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06/2009 - Bündnis 90 / Die Grünen, KV München

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ändert wird. Und deshalb nehme ich als Vorsitzende der Partei die Sorgen der Parteimitglieder<br />

genauso ernst wie die Interessen der Fraktion und ihrer Mitglieder.<br />

Den Schwung aus dem Erfolg bei der Kommunalwahl haben wir in den Wahlkampf um das<br />

Maximilianeum voll mitgenommen. Unser Münchner Kreisverband stellt nun vier Abgeordnete<br />

in der 19-köpfigen Landtagsfraktion. Eine Vervierfachung des bisherigen Einflusses. Und im<br />

Bezirkstag haben wir auch noch einmal zugelegt, von bisher drei auf nun vier Mandate.<br />

Mit dem Europawahlkampf haben wir auch schon begonnen: Zwei Veranstaltungen haben<br />

wir bereits für den Mai geplant und mit dem Plakatieren haben wir stadtweit begonnen. Das<br />

Plakatieren für Europa- und Bundestagswahl haben wir erstmals an einen externen <strong>Die</strong>nstleister<br />

vergeben, um mit unseren personellen Ressourcen sorgfältiger umzugehen.<br />

2. Partei übergreifende Themen<br />

Nicht ganz unbeteiligt waren die Münchner <strong>Grünen</strong>, dass am 27. März 2008 das endgültige<br />

„Aus“ für den Transrapid verkündet wurde. Über diesen Erfolg vergisst man aber leicht, welcher<br />

Einsatz für den Münchner Kreisverband damit verbunden war. Allein das Bürgerbegehren<br />

im November/Dezember 2007 hat uns allen viel persönlichen Einsatz und Kraft abgefordert.<br />

Unser Engagement gegen eine 3. Startbahn am Münchner Flughafen wird uns auch noch geraume<br />

Zeit weiter beschäftigen. <strong>Die</strong> derzeitige Ruhe könnte trügerisch sein.<br />

Ebenso haben wir mit vielen anderen gegen Rechts Stellung bezogen und das nicht nur auf den<br />

Demonstrationen der beiden vergangenen Jahre.<br />

3. Das Stadtbüro<br />

Wenn vom Stadtbüro die „Rede“ ist, dann gehen nicht nur die Meinungen über dessen Aufgaben<br />

in alle Richtungen, sondern es ist den wenigsten unserer <strong>KV</strong>-Mitglieder bewusst, dass wir mit<br />

dem Stadtbüro die zentrale Kommunikationsplattform und einen umfassenden Service des <strong>KV</strong>s<br />

leisten.<br />

Kaum bewusst ist, dass wir als Stadtvorstand damit nicht nur Ansprüche formulieren, sondern<br />

auch Pflichten und Verpflichtungen eingegangen sind. Wir sind nämlich auch Arbeitgeber. Und<br />

damit sind auch Verantwortung und Verantwortlichkeiten verbunden.<br />

Wir haben deshalb dafür zu sorgen, dass die personelle und sächliche Ausstattung des Stadtbüros<br />

so gestaltet ist, dass unsere Ansprüche gegen das Stadtbüro auch in die Praxis umgesetzt werden<br />

können. Darüber hinaus haben wir auch dafür zu sorgen, dass unser Umgang miteinander<br />

und untereinander unseren eigenen Ansprüchen genügt.<br />

In einem ersten Schritt haben wir deshalb in den vergangenen beiden Jahren begonnen, das<br />

Erscheinungsbild des Stadtbüros sowohl den Erfordernissen einer „modernen“ Großstadtpartei<br />

als auch eines ordentlichen Arbeitsplatzes anzupassen. Dabei sind wir mit den eingesetzten<br />

Mitteln haushälterisch umgegangen.<br />

Nach sorgfältiger Betrachtung müssen wir feststellen, dass die Selbstverständlichkeit aller formulierten<br />

Anforderungen einerseits und die tatsächlich erbrachten <strong>Die</strong>nstleistungen des Stadtbüros<br />

andererseits nicht in Einklang zu bringen sind mit den derzeit vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten.<br />

<strong>Die</strong> in Teilen des <strong>KV</strong>s plakativ geführte Diskussion über eine sogenannte Professionalisierung<br />

16 Rechenschaftsbericht des früheren Vorstands

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