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CJ-Spieltag - DKBC

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Classic-Journal<br />

Die Ligenaufstellungen 2013/14 mit Ergebnissen vom Wochenende<br />

SPIELTAG – 15. April 2013 – Die Bundesligen des <strong>DKBC</strong> in der Saison 2012/13 www.dkbc.de 2. Jahrgang<br />

xxxx<br />

xxxx PLÄTZERÜCKEN IST BEENDET:<br />

DEUTSCHES WM-AUFGEBOT NOMINIERT<br />

<strong>DKBC</strong>-Pokal<br />

Vier Finalisten stehen fest<br />

SV Holzweißig ist dabei!<br />

Nationalmannschaft nach den Länderspielen in Slowenien:<br />

Jetzt ist klar, wer nach Ungarn fährt!<br />

Ansetzungen<br />

Aufstiegsturniere<br />

Termine fürs Wochenende.<br />

U18 Länderspiel<br />

Siege in Polen<br />

Der deutsche Nachwuchs<br />

kegelte beim Nachbarn<br />

erfolgreich.<br />

Die deutschen Nationalmannschaften waren am Wochenende<br />

unterwegs. Die U18 gastierte in Tarnowo Podgorne<br />

in Polen, die A-Mannschaften in Celje in Slowenien. Zurück<br />

kehrten die Teams mit drei Siegen und einer Niederlage.<br />

Die deutsche U18 siegte beide Male, die deutschen Männer<br />

schlugen den WM-Dritten, die Frauen hingegen verloren.<br />

Meisterehrung<br />

Jubel und Trubel in Zerbst<br />

Der deutsche Meister<br />

weiß zu feiern – einen<br />

Sieg gab‘s obendrauf.<br />

BL 200 Wurf Männer<br />

Mücheln ist Meister<br />

In Senftenberg gegen Zwickau<br />

und Engelsdorf erfolgreich.<br />

BL 120 Wurf Frauen<br />

Des einen Freud ...<br />

ESV holte sich den Vize-Titel,<br />

Liedolsheim ging leer aus.<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 1 Inhalt


Wegweiser<br />

Classic-Journal SPIELTAG – Das moderne Tablet-Magazin für den Kegler<br />

INHALTSVERZEICHNIS – Alle Wettbewerbe und die wichtigsten Rubriken der aktuellen Ausgabe in der Übersicht<br />

Nationalmannschaft<br />

Slowenien – Deutschland Celje/Männer und Frauen<br />

WM-Aufgebote für V. Mannschafts-WM Zalaegerszeg<br />

Polen – Deutschland<br />

Tarnowo Podgorne/U18<br />

Spielerinnen des <strong>Spieltag</strong>es<br />

Bundesliga 120 Wurf<br />

Bundesliga 100 Wurf<br />

18. <strong>Spieltag</strong><br />

18. <strong>Spieltag</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Classic-Journal SPIELTAG<br />

2. Jahrgang<br />

Tablet-Magazin<br />

Bundesligen Frauen<br />

Bundesliga 120 Wurf<br />

Bundesliga 100 Wurf<br />

18. <strong>Spieltag</strong><br />

18. <strong>Spieltag</strong><br />

2. Bundesliga Nord/Ost 18. <strong>Spieltag</strong><br />

2. Bundesliga Süd/West 18. <strong>Spieltag</strong><br />

3. Bundesliga Ost 18. <strong>Spieltag</strong><br />

3. Bundesliga Süd 18. <strong>Spieltag</strong><br />

3. Bundesliga West 18. <strong>Spieltag</strong><br />

Bundesligen Männer<br />

Bundesliga 120 Wurf<br />

Bundesliga 200 Wurf<br />

20. <strong>Spieltag</strong><br />

18. <strong>Spieltag</strong><br />

2. Bundesliga Nord/West 18. <strong>Spieltag</strong><br />

2. Bundesliga Ost 20. <strong>Spieltag</strong><br />

2. Bundesliga Süd 20. <strong>Spieltag</strong><br />

Spieler des <strong>Spieltag</strong>es<br />

Bundesliga 120 Wurf<br />

20. <strong>Spieltag</strong><br />

Bundesliga 200 Wurf<br />

18. <strong>Spieltag</strong><br />

<strong>DKBC</strong>-Pokal<br />

Viertelfinale<br />

Männer/Frauen<br />

Ligastrukturreform<br />

Aktuelle Tabellen<br />

Frauen<br />

Aktuelle Tabellen<br />

Männer<br />

Aufstiegsspiele 20./21. April 2013<br />

Informationen<br />

Abonnement Partnerprogramm DKB-Werbemittel<br />

Herausgeber:<br />

Deutscher Keglerbund<br />

Classic e.V. (<strong>DKBC</strong>)<br />

Geschäftsstelle:<br />

Schwabenstraße 27<br />

74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />

Tel.: (07946) 9447170<br />

Fax: (07946) 9447171<br />

E-Mail: gs@dkbc.de<br />

Internet: www.dkbc.de<br />

Redaktion, Satz & Layout:<br />

Michael Hohlfeld<br />

Friedrich-Naumann-Straße 39<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Telefon: (03329) 613695<br />

Telefax: (03222) 1763554<br />

E-Mail:<br />

presse@dkbc.de<br />

So genießen Sie diese Ausgabe richtig:<br />

Gestartet wird das Classic-Journal SPIELTAG als interaktives<br />

PDF-Dokument im Vollbild modus. Auf dem ipad empfehlen<br />

wir die komfortable Ansicht über ibooks.<br />

Der wichtigste Navigationspunkt im vorliegenden Tablet-<br />

Magazin ist die Leiste unten, die auf jeder Seite bis auf die<br />

Seitenzahl gleich ist. Diese Leiste führt Sie bequem per Klick<br />

oder Touch durch den SPIELTAG. Ganz links führt der Link<br />

immer zurück zur Titelseite, ganz rechts gelangen Sie zum<br />

Inhalts verzeichnis auf Seite 2. Dazwischen sind die einzelnen<br />

Ligen bzw. Wettbewerbe aufgelistet, die in der aktuellen Ausgabe<br />

enthalten sind. Das variiert natürlich von Wochen ende<br />

zu Wochenende. Gelb gekennzeichnete Flächen machen<br />

auf Frauenspiele, blau gekennzeichnete Flächen auf Begegnungen<br />

bei den Männern aufmerksam. Sie werden über die<br />

Leiste jeweils zur ersten Seite der Themenbeiträge geführt.<br />

Für das Blättern im Tablet-Magazin empfehlen wir am Rechner<br />

die Vor- und Rückwärts-Pfeiltasten, auf einem Touchscreen geschieht<br />

dies entsprechend durch das leichte Ziehen mit dem<br />

Finger. Beiträge auf der Titelseite, oft auch Bilder, sind ebenfalls<br />

mit weiterführenden Informationen im Innenteil bzw. auf<br />

der <strong>DKBC</strong>-Homepage verknüpft, zu denen bequem navigiert<br />

werden kann. Natürlich kann die Ausgabe auch ausgedruckt<br />

werden. Probieren Sie es aus und lassen Sie uns wissen, was<br />

Ihnen gefällt, und was Ihnen noch fehlt.<br />

MAIL AN DIE REDAKTION<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 2 Inhalt


Länderspiel Frauen/Männer<br />

Nagelprobe für Zalaegerszeg: Slowenien belegte bei den letzten Titelkämpfen 2011 in<br />

Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) bei den Männern und Frauen den dritten Platz +++ Bei den<br />

Frauen waren fünf, bei den Männern sieben der Halbfinalisten von 2011 auch diesmal dabei<br />

SLOWENIEN – DEUTSCHLAND – Erfolgreiche Männer und enttäuschte Frauen beim letzten Test vor den Titelkämpfen im Mai 2013<br />

Bei den Länderspielen in Celje enttäuschten die Frauen überraschend<br />

und unterlagen dem WM-Dritten Slowenien deutlich,<br />

während die Männer einen überraschend klaren Sieg<br />

gegen den WM-Dritten davontragen konnten.<br />

Sada Ravic übertraf bei den Frauen als Einzige mit 610<br />

Kegeln die 600er Marke (beste Deutsche: Vanessa Welker<br />

586). Bei den Männern war Jürgen Zeitler mit 625 Kegeln<br />

top. Auch Lars Pansa (620) und Fabian Seitz (615) konnten<br />

überzeugen. Bei den Männern war Matej Lepej mit 616 Kegeln<br />

der beste Slowene.<br />

Länderspiel Frauen in Celje:<br />

Slowenien –<br />

Deutschland 6,5:1,5 (14,5:9,5, 3355:3292)<br />

Barbara Fidel – Sina Beißer 2:2 (577:563)<br />

Anja Kozmus – Yvonne Lauer 3:1 (575:539)<br />

Eva Sajko – Saskia Seitz 1,5:2,5 (545:546)<br />

Nada Savic – Sandra Brunner 2:2 (531:531)<br />

Brigitta Stelec – Corinna Kastner 3:1 (563:551)<br />

Brankica Pavlovic – Simone Bader 3:1 (564:562)<br />

außer der Wertung:<br />

Rada Savic - Sandra Sellner 3:1 (610:527)<br />

Irena Mejac – Vanessa Welker 1:3 (577:586)<br />

Länderspiel Männer in Celje:<br />

Slowenien –<br />

Deutschland 2:6 (8:16, 3462:3585)<br />

Mitja Gornik – Jürgen Zeitler 0:4 (586:625)<br />

Davor Sobocan – Torsten Reiser 0:4 (516:591)<br />

Klemen Mahkovic – Manuel Weiß 2:2 (570:560)<br />

Grega Bajzelj – Fabian Seitz 1:3 (567:615)<br />

Sandi Sajko – Thomas Schneider 3:1 (585:573)<br />

Matej Lepej - Lars Pansa 2:2 (616:620)<br />

außer der Wertung:<br />

Jure Starmann – Mathias Weber 1:3 (581:586)<br />

Cerin Blaz – Timo Hoffmann 1:3 (546:586)<br />

Das deutsche Team in Celje: hinten von links: Mentaltrainer Harald Rüger, Trainer Oliver Scholler, Jürgen Zeitler, Fabian Seitz, Manuel Weiß, Cheftrainer Günther<br />

Doleschel, Timo Hoffmann, <strong>DKBC</strong>-Sportdirektor Harald Seitz; Mitte von links: Trainerin Sandra Hirsch, Vanessa Welker, Corinna Kastner, Sina Beißer, Simone Bader,<br />

Yvonne Lauer, Saskia Seitz, Sandra Brunner, vorne von links: Mathias Weber, Torsten Reiser, Sandra Sellner, Lars Pansa, Thomas Schneider. Foto: <strong>DKBC</strong><br />

Beim Länderspiel gingen alle 16 Aktiven an den Start, die außer<br />

der Wertung spielenden Akteure waren vorher festgelegt<br />

worden. Die betreffenden Spielerinnen und Spieler erfuhren<br />

dies aber erst nach dem Wettkampf.<br />

Am Sonntag wurde ein weiteres Testspiel gegen die slowenischen<br />

Teams ausgetragen, dass aber keinen offiziellen<br />

Charakter hatte. Die besten Ergebnisse dabei erzielten Anja<br />

Kozmus mit 601 Kegeln bei den Frauen sowie Manuel Weiß<br />

(629 Kegel) und Torsten Reiser (615) bei den Männern. Einen<br />

Monat vor der WM haben die verantwortlichen Trainer des<br />

<strong>DKBC</strong> bei zwei Lehrgängen und den Länderspielen in Tschechien<br />

und in Slowenien ausreichend Eindrücke gesammelt,<br />

um für die WM in Zalegerszeg in Ungarn ein schlagkräftiges<br />

Team zusammenzustellen. Die deutschen Aufgebote finden<br />

Sie auf der folgenden Seite und werden im WM-Vorschau-<br />

Heft des Classic Journal Nr. 116 ausführlich vorgestellt.<br />

Michael Hohlfeld<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 3 Inhalt


Nationalmannschaft<br />

Die deutschen Mannschaften müssen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern in die<br />

