CJ-Spieltag - DKBC
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Classic-Journal<br />
Die Ligenaufstellungen 2013/14 mit Ergebnissen vom Wochenende<br />
SPIELTAG – 15. April 2013 – Die Bundesligen des <strong>DKBC</strong> in der Saison 2012/13 www.dkbc.de 2. Jahrgang<br />
xxxx<br />
xxxx PLÄTZERÜCKEN IST BEENDET:<br />
DEUTSCHES WM-AUFGEBOT NOMINIERT<br />
<strong>DKBC</strong>-Pokal<br />
Vier Finalisten stehen fest<br />
SV Holzweißig ist dabei!<br />
Nationalmannschaft nach den Länderspielen in Slowenien:<br />
Jetzt ist klar, wer nach Ungarn fährt!<br />
Ansetzungen<br />
Aufstiegsturniere<br />
Termine fürs Wochenende.<br />
U18 Länderspiel<br />
Siege in Polen<br />
Der deutsche Nachwuchs<br />
kegelte beim Nachbarn<br />
erfolgreich.<br />
Die deutschen Nationalmannschaften waren am Wochenende<br />
unterwegs. Die U18 gastierte in Tarnowo Podgorne<br />
in Polen, die A-Mannschaften in Celje in Slowenien. Zurück<br />
kehrten die Teams mit drei Siegen und einer Niederlage.<br />
Die deutsche U18 siegte beide Male, die deutschen Männer<br />
schlugen den WM-Dritten, die Frauen hingegen verloren.<br />
Meisterehrung<br />
Jubel und Trubel in Zerbst<br />
Der deutsche Meister<br />
weiß zu feiern – einen<br />
Sieg gab‘s obendrauf.<br />
BL 200 Wurf Männer<br />
Mücheln ist Meister<br />
In Senftenberg gegen Zwickau<br />
und Engelsdorf erfolgreich.<br />
BL 120 Wurf Frauen<br />
Des einen Freud ...<br />
ESV holte sich den Vize-Titel,<br />
Liedolsheim ging leer aus.<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 1 Inhalt
Wegweiser<br />
Classic-Journal SPIELTAG – Das moderne Tablet-Magazin für den Kegler<br />
INHALTSVERZEICHNIS – Alle Wettbewerbe und die wichtigsten Rubriken der aktuellen Ausgabe in der Übersicht<br />
Nationalmannschaft<br />
Slowenien – Deutschland Celje/Männer und Frauen<br />
WM-Aufgebote für V. Mannschafts-WM Zalaegerszeg<br />
Polen – Deutschland<br />
Tarnowo Podgorne/U18<br />
Spielerinnen des <strong>Spieltag</strong>es<br />
Bundesliga 120 Wurf<br />
Bundesliga 100 Wurf<br />
18. <strong>Spieltag</strong><br />
18. <strong>Spieltag</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Classic-Journal SPIELTAG<br />
2. Jahrgang<br />
Tablet-Magazin<br />
Bundesligen Frauen<br />
Bundesliga 120 Wurf<br />
Bundesliga 100 Wurf<br />
18. <strong>Spieltag</strong><br />
18. <strong>Spieltag</strong><br />
2. Bundesliga Nord/Ost 18. <strong>Spieltag</strong><br />
2. Bundesliga Süd/West 18. <strong>Spieltag</strong><br />
3. Bundesliga Ost 18. <strong>Spieltag</strong><br />
3. Bundesliga Süd 18. <strong>Spieltag</strong><br />
3. Bundesliga West 18. <strong>Spieltag</strong><br />
Bundesligen Männer<br />
Bundesliga 120 Wurf<br />
Bundesliga 200 Wurf<br />
20. <strong>Spieltag</strong><br />
18. <strong>Spieltag</strong><br />
2. Bundesliga Nord/West 18. <strong>Spieltag</strong><br />
2. Bundesliga Ost 20. <strong>Spieltag</strong><br />
2. Bundesliga Süd 20. <strong>Spieltag</strong><br />
Spieler des <strong>Spieltag</strong>es<br />
Bundesliga 120 Wurf<br />
20. <strong>Spieltag</strong><br />
Bundesliga 200 Wurf<br />
18. <strong>Spieltag</strong><br />
<strong>DKBC</strong>-Pokal<br />
Viertelfinale<br />
Männer/Frauen<br />
Ligastrukturreform<br />
Aktuelle Tabellen<br />
Frauen<br />
Aktuelle Tabellen<br />
Männer<br />
Aufstiegsspiele 20./21. April 2013<br />
Informationen<br />
Abonnement Partnerprogramm DKB-Werbemittel<br />
Herausgeber:<br />
Deutscher Keglerbund<br />
Classic e.V. (<strong>DKBC</strong>)<br />
Geschäftsstelle:<br />
Schwabenstraße 27<br />
74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />
Tel.: (07946) 9447170<br />
Fax: (07946) 9447171<br />
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Internet: www.dkbc.de<br />
Redaktion, Satz & Layout:<br />
Michael Hohlfeld<br />
Friedrich-Naumann-Straße 39<br />
14532 Stahnsdorf<br />
Telefon: (03329) 613695<br />
Telefax: (03222) 1763554<br />
E-Mail:<br />
presse@dkbc.de<br />
So genießen Sie diese Ausgabe richtig:<br />
Gestartet wird das Classic-Journal SPIELTAG als interaktives<br />
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wir die komfortable Ansicht über ibooks.<br />
Der wichtigste Navigationspunkt im vorliegenden Tablet-<br />
Magazin ist die Leiste unten, die auf jeder Seite bis auf die<br />
Seitenzahl gleich ist. Diese Leiste führt Sie bequem per Klick<br />
oder Touch durch den SPIELTAG. Ganz links führt der Link<br />
immer zurück zur Titelseite, ganz rechts gelangen Sie zum<br />
Inhalts verzeichnis auf Seite 2. Dazwischen sind die einzelnen<br />
Ligen bzw. Wettbewerbe aufgelistet, die in der aktuellen Ausgabe<br />
enthalten sind. Das variiert natürlich von Wochen ende<br />
zu Wochenende. Gelb gekennzeichnete Flächen machen<br />
auf Frauenspiele, blau gekennzeichnete Flächen auf Begegnungen<br />
bei den Männern aufmerksam. Sie werden über die<br />
Leiste jeweils zur ersten Seite der Themenbeiträge geführt.<br />
Für das Blättern im Tablet-Magazin empfehlen wir am Rechner<br />
die Vor- und Rückwärts-Pfeiltasten, auf einem Touchscreen geschieht<br />
dies entsprechend durch das leichte Ziehen mit dem<br />
Finger. Beiträge auf der Titelseite, oft auch Bilder, sind ebenfalls<br />
mit weiterführenden Informationen im Innenteil bzw. auf<br />
der <strong>DKBC</strong>-Homepage verknüpft, zu denen bequem navigiert<br />
werden kann. Natürlich kann die Ausgabe auch ausgedruckt<br />
werden. Probieren Sie es aus und lassen Sie uns wissen, was<br />
Ihnen gefällt, und was Ihnen noch fehlt.<br />
MAIL AN DIE REDAKTION<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 2 Inhalt
Länderspiel Frauen/Männer<br />
Nagelprobe für Zalaegerszeg: Slowenien belegte bei den letzten Titelkämpfen 2011 in<br />
Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) bei den Männern und Frauen den dritten Platz +++ Bei den<br />
Frauen waren fünf, bei den Männern sieben der Halbfinalisten von 2011 auch diesmal dabei<br />
SLOWENIEN – DEUTSCHLAND – Erfolgreiche Männer und enttäuschte Frauen beim letzten Test vor den Titelkämpfen im Mai 2013<br />
Bei den Länderspielen in Celje enttäuschten die Frauen überraschend<br />
und unterlagen dem WM-Dritten Slowenien deutlich,<br />
während die Männer einen überraschend klaren Sieg<br />
gegen den WM-Dritten davontragen konnten.<br />
Sada Ravic übertraf bei den Frauen als Einzige mit 610<br />
Kegeln die 600er Marke (beste Deutsche: Vanessa Welker<br />
586). Bei den Männern war Jürgen Zeitler mit 625 Kegeln<br />
top. Auch Lars Pansa (620) und Fabian Seitz (615) konnten<br />
überzeugen. Bei den Männern war Matej Lepej mit 616 Kegeln<br />
der beste Slowene.<br />
Länderspiel Frauen in Celje:<br />
Slowenien –<br />
Deutschland 6,5:1,5 (14,5:9,5, 3355:3292)<br />
Barbara Fidel – Sina Beißer 2:2 (577:563)<br />
Anja Kozmus – Yvonne Lauer 3:1 (575:539)<br />
Eva Sajko – Saskia Seitz 1,5:2,5 (545:546)<br />
Nada Savic – Sandra Brunner 2:2 (531:531)<br />
Brigitta Stelec – Corinna Kastner 3:1 (563:551)<br />
Brankica Pavlovic – Simone Bader 3:1 (564:562)<br />
außer der Wertung:<br />
Rada Savic - Sandra Sellner 3:1 (610:527)<br />
Irena Mejac – Vanessa Welker 1:3 (577:586)<br />
Länderspiel Männer in Celje:<br />
Slowenien –<br />
Deutschland 2:6 (8:16, 3462:3585)<br />
Mitja Gornik – Jürgen Zeitler 0:4 (586:625)<br />
Davor Sobocan – Torsten Reiser 0:4 (516:591)<br />
Klemen Mahkovic – Manuel Weiß 2:2 (570:560)<br />
Grega Bajzelj – Fabian Seitz 1:3 (567:615)<br />
Sandi Sajko – Thomas Schneider 3:1 (585:573)<br />
Matej Lepej - Lars Pansa 2:2 (616:620)<br />
außer der Wertung:<br />
Jure Starmann – Mathias Weber 1:3 (581:586)<br />
Cerin Blaz – Timo Hoffmann 1:3 (546:586)<br />
Das deutsche Team in Celje: hinten von links: Mentaltrainer Harald Rüger, Trainer Oliver Scholler, Jürgen Zeitler, Fabian Seitz, Manuel Weiß, Cheftrainer Günther<br />
Doleschel, Timo Hoffmann, <strong>DKBC</strong>-Sportdirektor Harald Seitz; Mitte von links: Trainerin Sandra Hirsch, Vanessa Welker, Corinna Kastner, Sina Beißer, Simone Bader,<br />
Yvonne Lauer, Saskia Seitz, Sandra Brunner, vorne von links: Mathias Weber, Torsten Reiser, Sandra Sellner, Lars Pansa, Thomas Schneider. Foto: <strong>DKBC</strong><br />
Beim Länderspiel gingen alle 16 Aktiven an den Start, die außer<br />
der Wertung spielenden Akteure waren vorher festgelegt<br />
worden. Die betreffenden Spielerinnen und Spieler erfuhren<br />
dies aber erst nach dem Wettkampf.<br />
Am Sonntag wurde ein weiteres Testspiel gegen die slowenischen<br />
Teams ausgetragen, dass aber keinen offiziellen<br />
Charakter hatte. Die besten Ergebnisse dabei erzielten Anja<br />
Kozmus mit 601 Kegeln bei den Frauen sowie Manuel Weiß<br />
(629 Kegel) und Torsten Reiser (615) bei den Männern. Einen<br />
Monat vor der WM haben die verantwortlichen Trainer des<br />
<strong>DKBC</strong> bei zwei Lehrgängen und den Länderspielen in Tschechien<br />
und in Slowenien ausreichend Eindrücke gesammelt,<br />
um für die WM in Zalegerszeg in Ungarn ein schlagkräftiges<br />
Team zusammenzustellen. Die deutschen Aufgebote finden<br />
Sie auf der folgenden Seite und werden im WM-Vorschau-<br />
Heft des Classic Journal Nr. 116 ausführlich vorgestellt.<br />
Michael Hohlfeld<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 3 Inhalt
Nationalmannschaft<br />
Die deutschen Mannschaften müssen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern in die<br />
Qualifikation, da Deutschland an der WM 2011 nicht teilgenommen hat. Die Qualifikation<br />
findet am 16. Mai 2013 statt, die Gruppenspiele beginnen am 18. Mai 2013.<br />
V. WM-MANNSCHAFT FRAUEN/MÄNNER IN ZALAEGERSZEG (UNGARN) – Die deutschen Aufgebote<br />
DANIELA<br />
KICKER<br />
Victoria Bamberg<br />
CORINNA<br />
KASTNER<br />
Victoria Bamberg<br />
SINA<br />
BEIßER<br />
Victoria Bamberg<br />
SASKIA<br />
SEITZ<br />
KV Liedolsheim<br />
SIMONE<br />
BADER<br />
Victoria Bamberg<br />
YVONNE<br />
LAUER<br />
BKSV Stuttgart-Nord<br />
SANDRA<br />
BRUNNER<br />
Walhalla Regensburg<br />
VANESSA<br />
WELKER<br />
ESV Pirmasens<br />
Die deutschen Frauen treffen in der Qualifikation auf Polen, Katalonien, Frankreich und<br />
Montenegro. Die ersten Drei qualifizieren sich für die Gruppenspiele.<br />
Die Männer müssen sich in der Qualiofikation mit Montenegro, Estland, Dänemark,<br />
Katalonien und der Schweiz auseinandersetzen. Auch hier kommen die ersten drei Teams in<br />
die Gruppenphase.<br />
Letzte deutsche Erfolge: Gold (Frauen) und Silber (Männer) bei der WM 2009 in Dettenheim.<br />
JÜRGEN<br />
ZEITLER<br />
FEB Amberg<br />
LARS<br />
PANSA<br />
Victoria Bamberg<br />
MANUEL<br />
WEIß<br />
Victoria Bamberg<br />
MATHIAS<br />
WEBER<br />
Rot-Weiß Zerbst<br />
TORSTEN<br />
REISER<br />
Rot-Weiß Zerbst<br />
THOMAS<br />
SCHNEIDER<br />
Rot-Weiß Zerbst<br />
FABIAN<br />
SEITZ<br />
KC Schwabsberg<br />
CHRISTIAN<br />
HELMERICH<br />
Rot-Weiß Zerbst<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 4 Inhalt
Länderspiele U 18<br />
Ulrike Klaus, Delegatioinsleiterin und Vorsitzende der <strong>DKBC</strong>-Jugend: „Mit dem klaren Siegen<br />
haben wir unser Ziel erreicht. In den Einzelergebnissen gibt es aber auf jeden Fall noch Luft<br />
nach oben.“<br />
POLEN – DEUTSCHLAND – Deutliche Siege in Tarnowo Podgorne bei der Generalprobe für die U18-WM in Zalaegerszeg (Ungarn) vom 9.-14. Mai 2013<br />
Länderspiele U18 weiblich<br />
Polen – Deutschland 2141:2225<br />
Dorota Kwapisz – Saskia Barth 526:567<br />
Weronika Torka – Jana-Sophie Bachert 518:548<br />
Saskia Barth vom KC Schrezheim spielte sehr gleichmäßig<br />
und war auf allen vier Bahnen ihrer Kontrahentin, die nur im<br />
Abräumen (196:202) einigermaßen mithalten konnte, überlegen.<br />
Jana-Sophia Bachert vom SKV Bonndorf spielte die beste Bahn<br />
im Startduo (148 Kegel) und nutzte die Schwäche periode<br />
ihrer Gegnerin (117) damit gnadenlos aus und verschaffte<br />
sich einen Vorteil, den sie nicht mehr aus der Hand gab.<br />
Aleksandra Bonk – Tina Dworski 472:529<br />
Dominika Zagarłowska – Patricia Paukner 484:531<br />
Tina Dworski vom BKSV Stuttgart-Nord beherrschte ihre<br />
Gegnerin klar, konnte sich am Ende allerdings nicht ins<br />
Endranking des Länderspiels einbringen.<br />
Auch Patricia Paukner vom SKC Floss konnte das Teamergebnis<br />
trotz starkem Auftakt in die Vollen (101) und lautstarker Unterstützung<br />
ihrer mitgereisten Eltern mit ihrer Gesamtkegelzahl<br />
nicht mehr erhöhen.<br />
Patrycja Poznanska – Christina Neundörfer 520:550<br />
Natalia Włodarczyk – Alena Bimber 577:560<br />
Christina Neundörfer vom ESV Schweinfurt sicherte sich ihren<br />
Erfolg über das bessere Abräumspiel (189:160) und glich so<br />
die Probleme beim Spiel in die Vollen aus.<br />
Die deutschen U18-Nationalmannschaften 2013: hinten von links: Jessica Wolff, Sandra Breyvogel, Saskia Barth, Tina Dworski, Dominik Kunze, Andreas Bayer, Florian<br />
Möhrlein und Melvin Rohn; vorne von links: Christina Neundörfer, Alena Bimber, Patricia Paukner, Jana-Sophie Bachert, Ulrike Klaus, Daniel Link, Dominik Benaburger,<br />
Steffen Heydrich und Manuel Donhauser. Foto: <strong>DKBC</strong><br />
Die U18-Weltpokalsiegerin 2012, Alena Bimber vom ESV<br />
Pirmasens, spielte stark gegen die Tagesbeste Akteurin, Natalia<br />
Wlodarczyk – Tochter der Bambergerin Beata Wlodarczyk,<br />
und holte sich als Erfolgserlebnis die beste Einzelbahn<br />
(157 Kegel) am Ende der Partie.<br />
Länderspiel U18 männlich<br />
Polen – Deutschland 2163:2351<br />
Paweł Osinski – Dominik Kunze 545:593<br />
Karol Sellmann – Manuel Donhauser 539:558<br />
Dominik Kunze vom SV Meiningen spielte fehlerfrei und konstant<br />
auf hohem Niveau und wurde mit sehr guten 593 Kegeln<br />
belohnt. Pawel Osinski konnte ihm auf der letzten Bahn lediglich<br />
noch einen Teilbestwert (154 Kegel) entreißen.<br />
Manuel Donhauser vom SKV Amberg überzeugte in die Vollen,<br />
ließ diese Konstanz aber im Abräumen vermissen. Trotzdem<br />
reichte es, um seinen Kontrahenten auf Distanz zu halten.<br />
Marek Gierszewski – Melvin Rohn 538:540<br />
Kornel Ratajczak – Andreas Bayer 539:599<br />
Melvin Rohn vom KV Rothenburg konnte sein Duell letztlich nur<br />
knapp für sich entscheiden und zeigte Reserven in die Vollen<br />
ebenso wie beim Abräumen.<br />
Andreas Bayer von Alemannen München war lange Zeit auf<br />
600er Kurs, verbaute sich aber auf der letzten Bahn (132) die<br />
Traummarke nur denkbar knapp.<br />
Patryk Janicki – Daniel Link 521:586<br />
Dawid Kupiec – Florian Möhrlein 540:573<br />
Daniel Link vom ESV Neckarholz begann klasse, seine 107 in<br />
die Vollen und 167 Kegel gesamt auf der ersten Bahn toppte<br />
keiner. Erst auf der letzten Bahn reichte er aber dann wieder<br />
an dieses Niveau heran.<br />
Florian Möhrlein spielte konstant mit einem kleinen Hänger auf<br />
der dritten Bahn, wo er weder in die Vollen noch im Abräumen<br />
klar kam. Aber er gehörte am Ende zum Quartett, das für<br />
das Länderspiel ein Ergebnis einbringen konnte.<br />
Michael Hohlfeld<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 5 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
18. SPIELTAG – Uschi Wetzel brillierte mit neuem Bahnrekord im Schlussduo (632 Kegel)<br />
ESV Pirmasens –<br />
KV Liedolsheim 5:3 (12:12, 3368:3320)<br />
Klaus-Dieter Wirth gratuliert Uschi Wetzel<br />
zu ihrem Bahnrekord. Foto: Harry Freyler<br />
Pirmasens zog mit diesem<br />
Sieg an Liedolsheim in der<br />
Tabelle vorbei und holt sich<br />
durch den Auswärtsseig von<br />
Walhalla in Schrezheim<br />
noch Platz 2. Überragende<br />
Spielerin war die Pirmasenserin<br />
Uschi Wetzel mit 632<br />
Kegeln, bei Liedolsheim war<br />
wieder einmal auf Saskia<br />
Seitz (602) Verlass.<br />
Was für eine Dramatik.<br />
Durch eine eindrucksvolle Vorstellung von Vanessa Welker und<br />
vor allem der Bahnrekord spielenden Uschi Wetzel, wurde<br />
Pl Verein S MP Ges. P/Ges. MP Heim P/H MP Ausw. P/A.<br />
1 Victoria Bamberg 16 110,5 : 17,5 32 : 0 59,5: 4,5 16 : 0 51,0 :13,0 16 : 0<br />
2 ESV Pirmasens 16 78,5 : 49,5 20 : 12 48,5:15,5 14 : 2 30,0 :34,0 6 :10<br />
3 Walhalla Regensburg 16 74,0 : 54,0 20 : 12 40,0:24,0 12 : 4 34,0 :30,0 8 : 8<br />
4 KV Liedolsheim 16 72,0 : 56,0 20 : 12 38,0:26,0 10 : 6 34,0 :30,0 10 : 6<br />
5 KC Schrezheim 16 71,0 : 57,0 19 : 13 35,0:29,0 9 : 7 36,0 :28,0 10 : 6<br />
6 ESV Schweinfurt 16 62,0 : 66,0 17 : 15 40,0:24,0 12 : 4 22,0 :42,0 5 :11<br />
7 SKK Helmbrechts 16 40,0 : 88,0 10 : 22 27,0:37,0 8 : 8 13,0 :51,0 2 :14<br />
8 BKSV Stuttgart-Nord 16 38,0 : 90,0 4 : 28 20,0:44,0 2 : 14 18,0 :46,0 2 :14<br />
9 FEB Amberg 16 30,0 : 98,0 2 : 30 13,0:51,0 0 : 16 17,0 :47,0 2 :14<br />
ein fast schon verloren geglaubtes Spiel gedreht und gegen<br />
den bisherigen Tabellenzweiten aus Liedolsheim gewonnen.<br />
Jubel brandete auf, mit Freudentränen im Gesicht lagen sich<br />
alle, ob Spielerinnen oder Betreuer in den Armen. Mit dem<br />
Sieg war der ersehnte dritte Platz erreicht, der die ESV-Frauen<br />
zur Teilnahme am NBC-Pokal berechtigt. Das sollte jedoch<br />
noch nicht alles sein. Zwei Stunden nach dem Spiel kam die<br />
Nachricht vom Regensburger Sieg in Schrezheim, wodurch<br />
sogar der Vizemeistertitel erreicht wurde. „Nach dem Start<br />
hatte ich mein Team aufgegeben“, sagte ein froh gelaunter<br />
ESV-Trainer Klaus-Dieter Wirth nach dem Spiel und fügte hinzu:<br />
„Doch dann hat Uschi alles in ihr Können gesetzt und<br />
einen wichtigen Bahnrekord erzielt. Glänzend unterstützt von<br />
Vanessa wurden die entscheidenden Punkte und Kegel klargemacht.<br />
Ich bin sehr stolz auf meine Frauen, sie haben die<br />
Vorgaben toll umgesetzt.“<br />
Ein furioser Auftakt der ESV-Frauen fand auf der zweiten Bahn<br />
durch ein hervorragend eingestelltes<br />
Gästeteam ein<br />
jähes Ende. Einzig Melanie<br />
Wetzel konnte ihre Gegnerin<br />
Tanja Michalske mit<br />
3:1 besiegen und für den<br />
ersten Mannschaftspunkt<br />
sorgen. Anders dagegen<br />
ihre Mitspielerinnen Alena<br />
Bimber und Kerstin Dietz.<br />
War der Beginn von Bimber<br />
(147:131) noch vielversprechend,<br />
so setzte<br />
sich die Nationalspielerin<br />
Sandra Sellner immer mehr<br />
durch und gewann noch<br />
in 3:1-Sätzen. Unter einem<br />
unglücklichen Stern stand<br />
das Saisondebut von Kerstin<br />
Dietz in der Ersten, die nach<br />
Spielerin des<br />
<strong>Spieltag</strong>es 18<br />
USCHI WETZEL<br />
ESV Pirmasens<br />
BUNDESLIGA 120 WURF FRAUEN<br />
Best of „Spieler des Tages“ 2012/13: 641 Kegel: Sina Beißer<br />
(Victoria Bamberg/Nachholspiel), 632: Saskia Seitz (KV Liedolsheim/12.<br />
<strong>Spieltag</strong>), Uschi Wetzel (ESV Pirmasens), 624: Saskia Seitz<br />
(8./17.), Sabine Sellner (KV Liedolsheim/4.), 623: Daniela Kicker<br />
(Victoria Bamberg/1.), Sina Beißer (14.), 620: Sina Beißer (3.) 615:<br />
Sina Beißer (11.) 614: Saskia Seitz (9./16.), 609: Daniela Kicker<br />
(2.), Ioana Vaidahazan (Victoria Bamberg/6.), 604: Simone Schneider<br />
(KC Schrezheim/7.), 603: Saskia Barth (KC Schrezheim/5.),<br />
Ioana Vaidahazan (10.), Corinna Kastner (Victoria Bamberg/13.),<br />
594: Christine Hubmann (ESV Schweinfurt/15.)<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 6 Inhalt<br />
Foto: ESV
Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
