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Problemlösungen für die Praxis - Grumbach

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Ort r (5,5 ) r (5,100)<br />

Aachen 251 462<br />

Aschaffenburg 307 567<br />

Augsburg 339 648<br />

Aurich 255 459<br />

Bad Kissingen 361 722<br />

Bad Salzuflen 287 492<br />

Bad Tölz 354 627<br />

Bamberg 316 566<br />

Bayreuth 357 674<br />

Berlin 371 688<br />

Bielefeld 285 533<br />

Bocholt 217 350<br />

Bonn 299 572<br />

Braunschweig 307 568<br />

Bremen 205 304<br />

Bremerhaven 274 498<br />

Chemnitz 346 597<br />

Cottbus 286 536<br />

Cuxhaven 277 494<br />

Dessau 313 566<br />

Dortmund 302 526<br />

Dresden 323 602<br />

Duisburg 268 457<br />

Düsseldorf 316 607<br />

Eisennach 293 529<br />

Emden 282 538<br />

Erfurt 255 459<br />

Erlangen 320 604<br />

Essen 281 493<br />

Frankfurt/Main 329 601<br />

Garmisch-Partenkirchen 292 527<br />

Gera 340 637<br />

Göppingen 310 564<br />

Görlitz 310 565<br />

Göttingen 316 570<br />

Halle/Saale 313 566<br />

Hamburg 266 463<br />

Hamm 307 567<br />

Hanau 313 566<br />

Hannover 328 652<br />

Heidelberg 355 634<br />

Heilbronn 303 527<br />

Helmstedt 319 562<br />

Hildesheim 293 529<br />

Ingolstadt 269 460<br />

Kaiserslautern 345 636<br />

Regenereignisse in Deutschland<br />

nach DIN 1986-100:2008-05<br />

Ort r (5,5) r (5,100)<br />

Karlsruhe 337 603<br />

Kassel 302 568<br />

Kiel 239 425<br />

Koblenz 323 602<br />

Köln 312 610<br />

Konstanz 327 600<br />

Leipzig 365 682<br />

Lindau 326 604<br />

Lingen 342 639<br />

Lübeck 293 552<br />

Lüdenscheid 333 601<br />

Magdeburg 308 583<br />

Mainz 285 533<br />

Mannheim 309 533<br />

Minden 320 617<br />

Mönchengladbach 270 502<br />

München 352 633<br />

Münster 307 567<br />

Neubrandenburg 365 682<br />

Neustadt/Weinstr. 345 636<br />

Nürnberg 316 566<br />

Oberstdorf 258 431<br />

Osnabrück 337 641<br />

Paderborn 339 639<br />

Passau 348 633<br />

Pforzheim 323 602<br />

Pirmasens 345 636<br />

Regensburg 303 570<br />

Rosenheim 452 853<br />

Rostock 230 388<br />

Saarbrücken 260 462<br />

Schweinfurt 299 534<br />

Schwerin 286 496<br />

Siegen 302 568<br />

Speyer 336 639<br />

Stuttgart 446 858<br />

Trier 310 564<br />

Ulm 316 563<br />

Villingen-Schwenningen 371 668<br />

Willingen/Upland 349 677<br />

Wittenberge 260 459<br />

Würzburg 314 569<br />

Durchschnitt 312 570<br />

Maximum 452 858<br />

Minimum 205 304<br />

Technische Änderungen vorbehalten, Stand 7/2010 Seite 47


FORMBLATT : NORMAL- UND NOTENTWÄSSERUNG (Freispiegelentwässerung)<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Berechnung der Anzahl der Dachgullys <strong>für</strong> eine bestimmte Dachfläche nach DIN 1986 - 100<br />

Folgende Daten werden <strong>für</strong> <strong>die</strong> Berechnung benötigt :<br />

