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Mathematische Knobeleien - Rudolf-Web.de

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<strong>Mathematische</strong> <strong>Knobeleien</strong><br />

zusammengetragen vom GK Mathe (Abi 2003) am Kolleg St. Blasien<br />

• Abbruchaufgabe<br />

• Radler<br />

• Rechner, gebet eine Zahl<br />

• Gesucht ist eine vierstellige natürliche Zahl<br />

• Schweigemönche<br />

• Kapitän Blaubarts Schatz<br />

• Rotkäppchen in Nöten<br />

• Das Fußballturnier<br />

• Wasser umfüllen<br />

• Das magische Quadrat<br />

• Das Gartentor von Edison<br />

• Sandstürme und an<strong>de</strong>re Aufgaben<br />

Abbruchsaufgabe<br />

Zwei geschickte Spieler führen ein Spiel durch, was kein Unentschie<strong>de</strong>n zulässt.<br />

Sie haben gleiche Einsätze und verabre<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r, welcher zuerst zehn Run<strong>de</strong>n gewinnt, alles Geld erhält.<br />

Plötzlich müssen sie das Spiel beim Stand 9 : 8 abbrechen und haben keine Möglichkeit mehr, es fortzusetzen.<br />

Wie konnten sie das eingesetzte Geld gerecht teilen?<br />

Mögliche Lösung: Wie konnten sie das eingesetzte Geld gerecht teilen?<br />

Stand beim Abbruch (17. Spiel) : 9 zu 8<br />

stand nach 18. Spiel wäre: 10 zu 8 o<strong>de</strong>r 9 zu 9<br />

Spieler 1 (weiterspielen !)<br />

hätte<br />

gewonnen<br />

stand nach 19. Spiel wäre: --- 10 zu 9 o<strong>de</strong>r 9 zu 10<br />

Wahrscheinlichkeit 50% 25% 25%<br />

damit hat Spieler 1 : 75 % <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s zu bekommen und Spieler 2 : 25% .<br />

(es gibt noch weitere Lösungsmöglichkeiten ...)<br />

Zusammengetragen von: Florian Schäfer<br />

Radler<br />

Ein Mann bestellt in einer Gaststätte ein Bier trinkt es zur Hälfte aus, und <strong>de</strong>nkt dann:<br />

"Ein Radler wäre doch besser gewesen!"<br />

So schüttet er sein Glas nun mit weißer Limona<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r voll. Er trinkt erneut, diesmal mit weniger<br />

Durst und leert das Glas nur zu 1/3.<br />

Aber die Geschmacksrichtung scheint noch immer nicht perfekt. Er gießt erneut Limo nach,<br />

probiert, in <strong>de</strong>m er 1/6 <strong>de</strong>s Glases leert,<br />

ist noch immer nicht zufrie<strong>de</strong>n, kippt das fehlen<strong>de</strong> 1/6 erneut mit Limo nach.<br />

Die Geschmacksnerven vibrieren beim Genuss dieses Gemisches. Er trinkt das Glas auf Ex.<br />

Nun die Frage, hat er mehr Bier o<strong>de</strong>r mehr Limo getrunken?<br />

Lösung: Einem Glas Bier stehen 1/2 + 1/3 + 1/6 Glas Limona<strong>de</strong> gegenüber:<br />

1 = 1/2+1/3+1/6<br />

1=1<br />

==> Die Mengen sind gleich.<br />

zusammengestellt von: Philipp Meythaler


Rechner, gebet eine Zahl!<br />

Rechner, gebet eine Zahl,<br />

Wenn man sie ein achtteil Mal<br />

Zu einhun<strong>de</strong>rtfünfzig legt,<br />

dass es fünfzig mehr beträgt,<br />

Als wenn man sie ohne Wahl<br />

Richtig setzt dreiviertel mal.<br />

Nun zeigt an mit schneller Frist:<br />

Was für eine Zahl es ist!<br />

Lösung: Nun zeigt an mit schneller Frist:<br />

Was für eine Zahl es ist!<br />

1/8x + 150 = 3/4x + 50<br />

100 = 6/8x - 1/8x<br />

100 = 5/8x<br />

x = 160<br />

Die Zahl heißt 160 .<br />

Zusammengestellt von: Antonia Perfall<br />

(Johann Hemeling)<br />

Gesucht ist eine vierstellige natürliche Zahl<br />

In <strong>de</strong>m folgen<strong>de</strong>n "Steckbrief" sind Hinweise enthalten, durch die sich die Zahl ein<strong>de</strong>utig ermitteln<br />

lässt :<br />

1. Die Quersumme(also, Summe aller Ziffern) ergibt 26.<br />

2. Das Querprodukt(also, das Produkt aller Ziffern) ist gera<strong>de</strong>.<br />

3. Aus <strong>de</strong>n Ziffern dieser Zahl lassen sich 12 verschie<strong>de</strong>ne Zahlen bil<strong>de</strong>n.<br />

4. Streicht man die erste Ziffer weg, so ergibt sich eine Primzahl.<br />

die 3. und 4. Ziffer sind i<strong>de</strong>ntisch.<br />

Wie lautet die gesuchte Zahl ?<br />

Lösung: Gesucht ist eine vierstellige natürliche Zahl<br />

• Streicht man die erste Ziffer weg, so ergibt sich eine Primzahl,<br />

bei <strong>de</strong>r die letzten bei<strong>de</strong>n Ziffern gleich sind<br />

diese Bedingung erfüllen 14 Primzahlen,<br />

• davon haben aber nur 7 eine Quersumme, die größer ist<br />

als 17 (26 - 9)<br />

• davon haben nur 3 ein gera<strong>de</strong>s Querprodukt<br />

• Lösung : 4877, da bei <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren bei<strong>de</strong>n nur 6 Kombinationen möglich sind<br />

Die gesuchte Zahl heißt : 4877<br />

Zusammengestellt von: Antonia Kirchmann und Adriana Otto<br />

Schweigemönche<br />

In einem Kloster wohnt eine Anzahl Schweigemönche. Diese Mönche schweigen allerdings nicht nur,<br />

son<strong>de</strong>rn sie kommunizieren ÜBERHAUPT nicht miteinan<strong>de</strong>r. Also auch nicht durch Zeichensprache o<strong>de</strong>r<br />

sonstige Gesten.<br />

In einer Nacht haben alle diese Mönche <strong>de</strong>n gleichen Traum: Ihnen wird prophezeit dass einige Mönche an<br />

einer tödlichen Krankheit erkrankt sind. Alle so erkrankten Mönche haben nach dieser Nacht einen<br />

schwarzen Punkt auf <strong>de</strong>r Stirn. Weiterhin bekommen alle Mönche durch <strong>de</strong>n Traum <strong>de</strong>n Befehl<br />

herauszufin<strong>de</strong>n ob sie selber erkrankt sind und sich dann selber in <strong>de</strong>r nächstmöglichen Nacht umzubringen<br />

falls erkrankt sind.<br />

Und als wenn das noch nicht genug wäre gibt es auch nirgendwo im Kloster einen Spiegel o<strong>de</strong>r einen<br />

sonstigen Gegenstand auf <strong>de</strong>m die Mönche feststellen könnten ob sie selber einen Punkt auf <strong>de</strong>r Stirn haben<br />

o<strong>de</strong>r nicht.<br />

In <strong>de</strong>r fünften Nacht nach <strong>de</strong>r Prophezeiung sind alle erkrankten Mönche tot.<br />