Klaus-Dieter Wirth (Trainer Pirmasens): „Nach dem Start hatte ich mein Team aufgegeben. Doch<br />
dann hat Uschi alles in ihr Können gesetzt und einen wichtigen Bahnrekord erzielt. Glänzend<br />
unterstützt von Vanessa Welker wurden die entscheidenden Punkte und Kegel klargemacht.“<br />
18. SPIELTAG – Pirmasens und Regensburg sicherten sich die internationalen Startplätze im Europa- und NBC-Pokal<br />
Ausgelassener Jubel nach Spielende bei den Gastgeberinnen. Foto: Harry Freyler<br />
ihrer Babypause zum Einsatz kam. Ihre überraschend starke<br />
Gegnerin Melina Zimmermann wuchs über sich hinaus<br />
und hielt Dietz überraschend deutlich mit 4:0 nieder.<br />
Der daraus resultierende Rückstand (1:2/-44) und das Wissen<br />
um die Stärken der Ausnahmespielerin Saskia Seitz war<br />
eine schwere Hypothek für die ESV-Schlussspielerinnen. Doch<br />
sie stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage.<br />
Vor allem die vor dem Spiel für 550 Einsätze geehrte<br />
Uschi Wetzel brannte ein wahres Feuerwerk ab und erzielte<br />
dabei mit 632 Kegel einen neuen Bahnrekord und hielt<br />
Nina Raileanu mit 4:0 klar in Schach. Auch Vanessa Welker<br />
zeigte sich von ihrer Schokoladenseite und besiegte ihre<br />
Nationalmannschaftskollegin Sabine Sellner ebenfalls klar mit<br />
4:0. Saskia Seitz konnte gegen Jutta Gamm wie erwartet<br />
zum 3:3 ausgleichen. Über zwei Bahnen weit unterlegen,<br />
kämpfte Gamm gegen eine zu große Kegeldifferenz, die sie<br />
dann auch eindämmte, ohne das 0:4 verhindern zu können.<br />
Doch da die ESV-Frauen letztlich über 48 mehr erzielte Kegel<br />
verfügten, holten sie sich zwei weitere Mannschaftspunkte<br />
und ein knapper 5:3-Sieg war in trockenen Tüchern. Für<br />
den Liedolsheimer Trainer Harald Seitz hat Pirmasens verdient<br />
gewonnen. „Uschi Wetzel war der Wegweiser zum Sieg.<br />
Ohne ihre Superleistung hätte es für Pirmasens nicht gereicht“,<br />
so der etwas geknickte Gästechef. Happy dagegen war die<br />
die ESV-Mannschaftsführerin Jutta Gamm: „Ich bin einfach<br />
nur glücklich. Wir sind über den Kampf ins Spiel gekommen.<br />
Grandios dabei das Spiel von Uschi und Vanessa.“<br />
M. Wetzel – Michalske 3:1 (546:531), Bimber – San. Sellner<br />
1:3 (530:563), Dietz – Zimmermann 0:4 (533:565), Gamm –<br />
Seitz 0:4 (534:602), Welker – Sab. Sellner 4:0 (593:534), U.<br />
Wetzel – Raileanu 4:0 (632:525)<br />
Herbert Striehl<br />
KC Schrezheim –<br />
Walhalla Regensburg 3:5 (13,5:10,5, 3302:3307)<br />
In einem engen Spiel hatten die Gäste am Ende fünf Kegel<br />
Plus und sicherten sich Rang 3 in der Meisterschaft.<br />
Schrezheim dagegen, das mit einem eigenen Sieg Vize<br />
geworden wäre, geht so ebenso leer aus wie Liedolsheim,<br />
das als Zweiter in diesen letzten <strong>Spieltag</strong> gestartet war. Im<br />
Kegeltreff am Kloster nahm Regensburg die beiden wichtigen<br />
Punkte mit nach Bayern und sicherte sich Meisterschaftsbronze,<br />
während der KC am Ende leer ausging.<br />
Im Startpaaar setzte sich Nicole Knodel mit einer hervorragenden<br />
Leistung durch. Ihrer Kontrahentin Sandra Plank gelang<br />
allerdings nach einem 0:3-Satzrückstand im letzten Satz<br />
mit 171 die Bahnbestleistung, was später zum positiven Ausgang<br />
des Matches beitragen sollte. Die Schrezheimerin Sissi<br />
Schneider gewann dagegen souverän alle vier Sätze gegen<br />
eine angeschlagene Sabrina Hoffmann sowie die sie später<br />
ersetzende Tamara Burgis.<br />
Im Mittelpaar spielte Sandra Brunner gegen Nicole Binder<br />
vom Start weg auf höchstem Niveau. Nach einer Serie von<br />
160, 149, 149 und 142 kam sie auf die begehrte 600er<br />
Marke und machte 53 Gute für ihr Team. Parallel musste Tanja<br />
Classic-Journal<br />
Aktuell: Die beiden Bamberger Spiele in der Champions League: Frauen gewannen zu Hause 8:0 –<br />
Männer mit knapper 3:5-Niederlage in St. Pölten +++ Vorschau – Die Bundesliga-Ansetzungen am<br />
Wochenende: Frauen am Sonntag – Männer bereits am Samstag<br />
spieltag – 31. Januar 2013 – Die Bundesligen des <strong>DKBC</strong> in der Saison 2012/13 www.dkbc.de 2. Jahrgang<br />
Champions League, Viertelfinale, Hinspiele:<br />
Norbert Strohmenger forderte<br />
den Favoriten Huber<br />
Beim europäischen Intermezzo am vergangenen Wochenende<br />
zogen die Bamberger Frauen gegen Polonia Leszno einsam<br />
ihre Runden und gaben einen einzigen Satz beim 8:0-<br />
Sieg ab. Die Victoria-Männer führten bis zum letzten Wurf<br />
beim Weltpokalfinalisten BSV Voith St. Pölten. Mitentscheidend<br />
dafür war die Leistung von Norbert Strohmenger (Foto<br />
rechts), der den Tagesbesten Lothar Huber an den Rand einer<br />
Niederlage brachte. Buchstäblich auf der Ziellinie erst gaben<br />
die Bamberger Männer den Sieg aber noch aus der Hand.<br />
CL Frauen<br />
Bundesliga Frauen<br />
Victoria fast im Final Four Verfolgerduell in Liedolsheim<br />
Die Bamberger Frauen Der Tabellenzweite Walhalla<br />
gaben nur einen Satz gegen<br />
Polonia Leszno ab. Liedolsheim<br />
muss am Sonntag beim KV<br />
antreten.<br />
Bundesliga Männer<br />
Kellerderby in Brehna<br />
In der 2. BL Ost empfängt<br />
der Tabellenvorletzte Brehna<br />
das Schlusslicht Elsterwerda.<br />
Beata Back to the roots – kapitäne optimistisch<br />
„Heim“bestwert Bamberger Aussichten<br />
Viertelfinale<br />
in der<br />
champions<br />
league<br />
xxxxxxxxxx<br />
xxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
Beata Wlodarczyk (Foto) erreichte Nach den Hinspielen im Viertelfinale der Champions<br />
gemeinsam mit Daniela Kicker in League haben die beiden Bamberger Mannschaftskapitäne<br />
Daniela Kicker (rechts) und Carsten Heisler<br />
Leszno die Tagesbestleistung mit<br />
604 Kegeln. Für die Polin ist das allen Grund zum Optimismus: Die Frauen stehen bereits<br />
eine inoffizielle Heimbestleistung mit einem Bein im Final Four, die Männer können im<br />
– schließlich stammt sie aus der Heimspiel am 16. Februar ein 3:5 noch drehen.<br />
polnischen Gastgeberstadt.<br />
Foto: sportpress<br />
Titel Champions League Frauen Champions League Männer Bundesligen Frauen Bundesligen Männer Seite 1<br />
604<br />
kegel<br />
Starke Vorstellung<br />
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Inhalt<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 7 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
Steffen Habenicht (Trainer Walhalla): „Im Schlusspaar war es ein absolutes Nervenspiel.“<br />
Wolfgang Lutz (Trainer Schrezheim): „Unser Minimalziel, weiterhin in der ersten Bundesliga<br />
zu spielen, haben wir erreicht. Nur das Sahnehäubchen haben wir heute verschenkt.“<br />
18. SPIELTAG – Unglaublicher Kampfgeist unter den Regensburgerinnen nach dem verkorksten Startduo in Schrezheim<br />
Der Schrezheimer Nicole Knodel gelang ein<br />
guter Start in die Partie gegen Regensburg. Mit<br />
589 Kegeln war sie Beste im Gastgeberteam und<br />
holte sich auch in ihrem Duell den Mannschaftspunkt.<br />
Am Ende aber stand sie mit den KCS-<br />
Frauen mit leeren Händen da. Foto: KSC<br />
Vor Freude strahlende Regensburgerinnen; von links: Silvia Schindler, Steffen Habenicht, Sabrina Hoffmann, Sandra<br />
Brunner, Tamara Burgis, Tanja Seifert, Sandra Plank, Melanie Zebunke und Ralph Hübner. Foto: SGW<br />
Bitter für die Gastgeber, dass diese fünf Kegel über die Vizemeisterschaft<br />
oder den nun tatsächlich<br />
erreichten fünften Tabellenplatz<br />
entschieden haben. Trainer Wolfgang<br />
Lutz war so am Abend doch<br />
etwas enttäuscht: „Unser Minimalziel,<br />
weiterhin in der ersten Bundesliga<br />
zu spielen, haben wir erreicht.<br />
Nur das Sahnehäubchen haben wir<br />
heute verschenkt. Trotzdem haben<br />
wir eine gute Saison gespielt.“ „Im<br />
Schlusspaar war es ein absolutes<br />
Nervenspiel“, resümierte Trainer<br />
Steffen Habenicht den Verlauf der<br />
abschließenden 120 Kugeln.<br />
Seifert gegen Tamara Hehl zunächst mit 135:145 den ersten<br />
Satz abgeben.In den Folgesätzen zermürbte die SGlerin ihre<br />
Gegnerin sichtlich und kam nach 151, 133 und 165 auf ein<br />
3:1/+66. Beide holten die Punkte vor allem im Abräumspiel.<br />
Im Schlusspaar zeigte Saskia Barth abermals eine sehr gute<br />
Leistung und sicherte gegen Melanie Zebunke den dritten<br />
Mannschaftspunkt ebenso vorzeitig wie Silvia Schindler diesen<br />
im anderen Duell gegen Bianca Sauter, die nach der<br />
66. Kugel gegen Daniela Weber ausgewechselt wurde. 30<br />
Kegel vor Schluss waren die Duelle somit mit 3:3 entschieden.<br />
Regensburg lag 32 Kegel in Front. Dann aber holten<br />
die Gastgeberinnen Kegel um Kegel auf, doch letztlich rettete<br />
Walhalle den Vorsprung und damit den Sieg ins Ziel.<br />
Knodel – Plank 3:1 (589:586), Schneider – Hoffmann/Burgis<br />
4:0 (568:488), Hehl – Seifert 1:3 (518:584), Binder – Brunner<br />
1:3 (547:600), Barth – Zebunke 3,5:0,5 (570:513), Sauter –<br />
Schindler 1:3 (510:536)<br />
Karin Theumer/Steffen Habenicht<br />
Victoria Bamberg –<br />
BKSV Stuttgart Nord 7:1 (15:9, 3434:3179)<br />
Im letzten Heimspiel der Saison gab es für Victoria einen erwarteten<br />
Sieg. Der alte und neue Deutsche Meister siegte verdient<br />
und hatte auch die besten Spielerinnen auf seiner Seite<br />
Ioana Vaidahazan (614) und Sina Beißer (602) überspielten<br />
die 600er-Marke, während auf Stuttgarter Seite Yvonne Lauer<br />
mit 590 Kegeln überzeugen konnte.<br />
Zu Beginn des Spiels mussten Bambergs Ausnahmekeglerinnen<br />
mächtig kämpfen, um nicht ins Hintertreffen zu gelangen.<br />
Zwar führte Sina Beißer nach der Hälfte ihres Duells mit 2:0,<br />
musste dann aber ihr ganzes Können aufbieten, um mit einem<br />
Unentschieden den MP vorzeitig zu sichern. Beate Fritzmann<br />
musste im anderen Duell gegen Stuttgarts Nationalspielerin<br />
Yvonne Lauer antreten. Von Beginn an tat sie sich schwer, in<br />
Ihr Spiel zu finden. Und so hatte Lauer wenig Mühe um das<br />
Duell mit 4:0 für sich zu entscheiden. So stand es 1:1 und in<br />
der Kegelwertung hatten die Gastgeberinnen nur magere elf<br />
Kegel Vorsprung.<br />
Ioana Vaidahazan und Sabrina Imbs, die für die verletzten<br />
Spielerinnen Corinna Kastner und Daniela Kicker ins Team<br />
rutschte, sollten eigentlich für die Vorentscheidung zu Guns-<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 8 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
Daniela Kicker (Käpitan Bamberg): Loben muss ich Sabrina Imbs, die trotz eines<br />
0:2- Rückstandes nie aufgab und am Ende für ihren Kampfgeist belohnt wurde. Sie hat in<br />
dieser Saison mehrfach gezeigt, dass sie den Schritt in die erste Mannschaft schaffen kann.“<br />
18. SPIELTAG – Victoria Bamberg beendete die Saison ungeschlagen, musste aber gegen Stuttgart einige Gegenwehr überwinden<br />
Deutschen Meister 2012/13 Victoria Bamberg nach der Siegerehrung; hinten von links: Werner Buchs, Ioana Vaidahazan,<br />
Corinna Kastner, Daniela Kicker, Sina Beisser, Beata Wlodarczyk, Harald Grätzsch; knieend: Beate Fritzmann, Janine Wehner,<br />
Sabrina Imbs und Simone Bader. Foto: SKC<br />
ten der Gelb-Schwarzen sorgen.<br />
Doch auch sie mussten<br />
sich mächtig strecken um am<br />
Ende die Bahnen als Siegerinnen<br />
zu verlassen. Imbs<br />
hatte zu Beginn Probleme mit<br />
U18-Nationalspielerin Dworski<br />
mitzuhalten und sah sich<br />
einem 0:2-Rückstand ausgesetzt.<br />
Doch das hoffnungsvolle<br />
Bamberger Nachwuchstalent<br />
packte ihr Kämpferherz<br />
aus und verkürzte auf 1:2<br />
Im letzte Satz, den sie gewinnen<br />
musste, machte sie<br />
über starke 105 in die Vollen<br />
und 44 Kegel im Abräumen<br />
den Sack zu und holte sich<br />
aufgrund des höheren Gesamtergebnisses<br />
den Mannschaftspunkt.<br />
Zwischen Vaidahazan<br />
und Pulfer hieß es<br />
nach drei gespielten Sätzen<br />
1,5:1,5. Mit starken 161<br />
Kegeln behielt die Rumänin<br />
die Nerven und konnte Pulfer dennoch nur geradeso bezwingen.<br />
Bamberg führte nun komfortabel mit 3:1 und lag in der<br />
Kegelwertung 96 Kegel vorne. „Stuttgart hielt am Anfang und<br />
in der Mittelpaarung sehr gut mit und konnte die einzelnen Duelle<br />
stets eng gestalten. Wir waren also gefordert, wenn wir<br />
unser Ziel von 36:0 Punkten erreichen wollten. Am Ende hatte<br />
unser Schlussduo dann wenige Probleme den Sieg zu sichern.<br />
Loben muss ich Sabrina Imbs, die trotz eines 0:2-Rückstandes<br />
nie aufgab und am Ende für ihren Kampfgeist belohnt wurde.<br />
Sie hat in dieser Saison mehrfach gezeigt, dass sie den Schritt<br />
in die erste Mannschaft schaffen kann“, war Dany Kicker nach<br />
dem Spiel voll des Lobes über ihre Mannschaft. Durch dem<br />
großen Vorsprung war quasi die Vorentscheidung gefallen, da<br />
mit Beata Wlodarczyk und Simone Bader zwei weitere Nationalspielerinnen<br />
auf Bamberger Seite das Spiel aufnahmen.<br />
Beide hatten mit Ilona Zeder und Tina Stöhr keinerlei Probleme,<br />
da Stuttgarts Schlussduo einfach zu schwach agierte.<br />
Nach dem Spiel wurden die Frauen von Victoria Bamberg<br />
durch den Vizepräsidenten des <strong>DKBC</strong> als deutschen Meister<br />
geehrt.<br />
Beißer – Buchholz 2,5:1,5 (602:552), Fritzmann – Lauer 0:4<br />
(531:580), Vaidahazan – Pulfer 2,5:1,5 (614:548), Imbs –<br />
Dworski 2:2 (556:537), Wlodarczyk – Zeder 4:0 (577:482),<br />
Bader – Stöhr 4:0 (554:480)<br />
Wolltest Du nicht<br />
Deine Kollegin<br />
zum nächsten<br />
Training<br />
mitnehmen?<br />
Brigitte ihre Tochter, Thorsten seinen Onkel, Yvonne ihren<br />
Nachbarn, Paul seine Kommilitonin, Claudia ihren Geliebten…:<br />
Über 80 % der Mitglieder in einem Kegelsportclub<br />
wurden persönlich angesprochen und zum nächsten<br />
Training mitgenommen. Und welches poten tielle Kegelsporttalent<br />
rufst Du gleich an, um es vor dem nächsten Training<br />
abzuholen? Wolltest Du nicht Deine Kollegin zum nächsten<br />
Training mitnehmen?<br />
Markus Habermeyer<br />
SKK Helmbrechts –<br />
FEB Amberg 6:2 (16,5:7,5, 3261:3188)<br />
Seiferth – Schwaiger 4:0 (548:523), Lang – Kowalczyk 2:2<br />
(485:500), Lißner – Rösch 3:1 (539:506), Hoppert – Krieger<br />
0,5:3,5 (520:568), Hübner – Pauser 4:0 (593:564), Degel –<br />
Immer 3:1 (576:527)<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 9 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Rot-Weiß Zerbst und Victoria Bamberg fügten sich gegenseitig die einzigen Heimniederlagen<br />
der Saison zu +++ Nur FAF Hirschau konnte auswärts keinen Punkt in der gesamten Spielzeit<br />
erringen +++ Neuling Niederstotzingen verpasste den Klassenerhalt nur knapp<br />
20. SPIELTAG – <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke und Wirtschaftsministerin Sachsen-Anhalts, Prof. Dr. Brigitta Wolff gratulierten den Zerbstern<br />
Rot-Weiß Zerbst –<br />
FEB Amberg 7:1 (17,5:6,5, 3566:3432)<br />
Vor vollem Haus und zahlreichen Gratulanten aus Sport,<br />
Wirtschaft und Politik feierten die Sportkegler des SKV am<br />
Sonnabend ihren achten deutschen Mannschafts-Meistertitel<br />
in Folge. Während Vereinspräsident Lothar Müller von einem<br />
„unglaublichen Erfolg“ schwärmte, lobte <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen<br />
Franke die „starken Sportler“ und den „Teamgeist“ der<br />
Zerbster. Selbst Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Prof. Dr.<br />
Birgitta Wolff ließ es sich nicht nehmen, dem „Schatz“ SKV zur<br />
Titelverteidigung zu gratulieren.<br />
Doch vor den Feierlichkeiten<br />
wartete für die Kegler des<br />
SKV noch die Pflicht des letzten<br />
Saisonspiels gegen Amberg.<br />
Dieser entledigten sich<br />
die Rot-Weißen erwartungsgemäß<br />
souverän. Die Gäste,<br />
leicht verspätet angereist,<br />
konnten nur im Startdurchgang<br />
mithalten.<br />
Pl Verein S MP Ges. P/Ges. MP Heim P/H MP Ausw. P/A.<br />
1 Rot-Weiß Zerbst 22 152,0 : 24,0 42 : 2 75,0:13,0 20 : 2 77,0 :11,0 22 : 0<br />
2 Victoria Bamberg 22 133,5 : 42,5 38 : 6 68,5:19,5 20 : 2 65,0 :23,0 18 : 4<br />
3 Nibelungen Lorsch 22 105,5 : 70,5 32 : 12 58,0:30,0 19 : 3 47,5 :40,5 13 : 9<br />
4 KC Schwabsberg 22 103,5 : 72,5 28 : 16 60,0:28,0 17 : 5 43,5 :44,5 11 :11<br />
5 FEB Amberg 22 99,5 : 76,5 26 : 18 54,5:33,5 15 : 7 45,0 :43,0 11 :11<br />
Meisterblicke – hinten von links: Präsident Lothar Müller, Oliver Scholler, Robert Heydrich, Thomas Schneider, Christian<br />
Helmerich, Cosmin Craciun, Axel Schondelmaier, Sportwart Andreas Förster, vorne von links: Timo Hoffmann, Mathias Weber,<br />
Torsten Reiser, Martin Herold und Boris Benedik. Foto: SKV<br />
6 Viktoria Fürth 22 88,5 : 87,5 22 : 22 49,0:39,0 12 : 10 39,5 :48,5 10 :12<br />
7 ESV Schweinfurt 22 80,0 : 96,0 21 : 23 45,0:43,0 14 : 8 35,0 :53,0 7 :15<br />
8 Blau-Weiß Peiting 22 88,5 : 87,5 19 : 25 58,0:30,0 15 : 7 30,5 :57,5 4 :18<br />
9 TSV Niederstotzingen 22 69,5 : 106,5 18 : 26 38,5:49,5 10 : 12 31,0 :57,0 8 :14<br />
10 Bavaria Karlstadt 22 51,0 : 125,0 7 : 37 29,0:59,0 5 : 17 22,0 :66,0 2 :20<br />
11 FAF Hirschau 22 46,0 : 130,0 6 : 38 29,0:59,0 6 : 16 17,0 :71,0 0 :22<br />
12 ESV Ravensburg 22 38,5 : 137,5 5 : 39 25,5:62,5 4 : 18 13,0 :75,0 1 :21<br />
Dichtgefüllt waren die Zerbster Zuschauerränge.<br />
Foto rechts: Jürgen Franke (links) gratuliert<br />
SKV-Präsident Lothar Müller, beobachtet von<br />
Prof. Dr. Birgitta Wolff. Fotos: Oliver Scholler<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 10 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Der Zerbster Bürgermeister Andreas Dittmann überbrachte einen riesigen<br />
Goldpokal: „Die Stimmung hier ist doch einfach toll.“<br />
20. SPIELTAG – Rainer Sattich sorgte im Startpaar für Spannung Und noch ein Pokal durch den Zerbster Bürgermeister<br />
Ausgelassen feiern die Zerbster ihre Titelverteidigung.<br />
Rainer Sattich brachte mit seinem Duellsieg und 597 Kegeln im Startpaar<br />
zunächst etwas Spannung in die Partie. Fotos: Oliver Scholler<br />
Rainer Sattich (597) startete überragend und brachte bei<br />
2:2-Sätzen sein Spiel gegen den zu wechselhaft agierenden<br />
Torsten Reiser sicher nach Hause. Der ehemalige Zerbster<br />
Jürgen Zeitler, selbst mit dem SKV viermal deutscher Meister,<br />
hatte trotz ordentlicher Leistung dem konzentrierten und<br />
aggressiven Spiel von Axel Schondelmaier (3,5:0,5, 610)<br />
nur wenig entgegenzusetzen.<br />
Das Mittelpaar der Gastgeber entschied die Partie vorzeitig.<br />
Sowohl Mathias Weber (3:1, 622 Tagesbestleistung) gegen<br />
Zoltan Hergeth als auch Youngster Robert Heydrich gegen<br />
das Paar Bastian Baumer/Daniel Beier waren überlegen.<br />
Timo Hoffmann und Boris Benedik brachten den erhofften<br />
Heimsieg schließlich über die Ziellinie.<br />
Doch die Ergebnisse auf der Bahn wurden von Kugel zu Kugel<br />
immer mehr zur Nebensache. Schon während des Spiels brachen<br />
auf den Zuschauerrängen lautstarke Jubelgesänge aus.<br />
Die Lieder „Deutscher Meister ist nur der SKV...“ und „Immer<br />
wieder, immer wieder, immer wieder SKV...“ hallten während<br />
des Schlussdurchgangs fast pausenlos über die Zerbster Kegelanlage.<br />
Nach Spielschluss brachen dann alle Dämme und<br />
Spieler und Offizielle des alten und neuen deutschen Meisters<br />
tanzten unter dem Jubel und Beifall der Fans über die Bahnen<br />
am Schützenplatz.<br />
Vor den Kameras des MDR-Fernsehens überreichtem Jürgen<br />
