T A G E 2 0 1 0 - WIR | Das Magazin für Unternehmerfamilien
T A G E 2 0 1 0 - WIR | Das Magazin für Unternehmerfamilien
T A G E 2 0 1 0 - WIR | Das Magazin für Unternehmerfamilien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
T A G E 2 0 1 0<br />
16.-18. SEPTEMBER 2010 – RITTERGUT REMERINGHAUSEN – STADTHAGEN<br />
<strong>Das</strong> Zwei-Generationen-Symposium <strong>für</strong> <strong>Unternehmerfamilien</strong> • Geschlossene Veranstaltung <strong>für</strong> <strong>Unternehmerfamilien</strong><br />
Kreativität der Jugend, Kraft der Erfahrenen –<br />
Gemeinsam verändern<br />
www.wirmagazin.de<br />
VERANSTALTER
2<br />
Begrüßung<br />
Petra Gessner,<br />
Redaktion wir-<strong>Magazin</strong><br />
Sabine Strick,<br />
Redaktion wir-<strong>Magazin</strong><br />
Verehrte Leser, liebe Gäste,<br />
zum dritten Mal lädt das wir-<strong>Magazin</strong> <strong>Unternehmerfamilien</strong><br />
zum generationsübergreifenden Treffen<br />
ein, diesmal in die Region Hannover auf das Rittergut<br />
Remeringhausen in Stadthagen. Hier diskutieren<br />
im ersten Teil die jungen Gesellschafter<br />
mittelständischer Unternehmen über Unternehmertum,<br />
Rollenfindung und Familienbeziehungen. Im<br />
zweiten Teil stößt die Senior-Generation hinzu, um<br />
dann gemeinsam in Workshops an familien- und<br />
unternehmensspezifischen Fragen zu arbeiten. Beide<br />
Veranstaltungsteile stehen in diesem Jahr unter<br />
dem Motto „Kreativität der Jugend, Kraft der Erfahrenen<br />
– Gemeinsam verändern“. Es geht um Veränderungsprozesse<br />
innerhalb der Familie oder innerhalb<br />
des Unternehmens, die einerseits durch interne<br />
Faktoren wie den Einstieg der Nachfolgergeneration<br />
und andererseits durch externe Faktoren wie<br />
die Wirtschaftskrise angestoßen werden. Dieser<br />
Wandel fordert von Familienunternehmen vor allem<br />
eins: eine aggressive Innovations- und Veränderungsbereitschaft.<br />
<strong>Das</strong> fällt Familienunternehmen<br />
einerseits aufgrund ihrer kurzen Entscheidungswege<br />
und großen Flexibilität leicht, und andererseits tun<br />
sie sich besonders schwer, alte Strukturen aufzubrechen.<br />
Traditionsbewusstsein und der dringende<br />
Wunsch, Bestehendes zu bewahren, verhindern oft<br />
die notwendige Radikalität und Kompromisslosigkeit<br />
im Umgang mit Veränderungen.<br />
Wir freuen uns auf spannende Workshops, anregende<br />
Vorträge, neue Ideen und einen frischen Wind in<br />
den ehrwürdigen Gemäuern des Ritterguts Remeringhausen<br />
mit seiner 400-jährigen Familientradition.<br />
Schon jetzt danken wir allen Referenten <strong>für</strong><br />
ihren Einsatz und die Bereitschaft, ihre teilweise<br />
sehr persönlichen Erfahrungen mit anderen <strong>Unternehmerfamilien</strong><br />
zu teilen.<br />
Seien Sie unser Gast auf den wir-Tagen 2010.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Herzlichst Ihre<br />
Petra Gessner Sabine Strick
Begrüßung<br />
Tania von Schöning<br />
Nicolaus von Schöning<br />
Liebe Gäste und Teilnehmer der wir-Tage,<br />
das Rittergut Remeringhausen eignet sich wie kaum<br />
ein anderer Ort, um das Thema Generationenfolge<br />
zu erleben.<br />
Remeringhausen (früher „Remerhusen“) diente<br />
vermutlich zunächst den römischen Truppen unter<br />
Arminius als befestigter Spähposten hinter den<br />
feindlichen Linien. Auf Dauer hielt es aber dem<br />
Mangel an germanischer Gastfreundschaft nicht<br />
stand.<br />
Es folgten einige Jahrhunderte als Haubarg, bevor<br />
unsere Vorfahren die römischen Befestigungen im<br />
Vorfeld des 30-jährigen Krieges bewohnbar machten.<br />
Seither kann man von einem familiengeführten<br />
Gutsbetrieb sprechen, auf dem wir – als 19. Generation<br />
– Sie willkommen heißen.<br />
Die Übergabe an die jeweils nächste Generation war<br />
selten problemlos. Gab es „nur“ Töchter, wurde an<br />
einen Neffen vererbt. Starb der Erbe vor der Übergabe,<br />
wurde zur Not auch an einen 12-jährigen Enkel<br />
übergeben. Ein Tagebucheintrag aus dem Jahr 1618<br />
„...wider ham se mir den Müller erschlagen.“ lässt<br />
unwirtliche Zeiten erahnen.<br />
Dann folgten prunkvolle Jahre. Man baute Lustgärten<br />
und trug barocke Kleider.<br />
Zur Mitte des 20. Jahrhunderts diente das Gut als<br />
Flüchtlingslager.<br />
Und schließlich, im Spätsommer 2010, ist Remeringhausen<br />
Treffpunkt <strong>für</strong> Deutschlands Familienunternehmen.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Familie von Schöning<br />
3
4<br />
Programmübersicht<br />
Junioren-Programm<br />
Donnerstag, 16. September 2010<br />
8.30 Uhr<br />
Registrierung und Begrüßungskaffee<br />
9.00-10.30 Uhr<br />
Vortrag & Workshop<br />
Ehrlichkeit lernen – Der Umgang mit Eltern, Geschwistern<br />
und anderen Gesellschaftern<br />
Günter Niehüser, Schönstatt Patres<br />
10.30-11.00 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
11.00-12.30 Uhr<br />
Parallelworkshops<br />
Konkurrenten oder Verbündete?<br />
Vom schwierigen Umgang mit den Geschwistern<br />
Dr. Bettina <strong>Das</strong>er, Kirsten Baus Institut <strong>für</strong> Familienstrategie<br />
Carola Landhäuser, Hark Treppenbau GmbH<br />
Eingeheiratet – Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />
zwischen Firmenchef und Schwiegersohn?<br />
Dr. Ralph Mühleck, Liebich & Partner Management- u. Personalberatung AG<br />
Dr. Tom A. Rüsen, Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
12.30-14.00 Uhr<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
14.00-15.30 Uhr<br />
Parallelworkshops<br />
Entscheidungsfindung im Gesellschafterkreis<br />
Philipp Baumhauer, BundschuhBaumhauer Gesellschaft von Architekten mbH<br />
Torsten Groth, Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
Gibt es einen idealen Einstieg ins Familienunternehmen?<br />
Valentin von Arnim, Iris von Arnim GmbH<br />