Qualifikation, da Deutschland an der WM 2011 nicht teilgenommen hat. Die Qualifikation<br />

findet am 16. Mai 2013 statt, die Gruppenspiele beginnen am 18. Mai 2013.<br />

V. WM-MANNSCHAFT FRAUEN/MÄNNER IN ZALAEGERSZEG (UNGARN) – Die deutschen Aufgebote<br />

DANIELA<br />

KICKER<br />

Victoria Bamberg<br />

CORINNA<br />

KASTNER<br />

Victoria Bamberg<br />

SINA<br />

BEIßER<br />

Victoria Bamberg<br />

SASKIA<br />

SEITZ<br />

KV Liedolsheim<br />

SIMONE<br />

BADER<br />

Victoria Bamberg<br />

YVONNE<br />

LAUER<br />

BKSV Stuttgart-Nord<br />

SANDRA<br />

BRUNNER<br />

Walhalla Regensburg<br />

VANESSA<br />

WELKER<br />

ESV Pirmasens<br />

Die deutschen Frauen treffen in der Qualifikation auf Polen, Katalonien, Frankreich und<br />

Montenegro. Die ersten Drei qualifizieren sich für die Gruppenspiele.<br />

Die Männer müssen sich in der Qualiofikation mit Montenegro, Estland, Dänemark,<br />

Katalonien und der Schweiz auseinandersetzen. Auch hier kommen die ersten drei Teams in<br />

die Gruppenphase.<br />

Letzte deutsche Erfolge: Gold (Frauen) und Silber (Männer) bei der WM 2009 in Dettenheim.<br />

JÜRGEN<br />

ZEITLER<br />

FEB Amberg<br />

LARS<br />

PANSA<br />

Victoria Bamberg<br />

MANUEL<br />

WEIß<br />

Victoria Bamberg<br />

MATHIAS<br />

WEBER<br />

Rot-Weiß Zerbst<br />

TORSTEN<br />

REISER<br />

Rot-Weiß Zerbst<br />

THOMAS<br />

SCHNEIDER<br />

Rot-Weiß Zerbst<br />

FABIAN<br />

SEITZ<br />

KC Schwabsberg<br />

CHRISTIAN<br />

HELMERICH<br />

Rot-Weiß Zerbst<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 4 Inhalt


Länderspiele U 18<br />

Ulrike Klaus, Delegatioinsleiterin und Vorsitzende der <strong>DKBC</strong>-Jugend: „Mit dem klaren Siegen<br />

haben wir unser Ziel erreicht. In den Einzelergebnissen gibt es aber auf jeden Fall noch Luft<br />

nach oben.“<br />

POLEN – DEUTSCHLAND – Deutliche Siege in Tarnowo Podgorne bei der Generalprobe für die U18-WM in Zalaegerszeg (Ungarn) vom 9.-14. Mai 2013<br />

Länderspiele U18 weiblich<br />

Polen – Deutschland 2141:2225<br />

Dorota Kwapisz – Saskia Barth 526:567<br />

Weronika Torka – Jana-Sophie Bachert 518:548<br />

Saskia Barth vom KC Schrezheim spielte sehr gleichmäßig<br />

und war auf allen vier Bahnen ihrer Kontrahentin, die nur im<br />

Abräumen (196:202) einigermaßen mithalten konnte, überlegen.<br />

Jana-Sophia Bachert vom SKV Bonndorf spielte die beste Bahn<br />

im Startduo (148 Kegel) und nutzte die Schwäche periode<br />

ihrer Gegnerin (117) damit gnadenlos aus und verschaffte<br />

sich einen Vorteil, den sie nicht mehr aus der Hand gab.<br />

Aleksandra Bonk – Tina Dworski 472:529<br />

Dominika Zagarłowska – Patricia Paukner 484:531<br />

Tina Dworski vom BKSV Stuttgart-Nord beherrschte ihre<br />

Gegnerin klar, konnte sich am Ende allerdings nicht ins<br />

Endranking des Länderspiels einbringen.<br />

Auch Patricia Paukner vom SKC Floss konnte das Teamergebnis<br />

trotz starkem Auftakt in die Vollen (101) und lautstarker Unterstützung<br />

ihrer mitgereisten Eltern mit ihrer Gesamtkegelzahl<br />

nicht mehr erhöhen.<br />

Patrycja Poznanska – Christina Neundörfer 520:550<br />

Natalia Włodarczyk – Alena Bimber 577:560<br />

Christina Neundörfer vom ESV Schweinfurt sicherte sich ihren<br />

Erfolg über das bessere Abräumspiel (189:160) und glich so<br />

die Probleme beim Spiel in die Vollen aus.<br />

Die deutschen U18-Nationalmannschaften 2013: hinten von links: Jessica Wolff, Sandra Breyvogel, Saskia Barth, Tina Dworski, Dominik Kunze, Andreas Bayer, Florian<br />

Möhrlein und Melvin Rohn; vorne von links: Christina Neundörfer, Alena Bimber, Patricia Paukner, Jana-Sophie Bachert, Ulrike Klaus, Daniel Link, Dominik Benaburger,<br />

Steffen Heydrich und Manuel Donhauser. Foto: <strong>DKBC</strong><br />

Die U18-Weltpokalsiegerin 2012, Alena Bimber vom ESV<br />

Pirmasens, spielte stark gegen die Tagesbeste Akteurin, Natalia<br />

Wlodarczyk – Tochter der Bambergerin Beata Wlodarczyk,<br />

und holte sich als Erfolgserlebnis die beste Einzelbahn<br />

(157 Kegel) am Ende der Partie.<br />

Länderspiel U18 männlich<br />

Polen – Deutschland 2163:2351<br />

Paweł Osinski – Dominik Kunze 545:593<br />

Karol Sellmann – Manuel Donhauser 539:558<br />

Dominik Kunze vom SV Meiningen spielte fehlerfrei und konstant<br />

auf hohem Niveau und wurde mit sehr guten 593 Kegeln<br />

belohnt. Pawel Osinski konnte ihm auf der letzten Bahn lediglich<br />

noch einen Teilbestwert (154 Kegel) entreißen.<br />

Manuel Donhauser vom SKV Amberg überzeugte in die Vollen,<br />

ließ diese Konstanz aber im Abräumen vermissen. Trotzdem<br />

reichte es, um seinen Kontrahenten auf Distanz zu halten.<br />

Marek Gierszewski – Melvin Rohn 538:540<br />

Kornel Ratajczak – Andreas Bayer 539:599<br />

Melvin Rohn vom KV Rothenburg konnte sein Duell letztlich nur<br />

knapp für sich entscheiden und zeigte Reserven in die Vollen<br />

ebenso wie beim Abräumen.<br />

Andreas Bayer von Alemannen München war lange Zeit auf<br />

600er Kurs, verbaute sich aber auf der letzten Bahn (132) die<br />

Traummarke nur denkbar knapp.<br />

Patryk Janicki – Daniel Link 521:586<br />

Dawid Kupiec – Florian Möhrlein 540:573<br />

Daniel Link vom ESV Neckarholz begann klasse, seine 107 in<br />

die Vollen und 167 Kegel gesamt auf der ersten Bahn toppte<br />

keiner. Erst auf der letzten Bahn reichte er aber dann wieder<br />

an dieses Niveau heran.<br />

Florian Möhrlein spielte konstant mit einem kleinen Hänger auf<br />

der dritten Bahn, wo er weder in die Vollen noch im Abräumen<br />

klar kam. Aber er gehörte am Ende zum Quartett, das für<br />

das Länderspiel ein Ergebnis einbringen konnte.<br />

Michael Hohlfeld<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 5 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

18. SPIELTAG – Uschi Wetzel brillierte mit neuem Bahnrekord im Schlussduo (632 Kegel)<br />

ESV Pirmasens –<br />

KV Liedolsheim 5:3 (12:12, 3368:3320)<br />

Klaus-Dieter Wirth gratuliert Uschi Wetzel<br />

zu ihrem Bahnrekord. Foto: Harry Freyler<br />

Pirmasens zog mit diesem<br />

Sieg an Liedolsheim in der<br />

Tabelle vorbei und holt sich<br />

durch den Auswärtsseig von<br />

Walhalla in Schrezheim<br />

noch Platz 2. Überragende<br />

Spielerin war die Pirmasenserin<br />

Uschi Wetzel mit 632<br />

Kegeln, bei Liedolsheim war<br />

wieder einmal auf Saskia<br />

Seitz (602) Verlass.<br />

Was für eine Dramatik.<br />

Durch eine eindrucksvolle Vorstellung von Vanessa Welker und<br />

vor allem der Bahnrekord spielenden Uschi Wetzel, wurde<br />

Pl Verein S MP Ges. P/Ges. MP Heim P/H MP Ausw. P/A.<br />

1 Victoria Bamberg 16 110,5 : 17,5 32 : 0 59,5: 4,5 16 : 0 51,0 :13,0 16 : 0<br />

2 ESV Pirmasens 16 78,5 : 49,5 20 : 12 48,5:15,5 14 : 2 30,0 :34,0 6 :10<br />

3 Walhalla Regensburg 16 74,0 : 54,0 20 : 12 40,0:24,0 12 : 4 34,0 :30,0 8 : 8<br />

4 KV Liedolsheim 16 72,0 : 56,0 20 : 12 38,0:26,0 10 : 6 34,0 :30,0 10 : 6<br />

5 KC Schrezheim 16 71,0 : 57,0 19 : 13 35,0:29,0 9 : 7 36,0 :28,0 10 : 6<br />

6 ESV Schweinfurt 16 62,0 : 66,0 17 : 15 40,0:24,0 12 : 4 22,0 :42,0 5 :11<br />

7 SKK Helmbrechts 16 40,0 : 88,0 10 : 22 27,0:37,0 8 : 8 13,0 :51,0 2 :14<br />

8 BKSV Stuttgart-Nord 16 38,0 : 90,0 4 : 28 20,0:44,0 2 : 14 18,0 :46,0 2 :14<br />

9 FEB Amberg 16 30,0 : 98,0 2 : 30 13,0:51,0 0 : 16 17,0 :47,0 2 :14<br />

ein fast schon verloren geglaubtes Spiel gedreht und gegen<br />

den bisherigen Tabellenzweiten aus Liedolsheim gewonnen.<br />

Jubel brandete auf, mit Freudentränen im Gesicht lagen sich<br />

alle, ob Spielerinnen oder Betreuer in den Armen. Mit dem<br />

Sieg war der ersehnte dritte Platz erreicht, der die ESV-Frauen<br />

zur Teilnahme am NBC-Pokal berechtigt. Das sollte jedoch<br />

noch nicht alles sein. Zwei Stunden nach dem Spiel kam die<br />

Nachricht vom Regensburger Sieg in Schrezheim, wodurch<br />

sogar der Vizemeistertitel erreicht wurde. „Nach dem Start<br />

hatte ich mein Team aufgegeben“, sagte ein froh gelaunter<br />

ESV-Trainer Klaus-Dieter Wirth nach dem Spiel und fügte hinzu:<br />

„Doch dann hat Uschi alles in ihr Können gesetzt und<br />

einen wichtigen Bahnrekord erzielt. Glänzend unterstützt von<br />

Vanessa wurden die entscheidenden Punkte und Kegel klargemacht.<br />

Ich bin sehr stolz auf meine Frauen, sie haben die<br />

Vorgaben toll umgesetzt.“<br />

Ein furioser Auftakt der ESV-Frauen fand auf der zweiten Bahn<br />

durch ein hervorragend eingestelltes<br />

Gästeteam ein<br />

jähes Ende. Einzig Melanie<br />

Wetzel konnte ihre Gegnerin<br />

Tanja Michalske mit<br />

3:1 besiegen und für den<br />

ersten Mannschaftspunkt<br />

sorgen. Anders dagegen<br />

ihre Mitspielerinnen Alena<br />

Bimber und Kerstin Dietz.<br />

War der Beginn von Bimber<br />

(147:131) noch vielversprechend,<br />

so setzte<br />

sich die Nationalspielerin<br />

Sandra Sellner immer mehr<br />

durch und gewann noch<br />

in 3:1-Sätzen. Unter einem<br />

unglücklichen Stern stand<br />

das Saisondebut von Kerstin<br />

Dietz in der Ersten, die nach<br />

Spielerin des<br />

<strong>Spieltag</strong>es 18<br />

USCHI WETZEL<br />

ESV Pirmasens<br />

BUNDESLIGA 120 WURF FRAUEN<br />

Best of „Spieler des Tages“ 2012/13: 641 Kegel: Sina Beißer<br />

(Victoria Bamberg/Nachholspiel), 632: Saskia Seitz (KV Liedolsheim/12.<br />

<strong>Spieltag</strong>), Uschi Wetzel (ESV Pirmasens), 624: Saskia Seitz<br />