Franke gemeinsam mit Prof. Wolff die Goldmedaillen an die<br />
Spieler. Franke, nicht nur <strong>DKBC</strong>-Präsident, sondern auch der<br />
Präsident der Thüringer Kegler, zeichnete SKV-Chef Müller mit<br />
der Ehrenmedaille seines Landesverbandes aus. Der Zerbster<br />
Bürgermeister Andreas Dittmann überbrachte die Glückwünsche<br />
der Stadt und einen riesigen Goldpokal. Dabei lobte er<br />
nicht nur Verein und Mannschaft, sondern auch das Umfeld<br />
und die Zuschauer: „Die Stimmung hier ist doch einfach toll.“<br />
Den nahtlosen Übergang zum geselligen Teil der Meisterfeier<br />
schaffte elegant der Landtagsabgeordnete Dietmar Krause<br />
(CDU), der statt mit Blumen mit einem Fass Freibier gratulierte.<br />
Der Zerbster Mathias Weber sorgte mit 622 Kegeln für das sportliche Highlight am<br />
letzten Saisonspieltag auf der heimischen Anlage.<br />
Die Mannschaft feierte, wie von Hoffmann angekündigt,<br />
ausgiebig mit ihren Fans. Bei Musik und Tanz hallten die Jubelgesänge<br />
noch bis ins Morgengrauen durch die Zerbster<br />
Innenstadt.<br />
Reiser - Sattich 2:2 (577:597), Schondelmaier - Zeitler 3,5:0,5<br />
(610:586), Weber – Hergeth 3:1 (622:571), R. Heydrich -<br />
Baumer 3:1 (576:532), Hoffmann – Häckl 3:1 (579:566), Benedik<br />
– Schwaiger 3:1 (602:580)<br />
Thomas Zander<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 11 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Nibelungen Lorsch wurde wie im Vorjahr Dritter: 2012/12 noch in der Bundesliga 200 Wurf,<br />
diesmal in der Bundesliga 120 Wurf +++ Der Wechsel lohnte, die Nibelungen starten wie<br />
schon 2012 (da über den <strong>DKBC</strong>-Pokal) in der kommenden Saison international im NBC-Pokal<br />
20. SPIELTAG – Ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich Schwabsberg und der bereits feststehende Dritte der Meisterschaft aus Lorsch<br />
KC Schwabsberg –<br />
Nibelungen Lorsch 4:4 (12:12, 3502:3500)<br />
Obwohl Lorsch den dritten Platz bereits vor dem Spiel sicher<br />
hatte, verlief das Spiel noch sehr spannend, ehe das Lorscher<br />
Team für Rang 3 durch den Sportdirektor des <strong>DKBC</strong>, Harald<br />
Seitz, geehrt wurde.<br />
Ein vielversprechender Start gelang den Gastgebern durch Timo<br />
Hehl (621) und Reiner Buschow (611), was eine 2:0-Führung<br />
und einer satte Führung von 95 Kegeln einbrachte.<br />
Nach diesem akzeptablen Vorsprung der KCler starteten aber<br />
die Lorscher, vor allem durch Thorsten Gutschalk (604) eine<br />
große Aufholjagd. Gutschalk holte vor allem durch seinen<br />
Glanzstart auf den ersten zwei Bahnen (322) gegen Alexander<br />
Stephan 55 Kegel auf. Obwohl Stephan den 3.Satz holen<br />
konnte, musste er Sven Frenzel weichenl. Dessen Durchgang<br />
mit 165 Kegeln und Satzgewinn verschaffte den Gastgebern<br />
wieder etwas Luft und wichtige Kegel für die Endabrechung.<br />
Andreas Eberhardt hatte gegen Holger Walter sam Ende 15<br />
Kegel mehr auf der Habenseite und somit die Oberhand in<br />
diesem Duell. Die Lorscher konnten beim 2:2 den Gesamtrückstand<br />
auf 45 Kegel verkürzen.<br />
Der Dritte der Bundesliga 120 Wurf präsentiert stolz<br />
seine Medaillen; hinten von links: <strong>DKBC</strong>-Sportdirektor<br />
Harald Seitz, Michael Straub, Jurek Osinski, Holger<br />
Walter, Erwin Glanzner; vorne von links: Thorsten Gutschalk,<br />
Frank Gutschalk, Jochen Steinhauer. Foto: NP<br />
So war für die Schlusspaarungen noch viel Spannung angesagt.<br />
Auf Seitens von Lorsch kamen Jochen Steinhauer und<br />
Michael Straub besser ins Spiel. Als im zweiten Durchgang<br />
Christian Winter mit 160 Kegeln aufwartete und auch Olaf<br />
Koberwitz gegen Michael Straub vorne lag, sah es so aus, als<br />
wenn Schwabsberg das Spiel ruhig nach Hause bringen könnte.<br />
Doch es kam ganz anders, denn Jochen Steinhauer konterte<br />
mit 320 Kegeln im dritten und vierten<br />
Durchgang und brachte sein Spiel gegen<br />
Christian Winter sicher durch. Als dann<br />
Michael Straub ähnlich stark aufspielte,<br />
hatten die Gastgeber größte Mühe, die<br />
zwei Punkte für die bessere Gesamtkegelzahl<br />
zu retten, die nötig waren, um<br />
eine Punkteteilung zu erreichen. Olaf Koberwitz<br />
gelang dies mit einer „Sechs“ im<br />
letzten Wurf.<br />
Rudolf Maier<br />
Auch wenn der Schwabsberger<br />
Timo Hehl etwas wehmütig auf die<br />
Medaillen schaut, er sorgte mit 621<br />
Kegeln für einen spannenden Auftakt<br />
gegen Lorsch. Foto: Rudolf Maier<br />
Schwabsbergs Trainer Eugen<br />
Fallenbüchel (vorne links) gratuliert<br />
Frank Gutschalk. Foto: NP<br />
Buschow – Osinski 3:1 (611:529), Hehl – F. Gutschalk 3:1<br />
(621:608), Stephan/Frenzel – T. Gutschalk 2:2 (569:604),<br />
Eberhardt – Walter 2:2 (547:562), Winter – Steinhauer 1:3<br />
(581:598), Koberwitz – Straub 1:3 (573:599)<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 12 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
20. SPIELTAG – Die One-Man-Show des Nicolae Lupu in einer sehr, sehr einseitigen Partie<br />
Victoria Bamberg –<br />
Bavaria Karlstadt 8:0 (23:1, 3625:3250)<br />
Victoria Bamberg lieferte noch einmal eine überzeugende<br />
Vorstellung ab. Konstante Ergebnisse mit zwei Topwerten von<br />
Nicolae Lupu (671) und Manuel Weiß (620) brachten dem<br />
Vizemeister auch im Kegelvergleich erhebliche Vorteile.<br />
Gegen stark dezimierte Karlstädter war von Beginn an klar,<br />
wer die Bahn als Sieger verlassen würde. „Es ist schade,<br />
dass wir heute nicht in Bestbesetzung antreten konnten, denn<br />
dann hätten wir uns mit einer besseren Leistung aus der Bundesliga<br />
verabschieden können. Aber Krankheit und Verletzung<br />
bei zwei Leistungsträgern ließen leider keine bessere<br />
Leistung zu“, so ein enttäuschter Karlstädter Kapitän Kurt<br />
Burkard, der mit 605 Kegeln immerhin zum besten Gästeakteur<br />
avancierte.<br />
Gleich zu Beginn setzte Karlstadt seine Ersatzleute ein. Gegen<br />
Hess und Weiß standen sie aber auf verlorenem Posten<br />
und mussten sich jeweils mit 0:4 geschlagen geben. Julian<br />
Hess erzielte dabei gute 581 Kegel. Manuel Weiß hingegen<br />
zeigte sich im Vergleich zu den letzten Spielen enorm verbessert<br />
und konnte zum Abschluss der Saison mit 620 noch einmal<br />
eine starke Leistung abrufen und für die bevorstehenden<br />
Aufgaben mit der deutschen Nationalmannschaft ordentlich<br />
Selbstvertrauen tanken. Dritter im Bunde war Lars Pansa, der<br />
gegen Wolfgang Weid die wohl schwerste Aufgabe im Starttrio<br />
hatte. Schnell war aber auch hier klar, wer dieses Duell<br />
für sich entscheiden würde. Nach einer sicheren 2:0-Führung<br />
gelang Pansa das Kunststück, auf 15 Wurf Abräumen mehr<br />
Kegel zu erzielen, als im Spiel auf die Vollen (77 Volle + 79<br />
Abräumen). Mit diesen 156 war das Duell entschieden. Im<br />
letzten Satz musste er sich dann einem niemals aufgebenden<br />
Weid geschlagen geben. Dies war an diesem Tag der einzige<br />
Wermutstropfen. Hätte<br />
Lars Pansa auch den letzten<br />
Satz gewonnen, wäre dem<br />
SKC Victoria Bamberg ein<br />
perfektes Spiel ohne Satzverlust<br />
gelungen.<br />
Der Schlussdurchgang wurde<br />
zu One-Man-Show des<br />
Nicolae Lupu. Sein Gegner<br />
Kurt Burkard konnte einem re-<br />
Deutscher Vizemeister 2013 – Victoria<br />
Bamberg; hinten von links: Peter<br />
Würsching, Carsten Heisler, Manuel<br />
Weiß, Norbert Strohmenger, Uwe<br />
Wagner, Lars Pansa, Bela Csanyi;<br />
vorne von links: Julian Hess, Miroslav<br />
Jelinek, Michal Gredziak, Mathias<br />
Dirnberger, Nicolae Lupu und Markus<br />
Habermeyer. Foto: SKC<br />
Spieler des<br />
<strong>Spieltag</strong>es 20<br />
NICOLAE LUPU<br />
BUNDESLIGA 120 WURF MÄNNER<br />
Foto: SKC<br />
Victoria Bamberg<br />
Best of „Spieler des Tages“ 2012/13: 678 Kegel: Thomas Schneider<br />
(Rot-Weiß Zerbst/14. <strong>Spieltag</strong>), 671: Nicolae Lupu (Victoria Bamberg/20.), 670:<br />
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst/2.), 666: Christian Rennert (ESV Schweinfurt/22.)<br />
665: Boris Benedik (18.), 663: Reiner Buschow (KC Schwabsberg/5.), Peter<br />
Hitzlberger (Blau-Weiß Peiting/17.), 659: Christian Rennert (4.), 658: Nicolae<br />
Lupu (6.), 655: Zoltan Hergeth (FEB Amberg/10.), 653: Peter Hitzlberger (11.),<br />
652: Nicolae Lupu (1.), Jürgen Zeitler (FEB Amberg/16.), 650: Olaf Koberwitz<br />
(KC Schwabsberg/19.), 648: Christian Rennert (9.), 644: Nicolae Lupu (12.),<br />
Peter Hitzlberger (13.), 636: Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst/7.), Fabian<br />
Seitz (KC Schwabsberg/15.), 635: Lars Pansa (Victoria Bamberg/21.). 632:<br />
Carsten Heisler (Victoria Bamberg/3.), 630: Olaf Koberwitz (8.)<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 13 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Peter Würsching & Bela Csanyi (Bambergs Trainer): „Es hat am Ende zwar nur zur Vizemeisterschaft<br />
gereicht, aber dennoch sind wir auf diese Mannschaft stolz.“ Uwe Fleischmann (Sportwart<br />
Fürth): „Die Mannschaft hat es verdient, auch ein drittes Jahr in der 1. Liga spielen zu dürfen.“<br />
20. SPIELTAG – Viktoria Fürth krönte eine erfolgreiche Saison mit dem Auswärtssieg in Hirschau und dem Klassenerhalt aus eigener Kraft<br />
gelrecht Leid tun, denn Bambergs rumänischer Nationalspieler<br />
zeigte Kegelsport der Extraklasse. Mit 163, 167, 189 und<br />
abschließenden 152 kam Lupu zu einem 4:0 und erzielte<br />
mit 671 Kegeln ein Weltklasseergebnis! Allein im 3.Satz gelangen<br />
Lupu unglaubliche zehn Neuner in Summe. Ihm zur<br />
Seite stellte Trainer Peter Würsching Miroslav Jelinek und Uwe<br />
Wagner, die beide nach der Hälfte ihres Spiels die Bahnen<br />
für Michal Gredziak und Mathias Dirnberger räumten. Dies<br />
tat der Leistung keinen Abbruch. Jelinek erzielte 302 und gab<br />
Gredziak eine 2:0-Führung mit. Dieser kam am Ende auf 290<br />
und packte zwei Satzpunkte drauf. Den gleichen Ausgang<br />
gab es auch beim Duo Wagner (291) und Dirnberger (290),<br />
die gegen Schwab souverän siegten.<br />
„Zum Abschluss der langen Saison haben wir noch einmal<br />
eine gute Leistung abgerufen. Auch die beiden Einwechslungen<br />
taten dem Spielfluss keinen Abbruch. Es hat am Ende<br />
zwar nur zur Vizemeisterschaft gereicht, aber dennoch sind<br />
wir auf diese Mannschaft stolz“, so die beiden Trainer Peter<br />
Würsching und Bela Csanyi unisono nach dem Spiel.<br />
Hess – Reinhardt 4:0 (581:522), Pansa – W. Weid 3:1<br />
(580:552), Weiß – Schwarzbrunner 4:0 (620:515), Jelinek/<br />
Gredziak – D. Werid 4:0 (592:512), Lupu – K. Burkard 4:0<br />
(671:605), Wagner/Dirnberger – Schwab 4:0 (581:544)<br />
Markus Habermeyer<br />
Fortuna AF Hirschau –<br />
Viktoria Fürth 2:6 (10:14, 3280:3379)<br />
„Nie mehr 2. Liga“ schallte es nach dem 6:2 Sieg bei Fortuna<br />
aus der Fürther Umkleidekabine. Mit diesem Sieg in der Oberpfalz<br />
setzte Viktoria Fürth einen erfolgreichen Schlusspunkt hinter<br />
eine tolle Serie von nun sechs ungeschlagenen Spielen in Folge.<br />
Doch zunächst war für die Fürther Akteure auf den schwer zu<br />
spielenden Hirschauer Bahnen noch einmal harte Arbeit angesagt,<br />
zumal der Tabellenvorletzte im ersten Spieldrittel mächtig<br />
Paroli bot. So musste sich der Viktorianer Patrick Scholler dem<br />
in den letzten Wochen stärksten Hirschauer Michael Wehner<br />
mit 1:3-Sätzen geschlagen geben. Der Fürther Michael Schobert<br />
konnte sein Duell gegen den Tschechen Pavel Sreiber<br />
durch das bessere Ergebnis von 2:2/572:548 für sich entscheiden<br />
und damit für den Ausgleich sorgen.<br />
Im Mittelabschnitt brachten aber dann die beiden Fürther Matthias<br />
Schnetz und Bernd Klein ihr Team auf die Siegerstraße.<br />
Beide nutzten die Schwächen ihrer Gegenspieler rigoros aus.<br />
Schnetz besiegte schließlich Frank Wilhelm deutlich mit 3:1.<br />
Auch Klein gewann trotz zwischenzeitlicher Schwächephase<br />
seinen Mannschaftspunkt gegen Julian Weiss letztendlich souverän<br />
mit 3:1. Damit war bei einer 3:1-Führung und einem<br />
Plus von 97 Kegeln im Gesamtergebnis bereits eine Vorentscheidung<br />
zu Gunsten der Fürther gefallen.<br />
Sie mussten nun im Schlussdrittel nur noch den Vorsprung im<br />
Mannschaftsergebnis ins Ziel retten. Das gelang den beiden<br />
Fürther Schlussspielern Jens Maier und Christian Robold in<br />
überzeugender Weise. Der Sieg der Viktoria geriet in keiner<br />
Phase des Spiels mehr in Gefahr. Christian Robold, der<br />
mit seinem Spiel nicht immer zufrieden war, gewann gegen<br />
den Hirschauer Dominik Benaburger klar mit 3:1. Da fiel es<br />
auch nicht mehr ins Gewicht, dass sich Maier dem zweiten<br />
Tschechen im Team der Gastgeber, Milan Wagner mit<br />
2:2/551:588 Kegel geschlagen geben musste. Neben vier<br />
Die Fürther Spieler (von links:) Bernd Klein, Patrick Scholler und Matthias Schnetz<br />
beobachten bereits völlig entspannt die Schlussphase des Spiels in Hirschau. Foto: SKK<br />
gewonnenen Einzelvergleichen behielten die Fürther auch im<br />
Gesamtergebnis die Oberhand.<br />
Die Begeisterung bei den zahlreich mitgereisten Fans, bei denen<br />
sich die Fürther Spieler nach dem Spiel für die tolle Unterstützung<br />
während der gesamten Saison bedankten, war nach<br />
diesem Erfolg natürlich groß. Auch der Fürther Sportwart Uwe<br />
Fleischmann war von seiner Mannschaft begeistert: „Ich kann<br />
nur das wiederholen, was ich in den letzten Wochen schon<br />
immer wieder gesagt habe. Was die Mannschaft in der Rückrunde<br />
geleistet hat und wie stark, vor allem auch im mentalen<br />
Bereich, sie in den entscheidenden Spielen aufgetreten ist,<br />
war einfach phantastisch. Die Mannschaft hat es verdient,<br />
auch ein drittes Jahr in der 1. Liga spielen zu dürfen.“<br />
Wehner – Scholler 3:1 (580:554), Sreiber – Schobert 2:2<br />
(548:572), Wilhelm – Schnetz 1:3 (515:585), Weiß – Klein<br />
1:3 (540:569), Wagner – Maier 2:2 (588:551), Benaburger<br />
– Robold 1:3 (509:548)<br />
<strong>DKBC</strong>-Vizepräsident Thomas Berk ehrte den Vizemeister Victoria Bamberg. Foto: SKC<br />
Uwe Fleischmann<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 14 Inhalt
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Michael Reiter (Kapitän Ravensburg): „Es ist herausragend, dass die Mannschaft zu keiner<br />
Zeit der Saison die Moral verloren hat. Darauf können wir stolz sein, gerade wenn man<br />
bedenkt, dass wir einige Male knapp und unglücklich verloren haben.“<br />
20. SPIELTAG – Peiting weinte trotz des Sieges, aber nur bis Mittwoch morgens: Dann stand der doch noch bewahrte Klassenerhalt endgültig fest<br />
ESV Ravensburg –<br />
Blau–Weiß Peiting 1,5:6,5 (9,5:14,5, 3227:3343)<br />
Das Spiel war eigentlich bedeutungslos, da sich nach der<br />
Ligenreform der Klassenerhalt der Gäste aus Peting erst im<br />
Laufe dieser Woche Gestalt annahm.<br />
Für Kapitän Michael Reiter, der aus beruflichen Gründen noch<br />
Trainingsrückstand hatte und deswegen auf einen Einsatz<br />
verzichtete, rückte Tobias Müller neben Andreas Kovac und<br />
Herbert Fäßler ins Ravensburger Starttrio. Müller kam gegen<br />
Peitings Jürgen Tögel nicht gut in die Partie und verlor mit<br />
durchwachsenen Leistungen die ersten drei Sätze und unterlag<br />
mit 1:3 klar. Kovac traf in seinem Einzel auf den ehemaligen<br />
ESV-Kapitän Thomas Aigner und konnte sich nach schwachen<br />
Start (116:144) steigern, trotzdem lag er chancenlos mit 0:3<br />
zurück, ehe im wenigstens ein Satzgewinn gelang. Besser lief<br />
es dagegen bei Fäßler: Mit 156:128 Kegeln erwischte er<br />
einen tollen Start gegen Ronald Endraß. Auf der zweiten Bahn<br />
teilten sich beide den Satzpunkt (133:13). Im dritten Durchgang<br />
hatte Fäßler dann alle Chancen zur vorzeitigen Entscheidung<br />
auf seiner Seite, im letzten Wurf verspielte er diese Möglichkeit<br />
aber leichtsinnig und gab diesen Satz doch noch mit<br />
137:139 ab. Auf der Schlussbahn behielt der Ravensburger<br />
dann aber die Nerven und siegte am Ende mit 2,5:1,5.Sätzen,<br />
sodass die Gäste nur mit 2:1 und 28 Kegeln Vorsprung führten.<br />
Hans-Peter Saile gab einen 2:0-Vorsprung noch aus der Hand, rettete am Ende<br />
aber immerhin noch einen halben Mannschaftspunkt. Foto: ESV<br />
Im Schlusstrio begann Hans-Peter Saile sehr konzentriert und<br />
holte sich eine 2:0-Satzführung (289:265). Danach baute er<br />
aber ab und verlor die beiden Schlussdurchgänge an Volker<br />
Hicksich. Am Ende erzielten beide 534 Kegell und teilten sich<br />
den Mannschaftspunkt. René Garde erwischte keinen guten<br />
Tag und wurde nach einem 0:2 und nur 236 Kegeln gegen<br />
Kapitän Michael Reiter ausgewechselt. „Heute ging einfach<br />
gar nichts, ich weiß auch nicht, was los war“, bedauerte Garde<br />
seine Leistung enttäuscht. Reiter schaffte zwar einen Satzgewinn<br />
unterlag aber Ralph Habiger mit 1:3. Matthias Reiter<br />
startete gegen den ehemaligen deutschen Einzelmeister Peter<br />
Hitzlberger furios und holte sich den ersten Satz mit 150:149-<br />
Kegeln. Satz zwei (138:159) und drei (110:144) gingen<br />
deutlich an den starken Peitinger,. Auf der Schlussbahn zeigte<br />
Reiter aber nochmals Moral und gewann mit tollen 160:131<br />
Kegeln. Doch der Mannschaftspunkt ging an Peiting, da Reiter<br />
im Gesamtergebnis 25 Kegel fehlten. Kapitän Michael Reiter<br />
zog trotz des Abstiegs ein positives Saisonfazit. „Wir haben<br />
vor der Saison gewusst, dass es eine sehr schwere Saison<br />
werden wird. Es ist herausragend, dass die Mannschaft zu<br />
keiner Zeit der Saison die Moral verloren hat. Darauf können<br />
wir stolz sein, gerade wenn man bedenkt, dass wir einige<br />
Male knapp und unglücklich verloren haben.“<br />
Müller – Tögel 1:3 (536:559), Kovac – Aigner 1:3 (540:578),<br />
Fäßler – Endraß 2,5:1,5 (567:534), Saile – Hickisch 2:2<br />
(534:534), Garde/Mi. Reiter – Habiger 1:3 (492:555),<br />
Ma. Reiter – Hitzlberger 2:2 (558:583)<br />
Herbert Fäßler<br />
dkbc.live<br />
Zur starken Online-Präsenz des<br />
<strong>DKBC</strong> gehört bei aktuellen Wettbewerben<br />
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dkbc.live auf der <strong>DKBC</strong>-<br />
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Informationsangebote über das<br />
Classic- Kegeln auf Facebook<br />
unter facebook.com/dkbc.news<br />
sowie auf Twitter unter twitter.<br />
com/dkbc_news. Aus diesem<br />
Grund wird auch der bisherige<br />
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<strong>DKBC</strong>- Newsletter zwar weitergeführt,<br />
jedoch werden die<br />
Informationen über diese Mailaussendung<br />
mehr gebündelt und<br />
dienen vorrangig als Hinweis<br />
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und CL-<strong>Spieltag</strong> und Informationen<br />
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Sie können die Adresse<br />
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20. SPIELTAG – Aufsteiger Niederstotzingen war nah dran am Klassenerhalt und eine absolute Bereichung der Liga in dieser Saison<br />
TSV Niederstotzingen –<br />
ESV Schweinfurt 2:6 (12:12, 3401:3456)<br />
Im „Abstiegsendspiel“ wartete Niederstotzingen mit einer<br />
Überraschung auf und begann mit Matthias Eckle für Zapf im<br />
