2 Wochen für 2 groÃe Themen - L'Abri Fellowship
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2 <strong>Wochen</strong> für 2 große <strong>Themen</strong><br />
Sich am Leben<br />
freuen …<br />
■ Wie können wir<br />
mit Grenzen leben?<br />
■ Was „bringt“ uns<br />
der Glaube?<br />
14 Tage Deutsches L’Abri<br />
in Karchow (Mecklenburg)<br />
20. August – 2. September 2005
14 Tage Deutsches L’Abri,<br />
d.h. gemeinsam …<br />
… studieren: 3 Stunden jeweils vormittags<br />
oder nachmittags Zeit, die inspirierenden Vorträge,<br />
AGs, Filmdiskussionen, Gespräche über Kunst<br />
und Literatur etc. weiterzudenken oder eigene<br />
<strong>Themen</strong> und Fragen anzugehen (Gespräche mit<br />
Mitarbeitern und Referenten können hilfreiche<br />
Gedankenschneisen schlagen, Vortragskassetten<br />
und Bücher stehen zur Verfügung);<br />
… „arbeiten“: die andere Hälfte des Tages<br />
(3 Stunden) gemeinsam mit anderen praktische<br />
Aufgaben übernehmen – kochen, gärtnern,<br />
putzen, dekorieren u.a.m. – als Ausgleich und<br />
gelebtes Miteinander; aber keine Sorge:<br />
Tee- und Kaffeepausen sind uns sehr wichtig ☺;<br />
… leben: Zeit für Gespräche mit anderen, für<br />
eine kleine Radtour, Spaß beim Volleyballspielen,<br />
Zeit für Kreatives etc.; außerdem steht ein Tag<br />
ganz zur freien Verfügung – eine gute Möglichkeit,<br />
zusammen oder in kleiner Runde einen Ausflug<br />
an die „Müritz“ oder in die Barlachstadt Güstrow<br />
zu planen oder einfach die Seele baumeln zu lassen<br />
und die wunderschöne Umgebung zu genießen.<br />
Sehr zentral: die Mittagessen in kleineren<br />
Gruppen mit Diskussion – Raum, sich mit einer<br />
aktuellen Frage gemeinsam auseinander zu setzen.
1. Woche (20.8. – 27.8.)<br />
Sich am Leben freuen ...<br />
Wie können wir mit Grenzen leben?<br />
Sehnsucht nach gelingendem Leben, nach sich<br />
erfüllenden Träumen, nach großer Liebe, nach<br />
einer „geraden“ Biographie, nach kleinen<br />
Wundern, nach Schönheit und Vertrauen …<br />
wunderschöne Sehnsüchte, die in jedem von uns<br />
schlummern. Haben wir nicht ein Recht darauf?<br />
Doch die Schlagzeilen der Zeitung und die unseres<br />
eigenen Lebens sprechen oft eine andere Sprache.<br />
Da tritt die Schöpfung über die Ufer, riesige<br />
Wellen hinterlassen schreckliches Leid – ohnmächtig<br />
schauen wir die Fernsehbilder.<br />
Unsere eigenen Träume zerplatzen, Menschen<br />
„verschwinden“ aus unserem Leben, zeitliche<br />
Engpässe rauben uns den Atem und wir<br />
arrangieren uns „irgendwie“ damit. Ist das nicht<br />
gesunder Lebenspragmatismus?<br />
Oder gibt es eine ganz andere Realität – eine, in<br />
der unsere Sehnsüchte und unsere Begrenztheit<br />
Raum haben? Hat diese Kombination vielleicht<br />
sogar einen tieferen Sinn? Warum hat Gott den<br />
Menschen gerade so geschaffen? Wie können<br />
wir damit umgehen?<br />
Zusammen wollen wir auf Spurensuche gehen<br />
und nach einem erfüllten Leben trotz oder<br />
gerade wegen unserer Begrenztheit fragen.