Jennifer von Bernstorff, Bankhaus Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG<br />
15.30-16.00 Uhr<br />
Pause<br />
16.00-17.30<br />
Workshop<br />
Haltung: Der Geist der Familie und des Unternehmens<br />
Axel Schmittknecht, GROW AG Akademie <strong>für</strong> Führungskunst<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Cross-Crocket und gemeinsames Abendessen
Programmübersicht<br />
Junioren- und Senioren-Programm<br />
Freitag, 17. September 2010<br />
8.30 Uhr<br />
Registrierung und Begrüßungskaffee<br />
9.00-10.30 Uhr<br />
Parallelworkshops <strong>für</strong> Junioren<br />
Passive Gesellschafter – Wie kann ich sie <strong>für</strong> das<br />
Unternehmen begeistern?<br />
Jan-Klaus Tänzler, William Prym GmbH & Co. KG<br />
Justus Kammüller, TRUMPF GmbH + Co. KG<br />
Radikal verändern – Verjüngungskur<br />
<strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
Reynier van Bommel, Schoenfabriek Wed. J.P. van Bommel<br />
10.30-11.00 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
11.00-12.30 Uhr<br />
Parallelworkshops <strong>für</strong> Junioren<br />
Erben – Zwischen Gefühl, Kalkül und Gesetz<br />
Timm Mittelsten Scheid, Vorwerk & Co. KG<br />
Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer, Kanzlei Feddersen, Heuer & Partner<br />
<strong>Das</strong> Verhältnis zwischen Familie und Fremdmanager<br />
Bernward Brenninkmeijer, RCO-Partners Network<br />
12.30-14.00 Uhr<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
11.00-12.30 Uhr<br />
Parallelworkshops <strong>für</strong> Senioren<br />
Gute Unternehmer und gleichzeitig gute Eltern –<br />
eine Herausforderung<br />
Raphael M. Zehetbauer, Human Success GmbH<br />
Starthilfe <strong>für</strong> Stifter<br />
Alexander Brochier, Brochier Stiftung<br />
12.30-14.00 Uhr<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
5
6<br />
Programmübersicht<br />
Zwei-Generationen-Programm<br />
Freitag, 17. September 2010<br />
14.00-15.30 Uhr<br />
Zwei-Generationen-Workshops<br />
Der Beirat – Belastung oder Bereicherung?<br />
Rosely Schweizer, Dr. August Oetker KG<br />
Prof. Dr. Marcus Labbé, Labbé & Cie. GmbH<br />
Erfolgreich verändern: Wie gehe ich mit Konflikten um,<br />
die mit Wandel einhergehen?<br />
Dr. Daniel Terberger, KATAG AG<br />
Verkauf des Familienunternehmens – Der Fall „Ihr Platz“<br />
Heinrich H. Frömbling, Ihr Platz GmbH + Co. KG<br />
Dr. Tom A. Rüsen, Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
Denken Sie selbst, bevor es andere <strong>für</strong> Sie tun –<br />
Strategien hinterfragen und Veränderungen umsetzen<br />
Julia Esterer, Dr.-Ing. Ulrich Esterer GmbH & Co. KG<br />
Reinhard Vanhöfen, Vancore - The Strategy Consultants GmbH<br />
15.30-16.00 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
16.00-18.00 Uhr<br />
Filmvortrag & Diskussion<br />
Filmportrait eines Familienunternehmens:<br />
VON LICHT UND SCHATTEN<br />
Anna Ditges, punktfilm Anna Ditges<br />
ab 18.30<br />
Sektempfang<br />
ab 19.30<br />
Dinner mit freundlicher Unterstützung<br />
der Deutsche Beteiligungs AG<br />
Begrüßung<br />
Wilken von Hodenberg, Deutsche Beteiligungs AG<br />
Dinnerspeech<br />
Dirk Roßmann, Dirk Rossmann GmbH<br />
Musikalisches Rahmenprogramm<br />
SOLID JAZZ
Programmübersicht<br />
Zwei-Generationen-Programm<br />
Samstag, 18. September 2010<br />
8.30 Uhr<br />
Registrierung und Begrüßungskaffee<br />
9.00-9.15 Uhr<br />
Begrüßung<br />
Andreas Brodtmann, Bankhaus Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG<br />
9.15-10.45 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Das</strong> „wir“ gewinnt –<br />
Familienzusammenhalt und Langlebigkeit<br />
Prof. Dr. Torsten M. Pieper, Kennesaw State University/ USA<br />
10.45-11.15 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
11.15-12.45 Uhr<br />
Paneldiskussion<br />
Nachfolge und die Übertragung von Firmenanteilen:<br />
Wer erhält wie viele Anteile?<br />
Bernward Brenninkmeijer, RCO-Partners Network<br />
Peter Pohlmann, POCO-Domäne Holding GmbH<br />
Andrea Prym-Bruck, William Prym GmbH & Co. KG<br />
12.45-14.00 Uhr<br />
Zwei-Generationen-Lunch mit freundlicher Unterstützung<br />
von Vancore – The Strategy Consultants GmbH<br />
Entdeckungsreise<br />
auf dem Rittergut mit Tania und Nicolaus von Schöning<br />
7
8<br />
16. SEPTEMBER<br />
Vortrag & Workshop 9.00-10.30 Uhr<br />
Ehrlickeit lernen – Der Umgang mit Eltern, Geschwistern und<br />
anderen Gesellschaftern<br />
Meinungen, Wahrnehmungen und Gefühle in <strong>Unternehmerfamilien</strong> werden selten ausgesprochen – besonders bei unangenehmen Themen. Oft<br />
aus Sorge, man könne den anderen verletzen und einen Stein ins Rollen bringen, dessen Weg unkontrollierbar wird, und Familie und Unternehmen<br />
schaden. Wie bringe ich den Mut auf, Unangenehmes offen anzusprechen? Wie gehe ich mit den Reaktionen um? Wie kann ein solcher<br />
Dialog gelingen? Nach einer Einführung nähert sich die junge Generation diesem Thema in Gruppenarbeit an.<br />
SPRECHER<br />
Günter Niehüser,<br />
Supervisor und Trainer,<br />
Ökonom der<br />
Schönstatt Patres<br />
MODERATORIN Sabine Strick, wir-<strong>Magazin</strong><br />
Günter Niehüser war nach einer Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann und Tätigkeit im<br />
Außenhandel bei der Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank<br />
34 Jahre Mitglied der katholischen<br />
Gemeinschaft „Schönstatt Patres“. Er absolvierte<br />
Studien in Philosophie, Theologie und Soziologie.<br />
Anschließend spezialisierte er sich in sozialen<br />
Verhaltenswissenschaften und Pastoralpsychologie.<br />
Er ist Mitglied in der Gesellschaft <strong>für</strong> wissenschaftliche<br />
Gesprächspsychotherapie. Seit 1990 ist er in der<br />
Aus- und Fortbildung von Multiplikatoren, seit<br />
2004 auch im Bereich Finanzen <strong>für</strong> die Gemeinschaft<br />
tätig.
