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INFO

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KAMMER<br />

<strong>INFO</strong><br />

MÄRZ 2015<br />

Das Informationsmagazin der OÖ Rechtsanwaltskammer


DIE SCHLEICHENDE VERWÄSSERUNG DER BEZEICHNUNG ALS ANWALT – „JETZT AUCH NOCH „BAUMEISTER / BAUANWALT<br />

SEHR GEEHRTE<br />

KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN!<br />

„<br />

Wenngleich die Medien frei nach dem Grundsatz – only<br />

bad news are good news – in erster Linie darüber berichten,<br />

wenn Rechtsanwälte Fehler gemacht haben (wobei<br />

dort kaum darüber berichtet wird, dass ohnehin die in der<br />

Anwaltschaft installierten Solidarhaftungssysteme üblicherweise<br />

den daraus resultierenden Schaden abdecken) und<br />

man daher aus der Sicht der betroffenen Anwaltschaft darum<br />

fürchten müsste, dass der Anwaltsbegriff zunehmend in<br />

der sogenannten „Reputationswahrnehmung“ unter Druck<br />

gerät, ist dennoch in der faktischen Realität genau das Gegenteil<br />

sichtbar: Der Gesetzgeber verwendet den Begriff<br />

des Anwalts in einer Reihe von gesetzlich angeordneten<br />

Vertrauenspositionen: Volksanwaltschaft (Art. 148a B-VG)<br />

Gleichbehandlungsanwaltschaft (§ 3 GBK/GAW-G) Patientenanwalt<br />

(§ 1 VSPBG) Behindertenanwalt (§ 13b BBG),<br />

Kinder- und Jugendanwaltschaft (§ 35 B-KJHG) sowie letztlich<br />

auch den Bundeskartellanwalt (§ 75 KartG). Wenngleich<br />

nicht gesetzlich gedeckt, verwendet sogar der Oberösterreichische<br />

Landesrechnungshof auf der Homepage für sich<br />

werbend die Bezeichnung „Anwalt der Steuerzahler“.<br />

Nunmehr ist auch die Bundesinnung der Baumeister auf die<br />

„findige“ Idee gekommen, im Wege der Anmeldung der<br />

Verbandsmarke „Baumeister / Bauanwalt“ sich an dieses<br />

positive Image der Anwaltschaft anzuhängen: ein Baumeister,<br />

der einen Grundkurs im Umfang von 32 Lerneinheiten<br />

absolviert, ist berechtigt, 5 Jahre lang die Verbandsmarke<br />

„Baumeister / Bauanwalt“ zu führen. Nach Absolvierung eines<br />

„Aktualisierungskurses Bauanwalt“ im Ausmaß von zumindest<br />

8 Stunden darf diese Berechtigung für weitere 5<br />

Jahre verwendet werden.<br />

Ich habe in Gesprächen mit allen Vertretern der Wirtschafts-<br />

Seite 2


EDITORIAL<br />

kammer sowie der zuständigen Innung darauf hingewiesen,<br />

dass sich die Anwaltschaft unter Ausschöpfung aller Rechtsmittel<br />

dagegen wehren wird.<br />

Dass eine Berufsgruppe es aus „Marketinggründen“ für erforderlich<br />

hält, sich hier anzuhängen und noch dazu glaubt,<br />

mit 32 Lerneinheiten im „Starterpaket“ und dann mit einem<br />

Auffrischungskurs mit weiteren 8 Stunden für 5 Jahre das<br />

Auslangen für die Bewältigung all jener Herausforderungen<br />

zu finden, die die Ausübung der Anwaltschaft mit sich<br />

bringt, dann ist dies ein klares Zeichen dafür, hier massiv gegen<br />

derartige Schritte vorzugehen.<br />

Ich habe daher allen Beteiligten erklärt, dass wir alle Schritte<br />

in noch anhängigen Markenregistrierungsverfahren ausschöpfen<br />

werden und selbst für jenen Fall, dass unseren Ablehnungsanträgen<br />

nicht gefolgt werden sollte, wir dann auf<br />

das UWG zurückgreifen müssen, um dieses offenkundige<br />

Ausbeuten eines fremden Rufes zu vermeiden.<br />

Dr. Franz Mittendorfer<br />

Präsident der<br />

OÖ. Rechtsanwaltskammer<br />

Umso wichtiger ist es, auch innerhalb der Anwaltschaft ein<br />

klares Zeichen zu setzen, dass wir nicht nur hinsichtlich der<br />

Ausbildung ein sehr hohes Anforderungsniveau an alle Kolleginnen<br />

und Kollegen stellen, die den Beruf der Rechtsanwältin<br />

/ des Rechtsanwalts ausüben wollen, sondern uns klar<br />

zu einer verpflichtenden Fortbildung bekennen, weil nur<br />

eine verpflichtende Fortbildung die hohe Fachreputation<br />

gewährleistet, mit der wir uns abgrenzen können von anderen<br />

Anbietern in der juristischen Beratung.<br />

Mit freundlichen kollegialen Grüßen<br />

Dr. Franz Mittendorfer<br />

Seite 3


EDITORIAL 02-03<br />

INHALTSVERZEICHNIS 04 - 05<br />

SACHWALTERSCHAFTEN 06<br />

SONDERPAUSCHALVERGÜTUNG 06<br />

HANDBUCH „IT-SICHERHEIT IN RECHTSANWALTSKANZLEIEN“ 06<br />

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT – TELEFAX ZULÄSSIG 06<br />

VERORDNUNG ÜBER DIE GEBÜHR FÜR EINGABEN BEIM BVWG UND DEN LV-<br />

WGS – BULVWG – EINGABENGEBÜHRVERORDNUNG – BGBL II 387/2014<br />

WICHTIGE ÄNDERUNGEN FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE GERICHTLICHE<br />

