VIERSEN 55plus

VIERSEN 55plus 

MITEINANDER - FÜREINANDER 

©Redaktion Viersen 55plus

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PFLEGE. WERTE. VISION. 

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Inhaltsverzeichnis 

Seite 3 Impressum 

Seite 4 Die Polizei rät - Mobil mit dem Fahrrad 

Seite 5 Gedicht op platt - Apreel/April 

Seite 7 Neues und Aktuelles, Termine, Wir suchen 

Seite 9 Wissenswertes 

Seite 11 Ausstellungen / Museen 2 

Seite 13 Kunst und Kultur 

Seite 14+15 Viersen früher und heute 

Seite 17 Radfahren 7 - Boule 

Seite 18+19 Mehrgenerationenhaus Viersen 

Seite 21 Kochrezepte 

Seite 23 Wandern 3 

Seite 25 Wandern 2 

Seite 26 Alte Gedichte zur Erinnerung - Das Riesenspielzeug 

Seite 27 Computer Fortgeschrittene 2 

Seite 28 Viersener Erker 

Seite 29 NL Fortgeschrittene - Vierscher Platt / Mundartmesse 

Seite 31 Kreativ gestalten 

Seite 33 Hätten Sie es gewusst? Flaschenlicht - Heierstraße 

Seite 35 Leserbriefe / Mai-Wetterregeln / Rätsel 

Seite 37+38 Gruppen und Gruppensprecher 

Impressum 

Redaktion: Klaus Bölling, Doris Müller, Erika Zachau 

Druck: JVA Willich 1 

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Layout: Klaus Bölling 

E-Mail über: www.viersen-55plus.de - Redaktion und Zeitung 

Anschrift: Redaktion Viersen 55plus 

Heierstraße 17, 41747 Viersen 

Homepage: www.viersen-55plus.de 

Unsere Redaktion: 

Doris Müller 

Erika Zachau 

Klaus Bölling 

Viersen 55plus Miteinander – Füreinander erscheint halbjährlich im Mai und im November. 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 17. September 2012. 

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe Sinn wahrend zu kürzen. 

Informationen für die Redaktion bitte an: Erika Zachau, Telefon 02162 / 1 78 82 

Unsere Zeitung erhalten Sie u. a. hier: 

* Adler Apotheke * Albert-Vigoleis-Thelen Stadtbibliothek * Caritas Mehrgenerationenhaus * 

* Delphin-Apotheke * Siemens-Betriebs-Krankenkasse * Stadtarchiv Viersen * 

* Stadthaus Rathausmarkt Information * Viersener Goldfenster * 

* ZILLES-Fahrrad-Center-in-Dülken * 

Ausgabe Mai 2012 3

Die Polizei rät ..... 

Mobil mit dem Fahrrad 

Senioren haben das Fahrrad wiederentdeckt 

Kaum lassen sich die ersten Sonnenstrahlen am Himmel sehen, 

sind sie wieder auf der Straße. 

Rüstige Senioren erobern alleine oder in Gruppen die Straßen 

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Diese begrüßenswerten Aktivitäten bergen allerdings auch ein Risiko, denn 

mit den Ausfahrten steigen auch die Unfallgefahren. 

Vor Beginn der Fahrradsaison ist es unverzichtbar, dass der radelnde Senior nicht nur 

sein Fahrrad auf Verkehrssicherheit überprüft, sondern auch sich selbst einem kritischen 

Gesundheitstest stellt. 

Im Alter, und das ist unbestritten, lässt die körperliche Fitness naturgemäß 

nach. 

Bewegungseinschränkungen haben zur Folge, dass sich der ältere Radfahrer 

nicht mehr so gut umschauen kann und dadurch Gefahren, die von hinten 

oder von der Seite kommen, nicht mehr so schnell erkennt. 

Einschränkungen in der Seh- oder Hörfähigkeit erschweren zunehmend die 

Wahrnehmung von Gefahren. Durch die Einnahme von Medikamenten kann die Teilnahme 

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Auf diese Dinge weisen die Beamten der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde 

Viersen regelmäßig bei Seniorenveranstaltungen hin. 

In speziellen Seminaren für radfahrende Senioren geben sie Tipps 

und praktische Anleitungen zum sicheren Fahrradfahren. 

Auch das Thema Radfahren in der Gruppe wird mit entsprechenden 

Sicherheitsinformationen angesprochen. Dabei wird auch auf die 

Notwendigkeit zum Tragen eines Fahrradhelmes hingewiesen. 

Bei allem soll die Freude am Fahrradfahren immer im Mittelpunkt 

stehen. Damit dies auch lange so bleibt, sollte es für den älteren 

Fahrradfahrer selbstverständlich sein, vor jeder Ausfahrt seinen 

persönlichen TÜV zu machen und nur auf das Fahrrad zu steigen, 

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aus dem Freundeskreis. 

Bei Rückfragen bitte Tel. 02162/3771720 anrufen oder die 

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sich in Viersen-Dülken, Mühlenberg 7, und ist mittwochs von 13:00 

Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. 

www.polizei-viersen.de 

4 Ausgabe Mai 2012

Gedicht op platt

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Telefon: 08000-SPARDA (772732) 

Alternativ aus dem Ausland: +49 (0)211-23932-3333 

Mitgliedschaft Voraussetzung. 

Gleich, ob Sie ein Messebesuch oder einige Urlaubstage in unser 

Haus führen, wir freuen uns auf Sie, sind gerne für Sie da und wünschen 

Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. 

Ausstattung: Schallschutzfenster, Schreibtisch, ISDN, Minibar, W-Lan (gratis), 

DVBT-Fernseher, Radio mit Weckeinrichtung, Hosenbügler und elektrischer Safe, 

Badezimmer mit Dusche oder Badewanne, WC, Haartrockner, Handtuchwärmer, 

Kosmetikspiegel, SUPERBA Schlafmatratzen (Einzelzimmer zusätzlich mit bequemen 

Gran Lits), Kopf- und Fußteil höhenverstellbar. 

Andreas van Loon . An der Kaisermühle 20 . 41747 Viersen-Noppdorf 

Tel.: 02162-30033 . info@kaisermuehle-viersen.de . www.kaisermuehle-viersen.de

Neues und Aktuelles 

Stammtisch für i-Pad Benutzer 

Interessenten gesucht für einen praktischen 

Erfahrungsaustausch im Umgang mit dem 

Das i-Pad bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Bezüglich der Handhabung und der 

Bedienung wollen sich Interessierte 14-tägig im MGH – Mehrgenerationenhaus, Heierstr.17 

treffen. Es soll über die Kenntnisse im Umgang mit dem Gerät diskutiert werden. Auch 

praktische Übungen sind vorgesehen. Weitere Auskünfte und Anmeldungen bitte an: 

Sieglinde Kurz Tel. Nr. 02162 / 8978433 

Termine 

19. Juni 2012 Gruppensprechersitzung mit Wahl des Sprecherrates. 

Interessierte aus der Initiative Viersen 55plus Miteinander-Füreinander -Gruppenmitglieder 

als auch Sprecher- können bis zum 31. Mai 2012 ihre Kandidatur beim Sprecherrat 

anmelden. 

23. Juni 2012 Sommerfest von Miteinander-Füreinander im Maximilian-Kolbe-Haus, 

Josefstraße, 41747 Viersen. 

23. Oktober 2012 Gruppensprechersitzung von 17:00 – 19:00 Uhr im Bistro des MGH, 

Heierstraße 17, 41747 Viersen. 

! 