16. SEPTEMBER<br />
Parallelworkshops 11.00-12.30 Uhr<br />
Konkurrenten oder Verbündete?<br />
Vom schwierigen Umgang mit den Geschwistern<br />
Die üblichen Geschwisterkonflikte werden in Familienunternehmen oft verstärkt. Geschwister konkurrieren um eine (Führungs-)Position<br />
im Unternehmen. Der Wunsch nach beruflichem Erfolg vermischt sich mit dem Streben nach Anerkennung im Familienkreis. Oft wird die<br />
persönliche Beziehung zwischen Geschwistern dadurch belastet.<br />
SPRECHERINNEN<br />
SPRECHER<br />
Dr. Bettina <strong>Das</strong>er, Beraterin,<br />
Kirsten Baus Institut <strong>für</strong> Familienstrategie<br />
Dr. Bettina <strong>Das</strong>er ist seit 2010 Beraterin am Kirsten Baus Institut<br />
<strong>für</strong> Familienstrategie. Zuvor war sie langjährige Mitarbeitern<br />
der Johann Wolfgang Goethe-Universität/ Frankfurt am<br />
Main (Arbeitsschwerpunkt psychoanalytische Sozialpsychologie)<br />
und des Sigmund-Freud-Instituts.<br />
Dr. Ralph Mühleck, Liebich & Partner Management- und<br />
Personalberatung AG<br />
Dr. Ralph Mühleck war nach Studium und Promotion zunächst<br />
<strong>für</strong> Roland Berger tätig. 1998 wechselte er zur Weber<br />
Haus GmbH & Co. KG. Dort war er Geschäftsführer, dann geschäftsführender<br />
Gesellschafter. 2010 folgten der Ausstieg bei<br />
WeberHaus und der Wechsel zu Liebich & Partner. Zudem<br />
sitzt er im Aufsichtsrat und Beirat verschiedener Unternehmen.<br />
Carola Landhäuser, Geschäftsführerin,<br />
Hark Treppenbau GmbH<br />
Carola Landhäuser hat mehrere Führungsaufgaben in der<br />
Horstmann-Gruppe inne, unter anderem ist sie Geschäftsführerin<br />
der Hark Treppenbau GmbH. Sie ist nach ihrem Studium<br />
in das Familienunternehmen eingestiegen, war aber bereits<br />
während des Studiums dort aktiv. Carola Landhäuser hat drei<br />
Schwestern und sechs Kinder.<br />
Eingeheiratet – Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen<br />
Firmenchef und Schwiegersohn?<br />
11.00-12.30 Uhr<br />
Wer in eine Unternehmerfamilie einheiratet und operative Verantwortung im Geschäft übernimmt, ist einem komplexen Beziehungsgeflecht<br />
ausgesetzt. Dr. Ralph Mühleck hat erfahren, wo die Konfliktlinien in diesem Geflecht verlaufen und wie Konflikte eskalieren. Gemeinsam mit<br />
Dr. Tom Rüsen und den Teilnehmern werden Lösungswege erarbeitet.<br />
Dr. Tom A. Rüsen, geschäftsführender Direktor,<br />
Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
Dr. Tom A. Rüsen ist geschäftsführender Direktor des Wittener<br />
Institutes <strong>für</strong> Familienunternehmen (WIFU) der Universität<br />
Witten/Herdecke. Schwerpunkte seiner Forschungs-, Beratungs-<br />
und Lehrtätigkeit sowie seiner Publikationen sind die<br />
Untersuchung von Konflikten und Krisen in Familie und Unternehmen<br />
und die Entwicklung praxisnaher Lösungskonzepte.<br />
9
10<br />
16. SEPTEMBER<br />
Parallelworkshops 14.00-15.30 Uhr<br />
Entscheidungsfindung im Gesellschafterkreis<br />
In der Öffentlichkeit hört man oft: Die Gesellschafterfamilie hat geschlossen und einstimmig entschieden. Aber was genau steckt dahinter?<br />
Welche Arbeit muss innerhalb der Familie geleistet werden, um alle ins Boot zu holen? Welche Rolle spielen die Generationen und Familienstämme?<br />
Ein Erfahrungsbericht mit anschließender Diskussion.<br />
SPRECHER<br />
SPRECHER<br />
Philipp Baumhauer, Geschäftsführer,<br />
BundschuhBaumhauer Gesellschaft von Architekten mbH<br />
Philipp Baumhauer ist Geschäftsführer der BundschuhBaumhauer<br />
Gesellschaft von Architekten mbH. Nach seinem Architekturstudium<br />
arbeitete er in diversen Berliner Architekturbüros<br />
sowie an eigenen Projekten. 2008 folgte schließlich die<br />
Gründung der Büropartnerschaft BundschuhBaumhauer. Seit<br />
2009 ist Philipp Baumhauer zudem Mitglied im Familienrat<br />
der Merck KGaA.<br />
Gibt es einen idealen Einstieg ins Familienunternehmen?<br />
Valentin von Arnim, geschäftsführender Gesellschafter,<br />
Iris von Arnim GmbH<br />
Valentin von Arnim fing 2002 nach seinem Studium bei Goldman<br />
Sachs in New York an. Dort arbeitete er im Treasury, bevor<br />
er 2004 in die Principal Investment Area wechselte. 2006<br />
ging er zurück ins Familienunternehmen und übernahm den<br />
internationalen Vertrieb. 2008 wurde er Geschäftsführer und<br />
übernahm die Verantwortung <strong>für</strong> die Bereiche Marketing &<br />
Sales.<br />
Torsten Groth, wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />
Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
Torsten Groth ist Geschäftsführer des Management-Zentrums<br />
Witten und wiss. Mitarbeiter am Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
(WIFU) der Universität Witten/Herdecke. Seine<br />
Beratungsschwerpunkte liegen auf der Führung und Organisation<br />
von Familienunternehmen, Nachfolgemanagement, Gesellschafterstrategie<br />
und Gesellschafterqualifizierung.<br />
Jennifer von Bernstorff, Prokuristin,<br />
Bankhaus Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG<br />
14.00-15.30 Uhr<br />
Immer wieder wird nach einem Patentrezept gesucht, um den Erfolg einer Nachfolge zu garantieren. Jennifer von Bernstorff und Valentin von<br />
Arnim berichten von ihren persönlichen Erfahrungen. In Gruppen arbeiten die Teilnehmer die zentralen Fragestellungen heraus, mit denen<br />
sich potenzielle Nachfolger auseinandersetzen müssen.<br />
Jennifer von Bernstorff sammelte nach einer Banklehre und<br />
einem Wirtschaftsstudium in London Erfahrung in der Unternehmensberatung.<br />
Anfang 2006 trat sie in die Dienste der<br />
1590 gegründeten Berenberg Bank. Sie ist im Berenberg<br />
Unternehmer Office <strong>für</strong> Fragen von Familienunternehmen<br />
zuständig.
16. SEPTEMBER<br />
Workshop 16.00-17.30 Uhr<br />
Haltung: Der Geist der Familie und des Unternehmens<br />
Werte und Kultur gelten als die weichen Erfolgsfaktoren. Doch wenn sich die Nachfolge- und die Elterngeneration bewusst mit Werten<br />
auseinandersetzen, geht es ans harte Eingemachte. Wie kann ein Dialog zustande kommen und geführt werden? In Gruppen erarbeiten die<br />
Teilnehmer gemeinsam, woran sich ein guter Geist festmachen lässt.<br />
SPRECHER<br />
Axel Schmittknecht,<br />
Gründer,<br />
GROW AG Akademie <strong>für</strong><br />
Führungskunst<br />
MODERATORIN Petra Gessner, wir-<strong>Magazin</strong><br />
Axel Schmittknecht ist Gründer der Unternehmensberatung<br />
GROW AG Zürich-Berlin. Er<br />
ist innovativer Berater zum Thema Potentialentfaltung<br />
und Begleiter von Kulturprozessen. Sein<br />
Fokus liegt insbesondere in der Beratung von Unternehmen<br />
und im Coaching von Führungskräften<br />
und jungen Potentialträgern aus großen und mittleren<br />
Unternehmen zu den Themen Unternehmensund<br />
Führungskultur sowie Persönlichkeitsentwicklung.<br />
In seinen Beratungs- und Seminarprogrammen<br />
werden neue und erprobte Erkenntnisse aus<br />
der Psychologie, Neurobiologie sowie Philosophie<br />
in einen ökonomischen Kontext gesetzt und vermittelt.<br />
Axel Schmittknecht ist Initiator der Reihe<br />
"Macher von Morgen".<br />
11
Neue Wege gehen: Stammbaum der niederländischen Unternehmerfamilie van Bommel im Comic-Design.