(8./17.), Sabine Sellner (KV Liedolsheim/4.), 623: Daniela Kicker<br />

(Victoria Bamberg/1.), Sina Beißer (14.), 620: Sina Beißer (3.) 615:<br />

Sina Beißer (11.) 614: Saskia Seitz (9./16.), 609: Daniela Kicker<br />

(2.), Ioana Vaidahazan (Victoria Bamberg/6.), 604: Simone Schneider<br />

(KC Schrezheim/7.), 603: Saskia Barth (KC Schrezheim/5.),<br />

Ioana Vaidahazan (10.), Corinna Kastner (Victoria Bamberg/13.),<br />

594: Christine Hubmann (ESV Schweinfurt/15.)<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 6 Inhalt<br />

Foto: ESV


Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

Klaus-Dieter Wirth (Trainer Pirmasens): „Nach dem Start hatte ich mein Team aufgegeben. Doch<br />

dann hat Uschi alles in ihr Können gesetzt und einen wichtigen Bahnrekord erzielt. Glänzend<br />

unterstützt von Vanessa Welker wurden die entscheidenden Punkte und Kegel klargemacht.“<br />

18. SPIELTAG – Pirmasens und Regensburg sicherten sich die internationalen Startplätze im Europa- und NBC-Pokal<br />

Ausgelassener Jubel nach Spielende bei den Gastgeberinnen. Foto: Harry Freyler<br />

ihrer Babypause zum Einsatz kam. Ihre überraschend starke<br />

Gegnerin Melina Zimmermann wuchs über sich hinaus<br />

und hielt Dietz überraschend deutlich mit 4:0 nieder.<br />

Der daraus resultierende Rückstand (1:2/-44) und das Wissen<br />

um die Stärken der Ausnahmespielerin Saskia Seitz war<br />

eine schwere Hypothek für die ESV-Schlussspielerinnen. Doch<br />

sie stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage.<br />

Vor allem die vor dem Spiel für 550 Einsätze geehrte<br />

Uschi Wetzel brannte ein wahres Feuerwerk ab und erzielte<br />

dabei mit 632 Kegel einen neuen Bahnrekord und hielt<br />

Nina Raileanu mit 4:0 klar in Schach. Auch Vanessa Welker<br />

zeigte sich von ihrer Schokoladenseite und besiegte ihre<br />

Nationalmannschaftskollegin Sabine Sellner ebenfalls klar mit<br />

4:0. Saskia Seitz konnte gegen Jutta Gamm wie erwartet<br />

zum 3:3 ausgleichen. Über zwei Bahnen weit unterlegen,<br />

kämpfte Gamm gegen eine zu große Kegeldifferenz, die sie<br />

dann auch eindämmte, ohne das 0:4 verhindern zu können.<br />

Doch da die ESV-Frauen letztlich über 48 mehr erzielte Kegel<br />

verfügten, holten sie sich zwei weitere Mannschaftspunkte<br />

und ein knapper 5:3-Sieg war in trockenen Tüchern. Für<br />

den Liedolsheimer Trainer Harald Seitz hat Pirmasens verdient<br />

gewonnen. „Uschi Wetzel war der Wegweiser zum Sieg.<br />

Ohne ihre Superleistung hätte es für Pirmasens nicht gereicht“,<br />

so der etwas geknickte Gästechef. Happy dagegen war die<br />

die ESV-Mannschaftsführerin Jutta Gamm: „Ich bin einfach<br />

nur glücklich. Wir sind über den Kampf ins Spiel gekommen.<br />

Grandios dabei das Spiel von Uschi und Vanessa.“<br />

M. Wetzel – Michalske 3:1 (546:531), Bimber – San. Sellner<br />

1:3 (530:563), Dietz – Zimmermann 0:4 (533:565), Gamm –<br />

Seitz 0:4 (534:602), Welker – Sab. Sellner 4:0 (593:534), U.<br />

Wetzel – Raileanu 4:0 (632:525)<br />

Herbert Striehl<br />

KC Schrezheim –<br />

Walhalla Regensburg 3:5 (13,5:10,5, 3302:3307)<br />

In einem engen Spiel hatten die Gäste am Ende fünf Kegel<br />

Plus und sicherten sich Rang 3 in der Meisterschaft.<br />

Schrezheim dagegen, das mit einem eigenen Sieg Vize<br />

geworden wäre, geht so ebenso leer aus wie Liedolsheim,<br />

das als Zweiter in diesen letzten <strong>Spieltag</strong> gestartet war. Im<br />

Kegeltreff am Kloster nahm Regensburg die beiden wichtigen<br />

Punkte mit nach Bayern und sicherte sich Meisterschaftsbronze,<br />

während der KC am Ende leer ausging.<br />

Im Startpaaar setzte sich Nicole Knodel mit einer hervorragenden<br />

Leistung durch. Ihrer Kontrahentin Sandra Plank gelang<br />

allerdings nach einem 0:3-Satzrückstand im letzten Satz<br />

mit 171 die Bahnbestleistung, was später zum positiven Ausgang<br />

des Matches beitragen sollte. Die Schrezheimerin Sissi<br />

Schneider gewann dagegen souverän alle vier Sätze gegen<br />

eine angeschlagene Sabrina Hoffmann sowie die sie später<br />

ersetzende Tamara Burgis.<br />

Im Mittelpaar spielte Sandra Brunner gegen Nicole Binder<br />

vom Start weg auf höchstem Niveau. Nach einer Serie von<br />

160, 149, 149 und 142 kam sie auf die begehrte 600er<br />

Marke und machte 53 Gute für ihr Team. Parallel musste Tanja<br />

Classic-Journal<br />

Aktuell: Die beiden Bamberger Spiele in der Champions League: Frauen gewannen zu Hause 8:0 –<br />

Männer mit knapper 3:5-Niederlage in St. Pölten +++ Vorschau – Die Bundesliga-Ansetzungen am<br />

Wochenende: Frauen am Sonntag – Männer bereits am Samstag<br />

spieltag – 31. Januar 2013 – Die Bundesligen des <strong>DKBC</strong> in der Saison 2012/13 www.dkbc.de 2. Jahrgang<br />

Champions League, Viertelfinale, Hinspiele:<br />

Norbert Strohmenger forderte<br />

den Favoriten Huber<br />

Beim europäischen Intermezzo am vergangenen Wochenende<br />

zogen die Bamberger Frauen gegen Polonia Leszno einsam<br />

ihre Runden und gaben einen einzigen Satz beim 8:0-<br />

Sieg ab. Die Victoria-Männer führten bis zum letzten Wurf<br />

beim Weltpokalfinalisten BSV Voith St. Pölten. Mitentscheidend<br />

dafür war die Leistung von Norbert Strohmenger (Foto<br />

rechts), der den Tagesbesten Lothar Huber an den Rand einer<br />

Niederlage brachte. Buchstäblich auf der Ziellinie erst gaben<br />

die Bamberger Männer den Sieg aber noch aus der Hand.<br />

CL Frauen<br />

Bundesliga Frauen<br />

Victoria fast im Final Four Verfolgerduell in Liedolsheim<br />

Die Bamberger Frauen Der Tabellenzweite Walhalla<br />

gaben nur einen Satz gegen<br />

Polonia Leszno ab. Liedolsheim<br />

muss am Sonntag beim KV<br />

antreten.<br />

Bundesliga Männer<br />

Kellerderby in Brehna<br />

In der 2. BL Ost empfängt<br />

der Tabellenvorletzte Brehna<br />

das Schlusslicht Elsterwerda.<br />

Beata Back to the roots – kapitäne optimistisch<br />

„Heim“bestwert Bamberger Aussichten<br />

Viertelfinale<br />

in der<br />

champions<br />

league<br />

xxxxxxxxxx<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Beata Wlodarczyk (Foto) erreichte Nach den Hinspielen im Viertelfinale der Champions<br />

gemeinsam mit Daniela Kicker in League haben die beiden Bamberger Mannschaftskapitäne<br />

Daniela Kicker (rechts) und Carsten Heisler<br />

Leszno die Tagesbestleistung mit<br />

604 Kegeln. Für die Polin ist das allen Grund zum Optimismus: Die Frauen stehen bereits<br />

eine inoffizielle Heimbestleistung mit einem Bein im Final Four, die Männer können im<br />

– schließlich stammt sie aus der Heimspiel am 16. Februar ein 3:5 noch drehen.<br />

polnischen Gastgeberstadt.<br />

Foto: sportpress<br />

Titel Champions League Frauen Champions League Männer Bundesligen Frauen Bundesligen Männer Seite 1<br />

604<br />

kegel<br />

Starke Vorstellung<br />

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Inhalt<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 7 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

Steffen Habenicht (Trainer Walhalla): „Im Schlusspaar war es ein absolutes Nervenspiel.“<br />

Wolfgang Lutz (Trainer Schrezheim): „Unser Minimalziel, weiterhin in der ersten Bundesliga<br />

zu spielen, haben wir erreicht. Nur das Sahnehäubchen haben wir heute verschenkt.“<br />

18. SPIELTAG – Unglaublicher Kampfgeist unter den Regensburgerinnen nach dem verkorksten Startduo in Schrezheim<br />

Der Schrezheimer Nicole Knodel gelang ein<br />

guter Start in die Partie gegen Regensburg. Mit<br />

589 Kegeln war sie Beste im Gastgeberteam und<br />

holte sich auch in ihrem Duell den Mannschaftspunkt.<br />

Am Ende aber stand sie mit den KCS-<br />

Frauen mit leeren Händen da. Foto: KSC<br />

Vor Freude strahlende Regensburgerinnen; von links: Silvia Schindler, Steffen Habenicht, Sabrina Hoffmann, Sandra<br />

Brunner, Tamara Burgis, Tanja Seifert, Sandra Plank, Melanie Zebunke und Ralph Hübner. Foto: SGW<br />

Bitter für die Gastgeber, dass diese fünf Kegel über die Vizemeisterschaft<br />

oder den nun tatsächlich<br />

erreichten fünften Tabellenplatz<br />

entschieden haben. Trainer Wolfgang<br />

Lutz war so am Abend doch<br />

etwas enttäuscht: „Unser Minimalziel,<br />

weiterhin in der ersten Bundesliga<br />

zu spielen, haben wir erreicht.<br />

Nur das Sahnehäubchen haben wir<br />

heute verschenkt. Trotzdem haben<br />

wir eine gute Saison gespielt.“ „Im<br />

Schlusspaar war es ein absolutes<br />

Nervenspiel“, resümierte Trainer<br />

Steffen Habenicht den Verlauf der<br />

abschließenden 120 Kugeln.<br />

Seifert gegen Tamara Hehl zunächst mit 135:145 den ersten<br />

Satz abgeben.In den Folgesätzen zermürbte die SGlerin ihre<br />

Gegnerin sichtlich und kam nach 151, 133 und 165 auf ein<br />

3:1/+66. Beide holten die Punkte vor allem im Abräumspiel.<br />

Im Schlusspaar zeigte Saskia Barth abermals eine sehr gute<br />

Leistung und sicherte gegen Melanie Zebunke den dritten<br />

Mannschaftspunkt ebenso vorzeitig wie Silvia Schindler diesen<br />

im anderen Duell gegen Bianca Sauter, die nach der<br />

66. Kugel gegen Daniela Weber ausgewechselt wurde. 30<br />

Kegel vor Schluss waren die Duelle somit mit 3:3 entschieden.<br />

Regensburg lag 32 Kegel in Front. Dann aber holten<br />

die Gastgeberinnen Kegel um Kegel auf, doch letztlich rettete<br />

Walhalle den Vorsprung und damit den Sieg ins Ziel.<br />

Knodel – Plank 3:1 (589:586), Schneider – Hoffmann/Burgis<br />

4:0 (568:488), Hehl – Seifert 1:3 (518:584), Binder – Brunner<br />

1:3 (547:600), Barth – Zebunke 3,5:0,5 (570:513), Sauter –<br />

Schindler 1:3 (510:536)<br />

Karin Theumer/Steffen Habenicht<br />

Victoria Bamberg –<br />

BKSV Stuttgart Nord 7:1 (15:9, 3434:3179)<br />

Im letzten Heimspiel der Saison gab es für Victoria einen erwarteten<br />

Sieg. Der alte und neue Deutsche Meister siegte verdient<br />

und hatte auch die besten Spielerinnen auf seiner Seite<br />

Ioana Vaidahazan (614) und Sina Beißer (602) überspielten<br />

die 600er-Marke, während auf Stuttgarter Seite Yvonne Lauer<br />

mit 590 Kegeln überzeugen konnte.<br />

Zu Beginn des Spiels mussten Bambergs Ausnahmekeglerinnen<br />

mächtig kämpfen, um nicht ins Hintertreffen zu gelangen.<br />

Zwar führte Sina Beißer nach der Hälfte ihres Duells mit 2:0,<br />

musste dann aber ihr ganzes Können aufbieten, um mit einem<br />

Unentschieden den MP vorzeitig zu sichern. Beate Fritzmann<br />

musste im anderen Duell gegen Stuttgarts Nationalspielerin<br />

Yvonne Lauer antreten. Von Beginn an tat sie sich schwer, in<br />

Ihr Spiel zu finden. Und so hatte Lauer wenig Mühe um das<br />

Duell mit 4:0 für sich zu entscheiden. So stand es 1:1 und in<br />

der Kegelwertung hatten die Gastgeberinnen nur magere elf<br />

Kegel Vorsprung.<br />

Ioana Vaidahazan und Sabrina Imbs, die für die verletzten<br />

Spielerinnen Corinna Kastner und Daniela Kicker ins Team<br />

rutschte, sollten eigentlich für die Vorentscheidung zu Guns-<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 8 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

