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denn OBI ist längst mehr als ein Baumarkt. OBI ist ... - Stadt Offenburg

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Neubau Hubert Burda Media 1951<br />

kenhaus wurde erweitert und<br />

das St. Josefskrankenhaus neu<br />

erbaut; neue Schulen und<br />

Straßen entstanden. 1951/53 leitete<br />

der Neubau der Druckerei<br />

Franz Burda <strong>ein</strong>e neue Phase der<br />

Ansiedlung großer Industriebetriebe<br />

<strong>ein</strong>. 1956 wurde <strong>Offenburg</strong><br />

Große Kreisstadt; 1960 erhielt<br />

die <strong>Stadt</strong> Anschluss an die<br />

Autobahn Hamburg–Basel.<br />

<strong>Offenburg</strong> ab 1971<br />

Die erste Hälfte der 1970er Jahre<br />

war bestimmt durch die Eingliederung<br />

von elf ehem<strong>als</strong> selbständigen<br />

Gem<strong>ein</strong>den. Durch diese<br />

bedeutende Entwicklung wuchs<br />

die <strong>Offenburg</strong>er Bevölkerung<br />

von rund 33.000 auf über<br />

50.000 Einwohner an. Der Zusammenschluss<br />

mit den Teilorten<br />

wurde durch das „<strong>Offenburg</strong>er<br />

Modell“ begünstigt, das den<br />

Ortsteilen weitreichende Rechte<br />

in <strong>ein</strong>er Ortsteilverfassung <strong>ein</strong>räumte<br />

und Investitionen zusagte,<br />

die mittlerweile <strong>mehr</strong> <strong>als</strong> 50<br />

Millionen Euro umfassen. Die Gesamtstadt<br />

erhielt durch den Zusammenschluss<br />

wichtige Gemarkungsflächen,<br />

deren Nutzung die<br />

<strong>Offenburg</strong> gestern – Geschichte der <strong>Stadt</strong><br />

wirtschaftliche Entwicklung <strong>Offenburg</strong>s<br />

nachhaltig begünstigte.<br />

War die <strong>Stadt</strong> bisher insbesondere<br />

durch den Medienkonzern<br />

Burda geprägt, gewannen<br />

nun auch andere Unternehmen<br />

entscheidend an Bedeutung. Um<br />

nur <strong>ein</strong>ige zu nennen: die tesa-<br />

Werke Beiersdorf, die renommierten<br />

Großküchenausstatter<br />

Hobart und Meiko, Bosch Telecom,<br />

hansgrohe <strong>als</strong> Hersteller<br />

von sanitärtechnischen Produkten<br />

sowie den bekannten<br />

Süßwarenspezial<strong>ist</strong>en Vivil. All<strong>ein</strong><br />

die Tatsache, dass <strong>Offenburg</strong><br />

heute bei ca. 59.000 Einwohnern<br />

über 40.000 Arbeitsplätze bietet,<br />

macht die regionale Bedeutung<br />

des Wirtschaftsstandorts <strong>Offenburg</strong><br />

deutlich. Weit über die Region<br />

hinaus hat <strong>Offenburg</strong> auch<br />

<strong>als</strong> Messestadt <strong>ein</strong>en Namen. Mit<br />

500.000 Besuchern pro Jahr<br />

zählt die Messe am Kinzigdamm<br />

zu den großen Ausstellungsplätzen<br />

in Baden-Württemberg.<br />

Konsequenterweise wurde <strong>Offenburg</strong><br />

1996 per Beschluss der<br />

Landesregierung zum jüngsten<br />

Oberzentrum Baden-Württembergs<br />

ernannt, auch um <strong>als</strong> Part-<br />

ner der benachbarten Europastadt<br />

Straßburg bestehen zu<br />

können. Der Burda-Konzern hat<br />

1998 mit der Grundst<strong>ein</strong>legung<br />

zu s<strong>ein</strong>em Medienzentrum ebenfalls<br />

signalisiert, dass er in <strong>Offenburg</strong><br />

<strong>ein</strong>en innovativen Standort<br />

mit Zukunft sieht.<br />

