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info - Weishaupt

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Ihre Berufsausbildung bei <strong>Weishaupt</strong><br />

<strong>info</strong><br />

Informationen über Ausbildungsberufe


Das von Richard Meier entworfene <strong>Weishaupt</strong> Forum dient als Schulungs-, Ausstellungs- und Sozialgebäude<br />

2


Herzlich willkommen<br />

Stammsitz in Schwendi<br />

Herzlich willkommen im oberschwäbischen<br />

Schwendi dem Stammsitz des<br />

Familienunternehmens <strong>Weishaupt</strong>, das<br />

in zwei Generationen vom Handwerksbetrieb<br />

zu einer weltweit führenden<br />

Unternehmensgruppe gewachsen ist.<br />

Mit einem Jahresumsatz von über<br />

400 Millionen Euro ist die Unternehmensgruppe,<br />

die auch heute noch zu<br />

100 % im Familienbesitz ist, kontinuierlich<br />

gewachsen. Dazu tragen weltweit<br />

etwa 2.800 Menschen bei.<br />

Zahlreiche Niederlassungen, Tochtergesellschaften<br />

und Vertretungen in über<br />

55 Ländern sorgen für die sehr gute<br />

Servicequalität vor Ort.<br />

Eine hohe Investitionsbereitschaft<br />

sichert den nötigen Vorsprung im harten<br />

Wettbewerb. So wurden in den vergangenen<br />

Jahren über 200 Millionen Euro<br />

in neue Produkte und den Ausbau der<br />

Produktion investiert.<br />

Produktionsstandort für Brenner ist<br />

der Stammsitz Schwendi. Die zum<br />

Unternehmensverbund gehörende<br />

Pyropac AG im schweizerischen<br />

Sennwald stellt Heizsysteme her.<br />

Mit der Neuberger Gebäudeautomation<br />

in Rothenburg o. d. T. kann das ganze<br />

Spektrum modernen Gebäudemanagements<br />

abgedeckt werden.<br />

Pyropac AG in Sennwald Neuberger in Rothenburg o. d. T.<br />

Inhalt<br />

Produktprogramm 4<br />

<strong>Weishaupt</strong> Qualität 6<br />

Referenzen 8<br />

Ausbildungsberufe:<br />

Industriekauffrau/mann 10<br />

Kauffrau/mann für<br />

Bürokommunikation 12<br />

Fach<strong>info</strong>rmatiker/in 14<br />

Elektroniker/in 16<br />

Industriemechaniker/in 18<br />

Werkzeugmechaniker/in 20<br />

Mechatroniker/in 22<br />

Studiengänge:<br />

Bachelor of Arts<br />

Berufsakademie 24<br />

Bachelor of Engineering<br />

Produktionstechnik oder<br />

Maschinenbau<br />

Fachhochschule Ulm 26<br />

Bachelor of Engineering<br />

Elektrotechnik<br />

Fachhochschule Ulm 28<br />

Bachelor of Engineering<br />

Maschinenbau<br />

Berufsakademie 30<br />

Weiterbildung 32<br />

Bewerbungstipps 34<br />

3


Das <strong>Weishaupt</strong> Programm<br />

Kompaktheizeinheit WTU für Öl oder Gas<br />

4<br />

Das Programm ist fast lückenlos<br />

und jeder baulichen, technischen oder<br />

persönlichen Anforderung angepasst.<br />

Neben der klassischen Produktpalette<br />

der Öl- und Gasbrenner wurde das<br />

Spektrum vor gut 15 Jahren um den<br />

Bereich Heizsysteme erweitert.<br />

Dabei gewinnen alternative Energiequellen<br />

wie zum Beispiel die Solarenergie<br />

zunehmend an Bedeutung.<br />

Weitere Zukunftstrends sind automatisierte<br />

Gebäude. So bieten moderne<br />

Automationssysteme mehr Komfort,<br />

Sicherheit und Energieeinsparung.<br />

Mit der zur <strong>Weishaupt</strong>-Gruppe<br />

gehörenden Firma Neuberger werden<br />

Gebäudeautomationskonzepte vom<br />

Einfamilienhaus bis zu Großprojekten<br />

realisiert.<br />

Egal ob Produkt oder Dienstleistung –<br />

Qualität hat höchste Priorität.<br />

Auch wenn es um die Berufsausbildung<br />

bei <strong>Weishaupt</strong> geht. Hochwertige Arbeit<br />

kann nur von qualifizierten Mitarbeitern<br />

verrichtet werden – deshalb ist die<br />

fundierte, umfassende Aus- und<br />

Weiterbildung unserer Mitarbeiter eine<br />

wichtige Säule unseres Erfolges.<br />

Dass sich dieser Anspruch hervorragend<br />

mit einer von Menschlichkeit und<br />

gegenseitigem Vertrauen geprägten<br />

Unternehmenskultur verträgt, überzeugen<br />

sich bei uns derzeit 86 junge<br />

Menschen in der Ausbildung.


Industriebrenner monarch WM-10<br />

Solarsystem WTS-F1 Gas-Brennwertgerät WTC-A Kompaktbrenner Serie W<br />

5


Blick in die Mischeinrichtung des WK 80 Brenners mit einem Leistungsbereich bis 17.500 kW<br />