17. SEPTEMBER<br />
Parallelworkshops <strong>für</strong> Junioren 9.00-10.30 Uhr<br />
Passive Gesellschafter –<br />
Wie kann ich sie <strong>für</strong> das Unternehmen begeistern?<br />
Nicht alle Gesellschafter arbeiten im Familienunternehmen mit. Einerseits, weil es der Gesellschaftervertrag verhindert, andererseits, weil die<br />
eigenen beruflichen Interessen in eine andere Richtung gehen. Wie schafft man es, passive Gesellschafter einzubinden, um zwei Langfristziele<br />
zu erreichen – das Unternehmen zu entwickeln und die Familie zusammenzuhalten? Workshop mit Gruppenarbeit.<br />
SPRECHER<br />
Radikal verändern –<br />
Verjüngungskur <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
SPRECHER<br />
Jan-Klaus Tänzler, Gesellschafter,<br />
William Prym GmbH & Co. KG<br />
Jan-Klaus Tänzler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts<br />
<strong>für</strong> Mittelstandsforschung der Universität Mannheim.<br />
Überdies ist er Gesellschafter der William Prym GmbH & Co.<br />
KG, einem Familienunternehmen in 15. Generation. 2006 arbeitete<br />
er als Vertreter der jungen Generation an der Überarbeitung<br />
des Gesellschaftervertrages mit.<br />
Reynier van Bommel, Managing Director,<br />
Schoenfabriek Wed. J.P. van Bommel<br />
Reynier van Bommel stieg nach Studium und verschiedenen<br />
Stationen in italienischen und französischen Schuhunternehmen<br />
1999 in das Familienunternehmen ein. Seit März 2009 ist<br />
er CEO. Gemeinsam mit seinen Brüdern Floris und Pepijn hat<br />
er die Marke entscheidend verjüngt. Die neue Floris-van-Bommel-Linie<br />
ist heute <strong>für</strong> die Hälfte des Umsatzes verantwortlich.<br />
Justus Kammüller, Gesellschafter,<br />
TRUMPF GmbH + Co. KG<br />
Justus Kammüller ist die dritte Generation im Maschinenbaukonzern<br />
TRUMPF. Er studiert BWL und hat mit einem Studienkollegen<br />
die Firma MSV GmbH, einen Vertrieb <strong>für</strong> erneuerbare<br />
Energien, aufgebaut. Zudem unterstützt er die SchlaU Schule<br />
München, eine Schule <strong>für</strong> minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge,<br />
in Sachen Spenden und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
9.00-10-30 Uhr<br />
Junge Gesellschafter steigen mit vielen Ideen ins Familienunternehmen ein. Ihr Gestaltungsdrang wird oft von festgefahrenen Strukturen und<br />
traditionsbewussten Mitarbeitern gebremst. Es geht auch anders: Reynier van Bommel, niederländischer Schuhfabrikant in der neunten Generation,<br />
hat die Traditionsmarke gemeinsam mit seinen Brüdern radikal verjüngt, unter anderem mit selbstproduzierten Rock-Commercials<br />
auf MTV und Claims wie “since 1734, bla bla bla etc.”. (Fallstudie mit anschließender Diskussion in englischer Sprache)<br />
13
14<br />
17. SEPTEMBER<br />
Parallelworkshops <strong>für</strong> Junioren 11.00-12.30 Uhr<br />
Erben – Zwischen Gefühl, Kalkül und Gesetz<br />
Wer Unternehmensteile zu vererben hat, hat die Qual der Wahl. Soll nur ein Kind erben? Oder alle? Zu gleichen Teilen? Oder soll nur der<br />
Anteile halten, der auch führt? Soll eine Zersplitterung der Anteile in den nachfolgenden Generationen verhindert werden? Dürfen Ehepartner<br />
oder uneheliche Kinder auch erben? Jede Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen. Nur selten fühlen sich alle Familienmitglieder gerecht<br />
behandelt.<br />
SPRECHER<br />
Timm Mittelsten Scheid, Gesellschafter,<br />
Vorwerk & Co. KG<br />
Timm Mittelsten Scheid lebt in München und promoviert<br />
in Physischer Geographie. Seit 1996 ist er Gesellschafter des<br />
traditionsreichen Familienunternehmens Vorwerk, seit 2003<br />
ständiger Gast im Beirat von Vorwerk. Als Gesellschafter der<br />
jungen Generation soll er sukzessive an eine mögliche aktive<br />
Rolle im Beirat oder in der Familie herangeführt werden.<br />
<strong>Das</strong> Verhältnis zwischen Familie und Fremdmanager<br />
SPRECHER<br />
Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer, Rechtsanwalt und Partner,<br />
Kanzlei Feddersen, Heuer & Partner<br />
Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer ist Partner der Kanzlei Feddersen,<br />
Heuer & Partner. Er ist spezialisiert auf Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrecht,<br />
Nachfolgeplanung, Familienrecht, Steuerrecht<br />
und Kunstrecht und berät <strong>Unternehmerfamilien</strong> und<br />
Adelsfamilien bei der Übertragung von Familienvermögen.<br />
Zudem ist er Honorarprofessor an der Universität Heidelberg.<br />
11.00-12.30 Uhr<br />
Nachfolger bewegen sich nicht nur im Spannungsfeld zu den eigenen Eltern und Geschwistern, sondern auch zu den leitenden Angestellten.<br />
Diese sind manchmal schon viel länger im Unternehmen, kennen Mitarbeiter, Kunden und die Strukturen im Unternehmen. Manchmal sind<br />
sie sehr enge Vertraute des Vaters. Wie und wo positionieren sich Nachfolger in diesem Beziehungsgeflecht? Gibt es Regeln im Umgang mit<br />
Fremdmanagern? Gruppenarbeit mit anschließender Diskussion.<br />
Bernward Brenninkmeijer, Gründer,<br />
RCO-Partners Network<br />
Bernward Brenninkmeijer war bis 1998 Mitglied der Direktion<br />
C&A Österreich und von 1997-2000 an der Schaffung von<br />
C&A Europe beteiligt. Seit 2001 ist er selbständiger Berater<br />
mit dem Schwerpunkt Familienunternehmen. 2008 folgte die<br />
Gründung von RCO-Partners, dessen Konzept seinen Fokus<br />
auf umfassende Vorgehensweisen <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
und deren Familien bei strategischen Weichenstellungen legt.
