Bedarfserhebung in den Gemeinden - VOJA
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Bedarfsbestimmung K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
Projektskizze<br />
Trägertagung voja, Moosseedorf 11. November 2010<br />
Prof. Dr. Stefan Schnurr<br />
Julia Gerodetti, BA Soziale Arbeit<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
Hochschule für Soziale Arbeit<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Thierste<strong>in</strong>erallee 57<br />
4053 Basel<br />
Tel. 061 337 27 83/33
Inhalt<br />
1. Relevanz von Bedarfsbestimmung<br />
2. Kontext<strong>in</strong>formationen zum geplanten Entwicklungsprojekt<br />
3. Ziel und Idee des Entwicklungsprojekts<br />
4. Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
5. Nutzen auf mehreren Ebenen<br />
6. Ausblick: Planungsschritte Entwicklungsprojekt<br />
Literatur<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
2
1 Relevanz von Bedarfsbestimmung<br />
– Wie kommen Angebote zustande – und wie entwickeln sie sich weiter?<br />
– These: Angebote kommen häufig durch Initiativen zustande und entwickeln<br />
sich eigendynamisch weiter – und manchmal nicht<br />
– Risiko: Orientierung am Bestand – statt Orientierung am Bedarf<br />
– Bedarfsbestimmung ist voraussetzungsvoll – Was ist „Bedarf“?<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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1 Relevanz von Bedarfsbestimmung - Def<strong>in</strong>ition<br />
– Bedarfe s<strong>in</strong>d das Ergebnis von Interpretationen, von fachlichen und politischen<br />
Aushandlungen im Dreieck: Leistungserbr<strong>in</strong>ger/Anbieter – Kostenträger –<br />
Nutzer<br />
– Bedarfe wer<strong>den</strong> bestimmt<br />
– Bedarfsbestimmungen haben immer e<strong>in</strong>e normative Komponente („wie sollen<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche aufwachsen? Welche Angebote sollen sie nutzen<br />
können?“)<br />
– Grundfragen bei der Bestimmung von Bedarfen:<br />
– Wer ist beteiligt? - Wer entscheidet?<br />
– Auf welcher Datenbasis? Welche Informationen gelten als bedeutsam?<br />
– Wie? – Wie wird vorgegangen?<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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1 Praxis von Angebotsentwicklung und Bedarfsbestimmung<br />
– Weiterentwicklung erfolgt häufig ohne Plan<br />
– Es gibt ke<strong>in</strong>en Plan für die Planung:<br />
– wer nimmt die Planung <strong>in</strong> die Hand?<br />
– wer wird beteiligt?<br />
– welche Informationen sollen beigezogen wer<strong>den</strong>?<br />
– nach welchen Kriterien und Massstäben sollen sie <strong>in</strong>terpretiert wer<strong>den</strong>?<br />
– Zuständigkeiten s<strong>in</strong>d oft unklar oder nicht zugewiesen<br />
– Frage: wer s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>den</strong> Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> die Akteure, die für die Weiterentwicklung<br />
der ausserschulischen Angebote für K<strong>in</strong>der und Jugendliche Kompetenz<br />
besitzen?<br />
– Kompetenz: „Wissen und Können“ und „Zuständigkeit“<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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1 Bedarfsbestimmung unterstützen und qualifizieren<br />
- die lokalen Akteure der Offenen K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit bei der<br />
Planung und Weiterentwicklung des Angebots unterstützen<br />
- Entwicklung e<strong>in</strong>es „Plans für die Planung“: Rahmenkonzept mit<br />
Vorschlägen dazu, wie Akteure der OKJA <strong>den</strong> Bedarf an K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendarbeit bestimmen können („Prozessmanual“)<br />
- Informationen sammeln, erstellen, <strong>in</strong>terpretieren<br />
- Konzepte entwickeln<br />
- begründete E<strong>in</strong>schätzungen über erforderliche Ressourcen treffen<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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2 Kontext<strong>in</strong>formationen zum geplanten Entwicklungsprojekt<br />
Was bisher geschah …<br />
- Zwei Arbeitstreffen von Mitarbeiten<strong>den</strong> / Vertreter<strong>in</strong>nen und Vertreter<br />
- voja<br />
- Hochschule für Soziale Arbeit FHNW<br />
- HSA FHNW hat Projektskizze erarbeitet, voja gab grünes Licht für Weiterarbeit<br />