Daniela Kicker (Käpitan Bamberg): Loben muss ich Sabrina Imbs, die trotz eines<br />

0:2- Rückstandes nie aufgab und am Ende für ihren Kampfgeist belohnt wurde. Sie hat in<br />

dieser Saison mehrfach gezeigt, dass sie den Schritt in die erste Mannschaft schaffen kann.“<br />

18. SPIELTAG – Victoria Bamberg beendete die Saison ungeschlagen, musste aber gegen Stuttgart einige Gegenwehr überwinden<br />

Deutschen Meister 2012/13 Victoria Bamberg nach der Siegerehrung; hinten von links: Werner Buchs, Ioana Vaidahazan,<br />

Corinna Kastner, Daniela Kicker, Sina Beisser, Beata Wlodarczyk, Harald Grätzsch; knieend: Beate Fritzmann, Janine Wehner,<br />

Sabrina Imbs und Simone Bader. Foto: SKC<br />

ten der Gelb-Schwarzen sorgen.<br />

Doch auch sie mussten<br />

sich mächtig strecken um am<br />

Ende die Bahnen als Siegerinnen<br />

zu verlassen. Imbs<br />

hatte zu Beginn Probleme mit<br />

U18-Nationalspielerin Dworski<br />

mitzuhalten und sah sich<br />

einem 0:2-Rückstand ausgesetzt.<br />

Doch das hoffnungsvolle<br />

Bamberger Nachwuchstalent<br />

packte ihr Kämpferherz<br />

aus und verkürzte auf 1:2<br />

Im letzte Satz, den sie gewinnen<br />

musste, machte sie<br />

über starke 105 in die Vollen<br />

und 44 Kegel im Abräumen<br />

den Sack zu und holte sich<br />

aufgrund des höheren Gesamtergebnisses<br />

den Mannschaftspunkt.<br />

Zwischen Vaidahazan<br />

und Pulfer hieß es<br />

nach drei gespielten Sätzen<br />

1,5:1,5. Mit starken 161<br />

Kegeln behielt die Rumänin<br />

die Nerven und konnte Pulfer dennoch nur geradeso bezwingen.<br />

Bamberg führte nun komfortabel mit 3:1 und lag in der<br />

Kegelwertung 96 Kegel vorne. „Stuttgart hielt am Anfang und<br />

in der Mittelpaarung sehr gut mit und konnte die einzelnen Duelle<br />

stets eng gestalten. Wir waren also gefordert, wenn wir<br />

unser Ziel von 36:0 Punkten erreichen wollten. Am Ende hatte<br />

unser Schlussduo dann wenige Probleme den Sieg zu sichern.<br />

Loben muss ich Sabrina Imbs, die trotz eines 0:2-Rückstandes<br />

nie aufgab und am Ende für ihren Kampfgeist belohnt wurde.<br />

Sie hat in dieser Saison mehrfach gezeigt, dass sie den Schritt<br />

in die erste Mannschaft schaffen kann“, war Dany Kicker nach<br />

dem Spiel voll des Lobes über ihre Mannschaft. Durch dem<br />

großen Vorsprung war quasi die Vorentscheidung gefallen, da<br />

mit Beata Wlodarczyk und Simone Bader zwei weitere Nationalspielerinnen<br />

auf Bamberger Seite das Spiel aufnahmen.<br />

Beide hatten mit Ilona Zeder und Tina Stöhr keinerlei Probleme,<br />

da Stuttgarts Schlussduo einfach zu schwach agierte.<br />

Nach dem Spiel wurden die Frauen von Victoria Bamberg<br />

durch den Vizepräsidenten des <strong>DKBC</strong> als deutschen Meister<br />

geehrt.<br />

Beißer – Buchholz 2,5:1,5 (602:552), Fritzmann – Lauer 0:4<br />

(531:580), Vaidahazan – Pulfer 2,5:1,5 (614:548), Imbs –<br />

Dworski 2:2 (556:537), Wlodarczyk – Zeder 4:0 (577:482),<br />

Bader – Stöhr 4:0 (554:480)<br />

Wolltest Du nicht<br />

Deine Kollegin<br />

zum nächsten<br />

Training<br />

mitnehmen?<br />

Brigitte ihre Tochter, Thorsten seinen Onkel, Yvonne ihren<br />

Nachbarn, Paul seine Kommilitonin, Claudia ihren Geliebten…:<br />

Über 80 % der Mitglieder in einem Kegelsportclub<br />

wurden persönlich angesprochen und zum nächsten<br />

Training mitgenommen. Und welches poten tielle Kegelsporttalent<br />

rufst Du gleich an, um es vor dem nächsten Training<br />

abzuholen? Wolltest Du nicht Deine Kollegin zum nächsten<br />

Training mitnehmen?<br />

Markus Habermeyer<br />

SKK Helmbrechts –<br />

FEB Amberg 6:2 (16,5:7,5, 3261:3188)<br />

Seiferth – Schwaiger 4:0 (548:523), Lang – Kowalczyk 2:2<br />

(485:500), Lißner – Rösch 3:1 (539:506), Hoppert – Krieger<br />

0,5:3,5 (520:568), Hübner – Pauser 4:0 (593:564), Degel –<br />

Immer 3:1 (576:527)<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 9 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Rot-Weiß Zerbst und Victoria Bamberg fügten sich gegenseitig die einzigen Heimniederlagen<br />

der Saison zu +++ Nur FAF Hirschau konnte auswärts keinen Punkt in der gesamten Spielzeit<br />

erringen +++ Neuling Niederstotzingen verpasste den Klassenerhalt nur knapp<br />

20. SPIELTAG – <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke und Wirtschaftsministerin Sachsen-Anhalts, Prof. Dr. Brigitta Wolff gratulierten den Zerbstern<br />

Rot-Weiß Zerbst –<br />

FEB Amberg 7:1 (17,5:6,5, 3566:3432)<br />

Vor vollem Haus und zahlreichen Gratulanten aus Sport,<br />

Wirtschaft und Politik feierten die Sportkegler des SKV am<br />

Sonnabend ihren achten deutschen Mannschafts-Meistertitel<br />

in Folge. Während Vereinspräsident Lothar Müller von einem<br />

„unglaublichen Erfolg“ schwärmte, lobte <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen<br />

Franke die „starken Sportler“ und den „Teamgeist“ der<br />

Zerbster. Selbst Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Prof. Dr.<br />

Birgitta Wolff ließ es sich nicht nehmen, dem „Schatz“ SKV zur<br />

Titelverteidigung zu gratulieren.<br />

Doch vor den Feierlichkeiten<br />

wartete für die Kegler des<br />

SKV noch die Pflicht des letzten<br />

Saisonspiels gegen Amberg.<br />

Dieser entledigten sich<br />

die Rot-Weißen erwartungsgemäß<br />

souverän. Die Gäste,<br />

leicht verspätet angereist,<br />

konnten nur im Startdurchgang<br />

mithalten.<br />

Pl Verein S MP Ges. P/Ges. MP Heim P/H MP Ausw. P/A.<br />

1 Rot-Weiß Zerbst 22 152,0 : 24,0 42 : 2 75,0:13,0 20 : 2 77,0 :11,0 22 : 0<br />

2 Victoria Bamberg 22 133,5 : 42,5 38 : 6 68,5:19,5 20 : 2 65,0 :23,0 18 : 4<br />

3 Nibelungen Lorsch 22 105,5 : 70,5 32 : 12 58,0:30,0 19 : 3 47,5 :40,5 13 : 9<br />

4 KC Schwabsberg 22 103,5 : 72,5 28 : 16 60,0:28,0 17 : 5 43,5 :44,5 11 :11<br />

5 FEB Amberg 22 99,5 : 76,5 26 : 18 54,5:33,5 15 : 7 45,0 :43,0 11 :11<br />

Meisterblicke – hinten von links: Präsident Lothar Müller, Oliver Scholler, Robert Heydrich, Thomas Schneider, Christian<br />

Helmerich, Cosmin Craciun, Axel Schondelmaier, Sportwart Andreas Förster, vorne von links: Timo Hoffmann, Mathias Weber,<br />

Torsten Reiser, Martin Herold und Boris Benedik. Foto: SKV<br />

6 Viktoria Fürth 22 88,5 : 87,5 22 : 22 49,0:39,0 12 : 10 39,5 :48,5 10 :12<br />

7 ESV Schweinfurt 22 80,0 : 96,0 21 : 23 45,0:43,0 14 : 8 35,0 :53,0 7 :15<br />

8 Blau-Weiß Peiting 22 88,5 : 87,5 19 : 25 58,0:30,0 15 : 7 30,5 :57,5 4 :18<br />

9 TSV Niederstotzingen 22 69,5 : 106,5 18 : 26 38,5:49,5 10 : 12 31,0 :57,0 8 :14<br />

10 Bavaria Karlstadt 22 51,0 : 125,0 7 : 37 29,0:59,0 5 : 17 22,0 :66,0 2 :20<br />

11 FAF Hirschau 22 46,0 : 130,0 6 : 38 29,0:59,0 6 : 16 17,0 :71,0 0 :22<br />

12 ESV Ravensburg 22 38,5 : 137,5 5 : 39 25,5:62,5 4 : 18 13,0 :75,0 1 :21<br />

Dichtgefüllt waren die Zerbster Zuschauerränge.<br />

Foto rechts: Jürgen Franke (links) gratuliert<br />

SKV-Präsident Lothar Müller, beobachtet von<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff. Fotos: Oliver Scholler<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 10 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Der Zerbster Bürgermeister Andreas Dittmann überbrachte einen riesigen<br />

Goldpokal: „Die Stimmung hier ist doch einfach toll.“<br />

20. SPIELTAG – Rainer Sattich sorgte im Startpaar für Spannung Und noch ein Pokal durch den Zerbster Bürgermeister<br />

Ausgelassen feiern die Zerbster ihre Titelverteidigung.<br />

Rainer Sattich brachte mit seinem Duellsieg und 597 Kegeln im Startpaar<br />

zunächst etwas Spannung in die Partie. Fotos: Oliver Scholler<br />

Rainer Sattich (597) startete überragend und brachte bei<br />

2:2-Sätzen sein Spiel gegen den zu wechselhaft agierenden<br />

Torsten Reiser sicher nach Hause. Der ehemalige Zerbster<br />

Jürgen Zeitler, selbst mit dem SKV viermal deutscher Meister,<br />

hatte trotz ordentlicher Leistung dem konzentrierten und<br />

aggressiven Spiel von Axel Schondelmaier (3,5:0,5, 610)<br />

nur wenig entgegenzusetzen.<br />

Das Mittelpaar der Gastgeber entschied die Partie vorzeitig.<br />

Sowohl Mathias Weber (3:1, 622 Tagesbestleistung) gegen<br />

Zoltan Hergeth als auch Youngster Robert Heydrich gegen<br />

das Paar Bastian Baumer/Daniel Beier waren überlegen.<br />

Timo Hoffmann und Boris Benedik brachten den erhofften<br />

Heimsieg schließlich über die Ziellinie.<br />

Doch die Ergebnisse auf der Bahn wurden von Kugel zu Kugel<br />

immer mehr zur Nebensache. Schon während des Spiels brachen<br />

auf den Zuschauerrängen lautstarke Jubelgesänge aus.<br />

Die Lieder „Deutscher Meister ist nur der SKV...“ und „Immer<br />

wieder, immer wieder, immer wieder SKV...“ hallten während<br />

des Schlussdurchgangs fast pausenlos über die Zerbster Kegelanlage.<br />

Nach Spielschluss brachen dann alle Dämme und<br />

Spieler und Offizielle des alten und neuen deutschen Meisters<br />

tanzten unter dem Jubel und Beifall der Fans über die Bahnen<br />

am Schützenplatz.<br />

Vor den Kameras des MDR-Fernsehens überreichtem Jürgen<br />

Franke gemeinsam mit Prof. Wolff die Goldmedaillen an die<br />

Spieler. Franke, nicht nur <strong>DKBC</strong>-Präsident, sondern auch der<br />