6


Wir entwickeln Zukunftstechnik für jedermann<br />

An den Brennerprüfständen werden Neu- und<br />

Weiterentwicklungen auf Herz und Nieren getestet<br />

Innovationskraft ist das eigene<br />

Forschungs- und Entwicklungszentrum,<br />

das seit Jahrzehnten Maßstäbe mit<br />

neuen Produktentwicklungen setzt.<br />

Immer sauberer, wirtschaftlicher und<br />

komfortabler sollen die Brenner und<br />

Heizsysteme sein.<br />

Rund 100 Spezialisten sind heute in<br />

Schwendi dieser Aufgabe verpflichtet.<br />

Ein Team, das besondere Ausbildung,<br />

lange Erfahrung, handwerkliches<br />

Können und Kreativität vereinigt, wie es<br />

in der Branche seinesgleichen sucht.<br />

Doch Wissen und Können in den<br />

Zukunftswerkstätten von <strong>Weishaupt</strong><br />

wächst auch aus dem permanenten<br />

Praxisbezug und der ständigen<br />

Kundennähe. Für die Arbeit stehen<br />

moderne Prüfanlagen und Konstruktionsbüros<br />

zur Verfügung.<br />

In den modernen Montagehallen werden jährlich<br />

über 100.000 Brenner für den weltweiten Einsatz<br />

produziert<br />

Moderne Produktionsmethoden<br />

verbinden optimale Arbeitsbedingungen<br />

und größtmögliche Ressourcenschonung.<br />

Automatische Fertigungszentren,<br />

helle Werkshallen und rationelle<br />

Arbeitsabläufe sind wesentliche<br />

Bestandteile. Höchste Zuverlässigkeit<br />

unserer Produkte ist das Ziel.<br />

Eine hohe Investitionsbereitschaft<br />

sichert den modernen Stand der<br />

Fertigungsanlagen und somit auch die<br />

Qualität und Effizienz. So werden im<br />

Stammsitz in Schwendi über 100.000<br />

Brenner jährlich für den weltweiten<br />

Einsatz produziert.<br />

Jeder einzelne Brenner wird vor Auslieferung auf<br />

Funktion und Sicherheit geprüft<br />

Sorgfalt, Fleiß und Disziplin<br />

bestimmen unser Handeln.<br />

Auf jeden Handgriff kommt es an und<br />

auf das kleinste Einzelteil, wenn das<br />

hohe Kundenversprechen buchstäblich<br />

in die Brenner und Heizsysteme hineingebaut<br />

werden soll.<br />

Es geht dabei um die Wirksamkeit der<br />

Prüf- und Kontrollsysteme, den Einsatz<br />

von modernster Technik und die Qualität<br />

der Werkstoffe, um Logistik und Organisation.<br />

Und entschieden um den<br />

menschlichen Faktor: “Wir leisten und<br />

liefern Präzisionsarbeit”, heißt es nachdrücklich<br />

jedem Mitarbeiter gegenüber,<br />

der an seiner Stelle die Verantwortung<br />

mitträgt.<br />

7


Guggenheim-Museum, Bilbao<br />

Schloss Neuschwanstein, Füssen<br />

Sixtinische Kapelle, Rom<br />

8<br />

Das ist Zuverlässigkeit<br />

Hinter vielen Fassaden bedeutender<br />

Bauwerke verrichtet <strong>Weishaupt</strong> Technik<br />

zuverlässig ihren Dienst, damit Kunstwerke<br />

ein optimales Klima erhalten oder<br />

Fussballspiele nicht zur Rutschpartie<br />

geraten.<br />

Guggenheim-Museum in Bilbao<br />

Die Symbiose von Kunst, Architektur<br />

und Technik vom Stararchitekten Frank<br />

O. Gehry schützt und offenbart<br />

zugleich viele bedeutende Kunstwerke.<br />

Fünf <strong>Weishaupt</strong> Zweistoffbrenner vom<br />

Typ GL5-1-D und zwei WGL30 Brenner<br />

sorgen mit für den Erhalt der wertvollen<br />

Sammlung.<br />

Schloss Neuschwanstein in Füssen<br />

Prunk made in Germany, Präzision<br />

made in Schwendi. Das Märchenschloss<br />

steht auf der Liste der deutschen<br />

Sehenswürdigkeiten ganz oben.<br />

Bauherr war der Bayernkönig Ludwig II.,<br />

der 1869 den Grundstein legte. In der<br />

Wärmezentrale des historischen<br />

Gemäuers ist moderne Feuerungstechnik<br />

im Einsatz: zwei <strong>Weishaupt</strong><br />

Gasbrenner WG30.<br />

Sixtinische Kapelle in Rom<br />

10 Jahre hatten die Restauratoren<br />

daran gearbeitet, Michelangelos<br />

Fresken von Übermalungen und vom<br />

nagenden Schmutz der Jahrhunderte<br />

zu befreien. Um den 400 Jahre alten<br />

Schatz der Weltkultur erneut vor dem<br />

Verfall zu bewahren sorgt ein Klimasystem<br />

für eine Luftfeuchtigkeit von<br />

55 Prozent bei exakten Temperaturen<br />

im Sommer von 25 und im Winter von<br />

20 Grad. Ein <strong>Weishaupt</strong> Zweistoffbrenner<br />

vom Typ WGL30 schafft die<br />

gleichbleibende Wärme.<br />

Stade de France in Paris<br />

In dem Sport-Oval, wo die Franzosen<br />

1998 ihren WM-Triumph über Brasilien<br />

feierten, finden 105.000 Zuschauer<br />

Platz. Für Wohlbehagen sorgen –<br />

unabhängig vom Spielverlauf – drei<br />

<strong>Weishaupt</strong> Gasbrenner G10 mit einer<br />

Wärmeleistung von insgesamt 8.700<br />

Kilowatt. Zusätzlich wird noch ein<br />

G7 Brenner an einem Flüssigkeits-<br />

Absorbtionskühler eingesetzt.


Stade de France, Paris<br />

9


Das Mitarbeiterportal, eine wichtige Informationsquelle bei der täglichen Arbeit<br />

10


Industriekauffrau/mann<br />

Der Vertragsentwurf ist vorbereitet Eine übersichtliche Ablage erleichtert die Suche Die wichtigsten Punkte gleich notieren<br />

Zusatzqualifikation: Internationales<br />

Wirtschaftsmanagement<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Voraussetzungen: Mittlere Reife<br />

Für die Zusatzqualifikation: Abitur mit<br />

guten Fremdsprachenkenntnissen in<br />

Englisch und Französisch<br />

Ausbildung:<br />

Die praktische Ausbildung in den einzelnen<br />

Fachbereichen bildet neben der<br />

innerbetrieblichen Theorievermittlung<br />

den Schwerpunkt. Die wichtigsten<br />

Fachbereiche dabei sind:<br />

•Materialwirtschaft wie z. B. Einkauf,<br />

Warenannahmeprüfung und Lagerwesen<br />

•Produktion und Qualitätsmanagement<br />

wie z. B. Arbeitsvorbereitung,<br />

Fertigungsplanung bzw. -steuerung<br />

• Betriebliches Rechnungswesen wie<br />

z. B. Finanzbuchhaltung und Bilanz,<br />

Kostenrechnung und Controlling<br />

•Personalwirtschaft wie z. B. Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung, Zeitwirtschaft,<br />

