Das Schulprogramm - Meldorfer Gelehrtenschule
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1940 bestand die Schule aus 167 Schülern<br />
und zehn Lehrkräften, die aus Gründen der<br />
Gesundheit und des Alters nicht zum Kriegsdienst<br />
herangezogen wurden.<br />
Am 5. Januar 1946 erfolgte die<br />
Wiedereröffnung der Schule in einer feierlichen<br />
Form unter Anwesenheit des Vertreters der<br />
britischen Provinzialregierung.<br />
Der Unterricht begann am 7. Januar 1946 für<br />
vier Klassen und einen Sonderkurs. Mit dem<br />
neuen Schuljahr im April 1946 wurden die alten<br />
Klassenbezeichnungen VI – OI wieder eingeführt.<br />
1948 wurde in einem Erlass die Aufteilung der<br />
Oberstufe in einen mathematischen und einen<br />
sprachlichen Zweig beschlossen. Diese Regelung<br />
setzte 1949 ein. Bis Ostern 1951 stieg die<br />
Schülerzahl von 180 auf 508 an. <strong>Das</strong> alte Gebäude<br />
war dem Schüleransturm nicht mehr gewachsen.<br />
Daher wurde zur Behebung der Raumnot eine<br />
ehemalige Wehrmachtsbaracke auf dem Sportplatz<br />
aufgestellt. Im Oktober 1959 begannen die<br />
Arbeiten für einen Neubau.<br />
War einmal „Neubau“<br />
der <strong>Meldorfer</strong><br />
<strong>Gelehrtenschule</strong>:<br />
<strong>Das</strong> heutige<br />
Dithmarscher<br />
Landesmuseum.<br />
10 11<br />
Schülerarbeiten:<br />
Die gemalte Menschheitsgeschichte<br />
im Treppenhaus.<br />
1962 fand der Umzug in das neue<br />
Schulhaus statt, das jedoch ebenfalls<br />
nicht genügend Raum für die wachsende<br />
Schülerzahl bot, sodass auch<br />
weiterhin in Baracken unterrichtet<br />
werden musste, die sich inzwischen<br />
auf dem Schulhof befanden.<br />
Bis 1979 wurden weitere<br />
Schulräume, die Turnhalle, der Eingangsbereich<br />
sowie eine großzügige<br />
Arbeitsbücherei eingerichtet.<br />
1982 übernahm der Kreis<br />
Dithmarschen die Trägerschaft<br />
der Schule vom Land Schleswig-<br />
Holstein.<br />
1993/94 äußerten die Oberstufenschüler<br />
den Wunsch, das der Schule<br />
angegliederte baufällige Haus<br />
Lembke – zum Teil in Eigenleistung<br />
von Lehrern<br />
und Schülern – zu<br />
restaurieren.<br />
Die Sanierung<br />
von<br />
Haus Lembke<br />
wurde 1994/95<br />
vom Schulträger<br />
genehmigt und wird<br />
finanziell vom Kreis<br />
Dithmarschen<br />
mitgetragen. Offiziell<br />
eingeweiht wurde es 2004<br />
als Christian-Bütje-Haus.