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AU-Fall-Management für psychische und psychosomatische ...

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<strong>AU</strong>-<strong>Fall</strong>-<strong>Management</strong> für <strong>psychische</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>psychosomatische</strong> Erkrankungen<br />

„<strong>Fall</strong>management<br />

Langzeit-Arbeitsunfähigkeit“<br />

Expertenforum 2006 der SEG 1 der MDK Gemeinschaft<br />

30. November 2006<br />

Wilfried Koletzko, DAK-Unternehmen Leben, Hamburg


300.000.000.000 €<br />

Gesamtkosten in der EU<br />

wirtsch. Schaden durch Fehlzeiten, „Schlechtleistungen“ u.a., direkte Kosten der<br />

SV-Träger<br />

(Quelle: Meta Studie Uni Dresden 2005)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 2


mindestens<br />

83 Millionen Menschen<br />

erleiden in der EU jährlich eine <strong>psychische</strong> Störung (27%)<br />

(Quelle: Meta Studie Uni Dresden 2005)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 3


Bekannte Problematik über unsere<br />

Grenzen hinaus: EU-Studie<br />

■ Das Erkrankungsrisiko liegt bei über 50%<br />

■ 40% der Erkrankungen mit chronischem Verlauf<br />

■ Nur 26% der Erkrankten erhalten eine<br />

adäquate Behandlung<br />

■ Nur 4% dieser Kosten entfallen auf<br />

medikamentöse Therapien<br />

■ Kosten für psychotherapeutische Leistungen<br />

unter 1%<br />

(Quelle: Meta Studie Uni Dresden 2005)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 4


Ausgangslage in Deutschland<br />

■<br />

Durchschnittliche Krankheits- <strong>und</strong><br />

Folgekosten je Patient pro Jahr<br />

40.000,-- €<br />

■<br />

Gesamtwirtschaftlicher Schaden<br />

durch <strong>psychische</strong> Erkrankungen<br />

4.000.000.000,-- €<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Entfallene Arbeitstage pro Jahr<br />

Gesamtwirtschaftliches<br />

Einsparpotential<br />

Durchschnittliche Fehlversorgung<br />

57.300.000<br />

2.000.000.000,-- €<br />

7,29 Jahre<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 5


Entwicklung der Hauptleistungsausgaben der<br />

DAK für <strong>psychische</strong> Erkrankungen in den<br />

Jahren 2001 bis 2004 in Euro/Mitglied<br />

120<br />

100<br />

80<br />

96,00€<br />

60<br />

81,00€<br />

2001<br />

2004<br />

40<br />

40,00€<br />

20<br />

18,00€ 21,00€<br />

26,00€<br />

0<br />

Krankenhaus Krankengeld Psychopharmaka<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 6


Weitere betroffene Leistungsbereiche<br />

■ häusliche Krankenpflege<br />

■ Stat. Rehabilitation<br />

(BfA: Steigerung um 400 %<br />

in den letzten 20 Jahren)<br />

■ Soziotherapie<br />

■ Ambulante Psychotherapie<br />

■ Prävention<br />

■ Fahrtkosten<br />

■ ……<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 7


Ausgabensteigerung über alle<br />

Leistungsarten in drei Jahren<br />

um 20%<br />

145<br />

140<br />

135<br />

130<br />

125<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

116,27<br />

+ 8,3%<br />

125,95<br />

139,4<br />

135,36<br />

+ 2,9%<br />

+ 7,7%<br />

2001 2002 2003 2004<br />

Ausgaben je Versicherten in Euro<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 8


Arbeit macht krank !<br />

„Die Angst um den Arbeitsplatz,<br />

-die massiv zunehmende Arbeitsbelastung,<br />

-der Verlust der Mitarbeitersolidarität sowie<br />

-die Angst, unter steigendem Leistungsdruck zu<br />

versagen oder krank zu werden,<br />

sind die wichtigsten arbeitsbedingten Faktoren<br />

für die Genese <strong>psychische</strong>r Erkrankungen“<br />

(Prof. Dr. Iver Hand, Klinik <strong>und</strong> Poliklinik für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, DAK<br />

Ges<strong>und</strong>heitsreport 2005)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 9


DAK-Ges<strong>und</strong>heitsreport 2005<br />

Entwicklung <strong>AU</strong> wegen <strong>psychische</strong>r Erkrankungen<br />