Kreative Mitarbeiter gesucht, die Spaß und Lust an Text- und 

Bildbearbeitung haben und Ideen mitbringen, die in einer 

Zeitung wie dieser willkommen sind. Machen Sie mit und 

lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf. 

Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 1 78 82 / Erika Zachau 

Unser aufrichtiger Dank gilt auch in diesem 

Jahr wieder unseren Sponsoren, die es uns 

ermöglichen, dass diese Zeitung in 

der vorliegenden Form heraus 

gegeben werden kann. 

Die Reaktion Viersen 55plus 

Wenn Sie uns bei der Finanzierung unserer Zeitung Viersen 55plus helfen möchten, 

überweisen Sie bitte Ihre Spende auf das Konto: 

Caritas Viersen Sparkasse Krefeld Kontonummer 13 13 Bankleitzahl 320 500 00 

Außer Ihrem Namen bitte unbedingt den Verwendungszweck: Zeitung Viersen 55plus angeben. 

Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt, bis 200,- Euro jedoch genügt dem Finanzamt 

Ihr Kontoauszug als Beleg. 

Ausgabe Mai 2012 7

Dr. M. Müller 

Hauptstraße 94b 

41747 Viersen 

Tel.: 0 21 62 / 1 31 87 

Fax: 0 21 62 / 35 22 38 

Email: adler-apotheke@gmx.de 

Internet: www.adler-apotheke-viersen.de 

Kostenfreies Service-Telefon: 

0800 / 23 53 700 

Öffnungszeiten: 

Mo-Fr 8:30 Uhr - 18,30 Uhr 

Sa 9:30 Uhr - 14:00 Uhr

Wissenswertes 

Wissenswertes zur Rente mit 67 

Seit diesem Jahr ist es amtlich, der Einstieg 

in die Rente mit 67 hat begonnen. Allerdings 

trifft dies nicht auf alle Versicherten zu, denn 

noch immer besteht die Möglichkeit, vorzeitig, 

aber mit Abzug seine Rente zu bekommen. 

Angehoben wurde bisher das Eintrittsalter für 

die Regelaltersrente, also die Rente, für die 

man lediglich fünf Versicherungsjahre benötigt 

und die bisher mit 65 Jahren gezahlt wurde. 

Hier besteht Vertrauensschutz bei den vor dem 

1.1.1955 Geborenen, die vor dem 1.1.2007 

Altersteilzeit vereinbart haben. Hier bleibt es 

bei dem Eintrittsalter 65 Jahre. 

Nicht angehoben wurde das Eintrittsalter für 

Frauen, die nach dem 40. Lebensjahr zehn Jahre und einen Monat gearbeitet haben und 

vor 1952 geboren sind, diese können nach wie vor ab dem 60. Lebensjahr ihre Rente 

bekommen. 

Nicht verändert hat sich auch das Renteneintrittsalter für Arbeitslose, die an einem 

bestimmten Stichtag arbeitslos waren und die übrigen Voraussetzungen für diese vorzeitige 

Rente erfüllen. Hier besteht die Möglichkeit, mit 63 Jahren und den entsprechenden Abzügen 

(7,2 %) seine Rente zu beziehen. 

Für langjährig Versicherte, d. h. solche, die mindestens 35 Versicherungsjahre auf ihrem 

Konto haben, gibt es weiterhin die Möglichkeit, mit 63 Jahren die Rente zu beziehen. Hier 

erhöht sich allerdings der Abzug. Waren es bisher höchstens 7,2 %, so steigt dieser jeweils 

um 0,3 % bis auf höchstens 14,4 % bei einem Eintrittsalter von 67 Jahren. In diesem Jahr 

2012 beträgt der Abzug bei dieser Rente also 7,5 %. Bei vor 1955 Geborenen, die vor dem 

1.1.2007 Altersteilzeit vereinbart haben, bleibt es beim Eintrittsalter 65 Jahre. 

Neu eingeführt hat der Gesetzgeber die Rente für besonders langjährig Versicherte. 

Diese benötigen z. Zt. 45 Jahre, wobei bestimmte Zeiten (wegen Arbeitslosigkeit, 

Versorgungsausgleich usw.) nicht mitzählen. Da Frauen kaum in den Genuss dieser Rente 

kämen, wurden die Kinderberücksichtigungszeiten mit angerechnet. Sie bedeutet auch 

nur, dass ich weiterhin mit 65 Jahren meine Rente ohne Abzug bekommen kann. Sie kann 

allerdings nicht vorzeitig beansprucht werden. Das bedeutet, selbst wenn ich meine 45 

Versicherungsjahre mit 63 Jahren erreicht haben sollte, müsste ich bis zum Alter von 65 

Jahren warten, um ohne Abzug in den Genuss dieser Rente zu kommen. 

Auch die Rente für Schwerbehinderte wird ab dem Jahrgang 1952 angehoben von 60 auf 63 

Jahre, so dass es hier bei einem Höchstabzug von 10,8 % bleibt. 

Die Anhebung der Altersgrenze hat auch Auswirkungen auf eine Rente wegen voller 

oder teilweiser Erwerbsminderung und wirkt sich bei Jüngeren auch auf eine evtl. 

Hinterbliebenenrente aus. 

Wichtig ist in jedem Fall, sich rechtzeitig zu informieren. 

Für eine kostenlose Renteninformation stehe ich weiterhin nach telefonischer Terminabsprache 

(unter der Rufnummer 0 21 62 - 1 78 82) zur Verfügung. 

Erika Zachau 

Ausgabe Mai 2012 9

Unser Service für Sie: 

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aus den Gruppen ..... 

Gruppe Ausstellungen / Museen 2 

Wir sind eine kunstinteressierte, harmonische 

Gruppe, die im Jahre 2011 sehr viel gemeinsam 

unternommen hat. Unsere Interessen umfassen ein 

breites Spektrum vom Karneval bis zum Besuch von 

Museen und Ausstellungen. 

Im Februar beschlossen wir, am Altweiber-Treffen in 

Düsseldorf teilzunehmen. Bereits im Zug herrschte 

eine tolle Stimmung und das setzte sich auch bei 

unserer Ankunft in Düsseldorf fort. Es war im wahrsten 

Sinne des Wortes ein „stimmungsvoller“ Tag. 

Es ergaben sich natürlich weitere Aktivitäten wie 

Foto Klaus Bölling 

Fahrradtouren, Essengehen oder auch mal das Treffen auf ein Bierchen z. B. nach dem 

Besuch einer Ausstellung in Viersens „Kleiner Galerie“. 

Unsere Museumsbesuche waren unterschiedlichster Art. Vom „Gasometer in Oberhausen“, 

wo wir die „Schönheiten aus aller Welt“ und den gewaltigen Mammutbaum bewundern 

konnten, bis hin zum Besuch des Sels-Museums in Neuss, des Schnütgen-Museums in 

Köln, der Ausstellung der „Düsseldorfer Schule“ bis zur grandiosen „Sisley-Ausstellung“ in 

Wuppertal reichte das Spektrum. 

Das Highlight des Sommers aber war die „Liebermann-Ausstellung“ in Bonn. Hier wurde 

uns das Schaffen und Wirken des Künstlers in eindrucksvoller Weise vermittelt. Besonders 

imposant war die Nachbildung seines traumhaften Gartens, in dem man sich an einem 

schönen Sommertag eingeladen fühlte. 

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„El Greco“-Ausstellung. Ulrike Metzer 

Ausstellungsware - Im Supermarkt stehe ich in einer langen Schlange an der Kasse. Ein 

Kunde weit vor mir möchte Zigaretten haben und bittet die Kassiererin, das Gitter hochzufahren. 