2. Woche (27.8. – 2.9)<br />
Sich am Leben freuen …<br />
Was „bringt“ uns der Glaube?<br />
Warum überhaupt an einen Gott glauben? Gibt<br />
es für unser Leben so etwas wie einen Mehr-Wert<br />
des Glaubens?<br />
Ob schon lange gläubig oder gar nicht, ob suchend<br />
oder zweifelnd, im Glauben tief verwurzelt oder<br />
gerade frisch „eingestiegen“ – sich diesen Fragen<br />
immer wieder zu stellen, heißt, sich dem Leben<br />
zu stellen in seinen ganzen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />
Was bedeutet das, wenn Gott ins „Spiel“ kommt,<br />
zum Gegenüber wird oder er das schon lange ist?<br />
Was bedeutet das für …<br />
… unser Denken<br />
… unser Herz<br />
… unser Handeln?<br />
Wenn der Glaube wirklich relevant sein soll für<br />
unser Leben, dann müssen wir ihn auf den<br />
Prüfstand stellen und schauen, wie weit er der<br />
Wirklichkeit um uns herum entspricht, wie weit<br />
darin unsere tiefsten Bedürfnisse und Fragen<br />
nach einem Zuhause, nach Sinn und Lebensperspektive<br />
erfüllt und beantwortet werden.<br />
Eine spannende Auseinandersetzung, die wir<br />
gemeinsam angehen wollen.
Referenten u. a.<br />
Henk Reitsema (20.8. – 27.8.)<br />
Mitarbeiter des Holländischen L’Abri,<br />
Theologe<br />
Ellis Potter (20.8. – 2.9.)<br />
Freier Referent, ehemaliger Mitarbeiter des<br />
Schweizer L’Abri<br />
Pastor in Basel,<br />
Früherer Zen-Buddhist<br />
Dr. Wade Bradshaw (30.8. – 2.9.)<br />
Leiter des Englischen L’Abri,<br />
Tierarzt,<br />
Künstler<br />
Theologe
Die Freizeit- und Bildungsstätte<br />
Karchow liegt ruhig am Rande der Mecklenburgischen<br />
Seenplatte in dem kleinen Dorf<br />
Karchow. Das Haus hat Mehrbettzimmer mit<br />
Waschbecken und Gemeinschaftsduschen.<br />
Unmittelbar hinter dem großen Wiesengelände<br />
befindet sich ein kleiner See. Der nächstliegende<br />
Badesee ist 4 km entfernt. 30 Fahrräder stehen<br />
uns zur Verfügung.<br />
Kosten<br />
Für 1 Woche: c 160, ermäßigt c 140.<br />
Für 2 <strong>Wochen</strong>: c 300, ermäßigt c 260.<br />
Kosten für Kinder auf Nachfrage.<br />
Es besteht die Möglichkeit, nur an einer<br />
der beiden <strong>Wochen</strong> teilzunehmen.<br />
Anmeldung<br />
Per Postkarte oder Mail bei der Deutschen L’Abri-<br />
Kontaktarbeit (bitte Name, Adresse, Geburtsdatum<br />
und Teilnahmezeitraum angeben).<br />
Ausführliche Informationen mit Wegbeschreibung<br />
werden rechtzeitig zugeschickt.
L’Abri ist 1955 von dem amerikanischen Theologen<br />
und Buchautor Francis Schaeffer gegründet<br />
worden. Seither hat sich L’Abri zu einem Studienzentrum<br />
mit Zweigen in Holland, England,<br />
Schweden, den USA, der Schweiz, Kanada und<br />
Korea entwickelt. Dort wird die Möglichkeit<br />
geboten, sich für einige Tage oder <strong>Wochen</strong> mit<br />
zentralen Lebens- und Weltanschauungsfragen<br />
auseinander zu setzen und Gemeinschaft zu leben.<br />
<strong>Themen</strong>schwerpunkte von L’Abri sind:<br />
die Frage nach Wahrheit und Relevanz des Christentums<br />
für den heutigen Menschen, eine ganzheitliche<br />
Spiritualität, die Auseinandersetzung mit Kunst und<br />
Kultur, ethische und seelsorgerliche Fragen u.a.m.<br />
„14 Tage Deutsches L’Abri“ bietet die<br />
Chance:<br />
■ L’Abri kennen zu lernen oder wieder neu zu<br />
erleben – ohne besondere Englischkenntnisse<br />
(Vorträge werden übersetzt)<br />
■ mit anderen zusammen zu studieren,<br />
zu arbeiten und zu leben<br />
■ sich Zeit zu nehmen für Fragen,<br />
die auf der Seele brennen.<br />
Mehr über die Arbeit und Ziele von L’Abri unter<br />
www.labri.org.<br />
Veranstalter<br />
Deutsche L’Abri-Kontaktarbeit e. V.<br />
c/o Petra und Andreas Hartmann<br />
Im Häg 9<br />
38474 Tülau-Voitze<br />
Telefon: 05833-970882<br />
email: info@labri.de<br />
Bankverbindung: KD-Bank, BLZ 350 601 90<br />
Konto-Nummer: 101 210 3014