ENTSCHEIDUNGEN INNERHALB DER EU DURCH DIE NEUFASSUNG DER<br />

„BRÜSSEL-I-VERORDNUNG“<br />

07<br />

07<br />

FIND-A-LAWYER I ECHTBETRIEB 08<br />

GRUNDBUCHEINTRAGUNGSGEBÜHR / FINANZONLINE 08<br />

Seite 4


INHALT<br />

INTERESSANTE ENTSCHEIDUNG ZU § 458 UGB BEI HONORARKLAGE<br />

GEGEN UNTERNEHMER<br />

08<br />

PROJEKT „VORSORGESERVICE“ -<br />

<strong>INFO</strong>VERANSTALTUNGEN RUND UM DAS THEMA VORSORGEVOLLMACHT<br />

09<br />

ÖSTERREICHISCHE SCHIMEISTERSCHAFTEN DER RECHTSANWÄLTE IN GOSAU 10 - 11<br />

LISTE DER RECHTSANWÄLTE 12<br />

JOB BÖRSE 13<br />

<strong>INFO</strong>RMATION DER OBERÖSTERREICHISCHEN FINANZÄMTER 14<br />

EINLADUNG - ANMELDUNG - PROGRAMM ZUM<br />

19. ÖSTERREICHISCHEN JURISTENTAG 2015 IN WIEN<br />

15 - 33<br />

EINGELANGTE GESETZESENTWÜRFE 34 - 36<br />

<strong>INFO</strong>S AUS BRÜSSEL 37<br />

Seite 5


SACHWALTERSCHAFTEN<br />

Immer wieder erreichen die OÖ. Rechtsanwaltskammer<br />

Beschwerden von oö. Rechtsanwältinnen und<br />

Rechtsanwälten zum Thema Sachwalterschaften. Bereits<br />

im Vorjahr wurde ein diesbezügliches Positionspapier<br />

an den Bundesminister für Justiz überreicht.<br />

Folgende Forderungen werden von der österreichischen<br />

Rechtsanwaltschaft gestellt:<br />

• Aufhebung der Zwangsverpflichtung, mindestens<br />

5 Sachwalterschaften zu übernehmen (§ 274 Abs.<br />

2 ABGB)<br />

• Vorsehen einer angemessenen Vergütung auch<br />

für vermögenslose Sachwalterschaften! Jedenfalls:<br />

Barauslagen aus Amtsgeldern (§ 276 Abs. 4<br />

ABGB -> Entwurf einer Neuregelung)<br />

• Streichung der widerlegbaren Vermutung nach<br />

§ 279 Abs. 5 ABGB, dass ein Rechtsanwalt nicht<br />

mehr als 25 Sachwalterschaften übernehmen kann<br />

• Optimierung der Clearing-Stellen – transparentere<br />

Berichte<br />

• Äußerungsrecht von Angehörigen bei der Bestellung<br />

von Sachwaltern (insbesondere für Ehegatten,<br />

allenfalls auch für Lebensgefährten)<br />

• Unterstützung der Rechtsanwälte, die als Sachwalter<br />

bestellt sind, bei der Personenfürsorge,<br />

mögliches Splitting rechtliche Vertretung – Personenfürsorge<br />

(zB über die Vereine) Ausnahme: Der<br />

Rechtsanwalt kann und will auch die Personenfürsorge<br />

übernehmen<br />

• Drastische Reduzierung der Pauschalgebühr<br />

nach TP 7 lit c Z 2 sowie Lösung der Ust-Problematik<br />

im Zusammenhang mit der Entschädigung<br />

des Sachwalters nach § 276 Abs. 1<br />

ABGB (RA als Sachwalter darf nicht schlechter<br />

gestellt werden als natürliche Person als<br />

Sachwalter)<br />

• Verpflichtung des Sachwalters beim Antrag<br />

auf Verfahrenshilfe das Vermögensbekenntnis<br />

auszufüllen muss entfallen, das Vermögensbekenntnis<br />

ergibt sich bereits aus dem<br />

Antrittsbericht (also aus dem SW-Akt)<br />

• Änderung des § 282 ABGB bezüglich der<br />

persönlichen Kontaktpflicht<br />

SONDERPAUSCHALVERGÜTUNG<br />

Werden Sie in einem Verfahren als Verfahrenshelfer<br />

innerhalb eines Jahres an mehr als 10<br />

Verhandlungstagen oder insgesamt mehr als<br />

50 Verhandlungsstunden tätig, haben Sie für<br />

die darüber hinausgehenden Leistungen einen<br />

Anspruch auf angemessene Vergütung. Für die<br />

ersten 10 Verhandlungstage oder 50 Verhandlungsstunden<br />

erfolgt die Vergütung im Rahmen<br />

der ordentlichen Pauschalvergütung.<br />

Anträge auf Sonderpauschalvergütung für Leistungen,<br />

die im Jahr 2014 erbracht wurden, sind<br />

– bei sonstigem Ausschluss – spätestens bis zum<br />

31. März 2015 bei der OÖ. Rechtsanwaltskammer<br />

einzubringen.<br />

Bitte beachten Sie, dass Anträge auch dann zu<br />

stellen sind, wenn das jeweilige Verfahren noch<br />

nicht abgeschlossen ist!<br />

HANDBUCH „IT-SICHERHEIT IN<br />

RECHTSANWALTSKANZLEIEN“<br />

Auf der Homepage der Archivium Dokumentenarchiv<br />

GmbH finden Sie unter Downloads<br />

ein - von einem unabhängigen IT-Experten<br />

erstelltes - allgemeines Handbuch zur IT-Sicherheit<br />

in Rechtsanwaltskanzleien. Sie können<br />

dieses Handbuch mit dem Link herunterladen<br />

http://archivium.at/index.php/12-<br />

downloas/92-handbuch-it-sicherheit<br />

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT –<br />

TELEFAX ZULÄSSIG<br />

Mit BGBl II 11/2015 wird die BVwG-elektronischer-Verkehr-Verordnung<br />

- BVwG-EVV (BGBl II<br />

515/2013) geändert: Bislang waren E-Mail und<br />

Fax keine zulässigen Formen der elektronischen<br />

Seite 6


Einbringung von Schriftsätzen beim Bundesverwaltungsgericht.<br />

Nunmehr können Schriftsätze<br />

und Beilagen zu Schriftsätzen „nach Maßgabe<br />

der technischen Möglichkeiten“ auch per Telefax<br />

beim Bundesverwaltungsgericht eingebracht<br />

werden.<br />

Entfallen ist die Möglichkeit, dass Erledigungen<br />

des Bundesverwaltungsgerichtes auf Antrag im<br />

Einzelfall auch in Papierform übermittelt werden<br />

können.<br />

Die Novelle tritt mit 01.02.2015 in Kraft.<br />

VERORDNUNG ÜBER DIE GEBÜHR FÜR<br />

EINGABEN BEIM BVWG UND DEN LV-<br />

WGS – BULVWG – EINGABENGEBÜHR-<br />

VERORDNUNG – BGBL II 387/2014<br />

Mit Verordnung des Bundesministers für Finanzen<br />

wird die bisher schon für Eingaben (samt Beilagen) an<br />

das Bundesverwaltungsgericht geltende Pauschalgebühr<br />

auch für derartige Schriften an die Verwaltungsgerichte<br />

der Länder ausgedehnt (BGBl II 387/2014).<br />

Überdies werden einige Neuregelungen getroffen<br />

wie zB die Pauschalgebühr für Vorlageanträge. Die<br />

Verordnung tritt mit 01.02.2015 in Kraft. Mit Inkrafttreten<br />

dieser Verordnung tritt die BVwG-Eingabengebührverordnung,<br />

BGBl. II Nr. 490/2013, außer Kraft.<br />

Wie bereits in der Stellungnahme zum 2. Abgabenänderungsgesetz<br />

2014 ausgeführt, hält der Österreichischen<br />

Rechtsanwaltskammertag in diesem Zusammenhang<br />

auch weiterhin die Forderung aufrecht, die<br />

Einhebung der Pauschalgebühr zu vereinfachen und<br />

deren Bezahlung durch Einzug von Konten der Parteienvertreter<br />

in allen Verfahren zu ermöglichen. Aktuell<br />

ist dies nur möglich, wenn die Eingabe im Wege des<br />

elektronischen Rechtsverkehrs eingebracht wird. Dies<br />

ist derzeit jedoch nur beim Bundesverwaltungsgericht<br />

möglich.<br />

Weiterführende Informationen, insbesondere ein Informationsschreiben<br />

des BMF finden Sie hier: http://<br />

www.rechtsanwaelte.at/kammer/aktuelles-archiv<br />

WICHTIGE ÄNDERUNGEN FÜR GREN-<br />

ZÜBERSCHREITENDE GERICHTLICHE<br />

ENTSCHEIDUNGEN INNERHALB DER<br />

EU DURCH DIE NEUFASSUNG DER<br />

„BRÜSSEL-I-VERORDNUNG“<br />

Mit Wirkung zum 10. Jänner 2015 hat die neue<br />

„Brüssel-Ia-Verordnung“ Nr. 1215/2012 die frühere<br />

„Brüssel-I-Verordnung“ Nr. 44/2001 über<br />

die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung<br />

und Vollstreckung von Entscheidungen<br />

in Zivil-und Handelssachen abgelöst. Die Verordnung<br />

regelt die internationale Zuständigkeit<br />

der Gerichte gegenüber beklagten Personen,<br />

welche ihren Wohnsitz in einem EU-Mitgliedstaat<br />

haben, sowie die Anerkennung und die<br />

Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und<br />

Handelssachen innerhalb der EU.<br />

Eine zentrale Neuerung der „Brüssel-Ia-Verordnung“<br />

stellt die Abschaffung des sogenannten<br />

Exequaturverfahrens dar, welches bislang notwendig<br />

war um eine mitgliedstaatliche Entscheidung<br />

in einem anderen Mitgliedstaat der Union<br />

vollstreckbar zu machen. Mit 10. Jänner 2015<br />

werden nunmehr die Entscheidungen nationaler<br />

Gerichte in allen anderen Mitgliedstaaten<br />

der EU anerkannt und sind zudem vollstreckbar,<br />

ohne dass es hierfür einer gesonderten<br />

Vollstreckbarerklärung bedarf (siehe Artikel 39<br />

„Brüssel-Ia-Verordnung“). Dadurch soll es europäischen<br />

Verbrauchern und Unternehmern<br />

erleichtert werden, Rechtsstreitigkeiten mit<br />

grenzüberschreitendem Bezug beizulegen. In<br />

der Rechtspraxis bedeutet dies eine erhebliche<br />

Zeit- und Kostenersparnis. Durch die eingeführte<br />

unionsweite Vollstreckbarkeit von Gerichtsentscheidungen<br />

in Zivil- und Handelssachen<br />

sollen jährlich etwa 48 Millionen Euro innerhalb<br />

der EU eingespart werden und es wird das Exequaturverfahren,<br />

welches derzeit rund 10.000<br />

Mal pro Jahr angewandt wird, nicht mehr benötigt.<br />

Zudem schafft die Verordnung eine erhöhte<br />

Rechtssicherheit bei Gerichtsstandsvereinbarungen<br />

zwischen Unternehmen. Die neue Verordnung<br />

sieht nunmehr vor, dass ein zunächst ange-<br />

Seite 7


ufenes, aber unzuständiges Gericht verpflichtet<br />

ist, den Rechtsstreit auszusetzen, sobald das vereinbarte<br />

und tatsächlich zuständige Gericht wegen<br />

desselben Anspruchs zwischen denselben<br />

Parteien angerufen wird. Dadurch sollen missbräuchliche<br />

Taktiken zur Prozessverzögerung<br />

verhindert werden. Darüber hinaus wird durch<br />

die „Brüssel-Ia-Verordnung“ auch Verbrauchern<br />

und Arbeitnehmern bei Rechtsstreitigkeiten im<br />

Verhältnis zu Händlern und Arbeitgebern aus<br />

Drittländern unter bestimmten Voraussetzungen<br />

der Zugang zu mitgliedstaatlichen Gerichten gewährt.<br />

FIND-A-LAWYER I ECHTBETRIEB<br />

Auf dem Europäischen Justizportal unter<br />

https://e-justice.europa.eu/home.do ist das<br />

Find-a-Lawyer I Projekt nun in Echtbetrieb genommen<br />

worden.<br />

Find-a-Lawyer I ist eine Suchmaschine, mit der<br />

Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte aus folgenden<br />

europäischen Staaten gefunden werden<br />

können: Deutschland (Bundesrechtsanwaltskammer),<br />

Dänemark, Finnland, Frankreich (bislang<br />

noch nicht alle lokalen Rechtsanwaltskammern<br />

angeschlossen), Griechenland (Athen, Thessaloniki,<br />

Patras, Veria und Xanthi), Italien, Litauen,<br />

Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich,<br />

Polen (National Council of Legal Advisors<br />

und Polish Supreme Bar Council), Slowenien,<br />

Spanien, Tschechische Republik, UK-Schottland<br />

(The Faculty of Advocates), Ungarn (Budapest)<br />

und Zypern. Weitere Mitgliedstaaten werden folgen.<br />

Die mehrsprachige Suche erlaubt das Finden<br />

von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten in<br />

der EU-Muttersprache des Bürgers und anhand<br />

