HTW Berlin - Industriekultur
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Das Grüne Leuchten<br />
zur Langen Nacht der Wissenschaften<br />
8. Juni 2013, 16.00 bis 24.00 Uhr
Herzlich willkommen in der Strandbar des Studentenwerks!<br />
Vorfreude ist bekanntlich eine besonders schöne Form<br />
der Freude. Deshalb wollen wir an dieser Stelle des<br />
Programmhefts des grünen Leuchten schon mal Ihre<br />
Vorfreude wecken.<br />
Nach Ihrem informativen und unterhaltsamen Spaziergang<br />
über den Campus der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>, vorbei an interessanten<br />
Projekten und Präsentationen, erwartet Sie direkt an der<br />
Spree die Strandbar des Studentenwerks. Dort gibt es kühle<br />
Getränke und herzhafte Snacks, die Sie im bequemen<br />
Liegestuhl genießen können.<br />
Für die Musik dazu sorgt einleuchtend e.V., eine Studenteninitiative<br />
für Nachhaltigkeit, mit einer von Sonnenenergie<br />
gespeiste Musikanlage. Vorfreude geweckt?<br />
Herzlich willkommen beim grünen Leuchten<br />
zur Langen Nacht der Wissenschaften 2013!<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher<br />
in der Langen Nacht der Wissenschaften,<br />
ich freue mich sehr, Sie auf dem Campus Wilhelminenhof<br />
willkommen heißen zu dürfen. Zum vierten Mal wird er grün<br />
leuchten, zum vierten Mal wollen wir Ihnen bis Mitternacht<br />
ein abwechslungsreiches Programm bieten.<br />
Sie können das Plusenergie-Solarhaus besichtigen, exklusive<br />
Designermode von Absolventinnen und Absolventen der <strong>HTW</strong><br />
<strong>Berlin</strong> anprobieren, einen Blick in unseren Forschungs-Operationssaal<br />
werfen und das gerade eröffnete Forschungs- und<br />
Weiterbildungszentrum für Kultur und Informatik erkunden,<br />
um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Einen Besuch in der Strandbar des Studentenwerks direkt an der<br />
Spree empfehle ich sowieso. Sie werden sehen, es lohnt sich!<br />
Auch das METEUM ist wieder mit seinem Forscherlabor für<br />
Familien zu Gast an der Hochschule. Es ist uns herzlich<br />
willkommen, denn das Interesse für Technik kann bekanntlich<br />
nie früh genug geweckt werden.<br />
Freuen Sie sich auf einen ebenso unterhaltsamen wie erkenntnisreichen<br />
Spaziergang über den Campus der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>!<br />
Ihr Michael Heine<br />
Präsident der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>
Erst AEG, dann KWO, jetzt <strong>HTW</strong>:<br />
entdecken Sie den Campus Wilhelminenhof<br />
mit einem Audioguide<br />
Auf dem Wilhelminenhof wurde schon Geschichte geschrieben,<br />
als es die <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> noch gar nicht gab. Entdecken Sie die<br />
Vergangenheit mit einem Audioguide. Erfahren Sie mehr über<br />
die traditionsreichen Unternehmen, die hier ansässig waren,<br />
über die Sanierung der denkmalgeschützen Gebäude und über<br />
die Hochschule, die heute hier zuhause ist.<br />
Ausgabe der Audioguides vor Gebäude A, Eingang A1<br />
Das grüne Leuchten<br />
Wußten Sie eigentlich, dass das grüne Leuchten ein sehr<br />
seltenes Phänomen bei Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang<br />
ist? Stellen Sie es sich als grünen Schein am oberen<br />
Rand der Sonne vor, kurz bevor diese auf- oder untergeht.<br />
Manchmal erscheint auch ein »grüner Blitz«, nachdem die<br />
Sonne untergegangen ist. Allerdings ist dieser grüne<br />
Schein heute auf Grund der Luftverschmutzung nur noch<br />
auf dem offenem Meer, im Hochgebirge oder an anderen<br />
wenig verschmutzten Stellen zu sehen, beispielsweise in<br />
der Wüste.<br />
Das Faszinosum hat Kulturgeschichte geschrieben. Es inspirierte<br />
Jules Vernes 1882 zu seinem einzigen – übrigens lesenswerten<br />
– Liebesroman »Der grüne Strahl« und mehr als 100 Jahre später<br />
den französischen Filmemacher Eric Rohmer zu dem nicht minder<br />
sehenswerten Film »Das grüne Leuchten«. Soviel zur Geschichte.<br />
Das grüne Leuchten der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> zur Langen Nacht der<br />
Wissenschaften ist inspiriert vom Corporate Design der Hochschule.<br />
Ein frisches Grün ist die Hausfarbe der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
passend dazu weisen grüne Kegel den Weg über den Campus.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit fangen sie an zu leuchten und<br />
machen den Aufenthalt auf dem Gelände atmosphärisch zu<br />
einem besonderen Erlebnis.<br />
2<br />
3
LivingEquia – Das Plusenergiesolarhaus<br />
der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Für einen wirksamen Klimaschutz müssen alle Gebäude bis Mitte<br />
des Jahrhunderts kohlendioxidfrei mit Energie versorgt werden.<br />
Das von Studierenden entworfene und aufgebaute Plusenergiesolarhaus<br />
der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> zeigt bereits heute, wie es geht. Unter<br />
einem Dach vereint das Plusenergiesolarhaus verschiedene<br />
Techniken zur Nutzung der Solarenergie und energieeffizientes<br />
Bauen. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich überzeugen!<br />
Treffpunkt am Campuseingang hinter der Kasse,<br />
Führungen ab 16.00 Uhr immer zur vollen Stunde<br />
Größen, Labels und Stoffe<br />
Was Sie schon immer über Bekleidung wissen wollten –<br />
Antworten auf Ihre Fragen bekommen Sie von Wissenschaftler/<br />
innen und Studierenden des Studiengangs<br />
Bekleidungstechnik/Konfektion. An verschiedenen<br />
Ständen wird präsentiert, informiert und demonstriert.<br />
Gebäude A, Foyer<br />
4<br />
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Naturwissenschaft zum<br />
Anfassen – Experimente für Kinder<br />
in der Museumspädagogik<br />
Praktische Experimente helfen Kindern und Junggebliebenen<br />
beim Verständnis von Phänomenen, die Naturwissenschaftler<br />
erforscht haben und in Gestalt von Exponaten im Museum<br />
präsentieren. An vier verschiedenen Stationen erfahren Sie<br />
anschaulich, wie Fossilien entstanden, wie Meerestiere<br />
einst bei <strong>Berlin</strong> lebten, welche Rolle dabei der geschätzte<br />
Rohstoff »Kalk« spielt, aber auch wie heute bei <strong>Berlin</strong> unser<br />
Wetter erforscht wird.<br />
Gebäude A, Raum 001<br />
Mit dem Tonarchäologen<br />
auf Spurensuche<br />
Begleiten Sie einen Tonarchäologen auf seiner Spurensuche<br />
und werden dabei Ohrenzeuge einer berühmt-berüchtigen<br />
Rede Kaiser Wilhelms. Identifizieren Sie die ältesten Werkstattgeräusche<br />
der Welt aus Thomas Alva Edisons Erfinderlabor<br />
und gehören Sie zu den ersten, welche die im Jahr<br />
1903 auf Deutsch gesprochene Aufnahme einer rumänischen<br />
Königin wiederentdecken.<br />
Vorführungen um 17.00, 18.30, 20.00 und 21.30 Uhr<br />
Gebäude A, Raum 017<br />
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Die strickende<br />
Großmutter aus<br />
Sonneberg<br />
Sie stammen aus dem Deutschen<br />
Spielzeugmuseum Sonneberg<br />
in Thüringen und stellen ob ihrer<br />
großen Materialvielfalt hohe<br />
Anforderungen an die angehenden<br />
Restaurator/-innen der Hochschule:<br />
