17.03.2015 Aufrufe

Das NLP-Praxisbuch für Lehrer

Schüler brauchen für effektives Lernen eine gute Beziehung zu ihrem Lehrer, Achtung und Aufmerksamkeit. Lehrer brauchen Charisma, eine innere Ausrichtung auf erfolgreiche Lern- und Veränderungsprozesse und die Fähigkeit, die Welt aus der Perspektive der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu sehen. Davon handelt „Das NLP-Praxisbuch für Lehrer“ von Dr. Petra und Ralf Dannemeyer. In diesem praxisorientierten Grundlagenwerk zum Neurolinguistischen Programmieren (NLP) im Schulalltag finden Lehrerinnen und Lehrer eine Fülle lösungsorientierter systemischer Methoden, um gute Beziehungen im Klassenzimmer aufzubauen, das Potenzial der Kinder und Jugendlichen zu fördern und auch bei Schulangst helfen zu können. Dabei steht die Lehrerpersönlichkeit mit ihren eigenen Veränderungsmöglichkeiten im Vordergrund. Gestützt auf die Erkenntnisse der modernen Gehirnforschung zeigt das Buch, wie sich Glaubenssätze, Sprache, Mimik und Gestik auf den pädagogischen Erfolg und auf die Schüler auswirken. Dazu bietet das „NLP Übungsheft für Lehrer“ ein didaktisch aufbereitetes Lernprogramm. www.nlp-für-lehrer.de

Schüler brauchen für effektives Lernen eine gute Beziehung zu ihrem Lehrer, Achtung und Aufmerksamkeit. Lehrer brauchen Charisma, eine innere Ausrichtung auf erfolgreiche Lern- und Veränderungsprozesse und die Fähigkeit, die Welt aus der Perspektive der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu sehen. Davon handelt „Das NLP-Praxisbuch für Lehrer“ von Dr. Petra und Ralf Dannemeyer.
In diesem praxisorientierten Grundlagenwerk zum Neurolinguistischen Programmieren (NLP) im Schulalltag finden Lehrerinnen und Lehrer eine Fülle lösungsorientierter systemischer Methoden, um gute Beziehungen im Klassenzimmer aufzubauen, das Potenzial der Kinder und Jugendlichen zu fördern und auch bei Schulangst helfen zu können. Dabei steht die Lehrerpersönlichkeit mit ihren eigenen Veränderungsmöglichkeiten im Vordergrund.
Gestützt auf die Erkenntnisse der modernen Gehirnforschung zeigt das Buch, wie sich Glaubenssätze, Sprache, Mimik und Gestik auf den pädagogischen Erfolg und auf die Schüler auswirken. Dazu bietet das „NLP Übungsheft für Lehrer“ ein didaktisch aufbereitetes Lernprogramm.

www.nlp-für-lehrer.de

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Einführung · 19<br />

Fritz Perls, Virginia Satir und Milton Erickson glaubten fest daran, dass jeder<br />

Mensch das Bedürfnis hat zu wachsen. Sie bezogen die nonverbale Kommunikation<br />

als entscheidendes Element in die Veränderungsarbeit ein. Gemeinsam war den<br />

Dreien überdies ein auf Autonomie, Gleichberechtigung und Entwicklung zielendes<br />

Menschenbild. Es ist so grundlegend <strong>für</strong> alle weiteren Erkenntnisse in diesem Buch,<br />

dass wir näher darauf eingehen.<br />

<strong>Das</strong> Menschenbild fordert eine besondere Pädagogik<br />

In europäischen Fachkreisen machte Ende der 1970er-Jahre das Gerücht über eine<br />

Gruppe „durchgeknallter Amis“ die Runde, die merkwürdige Therapien ausprobierten<br />

und damit gigantische Erfolge erzielten. Die Österreicherin Gundl Kutschera,<br />

damals Lehrtrainerin <strong>für</strong> Familientherapie am Max-Planck-Institut <strong>für</strong> Psychiatrie<br />

in München, befand sich zu dieser Zeit mit ihrem Mann auf einer Studienreise in<br />

den USA. „Ich wollte einfach eine gute Therapeutin sein“, erzählte sie uns, „deshalb<br />

wollte ich diese Leute kennenlernen.“ Sie begegnete nicht nur Richard Bandler und<br />

John Grinder, sondern belegte auch Seminare in systemischer Therapie bei Virginia<br />

Satir. Zurück in ihrer Heimat war Gundl Kutschera die erste Frau, die <strong>NLP</strong> im<br />

deutschsprachigen Raum einführte. Wir hatten das Glück, einige Jahre mit der heute<br />

über 70-jährigen Grande Dame unserer Disziplin zusammenarbeiten zu dürfen. Sie<br />

bildete uns zu Trainern und Coaches aus.<br />

Abends erzählte sie gern von ihrer Zeit mit Virginia Satir. Ihre ohnehin stets strahlenden<br />

Augen wurden noch weicher, ihr Herz schien sich noch weiter zu öffnen, wenn<br />

sie über ihre <strong>Lehrer</strong>in sprach, die 1988 gestorben war. Sie erzählte uns, Virginia Satir<br />

sei immer ganz bei den Menschen gewesen. Von allen Dingen, die sie tat, war sie voll<br />

und ganz überzeugt. Sie liebte die Menschen und glaubte an ihre Wachstumsfähigkeit.<br />

Besonders <strong>für</strong> die Kinder war sie da. In der Familientherapie stellte sie die Kleinen<br />

auf einen Stuhl, damit sie immer auf Augenhöhe mit den Erwachsenen sprechen<br />

konnten. Sie war eine unermüdliche Arbeiterin, verfolgte ihre Ideen und war absolut<br />

autonom. Wenn sie auf Widerstand stieß oder Rückschläge erlitt, betrachtete sie das<br />

niemals als Versagen, sondern als Feedback. Zeit ihres Lebens war sie eine Suchende<br />

nach dem Glück der Menschen.<br />

Mit Jeffrey Zeig trafen wir einen langjährigen Schüler Milton H. Ericksons. Er begegnete<br />

dem Großmeister der Hypnose 1973, studierte dessen Arbeit intensiv, promovierte<br />

1977 zu einem Aspekt der Hypnotherapie und lebte und arbeitete mit seinem<br />

<strong>Lehrer</strong> bis zu dessen Tod 1980 in Phoenix, Arizona. Dort begründete Jeffrey<br />

Zeig danach die international tätige Milton H. Erickson Foundation, veröffentlichte

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