harmonisierter Suchkriterien, die sind: Stadt,<br />

gesprochene Sprache, Fachgebiet des Rechtsanwalts,<br />

Berufsbezeichnung, Name der Rechtsanwältin<br />

/ des Rechtsanwaltes, Postleitzahl und<br />

zusätzliche Berufsbezeichnung.<br />

Durch die Find-a-Lawyer I Suchmaschine wird<br />

der Zugang der Bürger zu einer Rechtsanwältin /<br />

einem Rechtsanwalt und gleichermaßen der Zugang<br />

zum Recht in den bislang teilnehmenden<br />

EU-Mitgliedstaaten wesentlich erleichtert.<br />

Die Suchmaschine ist unter dem Menüpunkt<br />

„Wie finde ich …?“ / „Wie finde ich einen<br />

Rechtsanwalt?“ oder über den Direktlink:<br />

https://e-justice.europa.eu/content_find_a_lawyer-334-de.do<br />

abrufbar. Hier finden Sie auch nähere Information<br />

zu dem Suchportal.<br />

GRUNDBUCHEINTRAGUNGSGEBÜHR /<br />

FINANZONLINE<br />

Bei der Abwicklung der Berechnung und Vorschreibung<br />

der Grundbucheintragungsgebühr<br />

bei Selbstbemessung der GrESt ergibt sich derzeit<br />

folgendes: das GGG wurde derart adaptiert,<br />

dass eine Selbstberechnung der Eintragungsgebühr<br />

wieder möglich wäre, gem. § 26 Abs. 4a<br />

GGG ist die Entrichtung der Gerichtgebühren im<br />

Fall der Selbstberechnung (§ 11 Grunderwerbsteuergesetz<br />

1987) beim zuständigen Finanzamt<br />

(§4 Abs. 7) zum Zeitpunkt der Fälligkeit der<br />

Grunderwerbsteuer (§2 Z 4 zweiter Halbsatz)<br />

vorgesehen.<br />

Derzeit scheitert die Umsetzung der Norm allerdings<br />

an den technischen Voraussetzungen<br />

bei FinanzOnline. Laut Gebührenhotline ist nicht<br />

absehbar, ab wann die benötigte Eingabemaske<br />

für die Eintragungsgebühr verwirklicht ist- somit<br />

wird bis auf weiteres die Eintragungsgebühr von<br />

den zuständigen Gerichten vorgeschrieben.<br />

INTERESSANTE ENTSCHEIDUNG ZU §<br />

458 UGB BEI HONORARKLAGE GEGEN<br />

UNTERNEHMER<br />

Ein oö. Rechtsanwalt klagte bei einem Unternehmer<br />

sein Honorar sowie ausgedehnt einen Pauschalbetrag<br />

in Höhe von € 40,00 nach § 458 UGB<br />

ein, weil das ursprünglich klagsgegenständliche<br />

Anwaltshonorar erst im Laufe des Verfahrens be-<br />

Seite 8


zahlt wurde, obwohl es bereits vor Klagseinbringung<br />

fällig gestellt worden war.<br />

Nachdem das Klagebegehren hinsichtlich des<br />

Pauschalbetrags vom Erstgericht abgewiesen<br />

wurde, gab das LG Linz als Berufungsgericht der<br />

dagegen vom Rechtsanwalt erhobenen Berufung<br />

Folge und führte dazu im wesentliches folgendes<br />

aus: Rechtsanwälte gelten als freiberuflich<br />

Tätige im Sinn des UGB, damit ist auch das<br />

Vierte Buch des UGB, zu welchem auch der „Achte<br />

Abschnitt“ zählt, in dem der Zahlungsverzug<br />

geregelt ist, anzuwenden. Seit Inkrafttreten des<br />

§ 458 UGB kann der Gläubiger bei Zahlungsverzug<br />

als Entschädigung für etwaige Betreibungskosten<br />

einen Pauschalbetrag von € 40,00 verlangen.<br />

Dieser Anspruch ist nicht nur vom Vorliegen<br />

eines Schadens, sondern auch vom Vorliegen<br />

eines Verschuldens unabhängig. Die Rechtsfolge<br />

knüpft damit bereits an das Vorliegen eines<br />

objektiven Zahlungsverzugs an. Die Geltendmachung<br />

des Betreibungskostenpauschales<br />

erfordert keinen Nachweis eines bestimmten<br />

Aufwandes zur Hereinbringung der Forderung,<br />

weil der Ersatzanspruch lediglich an den objektiven<br />

Zahlungsverzug als solchen anknüpft. Dieser<br />

Pauschalbetrag des § 458 UGB steht daher auch<br />

einem Rechtsanwalt als Gläubiger zu, sobald<br />

sich der unternehmerische Schuldner bei Geldforderungen<br />

in Verzug befindet, unabhängig<br />

davon, ob und welcher Aufwand im Zuge von<br />

Betreibungsmaßnahmen entstanden ist.<br />

Auf Wunsch übermitteln wir Ihnen gerne die gesamte<br />

Entscheidung des LG Linz.<br />

PROJEKT „VORSORGESERVICE“ -<br />

<strong>INFO</strong>VERANSTALTUNGEN RUND UM DAS THEMA VORSORGEVOLLMACHT<br />

Im Rahmen der parlamentarischen Enquete<br />

„Würde am Ende des Lebens“ wurde das Projekt<br />

„Vorsorgeservice“ initiiert. In Kooperation mit<br />

Rechtsanwälten, Notaren und Seniorenverbänden<br />

werden österreichweit Informationsveranstaltungen<br />

abgehalten werden.<br />

Diese Vorträge werden von den einzelnen Seniorenverbänden<br />

organisiert, die Anwaltschaft soll<br />

Referenten für die einzelnen Veranstaltungen<br />

stellen.<br />

werden kann. Weiters wird ein Leitfaden mit den<br />

wichtigsten Inhalten für die Vorträge konzipiert<br />

und zur Verfügung gestellt. Eine Honorarempfehlung<br />

für das Errichten einer Vorsorgevollmacht<br />

wird es nicht geben.<br />

Wenn Sie Interesse daran haben, als Vortragender<br />

im Rahmen des Projekts „Vorsorgeservice“<br />

mitzuwirken, melden Sie sich bitte bis Ende März<br />

2015 in der OÖ. Rechtsanwaltskammer.<br />

Der ÖRAK wird einen Folder konzipieren, der im<br />

Rahmen der Info-Veranstaltungen ausgegeben<br />

Seite 9


ÖSTERREICHISCHE SCHIMEISTERSCHAFTEN DER RECHTSANWÄLTE IN GOSAU<br />

Bei sprichwörtlichem Kaiserwetter wurden im Rahmen der Schitage der Oberösterreichischen<br />

Rechtsanwälte am 7.3.2015 die ersten österreichischen Schimeisterschaften der Rechtsanwälte ausgetragen.<br />

Kolleginnen und Kollegen aus Wien, Steiermark, Kärnten, Tirol, Salzburg und Oberösterreich<br />

haben auf dem vom ASKÖ Raika Gosau ausgeflaggten Kurs bemerkenswerte sportliche Leistungen<br />

erbracht. Gesamtsiegerin und österreichische Meisterin bei den Damen wurde Friederike<br />

Hager aus Oberösterreich. Bei den Herren holte sich den Titel Dr. Othmar Knödl aus Tirol. Die Siegerpreise<br />

wurden von Kammerpräsident Dr. Franz Mittendorfer und Ausschussmitglied Dr. Michael<br />

Schneditz-Bolfras überreicht.<br />

Im Jahr 2016 werden die Titelkämpfe neuerlich in Gosau im Rahmen des 43. Kongresses Skilex<br />

International ausgetragen. Skilex International ist eine internationale Vereinigung von Rechtsanwälten,<br />

Richtern, Staatsanwälten und Notaren, welche sich mit Themen des Sport- und Schirechtes auseinandersetzen.<br />

Diese Veranstaltung findet vom 28.2. bis 6.3.2016 in Gosau statt.<br />

Die schnellsten Herren: Dr. Othmar Knödl (Tirol), Dr. Kurt Hirn (Kärnten), Dr. Fritz Vierthaler (Oberösterreich)<br />

Seite 10


Die schnellsten Damen: Mag. Friederike Hager (Oberösterreich), Dr. Katharina Stranszka (Tschechien)<br />

Mag. Jaqueline Kronsteiner (Oberösterreich)<br />

Pistenspaß bei Kaiserwetter<br />

Seite 11


LISTE DER RECHTSANWÄLTE<br />

NEUEINTRAGUNGEN:<br />

• Mag. Christof Silmbroth per 01.01.2015 in Vöcklabruck<br />

• Mag. Dieter Wächter per 01.01.2015 in Linz<br />

• Mag. Seyfullah Cakir, per 05.02.2015 in Traun<br />

• Mag. Manuel Krenn, per 09.02.2015 in Rohrbach<br />

• MMag. Elisabeth Pohn, per 10.02.2015 in Linz<br />

WIEDEREINTRAGUNG:<br />

• Priv.Doz.Mag.Dr. Henriette C. Duursma-Kepplinger per 18.12.2014 in Linz<br />

• Dr. Bernhard Humer per 01.01.2015 in Linz<br />

ÜBERSIEDLUNG:<br />

• Dr. Günter Schmid, per 23.12.2014 von 4020 Linz, Mozartstraße 4 nach 4020 Linz, Hafferlstraße 7/2. Stock<br />

VERZICHTE:<br />

• Mag. Matthias Hammerle, Linz, per 15.12.2014<br />

• Mag.Dr. Philip DeGoederen, Bad Ischl, per 30.12.2014<br />

• Dr. Peter Baumann, Linz, per 31.12.2014<br />

• Mag.Dr. Georg Buder, Linz, per 31.12.2014<br />

• Dr. Ingrid Posch, Wels, per 31.12.2014<br />

• Mag.Ing. Christian Bernhart, Steyr, per 31.01.2015<br />

• Dr. Horst Koch, Linz, per 31.01.2015<br />

• Dr. Klaus Fürlinger, Linz, per 31.01.2015<br />

LISTE DER RECHTSANWALTS - GESELLSCHAFTEN<br />

NEUEINTRAGUNG:<br />

• Englmair Duursma-Kepplinger Rechtsanwälte GmbH per 24.12.2014 in Linz<br />

Seite 12


JOB BÖRSE<br />

STELLENANGEBOTE RECHTSANWÄLTE/RECHTSANWALTSANWÄRTER:<br />

Dr. Andreas Konradsheim, Aglassingerstr. 2, 5023 Salzburg, beabsichtigt demnächst in den Ruhestand zu treten<br />

und bietet interessierter Kollegin oder interessiertem Kollegen die Übernahme seiner in Salzburg gelegenen<br />

Kanzlei an. Günstige Geschäftsraummiete, Lift und Parkplatz sind vorhanden. Die Kanzlei ist voll eingerichtet<br />

(Möbel, Kopierer, Fax, Scanner, Advokat etc). Er bietet die Übernahme als lebendes Unternehmen zu<br />

günstigen Konditionen an.<br />

STELLENSUCHE RECHTSANWALTSANWÄRTER - SEKRETARIAT - BUCHHALTUNG:<br />

Helena Nikolaidis, Gierkeweg 7, 4040 Linz, E-Mail: h.nikolaidis@gmx.at, Tel. 0660/4969345, sucht<br />

Stelle als Sekretärin im Raum Linz. Sie hat bereits drei Semester Jus an der JKU Linz absolviert und<br />

möchte nebenbei für ca. acht Stunden in einer Rechtsanwaltskanzlei arbeiten.<br />

STELLENSUCHE FERIALPRAKTIKUM:<br />

Silvia Krassnig, Meschedeweg 3/34, 4030 Linz, E-Mail: uni_sil@hotmail.com, Tel. 0676/5457865<br />

sucht Stelle als Ferialpraktikantin. Sie hat 2014 das Soziologiestudium mit dem akad. Grad BSc.<br />

abgeschlossen und ist derzeit für das Masterstudium Soziologie und das Diplomstudium Rechtswissenschaften<br />

inskribiert. Ein Dienstantritt ist ihr im Juli und/oder August und/oder September<br />

(6 – 8 Wochen) möglich.<br />

Seite 13


<strong>INFO</strong>RMATION DER OBERÖSTERREICHISCHEN FINANZÄMTER<br />

Die neuen Öffnungszeiten der oö. Finanzämter sind seit November 2014:<br />

Standort Linz<br />

Alle anderen Standorte in OÖ<br />

Montag 07:30 – 15:30 07:30 – 13:00<br />

Dienstag 07:30 – 15:30 07:30 – 13:00<br />

Mittwoch 07:30 – 13:00 07:30 – 13:00<br />

Donnerstag 07:30 – 18:00 07:30 – 15:30<br />

Freitag 07:30 – 12:00 07:30 – 12:00<br />

Die Telefonservicezeiten sind unverändert wie bisher:<br />

Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 15:30 Uhr und<br />

Freitag von 07:30 bis 12:00 Uhr.<br />

Seite 14


ÖSTERREICHISCHER JURISTENTAG<br />

www.juristentag.at ZVR-Zahl: 530934282<br />

________________________________________________________________________________________________<br />

E i n l a d u n g<br />

zum Rechtspolitischen Forum aus Anlass des<br />

19. Österreichischen Juristentages<br />

Vortrag von<br />

Prof. Dr. Koen Lenaerts<br />

Vizepräsident des Gerichtshofs der Europäischen Union<br />

zum Thema<br />

In Vielfalt geeint – Grundrechte als Basis<br />

des europäischen Integrationsprozesses<br />

Zeit: Samstag, 9. Mai 2015, 10.45 Uhr<br />

Ort: WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien<br />

Learning Center (LC), Festsaal 1, EG<br />

Der Eintritt zu diesem Vortrag ist kostenlos.