17. SEPTEMBER<br />
Parallelworkshops <strong>für</strong> Senioren 11.00-12.30 Uhr<br />
Gute Unternehmer und gleichzeitig gute Eltern –<br />
eine Herausforderung<br />
Kinder von <strong>Unternehmerfamilien</strong> wachsen unter spezifischen Sozialisierungsbedingungen auf, die ihr Können und Wollen massiv beeinflussen.<br />
Diese Bedingungen zu erkennen ist die Voraussetzung <strong>für</strong> eine verantwortungsvolle Erziehung, die richtige Nachfolgeentscheidung und<br />
den kränkungsarmen Umgang mit den anderen Familienmitgliedern. Wie erkennen die Eltern, ob ein Kind <strong>für</strong> die Nachfolge geeignet ist? Der<br />
Workshop vermittelt Fakten und erarbeitet in Gruppen Lösungen.<br />
SPRECHER<br />
Starthilfe <strong>für</strong> Stifter<br />
SPRECHER<br />
Raphael M. Zehetbauer, Unternehmersohn und Gründer,<br />
Human Success GmbH<br />
Dipl.-Theologe Raphael M. Zehetbauer ist Inhaber der Human<br />
Success GmbH. Zunächst war er Geschäftsführer der väterlichen<br />
Unternehmensgruppe, die er bis 2001 <strong>für</strong> eine Beteiligungsgesellschaft<br />
der Metro-Holding, Schweiz, managte.<br />
Heute widmet er sich als systemischer Coach <strong>Unternehmerfamilien</strong><br />
bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung.<br />
Alexander Brochier, Geschäftsführer, A. Brochier Holding<br />
GmbH & Co. KG sowie Gründer und Vorstand, Brochier Stiftung<br />
Alexander Brochier gründete 1992 seine eigene Kinderstiftung.<br />
Die Erfahrung zeigte, wie aufwendig der Aufbau und die<br />
Verwaltung einer Stiftung in Deutschland sind. Daraufhin half<br />
er, ein Stiftungszentrum zu etablieren, das Stiftern beim Stiften<br />
hilft. Heute betreut stifterzentrum.de rund 800 Stifter aus<br />
Deutschland mit einem Vermögen von etwa 100 Mio. Euro.<br />
11.00-12.30 Uhr<br />
Viele Mitglieder aus <strong>Unternehmerfamilien</strong> engagieren sich <strong>für</strong> gesellschaftliche, soziale oder humanitäre Projekte. Die wenigsten haben <strong>für</strong><br />
diese Aktivitäten eigens eine Stiftung gegründet, weil sie Verwaltungsaufwand und Kosten scheuen. Alexander Brochier zeigt, wie man auch<br />
mit begrenzten Mitteln eine gemeinnützige Stiftung gründen kann und welche Vorteile damit einhergehen.<br />
15
JUNIOREN-PROGRAMM<br />
<strong>Das</strong> Programm ist von Donnerstagmorgen bis Freitagvormittag 10.30 Uhr<br />
ausschließlich den jungen Gesellschaftern von Familienunternehmen<br />
vorbehalten. Ab 11 Uhr geht es weiter mit getrennten Workshops<br />
<strong>für</strong> Junioren und Senioren.<br />
Spätsommer auf R<br />
400 Jahre Tradition, sei<br />
derzeit bewohnt und b<br />
Wo könnten Jun<br />
über die Kraft zu bew
ZWEI-GENERATIONEN-PROGRAMM<br />
Mit dem Nachmittagsprogramm am Freitag beginnt der Zwei-Generationen-Teil.<br />
In gemeinsamen Workshops und Vorträgen diskutieren Junioren und Senioren<br />
über Unternehmertum, Rollenfindung und Familienbeziehungen.<br />
ittergut Remeringhausen<br />
t 17 Generationen in Familienbesitz,<br />
ewirtschaftet von drei Generationen.<br />
g und Alt besser diskutieren<br />
ahren und die Kraft zu erneuern?
18<br />
17. SEPTEMBER<br />
Zwei-Generationen-Workshops 14.00-15.30 Uhr<br />
Der Beirat – Belastung oder Bereicherung?<br />
Jede Familie muss selbst entscheiden, mit welchen Rechten und Pflichten ein Beirat ausgestattet sein soll. Welche Funktionen kann er bei der<br />
Nachfolge erfüllen? Welche Rolle spielt er <strong>für</strong> den Übergebenden, welche <strong>für</strong> den Übernehmenden? In Gruppen werden beide Generationen<br />
gemeinsam erarbeiten, wie ein Beirat aussehen und wie er arbeiten könnte, um eine Stütze <strong>für</strong> den Generationenwechsel zu sein.<br />
SPRECHER<br />
Erfolgreich verändern: Wie gehe ich mit Konflikten um, die mit<br />
Wandel einhergehen?<br />
SPRECHER<br />
Rosely Schweizer, Gesellschafterin,<br />
Dr. August Oetker KG<br />
Rosely Schweizer ist Beiratsvorsitzende der Henkell & Co. Sektkellerei<br />
KG. In den Jahren 2007-2009 war sie zudem Vorsitzende<br />
des Beirats der Dr. August Oetker KG. Schweizer war neun<br />
Jahre lang CDU-Landstagsabgeordnete in Baden-Württemberg.<br />
Überdies war sie acht Jahre als Vorsitzende des Landesverbandes<br />
des Wirtschaftsrates der CDU tätig.<br />
Prof. Dr. Marcus Labbé, geschäftsführender Gesellschafter,<br />
Labbé & Cie. GmbH<br />
Prof. Dr. Marcus Labbé unterstützt Familienunternehmen in<br />
Aufsichts- und Beiratsfragen sowie bei der Besetzung von<br />
Fremdmanagern. Familiennachwuchs bereitet Prof. Labbé auf<br />
die Übernahme von Beiratsmandaten vor. Als erfahrener<br />
Coach begleitet er die nachrückende Familiengeneration<br />
sowie den übergebenden Unternehmer auch anlässlich und<br />
während der Nachfolge.<br />
14.00-15.30 Uhr<br />
Als Dr. Daniel Terberger ins Familienunternehmen einstieg, kannte es nur eines: In einem wachsenden Markt ging es immer aufwärts. Doch<br />
der Wind hatte sich gedreht. <strong>Das</strong> Unternehmen musste sich auf einen schrumpfenden Markt einstellen. <strong>Das</strong> forderte Veränderungen auf allen<br />
Ebenen, in allen Köpfen. Dr. Terberger erzählt, wie er Gesellschafter und Führungskräfte vom neuen Kurs überzeugte und wie er mit den daraus<br />
entstandenen Konflikten umging. Erfahrungsbericht mit anschließender Diskussion.<br />
Dr. Daniel Terberger, Vorstandsvorsitzender,<br />
KATAG AG<br />
Dr. Daniel Terberger, dritte Generation im Familienunternehmen,<br />
zog mit 30 Jahren in den Vorstand der KATAG AG ein.<br />
Zuvor war er bei McKinsey und der Deutschen Bank in Frankfurt,<br />
Hongkong und New York tätig. Während dieser Zeit promovierte<br />
er zudem in Harvard zu dem Thema „Konfliktmanagement<br />
in Familienunternehmen“.
