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690 FIELD III<br />
Technologie mit Tradition<br />
RAINERIDESIGN.COM<br />
Von Wölfen<br />
und Hirschen<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
690 Field III – Die neue Beretta Jagdflinte<br />
Beretta verbindet seit vielen Jahren die traditionelle Kunst des Flintenbaus mit modernster Technik und innovativen<br />
Ideen – die neue Beretta 690 Field III stellt dieses eindrucksvoll unter Beweis!<br />
Beretta hat weltweit die größte Erfahrung bei der Fertigung von Flintenläufen, die exklusive Steelium-Lauftechnologie<br />
sorgt für perfekte Deckung, höchstmögliche Präzision und kompromisslose Qualität.<br />
Willkommen bei Beretta der perfekten Verschmelzung von Technologie und Tradition.<br />
Mitten im bündnerischen Trin haben<br />
Wölfe Anfang Februar ein Reh gerissen<br />
und dieses dann durch mehrere Gärten<br />
eines Einfamilienhausquartiers gezerrt.<br />
Genutzt wurde die Beute nicht, die Wölfe<br />
wurden gestört … Dieser Vorfall und<br />
andere mehr scheinen die Bundesparlamentarier<br />
– wir stecken mitten im Wahljahr<br />
– endlich aufgerüttelt zu haben. Mit<br />
151 zu 17 Stimmen (21 Enthaltungen)<br />
hat sich nach dem Ständerat auch der<br />
Nationalrat deutlich für eine Lockerung<br />
des Wolfsschutzes ausgesprochen. Die<br />
grosse Kammer hat die Motion des<br />
Bündner Ständerats und Jägers Stefan<br />
Engler an den Bundesrat überwiesen.<br />
Die Landesregierung will die Revision<br />
der Jagdverordnung nun in Richtung der<br />
Motion gestalten. D. h., die Interessen<br />
der Landwirtschaft, der Jagd, der öffentlichen<br />
Sicherheit und des Tourismus sollen<br />
gebührend berücksichtigt werden.<br />
Doch in der aktuellen Ausgabe von<br />
<strong>JAGD</strong>&<strong>NATUR</strong> wollen wir uns nicht dem<br />
Wolf widmen. Vielmehr gilt unser Augenmerk<br />
seinem grössten Beutetier,<br />
dem Rothirsch. Im ganzen Land ist das<br />
Rotwild auf dem Vormarsch. Es erobert<br />
nicht etwa neue Lebensräume, wie oftmals<br />
behauptet wird, sondern es kehrt<br />
in sein angestammtes Biotop zurück.<br />
Die einen freuen sich über diese Rückkehr,<br />
andere Kreise sehen im Hirsch jedoch<br />
nur einen «Wald- und Kulturschädling».<br />
Um die Wald-Wild-Thematik besser<br />
zu verstehen, braucht es einen<br />
ganzheitlichen Blick und vertiefte Kenntnisse<br />
über das Verhalten und die Physiologie<br />
der Hirsche in ihrem heutigen Lebensraum.<br />
Hier setzt das interkantonale<br />
Projekt «Rothirsch in der Ostschweiz» an.<br />
Details dazu sowie erste überraschende<br />
Erkenntnisse erfahren Sie ab Seite 12.<br />
Ebenfalls intensiv mit dem Hirsch beschäftigt<br />
sich der Kanton Glarus. Vergangenes<br />
Jahr beschloss die Glarner Regierung<br />
eine Neuausrichtung im künftigen<br />
Umgang mit Rotwild. Einerseits sollen<br />
die Voraussetzungen geschaffen werden,<br />
die notwendige Reduktion der Hirsche<br />
auch durch die Bejagung von Teilflächen<br />
in Jagdbanngebieten zu erreichen.<br />
Zudem sind für 2016 weitere<br />
Massnahmen geplant – unter anderem<br />
die Schaffung von sechs bis acht neuen<br />
Schongebieten. Dieses Vorgehen stösst<br />
bei der Jägerschaft nicht nur auf Gegenliebe.<br />
Doch erfahren Sie dazu mehr ab<br />
Seite 20.<br />
Traditionellerweise liegt das Schwergewicht<br />
unserer April-Ausgabe bei<br />
der IWA, der wichtigsten internationalen<br />
Branchenschau für Waffen, Optik und<br />
Outdoorausrüstung. Die IWA 2015 war<br />
grösser und internationaler denn je, die<br />
Anzahl und Vielfalt der präsentierten Produkte<br />
riesig. Das <strong>JAGD</strong>&<strong>NATUR</strong>-Team hat<br />
versucht, für Sie, geschätzte Leserinnen<br />
und Leser, einen Überblick zu schaffen<br />
und die interessantesten und wichtigsten<br />
Fabrikate aufzuspüren. Sie finden auf<br />
den Seiten 60 bis 69 einen informativen<br />
Querschnitt. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Mit Weidmannsheil<br />
Ihr Markus P. Stähli<br />
Chefredaktor<br />
Generalimporteur Schweiz:<br />
Outdoor Enterprise SA, Zona Industriale Zandone, CP 706, 6616 Losone, Tel.: 091-791 27 18, E-Mail: info@outdoor-enterprise.ch