19. Österreichischer Juristentag<br />

7. – 9. Mai 2015, WU Wien<br />

TAGUNGSANMELDUNG<br />

Bitte senden Sie das vollständig ausgefüllte Formular bis spätestens 29. April 2015 an:<br />

Österreichischer Juristentag, Hansenstraße 4, A-1010 Wien<br />

Tel.: +43-1-52152 DW 2142, Fax: +43-1-5247864, E-Mail: martina.brueckler@bmj.gv.at<br />

Anmeldungen nach dem 29. April 2015 sind nur mehr am Tagungsschalter möglich!<br />

Teilnehmerdaten:<br />

□ Herr □ Frau Titel: ...........<br />

Name: .............................................................Vorname:.....................................................<br />

Funktion: .............................................................................................................................<br />

Anschrift...............................................................................................................................<br />

PLZ, Ort....................................................... Land:............................................................<br />

Telefon:.......................................................... E-Mail od. Fax:.............................................<br />

An den Fachveranstaltungen nehme ich verbindlich wie folgt teil:<br />

□ Einführungsveranstaltung für Studierende<br />

□ Festlichen Eröffnungssitzung<br />

□ Abteilung Öffentliches Recht<br />

□ Abteilung Zivilrecht<br />

□ Rechtspanorama<br />

□ Gemeinsamen Schlusssitzung<br />

□ Abteilung Strafrecht<br />

□ Abteilung Steuerrecht<br />

Begleitperson:<br />

□ Herr □ Frau Titel: .......<br />

Name: .............................................................Vorname:....................................................<br />

Die angemeldete Begleitperson nimmt verbindlich teil:<br />

□ Rechtspanorama<br />

□ Festlichen Eröffnungssitzung<br />

□ Gemeinsamen Schlusssitzung<br />

1


An den Empfängen (im Tagungsbeitrag enthalten) nehme ich mit / ohne Begleitperson wie folgt<br />

teil:<br />

Begrüßungsempfang BMJ □ mit □ ohne Donnerstag, 7. 5. 2015, nach der Eröffnung<br />

Festempfang Land Wien □ mit □ ohne Donnerstag, 7. 5. 2015, 20.00 Uhr<br />

Empfang Verlag MANZ □ mit □ ohne Freitag, 8. 5. 2015, 12.30 Uhr<br />

Höhe des Tagungsbeitrages (inklusive Empfänge):<br />

Euro 150,00<br />

Euro 100,00 (ermäßigt für Mitglieder des ÖJT)<br />

Euro 50,00 (ermäßigt für JuristInnen in Ausbildung)<br />

Euro 50,00 (zusätzlich für die Begleitperson)<br />

Euro 30,00 (ermäßigt für StudentInnen)<br />

□ Den Tagungsbeitrag werde ich vorweg auf Konto des ÖJT überweisen<br />

Bankverbindung:<br />

Erste Bank der Österreichischen Sparkassen AG, Konto: 40512070000, Bankleitzahl: 20111<br />

BIC: GIBAATWW IBAN: AT62 2011 1405 1207 0000<br />

□ Den Tagungsbeitrag werde ich am Tagungsschalter bar bezahlen<br />

Datum:<br />

Unterschrift:___________________________________<br />

2


www.juristentag.at<br />

19.<br />

Österreichischer Juristentag<br />

7. – 9. Mai 2015, Wirtschaftsuniversität Wien<br />

© Fotostudio Huger<br />

PROGRAMM<br />

Online-Anmeldung unter www.juristentag.at<br />

Seite 18 1


:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

19. ÖJT in Wien 2015<br />

Verhandlungen<br />

des Neunzehnten<br />

ÖSTERREICHISCHEN<br />

JURISTENTAGES<br />

Wien 2015<br />

OJT I<br />

Verhandlungen<br />

des Neunzehnten<br />

ÖSTERREICHISCHEN<br />

JURISTENTAGES<br />

Wien 2015<br />

OJT I<br />

Verhandlungen<br />

des Neunzehnten<br />

ÖSTERREICHISCHEN<br />

JURISTENTAGES<br />

Wien 2015<br />

OJT I<br />

Verhandlungen<br />

des Neunzehnten<br />

ÖSTERREICHISCHEN<br />

JURISTENTAGES<br />

Wien 2015<br />

OJT I<br />

I/1<br />

II/1<br />

III/1<br />

IV/1<br />

Öffentliches Recht<br />

Zivilrecht<br />

Strafrecht<br />

Steuerrecht<br />

Migration und Mobilität<br />

Gutachten von<br />

Magdalena Pöschl<br />

Zwischen Anleger- und Bankenschutz<br />

Gutachten von<br />

Paul Oberhammer / Susanne Kalss<br />

Martin Schauer<br />

Entsprechen die gesetzlichen Strafdrohungen<br />

und die von den Gerichten verhängten Strafen<br />

den aktuellen gesellschaftlichen Wertungen?<br />

Gutachten von<br />

Kurt Schmoller / Christian Grafl<br />

Einkommen – Einkünfte – Einkunftsermittlung<br />

Gutachten von<br />

Georg Kofler<br />

Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung<br />

Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung<br />

Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung<br />

Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung<br />

Gutachten des<br />

19. Österreichischen Juristentages<br />

Band I/1, Öffentliches Recht:<br />

Magdalena Pöschl<br />

Migration und Mobilität<br />

Band III/1, Strafrecht:<br />

Kurt Schmoller/Christian Grafl<br />

Entsprechen die gesetzlichen Strafdrohungen und<br />

die von den Gerichten verhängten Strafen den<br />

aktuellen gesellschaftlichen Wertungen?<br />

Band II/1, Zivilrecht:<br />

Paul Oberhammer/Susanne Kalss/Martin Schauer<br />

Zwischen Anleger- und Bankenschutz<br />

Band IV/1, Steuerrecht:<br />

Georg Kofler<br />

Einkommen – Einkünfte – Einkunftsermittlung<br />

Die Gutachten werden den Mitgliedern des ÖJT kostenlos zugesandt und können überdies in der MANZ’schen<br />

Verlags- und Universitätsbuchhandlung käuflich erworben werden.<br />

MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH Kohlmarkt 16 ∙ 1014 Wien<br />

tel +43 1 531 61 100 fax +43 1 531 61 455 bestellen@manz.at www.manz.at<br />

Seite 19


Willkommen zum 19. Österreichischen Juristentag<br />

in Wien!<br />

Rechtspolitik, Rechtswissenschaft und Rechtspraxis werden heute<br />

durch immer schneller voranschreitende politische, wirtschaftliche<br />

und gesellschaftliche Veränderungen sowie durch die immer häufigere<br />

und weitreichendere Beeinflussung durch europäische und<br />

internationale Rechtsentwicklungen besonders gefordert.<br />

Der Österreichische Juristentag als Forum von Juristinnen und<br />

Juristen aller Professionen befasst sich daher nicht nur bei seinen<br />

jährlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, sondern insbesondere<br />

bei den alle drei Jahre stattfindenden Juristentagen auf einer<br />

wissenschaftlich erarbeiteten Grundlage interdisziplinär mit aktuellen<br />

Fragen des öffentlichen Rechts, Zivilrechts, Strafrechts und des<br />

Steuerrechts, um zu den jeweiligen Themen aus den verschiedensten<br />

Blickwinkeln möglichst viele relevante Überlegungen zu diskutieren.<br />

Die nicht auf kurzfristige Effekte sondern auf langfristige Wirkung angelegten<br />

Ergebnisse sollen sowohl der wissenschaftlichen Diskussion<br />

und der praktischen Rechtsanwendung, als auch der Politikberatung<br />

durch Fachöffentlichkeit dienen und ein Beitrag zur Rechtsentwicklung<br />

durch eine ihre Verantwortung für das Recht und unsere Gesellschaft<br />

wahrnehmende aktive Zivilgesellschaft sein.<br />

Der 19. Österreichische Juristentag in Wien widmet sich diesmal<br />

in seinen vier Abteilungen der Migration und Mobilität, dem Spannungsverhältnis<br />

zwischen Anleger- und Bankenschutz, der immer<br />

wieder erörterten Aktualität gesetzlicher Strafdrohungen vor dem<br />

Hintergrund der von den Gerichten tatsächlich verhängten Strafen<br />

und der Einkommensbesteuerung.<br />

Ich darf Sie einladen, vom 7. bis 9. Mai 2015 am 19. Österreichischen<br />

Juristentag in den neuen Räumen der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien teilzunehmen!<br />

Ergreifen Sie diese Möglichkeit der Mitgestaltung der Rechtsentwicklung,<br />

hören Sie die Referate zu den schriftlichen Gutachten zu<br />

den Tagungsthemen und beteiligen Sie sich an den anschließenden<br />

Debatten hierüber.<br />

Nützen Sie aber auch die Gelegenheit zu Gesprächen im Kreis von<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie zur Knüpfung oder Vertiefung gesellschaftlicher<br />

Kontakte.<br />

Ich würde mich freuen, Sie beim 19. Österreichischen Juristentag in<br />

Wien persönlich begrüßen zu dürfen!<br />

Dr. Nikolaus Michalek<br />

Präsident des Österreichischen Juristentages<br />

3


Der Vorstand des österreichischen Juristentages<br />

Geschäftsführender Ausschuss<br />

Präsident<br />

Dr. Nikolaus MICHALEK<br />

Bundesminister für Justiz a.D.<br />

Vizepräsidenten<br />

Prof. Dr. Ernst MARKEL<br />

Senatspräsident des OGH i.R., Ehrenpräsident der Internationalen<br />

Vereinigung der Richter<br />

Dr. Ivo GREITER, Rechtsanwalt,<br />

Österreich-Präsident der World Jurists Association, Vizepräsident<br />

des Österreichischen Rechtsanwaltsvereins<br />

Univ.-Prof. DDr. Christoph GRABENWARTER<br />

Mitglied des Verfassungsgerichtshofs, WU Wien, Institut für<br />

Europarecht und Internationales Recht<br />

Kassier<br />

Komm.Rat Dr. Erich REBHOLZ<br />

Generalbevollmächtigter des Österreichischen Sparkassenverbandes<br />

i.R.<br />

Schriftführer<br />

Mag. Gerhard JAROSCH<br />

Erster Staatsanwalt, Präsident der Vereinigung Österreichischer<br />

Staatsanwältinnen und Staatsanwälte<br />

Weitere Mitglieder<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Heinz KREJCI<br />