(Schwerpunkt)<br />

180<br />

170<br />

160<br />

Entwicklung <strong>AU</strong>-Tage/100 Vj.<br />

Entwicklung <strong>AU</strong>-Fälle/100 Vj.<br />

Entwicklung Betroffenenquote<br />

151<br />

163<br />

163<br />

166<br />

161<br />

170<br />

169<br />

150<br />

142<br />

150<br />

140<br />

142<br />

138<br />

130<br />

120<br />

116<br />

125<br />

121<br />

129<br />

133<br />

125<br />

110<br />

100<br />

90<br />

119<br />

108<br />

105<br />

100<br />

95<br />

Indexdarstellung<br />

1997 = 100%<br />

Indexdarstellung 1997 = 100<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 10


Arbeit macht krank ?<br />

Keine Arbeit macht auch krank !<br />

■ Erkenntnisse aus DAK-Ges<strong>und</strong>heitsreport 2005:<br />

• Zunahme der Arbeitsbelastungen (Stress, Konkurrenzdruck)<br />

• Zunahme der Arbeitsanforderungen (Qualität, Eigenverantwortung)<br />

■<br />

Ergebnis wissenschaftlicher Begleitung (DAK/AHG-Studie 2004,Prof.Zielke,<br />

Wissenschaftsrat der AHG-AG))<br />

• Anstieg des Anteils der arbeitsunfähigen Patienten von 34% im Jahre 1993 auf ca.<br />

43%<br />

• Mit 47 zu 27 (1993) <strong>AU</strong>-Tagen je Krankheitsfall ein Anstieg um r<strong>und</strong> 3 Wochen<br />

• Die fallbezogene Krankheitsdauer ist um 117% gestiegen (1993:51 Tage;2004;<br />

111Tage)<br />

• Beschäftigte sind seltener arbeitsunfähig, dann aber länger<br />

• Arbeitslose sind öfter <strong>und</strong> länger arbeitsunfähig<br />

■ Frühberentung (Deutsche Rentenversicherung B<strong>und</strong> Jahresbericht 2004)<br />

• Größter Auslöser für Frühberentungen (EM-Rente)der BfA/D-RV B<strong>und</strong> sind seit<br />

einigen Jahren „Psychische Erkrankungen“<br />

• Es gibt dabei keinen Unterschied zwischen Frauen <strong>und</strong> Männern<br />

• Gleiches gilt für die LVAen, D-RV –“Land“<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 11


Prognosen aus der DAK/AHG-<br />

Studie 2004<br />

■ <strong>AU</strong>-Fälle - 19,6<br />

■ Krankengeldtage - 71,5 %<br />

■ Krankenhauseinweisungen - 30,4 %<br />

■ Krankenhaustage - 45,4 %<br />

■ Ambulante ärztliche Praxiskontakte - 25,0 %<br />

■ Arzneimittelkonsum (nur 4 Wochen vor Reha) - 40,0 %<br />

■ Ambulante Psychotherapie<br />

+ 80,68 € je<br />

Patient<br />

■ Kosten / Nutzen Relation 1 : 3,79<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 12


Leitthesen<br />

■ Psychisch <strong>und</strong> psychosomatisch Erkrankte<br />

werden in der Regel nicht zeitgerecht versorgt<br />

■ Die Ausgaben für diese Versicherten steigen in<br />

allen Leistungsbereichen<br />

■ Durch Intervention ist Veränderung möglich<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 13


Folgen <strong>und</strong> konsequentes Handeln<br />

daraus:<br />

„<strong>Fall</strong>management für <strong>psychische</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>psychosomatische</strong><br />

Erkrankungen“<br />

(Psy-Case-<strong>Management</strong> der DAK)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 14


Entwicklung des<br />

PsyCase<strong>Management</strong>s der DAK<br />

■ Aufbauend auf <strong>AU</strong>-<strong>Fall</strong>-<strong>Management</strong> der DAK (seit<br />

