29.03.2015 Aufrufe

Projekt Doku Jesko Stümpfig - ifpaprojekt

Projekt Doku Jesko Stümpfig - ifpaprojekt

Projekt Doku Jesko Stümpfig - ifpaprojekt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Projekt</strong>dokumentation:<br />

Informatikkaufmann<br />

28. April 2010<br />

Implementierung eines Warenwirtschaftssystems als<br />

Ergänzung der bestehenden Kundenverwaltung zur<br />

Erfassung des Warenflusses<br />

Eingereicht von:<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong><br />

Hard- und Software Hussein<br />

Ludwigstr. 43 Kohlenhofstraße 3<br />

67547 Worms 67663 Kaiserslautern<br />

<strong>Projekt</strong>betreuer:<br />

Dipl.- Ing. Andreas Hussein / 0631-15062<br />

Kaiserslautern, den 28.04.2010: ______________________ ______________________<br />

<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> Dipl.- Ing. Andreas Hussein


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Ist-Analyse...................................................................................................................................4<br />

1.1 Einleitung..............................................................................................................................4<br />

1.2 Erfassung des Ist-Zustands:.................................................................................................4<br />

2 Definition des Sollzustands..........................................................................................................4<br />

2.1 Definition der Anforderungen................................................................................................4<br />

2.2 Ausarbeitung der Prioritätenliste (Pflichtenheft)....................................................................4<br />

3 Durchführung................................................................................................................................7<br />

3.1 Recherche und Vorauswahl der WWS..................................................................................7<br />

4 Gegenüberstellung und Bewertung..............................................................................................8<br />

4.1 Erfüllung der Kriterien...........................................................................................................8<br />

4.2 Kosten..................................................................................................................................9<br />

4.3 Aufwand für Installation / Pflege / Wartung..........................................................................10<br />

4.4 Sicherheitsbetrachtung.......................................................................................................10<br />

4.5 Performance / Ausbaufähigkeit / Skalierbarkeit...................................................................11<br />

5 Festlegung..................................................................................................................................11<br />

5.1 Entscheidungsfindung durch Vergleich der Systeme...........................................................11<br />

5.2 Vorstellung gegenüber der Geschäftsleitung.......................................................................11<br />

6 Implementierung.........................................................................................................................12<br />

6.1 Installation und Konfiguration von Lx-Office........................................................................12<br />

6.2 Synchronisation der Kundenstammdaten...........................................................................12<br />

6.3 Test der Umsetzung............................................................................................................13<br />

6.4 Fehlerbehebung..................................................................................................................13<br />

7 <strong>Doku</strong>mentation ...........................................................13<br />

7.1 Arbeitsanweisungen für Qualitätsmanagement...................................................................13<br />

8 Schlussbetrachtung und Ausblick...............................................................................................13<br />

8.1 Fazit....................................................................................................................................13<br />

8.2 Ausblick...............................................................................................................................13<br />

9 Anhang.......................................................................................................................................14<br />

9.1 Suchergebnisse von heise.de.............................................................................................14<br />

9.2 Zeitplan...............................................................................................................................15<br />

9.3 Lx-Office ERP Installationsanleitung ..................................................................................16<br />

9.4 Präsentation für Geschäftsleitung.......................................................................................18<br />

9.5 Synchronisation der Kunden...............................................................................................20<br />

9.6 Darstellung Workflow..........................................................................................................20<br />

9.7 Glossar...............................................................................................................................25<br />

9.8 Quellenangaben.................................................................................................................25


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Protokoll über die Beaufsichtigung des betrieblichen <strong>Projekt</strong>auftrages<br />

Arbeitszeit<br />

Der betriebliche <strong>Projekt</strong>auftrag wurde vom Prüfungsteilnehmer in der geplanten Zeit komplett<br />

fertiggestellt ( einschließlich eventueller Nacharbeit ):<br />

Ja X Nein Wenn nein: um Std. länger gebraucht<br />

Begründung: .......................................................................................................................................<br />

.................................................................................................................................................<br />

.................................................................................................................................................<br />

Ausführung des betrieblichen Auftrages<br />

Wurde der betriebliche Auftrag selbstständig und ohne fremde Hilfe ausgeführt?<br />

Ja X Nein Wenn nein: Begründung und Umfang der Hilfestellung:<br />

.................................................................................................................................................<br />

.................................................................................................................................................<br />

.................................................................................................................................................<br />

<strong>Doku</strong>mentation<br />

Die <strong>Doku</strong>mentation wurde vom Prüfungsteilnehmer selbstständig und ohne fremde Hilfe erstellt.<br />

Ja X Nein Wenn nein: Welche Hilfestellung wurde gegeben:<br />

.................................................................................................................................................<br />

.................................................................................................................................................<br />

.................................................................................................................................................<br />

Datum: ................................................................................................................................................<br />

Unterschrift des Prüfungsteilnehmer: ..................................................................................................<br />

Unterschrift des betrieblichen Betreuers : ...........................................................................................<br />

Anlage 9 17.09.2002 IT_Protokoll_Beaufsichtigung.doc<br />

Hard und Software Hussein 3


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

1 Ist-Analyse<br />

1.1 Einleitung<br />

Firma Hard- & Software Hussein, ein Kleinbetrieb im EDV-Dienstleistungssektor ohne Ladengeschäft<br />

beschäftigt acht Mitarbeiter. Davon sind drei im Bereich Telefonannahme, Verwaltung,<br />

Planung, Einkauf und Lagermanagement tätig. Hinzu kommen fünf Techniker, deren Hauptaufgabengebiete<br />

telefonische Kundenbetreuung, Netzwerkbetreuung, Vor-Ort-Service, Entwicklung<br />

und die Bearbeitung aller laufenden <strong>Projekt</strong>e und Aufträge darstellt. Die Geschäftsleitung<br />

beschäftigt sich hauptsächlich mit Netzwerkbetreuung, Kundenakquise, Entwicklung, Auftragsplanung<br />

und telefonischer Kundenbetreuung. Kerngeschäft ist die Betreuung von Geschäftskunden<br />

aus der Gesundheitsbranche.<br />

Die Firma Hard- & Software Hussein ist Auftraggeber des <strong>Projekt</strong>s und gleichzeitig Ausbildungsbetrieb.<br />

Für alle Fragen steht als Ansprechpartner und <strong>Projekt</strong>betreuer Herr Hussein zur Verfügung.<br />

1.2 Erfassung des Ist-Zustands:<br />

Es gibt bisher keine Übersicht über die aktuellen Lagerbestände. Bei jedem Auftrag überprüft der<br />