Markus Krug erzielte<br />
den Tagesbestwert mit<br />
613 Kegeln. Besonders<br />
hervorzuheben war<br />
seine fehlerfreie Leistung im<br />
Räumen (229 Kegel).<br />
Foto: ESV<br />
Startpaar. Nach nervösem Beginn auf beiden Seiten verlor<br />
Eckle den ersten Satz gegen Markus Krug im Räumen noch<br />
deutlich. Mit der zweiten Bahn fand der TSVler zu seinem<br />
Spiel und schaffte den Satzausgleich. Die Sätze drei und vier<br />
gingen dann aber wieder an den furios aufspielenden Krug,<br />
der mit 613 Kegeln die Tagesbestmarke setzte. Gernot Ulbrich<br />
hatte es mit Chrsitian Rennert zu tun und erwischte einen<br />
prima Auftakt. Der TSVler gewann die erste Bahn deutlich und<br />
hatte auch im zweiten Satz Vorteile, verzettelte sich aber gegen<br />
Ende des Durchgangs bei einem Bild und musste Rennert<br />
noch vorbeiziehen lassen. Dieser wurde in der Folge immer<br />
stärker und gewann auch den dritten Satz. Im Abräumen des<br />
Schlusssatzes war Ulbrich mit zwei Neunern in Folge dann<br />
wieder dran, glich zum 2:2 aus, aber letztlich fehlten ihm fünf<br />
Kegel zum Remis, sodass Schweinfurt mit 2:0 und 76 Kegeln<br />
führte.<br />
Im Mittelpaar war die Wende für Niederstotzingen greifbar<br />
nahe. Frank Lorenz verlor gegen Christoph Parente die erste<br />
Bahn mit 150:159, gewann aber Durchgang zwei und lag<br />
nahezu gleichauf mit seinem Gegner. Bernd Mauterer zog<br />
gegen Hans Dippold schnell davon und die Gäste wechselten<br />
bereits nach 24 Kugeln aus. Mauterer ließ sich nicht<br />
beeindrucken, verschaffte sich gegen den eingewechselten<br />
Daniel Eberlein eine komfortable 2:0-Satzführung und lag<br />
zwischenzeitlich fast 70 Kegel vorne. Niederstotzingen war<br />
wieder im Spiel. Mit Mauterers schwacher dritter Bahn kam<br />
der Schweinfurter etwas heran, der TSV-Kapitän ließ im letzen<br />
Durchgang aber nichts anbrennen, gewann den Satz und<br />
damit auch den ersten Mannschaftspunkt für die Gastgeber.<br />
Lorenz dagegen geriet gegen Parente erneut in Rückstand.<br />
Der TSVler leistete sich zu viele Fehler, verlor den dritten Satz<br />
letztlich klar und unterlag auch im letzten Durchgang um zwei<br />
Kegel. Damit behaupteten die Gäste eine 3:1-Führung und<br />
44 Kegel Vorsprung.<br />
Trotz 607 Kegeln konnte sich<br />
Niederstotzingens Startspieler Gernot<br />
Ulbrich keinen Mannschaftspunkt<br />
sichern. Foto: Astrid Herger<br />
Im Schlusspaar war die Nervosität auf beiden Seiten nicht zu<br />
übersehen. Thomas Schmid begann gut, lag aber gegen Holger<br />
Hubert nach den ersten Vollen bereits 13 Kegel zurück.<br />
Mit gewohnt starkem Räumen gewann er die Bahn noch um<br />
fünf Kegel und hatte auch in Durchgang zwei die Nase vorn.<br />
Wolfgang Wehling tat sich schwer und lag im ersten Satz<br />
lange gleichauf mit Andreas Ruhl. Erst das letzte Bild brachte<br />
die Entscheidung für den Schweinfurter mit zwei Kegeln mehr.<br />
Wehling hatte keinen guten Tag erwischt und verlor den zweiten<br />
Satz klar, kämpfte aber weiter verbissen. Er verkürzte auf<br />
1:2-Sätze und da Schmid mit dem Gewinn der dritten Bahn<br />
den Mannschaftspunkt für den TSV bereits vorzeitig klar machte,<br />
kam beim Gastgeber noch einmal Hoffnung auf. Doch<br />
Wehling konnte sich nicht mehr entscheidend steigern, verlor<br />
die Schlussbahn und auch beim Teamergebnis behielten die<br />
Gäste klar die Oberhand, sodass Schweinfurt der Auswärtssieg<br />
nicht mehr zu nehmen war.<br />
Ulbrich – Rennert 2:2 (607:612), Eckle – Krug 1:3 (542:613),<br />
F. Lorenz – Parente 1:3 (566:597), Mauterer – Dippold/Eberlein<br />
3:1 (570:507), Wehling – Hubert 1:3 (534:567), Schmid<br />
– Ruhl 4:0 (582:560)<br />
Thomas Abele<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 16 Inhalt
Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
Schützengilde Bayreuth errreichte zum Abschluss eine neue Auswärts-Bestleistung +++<br />
Meister Kriemhild Lorsch blieb als einziges Team zu Hause ungeschlagen +++ Der ESC Ulm<br />
präsentierte sich auswärts erfolgreicher als auf heimischen Bahnen<br />
18. SPIELTAG – Ingolstadt sicherte sich den Platz in der Bundesliga 120 Wurf trotz einer herben Heimniederlage zum Abschluss<br />
DJK Ingolstadt –<br />
Optima Erfurt 2587:2623<br />
Die herbe Heimniederlage im letzten Spiel der Saison gegen<br />
Erfurt hat für Ingolstadt trotzdem einen guten Ausgang.<br />
Nachdem Mainz und Erfurt durch ihre Entscheidung um den<br />
Aufstieg durch vorige und nachträgliche Zusage im Rahmen<br />
der Ligenumstrutkurierung keine Berücksichtigung finden, wird<br />
Ingolstadt im nächsten Jahr in der höchsten Liga antreten.<br />
Ein schwacher Beginn von Anne-Kathrin Bergmann und Sabrina<br />
Vierthaler gegen Conny Kanzler und Silke Altwasser<br />
mit insgesamt 823:850 ließ die DJKler bereits in einen Rückstand<br />
von 27 Kegel geraten. Auch im Mittelfeld präsentierten<br />
sich Melanie Lorenz und Hilde Kummer gegen Anne Keucher<br />
und Iris Reichmann nicht in gewohnter Form. Sie gaben mit<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 Kriemhild Lorsch 18 45368 30 : 6 2668,71 2682,25 18 : 0 2656,67 12 : 6<br />
2 TSV Schott Mainz 18 47933 22 : 14 2662,94 2710,00 16 : 2 2615,89 6 : 12<br />
3 Schützengilde Bayreuth18 46758 19 : 17 2597,67 2582,44 12 : 6 2612,89 7 : 11<br />
4 DJK Ingolstadt 18 47086 18 : 18 2615,89 2589,44 12 : 6 2642,33 6 : 12<br />
5 Optima Erfurt 18 43882 18 : 18 2581,29 2568,33 12 : 6 2595,88 6 : 12<br />
6 ESC Ulm 18 47740 18 : 18 2652,22 2698,00 8 : 10 2606,44 10 : 8<br />
7 EKC Lonsee 18 46570 16 : 20 2587,22 2566,33 10 : 8 2608,11 6 : 12<br />
8 Bavaria Karlstadt 18 47223 16 : 20 2623,50 2656,78 12 : 6 2590,22 4 : 14<br />
9 SKC Kempten 18 47509 13 : 23 2639,39 2693,67 11 : 7 2585,11 2 : 16<br />
10 TSV Betzigau 18 41348 10 : 26 2584,25 2567,63 8 : 10 2600,88 2 : 16<br />
845:863 somit 8 Kegel ab. Im Schlussduell konnten Madeleine<br />
Ziegler und Raphaela Kummer zwar gegen Lydia<br />
Stiebritz und Bärbel Mengdehl mit 919:910 noch etwas gut<br />
machen. Aber in der Endabrechnung hatte dies keine Auswirkungen<br />
mehr. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Schlussspielerinnen<br />
bei ihren sehr guten Abräumleistungen jeweils ein<br />
fehlerfreies Spiel boten.“<br />
Ingolstadt: Bergmann 401, Vierthaler 422, Lorenz 429,<br />
H. Kummer 416, Ziegler 455, R. Kummer 464<br />
Erfurt: Kanzler 404, Altwasser 446, Keucher 430,<br />
Reichmann 433, Stiebritz 451<br />
Verena Faßold<br />
TSV Schott Mainz –<br />
Kriemhild Lorsch 2648:2643<br />
Am letzten <strong>Spieltag</strong> kam es noch einmal zu einer spannenden<br />
Auseinandersetzung zwischen dem Vizemeister und dem<br />
bereits feststehenden Meister. Schon das Hinspiel in Lorsch<br />
war energiegeladen und so sollte es auch diesmal nicht an<br />
Spannung fehlen.<br />
Für die Gäste gingen Bianka Gleich und Monika Ebert an<br />
den Start. Gleich hatte gegen Doina-Ana Westermann einige<br />
Schwierigkeiten in Spiel zu finden. Ebert hingegen fand<br />
schnell ihren Rhythmus gegen die ersatzweise zum Einsatz<br />
gekommene Nicole Schreiner. Nach dem Bahnwechsel kam<br />
Gleich besser ins Spiel und konnte einige Kegel aufholen.<br />
Ebert zeigte ihr Können und spielte konstant Wurf für Wurf.<br />
Gemeinsam erspielten sie 878 Kegel und<br />
holten damit 48 Kegel plus auf das Konto<br />
der Kriemhild.<br />
Im Mittelpaar zeichnete sich das Spiel bei<br />
Anke Junghans etwas unruhig ab, in die Vollen<br />
noch konstant, im Abräumen unsicher.<br />
Susanne Dammeyer hingegen gab ordentlich<br />
Gas und konnte mit vielen Gassenwürfen<br />
und toll gespielten Bildern im Abräumen<br />
den Vorsprung auf 67 Kegel ausbauen.<br />
Nach dem Wechsel der Bahnen gaben<br />
aber die Gastgeberinnen mit Regina Kaiser<br />
und Monika Petry als Tagesbeste (487 Kegel)<br />
mächtig Gas und konnten mit zum Teil<br />
ungewöhnlichem Kegelstil Kegel um Kegel<br />
für Mainz gut machen, Kriemhild führte nur<br />
noch mit zwölf Kegeln.<br />
Spielt kommende Saison in der Bundesliga 120 Wurf<br />
Frauen: die Mannschaft des DJK Ingolstadt.<br />
Foto: DJK/Archiv<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 17 Inhalt
Deutscher Keglerbund Classic e.V.<br />
Großes Foto: Corinna Kastner holte bei der Einzel-WM in Leszno drei Medaillen. Kleine<br />
Fotos: Siegerehrung in den Einzelentscheidungen. Frauen (von links): Livija Santo (Serbien),<br />
Weltmeisterin Snjezana Kramar (Kroatien), Corinna Kastner und Eva Sajko (Slowenien).<br />
Männer (von links): Robert Ernjesi (Serbien), Weltmeister Petrut Mihalcioiu, Nicolae Lupu<br />
(beide Rumänien) und Vilmos Zavarko (Serbien). Fotos: Michal Szulc (2), Harald Seitz.<br />
www.dkbc.de<br />
Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
Classic-Journal SPIELTAG – Das moderne Tablet-Magazin für den Kegler<br />
18. SPIELTAG – Mainz machte mit dem letzten Wurf im Spitzenspiel gegen Kriemhild alles klar<br />
Die Lorscherin Susanne Dammeyer begann im Mittelpaar stark. Foto: Jährling<br />
Martina Orth-Helbach versus Ute Hintze und Melanie Helbach<br />
gegen Manuela Ehrhard hieß es in einem Kopf-an-<br />
Kopf-Finale im Schlusspaar. Die Spannung stieg. Hintze hatte<br />
Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, die Bahnen waren<br />
nicht einfach zu spielen. Sie gab aber nicht auf und kämpfte<br />
sich im Abräumen wieder heran. Ehrhard hingegen spielte<br />
mit viel Energie und erzielte 165 auf die ersten Vollen,<br />
doch nach dem Bahnwechsel führte Lorsch mit 21 Kegeln.<br />
Nun schickte sich Mainz an, mit vielen Neunern die Wende<br />
herbeizuführen. Hintze und Ehrhard gaben alles, um sich<br />
die Mainzerinnen vom Leib zu halten. Erst die letzten Würfe<br />
sollten entschieden. Hintze war schon fertig, Ehrhard hatte<br />
noch zwei Würfe. Ein Neuner musste her. Nach einem super<br />
Gassenwurf blieben jedoch zwei Kegel stehen, sodass sie<br />
nicht mehr aufs volle Bild kam. Melanie Helbach dagegen<br />
spielte in die Vollen und machte mit einer Neun alles klar.<br />
Duplizität der Ereignisse: Exakt um fünf Kegel unterlagen die<br />
Mainzerinnen beim Hinspiel in Lorsch – ein gerechter Ausgleich.<br />
Am Ende wurde die Meisterschaft von Lorsch und der<br />
Vizetitel gemeinsam gefeiert. Nach Spielende und Absage<br />
überraschten die mitgereisten Fans die Meisterinnen mit Sekt<br />
und einem tollen Banner. Ein riesiges „DANKE SCHÖN“ an<br />
dieser Stelle an alle Fans die während der gesamten Runde<br />
für die Lorscherinnen da waren und sie unterstützten.<br />
Erich Duben /Anke Junghans<br />
Mainz: Westermann 441, Schreiner 389, Kaiser 431,<br />
Petry 487, Orth-Helbach 450, Helbach 450<br />
Lorsch: Gleich 419, Ebert 459, Junghans 408,<br />
Dammeyer 474, Hintze 420, Ehrhard 463<br />
Die Mainzerin Monika Petry wurde Tagesbeste im Spitzenspiel. Foto: TSV<br />
Classic-Journal<br />
Das Online-Magazin<br />
des <strong>DKBC</strong><br />
erscheint zehnmal im Jahr<br />
Bundesligen: Zerbst und<br />
Bamberg weiter gleichauf<br />
Classic-Journal<br />
Offizielles Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong> Nr. 110 9. November 2012<br />
Interaktiv<br />
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften<br />
im Breitensportkegeln<br />
Classic-Journal<br />
Offizielles Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong> Nr. 109 20. Oktober 2012<br />
Deutscher Keglerbund Classic e.V. www.dkbc.de<br />
IV. EInzEl-WM In lEszno:<br />
Günther Doleschel: Heute Cheftrainer,<br />
2005 mit den Männern Weltmeister<br />
Weltmeisterinnen 2009: Daniela Kicker,<br />
Simone Bader und Corinna Kastner<br />
holten Mannschaftsgold in De tenheim<br />
Bundesligen: Die Favoriten<br />
sind wieder vorne<br />
sechs deutsche<br />
starter sind in<br />
Polen dabei<br />
Einzel-Weltmeister 2010 in Ritzing:<br />
Vilmos Zavarko aus Serbien<br />
Weltmeisterin 2010 in Ritzing:<br />
Barbara Fidel aus Slowenien<br />
Internationale Pokalwe tbewerbe 2012: Nur Bambergs Männer standen im<br />
Finale . Fotos: Roland Gstrein (2), <strong>DKBC</strong> (2), SKC.<br />
Internationale Klubwettbewerbe:<br />
Kein sieg für die deutschen Teams<br />
Classic-Journal<br />
Offizielles Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong> Nr. 108 28. September 2012<br />
Deutscher Keglerbund Classic e.V. www.dkbc.de<br />
Mannschafts-Weltpokal in augsburg:<br />
Zerbst und bamberg wollen titel verteidigen<br />
schon zweimal spieler(in) des tages:<br />
Daniela kicker & andreas fritsche<br />
boris benedik:<br />
Fotos: sportpress,<br />
Oliver Scho ler,<br />
SVG, Markus<br />
Habermeyer,<br />
Zander<br />
670 kegel –<br />
bahnrekord<br />
bundesligen: Die ersten spieltage<br />
im interview: Der neue Dkbc-cheftrainer günther Doleschel<br />
Sie möchten inserieren?<br />
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presse@dkbc.de<br />
erreicht bis zu 100.000 Fans des Kegelsports<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 18 Inhalt
Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
18. SPIELTAG – Erneute Heimniederlage für Ulm kostete den Erstligaplatz<br />
ESC Ulm –<br />
Schützengilde Bayreuth 2732:2855<br />
Die Konstellation für beide Teams war gleich: Nur ein Sieg<br />
führte zum Aufstieg in die 1. Bundesliga 120 Wurf. Somit<br />
war ein spannendes Spiel mit Endspielcharakter zu erwarten<br />
war. Durch eine bittere Heimniederlage verlor Ulm den<br />
wichtigen dritten Aufstiegssplatz an Bayreuth und treten in der<br />
nächsten Saison in der 2. Bundesliga Süd/Mitte 120 an. Die<br />
Gäste waren von Beginn an hellwach und zeigten auch die<br />
deutlich geschlossenere Mannschaftsleistung, sodass der Sieg<br />
der Oberfranken bei der Premiere auf den Ulmer Bahnen in<br />
Ordnung geht.<br />
Die Startspielerinnen Susanne Mogalle und Saskia Koch präsentierten<br />
sich von Beginn an in Hochform. Susanne Mogalle<br />
konnte gegen Anja Fäßler mit 494:418 wichtige 76 Kegel<br />
herausspielen. Auf der Gegenseite zeigten die Tagesbeste<br />
Saskia Koch und Mirjam Kaplan einen sehenswerten Kampf,<br />
der mit 500:483 zu Gunsten von Bayreuth ausging. Am Ende<br />
des ersten Durchgangs hatten die Schützinnen daher bereits<br />
93 Kegel auf ihrer Habenseite zu verbuchen.<br />
Im Mittelfeld konnten die Ulmerinnen keine Wende herbeiführen,<br />
da sich Verena Faßold und Sabrina Häger mit jeweils<br />
463 Kegel gleich gut präsentierten und Verena Lehner gegen<br />
Andrea Ruß mit 429:422 sogar einen weiteren kleinen Vorsprung<br />
herausarbeiten konnte.<br />
Somit ging das Bayreuther Schlussduo mit 100 Kegel Guthaben<br />
auf die Bahnen. Inspiriert von der guten Stimmung und<br />
den hervorragenden Leistungen ihrer Mannschaftskolleginnen<br />
zeigten sich Anne-Cathrin Faßold und Daniela Dietel auch in<br />
exzellenter Tagesform. Anne-Cathrin Faßold holte mit 489 gegen<br />
die fehlerfrei spielende Stefanie Lettner (447) noch einmal<br />
42 Kegel. Daher spielte der Verlust von 19 Kegeln, den<br />
Daniela Dietel trotz eines ebenfalls fehlerfreien und kampfbetonten<br />
Spiels gegen die beste Ulmerin, Stefanie Wolfsteiner<br />
(499), hergeben musste, keine Rolle mehr.<br />
Spielerin des<br />
<strong>Spieltag</strong>es 18<br />
Foto: SKC<br />
Erschöpft, aber glücklich über den tollen Sieg – die Schützengilde Bayreuth, von<br />
links: Verena Faßold, Anne-Cathrin Faßold, Saskia Koch, Verena Lehner, Daniela<br />
Dietel, Susanne Mogalle und Saskia Demel. Foto: SGB<br />
Insgesamt war der Wettkampf geprägt von starken Leistungen<br />
in allen Disziplinen. Hervorzuheben sind die überragenden<br />
Abräumergebnisse auf Ulmer Seite von Stefanie Wolfsteiner<br />
(186/3) und Mirjam Kaplan (162/2). Bayreuth überzeugte<br />
mit Daniela Dietel (176/0), Anne-Cathrin Faßold (169/2)<br />
sowie Sakia Koch (167/1) und Susanne Mogalle (161/3).<br />
Die Bayreuther Mannschaft konnte den Sieg am Ende noch<br />
gar nicht fassen, der mit dem Gesamtergebnis von 2855 Kegel<br />
zusätzlich eine Verbesserung der Auswärtsbestlseistung um<br />
100 Kegel bedeutete.<br />
Ulm: Fässler 418, Kaplan 483, Häger 463, Ruß 422,<br />
Lettner 447, Wolfsteiner 499<br />
Bayreuth: Mogalle 494, Koch 500, Fassold 463,<br />
Lehner 429, Faßold 489, Dietel 480<br />
Stefan Hatzelmann/Verena Faßold<br />
SASKIA KOCH<br />
Schützengilde Bayreuth<br />
BUNDESLIGA 100 WURF FRAUEN<br />
Best of „Spieler der Saison“ 2012/13: 523 Kegel: Monika<br />
Petry (TSV Schott Mainz/3. <strong>Spieltag</strong>), 510: Ute Hintze (Kriemhild<br />
Lorsch/16.), 505: Hilde Kummer (DJK Ingolstadt/5.), Hilde Kummer<br />
(7.), 500: Saskia Koch (Schützengilde Bayreuth/18.), 499: Martina<br />
Orth- Helbach (TSV Schott Mainz/6.), Mirjam Kaplan (ESC Ulm), 496:<br />
Carmen Heinzler (Bavaria Karlstadt/15.), 493: Stefanie Wolfsteiner<br />
(ESC Ulm/8.), 489: Manuela Ehrhard (Kriemhild Lorsch/2.), Manuela<br />
Thuy (SKC Kempten/4.), Yvonne Aigner (TSV Betzigau/11.), 488:<br />
Regina Kaiser (TSV Schott Mainz/12.), 487: Martina Orth- Helbach (1.),<br />
486: Manuela Ehrhard (14.), 476: Karin Römer (Bavaria Karlstadt/17.),<br />
480: Monika Ebert (Kriemhild Lorsch/10.), 468: Manuela Thuy (9.)<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 19 Inhalt
Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
Wolfgang Ludwig (Trainer Bavaria Karlstadt): „Das war ein starkes Spiel meiner Damen und<br />
ein versöhnlicher Abschluss einer ansonsten verkorksten Saison.“<br />
18. SPIELTAG – Lonsee feierte beim sich tapfer wehrenden Schlusslicht Betzigau den vierten Sieg in Folge und den dritten auf Reisen in der Saison<br />
SKC Kempten –<br />
Bavaria Karlstadt 2669:2722<br />
Die Bavarinnen schlossen<br />
die Bundesligarunde so<br />
ab, wie sie begonnen<br />
wurde – mit einem Auswärtserfolg.<br />
In Kempten<br />
gewannen sie und sicherten<br />
somit den 8. Tabellenplatz<br />
ab. Zu Beginn<br />
war es ein spannendes<br />
Spiel, denn die Hausherrinnen<br />
legten los wie die<br />
Feuerwehr doch Carmen<br />
Heinzler (454 Kegel) gegen<br />
Manuela Thuy (468<br />
Kegel) und Karin Römer<br />
(459 Kegel) gegen Sonja<br />
Gschwind (439 Kegel)<br />
hielten mit und erzielten<br />
einen knappen Sechs-<br />
Kegel-Vorsprung.<br />
Die Kemptenerin Silvia Keßler hielt die<br />
beste Bavarin Helene Nick auf Distanz.<br />
Foto: SKC<br />
Im Mittelduo mit Gabi Wittmann (466 Kegel) gegen Heidemarie<br />
Reich (429 Kegel) und Jutta Gast (435 Kegel) gegen<br />
Monika Hoss (422 Kegel) vergrößerten die Bavarinnen ihre<br />
Führung vorentscheidend auf 56 Kegel.<br />
Im Schlußduo wurde es vorübergehend noch einmal spannend,<br />
da die Allgäuerinnen einen starken Zwischenspurt<br />
einlegten aber die beste Bavarin Helene Nick (469 Kegel)<br />
gegen Silvia Keßler (479 Kegel) und Annalena Nick (439<br />
Kegel) gegen Tina Bühler (432 Kegel) behielten die Nerven<br />
und brachten die Punkte sicher unter Dach und Fach. „Das<br />
war ein starkes Spiel meiner Damen“, so der zufriedene Trainer<br />
Wolfgang Ludwig, „und ein versöhnlicher Abschluss einer<br />
ansonsten verkorksten Saison.“<br />
Kempten: Thuy 468, Gschwind 439, Reich 429, Höß 422,<br />
Keßler 479, Bühler 432<br />
Karlstadt: Heinzler 454, Römer 459, Wittmann 466,<br />
Gast 435, H. Nick 469, A. Nick 439<br />
Lorenz Wittmann<br />
TSV Betzigau –<br />
EKC Lonsee 2624:2633<br />