1999)<br />

■ Fachliche Inhalte gemeinsam dank kompetenter<br />

Unterstützung des MDK Hessen/Rheinland-Pfalz<br />

entwickelt<br />

■ Mit Verwaltung <strong>und</strong> Ärztlichem Dienst der BfA/ DR-V-<br />

B<strong>und</strong> abgestimmt<br />

■ Modellhaft erprobt in Hessen <strong>und</strong> Rheinland-Pfalz seit<br />

2005<br />

■ B<strong>und</strong>esweit seit Anfang 2006<br />

■ Aktuell 250 ausgebildete PsyCaseManager in den DAK-<br />

Bezirksgeschäftsstellen<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 15


Ziele<br />

■ K<strong>und</strong>enzufriedenheit steigern<br />

■ Kostensenkung in allen Leistungsbereichen der KV<br />

■ Fehlversorgung deutlich verringern<br />

■ Ges<strong>und</strong>ungsprozess effizienter gestalten<br />

■ Frühberentung vermeiden<br />

■ Leistungsausgaben RV-Träger senken<br />

■ Chronifizierung verhindern<br />

■ Enttabuisierung erreichen<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Für wen?<br />

Zu welchem Zeitpunkt?<br />

Wie?<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 16


Personenkreise<br />

• Beschäftigte<br />

• Selbstständige<br />

• Arbeitslose<br />

• Rentner<br />

Alle<br />

• Studenten<br />

• Ehegatten<br />

• Kinder<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 17


Versicherte werden nach bestimmten Kriterien<br />

ausgewählt:<br />

Bestimmte F-Diagnosen<br />

Daraus selektiert:<br />

Nach Krankheitsvorgeschichte<br />

Daraus selektiert:<br />

Nach sozialen<br />

Komponenten<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 18


Versicherte mit diesen Diagnosen:<br />

F32<br />

F33<br />

F34<br />

F40<br />

F41<br />

F43<br />

F45<br />

Depressive Episode<br />

Rezidivierende depressive Störung<br />

Anhaltende affektive Störungen<br />

Phobische Störungen<br />

Panik- <strong>und</strong> Angststörungen<br />

Reakt. auf schw. Belast. u. Anpassungsstörungen<br />

Somatoforme Störungen<br />

Außerdem in Einzelfällen: Migräne (G 43, G 44), Kreuz- <strong>und</strong><br />

Rückenschmerzen (M 54)<br />

„Identifizieren“ wir unmittelbar nach Eingang der <strong>AU</strong> –Bescheinigung<br />

oder Aufnahmeanzeige des Krankenhauses<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 19


Krankheitsvorgeschichte<br />

(3 Jahre zurück)<br />

■ Mehr als 40 Tage <strong>AU</strong> im Jahr wegen<br />

Modelldiagnose<br />

■ Mehr als 6 Arbeitsunfähigkeiten im Jahr<br />

■ Krankenhausbehandlung wegen einer Modelldiagnose<br />

■ Rehabilitation wegen einer Modelldiagnose (4<br />

Jahre)<br />

■ <strong>AU</strong>-Beginn innerhalb von 30 Tagen nach Reha-<br />

Maßnahme wegen einer Modelldiagnose<br />

■ <strong>AU</strong> entlassen aus Reha-Maßnahme mit<br />

Modelldiagnose<br />

■ Ambulante Psychotherapie begonnen oder<br />

durchgeführt<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 20


Soziale Komponenten<br />

Informationen teilweise aus Mitgliedsdaten, teilweise aus<br />

Versicherten-Gespräch<br />

z.B.<br />

썀 Arbeitslosigkeit<br />

썀 Arbeitsplatzkonflikte<br />

- drohende Kündigung<br />

- Mobbing<br />

- Überforderung<br />

썀 Familiäre Belastung<br />

- Pflegefall<br />

- Schwerer Krankheitsfall<br />

- Drogenproblematik<br />

- Scheidung<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 21


Was leistet die DAK im<br />

Psy-Case-<strong>Management</strong>?<br />

■ Zeit investieren <strong>und</strong> zuhören<br />

■ die individuelle Versorgungssituation des Versicherten (i.d.R.<br />

unter Hinzuziehung des MDK) analysieren<br />

■ Behandlungsempfehlungen, im Zusammenwirken mit dem MDK<br />

<strong>und</strong>/oder dem Hausarzt geben<br />

■ zu einer Veränderung motivieren<br />

■ aktiv die Therapeuten-/Facharztsuche steuern<br />

■ Rehabilitationsmaßnahmen einleiten<br />

■ für eine lückenlose Versorgung im Anschluss an eine<br />

stationäre Behandlung oder Reha-Maßnahme sorgen<br />

■ Kontakt zu Selbsthilfegruppen herstellen<br />

■ über IV-Projekte informieren<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 22