17. SEPTEMBER<br />
Zwei-Generationen-Workshops 14.00-15.30 Uhr<br />
Verkauf des Familienunternehmens – Der Fall „Ihr Platz“<br />
Krisen in einem Familienunternehmen folgen einem typischen Verlauf. Nach einer Einführung von Dr. Tom Rüsen in die Entwicklung und<br />
Eskalation von Krisen skizziert Heinrich Frömbling die Geschichte seines ehemaligen Familienunternehmens „Ihr Platz“. In kleinen Gruppen<br />
erörtern die Teilnehmer, ob und wie die Konflikte bei „Ihr Platz“ hätten verhindert werden können.<br />
SPRECHER<br />
SPRECHER<br />
Heinrich H. Frömbling, ehemaliger Gesellschafter,<br />
Ihr Platz GmbH + Co. KG<br />
Heinrich H. Frömbling war bis 2005 in Führungspositionen<br />
der Ihr Platz GmbH + Co. KG, einem ehemaligen Familienunternehmen<br />
in vierter Generation, tätig. Er verantwortete<br />
u.a. den Bereich Ware und restrukturierte den Bereich Logistik.<br />
Seit 2006 ist Frömbling selbständiger Unternehmerberater <strong>für</strong><br />
mittelständische bzw. familiengeführte Unternehmen.<br />
Denken Sie selbst, bevor es andere <strong>für</strong> Sie tun –<br />
Strategien hinterfragen und Veränderungen umsetzen<br />
Julia Esterer, Geschäftsführerin,<br />
Dr.-Ing. Ulrich Esterer GmbH & Co. KG<br />
Julia Esterer ist 2008 in das von ihrem Großvater gegründete<br />
Familienunternehmen eingestiegen, das sie gemeinsam mit<br />
ihrem Vater leitet. Davor war sie <strong>für</strong> zehn Jahre bei der BMW<br />
Group tätig. Mit ihren Erfahrungen zur Arbeitsweise eines<br />
Großkonzerns im Rücken hat sie im eigenen Unternehmen<br />
von Beginn an interne Strukturprojekte umgesetzt.<br />
Dr. Tom A. Rüsen, geschäftsführender Direktor,<br />
Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
Dr. Tom A. Rüsen ist geschäftsführender Direktor des Wittener<br />
Institutes <strong>für</strong> Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke.<br />
Schwerpunkte seiner Forschungs-, Beratungsund<br />
Lehrtätigkeit sowie seiner Publikationen sind die Untersuchung<br />
von Konflikten und Krisen in Familie und Unternehmen<br />
und die Entwicklung praxisnaher Lösungskonzepte.<br />
Reinhard Vanhöfen, Geschäftsführer,<br />
Vancore – The Strategy Consultants GmbH<br />
14.00-15.30 Uhr<br />
Strategische Neuausrichtung: Mal fordert der Markt ein radikales Umdenken, mal führt die gemeinsame Unternehmensführung von Junior,<br />
Senior und Fremdmanager zu einer Strategieanpassung. Aber auch, wenn Konsens darüber herrscht, dass etwas passieren muss, hapert es oft<br />
an der Umsetzung. Die Teilnehmer lernen durch praktische Beispiele wie Veränderungen umgesetzt werden. Dabei bringen Sie im Vorfeld Ihre<br />
eigenen Fragen ein, z.B. Wie richte ich ein Führungsteam neu aus? Wie gestalte ich einen Strategieprozess?<br />
Reinhard Vanhöfen hat in den letzten Jahren zahlreiche Strategieprojekte<br />
globaler Mischkonzerne und mittelständischer<br />
Unternehmen in Europa und Asien geleitet. Kern seines Beratungsansatzes<br />
ist die Generierung von Ideen und Konzepten<br />
aus dem Unternehmen heraus. Nur wenn Mitarbeiter selbst<br />
Inhalte erarbeiten und Ergebnisse umsetzen, kann Veränderung<br />
im Unternehmen wirklich stattfinden.<br />
19
20<br />
17. SEPTEMBER<br />
Filmvortrag & Diskussion 16.00-18.00 Uhr<br />
Filmportrait eines Familienunternehmens:<br />
VON LICHT UND SCHATTEN<br />
Anlässlich eines Jubiläums entsteht oft der Wunsch, Firmen- oder Familiengeschichte zu dokumentieren. Der unbefangene Blick von außen<br />
ermöglicht dabei, auch Vergessenes zu erinnern und sich auf neue Art und Weise mit Vergangenheit und Gegenwart auseinanderzusetzen.<br />
Filmemacherin Anna Ditges hat über den Zeitraum von einem Jahr einen Dokumentarfilm über ein niedersächsisches Familienunternehmen<br />
gedreht. Sie berichtet über den nicht immer einfachen, aber umso spannenderen filmischen Entstehungsprozess.<br />
SPRECHERIN<br />
Anna Ditges,<br />
Filmemacherin<br />
und Produzentin,<br />
punktfilm Anna Ditges<br />
MODERATORIN Petra Gessner, wir-<strong>Magazin</strong><br />
Anna Ditges, geboren 1978 in Bonn, ist Filmemacherin.<br />
Sie studierte Film und Fernsehen<br />
an der Kunsthochschule <strong>für</strong> Medien in Köln.<br />
Ihr Diplomfilm wurde 2003 im WDR ausgestrahlt<br />
und auf internationalen Festivals gezeigt. 2005<br />
gründete sie schließlich ihre eigene Produktionsfirma<br />
punktfilm Anna Ditges mit Sitz in Köln.<br />
In ihrem Filmportrait über ein international agierendes,<br />
norddeutsches Familienunternehmen beleuchtet<br />
Anna Ditges neben den Abläufen von<br />
Produktionsprozessen insbesondere die Verquickungen<br />
von Familie und Firma. Die <strong>für</strong> die Bundesrepublik<br />
charakteristische Zeit des Wirtschaftswunders –<br />
mit ihrem rasanten Wachstum und dem anschwellenden<br />
ökonomischem Erfolg – wirft ihre Schatten:<br />
Glanz und finanzieller Reichtum gehen einher mit<br />
gravierenden, privaten Entbehrungen und bringen<br />
außer dem Ruhm auch tief einschneidende,<br />
schmerzliche Erfahrungen mit sich. Die erlebte<br />
Geschichte und die Religiosität der Gründerfamilie<br />
führen zu einer Firmenphilosophie, welche die<br />
christlichen Werte und den Menschen in den<br />
Vordergrund stellt.<br />
Anna Ditges stellt inhaltlich und künstlerisch<br />
hochwertige Filme <strong>für</strong> Fernsehen und Kino<br />
her, die Menschen berühren und bewegen.<br />
Für die erste Produktion von punktfilm, das mehrfach<br />
ausgezeichnete Kino-Debüt „Ich will dich –<br />
Begegnungen mit Hilde Domin“ 2007, setzte Anna<br />
Ditges neben der Regie auch Kamera, Schnitt sowie<br />
die Produktion um. Es folgten diverse Geschichtsbeiträge<br />
über die NS- und Nachkriegszeit <strong>für</strong> die<br />
Sendereihe „Meine Geschichte“ im Auftrag von<br />
WDR und Phoenix. Anna Ditges geht davon aus,<br />
dass der kreative Entstehungsprozess eines jeden<br />
Films hoch sensible Teamarbeit erfordert und legt<br />
bei ihren Produktionen besonderen Wert auf die<br />
Zusammenarbeit mit Protagonisten, Redakteuren<br />
und Team.
