2. Avd City - Citykart-Wiesbaden

2. AvD City - Kart Wiesbaden
6.-7. August 2011
Reglement
Ausschreibung

2. AvD City - Kart Wiesbaden
Reglement für das Citykartevent Wiesbaden 07. - 08. August 2011
§ 1 Nennung
Die verbindliche Nennung erfolgt durch Unterzeichnung des Nennformulares. Hierdurch
kommt ein rechtsverbindlicher Vertrag zu Stande.
§ 2 Haftungsausschluss
Fahrer/- innen und Teambetreuer/- innen erklären mit der Abgabe der Nennung den
Verzicht auf Ansprüche jeglicher Art für Schäden, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung
2. AvD City-Kart Wiesbaden entstehen können. Die Haftungsauschlusserklärung ist
Bestandteil der Nennung.
§ 3 Versicherung
Jede/ -r am 2. AvD City-Kart Wiesbaden teilnehmende Fahrer/- in muß den Haftungsausschluss
des motorsportlichen Ausrichters persönlich unterzeichnen.
Minderjährige haben die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten vorzuweisen. Darüber
hinaus werden alle Fahrer/- innen über eine Tageslizenz zusätzlich versichert.
§ 4 Geplanter Zeitablauf
1. Veranstaltungstag Samstag 07. August 2011
09.30 Uhr – 11.00 Uhr Check In, Fahrer, Branding der Karts durch Teams
11.00 Uhr – 11.30 Uhr Fahrer-Briefing – kurze Regelkunde
11.30 Uhr – 13.00 Uhr Freies Training
13.00 Uhr – 13.50 Uhr Fahrerparade
14.00 Uhr – 15.30 Uhr Qualifying „Super Pole Modus“
15.30 Uhr – 16.30 Uhr Entertainment – Showeinlage der Scuderia Wiesbaden
16.30 Uhr – 20.00 Uhr 1. Wertungslauf „Go Kart for Charity Event Wiesbaden“
20.00 Uhr – 20.30 Uhr Entertainment – Showeinlage des Wiesbadener Motorsportclubs
20.30 Uhr – 21.00 Uhr Show-Einlage on Track
Anschließend After Race Party

2. AvD City - Kart Wiesbaden
2. Veranstaltungstag Sonntag 08. August 2011
09.30 Uhr – 10.00 Uhr Driver‘s Meeting | Fahrerbriefing
10.00 Uhr – 11.30 Uhr Freies Training
11.30 Uhr – 12.00 Uhr Entertainment – Showeinlage der Scuderia Wiesbaden
12.30 Uhr – 14.30 Uhr 2. Wertungslauf „Go Kart for Event Wiesbaden“
14.30 Uhr – 15.30 Uhr Charityrace – Kartfahren für den guten Zweck
15.30 Uhr – 15.50 Uhr Entertainment – Showeinlage des Wiesbadener Motorsportclubs
16.00 Uhr – 19.00 Uhr Finale „Go Kart for Charity Event Wiesbaden“
19.00 Uhr – 19.30 Uhr Entertainment – Scheckübergabe für den guten Zweck
Ca. 19.30 Uhr Siegerehrung
Änderungen vorbehalten.
§ 5 Anwendungs/- und Auslegungsfragen
Über den sportlichen Teil der Veranstaltung erteilt ausschließlich die Rennleitung bzw. die
Schiedsrichter und/ oder dessen Vertreter verbindliche Auskünfte.
Alles nicht ausdrücklich im Reglement Erlaubte ist verboten. Die Rennleitung behält sich
Reglementsänderungen vor, sofern diese im Interesse der Sicherheit sind, bzw. der Veranstaltung
dienen
§ 6 Fahrerausrüstung
Es sind Overalls für alle Teilnehmer vorgeschrieben. Arme und Beine der Teilnehmer
müssen vollständig bedeckt sein. Es werden nur für den Straßenverkehr zugelassene
Vollvisierhelme mit Schnellverschlüssen zugelassen
Nichtbeachtungen werden mit einer Drive Through Strafe durch die Boxengasse und
dem Abstellen des Mangels geahndet.
Diese Ausrüstungsgegenstände sind als Leihmaterial verfügbar. Darüber hinaus sind
Handschuhe und Knöchel umschließendes Schuhwerk vorgeschrieben. Diese Fahrerausrüstung
ist bereits ab dem freien Training Pflicht.
§ 7 Gewichtsausgleich
Die Rennen werden ohne Gewichtsausgleich durchgeführt.