- Präsentation an der Weissen Woche: Feedback von Jugendarbeiten<strong>den</strong>,<br />
Stellenleiten<strong>den</strong> positiv<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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2 Kontext<strong>in</strong>formationen zum geplanten Entwicklungsprojekt<br />
Bezug zum Vorgängerprojekt<br />
- voja und FH Solothurn Nordwestschweiz<br />
- „Entwicklung e<strong>in</strong>es Modells zur Erhebung des Bedarfs an Offener K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendarbeit“ (Sommerfeld/Hofer 2004)<br />
- Vorgängerprojekt: Wissenschaftler erarbeiten auf breiter empirischer<br />
Datenbasis, wor<strong>in</strong> der Bedarf besteht<br />
- Geplantes Projekt: Wissenschaftler erarbeiten mit Akteuren aus der Offenen<br />
Jugendarbeit e<strong>in</strong> Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
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3 Bedarfsbestimmung im geplanten Entwicklungsprojekt<br />
Planungsverständnis:<br />
Planung ist e<strong>in</strong> politischer Prozess (Bolay/Herrmann 1995; Stork 1995; 2010)<br />
– Ke<strong>in</strong>e exklusive Aufgabe von Experten (Wissenschaftler/<strong>in</strong>nen,<br />
Jugendarbeitende) oder Politiker/<strong>in</strong>nen oder Leistungserbr<strong>in</strong>gern (Vere<strong>in</strong>e,<br />
Jugendhäuser, Träger)<br />
– Verschie<strong>den</strong>e Anspruchsgruppen und Nutzergruppen s<strong>in</strong>d zu beteiligen:<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche (als Nutzer<strong>in</strong>nen/Nutzer)<br />
Jugendarbeitende (als Expert<strong>in</strong>nen/Experten)<br />
Politik (als gewählte Vertreter/<strong>in</strong>nen)<br />
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3 Verständnis Bedarfsbestimmung im geplanten Projekt<br />
Bedarfsbestimmung ist Teil e<strong>in</strong>es umfassenderen Planungsprozesses.<br />
Dabei s<strong>in</strong>d folgen<strong>den</strong> Fragen zu beantworten:<br />
- Was gibt es schon an OKJA im Planungsgebiet? (Bestand)<br />
- Welche Wirkungen und Ergebnisse sollen erreicht wer<strong>den</strong>?<br />
- Wie und wodurch können die erwünschten Wirkungen und Ergebnisse erreicht<br />
wer<strong>den</strong>? (Welche können überhaupt erreicht wer<strong>den</strong>?)<br />
- Was braucht es an Ressourcen, Strukturen und Angeboten damit die<br />
erwünschten Wirkungen und Ergebnisse erreicht wer<strong>den</strong> können? Was davon<br />
fehlt und ist neu zu entwickeln?<br />
Erforderlich:<br />
- Bestimmungsgrössen für Quantität und Qualität von Ergebnissen/Wirkungen<br />
- Bestimmungsgrössen für Quantität und Qualität von Ressourcen, Strukturen<br />
und Angeboten<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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2 Drei Bezugs-“Philosophien“ der Angebotsplanung<br />
– Kommunikativ-partizipative Planungskonzeptionen (Herrmann 2002)<br />
- Beteiligung als konstitutives Merkmal<br />
– Sozialraumorientierte Planungskonzeptionen (ebd.)<br />
- E<strong>in</strong>bezug des sozialräumlichen Blicks: z.B. wie nutzen Heranwachsende<br />
Plätze, Räume, Angebote? Welche Mobilitätsradien haben<br />
K<strong>in</strong>der/Jugendliche? usw.<br />
– Ergebnisorientierte / wirkungsorientierte Planungskonzeption<br />
- Welche Bed<strong>in</strong>gungen des Aufwachsens brauchen K<strong>in</strong>der und Jugendliche?<br />
- Welche Gelegenheiten Bildungsgelegenheiten, Zugangs- und<br />
Nutzungschancen brauchen sie?<br />
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4 Ziel und Idee des Entwicklungsprojekts<br />
a.) Entwicklung e<strong>in</strong>es Verfahrens, das<br />
– Den lokalen Bedarf an OKJA <strong>in</strong> Qualität und Quantität bestimmt<br />
– Die Ergebnisse der Bedarfsbestimmung dokumentiert und begründet<br />
– Selbständig durch Jugendarbeitende umsetzbar ist<br />
Zielprodukt: Prozessmanual für Jugendarbeitende<br />
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4 Ziel und Idee des Entwicklungsprojekts<br />
b.) Entwicklung e<strong>in</strong>es Katalogs von Wirkungen<br />
– Die als erwünschte Wirkungen von OKJA gelten können<br />
– Erzielbar s<strong>in</strong>d (unter <strong>den</strong> durchschnittlich anzutreffen<strong>den</strong> Bed<strong>in</strong>gungen)<br />
Zielprodukt: Ergebnismodell der OKJA<br />
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4 Ziel und Idee des Entwicklungsprojekts<br />