Lagerist die angebotenen Posten und ermittelt so die zu bestellende Ware. Jeder fehlende Artikel<br />

wird in einer Bestellliste festgehalten. Je nach Dringlichkeit und Menge der benötigten Waren wird<br />

vom Lageristen die Bestellung bei den entsprechenden Lieferanten durchgeführt. Es besteht keine<br />

Automatisierung zwischen Aufträgen, Lagerbestand, Bestellung, Wareneingang und –ausgang.<br />

Bisher werden bei der Bestellung die Artikel mit Lieferant, Menge und Preis in einer Liste erfasst.<br />

Bei Wareneingang werden Lieferscheindatum, die Seriennummern der Liste hinzugefügt. Die<br />

Eingabe der Seriennummer erfolgt per Handscanner. Verlässt ein Artikel das Lager, muss ihm<br />

manuell der Kunde zugewiesen werden. Dies stellt eine häufige Fehlerursache dar.<br />

2 Definition des Sollzustands<br />

2.1 Definition der Anforderungen<br />

Folgende grundlegende Funktionen sollen von dem Warenwirtschaftssystem erfüllt werden.<br />

Gleiche Artikel unterschiedlicher Lieferanten erhalten den selben Schlüssel. Als Basis bietet sich<br />

hierfür die EAN an. Gebinde aus mehreren Artikeln können zu Produkten zusammengefasst<br />

werden. Der Warenfluss soll mit Hilfe der Seriennummer nachvollziehbar sein. Ein zentraler<br />

Bestandteil wird die Abbildung von Artikelbewegungen unter Angabe von Quelle und Ziel. Hier wird<br />

sichtbar welcher Artikel bestellt ist, lagert, verkauft oder reklamiert wurde. Es soll die Festlegung<br />

von Bestandsartikeln mit zugehöriger Sollmenge möglich sein. Die Darstellung von Statistiken über<br />

Kunden-, Lieferanten- und Artikelhistorie soll gewährleistet sein.<br />

In Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung werden Anforderungen konkretisiert und in Form<br />

eines Pflichtenheftes vorgestellt.<br />

2.2 Ausarbeitung der Prioritätenliste (Pflichtenheft)<br />

Das WWS wird nicht speziell für den Auftraggeber entwickelt. Der Markt bietet in diesem Bereich<br />

eine große Auswahl. Anhand der Zielbestimmungen soll eine geeignete Lösung gefunden werden.<br />

In Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und somit der <strong>Projekt</strong>leitung sind folgende Kriterien<br />

festgelegt.<br />

Hard und Software Hussein 4


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Zielbestimmungen:<br />

<br />

<br />

Musskriterien:<br />

• OpenSource zur Realisierung spezieller Funktionen, um mittelfristig das bestehende<br />

Kundenverwaltungsprogramm abzulösen<br />

• Abbildung von Artikel- und Warenbewegungen<br />

• Stammdatenverwaltung von Artikeln, Kunden und Lieferanten<br />

• Erfassen und Zusammenstellen von eigenen Produkten<br />

• Erfassen von Dienstleistungen zur Angebot- und Auftragsverwaltung<br />

• Lagerhaltung und Bestandsführung<br />

• Bestellhinweis bei Unterschreitung des Mindestbestands<br />

• Angebots-, Lieferschein- und Rechnungserstellung<br />

• Mehrbenutzerfähigkeit<br />

• Benutzerverwaltung mit Bestimmung verschiedener Zugriffsrechte<br />

• Pro Kunde mehrere Standorte, Ansprechpartner und Kontaktinformationen<br />

• gute Usability<br />

• Export in Textdatei zur Übernahmemöglichkeit von Daten in das bestehende<br />

Kundenverwaltungsprogramm<br />

Kannkriterien:<br />

• Finanzbuchhaltung<br />

• Zuweisung mehrerer Lieferanten pro Artikel<br />

• Reklamationsverwaltung<br />

• Terminplaner / Aufgabenverwaltung / <strong>Projekt</strong>management<br />

• Einsatz bei den Kunden angestrebt → Support als Dienstleistung<br />

• Statistiken über Kunden-, Lieferanten- und Artikelhistorie<br />

• keine Lizenzkosten (OpenSource bedeutet nicht, dass keine Lizenzkosten anfallen, nur<br />

der Quellcode ist frei erhältlich)<br />

• Plattformunabhängigkeit<br />

Produkteinsatz:<br />

<br />

<br />

<br />

Anwendungsbereich:<br />

Die Software soll innerhalb der Firma Hussein zur Warenflusskontrolle, Lagerhaltung und<br />

Auftragsverwaltung genutzt werden.<br />

Zielgruppen<br />

Alle Beschäftigten der Firma Hussein. Diese umfassen die Bereiche Technik, Buchhaltung,<br />

Verwaltung, Kundenbetreuung (Auftragssachbearbeitung)<br />

Betriebsbedingungen:<br />

• Die Software kommt während der täglichen Arbeitszeit (ca. 8h) kontinuierlich zum<br />

Hard und Software Hussein 5


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Einsatz. Hierbei wird es von verschiedenen Anwendern genutzt.<br />

• Lagerhaltung, Artikelverwaltung, Verkauf, Kundenkontakt<br />

• Linux- oder Windows-Server 24/7 System, Betreuung und Überwachung durch<br />

Administrator<br />

Produktfunktionen<br />

• Bearbeitung von Stammdaten: Kunden, Lieferanten und Artikel<br />

• Suchfunktion für Kunden, Lieferanten und Artikel: Nach Eingabe von Name oder<br />

Bezeichnung Anzeige einer Auflistung zutreffender Suchergebnis.<br />

• Bestellhinweis, sobald der Sollbestand unterschritten wird: Bei Aufträgen und<br />

Angeboten werden Lagerbestände automatisch abgeglichen.<br />

• Angebotserstellung: Über die Artikel-, Produkt- und Leistungsdatenbank können<br />

Angebote erstellt werden<br />

• Verwaltung von Reklamationen<br />

• Artikel-Lieferantenzuordnung: Jedem Artikel können mehrere Bezugsquellen zugeordnet<br />

werden.<br />

• Statistik nach Kunde, Lieferant und Artikel<br />

• Warenfluss: Artikelbewegungen sind von Bestellung über Wareneingang, Angebot,<br />

Auftrag, Lieferschein und Rechnung nachvollziehbar.<br />

• Mehrere Kontaktpersonen bzw. Standorte pro Kunde<br />

Benutzungsoberfläche<br />

<br />

Usability<br />

• intuitive Steuerung und Menüführung<br />

• übersichtlicher Aufbau<br />

• weitestgehend eindeutige Dialoge<br />

<br />

Zugriffsrechte<br />

Da die Gesamtheit der Benutzer sich aus verschiedenen Abteilungen zusammensetzt, ist<br />

die Zuweisung von Benutzerrechten unabdingbar. Techniker z.B. sollen keinen Zugriff auf<br />

die Artikelpflege haben.<br />

Technische Produktumgebung<br />

1. Hard- und Software:<br />

Als EDV-Dienstleister können vom Auftraggeber für alle betrachteten WWS-Lösungen mit<br />

geringem Aufwand die passenden Voraussetzungen auf Hardwareebene bereitgestellt werden. Es<br />

sind jedoch während der Testphase keine zusätzlichen Kosten für die Beschaffung neuer<br />