§ 8 Teamgröße
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Ein Team besteht aus mindestens 4 und maximal 10 Fahrer/- innen, die untereinander –
zwischen den einzelnen Teams- nicht ausgetauscht werden dürfen. Die Teilnahme bedingt
ein Mindestalter von 16 Jahren am
Renntag. Pro Team ist jeweils ein Teamchef/ Teamsprecher zu benennen. Dieser kann
aktiv an den Rennen teilnehmen. In diesem Fall muß jedoch ein Vertreter benannt sein,
der an etwaigen Teamchefbesprechungen teilnimmt. Es darf nur der Teamchef oder
dessen Stellvertreter an Teamchefbesprechungen teilnehmen und/ oder Einsprüche
einlegen.
§ 9 Funk
Jede Art von Funk/- und/ oder Mobiltelefonkontakt zu dem jeweils aktiven Fahrer/- in ist
untersagt. Erlaubt ist jedoch, dem/-r Fahrer/-in Informationen per Boxentafel zu übermitteln.
Diese Boxentafel werden vom Veranstalter gestellt und können vom Team
mit Informationen versehen werden.
§ 10 Kartvorbereitung/ Tätigkeiten an den Teamkarts
Die Karts werden vor der Veranstaltung zugelost und werden über beide Renntage behalten.
Ausnahme ist hier ein technischer Defekt – siehe § 11 Karttausch
Es dürfen keine technischen Veränderungen an den Karts vorgenommen werden.
Es dürfen an den Karts Werbeaufkleber ausschließlich an den dafür vorgesehenen und
bekanntgegebenen Positionen und nur so angebracht werden, dass die Fahreigenschaften
und die Sicherheit dadurch nicht gefährdet wird.
Jedes Team ist für die dauerhafte Befestigung, so wie den Austausch beschädigter Beklebungen
oder die Beklebung im Falle des Einsatzes eines Tauschkarts selbst verantwortlich.
Es dürfen keine zusätzlichen Sitzschalen oder Abpolsterungen in die Sitze eingelegt/klebt
werden.
§ 11 Karttausch
Über den Tausch eines Karts bei einem technischen Defekt entscheidet alleinig die
Rennleitung oder der Technische Leiter. Bei einem unverschuldeten technischen Defekte
erhält das Team in der Regel ein Ersatzkart. Bei selbstverschuldeten technischen Defekten
wird das Einsatzkart repariert und das Team erhält kein Ersatzkart.
Bei nicht reparablen, selbstverschuldeten Defekten wird das Team in dem jeweiligen Lauf
nicht gewertet.
Sollte eine Kart durch einen technischen Defekt auf der Rennstrecke liegen bleiben, so
verbleibt der/ die Fahrer/- in so lange im Kart, bis entweder das Abschleppkart ihn/ sie
aufnimmt oder eine anderweitige Weisung von den Streckenposten kommt. Ein selbstständiges
Aussteigen ist untersagt.
Im Falle eines technischen Defektes auf der Rennstrecke hat der/ die Fahrer/- in die
Hand deutlich zu heben, um dem restlichen Starterfeld den technischen Defekt/ den
Ausfall zu signalisieren

§ 12 Rennablauf
Freies Training
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Es finden 2 freie Trainings statt, an denen alle Fahrer/- innen teilnehmen müssen. Eine
Nichtteilnahme am Training hat den Ausschluß des/-r jeweiligen Fahrers/- in zur Folge.
Die Trainings sollen den Fahrer/- innen die
Möglichkeit geben, sich an die Strecke und die äußeren Bedingungen zu gewöhnen, so
wie die Fahrerwechsel zu üben.
Qualifying
Es findet ein Qualifying im Super- Pole- Modus statt. Das heißt, dass sich jeweils nur ein
Kart auf der Strecke befindet und 1 gezeitete Runde zum erzielen des Qualifyingergebnisses
hat.
Sofern beim Qualifying mehrere Teams Zeitgleichheit haben, fahren diese Teams erneut
eine gezeitete Qualifyingrunde.
Wenn ein Team selbstverschuldet keine gezeitete Runde absolvieren kann, wird das betreffende
Team für das Rennen an den letzten Startplatz gesetzt.
Startaufstellung und Start
Die Startarten bleiben bis zum Veranstaltungstag offen. Näheres wird vor Ort von der
Rennleitung bekannt gegeben.
§ 13 Flaggen
Nationalflagge: Rennstart
Gelbe Flagge: Gefahr auf der Strecke – absolutes Überholverbot
und Schrittgeschwindigkeit, Heben der Hand zur
Bestätigung
Grüne Flagge: Rennfreigabe außerhalb des Rennstartes
Rote Flagge: Rennabbruch
Blaue Flagge: Überrundung oder Überholvorgang ermöglichen
Schwarz/ Weiß
diagonal gestreifte Flagge: Verwarnung
Schwarze Flagge: Strafe- innerhalb der nächsten 3 Runden die Bo
xengasse aufsuchen
Schwarze Flagge
mit orangenen Punkt: Technischer Defekt – sofort die Boxengasse aufsu-
chen
Schwarz/ Weiß karierte Flagge: Rennende
Die Flaggen werden entweder bei Start/ Ziel oder von den Streckenposten gezeigt. Bei
allen Flaggensignalen gilt – weiter fahren und gemäß Flaggenbedeutung handeln.