Dachfläche ( A ) Bitte geben Sie <strong>die</strong> Dachfläche in [m²] an A = m²<br />

ohne Auflast Kiesdach Gründach - Extensiv Gründach - Extensiv Gründach - Intensiv<br />

z.B. Bitumen bis 10 cm Aufbaudicke ab 10 cm Aufbaudicke<br />

Dachart ( C ) C = 1,0 C = 0,5 C = 0,5 C = 0,3 C = 0,3<br />

bitte ankreuzen<br />

Standort<br />

[ r(5, 5), r(5, 100) ]<br />

Ort :<br />

bitte siehe Tabelle S. 47<br />

den Ort r(5,5) =<br />

angeben siehe Tabelle S. 47<br />

(siehe Rückseite) r(5,100) =<br />

siehe Tabelle S. 47<br />

DN 50 DN 70 DN 100 DN 125 DN 150<br />

Dachgully ( QG ) QG = 0,9 l/s QG = 1,7 l/s QG = 4,5 l/s QG = 7,0 l/s QG = 8,1 l/s<br />

bitte ankreuzen<br />

Normalentwässerung Notentwässerung<br />

(Grundentwässerung)<br />

- ab 35 mm Stauhöhe bei DN 50/70/100<br />

- ab 45 mm Stauhöhe bei DN 125/150<br />

Die Formel nG = (r(5,5) x C x A) : (QG x 10000)<br />

Berechnung der Anzahl benötigter Gullys<br />

Formblatt<br />

nG = {[r(5,100) - (r(5,5) x C)] x A} : (QG x 10000)<br />

Die Anzahl der<br />

Gullys :<br />

Die Lösung<br />

( nG )<br />

Legende nG = Die Mindestanzahl der Gullys in Stück, auf volle Stückzahl aufgerundet [ Stk]<br />

(Erklärungen) C = Abflussbeiwert, ist abhängig von der Art der Dachfläche und variiert zwischen 0,3 und 1,0.<br />

A = <strong>die</strong> Dachfläche in [m²]<br />

QG = Die Mindestablaufleistung des Gullys nach DIN in Liter pro Sekunde [ l/s ],<br />

ist u.a. abhängig von der Nennweite des Gullys.<br />

r(D, T) = Die Regenspende r(D,T) ist nach Regendauer(D in Minuten) und Jährlichkeit (T in Jahren)<br />

definiert in Liter je Sekunde und Hektar [ l/(s.ha) ].<br />

Benötigt werden hier nur r(5, 5) und r(5, 100)<br />

<strong>Grumbach</strong>: <strong>Problemlösungen</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Praxis</strong><br />

Technische Änderungen vorbehalten, Stand 7/2010 Seite 49


Wie Sie <strong>die</strong> Anzahl benötigter<br />

Gullys pro Dachfläche<br />

berechnen:<br />

Kopieren Sie ggf. das Formular<br />

auf der nächsten Seite<br />

1 Dachfläche (A) ermitteln<br />

2 Dachart (C) bestimmen<br />

[Der Abflussbeiwert C ist ein<br />

Maß <strong>für</strong> <strong>die</strong> zeitliche Verzögerung<br />

des Regenwasserabflusses.<br />

So fließt z.B. das Regenwasser<br />

auf Dächern mit Intensivbegrünung<br />

am stärksten<br />

zeitverzögert ab (C=0,3)!]<br />

3 Standort aus der Liste der<br />

Regenereignisse auswählen<br />

und <strong>die</strong> Werte r (5,5) und r (5,100)<br />

eintragen.<br />

4 Gewünschte Gullygröße<br />

bestimmen.<br />

Benutzen Sie nur Gullys, <strong>die</strong><br />

bezüglich der Ablaufleistung<br />

<strong>die</strong> Anforderungen der DIN<br />

erfüllen!<br />

Folgende <strong>Grumbach</strong>-Gullys<br />

erfüllen <strong>die</strong> Anforderungen<br />

(Eigenprüfung):<br />

Universal-Gully*, Klemmflansch-Gully,Kompakt-Kragen-Gully*,<br />

Kragen-Gully,<br />

Sanierungs-Gully, Kombi-<br />

Gully, Balkon-Gully, Garagen-<br />

/Balkon-Gully, Edelstahl-Gully,<br />

Attika-Super-Gully*, Attika-<br />

Jumbo-Gully, Attika-Flachgully<br />

5 Damit haben Sie alle notwendigen<br />

Größen und können Sie<br />

in <strong>die</strong> Formel einsetzen.<br />

6 Das Ergebnis der Berechnung<br />

wird ganzzahlig aufgerundet<br />

und Sie erhalten <strong>die</strong> jeweils<br />

benötigte Anzahl Gullys.<br />

* <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Gullys sind <strong>die</strong><br />

Ablaufleistungen zusätzlich<br />

durch <strong>die</strong> LGA Bayern<br />

geprüft!<br />

FORMBLATT : NORMAL- UND NOTENTWÄSSERUNG (Freispiegelentwässerung)<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Berechnung der Anzahl der Dachgullys <strong>für</strong> eine bestimmte Dachfläche nach DIN 1986 - 100<br />