Präsident der Thüringer Kegler, zeichnete SKV-Chef Müller mit<br />

der Ehrenmedaille seines Landesverbandes aus. Der Zerbster<br />

Bürgermeister Andreas Dittmann überbrachte die Glückwünsche<br />

der Stadt und einen riesigen Goldpokal. Dabei lobte er<br />

nicht nur Verein und Mannschaft, sondern auch das Umfeld<br />

und die Zuschauer: „Die Stimmung hier ist doch einfach toll.“<br />

Den nahtlosen Übergang zum geselligen Teil der Meisterfeier<br />

schaffte elegant der Landtagsabgeordnete Dietmar Krause<br />

(CDU), der statt mit Blumen mit einem Fass Freibier gratulierte.<br />

Der Zerbster Mathias Weber sorgte mit 622 Kegeln für das sportliche Highlight am<br />

letzten Saisonspieltag auf der heimischen Anlage.<br />

Die Mannschaft feierte, wie von Hoffmann angekündigt,<br />

ausgiebig mit ihren Fans. Bei Musik und Tanz hallten die Jubelgesänge<br />

noch bis ins Morgengrauen durch die Zerbster<br />

Innenstadt.<br />

Reiser - Sattich 2:2 (577:597), Schondelmaier - Zeitler 3,5:0,5<br />

(610:586), Weber – Hergeth 3:1 (622:571), R. Heydrich -<br />

Baumer 3:1 (576:532), Hoffmann – Häckl 3:1 (579:566), Benedik<br />

– Schwaiger 3:1 (602:580)<br />

Thomas Zander<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 11 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Nibelungen Lorsch wurde wie im Vorjahr Dritter: 2012/12 noch in der Bundesliga 200 Wurf,<br />

diesmal in der Bundesliga 120 Wurf +++ Der Wechsel lohnte, die Nibelungen starten wie<br />

schon 2012 (da über den <strong>DKBC</strong>-Pokal) in der kommenden Saison international im NBC-Pokal<br />

20. SPIELTAG – Ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich Schwabsberg und der bereits feststehende Dritte der Meisterschaft aus Lorsch<br />

KC Schwabsberg –<br />

Nibelungen Lorsch 4:4 (12:12, 3502:3500)<br />

Obwohl Lorsch den dritten Platz bereits vor dem Spiel sicher<br />

hatte, verlief das Spiel noch sehr spannend, ehe das Lorscher<br />

Team für Rang 3 durch den Sportdirektor des <strong>DKBC</strong>, Harald<br />

Seitz, geehrt wurde.<br />

Ein vielversprechender Start gelang den Gastgebern durch Timo<br />

Hehl (621) und Reiner Buschow (611), was eine 2:0-Führung<br />

und einer satte Führung von 95 Kegeln einbrachte.<br />

Nach diesem akzeptablen Vorsprung der KCler starteten aber<br />

die Lorscher, vor allem durch Thorsten Gutschalk (604) eine<br />

große Aufholjagd. Gutschalk holte vor allem durch seinen<br />

Glanzstart auf den ersten zwei Bahnen (322) gegen Alexander<br />

Stephan 55 Kegel auf. Obwohl Stephan den 3.Satz holen<br />

konnte, musste er Sven Frenzel weichenl. Dessen Durchgang<br />

mit 165 Kegeln und Satzgewinn verschaffte den Gastgebern<br />

wieder etwas Luft und wichtige Kegel für die Endabrechung.<br />

Andreas Eberhardt hatte gegen Holger Walter sam Ende 15<br />

Kegel mehr auf der Habenseite und somit die Oberhand in<br />

diesem Duell. Die Lorscher konnten beim 2:2 den Gesamtrückstand<br />

auf 45 Kegel verkürzen.<br />

Der Dritte der Bundesliga 120 Wurf präsentiert stolz<br />

seine Medaillen; hinten von links: <strong>DKBC</strong>-Sportdirektor<br />

Harald Seitz, Michael Straub, Jurek Osinski, Holger<br />

Walter, Erwin Glanzner; vorne von links: Thorsten Gutschalk,<br />

Frank Gutschalk, Jochen Steinhauer. Foto: NP<br />

So war für die Schlusspaarungen noch viel Spannung angesagt.<br />

Auf Seitens von Lorsch kamen Jochen Steinhauer und<br />

Michael Straub besser ins Spiel. Als im zweiten Durchgang<br />

Christian Winter mit 160 Kegeln aufwartete und auch Olaf<br />

Koberwitz gegen Michael Straub vorne lag, sah es so aus, als<br />

wenn Schwabsberg das Spiel ruhig nach Hause bringen könnte.<br />

Doch es kam ganz anders, denn Jochen Steinhauer konterte<br />

mit 320 Kegeln im dritten und vierten<br />

Durchgang und brachte sein Spiel gegen<br />

Christian Winter sicher durch. Als dann<br />

Michael Straub ähnlich stark aufspielte,<br />

hatten die Gastgeber größte Mühe, die<br />

zwei Punkte für die bessere Gesamtkegelzahl<br />

zu retten, die nötig waren, um<br />

eine Punkteteilung zu erreichen. Olaf Koberwitz<br />

gelang dies mit einer „Sechs“ im<br />

letzten Wurf.<br />

Rudolf Maier<br />

Auch wenn der Schwabsberger<br />

Timo Hehl etwas wehmütig auf die<br />

Medaillen schaut, er sorgte mit 621<br />

Kegeln für einen spannenden Auftakt<br />

gegen Lorsch. Foto: Rudolf Maier<br />

Schwabsbergs Trainer Eugen<br />

Fallenbüchel (vorne links) gratuliert<br />

Frank Gutschalk. Foto: NP<br />

Buschow – Osinski 3:1 (611:529), Hehl – F. Gutschalk 3:1<br />

(621:608), Stephan/Frenzel – T. Gutschalk 2:2 (569:604),<br />

Eberhardt – Walter 2:2 (547:562), Winter – Steinhauer 1:3<br />

(581:598), Koberwitz – Straub 1:3 (573:599)<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 12 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

20. SPIELTAG – Die One-Man-Show des Nicolae Lupu in einer sehr, sehr einseitigen Partie<br />

Victoria Bamberg –<br />

Bavaria Karlstadt 8:0 (23:1, 3625:3250)<br />

Victoria Bamberg lieferte noch einmal eine überzeugende<br />

Vorstellung ab. Konstante Ergebnisse mit zwei Topwerten von<br />

Nicolae Lupu (671) und Manuel Weiß (620) brachten dem<br />

Vizemeister auch im Kegelvergleich erhebliche Vorteile.<br />

Gegen stark dezimierte Karlstädter war von Beginn an klar,<br />

wer die Bahn als Sieger verlassen würde. „Es ist schade,<br />

dass wir heute nicht in Bestbesetzung antreten konnten, denn<br />

dann hätten wir uns mit einer besseren Leistung aus der Bundesliga<br />

verabschieden können. Aber Krankheit und Verletzung<br />

bei zwei Leistungsträgern ließen leider keine bessere<br />

Leistung zu“, so ein enttäuschter Karlstädter Kapitän Kurt<br />

Burkard, der mit 605 Kegeln immerhin zum besten Gästeakteur<br />

avancierte.<br />

Gleich zu Beginn setzte Karlstadt seine Ersatzleute ein. Gegen<br />

Hess und Weiß standen sie aber auf verlorenem Posten<br />

und mussten sich jeweils mit 0:4 geschlagen geben. Julian<br />

Hess erzielte dabei gute 581 Kegel. Manuel Weiß hingegen<br />

zeigte sich im Vergleich zu den letzten Spielen enorm verbessert<br />

und konnte zum Abschluss der Saison mit 620 noch einmal<br />

eine starke Leistung abrufen und für die bevorstehenden<br />

Aufgaben mit der deutschen Nationalmannschaft ordentlich<br />

Selbstvertrauen tanken. Dritter im Bunde war Lars Pansa, der<br />

gegen Wolfgang Weid die wohl schwerste Aufgabe im Starttrio<br />

hatte. Schnell war aber auch hier klar, wer dieses Duell<br />

für sich entscheiden würde. Nach einer sicheren 2:0-Führung<br />

gelang Pansa das Kunststück, auf 15 Wurf Abräumen mehr<br />

Kegel zu erzielen, als im Spiel auf die Vollen (77 Volle + 79<br />

Abräumen). Mit diesen 156 war das Duell entschieden. Im<br />

letzten Satz musste er sich dann einem niemals aufgebenden<br />

Weid geschlagen geben. Dies war an diesem Tag der einzige<br />

Wermutstropfen. Hätte<br />

Lars Pansa auch den letzten<br />

Satz gewonnen, wäre dem<br />

SKC Victoria Bamberg ein<br />

perfektes Spiel ohne Satzverlust<br />

gelungen.<br />

Der Schlussdurchgang wurde<br />

zu One-Man-Show des<br />

Nicolae Lupu. Sein Gegner<br />

Kurt Burkard konnte einem re-<br />

Deutscher Vizemeister 2013 – Victoria<br />

Bamberg; hinten von links: Peter<br />

Würsching, Carsten Heisler, Manuel<br />

Weiß, Norbert Strohmenger, Uwe<br />

Wagner, Lars Pansa, Bela Csanyi;<br />

vorne von links: Julian Hess, Miroslav<br />

Jelinek, Michal Gredziak, Mathias<br />

Dirnberger, Nicolae Lupu und Markus<br />

Habermeyer. Foto: SKC<br />

Spieler des<br />

<strong>Spieltag</strong>es 20<br />

NICOLAE LUPU<br />

BUNDESLIGA 120 WURF MÄNNER<br />

Foto: SKC<br />

Victoria Bamberg<br />

Best of „Spieler des Tages“ 2012/13: 678 Kegel: Thomas Schneider<br />

(Rot-Weiß Zerbst/14. <strong>Spieltag</strong>), 671: Nicolae Lupu (Victoria Bamberg/20.), 670:<br />

Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst/2.), 666: Christian Rennert (ESV Schweinfurt/22.)<br />

665: Boris Benedik (18.), 663: Reiner Buschow (KC Schwabsberg/5.), Peter<br />

Hitzlberger (Blau-Weiß Peiting/17.), 659: Christian Rennert (4.), 658: Nicolae<br />

Lupu (6.), 655: Zoltan Hergeth (FEB Amberg/10.), 653: Peter Hitzlberger (11.),<br />

652: Nicolae Lupu (1.), Jürgen Zeitler (FEB Amberg/16.), 650: Olaf Koberwitz<br />

(KC Schwabsberg/19.), 648: Christian Rennert (9.), 644: Nicolae Lupu (12.),<br />

Peter Hitzlberger (13.), 636: Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst/7.), Fabian<br />

Seitz (KC Schwabsberg/15.), 635: Lars Pansa (Victoria Bamberg/21.). 632:<br />

Carsten Heisler (Victoria Bamberg/3.), 630: Olaf Koberwitz (8.)<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 13 Inhalt


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Peter Würsching & Bela Csanyi (Bambergs Trainer): „Es hat am Ende zwar nur zur Vizemeisterschaft<br />

gereicht, aber dennoch sind wir auf diese Mannschaft stolz.“ Uwe Fleischmann (Sportwart<br />

Fürth): „Die Mannschaft hat es verdient, auch ein drittes Jahr in der 1. Liga spielen zu dürfen.“<br />