a.) Kooperative Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft<br />
- Wissenschaftlich abgestütztes Verfahren<br />
- Erfolgreiche Anwendung des Verfahrens <strong>in</strong> der Praxis<br />
b.) Orientierung des Verfahrens<br />
- Modelle sozialraumorientierter und partizipativer Planung von<br />
Angeboten für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
- Wissenschaftlich abgestützte Annahmen über erwartbare Wirkungen<br />
von Angeboten der OKJA<br />
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Prozessmanual<br />
5 Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
1. Rollen- und Auftragsklärung<br />
2. Bestandesaufnahme<br />
3. Bedarfsbestimmung<br />
4. Konzeptentwicklung<br />
5. Sicherung der politischen<br />
Unterstützung und Ressourcen<br />
-----------------------------<br />
5. Umsetzung<br />
6. Auswertung / Evaluation<br />
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5 Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
Verfahrensschritt<br />
1. Auftrags- und<br />
Rollenklärung<br />
Inhalt<br />
Klärung des Planungsauftrags und des<br />
Planungsprozesses<br />
Kostenträger bzw. Politische Körperschaft und<br />
Vertreter/<strong>in</strong>nen der Jugendarbeit, die <strong>den</strong><br />
Prozess der Bedarfsbestimmung durchführen<br />
Mandatierung, Rollenklärung<br />
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5 Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
Verfahrensschritt<br />
Inhalt<br />
2. Bestandesaufnahme Sozialstrukturdaten<br />
Infrastrukturdaten<br />
Erfahrungen und Wissen der<br />
Jugendarbeitsexpert<strong>in</strong>nen und -experten<br />
E<strong>in</strong>schätzungen von Schlüsselpersonen<br />
Wünsche, Interessen, Bedürfnisse von K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen (Nutzer<strong>in</strong>teressen)<br />
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5 Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
Verfahrensschritt<br />
Inhalt<br />
3. Bedarfsbestimmung Abgleich der Informationen über <strong>den</strong><br />
- Bestand mit dem<br />
- "Ergebnismodell / Günstige Bed<strong>in</strong>gungen des<br />
Aufwachsens"<br />
unter E<strong>in</strong>bezug der Informationen über<br />
Nutzer<strong>in</strong>teressen und E<strong>in</strong>schätzungen von<br />
Schlüsselpersonen<br />
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5 Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
Verfahrensschritt<br />
Inhalt<br />
4. Konzeptentwicklung Entwicklung von Angeboten / Programmen /<br />
Handlungsweisen<br />
Planung<br />
Bestimmung von erforderlichen Ressourcen<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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5 Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
Verfahrensschritt<br />
5. Sicherung der<br />
politischen<br />
Unterstützung und<br />
der Ressourcen<br />
Inhalt<br />
Erstellen von Argumentarien<br />
E<strong>in</strong>speisen der Ergebnisse <strong>in</strong> Prozesse der<br />
politischen Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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5 Produkt: Verfahren zur Bedarfsbestimmung<br />
Nachfolgende Schritte:<br />
Verfahrensschritt<br />
Inhalt<br />
6. Umsetzung E<strong>in</strong>führung der Angebote<br />
7. Auswertung /<br />
Evaluation<br />
Umsetzung der Programme etc.<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
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6 Nutzen auf mehreren Ebenen<br />
a.) Ebene der lokalen Jugendarbeit<br />
– Prozessmanual bietet Orientierung für datenbasierte, begründete<br />
Bedarfsbestimmung „hier bei uns“<br />
– Referenzrahmen für bedarfs- und wirkungsorientierte Planungs- und<br />
Entwicklungsprozesse<br />
– Planungsprozess konkretisiert die „allgeme<strong>in</strong>en erwünschten und<br />
erwartbaren Wirkungen der OKJA“ für die spezifischen Verhältnisse,<br />
Nutzen<strong>den</strong>gruppen, Bedarfe <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de / im E<strong>in</strong>zugsgebiet<br />
– selbständige Durchführung – ke<strong>in</strong>e Abhängigkeit von externen Experten<br />
– Professionalisierung der Praxis der OKJA<br />
– Handlungssicherheit der Jugendarbeiten<strong>den</strong>: „Wissen was man tut“<br />
(Verknüpfung von Bedarfsbestimmung und Konzeptentwicklung)<br />