eine ganze Reihe von mechanischen<br />
Figuren, die mal aus<br />
Balatum bestehen, einer Art<br />
Linoleum, mal aus Metall, mal aus<br />
Pappmaché. Dabei dreht sich alles<br />
um die Frage, wie die Bewegung<br />
auf Dauer erhalten werden kann.<br />
Gebäude A, Raum 007<br />
Die Urnen von der Autobahn<br />
Sie stammen aus dem Deutschen Spielzeugmuseum Sonneberg in Thüringen und stellen ob<br />
ihrer großen Materialvielfalt hohe Anforderungen an die angehenden Restaurator/-innen der<br />
Hochschule: eine ganze Reihe von mechanischen Figuren, die mal aus Balatum bestehen, einer<br />
Art Linoleum, mal aus Metall, mal aus Pappmaché. Dabei dreht sich alles um die Frage, wie die<br />
Bewegung auf Dauer erhalten werden kann.<br />
Gebäude A, Raum 020<br />
8<br />
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Videopremiere:<br />
»Umbruch in der DDR«<br />
Er schlummerte lange im Medienarchiv der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>:<br />
der Nachlass des ehemaligen »Institut für Film, Bild und<br />
Ton« (IFBT) der DDR. 2008 entdeckten Studierende darin<br />
eine Videoreihe, die jetzt zum ersten Mal in voller Länge<br />
öffentlich vorgeführt wird. In den 1990 geführten<br />
Interviews reflektieren Michael Arnold, Tatjana Böhm,<br />
Rainer Eppelmann, Dr. Gottfried Forck, Dr. Gregor Gysi,<br />
Klaus Höpcke, Walter Janka, Prof. Dr. Jürgen Kuczynski,<br />
Gerd Poppe, Friedrich Schorlemmer, Prof. Dr. Dieter<br />
Segert, Dr. Wolfgang Ullmann, Dr. Christine Weiske,<br />
Konrad Weiß, Prof. Dr. Dieter Wittich und Dr. Peter<br />
F. Zimmermann die Ereignisse und Ursachen der »Wende«<br />
und den gesellschaftlichen Umbruch in der DDR.<br />
Gebäude A, Raum 011<br />
Bild: Der Bürgerrechtler Konrad Weiß am 1.3.1990<br />
Quelle: <strong>HTW</strong>-Medienarchiv/Jan Henselder<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
Wenn zur Fashion Week rote Teppiche ausgerollt werden, dann spazieren meist nur geladene Gäste drüber. In der Langen<br />
Nacht der Wissenschaften haben auch Sie endlich einmal Gelegenheit, Designermode zu begutachten. Mehr noch: Probieren<br />
sie die Teile in Ruhe an und finden dabei etwas ganz Besonderes. Exklusiv für das grüne Leuchten an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong><br />
haben insgesamt acht renommierte Modeschöpferinnen und Modeschöpfer – allesamt Absolventinnen und Absolventen des<br />
Studiengangs Modedesign – Teile aus ihren Kollektionen ausgewählt und bieten sie zum ersten Mal bei einem Alumni-Sale an.<br />
Halle B 1, weitere Infos ab Seite 40<br />
10<br />
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Grenzüberschreitung<br />
Jeden Tag überwinden wir kleine und<br />
große Grenzen im Umgang mit Informationen<br />
und im Gebrauch von Produkten.<br />
Flaschen, die sich nicht öffnen<br />
lassen, Geräte die wir nicht verstehen<br />
und Informationssysteme, die uns das<br />
gesuchte Ziel verwehren, zeigen uns<br />
ungewollte Grenzen auf. Muss das so<br />
sein? Oder gibt es bessere Lösungen?<br />
Wir laden Sie ein, sich mit den Kriterien<br />
des sog. Universal Design Thinking<br />
vertraut zu machen und scheinbar<br />
alltägliche Dinge in Usability-Tests auf<br />
ihre Tauglichkeit zu prüfen wie es auch<br />
Studierende des ›Industrial Design‹ und<br />
des ›Masters Ambied Assistent Living‹ in<br />
ihrem Studium anwenden. Oder testen<br />
Sie, wie es sich anfühlt, schlechter zu<br />
hören, zu sehen oder sich zu bewegen.<br />
Halle B 2<br />
Brot für <strong>Berlin</strong><br />
Mit Skalpell und Mikroskop<br />
haben Studierende des Studienschwerpunkts<br />
Moderne Materialien<br />
und Technisches Kulturgut<br />
Zeitschichten eines Lieferfahrzeugs<br />
für Brot der Marke Wittler<br />
freigelegt. Das elektrisch<br />
angetriebene Fahrzeug des<br />
Baujahrs 1941 steht für<br />
neuartige Vetriebswege einer der<br />
größten Brotfabriken Europas<br />
mit Fließbandproduktion. Es<br />
trug u.a. mit seinem typischen<br />
Schriftzug zur Etablierung eines<br />
heute noch bekannten Markenzeichens<br />
im »kollektiven Gedächtnis«<br />
der <strong>Berlin</strong>er/-innen bei.<br />
Halle B 3<br />
12<br />
13
Als die Bildschirme<br />
noch grün waren<br />
Gehen Sie auf Technikreise: Wie rechnete<br />
man mit Pfennigen auf der Linie, was konnte<br />
ein Bürocomputer der DDR, der PC 1715 oder<br />
ein Commodore 64? An der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> ist<br />
eine kleine, aber feine Ausstellung von<br />
historischen Computergeräten zusammengetragen<br />
worden, die einen Besuch lohnt.<br />
Die Experten führen persönlich, in diesem<br />
Jahr auch durch die Sonderausstellung<br />
»Mechanisches Rechnen«.<br />
Gebäude C, Foyer, ab 16.00 Uhr immer zur<br />
vollen Stunde, max. 12 Teilnehmer/-innen<br />
Der Kaiser und der<br />
technische Fortschritt<br />
Wer hätte das gedacht?! Die Wärme für den Weißen Saal im<br />
<strong>Berlin</strong>er Stadtschloss, der prachtvollen Residenz von Wilhelm<br />
II., kam schon damals aus einer ziemlich modernen Anlage.<br />
Deren Turbinen konnten 2012 aus dem Keller geborgen werden.<br />
Inzwischen werden sie an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> behutsam konserviert,<br />
gelten sie doch als neuzeitarchäologisches Zeugnis der<br />
Avantgardetechnik im ausgehenden 19.Jahrhundert.<br />
Halle B 3<br />
14<br />
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Strömung und Akustik im Alltag<br />
Warum singen Telefondrähte im Wind? Wie kann man<br />
Geräusche sichtbar machen? Warum knacken Fingergelenke,<br />
wenn man daran zieht? Wie kann man eine brennende Kerze<br />
auf zehn Meter Entfernung auspusten? Diese und andere<br />
Fragen werden mit zahlreichen Selbst- und Mitmach<br />
Versuchen im Aero-Akustik-Labor der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> beantwortet.<br />
Gebäude C, Raum 011/012<br />
Illusionen in 3D<br />
Haben Sie schon mal eine CAVE besucht? CAVE steht für Cave<br />
Automatic Virtual Environment und meint einen Raum zur<br />
Projektion einer dreidimensionalen Illusionswelt der virtuellen<br />
Realität. An der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> gibt es einen solchen Raum. Er<br />
besteht aus drei Wänden mit Stereobildern, die über Rückprojektion<br />
erzeugt werden sowie einer Bodenaufprojektion.<br />
CAVEs werden in der angewandten Forschung und Entwicklung<br />
eingesetzt, beispielsweise für virtuelle Konstruktionen,<br />
Simulationen, die medizinische Forschung oder die Unterhaltungsindustrie.<br />
Gebäude C, Foyer, ab 16.00 Uhr immer zur vollen Stunde<br />
16<br />
17
Mischen (Im)possible und<br />
andere Wasser-Wunder<br />
Der Forschungs-Operationssaal<br />
Viele Produkte des täglichen Bedarfs<br />
enthalten Wasser und Öl. Aber jeder weiß,<br />
dass diese sich z.B. bei einer Salatsoße<br />
schnell wieder voneinander trennen. Wie<br />
kommen und bleiben Wasser und Öl also<br />
zusammen? Das und mehr zeigen wir Ihnen<br />
im Labor für Bioverfahrenstechnik, wo Sie<br />
Ihre eigene Hautcreme herstellen, auf<br />
Wasser laufen und Filzstiftfarben in ihr<br />
