbereichen<br />
1 (Mathe,<br />
Physik und Informatik)<br />
und 4 (Maschinenwesen)<br />
und hat große Entscheidungsgewalt<br />
in allen<br />
Prüfungsfragen. Er<br />
achtet darauf, dass die Bestimmungen<br />
der Prüfungsordnung eingehalten werden,<br />
und sorgt für die ordnungsgemäße<br />
Durchführung der Prüfungen. Falls<br />
du also berechtigte Beschwerden und<br />
Einsprüche gegen Prüfungsdurchführungen<br />
oder -ergebnisse haben solltest,<br />
wendest du dich an den Prüfungsausschuss.<br />
Bei Fragen, Unklarheiten oder<br />
der Überlegung einen Antrag zu stellen<br />
komm einfach in der <strong>Fachschaft</strong> vorbei,<br />
hier sind oft Leute anzutreffen, die als<br />
studentische Mitglieder im Ausschuss<br />
sitzen und dir gerne weiter helfen.<br />
54