Während sie das macht, guckt sie wie lang die Schlange denn schon ist und sieht mich dabei 

an. Ich mache ihr Zeichen, sie möge doch das Gitter oben lassen, weil ich auch Zigaretten 

möchte. Sie lächelt lieb und lässt das Gitter wieder runter. 

Als sich die Schlange weiterbewegt hatte und ich nun in Höhe des Zigarettenständers war, 

bat ich: „Können Sie mir bitte das Gitter aufmachen?“. „Wenn Sie dran sind“, war die lapidare 

Antwort der Kassiererin. Und wieder dieses verbindliche Lächeln. Als mein Einkauf abkassiert 

war, fehlte ja nun noch etwas: „Ich brauche noch Zigaretten“. Mittlerweile waren die Wartenden 

nachgerückt und ein älterer Herr stand in Höhe des Zigarettenständers. Die Kassiererin kramte 

umständlich in ihrem Kittel nach dem Schlüssel, wird fündig, öffnet das Gitter und fragt nach 

der gewünschten Sorte. Ich nenne die Marke und die Kassiererin wendet sich an den älteren 

Herrn: „Wären Sie so freundlich für die Kundin hier die Schachtel Zigaretten herauszunehmen?“ 

Der Angesprochene ist erst irritiert, will über seinen Wagen zu den Zigaretten greifen. Seine 

Arme sind aber zu kurz. Er versucht, um seinen Einkaufswagen herum zu gehen. Was aber nur 

funktionierte, nachdem die folgenden Kunden je einen Schritt zurückgegangen waren. Nun war 

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hinter ihm gibt Anweisungen „links – mittig – mehr links - ja!!“. Der Mann strahlt, geht wieder um 

seinen Einkaufswagen und reicht mir die Zigarettenschachtel. Ich bedanke mich artig, lege die 

Zigaretten aufs Band und jetzt hätten eigentlich alle zufrieden sein können ..... , wenn nicht ich 

einen verdammt dicken Hals gehabt hätte. Doris Müller 

Ausgabe Mai 2012 11

ELISABETH BOLD THOMAS BOLD 

Staatlich geprüfte Masseure & medizinische Bademeister 

Alle Kassen & Privat 

Termine nach Vereinbarung 

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Bewegungsübungen 

Bindegewebsmassage 

Fangopackungen 

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Heißluft 

Kältetherapie 

Manuelle Lymphdrainage 

Massagen 

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Sonnenbank 

Unterwassermassage 

Hausbesuche

Kunst und Kultur 

Viersener Kunstwerke 

aus der Sicht von Elsa und Hannes 

„Steinbänke“ 

(Erwin Heerich) 

Hannes: Komm Elsa, wir jehen jetz mal in der Park da! 

Elsa: Ich möcht aber nich so gern da durch. Kuck doch 

mal, da is alles voller Matsch. 

Hannes: Datt soll ein Experiment werden. 

Elsa: Du wills in der Matsch experimentieren? 

Hannes: Watt ich genau meine, datt siehste ja dann. 

Fotos Klaus Bölling 

Elsa: Ach Hannes, nee ich möcht da nich durch un kuck – jetz bin ich in 

Hundesch........... jetreten. Ich mach mir da an die Bank mal der Schuh sauber. 

Hannes: Bist du verrückt, datt is ein Kunstwerk un genau da jeht et mir drum. 

Elsa: Um die Bank? 

Hannes: Ja, Elsa ich hab mich da ein bissken vorbereitet indem ich heimlich jelesen 

hab, watt der Künstler ausdrücken wollte. 

Also - der Herr Heerich hat sich jedacht, „dass die Bank ihre räumliche 

und körperliche Selbständigkeit behauptet, wenn der Benutzer in die 

bildhauerische Konzeption mit einbezogen wird“. 

Elsa: Hannes, watt erzähls du denn da?? 

Hannes: Ich bin der Meinung, du solltes dich jetz mal für die Kunst opfern, indem du 

dich auf die Bank setzt. Aber net einfach irgendwie, sondern so, datt du mit die 

Bank un der janze Park eine Einheit bis - un dann tu ich dich kurz skizzieren. 

Elsa: Du un skizzieren - ich glaub, datt dritte Bierchen jestern Abend ist dir nich 

bekommen. 

Hannes: Ich mein datt janz im Ernst – also setz dich mal. 

Elsa: Die janze Sache is total verrückt ...... aber wenn ich so jenau drüber nachdenk 

..... ich in ein Kunstobjekt ? – ich mach datt aber nur unter einer Bedingung: 

Du muss mir versprechen, datt du die Skizze dann an eine Zeitungsredaktion 

schicks un datt die dir zusagen, die 

Skizze dann auch in die Zeitung zu 

setzen. 

Hannes: Ja Elsa, ich versprech dir datt jetz 

schon. Glaub et mir, ich werd ein 

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Frau wie dich richtich in Szene setzt. 

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Doris Müller 

Ausgabe Mai 2012 13

Viersen früher und heute 

War das schön! Habe ich doch nach 45 Jahren meine Freundin Heidi wiedergetroffen. 

Von 1964 bis 1967 hatten wir zusammen die Schulbank 

in der Berufsschule in Viersen gedrückt. Heidi war nach 

Beendigung ihrer Lehre nach Mainz verzogen; deshalb 

hatten wir nur noch selten Kontakt. Aber jetzt kam sie mich 

besuchen und wir hatten uns sehr viel zu erzählen. Sie 

wollte noch einmal unseren alten Schulweg gehen und 

über gemeinsam Erlebtes in Erinnerungen schwelgen. 

Also machten wir uns auf den Weg. 

Von der ehemaligen Berufsschule gingen wir über den 

Gereonsplatz in Richtung Hauptstraße. Ganz aufmerksam 

Archiv-Foto Bölling haben wir, besonders 

Heidi, uns umgesehen um festzustellen, was sich alles 

verändert hat. Gerade auf der Hauptstraße haben ja viele 

Besitzerwechsel der Ladenlokale stattgefunden. Ich zum 

Beispiel nehme zwar zur Kenntnis, dass ein Geschäft 

geschlossen ist. Nach kürzerer oder auch längerer 

Umbau- und Verschönerungsphase entsteht dort etwas 

Neues. 

Oft muss ich dann nachdenken, was war da eigentlich 

vorher? Ich hatte also in Bezug auf Heidis Erinnerungen 

Mühe, die Bilder von der Viersener Hauptstraße im Jahre 


1967 herauf zu beschwören. 

Wir waren bei der Sparda Bank angelangt und Heidi erinnerte sich sofort, dass da mal 

Spielwaren Seidel war. Wir hatten zu der Zeit nach 

langem Suchen einen Teddy für ihre kleine Nichte 

erstanden. Mit diesem Kauf hatte sie ihr Wochenbudget 

vollständig ausgeschöpft. Ich habe ihr 50 Pfennig 

geborgt, sonst hätte es das obligatorische Teilchen 

vom Bäcker Kissmann an diesem Donnerstag für sie 

nicht gegeben. Und während wir noch darüber redeten 

wie wir die Teilchen im Weitergehen verspeist hatten, 

waren wir in Höhe des nun leeren Schaufensters der 

ehemaligen Bäckerei Kissmann. 

Archiv Foto Evers 

Rund um die Evangelische Kirche herum hat sich 

auch einiges verändert. Das Bekleidungsgeschäft 

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angestammten Platz. Gegenüber befand sich das 

ehemalige Lederwarengeschäft Langhardt. Heidi 

konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, als sie 

sich daran erinnerte, dass wir in diesem Geschäft 

eine Handtasche für mich gekauft hatten. 