Personalbeschaffung, -entwicklung<br />

und -betreuung<br />

Arbeitsgebiet:<br />

Ihre kaufmännische Tätigkeit spezialisiert<br />

sich auf einen der Fachbereiche<br />

im Stammsitz Schwendi oder einer<br />

Niederlassung. Dabei arbeiten Sie<br />

selbstständig und im Team.<br />

Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

• Industrie-Fachwirt<br />

• Bachelor of Arts<br />

11


Wichtige Informationen für das Projekt erfährt man im direkten Gespräch<br />

12


Kauffrau/mann für Bürokommunikation<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Voraussetzungen: Mittlere Reife oder<br />

sehr guter Hauptschulabschluss, gute<br />

Sprachkenntnisse sind von Vorteil<br />

Ausbildung:<br />

Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden<br />

folgende Themenbereiche schwerpunktmäßig<br />

behandelt:<br />

•Organisation und Funktionszusammenhänge<br />

•Produktion und Qualitätsmanagement:<br />

Arbeitsvorbereitung und Fertigungsplanung,<br />

Auftragssteuerung<br />

•Personalwesen: Grundlagen des<br />

betrieblichen Personalwesens, Lohnund<br />

Gehaltsabrechnung, Personalbeschaffung<br />

und -betreuung<br />

•Informationsverarbeitung: Textverarbeitung,<br />

Textformulierung und<br />

-gestaltung, Bürokommunikation am<br />

PC, per Telefon, Fax und Internet<br />

•Rechnungswesen wie z. B. kaufmännische<br />

Steuerung und Kontrolle, Rechnungsprüfung,<br />

Zahlungsverkehr<br />

•Assistenz- und Sekretariatsaufgaben<br />

wie z. B. Kommunikation<br />

und Kooperation im Büro, Bürokoordination,<br />

Bereichsorganisation<br />

Arbeitsgebiet:<br />

Ihr Einsatzbereich ist eine der Fachabteilungen<br />

im Stammsitz oder einer<br />

Niederlassung. Die Aufgaben richten<br />

sich nach einem der Ausbildungsschwerpunkte.<br />

Sie arbeiten selbstständig<br />

und im Team.<br />

Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

•Teamassistent/in<br />

• Sekretär/in<br />

Der Termin geht in Ordnung<br />

Recherche im Prospektarchiv<br />

Die Statistik wird am PC erstellt<br />

13


Fach<strong>info</strong>rmatiker/in<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Voraussetzungen: Realschulabschluss,<br />

Berufskolleg oder Abitur, gute Englischkenntnisse<br />

Ausbildung:<br />

Ihre Ausbildung findet in folgenden<br />

Fachbereichen statt:<br />

• Organisation:<br />

Sie erhalten einen Überblick über die<br />

betriebliche Organisation und die<br />

Funktionszusammenhänge<br />

• Anwendungsorganisation:<br />

Sie lernen die Funktionsweise einer<br />

Standardsoftware (SAP) kennen und<br />

führen Änderungen in Abstimmung<br />

mit den Anwendern durch<br />

14<br />

• Anwendungsprogrammierung:<br />

Die Programmierung in Java und<br />

ABAP wird hier vermittelt<br />

• Systemtechnik:<br />

Im Bereich der Systemtechnik<br />

administrieren Sie unsere Server und<br />

Netzwerke<br />

•Benutzerservice:<br />

Die Betreuung der Benutzer hinsichtlich<br />

Office-Anwendungen und eingesetzter<br />

Endgeräte (PCs und Drucker,<br />

etc.) steht hier im Vordergrund<br />

•Projektmanagement:<br />

Sie arbeiten bei der Koordination von<br />

Projekten im Bereich der Informationssysteme<br />

mit<br />

Arbeitsgebiet:<br />

Ihr Einsatzspektrum konzentriert sich auf<br />

einen der vorgenannten IT-Bereiche im<br />

Unternehmen.<br />

Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

•Geprüfter Informatiker<br />

•Geprüfter Wirtschafts<strong>info</strong>rmatiker<br />

Online mit der Niederlassung<br />

Das Problem mit der Software ist behoben Der Drucker wird ins Netzwerk eingebunden


Dringender Anruf von der Entwicklungsabteilung: wichtige Daten müssen rearchiviert werden<br />