Universität Wien, Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht<br />

Dr. Ingrid SIESS-SCHERZ<br />

Mitglied des Verfassungsgerichtshofes; Parlamentsrätin a.D.<br />

Dr. Rupert WOLFF<br />

Rechtsanwalt, Präsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages<br />

Generalsekretär<br />

Dr. Günther WINSAUER<br />

Senatspräsident des Oberlandesgerichtes Linz<br />

Weitere Mitglieder des Vorstandes<br />

Dr. Michael AUER<br />

Rechtsanwalt, Präsident der Wiener Rechtsanwaltskammer<br />

Univ.-Prof. DDr. Walter BARFUSS<br />

Generaldirektor der Bundeswettbewerbsbehörde i.R.<br />

Dr. Gerhard BENN-IBLER<br />

Rechtsanwalt, Ehrenpräsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages<br />

Univ.-Doz. DDr. Ludwig BITTNER<br />

öffentlicher Notar, Präsident der Österreichischen Notariatskammer<br />

Mag. Dr. Alfred BROGYANYI<br />

Wirtschaftsprüfer, Vizepräsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred BURGSTALLER<br />

Rechtsschutzbeauftragter im Bundesministerium für Inneres<br />

Prof. Dr. Ernst Eugen FABRIZY<br />

Generalprokurator i.R.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Helmut FUCHS<br />

Universität Wien, Institut für Strafrecht und Kriminologie<br />

Univ.-Prof. Dr. Anna GAMPER<br />

Universität Innsbruck, Institut für Öffentliches Recht, Staats- und<br />

Verwaltungslehre<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Monika HINTEREGGER<br />

Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Zivilrecht, Ausländisches<br />

und Internationales Privatrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael HOLOUBEK<br />

WU Wien, Department für österreichisches und europäisches<br />

öffentliches Recht<br />

Sektionschef a.D. Univ.-Prof. Dr. Gerhart HOLZINGER<br />

Präsident des Verfassungsgerichtshofes<br />

Hon.-Prof. Dr. Gerhard HOPF<br />

Sektionschef i.R., Bundesministerium für Justiz,<br />

Präsident des Vereins VertretungsNetz<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens JABLONER<br />

Präsident des Verwaltungsgerichtshofes a.D.,<br />

Universität Wien, Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und<br />

Kulturrecht<br />

Dr. Peter JANN<br />

Kammerpräsident am Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften<br />

i.R., MinRat i.R.<br />

Hon.-Prof. Dr. Udo JESIONEK<br />

Präsident des Vereins „Weißer Ring“,<br />

Präsident des Jugendgerichtshofes Wien i.R.<br />

Univ.-Prof. Dr. Susanne KALSS LL.M. (Florenz)<br />

WU Wien, Department für Unternehmensrecht, Arbeits- und<br />

Sozialrecht<br />

Hon.-Prof. Dr. Georg KATHREIN<br />

Sektionschef, Bundesministerium für Justiz<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Michael LANG<br />

WU Wien, Department für österreichisches und Internationales<br />

Steuerrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Georg LIENBACHER<br />

Mitglied des Verfassungsgerichtshofes, WU Wien, Institut für Österreichisches<br />

und Europäisches Öffentliches Recht<br />

Univ.-Prof. Dr. Meinhard LUKAS<br />

Johannes Kepler Universität Linz, Dekan der Juridischen Fakultät<br />

Prof. Dr. Roland MIKLAU<br />

Sektionschef i.R., Bundesministerium für Justiz,<br />

Präsident der Österreichischen Juristenkommission<br />

Prof. Dr. Otto F MÜLLER<br />

Generalprokurator i.R.,<br />

Präsident der österreichischen Landesgruppe der AIDP<br />

Mag. Christian PILNACEK<br />

Sektionschef, Bundesministerium für Justiz<br />

Dr. Peter POLLAK, MBA<br />

Stadtrechnungshofdirektor, Stadtrechnungshof Wien<br />

Dr. Walter PRESSLAUER<br />

Generalprokurator i.R.<br />

Dr. Marcella PRUNBAUER-GLASER M.C.J. (NYU)<br />

Rechtsanwältin, Präsident-Stellvertreterin des Österreichischen<br />

Rechtsanwaltskammertages<br />

Hon.-Prof. Dr. Eckart RATZ<br />

Präsident des Obersten Gerichtshofes<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Walter RECHBERGER<br />

Universität Wien, Institut für Zivilverfahrensrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Martin SCHAUER<br />

Universität Wien, Institut für Zivilrecht<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter J. SCHICK<br />

Universität Graz, Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und<br />

Kriminologie<br />

Dr. Eva SOUHRADA-KIRCHMAYER<br />

Richterin des Bundesverwaltungsgerichtes<br />

4


Dr. Claus SPRUZINA<br />

öffentlicher Notar, Präsident der Notariatskammer für Salzburg<br />

Univ.-Prof. Dr. Rudolf THIENEL<br />

Präsident des Verwaltungsgerichtshofes<br />

Univ.-Doz. Dr. Manfred UMLAUFT<br />

öffentlicher Notar, Vizepräsident der Notariatskammer für Tirol<br />

und Vorarlberg<br />

Mag. Dr. Mathias VOGL<br />

Sektionschef, Bundesministerium für Inneres<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Rudolf WELSER<br />

Universität Wien, Forschungsstelle für Europäische Rechtsentwicklung<br />

und Privatrechtsreform am Institut für Zivilrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Christiane WENDEHORST<br />

Universität Wien, Institut für Zivilrecht<br />

Mag. Dr. Werner ZINKL<br />

Vorsteher des BG Leibnitz, Präsident der Vereinigung der österreichischen<br />

Richterinnen und Richter<br />

Ehrenmitglieder<br />

Dr. Gerhard BENN-IBLER<br />

Rechtsanwalt, Ehrenpräsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages<br />

em. Univ.-Prof. DDr. Franz MATSCHER<br />

Veranstalter/Organisation<br />

Österreichischer Juristentag<br />

Hansenstraße 4, 1010 Wien, Österreich<br />

Präsident:<br />

Bundesminister a.D. Dr. Nikolaus MICHALEK<br />

Organisationsleitung<br />

Dr. Günther WINSAUER<br />

Senatspräsident des Oberlandesgerichtes Linz<br />

Generalsekretär des Österreichischen Juristentages<br />

Tagungssekretariat<br />

Martina BRÜCKLER, Sonja KRIEGER<br />

bis 30. April 2015<br />

Hansenstraße 4, 1010 Wien<br />

Telefon: +43 1 52152<br />

DW 2142<br />

Fax: +43 1 5247864<br />

E-Mail:<br />

martina.brueckler@bmj.gv.at<br />

während der Tagung<br />

WU Wien,<br />

Welthandelsplatz 1,<br />

1020 Wien<br />

Tagungsschalter im Forum<br />

Learning Center (LC)<br />

Tel: +43 -1- 31336 3900<br />

E-Mail:<br />

info@juristentag.at<br />

Öffnungszeiten des Tagungsschalters<br />

Mittwoch 6. Mai 2015 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 7. Mai 2015 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 8. Mai 2015 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag 9. Mai 2015 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Pressestelle<br />

Dr. Rainer NIMMERVOLL<br />

Richter des Landesgerichtes Linz<br />

bis 30. April 2015<br />

Landesgericht Linz,<br />

Fadingerstraße 2, 4020 Linz<br />

Tel.: +43 5 760121 12732<br />

Mobil: +43 676 8989 4 2732<br />

Fax: +43 5 760121 12002<br />

E-Mail:<br />

rainer.nimmervoll@justiz.gv.at<br />

Schriftleitung<br />

Prof. Dr. Sabine WINSAUER-KLIKA<br />

während der Tagung WU Wien<br />

Welthandelsplatz 1, 1020 Wien<br />

Seminarraum D3.0.218, EG<br />

Mobil: +43 660 4719085<br />

während der Tagung<br />

WU Wien<br />

Welthandelsplatz 1,<br />

1020 Wien<br />

Seminarraum D3.0.222, EG<br />

Tel: +43-1-31336 3901<br />

Mobil: +43 676 8989 42732<br />

E-Mail: presse@juristentag.at<br />

Buchausstellung<br />

MANZ‘sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung Wien<br />

WU (Wirtschaftsuniversität Wien)<br />

Welthandelsplatz 1, 1020 Wien<br />

Forum Learning Center (LC)<br />

Zeit und Ort der Tagung<br />

Die Tagung findet von Donnerstag, 7. Mai 2015, bis Samstag,<br />

9. Mai 2015, in den Räumlichkeiten der WU (Wirtschaftsuniversität)<br />

Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien statt.<br />

Die WU Wien ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu<br />

erreichen. Anreise (siehe Lageplan Seite 13-15)<br />

Hotelbuchung<br />

Die Hotelbuchung ist ausschließlich über den Link „Hotelbuchung“<br />

auf der Homepage www.juristentag.at bis spätestens<br />

6. März 2015 möglich. Reservierungen nach diesem Datum können<br />

nur nach Verfügbarkeit des Hotels vorgenommen werden.<br />

AUSTROPA INTERCONVENTION<br />

Verkehrsbüro Kongress Management GmbH<br />

Lassallestraße 3, 1020 Wien<br />

E-Mail: helga.eismair@interconvention.at<br />

Tagungsanmeldung<br />

Bitte senden Sie das beiliegende Anmeldeformular<br />

vollständig ausgefüllt bis spätestens 29. April 2015<br />

an: Österreichischer Juristentag, Hansenstraße 4, 1010 Wien<br />

Tel: +43-52152 DW 2142<br />

Fax: +43-1-5247864<br />

E-Mail: martina.brueckler@bmj.gv.at<br />

oder Online-Anmeldung unter www.juristentag.at<br />

Bitte beachten Sie, dass Anmeldungen danach nur noch am<br />

Tagungsschalter möglich sind.<br />

Tagungsbeitrag<br />

Teilnehmerinnen/Teilnehmer € 150,00<br />

Mitglieder des ÖJT € 100,00<br />

Juristinnen/Juristen in Ausbildung* € 50,00<br />

Begleitperson € 50,00<br />

Studentinnen/Studenten* € 30,00<br />

*Ermäßigte Beiträge:<br />

Der Anmeldung zu einem ermäßigten Beitrag muss ein Nachweis<br />

beigelegt und an das Tagungssekretariat geschickt werden.<br />

5


Ohne Nachweis ist der reguläre Tagungsbeitrag zu bezahlen.<br />

Der Tagungsbeitrag unterliegt keiner Mehrwertsteuer.<br />

Im Tagungsbeitrag enthalten<br />

Zutritt zur Eröffnungs- und Schlusssitzung, Begrüßungsempfang<br />

des Bundesministers für Justiz, Festempfang des Landeshauptmannes<br />

und Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien,<br />

Empfang des Verlages MANZ, sowie (ausgenommen Begleitpersonen)<br />

Zutritt zu den Abteilungen und die Tagungsunterlagen.<br />

Sitzung des Geschäftsführenden<br />

Ausschusses des ÖJT<br />

Tagesordnung<br />

1. Geschäftsbericht des Vorstands<br />

2. Bericht der Rechnungsprüfer<br />

3. Entlastung des Vorstands<br />

4. Entlastung der Rechnungsprüfer<br />

5. Wahl des Vorstands<br />

6. Wahl der Rechnungsprüfer<br />

7. Allfälliges<br />

Zeit: Samstag, 9. Mai 2015, 8:30 Uhr<br />

Ort: WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Clubraum, LC.2.400<br />