Spektrum zerlegen können. Auch für Kinder<br />
geeignet.<br />
18.00, 20.00 und 22.00 Uhr,<br />
maximal 12 Teilnehmer/-innen,<br />
Versuchsdauer 30 Minuten, dazwischen<br />
Besichtigungen und Vorführungen.<br />
Gebäude C, Raum 046<br />
Er schaut aus wie ein echter Operationssaal, wird aber zu Forschungs- und Lehrzwecken genutzt.<br />
Mit Hilfe des Forschungs-OP‘s wollen <strong>HTW</strong>-Wissenschaftler mehr darüber herausfinden, welche<br />
Zusammenhänge es zwischen der hygienegerechten Konstruktion eines Operationsaals und der<br />
Sicherheit von Patienten und Ärzten gibt. Lassen Sie sich Funktion und Aufgabe des Forschungs-OP<br />
aus erster Hand erklären. Vorführungen um 17:00, 20:00, 22:00 Uhr, max. 15 Teilnehmer/-innen<br />
Gebäude C, Raum 023<br />
18<br />
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Mit Geduld und Spucke<br />
Molekulare Sägen im Speichel zerkleinern unsere Nahrungsmittel. Sie können<br />
diese enzymatische Aktivität im Biochemie-Labor selbst nachweisen.<br />
17.30, 19.30, 21.30, 8 Teilnehmer, Versuchsdauer ca. 45 Minuten<br />
Gebäude C, Eingang C 6<br />
Grün ja grün sind alle meine Zellen<br />
Sie lassen mit Hilfe des grün fluoreszierenden Proteins GFP aus der Qualle<br />
Aequoria victoria gentechnisch veränderte Mikroorganismen im Zellbiologie-<br />
Labor grün strahlen und isolieren den leuchtenden Stoff aus den Zellen.<br />
17.30, 19.30, 21.30, 8 Teilnehmer/-innen, Versuchsdauer ca. 1 Stunde<br />
Gebäude C, Eingang C6<br />
20<br />
21
Funken, Späne und Diamanten<br />
Wer an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> Maschinenbau studiert sitzt nicht nur<br />
in Lehrveranstaltungen und über Büchern. Vielmehr macht er<br />
bzw. sie sich mit innovativen Simulationsmethoden und<br />
Fertigungstechnologien vertraut. Sie werden überrascht sein<br />
wie modern die Maschinenausstattung in den Laboren und<br />
wie hochwertig die eingesetzte Software ist.<br />
Gebäude F, Räume 002 und 003<br />
Stephanus-Werkstätten<br />
Unter dem Dach der Stephanus-Werkstätten arbeiten auf dem<br />
Campus Wilhelminenhof insgesamt 150 behinderte Männer und<br />
Frauen. Sie betreiben dort einen eigenen Laden, den Stephanus-<br />
Shop, und die bei Studierenden der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> äußerst beliebte<br />
Waschbar. Zur Langen Nacht laden die Stephanus-Werkstätten<br />
ein, ihre handgefertigten Produkte und die Räumlichkeiten zu<br />
entdecken. Auf der Sonnenterrasse werden Cocktails serviert.<br />
Auch für die Kleinen und Kleinsten wird etwas geboten. Sie<br />
können ihr handwerkliches Geschick beim Bootebau beweisen.<br />
Gebäude C, gegenüber von Eingang C6<br />
22<br />
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Die Luftschiff-AG –<br />
Flugtaugliche Bauteile<br />
aus dem 3D-Drucker<br />
Gewichtsoptimierung ist derzeit ein zentrales<br />
Projektthema in der Luftschiff AG.<br />
Natürlich geht es nicht um das individuelle<br />
Körpergewicht der Teammitglieder, sondern<br />
darum, dass viele Komponenten auf kleinstem<br />
Raum ihre Reise mit dem Luftschiff<br />
antreten können. Um neue Ideen und<br />
Entwurfskonzepte möglichst schnell in ein<br />
fertiges Bauteil umzusetzen, kommt ein<br />
3D-Drucker zum Einsatz. Lassen Sie sich<br />
zeigen, welche Möglichkeiten diese Technologie<br />
noch bietet.<br />
Gebäude G, Foyer<br />
Studium und Lebenslanges Lernen – die <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> bietet beides!<br />
Die <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> bietet 40 Bachelorstudiengänge und mehr als 30 Masterstudiengänge in den Bereichen Technik, Wirtschaft,<br />
Informatik, Kultur und Gestaltung. Außerdem gibt es unter dem Dach des <strong>Berlin</strong>er Instituts für Akademische Weiterbildung<br />
(BIfAW) auch attraktive Qualifizierungsmöglichkeiten für Lebenslanges Lernen. Nutzen Sie die Lange Nacht und informieren<br />
Sie sich aus erster Hand! Sie werden persönlich und individuell beraten.<br />
Gebäude G, Foyer<br />
24<br />
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Was hören eigentlich Hörgeschädigte?<br />
Wenn die Sonne auch im Dunkeln<br />
scheint: grüne Experimente<br />
Nachhaltigkeit und Regenerative Energien werden an der <strong>HTW</strong><br />
<strong>Berlin</strong> groß geschrieben. Davon können Sie sich in verschiedenen<br />
Laboren selbst überzeugen. Sie haben Gelegenheit, die<br />
Sonne scheinen zu lassen – auch nach Einbruch der Dunkelheit,<br />
dicke Luft zu erkennen, Biosprit herzustellen und viele<br />
andere Labore und Versuche kennenzulernen.<br />
Gebäude G, Foyer, ab 16.00 Uhr immer zur vollen Stunde,<br />
max. 12 Teilnehmer/-innen<br />
Haben Sie eine Vorstellung davon, wie Sie in einigen Jahren als<br />
älterer Mensch Sprache, Musik und Umweltgeräusche wahrnehmen<br />
werden? Vermutlich nicht, doch beim grünen Leuchten können Sie<br />
es herausfinden. Nennen Sie den Wissenschaftlern des Hörlabors<br />
der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> Ihr Alter sowie Ihre tägliche Geräuschkulisse, dann<br />
zeigen sie Ihnen, wie sich die Welt in Ihren Ohren später einmal<br />
anhören wird. Sie können sich auch ansehen, wie Hörschädigungen<br />
auf einem Computer nachgebildet werden.<br />
Gebäude G, Raum 007<br />
26<br />
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Pflege ist eine Co-Produktion<br />
Gute Pflege ist das Ergebnis eines positiven Zusammenspiels<br />
zwischen vielen Beteiligten. Jeder Beitrag, ob Fachpflege,<br />
familiäre Hilfe oder die Mitarbeit der Hilfe- und Pflegebedürftigen,<br />
ist gleichermaßen wichtig und muss in das Gesamtgefüge<br />
integriert werden. Oft müssen alle Beteiligten ihre Rollen sowie<br />
ihre einzigartigen Aufgaben erst erlernen. Wie das geht, können<br />
Sie hier erleben. Tauchen Sie mit einem Alterssimulationsanzug<br />
in die Erfahrungswelt von Menschen mit Beeinträchtigungen ein<br />
und schlüpfen Sie in die Rolle einer Pflegekraft oder eines<br />
Angehörigen. Überzeugen Sie sich selbst und werfen Sie einen<br />
Blick hinter die Kulissen des Miteinanders aller Beteiligten!<br />
Gebäude G, Raum 007<br />
Virtuelle Stadtspaziergänge<br />
und Roboter im Einsatz<br />
Haben Sie schon einmal einen virtuellen Stadtspaziergang durch <strong>Berlin</strong><br />
gemacht? Die von <strong>HTW</strong>-Studierenden entwickelte App iCityRoute bietet die<br />
Chance dazu und präsentiert interessante Online-Informationen zu allen<br />
Sehenswürdigkeiten. Alternativ düsen Sie per Fahrrad virtuell durch <strong>Berlin</strong>,<br />
New York oder auch eine andere Stadt. Oder Sie lassen Roboter auf eine<br />
Torwand schießen bzw. sorgen dafür, dass der Raum vermessen wird.<br />
Die Studiengänge Computer Engineering und Systems Engineering freuen<br />
sich darauf, dass ihre neuesten Projektarbeiten ausprobiert werden!<br />
Gebäude G, Raum 008<br />
28<br />
29
METEUM-Forscherlabor für Familien<br />
Im Einklang mit der Natur nachhaltig wirtschaften – so könnte das Oberthema<br />
der Angebote dieses Jahr lauten. Mitmach-Experimente lassen das verständlich<br />