Wie viele Mönche waren krank?<br />

Zusammengefasst:


• KEINER <strong>de</strong>r Mönche kann auf irgen<strong>de</strong>ine Art und Weise sehen ob er einen Punkt auf <strong>de</strong>r Stirn hat<br />

o<strong>de</strong>r nicht. Der Punkt läßt sich auch nicht fühlen!<br />

• Von Anzahl <strong>de</strong>r Mönche im Kloster ist nur bekannt daß es mehr als einer ist.<br />

• Es ist auch wenigstens einer <strong>de</strong>r Mönche erkrankt.<br />

• Wir gehen davon aus daß alle Mönche folgerichtig und gemäß <strong>de</strong>r Prophezeihung han<strong>de</strong>ln.<br />

• Die Mönche kommunizieren wirklich GAR NICHT miteinan<strong>de</strong>r. Nicht einmal in<strong>de</strong>m sie ein<br />

erschrecktes Gesicht machen o<strong>de</strong>r ähnliches.<br />

• Alle Mönche die in diesen 5 Nächten sterben waren erkrankt und haben sich selber umgebracht.<br />

Niemand wird von einem an<strong>de</strong>ren getötet und niemand stirbt an <strong>de</strong>r Krankheit.<br />

Lösung:<br />

Dass alle Mönche folgerichtig <strong>de</strong>nken und die gleichen Bedingungen haben, hat folgen<strong>de</strong> Konsequenzen:<br />

(1) alle mit einem schwarzen Punkt verschwin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r gleichen Nacht<br />

(2) die restlichen erfahren am nächsten Tag das Verschwin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Mönche mit <strong>de</strong>n schwarzen Punkten und schließen daraus, dass sie<br />

gesund sind (Folgerichtigkeit).<br />

(1) n Mönche verschwin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r k- ten Nacht<br />

aus <strong>de</strong>r Sicht eines Mönchs: "ich sehe genau n Mönche...<br />

(2) wenn sie in <strong>de</strong>r k- ten Nacht verschwin<strong>de</strong>n, so bin ich gesund.<br />

Sind sie aber noch da so trage ich einen schwarzen Punkt. Ich verschwin<strong>de</strong> also (mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren n) in <strong>de</strong>r darauffolgen<strong>de</strong>n Nacht.<br />

n+1 Mönche verschwin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r k+1-ten Nacht.<br />

induktiv: da 1 Mönch in <strong>de</strong>r ersten Nacht verschwin<strong>de</strong>t (er sieht lauter Gesun<strong>de</strong>), verschwin<strong>de</strong>n n Mönche in <strong>de</strong>r<br />

n- ten Nacht.<br />

Antwort: es waren 5 Mönche!<br />

Ausführliche Lösung:<br />

Wäre nur 1 Mönch erkrankt so wür<strong>de</strong> dieser am Tag nach <strong>de</strong>m Traum bei keinem seiner Mitbrü<strong>de</strong>r einen Punkt ent<strong>de</strong>cken. Da ja<br />

min<strong>de</strong>stens einer <strong>de</strong>r Mönche erkrankt, müßte er daraus schließen, daß ihn selbst dieses traurige Schicksal ereilt hat. Folgerichtig<br />

nimmt er sich in <strong>de</strong>r ersten Nacht nach <strong>de</strong>m Traum das Leben und teilt auf diese Weise <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren sein Wissen mit, daß er als<br />

einziger erkrankt ist (KOMMUNIKATION!). Alle an<strong>de</strong>ren Mönche könnten aus <strong>de</strong>m Freitod wie<strong>de</strong>rum ableiten, daß sie selbst nicht<br />

erkrankt sind, <strong>de</strong>nn hätten sie selbst auch einen Punkt, so hätte <strong>de</strong>r Verschie<strong>de</strong>ne sich ja nicht sicher sein können, daß er selbst<br />

erkrankt war. In diesem Fall wäre die Prophezeihung also bereits nach <strong>de</strong>r ersten Nacht erfüllt.<br />

Angenommen es wären 2 Mönche erkrankt, so könnte sich keiner von bei<strong>de</strong>n sicher sein. Folgerichtig nimmt sich in <strong>de</strong>r ersten Nacht<br />

keiner von bei<strong>de</strong>n das Leben und teilt so <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren mit, daß er nicht <strong>de</strong>r einzige Punktträger ist (KOMMUNIKATION! ..ok, für die<br />

meisten <strong>de</strong>r Mönche hat diese Information keinen Neuheitswert, aber für einen ist sie lebenswichtig). Die zwei Punktträger wissen<br />

nun Bescheid, daß es sie erwischt hat, <strong>de</strong>nn wären sie selbst gesund, dann hätte <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re sich ja nach Szenario eins bereits<br />

umgebracht. Sie wollen ihr Wissen natürlich nicht verheimlichen und teilen sich <strong>de</strong>n Mitbrü<strong>de</strong>rn mit, in<strong>de</strong>m sie sich in <strong>de</strong>r zweiten<br />

Nacht selbst töten (KOMMUNIKATION!..diesmal ist es für alle Verbliebenen lebenswichtig). Die Verbliebenen könnten sich damit<br />

sicher sein, daß sie selbst gesund sind und die Prophezeihung wäre nach <strong>de</strong>r zweiten Nacht erfüllt.<br />

Analog lässt sich dies fortsetzen und ich will nur noch das En<strong>de</strong>rgebnis angeben. Im Fall, <strong>de</strong>r auf die Aufgabenstellung zutrifft nimmt<br />

sich in <strong>de</strong>n ersten 4 Nächten kein Mönch das Leben. Danach wissen alle Erkrankten Bescheid und dies sind genau 5 Mönche. Für die<br />

an<strong>de</strong>ren bleibt es noch eine Nacht spannend, doch nach <strong>de</strong>r fünften Nacht teilen ihnen die 5 Erkrankten durch Suizid mit, daß die<br />

Prophezeihung nun erfüllt ist (KOMMUNIKATION!).<br />

Wie gesagt, eine wirklich packen<strong>de</strong> Aufgabe, die im Nachhinein überraschend einfach aussieht. Wirklich makaber wäre übrigens,<br />

wenn einer <strong>de</strong>r gesun<strong>de</strong>n Mönche sich scherzhaft einen schwarzen Punkt auf die Stirn malen wür<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r wenn <strong>de</strong>r Traum wirklich<br />

nur ein Traum gewesen wäre und niemand einen Punkt auf <strong>de</strong>r Stirn hätte...<br />