Zum Ende der Saison kommen die Lonseer Frauen in Fahrt.<br />
Mit dem Auswärtserfolg in Betzigau feierten die Lonseerinnen<br />
den vierten Sieg in Folge. Nach der aktuellen Ligeneinteilung<br />
starten die Lonseer Damen in der neuen Saison in der 2. Bundesliga<br />
Süd/Mitte 120 Wurf.<br />
Lydia Reh begann mit 482 Kegeln sehr stark und spielte mit<br />
ihrer Gegnerin Veronika Maier Katz und Maus. Auch Franziska<br />
Zimmermann überzeugte, musste jedoch gegen Carina<br />
Heinle (468) ein paar Kegel abgeben.<br />
Mit einer Lonseer Führung von beruhigenden 82 Kegeln<br />
gingen die Mittel paarungen auf die Bahn. Hier hatten die<br />
Lonseerinnen umgestellt. Das etatmäßige Schlusspaar wurde<br />
in die Mitte beordert. Kerstin Fleck ließ gegen Birgit Burkart<br />
mächtig Federn, aber auch Gertrud Spindler musste gegen<br />
Sabine Ruther einige Kegel abgeben, sodass die Führung auf<br />
34 Kegel schrumpfte.<br />
Im Schlussdurchgang waren nun gute Nerven gefragt. Susanne<br />
Traub und Ulrike Heinle spielten für die Gastgeberinnen<br />
stark auf, jedoch hielten Amelie Gerner und vor allem Conny<br />
Hiller dagegen und retteten neun Kegel für den Lonseer Erfolg<br />
ins Ziel.<br />
Carina Heinle (Foto rechs) erreichte für Betzigau den besten Tageswert und hielt<br />
auch ihre Kontrahentin in Schach. Foto: TSV<br />
Betzigau: Maier 381, C. Heinle 468, Burkart 461,<br />
Ruther 420, Traub 441, U. Heinle 453<br />
Lonsee: Reh 482, Zimmermann 449, Fleck 422,<br />
Spindler 411, Gerner 419, Hiller 450<br />
Stefan Hatzelmann<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 20 Inhalt
Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
<strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke: „Das Turnier um die Entscheidung, wer über 200 Wurf Deutscher<br />
Classic-Meister wird, war eine hervorragende sportliche und emotionsgeladene Veranstaltung<br />
mit einem würdigem Sieger.“<br />
ENTSCHEIDUNGSSPIEL IN SENFTENBERG – <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke ehrte die Champions in der 200-Wurf-Liga<br />
Entscheidungsspiel um die<br />
Meisterschaft Classic 200 in Senftenberg*<br />
1. SV Geiseltal Mücheln 5686 Kegel<br />
(Fritzsche 986, Pietsch 901, Schmidt 946,<br />
Ribbeck 954, Fechner 932, Kühn 967)<br />
2. TSV Zwickau 5525 Kegel<br />
(Giller 910, Penzel 949, Voigt 942,<br />
Paul/Wolff 664+182=864, Grafe 957, Hirsch 921)<br />
3. KSV Engelsdorf 5481 Kegel<br />
Schmidt 887, Böttcher 928, Herold 909,<br />
Grötzner 897, Volkland 953, Conrad 907)<br />
*Der direkte Vergleich zwischen den drei punktgleichen Teams erbrachte<br />
am Saisonende jeweils 2:2-Punkte. Da es auch um die Titelvergabe<br />
ging, wurde nicht die Kegeldifferenz aus den direkten Vergleichen<br />
herangezogen, sondern ein Entscheidungsspiel ausgetragen.<br />
Auf gut präparierten Bahnen<br />
in Senftenberg traten<br />
die Mannschaften vom SV<br />
Geiseltal Mücheln, vom KSV<br />
Engelsdorf und vom TSV 90<br />
Zwickau zum Entscheidungsspiel<br />
um die deutsche Meisterschaft<br />
Classic 200 Wurf<br />
an. In der jeweils besten Formation<br />
der Teams wurde um<br />
jeden Kegel gekämpft. Bereits<br />
nach dem ersten Durchgang<br />
auf der Sechs-Bahnen-<br />
Anlage (je zwei Kegler pro<br />
Team) setzte sich der Favorit<br />
Mücheln leicht ab und lag<br />
nach dem zweiten Durchgang<br />
bereits mit knapp<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 SV Geiseltal Mücheln 18 104739 22 : 14 5818,83 6020,67 18 : 0 5617,00 4 : 14<br />
2 TSV Zwickau 18 102345 22 : 14 5685,83 5740,67 16 : 2 5631,00 6 : 12<br />
3 KSV Engelsdorf 18 100163 22 : 14 5564,61 5527,89 16 : 2 5601,33 6 : 12<br />
4 SV Leipzig 18 103177 20 : 16 5732,06 5815,67 16 : 2 5648,44 4 : 14<br />
5 TSG Kaiserslautern 18 100660 20 : 16 5592,22 5648,22 16 : 2 5536,22 4 : 14<br />
6 Sportclub Regensburg 18 102527 18 : 18 5695,94 5814,89 14 : 4 5577,00 4 : 14<br />
7 SKC Weiden 18 100458 18 : 18 5581,00 5751,89 14 : 4 5410,11 4 : 14<br />
8 ASV Neumarkt 18 101091 16 : 20 5616,17 5667,78 16 : 2 5564,56 0 : 18<br />
9 SG Partenstein/R‘bach 18 99638 12 : 24 5535,44 5634,67 10 : 8 5436,22 2 : 16<br />
10 Gut Holz Weida 18 99959 10 : 26 5553,28 5535,44 10 : 8 5571,11 0 : 18<br />
Der Meister der Bundesliga 200 Wurf Männer ist der SV Geiseltal Mücheln. Stehend von links: Harald Fechner, Andreas Fritsche, Mike<br />
Chilcott, Matthias Schmidt, Florian Erdmann, Andreas Kühn; knieend von links: Matthias Keck, Frank Pietsch und Michael Ribbeck.<br />
150 Kegeln in Front. Unter frenetischem Jubel der eigenen<br />
Fans und Zuschauer sicherte sich am Ende der<br />
SV Geiseltal Mücheln den Sieg in diesem Entscheidungsspiel<br />
und damit die deutsche Meisterschaft<br />
Classic 200 Wurf. Die beste Einzelleistung erzielte<br />
Andreas Fritsche aus Mücheln mit fantastischen 986<br />
Kegeln. Vizemeister wurde der TSV Zwickau, Bronzemedaille<br />
ging an den KSV Engelsdorf. Jürgen Franke,<br />
Präsident des <strong>DKBC</strong>, der dem Spiel beiwohnte,<br />
fand würdigende und anerkennende Worte bei der<br />
abschließenden Siegerehrung. Jens Lehmann<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 21 Inhalt
Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
ENTSCHEIDUNGSSPIELE IN SENFTENBERG UND BAMBERG AM 13. APRIL 2013<br />
Wetten, dass Rot-Schwarz gewinnt? Blick auf den ersten Durchgang beim Entscheidungsspiel<br />
in der Senftenberger Glück-Auf-Kegelanlage. Fotos: Mario Dahmen (4), Jens Lehmann (3)<br />
Die Teams bei der Begrüßung: Links Engelsdorf, rechts Zwickau. Tagesbester Andreas Fritsche: 996 Kegel. Der TSV Zwickau steigt in die Bundesliga 120 Wurf auf.<br />
xxxx <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke: „Das Turnier um die Entscheidung,<br />
wer über 200 Wurf Deutscher Classic-Meister wird, war<br />
eine hervorragende sportliche und emotionsgeladene Veranstaltung<br />
mit einem würdigem Sieger. Gratulation dem deutschen<br />
Classic-Meister SV Geiseltal Mücheln sowie den Silbermedailliengewinnern<br />
vom TSV Zwickau und den „Bronzenen Keglern“<br />
vom ESV Engelsdorf. Die Leistungen der Kegler mit teilweise hervorragenden<br />
Ergebnissen haben in allen Durchgängen für eine<br />
prächtige Stimmung gesorgt. Auch die Fans der Lager und ein<br />
sachkundiges Publikum aus Senftenberg haben zu dem interressanten<br />
und spannenden Kegel-Event beigetragen. Erfreulich war<br />
auch, dass viele junge Kegler in den Spitzenmannschaften schon<br />
integriert sind. Der allgemeine Tenor nach der emotionalen Siegerehrung<br />
war, wir freuen uns schon auf die nächste Saison. Wir<br />
als <strong>DKBC</strong> werden die 200-Wurf-Spezialisten und ihre Fans auch<br />
weiterhin unterstützen. Danke nochmal allen beteiligten Sportlern<br />
und auch Dank an die Schiedsrichter für die souveräne Leitung<br />
und danke an das Team um Jens Lehmann vom SV Senftenberg.“<br />
Entscheidungsspiel um den Aufstieg<br />
in die Bundesliga 120 Wurf in Bamberg<br />
SV Leipzig –<br />
TSG Kaiserslautern 5604:5558<br />
legen übergab er an das Schlusstrio allerdings noch nicht volends<br />
beruhigende 44 Kegel Vorsprung. Im Schlusstrio baute<br />
allerdings der SVL den Vorsprung bis 50 Wurf vor dem Ende<br />
auf 66 Kegel aus und brachte diesen dann souverän über die<br />
Ziellinie.<br />
Leipzig, zum Abschluss der Saison Tabellenvierter, gewann<br />
die Bahnwahl gegen die in der Abschlusstabelle punktgleiche<br />
TSG Kaiserslautern und hatte damit „Heimrecht“ in Bamberg.<br />
Im Startrio überzeugte Ralf Jordan mit dem besten Einzelergebnis<br />
der gesamten Konkurrenz. Mit seinen Leipziger Teamkol-<br />
Leipzig: J. Herrmann 932, Jordan 973, Zimmer 887, Lorenz<br />
899, A. Herrmann 949, Rudolf 964<br />
Kaiserslautern: Peter 944, Zschuppe 846, Dietz 958,<br />
Kappler 923, Nikiel 951, Klaus 936<br />
Ralf Jordan<br />
(SV Leipzig).<br />
Andreas Dietz<br />
(TSG Kaiserslautern).<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 22 Inhalt
Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
18. SPIELTAG – Zwickau und Engelsdorf ließen auswärts nichts anbrennen<br />
SV Geiseltal Mücheln –<br />
Sportclub Regensburg 5960:5639<br />
Mücheln: Fritsche 1032, Ribbeck 970, Schmidt 995,<br />
Fechner 1037, Chilcott/Erdmann 463+463=926, Kühn 1000<br />
Regensburg: Hueber 908, Frydrak 957, Thürer 958,<br />
Pointinger 956, Silberhorn 978, Weber 882<br />
ASV Neumarkt –<br />
Gut Holz Weida 5506:5465<br />
Auch im letzten Spiel der Saison konnten die Kegler von Gut<br />
Holz Weida auswärts den Bock nicht umstoßen, um mit Pluspunkten<br />
die Heimreise antreten zu können. Gegen keineswegs<br />
starke Gastgeber des ASV Neumarkt unterlag Weida<br />
in einem insgesamt auf schwachen Niveau stehendem Spiel.<br />
Dabei war auch diesmal weitaus mehr drin, doch das Mannschaftsgefälle<br />
war einfach zu groß. Fünf Heimsiegen stehen<br />
leider keine Punkte in der Fremde gegenüber. Somit war der<br />
10. Platz nicht zu verhindern. Besonders erwähnenswert sind<br />
die beiden in den Top Ten Platzierten Torsten Scholle 8. (Auswärtsschnitt<br />
955) sowie Wolfgang Schweiger 10. (953).<br />
Neumarkt: J. Weinberger 1009, Dvorak 927, Arnold 887,<br />
Kovac 894, Drexler 902, Danzl 887<br />
Weida: T. Langhammer 950, Schweiger 905, Scholle 975,<br />
Funk 923, R. Langhammer 860, Dietz 852<br />
Sylvio Funk<br />
TSG Kaiserslautern –<br />
SV Leipzig 5713:5636<br />
In einem Zwischenspurt im Schlussdo kam Leipzig noch einmal<br />
bis auf 49 Kegel heran, doch dann zogen die Gastgeber davon.<br />
Kaiserslautern: Nikiel 966, Dietz 957, Kudla 958,<br />
Bernhardt 942, Peter 970, Klaus 920<br />
Leipzig: Jordan 936, J. Hermann 954, Hartmann/A. Herrmann<br />
412+502=914, Zimmer 920, Rudolf 992, Lorenz 920<br />
SG Partenstein/Rechtenbach –<br />
KSV Engelsdorf 5547:5580<br />
Partenstein/Rechtenbach: Weigand 904, Biermann 955,<br />
Breitenbach 978, Bischoff 933, Kress 878, Bonarius 899<br />
Engelsdorf: Schmidt 941, Böttcher 927, Herold 946,<br />
Grötzner 925, Volkland 953, Conrad 888<br />
Spieler des<br />
<strong>Spieltag</strong>es 18<br />
HARALD FECHNER<br />
Foto: SVG<br />
SV Geiseltal Mücheln<br />
SKC Weiden –<br />
TSV Zwickau 5509:5567<br />
Weiden: Schmidt 937, Urban 901, Thorenz 861,<br />
Ziegler 926, Schmucker 949, Lobinger 935<br />
Zwickau: Grafe 966, Penzel 965, Voigt 970, Paul 885,<br />
Hirsch 890, Giller/Wolff 276+615=891<br />
Der Zwickauer Startspieler Daniel Grafe, assistiert vom Teamkollegen und<br />
s päteren Schlussspieler Patrick Hirsch. Foto: Mario Dahmen<br />
BUNDESLIGA 200 WURF MÄNNER<br />
Best of „Spieler des Tages“ 2012/13: 1098 Kegel: Taras<br />
Frydrak (SC Regensburg/5. <strong>Spieltag</strong>), 1092: Harald Fechner (SV Geiseltal<br />
Mücheln/14.), 1077: Andreas Fritsche (SV Geiseltal Mücheln/1.), Taras<br />
Frydrak (11.), Harald Fechner (16.), 1068: Matthias Schmidt (SV Geiseltal<br />
Mücheln/8.) 1067: Andreas Fritsche (3.), 1060: Matthias Schmidt (13.),<br />
1055: Harald Fechner (6.), 1054: Jürgen Herrmann (SV Leipzig/10.), 1052:<br />
Alexander Rudolf (SV Leipzig/17.), 1047: Gert Erben (SKC Weiden/4.),<br />
1045: Jiri Dvorak (ASV Neumarkt/12.), 1037: Andreas Fritsche (2.), Harald<br />
Fechner (18.), 1027: Steve Thürer (SC Regensburg/7.), 1026: Ralf Jordan<br />
(SV Leipzig/9.), 1020: Patrick Hirsch (TSV Zwickau/15.)<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 23 Inhalt
2. Bundesliga Nord/Ost Frauen<br />
Brand-Erbisdorf blieb wie zuvor schon Kleeblatt Berlin auf heimischen Bahnen ungeschlagen<br />
+++ Lauterbach und Gräfinau-Angstedt konnten auch im letzten Auswärtsauftritt der Saison<br />
nicht punkten<br />
18. SPIELTAG – Meister Kleeblatt Berlin hatte auf den Cranzahler Bahnen wie erwartet nichts zu bestellen<br />
KSV Welzow –<br />
VfB Sangerhausen 2479:2537<br />
Motor Mickten Dresden –<br />
KSV Gräfinau-Angstedt 2583:2505<br />
SSV Brand-Erbisdorf –<br />
Blau-Weiß Lauterbach 2766:2561<br />
Welzow: Weinberger 436, Quander 388, Streblow 437,<br />
Lehmann 411, Weber 432, Roick/Günzel 110+265=375<br />
Sangerhausen: Klein 418, Schöpp 398, Handschke 427,<br />
Keßler-Regel 429, Predatsch 456, Otto 409<br />
Dresden: Müller 460, Hey 429, Würzberger 394,<br />
M. Reinhardt 433, Reumschüssel 428, St. Reinhardt 439<br />
Gräfinau: Leihbecher 437, Schalla 415, Boßecker 413,<br />
A. Reinhardt 428, Stefanie Reinboth 417, H. Reinhardt 395<br />
Brand-Erbisdorf: Schuster 511, Ulbricht 482, Baumgart<br />
421, Lippmann 452, Heutehaus 477, Weinhold 423<br />
Lauterbach: Kobel 403, Meiß 432, Arnold 408,<br />
S. Meiß 421, Muhl 477, Smollich 420<br />
KSV Cranzahl –<br />
Kleeblatt Berlin 2745:2654<br />
MSV Bautzen –<br />
Dresdner SV 2585:2450<br />
Cranzahl: Winkler 450, Rösel 441, H. Bleyl 421,<br />
C. Bley 475, Zahn 433, M. Bley 525<br />
Berlin: K. Wergin 468, Zenker 440, Specht 421,<br />
Gruhle 415, Wergin 421, Liss 489<br />
Bautzen: Friese 392, Kleinstück 477, Jonas 394,<br />
Helfer 443, Schulze 395, Riedel 484<br />
Dresden: Neander 404, Thalheim 427, Melzer 422,<br />
Sintke 379, Ackermann 414, Schönberg 404<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 Kleeblatt Berlin 18 44244 24 : 12 2602,59 2609,11 18 : 0 2595,25 6 : 12<br />
2 SSV Brand-Erbisdorf 18 44981 22 : 14 2645,94 2705,75 18 : 0 2592,78 4 : 14<br />
3 VfB Sangerhausen 18 44759 22 : 14 2632,88 2674,33 16 : 2 2586,25 6 : 12<br />
4 Motor Mickten Dresden18 43518 20 : 16 2559,88 2577,88 18 : 0 2543,89 2 : 16<br />
5 KSV Cranzahl 18 47812 20 : 16 2656,22 2771,00 18 : 0 2541,44 2 : 16<br />
6 Blau-Weiß Lauterbach 18 43719 18 : 18 2571,71 2644,25 18 : 0 2507,22 0 : 18<br />
7 MSV Bautzen 18 43853 16 : 20 2579,59 2615,78 14 : 4 2538,88 2 : 16<br />
8 KSV Gräfinau-Angstedt18 46710 16 : 20 2595,00 2654,11 16 : 2 2535,89 0 : 18<br />
9 Dresdner SV 18 45402 14 : 22 2522,33 2521,56 12 : 6 2523,11 2 : 16<br />
10 KSV Welzow 18 45408 8 : 28 2522,67 2472,33 6 : 12 2573,00 2 : 16<br />
Die 500er des <strong>Spieltag</strong>es gelangen<br />
Mandy Bley (Foto oben) vom KSV<br />
Cranzahl mit 525 Kegeln und Ines<br />
Schuster (Foto rechts, 511) vom SSV<br />
Brand-Erbisdorf. Fotos: KSV, SSV<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 24 Inhalt
2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />
Athena Freiburg erkämpfte sich am 18. <strong>Spieltag</strong> einen knappen Auswärtssieg in Waldkirch,<br />
gab dann aber – weil ohnehin nicht aufstiegswillig in die Bundesliga 120 Wurf Frauen – die<br />
Meisterschaft kampflos an Poing ab und verbleibt in der 2. Bundesliga Süd/West 120<br />
18. SPIELTAG – Die ersten Glückwünsche für den neuen Meister gingen ein, da hatten die Poinger Frauen noch gar keinen Empfang<br />
Kein Anschluss im Training bei der<br />
unverhofften Meisterschaft<br />
Der Trainer und 1. Vorstand des SKK Poing, Erwin Zimmermann,<br />
verbrachte den späten Vormittag auf den Kegelbahnen<br />
und betreute und unterrichtete im Rahmen des Poinger<br />
Schulprojektes insgesamt 67 Kinder über vier Stunden verteilt<br />
(ein Bericht darüber folgt im Classic-Journal 116). Gegen 15<br />
Uhr kam ein großer Teil des Bundesligakaders zum Training<br />
und zur Vorbereitung auf das eigentlich anstehende Entscheidungsspiel.<br />
Inzwischen waren bereits ausreichend Informationen<br />
über die Bahnen eingeholt und die Aufstellung sowie<br />
die Trainingsinhalte besprochen. Sehr langsam aber stetig<br />
sickerte dann aber die Info durch, dass auf der Homepage<br />
des <strong>DKBC</strong> der Poinger Aufstieg als fix veröffentlicht ist. „Dazu<br />
muss man wissen“, schmunzelte Erwin Zimmermann, „auf den<br />
Kegelbahnen ist kein Handyempfang möglich, so kannte der<br />
Jubel erst nach einem Telefonat mit dem Bundesligaspielleiter<br />
Robert Rammler und der Bestätigung für Meisterschaft und<br />
Aufstieg in die 1. Bundesliga keine Grenzen. Dabei hatten<br />
wir längst zahlreiche Glückwünsche per E-Mail, SMS und<br />
über Facebook bekommen, aber eben noch nicht abrufen<br />
können.“ Spontan wurde für den Sonntag eine Aufstiegsfeier<br />
vereinbart. Erwin Zimmermann: „Die Freiburger Mannschaft<br />
hat sportlich sehr fair unserem Team zum Aufstieg gratuliert.<br />
Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“ Die Trainer<br />
Erwin Zimmermann, Klaus und Mathias Dirnberger und in der<br />
Vorbereitung Ingrid Eichler leisteten tolle Arbeit und brachten<br />
die Mädels auf Kurs. Ab sofort beginnt die Planung für die<br />
neue Saison und nun auch endlich über 120 Wurf. Laut Erwin<br />
Zimmermann ist „die Freude<br />
darüber fast noch größer als<br />
über den Aufstieg“.<br />
Erwin Zimmermann<br />
18. <strong>Spieltag</strong><br />
SKK Poing –<br />
Rot Weiß Kollnau 2678:2550<br />
Poing: Gruber 440, Pröll 440, Vecseri 442,<br />
Zimmermann 412, Drexler 468, Michel 476<br />
Kollnau: Lang 453, Kleeberger 418, Klausmann 396,<br />
Riesterer/Rieß 181+200=381, Buderer 426, Kunz 476<br />
SKK Poing, Aufsteiger in die Bundesliga 120 Wurf 2012/13; von links: Andrea<br />
Pichler, Katharina Zimmermann, Bettina Drexler, Sarah Gruber, Erika Vecseri,<br />
Rebekka Pröll und Sandra Michel. Foto: SKK<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 SKK Poing 18 48396 26 : 10 2688,67 2661,56 14 : 4 2715,78 12 : 6<br />
2 Athena Freiburg 18 49040 26 : 10 2724,44 2808,56 18 : 0 2640,33 8 : 10<br />
3 SKV Bonndorf 18 48100 24 : 12 2672,22 2690,22 14 : 4 2654,22 10 : 8<br />
4 DKC Waldkirch 18 47818 22 : 14 2656,56 2685,56 14 : 4 2627,56 8 : 10<br />
5 Kleeblatt Burgfarrnbach17 44607 19 : 15 2623,94 2603,89 13 : 5 2646,50 6 : 10<br />
6 ESV Pirmasens II 18 47677 18 : 18 2648,72 2676,89 16 : 2 2620,56 2 : 16<br />
7 SKC Steig Bindlach 18 47714 15 : 21 2650,78 2661,33 12 : 6 2640,22 3 : 15<br />
8 ESV Neckarholz VS 18 47865 12 : 24 2659,17 2742,56 12 : 6 2575,78 0 : 18<br />
9 KSV Hölzlebruck 17 43731 8 : 26 2572,41 2586,75 8 : 8 2559,67 0 : 18<br />
10 Rot-Weiß Kollnau 18 46937 8 : 28 2607,61 2640,56 6 : 12 2574,67 2 : 16<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 25 Inhalt
2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />
Marie-Luise Weinkauff (ESV Pirmasens): „Unter dem Eindruck der Ersten und dem Sieg der Zweiten<br />
bin ich sehr zufrieden. Die Zukunft wird zeigen, wie der erfolgreiche Weg fortgesetzt werden kann.<br />
Besonders angetan war ich von der Leistung von Sarah Freyler, die mal wieder überzeugen konnte.“<br />
18. SPIELTAG – Am Vorabend des 18. <strong>Spieltag</strong>s verstarb Dieter Doser, der Trainer des DKC Waldkirch, plötzlich und unerwartet<br />
SKV Bonndorf –<br />
ESV Neckarholz VS 2660:2455<br />
Bei beiden Mannschaften war spürbar die Luft raus. Die<br />
Nachricht vom Tode Dieter Dosers löste bei allen Beteiligten<br />
große Bestürzung aus. Schiedsrichter Martin Bentele beendete<br />
die Absage mit einer Gedenkminute für den Verstorbenen.<br />
Das Spiel plätscherte ein wenig vor sich hin und war schon<br />
früh zugunsten der Heimmannschaft entschieden.<br />
Bonndorf: Waldkircher 450, Je. Bachert 432, Eder 413,<br />
Helmle 463, Ja. Bachert 455, A. Cosic 447<br />
Neckarholz: May 410, Pallasdies 368, Olschewski 395,<br />
Hermann 429, Benzing 440, Roncari 413<br />
Patrick Schneider<br />
DKC Waldkirch –<br />
Athena Freiburg 2683:2689<br />
Dieter Doser<br />
Das Spiel fand unter sehr traurigen<br />
Bedingungen statt, da gestern plötzlich<br />