machen und bieten Einblicke in die komplexe Thematik. Genau das Richtige für<br />
Junge Forscher und Neugierige. Das Naturwissenschaften auch unterhaltsam<br />
sein können zeigen verrückte physikalische Phänomene und Vorführungen, die<br />
sicher für das AHA-Erlebnis an diesem Abend sorgen werden. In der Mensa wo<br />
sonst Spaghetti und Schnitzel verspeist werden, hat das METEUM, die technische<br />
Kinder- und Jugendakademie des TJP e.V, dazu ein riesiges Forscherlabor<br />
für Familien eingerichtet.<br />
Gebäude G, Mensa<br />
Bionik- was wir von der Natur lernen können<br />
Die Natur hatte Millionen Jahre Zeit effektive und optimal<br />
angepasste Lebensformen zu entwickeln. Vieles, was wir<br />
Ingenieuren und Forschern zuschreiben, haben sie von der<br />
Natur abgeschaut. Im Bioniklabor könnt ihr nach bionischen<br />
Prinzipien experimentieren, bauen und forschen und<br />
vielleicht so die Natur besser verstehen und nutzen<br />
lernen.<br />
Stabilität in Natur und Technik<br />
Weißt du warum die Äste an Bäumen nicht im rechten<br />
Winkel wachsen und was sie so stark macht? In kleinen<br />
Experimenten kannst du mit uns gemeinsam herausfinden<br />
wieso? weshalb? warum? die Natur uns in Sachen Bauen<br />
ganz schön was vormacht. Wer schafft es den höchsten,<br />
stabilsten und schönsten Turm aus Papier zu bauen oder<br />
Brücken zu konstruieren, die eine ganze Menge aushalten?<br />
Am Ende des Abends küren wir den Bionik-Baumeister und<br />
setzen eine kleine Belohnung für kreative Köpfe aus. Also:<br />
the best builder is wanted!<br />
P.S.: eine Aufgabe für kluge Köpfe ist es u.a. eine<br />
begehbare Brücke aus Holz ohne Schrauben, Nägel und<br />
Leim zu bauen<br />
Oberflächen<br />
An dieser Station gehen wir den Geheimnissen verschiedener<br />
Oberflächen aus der Natur auf den Grund. Wir schauen wie<br />
es Schnecken, Geckos oder andere Tiere schaffen, sich an<br />
Decken kopfüber festzuhalten ohne herunterzufallen. Ihr<br />
werdet staunen, wie oft ihr in eurem Alltag Produkten nach<br />
dem Vorbild kleiner Käfer oder einer sehr anhänglichen<br />
Pflanze begegnet. Probiert an unserer Forscherinsel aus,<br />
was sich hinter dem Lotuseffekt oder dem Flip-Flop-Effekt<br />
verbirgt oder was wir von Bienenbeinen lernen können.<br />
Robotik<br />
Eine Forscherstation für geduldige Tüftler: Wer gern erfahren<br />
möchte, was eine Fischflosse und eine Roboterhand gemeinsam<br />
haben, kann mit uns einen einfachen Finray-Greifer<br />
basteln und ausprobieren. Zuerst wird unter das Mikroskop<br />
geschaut – ganz nach dem Motto: sehen-erkennen-umsetzen.<br />
Falten<br />
Falten gibt es nicht nur im Gesicht! Es ist schon erstaunlich<br />
wie oft sich in der Natur Faltungen finden lassen. Wir zeigen<br />
euch warum sie so genial sind und warum Käfer auf Transport-Origami<br />
fliegen. Zusammen mit euch basteln wir<br />
Sonnensegel und eine Buchenblattknospe. Die könnt ihr euch<br />
dann natürlich mitnehmen.<br />
30 31
Flugbionik<br />
Beim Fliegen denkt man sofort an Vögel. Doch ihr werdet<br />
staunen, welche raffinierten Flieger es bei den Pflanzen<br />
gibt. Nicht nur an Land findet man Flugkünstler. Ihr könnt<br />
an dieser Forscherstation verschiedene Flieger bauen,<br />
Flugsamen basteln und sie dann im Wettkampf austesten.<br />
Erneuerbare Energie und effektive Energienutzung<br />
Alle reden von der Energiewende, aber ist das genug?<br />
Was kann, was muss man tun, um auch künftig genügend<br />
Energie kostengünstig zur Verfügung zu haben? Werdet<br />
aktiv, löchert Fachleute, experimentiert mit erneuerbaren<br />
Energien und Möglichkeiten zur effektiven Energienutzung.<br />
Wind- und Sonnenenergie<br />
Experimentiere mit Windgenerator und Solarpanelen,<br />
messe und verändere die einzelnen Parameter und nutze<br />
die Energie um Verbraucher zu betreiben.<br />
Energiespeicherung- ein ungelöstes Problem?<br />
Erneuerbare Energien stehen meist diskontinuierlich<br />
zur Verfügung. Energiespeicher sind nötig. Ein großes<br />
Forschungsgebiet für pfiffige Köpfe. Speichere elektrische<br />
Energie oder erzeuge aus Solarstrom Gas um es dann<br />
zur Stromgewinnung zu nutzen.<br />
Brennstoffzelle- zukunftsweisend und umweltfreundlich<br />
Aus Gas ohne Umwege Wärme und Strom gewinnen, das<br />
kannst du vor Ort ausprobieren und eine Brennstoffzelle zum<br />
Antrieb von Fahrzeugen nutzen. Entdecke weitere Einsatzmöglichkeiten.<br />
Energieeffizienz- Was man nicht braucht, muss auch<br />
nicht erzeugt werden!<br />
Gebäude benötigen zum Heizen viel zu viel Energie. Experimentiere<br />
mit Dämmstoffen und verschiedensten Lichtquellen und<br />
erforsche deren Eigenschaften. Entdecke wie Wärmepumpen aus<br />
Erdwärme wohlige Raumwärme gewinnen. Du wirst staunen!<br />
Wärmebildkamera<br />
Mit diesem »magischen Auge« kannst du Wärme und<br />
Kälte sichtbar machen. Untersuche deine Kleidung, deinen<br />
Kopf nach »Kältebrücken«, Öffnungen aus denen Wärme<br />
nach außen dringt, so wie es die Profis an der Gebäudehülle<br />
machen und »schieße« dein persönliches Wärmefoto.<br />
Auch Einstein hat klein angefangen<br />
Junge Forscher müssen neugierig, ausdauernd und offen<br />
für Neues sein. Probiert euch aus, erfindet Verrücktes oder<br />
lasst euren Kopf qualmen. Wichtig! Immer schön neugierig<br />
bleiben.<br />
Jugend forscht<br />
METEUM-Juniorforscher waren zum Wettbewerb 2013 mit<br />
spannenden Ideen zum Thema biobasierte Kunststoffe und<br />
Strahlungsmessung mit einer Fotodiode angetreten. Lass<br />
dir berichten und erfahre, was das Spannende an dem<br />
Thema war. Und einige Experimente kannst du hier auch<br />
nachmachen!<br />
Gehirnjogging<br />
Knobelmeister mit Ehrgeiz, Geduld und Mathewissen<br />
sind beim Gehirnjogging genau richtig. Rauchende Köpfe<br />
garantiert!<br />
Voltaische Säule - Physik kann lecker sein!<br />
Das man mit Obst, Kupfer und Zink seine eigene Batterie<br />
herstellen kann, wirst du bei dieser Forscherinsel ganz<br />
praktisch herausfinden und damit auch Geräte betreiben.<br />
Ein Spaß mit viel Chemie und Physik dahinter.<br />
Experimente to go<br />
Alle Tüftler und Bastelfreunde sind an dieser Forscherinsel<br />
genau richtig! Bau dir verblüffende Experimente zum mitnehmen,<br />
mit denen du deine Freunde und Eltern verblüffst.<br />
Geocaching<br />
Mit GPS-Geräten kannst du dich auf die Spuren der Industriegeschichte<br />
Schöneweides begeben. Das fängt schon auf dem<br />
Gelände der jetzigen <strong>HTW</strong> an und endet im Industriesalon<br />
Schöneweide, dort wo die Geschichte erleb- und begreifbar<br />
wird.<br />
Flugsimulator<br />
Beim TJP-Flugsimulator sitzt du im Cockpit und kannst,<br />
schon vor Eröffnung des BER einen Landeanflug auf Schönefeld<br />
wagen.<br />
Experimenteshow<br />
Bei den explosiven und spannenden Experimenten von<br />
Prof. Tüftel ist Vorsicht geboten und nachdenken angesagt.<br />
Bei Experimenten zur Schwarmintelligenz, Luftballonraketen,<br />
Seifenblasenspielen und Papierfalten, Blitzen und Elektrostatik<br />
wird euch sicher »ein Licht aufgehen«.<br />
Infostand<br />