Quelle: http://www.mathe-spass.<strong>de</strong>/dm_inh.htm<br />

Zusammengetragen von: Sophie Ostmann<br />

Kapitän Blaubarts Schatz<br />

Eine prachtvolle Fregatte unter vollen Segeln, tropische Strän<strong>de</strong> mit weißem Sand und Kokospalmen, ein dickes<br />

Kreuz auf einer alten Karte - genau so sieht die Suche nach einem Piratenschatz nicht aus. Ein Abenteuer ist sie<br />

dagegen schon und gefährlich allemal. Und ohne gründliche Kenntnisse in Mathematik kann sie leicht zum<br />

Scheitern verurteilt sein.<br />

Die Mannschaft ist erschöpft und ausgemergelt. Keiner, <strong>de</strong>ssen Hän<strong>de</strong> und Füße nicht mit offenen Wun<strong>de</strong>n übersät<br />

wären, <strong>de</strong>m nicht vor Hunger <strong>de</strong>r Magen knurren und die Zunge vor Durst am Gaumen kleben wür<strong>de</strong>. Dennoch sind sie<br />

zum Durchhalten entschlossen. Alle 37 Mann, angefangen beim kaum zwölfjährigen Schiffsjungen bis zum raubeinigen<br />

Skipper.<br />

Volle acht Wochen sind sie schon unterwegs, geleitet und verführt von einem alten Pergament, das schnellen,


unermesslichen Reichtum verspricht: einem Teil vom Logbuch <strong>de</strong>s "Fahren<strong>de</strong>n To<strong>de</strong>s" - Kapitän Blaubarts letztem<br />

Schiff. Dem Schiff, das ihn schließlich mit in die Tiefe nehmen sollte. Ihn, <strong>de</strong>n Kapitän, aber nicht seinen Schatz. Den<br />

hatte er vorher noch auf einer einsamen Insel vergraben, wie es sich für einen or<strong>de</strong>ntlichen Freibeuter gehört.<br />

So geht es zumin<strong>de</strong>st aus <strong>de</strong>m Logbuchfragment hervor. Zwar fehlt die klassische Schatzkarte - ohnehin nur<br />

romantische Spinnerei verlogener Kin<strong>de</strong>rbücher -, doch mit <strong>de</strong>n Angaben zu <strong>de</strong>n Meeresströmungen, <strong>de</strong>n klimatischen<br />

Verhältnissen und zur Geografie <strong>de</strong>r Küste müsste es möglich sein, <strong>de</strong>n Ort zu fin<strong>de</strong>n, wo das Gold in Truhen seiner<br />

Wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckung harrt.<br />

Also waren sie aufgebrochen vor acht Wochen. Frohen Mutes, mit einer schmucken Segeljacht voller Proviant und<br />

mo<strong>de</strong>rner Technik. Was sie in ihrer Unschuld nicht ahnten, war <strong>de</strong>r Umstand, dass die Seeräuberei auch heute noch<br />

ihren Mann ernährt und gera<strong>de</strong> zwielichtige Gestalten aus <strong>de</strong>m Gesicht eines Matrosen mehr lesen können, als wenn er<br />

seine Gedanken in <strong>de</strong>r Zeitung drucken ließe. Einen halben Tag nach ihnen lief ein Motorboot aus, unter <strong>de</strong>ssen<br />

seltsamer Plane am Bug sich eine kleine Kanone auf einer Lafette befand.<br />

Drei Tagen später wur<strong>de</strong>n sie von <strong>de</strong>n Piraten aufgebracht. Bevor das Enterkommando jedoch übersetzen konnte,<br />

schlug das Wetter plötzlich um, bil<strong>de</strong>te sich eine Windhose und riss die Angreifer in <strong>de</strong>n Tod. Es folgte ein Orkan, <strong>de</strong>r<br />

drei Tage wütete und wie durch ein Wun<strong>de</strong>r keine weiteren Leben for<strong>de</strong>rte. Dafür nahm er <strong>de</strong>n größten Teil <strong>de</strong>r Vorräte<br />

mit sich und zerstörte praktisch alle technischen Einrichtungen. Von da an waren sie ganz auf sich und die Segelkraft<br />

ihrer Jacht gestellt. Einen Hafen anzulaufen, um Reparaturen auszuführen, wagten sie nicht, aus Angst vor neuen<br />

Verfolgern.<br />

Und nun waren sie hier. Von diesem Hafen aus sind Blaubarts Schiffe "Fahren<strong>de</strong>r Tod" und "Bleicher Hans" zu <strong>de</strong>r<br />

Schatzinsel übergesetzt. Insgesamt fünf Mal. Sie fuhren nach einem bestimmten System gestaffelt, um nicht zu sehr<br />

aufzufallen und rechtzeitig zu bemerken, falls sich im Hafen merkwürdige Dinge tun sollten. Der "Bleiche Hans" setzte<br />

zuerst zur Insel über, während <strong>de</strong>r "Fahren<strong>de</strong> Tod" im Hafen vor Anker blieb.<br />

Am 21. Dezember, genau um 12 Uhr mittags, starteten bei<strong>de</strong> Schiffe und fuhren mit unterschiedlichen, aber konstanten<br />

Geschwindigkeiten auf gera<strong>de</strong>m Kurs zum Hafen bzw. zur Insel. Sie begegneten einan<strong>de</strong>r 110 Seemeilen vor <strong>de</strong>r Insel.<br />

Auf <strong>de</strong>m Eiland angekommen, benötigte die Mannschaft <strong>de</strong>s "Fahren<strong>de</strong>n To<strong>de</strong>s" exakt 24 Stun<strong>de</strong>n, um die Schätze von<br />

Bord zu bringen und zu vergraben. Dann machte das Schiff sich unverzüglich auf <strong>de</strong>n Rückweg - und zwar genauso<br />

schnell wie auf <strong>de</strong>m Hinweg. Ebenfalls genau einen Tag brauchte die Besatzung <strong>de</strong>s "Bleichen Hans" für die heimliche<br />

Beladung ihres Schiffes mit weiterem Gold und Silber. Auch sie stach gleich wie<strong>de</strong>r mit gewohnter Geschwindigkeit in<br />

See. Diesmal trafen sich die Freibeuter 60 Seemeilen vor <strong>de</strong>m Hafen. So ging es weiter, bis <strong>de</strong>r gesamte Schatz<br />

verborgen war.<br />

Und in eben jenem Hafen liegen nun die mo<strong>de</strong>rnen Abenteurer. Um zu <strong>de</strong>r Insel überzusetzen, brauchen sie Vorräte an<br />

Wasser und Proviant. Aber das ist teuer hier, und sie dürfen unter keinen Umstän<strong>de</strong>n auffallen. Also kaufen sie nur so<br />

viel, wie unbedingt nötig ist. Bloß: Wie weit liegt die Insel vom Hafen entfernt? Auf welche Entfernung müssen die<br />

Schatzsucher sich einstellen? Erst wenn diese Frage geklärt ist, kann die Fahrt weitergehen - in <strong>de</strong>n Reichtum o<strong>de</strong>r ins<br />