und unerwartet der Trainer des<br />
DKC, Dieter Doser verstorben war.<br />
Das Spiel wurde erst in den letzten<br />
Würfen entschieden. Katja Francz hätte<br />
einen 9-er gebraucht um die Siegchancen<br />
zu waren. Es wurde ein 4-er.<br />
Damit gewann Athena das Spiel und<br />
sich damit auch das Entscheidungsspiel<br />
um die Meisterschaft gegen Poing.<br />
Waldkirch: Schmidt 402, Friedrich 417, Sieger 453,<br />
Lang 488, Gmierek 439, Francz 484<br />
Freiburg: Nübling 456, Pachutzki 431, Holzer-Hofmann 410,<br />
Spindler 451, Gallinger 489, Ober 452<br />
BC Schretzheim –<br />
Schöndorfer SV Weimar 2482:2482<br />
Für die BCS-Damen ist der Aufstieg in die zweite Bundesliga<br />
der größte sportliche Erfolg und damit der dritte Aufstieg<br />
in Folge. Großen Anteil an dieser sensationellen Leistung hat<br />
Rückkehrerin Ute Vincon, die mit ihrer Erfahrung und ihrem<br />
außergewöhnlichen Können die übrigen Mannschaftskameradinnen<br />
begeistern und mitreißen konnte. Ute ist die schnittbeste<br />
Keglerin der 3. Bundesliga mit einem Auswärtsschnitt von<br />
473 Kegeln.<br />
Schretzheim: Grau 411, Rösch 386, Mannert 383,<br />
Perzl 420, Frey 423, Vincon 459<br />
Weimar: Bierbach 417, Zimmermann 394, Peisker 415,<br />
Langbein 421, Krummrich 439, Lehr 396<br />
ESV Pirmasens II –<br />
SKC Steig Bindlach 2668:2580<br />
Im Duell der Tabellennachbarn war das bedeutend bessere<br />
Spiel in die Vollen (1830:1732) und der Doppeleinbruch der<br />
Bindlicher Damen Basis für den Pirmasenser Sieg. Enttäuscht<br />
ziegte sich denn auch die Bindlacher Mannschaftsführerin Bettina<br />
Stahlmann: „Wir haben nicht die Leistung gezeigt, die<br />
wir in der Lage gewesen wären. Es ist nicht gut gelaufen,<br />
die Luft war draußen. Das Sechs-Bahnenspiel ist nicht unsere<br />
Sache. Hier ist der ESV sehr heimstark“.<br />
Glänzend begann Almut Neu, die Susanne Helger in Schach<br />
halten konnte. Auf gleichem Niveau präsentierte sich Sandra<br />
Zwanziger, die Stahlmann total überlegen war. Schwerer tat<br />
sich die ebenfalls auf hohem Niveau spielende Sarah Freyler<br />
bei ihrem Sieg über Katharina Franke. Mit einem Vorsprung<br />
von 99 Kegeln gingen die ESV- Frauen zum Wechsel über.<br />
Im Gefühl der sicheren Führung wurde das Pirmasenser<br />
Sarah Freyler (PIrmasens)<br />
im Duell mit Bindlachs<br />
Susanne Helger.<br />
Foto: Harry Freyler<br />
Schlusstrio leichtsinnig.<br />
Dies sollte<br />
sich zumindest bei<br />
Teresa Lehmann rächen,<br />
deren Spiel<br />
dahin plätscherte<br />
während sich ihre<br />
Gegnerin Inga<br />
Raps mit starken<br />
468 Kegeln hellwach<br />
zeigte. Doch<br />
Manuela Friedmann<br />
rückte gegen<br />
Pia Streng (403) die Verhältnisse wieder zurecht. Den Schlusspunkt<br />
setzte ESV-Chefin Marie-Luise Weinkauff, noch vor dem<br />
Spiel für 700 Einsätze im Dress des ESV geehrt, die ihrer Kontrahentin<br />
Ellen Grafberger jede Entfaltungsmöglichkeit nahm.<br />
Glücklich rsümierte „ESV-Chefin“ Marie-Luise Weinkauff, noch<br />
ganz geschafft von den Ereignissen: „Unter dem Eindruck der<br />
Ersten und dem Sieg der Zweiten bin ich sehr zufrieden. Die<br />
Zukunft wird zeigen, wie der erfolgreiche Weg fortgesetzt<br />
werden kann. Besonders angetan war ich von der Leistung<br />
von Sarah Freyler, die mal wieder überzeugen konnte.“<br />
Pirmasens: Neu 464, Zwanziger 467, Freyler 452,<br />
Lehmann 409, Friedmann 434, Weinkauff 442<br />
Bindlach: Helger 437, Stahlmann 409, Franke 438,<br />
Raps 468, Streng 403, Grafberger 425<br />
Herbert Striehl<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 26 Inhalt
2. BL Nord/West Männer<br />
Gerhard Schöner (SKC Unterharmersbach) blieb mit 1044 Kegeln zum 13. Mal in der Saison<br />
über der 1000-Kegel-Marke – so oft wie kein anderer 200-Wurf-Spieler in den <strong>DKBC</strong>-<br />
Bundesligen in dieser Saison<br />
18. SPIELTAG – Scherzheim/Helmlingen musste im Schlussspurt noch die Punkte an Meister Lonsee abgeben<br />
KV Mutterstadt –<br />
FA Heros Freiburg 5433:5228<br />
KSC Hainstadt –<br />
SVH Königsbronn 5788:5676<br />
SKC Unterharmersbach –<br />
ESV Neckarholz VS 5642:5730<br />
Mutterstadt: Perner 997, Schweizer 879, Puff 858, Schöpe<br />
914, Klaus 893, Kuhn 892<br />
Freiburg: Längin 855, Schweizer 912, Waldeck 842, Graser<br />
874, Göpper 878, Driller 867<br />
Hainstadt: Oelrich 926, Ankert 1050, Götz 985, Vidakovic<br />
940, Sinsel/Sinnß 456+478=923, Paatzsch 953<br />
Königsbronn: Vetter 984, Rieck 960, Weiß 894, Lebzelter<br />
920, Fauth 955, Oker 963<br />
Unterharmersbach: Schöner 1044, Keller 951, Lehmann<br />
951, Boschert 920, Glatz/Caruso 611+222=833, Wacker 943<br />
Neckarholz: P. Link 985, Mossmann 898, Kaltenbacher<br />
940, D. Link 969, Dieterle 913, Stierle 1025<br />
SKV Brackenheim –<br />
Nibelungen Lorsch II 5724:5644<br />
SKC Scherzheim/Helmlingen –<br />
EKC Lonsee 5637:5639<br />
Brackenheim: M. Roth 905, Lorenz 940, Häuser 937,<br />
Jones 975, Schneider 979, A. Roth 988<br />
Lorsch: Ott 927, Wesch 935, Kowolik 971, Forell 892,<br />
Ritter 958, Schmitt 961<br />
Scherzheim/Helmlingen: Schütterle 933, Wagner 945,<br />
Vollmer 919, Teufel 973, Niedieck 957, Bollack 910<br />
Lonsee: Dieter Annasensl 955, Zimmermann 930, Denis<br />
Annasensl 915, Fetzer 926, Fälchle 991, Merz 922<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 EKC Lonsee 18 100462 32 : 4 5581,22 5473,11 18 : 0 5689,33 14 : 4<br />
2 ESV Neckarholz VS 18 102793 28 : 8 5710,72 5818,56 14 : 4 5602,89 14 : 4<br />
3 SVH Königsbronn 18 94822 20 : 16 5577,76 5563,38 16 : 2 5590,56 4 : 14<br />
4 SKC Scherzheim/H‘n 18 101599 18 : 18 5644,39 5764,00 14 : 4 5524,78 4 : 14<br />
5 KSC Hainstadt 18 101760 18 : 18 5653,33 5749,00 10 : 8 5557,67 8 : 10<br />
6 FA Heros Freiburg 18 101729 16 : 20 5651,61 5813,67 14 : 4 5489,56 2 : 16<br />
7 KV Mutterstadt 18 92622 14 : 22 5448,35 5356,11 10 : 8 5552,13 4 : 14<br />
8 SKC Unterharmersbach 18 95795 14 : 22 5635,00 5699,22 10 : 8 5562,75 4 : 14<br />
9 SKV Brackenheim 18 99879 12 : 24 5548,83 5589,89 8 : 10 5507,78 4 : 14<br />
10 Nibelungen Lorsch II 18 92014 8 : 28 5412,59 5343,88 8 : 10 5473,67 0 : 18<br />
Alexander Stierle (Neckarholz) war<br />
bester Auswärtsakteur am <strong>Spieltag</strong> mit<br />
1025 Kegeln. Foto: ESV<br />
Der Hainstädter Alex Ankert spielte<br />
mit 1050 Kegeln das beste Ergebnis<br />
auf den 200-Wurf-Konkurrenzen der<br />
Männer am letzten <strong>Spieltag</strong>. Foto: KSC<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 27 Inhalt
2. Bundesliga Ost Männer<br />
Das zu Hause verlustpunktfreie Duo Kleeblatt Berlin und ATSV Freiberg siegte am letzten<br />
<strong>Spieltag</strong> auswärts +++ Langendorf dagegen holte am letzten <strong>Spieltag</strong> seine ersten beiden<br />
Auswärtszahler der Saison beim Schlusslicht in Brehna<br />
20. SPIELTAG – Meister Kleeblatt meisterte auch die letzte Auswärtshürde in Magdeburg souverän und fuhr den achten Sieg auf Reisen ein<br />
Magdeburger SV –<br />
Kleeblatt Berlin 5302:5593<br />
Aus rein sportlicher Hinsicht wäre der MSV in dieser Saison<br />
abgestiegen. Nach einer unbefriedigenden Saison mit vielen<br />
Verletzungen und Formtiefs landen die Lemsdorfer nur auf dem<br />
vorletzten Tabellenplatz, doch nach aktuellem Stand der Dinge<br />
reicht dies noch einmal für den Klassenerhalt. So könnten<br />
die Domstädter, die seit nunmehr zehn Jahren die Stadt Magdeburg<br />
in der zweithöchsten deutschen Spielklasse vertreten<br />
noch einmal Glück im Unglück haben…<br />
Für einen Nichtabstiegsplatz hätten die Elbestädter am letzten<br />
<strong>Spieltag</strong> dringend einen Sieg benötigt, aber ausgerechnet<br />
die Übermannschaft der Saison – Kleeblatt Berlin – gastierte<br />
am vergangenen Wochenende in der Bodestraße. Die<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 Kleeblatt Berlin 20 112347 36 : 4 5617,35 5588,90 20 : 0 5645,80 16 : 4<br />
2 ATSV Freiberg 20 111572 30 : 10 5578,60 5716,00 20 : 0 5441,20 10 : 10<br />
3 Semper Berlin 20 107745 24 : 16 5387,25 5297,30 16 : 4 5477,20 8 : 12<br />
4 SV Geiseltal Mücheln II 20 113417 20 : 20 5670,85 5905,00 18 : 2 5436,70 2 : 18<br />
5 SV Senftenberg 20 108208 20 : 20 5410,40 5478,10 12 : 8 5342,70 8 : 12<br />
6 Rot-Weiß Zerbst II 20 107267 20 : 20 5363,35 5456,80 16 : 4 5269,90 4 : 16<br />
7 ESV Roßlau 20 113449 18 : 22 5672,45 6013,30 18 : 2 5331,60 0 : 20<br />
8 ESV Lok Elsterwerda 20 107552 16 : 24 5377,60 5420,10 12 : 8 5335,10 4 : 16<br />
9 Grün-Weiß Langendorf 20 108054 16 : 24 5402,70 5517,60 14 : 6 5287,80 2 : 18<br />
10 Magdeburger SV 20 107876 14 : 26 5393,80 5354,10 12 : 8 5433,50 2 : 18<br />
11 Blau-Weiß Brehna 20 106480 6 : 34 5324,00 5287,60 6 : 14 5360,40 0 : 20<br />
Ex-Weltmeister Sven Tränkler bewies mit 1013 Kegeln in Magdeburg seine nach<br />
wie vor vorhandene Klasse und sicherte sich die <strong>Spieltag</strong>sbestleistung in der<br />
2. Bundesliga Ost. Foto: SKK<br />
Hauptstädter sind schon seit<br />
einiger Zeit sicherer Meister<br />
und Aufsteiger, doch auch<br />
zum Saisonfinale wollten die<br />
Kleeblätter keine Geschenke<br />
verteilen. Erschwerend für<br />
die Magdeburger kam noch<br />
hinzu, dass das etatmäßige<br />
Schlusspaar Maik Siegemund<br />
und Steffen Blumtritt<br />
verletzt passen musste. Somit<br />
war es den Gästen ein Leichtes,<br />
die Punkte zu entführen.<br />
Aus einer grandios spielenden<br />
Berliner Mannschaft<br />
stach Ex-Weltmeister Sven<br />
Tränkler mit herausragenden<br />
1.013 Kegeln hervor. Als<br />
erstem Spieler überhaupt<br />
gelang es ihm, auf der Magdeburger<br />
Anlage, die magische<br />
1.000-Kegel-Marke zu übertreffen. Bei den Gastgebern<br />
genügten ein hervorragender Ulf Schmidt (945), ein sicherer<br />
Ulf Wunderlich (924) und ein sehr guter Dirk Hecht (907)<br />
nicht, um Kleeblatt die Stirn zu bieten.<br />
Berlin holte sich zusätzlich noch die Saison-Mannschaftsbestmarke<br />
auf den MSV-Läufen. Magdeburg muss nun die Punktspielpause<br />
nutzen, um neue Kräfte zu sammeln, alle Verletzungen<br />
auszukurieren und sich fit zu machen für die anstehenden<br />
Aufgaben der Saison 2013/14.<br />
Magdeburg: Wunderlich 924, Sommermeyer 863,<br />
Hecht 907, Hentrich 842, Schmidt 945, Ostermann 821<br />
Berlin: Drache 946, Brosch 901, Kupsch 877,<br />
Tränkler 1013, Lischke 914, Seidel 942<br />
Dirk Hecht<br />
SV Senftenberg –<br />
ATSV Freiberg 5488:5529<br />
Die Freiberger Kegler konnten auch im letzten Spiel der Saison<br />
noch einmal überzeugen und siegten an jenem Ort, an<br />
dem vor ziemlich genau einem Jahr das Abenteuer Bundesliga<br />
für die Bergstädter begann. Damals setzte sich das Team in<br />
Senftenberg gegen drei Mitkonkurrenten beim Aufstiegsturnier<br />
durch und ließ mit zwei guten Mannschaftsergebnissen aufhorchen.<br />
Was dem folgte, ist hinlänglich bekannt: eine Saison,<br />
in der man als Aufsteiger die Liga so richtig aufmischte<br />
und lange Zeit dem Primus Kleeblatt Berlin Paroli bot.<br />
Für einen gelungenen Auftakt zeichneten sich zum wiederholten<br />
male Jan Fritzsch und Ingolf Stein verantwortlich. Trotz<br />
leichter Schwierigkeiten auf der ersten Bahn, wo zwischenzeitlich<br />
ein Rückstand von über 60 Kegeln zu Buche stand,<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 28 Inhalt
2. Bundesliga Ost Männer<br />
Frank Sadenwater (Zerbst II): „Wir wollten uns mit einer ordentlichen Leistung in unserem<br />
letzten 200-Wurf-Spiel verabschieden. Aber nach einem guten Start waren wir heute nicht<br />
ausgeglichen genug besetzt, um gegenzuhalten.“<br />
20. SPIELTAG – Zerbster Reserve konnte nur im Startduo überzeugen – zu wenig, um bei Semper etwas holen zu können<br />
zeigten beide Kampfgeist und drehten den Spieß in der Folge<br />
doch wieder um. Vor allem Fritzsch, der zum Ende der Saison<br />
zu alter Form noch fand, sah man die Spielfreude förmlich an.<br />
Auf Seiten von Senftenberg begannen Sven Seiffert und Ingo<br />
Rentzsch wie die Feuerwehr. Beide erspielten in den ersten 25<br />
Wurf über 170 Volle, konnten dieses Niveau aber nicht lange<br />
halten. Durch eine Verletzung von Seiffert und der Einwechslung<br />
von Olaf Neumann kam ein zusätzlicher Bruch ins Spiel<br />
der Hausherren, was letztendlich eine Führung des ATSV mit<br />
21 Kegeln mit sich brachte. Damit konnte man im Lager der<br />
Sachsen natürlich vollauf zufrieden sein, jedoch darauf ausruhen<br />
konnte man sich nicht, wollte man dieses Spiel gewinnen.<br />
Wie schon gegen Magdeburg schickte der ATSV nun Michael<br />
Hahn und Andreas Beger auf die Bahn mit der Vorgabe,<br />
den Vorsprung weiter auszubauen und damit eine Vorentscheidung<br />
zu erzwingen.<br />
Auch hier hatten beide<br />
so ihre Anlaufschwierigkeiten,<br />
um sich dann<br />
aber immer weiter zu<br />
steigern. Hahn bestätigte<br />
mit 951 getroffenen<br />
Kegeln noch einmal<br />
seinen guten 7. Platz in<br />
der Einzelwertung aber<br />
auch Andreas spielte<br />
im Rahmen seiner<br />
Möglichkeiten und war<br />
nicht unzufrieden. Die<br />
Senftenberger Mario<br />
Peßolat und Mike Lauersdorfer<br />
hatten dieser<br />
Zwischenoffensive der Gäste nichts entgegenzusetzen und<br />
büßten folglich weitere 64 Kegel ein, was in Summe einen<br />
doch recht deutlichen Rückstand von 85 Kegeln ergab.<br />
Bei der in den vergangenen Spielen gezeigten Leistungsdichte<br />
der Freiberger sollte das eigentlich reichen und Heiko<br />
Wüstling (939) und Felix Wagner (880) ließen auch nichts<br />
mehr anbrennen. Zwar musste sich Wagner seinem Gegenspieler<br />
Stefan Mitrenga um einen Kegel geschlagen geben<br />
und auch Wüstling verlor sein Duell gegen den besten Senftenberger,<br />
Steffen Kretzschmar (982), jedoch hatte man nie<br />
das Gefühl, dass noch etwas schief gehen könnte. Am Ende<br />
siegte Freiberg völlig verdient mit 41 Kegeln Vorsprung.<br />
Senftenberg: Seiffert/Neumann 700+195=895, Rentzsch 930,<br />
Peßolat 910, Lauersdorf 890, Kretzschmar 982, Stefan Mitrenga 881<br />
Freiberg: Fritzsch 941, Stein 905, Hahn 951, Beger 913,<br />
Wüstling 939, Wagner 880<br />
Michael Hahn<br />
Steffen Kretzschmar erzielte mit 982 Kegeln den Partiebestwert, konnte aber die<br />
Heimniederlage seiner Senftenberger nicht verhindern. Foto: SVS<br />
Semper Berlin –<br />
Rot-Weiß Zerbst II 5197:5016<br />
„Wir wollten uns mit einer ordentlichen Leistung in unserem<br />
letzten 200-Wurfspiel verabschieden. Aber nach einem guten<br />
Start waren wir heute nicht ausgeglichen genug besetzt, um<br />
gegenzuhalten“, resümierte Trainer Frank Sadenwater nach<br />
der deutlichen Niederlage in der Hauptstadt.<br />
Cosmin Craciun konnte dabei zunächst dem besten Berliner<br />
Matthias Noack 13 Kegel abknöpfen. Mit 942 Kegeln erreichte<br />
er den Tagesbestwert. Gleichzeitig holte auch Martin<br />
Herold gegen seinen direkten Gegner 24 Kegel heraus,<br />
sodass ein Vorsprung von 37 Kegeln für die Gäste heraussprang.<br />
Doch im Mittelpaar war dieses Polster schnell verspielt. Tobias<br />
Müller hielt gegen Thomas Prill über weite Strecken noch gegen.<br />
Doch am Ende verlor er 46 Kegel. Parallel hatten Philipp<br />
Fischer zusammen mit Detlef Borchert keine Chance. Beide erreichten<br />
zusammen 733 Kegel gegenüber Jürgen Liss (822).<br />
Somit hatte der Schlussdurchgang nur noch obligatorischen<br />
Charakter. Hannes Bräse und Olaf Leps vervollständigten mit<br />
802 und 824 Kegeln das Zerbster Resultat.<br />
Da die Berliner sicherlich auch nicht ihre beste Leistung abriefen,<br />
hielt sich die Niederlage mit 182 Kegeln noch in Grenzen.<br />
Berlin: Noack 929, Gierspeck 890, Prill 847, Liss 822,<br />
Bräuer 838, Uhlig 871<br />
Zerbst: Craciun 942, Herold 914, Müller 801,<br />
Fischer/Borchert 299+434=733, Leps 824, Bräse 802<br />
Martin Herold<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 29 Inhalt
2. Bundesliga Ost Männer<br />
Elsterwerdas Kapitan Uwe Scheibe: „Gerade im zweiten Heimspiel alle über 900 spielen zu<br />
sehen, das macht mich stolz.“<br />
20. SPIELTAG – Elsterwerda feierte den Klassenerhalt mit einem neuenMannschaftsbahnrekord<br />
ESV Lok Elsterwerda –<br />
ESV Roßlau 5642:5430<br />
Der ESV Lok Elsterwerda hat am letzten <strong>Spieltag</strong> den lang<br />
ersehnten Klassenerhalt mit einem neuen fantastischen Mannschaftsbahnrekord<br />
perfekt gemacht. Im entscheidenden Heimspiel<br />
zeigten die Elsterstädter keinerlei Nerven gegen stark<br />
aufspielende Gäste aus Roßlau und sicherten damit den<br />
achten Tabellenplatz. Alle Stammkräfte präsentierten sich in<br />
bester Verfassung und überzeugten auf ganzer Linie. Erstmals<br />
seit Errichtung der Plattenbahnen im Jahr 2006 erstrahlte auf<br />
der Anzeigetafel ein Gesamtresultat jenseits der 5600-Kegelmarke.<br />
Ein immenses Erfolgserlebnis für alle Spieler und<br />
Verantwortliche des Eisenbahner Sportvereins, der sich nach<br />
der Begegnung einmal mehr bei seinen treuen und zahlreichen<br />
Fans für eine grandiose Unterstützung bedankte.<br />
Mit einer solchen Gegenwehr von den ersten Würfen an hatten<br />
die Gastgeber wahrlich nicht gerechnet. Gilt Roßlau doch<br />
als eine der auswärtsschwächsten Mannschaften der Liga und<br />
konnte bislang noch keine Punkte in der Fremde einfahren. Ron<br />
Seidel und Marco Schneider mischten fleißig mit und hielten<br />
das Geschehen offen. Doch<br />
Benjamin Kube und insbesondere<br />
Frank-Rüdiger Beier, der<br />
mit neuer Saisonbestleistung<br />
auftrumpfen konnte, hielten<br />
dem Druck stand und hatten<br />
den Kopf jederzeit oben. Mit<br />
Spielfreude und Kampfgeist<br />
erzielten beide Topwerte und<br />
damit die verdiente Führung<br />
mit 55 Kegeln nach dem ersten<br />
Durchgang.<br />
Der Tabellensiebente aus Sachsen-Anhalt ließ sich von dem<br />
Rückstand keineswegs unterkriegen. So entwickelte sich zunächst<br />
ein offener Schlagabtausch zwischen den Akteuren im<br />
Mittelquartett, sehr zum Gefallen der kegelsportbegeisterten<br />
Zuschauer in der gut besetzten und stimmungsgeladenen ESV-<br />
Halle. Auf den zweiten 100 Wurf war bei Jens Sobeck und<br />
Frank Abel etwas die Luft raus. Elsterwerda nutzte die Schwächeperiode<br />
und enteilte bis auf 136 Kegel. Dabei agierten<br />
Rüdiger Werner und Martin Exner gleichmäßig stark und<br />
brachten ihre Farben beinahe schon uneinholbar in Front.<br />
Zwar hatte Roßlau nach wie vor einiges entgegen zu setzen,<br />
doch die Lausitzer waren an diesem Tag nicht zu stoppen. Der<br />
Sieg und der damit verbundene Klassenverbleib in Deutschlands<br />
zweithöchster Sportkegelliga waren in trockenen Tüchern.<br />
Kapitän Uwe Scheibe und Robert Groschopp waren<br />
hungrig auf mehr und attackierten mit brachialen Wurfserien<br />
die bestehende Mannschaftsbestmarke, die in der finalen Sequenz<br />
geknackt und sogar noch deutlich ausgebaut werden<br />
konnte. Mit herausragenden 975 Kegeln wurde Groschopp<br />
zum Mann des Spiels.<br />
Elsterwerda: Kube 922, Beier 959, Werner 921,<br />
Exner 928, Scheibe 937, Groschopp 975<br />
Roßlau: Seidel 918, Schneider 908, Sobeck 871,<br />
Abel 897, Hennig 901, Pawlyk 915<br />
Ausgelassene Freude bei allem<br />
ESV-Spielern nach dem erreichten<br />
K lassenerhalt mit Mannschaftsbahnrekord.<br />
Hinten von links: Frank-<br />