20. SPIELTAG – Viktoria Fürth krönte eine erfolgreiche Saison mit dem Auswärtssieg in Hirschau und dem Klassenerhalt aus eigener Kraft<br />

gelrecht Leid tun, denn Bambergs rumänischer Nationalspieler<br />

zeigte Kegelsport der Extraklasse. Mit 163, 167, 189 und<br />

abschließenden 152 kam Lupu zu einem 4:0 und erzielte<br />

mit 671 Kegeln ein Weltklasseergebnis! Allein im 3.Satz gelangen<br />

Lupu unglaubliche zehn Neuner in Summe. Ihm zur<br />

Seite stellte Trainer Peter Würsching Miroslav Jelinek und Uwe<br />

Wagner, die beide nach der Hälfte ihres Spiels die Bahnen<br />

für Michal Gredziak und Mathias Dirnberger räumten. Dies<br />

tat der Leistung keinen Abbruch. Jelinek erzielte 302 und gab<br />

Gredziak eine 2:0-Führung mit. Dieser kam am Ende auf 290<br />

und packte zwei Satzpunkte drauf. Den gleichen Ausgang<br />

gab es auch beim Duo Wagner (291) und Dirnberger (290),<br />

die gegen Schwab souverän siegten.<br />

„Zum Abschluss der langen Saison haben wir noch einmal<br />

eine gute Leistung abgerufen. Auch die beiden Einwechslungen<br />

taten dem Spielfluss keinen Abbruch. Es hat am Ende<br />

zwar nur zur Vizemeisterschaft gereicht, aber dennoch sind<br />

wir auf diese Mannschaft stolz“, so die beiden Trainer Peter<br />

Würsching und Bela Csanyi unisono nach dem Spiel.<br />

Hess – Reinhardt 4:0 (581:522), Pansa – W. Weid 3:1<br />

(580:552), Weiß – Schwarzbrunner 4:0 (620:515), Jelinek/<br />

Gredziak – D. Werid 4:0 (592:512), Lupu – K. Burkard 4:0<br />

(671:605), Wagner/Dirnberger – Schwab 4:0 (581:544)<br />

Markus Habermeyer<br />

Fortuna AF Hirschau –<br />

Viktoria Fürth 2:6 (10:14, 3280:3379)<br />

„Nie mehr 2. Liga“ schallte es nach dem 6:2 Sieg bei Fortuna<br />

aus der Fürther Umkleidekabine. Mit diesem Sieg in der Oberpfalz<br />

setzte Viktoria Fürth einen erfolgreichen Schlusspunkt hinter<br />

eine tolle Serie von nun sechs ungeschlagenen Spielen in Folge.<br />

Doch zunächst war für die Fürther Akteure auf den schwer zu<br />

spielenden Hirschauer Bahnen noch einmal harte Arbeit angesagt,<br />

zumal der Tabellenvorletzte im ersten Spieldrittel mächtig<br />

Paroli bot. So musste sich der Viktorianer Patrick Scholler dem<br />

in den letzten Wochen stärksten Hirschauer Michael Wehner<br />

mit 1:3-Sätzen geschlagen geben. Der Fürther Michael Schobert<br />

konnte sein Duell gegen den Tschechen Pavel Sreiber<br />

durch das bessere Ergebnis von 2:2/572:548 für sich entscheiden<br />

und damit für den Ausgleich sorgen.<br />

Im Mittelabschnitt brachten aber dann die beiden Fürther Matthias<br />

Schnetz und Bernd Klein ihr Team auf die Siegerstraße.<br />

Beide nutzten die Schwächen ihrer Gegenspieler rigoros aus.<br />

Schnetz besiegte schließlich Frank Wilhelm deutlich mit 3:1.<br />

Auch Klein gewann trotz zwischenzeitlicher Schwächephase<br />

seinen Mannschaftspunkt gegen Julian Weiss letztendlich souverän<br />

mit 3:1. Damit war bei einer 3:1-Führung und einem<br />

Plus von 97 Kegeln im Gesamtergebnis bereits eine Vorentscheidung<br />

zu Gunsten der Fürther gefallen.<br />

Sie mussten nun im Schlussdrittel nur noch den Vorsprung im<br />

Mannschaftsergebnis ins Ziel retten. Das gelang den beiden<br />

Fürther Schlussspielern Jens Maier und Christian Robold in<br />

überzeugender Weise. Der Sieg der Viktoria geriet in keiner<br />

Phase des Spiels mehr in Gefahr. Christian Robold, der<br />

mit seinem Spiel nicht immer zufrieden war, gewann gegen<br />

den Hirschauer Dominik Benaburger klar mit 3:1. Da fiel es<br />

auch nicht mehr ins Gewicht, dass sich Maier dem zweiten<br />

Tschechen im Team der Gastgeber, Milan Wagner mit<br />

2:2/551:588 Kegel geschlagen geben musste. Neben vier<br />

Die Fürther Spieler (von links:) Bernd Klein, Patrick Scholler und Matthias Schnetz<br />

beobachten bereits völlig entspannt die Schlussphase des Spiels in Hirschau. Foto: SKK<br />

gewonnenen Einzelvergleichen behielten die Fürther auch im<br />

Gesamtergebnis die Oberhand.<br />

Die Begeisterung bei den zahlreich mitgereisten Fans, bei denen<br />

sich die Fürther Spieler nach dem Spiel für die tolle Unterstützung<br />

während der gesamten Saison bedankten, war nach<br />

diesem Erfolg natürlich groß. Auch der Fürther Sportwart Uwe<br />

Fleischmann war von seiner Mannschaft begeistert: „Ich kann<br />

nur das wiederholen, was ich in den letzten Wochen schon<br />

immer wieder gesagt habe. Was die Mannschaft in der Rückrunde<br />

geleistet hat und wie stark, vor allem auch im mentalen<br />

Bereich, sie in den entscheidenden Spielen aufgetreten ist,<br />

war einfach phantastisch. Die Mannschaft hat es verdient,<br />

auch ein drittes Jahr in der 1. Liga spielen zu dürfen.“<br />

Wehner – Scholler 3:1 (580:554), Sreiber – Schobert 2:2<br />

(548:572), Wilhelm – Schnetz 1:3 (515:585), Weiß – Klein<br />

1:3 (540:569), Wagner – Maier 2:2 (588:551), Benaburger<br />

– Robold 1:3 (509:548)<br />

<strong>DKBC</strong>-Vizepräsident Thomas Berk ehrte den Vizemeister Victoria Bamberg. Foto: SKC<br />

Uwe Fleischmann<br />

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Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Michael Reiter (Kapitän Ravensburg): „Es ist herausragend, dass die Mannschaft zu keiner<br />

Zeit der Saison die Moral verloren hat. Darauf können wir stolz sein, gerade wenn man<br />

bedenkt, dass wir einige Male knapp und unglücklich verloren haben.“<br />

20. SPIELTAG – Peiting weinte trotz des Sieges, aber nur bis Mittwoch morgens: Dann stand der doch noch bewahrte Klassenerhalt endgültig fest<br />

ESV Ravensburg –<br />

Blau–Weiß Peiting 1,5:6,5 (9,5:14,5, 3227:3343)<br />

Das Spiel war eigentlich bedeutungslos, da sich nach der<br />

Ligenreform der Klassenerhalt der Gäste aus Peting erst im<br />

Laufe dieser Woche Gestalt annahm.<br />

Für Kapitän Michael Reiter, der aus beruflichen Gründen noch<br />

Trainingsrückstand hatte und deswegen auf einen Einsatz<br />

verzichtete, rückte Tobias Müller neben Andreas Kovac und<br />

Herbert Fäßler ins Ravensburger Starttrio. Müller kam gegen<br />

Peitings Jürgen Tögel nicht gut in die Partie und verlor mit<br />

durchwachsenen Leistungen die ersten drei Sätze und unterlag<br />

mit 1:3 klar. Kovac traf in seinem Einzel auf den ehemaligen<br />

ESV-Kapitän Thomas Aigner und konnte sich nach schwachen<br />

Start (116:144) steigern, trotzdem lag er chancenlos mit 0:3<br />

zurück, ehe im wenigstens ein Satzgewinn gelang. Besser lief<br />

es dagegen bei Fäßler: Mit 156:128 Kegeln erwischte er<br />

einen tollen Start gegen Ronald Endraß. Auf der zweiten Bahn<br />

teilten sich beide den Satzpunkt (133:13). Im dritten Durchgang<br />

hatte Fäßler dann alle Chancen zur vorzeitigen Entscheidung<br />

auf seiner Seite, im letzten Wurf verspielte er diese Möglichkeit<br />

aber leichtsinnig und gab diesen Satz doch noch mit<br />

137:139 ab. Auf der Schlussbahn behielt der Ravensburger<br />

dann aber die Nerven und siegte am Ende mit 2,5:1,5.Sätzen,<br />

sodass die Gäste nur mit 2:1 und 28 Kegeln Vorsprung führten.<br />

Hans-Peter Saile gab einen 2:0-Vorsprung noch aus der Hand, rettete am Ende<br />

aber immerhin noch einen halben Mannschaftspunkt. Foto: ESV<br />

Im Schlusstrio begann Hans-Peter Saile sehr konzentriert und<br />

holte sich eine 2:0-Satzführung (289:265). Danach baute er<br />

aber ab und verlor die beiden Schlussdurchgänge an Volker<br />

Hicksich. Am Ende erzielten beide 534 Kegell und teilten sich<br />

den Mannschaftspunkt. René Garde erwischte keinen guten<br />

Tag und wurde nach einem 0:2 und nur 236 Kegeln gegen<br />

Kapitän Michael Reiter ausgewechselt. „Heute ging einfach<br />

gar nichts, ich weiß auch nicht, was los war“, bedauerte Garde<br />

seine Leistung enttäuscht. Reiter schaffte zwar einen Satzgewinn<br />

unterlag aber Ralph Habiger mit 1:3. Matthias Reiter<br />

startete gegen den ehemaligen deutschen Einzelmeister Peter<br />

Hitzlberger furios und holte sich den ersten Satz mit 150:149-<br />

Kegeln. Satz zwei (138:159) und drei (110:144) gingen<br />

deutlich an den starken Peitinger,. Auf der Schlussbahn zeigte<br />

Reiter aber nochmals Moral und gewann mit tollen 160:131<br />

Kegeln. Doch der Mannschaftspunkt ging an Peiting, da Reiter<br />

im Gesamtergebnis 25 Kegel fehlten. Kapitän Michael Reiter<br />

zog trotz des Abstiegs ein positives Saisonfazit. „Wir haben<br />

vor der Saison gewusst, dass es eine sehr schwere Saison<br />

werden wird. Es ist herausragend, dass die Mannschaft zu<br />

keiner Zeit der Saison die Moral verloren hat. Darauf können<br />

wir stolz sein, gerade wenn man bedenkt, dass wir einige<br />

Male knapp und unglücklich verloren haben.“<br />

Müller – Tögel 1:3 (536:559), Kovac – Aigner 1:3 (540:578),<br />

Fäßler – Endraß 2,5:1,5 (567:534), Saile – Hickisch 2:2<br />

(534:534), Garde/Mi. Reiter – Habiger 1:3 (492:555),<br />

Ma. Reiter – Hitzlberger 2:2 (558:583)<br />

Herbert Fäßler<br />

dkbc.live<br />

Zur starken Online-Präsenz des<br />

<strong>DKBC</strong> gehört bei aktuellen Wettbewerben<br />

der von Vereinen für<br />

Vereine organiserte Ergebnisdienst<br />

dkbc.live auf der <strong>DKBC</strong>-<br />

Homepage sowie zusätzliche<br />

dkbc.news<br />

Informationsangebote über das<br />

Classic- Kegeln auf Facebook<br />

unter facebook.com/dkbc.news<br />

sowie auf Twitter unter twitter.<br />

com/dkbc_news. Aus diesem<br />

Grund wird auch der bisherige<br />

dkbc_news<br />

<strong>DKBC</strong>- Newsletter zwar weitergeführt,<br />

jedoch werden die<br />

Informationen über diese Mailaussendung<br />

mehr gebündelt und<br />

dienen vorrangig als Hinweis<br />

auf neu zur Verfügung stehende<br />

Informationen wie zum Beispiel<br />

den Download von Classic-Journal<br />

und CL-<strong>Spieltag</strong> und Informationen<br />

aus dem Verbandsleben.<br />

Empfehlenswert ist auch die Einbindung<br />

des unten stehenden<br />

RSS-Feed in Ihr Mailverwaltungsprogramm.<br />

Sie können die Adresse<br />

im Browser eingeben und den<br />

RSS-Feed dann abspeichern.<br />

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http://www.dkbc.de/news/?type=100<br />

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Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Classic-Journal SPIELTAG – Das moderne Tablet-Magazin für den Kegler<br />

20. SPIELTAG – Aufsteiger Niederstotzingen war nah dran am Klassenerhalt und eine absolute Bereichung der Liga in dieser Saison<br />

