Problemlösungen für die Praxis - Grumbach
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FORMBLATT : NORMAL- UND NOTENTWÄSSERUNG (Freispiegelentwässerung)<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Berechnung der Anzahl der Dachgullys <strong>für</strong> eine bestimmte Dachfläche nach DIN 1986 - 100<br />
Folgende Daten werden <strong>für</strong> <strong>die</strong> Berechnung benötigt :<br />
Dachfläche ( A ) Bitte geben Sie <strong>die</strong> Dachfläche in [m²] an A = m²<br />
ohne Auflast Kiesdach Gründach - Extensiv Gründach - Extensiv Gründach - Intensiv<br />
z.B. Bitumen bis 10 cm Aufbaudicke ab 10 cm Aufbaudicke<br />
Dachart ( C ) C = 1,0 C = 0,5 C = 0,5 C = 0,3 C = 0,3<br />
bitte ankreuzen<br />
Standort<br />
[ r(5, 5), r(5, 100) ]<br />
Ort :<br />
bitte siehe Tabelle S. 47<br />
den Ort r(5,5) =<br />
angeben siehe Tabelle S. 47<br />
(siehe Rückseite) r(5,100) =<br />
siehe Tabelle S. 47<br />
DN 50 DN 70 DN 100 DN 125 DN 150<br />
Dachgully ( QG ) QG = 0,9 l/s QG = 1,7 l/s QG = 4,5 l/s QG = 7,0 l/s QG = 8,1 l/s<br />
bitte ankreuzen<br />
Normalentwässerung Notentwässerung<br />
(Grundentwässerung)<br />
- ab 35 mm Stauhöhe bei DN 50/70/100<br />
- ab 45 mm Stauhöhe bei DN 125/150<br />
Die Formel nG = (r(5,5) x C x A) : (QG x 10000)<br />
Berechnung der Anzahl benötigter Gullys<br />
Formblatt<br />
nG = {[r(5,100) - (r(5,5) x C)] x A} : (QG x 10000)<br />
Die Anzahl der<br />
Gullys :<br />
Die Lösung<br />
( nG )<br />
Legende nG = Die Mindestanzahl der Gullys in Stück, auf volle Stückzahl aufgerundet [ Stk]<br />
(Erklärungen) C = Abflussbeiwert, ist abhängig von der Art der Dachfläche und variiert zwischen 0,3 und 1,0.<br />
A = <strong>die</strong> Dachfläche in [m²]<br />
QG = Die Mindestablaufleistung des Gullys nach DIN in Liter pro Sekunde [ l/s ],<br />
ist u.a. abhängig von der Nennweite des Gullys.<br />
r(D, T) = Die Regenspende r(D,T) ist nach Regendauer(D in Minuten) und Jährlichkeit (T in Jahren)<br />
definiert in Liter je Sekunde und Hektar [ l/(s.ha) ].<br />
Benötigt werden hier nur r(5, 5) und r(5, 100)<br />
<strong>Grumbach</strong>: <strong>Problemlösungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Praxis</strong><br />
Technische Änderungen vorbehalten, Stand 7/2010 Seite 49