Gemeinsame Schlusssitzung<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Mittwoch, 6. Mai 2015, 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Gebäude D 3<br />

Leitung<br />

Bundesminister a.D. Dr. Nikolaus MICHALEK<br />

Präsident des Österreichischen Juristentages<br />

Sitzung des Vorstands des ÖJT<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Mittwoch, 6. Mai 2015, 17:15 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Gebäude D 3<br />

Eröffnungssitzung<br />

Begrüßung<br />

Bundesminister a.D. Dr. Nikolaus MICHALEK<br />

Präsident des Österreichischen Juristentages<br />

Grußworte<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Christoph BADELT<br />

Rektor der WU Wien<br />

Dr. Michael HÄUPL<br />

Landeshauptmann und Bürgermeister der Bundeshauptstadt<br />

Wien<br />

Ansprache<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang BRANDSTETTER<br />

Bundesminister für Justiz<br />

Festvortrag<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Heinz FISCHER<br />

Bundespräsident der Republik Österreich<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Donnerstag, 7. Mai 2015, 10:30 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Festsaal 1, EG<br />

Mitgliederversammlung<br />

Leitung<br />

Bundesminister a.D. Dr. Nikolaus MICHALEK<br />

Präsident des Österreichischen Juristentages<br />

Schlussberichte der Vorsitzenden<br />

Zeit: Samstag, 9. Mai 2015, 9:45 Uhr<br />

Ort: WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Festsaal 1, EG<br />

Rechtspolitisches Forum<br />

Vortrag: Prof. Dr. Koen LENAERTS, Vizepräsident des Gerichtshofes<br />

der Europäischen Union<br />

Thema: In Vielfalt geeint – Grundrechte als Basis des europäischen<br />

Integrationsprozesses<br />

Zeit: Samstag, 9. Mai 2015, 10:45 Uhr<br />

Ort: WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Festsaal 1, EG<br />

Übergabe der Präsidentschaft<br />

von Bundesminister a.D. Dr. Nikolaus Michalek an<br />

Univ-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter<br />

Zeit: Samstag, 9. Mai 2015, 11:30 Uhr<br />

Ort: WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Festsaal 1, EG<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Einführungsveranstaltung für Studierende<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens JABLONER und<br />

Univ.-Prof. Dr. Georg LIENBACHER (Öffentliches Recht),<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Heinz KREJCI, Univ.-Prof. Dr. Christiane<br />

WENDEHORST und Univ.-Prof. Dr. Susanne KALSS (Zivilrecht),<br />

Prof. Dr. Roland MIKLAU, em. o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred<br />

BURGSTALLER und Univ.-Prof. Dr. Robert KERT (Strafrecht),<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Michael LANG und<br />

Univ.-Prof. DDr. Georg KOFLER (Steuerrecht) werden interessierten<br />

Studierenden die Themen der Abteilungen inhaltlich<br />

vorstellen.<br />

Zeit: Mittwoch, 6. Mai 2015, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Ort: WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Clubraum<br />

„Rechtspanorama“<br />

Gemeinsame Veranstaltung der WU Wien mit der Tageszeitung<br />

„Die Presse“ mit anschließendem Buffet.<br />

Moderation: Mag. Benedikt KOMMENDA<br />

Tageszeitung „Die Presse“<br />

Zeit: Mittwoch, 6. Mai 2015, 19:00 Uhr<br />

Ort: WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Festsaal 2, Forum<br />

6


Themen des 19. Österreichischen Juristentages<br />

Öffentliches Recht<br />

Migration und Mobilität<br />

„Migration“, das meint nicht nur, aber primär Zuwanderung; „Mobilität“ ist nicht bloßer Grenzübertritt, sondern soll<br />

als Möglichkeit verstanden werden, unterschiedliche sozio-ökonomische Positionen zu wechseln. Daher ist die Frage<br />

zu stellen, ob Österreich für diese Phänomene rechtliche Konzepte hat und worin diese überhaupt bestehen können.<br />

Insgesamt handelt es sich um ein emotional besetztes Feld, dessen rechtliche Bearbeitung solide Empirie voraussetzt,<br />

die Abteilung schließt diese ein, ebenso die Rechtsvergleichung. Einzelne Schwerpunkte liegen zunächst in der Bearbeitung<br />

der demokratiepolitischen und -rechtlichen Seite des Themas und im arbeits- und sozialrechtlichen Bereich.<br />

Das Fremden-und Asylrecht ist zentral, doch so kasuistisch, dass es allein eine Bearbeitung struktureller Fragen zulässt.<br />

Dabei dürfen aber die unionsrechtliche Entwicklung sowie die praktische Anwendung all dieser Rechtsbereiche nicht<br />

aus dem Blick geraten.<br />

Vorsitzender:<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Gutachterin:<br />

Referenten:<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens JABLONER<br />

Präsident des Verwaltungsgerichtshofes a.D.<br />

Universität Wien, Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Georg LIENBACHER<br />

Mitglied des Verfassungsgerichtshofes,<br />

WU Wien, Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht<br />

Univ.-Prof. Dr. Magdalena PÖSCHL<br />

Universität Wien, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht<br />

Dr. Katerina KRATZMANN<br />

International Organization for Migration – Austria<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard MUZAK<br />

Universität Wien, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Robert REBHAHN<br />

Universität Wien, Institut für Arbeits- und Sozialrecht<br />

Mag. Wolfgang TAUCHER<br />

Direktor des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl, Wien<br />

Univ.-Prof. Dr. Ewald WIEDERIN<br />

Universität Wien, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Donnerstag, 7. Mai 2015, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Freitag, 8. Mai 2015, 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien<br />

Learning Center (LC) oder Gebäude D 3, Saal laut Anschlag<br />

7


Zivilrecht<br />

Zwischen Anleger- und Bankenschutz<br />

Die Finanzkrise der letzten Jahre hat Anlegerkapital in ungeahntem Ausmaß vernichtet und zugleich eine Reihe von<br />

Finanzinstituten ins Wanken gebracht. Die Rechtsordnung ist gefordert, adäquate Steuerungselemente zur Bewältigung<br />

und Vermeidung derartiger Krisen bereit zu stellen. Das Ziel eines besseren Anleger- und Verbraucherschutzes und das<br />

Ziel einer Stabilisierung des Bankensektors werden dabei vielfach als Gegensätze formuliert, zunehmend aber auch als<br />

einander wechselseitig ergänzende und unterstützende Vorgaben begriffen. Die Abteilung Zivilrecht wird sich eingehend<br />

damit befassen, ob und inwieweit derzeit ein rechtlicher Reformbedarf besteht, und zwar einerseits aus der Sicht<br />

der Anleger bzw Verbraucher als auch andererseits aus der Sicht der Banken und sonstigen Finanzdienstleister. Dabei<br />

werden sowohl das materielle Recht als auch Mechanismen der individuellen und kollektiven Rechtsdurchsetzung im<br />

Fokus der Diskussion stehen.<br />

Vorsitzender:<br />

Stv. Vorsitzende:<br />

GutachterInnen:<br />

em.o.Univ.-Prof. Dr. Heinz KREJCI<br />

Universität Wien, Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Christiane WENDEHORST<br />

Universität Wien, Insitut für Zivilrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Paul OBERHAMMER<br />

Universität Wien, Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, Institut für Zivilverfahrensrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Susanne KALSS<br />

WU Wien, Institut für Zivil- und Unternehmensrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Martin SCHAUER<br />

Universität Wien, Institut für Zivilrecht<br />

Referenten:<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael BYDLINSKI<br />

Hofrat des Obersten Gerichtshofes,<br />

Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Zivilrecht<br />

Dr. Peter KOLBA<br />

Leiter des Bereiches Recht, Verein für Konsumenteninformation, Wien<br />

Univ.-Prof. Dr. Alexander SCHOPPER<br />

Universität Innsbruck, Institut für Unternehmens- und Steuerrecht<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Donnerstag, 7. Mai 2015, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Freitag, 8. Mai 2015, 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien<br />

Learning Center (LC) oder Gebäude D 3, Saal laut Anschlag<br />

8


Strafrecht<br />

Entsprechen die gesetzlichen Strafdrohungen und die von den Gerichten<br />

verhängten Strafen den aktuellen gesellschaftlichen Wertungen?<br />

In der öffentlichen Diskussion werden die wegen Tötungs-, Körperverletzungs- und Sexualdelikten verhängten Strafen<br />

– vor allem im Vergleich zu Vermögensdelikten – immer wieder als zu milde bezeichnet. Gerade bei Wirtschaftsdelikten<br />

mit hohen Schadenssummen wird aber ebenso der Ruf nach strengeren Strafen laut. Viele Strafdrohungen wurden<br />

seit dem Inkrafttreten des StGB 1974 ohnehin erheblich erhöht und haben unter anderem im Sexualstrafrecht einen<br />

Höchststand erreicht. In deutlich mehr Strafvorschriften als bei Inkrafttreten des StGB ist heute lebenslange Freiheitsstrafe<br />

angedroht.<br />

In der Abteilung Strafrecht soll zunächst empirisch dargelegt werden, welche Sanktionen für welche Straftaten heute<br />

tatsächlich verhängt werden und wie sich die Strafenpraxis in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Anschließend<br />

wird untersucht, ob die gesetzlichen Strafdrohungen einer Korrektur bzw Harmonisierung bedürfen und in welche<br />

Richtung diese gehen sollte. Die Ergebnisse der im Justizministerium eingerichteten Expertengruppe zur Strafrechtsreform<br />

„StGB 2015“ werden dabei mitberücksichtigt.<br />

Vorsitzender:<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Gutachter:<br />

Prof. Dr. Roland MIKLAU<br />

Sektionschef des Bundesministeriums für Justiz i. R., Wien,<br />

Präsident der Österreichischen Juristenkommission<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred BURGSTALLER<br />

Universität Wien, Institut für Strafrecht und Kriminologie<br />

Rechtschutzbeauftragter im Bundesministeium für Inneres<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Kurt SCHMOLLER<br />

Universität Salzburg, Fachbereich für Strafrecht und Strafverfahrensrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Christian GRAFL<br />