Folgende Daten werden <strong>für</strong> <strong>die</strong> Berechnung benötigt :<br />

Dachfläche ( A ) Bitte geben Sie <strong>die</strong> Dachfläche in [m²] an A = 550 m²<br />

ohne Auflast Kiesdach Gründach - Extensiv Gründach - Extensiv Gründach - Intensiv<br />

z.B. Bitumen bis 10 cm Aufbaudicke ab 10 cm Aufbaudicke<br />

Dachart ( C ) C = 1,0 C = 0,5 C = 0,5 C = 0,3 C = 0,3<br />

bitte ankreuzen x<br />

Standort Ort : Frankfurt am Main<br />

[ r(5, 5), r(5, 100) ]<br />

bitte siehe Tabelle Seite 47<br />

den Ort r(5,5) = 329<br />

angeben siehe Tabelle Seite 47<br />

(siehe Rückseite) r(5,100) =<br />

siehe Tabelle Seite 47<br />

601<br />

DN 50 DN 70 DN 100 DN 125 DN 150<br />

Dachgully ( QG ) QG = 0,9 l/s QG = 1,7 l/s QG = 4,5 l/s QG = 7,0 l/s QG = 8,1 l/s<br />

bitte ankreuzen x<br />

Normalentwässerung Notentwässerung<br />

(Grundentwässerung)<br />

- ab 35 mm Stauhöhe bei DN 50/70/100<br />

- ab 45 mm Stauhöhe bei DN 125/150<br />

Die Formel nG = (r(5,5) x C x A) : (QG x 10000)<br />

Berechnung der Anzahl benötigter Gullys<br />

Beispielrechnung<br />

nG = {[r(5,100) - (r(5,5) x C)] x A} : (QG x 10000)<br />

Die Anzahl der<br />

Gullys :<br />

Die Lösung<br />

4 3,3<br />

( nG ) = 4 Gullys DN 100 = 4 Gullys DN 100<br />

Legende nG = Die Mindestanzahl der Gullys in Stück, auf volle Stückzahl aufgerundet [ Stk]<br />

(Erklärungen) C = Abflussbeiwert, ist abhängig von der Art der Dachfläche und variiert zwischen 0,3 und 1,0.<br />

A = <strong>die</strong> Dachfläche in [m²]<br />

QG = Die Mindestablaufleistung des Gullys nach DIN in Liter pro Sekunde [ l/s ],<br />

ist u.a. abhängig von der Nennweite des Gullys.<br />

r(D, T) = Die Regenspende r(D,T) ist nach Regendauer(D in Minuten) und Jährlichkeit (T in Jahren)<br />

definiert in Liter je Sekunde und Hektar [ l/(s.ha) ].<br />

Benötigt werden hier nur r(5, 5) und r(5, 100)<br />

Karl <strong>Grumbach</strong> GmbH & Co. KG · Breitteilsweg 3 · 35581 Wetzlar · Telefon (0 64 41) 97 72-0 · Telefax (0 64 41) 97 72-20<br />

Seite 48 Technische Änderungen vorbehalten, Stand 7/2010<br />

Flachdach-Entwässerung nach DIN 1986-100<br />

Die Flachdachentwässerung nach DIN 1986-100 ist wichtig, weil sie auch extreme Regenereignisse berücksichtigt.<br />

Wir sind der Meinung, dass <strong>die</strong> Anwendung <strong>die</strong>ser relativ neuen DIN dazu beiträgt, dass unsere<br />

Flachdächer in Zukunft sicherer werden.<br />

Nach der DIN 1986-100 sollte das Flachdach auch einen echten »Jahrhundertregen« aushalten können.<br />

Dabei geht man hier von dem statistisch alle 100 Jahre auftretenden 5-Minuten-Regen aus.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Hinweise zur Verwendung<br />

Das von uns entwickelte Formblatt sowie alle unsere Angaben dazu sind nach bestem Wissen ausgearbeitet<br />

worden. Für weitere sowie ausführliche Informationen weisen wir auf <strong>die</strong> entsprechende DIN hin, <strong>die</strong> auch <strong>für</strong><br />

uns als Hauptquelle ge<strong>die</strong>nt hat. Mögliche Fehler führen nicht zu Gewährleistungen irgendeiner Art.<br />

Die Seiten 47 bis 49 gelten als unverbindliche Information und obliegen der Überprüfung durch den Anwender.

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