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download des Berichtes - Andreas-Albert-Schule

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<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 10<br />

2. Projekt:<br />

„Handicapped – Projekt für ein faires Miteinander – Begegnungen mit geistig behinderten Menschen“<br />

Satisfactions<br />

(Zufriedenheit bzw.<br />

befriedigende Ergebnisse)<br />

• Schärfung der emotionalen<br />

Wahrnehmung der Schüler;<br />

• Abbau <strong>des</strong> „Mitleidfaktors“;<br />

• Sensibilisierung für die<br />

Alltagsprobleme für Menschen<br />

mit Handicaps;<br />

• Reduzierung bzw. Vermeidung<br />

von diskriminierenden<br />

Behindertenwitzen;<br />

• introvertierte Schüler konnten<br />

sich handlungsaktiv<br />

einbringen;<br />

• Lernortkombination:<br />

<strong>Schule</strong> – Wohnheim –<br />

Werksstätten;<br />

• der Schüler, der den Projektfilm<br />

drehte, erhält eine<br />

Praktikums-stelle im Medien-bereich;<br />

• Projektpräsentation.<br />

Opportunities<br />

(Möglichkeiten, Chancen,<br />

Herausforderungen )<br />

• Zeitraubender Prozess, bis<br />

sich die Schüler auf dieses<br />

Projekt letztendlich eingelassen<br />

haben;<br />

• viele hatten regelrecht Begegnungsängste;<br />

• Unsicherheit beim ersten Zusammentreffen:<br />

„Hoffentlich<br />

mache ich nichts falsch…!“<br />

• Sehr positiv wirkte sich die<br />

„Natürlichkeit“ der behinderten<br />

Menschen aus: „Eigentlich<br />

sind die ja so wie wir…!“<br />

• Team – Teaching zusammen<br />

mit den Heilerziehungspflegern<br />

der Behindertenwohnstätten.<br />

Faults<br />

(Fehler, Probleme, Missstände,<br />

Unzulänglichkeiten)<br />

• Reaktionäre Stellungnahme<br />

eines Erziehungsberechtigten,<br />

obwohl die Eltern<br />

schriftlich über die Durchführung<br />

<strong>des</strong> Projektes in<br />

Kenntnis gesetzt und bei<br />

minderjährigen Schülern<br />

das Einverständnis der<br />

• Eltern eingeholt wurde(n);<br />

• dadurch: sehr negative<br />

Stimmungsmache in Form<br />

übelster Stammtischparolen<br />

gegenüber Schülern und<br />

Projektleitung;<br />

• Folge: drei Schüler boykottierten<br />

das Projekt bis zum<br />

Ende;<br />

• Möglichkeit: Künftig einen<br />

Elternabend dem Projekt<br />

vorausschalten.<br />

Threats<br />

(Bedrohungen, potentielle<br />

Gefahren)<br />

• Die einzige und größte<br />

Gefahr ging von<br />

den Erziehungsberechtigten<br />

und deren<br />

Einstellung zum<br />

Thema <strong>des</strong> Projektes<br />

aus: „Behindere<br />

nehmen arbeitslosen<br />

Familienvätern die<br />

Arbeit weg…!“<br />

Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07

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