Hardware geplant.<br />

3. Produktschnittstellen:<br />

Um eine Kommunikation mit der bestehenden Kundenverwaltung herzustellen, muss die<br />

Möglichkeit zur individuellen Schnittstellenbildung bestehen. Dies ist durch den vorliegenden<br />

Quelltext grundsätzlich möglich.<br />

Hard und Software Hussein 6


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

3 Durchführung<br />

3.1 Recherche und Vorauswahl der WWS<br />

Als oberste Priorität für die neue Software gilt das Muss-Kriterium "OpenSource". Damit bleibt<br />

immer die Möglichkeit durch Änderungen des Programms spezielle Anforderungen umzusetzen.<br />

Jedoch sollte der Eingriff in den Quelltext nur als letzte Möglichkeit in Betracht gezogen werden, da<br />

jede Änderung bei Updates zu pflegen ist. So kann mittelfristig die Ablösung des bestehenden<br />

Kundenverwaltungsprogramms umgesetzt werden.<br />

Zur Recherche und Vorauswahl des WWS wird mit der Übersicht auf dem Internetportal<br />

www.heise.de gearbeitet. Hier wird eine Rangliste unterschiedlicher Systeme mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten zur Verfügung gestellt. Es kommen acht Systeme in Frage (s. Anhang 9.1). Man<br />

findet zu jeder Software eine kurze Beschreibung, wie auch einige Screenshots und Benutzerkommentare,<br />

einschließlich deren Bewertung, wodurch man schnell einen Eindruck vom<br />

vorgestellten System gewinnt. Anhand der im Pflichtenheft genannten Kriterien lässt sich die<br />

Auswahl auf wenige in Frage kommende Systeme reduzieren. Es gilt aus den acht Vorschlägen<br />

drei zur näheren Ansicht auszuwählen, welche im nächsten Schritt eingehender betrachtet werden.<br />

In der Kurzbeschreibung des ersten vorgeschlagen Systems "Yabs (Yet another Business<br />

Software)" werden zwar einige Voraussetzungen erfüllt, jedoch zeigt sich, dass dieses System<br />

über keine Warenwirtschaft bzw. Artikelverwaltung verfügt.<br />

Das nächste System "C.U.O.N." erweist sich erst bei eingehender Betrachtung als ungünstige<br />

Lösung, da die Software auf Python basiert und für diese Programmiersprache keine<br />

Kompetenzen in der Firma vorhanden sind.<br />

Bei "AbanQ-DE" beschreiben zwei Benutzerbeurteilung die Installation als kompliziert, und<br />

bezeichnen die <strong>Doku</strong>mentation als ungenau. Da der Zeitaufwand alle Systeme eingehend zu<br />

testen den vorgegebenen Rahmen überschreitet, wird von einer näheren Prüfung abgesehen.<br />

Sollte sich keine der noch folgenden Lösungen als interessant erweisen wird “AbanQ-DE“ genauer<br />

betrachtet.<br />

Bei "Lx-Office" gelangt man auf der Herstellerseite über den Downloadbereich zu einer auf einem<br />

Server vorinstallierten Version, die sich mittels Gastzugang testen lässt. Die Software scheint<br />

umfangreich und es können keine gravierenden Nachteile festgestellt werden, womit "Lx-Office"<br />

das erste der im nächsten Schritt näher betrachteten Systeme darstellt.<br />

Die kurze Beschreibung zu "IntarS" läßt auf die Abdeckung der Musskriterien schließen. Auch hier<br />

wird internetbasiert ein Demozugang über die Homepage bereitgestellt. Alle wichtigen Punkte<br />

scheinen erfüllt, wobei die überladenen Menüs die Übersichtlichkeit etwas einschränken. Es soll<br />

ein eingehender Test durchgeführt werden.<br />

Da laut Beschreibung "GnuAccounting" eher Funktionen der Buchhaltung und des Rechnungswesens<br />

fokussiert und keine Warenwirtschaft umfasst, wird von einer genaueren Prüfung<br />

abgesehen.<br />

"SQL-Ledger" wurde bisher nur teilweise auf deutsch übersetzt. Im Hinblick auf spätere Einsetzbarkeit<br />

des Systems bei unseren Kunden wird daher das Produkt nicht weiterverfolgt.<br />

Mit "IMAS" wird eine Komplettlösung vorgestellt, die eine vollständige Warenwirtschaft inklusive<br />

Rechnungs- und Mahnwesen umfasst. Im Downloadbereich der Homepage lässt sich erkennen,<br />

dass es sich bei dem angebotenen System um eine Client/Serverlösung handelt. "IMAS" zeigt<br />

keine offensichtlichen Nachteile.<br />

Als Ergebnis der Recherche und Vorauswahl stehen drei WWS für die folgende Gegenüberstellung<br />

fest. "Lx-Office", "IntarS" und "IMAS" sollen anhand der im Pflichtenheft festgelegten Kriterien<br />

genauer untersucht werden, um schließlich das passende System zu finden.<br />

Hard und Software Hussein 7


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Da bis zu diesem Meilenstein mehr Zeit als geplant benötigt wurde und der Vergleich der Systeme<br />

ein Schwerpunkt dieser Arbeit darstellt, hat die Geschäftsleitung beschlossen, an dieser Stelle für<br />

den Vergleich mehr Zeit zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug soll auf die Erstellung der Arbeitsanweisungen<br />

und die Inbetriebnahme und Einweisung innerhalb dieses <strong>Projekt</strong>es verzichtet<br />

werden. Damit ist gewährleistet, dass das <strong>Projekt</strong> den Zeitrahmen von 35 Stunden nicht<br />

überschreitet. Weiterhin ist mit dieser Änderung ein fundierter Vergleich der Systeme durchführbar.<br />

Die Gegenüberstellung der Soll- und Ist-Zeiten ist im Anhang 9.1 (Zeitplan) dokumentiert.<br />

4 Gegenüberstellung und Bewertung<br />

4.1 Erfüllung der Kriterien<br />

Die ermittelten Systeme werden nun anhand der Muss- und Kannkriterien verglichen. Eine<br />

vorherige Installation ist lediglich bei "IMAS" nötig, "Lx-Office" und "IntarS" sind beides webbasierte<br />