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6 Nutzen auf mehreren Ebenen<br />
b.) Kommunale Ebene<br />
– das Prozessmanual steht allen Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> zur Verfügung und bietet e<strong>in</strong><br />
Spektrum an Handlungsmöglichkeiten, die situativ angepasst wer<strong>den</strong><br />
– bedarfs- und wirkungsorientierte Steuerung der Angebote der OKJA wird<br />
unterstützt<br />
– Ressourcene<strong>in</strong>satz kann gezielter an Bedarf und Wirkung ausgerichtet<br />
wer<strong>den</strong><br />
– E<strong>in</strong>e ich selbst immer wieder erneuernde Jugendarbeit dient der Geme<strong>in</strong>de<br />
mehr als e<strong>in</strong>e Jugendarbeit, die immer bleibt, wie sie ist<br />
– Effektivität und Kosteneffizienz<br />
– Planung als nachhaltige Investition, die sich mittelfristig auszahlt<br />
– Kostenaufwändige Bedarfserfassungen durch Externe wer<strong>den</strong> überflüssig<br />
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6 Nutzen auf mehreren Ebenen<br />
c.) Kantonale Ebene<br />
– Das Produkt „Prozessmanual“ unterstützt die lokale Umsetzung des<br />
kantonalen Leitbildes Jugendpolitik BE<br />
– OKJA als wichtige Säule des ausserschulischen Angebots für K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche im Kanton wird gestärkt und qualifiziert<br />
– Steigerung Effektivität und Kosteneffizienz<br />
– Kollateralnutzen: dezentrale, bedarfsorientierte, wirkungsorientierte und<br />
partizipative Steuerung von Angeboten der OKJA könnte Standards setzen<br />
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8. Ausblick: Planungsschritte Entwicklungsprojekt – Phase 1<br />
Sicherung F<strong>in</strong>anzierung, Vere<strong>in</strong>barungen HSA <strong>VOJA</strong><br />
Literaturstudium<br />
Entwicklung Ergebnismodell<br />
HSA<br />
Entwicklung e<strong>in</strong>es Rahmenkonzepts für Bestandesaufnahme und<br />
Bedarfsbestimmung - Planung der Schritte (1) Bestandesaufnahme - (2)<br />
Bedarfsbestimmung<br />
Entwicklung e<strong>in</strong>es Rahmenkonzepts für Konzeptentwicklung und<br />
Sicherung der poltischen Unterstützung und der Ressourcen - Planung<br />
der Schritte (3) Angebots- und Konzeptentwicklung - (4) Sicherung der<br />
politischen Unterstützung und der Ressourcen<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
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8. Ausblick: Planungsschritte Entwicklungsprojekt – Phase 2<br />
Workshop 1: Diskussion und Weiterentwicklung des Ergebnismodells<br />
und des Rahmenkonzepts für Bestandesaufnahme und<br />
Bedarfsbestimmung (1) - (2)<br />
Workshop 2: "Realitätsprüfung" und ggf. Anpassung des Konzepts zur<br />
Ermittlung von Sozialstrukturdaten<br />
Entwicklung von Indikatoren und Verfahren für die Beschreibung der<br />
lokalen Infrastruktur für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
HSA<br />
<strong>VOJA</strong><br />
Workshop 3: Partizipative Verfahren der Bedarfsermittlung mit K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen<br />
HSA<br />
<strong>VOJA</strong><br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
16.11.2010 26
8. Ausblick: Planungsschritte Entwicklungsprojekt – Phase 3<br />
Probelauf: Erprobung des Verfahrens <strong>in</strong> <strong>den</strong> Schritten<br />
(1) Bestandesaufnahme und (2) Bedarfsbestimmung<br />
<strong>VOJA</strong><br />
Wissenschaftliche Begleitung des Verfahrens <strong>in</strong> <strong>den</strong> Schritten<br />
(1) Bestandesaufnahme und (2) Bedarfsbestimmung HSA<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
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8. Ausblick: Planungsschritte Entwicklungsprojekt – Phase 4<br />
Workshop 4: Angebots- und Konzeptentwicklung<br />
Workshop 5: Sicherung der politischen Unterstützung und der<br />
Ressourcen<br />
HSA<br />
<strong>VOJA</strong><br />
Probelauf: Erprobung des Verfahrens <strong>in</strong> <strong>den</strong> Schritten (3) Angebots- und<br />
Konzeptentwicklung und (4) Sicherung der politischen Unterstützung<br />
und der Ressourcen<br />
<strong>VOJA</strong><br />
Wissenschaftliche Begleitung der Erprobung <strong>in</strong> <strong>den</strong> Schritten (3) und (4)<br />
HSA<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
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8. Ausblick: Planungsschritte Entwicklungsprojekt – Phase 5<br />