14 Ausgabe Mai 2012

Mit dieser Handtasche hatte es eine besondere Bewandtnis. Sie musste weder schön sein 

noch zur Kleidung passen, nein in ihr sollte sich ein Knirps unterbringen lassen (die hatten damals 

noch nicht die Minimaße von heute) und darum hatte 

die Handtasche ziemlich ungewöhnliche Abmessungen 

und das Ganze in glänzendem schwarzen Krokoleder! 

Sie war im Preis reduziert und sicherlich ein Ladenhüter 

gewesen. Aber mir 

hat sie eine Zeit 

lang gute Dienste 

geleistet. 

Wir hakten uns 

unter und gingen 


Viersen früher und heute 

schmunzelnd weiter. 

Die Adler-Apotheke 

Archiv-Foto Evers 

und auch Firma Woolworth sind noch genau da, wo 

sie auch in unseren Erinnerungen von damals waren. 

Irgendwie beruhigend, dass sich nicht alles verändert 

hat. In Höhe des „Monte“ blieben wir stehen und dachten 

beide an das gemütliche Cafe Hammans. Wir sahen wieder das Innere des Cafe‘s vor uns, 

als wir dort mit Schulkameraden saßen um eine Cola (die es zu Hause nicht gab) zu trinken 

und versuchsweise die ersten Zigaretten dabei zu rauchen. Wir kamen uns so großartig und 

ein bisschen verrucht vor. Es war schon aufregend, siebzehn Jahre alt zu sein. 

Firma Lamp und „Ihr Platz“ sind verschwunden. Dafür war Heidi aber beeindruckt von der 

Größe der Mayerschen Buchhandlung und von den vielen kleinen Boutiquen, die Viersen 

zu bieten hat. Wir betrachteten die Auslagen bei Engel 

& Helden und Ernstings und stellten fest, dass einige 

Bekleidungssachen, und dabei vor allen Dingen die Farben 

wie gelb, pink, orange etc. uns sehr an die 60iger Jahre 

erinnerten. Wir konnten also ganz beruhigt sein: Alles gab 

es schon einmal und wird auch sicher immer in irgendeiner 

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den heutigen Modetrend nicht mehr mitmachen. 

Gut gelaunt steuerten wir den Remigiusplatz an und standen 

vor dem Herrenausstatter Schmitz, den es schon so lange 

gibt wie wir denken 

Archiv-Foto Evers 

können. Dann, ein Stückchen weiter, das gute alte Cafe 

Kerskens. Die Sonne kam gerade durch die Wolken und 

wir setzten uns an einen der Außentische, ließen die 

Blicke und die Gedanken schweifen. Ich erinnerte Heidi 

noch an eine schöne Begebenheit genau auf diesem 

Platz beim Tulpensonntagszug mit zwei charmanten 

jungen Männern aus einem Spielmannszug. Bevor 

wir allerdings wehmütig werden konnten, beendeten 

wir unsere Zeitreise und legten den Hebel von 1967 

wieder auf das Jahr 2012 zurück und konzentrierten 

uns ganz auf unseren Kuchen. Doris Müller 


Ausgabe Mai 2012 15

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Unsere Gruppe Radfahren 7 trifft sich seit zwei 

Jahren an jedem zweiten Donnerstag im Monat 

um 14:00 Uhr am Papst-Johannes-Zentrum 

Viersen, Gladbacher Straße. Geradelt werden 

ca. 25 – 30 km. Die kleine, überschaubare 

Gruppe umfasst ca. 10 Personen. 

Unsere Fahrten beschränken sich auf den 

Kreis Viersen, den es zu erkunden gilt. Außer 

den vielen Sehenswürdigkeiten, die unsere 

schöne Niederrheinlandschaft bietet, fahren 

wir natürlich immer eines der zahlreichen 

Bauerncafés an oder machen bei schönem 

Wetter ein Picknick. 


In den Wintermonaten und bei schlechtem 

Wetter werden zwar keine Radtouren gemacht, dafür fahren wir mit dem PKW auch etwas 

weitere Ziele an, getreu unserem Motto: „Gemeinsam sind wir stark.“ 

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ein Sicherheitstraining bei der Polizei (Verkehrswart) absolviert. Es wurde das Verhalten 

im Straßenverkehr geprüft. Natürlich haben alle Teilnehmer den Test mit Auszeichnung 

bestanden. Nach einer Überprüfung unserer Räder wurden uns die entsprechenden 

Urkunden übergeben. Ruth Klein 

Boule im Casinogarten 

Eine gesellige Runde trifft sich jeden Montag um 15:00 Uhr im Casinogarten an der Königsallee 

zum Boule-Spiel. Das interessante Freizeitspiel mit den Stahlkugeln ist bestens geeignet für 

junggebliebene Seniorinnen/Senioren ab 55plus, die sich sportlich betätigen wollen. 

Die Spielregeln sind in kurzer Zeit verinnerlicht. Zwei Mannschaften, je aus 1 bis 3 Spielern 

bestehend, versuchen ihre Kugeln möglichst nah an die kleine Holzzielkugel –Schweinchen 

genannt- zu platzieren. Dabei spielen Taktik und Wurftechnik eine spielendscheidende Rolle. 

Fehlwürfe zum Vorteil der gegnerischen Mannschaft werden des öfteren scherzhaft und 

witzig kommentiert. Die Partie ist beendet, wenn eine Mannschaft 13 Punkte erreicht. 

Unsere Gruppe hat im Oktober 2011 den 

Spielbetrieb aufgenommen und hat zur Zeit 

zwölf Aktive. Übrigens sind vier Frauen mit 

Begeisterung dabei. Einige Aktive haben schon 

erstaunliche Fortschritte gemacht, sowohl beim 

Kugellegen als auch beim Wegkicken. 

Falls Interesse besteht: Mitspieler sind herzlich 

willkommen. Montags mal reinschnuppern und 

miteinander mitmachen. 

Weitere Informationen und Rückfragen an 

Hermann Schneckenberg, Telefon 02162-14282 

Text und Foto Hermann Schneckenberg 

Ausgabe Mai 2012 17

Machen Sie mit im Mehrgenerationenhaus Viersen! 

Der Caritasverband für die Region Kempen-Viersen e.V. ist Träger des Mehrgenerationenhauses 

(MGH) in Viersen. Die Leitung des 

MGH ist Michael Dörmbach übertragen. Ihm 

zur Seite steht Eva Abels. Sie koordiniert die 

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die 

Veranstaltungsplanung und Raumvergabe. 

Das Mehrgenerationenhaus Viersen wurde im 

April 2008 im Maximilian-Maria-Kolbe Haus 

eröffnet und zog 2010 ins Haus der Caritas um. 

Es ist Teil des bundesweiten Aktionsprogramms 

Mehrgenerationenhäuser und wird vom 

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt. 

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durchschnittlichen Monat kommen mehr als 1200 Personen ins Haus. Viele nutzen 

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Rheuma-Liga, Viersen 55plus – Miteinander-Füreinander, Schuldnerberatung u.v.m. Die 

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Kernstück des Mehrgenerationenhauses ist der „Offene Treff“. Montags von 9 – 17 Uhr, 

dienstags von 14 – 17 Uhr, mittwochs von 9 – 17 Uhr, freitags von 9 – 12 Uhr und sonntags 

von 15 – 17 Uhr ist der Treff für Jedermann geöffnet. Das „Stadtteil-Familienfrühstück“ 

am Mittwoch erfreut sich in der Viersener Südstadt großer Beliebtheit. Von Montag bis 

Freitag bietet das Paulus-Stift ein Mittagessen an. 