Lösungen, zu welchen auf der Herstellerseite eine vorinstallierte Version zu Testzwecken<br />

bereitsteht. Zur besseren Übersicht über die Beurteilung der einzelnen Kriterien an den jeweiligen<br />

Systemen, wird an dieser Stelle eine Entscheidungsbewertungstabelle als geeignetes Mittel<br />

herangezogen (siehe Abb.1). Hierbei werden alle Kriterien nach einer vorher bestimmten<br />

Gewichtung bewertet. Als Ergebnis erhält man einen vergleichbaren Zahlenwert.<br />

Da bei der Formulierung des Pflichtenheftes viele Kriterien Basis eines WWS sind, wird bei deren<br />

Beurteilung am getesteten System nicht nur die Umsetzung sondern auch die Handhabung bzw.<br />

Benutzerfreundlichkeit bewertet.<br />

Erläuterungen zur Entscheidungsbewertungstabelle:<br />

• Die Gewichtung der Kriterien wird mit der Geschäftsleitung abgesprochen.<br />

• "W" gibt die Gewichtung zum vorangehenden Kriterium an: 10 hoch – 1 niedrig<br />

• "B" steht für die Bewertung: 3 = sehr gute Ausprägung<br />

2 = gute Ausprägung<br />

1 = mäßige Ausprägung<br />

0 = schwache oder keine Ausprägung<br />

Hard und Software Hussein 8


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Lx-Office IntarS Imas<br />

Kriterien W B G = W x B B G = W x B B G = W x B<br />

01. Abbildung von Artikel- und<br />

Warenbewegungen<br />

10 3 30 3 30 2 20<br />

02. Open Source / Änderbarkeit 10 3 30 3 30 3 30<br />

03. Erfassen von Artikeln 10 3 30 3 30 3 30<br />

04. Erfassen und Zusammenstellen<br />

von eigenen Produkten<br />

10 1 10 1 10 1 10<br />

05. Erfassen von Dienstleistungen 10 3 30 3 30 3 30<br />

06. Lagerhaltung und<br />

Bestandsführung<br />

10 3 30 3 30 2 20<br />

07. Bestellhinweis bei Unterschreitung<br />

des Mindestbestands<br />

10 3 30 3 30 3 30<br />

08. Angebotserstellung 10 3 30 2 20 1 10<br />

09. Mehrbenutzerfähig 10 3 30 3 30 3 30<br />

10. Benutzerverwaltung mit Bestimmung<br />

verschiedener Zugriffrechte<br />

8 3 24 2 16 3 24<br />

11. Reklamationsverwaltung 2 0 0 0 0 0 0<br />

12. Zuweisung von Artikeln zu<br />

Lieferanten<br />

7 3 21 3 21 2 14<br />

13. Aufnahme mehrer Kontaktadressen<br />

und -personen je Kunde<br />

8 3 24 1 8 2 16<br />

14. Einbindung von Artikelbilder 2 1 2 3 6 2 4<br />

15. Statistische Auswertungen 7 1 7 1 7 2 14<br />

16. FiBU 4 3 12 2 8 1 4<br />

17. Terminverwaltung / -planung 5 2 10 2 10 0 0<br />

18. intuitive Steuerung und Menüführung 7 2 14 1 7 1 7<br />

19. Übersichtlicher Aufbau<br />

7 3 21 1 7 2 14<br />

20. Einbindung von Artikelbilder 2 1 2 3 6 2 4<br />

Summe 387 336 311<br />

(Abb.1 Entscheidungsbewertungstabelle)<br />

4.2 Kosten<br />

In diesem Punkt werden lediglich die Kosten für die Anschaffung der Software, eventuell<br />

bestehende Erweiterungsmodule und Support bewertet. Alle drei Systeme stehen kostenlos zum<br />

Download bereit, d.h. die erste Anschaffung lässt keine Kosten entstehen. Weitere Kosten für<br />

Hardware bedingt durch hohe Anforderungen des neuen Systems sind nicht zu erwarten.<br />

Lx-Office:<br />

Das System ist in zwei sich ergänzende Module unterteilt, die getrennt oder kombiniert genutzt<br />

werden können. Dabei handelt es sich um eine CRM und eine ERP Lösung. Der Hersteller bietet<br />

kostenlosen Support über eine Mailingliste, eine weitere Hilfestellung bietet ein Forum.<br />

Professioneller Telefonsupport bzw. die Umsetzung von weiteren Zusatzmodulen oder individuellen<br />

Änderungen sind kostenpflichtig. Zudem werden Wartungsverträge zu unterschiedlichen<br />

Konditionen und Leistungen angeboten.<br />

IntarS:<br />

Diese Lösung wird als komplettes System bereitgestellt. Es sind keine Zusatzmodule erforderlich.<br />

Hier laufen alle Supportanfragen direkt über den Hersteller. Laut dessen Angaben werden kleinere<br />

Anliegen direkt telefonisch beantwortet. Umfangreichere Problemstellungen lassen sich ebenfalls<br />

Hard und Software Hussein 9


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

lösen, die hierbei einstehenden Kosten von 100€ pro Arbeitsstunde lassen sich bei häufigem<br />

Aufkommen durch einen Wartungsvertrag reduzieren. Kostenlose Hilfestellungen wie Foren oder<br />

ein Archiv mit FAQs werden nicht angeboten.<br />

IMAS:<br />

Supportanfragen werden bei IMAS vom Hersteller bearbeitet und sind bei größerem Zeitaufwand<br />

kostenpflichtig. Einfache Anliegen werden kostenlos per Email geregelt. Weitere Quellen zur<br />

eigenständigen Fehlerbehebung sind nicht verfügbar. Es wird ein Wartungsvertrag angeboten.<br />

Laut Angaben des Hersteller wird dieser jedoch bei im Haus vorhandener Expertise nicht benötigt.<br />

4.3 Aufwand für Installation / Pflege / Wartung<br />

Es soll der Installationsaufwand und die nötige Pflege und Wartung bewertet werden. Der Umfang<br />

der Installation spielt nur eine geringe Rolle, da es sich hier um einen einmaligen Posten handelt.<br />

IntarS und Lx-Office sind beides Web-Anwendungen. Es bietet sich an den vorhandenen Linuxserver<br />

als Datenbankserver zu verwenden. Alle Funktionen des WWS sind anschließend für jeden<br />

Benutzer über den Webbrowser erreichbar. Auf die tatsächliche Installation wird an dieser Stelle<br />

verzichtet, da beide Systeme online getestet werden können. Einen Überblick über den Ablauf<br />

gewinnt man vorab aus den vorhandenen <strong>Doku</strong>mentationen.<br />

Zu Lx-Office wird eine ausführliche Installationsanleitung bereitgestellt (s. Anhang 9.3). Im ersten<br />