Ver<strong>de</strong>rben.<br />

Lösungsvorschlag: Kapitän Blaubarts Schatz<br />

Also nehmen wir an, die bei<strong>de</strong>n Schiffe haben die individuellen Geschwindigkeiten v1 und v2, egal wie <strong>de</strong>r Wind weht.<br />

x ist <strong>de</strong>r unbekannte Weg vom Hafen bis zur Insel. Dann treffen sie sich das erste Mal, wenn das erste Schiff schon x-<br />

110 Meilen und das an<strong>de</strong>re 110 Meilen zurückgelegt hat: (1) (x-110) / v1 = 110 / v2<br />

Sie treffen sich zum zweiten Mal, wenn das erste Schiff die zweite Tour bis auf 60 Meilen und das zweite eine Tour<br />

plus 60 Meilen zurückgelegt hat: (2) (2x-60) / v1 = (x+60) / v2<br />

(Auf bei<strong>de</strong>n Seiten habe wur<strong>de</strong>n die 24 Stun<strong>de</strong>n La<strong>de</strong>zeit schon abgezogen bzw. gar nicht erst hingeschrieben.) Was uns<br />

interessiert, ist nicht v1 und v2, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>ren Verhältnis p = v2/v1.<br />

Also (1) p(x-110) = 110 (2) p(2x-60) = x+60<br />

Aus <strong>de</strong>r ersten Gleichung p = 110 / (x-110) ausrechnen, in die zweite einsetzen, ergibt 110(2x-60) = (x-110)(x+60)<br />

Ausmultiplizieren und Aufräumen ergibt x2-270x = 0<br />

und daraus x = 270. (Die Lösung x = 0 macht keinen Sinn)<br />

Quelle: www.wissenschaft-online.<strong>de</strong>/page/mk_archiv<br />

zusammengetragen von: Manuela Wiesmann und Lisa Tyroller<br />

Rotkäppchen in Nöten<br />

„Hier hast du einen Korb mit Kuchen und Wein für die Großmutter. Sei folgsam und trödle nicht in <strong>de</strong>m tiefen,<br />

dunklen Wald. Bleib auf <strong>de</strong>n Wegen und verlasse vor allem nicht <strong>de</strong>in Märchen, Rotkäppchen!“


Es war einmal vor langer Zeit, als noch in je<strong>de</strong>r zweiten Bauernkate eine unerkannte Prinzessin ihres verspäteten<br />

Prinzen harrte, aggressive Schnei<strong>de</strong>r nach Lust und Laune Körperverletzungen begehen konnten, ohne dafür<br />

strafrechtlich belangt zu wer<strong>de</strong>n, und Eltern ihre kleinen Kin<strong>de</strong>r für belanglose Botengänge in <strong>de</strong>n Wald schickten. Zu<br />

dieser Zeit wur<strong>de</strong> auch Rotkäppchen bei Tagesanbruch von ihrer Mutter geweckt, damit sie vor <strong>de</strong>r Schule schnell auf<br />

einen Sprung bei <strong>de</strong>r Großmutter am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s reinschaute.<br />

"Du weißt, die Großmutter hat heute Geburtstag und möchte am Nachmittag gerne mit <strong>de</strong>r alten Knusperhexe und Frau<br />

Holle ein bisschen Kaffeeklatsch abhalten. Ich habe ihr versprochen, einen Kuchen zu backen, mit <strong>de</strong>n schönen Äpfeln,<br />

die Schneewittchens Stiefmutter samstags auf <strong>de</strong>m Wochenmarkt verkauft. Und eine Flasche Wein bekommt sie noch<br />

dazu, ist ja schließlich ihr achtzigster Geburtstag. Sieh her: Ich packe alles in diesen Korb und <strong>de</strong>cke es mit einem Tuch<br />

zu. Spute dich, dass du es <strong>de</strong>r Großmutter bringst und rechtzeitig zur Schule kommst. Ich will nicht, dass du zu spät<br />

zum Matheunterricht erscheinst."<br />

Ein wenig verschlafen streifte sich Rotkäppchen ihr Kleidlein über <strong>de</strong>n Kopf, schlüpfte in ihre topmodischen gläsernen<br />

Pantoffeln und stülpte sich ihre rote Baseballkappe, <strong>de</strong>r sie ihren Namen verdankte, auf das Köpfchen. "Alles klar,<br />

Mama", sprach sie und zog hinaus in <strong>de</strong>n verwunschenen Wald. Vorbei an <strong>de</strong>n frisch renovierten Häuschen <strong>de</strong>r drei<br />

Schweinchen ging sie, warf einen Stein nach <strong>de</strong>n sieben Raben, die auf einer uralten Eiche saßen, streichelte das<br />

Kaninchen, vor <strong>de</strong>m die sieben Schwaben zitterten und lauschte kurz <strong>de</strong>n schrägen Tönen <strong>de</strong>r neuen Bremer<br />

Stadtmusikanten.<br />

Am hohen, alten Turm inmitten <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s blieb Rotkäppchen stehen. Düster ragte das Gemäuer vor ihr auf, ohne<br />

Türen und das unterste Fenster gute sieben Meter über <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n. Rotkäppchen kannte <strong>de</strong>n Turm von ihren früheren<br />

Besuchen bei <strong>de</strong>r Großmutter. Meist wehte ein melancholisch-schöner Gesang aus ihm herüber. Aber heute war nur ein<br />

leises Seufzen zu vernehmen. Noch seltsamer war jedoch, dass eine Leiter außen am Turm lehnte. Nanu, dachte<br />

Rotkäppchen, da wird doch niemand eingebrochen sein. Mutig wie die Kin<strong>de</strong>r<strong>de</strong>tektive in ihren Jugendbüchern<br />

entschloss Rotkäppchen sich, <strong>de</strong>n Fall zu lösen.<br />

"Zunächst muss man die Beweise sichern, so gehen echte Detektive immer vor." Ganz genau betrachtete sie <strong>de</strong>n Tatort:<br />

Der Turm stieg senkrecht nach oben, genau drei Meter von seiner Mauer entfernt setzte die Leiter an und stieß auf sechs<br />

Metern Höhe gegen <strong>de</strong>n Turm, exakt einen Meter unter <strong>de</strong>m Fensterbrett. "Und jetzt schau ich mich mal drinnen um",<br />

sagte Rotkäppchen. "Das wollte ich schon immer mal tun." Doch als sie ihren Fuß auf die unterste Sprosse <strong>de</strong>r Leiter<br />

setzte, rutsche diese ein Stück herab, sodass sie nun vier Meter von <strong>de</strong>r Mauer entfernt und <strong>de</strong>mentsprechend niedriger<br />

am Turm stand. "So ein Mist!", jammerte sie. "Nun ist es viel weiter bis zum Fenster, da komme ich alleine bestimmt<br />

nicht mehr hoch. Ich wer<strong>de</strong> wohl Hilfe brauchen."<br />

Da kam ein Prinz <strong>de</strong>s Weges geschlen<strong>de</strong>rt. Rotkäppchen erkannte ihn sogleich an seinem wehen<strong>de</strong>n Umhang aus<br />

purpurnem Samt und seiner gol<strong>de</strong>nen Krone mit <strong>de</strong>n bunten E<strong>de</strong>lsteinen. "Herr Prinz, Herr Prinz, kommen Sie schnell",<br />

rief das Kind ihn heran. "Dort oben wartet eine verstoßene Prinzessin auf ihren Retter. Kommt und erlöst sie, auf dass<br />