Ehrenamtliches Engagement wird GROSS 

GESCHRIEBEN. So begleiten über 20 

Ehrenamtliche die Besucher im “Offenen 

Treff“. Rummikup, Kartenspielen, wie Rommé, 

Skat usw. sind gern angenommene Spiele. 

Besonders beliebte Veranstaltungen sind die 

Bingo-Nachmittage, der Tanztee (Livemusik 

mit „Günthers Oldie Sound Express“) und das 

Ratespiel „Erkennen sie die Melodie“. 

Vorträge, Basteln für Jung und Alt, zwei mal jährlich 

der Kindertrödelmarkt, das Sommerfest, die Selbstverteidigung für Rollator-Fahrer, 

Autorenlesungen für Kinder aus drei Grundschulen in Viersen, Theateraufführungen der 

Gruppe Zeitreise, das Theaterprojekt Jung und Alt mit der Realschule an der Josefskirche 

und Rominas Lesestunde sind Beispiele für Aktivitäten, die Besucher hier bei und mit 

uns im MGH umsetzen.

Im Kinderraum treffen sich Kinder und Mütter/Väter 

in Mutter-Kind-Gruppen. Selbstorganisiert oder 

angeleitet werden Kinder im Zusammentreffen 

mit anderen Kindern um viele Erfahrungen 

bereichert. Die Mütter haben die Möglichkeit sich 

auszutauschen. In den Sommerferien bietet die 

Caritasstelle der Gemeinschaft der Gemeinden 

Viersen, Dülken, Süchteln die Stadtranderholung 

für Kinder von 5 – 11 Jahren an. Die Aktion 

Weihnachtswunschbaum wurde im Jahr 2011 

zum 5. Mal durch das Mehrgenerationenhaus mit 

organisiert. 

Nicht unerwähnt sollen die kleinen, stillen Aktivitäten des Mehrgenerationenhauses 

bleiben. Zu nennen ist die ehrenamtliche Hilfe beim Spazieren gehen, die Begleitung 

einer alleinstehenden Person durch einen Ehrenamtlichen oder die Nachhilfe für einen 

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sprechen“ statt. 

Die Anzahl der Beratungsgespräche zu 

lebenspraktischen Fragen durch den 

Kontakt zu den Hauptamtlichen des 

Mehrgenerationenhauses steigt stetig. 

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55plus - Miteinander-Füreinander“ ist sehr gut. 

Die Initiative hat einen Büroraum im Haus der 

Caritas und nutzt für ihre Gruppen auch die 

Gruppenräume des Mehrgenerationenhauses. 

20 Gruppen vom Sprecherrat bis zur 

Zeitungsgruppe Viersen 55plus sind hier aktiv. 

Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre das breite Angebot 

des MGH nicht zu leisten. All dies kann nur gelingen, indem ein Netzwerk von Menschen, 

Einrichtungen und Institutionen an den vielfältigen Veranstaltungen mitwirkt. Falls auch 

sie Interesse an unserer Arbeit haben und helfen wollen, melden sie sich bei uns! 

Mehrgenerationenhaus Viersen 

Heierstr. 17 

41747 Viersen 

Tel. 0 21 62 - 93 89 35 83 od. -5 60 

mgh@caritas-viersen.de 

http://www.mgh-viersen.de 

Träger: 

Caritasverband für die 

Region Kempen-Viersen e.V. 

Heierstr. 17 

41747 Viersen 

Gefördert durch das 

Bundesamt für Familie, 

Senioren, Frauen und Jugend

9 6 

Beerdigungsinstitut 

IHR PARTNER IM TRAUERFALL 

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Rezepte der Kochgruppe 1 

Fenchelsuppe mit Croutons 

Zutaten für 4 Personen: 

2 Fenchelknollen, 2 Zwiebeln, 1 Stange Lauch, Knoblauch, 200 g Champignons 

2 EL Butter oder Margarine, 1 EL Mehl, 2 EL Pernot oder Anisschnaps 

400 ml Hühnerbrühe, 150 g Creme fraiche, 2 Scheiben Toastbrot 

Salz, Pfeffer (Cayenne), Worchestersauce (o.ä.) 

Zubereitung: 

Champignon in Scheiben schneiden, in Fett anbraten, Toastbrot würfeln, ebenfalls in Fett 

anbraten, beides auf die Seite stellen. Fenchel putzen und Zwiebeln schälen, in Ringe 

hobeln. 

Fett im Topf erhitzen, Fenchel, Zwiebeln und Knoblauch andünsten, mit Mehl bestäuben und 

anschwitzen. Mit Hühnerbrühe und Pernot ca. 30 Minuten köcheln, dann passieren. Creme 

fraiche unterrühren und mit Worchestersauce abschmecken. 

Saltimbocca a là Romana mit Zucchini 

Zutaten für 4 Personen: 

4 Kalbsschnitzel (4 mm geschnitten), 4 Scheiben 

Parmaschinken (dünn geschnitten) 

8 Salbeiblätter, 3-4 EL Butter, 1/8 l Weißwein, 

Salz, Pfeffer, Zitronensaft 

Zubereitung: 

Die Kalbsschnitzel sollten wirklich ganz dünn 

geschnitten sein. Auf einem großen Brett 

ausbreiten, mit Küchenpapier trocken tupfen und 

mit ein paar Tropfen Zitronensaft beträufeln. 


Jeweils eine Schnitzelhälfte bis zur Mitte mit je einer Scheibe Parmaschinken und 1 – 1½ 

(je nach Größe) Salbeiblättern belegen, etwas Pfeffer darüber mahlen, umklappen und mit 

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von innen). Etwas Butter erhitzen und die Saltimbocca a là Romana auf jeder Seite etwa 1 

Minute scharf anbraten, dann heraus nehmen und warm stellen (oder in Alufolie verpacken), 

damit sie etwas nachziehen. 

Das Bratfett abgießen und mit etwas Wein den Bratensatz von dem Pfannenboden loskochen, 

anschließend mit einem Stück frischer Butter verfeinern. Die knappe Soße 

mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann die 

Saltimbocca darin schwenken, bis sie wieder 

heiß sind. 

Zutaten für die Beilage: 

2 größere feste Zucchini, gutes Olivenöl 

Butter, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Saft von einer Zitrone 

Zubereitung der Beilage: 

Zucchini waschen, trocknen und in Scheiben schneiden. In einer Mischung aus Olivenöl, 

Butter und durchgepresstem Knoblauch auf beiden Seiten kurz anbraten (sie sollten noch 

Biss haben) und pfeffern. 

Kurz vor dem Herausnehmen salzen und mit etwas Zitronensaft beträufeln. 

Ausgabe Mai 2012 21

Wussten Sie …… dass es gleich zwei Nordpole gibt? 

Der geographische Nordpol ist der nördlichste Punkt der Erde. Von hier aus 

sieht man ausschließlich nach Süden. 

Daneben gibt es jedoch noch einen magnetischen Nordpol – er 

bezeichnet das nördliche Ende des Erdmagnetfeldes. Das ist nicht 

fest, sondern verschiebt sich im Lauf der Zeit. 

Was es am Nordpol nicht gibt, sind Pinguine, die leben nur rund um den Südpol. 