Am Infostand kannst du alles zu regelmäßigen Angeboten des<br />
METEUM, zu Forschercamps und zu Jugend-Forscht erfahren.<br />
Sprich uns an!<br />
32 33
MindTags und Urban Games<br />
Was verbindet Kultur und Informatik? Welche Schnittstellen<br />
gibt es und wie können sie kreativ genutzt<br />
werden? Im Forschungs- und Weiterbildungszentrum<br />
für Kultur und Informatik der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> wird in<br />
diesen Bereichen geforscht und entwickelt. Gehen<br />
Sie mit uns auf eine Forschungsreise in die Grenzgebiete<br />
zwischen Kultur und Informatik und erfahren<br />
Sie, was ein mobiles multimediales Museum ist, warum<br />
Roboter eine Bereicherung für Museen sein können,<br />
was man unter MindTags versteht und wie Urban<br />
Games funktionieren. Lernen Sie das »Internet der<br />
Dinge« kennen und erleben Sie, wie Innovationsdramaturgie<br />
nach dem Heldenprinzip funktioniert.<br />
Gebäude H<br />
Videoverarbeitung mit FPGA-Technik<br />
Fachleute sprechen einfach nur von FPGA. Das Akronym steht für »Field Programmable<br />
Gate Arrays« und kann übersetzt werden als »im (Anwendungs-)Feld programmierbare<br />
(Logik-)Gatter-Anordnung«. Dahinter verbirgt sich eine Digitaltechnik,<br />
von deren Nutzen Sie sich bei der Langen Nacht überzeugen können.<br />
Betrachten Sie sich selbst in 3D auf dem Monitor und erfahren, wie das Stereo-Bild<br />
von der Kamera in den Speicher auf dem FPGA-Board und von dort über die<br />
HDMI-Schnittstelle zum Monitor gelangt.<br />
Gebäude G, Raum 008<br />
34<br />
35
Allein gegen GriScha<br />
Wie gut spielen Sie Schnellschach? Im Kampf gegen GriScha<br />
können Sie es herausfinden! GriScha läuft im Grid: es ist<br />
ein Programm, das gleichzeitig auf gut Hundert Rechnern<br />
ausgeführt wird. Die Rechner sind in Deutschland und der<br />
Schweiz verteilt und über das Internet miteinander verbunden.<br />
Jeder Rechner für sich verfügt über keine sonderliche<br />
Intelligenz und spielt wie ein Anfänger. Prüfen Sie, ob es<br />
Schwarmintelligenz auch im Schach geben kann.<br />
Gebäude H, Foyer<br />
Green Screen trifft Grünes Leuchten:<br />
Gestalte Dein eigenes Lernvideo<br />
»Ubicon« heißt das hochmoderne Labor für Online-Weiterbildung<br />
und Ad-hoc-Meetings an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>. Ubicon macht es möglich,<br />
eine eigene kleine Lerneinheit aufzunehmen. Werden Sie der<br />
Mittelpunkt eines professionellen Lernvideos und nutzen Sie die<br />
Gelegenheit, dem Lernvideo-Team der Hochschule bei der Arbeit<br />
über die Schulter zu schauen.<br />
Gebäude H, Raum 106<br />
36<br />
37
17.00 Uhr Stoffmuster digital – historische Stoffmuster gehen online.<br />
Prof. Dr. Dorothee Haffner<br />
17.30 Uhr Das Jahrhundertwasser auf dem Smartphone – Mobile Anwendungen<br />
im Hochwasserschutz Prof. Dr. Frank Fuchs-Kittowski<br />
18.00 Uhr Hören mit den Augen? Lippenlesen lernen mit virtuellem<br />
audiovisuellem Sprecher/Avatar Prof. Dr. Hans-Heinrich Bothe<br />
18.30 Uhr Stiftungen zwischen Philantropie und postdemokratischer Elite<br />
Prof. Dr. Berit Sandberg<br />
19.00 Uhr Bremser und Tempomacher bei der Energiewende<br />
Prof. Dr. Volker Quaschning<br />
19.30 Uhr Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation<br />
20.00 Uhr Stiftungen zwischen Philantropie und postdemokratischer Elite<br />
Prof. Dr. Berit Sandberg<br />
20.30 Uhr Wie Forschung praxistauglich wird: das Institut für angewandte<br />
Forschung Prof. Dr. Matthias Knaut und Dorit von Derschau<br />
21.00 Uhr Gesund alt werden – Was können wir selbst dafür tun? Dr. Lei Mao<br />
21.30 Uhr Privatsphäre im Internet und in sozialen Netzwerken: Was Sie<br />
unbedingt darüber wissen sollten Prof. Dr. Nils T. Siebel<br />
22.30 Uhr Sonnenschein statt Wolken! Risiken und Nebenwirkungen der<br />
Internet-Cloud und Alternativen Prof. Dr. Thomas Schwotzer<br />
23.00 Uhr Das Holodeck – Fernsehen 5.0? Innovationen in Star Trek aus<br />
heutiger Sicht Prof. Dr. Stephan Wilksch<br />
Wissen aus erster<br />
Hand: das spannende<br />
Vortragsprogramm zur<br />
Langen Nacht<br />
Facebook, Twitter und Co, <strong>Industriekultur</strong><br />
und Stiftungen – Professorinnen und<br />
Professoren der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> haben für<br />
die Lange Nacht interessante Themen<br />
ausgewählt und präsentieren neueste<br />
Erkenntisse, aber auch Unterhaltsames.<br />
Für den einen oder andern kann dies<br />
auch eine gute Gelegenheit sein, zum<br />
ersten Mal oder einmal wieder in einem<br />
Hörsaal Platz zu nehmen.<br />
Gebäude G, Hörsaal G 2<br />
Learning Analytics mit LeMo: Visualisierung digitaler Spuren<br />
Die Analyse von Online-Lernaktivitäten – »Learning Analytics« heißen sie in der Fachsprache –, ist ein noch<br />
neues Wissenschaftsgebiet, das gerade an Hochschulen auf großes Interesse stößt. Im Forschungsprojekt<br />
»Lernprozessmonitoring« wird ein Tool entwickelt, das durch Methoden des Data Mining und anschauliche<br />
Visualisierungen einen Einblick in das Lernverhalten auf Plattformen wie eCampus, Moodle oder Chemgapedia,<br />
einer freien Enzyklopädie, vermittelt.<br />
Gebäude H, Raum 106<br />
38<br />
39
BERGNERSCHMIDT<br />
Hien Le<br />
Der Ausspruch von Ludwig Mies van der Rohe, »Verwechseln Sie bitte nicht das<br />
Einfache mit dem Simplen«, beschreibt das Gestaltungsprinzip des Labels bergnerschmidt.<br />
Die beiden Modedesigner Lily Bergner und Elisabeth Schmidt gründeten<br />
nach dem Abschluss ihres Studiums an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> 2009 ihr eigenes Label und<br />
gestalten seitdem in ihrem Atelier in <strong>Berlin</strong>-Mitte Schmuck aus Beton. Das Design<br />
ist in seiner Aussage formreduziert und auf das Wesentliche konzentriert. Der Werkstoff<br />
Beton steht für klare und kühle Ästhetik und wird zur Grundlage der Gestaltung.<br />
bergnerschmidt entwickelt experimentelle und zugleich tragbare Accessoires aus<br />
Beton, die einen puristischen und konstruktiven Ausdruck mit subtiler Femininität<br />
vereinen. Die faszinierende Geometrie der Dinge ist ein wiederkehrendes Element der<br />
Arbeiten. Das Sortiment erweitert sich jede Saison um neue Schmuckteile, die<br />
Formsprache bleibt dieselbe. Das Sortiment umfasst Ketten, Armreifen, Ringe und<br />
Broschen aus weißem, grauem oder schwarzem Beton, den sie teilweise mit Gold und<br />
Silber veredeln. In einer weiteren Produktserie, die sie «betonteile« nennen, gestalten<br />
sie funktionale und formschöne Gegenstände für den Schreibtisch.<br />
www.bergnerschmidt.com/<br />
In Laos geboren, absolvierte Hien Le zunächst eine Schneiderlehre und<br />
sammelte erste Berufserfahrungen u.a. bei der französischen »Marie Claire«, der<br />
belgischen Designerin »Veronique Branquinho« sowie bei der Ideal Modemesse<br />
in <strong>Berlin</strong>. 2008 absolvierte er das Modedesignstudium an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> und<br />
stieg danach bei der renommierten Presse & Vertriebsagentur Agency V ein, wo<br />