Dinner<br />
T A G E 2 0 1 0<br />
Freitag,<br />
17. September<br />
18.30 Uhr // Sektempfang<br />
19.30 Uhr // Dinner mit freundlicher Unterstützung der<br />
Begrüßung durch Wilken von Hodenberg,<br />
Vorstandssprecher, Deutsche Beteiligungs AG<br />
// Dinnerspeech von Dirk Roßmann<br />
// SOLID JAZZ<br />
21
22<br />
17. SEPTEMBER<br />
Dinner mit Dinnerspeech<br />
Überleben im deutschen Einzelhandel.<br />
Dirk Roßmann – Ein Familienunternehmer erzählt.<br />
SPRECHER<br />
Dirk Roßmann,<br />
Dirk Rossmann GmbH<br />
Nirgendwo sonst ist der Preiskampf härter als<br />
im deutschen Einzelhandel. Familienunternehmen<br />
wie Tengelmann, Aldi oder Lidl<br />
liefern sich seit Jahren einen so gnadenlosen Preiskampf,<br />
dass internationale Wettbewerber wie z.B.<br />
WalMart zähneknirschend das Feld räumen. Aber<br />
auch bei Konsumelektronik, Bau- oder Drogeriemärkten<br />
jagt ein Tiefstpreis den anderen. Jahr <strong>für</strong><br />
Jahr müssen kleine und mittelgroße Anbieter angesichts<br />
der Marktmacht der Großen aufgeben.<br />
Einer, der im Verdrängungswettbewerb den<br />
Kopf oben behalten hat, ist Dirk Roßmann. Er<br />
schmiedete aus einem einzelnen SB-Drogeriemarkt<br />
Deutschlands drittgrößte Drogeriemarktkette.<br />
Rossmann beschäftigt heute über 20.000 Mitarbeiter<br />
in Deutschland und erzielt einen Jahresumsatz<br />
von rund 3,5 Milliarden Euro in Deutschland und<br />
weitere 1,1 Milliarden in Osteuropa.
17. SEPTEMBER<br />
Musikalisches Rahmenprogramm<br />
SOLID JAZZ<br />
<strong>Das</strong> SOLID JAZZ TRIO des Saxophonisten Alexander Hartmann präsentiert swingenden Jazz gemischt mit Blues, Latinjazz<br />
und Soul. Mit ihren Interpretationen klingen die Musiker nie aufdringlich, aber immer mitreißend authentisch. Ihnen gelingt<br />
es mit viel Drive und Dynamik, ihre Spielfreude auf das Publikum überspringen zu lassen, so dass Jazzkenner und<br />
Neugierige gleichermaßen angesprochen werden. Seit Anfang der 90er Jahre spielt SOLID JAZZ in verschiedenen Besetzungen auf<br />
Festivals und in Clubs. Auf den wir-Tagen wird Alexander Hartmann (Sax) von Tilman Denecke (Gitarre) und Lars Gühlcke (Bass)<br />
begleitet.<br />
23
w<br />
g e w i n<br />
r<br />
n t
18. SEPTEMBER<br />
Begrüßung 9.00-9.15 Uhr<br />
SPRECHER<br />
Andreas Brodtmann, persönlich haftender Gesellschafter,<br />
Bankhaus Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG<br />
Andreas Brodtmann ist seit 2009 persönlich haftender Gesellschafter<br />
der Berenberg Bank. Schwerpunkte der Tätigkeiten in<br />
seiner über 25-jährigen Laufbahn sind mehrere Führungspositionen<br />
in der institutionellen Vermögensverwaltung und im<br />
internationalen Private Banking in Deutschland und der<br />
Schweiz.<br />
Vortrag 9.15-10.45 Uhr<br />
<strong>Das</strong> „wir“ gewinnt –<br />
Familienzusammenhalt und Langlebigkeit<br />
Wenn Familienmitglieder im Unternehmen mitmischen, geht es schief. <strong>Das</strong> zumindest behaupten viele Managementtheorien, die eine strikte<br />
Trennung von Familie und Unternehmen propagieren. Die internationale Forschung zu Familienunternehmen kommt jedoch zu dem Ergebnis,<br />
dass gerade das aktive Einwirken von Familienmitgliedern auf das Unternehmen deren Erfolg ausmacht. Vorausgesetzt, die Familie zieht<br />
an einem Strang. Prof. Dr. Torsten M. Pieper erläutert, wie Familienzusammenhalt und Langlebigkeit von Unternehmen zusammenhängen.<br />
SPRECHER MODERATORIN Sabine Strick, wir-<strong>Magazin</strong><br />
Prof. Dr. Torsten M. Pieper, Juniorprofessor,<br />
Kennesaw State University/USA<br />
Prof. Dr. Torsten M. Pieper ist Juniorprofessor <strong>für</strong> Management<br />
und Entrepreneurship sowie Forschungsbeauftragter des Cox<br />
Family Enterprise Center der Kennesaw State University in Georgia/USA.<br />
In seiner Forschung beschäftigt er sich u.a. mit den<br />
Ursachen und Mechanismen des Zusammenhalts erfolgreicher<br />
<strong>Unternehmerfamilien</strong>. Er selbst stammt aus einer Unternehmerfamilie.<br />
25
26<br />
18. SEPTEMBER<br />
Paneldiskussion 11.15-12.45 Uhr<br />
Nachfolge und die Übertragung von Firmenanteilen:<br />
Wer erhält wie viele Anteile?<br />
<strong>Unternehmerfamilien</strong> quält immer die gleiche Frage: Verteile ich die Firmenanteile gleichmäßig auf alle meine Kinder, weil ich alle gleich liebe?<br />
Oder soll derjenige alle oder die meisten Anteile erhalten, der operativ die Verantwortung übernimmt? Was empfinden Eltern und Kinder<br />
als gerechten, transparenten und fairen Entscheidungsprozess? Auf welche Konflikte muss man während dieses Prozesses vorbereitet sein?<br />
SPRECHER<br />
MODERATOR Boris Karkowski, wir-<strong>Magazin</strong><br />
Bernward Brenninkmeijer, Gründer,<br />
RCO-Partners Network<br />
Bernward Brenninkmeijer war bis 1998 Mitglied der Direktion<br />
C&A Österreich und von 1997-2000 an der Schaffung von<br />
C&A Europe beteiligt. Seit 2001 ist er selbständiger Berater<br />
mit dem Schwerpunkt Familienunternehmen. 2008 folgte die<br />
Gründung von RCO-Partners, dessen Konzept seinen Fokus<br />
auf umfassende Vorgehensweisen <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
und deren Familien bei strategischen Weichenstellungen legt.<br />
Andrea Prym-Bruck, Gesellschafterin und Beiratsmitglied,<br />
William Prym GmbH & Co. KG<br />
Andrea Prym ist Gesellschafterin und Beiratsmitglied der William<br />
Prym GmbH & Co KG. Im Laufe ihres beruflichen Lebens<br />
spezialisierte sie sich auf Industriegeschichte, wobei die Rolle<br />
der Frauen und der Übergang von einer Generation zur nächsten<br />
im Fokus stehen. Sie ist ausgebildete Wirtschaftsmediatorin<br />
und berät <strong>Unternehmerfamilien</strong> im Konfliktfall. Überdies<br />
engagiert sie sich als Coach <strong>für</strong> Frauen in der Wirtschaft.<br />
Peter Pohlmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats,<br />
POCO-Domäne Holding GmbH<br />
Der gelernte Einzelhandelskaufmann war in verschiedenen<br />
Positionen in Industrie- und Handel tätig, bevor er 1979 als<br />
Existenzgründer seine Unternehmeraktivitäten begann.<br />
1989 erfolgte die Gründung der POCO–Einrichtungsmärkte.<br />
2007 folgte die Fusion mit der Domäne-Einrichtungsmärkte<br />
GmbH und die Übernahme der Möbelix-Märkte. Mittlerweile<br />
gibt es 87 Märkte in ganz Deutschland.