Früher .....: Enkel Maximilian unterhält sich mit der Oma über frühere Zeiten, 

im Verlauf dessen sie anmerkt, dass es in ihrer Kinderzeit kein Fernsehen, keine 

Handy’s und schon gar keine Computer gab. 

Darauf erschrocken der Enkel: Wie bist Du denn dann ins Internet gekommen?


Nie mehr ohne Brille! 

Die Gruppe Wandern 3 sandte uns eine lustige Anekdote aus dem 

wahren Leben zu, die wir hier gern wieder geben: 

Nach dem Einkauf kamen wir Frauen an einem modernen, glänzenden 

Toilettenhäuschen vorbei, wie ein ebensolches auch in Süchteln steht 

(siehe Foto), und es war hoch willkommen. Denn offen gesagt, für eine 

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Einkaufstüten im Inneren des lang ersehnten ‚Gebäudes‘. 

��in vier Sprachen��ohne Brille 

gut lesbar und auch die 30 Cent waren griffbereit. 

Nach Betreten bemerkte sie als erstes, dass keine Haken oder Ablagen 

für Handtasche und Einkaufstaschen vorhanden waren. Sie musste 

ihr Handgepäck auf den Boden in eine Ecke stellen. Nun konnte 

sie endlich an die Erledigung ihres Geschäftes denken. Während 

des Geschäftsvorgangs leuchtete plötzlich ein grünes Licht auf. Aus 

�� 

ungehindert eintreten, drückte sie hektisch den grünen Knopf. Und das 

war falsch! 

Denn plötzlich traf sie von unten mit aller Wucht ein eiskalter 

Wasserstrahl und sie sauste erschrocken in die Höhe. Ehe sie sich‘s versah, verschwand 

die Toilettenschüssel in der Rückwand. Und damit nicht genug, jetzt schossen auch aus 

allen Ecken Wasserstrahlen, um den Boden zu reinigen. 

Sie hat noch nie eine Toilette so schnell verlassen. Auch wenn es für die nassen Füße und 

dem ebenso durchnässten Rucksack zu spät war. Der Weg nach Haus war mit nassen 

Füssen auch kein Vergnügen. 

Und auf dem ganzen Nachhauseweg beschäftigte sie die 

Frage: Wär das mit Brille wohl auch passiert, wenn sie die 

Beschriftung des grünen Knopfs hätte lesen können???? 

�� 

aber mit Brille und Gummistiefel und ohne Einkaufstüten 

und Rucksack, um dies Missgeschick aufzuklären. 

Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre: 


Ein Bauernsohn aus einem Bergdorf, wo man noch nie einen Spiegel gesehen hat, geht in 

die Stadt, um dort zu arbeiten. Er mietet sich in einer kleinen Pension ein, betritt das neue 

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von sich schickt. Er packt den Spiegel aus, schaut hinein und murmelt erschüttert: „Unser 

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Da schaut ihm die Mutter über die Schulter und keift: „Blödsinn, hart arbeiten, das kommt 

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Ausgabe Mai 2012 23


Im Jahr 2006 trafen sich interessierte Bürger von Viersen Nord im Sinne von Miteinander- 

Füreinander in der Festhalle. Auf der anschließenden Zusammenkunft im Viersener 

Forum formierte sich unsere Gruppe „Wandern 2“. Wir wandern zwischen zwei und vier 

Stunden. 

Am 29. August 2006 trafen wir uns um 13:30 Uhr am Parkplatz gegenüber dem Roten Kreuz 

auf der Hofstrasse in Viersen zum erstmaligen Wandern. Ich weiß noch wie heute, dass es 

leider immer wieder regnete, aber keiner wollte direkt beim ersten Mal kneifen. Das Ziel war 

infolge der Wetterlage daher auch nur der Adlerturm (Kriegerdenkmal auf den Süchtelner 

Höhen), bei der Gaststätte Schroers kehrten wir dann auf dem Rückweg ein. 

Damals waren wir neun Wanderer, davon zwei Ehepaare. Das Glück wollte, dass wir vom 

ersten Moment an einen hervorragenden Wanderführer an Bord hatten, der sich wie kein 

Zweiter in unserem näheren Umkreis auskannte. An dieser Stelle sei unserem Herrn Schiffer 

einmal ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. 

Da sich im Laufe der Zeit die Teilnehmerzahl 

immer mehr verringerte, waren wir froh, dass nun 

der Viersener Bezirk Süd dazu kam und wir somit 

unsere Wandergruppe verstärken konnten. Mit 15 

Mitgliedern haben wir wohl die optimale Größe 

erreicht. Wir sind eine sehr homogene Gruppe und 

freuen uns auf unsere Wandertouren. 

Wie läuft es denn so bei uns ab? Getreu unseres 

Mottos „Das Wandern ist nicht nur des Müllers 

Lust“, treffen wir uns alle 14 Tage, dienstags 

um 13:30 Uhr auf dem Rote-Kreuz-Parkplatz. 

Unsere „wandelnde Wanderkarte“, Herr Schiffer, schlägt uns eine Wanderung vor, bei der 

er Witterung, die Beschaffenheit der Wege und die Öffnungszeiten des Lokals für unsere 

Einkehr berücksichtigt. Die Vorschläge werden von uns immer akzeptiert, da wir voll den 

„Weisungen“ des „Meisters“ folgen. Meistens fahren wir dann mit einigen Fahrzeugen zu 

einem Ausgangspunkt, in der Regel ca. 5-10 km entfernt, und brechen von da zu unserer 

Wanderung auf. 

Normalerweise wandern wir drei bis vier Stunden, jedoch inklusive einer ca. halbstündigen 

Einkehr. Unsere „Reisegeschwindigkeit“ beträgt ca. vier h/km. Bei dieser Geschwindigkeit 

erzeugt das Stück Kuchen kein ganz so schlechtes Gewissen. 

Neben unserer normalen Touren wandern wir mindestens einmal im Jahr –wenn Ideen 

eingebracht werden auch öfter- auch mal einen ganzen Tag, dann aber in etwas weiteren 

Regionen. So waren wir schon einige Male an der Ahr, um den Rotwein-Wanderweg zu 

erkunden und in der Eifel auf dem Narzissen-Wanderweg. 

Das Jahr klingt dann mit einem Gänsekeule-Essen, an dem auch gerne die Partner (sofern 

sie nicht schon mitwandern) teilnehmen, aus. 

Wie Sie also sehen, sind wir eine „stinknormale“ Gruppe, aber mit viel Freude bei der Sache 

und das nicht nur bei der Einkehr. Lassen Sie mich zu Schluss noch einiges an Statistik 

liefern: 29. August 2006 Start und erstes Wandern, bisher 133 Mal unterwegs, Ausfall wegen 

Regens oder Sturms 11 Mal, d.h. insgesamt waren wir 19 Tage, 5 Stunden und 10 Minuten 

unterwegs, reine Wanderzeit 14 Tage, 8 Stunden 3 Minuten. 

Also eine ganz stinknormale Wandergruppe. 

Eitel Gründer 

Ausgabe Mai 2012 25

Alte Gedichte zur Erinnerung 

Das Riesenspielzeug (Adelbert von Chamisso) 

Burg Niedeck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt, 

die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand; 

sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer, 

�� 

Einst kam das Riesenfräulein aus jener Burg hervor, 

erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Tor 

und stieg hinab den Abhang bis in das Tal hinein, 

�� 

Mit wen‘gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald, 

erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald, 

und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld 

�� 

Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut, 

bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut; 

es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar, 

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„Ei! artig Spielding!“ ruft sie, „das nehm‘ ich mit nach Haus!“ 

Sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus 

und feget mit den Händen, was sich da alles regt, 

zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt, 

und eilt mit freud‘gen Sprüngen, man weiß, wie Kinder sind, 

zur Burg hinan und suchet den Vater auf geschwind: 

“Ei Vater, lieber Vater, ein Spielding wunderschön! 