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§ 14 Boxengasse
Die Einfahrt in die Boxengasse muß ohne Gefahr für Dritte erfolgen!
Bei der Einfahrt in die Boxengasse hat der/ die Fahrer/- in die Hand deutlich zu heben,
um den folgenden Karts das Verlassen der Rennstrecke zu signalisieren. Hierbei ist bereits im
Vorfeld die, der Boxengasse zugewandte Fahrspur zu wählen. In der Boxengasse befindet
sich eine Haltelinie und es herrscht Schrittgeschwindigkeit.
An der Haltelinie haben alle Fahrer/- innen so anzuhalten, dass das Kart steht. Danach darf
die Fahrt in Schrittgeschwindigkeit wieder aufgenommen werden.
§ 15 Wechselzone
Die Fahrerwechsel dürfen ausschließlich in der dafür vorgesehenen Wechselzone vollzogen
werden. Nicht in dieser Wechselzone durchgeführte Fahrerwechsel werden als nicht durchgeführt
gewertet. In der Wechselzone darf sich ausschließlich der/ die Wechselfahrer/- in
aufhalten(+1 Helfer für Pedalverstellung etc.). Der Wechselfahrer muss fahrbereit und rennfertig
bekleidet sein – eine Verzögerung und damit Behinderung anderer Teams wird mit
einer Zeitstrafe belegt.
§ 16 Allgemeine Verhaltensregeln
Generell gilt ein sportliches und faires Verhalten auf der Strecke und in der Boxengasse.
Beim Überholvorgang ist jegliches Abdrängen und/ oder Rammen untersagt. Der Überholte
hat die Ideallinie sofort für den Überholenden zu räumen.
Es darf auf keinen Fall gegen die Fahrtrichtung gefahren werden.
Alle Handzeichen ( Gelbphase, Einfahrt in die Boxengasse, technischer Defekt auf der
Strecke) sind deutlich auszuführen.
An der Haltelinie ist bei der Einfahrt in die Boxengasse anzuhalten.
In der Boxengasse gilt Schrittgeschwindigkeit.
Den Anweisungen der Rennleitung/ der Streckenposten/des Bahnpersonals ist unbedingt
Folge zu leisten. Die Teilnehmer haben sich gegenüber ihren Mitfahrern und dem
Streckenpersonal gegenüber fair und sportlich zu verhalten.
Die Teilnehmer haben jede Handlung zu unterlassen, die dem Interesse der Veranstaltung
und dem Kartsport schaden könnte.
Sämtliche Verstöße werden mit Sportstrafen belegt und geahndet.
§ 17 Sportstrafen
Folgende Sportstrafen können verhängt werden:
Durch die Rennleitung:
Verwarnungen
Stopp and Go Strafen
Zeitstrafen

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Durch die Schiedsrichter:
Geldstrafen
Wertungsausschlüsse
Nichtzulassung zum Start einzelner Teilnehmer zu einem Rennen/ zur gesamten
Veranstaltung
Ausschluss einzelner Teilnehmer von einem Rennen/ von der gesamten Veranstal
tung
Ausschluss eines Teams von einem Rennen/ von der gesamten Veranstaltung.
Stop and Go/ Drive Through bei:
Missachtung der gelben Flagge
Missachtung der blauen Flagge
Überfahren der Haltelinie in der Boxeneinfahrt
Missachtung der Schrittgeschwindigkeit in der Boxengasse
Missachtung der Schrittgeschwindigkeit in einer Gelbphase
Missachtung der Bekleidungsvorschriften
Verzögerung beim Fahrerwechsel
Frühstart bei stehendem Start
1 Minute Zeitstrafe:
Unsportliches oder aggressives Verhalten auf der Strecke
Unsportliches oder aggressives Verhalten in der Boxengasse
Unsportliches oder aggressives Verhalten gegenüber der Rennleitung oder
dem Streckenpersonal
Alle Verstöße der Stop and Go/ Drive Through Strafen im Wiederholungsfall
2 Minuten Zeitstrafe:
Alle Verstöße im Wiederholungsfall
Weitere Zeitstrafe
im Folgenden addieren sich die Strafen je nach Wiederholung auf.
Strafen während/ in der Startphase
Überholen während der „ Formation Lap „ – Verschiebung in die letzte Start
reihe
Drehen oder Unfall während der Formation Lap – Verschiebung in die letzte
Startreihe
§ 18 Abbruch des Rennens/ Wertung
Sollte ein Abbruch des Rennens erforderlich werden, zeigt der Rennleiter an Start/ Ziel
die rote Flagge. Alle Streckenposten zeigen zeitgleich die gelbe Flagge sowie das Schild
„ SC „. Für Safety Car.
Alle Karts haben unmittelbar die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Anweisungen
der Rennleitung bzw. des Streckenpersonals folge zu leisten.
Die Karts werden dann entweder in die Box geleitet oder bei Notwendigkeit auf der
Rennstrecke angehalten, wobei eine Rettungsgasse auf der Rennstrecke freizuhalten ist.