15


Montage eines Prüfkoffers<br />

Ein Schrittmotor am Brenner wird verdrahtet<br />

Programmierübung am Simulator<br />

16<br />

Elektroniker/in<br />

für Geräte und Systeme<br />

Ausbildungsdauer: 3 1 ⁄2 Jahre<br />

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss,<br />

Realschulabschluss oder<br />

Abschluss der 1- oder 2-jährigen<br />

Berufsfachschule für Elektronik<br />

Ausbildung:<br />

Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden<br />

Ihnen grundlegende Fertigkeiten und<br />

Kenntnisse prozessbezogen vermittelt,<br />

die sich nach dem Berufsbild und dem<br />

betrieblichen Ausbildungsplan richten.<br />

Die Schwerpunkte liegen bei:<br />

•Mess- und Prüfgeräten<br />

• Sensoren, Aktoren<br />

•Mess-, Schalt- und Regelungstechnik<br />

•Mikrocontrollertechnik<br />

Die Fachausbildung in dem jeweiligen<br />

Einsatzgebiet erfolgt in den Produktionsabteilungen.<br />

Dort arbeiten Sie mit<br />

modernsten Geräten und Baugruppen<br />

der Elektronik und können Ihre berufliche<br />

Handlungskompetenz umsetzen.<br />

Arbeitsgebiet:<br />

Die Aufgabe der Elektronikerin bzw. des<br />

Elektronikers für Geräte und Systeme<br />

reichen von der Fertigung und Prüfung<br />

bis hin zur Inbetriebnahme und Instandhaltung<br />

elektrischer Geräte und Einrichtungen.<br />

Diese Tätigkeiten werden vorwiegend in<br />

der Produktion, der Qualitätssicherung<br />

und in den Versuchs- und Entwicklungsabteilungen<br />

oder im Service nach<br />

Unterlagen und Anweisungen selbstständig<br />

ausgeführt.<br />

Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

• Industriemeister<br />

•Staatlich geprüfter Techniker<br />

•Bachelor of Engineering


Ein Feuerungsmanager wird im Schaltschrank angeschlossen<br />

17


Die CNC-Fräse wird programmiert<br />

18


Industriemechaniker/in<br />

Der Spanungsvorgang wird kontrolliert Montage eines Pneumatik-Anschauungsmodells Ein Wärmetauscherprototyp wird gebohrt<br />

Ausbildungsdauer: 3 1 ⁄2 Jahre<br />

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss,<br />

Realschulabschluss oder<br />

Abschluss der 1- oder 2-jährigen<br />

Berufsfachschule für Metall<br />

Ausbildung:<br />

Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden<br />

Ihnen grundlegende Fertigkeiten<br />

und Kenntnisse handlungs- und<br />

prozessorientiert vermittelt. Sie richten<br />

sich nach dem Berufsbild und dem<br />

betrieblichen Ausbildungsplan:<br />

•Grundlagen der Metallbearbeitung<br />

•Manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren<br />

• Montieren von Baugruppen<br />

•Programmieren und Bedienen von<br />

computergesteuerten Werkzeugmaschinen<br />

•Entwerfen, Aufbauen, Prüfen<br />

und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer<br />

Systeme<br />

Die Fachausbildung erfolgt in den<br />

Produktionsabteilungen. Dort arbeiten<br />

Sie an den modernsten Systemen und<br />

können Ihre berufliche Handlungskompetenz<br />

umsetzen.<br />

Arbeitsgebiet:<br />

Die Aufgaben der Industriemechanikerin<br />

bzw. des Industriemechanikers<br />

reichen von der Fertigung und Prüfung<br />

bis hin zur Inbetriebnahme und Instandsetzung<br />

von technischen Systemen.<br />

Diese Tätigkeiten werden vorwiegend in<br />

der Ausbildungsabteilung, Produktion,<br />

Montage und Qualitätssicherung nach<br />

Unterlagen und Anweisungen selbstständig<br />

ausgeführt.<br />

Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

• Industriemeister<br />

•Staatlich geprüfter Techniker<br />

•Bachelor of Engineering<br />

19


Werkzeugmechaniker/in<br />

Ausbildungsdauer: 3 1 ⁄2 Jahre<br />

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss,<br />

Realschulabschluss oder<br />

Abschluss der 1- oder 2-jährigen<br />

Berufsfachschule für Metall<br />

Ausbildung:<br />

Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden<br />

Ihnen grundlegende Fertigkeiten<br />

und Kenntnisse handlungs- und<br />

prozessorientiert vermittelt. Sie richten<br />

sich nach dem Berufsbild und dem<br />

betrieblichen Ausbildungsplan:<br />

•Grundlagen der Metallbearbeitung<br />

•Manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren<br />

• Montieren und Instandsetzen von<br />

Stanz- und Umformwerkzeugen<br />

•Programmieren und Bedienen von<br />

computergesteuerten Werkzeugmaschinen<br />

•Entwerfen, Aufbauen, Prüfen und<br />

Inbetriebnehmen von steuerungstechnischen<br />

Systemen<br />

Die Fachausbildung erfolgt in den<br />

Produktionsabteilungen. Dort arbeiten<br />

Sie an den modernsten Systemen und<br />

können Ihre berufliche Handlungskompetenz<br />

umsetzen.<br />

Arbeitsgebiet:<br />

Die Aufgaben der Werkzeugmechanikerin<br />

bzw. des Werkzeugmechanikers<br />

reichen von der Fertigung und Prüfung<br />

bis hin zur Inbetriebnahme und Instandsetzung<br />

von Stanz- und Umformwerkzeugen.<br />

Diese Tätigkeiten werden<br />

vorwiegend in der Ausbildungsabteilung<br />

Produktion, Montage, Qualitätssicherung<br />

und Werkzeugbau nach Unterlagen und<br />

Anweisungen selbstständig ausgeführt.<br />

Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

• Industriemeister<br />

• Staatlich geprüfter Techniker<br />

• Bachelor of Engineering<br />

20<br />

Einjustieren des zu bearbeitenden Werkstücks an der CNC-Maschine<br />

Bohren eines Bauteils<br />

Koordinateneingabe an der CNC-Fräse


Ein Stauscheibenformwerkzeug wird montiert<br />

21


Montage einer Gasrampe<br />

22


Mechatroniker/in<br />

Elektromontage am CNC-Fräszentrum Arbeit am Brennerprüfstand Anlagenprogrammierung am Simulator<br />

Ausbildungsdauer: 3 1 ⁄2 Jahre<br />

Voraussetzungen: Realschulabschluss<br />

oder Abschluss der 1- oder 2-jährigen<br />

Berufsfachschule für Metall<br />

Ausbildung:<br />

Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden<br />

Ihnen grundlegende Fertigkeiten<br />

und Kenntnisse handlungs- und<br />

prozessorientiert vermittelt. Sie richten<br />

sich nach dem Berufsbild und dem<br />

betrieblichen Ausbildungsplan:<br />

• Programmierung von mechatronischen<br />

Systeme<br />

• Messen und Prüfen von mechanischen<br />

und elektrischen Größen<br />

• Zusammenbauen von Baugruppen<br />

und Komponenten zu Geräten und<br />

Systeme<br />

Die Fachausbildung erfolgt in den<br />

Produktionsabteilungen. Dort arbeiten<br />

Sie an den modernsten mechatronischen<br />

Systemen und können Ihre<br />

berufliche Handlungskompetenz umsetzen.<br />

Arbeitsgebiet:<br />

Die Mechatronikerin bzw. der Mechatroniker<br />

arbeitet überwiegend in der<br />

Montage und Instandhaltung. Das Aufgabengebiet<br />

umfasst mechatronische<br />

Systeme, die sie bzw. er aufbaut, prüft<br />

und in Betrieb nimmt.<br />

Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

• Industriemeister<br />

• Staatlich geprüfter Techniker<br />

• Bachelor of Engineering<br />

23


Bachelor of Arts<br />

Industrie<br />

Berufsakademie<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Voraussetzungen: Abitur, gute Sprachkenntnisse<br />