Universität Wien, Institut für Strafrecht und Kriminologie<br />

ReferentenInnen:<br />

Mag. Christa HETLINGER<br />

Hofrätin des Obersten Gerichtshofes, Wien<br />

Mag. Gerhard JAROSCH<br />

Erster Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Wien<br />

Präsident der Vereinigung Österreichischer Staatsanwältinnen und Staatsanwälte<br />

Dr. Wolfgang MORINGER, LL.M.<br />

Rechtsanwalt, Linz<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Donnerstag, 7. Mai 2015, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Freitag, 8. Mai 2015, 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien<br />

Learning Center (LC) oder Gebäude D 3, Saal laut Anschlag<br />

9


Steuerrecht<br />

Einkommen – Einkünfte – Einkunftsermittlung<br />

Das Einkommen ist als Indikator der Leistungsfähigkeit Grundlage der Besteuerung. Es setzt sich aber aus verschiedenen<br />

Quellen zusammen, die nach unterschiedlichen Regelungen ermittelt werden. Diese Rechengrößen werden in<br />

einen Topf geworfen und gemeinsam besteuert. Davon gibt es viele Ausnahmen: Objektives und subjektives Nettoprinzip<br />

sind mehrfach durchbrochen. Verlustausgleichs- und -vortragsverbote und Sondersteuersätze werden immer<br />

häufiger. Neben punktuellen Durchbrechungen des bisherigen Systems, die schon wiederholt zur Frage geführt haben,<br />

ob die Ausnahmen noch die Regel erkennen lassen, hat der Gesetzgeber bei manchen Einkünften das Konzept in den<br />

letzten Jahren auch bewusst neu gestaltet. All diese Änderungen sind noch nicht grundlegend aufgearbeitet und führen<br />

in der Praxis zur Verunsicherung. Widersprüchliche oder zumindest kasuistische Verwaltungspraxis und Rechtsprechung<br />

sind die Folge. Die Diskussionen der steuerrechtlichen Abteilung sollen Wege aufzeigen, die bestehenden Auslegungsprobleme<br />

sachgerecht zu lösen, aber auch grundlegende Fragen nach der verfassungsrechtlichen Fundierung<br />

der derzeitigen Regelungen und möglichen rechtspolitischen Alternativen behandeln.<br />

Vorsitzender:<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Gutachter:<br />

Referenten:<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Michael LANG<br />

WU Wien, Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht<br />

Univ.-Prof. DDr. Gunter MAYR<br />

Universität Wien, Institut für Finanzrecht<br />

Univ.-Prof. DDr. Georg KOFLER, LL.M. (NYU)<br />

Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik<br />

Prof. Dr. Klaus-Dieter DRÜEN<br />

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Lehrstuhl für Unternehmensrecht, Bilanzrecht und Öffentliches<br />

Recht<br />

Univ.-Prof. Dr. Claus STARINGER<br />

WU Wien, Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Nikolaus ZORN<br />

Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofes, Wien,<br />

Universität Innsbruck, Institut für Unternehmens- und Steuerrecht<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Donnerstag, 7. Mai 2015, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Freitag, 8. Mai 2015, 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien<br />

Learning Center (LC) oder Gebäude D 3, Saal laut Anschlag<br />

10


Rahmenprogramm<br />

Empfänge<br />

Begrüßungsempfang, gegeben vom Bundesminister für Justiz<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang BRANDSTETTER<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Donnerstag, 7. Mai 2015, nach der Eröffnungssitzung<br />

(Dauer bis 13:45 Uhr)<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Forum<br />

Festempfang, gegeben vom Landeshauptmann und Bürgermeister<br />

der Bundeshauptstadt Wien Dr. Michael HÄUPL<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Donnerstag, 7. Mai 2015, 20:00 Uhr<br />

Wiener Rathaus, Großer Festsaal<br />

Mittagsempfang, gegeben von der MANZ´schen Verlags- und<br />

Universitätsbuchhandlung<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Freitag, 8. Mai 2015, 12:30 Uhr<br />

WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien,<br />

Learning Center (LC), Forum<br />

©Bertl123 – shutterstock<br />

Rathaus Wien<br />

Sehenswürdigkeiten/Theater<br />

Um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der<br />

Tagung eine möglichst flexible Gestaltung ihres<br />

Aufenthaltes in Wien zu ermöglichen, kann das<br />

Begleitprogramm über nachstehende Links individuell<br />

gebucht werden:<br />

©MANZ-Archiv<br />

MANZ‘sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung mit Adolf Loos Portal<br />

am Kohlmarkt<br />

Stadtrundfahrten mit Vienna<br />

Sightseeing Tours<br />

www.viennasightseeing.at<br />

Bundestheater Wien (Oper, Theater)<br />

www.bundestheater.at<br />

Vereinigte Bühnen Wien (Musicals)<br />

www.musicalvienna.at<br />

©boanet<br />

WU Wien, Learning Center (LC), Forum<br />

11


Allgemeine Informationen<br />

Mobiltelefone<br />

Wir bitten alle Tagungsteilnehmer, während der Tagungssitzungen<br />

ihre Mobiltelefone auszuschalten oder in einen lautlosen<br />

Modus zu setzen.<br />

Namensschilder<br />

Namensschilder erhalten Sie bei der Registrierung am Tagungsschalter.<br />

Sie sind für den Zugang zu allen Sitzungen, den Ausstellungsbereich<br />

und für die Empfänge erforderlich und sollten<br />

ständig getragen werden.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Wien verfügt über ein modernes, gut funktionierendes Verkehrssystem.<br />

Fahrkarten sind in den Verkaufsstellen der Wiener<br />

Linien, In Tabakläden und bei Automaten an den Haltestellen<br />

erhältlich. Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der<br />

Wiener Linien unter www.wienerlinien.at<br />

Zahlung<br />

Zahlungen für den Tagungsbeitrag sind ausschließlich<br />

an den Österreichischen Juristentag zu richten und können<br />

wie folgt vorgenommen werden:<br />

Banküberweisung – spesenfrei für den Empfänger<br />

Erste Bank der Österreichischen Sparkassen AG,<br />

Konto: 40512070000, BLZ: 20111<br />

BIC: GIBAATWW<br />

IBAN: AT622011140512070000<br />

Kontoinhaber: Österreichischer Juristentag<br />

Bei Banküberweisung bitte immer den Namen des Teilnehmers/<br />

der Teilnehmerin angeben, damit die Zahlung zugeordnet<br />

werden kann.<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Teilnahmebestätigungen werden auf Anfrage am Tagungsschalter<br />

ausgestellt.<br />

Transportmöglichkeit zwischen Flughafen und<br />

Stadtzentrum<br />

Mit der Bahn:<br />

S-Bahn (Schnellbahn) vom Wiener Flughafen zum Wiener Stadtzentrum<br />

(Station Wien-Mitte)<br />

ÖBB-Züge vom Wiener Flughafen zum Hauptbahnhof<br />

CAT (City Airport Train) Non-stop vom Wiener Flughafen zum<br />

City Air Terminal (Bahnhof Wien-Mitte)<br />

Mit dem Bus:<br />

Vienna Airport Lines vom Wiener Flughafen bringt Sie zu verschiedenen<br />

Standorten in Wien.<br />

Mit dem Taxi:<br />

TRANSFER TO CITY (TTC) Sparen Sie Zeit und Stress indem Sie<br />

sich direkt in Ihr Hotel bringen lassen.<br />

Versicherung, Haftung<br />

Der Veranstalter kann nicht für Verlust oder Schaden an<br />

irgendeiner Person oder Sache oder zusätzlichen Ausgaben<br />

aufgrund von Änderungen, welcher Ursache auch immer,<br />

verantwortlich gemacht werden.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten,<br />

sich über Kranken- und Reiseversicherungen selbst zu<br />

informieren.<br />

Website<br />

Aktualisierte Informationen zur Tagung finden Sie auf der<br />

Website www.juristentag.at.<br />

Hotelbuchung<br />

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 19. Österreichischen<br />

Juristentages stehen ausgewählte Hotels in verschiedenen<br />

Preisklassen zur Verfügung (siehe Seite 15).<br />

Nähere Angaben zu den Hotels sowie den Online Buchungslink<br />

finden Sie auf der Webseite www.juristentag.at.<br />

12


Anfahrt<br />

© Wiener Linien, Mai 2014<br />

SCHNELLVERBINDUNGEN IN WIEN<br />

www.wienerlinien.at<br />

Die Stadt gehört Dir.<br />

13


Veranstaltungsräume: Learning Center (LC)<br />

Gebäude D.3<br />

14


Hotels<br />

3<br />

4<br />

WU Wien<br />

1<br />

2<br />

©ViennaGIS<br />

Austropa Interconvention, Verkehrsbüro Kongress Management<br />

GmbH wurde vom Österreichischen Juristentag beauftragt in<br />

den Hotels Zimmerkontingente für die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer, sicherzustellen. Die Teilnehmer können die verfügbaren<br />

Zimmer ohne Aufpreis buchen.<br />

Nähere Details und Buchungen stehen online zur Verfügung<br />

unter:<br />

http://www.austropa-interconvention.at/congress/OEJT2015/<br />

index.asp<br />

1 Courtyard by Marriott Wien Messe****<br />

Trabrennstrasse 4<br />

1020 Wien<br />

ca. 200m zur U-Bahn Station: U2 „Krieau“<br />

ca. 10 min. zu Fuß zur Wirtschaftsuniversität, Welthandelsplatz<br />

1, Learning Center (LC).<br />

2 Mercure Josefshof****<br />

Josefsgasse 4-6<br />

1080 Wien<br />

U-Bahnstation: U2 „Rathaus“<br />

ca. 5 min mit der U-Bahn U2 zur Station „Messe-Prater“, von<br />

dort ca. 8 min zu Fuß zur Wirtschaftsuniversität, Welthandelsplatz<br />

1, Learning Center (LC).<br />

3 Motel One Wien Prater(ohne Klassifizierung)<br />

Ausstellungsstraße 40<br />

1020 Wien<br />

ca. 300m zur U-Bahn Station: U2 „Messe-Prater“<br />

ca. 10 min zu Fuß zur Wirtschaftsuniversität, Welthandelsplatz<br />

1, Learning Center (LC).<br />

4 Austria Trend Hotel Messe Wien***<br />

Messestrasse 1<br />

1020 Wien<br />

ca. 200m zur U-Bahn Station: U2 „Messe-Prater“<br />

ca. 5 min. zu Fuß zur Wirtschaftsuniversität, Welthandelsplatz<br />

1, Learning Center (LC).<br />

Kongress- und Reisebüro:<br />

Austropa Interconvention,<br />

Verkehrsbüro Kongress Management GmbH<br />

Lassallestr. 3, 1020 Wien<br />

15


2009. XXVI, 418 Seiten.<br />

Ln. 98,–<br />

ISBN 978-3-214-10968-4<br />

Festschrift 50 Jahre<br />

Österreichischer Juristentag<br />

1959–2009<br />

Dogmatik – Politik – Geschichte<br />

MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH<br />

tel +43 1 531 61 100 fax +43 1 531 61 455 bestellen@manz.at<br />

Kohlmarkt 16 ∙ 1014 Wien www.manz.at<br />

Die Tagung wird durchgeführt mit freundlicher Unterstützung von<br />

REPUBLIK ÖSTERREICH<br />

BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Österreichischer Juristentag,<br />