Schritt gilt es die benötigten Pakete zu überprüfen. Da auf dem Linux Server bereits verschiedene<br />

Web-Applikationen genutzt werden, sind die Pakete bereits installiert. Das Vorgehen ist der<br />

Anleitung detailliert beschrieben. Abschließend wird die Erreichbarkeit von Lx-Office über den<br />

Browser sichergestellt. Nach Eingabe der Adresse http://localhost/lx-erp/login.pl gelangt man zum<br />

Login. Die Anmeldung für die Administration erfolgt separat über http://localhost/lx-erp/admin.pl.<br />

IntarS ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Es gibt die „IntarS-Box”. Dies ist eine<br />

bootfähige USB Platte mit vorinstalliertem Betriebssystem, Datenbank, Applikationsserver und<br />

IntarS. Diese wird an einen PC angeschlossen, welcher davon bootet und anschließend die<br />

Serveraufgaben übernimmt. Aus dem Netzwerk ist IntarS über den Browser auf<br />

http://intars/GSWeb/Aprica2000130 erreichbar. In einer weiteren Variante wird IntarS als Virtual<br />

Appliance angeboten. Dabei handelt sich um ein lauffähiges Virtual Image, welches von einer<br />

virtuellen Maschine gestartet werden kann. Die detaillierte Konfiguration ist der Anleitung zu<br />

entnehmen (s. Anhang). Die letzte Möglichkeit dieses System zu nutzen, ist die manuelle<br />

Installation auf einer Linux-Distribution.<br />

IMAS steht bisher nur zur Anwendung auf Windows-Plattformen zur Verfügung. Die Installation ist<br />

einfach. Die benötigten Dateien werden in Form eines Archivs heruntergeladen und auf dem<br />

Server in den gewünschten Pfad extrahiert, womit die Installation als solche bereits abgeschlossen<br />

ist. Das Verzeichnis besteht aus 3 Ordnern: der Datenbank, dem Datenbank Server und dem<br />

Client. Der Server-Dienst verwaltet die mitgelieferte Datenbank und wird als erstes separat<br />

gestartet. Nun kann direkt am Arbeitsplatz der Client gestartet werden, über den sich jeder<br />

Benutzer anmeldet.<br />

In den Bereichen Pflege und Wartung ist bei keinem der Systeme ein besonderer Aufwand<br />

erforderlich. Die Herstellerseiten sind regelmäßig auf eventuelle Updates zu überprüfen.<br />

4.4 Sicherheitsbetrachtung<br />

Auf Dateisystemebene wird bei den beiden linuxbasierten Systemen die Zugriffssicherheit dadurch<br />

gewährleistet, dass sich die Datenbanken auf dem Server befinden, zu deren Zugriff nur der<br />

Administrator autorisiert ist. Die Pfade zu den Datenbanken werden jeweils im Administrationsbereich<br />

der WWS konfiguriert und sind für den Benutzer nicht sichtbar.<br />

Hard und Software Hussein 10


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Im WWS sind Benutzerrechte definierbar. Bei IntarS werden verschiedene Benutzergruppen mit<br />

unterschiedlichen Rechten definiert, welche allen angelegten Benutzer zugeordnet werden. Bei<br />

IMAS und Lx-Office lassen sich bei jedem Benutzer die Zugriffsrechte einzeln zuweisen. Jeder<br />

Benutzer erhält ein eigenes Passwort.<br />

Um Datenverluste zu minimieren werden die Daten im Rahmen der täglichen Sicherung<br />

mitgesichert.<br />

4.5 Performance / Ausbaufähigkeit / Skalierbarkeit<br />

Die Performance der ausgewählten drei Systeme dürfte im geplanten Umfeld ausreichend<br />

gegeben sein. Bei der Verwendung moderner Hardware werden sich keine Ressourcenprobleme<br />

zeigen.<br />

Alle drei Systeme bieten den Leistungsumfang einer vollständigen Warenwirtschaft. Mit IntarS und<br />

Lx-Office ist zusätzliche ein CRM verwirklicht.<br />

Es handelt sich bei den vorausgewählten Systemen um OpenSource Lösungen. IMAS wurde<br />

komplett in C/C++ verfasst. Lx-Office basiert auf Perl und PHP. Bei IntarS hat man nicht<br />

konsequent gearbeitet, es kreuzen sich verschiedene Programmiersprachen. Individualisierungen<br />

und spezifische Anpassungen können firmenintern entwickelt oder beim Hersteller in Auftrag<br />

gegeben werden. Demnach sind in Puncto Ausbaufähigkeit praktisch keine Grenzen gesetzt.<br />

Betreffend der Skalierbarkeit ist letztlich nur die Benutzeranzahl interessant. Bei den Web-<br />

Anwendungen ist diese nach oben offen. IMAS erlaubt pro Server 250 Anmeldungen und es<br />

können beliebig viele Server parallel laufen. Da es sich hier um den Einsatz in einem Kleinbetrieb<br />

handelt, besteht auch auf längere Sicht keine Problematik.<br />

5 Festlegung<br />

5.1 Entscheidungsfindung durch Vergleich der Systeme<br />

Im Punkt "Erfüllung der Kriterien" liefert die Zusammenstellung aus der Entscheidungsbewertungstabelle<br />

(Abb. 1) ein eindeutiges Ergebnis. Lx-Office deckt die geforderten Eigenschaften am besten<br />

ab. Alle Systeme sind kostenlos in der Anschaffung. Lx-Office bietet als einziges System die<br />

Möglichkeit über ein Forum kostenlose Hilfestellung zu bekommen. In den verbleibenden Punkten<br />

Leistungsumfang, Ausbaufähigkeit und Skalierbarkeit schließen alle drei Kandidaten gut ab. Da<br />

sich im Unternehmen Kompetenzen für die Anwendungsentwicklung mit PHP und Perl befinden,<br />

bietet Lx-Office die besten Voraussetzungen zur Umsetzung anstehender Anpassungen an die<br />

laufenden Geschäftsprozesse.<br />

Als Ergebnis dieser Untersuchungen lässt sich Lx-Office als das System für den zukünftigen<br />

Einsatz empfehlen. Außerdem schneidet es bei der Beurteilung der Anwenderfreundlichkeit am<br />

besten ab.<br />

5.2 Vorstellung gegenüber der Geschäftsleitung<br />

Nachdem nach eingehender Prüfung eine Entscheidung getroffen wurde, gilt es in diesem Schritt,<br />

der Geschäftsleitung das Ergebnis zu präsentieren. Hierzu wurde eine Powerpoint Präsentation<br />

zusammengestellt (s. Anhang 9.4). Als Einleitung werden noch einmal die festgelegten Kriterien<br />

aufgezeigt und anschließend anhand der Gegenüberstellung mit Hilfe der Entscheidungsbewertungstabelle<br />

erläutert.<br />

Die Geschäftsleitung bestätigt den Vorschlag dieser Arbeit und beschließt Lx-Office zu installieren.<br />