Grundstudium:<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre:<br />

•Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre<br />

• Marketing<br />

•Personalmanagement<br />

• Organisation<br />

•Bilanzierung<br />

•Steuerlehre<br />

Spezielle Betriebswirtschaftslehre:<br />

•Materialwirtschaft<br />

•Produktionswirtschaft und Logistik<br />

•Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Investitionsrechnung und<br />

Finanzierung<br />

•Operations Research<br />

Ergänzende Studienfächer:<br />

•Volkswirtschaftslehre<br />

• Recht (Bürgerliches Recht, Handelsund<br />

Arbeitsrecht)<br />

• Datenverarbeitung (Grundlagen,<br />

Hard- und Software)<br />

• Mathematik und Statistik<br />

•Technik des betrieblichen Rechnungswesens<br />

Teamarbeit stärkt die Leistungsfähigkeit<br />

24<br />

Zusätzlich wird Wirtschaftsenglisch,<br />

Spanisch und die Ausbildung der<br />

Ausbilder angeboten. Unternehmensplanspiele,<br />

Rhetorik- und Präsentationsseminare<br />

sowie Betriebsbesichtigungen<br />

runden das Angebot ab.<br />

Hauptstudium:<br />

In den zwei Semestern des Hauptstudiums<br />

findet ein vertiefendes Studium in<br />

zwei zu wählenden Richtungen statt.<br />

Diese müssen aus folgenden ausgewählt<br />

werden:<br />

•Finanzen und Controlling<br />

• Marketing, Personalmanagement<br />

•Informationsmanagement<br />

• Beschaffungs- und Produktionslogistik<br />

•Unternehmens-/Mitarbeiterführung<br />

Praxisphase bei <strong>Weishaupt</strong>:<br />

In den Praxissemestern kommen die<br />

Vorteile des Dualen Systems zum<br />

Tragen. Das an der Berufsakademie<br />

erlernte theoretische Wissen kann im<br />

Betrieb sowohl bei der Bearbeitung<br />

von Projektaufgaben als auch bei der<br />

Mitarbeit im Tagesgeschäft angewendet<br />

werden. Theoretische und praktische<br />

Studien- und Ausbildungsinhalte werden<br />

sorgfältig aufeinander abgestimmt.<br />

Die berufspraktische Ausbildung<br />

während der Praxisphasen korrespondiert<br />

thematisch mit den theoretischen<br />

Studieninhalten des jeweils gleichen<br />

Halbjahres.<br />

Die/der Studierende lernt somit die<br />

Umsetzung der Theorie in der Praxis<br />

kennen. Während der Praxisphasen<br />

durchläuft der Studierende alle für ihn<br />

wichtigen Funktionsbereiche eines<br />

Industriebetriebes.<br />

Projektpräsentation als Ausbildungsbestandteil Eine digitale Präsentation wird erstellt


Erfahrungsbericht zum Thema neue Software in den Niederlassungen<br />

25


Bachelor of Engineering<br />

Maschinenbau oder Produktionstechnik<br />

Überprüfung der technischen Zeichnung Besprechung mit dem Maschinenführer Kontrolle der Erstmuster<br />

