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Frank Federsel

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www.frankfedersel.com 15. März 2015<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Federsel</strong><br />

Newsletter 15 “Seligpreisungen” 2015<br />

Der Frühling steht vor der Tür….<br />

Endlich wird es Frühling. Die Kälte, die Anstrengungen und Müdigkeiten<br />

können wir nun getrost hinter uns lassen und vielmehr neugierig und<br />

beherzt in den Frühling hineinschauen. Es blühn die Krokusse, und auch<br />

Ostern ist nicht mehr weit, es beginnt die helle, schöne Zeit. Schon jetzt<br />

möchte ich gerne auf meinen zweiteiliges Konzert am 7. Juli 2015 in<br />

Stuttgart hinweisen.<br />

2<br />

Konzert<br />

Di, 7. Juli 2015<br />

Stuttgart, Liederhalle<br />

Kostenlose Noten<br />

“Allemande - ein weiter Weg”<br />

aus der CD “Romantic Suite”<br />

Kompendium<br />

Ein Almanach möge<br />

entstehen, von Zeit zu Zeit.<br />

Seite 2<br />

Seite 4-7 Seite 3<br />

- 24 -


www.frankfedersel.com<br />

Konzert am 7. Juli 2015<br />

1. Teil: Klavierwerke<br />

Im ersten Teil des Musikabends möchte ich Ihnen eine feine Auswahl meiner romantischen<br />

Klavierwerke präsentieren, u.a. die aus Kino und Klassikradio bekannten Klavierstücke „Elysee und<br />

Penelope“, „Primadonna“, und die Sonate Nr.1 „Ein Ort für meine Träume“. Zu meiner neuesten<br />

Sonate Nr.19 „London“ hat tatsächlich W.A. Mozart - wieder einmal - ein kleines Schmankerl<br />

beigesteuert. Lassen Sie sich also von der Uraufführung dieser Sonate im Mozartsaal überraschen.<br />

2. Teil: Oratorium "Seligpreisungen"<br />

Nach der Pause können Sie im zweiten Teil des Musikabends die Uraufführung meines Oratoriums<br />

„Seligpreisungen“ miterleben.<br />

Der „Kammerchor Baden-Württemberg“ unter der Leitung von Jochen Woll wird, zusammen mit mir<br />

als ausführender Keyboarder und Perkussionist, Ihnen dieses in der christlich-traditionellen<br />

Musiksprache stehende Werk erstmals vorstellen.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tel. 0711-760170<br />

www.enharmonic77.eu


www.frankfedersel.com<br />

Klavierwerke - Almanach<br />

Hier entsteht über die nächsten Jahre eine Sammlung von 365 Klavierwerken, die mit dem<br />

jeweiligen Tag in einer besonderen Beziehung stehen. So kann ein Klavierstück eben an diesem Tag<br />

komponiert worden sein, oder es war der erste Impuls für ein Klavierstück, oder vielleicht hat ein<br />

Klavierstück für mich an diesem Tag eine ganz besondere Bedeutung dank einer Begegnung, eines<br />

Gefühls, einer Muse, einer Inspiration.<br />

23. Januar 2015<br />

Oratorium „Seligpreisungen“<br />

Chronologie<br />

Eigentlich war es nicht meine Absicht, ein Oratorium zu komponieren. Erst ganz am Schluss fiel mir<br />

auf, daß ich ein Oratorium komponiert hatte.<br />

Begonnen habe ich mit 12 Meditationen für Klavier, inspiriert von der außergewöhnlichen, liebevoll<br />

lebendigen Atmosphäre des Berliner Doms, und von den in der Domkuppel befindlichen<br />

Seligpreisungen. Und dann gab es noch die überraschende Entdeckung des Vocoders VP770 bei<br />

JustMusic in Berlin, Moritzplatz. Da habe ich gefühlt, daß etwas zusammenkommen will. Ich wußte<br />

aber noch nichts Genaues nicht.<br />

Mit dem Vocoder konnte ich erstmals einen Männerchor simulieren. Da spürte ich, inspiriert vom<br />

Berliner Dom, daß ich die 9 Seligpreisungen zu Chorälen vertonen wollte. Gleichzeitig gab mir der<br />

Vocoder die Möglichkeit, für Streichquartette zu komponieren, wunderbar. Und mit meinem Ipad<br />

konnte ich per App die ursprünglichen Klaviermeditationen mit synthetischen Klangfarben versehen.<br />

Berauscht von derlei kreativen Ideen habe ich zusätzlich noch 9 Keyboardstücke komponiert.<br />

Insgesamt ergab sich pro Seligpreisung diese Reihenfolge: Choral (inklusive Windgeräusche),<br />

synthetisches Meditationsstück, Streichquartett, Keyboardstück. So umfaßte dieses Werk schließlich<br />

ca. 90 Minuten.<br />

Aber irgendetwas fühlte sich nicht richtig an. Es war zuviel des Guten. Ich begann nachzuspüren, wie<br />

die Musik eigentlich klingen möchte. Und dann war es mir plötzlich klar, ich muß mich von vielen<br />

liebgewonnenen Kompositionsteilen verabschieden. Es begann die Zeit der Reduktion, und ich stellte<br />

mir die Frage: was ist denn die Quintessenz der Seligpreisungen?<br />

Um meine Komposition zu kürzen, bedurfte es also der Erkenntnis, daß ich ausgerechnet meine<br />

Lieblingsstellen aufgeben musste. Das war nicht einfach, doch bemerkte ich alsbald, daß nun Platz frei<br />

wurde für eine tiefere Ebene der Musik. Die Handlung und die textliche Botschaft bekamen Raum zur<br />

Entfaltung.<br />

Und jetzt geschah etwas Wunderbares, was mich bis heute komplett sprachlos macht. Die Musik, die<br />

Töne und Klänge begannen wie von selbst, ihren Platz zu finden. Meine Aufgabe bestand nunmehr<br />

darin, die Töne überall dort, wo sie erschienen, zu begrüßen und ihnen die gebotene Bewunderung<br />

zukommen zu lassen. Denn die Musik hat aus sich selbst heraus die Fähigkeit, das große Ganze zu<br />

sehen und zum guten Schwingen zu bringen.<br />

An dieser Stelle möchte ich unbedingt berichten, daß sich die Musik und der Text ineinander verliebt<br />

haben. Die 9 Choräle sind tatsächlich an drei aufeinanderfolgenden Abendsessions entstanden, jeweils<br />

drei an einem Abend. Als schließlich das Werk seine jetzige Form gefunden hatte, erkannte ich erst,<br />

daß es sich um ein Oratorium handelt. Handlung und Bühnenbild waren mir schlagartig klar, hurra !


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