Eisenbahn - kultur-in-ostpreussen.de
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Mehrere Königsberger Bahnhöfe bil<strong>de</strong>ten die Anfangs- bzw. Endpunkte dieser L<strong>in</strong>ien (Ostbahnhof<br />
mit benachbartem Südbahnhof [<strong>de</strong>r spätere Hauptbahnhof], Cranzer Bahnhof, Samland-Bahnhof<br />
[bei<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Areal <strong>de</strong>s späteren Nordbahnhofs], Licentbahnhof bzw. Pillauer Bahnhof, Bahnhof<br />
<strong>de</strong>r Kle<strong>in</strong>bahn). Lediglich die Trasse von Elb<strong>in</strong>g nach Eydtkuhnen benutzte <strong>de</strong>n Ostbahnhof als<br />
Durchgangsstation.<br />
Bei <strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>r Königlichen Ostbahn erwähnten Luxuszügen han<strong>de</strong>lte es sich um durchgehen<strong>de</strong><br />
Züge von Berl<strong>in</strong> über Königsberg und Eydtkuhnen nach Riga bzw. St. Petersburg. Sie än<strong>de</strong>rten im<br />
Königsberger Ostbahnhof (Kopfbahnhof) ihre Fahrtrichtung und wur<strong>de</strong>n im russischen Grenzbahnhof<br />
Wirballen (heute Virbalis, Litauen) auf die <strong>in</strong> Russland gebräuchliche größere Spurweite umgestellt.