Sie bei<strong>de</strong> glücklich leben bis an ihr Lebensen<strong>de</strong>."<br />

In Wirklichkeit wusste Rotkäppchen natürlich nicht, ob in <strong>de</strong>m Turm eine Prinzessin hauste o<strong>de</strong>r vielleicht nur eine alte<br />

Hexe. Eigentlich vermutete sie darinnen am ehesten einen Einbrecher. Aber hätte sie <strong>de</strong>n Prinzen mit dieser Aussicht<br />

anlocken können? Wo doch je<strong>de</strong>r weiß, dass Prinzen landauf, landab stets auf <strong>de</strong>r Suche nach Prinzessinnen in<br />

dramatischen, mediengerecht aufbereiteten Schwierigkeiten sind.<br />

Und tatsächlich trottete <strong>de</strong>r Prinz zu <strong>de</strong>m Turm hinüber, wenn auch nicht son<strong>de</strong>rlich motiviert wirkend. "Herr Prinz, da<br />

oben: Durch dieses Fenster müssen wir kriechen. Die Prinzessin ist im Turm gefangen und kann nicht heraus." "Aha",<br />

antwortete <strong>de</strong>r Prinz etwas schleppend. "Wenn es <strong>de</strong>nn sein muss." Vor Begeisterung, dass sie nun doch in <strong>de</strong>n Turm<br />

gelangen wür<strong>de</strong>, war Rotkäppchen so aufgeregt, dass sie gar nicht merkte, wie träge <strong>de</strong>r Prinz war. Sie hüpfte vor<br />

Freu<strong>de</strong>, sprang ihm in die Arme und gab <strong>de</strong>m überraschten Thronfolger einen Kuss auf die Wange.<br />

- PUFF - Rauchwölkchen stiegen auf, Rotkäppchen plumpste ins Gras, und als sich <strong>de</strong>r Qualm verzogen hatte, sah sie<br />

vor sich einen Frosch sitzen mit einer kleinen gol<strong>de</strong>nen Krone auf <strong>de</strong>m Kopf.<br />

"Ich danke dir", quakte <strong>de</strong>r Frosch. "Du hast <strong>de</strong>n Bann gebrochen. Denn wisse: Ich war ein verwunschener Frosch, <strong>de</strong>r<br />

nur durch <strong>de</strong>n Kuss eines unschuldigen, überkandi<strong>de</strong>lten Mädchens seine wahre Gestalt zurückerlangen konnte. Einen<br />

schönen Tag noch." Und mit diesen Worten hüpfte er von dannen.<br />

Rotkäppchen sah ihm verblüfft nach. Der war jetzt noch kleiner als sie selbst, von <strong>de</strong>m konnte sie keine Hilfe erwarten.<br />

"Dann muss ich es eben alleine schaffen", dachte sie und versuchte, die Leiter wie<strong>de</strong>r dichter an <strong>de</strong>n Turm heran zu<br />

schieben. Doch so sehr sie sich auch mühte, sie konnte die schwere Leiter keinen Fingerbreit bewegen.<br />

Da hörte sie ein Rascheln im Gebüsch. Das ist bestimmt <strong>de</strong>r böse Wolf, kam ihr in <strong>de</strong>n Sinn. "Na warte! Du hast <strong>de</strong>n<br />

armen Schweinchen ihre Häuschen kaputt gepustet und <strong>de</strong>n sieben Geißlein Angst gemacht. Nun bekommst du es mit


mir zu tun." Rotkäppchen griff sich einen Stecken und schritt mutig auf das Gebüsch zu. Doch ihr entgegen trat kein<br />

Wolf, son<strong>de</strong>rn ein Prinz - allerdings ein ziemlich kleiner Prinz.<br />

"Guten Tag, junge Dame", grüßte er. "Ich habe mich ein wenig verlaufen. Kannst du mir zufällig <strong>de</strong>n Weg zum Haus<br />

<strong>de</strong>r sieben Zwerge zeigen? Dort soll ich eine Prinzessin in einem gläsernen Sarg wach küssen." Der meint bestimmt<br />

Schneewittchen, dachte Rotkäppchen, da wird er sich aber wun<strong>de</strong>rn, wenn er sieht, dass sie min<strong>de</strong>stens doppelt so groß<br />

ist wie er. Mit 2,12 Meter war Schneewittchen tatsächlich außergewöhnlich groß, und selbst mit Haar, schwarz wie<br />

Ebenholz, Haut, weiß wie Schnee, und Lippen, rot wie Blut, war es da nicht so einfach, einen Prinzen zu fin<strong>de</strong>n. Darum<br />

hatten sich Schneewittchens Heiratsvermittler ja auch dieses schöne Märchen für sie ausgedacht, um Bewerber aus <strong>de</strong>r<br />

ganzen Welt damit anzulocken.<br />

"Du musst einfach <strong>de</strong>m Weg dort folgen, an <strong>de</strong>r Diamantenmine links, und danach ist es ausgeschil<strong>de</strong>rt", gab<br />

Rotkäppchen bereitwillig Auskunft. "Aber vorher musst du mir noch helfen, dort in <strong>de</strong>n Turm zu klettern." "Oh nein!<br />

Das ist nichts für mich", wiegelte <strong>de</strong>r kleine Prinz ab. "Ich mische mich nie in andrer Leute Märchen, das gibt nur<br />

Scherereien." Damit drehte er sich um und entschwand in die falsche Richtung im Gebüsch.<br />

"Niemand will mir helfen", schluchzte Rotkäppchen und setzte sich auf einen Baumstumpf. "Vielleicht kann ich etwas<br />

für dich tun", sagte da ein Stimmchen zu ihren Füßen. Als Rotkäppchen aufsah, erblickte sie einen schön getigerten<br />

Kater, an <strong>de</strong>ssen vier Pfoten klobige Gummistiefel steckten. "Du bist...", fing sie an - "...<strong>de</strong>r gestiefelte Kater, zu<br />

Diensten", sprach <strong>de</strong>r Kater. "Obwohl ich bei diesem schönen Wetter viel lieber Sandalen tragen wür<strong>de</strong>. O<strong>de</strong>r am besten<br />

gar keine Schuhe. Aber dummerweise habe ich früher einmal meine Krallen ausgefahren, als ich die Stiefel an hatte.<br />

Dabei haben sie sich tief und fest in die Sohlen gebohrt, und nun bekomme ich die Schuhe nicht mehr herunter." "Du<br />

Armer. Wie willst du mir <strong>de</strong>nn helfen?" "Du möchtest wissen, was in <strong>de</strong>m Turm ist, reichst aber nicht an das Fenster<br />

heran. Nimm mich auf die Schulter und hilf mir auf <strong>de</strong>n Fenstersims. Dann kann ich dir erzählen, was ich sehe."<br />