Voraussetzungen für<br />

Psy-Case-<strong>Management</strong><br />

■ Motivierte Versicherte<br />

■ Kooperative Behandler <strong>und</strong> Berater (MDK)<br />

■ Vorbereitete/geschulte <strong>Fall</strong>-Manager<br />

• Motivierende Gesprächsführung (Konzept des „motivational<br />

interviewing“) –externe Trainer: www.bigut.eu -<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen <strong>psychische</strong>r <strong>und</strong> <strong>psychosomatische</strong>r Medizin<br />

–Dr. Bassler /MDK Rheinland-Pfalz-<br />

• Kenntnisse im Sozialversicherungsrecht <strong>und</strong> den<br />

angrenzenden Rechtsgebieten (als Basis vorhanden)<br />

■ Regionales Netzwerk<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 23


Netzwerke nutzenmögliche<br />

Teilnehmer:<br />

Reha-Berater anderer<br />

Leistungsträger<br />

Reha-Kliniken<br />

MDK<br />

Med. Versorgungszentren<br />

Haus- <strong>und</strong><br />

Fachärzte<br />

Diagnostik<br />

z.B Radiologen<br />

DAK-Psy-Case-<br />

Manager<br />

Krankenhäuser<br />

Berufl.<br />

Trainingszentren/<br />

BFW/<br />

Fortbildung<br />

Prävention<br />

Betriebe<br />

(BEM!)<br />

Integrierte<br />

Versorgung<br />

Selbsthilfegruppen<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 24


Erste Erkenntnisse der Evaluation<br />

(jeweils 550 Versicherte in Modell- <strong>und</strong> Kontrollgruppe; Januar bis Juli<br />

2006)<br />

■ Durchschnittliche <strong>AU</strong>-Dauer der Modellgruppe in 2006 deutlich<br />

kürzer (46%) als Kontrollgruppe<br />

■ Gleicher Trend bei der Krankengeld-Dauer. Modellgruppe in<br />

2006 um 30% kürzer als Kontrollgruppe<br />

■ Durchschnittliche Krankengeld-<strong>Fall</strong>kosten der Modellgruppe<br />

betragen 2006 nur 67% der Kontrollgruppe<br />

■ Die durchschnittliche Krankenhaus-Dauer konnte 2005 (28%)<br />

<strong>und</strong> 2006 (12%) unter dem Niveau der Kontrollgruppe gehalten<br />

werden<br />

■ In der Modellgruppe insgesamt deutlich weniger Krankenhaus-<br />

Fälle (2004 bis Juli 2006) mit einer F-Hauptdiagnose –<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 25


Entwicklung der Krankengeldfälle<br />

Entw icklung KG-Fälle<br />

Zeitraum Januar 2004 - Juli 2006<br />

70<br />

Zeitraum Januar 2004 bis Juli 2006 Identifikationszeitpunkt der<br />

Kontrollgruppe<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07<br />

2004 2005 2006<br />

Experiment Kontrollgruppe Linear (Kontrollgruppe) Linear (Experiment)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 26


60<br />

Entwicklung Krankenhausfälle<br />

Entwicklung Krhs-Fälle<br />

Zeitraum Januar 2004 - Juli 2006<br />

Zeitraum Januar 2004 bis Juli 2006<br />

Idendifikationszeitpunkt der<br />

Kontrollgruppe<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07<br />

2004 2005 2006<br />

Experiment Kontrollgruppe Linear (Experiment) Linear (Kontrollgruppe)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 27


Länderübergreifender Ausblick<br />

„Es ist davon auszugehen, dass die Häufigkeit<br />

depressiver Erkrankungen in den nächsten Jahren noch<br />

weiter ansteigen wird, so dass die Depression im Jahre<br />

2020 weltweit den zweiten Rang unter den „Behinderung<br />

verursachenden Krankheiten“ einnehmen könnte.“<br />

„Nichtstun“ ist gegenüber den gefährdeten<br />

<strong>und</strong> betroffenen Menschen unverantwortlich!<br />

Die DAK handelt!<br />

(Quelle: „Burden of Illness Study“ der Weltbank <strong>und</strong> WHO)<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 28


Vielen Dank !<br />

Kontakt:<br />

Wilfried Koletzko<br />

wilfried.koletzko@dak.de<br />

20097 Hamburg<br />

Postfach 101444<br />

Tel.: 040-2396-1549<br />

www.dak.de<br />

01.12.2006 Wilfried Koletzko DAK - Unternehmen Leben Folie 29

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