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Download der Triple Energy-Broschüre

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Planterra gibt Gas –<br />

mit <strong>der</strong> Energiemischung<br />

<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong>.


Anbauhinweise kompakt:<br />

Nutzung:<br />

Biogaserzeugung<br />

Planterra gibt Gas –<br />

mit <strong>der</strong> Energiemischung<br />

<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong>.<br />

<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong> ist eine speziell konzipierte Ganzpflanzensilagemischung<br />

für die Biogaserzeugung. Bei dieser<br />

Energiemischung werden hochertrag reiche und innovative<br />

Sorten intelligent kombiniert und sorgen somit für einen<br />

leistungsstarken und wirtschaftlichen Bestand.<br />

Die <strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong>-Formel:<br />

Triticale<br />

x Populationsroggen<br />

x Hybridroggen<br />

= (Trockenmasse + Gasertrag)³<br />

Aussaatstärke:<br />

Aussaatzeit:<br />

Erntetermin:<br />

Fruchtfolge:<br />

240–330 Körner/m²<br />

Ende September bis Anfang Oktober<br />

Bei Erreichen <strong>der</strong> Milch- bis Teigreife <strong>der</strong> Komponenten<br />

und einem TS-Gehalt von 28–30 %.<br />

Als Folgefrucht können einjährige o<strong>der</strong> überjährige<br />

Ackerfuttermischungen zur Futter- und Substratgewinnung<br />

angebaut werden.<br />

Als Zweitfrucht zur Substratgewinnung eignet sich<br />

beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> <strong>Energy</strong>-Mix Sommer (Mischung als<br />

Sommertriticale und Sommerroggen).<br />

Zur Auflockerung intensiver Biogasfruchtfolgen<br />

empfehlen wir den Einsatz einer Planterra-<br />

Zwischenfruchtmischung.<br />

Je nach Zusammensetzung erfüllen die Mischungen<br />

verschiedene Anfor<strong>der</strong>ungen: Ausgleich <strong>der</strong><br />

Humusbilanz, N-Fixierung, Gründüngung, Futterund<br />

Substratgewinnung.<br />

Düngung und Pflanzenschutz:<br />

Düngung<br />

Stickstoff:<br />

<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong> verwertet Gärsubstrat und Gülle im Frühjahr<br />

sehr gut. Es gelten folgende Anhaltswerte:<br />

1. Gabe bei Vegetationsbeginn (BBCH 21–25): 90–110 kg/ha<br />

2. Gabe zum Schossen (BBCH 29–30): 90–100 kg/ha<br />

Der Entzug je 1 dt Frischmasseertrag beträgt 0,56 kg N<br />

(bei 500 dt/ha Frischmasse = 280 kg N/ha).<br />

Empfehlung: Im Frühjahr die erste N-Gabe mit einem<br />

mineralischen Dünger ergänzen, damit die vegetative<br />

Entwicklung geför<strong>der</strong>t wird.<br />

Phosphat und Kali:<br />

Entzug von 0,23 kg P 2<br />

O und 0,47 kg K 2<br />

O pro 1 dt Frischmasse.<br />

Bei einer Ertragserwartung von 500 dt/ha Frischmasse<br />

entspricht dies einem Düngebedarf von 115 kg/ha Phosphat<br />

und 235 kg/ha Kali.<br />

Wir empfehlen nach <strong>der</strong> Ernte von <strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong><br />

den Anbau einer Planterra-Zwischenfruchtmischung.<br />

Damit kann sich <strong>der</strong> Boden regenerieren,<br />

organische Humusstoffe anreichern und sich<br />

für den darauffolgenden Maisanbau stärken.


Wachstumsreglerbedarf<br />

Der Einsatz von Wachstums reglern vermeidet Lager und<br />

damit Ernteerschwernisse und Ertragseinbußen.<br />

Einfachbehandlung:<br />

BBCH 31–32: 0,5 l/ha CCC + 0,3 l/ha Moddus<br />

Doppelbehandlung:<br />

Empfehlenswert ist eine Doppelbehandlung zur<br />

Absicherung <strong>der</strong> Standfestigkeit. Der Bedarf richtet sich<br />

nach <strong>der</strong> jeweili gen Ertragserwartung und ist abhängig vom<br />