Hard und Software Hussein 11


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

6 Implementierung<br />

6.1 Installation und Konfiguration von Lx-Office<br />

Wie schon bei der Gegenüberstellung im Punkt Installation angesprochen, gibt es zu Lx-Office<br />

eine ausführliche Installationsanleitung (siehe Anhang 9.3). Die für Lx-Office benötigten Pakete<br />

wurden vom Linuxadministrator bestätigt. Der gesamte Installationsverlauf wird nach der Vorgabe<br />

schrittweise befolgt und geschieht unter Aufsicht des Administrators.<br />

Ergänzung zum Punkt “Datenbank anlegen“: Beim ersten Versuch erscheint eine Fehlermeldung.<br />

Die Datei "authentication.pl" kann nicht gefunden werden. An dieser Stelle trifft die<br />

Installationsanleitung nicht exakt zu. Nach einem Wechsel in das Verzeichnis ist der Fehler schnell<br />

zu finden. Die gesuchte Datei liegt als "authentication.pl.default" vor und muss demnach erst<br />

umbenannt werden. Danach ist ein erfolgreiches Login mit dem in zuvor festgelegten Passwort<br />

über den Browser möglich.<br />

6.2 Synchronisation der Kundenstammdaten<br />

Als Schnittstelle zur Synchronisation verschiedener Datensätze, wie Adressen oder Waren wird<br />

der Import über "CSV" angeboten. Aus der Adressverwaltung der aktuellen Kundenverwaltung<br />

werden alle Datensätze exportiert und nach Lx-Office importiert. Dabei wird zwischen Waren,<br />

Adressen und Kontakten unterschieden.<br />

Eine Artikelverwaltung besteht bisher nicht, lediglich eine Auflistung mit den aktuellen Waren zur<br />

Angebotserstellung. Es gibt keine effektive Möglichkeit diese zu exportieren. Zum Test von Lx-<br />

Office werden einige Artikelsätze eingegeben. Das Anlegen der kompletten Waren ist zu einem<br />

späteren Zeitpunkt geplant und nicht Bestandteil dieses <strong>Projekt</strong>s.<br />

Aus Datenschutzgründen können nicht die reellen Datensätze zur Darstellung der Übernahme<br />

verwendet werden. Deshalb wird die Übernahme mittels “CSV“ anhand von Musterdatensätzen<br />

gezeigt.<br />

Kundenimport<br />

Als erstes werden die Stammdaten aus der Kundenverwaltung im CSV Format ausgelesen.<br />

"IB Andreas Hussein","Kohlenhofstr. 3","67663","Kaiserslautern"<br />

"Monika Musterfrau","Musterstr. 98","67663","Kaiserslautern"<br />

"Max Mustermann","Musterstr. 99","67663","Kaiserslautern"<br />

In Lx-Office müssen die Daten in die richtigen Spalten der Datenbanktabelle zugewiesen werden.<br />

Dazu werden in die erste Zeile der CSV Datei die entsprechende Reihenfolge der vorliegenden<br />

Datensätze eingegeben:<br />

name,street,zipcode,city<br />

"IB Andreas Hussein","Kohlenhofstr. 3","67663","Kaiserslautern"<br />

"Monika Musterfrau","Musterstr. 98","67663","Kaiserslautern"<br />

"Max Mustermann","Musterstr. 99","67663","Kaiserslautern"<br />

Nun kann die CSV Datei in Lx-Office importiert werden (s. Anhang 9.5 Adressimport in Lx-Office).<br />

Zur Überprüfung des korrekten Imports wechselt man in den Bereich „Stammdaten“ zum<br />

Unterpunkt „Kunden“ (s. Anhang 9.5 Kundenliste aus Lx-Office).<br />

Der Import für Kontaktdaten wird analog zur oben gezeigten Vorgehensweise durchgeführt und<br />

deshalb nicht im einzelnen beschrieben.<br />

Hard und Software Hussein 12


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Als nächstes müssen alle Benutzer mit ihrem Zuständigkeitsbereich entsprechenden Rechten<br />

angelegt werden. Nach der erfolgreichen Installation müssen vor der Nutzung alle im Betrieb<br />

erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden. Die genaue Konfiguration des Systems wurde<br />

jedoch nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung innerhalb dieses <strong>Projekt</strong>s gestrichen. Nähere<br />

Erläuterung dazu im überarbeiteten Zeitplan (s. Anhang).<br />

6.3 Test der Umsetzung<br />

Nach erfolgreicher Installation und Import der Stammdaten wird die Darstellung des Warenflusses<br />

getestet. Beispielhaft soll dies vom Angebot bis hin zur Rechnung gezeigt werden (s. Anhang 9.6).<br />

Artikelbewegungen werden abgebildet und die Lagerbestände automatisch angepasst.<br />

6.4 Fehlerbehebung<br />

Die Installation nach den Vorgaben der Anleitung verläuft bis auf die bereits in Punkt 6.1 erwähnte<br />

Dateiumbenennung problemlos. Die Stabilität im Betrieb kann erst nach längerem Einsatz im<br />

Geschäftsalltag beurteilt werden. Alle auftretenden Probleme konnten sofort gelöst werden.<br />

7 <strong>Doku</strong>mentation<br />

7.1 Arbeitsanweisungen für Qualitätsmanagement<br />

Das zu Lx-Office erworbene Handbuch ist lizenzpflichtig. Aus diesem Grund können keine<br />

<strong>Doku</strong>mente beigefügt werden. Das Handbuch liegt für alle Mitarbeiter zugänglich vor.<br />

Arbeitsanweisungen wie z.B. zur Angebots- oder Rechnungserstellung bzw. zum Speichern neuer<br />

Datensätze sind daraus zu entnehmen. Das Erstellen von Arbeitsanweisungen wurde in<br />

Abstimmung mit der Geschäftsleitung auf einen späteren Zeitpunkt außerhalb dieser Arbeit<br />

verschoben.<br />

8 Schlussbetrachtung und Ausblick<br />

8.1 Fazit<br />

Die Ansprüche und Kriterien sind mit der mit der Einführung des ERP Moduls von Lx-Office<br />

verwirklicht. Das System bietet alle Optionen zur Verwaltung der Warenwirtschaft. Es ermöglicht<br />

Warenflüsse darzustellen und eine organisierte Bestandskontrolle durchzuführen. Somit ist eine<br />

Basis für einen erfolgreichen Geschäftsalltag geschaffen.<br />

8.2 Ausblick<br />

Mit dem Erweiterungsmodul CRM bietet Lx-Office die Möglichkeit die Funktionen der bestehenden<br />