TSV Niederstotzingen –<br />

ESV Schweinfurt 2:6 (12:12, 3401:3456)<br />

Im „Abstiegsendspiel“ wartete Niederstotzingen mit einer<br />

Überraschung auf und begann mit Matthias Eckle für Zapf im<br />

Markus Krug erzielte<br />

den Tagesbestwert mit<br />

613 Kegeln. Besonders<br />

hervorzuheben war<br />

seine fehlerfreie Leistung im<br />

Räumen (229 Kegel).<br />

Foto: ESV<br />

Startpaar. Nach nervösem Beginn auf beiden Seiten verlor<br />

Eckle den ersten Satz gegen Markus Krug im Räumen noch<br />

deutlich. Mit der zweiten Bahn fand der TSVler zu seinem<br />

Spiel und schaffte den Satzausgleich. Die Sätze drei und vier<br />

gingen dann aber wieder an den furios aufspielenden Krug,<br />

der mit 613 Kegeln die Tagesbestmarke setzte. Gernot Ulbrich<br />

hatte es mit Chrsitian Rennert zu tun und erwischte einen<br />

prima Auftakt. Der TSVler gewann die erste Bahn deutlich und<br />

hatte auch im zweiten Satz Vorteile, verzettelte sich aber gegen<br />

Ende des Durchgangs bei einem Bild und musste Rennert<br />

noch vorbeiziehen lassen. Dieser wurde in der Folge immer<br />

stärker und gewann auch den dritten Satz. Im Abräumen des<br />

Schlusssatzes war Ulbrich mit zwei Neunern in Folge dann<br />

wieder dran, glich zum 2:2 aus, aber letztlich fehlten ihm fünf<br />

Kegel zum Remis, sodass Schweinfurt mit 2:0 und 76 Kegeln<br />

führte.<br />

Im Mittelpaar war die Wende für Niederstotzingen greifbar<br />

nahe. Frank Lorenz verlor gegen Christoph Parente die erste<br />

Bahn mit 150:159, gewann aber Durchgang zwei und lag<br />

nahezu gleichauf mit seinem Gegner. Bernd Mauterer zog<br />

gegen Hans Dippold schnell davon und die Gäste wechselten<br />

bereits nach 24 Kugeln aus. Mauterer ließ sich nicht<br />

beeindrucken, verschaffte sich gegen den eingewechselten<br />

Daniel Eberlein eine komfortable 2:0-Satzführung und lag<br />

zwischenzeitlich fast 70 Kegel vorne. Niederstotzingen war<br />

wieder im Spiel. Mit Mauterers schwacher dritter Bahn kam<br />

der Schweinfurter etwas heran, der TSV-Kapitän ließ im letzen<br />

Durchgang aber nichts anbrennen, gewann den Satz und<br />

damit auch den ersten Mannschaftspunkt für die Gastgeber.<br />

Lorenz dagegen geriet gegen Parente erneut in Rückstand.<br />

Der TSVler leistete sich zu viele Fehler, verlor den dritten Satz<br />

letztlich klar und unterlag auch im letzten Durchgang um zwei<br />

Kegel. Damit behaupteten die Gäste eine 3:1-Führung und<br />

44 Kegel Vorsprung.<br />

Trotz 607 Kegeln konnte sich<br />

Niederstotzingens Startspieler Gernot<br />

Ulbrich keinen Mannschaftspunkt<br />

sichern. Foto: Astrid Herger<br />

Im Schlusspaar war die Nervosität auf beiden Seiten nicht zu<br />

übersehen. Thomas Schmid begann gut, lag aber gegen Holger<br />

Hubert nach den ersten Vollen bereits 13 Kegel zurück.<br />

Mit gewohnt starkem Räumen gewann er die Bahn noch um<br />

fünf Kegel und hatte auch in Durchgang zwei die Nase vorn.<br />

Wolfgang Wehling tat sich schwer und lag im ersten Satz<br />

lange gleichauf mit Andreas Ruhl. Erst das letzte Bild brachte<br />

die Entscheidung für den Schweinfurter mit zwei Kegeln mehr.<br />

Wehling hatte keinen guten Tag erwischt und verlor den zweiten<br />

Satz klar, kämpfte aber weiter verbissen. Er verkürzte auf<br />

1:2-Sätze und da Schmid mit dem Gewinn der dritten Bahn<br />

den Mannschaftspunkt für den TSV bereits vorzeitig klar machte,<br />

kam beim Gastgeber noch einmal Hoffnung auf. Doch<br />

Wehling konnte sich nicht mehr entscheidend steigern, verlor<br />

die Schlussbahn und auch beim Teamergebnis behielten die<br />

Gäste klar die Oberhand, sodass Schweinfurt der Auswärtssieg<br />

nicht mehr zu nehmen war.<br />

Ulbrich – Rennert 2:2 (607:612), Eckle – Krug 1:3 (542:613),<br />

F. Lorenz – Parente 1:3 (566:597), Mauterer – Dippold/Eberlein<br />

3:1 (570:507), Wehling – Hubert 1:3 (534:567), Schmid<br />

– Ruhl 4:0 (582:560)<br />

Thomas Abele<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 16 Inhalt


Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

Schützengilde Bayreuth errreichte zum Abschluss eine neue Auswärts-Bestleistung +++<br />

Meister Kriemhild Lorsch blieb als einziges Team zu Hause ungeschlagen +++ Der ESC Ulm<br />

präsentierte sich auswärts erfolgreicher als auf heimischen Bahnen<br />

18. SPIELTAG – Ingolstadt sicherte sich den Platz in der Bundesliga 120 Wurf trotz einer herben Heimniederlage zum Abschluss<br />

DJK Ingolstadt –<br />

Optima Erfurt 2587:2623<br />

Die herbe Heimniederlage im letzten Spiel der Saison gegen<br />

Erfurt hat für Ingolstadt trotzdem einen guten Ausgang.<br />

Nachdem Mainz und Erfurt durch ihre Entscheidung um den<br />

Aufstieg durch vorige und nachträgliche Zusage im Rahmen<br />

der Ligenumstrutkurierung keine Berücksichtigung finden, wird<br />

Ingolstadt im nächsten Jahr in der höchsten Liga antreten.<br />

Ein schwacher Beginn von Anne-Kathrin Bergmann und Sabrina<br />

Vierthaler gegen Conny Kanzler und Silke Altwasser<br />

mit insgesamt 823:850 ließ die DJKler bereits in einen Rückstand<br />

von 27 Kegel geraten. Auch im Mittelfeld präsentierten<br />

sich Melanie Lorenz und Hilde Kummer gegen Anne Keucher<br />

und Iris Reichmann nicht in gewohnter Form. Sie gaben mit<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 Kriemhild Lorsch 18 45368 30 : 6 2668,71 2682,25 18 : 0 2656,67 12 : 6<br />

2 TSV Schott Mainz 18 47933 22 : 14 2662,94 2710,00 16 : 2 2615,89 6 : 12<br />

3 Schützengilde Bayreuth18 46758 19 : 17 2597,67 2582,44 12 : 6 2612,89 7 : 11<br />

4 DJK Ingolstadt 18 47086 18 : 18 2615,89 2589,44 12 : 6 2642,33 6 : 12<br />

5 Optima Erfurt 18 43882 18 : 18 2581,29 2568,33 12 : 6 2595,88 6 : 12<br />

6 ESC Ulm 18 47740 18 : 18 2652,22 2698,00 8 : 10 2606,44 10 : 8<br />

7 EKC Lonsee 18 46570 16 : 20 2587,22 2566,33 10 : 8 2608,11 6 : 12<br />

8 Bavaria Karlstadt 18 47223 16 : 20 2623,50 2656,78 12 : 6 2590,22 4 : 14<br />

9 SKC Kempten 18 47509 13 : 23 2639,39 2693,67 11 : 7 2585,11 2 : 16<br />

10 TSV Betzigau 18 41348 10 : 26 2584,25 2567,63 8 : 10 2600,88 2 : 16<br />

845:863 somit 8 Kegel ab. Im Schlussduell konnten Madeleine<br />

Ziegler und Raphaela Kummer zwar gegen Lydia<br />

Stiebritz und Bärbel Mengdehl mit 919:910 noch etwas gut<br />

machen. Aber in der Endabrechnung hatte dies keine Auswirkungen<br />

mehr. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Schlussspielerinnen<br />

bei ihren sehr guten Abräumleistungen jeweils ein<br />

fehlerfreies Spiel boten.“<br />

Ingolstadt: Bergmann 401, Vierthaler 422, Lorenz 429,<br />

H. Kummer 416, Ziegler 455, R. Kummer 464<br />

Erfurt: Kanzler 404, Altwasser 446, Keucher 430,<br />

Reichmann 433, Stiebritz 451<br />

Verena Faßold<br />

TSV Schott Mainz –<br />

Kriemhild Lorsch 2648:2643<br />

Am letzten <strong>Spieltag</strong> kam es noch einmal zu einer spannenden<br />

Auseinandersetzung zwischen dem Vizemeister und dem<br />

bereits feststehenden Meister. Schon das Hinspiel in Lorsch<br />

war energiegeladen und so sollte es auch diesmal nicht an<br />

Spannung fehlen.<br />

Für die Gäste gingen Bianka Gleich und Monika Ebert an<br />

den Start. Gleich hatte gegen Doina-Ana Westermann einige<br />

Schwierigkeiten in Spiel zu finden. Ebert hingegen fand<br />

schnell ihren Rhythmus gegen die ersatzweise zum Einsatz<br />

gekommene Nicole Schreiner. Nach dem Bahnwechsel kam<br />

Gleich besser ins Spiel und konnte einige Kegel aufholen.<br />

Ebert zeigte ihr Können und spielte konstant Wurf für Wurf.<br />

Gemeinsam erspielten sie 878 Kegel und<br />

holten damit 48 Kegel plus auf das Konto<br />

der Kriemhild.<br />

Im Mittelpaar zeichnete sich das Spiel bei<br />

Anke Junghans etwas unruhig ab, in die Vollen<br />

noch konstant, im Abräumen unsicher.<br />

Susanne Dammeyer hingegen gab ordentlich<br />

Gas und konnte mit vielen Gassenwürfen<br />

und toll gespielten Bildern im Abräumen<br />

den Vorsprung auf 67 Kegel ausbauen.<br />

Nach dem Wechsel der Bahnen gaben<br />

aber die Gastgeberinnen mit Regina Kaiser<br />

und Monika Petry als Tagesbeste (487 Kegel)<br />

mächtig Gas und konnten mit zum Teil<br />

ungewöhnlichem Kegelstil Kegel um Kegel<br />

für Mainz gut machen, Kriemhild führte nur<br />

noch mit zwölf Kegeln.<br />

Spielt kommende Saison in der Bundesliga 120 Wurf<br />

Frauen: die Mannschaft des DJK Ingolstadt.<br />

Foto: DJK/Archiv<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 17 Inhalt


Deutscher Keglerbund Classic e.V.<br />

Großes Foto: Corinna Kastner holte bei der Einzel-WM in Leszno drei Medaillen. Kleine<br />

Fotos: Siegerehrung in den Einzelentscheidungen. Frauen (von links): Livija Santo (Serbien),<br />

Weltmeisterin Snjezana Kramar (Kroatien), Corinna Kastner und Eva Sajko (Slowenien).<br />

Männer (von links): Robert Ernjesi (Serbien), Weltmeister Petrut Mihalcioiu, Nicolae Lupu<br />

(beide Rumänien) und Vilmos Zavarko (Serbien). Fotos: Michal Szulc (2), Harald Seitz.<br />

www.dkbc.de<br />

Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

Classic-Journal SPIELTAG – Das moderne Tablet-Magazin für den Kegler<br />

18. SPIELTAG – Mainz machte mit dem letzten Wurf im Spitzenspiel gegen Kriemhild alles klar<br />

Die Lorscherin Susanne Dammeyer begann im Mittelpaar stark. Foto: Jährling<br />

Martina Orth-Helbach versus Ute Hintze und Melanie Helbach<br />

gegen Manuela Ehrhard hieß es in einem Kopf-an-<br />

Kopf-Finale im Schlusspaar. Die Spannung stieg. Hintze hatte<br />

Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, die Bahnen waren<br />

nicht einfach zu spielen. Sie gab aber nicht auf und kämpfte<br />

sich im Abräumen wieder heran. Ehrhard hingegen spielte<br />

mit viel Energie und erzielte 165 auf die ersten Vollen,<br />

doch nach dem Bahnwechsel führte Lorsch mit 21 Kegeln.<br />

Nun schickte sich Mainz an, mit vielen Neunern die Wende<br />

herbeizuführen. Hintze und Ehrhard gaben alles, um sich<br />

die Mainzerinnen vom Leib zu halten. Erst die letzten Würfe<br />

sollten entschieden. Hintze war schon fertig, Ehrhard hatte<br />

noch zwei Würfe. Ein Neuner musste her. Nach einem super<br />

Gassenwurf blieben jedoch zwei Kegel stehen, sodass sie<br />

nicht mehr aufs volle Bild kam. Melanie Helbach dagegen<br />

spielte in die Vollen und machte mit einer Neun alles klar.<br />

Duplizität der Ereignisse: Exakt um fünf Kegel unterlagen die<br />

Mainzerinnen beim Hinspiel in Lorsch – ein gerechter Ausgleich.<br />

Am Ende wurde die Meisterschaft von Lorsch und der<br />

Vizetitel gemeinsam gefeiert. Nach Spielende und Absage<br />

überraschten die mitgereisten Fans die Meisterinnen mit Sekt<br />

und einem tollen Banner. Ein riesiges „DANKE SCHÖN“ an<br />

dieser Stelle an alle Fans die während der gesamten Runde<br />

für die Lorscherinnen da waren und sie unterstützten.<br />

Erich Duben /Anke Junghans<br />

Mainz: Westermann 441, Schreiner 389, Kaiser 431,<br />

Petry 487, Orth-Helbach 450, Helbach 450<br />

Lorsch: Gleich 419, Ebert 459, Junghans 408,<br />

Dammeyer 474, Hintze 420, Ehrhard 463<br />

Die Mainzerin Monika Petry wurde Tagesbeste im Spitzenspiel. Foto: TSV<br />

Classic-Journal<br />

Das Online-Magazin<br />

des <strong>DKBC</strong><br />

erscheint zehnmal im Jahr<br />

Bundesligen: Zerbst und<br />

Bamberg weiter gleichauf<br />

Classic-Journal<br />

Offizielles Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong> Nr. 110 9. November 2012<br />