2. AvD City - Kart Wiesbaden
Erfolgt ein Rennabbruch aus renn/- verhaltensbedingten Gründen des Fahrerfeldes so
läuft die Renn/- Fahrzeit weiter und es erfolgt ein Restart. Für den Restart wird hierbei
wird die letzte gezeitete Runde vor dem Rennabbruch heran gezogen.
Erfolgt ein Rennabbruch aufgrund von Witterungseinflüssen oder auf Grund eines
Rennunfalls, so erfolgt bis 30% der absolvierten Gesamt-Rennzeit ein Neustart und bis
75% der absolvierten Gesamtrennzeit ein Restart. Bei mehr als 75 % der Gesamt-Rennzeit gilt
das Rennen bei voller Punktzahl als beendet.
Auch hier gilt dann als Endergebnis die Runde vor dem Rennabbruch.
Sofern ein Rennen vorzeitig beendet werden muss, werden alle nicht durchgeführten
Fahrer-Pflichtwechsel mit einem Zeitaufschlag auf das Endergebnis belegt. Hierfür ermittelt
die Zeitnahme eine Fahrerwechsel-Durchschnittszeit, die dann für alle betreffenden Teams
gleich ist.
§ 19 Pace Car/ Safety Car Phase
Eine Pace Car/ Safety Car Phase kann jederzeit von der Rennleitung bei einer größeren
Gefahrenstelle auf der Rennstrecke eingeleitet werden. Während der Pace Car/ Safety
Car Phase gilt absolutes Überholverbot.
Die Streckenposten signalisieren die Pace Car/ Safety Car Phase mit der gelben Flagge
und einem Hinweisschild „SC „für Safety Car.
Alle Teilnehmer müssen hinter dem Pace Car/ Safety Car in einer Reihe aufschließen.
Bei einer Pace Car/ Safety Car Phase wird die Boxengasse geschlossen.
Bei einem Restart entscheidet der/ die Fahrer/- in des ersten Karts hinter dem Pace Car/
Safety car über die Geschwindigkeit des Feldes. Nach dem Ausscheren des Pace Cars/
Safety Cars verbleibt des Starterfeld hinter dem ersten Kart bis das Rennen an Start/ Ziel
durch den Rennleiter mit der grünen Flagge freigegeben wird.
§ 20 Einsprüche/ Einspruchsgebühr:
Einsprüche gegen Entscheidungen der Rennleitung können nur schriftlich und vom/ von
Teamchef/- in in schriftlicher Form bei der Rennleitung abgegeben werden. Hier wird eine
Protestgebühr von € 250- fällig.
Einsprüche sind zusammen mit der Einspruchsgebühr bis spätestens 30 Minuten nach
Trainings- oder Rennende beim Rennleiter einzureichen.
Sammeleinsprüche sind unzulässig. Gegen die Zeitnahme wird der Einspruch
ausgeschlossen.
Sofern dem Einspruch stattgegeben wird, wird die Einspruchsgebühr zurück gezahlt.
Grundsätzlich gilt: Einsprüche werden in erster Instanz von der Rennleitung und in
letzter Instanz von den Schiedsrichtern entschieden. Schieds/- sachrichter sind von der
Rennleitung unabhängige Personen mit Fach/- und Sachkunde.
§ 21 Ausschlussklausel
Alles nicht ausdrücklich Erlaubte ist verboten.
§ 22 Durchführungsbestimmungen:
Die Teilnehmer erkennen mit Abgabe der Nennung die vorliegende Ausschreibung sowie
die noch zu erlassenen Durchführungsbestimmungen vorbehaltlos an.Alle Teams erhalten
rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung entsprechende Unterlagen mit weiteren Festlegungen
und Bestimmungen