Nicht genau das, was ich wollte, dachte sich Rotkäppchen, aber immerhin besser als gar nichts. "Einverstan<strong>de</strong>n", sagte<br />

sie und wollte nach <strong>de</strong>m Kater greifen. "Es gibt da nur ein klitzekleines Problem", wandte dieser ein. "Die blö<strong>de</strong>n<br />

Stiefel stören mich. Ich kann nicht springen und tue mir beim Stürzen weh. Deshalb muss ich sicher sein, dass wir<br />

tatsächlich bis an das Fenster reichen, wenn wir ganz oben auf <strong>de</strong>r Leiter stehen und du mich mit gestreckten Armen<br />

emporhebst. Falls das sowieso nicht reicht, lassen wir es lieber gleich bleiben. Also müssen wir wissen, auf welcher<br />

Höhe die Leiter nun an <strong>de</strong>n Turm stößt und wie weit es von dort noch bis zur Unterkante <strong>de</strong>s Fensters ist. Das kannst du<br />

doch sicherlich schnell ausrechnen, o<strong>de</strong>r?"<br />

Oje, dachte Rotkäppchen. Das konnte sie lei<strong>de</strong>r nicht ausrechnen. Also brauchten sie und <strong>de</strong>r gestiefelte Kater noch<br />

einen Helfer, <strong>de</strong>r sich mit Mathematik auskennt. Damit Rotkäppchen endlich ihre Neugier<strong>de</strong> stillen und bei Rapunzel in<br />

das Turmfenster schauen konnte. Wie weit ist es <strong>de</strong>nn noch von <strong>de</strong>r obersten Stelle <strong>de</strong>r Leiter bis zum Fenstersims?<br />

Lösungsvorschlag : Rotkäppchen in Nöten<br />

Zur Lösung hätte Rotkäppchen eigentlich nur an Herrn Pythagoras <strong>de</strong>nken müssen, aber da Sie es ja mit Mathematik<br />

nicht so hatte und <strong>de</strong>r Gelehrte auch keine Märchengestalt ist, war sie auf Hilfe an<strong>de</strong>rer angewiesen.<br />

Pythagoras hilft insofern weiter, da die angelehnte Leiter zusammen mit <strong>de</strong>m Turm ein rechtwinkliges Dreieck<br />

beschreibt.<br />

Im ersten Fall ergibt sich damit die Gleichung: aª + b² = c² mit a = 3 und b = 6<br />

Im Fall <strong>de</strong>r abgerutschten Leiter lautet die Gleichung: xª + y² = c² mit x = 3 + 1<br />

c ist natürlich in bei<strong>de</strong>n Fällen gleich, da sich die Länge <strong>de</strong>r Leiter nicht än<strong>de</strong>rt. Das heißt also: aª + b² = xª + y²<br />

Damit ist y: y = ¡ ¢ £ ª + b² - xª)<br />

Jetzt muss man nur noch alle Größen einsetzen und erhält für y: y = ¤ ¥ ¦ § ¨ © � �� §<br />

Zieht man das von <strong>de</strong>r Simshöhe (7 Meter) ab, dann erhält man die gesuchten 1,61 Meter.<br />

Quelle: www.wissenschaft-online.<strong>de</strong>/page/mk_archiv<br />

zusammengetragen von: Kirsten Stotmeister, Manuela Wiesmann und Lisa Tyroller<br />

Das Fußballturnier<br />

Ein Fußballturnier mit n Mannschaften wird in <strong>de</strong>r Weise ausgetragen, dass in je<strong>de</strong>r Run<strong>de</strong> unter<br />

allen noch im Turnier verbliebenen Mannschaften neue Spielpaarungen ausgelost wer<strong>de</strong>n.<br />

(Bei einer ungera<strong>de</strong>n Anzahl erhält die letzte in <strong>de</strong>r Auslosung verbliebene Mannschaft ein Freilos)<br />

Je<strong>de</strong>s Spiel wird -notfalls durch Elfmeterschießen- entschie<strong>de</strong>n, es gibt also kein Unentschie<strong>de</strong>n.<br />

Nach je<strong>de</strong>r Run<strong>de</strong> schei<strong>de</strong>n alle Mannschaften aus, die min<strong>de</strong>stens 3 Nie<strong>de</strong>rlagen erlitten haben.


Welche Möglichkeiten gibt es für die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Spiele im Turnier, bis ein Sieger feststeht ?<br />

Lösung:<br />

Da je<strong>de</strong> Mannschaft nach ihrer dritten Nie<strong>de</strong>rlage ausschei<strong>de</strong>t, hat am En<strong>de</strong> je<strong>de</strong> Mannschaft außer<br />

<strong>de</strong>r Siegermannschaft genau drei Nie<strong>de</strong>rlagen. Die Siegermannschaft hat keine, eine<br />

o<strong>de</strong>r zwei Nie<strong>de</strong>rlagen. Da bei je<strong>de</strong>m Spiel genau eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n beteiligten Mannschaften verliert,<br />

liegt die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Spiele zwischen 3*(n-1) und 3*(n-1)+2.<br />

Zusammengetragen von: Julia Joester<br />

Wasser umfüllen<br />

Man hat zwei Behälter zur Verfügung . Ein Behälter mit 3 Liter Fassungsvermögen und einen mit 5<br />

Liter Fassungsvermögen . Weiterhin ist eine Wasserstelle mit genügend Wasser vorhan<strong>de</strong>n . Sinn<br />

und Zweck : Mit Hilfe <strong>de</strong>r 2 Behälter sollen am En<strong>de</strong> 4 Liter Wasser im 5 Liter-Behälter sein . Das<br />

Wasser kann so oft wie möglich hin und her geschüttet wer<strong>de</strong>n , Hauptsache es sind zum Schluss 4<br />

Liter im 5 Liter-Behälter . An <strong>de</strong>n Behältern sind keine Maßeinteilungen vorhan<strong>de</strong>n !<br />

Lösung: Zuerst füllt man <strong>de</strong>n 5 Liter Behälter und schütten das Wasser in <strong>de</strong>n 3 Liter Behälter. Es<br />

bleiben somit 2 Liter Wasser im 5 Liter Behälter übrig, das man in <strong>de</strong>n kleinen Behälter umfüllt.<br />

Danach füllt man erneut <strong>de</strong>n 5 Liter Behälter und schüttet einen Liter in <strong>de</strong>n 3 Liter Behälter.<br />

Schließlich befin<strong>de</strong>n sich 4 Liter im 5 Liter Behälter.<br />

Zusammengetragen von: Stefanie Zumkeller<br />

Das magische Quadrat<br />

2.) Füllen Sie die 9 Kästchen eines magischen Quadrates mit <strong>de</strong>n Zahlen 1 bis 9, so dass sich<br />

horizontal, vertikal und diagonal immer die gleiche Summe ergibt!<br />

Lösung :<br />

4 9 2<br />

3 5 7<br />

8 1 6<br />

Zusammengetragen von: Stefanie Zumkeller<br />

Das Gartentor von Edison<br />

Thomas Alva Edison (1847 bis 1931) wur<strong>de</strong> oft von seinen Gästen gefragt, warum er, als einer <strong>de</strong>r größten Physiker,<br />

ein Gartentor habe, dass unwahrscheinlich schwer gehe.<br />

Er erklärte dann schmunzelnd, dass je<strong>de</strong>r Besucher 20 Liter Wasser in seine Zisterne pumpe, wenn er das Tor betätige.<br />