�� 

Der Alte saß am Tische und trank den kühlen Wein, 

er schaut sie an behaglich, er fragt das Töchterlein: 

“Was Zappeliges bringst du in deinem Tuch herbei? 

�� 

Sie spreitet aus das Tüchlein und fängt behutsam an, 

�� 

wie alles auf dem Tische sie zierlich aufgebaut, 

�� 

Der Alte wird gar ernsthaft und wiegt sein Haupt und spricht: 

“Was hast du angerichtet? Das ist kein Spielzeug nicht! 

Wo du es hergenommen, da trag es wieder hin, 

der Bauer ist kein Spielzeug, was kommt dir in den Sinn? 

�� 

denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot; 

es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor, 

�� 

Burg Niedeck ist im Elsaß der Sage wohl bekannt, 

die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand; 

sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer, 

�� 

26 Ausgabe Mai 2012


Nun sind wir in der Gruppe Computer Fortgeschrittene 2 schon recht lange beisammen, 

um uns mit den Tücken und Geheimnissen des „Kollegen Computer“ zu beschäftigen. 

Nachdem wir die Anmeldeprozeduren gelernt hatten, wussten, wie wir das Gerät rauf- und 

wieder runterfahren konnten, und wir erfahren hatten, dass die Maus kein Haustier ist, 

sondern ein Gerät, mit dem wir uns auf dem Desktop bewegen können, öffneten wir das 

Word-Programm. 

Jetzt lernten wir Briefe zu schreiben und dabei entdeckten wir die vielen Möglichkeiten zur 

Veränderung von Schrift und Layout. Durch das Kopieren von Bildern in die Texte konnten 

wir das Layout noch interessanter gestalten. Ganz wichtig ist auch das Speichern des 

�� 

wir, wie wichtig eine gute Organisation bei der Speicherung ist. 

Dann waren wir so weit, dass wir unsere erste Weihnachtsgrußkarte entwerfen konnten. 

Das war sehr aufregend, aber zum Schluss waren wir alle stolze Designer. 

Wir erfuhren, wie man mit dem Exelprogramm 

Tabellen erstellen kann und staunten, wie 

übersichtlich man z. B. die verschiedenen 

Ausgaben, die eine Familie hat, mit diesem 

Programm darstellen kann. 

Dies alles und noch viele Kleinigkeiten mehr um 

�� 

Spaß und Geduld und auch so langsam, wie wir 

es brauchten. Bernd hat uns dann leider für immer 

verlassen müssen und „seine Mädels“ trauerten 

sehr um ihn. 

Aber dann kam der rettende Engel in Gestalt von 


Helmut Schröder. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass die Basisdinge bekannt 

waren, ging es zur Kür. 

Wir lernten mit dem Programm Power Point tolle Sachen zu machen, wie hilfreich ein Hyperlink 

�� 

einen Lageplan zu erstellen. Wir beschäftigten uns auch ein wenig mit der Bildbearbeitung 

und dem Erstellen eines Fotoalbums. 

Jetzt glauben wir vieles einmal gehört und gesehen zu haben, was ein Computer so leistet. 

Trotzdem treffen wir uns weiterhin alle 14 Tage, um inzwischen entstandene Fragen zu 

klären oder Vergessenes aufzufrischen; denn ................. 

Übung macht den Meister! Ingeborg Abel 

Desweiteren ??? Morgens 8:00 Uhr beim Bäcker, Hauptstraße Viersen. 

Ich: Betrete das Ladenlokal, „Hallo.“ 

Sie: „Guten Morgen.“ 

Ich: „Ich hätte gern 2 dunkle normale Brötchen.“ 

Sie: „Gern“ (Tüte auf, Brötchen rein, Tüte zu! 

Sie: „Desweiteren?“ (blitzschnell) 

Ich: Überrascht, platt, ringe nach Luft und Worten, und kurz drauf: „Danke, das wär’s.“ 

Das Bezahlen ging dann schon wieder ohne Überraschungspause vonstatten. 

Klaus Bölling 

Ausgabe Mai 2012 27

Fotos Klaus Bölling


Niederländisch lernen im Mehrgenerationenhaus, Heierstraße 17, 41747 Viersen 

Goedemorgen, allemaal! 

Seitdem wir zu Jahresbeginn mit den „Fortgeschrittenen“ fusionierten, sind wir jetzt eine 

muntere Gruppe von 15 Leutchen, die sich mittwochs von 10:00 bis 11:30 Uhr trifft. 

Unsere sympathischen Lehrerinnen Els Henk und Truus Esser bringen uns mit viel 

Enthusiasmus und wahrer Engelsgeduld in dieser Zeit die niederländische Sprache 

näher. Wir aktivieren hier nicht nur die grauen Zellen, sondern trainieren auch kräftig die 

Lachmuskeln. Außerdem werden so manche Erfahrungen und Tipps zu allen möglichen 

Themen ausgetauscht und jeder Geburtstag wird gefeiert. 

Wir tragen auch zur Völkerverständigung bei! Treffen wir in Viersen oder im Urlaub auf 

Niederländer, sind diese total begeistert und voll des Lobes, weil so viele ihrer deutschen 

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„een beetje moeilijk is“. 

Wir hoffen alle, dass wir noch lange zusammen „Nederlands praten“ können! 

Dag! Edith Pilters / Foto K.-H. Schacke 

Die vierte Mundartmesse fand am 20.03.2012 in St. Peter, Viersen-Bockert, statt. Die Gruppe 

„Vierscher Platt“ aus der Initiative „Miteinander – Füreinander“ hatte sie wieder vorbereitet, 

sie wurde dabei unterstützt von Diakon Mengen, Willi Tschöp und Pastor Tendyck. 

Die Kirche war mit über 200 Besuchern wie in den Vorjahren besetzt. Mit dem Begleitheft - 

in Mundart verfasst - konnten die Gläubigen alle Lieder und Gebete mitsingen und -beten. 

Da der frühere Zelebrant, Pastor Lunkebein, im vorigen Jahr verstorben ist, fand die Gruppe 

in Pastor Roland Tendyck einen Nachfolger, der die Messe hervorragend in Mundart 

zelebrierte. Er wurde assistiert von Diakon Mengen. Die Messe fand im Gedenken an den 

heiligen Matthias statt. Die Predigt über den heiligen Matthias übernahm Diakon Wilfried 

Mengen. Er sprach über die Qual der Wahl, die auch heute nach über 2000 Jahren eine 

Rolle spielen kann. Die Stille im Kirchenraum zeigte, wie aufmerksam die Besucher diese 

Predigt aufnahmen. Der Gruppe „Regenbogen“ unter der Leitung von Willi Tschöp ist es 

ausgezeichnet gelungen, auch mit modernen Liedern die meist älteren Besucher zum 

Mitsingen zu begeistern. Nach dem Segen wurden die Gläubigen mit dem Matthiaslied der 

Trierer-Wallfahrer entlassen. Die Besucher bedankten sich mit großem Beifall für die gut 

gestaltete Mundartmesse. Sabine Pohl 

Ausgabe Mai 2012 29

Burkhard Wolters 

Augenoptiker-Meister 

Hörgeräteakustik-Meister 

Hauptstraße 41 

41747 Viersen 

� 02162-12572 

Hörgeräte 

Hörhilfen 

Lärmschutz 

Batterien 

La Bodega Vinos de España 

Süchtelner Straße 146 41747 Viersen Telefon 0 21 62 / 50 31 03 

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 12:00 Uhr - 22:00 Uhr, Samstag 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr 

Wir bieten Ihnen: Spanische Weine – Spirituosen – ausgesuchte Weine aus anderen Regionen 

Serano-Schinken – ausgesuchte Wurst- und Käse-Spezialitäten 

besondere Liköre, erlesene Angebote an Öl-, Essig- und Monschauer Senfsorten 

Unsere Weinstube mit 36 sowie die Außenterrasse mit 48 Sitzplätzen lädt zu köstlichen Spezialitäten wie Tapas und Paella ein. 