Kooperativer Studiengang<br />

Ulmer Modell der FH Ulm mit Facharbeiterbrief<br />

Industriemechaniker<br />

Ausbildungsdauer: 4 1 ⁄2 Jahre<br />

Voraussetzungen: Abitur, Fachhochschulreife<br />

Grundstudium:<br />

Abschluss: Facharbeiterbrief<br />

Industriemechaniker<br />

Theorie:<br />

•Konstruktion und Maschinenelemente<br />

•Mathematik, Statistik, Physik, Chemie<br />

• Datenverarbeitung, Programmieren,<br />

CAD<br />

•Technische Mechanik, Grundlagen<br />

Elektronik<br />

•Automatisierungstechnik<br />

•BWL<br />

Praxis:<br />

•Arbeitssicherheit<br />

• Umgang mit technischen Unterlagen<br />

•Planen und Steuern von Arbeits- und<br />

Bewegungsabläufen<br />

• Ausrichten und Spannen von<br />

Werkzeugen und Werkstücken<br />

•Trennen, Umformen, Fügen<br />

• Umgang mit Pneumatik- und<br />

Hydraulikschaltungen<br />

•Warten von Maschinen und Systemen<br />

•Wärmeumformung, Schmelzschweißen<br />

26<br />

• Montieren und Demontieren von<br />

Maschinen und Systemen<br />

•Prüfen, Einstellen von Funktionen<br />

•Programmieren von Werkzeugmaschinen<br />

•Inbetriebnahme von Maschinen und<br />

Systemen<br />

Hauptstudium Maschinenbau:<br />

Bachelor of Engineering Maschinenbau<br />

Theorie:<br />

•CAD/CAM<br />

• Finite Elemente<br />

•Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen,<br />

Ölhydraulik<br />

•Kraft- und Arbeitsmaschinen<br />

• Maschinen- und Fertigungslabor<br />

Praxis:<br />

Sie werden besonders für die Arbeit in<br />

Entwicklungs- und Konstruktionsbüros<br />

in den verschiedenen Branchen des<br />

Maschinenbaus vorbereitet. In diesem<br />

“klassischen” Bereich geht es um die<br />

Neuentwicklung oder die Weiterentwicklung<br />

bereits bestehender Produkte.<br />

Dabei hat die Konstrukteurin bzw. der<br />

Konstrukteur die technischen Aspekte<br />

- Zusammenwirken der Konstruktionselemente,<br />

Festigkeit, Korrosion, Verschleiß<br />

etc. - und die Wirtschaftlichkeit<br />

in Fertigung und Montage durch Materialauswahl<br />

und Formgebung zu berücksichtigen.<br />

Hauptstudium Produktionstechnik:<br />

Bachelor of Engineering Produktionstechnik<br />

Theorie:<br />

• Maschinen- und Fertigungslabor<br />

•Werkzeugmaschinen, Qualitätsmanagement<br />

•Fertigungsverfahren, Fertigungstechnik<br />

•Produktionsplanung und -steuerung,<br />

Logistik, Fabrikplanung und Betriebsorganisation<br />

• Arbeitswissenschaft, Rationalisierung<br />

•Kostenrechnung<br />

Praxis:<br />

Das berufliche Arbeitsgebiet eines<br />

Produktionstechnik-Ingenieurs reicht<br />

von der Fertigung (mit Fertigungsplan<br />

und Arbeitsvorbereitung) über die<br />

Materialwirtschaft und Logistik bis zur<br />

Rationalisierung, der Fabrikplanung und<br />

dem Qualitätsmanagement.


Maßhaltigkeitsprüfung am digitalen Messtisch<br />

27


Test am Simulatorkoffer für digitales Feuerungsmanagement<br />

28


Bachelor of Engineering<br />

Elektrotechnik<br />

Kooperativer Studiengang<br />

Ulmer Modell mit Facharbeiterbrief<br />

Elektroniker für Geräte und Systeme<br />

Ausbildungsdauer: 4 1 ⁄2 Jahre<br />

Voraussetzungen: Abitur, Fachhochschulreife<br />

Grundstudium:<br />

Abschluss: Facharbeiterbrief<br />

Elektroniker für Geräte und Systeme<br />

Theorie:<br />

•Elektro- und Informationstechnische<br />

Grundlagen<br />

•Mathematik, Physik, Elektrotechnik<br />

und Programmieren<br />

•Elektronik (insbesondere Mikroelektronik)<br />

•Digital- und Mikrocomputertechnik<br />

•Regelungstechnik<br />

•Elektrische Messtechnik<br />

• Laborarbeit, Projektarbeit, Erstellen<br />

technischer Texte<br />

Praxis:<br />

•Elektrische Sicherheit, Arbeitssicherheit,<br />

Umweltschutz<br />

• Datenschutz und rationelle Energieverwendung<br />

• Anfertigen von mechanischen Teilen<br />

und Herstellen von mechanischen<br />

Verbindungen<br />

•Messen von Gleich- und Wechselgrößen<br />

sowie Prüfen, Messen und Einstellen<br />

von Bauteilen und<br />

Baugruppen<br />

• Montieren und Installieren von funktional<br />

abgegrenzten Anlagenteilen<br />

• Montieren, Programmieren, Einrichten<br />

und Überwachen von automatisierten<br />

Produktionseinrichtungen.<br />

Hauptstudium:<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering<br />

Theorie:<br />

Vertiefungsrichtung Automatisierungstechnik<br />

• Rechnernetze, Systemtheorie<br />

• Steuerungstechnik, Leistungselektronik<br />

• Messwertverarbeitung, Softwaretechnologie<br />

• Technische-/WISO-Wahlpflichtfächer<br />

Praxis:<br />

Einsatz bei der Herstellung, Inbetriebnahme<br />

und Service von Steuerungsund<br />

Regelungsanlagen sowie elektrischen<br />

Geräten und Einrichtungen.<br />

Anleitung von Hilfskräften, enge<br />

Zusammenarbeit mit den Meistern,<br />

Ingenieuren und Facharbeitern.<br />

Einsatzgebiete während des Studiums<br />

sind Konstruktion, Schaltanlagenplanung,<br />

Entwicklung sowie Fertigung der<br />

elektronischen Ausrüstung von Geräten<br />

und Anlagen.<br />

Regelmäßige Projektbesprechung<br />

Programmierung eines Logikbauteils<br />

Aufzeichnung eines Langzeitversuchs<br />

29


Am CAD-Modell wird eine Modifizierung vorgenommen<br />

30


Bachelor of Engineering<br />

Maschinenbau<br />

Besprechung in der Versuchswerkstatt Sichtprüfung am Versuchskessel<br />

Berufsakademie<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Voraussetzungen: Abitur<br />

Grundstudium:<br />

In den ersten zwei Semestern der theoretischen<br />

Ausbildung werden vor allem<br />

allgemeine Grundkenntnisse des<br />

Maschinenbaus vermittelt:<br />

• CAD/CAM-Techniken<br />

• Finite Elemente<br />

• Konstruktionsentwurf<br />

• Konstruktionslehre<br />

• Maschinen und Fertigungslabor<br />

• Festigkeitslehre<br />

• Technische Mechanik<br />

• Technische Thermodynamik<br />

• Technische Fluidmechanik<br />

• Elektrotechnik<br />

• Werkstoffkunde<br />

• Fachspezifische Seminare<br />

Hauptstudium:<br />

In den zwei Semestern des Hauptstudiums<br />

werden die Kenntnisse in der jeweiligen<br />

Fachrichtung vertieft.<br />

Vertiefung Konstruktion:<br />

• Technische Dokumentation und<br />

Kommunikation<br />

• Werkzeugmaschinen, Getriebelehre<br />

Kolbenmaschinen, Fördertechnik<br />

Vertiefung Engineering:<br />

• Vertriebsmanagement<br />

• Materialfluss, Handhabungstechnik,<br />

Projektmanagement, Arbeitsrecht<br />

Zusätzlich wird in allen sechs Semestern<br />

Englisch (Pflicht) und Spanisch angeboten.<br />

Präsentationstechnik sowie<br />

Planspiele und Betriebsbesichtigungen<br />

runden das Angebot ab.<br />

Leistungskorrektur am Feuerungsmanager<br />

Praxisphase bei <strong>Weishaupt</strong>:<br />

In der ersten Praxisphase werden die<br />

manuellen und maschinellen Grundkenntnisse<br />

des Maschinenbaus sowie<br />

der Einsatz von Mess- und Prüfverfahren<br />

vermittelt.<br />

Die erlernten Kenntnisse werden z. B.<br />

in den Bereichen Konstruktion, Arbeitsvorbereitung,<br />

Forschung und Vertrieb<br />

angewendet.<br />

Der Studierende lernt somit die Umsetzung<br />

der Theorie in der Praxis kennen.<br />

Während der Praxisphasen durchläuft<br />

der Studierende alle für ihn wichtigen<br />

Funktionsbereiche eines Industriebetriebes.<br />

31


Wissen sichert die Zukunft<br />

Die theoretische Ausbildung erfolgt in den Seminarräumen des <strong>Weishaupt</strong> Forum<br />