Als Edison statt <strong>de</strong>s 20-l-Gefäßes eines mit 25 Litern benutzte, waren 12 Gäste weniger nötig, um seine Zisterne zu<br />

füllen.<br />

Wie groß war das Fassungsvermögen <strong>de</strong>r Zisterne?<br />

Lösung: Wie groß war das Fassungsvermögen <strong>de</strong>r Zisterne?<br />

20 * x = 25 * (x - 12)<br />

20 x = 25 x - 300<br />

x = 60<br />

60 Personen , damit fasst die Zisterne 1200 Liter Wasser.<br />

Zusammengetragen von: Dominic Fritz und Jan Richter


Sandstürme und an<strong>de</strong>re Aufgaben<br />

Aufgabe 1:<br />

Prof. Sandsturm hatte vor einigen Wochen die I<strong>de</strong>e, eine Wüstenexpedition in die Sahara zu starten. Eine Gruppe von<br />

Wissenschaftlern sollte das Verhalten einer bestimmten Gattung dort leben<strong>de</strong>r Wüstenkäfer stu-dieren. Kurz darauf<br />

wur<strong>de</strong> die Expedition auch durchgeführt. Eines Tages befan<strong>de</strong>n sich Sandsturm und weitere 45 Wissenschaftler mitten<br />

in <strong>de</strong>r Sahara, als plötzlich eine Oase auftauchte. Nach<strong>de</strong>m sie ihren Durst mit Wasser gestillt hatten, ent<strong>de</strong>ckten sie<br />

einige Bäume. Diese trugen Früchte, die keiner <strong>de</strong>r Wissenschaftler je zuvor ge-sehen hatte. Sie nannten sie daher<br />

einfach "Wüstenfrüchte". Sie begannen zu schätzen, wie viele Wüsten-früchte die Bäume wohl tragen mochten.<br />

"Höchstens 7000 Stück", meinte Prof. Sandsturm. Daraufhin wur<strong>de</strong>n alle Früchte gepflückt, und es waren tatsächlich<br />

weniger als 7000 Stück. Allerdings waren einige schon faulig und mußten aussortiert wer<strong>de</strong>n. Unter <strong>de</strong>n<br />

Wissenschaftlern war auch ein Mathematiker, <strong>de</strong>r feststellte, daß genau % <strong>de</strong>r Früchte faulig waren. Der Rest <strong>de</strong>r<br />

Früchte ließ sich genau unter <strong>de</strong>n 46 Personen aufteilen, so daß je<strong>de</strong>r gleich viel bekam.<br />

Aufgabe 2:<br />

Pythagoräische Zahlen sind Tripel (d.h. Drillinge) natürlicher Zahlen, welche die Gleichung er-füllen. Meist wer<strong>de</strong>n sie<br />

nach ihrer Herkunft geometrisch ge<strong>de</strong>utet, und zwar als Maßzahlen <strong>de</strong>r Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks, in <strong>de</strong>m a<br />

und b die Katheten und c die Hypotenuse ist. (z.B. (5; 12; 13) o<strong>de</strong>r (8; 15; 17)) a) Gibt es pythagoräische Tripel mit drei<br />

aufeinan<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong>n natürlichen Zahlen? Wenn ja, wie heißen sie und wie viele gibt es? b) Du wirst kein Glück haben,<br />

4 aufeinan<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong> (natürliche) Zahlen zu fin<strong>de</strong>n, die die Gleichung erfüllen. Berechne aber alle jene Quintupel (d.h.<br />

Fünflinge) aufeinan<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong>r natürlicher Zahlen mit <strong>de</strong>r Gleichung (Hinweis: Setze zur Vereinfachung b = n)<br />

Aufgabe 3:<br />

100 Außerirdische trafen sich auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> zu einer intergalaktischen Konferenz. 73 hatten zwei Köpfe, 28 hatten drei<br />

Augen, 21 hatten vier Arme, zwölf hatten zwei Köpfe und drei Augen, neun hatten drei Augen und vier Arme, und acht<br />

hatten zwei Köpfe und vier Arme. Drei hatten alle dieser Merkmale. Wie viele hatten keines <strong>de</strong>r Merkmale?<br />

Aufgabe 4:<br />

Herr Flunker wird nach seiner Lieblingszahl gefragt. Er macht über diese Zahl folgen<strong>de</strong> Aussagen: (1) Der Nachfolger<br />

<strong>de</strong>r Zahl ist nicht durch 3 teilbar. (2) Die Zahl läßt bei <strong>de</strong>r Division durch 5 einen an<strong>de</strong>ren Rest als bei <strong>de</strong>r Division<br />

durch 7. (3 ) Die Zahl ist größer als 800. (4) Der Vorgänger <strong>de</strong>r Zahl ist nicht durch 8 teilbar. (5) Der Rest bei <strong>de</strong>r<br />

Division <strong>de</strong>r Zahl durch 7 ist kleiner als 3. (6) Der Rest bei <strong>de</strong>r Division <strong>de</strong>r Zahl durch 5 ist größer als 3. Nun wissen<br />

wir dass alle Aussagen <strong>de</strong>s Herrn Flunker falsch sind. Wie lautet seine Lieblingszahl?<br />

Aufgabe 5:<br />

Sechs Personen, alle miteinan<strong>de</strong>r verwandt, machen eine Wan<strong>de</strong>rpartie. Sie kommen zu einem Fluß, <strong>de</strong>n sie überqueren<br />

müssen. Ihnen steht ein kleines Ru<strong>de</strong>rboot zur Verfügung, das jeweils zwei Personen aufnehmen kann. Lei<strong>de</strong>r gibt es<br />

Ärger in <strong>de</strong>r Familie. Herr Markus, <strong>de</strong>r die Überfahrt leiten soll, hat gera<strong>de</strong> vorher einen Streit mit Schwiegervater und<br />

Sohn gehabt. Und Frau Markus spricht schon lange nicht mehr mit ihrer Mutter und Schwiegertochter. Die Streitereien<br />

sind so heftig, daß es sich nicht empfiehlt, zwei Zerstrittene im gleichen Boot ru<strong>de</strong>rn bzw. an einem <strong>de</strong>r Ufer allein<br />

stehen zu lassen. Um die Lage weiter zu erschweren, dürfen kein Mann allein mit zwei Frauen bzw. zwei Männer allein<br />

mit drei Frauen an einem Ufer warten. Wie wird die Überfahrt arrangiert, damit alle bei möglichst wenigen Fahrten ans<br />

an<strong>de</strong>re Ufer gelangen? Kein Familienmitglied kann schwimmen, also müssen alle mit <strong>de</strong>m Boot hinüber.<br />