ZVR-Zahl 530934282, Postfach 3, 1016 Wien<br />

Redaktion: Dr. Günther Winsauer<br />

Redaktionsschluss: 31. Dezember 2014<br />

Fotos: Fotostudio Huger, shutterstock, boanet, ViennaGIs, MANZ-Archiv<br />

Produktion: Mag. Sybille Ott, MANZ‘sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung


EINGELANGTE GESETZESENTWÜRFE<br />

E 174/14 25.11. VO mit der die DVO 2008 geändert wird<br />

E 174a/14 03.12.<br />

VO der Oö. Landesregierung, mit der die Oö. Wohnbeihilfe-Verordnung<br />

2012 geändert wird<br />

E 175/14 11.12. VO mit der die Trinkwasserverordnung geändert wird<br />

E 176/14 11.12.<br />

VO mit der die VO über Beschäftigungsverbote und –beschränkungen<br />

für Jugendliche (KJBG-VO) geändert wird (CELEX 32014L0027);<br />

VO mit der die Kennzeichnungsverordnung geändert wird; BG, mit<br />

dem das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz geändert wird (CELEX:<br />

32014L0027)<br />

E 177/14 11.12. BG, mit dem die Gewerbeordnung 1994 geändert wird<br />

E 178/14 15.12.<br />

E 179/14 17.12.<br />

Landesgesetz, mit dem das Oö. Raumordnungsgesetz 1994 geändert<br />

wird (Oö. ROG-Novelle 2015)<br />

VO mit der die Batterieverordnung geändert wird (BatterienVO Novelle<br />

2015)<br />

E 180/14 17.12. BG, mit dem das Familienlastenausgleichsgesetz 1967 geändert wird<br />

E 181/14 17.12.<br />

E 182/14 19.12.<br />

VO zur Implementierung und Weiterentwicklung von ELGA (EL-<br />

GA-Verordnung 2015 – ELGA-VO 2015)<br />

VO zur Festlegung der Hochschul-Qualitätssicherungsagenturen<br />

(Hochschul-QualitätssicherungsagenturenV 2014)<br />

E 183/14 19.12. BG, mit dem das Schifffahrtgesetz geändert wird<br />

E 184/14 19.12.<br />

E 185/14 29.12.<br />

E 186/14 29.12.<br />

E 187/14 29.12.<br />

VO mit horizontalen Regeln für den Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik<br />

(Horizontale GAP-Verordnung)<br />

Landesgesetz über die Wasserverordnung im Land Oberösterreich<br />

(Oö. Wasserversorgungsgesetz 2015 – Oö. WVG 2015)<br />

Konsultationsmechanismus: Novelle Oö. Neubauförderungs-Verordnung<br />

2013, Novelle Oö. Eigentumswohnungs-Verordnung, Novelle<br />

Oö. Energiespar-Verordnung 2008<br />

VO mit der die Unternehmensdemografiestatistik-Verordnung geändert<br />

wird<br />

E 188/14 29.12. VO: Änderung der Seen- und Fluss-Verkehrsordnung<br />

E 189/14 29.12.<br />

BG, mit dem das Meldegesetz 1991, das Passgesetz 1992 und das<br />

Waffengesetz 1996 geändert werden (Sicherheitsverwaltungs-Anpassungsgesetz<br />

2015)<br />

Seite 34


E 190/14 29.12.<br />

E 1/15 07.01.<br />

VO mit der die VO über die Erstellung von Indizes der Preisentwicklung<br />

in der Wirtschaft geändert wird<br />

EStR-Wartungserlass 2015 sowie der Anhang VI der EStR 2000 betreffend<br />

eines Bewertungsrahmens für Entschädigungen für die Einräumung<br />

von Leistungsrechten<br />

E 2/15 08.01. BG, mit dem das Führerscheingesetz (16. FSG-Novelle) geändert wird<br />

E 3/15 12.01.<br />

E 4/15 13.01.<br />

E 5/15 15.01.<br />

E 6/15 15.01.<br />

E 7/15 19.01.<br />

E 8/15 20.01.<br />

E 9/15 26.01.<br />

E 10/15 27.01.<br />

E 11/15 27.01.<br />

E 12/15 02.02.<br />

VO mit der die VO zur Durchführung von gemeinschaftlichen Marktordnungsmaßnahmen<br />

im Weinbereich geändert wird<br />

BKA Verfassungsdienst – Durchführungsverordnung der Kommission<br />

zur Einführung des Standardformulars für die Einheitliche Europäische<br />

Erklärung<br />

BG, mit dem das Bundesgesetz über die Schaffung einer transeuropäischen<br />

Energieinfrastruktur erlassen und das Gaswirtschaftsgesetz<br />

2011 geändert wird<br />

Durchführungsverordnung der Kommission zur Einführung von Standardformularen<br />

für die Veröffentlichung von Vergabebekanntmachungen<br />

auf dem Gebiet der öffentlichen Aufträge und zur Aufhebung der<br />

Durchführungsverordnung (EU) 482/2011<br />

VO mit der die VO über die Lagerung pyrotechnischer Gegenstände<br />

in gewerblichen Betriebsanlagen 2004 (Pyrotechnik-Lagerverordnung<br />

2004 – Pyro-LV 2004) geändert wird<br />

Landesgesetz, mit dem das Oö. Krankenanstaltengesetz 1997 geändert<br />

wird (Oö. KAG-Novelle 2015)<br />

RL-Entwurf über Gesellschaften mit beschränkter Haftung mit einem<br />

einzigen Gesellschafter (SUP)<br />

VO mit der die Kontrollgerätekartenverordnung geändert wird (2.<br />

Novelle zur KonGeV)<br />

VO mit der die Eichvorschriften für Achs- und Radlastmesser geändert<br />

werden<br />

VO über die Wahltage der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftswahlen<br />

2015<br />

E 13/15 05.02. Oö. Bediensteten-Zuweisungsgesetz 2015<br />

E 14/15 05.02.<br />

VO betreffend die Abgabe von Obst und Gemüse im Rahmen eines<br />

Schulobstprogramms (Schulobstverordnung 2014)<br />

Seite 35


E 15/15 09.02.<br />

VO über die Aktualisierung der Anlage zum Lebensmittelsicherheitsund<br />

Verbraucherschutzgesetz – LMSVG (LMSVG-Anlagen-Aktualisierungsverordnung<br />

2015)<br />

E 16/15 09.02. VO mit der die Spielzeugverordnung 2011 geändert wird<br />

E 17/15 09.02.<br />

E 18/15 09.02.<br />

VO über die Gewährung einer zusätzlichen Mutterkuhprämie im Jahr<br />

2014 (Mutterkuhzusatzprämien-Verordnung 2014)<br />

BG, mit dem das Kriegsopferversorgungsgesetz 1957, das Opferfürsorgegesetz,<br />

das Heeresversorgungsgesetz, das Verbrechensopfergesetz,<br />

das Behinderteneinstellungsgesetz sowie das Bundesbehindertengesetz<br />

geändert werden, das Kriegsopfer- und<br />

Behindertenfondsgesetz aufgehoben und mit dem eine Rentenleistung<br />

für Contergan-Geschädigte eingeführt wird<br />

Seite 36


<strong>INFO</strong>S AUS BRÜSSEL<br />

16.12.2014 BRAK 20/2014: Zivilrecht: Haager Gerichtsstandsübereinkommen (HGÜ) –<br />

Annahme im Plenum; Gewerblicher Rechtschutz: Schlussanträge zur Nichtigkeit<br />

der Verordnung des „einheitlichen-Patent-Pakets“; Institutionen: Junckers<br />

Prioritäten für das Arbeitsprogramm der EU-Kommission 2015, mehr Transparenz<br />

bei EU-Gesetzgebungsverfahren, EP ernennt neuen EU-Datenschutzbeauftragten;<br />

Sonstiges: Konferenz zur Juristenausbildung im Bereich der<br />

EU-Grundrechtecharta<br />

16.12.2014 BRAK 21/2014: Zivilrecht: Europäisches Verfahren für geringfügige Forderungen<br />

und Europäisches Mahnverfahren, Europäische Insolvenzverordnung<br />

– Politische Einigung im Rat und JURI; Strafrecht: Europäische Staatsanwaltschaft<br />

– Sachstand und Orientierungsaussprache im Rat, Richtlinienvorschlag<br />

zur Unschuldsvermutung – Allgemeine Ausrichtung im Rat, engere polizeiliche<br />

und justizielle Zusammenarbeit; Bürgerrechte: Datenschutzreform – Partielle<br />

allgemeine Ausrichtung im Rat; Institutionen: Bericht über die europäische<br />

Juristenaus- und Fortbildung, Europäisches Rechtsanwaltsverzeichnis<br />

„Find-a-Lawyer“ (FAL) ist online, European Lawyers Day 2014<br />

16.12.2014 EU-Kurzinfo: Ergebnisse des Rates der EU-Justiz- und Innenminister von 04.-<br />

05.12.2014<br />

23.12.2014 EU-Kurzinfo: Das Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2015<br />

15.01.2015 BRAK 01/2015: Bürgerrechte: EuGH – Gutachten zum Beitritt der EU zur<br />

EMRK, EuGH – Rechtmäßigkeit privater Videoüberwachung des öffentlichen<br />

Raums; Wirtschaftsrecht: Veröffentlichung der TTIP-Verhandlungstexte; Wettbewerb:<br />

Verfahren der Europäischen Kommission bei Kartellrechtsverstößen –<br />

öffentliche Konsultation; Arbeitsrecht: Arbeitszeitrichtlinie – öffentliche Konsultation;<br />

Institutionen: Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für<br />

das Jahr 2015, Arbeitsprogramm des Ratspräsidentschaft unter erstmaliger<br />

Leitung Lettlands; Rat beschließt Dialog zum Schutz der Rechtsstaatlichkeit in<br />

der EU; Personalia: Edmund Stoiber Sonderbeauftragter für bessere Rechtsetzung;<br />

Europäische Bürgerbeauftragte wiedergewählt<br />

03.02.2015 EU-Kurzinfo: Wichtige Änderungen für grenzüberschreitende gerichtliche<br />

Entscheidungen innerhalb der EU durch die Neufassung der „Brüssel-I-Verordnung“<br />

Seite 37


OBERÖSTERREICHISCHE RECHTSANWALTSKAMMER<br />

GRUBERSTRASSE 21<br />

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TEL.: +43 (0) 732 / 77 17 30<br />

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