Rüdiger Beier, Uwe Scheibe, Rüdiger<br />
Werner, Frank Kremiec, Robert<br />
Groschopp. Vorne von links: Benjamin<br />
Kube, Martin Exner, Patrick Scheibe.<br />
Foto: ESV<br />
Martin Exner<br />
Blau-Weiß Brehna –<br />
Grün-Weiß Langendorf 5322:5328<br />
Brehna: Keller 935, Bauer 866, Pötzsch/Wittig 420+435=855,<br />
Germer 899, Fleck 911, Lehmann/Schmidt 419+437=858<br />
Langendorf: Schmidt 878, Traue 894, Klein 864, Sitter<br />
897, Speck 914, Meyer 881<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 30 Inhalt
2. Bundesliga Süd Männer<br />
Durch die Niederlage Staffelsteins blieb nur Meister Donauperle Straubing im Saisonverlauf<br />
ohne Heimniederlage +++ Wünschendorf und Jena beendeten die Spielzeit ohne Zähler auf<br />
fremden Anlagen +++ Tagesbester wurde der Ohrdrufer Jörg Arcularius mit 1022 Kegeln<br />
20. SPIELTAG – Straubing zeigte sich zum Abschluss auch im „Gigantentreffen“ in Staffelstein als das klar beste Team der Saison in der Liga<br />
ThSV Wünschendorf –<br />
SKK Mörslingen 5610:5715<br />
ESV Lok Rudolstadt –<br />
KTV Zeulenroda 5601:5508<br />
Nicht ganz so erstklassig,<br />
dennoch spannend verliefen<br />
die Kämpfe im mittleren<br />
Durchgang. Heiko Krause<br />
war seinem Konkurrenten Andreas<br />
Schliwa eugentlich fast<br />
über die gesamte Distanz<br />
überlegen. Und doch verlor<br />
der Rudolstädter auf dem letzten<br />
50er noch an Boden und<br />
unterlag, weil am Ende zwei<br />
Kegel fehlten. Sein Vereinskamerad<br />
Felix Gießler indes gewann<br />
seinen Kampf gegen Ronny Hahn, sodass der ESV mit 82<br />
Kegeln auf der Habenseite in den Schlussdurchgang startete.<br />
Wünschendorf: Schmidt 921, Rietze 976, Podnecky 954,<br />
Hauptmann 907, Urban 916, Scholz 936<br />
Mörslingen: Kell 940, Karmann 955, Frank 963,<br />
Stockhammer 992, Weber 922, Steinbinder 943<br />
Ohrdrufer KSV –<br />
Eintracht Rieth 5745:5422<br />
Ohrdruf: Möller 937, Willing 964, Arcularius 1022,<br />
Schunke 984, Müller 946, Henke 892<br />
Rieth: Köhler 806, Kreußel 924, Adelmann 880,<br />
Keßler 924, Frank 939, Oehrl 949<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 Donauperle Straubing 18 105254 32 : 4 5847,44 5949,44 18 : 0 5745,44 14 : 4<br />
2 SKC Staffelstein 18 100830 26 : 10 5601,67 5531,44 16 : 2 5671,89 10 : 8<br />
3 ESV Lok Rudolstadt 18 101497 26 : 10 5638,72 5625,22 16 : 2 5652,22 10 : 8<br />
4 SKK Mörslingen 18 101556 22 : 14 5642,00 5689,22 16 : 2 5594,78 6 : 12<br />
5 Victoria Bamberg II 18 100499 20 : 16 5583,28 5559,89 14 : 4 5606,67 6 : 12<br />
6 Ohrdrufer KSV 18 100743 18 : 18 5596,83 5727,33 16 : 2 5466,33 2 : 16<br />
7 KTV Zeulenroda 18 102351 16 : 20 5686,17 5875,89 10 : 8 5496,44 6 : 12<br />
8 Eintracht Rieth 18 100882 12 : 24 5604,56 5681,22 10 : 8 5527,89 2 : 16<br />
9 ThSV Wünschendorf 18 98256 4 : 32 5458,67 5545,89 4 : 14 5371,44 0 : 18<br />
10 Carl Zeiss Jena 18 97300 4 : 32 5405,56 5354,56 4 : 14 5456,56 0 : 18<br />
Mit einem Sieg beendete Rudolstadt eines der bislang erfolgreichsten<br />
Spieljahre, die es in der Vereinsgeschichte gegeben<br />
hat. Zum Abschluss gelang nicht unbedingt das Top-Resultat,<br />
dennoch eine Leistung, mit der die Gäste in die Knie gezwungen<br />
werden konnten – die Saalestädter waren in allen Belangen<br />
der Begegnung die Besseren.<br />
Furios gestaltete sich der Auftakt mit sehenswerten Resultaten<br />
bereits im ersten Durchgang. Der beste Mann des Tages, Lars<br />
Bliesath, zeigte seinem Widerpart Rene Wagener, was möglich<br />
ist. Der Zeulenrodaer Rene Wagener trug auch selbst viel<br />
dazu bei, um in der Summe der Unterlegene zu sein. Denn<br />
seine dritte Bahn verlor mit 182:251 deutlich und hatte so am<br />
Ende das Nachsehen. Ebenbürtig zeigten sich Gregor Kunstmann<br />
und Mario Lauterlein,<br />
die sich mit dem Gewinn<br />
der Bahnen abwechselten.<br />
Am Ende blieb Gregor Kunstmann<br />
mit einem Kegel mehr<br />
knapp der Sieger in dieser<br />
Fehde.<br />
Ihre Gegnerschaft auf Distanz hielten dort Alexander Conrad<br />
und Martin Böhm-Schweizer. Böhm-Schweizer verbaute sich<br />
ein besseres Resultat durch eine schwache letzte Bahn (198<br />
Kegel),. Damit blieb er um fünf Kegel besser als sein Gegenüber<br />
Thomas Funk. Einen fast ausgewogenen Vergleich lieferten<br />
sich auch Alexander Conrad und Lars Heinig. Zunächst<br />
gewann der Rudolstädter mit 257:242 die erste Bahn, dann<br />
schlug der KTV-Kegler mit 251:229 zurück. Bahn 3 sicherte<br />
sich erneut der Lok-Kegler mit 247:220 Kegel, ehe der Zeulenrodaer<br />
Athlet mit 247:233 die letzte Bahn für sich entschied.<br />
Dennoch hatten auch hier die Gatsgeber knapp mit sechs<br />
Kegeln das bessere Ende für sich. Platz drei in der Tabelle,<br />
punktgleich mit dem Zweiten SKC Staffelstein ist wahrlich ein<br />
Endergebnis, auf das man stolz sein kann. Trotz dieses letzten<br />
Erfolgs der Saison bleibt ein Wermutstropfen: Alexander Conrad<br />
verlässt den Verein in Richtung Zerbst.<br />
Rudolstadt: Bliesath 977, Kunstmann 955, Krause 878,<br />
Gießler 932, Conrad 966, Böhm-Schweizer 893<br />
Zeulenroda: Wagener 910, Lauterlein 954, Schliwa 880,<br />
Hahn 916, Heinig 960, Funk 888<br />
Holger Reinhold<br />
SKC Staffelstein –<br />
Donauperle Straubing 5339:5679<br />
Staffelstein: Bischoff 949, Jirous 885, Schwarz 938,<br />
Kalb 874, Böh 828, Wellach 865<br />
Straubing: Atzberger 924, Hejhal 1013, Schwarzensteiner/<br />
Herzog 948, Parkan 904, Nemec 923. Lallinger 966<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 31 Inhalt<br />
dkbc.lve
3. Bundesliga Ost Frauen<br />
Möhlau bleibt als einziges Team aller <strong>DKBC</strong>-Bundesligen ohne einen einzigen Punktgewinn und<br />
war auch in Wolfsburg mit nur fünf Spielerinnen chancenlos +++ Schafstädt fehlten fünf Kegel<br />
zum zweiten Auswärtsieg in der Saison<br />
18. SPIELTAG – Entscheidungsspiel in Engelsdorf musste über die Titelvergabe entscheiden, nachdem Schönebeck in Bennewitz siegte<br />
SV Senftenberg –<br />
Blau-Weiß Brehna 2551:2607<br />
KV Wolfsburg –<br />
Glück-Auf Möhlau 2627:1942<br />
Frauen des KSV Bennewtz sichern sich<br />
Meisterschaft in der 3. Bundesliga Ost<br />
Senftenberg: Peßolat 412, Kunkel 428, Kawetzki/Armbrust<br />
128+241=369, Fuchs 457, Starke 450, Lanzke 435<br />
Brehna: Kolaschewski 435, Kirchhof 430, Rosenhahn 437,<br />
Hanisch 421, Miertsch 450, Neuendorf 434<br />
Sportclub Riesa –<br />
Germania Schafstädt 2509:2505<br />
Riesa: Börner 385, Groschopp 433, Hofmann 413,<br />
Horn 396, Niedrich 435, Bönisch 447<br />
Schafstädt: Hartung 451, Cepa/Bischlepp 163+217=380,<br />
Mittag 434, Hartung 409, Wiedmer 439, Baudis 392<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 KSV Bennewitz 18 45550 28 : 8 2530,56 2474,44 14 : 4 2586,67 14 : 4<br />
2 Schönebecker SV 18 43710 28 : 8 2571,18 2608,75 14 : 4 2537,78 14 : 4<br />
3 Blau-Weiß Brehna 18 46195 26 : 10 2566,39 2567,11 14 : 4 2565,67 12 : 6<br />
4 Union Sandersdorf 18 45883 22 : 14 2549,06 2569,67 12 : 6 2528,44 10 : 8<br />
5 KV Wolfsburg 18 45682 20 : 16 2537,89 2586,11 16 : 2 2489,67 4 : 14<br />
6 KSV Schipkau 18 45182 18 : 18 2510,11 2521,33 12 : 6 2498,89 6 : 12<br />
Wolfsburg: Huebner 445, Maren Strich 391,<br />
Bergmann 468, Groß 471, Cyrol 457, Mandy Strich 395<br />
Möhlau: Hauser 392, Socko 374, Cersowsky 362,<br />
Angerstein 378, Kühn 436, Keine 6. Spielerin angetreten<br />
KSV Bennewitz –<br />
Schönebecker SV 2459:2462<br />
Bennewitz: Eßrich 404, Statovci 420, Albrecht 397,<br />
Rudek 414, Lindenhain 417, Lachnit 407<br />
Schönbeck: Große 411, Groß 446, Lehe 392,<br />
Benndorf/Stahlich 357+25=382, Borchert 406, Fabian 425<br />
KSV Schipkau –<br />
Union Sandersdorf<br />
2553:2461<br />
Schipkau: Cichos 408,<br />
Maisl 433, Röhnke 435,<br />
Pfünder 433, Hildebrandt<br />
429, Rietig 415<br />
Sandersdorf: Durzynski/<br />
Roth 181+213=394,<br />
Suttinger 403, Zapke 425,<br />
Thodte 387, S. Dressler<br />
420, I. Dressler/J. Weiland<br />
228+204=432<br />
KSV Bennewitz –<br />
Schönebecker SV 2591:2534<br />
Auf der Bahnanlage des KSV Engelsdorf in Leipzig entschied<br />
der KSV Bennewitz am 10. April das Entscheidungsspiel<br />
um die Meisterschaft der 3. Bundesliga Ost gegen den<br />
Schönebecker SV für sich. Die 27-jährige Schönebeckerin<br />
Anja Groß war zwar als Schlussspielerin mit 473 Kegeln die<br />
beste Akteurin der Begegnung, doch der KSV überzeugte mit<br />
der mannschaftlich geschlosseneren Leistung und dem besseren<br />
Abräumergebnis.<br />
Bennewitz: Eßrich 436, Statovci 453, Lachnit 431,<br />
Rudek 439, Lindenhain 411, Günther 421<br />
Schönebeck: Große 444, Stahlich 426, Lehe 393,<br />
Benndorf 396, Fabian 402, Groß 473<br />
7 Sportclub Riesa 18 45679 16 : 20 2537,72 2557,56 10 : 8 2517,89 6 : 12<br />
8 Germania Schafstädt 18 45412 12 : 24 2522,89 2558,67 10 : 8 2487,11 2 : 16<br />
9 SV Senftenberg 18 44995 10 : 26 2499,72 2555,44 8 : 10 2444,00 2 : 16<br />
10 Glück-Auf Möhlau 18 39684 0 : 36 2334,35 2409,11 0 : 18 2250,25 0 : 18<br />
Der Meister der 3. Bundesliga Ost, KSV<br />
Bennewitz, hinten von links: Trainer<br />
Ralf Liebers, Ramona Statovci, Antje<br />
Houschka, Katrin Eßrich; vornevon links:<br />
Yvonne Lindenhain, Andrea Günther,<br />
Vicky Lachnit, Yvonne Rudek. Foto: KSV.<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 32 Inhalt
3. Bundesliga Süd Frauen<br />
Meister Victoria Bamberg II und Vize Heng blieben als einzige Teams der Liga zu Hause<br />
ungeschlagen +++ Bamberger Reserve sicherte sich den Titel durch einen ungefährdeten Heimsieg<br />
gegen Neustadt +++ Heng verabschiedete sich von seinen Fans mit klarem Erfolg gegen Auma<br />
18. SPIELTAG – Antonia Krummrich (Schöndorfer SV Weimar) verpasste mit dem letzten Wurf auf einen einzelnen Kegel den möglichen Auswärtssieg<br />
BC Schretzheim –<br />
Schöndorfer SV Weimar 2482:2482<br />
Gegen die Thüringer Mannschaften machen es die BCS-<br />
Frauen zu Hause besonders spannend. Im letzten Heimspiel<br />
gegen Gispersleben entschied der letzte Wurf über die<br />
knappe Niederlage mit einem Kegel. Diesmal war es gegen<br />
Weimar wieder Krimizeit.<br />
Die Startpaarung war sehr eng. Christine Grau und Jana Bierbach<br />
trennten nur sechs Kegel. Genauso eng ging es bei Christine<br />
Rösch und Alexandra Zimmermann (acht Kegel). Der Gast<br />
hatte mit 14 Kegeln somit einen leichten Vorsprung erzielt.<br />
Im Mittelteil konnte Hochspielerin Elisabeth Mannert nicht ihr<br />
Potential abrufen und ließ gegen Sandra Peisker 32 Kegel<br />
liegen. Simone Perzl steigerte sich im zweiten Durchgang und<br />
lag mit Nina Langbein fast gleichauf. Die Gäste konnten die<br />
Führung auf 47 Kegel ausbauen.<br />
Wie so oft in dieser Saison musste das Sahnestück des BCS,<br />
die Schlußpaarung mit Marion Frey und Ute Vincon die<br />
drohende Niederlage abwenden. Ute Vincon spielte wie<br />
gewohnt ihre Klasse aus. Mit 459 Kegeln (Räumen 159/1)<br />
glänzte sie mit dem Tagesbestwert, ließ Anja Lehr keine<br />
Chance und nahm ihr allein 63 Kegel ab. Bei Marion Frey<br />
lief diesmal in die Vollen (267) nicht viel zusammen, im Räumen<br />
war sie aber eine Klasse für sich (156). Gegen Antonia<br />
Krummrich blieb sie aber an diesem Tage blass. Zum Ende<br />
des Spiels entwickelte sich dann noch ein Krimi. Die Bahnen<br />
3 und 4 hatten das Spiel bereits beendet. Bahn 2 mit Marion<br />
Frey und Bahn 1 mit Antonia Krummrich hatten noch wenige<br />
Würfe zu absolvieren. Marion Frey verfehlte mit dem 47. und<br />
48. Wurf den linken Eckkegel.<br />
Im 49. Wurf räumte<br />
sie und kam dann noch im<br />
letzten Wurf in die Vollen.<br />
Mit einem 5-er beendete<br />
sie ihre Serie. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel unentschieden.<br />
Antonia Krummreich hatte aber noch einen letzten<br />
Wurf auf einen einzelnen Kegel zu spielen, den sie aber<br />
ganz knapp verfehlte. Es blieb daher beim Untentschieden.<br />
Für die Gastgeber ist der Aufstieg in die zweite Bundesliga der<br />
größte sportliche Erfolg und damit der dritte Aufstieg in Folge.<br />
Großen Anteil an dieser sensationellen Leistung hat Rückkehrerin<br />
Ute Vincon, die mit ihrer Erfahrung und ihrem außergewöhnlichen<br />
Können die übrigen Mannschaftskameradinnen begeistern<br />
und mitreißen konnte. Ute ist die schnittbeste Keglerin der<br />
3. Bundesliga mit einem Auswärtsschnitt von 473 Kegeln. Das<br />
neue Spielsystem über 120 Wurf kann dabei weiter im <strong>DKBC</strong>-<br />
Pokal „trainiert“ werden: Am kommenden Wochenende kommt<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 Victoria Bamberg II 16 42613 24 : 8 2663,31 2717,50 16 : 0 2609,13 8 : 8<br />
2 Henger SV 16 41674 22 : 10 2604,63 2613,38 16 : 0 2595,88 6 : 10<br />
3 Motor Gispersleben 16 41037 18 : 14 2564,81 2589,25 10 : 6 2540,38 8 : 8<br />
4 SV Pöllwitz 16 42545 18 : 14 2659,06 2738,88 12 : 4 2579,25 6 : 10<br />
5 BC Schretzheim 16 40872 17 : 15 2554,50 2486,13 11 : 5 2622,88 6 : 10<br />
6 Germania Neustadt 16 40872 14 : 18 2554,50 2583,25 12 : 4 2525,75 2 : 14<br />
7 Schöndorfer SV Weimar 16 40365 13 : 19 2522,81 2534,63 10 : 6 2511,00 3 : 13<br />
8 Blau-Weiß Auma 16 41376 10 : 22 2586,00 2651,63 6 : 10 2520,38 4 : 12<br />
9 SKC Eggolsheim 16 40797 8 : 24 2549,81 2579,13 8 : 8 2520,50 0 : 16<br />
Freude bei den Frauen des BC Schretzheim am Ende der Saison; von links: Ute Vincon, Marion Frey, Elisabeth Mannert,<br />
Simone Perzl, Sabine Zaschka, Christine Grau, Katrin Gulde, Kathrin Merk, Christine Rösch. Foto: Helmut Frank<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 33 Inhalt
3. Bundesliga Süd Frauen<br />
Über Tabellenplatz 3 am Saisonende entschieden zwischen Gispersleben und Pöllwitz die<br />
direkten Duelle, bei denen Gispersleben um neun Kegel besser war und so die spielfreien<br />
Pöllwitzerinnen noch vom dritten Rang verdrängen konnte.<br />
18. SPIELTAG – Claudia Liewald (Neustadt) schaffte mit 437 Kegeln in Bamberg noch den Sprung in die Top 10 der Liga-Rangliste<br />
Erstligist ESV Pirmasens zum Viertelfinalknaller. Wenn alle Kräfte<br />
mobilisiert werden, ist vielleicht für die „Kleeblattfrauen“ eine<br />
weitere Überraschung möglich.<br />
Helmut Frank<br />
Schretzheim: Grau 411, Rösch 386, Mannert 383,<br />
Perzl 420, Frey 423, Vincon 459<br />
Schöndorf: Bierbach 417, Zimmermann 394, Peisker 415,<br />
Langbein 421, Krummrich 439, Lehr 396<br />
SKC Eggolsheim –<br />
Motor Gispersleben 2570:2590<br />
Eggolsheim: Se. Bessler 453, Schramm 422, Si. Bessler 409,<br />
Wirsching 427, Berger 444, Mürschberger 415<br />
Gispersleben: Beckert 489, Haupt 415, Lattermann 419,<br />
Schinzel 436, Reyer 431, Aderhold 400<br />
Henger SV –<br />
Blau-Weiß Auma 2560:2488<br />
Heng: Klein 405, Carrieri 448, Bierlein 423, Popp 436,<br />
Schardt 404, Reif 444<br />
Auma: Konrad 395, Wolf 405, Zietlow 422,<br />
Koschinsky 444, Riemenschneider 414, Schmidt 408<br />
Victoria Bamberg II –<br />
Germania Neustadt 2621:2545<br />
Bamberg: Wagner 434, Dotterweich 469, Lamprecht 425,<br />
Geck 415, Kovacsne-Grampsch 483, Wehner 395<br />
Neustadt: Bär 436, Molle 469, Liewald 437, Schmidt 407,<br />
Hahn 420, Ruß 376<br />
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Hämmerlingstraße 80 - 88<br />
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12555 Berlin<br />
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Diesen Bestellschein in einen Fensterumschlag stecken – und ab geht die Post.<br />
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Noch einfacher: 0 30 – 8 73 73 14 wählen und faxen.<br />
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Zu den Preisen, zu den Versandkosten und den Zahlungsmodalitäten<br />
Die aufgeführten Preise für die Werbemittel sind Bruttopreise und gelten ab dem 1.Februar 2012 bis zum<br />
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wird die Rechnung verschickt. Der Rechnungsbetrag wird nach zwei Wochen fällig.<br />
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beziehungsweise 7,50 €. Mit den Werbemitteln wird die Rechnung verschickt. Der Rechnungsbetrag wird nach<br />
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Rechnungsanschrift, falls abweichend<br />
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Verein/Club<br />
Vor- und Nachname _________________________ _________________________<br />
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Verein/Club<br />
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Vor- und Nachname _________________________ _________________________<br />
Straße und Nummer<br />
PLZ und Ort _________________________ _________________________<br />
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Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten<br />
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Classic-Journal<br />
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Faszination Classic-Kegelsport<br />
Kegeln auf Classic-Kegelbahnen macht Spaß – Rubrik vor allem dann, wenn die eigenen<br />
109<br />
Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser werden. Wer bereits einen<br />
Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die<br />
Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt – wie an der Schnur gezogen –<br />
die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun Kegel zum Fallen bringen.<br />
Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen<br />
Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen<br />
Präzision wiederholen kann. Gute Classic-Kegler und Classic-Keglerinnen erzielen bei<br />
international üblichen 120 Kugeln – 60 Würfe in die Vollen und 60 Würfe im Spielmodus<br />
Abräumen – über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen<br />
die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich 6,5 Kegel pro Wurf und beim<br />
Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechselnd mal in zwei, mal in drei<br />
Würfen – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – abgeräumt.<br />
Jung, dynamisch, erfolgreich:<br />
Fabian Seitz wurde 2006 und 2007<br />
Weltmeister mit der deutschen<br />
U18-Nationalmannschaft. Und<br />
auch bei der U23-WM 2008<br />
zählte er zum deutschen<br />
Gold-Team.<br />
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten<br />
DKB-Werbemittel<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 34 Inhalt
3. Bundesliga West Frauen<br />
Mit einer Auswärts-Bestleistung gewann der SKC Gerbertshaus-Kehlen in Spaichingen und<br />
stellte mit Yvonne Willer (491 Kegel) auch die beste Akteurin des <strong>Spieltag</strong>es in der Liga +++<br />
Fünf Teams am Ende punktgleich im Kampf um Platz 3 +++ Direkte Duelle entschieden<br />
18. SPIELTAG – Weidenstetten holte sich einen ungefährdeten Auswärtssieg in Schrezheim und feierte die Meisterschaft<br />
KC Schrezheim II –<br />
SV Weidenstetten 2577:2666<br />
Schrezheim: Lutz 458, Sanwald 401, Kastl 449,<br />
Lutz 457, Klement 408, Rottler 404<br />
Weidenstetten: Bosch 475, Müller 472, Pscheidl 438,<br />
Habison 422, Nothelfer 415, Wehling 444<br />
Post SV Mainz –<br />
Keglergilde Heltersberg 2543:2496<br />
Mainz: S. Drzewinski 398, Selke 399, G. Drzewinski 436,<br />
Dormann 449, Kraft 439, Kühnel 422<br />
Heltersberg: Ch. Sprengard 400, Jennifer Hensel 409,<br />
S. Sprengard 405, Reinig 433, Hensel 410, Weber 439<br />