Kundenverwaltung zu übernehmen und alle betriebsinternen Aufgaben mit einem zentralen<br />

System abzudecken.<br />

Durch seine Benutzerfreundlichkeit empfiehlt sich das System für den Einsatz beim Kunden.<br />

Dieser Schritt soll nach der Einführung des CRM geplant werden. Mit dieser Arbeit soll nicht nur<br />

eine suffiziente Lösung für ein WWS ausbaufähig abgegeben, sondern eine Basis für ein neues<br />

Produkt geschaffen werden.<br />

Hard und Software Hussein 13


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

9 Anhang<br />

9.1 Suchergebnisse von heise.de<br />

• YaBS (Yet another Business Software) Linux/Win<br />

Verwaltet Kontakte und Produkte als Stammdaten; ist mehrbenutzerfähig und erzeugt<br />

Angebote, Aufträge, Rechnungen und Mahnungen; schreibt PDF- oder ODF-<strong>Doku</strong>mente;<br />

Weiterentwicklung der MP Kunden- und Rechnungsverwaltung.<br />

• C.U.O.N. Linux/Win<br />

Warenwirtschaftssystem für Server- und Clientarchitekturen; mit Adressverwaltung, Groupwarefunktionen,<br />

<strong>Doku</strong>menten-Management- und Expertensystem sowie Artikelverwaltung<br />

für beliebig viele Lager.<br />

• AbanQ-DE Linux/Win<br />

Drei-Komponenten-Plattform für Warenwirtschaft (ERM), Fakturierung, Buchhaltung und<br />

Kundenmanagement (CRM), ausgerichtet auf die umfassende Verwaltung der Aufgaben<br />

und Datenbestände von kleinen und mittleren Unternehmen.<br />

• Lx-Office Linux/Win<br />

Unternehmenssoftware, die aus zwei grundlegenden Modulen besteht: ERP für die<br />

Warenwirtschaft und Finanzbuchhaltung sowie CRM für die Betreuung von Kunden;<br />

optional können noch zwei kommerzielle Module (Barverkauf mit Barcodescanner-<br />

Unterstützung und Shop-Modul zur Anbindung von verschiedenen Online-Shops an die<br />

Warenwirtschaft) nachgerüstet werden; Hersteller bietet keinen kostenlosen Support.<br />

• IntarS Linux/Win<br />

Webbasiertes ERP-System mit Warenwirtschaft, CRM, CMS, DMS, <strong>Projekt</strong>verwaltung,<br />

Zeiterfassung, Schriftverkehr und Buchführung.<br />

• GnuAccounting Linux/Win<br />

Kombiniertes Faktura- und Buchhaltungsprogramm, das unter anderem Rechnungen und<br />

Gutschriften erzeugt und verwaltet; gestaltet Vorlagen sowie Rechnungen mit OpenOffice<br />

Datenbanken MySQL oder HSQLDB.<br />

• SQL-Ledger Linux/Win<br />

Web-basiertes Warenwirtschaftssystem mit Funktionen für die Finanzbuchhaltung; Daten<br />

werden in einer SQL-Datenbank hinterlegt; benötigt unter anderem einen Apache-Server.<br />

Hard und Software Hussein 14


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

• IMAS Win<br />

Vollständiges Warenwirtschaftssystem zum Erfassen, Pflegen und Verwalten von<br />

Produkten, Kunden, Lieferanten, Angeboten, Aufträgen, Rechnungen sowie Mahnungen;<br />

mit Funktionen zur Wiedervorlage und zum Erstellen von Berichten und Auswertungen.<br />

9.2 Zeitplan<br />

<strong>Projekt</strong>phasen<br />

Stundenzahl<br />

Antrag <strong>Projekt</strong><br />

Ist-Analyse<br />

1. Ist-Analyse<br />

Erfassung des Ist-Zustands 1 1<br />

Sollkonzept<br />

2. Definition des Sollzustands<br />

Definition der Anforderungen 2 2<br />

Ausarbeitung der Prioritätenliste (Pflichtenheft) 1 1<br />

Durchführung<br />

3. Auswahl von 3 Warenwirtschaftssystemen<br />

Recherche und Vorauswahl der WWS 3 5<br />

4. Gegenüberstellung und Bewertung 10 14<br />

Erfüllung der Kriterien<br />

Preis / Kosten<br />

Aufwand für Installation / Pflege / Wartung<br />

Sicherheitsbetrachtung<br />

Performance / Leistungsumfang / Ausbaufähigkeit / Skalierbarkeit<br />

5. Festlegung<br />

Entscheidungsfindung anhand Vergleich 1 1<br />

Vorstellung gegenüber der Geschäftsleitung 1 1<br />

Implementierung<br />

6. Installation<br />

Installation und Konfiguration 2 2<br />

Synchronisation der Kundenstammdaten 1 1<br />

Test der Umsetzung 1 1<br />

Fehlerbehebung 1 1<br />

Inbetriebnahme und Einweisung 2 ausgelagert<br />

7. <strong>Doku</strong>mentation<br />

Arbeitsanweisungen für Qualitätsmanagement 4 ausgelagert<br />

<strong>Projekt</strong>dokumentation 4 4<br />

Schlussbetrachtung und Ausblick 1 1<br />

35 35<br />

Hard und Software Hussein 15


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

9.3 Lx-Office ERP Installationsanleitung<br />

Folgende Pakete müssen installiert sein:<br />

– Webserver (Apache)<br />

– PostgreSQL – Datenbank<br />

– Perl<br />

– DBI<br />

– DBD<br />

Diese Pakete können bei den unterschiedlichen Distributionen anders heißen.<br />

(Debian: apache, postgresql, libdbi-perl, libdbd-pg-perl, libpgperl)<br />

(Fedora: httpd, postgresql-server, perl-DBI, perl-DBD-Pg)<br />

(SuSE: apache2, postgresql-server, perl-DBI, perl-DBD-Pg)<br />

Die PostgreSQL Konfiguration muss angepasst werden.<br />

In der Datei postgresql.conf<br />

verändert werden:<br />

TCPIP_SOCKET = 1<br />

(/var/lib/pgsql/data/ oder /etc/postgresql/) muß folgender Wert<br />

In der Datei pg_hba.conf (/var/lib/pgsql/data/ oder /etc/postgresql/) müssen die Berichtigungen für<br />

den Zugriff geändert werden:<br />

alte Eintragung:<br />

local all ident sameuser<br />

host all 127.0.0.1 255.0.0.0 ident sameuser<br />

Änderung:<br />

local all trust<br />

host all 127.0.0.1 255.0.0.0 trust<br />

Installation des Programmpaketes<br />

Die Lx-Office ERP Installationsdatei (lxoffice-erp-2.0.0.tgz) in den DocumentRoot des Webservers<br />