er für den Bereich Sales verantwortlich zeichnete. Nach zwei Jahren entschied<br />
er sich zur Gründung eines eigenen Labels. Die Debütkolletion zeigte er zur<br />
<strong>Berlin</strong> Fashion Week im Sommer 2010. Mit seiner dritten Kollektion belegte er<br />
den 3. Platz des renommierten Modewettbewerbs »Start your fashion Business«<br />
und debütierte erstmalig auf der Mercedes-Benz Fashion Week in <strong>Berlin</strong>. Vom<br />
Fachmagazin Sportswear International wurde er im gleichen Jahr als »best<br />
newcomer« nominiert. Gradlinige Schnitte, die subtile Anwendung von Details<br />
sowie der Anspruch auf Hochwertigkeit in Verarbeitung und Material kennzeichnen<br />
die Kollektionen. In <strong>Berlin</strong> sind Hien Les Kollektionen im Departementstore<br />
Quartier 206 erhältlich, außerdem in Hamburg, Zürich, Tokyo und Amsterdam<br />
sowie in ausgewählten Onlinestores.<br />
www.hien-le.com<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
© Stjepan Sedlar<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
© huss/troung<br />
40<br />
41
Stephanie Franzius<br />
2006 lancierte Stephanie Franzius erstmals eine reine Frauenkollektion, die bis heute<br />
unter dem Namen FRANZIUS saisonal zu den Messen in Japan, Italien, Frankreich,<br />
Dänemark und Deutschland vertrieben wird. Die Kleider von FRANZIUS sollen von<br />
morgens bis tief in die Nacht funktionieren. Stephanie Franzius’ Stil ist unverkennbar<br />
weiblich. Ein starres Konzept hat die Avantgarde-Designerin, die an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Modedesign studiert hat, nicht, um eine Kollektion aufzubauen. Ihre Entwürfe<br />
entstehen nicht dadurch, dass sie Stoffe zerschneidet, sondern dass sie diese lieber<br />
fließen lässt: »Je weniger Nähte desto besser.« Die Arbeit an der Puppe, an der sie<br />
Wolle und Seide drapiert, kombiniert sie mit solidem Schnittwissen, denn auch<br />
konfektionierte Kleidungsstücke wie Jacken und Mäntel sind ein wichtiger Bestandteil<br />
jeder Kollektion. Dabei entstehen keine austauschbaren Basics, sondern unverkennbares<br />
Design. Jede einzelne Linie ist architektonisch durchdacht, viele Schnitte<br />
beinhalten geometrische Formen. Die Kreationen von FRANZIUS sind elegant-poetisch.<br />
Sie beschreiben etwas »sehr Feinstoffliches, nichts Dingfestes, sondern mehr<br />
ein Gefühl«, wie es die Designerin selbst ausdrückt.<br />
http://www.franzius.eu/<br />
ISSEVER BAHRI<br />
ISSEVER BAHRI steht für innovative Mode: Den stets konzeptionellen und experimentellen<br />
Ansatz ihrer Kollektionen verbinden sie mit Tragbarkeit, Langlebigkeit und<br />
einem hohen Qualitätsstandart an Material, Verarbeitung und Passform. Dabei legen<br />
Cimen Bachri und Derya Issever, beides Absolventinnen der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>, großen Wert<br />
auf ihre Wurzeln, Griechenland und Türkei. Sie verbinden die alten handwerklichen<br />
Traditionen mit modernen Schnitten und Techniken zu einer neuen Einheit. So<br />
gelingt es ihnen, klassische Herangehensweisen, in Handarbeit gefertigte Techniken,<br />
Materialauswahl und Schnittführung gemäß des jeweiligen Kollektionskonzeptes zu<br />
erneuern und in einen modernen Kontext zu übersetzen. Im Juli 2010 gewann<br />
ISSEVER BAHRI den »Premium Young Designers Award« und belegte im vergangenen<br />
Jahr den 2. Platz bei dem in Deutschland höchstdotierten und vom <strong>Berlin</strong>er Senat<br />
initiierten Wettbewerb »Start your Fashion Business«. Tradition und echtes Handwerk<br />
mit modernem Design zu verbinden und gleichzeitig die Auseinandersetzung mit der<br />
eigenen Herkunft zu suchen, dafür steht ISSEVER BAHRI.<br />
http://www.isseverbahri.com/<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
© Piet Truhlar © Dan & Corina Lecca<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
42<br />
43
JULICE EN RÊVE – traumhafte Mode<br />
Das Designer Duo Juliane Binroth & Alicia Losekandt gründete das Label<br />
JULICE EN RÊVE 2010 in <strong>Berlin</strong>. Nach Absolvierung ihrer mit Auszeichnung<br />
abgeschlossenen Diploma an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> arbeiteten sie für Designer<br />
wie z.B. Hugo Boss oder Evelin Brandt, bevor sie sich schließlich vollkommen<br />
ihrem eigenen, unabhängigen Modelabel JULICE EN RÊVE widmeten.<br />
Die Modelle werden aus hochwertigen Materialien gefertigt und in <strong>Berlin</strong><br />
in geringer Stückzahl produziert. JULICE EN RÊVE ist sinnlich, feminin und<br />
positiv, wobei höchste Ansprüche in Sachen Verarbeitung erfüllt werden!<br />
Die Silhouette ist zur gleichen Zeit modern und verspielt. Es werden<br />
innovative Stoffe und einzigartige, zeitgemäße Schnitte in einem bezaubernden<br />
Stil umgesetzt. Mit Liebe zum Detail kreieren die Designerinnen<br />
nachhaltige und konzeptionelle Premium Mode für selbstbewusste Frauen.<br />
Die verführerischen Kleider, Mäntel, Leggings und Jacken sind mit<br />
Leidenschaft, Anspruch und Sinnlichkeit entworfen.<br />
www.juliceenreve.com/<br />
KAROLIN KRUGER<br />
Das Label KAROLIN KRUGER aus <strong>Berlin</strong> steht für exklusive Seidenkleider. Feminin,<br />
puristisch und von Materialien aus der Natur inspiriert. Der spannende Dreiklang<br />
zwischen hochwertigen Stoffqualitäten wie Seide, Leder und weichem Jersey,<br />
raffinierten Schnitten und handgefertigten Details macht jedes Kleid unverwechselbar.<br />
Für die individuellen Details werden traditionelle Handwerkstechniken wie<br />
Flechten, Makramee, Sticken oder Häkeln mit natürlichen Werkstoffen wie Porzellan,<br />
Edelstein, Holz, Perlmutt und Metall kombiniert.<br />
Die exklusive Linie KAROLIN KRUGER präsentiert maßgefertigte Abend- und<br />
Brautkleider. Aufwendige, handgearbeitete Details unterstreichen dabei die<br />
hochwertige Verarbeitung und Raffinesse eines KAROLIN KRUGER Kleides. Für die<br />
neue, unkomplizierte Design-Linie PURE BY KAROLIN KRUGER kreiert die Designerin<br />
seit 2011 lässige Shirtkleider in den Trendfarben der Saison. Die unverwechselbare<br />
Handschrift von Karolin Kruger zeigt sich hier durch die puristische Schnittkonstruktion<br />
und den aufregenden Materialkontrast. Individuelle Details aus natürlichen<br />
Werkstoffen können die Kleider von PURE BY KAROLIN KRUGER ergänzen.<br />
www.karolinkruger.com/<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
© Max Bernetz © Max Seedorf<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
44<br />
45
majaco<br />
majaco sind Anna Franke und Janine Weber. Die Designerinnen lernten sich<br />
während des Modedesign-Studiums an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> kennen. Nach gemeinsamen<br />
Projekten und gesammelten Berufserfahrungen aus verschiedenen<br />
Modemetropolen entstand ein großes Potential an Ideen, um ein eigenes Label<br />
ins Leben zu rufen. Die Kollektionen besitzen einen eigenen unverwechselbaren<br />
Stil. Sie stehen nicht nur im Einklang mit saisonalen Trends der Masse, sondern<br />
beinhalten eine konzeptuelle, zeitlose Gestaltung. majaco erschafft eine<br />
Frauenvision aus der Anmut einer jungen Jane Birkin und dem zurückhaltenden<br />