Die in der Berufsausbildung erworbenen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten stellen<br />

heute nur noch die Basis für die berufliche<br />

Qualifikation dar. Der kontinuierliche<br />

Fortschritt, der rasche Wandel und<br />

das rapide wachsende Wissen machen<br />

es erforderlich, dass wir ein Leben lang<br />

dazulernen.<br />

32<br />

Ein Unternehmen, das sich so intensiv<br />

mit Forschung und Entwicklung befasst<br />

wie <strong>Weishaupt</strong>, bietet dafür naturgemäß<br />

hervorragende Bedingungen.<br />

Die gesamte weltweite <strong>Weishaupt</strong>-<br />

Organisation ist mit beispielhaften<br />

Schulungseinrichtungen ausgestattet.<br />

Augenfällig wird dieser Standard ganz<br />

besonders in der Schulungszentrale im<br />

<strong>Weishaupt</strong>-Forum im Stammsitz des<br />

Unternehmens in Schwendi.<br />

Berufliche Weiterbildung ist bei<br />

<strong>Weishaupt</strong> Unternehmensprinzip. Das<br />

gilt für die eigenen Mitarbeiter ebenso<br />

wie für die unserer Kunden, von denen<br />

wir jährlich mehrere tausend über die<br />

neuesten Entwicklungen und Technologien<br />

in der Feuerungstechnik unterrichten.


Die praktische Ausbildung hat neben der Theorie einen hohen Stellenwert<br />

33


Tipps für Ihre Bewerbung<br />

Allgemeines<br />

Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen,<br />

sich und Ihre Fähigkeiten optimal darzustellen.<br />

Das bedeutet aber nicht, dass<br />

Sie Ihre Bewerbung an uns nach<br />

diesem Schema abfassen müssen.<br />

Sie werden um so erfolgreicher sein,<br />

je genauer Sie auf den jeweiligen Ausbildungsplatz<br />

eingehen. Denn entscheidend<br />

für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

sind neben Ihren<br />

fachlichen Qualifikationen vor allem<br />

Form und Inhalt Ihrer Unterlagen.<br />

Bewerbungsmappe<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen sind die<br />

Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch.<br />

Wenn Ihre Mappe optisch ansprechend<br />

ist, haben Sie bereits die<br />

erste Hürde auf dem Weg zum Ausbildungsplatz<br />

überwunden.<br />

Formelle Richtlinien:<br />

• Anschreiben und Lebenslauf<br />

mit Schreibmaschine oder PC<br />

• Achten Sie auf absolut fehlerfreie<br />

Rechtschreibung<br />

• Die Unterlagen werden nicht gelocht:<br />

nehmen Sie eine Mappe mit<br />

Klemmleiste<br />

Ordnen Sie die Unterlagen in logischer<br />

und chronologischer Reihenfolge.<br />

In der Regel interessiert das Heute<br />

mehr als das Gestern:<br />

1. Individuelles Anschreiben<br />

2. Tabellarischer Lebenslauf mit<br />

Passfoto<br />

3. Schulzeugnisse<br />

(Abschlusszeugnis oder Zeugnisse<br />

der letzten beiden Jahre)<br />

4. Nachweise über Praktika, Schnupperlehre<br />

oder dergleichen<br />

34<br />

Anschreiben<br />

Das Anschreiben ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil Ihrer Bewerbung und sollte<br />

äußerst sorgfältig und gründlich erstellt<br />

werden:<br />

• Das Anschreiben soll den Leser<br />

kurz, aber prägnant über den Bewerber<br />

<strong>info</strong>rmieren.<br />

• Es wird als Brief gestaltet, der i. d. R.<br />

nicht länger als eine Seite sein sollte.<br />

• Unter der Anschrift folgt der sog. „Betreff“<br />

(das Wort selbst wird nicht geschrieben):<br />

Hier schreiben Sie,<br />

für welche Berufsausbildung Sie sich<br />

bewerben wollen.<br />

• Im Brieftext sollten Sie zunächst darauf<br />

eingehen, weshalb Sie sich für<br />

diesen Beruf interessieren.<br />

• Stellen Sie sich anschließend kurz vor.<br />

• Nennen Sie den von Ihnen gewünschten<br />

Ausbildungsbeginn.<br />

• Beispiele für die Schlussformel:<br />

„Für ein persönliches Gespräch stehe<br />

ich Ihnen gerne zur Verfügung“,<br />

„Habe ich Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann geben Sie mir bitte die<br />