(/var/www/html/ oder /srv/www/htdocs oder /var/www/) entpacken.<br />

tar xvzf lxoffice-erp-2.0.0.tgz<br />

Verändern Sie evtl. noch den Namen des Verzeichnisses<br />

mv lxoffice-erp/ lx-erp/<br />

Das Verzeichnis muss dem Webserverbenutzer (Debian: www-data, Fedora: apache, SuSE:<br />

wwwrun) übergeben werden:<br />

chown apache: -R lx-erp/<br />

Datenbankbenutzer anlegen<br />

Es sollte zum Zugriff auf die PostgreSQL Datenbank ein Datenbankbenutzer angelegt werden.<br />

Führen Sie dazu folgende Befehle nacheinander aus.<br />

Hard und Software Hussein 16


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

su – postgres<br />

createuser -d lxoffice (ohne Passwort)<br />

oder createuser -d -P lxoffice (mit Passwort)<br />

Wenn Sie später einen Datenbankzugriff konfigurieren, verändern Sie den evtl. voreingestellten<br />

Benutzer „postgres“ auf „lxoffice“.<br />

PostgreSQL - Datenbank erweitern<br />

In der Datenbank „template1“ sollte bevor die restliche Konfiguration von Lx-Office ERP erfolgt<br />

noch folgende Funktion hinzugefügt werden:<br />

psql template1 postgres (Zugriff über Admintool auf die Datenbank)<br />

create function plpgsql_call_handler ()<br />

returns opaque<br />

as '/usr/lib/pgsql/plpgsql.so'<br />

language 'c';<br />

create language 'plpgsql' handler plpgsql_call_handler<br />

lancompiler 'pl/pgsql';<br />

Bitte beachten Sie, das der Pfad zur Datei plpgsql.so von Distribution zu Distribution verschieden<br />

sein kann.<br />

Apache Konfiguration<br />

Der Zugriff auf das Programmverzeichnis muß in der Apache Webserver-konfiguration httpd.conf<br />

(/etc/httpd/conf/) [bei SuSE evtl. httpd2.conf] konfiguriert werden:<br />

AddHandler cgi-script .pl<br />

Alias /lx-erp/ /var/www/lx-erp/<br />

<br />

Options +ExecCGI Includes FollowSymlinks<br />

<br />

<br />

Order Deny,Allow<br />

Deny from All<br />

<br />

Datenbank anlegen<br />

Das Administrationsmenü finden Sie unter:<br />

http://localhost/lx-erp/admin.pl<br />

Zuerst muß eine Datenbank angelegt werden. Anschließend ein Benutzer. Verwenden Sie für den<br />

Datenbankzugriff den eben angelegten Benutzer<br />

lxoffice.<br />

Hard und Software Hussein 17


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Lx-Office ERP verwenden<br />

Einloggen können Sie sich unter:<br />

http://localhost/lx-erp/login.pl<br />

9.4 Präsentation für Geschäftsleitung<br />

Hard und Software Hussein 18


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Hard und Software Hussein 19


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

9.5 Synchronisation der Kunden<br />

(Abb.<br />

(Adressimport in Lx-Office)<br />

(Abb. Kundenliste aus Lx-Office)<br />

Hard und Software Hussein 20


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

9.6 Darstellung Workflow<br />

Angebot verfassen:<br />

Angebot bearbeiten:<br />

Hard und Software Hussein 21


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Kundenauftrag erfassen:<br />

Kundenauftrag bearbeiten:<br />

Hard und Software Hussein 22


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Lieferantenauftrag erfassen:<br />

Lieferschein (Einkauf) bearbeiten:<br />

Hard und Software Hussein 23


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

Lieferschein (Verkauf) bearbeiten:<br />

Rechnung (Kunde) erfassen:<br />

Hard und Software Hussein 24


<strong>Jesko</strong> <strong>Stümpfig</strong> <strong>Projekt</strong>dokumentation 28.April 2010<br />

9.7 Glossar<br />

Begriff<br />

CRM<br />

ERP<br />

WWS<br />

FAQ<br />

CSV<br />

SQL<br />

PERL<br />

PHP<br />

C/C++<br />

Apache<br />

postgresql<br />

libdbi-perl<br />

libdbd-pg-perl<br />

libpgperl<br />

Ubuntu<br />

Putty<br />

Erläuterung<br />

Customer Relationship Management - Software zur Verwaltung von Kundenbeziehunge<br />

Enterprise Resource Planning - System zur Ressourcenplanung eines Unternehmens<br />

Warenwirtschaftssystem<br />

Frequently Asked Questions<br />

Comma Separated Value - Dateiformat beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur<br />

Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten<br />

Datenbankformat<br />

plattformunabhängige Programmiersprache (Skriptsprache)<br />

ist eine Skriptsprache mit einer an C angelehnten Syntax.Hauptsächlich zur Erstellung<br />

dynamischer Webseiten oder Webanwendungen verwendet wird<br />

Programmiersprache<br />

HTTP oder Webserver<br />

ist ein freies, objektrelationales Datenbankmanagementsystem<br />

DBI (DataBase Interface) ist ein Perlgerüst, welches eine gemeinsame Schnittstelle<br />

zum Ansprechen Verschiedener Backend-Datenbanken auf eine einheitliche Weise bietet.<br />

DBD (Database Driver) Treiber-Modul für DBI<br />

Linuxpaket für Perl<br />

Linux Ditribution<br />

Client-seitiges freies Secure Shell- und Telnet-Programm für Microsoft Windows,<br />

Unix und Symbian OS.<br />

9.8 Quellenangaben<br />

(1) http://www.heise.de/software/download/o0g0s3l11k43?f=5<br />

(Übersicht über OpenSource WWS)<br />

(2) www.Lx-Office.de Herstellerhomepage von Lx-Office<br />

(3) http://steiding.eu/ Herstellerhomepage von IMAS<br />

(4) http://openyabs.org/index.php?lang=de Herstellerhomepage von YABS<br />

(5) http://www.cuon.biz/Cuon/Cuon.html Herstellerhomepage von C.U.O.N.<br />

(6) http://abanq-de.dyndns.org/abanq/ Herstellerhomepage von AbanQ-DE<br />

(7) http://www.seat-1.com/ Herstellerhomepage von IntarS<br />

(8) http://www.gnuaccounting.de/ Herstellerhomepage von Gnuaccounting<br />

(9) http://www.sql-ledger.com/ Herstellerhomepage von SQL-Ledger<br />

(10) Lx-Office Handbuch Ausgabe V2.6 (beim Hersteller für ca. € 40.00 erhältlich)<br />

Hard und Software Hussein 25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!