28<br />
Engagierte Unternehmen<br />
VERANSTALTER<br />
MITVERANSTALTER<br />
WEITERE ENGAGIERTE<br />
UNTERNEHMEN<br />
WISSENSCHAFTLICHER<br />
PARTNER<br />
FINANCIAL GATES GmbH<br />
wir – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Unternehmerfamilien</strong><br />
Ansprechpartnerin: Katharina Aiginger<br />
Bismarckstraße 24 • 61169 Friedberg<br />
Telefon: 0 60 31/ 73 86-17 06 • Telefax: 0 60 31/ 73 86-29<br />
E-Mail: k.aiginger@wirmagazin.de<br />
Berenberg Bank<br />
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG<br />
Ansprechpartner: Dr. Marc Breidenbach<br />
Neuer Jungfernstieg 20 • 20354 Hamburg<br />
Telefon: 0 40 / 3 50 60-4 78 • Telefax: 0 40 / 3 50 60-9 31<br />
E-Mail: marc.breidenbach@berenberg.de<br />
Deutsche Beteiligungs AG<br />
Ansprechpartner: Thomas Franke<br />
Kleine Wiesenau 1 • 60323 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 0 69 / 9 57 87-3 07 • Telefax: 0 69 / 9 57 87-3 91<br />
E-Mail: thomas.franke@deutsche-beteiligung.de<br />
Universität Witten/Herdecke<br />
Wittener Institut <strong>für</strong> Familienunternehmen<br />
Ansprechpartner: Dr. Tom A. Rüsen<br />
Alfred-Herrhausen-Straße 50 D • 58448 Witten<br />
Telefon: 0 23 02 / 9 26-5 19 • Telefax: 0 23 02 / 9 26-5 61<br />
E-Mail: tom.ruesen@uni-wh.de<br />
MAZARS GmbH<br />
Ansprechpartner: Joerg Schoberth<br />
Martin-Luther-Platz 26 • 40212 Düsseldorf<br />
Telefon: 02 11 / 83 99-7 05 • Fax: 02 11 / 83 99-7 08<br />
E-Mail: joerg.schoberth@mazars.de<br />
Vancore • The Strategy Consultants GmbH<br />
Ansprechpartnerin: Sonja Wegner<br />
Talstraße 23 • 60437 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 0 69 / 50 92 99-7 90 • Fax: 0 69 / 50 92 99-7 99<br />
E-Mail: wegner@vancoregroup.com
Rittergut Remeringhausen, seit 400 Jahren in Familienbesitz.
30<br />
Veranstaltungshinweise<br />
ANMELDUNG HOTELEMPFEHLUNGEN<br />
Exklusivitätsvorbehalt<br />
Die wir-Tage sind eine geschlossene Veranstaltung <strong>für</strong><br />
<strong>Unternehmerfamilien</strong>.<br />
Ehrengäste nutzen mit dem persönlichen Registrierungscode<br />
ihres Gastgebers bitte das Onlineformular unter<br />
http://ehrengast.wirmagazin.de<br />
Teilnehmer registrieren sich online unter<br />
www.wirmagazin.de<br />
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Katharina Aiginger, Projektmanagerin Events,<br />
FINANCIAL GATES GmbH<br />
Bismarckstraße 24, 61169 Friedberg<br />
Telefon: 0 60 31 / 73 86-17 06<br />
E-Mail: k.aiginger@wirmagazin.de<br />
Veranstaltungsort<br />
Rittergut Remeringhausen<br />
31655 Stadthagen<br />
Telefon: 0 57 25 / 70 11 88<br />
www.remeringhausen.de<br />
Zimmerreservierungen<br />
Allen Teilnehmern der wir-Tage stehen in den nachfolgenden,<br />
ausgewählten Hotels Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Zimmer aus diesen Kontingenten können Sie direkt in<br />
den Hotels unter dem Stichwort wir-Tage reservieren:<br />
Gerber Hotel La Tannerie<br />
Stadthagen<br />
Telefon: 0 57 21 / 98 60<br />
E-Mail: info@gerber-hotel.de<br />
www.gerber-hotel.de<br />
Lage: ca. 6 Fahrminuten zum Rittergut<br />
Hotel zur Amtspforte<br />
Stadthagen<br />
Telefon: 0 57 21 / 98 40<br />
E-Mail: info@hotel-zur-amtspforte.de<br />
www.hotel-zur-amtspforte.de<br />
Lage: ca. 6 Fahrminuten zum Rittergut<br />
Ringhotel Tallymann<br />
Bad Nenndorf<br />
Telefon: 0 57 23 / 61 67<br />
E-Mail: tallymann@t-online.de<br />
www.hotel-tallymann.de<br />
Lage: ca. 10 Fahrminuten zum Rittergut<br />
Aparthotel Berlin Bad Nenndorf<br />
Bad Nenndorf<br />
Telefon: 0 57 23 / 9 45 60<br />
E-Mail: info@aparthotelberlin.net<br />
www.aparthotelberlin.net<br />
Lage: ca. 10 Fahrminuten zum Rittergut
Veranstaltungshinweise<br />
ANREISE ANFAHRTSSKIZZE<br />
<strong>Das</strong> Rittergut Remeringhausen befindet sich am Rande der Bückeberge,<br />
die den nördlichen Ausläufer des Naturparks Weserbergland<br />
bilden. Remeringhausen liegt ca. 30 km westlich von<br />
Hannover und 4 km östlich von Stadthagen, in zehn Minuten<br />
Fahrzeit zur nächsten Autobahnauffahrt.<br />
Mit dem Auto<br />
Verlassen Sie die A2 an der Abfahrt Bad Nenndorf und fahren<br />
Sie auf die Bundesstraße B65 in Richtung Stadthagen.<br />
Biegen Sie auf der B65 nach ca. 10 km auf Höhe Kobbensen<br />
links ab in Richtung Reinsen. Durchfahren Sie das Dorf Heuerßen<br />
und biegen Sie gut 200 Meter hinter dem Ortsausgang<br />
rechts ab nach Remeringhausen. Autofahrer mit einem Navigationssystem<br />
geben am besten Heuerßen als Zielort ein.<br />
Mit der Bahn<br />
Sie erreichen das Rittergut Remeringhausen über den Bahnhof<br />
Hannover mit dem ICE. Dort steigen Sie in die Regionalbahn<br />
Richtung Stadthagen. Von dort sind es ca. sechs Fahrminuten<br />
mit dem Taxi bis zum Rittergut.<br />
Mit dem Flugzeug<br />
Vom Flughafen Hannover zum Rittergut Remeringhausen benötigen<br />
Sie ca. 35 Minuten.<br />
Shuttleservice<br />
Für Ihren Transfer an den Veranstaltungstagen zwischen Rittergut<br />
Remeringhausen und den Hotels steht Ihnen ein kostenfreier<br />
Shuttleservice zur Verfügung.<br />
31
VERANSTALTER<br />
MITVERANSTALTER<br />
WEITERE ENGAGIERTE<br />
UNTERNEHMEN<br />
WISSENSCHAFTLICHER<br />
PARTNER<br />
www.wirmagazin.de