Aufgabe 6:<br />

Vielleicht kennst Du die knifflige Aufgabe, bei <strong>de</strong>r man mit zehn Zündhölzern ein reguläres Fünfeck plus fünf<br />

gleichseitiger Dreiecke bil<strong>de</strong>n soll. Die Lösung fin<strong>de</strong>t, wer dreidimensional <strong>de</strong>nkt und die Hölzer analog <strong>de</strong>r Zeichnung<br />

anordnet. Hier nun ist eine Aufgabe, die zweidimensional zu lösen ist, also mit allen zehn Zündhölzern auf <strong>de</strong>m Tisch<br />

liegend. Lege 10 Streichhölzer so, daß sie zwei reguläre Fünfecke sowie fünf gleichschenklige Dreiecke bil<strong>de</strong>n. Wie ist<br />

das machbar?<br />

Lösungen<br />

Aufgabe 1:<br />

29, % <strong>de</strong>r Früchte waren faulig. Diesen Wert muß man zuerst in einen Bruch umwan<strong>de</strong>ln: x = 0,29 (1) 100 x = 29, (2)<br />

1000 x = 2914, Nun subtrahieren wir (1) von (2): 9900x = 2914, - 29, 9900x = 2885 Daher ist x = d. h. von 1980<br />

Früchten sind 577 faulig und 1403 genießbar. 1403 Früchte lassen sich jedoch nicht gerecht unter 46 Personen aufteilen.<br />

Daher muß <strong>de</strong>r Bruch mit 2 erweitert wer<strong>de</strong>n, so daß von 3960 Wüstenfrüchten 2806 in Ordnung sind und je<strong>de</strong>r 61<br />

Wüstenfrüchte bekommt. Natürlich könnte man <strong>de</strong>n Bruch noch einmal mit 2 erweitern, so daß je<strong>de</strong>r 122 Früchte<br />

bekommen hätte. Die Bäume hätten dann allerdings mehr als 7000 Früchte getragen, weshalb 61 Wüstenfrüchte die<br />

richtige Lösung ist.<br />

Aufgabe 2:


a) Die 3 aufeinan<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong>n natürlichen Zahlen seien (n - 1), n und (n + 1); dann gilt: Es gibt damit nur 1 Tripel<br />

aufeinan<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong>r pythagoräischer Zahlen, nämlich (3; 4; 5). b) Die Gleichung <strong>de</strong>s Aufgabentextes lautet damit: Das<br />

Minuszeichen ist unbrauchbar. Also folgt: Das einzige Quintupel ist (10; 11; 12;13; 14). Der Super-Pythagoras lautet:<br />

Aufgabe 3:<br />

Folglich haben 100 - 56 - 9 - 3 - 5 - 7 - 6 - 10 = 4 Außerirdische keines <strong>de</strong>r drei Merkmale!<br />

Aufgabe 4:<br />

Es galt: (1) Der Nachfolger <strong>de</strong>r Zahl ist nicht durch 3 teilbar. (2) Die Zahl läßt bei <strong>de</strong>r Division durch 5 einen an<strong>de</strong>ren<br />

Rest als bei <strong>de</strong>r Division durch 7. (3 ) Die Zahl ist größer als 800. (4) Der Vorgänger <strong>de</strong>r Zahl ist nicht durch 8 teilbar.<br />

(5) Der Rest bei <strong>de</strong>r Division <strong>de</strong>r Zahl durch 7 ist kleiner als 3. (6) Der Rest bei <strong>de</strong>r Division <strong>de</strong>r Zahl durch 5 ist größer<br />

als 3. Da alle Aussagen <strong>de</strong>s Herrn Flunkrich falsch sind, ergibt die Zahl wegen (1) bei<strong>de</strong>r Division durch 3 <strong>de</strong>n Rest 2<br />

und wegen (2) bei<strong>de</strong>r Division durch 5 <strong>de</strong>nselben Rest wie bei<strong>de</strong>r Division durch 7. Dieser Rest ist wegen (5) größer<br />

o<strong>de</strong>r gleich 3 und wegen (6) kleiner o<strong>de</strong>r gleich 3. also gleich 3. Wegen (4) hat die Zahl bei <strong>de</strong>r Division durch 8 <strong>de</strong>n<br />

Rest 1. Ferner ist wegen (3) die Zahl nicht größer als 800. Nun gibt es we-gen 3 · 5· 7 · 8 =840 und 840 > 800 höchstens<br />

eine natürliche Zahl a £ 800, die (7) bei <strong>de</strong>r Division durch 3 <strong>de</strong>n Rest 2 (8) bei <strong>de</strong>r Division durch 5 <strong>de</strong>n Rest 3 (9) bei<br />

<strong>de</strong>r Division durch 7 <strong>de</strong>n Rest 3 (10) bei <strong>de</strong>r Division durch 8 <strong>de</strong>n Rest 1 hat. Wegen (10) ist a eine <strong>de</strong>r Zahlen<br />

9,17,25,33, ..., 793 und wegen (9) eine <strong>de</strong>r Zahlen 17, 17 +8 · 7=73, 17+2 · 56,.... ,17+ 13 · 56; also wegen (8) eine <strong>de</strong>r<br />

Zahlen 73, 73 + 8 · 7 · 5 = 73 + 280 = 353, 73 + 2 · 280 = 633; also wegen (7) a = 353. Die Lieblingszahl von Herrn<br />

Flunkrich ist 353.<br />

Aufgabe 5:<br />

Neun Überfahrten sind notwendig: Bem.: Bei <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Lösung wird vermie<strong>de</strong>n, daß Herr Markus mit<br />

Schwiegervater o<strong>de</strong>r Sohn bzw. Frau Markus mit Mutter o<strong>de</strong>r Schwiegertochter auch zusammen mit an<strong>de</strong>ren auf einer<br />

Uferseite warten müssen (Risikomin<strong>de</strong>rung!)! 1. Eheleute Markus ru<strong>de</strong>rn hin. 2. Frau Markus ru<strong>de</strong>rt zurück. 3. Mutter<br />

und Schwiegermutter von Frau Markus ru<strong>de</strong>rn hinüber. 4. Hcrr Markus ru<strong>de</strong>rt zurück. 5. Sohn und Schwiegervater von<br />

Herrn Markus ru<strong>de</strong>rn hinüber. 6. Die Schwiegertochter ru<strong>de</strong>rt zurück. 7. Herr Markus und die Schwiegertochter ru<strong>de</strong>rn<br />

hinüber. 8. Herr Markus ru<strong>de</strong>rt zurück. 9. Herr und Frau Markus ru<strong>de</strong>rn hinüber.<br />

Aufgabe 6:<br />

Die Aussage "5 gleichseitige Dreiecke" meinte "5 kongruente (gleichschenklige) Dreiecke", nicht "5 jeweils für sich<br />

gleichseitige Dreiecke".<br />

Zusammengetragen von: Benedikt Bertoli und Ferdinand Salis

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