Kulturzentrum Trudering 2005 – 2015
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DÜRDANE UND HALIT KILICASLAN<br />
... machen das Licht aus<br />
Wie gut, dass Dürdane und Halit Kilicaslan nur einen Katzensprung entfernt wohnen.<br />
Halbtags sind sie mit Wischmopp und Putzlappen unterwegs und sorgen für<br />
den realen Glanz im Haus. Genauso wichtig ist, dass die beiden abends, wenn die<br />
letzten Gruppen draußen sind und das letzte Licht erloschen ist, rüber kommen<br />
und verlässlich absperren. Seit zehn Jahren schon. „Wir sind es gewöhnt. Es ist wie<br />
unser Haus“, sagen sie. Nur der Bezirksausschuss finde oftmals gar kein Ende. Sie<br />
lachen: „Der kommt ja nur einmal im Monat.“<br />
FRANCESCO GELO<br />
... behält die Nerven<br />
Seit dem ersten Tag ist Francesco Gelo als Hausmeister zuständig „von A bis Z“.<br />
„Wie ein Kind“ sei das Haus für ihn. Da verklärt sich für ihn sogar der Stress der<br />
Anfangsphase, als er beim Heimgehen die Sonne aufsteigen sah. Aufsperren, zusperren,<br />
aufbauen, abbauen, sich um Technik kümmern: So beschreibt er seine<br />
Aufgaben. Rasen mähen, Schnee vom Dach schippen und vieles mehr kommt<br />
dazu. Das alles macht der 41-Jährige gut gelaunt. Und wenn mal die Hauptsicherung<br />
ausfällt? „Immer ruhig Blut“, sagt der Sizilianer mit dem bayerischen Dialekt.<br />
OTTO STUMM<br />
... der Mann für den guten Ton<br />
Otto Stumm ist kein fester Mitarbeiter, dennoch gehört er dazu. Als freier Mitarbeiter<br />
des Kulturreferats wird er regelmäßig gebucht für den Job am Mischpult. Er<br />
kennt die Technik von Anfang an. Sie war provisorisch, wurde auch dank Stumms<br />
Ratschlägen vervollkommnet. Der stille, freundliche Mann liebt diese Schlüsselaufgabe<br />
im Hintergrund, speziell in diesem Haus: „Das Team stimmt.“ Von allen, die<br />
er ins rechte Licht gesetzt hat, erinnert er sich am liebsten an den verstorbenen<br />
Dieter Hildebrandt: „Ein ganz feiner Mann.“<br />
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