Charme Nathalie Portmans. Sie steht für ein selbstbewusstes Frauenbild, das<br />
Rebellion nicht nötig hat, sondern ganz natürlich sexy ist. Das Label vermischt<br />
pures Design auf höchstem Niveau mit verspielten Akzenten und kreiert so<br />
einen unverwechselbaren Look.<br />
www.majaco-berlin.de/<br />
MANIKÓ<br />
Isabelle Mbarga und Madlen Lecoutré sind die kreativen Köpfe hinter dem <strong>Berlin</strong>er<br />
Modelabel MANIKÓ, das Anfang 2010 aus der Wiege gehoben wurde. Die Diplom-<br />
Designerinnen lernten sich während ihres Studiums an der <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> kennen. Sie<br />
absolvierten diverse Praktika bei etablierten Designern, sowie ein Semester am<br />
»University College for the Creative Arts« in England. Fern ab vom hippen <strong>Berlin</strong>-<br />
Mitte entsteht hochwertige, elegante Mode, die klassische Schnitte modern<br />
interpretiert. Unbeeinflusst von Szene-Trends halten die jungen Designerinnen an<br />
ihrem individuellem Stil fest: Klare Linien, großzügige Silhouetten, unbegrenzte<br />
Kombinationsmöglichkeiten und das alles mit der Note ‘tragbar‘. Weiche, anschmiegsame<br />
Stoffe wie Seide, Wolle, Chiffon und Leder prägen den femininen,<br />
lässigen Schick und inspirieren zu neuen Designs. Auf das Gütesiegel »Made in<br />
Germany« legen Mbarga und Lecoutré besonderen Wert. 2011 wurde MANIKÓ für<br />
den »Ramazzotti Fashion Award« und den »Evoque Fashion Award« nominiert. Erst<br />
im Februar 2012 wurde das Label unter die Top 10 der »Vogue Talents« gewählt.<br />
http://www.maniko-berlin.com/<br />
© Tobias Schult<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
© Henriette Bandulik<br />
<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – Alumni-SALE<br />
46<br />
47
Lernen Sie die »grüne Fee« bei einer Absinthverkostung kennen<br />
Der Duden führt Absinth als hochprozentigen Branntwein aus Wermut, Anis und verschiedenen Kräutern, dessen Wirkung hauptsächlich<br />
auf dem ätherischen Öl Thujon beruht. Doch die »Grüne Fee«, wie das Getränk auch genannt wird, ist weit mehr. Absinth<br />
steht für ein Kapitel europäischer Kulturgeschichte, war er doch im 18. und 19. Jahrhundert in Künstlerkreisen sehr beliebt,<br />
weshalb in der langen Liste der Absinthtrinker auch kaum ein wichtiger Name fehlt: Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Henri de<br />
Toulouse-Lautrec, Emile Zola, Pablo Picasso, Georges Braque, Oscar Wilde, Arthur Rimbaud, Charles Baudelaire und Mata Hari und<br />
viele andere. Einige der schönsten Kunstwerke Picassos, nämlich jene der blauen Periode, wurden angeblich stark von Absinth<br />
inspiriert. Es waren freilich weniger die faszinierenden Kunstwerke als der wachsende wirtschaftliche Erfolg und die daraus<br />
resultuierenden Kampagnen der konkurrierenden Weinindustrie, weshalb Absinth Anfang des 20. Jahrhunderts in vielen Ländern<br />
verboten wurde. Seit 1998 ist er jedoch in der Europäischen Union wieder zugelassen, lediglich das aetherisches Öl Thujon wurde<br />
auf 35mg pro Liter Alkohol begrenzt, ein Wert, der sich von der Stärke der meisten Absinthe der Jahrhundertwende jedoch nicht<br />
wesentlich unterscheidet.<br />
Wer die grüne Fee noch nicht kennengelernt hat, kann diese Bildungslücke beim grünen Leuchten schließen. Hermann Plöckl,<br />
Inhaber des Absinth-Depots <strong>Berlin</strong> ist mit einer Absinth-Auswahl zu Gast. Er wird Ihnen auch zeigen, wie man Absinth richtig<br />
trinkt. Für die handfesten Grundlagen und harmlosere Getränke sorgt das Studentenwerk in der Strandbar direkt an der Spree.<br />
Gebäude G, Foyer<br />
Der »Fanfarenzug <strong>Berlin</strong><br />
Friedrichshain 1962«<br />
Sie haben ihren Besuch auf dem Campus Wilhelminenhof für<br />
21.30 Uhr angekündigt: die Mitglieder des »Fanfarenzugs <strong>Berlin</strong><br />
Friedrichshain 1962«. Bieten werden sie ein vielfältiges Repertoire,<br />
das von traditionellen Fanfaren-Märschen über mittelalterliche<br />
Musikstücke bis hin zu modernen Bearbeitungen von<br />
Rock-und Pop-Musik reicht.<br />
Der Fanfarenzug ist ein gemeinnütziger Verein und blickt auf<br />
eine über 50-jährige Musiktradition zurück. Die Engagements<br />
sind vielfältig, auch Konzertreisen ins Ausland gehören dazu,<br />
bsp. Auftritte bei den New Year‘s Eve - Parades in London und<br />
Paris. Kürzlich gastierte der Fanfarenzug in Kopenhagen und<br />
spielten auf dem Clubschiff AIDA. Im Herbst 2012 qualifizierte<br />
er sich für die deutsche Meisterschaft, zu der die Musiker 2013<br />
nach Chemnitz reisen.<br />
Der Verein hat zur Zeit 30 aktive Mitglieder im Alter von acht bis<br />
60 Jahren. Einige Familien sind sogar in drei Generationen<br />
vertreten.<br />
www.fanfarenzug-berlin-friedrichshain.de<br />
48<br />
49
Musik zum Entspannen<br />
Nach vielfältigen Entdeckungen auf dem Campus entspannen Sie am besten in<br />
der Strandbar direkt an der Spree. Für die musikalische Unterhaltung sorgt<br />
einleuchtend e.V., eine Studenteninitiative für Nachhaltigkeit. Die von Sonnenenergie<br />
gespeiste Musikanlage ist nur eines von mehreren interessanten<br />
Projekten. Kulinarisch sind Sie beim Studentenwerk in guten Händen.<br />
Spreeterrasse hinter Gebäude G<br />
Vielfältig und innovativ –<br />
die <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Vielfältig und innovativ – diese beide Merkmale charakterisieren<br />
die <strong>Berlin</strong>er Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />
(<strong>HTW</strong>). Mit beinahe 12.000 Studentinnen und Studenten<br />
ist sie die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
In <strong>Berlin</strong>. Das Fächerspektrum ist mit rund 70<br />
Bachelor- und Masterstudiengängen in den Bereichen<br />
Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung<br />
bemerkenswert breit. Ähnlich vielfältig ist die Forschung<br />
der <strong>HTW</strong>.<br />
Die <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> genießt einen guten Ruf. Als besonders<br />
innovative Hochschule wurde sie mehrfach ausgezeichnet.<br />
1994 als F<strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> gegründet, firmiert die Hochschule<br />
seit 1. April 2009 als <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>. Mit dem Campus<br />
Treskowallee in Karlshorst und dem Campus Wilhelminenhof<br />
in Oberschöneweide verfügt sie über zwei attraktive<br />
Standorte.<br />
Der Wilhelminenhof ist ein traditionsreiches Industrieareal<br />
im Südosten <strong>Berlin</strong>s. Wo einst Tausende von Beschäftigten<br />
Transformatoren bauten, Fernsehtechnik montierten und<br />
Starkstromkabel fertigten, entwickeln heute Studierende<br />
regenerative Energiesysteme, planen das Facility Management<br />
von Gebäuden und entwerfen die Mode von morgen.<br />
Der Campus Treskowallee ist Sitz der Hochschulleitung und<br />
Hochschulverwaltung. Das denkmalgerecht sanierte Auditorium<br />
Maximum, einer der letzten Festsäle Ostberlins aus den<br />
50er Jahren und zur gleichen Zeit wie der Prachtboulevard<br />
Stalin- bzw. Karl-Marx-Allee entstanden, kann für gemeinsame<br />