Ebenso zu Verkostungen als Firmen-Event oder im privaten Kreis sowie einen perfekten Rahmen für Geburtstags-, Familienund 

Firmen-Feiern


Nachdem unsere Gruppe Kreativ gestalten endlich einen Raum im Mehrgenerationenhaus 

bekommen hat, treffen wir uns nun regelmäßig alle zwei Wochen donnerstags um 

14:00 Uhr zum kreativen Werken, aber auch einfach nur zum Klönen und Kaffeetrinken. 

Jede von uns hat andere Ideen und zeigt, 

was sie machen möchte oder fragt, wie 

etwas gemacht wird. Irgendeiner weiß ganz 

sicher Rat. 

Ein Schwerpunkt war zu Beginn des Jahres 

das Bemalen und Behäkeln von Ostereiern. 

So entstand eine farblich aufeinander 

abgestimmte Tischdekoration, die viel Freude 

machte. 

Ein ganz besonderer Clou aber sind unsere 

„Müllkarten“. 

Wem wir jetzt den 

Mund wässrig 

gemacht haben, 

der ist uns herzlich 

willkommen, einzige Bedingung: 

„Kreativ sein“. 

Margareta Neber 

Wir stellen Karten für 

alle Gelegenheiten 


her. Diese sind zum Teil sehr aufwendig gestaltet, kosten aber nicht 

viel, weil von uns Material verwendet wird, was normalerweise einfach 

als „Abfall“ bezeichnet wird. Dies kann man nicht so gut erklären, 

man muss es sich einfach einmal ansehen. 

Und im Urlaub ....... 

Im 5***** Hotel erklärt der Page dem 

Ehepaar, das sich auf der Goldhoch- 

�� moderne 

Telefon auf der Nachtkonsole: 

„.... und bei Feuer rufen Sie 112!“ 

Schimpft die Ehefrau: „Junger Mann, 

zu unserer Zeit rief man einfach nur 

.“ 

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Ganz gleich, wohin die Reise geht — wir wissen genau, wie Urlaubsträume 

verwirklicht werden: Mit Toppangeboten aller namhaften Veranstalter und 

einer erstklassigen Beratung durch unsere erfahrenen, kompetenten und 

freundlichen Mitarbeiter bieten wir Ihnen bei allen Fragen rund um Ihren 

Urlaub den besten Service. Denn Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel. Überzeugen 

Sie sich! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

41747 Viersen, Hauptstr.118, Tel. 02162/933944 

Email: viersen1@first-reisebuero.de, www.first-reisebuero.de/viersen1 

Ausgabe Mai 2012 31

Hätten Sie es gewusst? 

Wer kennt es nicht - das Flaschenlicht! 

Nie etwas davon gehört? Ist auch nur was für arme Leute?? Alles Quatsch. 

„Light up“ erhellt dunkle Wohnungen, sprich Baracken, wie sie in den armen Ländern von 

Leuten, die am Rande des Existenzminimums in Slums leben, bewohnt 

werden. Tagsüber kann es dort Licht geben durch diese ‚grü- 

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Fenster haben und die Innenräume daher auch tagsüber ohne Licht 

sind. 

Bisher war die einzige Lösung für diese Bewohner, teure kaum erschwingbare 

Elektrizität zu verwenden. Das könnte sich nun ändern. 

Zur Lampenherstellung werden gebrauchte transparente recyclebare 

Kunststoff PET-Flaschen verwendet, gefüllt mit Wasser und 

Bleichmittel. Nach der Installation dieser Solar-Glühbirne kann diese ca. 

55 Watt Licht durch Sonnenlicht liefern! Und das für die Dauer von zwei 

Jahren. Die Wirkung ist vergleichbar einer Solar-Röhre. 

Das dazu erforderliche Material zur Erstellung: 

�� - 

��ser. 

Der einzigste Nachteil des Flaschenlichtes: Wenn die Sonne untergeht, 

geht auch das Licht im Raum aus. 

Senioren mit eingebautem Scheinwerfer in der Heierstraße erwünscht 

Liebe Verwaltung der Stadt 

Viersen. Das könnt ihr doch 

nicht so stehen lassen, oder? 

Wir haben jetzt zwar Mai, es 

kommt der Sommer, aber was 

auch wieder mit Sicherheit auf 

die Senioren (und nicht nur die) 

in der Heierstraße zu kommt, 

sind der Herbst und der Winter. 

Ich weiß, ist nichts Neues, aber 

gut wäre, wenn bis dahin die 

Straße ausgeleuchtet wäre. 

Die Straßenlaterne, die das 

schon jetzt könnte, ist aber in 

eine Ecke so geschützt aufge- 


stellt worden, dass sie sich bei Gefahr an die Hauswand klammern kann. Das müssten aber 

die Senioren im Dunkeln auch machen, - und dann steht sie im Weg. 

Da geht doch noch was, oder? Klaus Bölling 

Ausgabe Mai 2012 33

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02162 265 999 

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Foto Klaus Bölling

Leserbriefe - Rätsel 

Leserbrief: Im Dezember erreicht uns ein Leserbrief aus Oslo, den 

wir gerne nachstehend veröffentlichen: „Liebe Redaktionsgruppe, 

das Heft November 2011 Miteinander-Füreinander ist in meinem 

Bekanntenkreis in Aufmachung und Inhalt bewundert worden. 

Ich habe nicht gehört, dass es solche Aktivitäten hier in Oslo gibt. Die 

CARITAS ist in Norwegen allerdings bekannt und aktiv. 

Bis dahin, es grüßt Euch Helmut und Synove Schwarz.“ 

Mai-Wetterregeln ! ?????? 

Wenn es schneit 

im Mai, 

Wenn es am ersten 

Mai regnet, 

gibt es keine Kirschen. 

ist der April vorbei. 

Abends Tau und 

Kälte im Mai 

bringen viel Wein 

und auch viel Heu. 

Mai nicht zu kalt und 

nicht zu nass, 

füllt die Scheune und 

das Fass. 

WORTSUCHE 

Die nachfolgenden Begriffe sind im Rätsel versteckt. Sie können waagerecht, senkrecht, 

diagonal sowie vorwärts oder rückwärts vorhanden sein. 

APFELSAFT, FAHRRADKETTE, ROTKOHL, ENTE, ALPENLAND, SENEGAL, 

KOMPOTT, ALFONS, MASKENBALL, MAIBAUM, RONALD, KOPENHAGEN 

Ausgabe Mai 2012 35 

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Gruppen und Gruppensprecher 

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Ausgabe Mai 2012 37

Gruppen und Gruppensprecher 

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38 Ausgabe Mai 2012

Wer mobil sein möchte, muss mobil sein. 

Erleben Sie die neue Freiheit auf vier Rädern: 

Endlich wieder wann und wohin Sie wollen. 

Machen 

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