Auswertung der Erfahrungen bei der Erprobung der Schritte (3)<br />
Angebots- und Konzeptentwicklung und (4) Sicherung der politischen<br />
Unterstützung und der Ressourcen<br />
HSA<br />
Erste Auswertung des Gesamtprozesses HSA <strong>VOJA</strong><br />
Anpassung / Optimierung Ergebnismodell<br />
Anpassung / Optimierung Rahmenkonzept<br />
Gesamtbericht<br />
Prozessmanual<br />
HSA<br />
HSA<br />
Abschlussworkshop HSA <strong>VOJA</strong><br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
16.11.2010 29
Literatur<br />
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Ergebnismodell-d.pdf.<br />
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09 - Praxishilfe zur wirkungsorientierten Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung. Münster. URL: http://www.wirkungsorientiertejugendhilfe.de/seiten/material/wojh_schriften_heft_9.pdf.<br />
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Cloos, Peter/Köngeter, Stefan/Müller, Burkhard/Thole, Werner (2009). Die Pädagogik der K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit, 2. durchgesehen Aufl.<br />
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Handbuch K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe. We<strong>in</strong>heim - München: Juventa. S. 693-713.<br />
De<strong>in</strong>et, Ulrich/Sturzenhecker, Benedikt (2005) (Hg.). Handbuch Offene K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit. 3., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage.<br />
Wiesba<strong>den</strong>: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />
Fauser, Katr<strong>in</strong>/Fischer, Arthur/Münchmeier, Richard (2006). Jugendliche als Akteure im Verband. Ergebnisse e<strong>in</strong>er empirischen Untersuchung der<br />
Evangelischen Jugend Opla<strong>den</strong> - Farm<strong>in</strong>gton Hills: Budrich.<br />
Herrmann, Franz (2002). Jugendhilfeplanung. In: Schröer, Wolfgang/Struck, Norbert/Wolf, Mechtild (Hg.). Handbuch K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe.<br />
We<strong>in</strong>heim - München: Juventa. S. 869-882.<br />
Jordan, Erw<strong>in</strong>/Hansbauer, Peter/Merchel, Joachim/Schone, Re<strong>in</strong>hold (2001). Expertise Sozialraumorientierte Planung. Begründungen, Konzepte,<br />
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Münster:<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
30
Literatur<br />
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Budrich. S. 63-94.<br />
Müller, Burkhard/Schmidt, Susanne/Schulz, Marc (2005). Wahrnehmen können. Jugendarbeit und <strong>in</strong>formelle Bildung. Freiburg i. Brsg.:<br />
Lambertus.<br />
Nussbaum, Martha C. (1999). Gerechtigkeit oder das gute Leben. Frankfurt am Ma<strong>in</strong>: Suhrkamp.<br />
Scherr, Albert/Delmas, Nad<strong>in</strong>e (2005). Bildungspotenziale der Jugendarbeit. Ergebnisse e<strong>in</strong>er explorativen emoirischen Studie. In:<br />
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Schrödter, Mark/Ziegler, Holger (2007). Was wirkt <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe? Internationaler Überblick und Entwurf e<strong>in</strong>es<br />
Indikatorensystems von Verwirklichungschancen. Münster: Institut für Soziale Arbeit.<br />
Sen, Amartya (2000). Ökonomie für <strong>den</strong> Menschen. München: dtv.<br />
Sommerfeld, Peter/Hofer, Marie Thérèse (2004). Wissenschaftlicher Schlussbericht des Projekts Entwicklung e<strong>in</strong>es Modells zur<br />
Erhebung des Bedarfes an Offener K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit. S. i-73. [Zugriffsdatum: 30.07.2010].<br />
Spencer, Brenda/Broesskamp-Stone, Ursel/Ruckstuhl, Brigitte/Ackermann, Günter/Spoerri, Adrian/Cloetta, Bernhard (2008). Modell<strong>in</strong>g<br />
the results of health promotion activities <strong>in</strong> Switzerland: development of the Swiss Model for Outcome Classification <strong>in</strong> Health<br />
Promotion and Prevention. In: Health Promotion International. 23. Jg. (1). S. 86-97. URL:<br />
http://heapro.oxfordjournals.org/content/23/1/86.abstract. 10.1093/heapro/dam038.<br />
Stork, Remi (1995). Jugendhilfeplanung ohne Jugend? Chancen der Partizipation <strong>in</strong> der offenen Jugendarbeit. Münster: Votum.<br />
Institut K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe 16.11.2010<br />
31