Aktivitäten mit regionalen Wirtschaftspartnern sowie<br />
für Messen, Kongresse und Ausstellungen genutzt werden.<br />
www.htw-berlin.de<br />
50 51
Studiengänge auf dem<br />
Campus Wilhelminenhof<br />
FB 1 Ingenieurwissenschaften I mit den Studiengängen<br />
Computer Engineering | Elektrotechnik | Gebäudeenergieund<br />
-informationstechnik | Informationstechnik/Vernetzte<br />
Systeme | Informations- und Kommunikationstechnik | Mikrosystemtechnik<br />
| Nachrichtentechnik | Systems Engineering |<br />
Regenerative Energien<br />
FB 2 Ingenieurwissenschaften II mit den Studiengängen<br />
Bauingenieurwesen | Betriebliche Umweltinformatik | Ingenieurinformatik<br />
| Umweltinformatik | Construction and Real Estate<br />
Management | Entwicklungs- und Simulationsmethoden im<br />
Maschinenbau – berufsbegleitend | Facility Management | Fahrzeugtechnik<br />
| Life Science Engineering | Maschinenbau<br />
Studiengänge auf dem<br />
Campus Treskowallee<br />
FB 3 Wirtschaftswissenschaften I mit den Studiengängen<br />
Arbeits- und Personalmanagement | Betriebswirtschaftslehre |<br />
Finance, Accounting, Law and Taxation | General Management<br />
– berufsbegleitend | Immobilienwirtschaft | Industrial<br />
Sales and Innovation Management | International Business |<br />
International and Development Economics – postgradual |<br />
Nonprofit Management und Public Governance | Public<br />
Management | Real Estate Management – berufsbegleitend |<br />
Wirtschaftsrecht<br />
FB 4 Wirtschaftswissenschaften II mit den Studiengängen<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
FB 4 Wirtschaftswissenschaften mit den Studiengängen<br />
Angewandte Informatik | Finanzdienstleistungen und Risikomanagement<br />
| Informatik und Wirtschaft – Frauenstudiengang |<br />
Internationale Medieninformatik | Wirtschaftsingenieurwesen |<br />
Wirtschaftskommunikation | Wirtschaftsmathematik<br />
FB 5 Gestaltung mit den Studiengängen<br />
Bekleidungstechnik/Konfektion | Game Design | Industrial<br />
Design | Kommunikationsdesign | Konservierung und Restaurierung/Grabungstechnik<br />
| Konservierung und Restaurierung<br />
(berufsbegleitend) | Modedesign | Museumskunde | Museumsmanagement<br />
und –kommunikation<br />
52<br />
53
Organisatorische Hinweise<br />
und Ticketinfo<br />
· Wo? <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>, Campus Wilhelminenhof, Wilhelminenhofstr.<br />
75A, 12459 <strong>Berlin</strong>. Der Campus ist barrierefrei.<br />
· Wann? Samstag, 8. Juni 2013, 16.00 bis 24.00 Uhr<br />
· Verkehrsverbindungen Bus-Shuttle ab den<br />
S-Bahnhöfen Schöneweide und Adlershof;<br />
Tramlinien 27|63|67, Haltestelle Rathenaustraße/<strong>HTW</strong><br />
· Kombi-Tickets (inkl. VBB-Fahrausweis Tarifbereich<br />
<strong>Berlin</strong> ABC) gibt es in allen Verkaufsstellen und an den<br />
Ticketautomaten der S-Bahn und der BVG, in Potsdam<br />
bei der ViP, den Tourismusinformationen und der<br />
MAZ-Ticketeria.<br />
Im Vorverkauf: 11 € | ermäßigt 7 € | für Familien 20 €<br />
Veranstaltungstag: 13 € | ermäßigt 9 € | für Familien 25 €<br />
Late-Night-Ticket: (an den Abendkassen ab 22 Uhr) 5 €<br />
· <strong>HTW</strong>-Mitarbeitertickets können ab dem 8. Mai bis 7. Juni<br />
von Hochschulmitgliedern für sich selbst sowie für<br />
Angehörige und Freunde im Vorverkauf zum Preis von 7 €<br />
pro Ticket erworben werden (ermäßigtes Familienticket<br />
zum Preis von 18 €). Die Ermäßigung gilt sowohl im<br />
Hinblick auf den Eintritt in die Veranstaltung als auch für<br />
die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zur Langen<br />
Nacht der Wissenschaften. Verkauft werden sie an beiden<br />
Hochschulstandorten:<br />
Campus Wilhelminenhof: Gebäude B, Information,<br />
7.00 bis 16.30 Uhr<br />
Campus Treskowalle: Servicepool, 7.00 bis 16.30 Uhr<br />
(Frei bis 14.30 Uhr)<br />
54 55
12459 <strong>Berlin</strong><br />
Gebäude A FB 5 Gebäude C FB 1+2+4 Gebäude G SOL (Plusenergiesolarhaus)<br />
Campuseingang hinter der Kasse Treffpunkt für Führungen<br />
durch das PlusenergieSolarhaus<br />
Infopunkt vor Gebäude A Audioguide Campus Wilhelminenhof<br />
Eingang C6 Mit Geduld und Spucke<br />
Eingang C6 Grün ja grün sind alle meine Zellen<br />
gegenüber von Eingang C6 StephanusWerkstätten<br />
Gottfried-Klemm-Straße<br />
Gebäude A<br />
Foyer Größen, Labels und Stoffe<br />
Raum 001 Naturwissenschaft zum Anfassen – Experimente<br />
für Kinder in der Museumspädagogik<br />
Raum 007 Die strickende Großmutter aus Sonneberg<br />
Raum 011 Videopremiere: »Umbruch in der DDR«<br />
Raum 017 Mit dem Tonarchäologen auf Spurensuche<br />
Raum 020 Die Urnen von der Autobahn<br />
Gebäude B<br />
Halle B1 <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong> – AlumniSALE<br />
Halle B2 Grenzüberschreitung<br />
Halle B3 Brot für <strong>Berlin</strong><br />
Halle B3 Der Kaiser und der technische Fortschritt<br />
Gebäude C<br />
Foyer Als die Bildschirme noch grün waren<br />
Foyer Illusionen in 3D<br />
Raum 011 Strömung und Akustik im Alltag<br />
und 012<br />
Raum 023 Der ForschungsOperationssaal<br />
Raum 046 Mischen (Im)possible und andere WasserWunder<br />
Gebäude F<br />
Raum 002 Funken, Späne und Diamanten<br />
und 003<br />
Gebäude G<br />
Foyer Studium und Lebenslanges Lernen<br />
Foyer Die LuftschiffAG<br />
Foyer Wenn die Sonne auch im Dunkeln scheint<br />
Foyer Absinthverkostung<br />
Mensa METEUMForscherlabor für Familien<br />
G 2 Wissen aus erster Hand<br />
Raum 007 Was hören eigentlich Hörgeschädigte?<br />
Raum 007 Pflege ist eine CoProduktion<br />
Raum 008 Virtuelle Stadtspaziergänge und Roboter im Einsatz<br />
Raum 008 Videoverarbeitung mit FPGATechnik<br />
Spreeterrasse hinter Gebäude G Musik zum Entspannen<br />
Gebäude H<br />
MindTags und Urban Games<br />
Foyer Allein gegen GriScha<br />
Raum 106 Green Screen trifft Grünes Leuchten<br />
Raum 106 Learning Analytics mit LeMo<br />
Peter-Behrens-Straße<br />
Wilhelminenhofstraße<br />
Haupteingang<br />
Hauptweg<br />
Einfahrt<br />
Eingang und Infopunkt<br />
vor Gebäude A<br />
Der Campus<br />
Wilhelminenhof<br />
ist barrierefrei.<br />
56<br />
57
Impressum<br />
Herausgeber <strong>HTW</strong> <strong>Berlin</strong>, Der Präsident<br />
Konzeption und Text Gisela Hüttinger, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gestaltung Cathleen Isenheim<br />
Fotos <strong>HTW</strong>-Archiv (Anne Arnhold, Friederike Coenen, Patrick Dettling,<br />
Julia Graf, Julia Hammerschmied, Jan Henselder, Friedrich Hoppe,<br />
Stefan Janosi, Andrea Jaschinski, Alexey Klementiev, Richard Kurc,<br />
Martin Käferstein, Ronald Puhle, Stephan Puille, Rainer Meiflle,<br />
Alexander Rentsch, Björn Schumann, Jennifer Weber, Vladimir<br />
Voronin, Kathrin Windhorst, Fanfarenzug <strong>Berlin</strong> Friedrichshain),<br />
Fotolia (BirgitMundtOsterwiec, Peggy Boegner, Andreas F.,<br />
psdesign1, Robert Kneschke, sergojpg, Manuel Schäfer, Visions-AD,<br />
WavebreakMediaMicro), METEUM (Technischen Jugendbildungsverein<br />
in Praxis e.V.), Jüdisches Museum <strong>Berlin</strong><br />
Redaktionsschluss April 2013