Neben der Gewerbeentwicklung<br />

stand in den vergangenen Jahrzehnten<br />

die Sanierung und Entwicklung<br />

der Innenstadt zu <strong>ein</strong>em<br />

attraktiven Einkaufszentrum<br />

und zum Mittelpunkt zahlreicher<br />

kultureller Veranstaltungen und<br />

Feste im Vordergrund. Daneben<br />

beherrschten andere Themen<br />

das kommunale Geschehen: die<br />

Verkehrsberuhigung mit der Ausweitung<br />

der Fußgängerzone und<br />

dem Bau von Parkhäusern, die<br />

Förderung des innenstadtnahen<br />

Wohnens in der Kinzigvorstadt,<br />

die Erhaltung denkmalgeschützter<br />

Bausubstanz sowie die Ausweisung<br />

neuer Baugebiete. 1990<br />

begann <strong>Offenburg</strong> mit der Realisierung<br />

des neuen <strong>Stadt</strong>teils<br />

Kreuzschlag im Westen der<br />

<strong>Stadt</strong>. Heute leben dort über<br />

2.000 Menschen in vorbildlich<br />

geplanten Wohnungen und Reihenhäusern,<br />

angebunden an das<br />

öffentliche Personennahverkehrsnetz<br />

sowie integriert in die<br />

sozialen und kulturellen Angebote<br />

der <strong>Stadt</strong>. Eine weitere bedeutende<br />

Entwicklungschance bot<br />

sich der <strong>Stadt</strong> nach dem Abzug<br />

der französischen Streitkräfte.<br />

1991 begann die Konversion, die<br />

Umnutzung ehem<strong>als</strong> militärisch<br />

genutzter Flächen und Gebäude<br />

zugunsten ziviler Zwecke. Ein<br />

herausragendes Beispiel hierfür<br />

<strong>ist</strong> die Kaserne an der W<strong>ein</strong>gartenstraße.<br />

1891 <strong>als</strong> kaiserliche<br />

Kaserne errichtet, wurden die<br />

denkmalgeschützten Gebäude<br />

restauriert und zum <strong>ein</strong>drucksvollen<br />

„Kulturforum <strong>Offenburg</strong>“<br />

umgestaltet, das unter anderem<br />

der <strong>Stadt</strong>bibliothek, der Musik-,<br />

Kunst- und der Volkshochschule<br />

neuen Raum bietet. Außerdem<br />

wurde auf dem früheren Kasernenareal<br />

attraktiver Wohnraum<br />

geschaffen. Wo <strong>ein</strong>st französische<br />

Militärs exerzierten, lädt<br />

heute der neu angelegte „Platz<br />

der Verfassungsfreunde“ zur Begegnung<br />

und Erholung <strong>ein</strong>.<br />

Durch die Entwicklung in den<br />

letzten Jahrzehnten und s<strong>ein</strong>e<br />

günstige geographische Lage am<br />

Oberrh<strong>ein</strong> <strong>ist</strong> <strong>Offenburg</strong> für die<br />

Herausforderungen, die <strong>ein</strong> zusammenwachsendes<br />

Europa mit<br />

sich bringt, gut gerüstet. Seit vielen<br />

Jahren bemüht sich die <strong>Stadt</strong><br />

um gute freundschaftliche Beziehungen<br />

zu anderen europäischen<br />

Städten. <strong>Offenburg</strong> <strong>ist</strong><br />

durch Partnerschaften verbunden<br />

mit Lons-le-Saunier in Frankreich,<br />

mit Weiz in Österreich, mit<br />

Borehamwood in England, mit<br />

Altenburg in der ehemaligen DDR,<br />

mit Olsztyn sowie seit 2007 mit<br />

dem italienischen Pietra Ligure.<br />

Quelle: Flyer Geschichte,<br />

im BürgerBüro erhältlich<br />

� Reparaturen<br />

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� Ohr und Nase stechen<br />

� Ankauf von Altgold<br />

77652 OFFENBURG · St<strong>ein</strong>straße 28 · Tel. 07 81 - 2 44 48<br />

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