Goldene 7 Spaichingen –<br />
SKC Gerbertshaus-Kehlen 2687:2697<br />
Spaichingen: Radakovic 453, B. Lehmann 414,<br />
Müller 450, C. Lehmann 440, S. Lehmann 457, Frei 473<br />
Gerbertshaus-Kehlen: Zech 484, Willer 491,<br />
Mitsching 433, Marek 430, Hofacker 422, Lotina 437<br />
Komet Villingen –<br />
KV Liedolsheim II 2504:2479<br />
Villingen: Fechter 406, M. Haller 400, Geppert 403,<br />
Lösle 388, S. Haller 457, Faude 450<br />
Liedolsheim: Zimmermann 388, Warth 424, Fetzner 374,<br />
Schwab 420, Hirschel 447, Dürr 426<br />
Volltreffer: Werbung im Classic-Journal<br />
Kegeln ist ein Präzisionssport. Und eine Anzeige<br />
im Classic Journal ist Präzisionswerbung. Mit einer<br />
Anzeige im Classic Journal, dem offiziellen<br />
Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong>, erreichen Unternehmen<br />
einen Großteil der circa 70.000 im <strong>DKBC</strong><br />
organisierten Sportkeglerinnen und Sportkegler.<br />
Kein anderes Medium wird so oft und so intensiv<br />
von Kegelsportfans gelesen. Infos zu Formaten,<br />
Preisen und Erscheinungsterminen finden Sie auf<br />
den <strong>DKBC</strong>-Internetseiten (www.dkbc.de.de/<br />
mediadaten) Fragen zu Werbe- und Sponsoringmöglichkeiten<br />
können Sie gerne auch an<br />
die <strong>DKBC</strong>-Geschäftsstelle gs@dkbc.de richten!<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 SV Weidenstetten 16 41852 26 : 6 2615,75 2594,63 16 : 0 2636,88 10 : 6<br />
2 KV Liedolsheim II 16 41769 22 : 10 2610,56 2644,63 16 : 0 2576,50 6 : 10<br />
3 SKC Gerbertshaus-Kehlen 16 41989 16 : 16 2624,31 2665,00 8 : 8 2583,63 8 : 8<br />
4 KC Schrezheim II 16 41222 16 : 16 2576,38 2572,13 10 : 6 2580,63 6 : 10<br />
5 Goldene 7 Spaichingen 16 41643 16 : 16 2602,69 2617,38 10 : 6 2588,00 6 : 10<br />
6 Keglergilde Heltersberg 16 41486 16 : 16 2592,88 2621,50 14 : 2 2564,25 2 : 14<br />
7 Komet Villingen 16 41013 16 : 16 2563,31 2564,63 12 : 4 2562,00 4 : 12<br />
8 TSG Kaiserslautern 16 40371 8 : 24 2523,19 2542,50 8 : 8 2503,88 0 : 16<br />
9 Post SV Mainz 16 40653 8 : 24 2540,81 2598,00 8 : 8 2483,63 0 : 16<br />
Meister der 3. Bundesliga<br />
West Frauen wurde das<br />
Team des SV Weidenstetten.<br />
Foto: SVW<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 35 Inhalt
<strong>DKBC</strong>-Pokal, Viertelfinale<br />
Mit dem Holzweißiger SV hat es ein Verbandsligist bis ins Final Four geschafft +++ In den<br />
noch ausstehenden Duellen ist die Bundesliga zweimal unter sich: Meister Zerbst erwartet<br />
Partenstein/Rechtenbach und Regensburg den KSV Engelsdorf<br />
BEREITS IM FINAL FOUR: ESV Pirmasens, Union Sandersdorf, Holzweißiger SV (Frauen) und der KC Schwabsberg (Männer)<br />
Viertelfinale, Frauen:<br />
BC Schretzheim –<br />
ESV Pirmasens 3:5 (10,5:13,5, 3016:3058)<br />
Der amtierende Vizemeister ESV Pirmasens setzte sich im<br />
Viertelfinale des <strong>DKBC</strong>-Pokals knapp beim BC Schretzheim<br />
durch. Bei den Gastgeberinnen merkte man sichtlich die Anspannung<br />
und die fehlende Erfahrung mit dem 120er-Spiel.<br />
Einige Akteurinnen konnten nicht an ihre gewohnten Leistungen<br />
anknüpfen. Aber auch der Gast aus Rheinland-Pfalz zeigte<br />
keine souveräne Vorstellung. Auf den schwer zu spielenden<br />
Kleeblattbahnen hatten die Gäste ihre Schwierigkeiten. Lediglich<br />
Melanie Wetzel (533) und Sarah Feyler (532) boten<br />
eine ansehnliche Leistung. Beim BCS glänzte wieder einmal<br />
mehr Ute Vincon mit dem Tagesbestwert von 561 Kegeln. In<br />
der Anfangspaarung konnte sich Elisabeth Mannert (512) mit<br />
3:1 Satzpunkten gegen Melanie Wetzel (533) durchsetzen.<br />
Leider hatte Mannert im dritten Durchgang große Probleme<br />
und kam nur auf 98 Kegel. Melanie Wetzel nahm ihr hier 48<br />
Kegel ab, die für das Gesamtergebnis schmerzlich waren.<br />
Christine Grau versäumte es gegen Almut Neu einen weiteren<br />
Mannschaftspunkt beizusteuern und verlor 1:3.<br />
Die Teams des BC Schretzheims und des ESV Pirmasens nach der Viertelfinalpartie im <strong>DKBC</strong>-Pokal. Foto: BCS<br />
Im Mittelteil hatte Simone Perzl große Probleme mit ihren Nerven<br />
und konnte ihre Leistung nicht auf die Bahnen bringen. Jutta<br />
Gamm spielte auch nur verhalten, gewann aber nach Sätzen.<br />
Christine Rösch hatte im letzten Durchgang einen Ausrutscher<br />
und kam nur auf 100 Kegel. Damit konnte Kerstin Dietz in dieser<br />
Begegnung wichtige 34 Kegel für das Gesamtergebnis beisteuern.<br />
Diese verlorenen Sätze im Mittelteil taten weh für den<br />
BCS, Pirmasens ging mit 3:1-Mannschaftspunkten in Führung.<br />
Hinzu kam das zu diesem Zeitpunkt bessere Gesamtergebnis,<br />
das weitere zwei Mannschaftspunkte einbrachte.<br />
Vor den letzten Begegnungen hatte Pirmsasens im Gesamtergebnis<br />
90 Kegel Vorsprung und damit die bessere Ausgangsposition.<br />
Die Besten des BCS, Marion Frey und Ute Vincon<br />
versuchten nochmals alles, um für ihre Mannschaft das Unmöglich<br />
noch möglich zu machen. Unter dem lautstarken Anfeuern<br />
der zahlreichen Zuschauer erzielte Marion Frey (520)<br />
beim 2:2 gegen Uschi Wetzel im Gesamtergebnis mehr Kegel<br />
erzielt. Ute Vincon spielte gewohnt souverän, hatte aber in<br />
Sarah Freyler eine starke Widersacherin. Letztendlich stand es<br />
auch hier remis nach Sätzen, nach Kegeln aber hatte Vincon<br />
die Nase vorn. Die BCS-Damen konnten sich teuer verkaufen,<br />
waren in den einzelnen Spielen mit 3:3 ebenbürtig. Lediglich<br />
einige Schwächen konnte Pirmasens ausnutzen und damit die<br />
nötigen Kegel für das bessere Gesamtergebnis erzielen. und<br />
dies brachte die siegentscheidenden Mannschaftpunkte.<br />
Es war für die Schretzheimer Mannschaft ein tolles Erlebnis an<br />
diesem Wettbewerb teilzunehmen. Vor allem aber haben sie<br />
noch Schwierigkeiten mit den neuen Spielsystem, das neben<br />
dem sportlichen Wettkampf auch mentale Stärke erfordert.<br />
Mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga in der neuen Saison<br />
haben dann hier noch ausreichend Gelegenheit sich mit<br />
dem Spielsystem zu indentifizieren.<br />
Mannert – M. Wetzel 3:1 (512:533), Grau – Neu 1:3<br />
(473:494), Perzl – Gamm 1:3 (489:500), Rösch – Dietz<br />
1,5:2,5 (461:498), Frey – U. Wetzel 2:2 (520 :501), Vincon –<br />
Freyler 2:2 (561:532)<br />
Helmut Frank<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 36 Inhalt
<strong>DKBC</strong>-Pokal, Viertelfinale<br />
Partnerprogramm<br />
FINAL FOUR – Das <strong>DKBC</strong>-Pokalfinale wird am 29/30. Juni 2013 in Öhringen ausgetragen<br />
Holzweißiger SV –<br />
SKC Eggolsheim 7:1 (18,5:5,5, 3144:3033)<br />
Die Eggolsheimerin Anna Mürschberger war mit 568 Kegeln<br />
zwar beste Akteurin der Begegnung, aber da waren<br />
für den Drittligisten alle Messen bereits gesungen. Mit einer<br />
kompakten Mannschaftsleistung sorgte der erst im Sommer in<br />
die Verbandsliga aufgestiegene Gastgeber für die Pokalüberraschung<br />
und zog ins Final Four ein, das am 29./30. Juni in<br />
Öhringen ausgespielt wird.<br />
M. Pratsch – Se. Bessler 2,5:1,5 (531:518), Streuber – Wirsching<br />
4:0 (505:473), A. Pratsch – Si. Bessler 3:1 (517:489), S. Max –<br />
Bäz 3:1 (513:478), Dölle – Berger 3:1 (524:507), K. Max –<br />
Mürschberger 2:2 (554:568)<br />
Siemens Ost München –<br />
Union Sandersdorf 1:7 (10,5:13,5, 3014:3146)<br />
Souverän entledigte sich der Drittligist gegen den Aufsteiger<br />
2013/14 in die <strong>DKBC</strong>-Bundesligen seiner Aufgabe und feierte<br />
mit dem Einzug ins Final Four in Öhringen den größten<br />
Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Sarah und Ines Dressler<br />
(562/557 Kegel) drückten der Partie ihren Stempel auf. Auf<br />
Seiten der Gastgeber konnte lediglich Yvonne Schneider<br />
(525) mithalten und auch den Ehrenpunkt sichern.<br />
Lau – Durzynski 2:2 (481:515), Tengler – I. Dressler 1:3<br />
(501:557), Bayer – Thodte 2:2 (493:513), Kopp – Zapke<br />
1,5:2,5 (505:483), Schneider – Weiland/Suttinger 3:1<br />
(525:516), Eberle – S. Dressler 1:3 (509:562)<br />
Die Partie des Favoriten auf den Pokalsieg, KV Liedolsheim,<br />
gegen den KSV Gräfinau-Angstedt wurde wegen der Länderspielabstellungen<br />
auf den 12. Mai verlegt.<br />
Viertelfinale Männer:<br />
Nibelungen Lorsch –<br />
KC Schwabsberg 2:6 (9,5:14,5, 3419:3507)<br />
Bereits vor dem letzten<br />
Satz zeichnete sich im<br />
Schlussduo der Sieg für<br />
die Gäste ab, die in<br />
beiden Duellen mit 2:1<br />
führten und 95 Kegel Vorsprung<br />
auf die letzte Bahn<br />
mitnahmen. Auch eine<br />
starke 175er-Schlussbahn<br />
von Jochen Steinhauer änderte<br />
nichts daran, dass<br />
der KCS sich als erstes<br />
Team für das Final Four im<br />
<strong>DKBC</strong>-Pokal in Öhringen<br />
(29./30. Juni 2013) qualifizieren<br />
konnte.<br />
Osinski – Buschow 1:3 (573:604), Schmitt – Frenzel 1:3<br />
(508:583), T. Gutschalk – Eberhardt 2,5:1,5 (618:579), Walter –<br />
Hehl 2:2 (557:573), Steinhauer – Winter 2:2 (619:587),<br />
Straub – Koberwitz 1:3 (541:584)<br />
Die weiteren Spiele<br />
FEB Amberg –<br />
Kleeblatt Berlin<br />
Rot-Weiß Zerbst –<br />
SG Partenstein/Rechtenbach<br />
SC Regensburg –<br />
KSV Engelsdorf<br />
Trotz Partiebestwert von 619 Kegeln<br />
schied Jochen Steinhauer mit Lorsch aus<br />
dem Pokalwettbewerb aus. Foto: NP<br />
15.06.2013, 13.00 Uhr<br />
20.04.2013, 13.00 Uhr<br />
Termin offen<br />
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Partnerprogramm<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 37 Inhalt
1. Bundesliga 120<br />
120 SKC Victoria Bamberg BY<br />
120 KV Liedolsheim BA<br />
120 KC Schrezheim WÜ<br />
120 ESV Pirmasens RP<br />
120 SG Walhalla Regensburg BY<br />
120 Kriemhild Lorsch HE<br />
120 Schützengilde Bayreuth BY<br />
120 DJK Ingolstadt BY<br />
120 SKK 98 Poing BY<br />
120 ESV Schweinfurt BY<br />
<strong>DKBC</strong>-Bundesligen<br />
Ligeneinteilung Frauen<br />
Saison 2013/2014<br />
2. Bundesliga Süd/West 120 2. Bundesliga Süd/Mitte 120 2. Bundesliga Nord/Mitte 120 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Bundesliga Classic 100<br />
1 120 KC Athena Freiburg SB 120 ESC Ulm WÜ 120 SKK FEB Amberg BY 120 VfB 1906 Sangerhausen ST 100 SV Optima Erfurt TH<br />
2 120 SKV Bonndorf SB 120 Henger SV BY 120 SKK 1926 Helmbrechts BY 120 SKC Kleeblatt Berlin BL 100 SSV 91 Brand-Erbisdorf SN<br />
3 120 KC Komet Villingen SB 120 BKSV Stuttgart Nord WÜ 120 TSV Burgfarrnbach BY 120 MSV Bautzen 04 SN 100 SV Motor Mickten Dresden SN<br />
4 120 KV Liedolsheim 2 BA 120 KC Schrezheim 2 WÜ 120 SKC Bavaria Karlstadt BY 120 Dresdner SV 1910 SN 100 KSV "Lumpen" Cranzahl SN<br />
5 120 TSG Kaiserslautern RP 120 SKC Gerbertshaus Kehlen WÜ 120 SKC Steig Bindlach BY 120 KSV 51 Bennewitz SN 100 HKSV Blau-Weiß Lauterbach TH<br />
6 120 Post SV Mainz RP 120 SV Weidenstetten WÜ 120 SKC Victoria Bamberg 2 BY 120 SG Union Sandersdorf ST 100 KSV Borussia 55 Welzow BR<br />
7 120 TSV Schott Mainz RP 120 1. SKC 63 Kempten BY 120 SV Pöllwitz TH 120 SV Germania Schafstädt ST 100 Sportclub Riesa SN<br />
8 120 KSV Hölzlebruck SB 120 TSV Betzigau BY 120 KSV Germania 1990 Neustadt TH 120 SV Senftenberg BR 100 SV Blau Weiß Auma TH<br />
9 120 DKC Waldkirch SB 120 EKC Lonsee WÜ 120 Schöndorfer SV 49 Weimar TH 120 TSV Blau-Weiß Brehna ST 100 KSV Schipkau BR<br />
10 120 KSC Rot-Weiß Kollnau SB 120 BC Schretzheim BY 120 TSV Motor Gispersleben TH 120 KV Wolfsburg NI 100 SKC Eggolsheim BY<br />
11 120 ESV Pirmasens 2 RP KV Gammelshausen WÜ 120 KSV 90 Gräfinau-Angstedt TH 120 Schnönebecker SV 1861 ST Aufsteiger<br />
12 ESV Rottweil SB SG Siemens München Ost BY Aufsteiger Aufsteiger Aufsteiger<br />
Durch den Aufstieg von SKK 98 Poing in die 1. Bundesliga 120 (KC Athena Freiburg verzichtet auf ein Entscheidungsspiel), gibt es in der 2. Buli Süd/Mitte keine Aufstiegsspiele<br />
Durch den Aufstieg von Poing und den Verbleib von Freiburg in der 2. Buli S/W 120 muß Spaichingen in den LfV absteigen.<br />
Aufstiegsspiele entfallen Aufstiegsspiele entfallen Aufstiegsspiele am 21.04.13 Aufstiegsspiele am 20.04.13 Aufstiegsspiele am 21.04.13<br />
in Bamberg in Markranstädt in Freital<br />
ESV Neckarholz VS SB zieht seine Mannschaft zurück<br />
Kegelgilde Heltersberg zieht seine Mannschaft zurück<br />
Momentane Absteiger<br />
100 SV Glück-Auf Möhlau ST<br />
120 Goldene 7 Spaichingen SB<br />
Landesverbände Landesverbände Landesverbände Landesverbände<br />
BA, SB, HE, RP, WKV BY Süd (unterh. BAB A6) BY Nord (oberh. BAB A6) BL, BR, ST, SN, NI BL, BR, NI, SN, ST, TH<br />
WÜ TH BY, SB, WT, BD, HE, RP WKV<br />
Stand 14.04.2013<br />
Änderungen vorbehalten !<br />
Dies ist die bereinigte Aufstellung mit den Wünschen der Klubs und umgemeldeten Mannschaften<br />
Die 12er Ligen werden auf 10er Ligen reduziert zur Saison 14/15<br />
Die 4 ersten der 120er Ligen und der Meister der Classic Liga, wenn dieser in die 120 Liga spielen möchte,<br />
spielen in einem Aufstiegsturnier an 2 Tagen die 2 Aufsteiger aus. Verzichtet der Erstplatzierte, geht das Aufstiegsrecht an den zweitplatzierten über.<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 38 Inhalt
<strong>DKBC</strong>-Bundesligen<br />
Ligeneinteilung Männer<br />
Saison 2013/2014<br />
1. Bundesliga 120<br />
120 SKV Rot Weiß Zerbst 1999 ST<br />
120 SKC Victoria Bamberg BY<br />
120 SKC Nibelungen Lorsch HE<br />
120 KC Schwabsberg WÜ<br />
120 SKK FEB Amberg BY<br />
120 1. SKK Viktoria 1921 Fürth BY<br />
120 SKC Blau Weiß Peiting BY<br />
120 TSV 90 Zwickau SN<br />
120 Aufwärts Donauperle Straubing BY<br />
120 ESV Schweinfurt BY<br />
120 SV Leipzig 1910 SN<br />
2. Bundesliga Süd/West 120 2. Bundesliga Nord/Mitte 120 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Bundesliga Classic 200<br />
1 120 TSV Niederstotzingen WÜ 120 SKC Bavaria Karlstadt BY 120 SV Senftenberg BR 200 SV Geiseltal-Mücheln ST<br />
2 120 SKC Unterharmersbach SB 120 Fortuna AF Hirschau BY 120 SVK Rot-Weiß Zerbst 1999 2 ST 200 KSV Engelsdorf SN<br />
3 120 ESV Ravensburg WÜ 120 SKC Staffelstein BY 120 ESV Lok Elsterwerda BR 200 SKC GH SpVgg Weiden BY<br />
4 120 SVH Königsbronn 05 WÜ 120 SKC Victoria Bamberg 2 BY 120 ESV Lokomotive Rudolstadt TH 200 SKK Gut Holz Weida TH<br />
5 120 Sportclub Regensburg BY 120 TSG Kaiserslautern RP 120 ThSV Wünschendorf TH 200 SKC Kleeblatt Berlin BL<br />
6 120 ASV 1860 Neumarkt BY 120 SG Partenstein/Rechtenbach HE 120 SV Carl Zeiss Jena TH 200 SV Semper Berlin BL<br />
7 120 ESV Villingen SB 120 KSC 1950 Hainstadt HE 120 SV Grün-Weiß Langendorf ST 200 SKK Mörslingen BY<br />
8 120 EKC Lonsee WÜ 120 SKC Nibelungen Lorsch 2 HE 120 ATSV Freiberg SN 200 KTV Zeulenroda TH<br />
9 120 SKC Scherzheim/Helmlingen SB 120 KV 1965 Mutterstadt RP 120 SV Eintracht Rieth TH 200 Ohrdrufer KSV TH<br />
10 120 SKV Brackenheim WÜ TSV Breitengüßbach BY 120 ESV Roßlau 1951 ST 200 Magdeburger SV 90 ST<br />
11 Aufsteiger KV Liedolsheim BA Aufsteiger<br />
12 Aufsteiger Aufsteiger<br />
2. Bundesliga Classic 200<br />
FA Heros Freiburg SB zieht seine Mannschaft zurück<br />
200 SV Geiseltal-Mücheln 2 ST<br />
200 TSV Blau-Weiß Brehna ST<br />
KRC Kipfenberg BY<br />
TSV Denkendorf WÜ<br />
SKC Kleeblatt Berlin 2 BL<br />
ESV Lok Cottbus BR<br />
Dommitzscher KC 77 SN<br />
SV Grün-Weiß Granschütz ST<br />
TSV 1858 Pößneck TH<br />
Landesverbände Landesverbände Landesverbände Landesverbände<br />
SB, WÜ, BY/Süd BA, BY/Nord, HE, RP, WKV BL, BR, ST, SN, NI, TH BY, SB, WÜ, BD, HE, RP WKV<br />
BL, BR, NI, SN, ST, TH<br />
Aufsiegsspiele 20.04.13 Aufstiegsspiele entfallen Aufsiegsspiele 20. und 21.04.13 Aufstiegsspiele entfallen<br />
in Öhringen<br />
in Senftenberg<br />
Stand 14.04.2013<br />
Änderungen vorbehalten !<br />
Dies ist die bereinigte Aufstellung mit den Wünschen der Klubs und umgemeldeten Mannschaften<br />
Die 12er Ligen werden auf 10er Ligen reduziert zur Saison 14/15<br />
Die 3 ersten der 120er Ligen und der Meister der Classic Liga, wenn dieser in die 120 Liga spielen möchte,<br />
spielen in einem Aufstiegsturnier an 2 Tagen die 2 Aufsteiger aus. Verzichtet der Erstplatzierte, geht das Aufstiegsrecht an den zweitplatzierten über.<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 39 Inhalt
ANSETZUNGEN<br />
AUFSTIEG – ESV Rottweil sicherte sich in Müllheim bereits den Platz in der 2. Bundesliga Süd/West 120<br />
Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die<br />
2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />
in Villingen-Schwenningen<br />
Goldene Neun Müllheim –<br />
ESV Rottweil 2491:2570<br />
Müllheim: Kurz 411, Birkenmeier 401, Gottschalk 426,<br />
Spitzer 369, Scholz 441, Richter 443<br />
Rottweil: Am. Halblaub 417, Katzenwadel 423, Katzer 425,<br />
An. Halblaub 438, Klamann 405, Langenbacher 462<br />
Aufstiegsturnier<br />
zur Bundesliga Classic 100 Frauen 2013/14<br />
21.04.2013 in Freital, Kegelcenter „Alle Neune“<br />
ESV Lok Elsterwerda, ISG Hagenwerder, SV Eintracht Rieth<br />
Der Erste und Zweite steigen auf.<br />
Aufstiegsturnier<br />
zur 2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Frauen 2013/14<br />
21.04.2013 in Bamberg, Sportheim TSG Bamberg<br />
KSV 1992 Kali Roßleben, FSV Erlangen-Bruck<br />
Der Sieger steigt auf.<br />
Aufstiegsturnier<br />
zur 2. Bundesliga Süd/West 120 Männer 2013/2014<br />
20.04.2013 in Öhringen, Sporthotel<br />
SG Wolfach/Oberwolfach, SKC Vilsingen, BC Schretzheim<br />
Der Erste und Zweite steigen auf.<br />
Aufstiegsturnier<br />
zur 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer 2013/14<br />
20./21.04.2013 in Senftenberg, Kegelcenter Glück-Auf<br />
Berliner SV AdW, SG Medizin Herzberg, Schönebecker SV 1861,<br />
SG GW Mehltheuer, Blau-Weiß Auma, ASG Hildesheim<br />
Der Erste und Zweite steigen auf.<br />
Aufstiegsturnier<br />
zur 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen 2013/14<br />
am 20.04.2013 in Markranstädt, Keglerheim<br />
Friedrichshagener SV 1912, Dessauer SV 97, Hohnstädter SV,<br />
FairPlay Wolfenbüttel<br />
Der Erste steigt auf.<br />
Zugegeben: Es müsste „T-Shirt-Werbung“ statt<br />
„Trikotwerbung“ heißen. T-Shirt-Werbung für<br />
den Kegelsport. Noch genauer:<br />
Für die Internet-Seite:<br />
kegeln-ein-umwerfender-sport.de<br />
Das T-Shirt (Artikel-Nummer 302769) gibt es<br />
für 12,95 € im Online-Shop des DKB-Partners<br />
SPORT PIEHL. Einfach www.KEGELSHOP.de<br />
„aufschlagen“. Oder Tel. 0621-525954 wählen!<br />
Trikotwerbung 12,95 EURO<br />
Frisch, frech, fröhlich, frei: DKB-Maskottchen Kebowlino<br />
Was haben Kegelkugel und Bowlingball<br />
gemeinsam? Beide sind rund. Eine runde Sache<br />
ist auch Kebowlino – das Mas kott chen<br />
des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes.<br />
Kebowlino kommt ebenso bei großen wie<br />
kleinen Kegelsportfans umwerfend gut an<br />
und ist in zwei Versionen beim<br />
DKB-Partner SPORT PIEHL<br />
www.KEGELSHOP.de<br />
erhältlich: Als Plüschfigur (13 cm groß<br />
– mit Anhängerschlaufe, etwa zum<br />
Anbringen eines Schlüsselbandes oder<br />
zum Anhängen an Sporttaschen –<br />
Artikel-Nummer 712731) für 5,95 € und<br />
als Schlüssel anhänger (4,5 cm groß aus<br />
PVC – Artikel-Nummer 712721) für 2,50 €.<br />
Ein Teil des Verkaufserlöses fließt<br />
übrigens in die DKB-Kasse.<br />
Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 40 Inhalt