Pflanzenbestand, dem Wetter sowie <strong>der</strong> N-Nachlieferung.<br />

bei normalem Lagerdruck:<br />

1. BBCH 30: 1,0 l/ha CCC<br />

2. BBCH 37–39: 0,5–0,75 l/ha Camposan<br />

o<strong>der</strong><br />

2. BBCH 39–49: 0,3–0,5 l/ha Moddus<br />

bei starkem Lagerdruck o<strong>der</strong> überzogener Bestandesdichte:<br />

1. BBCH 30: 1,0 l/ha CCC<br />

2. BBCH 32: 0,3 l/ha Moddus + 0,3 l/ha CCC<br />

Versuchsstandort Hohenroth<br />

Trockenmasse<br />

rel. dt/ha<br />

dt/ha<br />

unbehandelt 141 100<br />

Einfachbehandlung<br />

0,5 l CCC + 0,3 l Moddus<br />

177 126<br />

Fungizid<br />

Die Entscheidung für eine Fungizidbehandlung ist abhängig<br />

vom Krankheitsdruck. Der Befall sollte beobachtet werden,<br />

so dass bei Schwellenüberschreitungen kurz fristig reagiert<br />

werden kann.<br />

Die Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass durch eine<br />

gezielte Fungizidbehandlung höhere Erträge realisiert<br />

werden können.<br />

Planterra EMU 6010 <strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong><br />

Massenhaft Energie mit Massimo<br />

Zusammensetzung %<br />

Triticale (Massimo*) 75<br />

Populationsroggen (Dukato*) 15<br />

Hybridroggen (Helltop*) 10<br />

100<br />

* Bei Versorgungsengpässen können auch an<strong>der</strong>e Sorten<br />

verwendet werden.<br />

✓<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong> –<br />

die Vorteile auf einen Blick:<br />

✓ Hohe Trockenmasse- und Gaserträge<br />

durch den Synergieeffekt von Triticale<br />

und Roggen.<br />

✓ Hohe Konzentration von Kohlenhydraten,<br />

Eiweißen und Fetten durch den ausgeprägten<br />

Blattanteil <strong>der</strong> Komponenten.<br />

✓ Erreichung sicherer TS-Gehalte bei <strong>der</strong><br />

Ernte ➠ geringere Sickersaftverluste.<br />

✓ Ausgezeichnete Winterhärte.<br />

✓ Hervorragende Blattgesundheit<br />

<strong>der</strong> Komponenten.<br />

✓ Erweiterung <strong>der</strong> Biogasfruchtfolge.<br />

Leistungsfähigkeit und Ertragsstärke<br />

mehrjährig im Versuch bestätigt*:<br />

– Höhere TS-Gehalte (2 bis 4 %) in <strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong><br />

als in Reinsaatkulturen<br />

➟ frühere Ernte und bessere Vegetationsausnutzung<br />

für die Folgefrucht möglich<br />

– Erträge über alle Versuchsstandorte konstant<br />

➟ höchste Anbausicherheit<br />

*Quelle: Versuchsstandorte Biberach, Hohenroth, Gründl, 2012 und 2013


Erträge GPS-Versuch 3-ortig: Trockenmasse und TS-Gehalt<br />

Versuchsstandorte Biberach, Hohenroth, Gründl 2013<br />

Vergleichssorte<br />

Wintertriticale<br />

30,7<br />

162<br />

<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong><br />

32,2<br />

173<br />

Vergleichsmischung<br />

32,1<br />

164<br />

Trockenmasse dt/ha TS-Gehalt in %<br />

Grenzdifferenz 5 %: 11,0 dt und 1,5 TS<br />

Auch im 2. Jahr bestätigen die Versuchsergebnisse<br />

Top-Erträge bei <strong>Triple</strong>-<strong>Energy</strong>!<br />

Auskunft zu allen Fragen rund um den Saatgutbezug erhalten Sie<br />

bei Ihrem nächsten BayWa-Betrieb und bei Genossenschaften.<br />

Für spezielle Fragen stehen Ihnen die Pflanzenbau-Fachberater <strong>der</strong><br />

BayWa in den einzelnen Regionen zur Verfügung.<br />

Name Region Tel.<br />

Gerhard Burger Nie<strong>der</strong>bayern, Oberbayern Süd-Ost 0151 16103245<br />

Kai Färber Sachsen-Anhalt, Thüringen 0162 2826036<br />

Christian Härtel Sachsen, Süd-Brandenburg 0151 16103247<br />

Paul Kammerer Oberbayern-Nord, Oberpfalz 0162 2046506<br />

Thomas Klein Schwaben 0151 16103244<br />

Christoph Mauthe Württemberg Nord, Mittelfranken 0151 16105196<br />

Oliver Schmidt Oberfranken, Unterfranken 0151 16103248<br />

Peter Zoll Württemberg Süd 0151 16103920<br />

Weitere Ansprechpartner <strong>der</strong> BayWa AG in München:<br />

Maria<br />

Senior Marketing-Managerin<br />

Höflschweiger Saatgut-Kommunikation 089 9222-3311<br />

Markus Steinheber Pflanzenbauberatung 089 9222-3304<br />

BayWa AG<br />

Saatgut Agrar<br />

Arabellastraße 4 · 81925 München<br />

Telefon: 089 9222-3304<br />

089 9222-3311<br />

E-Mail: info@planterra-saaten.de<br />

www.planterra-saaten.de<br />

© BayWa AG, 081131/8/2013/ZP

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