Gelegenheit zu einem persönlichen<br />

Gespräch“ usw.<br />

Lebenslauf<br />

Der Lebenslauf sollte eine möglichst<br />

vollständige Übersicht über die wichtigsten<br />

Daten des Bewerbers liefern.<br />

Er wird entweder sachlich oder chronologisch<br />

aufgebaut; letzteres wird<br />

bevorzugt.<br />

Generell gliedert er sich in zwei Spalten:<br />

In der linken Spalte stehen die genauen<br />

Daten (Tag/Monat/Jahr), rechts steht<br />

die Bezeichnung der Stationen<br />

(Geburt, Schuleintritt, -wechsel,<br />

-abschluss, Weiterbildung und Praktika).<br />

Vorstellungsgespräch<br />

Hier gilt das gleiche wie für die Bewerbungsunterlagen:<br />

eine gute und individuelle<br />

Vorbereitung ist notwendig.<br />

• Mögliche Ziele des Interviewers im<br />

Bewerbungsgespräch:<br />

–Er erhält einen persönlichen<br />

Eindruck von Ihnen<br />

–Er kann Ihre Umgangsformen<br />

prüfen<br />

–Er kann mit Ihnen Daten aus den<br />

Bewerbungsunterlagen erörtern<br />

–Er kann Ihre ausbildungsspezifische<br />

Eignung im Detail mit<br />

Ihnen abklären<br />

–Er kann Ihnen das Unternehmen<br />

vorstellen<br />

• Wichtig: Am sympathischsten wirken<br />

Sie auf Ihren Gesprächspartner, wenn<br />

Sie sich nicht verstellen<br />

• „Kleider machen Leute“, aber Sie<br />

sollten Ihren persönlichen Stil nicht<br />

vernachlässigen und darauf achten,<br />

dass Sie sich in Ihrer Kleidung wohl<br />

fühlen<br />

Überlegen Sie sich vor dem Gespräch:<br />

• Warum streben Sie den gewählten<br />

Ausbildungsgang an?<br />

• Welche Vorstellungen und Informationen<br />

haben sie über den angestrebten<br />

Beruf?<br />

• Was hat Sie in der Schule besonders<br />

interessiert und wie gestalten Sie Ihre<br />

Freizeit?<br />

• Wie sind Sie auf <strong>Weishaupt</strong> gekommen?<br />

• Was wissen Sie über unser<br />

Unternehmen?<br />

• Was sind Ihre beruflichen Ziele nach<br />

der Ausbildung?


Eine natürliche Ausstrahlung und keine Verstellung hilft beim Bewerbungsgespräch<br />

35


<strong>Weishaupt</strong> in Deutschland<br />

im Überblick<br />

Neuss<br />

Gelsenkirchen<br />

Köln<br />

Koblenz<br />

Trier<br />

Münster<br />

Dortmund<br />

Siegen<br />

Karlsruhe<br />

Freiburg<br />

Mannheim<br />

Reutlingen<br />

<strong>Weishaupt</strong> Schwendi, Werk<br />

<strong>Weishaupt</strong> Niederlassungen<br />

<strong>Weishaupt</strong> Werksvertretung<br />

und Vertragshändler<br />

Stuttgart<br />

Bremen<br />

Kassel<br />

Kiel<br />

Hannover<br />

Frankfurt<br />

Würzburg<br />

Schwendi<br />

Wangen<br />

Hamburg<br />

Augsburg<br />

Erfurt<br />

Nürnberg<br />

Regensburg<br />

München<br />

Rostock<br />

Leipzig<br />

Berlin<br />

Dresden<br />

Max <strong>Weishaupt</strong> GmbH<br />

D-88475 Schwendi<br />

Telefon (0 73 53) 8 30<br />

Telefax (0 73 53) 8 33 58<br />

www.weishaupt.de<br />

Druck-Nr. 83012101, Januar 2008<br />

Änderungen aller Art vorbehalten.<br />

Nachdruck verboten.<br />

<strong>Weishaupt</strong> Brenner und Heizsysteme<br />

werden über leistungsfähige Heizungsbau-Fachbetriebe<br />

verkauft. Damit ist<br />

sichergestellt, dass die sorgfältig<br />

entwickelten und gefertigten Produkte<br />

fachmänisch installiert und in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Wartung und Service übernimmt der<br />

Heizungsbau-Fachbetrieb. Er wird von<br />

einer flächendeckenden <strong>Weishaupt</strong><br />

Serviceorganisation unterstützt, die<br />

auch dann hilft, wenn sonst niemand da<br />

ist. Auch an Wochenenden und Feiertagen.<br />

<strong>Weishaupt</strong> Niederlassungen<br />

Augsburg<br />

Tel. (0 82 31) 96 97-0<br />

Berlin<br />

Tel. (0 30) 75 79 03-0<br />

Bremen<br />

Tel. (04 21) 2 07 63-0<br />

Dortmund<br />

Tel. (02 31) 9 64 64-0<br />

Dresden<br />

Tel. (03 52 04) 4 51-0<br />

Erfurt<br />

Tel. (03 62 02) 2 17-0<br />

Frankfurt<br />

Tel. (0 69) 42 08 04-0<br />

Freiburg<br />

Tel. (0 76 44) 92 30-0<br />

Gelsenkirchen<br />

Tel. (02 09) 5 08 03-0<br />

Hamburg<br />

Tel. (0 40) 53 80 94-0<br />

Hannover<br />

Tel. (0 51 36) 9 77 66-0<br />

Karlsruhe<br />

Tel. (0721) 9 86 56-0<br />

Kassel<br />

Tel. (05 61) 9 51 86-0<br />

Kiel<br />

Tel. (04 31) 5 19 35-0<br />

Koblenz<br />

Tel. (02 61) 9 81 88-0<br />

Köln<br />

Tel. (0 22 34) 18 47-0<br />

Leipzig<br />

Tel. (034297) 634-0<br />

Mannheim<br />

Tel. (06 21) 7 16 88-0<br />

München<br />

Tel. (0 89) 6 78 24-0<br />

Münster<br />

Tel. (02 51) 9 61 12-0<br />

Neuss<br />

Tel. (0 21 31) 40 73-0<br />

Nürnberg<br />

Tel. (09 11) 9 93 10-0<br />

Regensburg<br />

Tel. (0 94 01) 6 05 90-0<br />

Reutlingen<br />

Tel. (0 71 21) 94 69-0<br />

Rostock<br />

Tel. (03 82 04) 72 13-0<br />

Schwendi<br />

Tel. (0 73 53) 8 35 95<br />

Siegen<br />

Tel. (02 71) 6 60 42-0<br />

Stuttgart<br />

Tel. (07 11) 720 60-0<br />

Trier<br />

Tel. (06 51) 8 28 58-0<br />

Wangen<br />

Tel. (0 75 22) 97 58-0<br />

Würzburg<br />

Tel. (0 93 05) 90 61-0

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