Interaktiv<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften<br />

im Breitensportkegeln<br />

Classic-Journal<br />

Offizielles Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong> Nr. 109 20. Oktober 2012<br />

Deutscher Keglerbund Classic e.V. www.dkbc.de<br />

IV. EInzEl-WM In lEszno:<br />

Günther Doleschel: Heute Cheftrainer,<br />

2005 mit den Männern Weltmeister<br />

Weltmeisterinnen 2009: Daniela Kicker,<br />

Simone Bader und Corinna Kastner<br />

holten Mannschaftsgold in De tenheim<br />

Bundesligen: Die Favoriten<br />

sind wieder vorne<br />

sechs deutsche<br />

starter sind in<br />

Polen dabei<br />

Einzel-Weltmeister 2010 in Ritzing:<br />

Vilmos Zavarko aus Serbien<br />

Weltmeisterin 2010 in Ritzing:<br />

Barbara Fidel aus Slowenien<br />

Internationale Pokalwe tbewerbe 2012: Nur Bambergs Männer standen im<br />

Finale . Fotos: Roland Gstrein (2), <strong>DKBC</strong> (2), SKC.<br />

Internationale Klubwettbewerbe:<br />

Kein sieg für die deutschen Teams<br />

Classic-Journal<br />

Offizielles Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong> Nr. 108 28. September 2012<br />

Deutscher Keglerbund Classic e.V. www.dkbc.de<br />

Mannschafts-Weltpokal in augsburg:<br />

Zerbst und bamberg wollen titel verteidigen<br />

schon zweimal spieler(in) des tages:<br />

Daniela kicker & andreas fritsche<br />

boris benedik:<br />

Fotos: sportpress,<br />

Oliver Scho ler,<br />

SVG, Markus<br />

Habermeyer,<br />

Zander<br />

670 kegel –<br />

bahnrekord<br />

bundesligen: Die ersten spieltage<br />

im interview: Der neue Dkbc-cheftrainer günther Doleschel<br />

Sie möchten inserieren?<br />

Dann melden Sie sich unter<br />

presse@dkbc.de<br />

erreicht bis zu 100.000 Fans des Kegelsports<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 18 Inhalt


Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

18. SPIELTAG – Erneute Heimniederlage für Ulm kostete den Erstligaplatz<br />

ESC Ulm –<br />

Schützengilde Bayreuth 2732:2855<br />

Die Konstellation für beide Teams war gleich: Nur ein Sieg<br />

führte zum Aufstieg in die 1. Bundesliga 120 Wurf. Somit<br />

war ein spannendes Spiel mit Endspielcharakter zu erwarten<br />

war. Durch eine bittere Heimniederlage verlor Ulm den<br />

wichtigen dritten Aufstiegssplatz an Bayreuth und treten in der<br />

nächsten Saison in der 2. Bundesliga Süd/Mitte 120 an. Die<br />

Gäste waren von Beginn an hellwach und zeigten auch die<br />

deutlich geschlossenere Mannschaftsleistung, sodass der Sieg<br />

der Oberfranken bei der Premiere auf den Ulmer Bahnen in<br />

Ordnung geht.<br />

Die Startspielerinnen Susanne Mogalle und Saskia Koch präsentierten<br />

sich von Beginn an in Hochform. Susanne Mogalle<br />

konnte gegen Anja Fäßler mit 494:418 wichtige 76 Kegel<br />

herausspielen. Auf der Gegenseite zeigten die Tagesbeste<br />

Saskia Koch und Mirjam Kaplan einen sehenswerten Kampf,<br />

der mit 500:483 zu Gunsten von Bayreuth ausging. Am Ende<br />

des ersten Durchgangs hatten die Schützinnen daher bereits<br />

93 Kegel auf ihrer Habenseite zu verbuchen.<br />

Im Mittelfeld konnten die Ulmerinnen keine Wende herbeiführen,<br />

da sich Verena Faßold und Sabrina Häger mit jeweils<br />

463 Kegel gleich gut präsentierten und Verena Lehner gegen<br />

Andrea Ruß mit 429:422 sogar einen weiteren kleinen Vorsprung<br />

herausarbeiten konnte.<br />

Somit ging das Bayreuther Schlussduo mit 100 Kegel Guthaben<br />

auf die Bahnen. Inspiriert von der guten Stimmung und<br />

den hervorragenden Leistungen ihrer Mannschaftskolleginnen<br />

zeigten sich Anne-Cathrin Faßold und Daniela Dietel auch in<br />

exzellenter Tagesform. Anne-Cathrin Faßold holte mit 489 gegen<br />

die fehlerfrei spielende Stefanie Lettner (447) noch einmal<br />

42 Kegel. Daher spielte der Verlust von 19 Kegeln, den<br />

Daniela Dietel trotz eines ebenfalls fehlerfreien und kampfbetonten<br />

Spiels gegen die beste Ulmerin, Stefanie Wolfsteiner<br />

(499), hergeben musste, keine Rolle mehr.<br />

Spielerin des<br />

<strong>Spieltag</strong>es 18<br />

Foto: SKC<br />

Erschöpft, aber glücklich über den tollen Sieg – die Schützengilde Bayreuth, von<br />

links: Verena Faßold, Anne-Cathrin Faßold, Saskia Koch, Verena Lehner, Daniela<br />

Dietel, Susanne Mogalle und Saskia Demel. Foto: SGB<br />

Insgesamt war der Wettkampf geprägt von starken Leistungen<br />

in allen Disziplinen. Hervorzuheben sind die überragenden<br />

Abräumergebnisse auf Ulmer Seite von Stefanie Wolfsteiner<br />

(186/3) und Mirjam Kaplan (162/2). Bayreuth überzeugte<br />

mit Daniela Dietel (176/0), Anne-Cathrin Faßold (169/2)<br />

sowie Sakia Koch (167/1) und Susanne Mogalle (161/3).<br />

Die Bayreuther Mannschaft konnte den Sieg am Ende noch<br />

gar nicht fassen, der mit dem Gesamtergebnis von 2855 Kegel<br />

zusätzlich eine Verbesserung der Auswärtsbestlseistung um<br />

100 Kegel bedeutete.<br />

Ulm: Fässler 418, Kaplan 483, Häger 463, Ruß 422,<br />

Lettner 447, Wolfsteiner 499<br />

Bayreuth: Mogalle 494, Koch 500, Fassold 463,<br />

Lehner 429, Faßold 489, Dietel 480<br />

Stefan Hatzelmann/Verena Faßold<br />

SASKIA KOCH<br />

Schützengilde Bayreuth<br />

BUNDESLIGA 100 WURF FRAUEN<br />

Best of „Spieler der Saison“ 2012/13: 523 Kegel: Monika<br />

Petry (TSV Schott Mainz/3. <strong>Spieltag</strong>), 510: Ute Hintze (Kriemhild<br />

Lorsch/16.), 505: Hilde Kummer (DJK Ingolstadt/5.), Hilde Kummer<br />

(7.), 500: Saskia Koch (Schützengilde Bayreuth/18.), 499: Martina<br />

Orth- Helbach (TSV Schott Mainz/6.), Mirjam Kaplan (ESC Ulm), 496:<br />

Carmen Heinzler (Bavaria Karlstadt/15.), 493: Stefanie Wolfsteiner<br />

(ESC Ulm/8.), 489: Manuela Ehrhard (Kriemhild Lorsch/2.), Manuela<br />

Thuy (SKC Kempten/4.), Yvonne Aigner (TSV Betzigau/11.), 488:<br />

Regina Kaiser (TSV Schott Mainz/12.), 487: Martina Orth- Helbach (1.),<br />

486: Manuela Ehrhard (14.), 476: Karin Römer (Bavaria Karlstadt/17.),<br />

480: Monika Ebert (Kriemhild Lorsch/10.), 468: Manuela Thuy (9.)<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 19 Inhalt


Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

Wolfgang Ludwig (Trainer Bavaria Karlstadt): „Das war ein starkes Spiel meiner Damen und<br />

ein versöhnlicher Abschluss einer ansonsten verkorksten Saison.“<br />

18. SPIELTAG – Lonsee feierte beim sich tapfer wehrenden Schlusslicht Betzigau den vierten Sieg in Folge und den dritten auf Reisen in der Saison<br />

SKC Kempten –<br />

Bavaria Karlstadt 2669:2722<br />

Die Bavarinnen schlossen<br />

die Bundesligarunde so<br />

ab, wie sie begonnen<br />

wurde – mit einem Auswärtserfolg.<br />

In Kempten<br />

gewannen sie und sicherten<br />

somit den 8. Tabellenplatz<br />

ab. Zu Beginn<br />

war es ein spannendes<br />

Spiel, denn die Hausherrinnen<br />

legten los wie die<br />

Feuerwehr doch Carmen<br />

Heinzler (454 Kegel) gegen<br />

Manuela Thuy (468<br />

Kegel) und Karin Römer<br />

(459 Kegel) gegen Sonja<br />

Gschwind (439 Kegel)<br />

hielten mit und erzielten<br />

einen knappen Sechs-<br />

Kegel-Vorsprung.<br />

Die Kemptenerin Silvia Keßler hielt die<br />

beste Bavarin Helene Nick auf Distanz.<br />

Foto: SKC<br />

Im Mittelduo mit Gabi Wittmann (466 Kegel) gegen Heidemarie<br />

Reich (429 Kegel) und Jutta Gast (435 Kegel) gegen<br />

Monika Hoss (422 Kegel) vergrößerten die Bavarinnen ihre<br />

Führung vorentscheidend auf 56 Kegel.<br />

Im Schlußduo wurde es vorübergehend noch einmal spannend,<br />

da die Allgäuerinnen einen starken Zwischenspurt<br />

einlegten aber die beste Bavarin Helene Nick (469 Kegel)<br />

gegen Silvia Keßler (479 Kegel) und Annalena Nick (439<br />

Kegel) gegen Tina Bühler (432 Kegel) behielten die Nerven<br />

und brachten die Punkte sicher unter Dach und Fach. „Das<br />

war ein starkes Spiel meiner Damen“, so der zufriedene Trainer<br />

Wolfgang Ludwig, „und ein versöhnlicher Abschluss einer<br />

ansonsten verkorksten Saison.“<br />

Kempten: Thuy 468, Gschwind 439, Reich 429, Höß 422,<br />

Keßler 479, Bühler 432<br />

Karlstadt: Heinzler 454, Römer 459, Wittmann 466,<br />

Gast 435, H. Nick 469, A. Nick 439<br />

Lorenz Wittmann<br />

TSV Betzigau –<br />

EKC Lonsee 2624:2633<br />

Zum Ende der Saison kommen die Lonseer Frauen in Fahrt.<br />

Mit dem Auswärtserfolg in Betzigau feierten die Lonseerinnen<br />

den vierten Sieg in Folge. Nach der aktuellen Ligeneinteilung<br />

starten die Lonseer Damen in der neuen Saison in der 2. Bundesliga<br />

Süd/Mitte 120 Wurf.<br />

Lydia Reh begann mit 482 Kegeln sehr stark und spielte mit<br />

ihrer Gegnerin Veronika Maier Katz und Maus. Auch Franziska<br />

Zimmermann überzeugte, musste jedoch gegen Carina<br />

Heinle (468) ein paar Kegel abgeben.<br />

Mit einer Lonseer Führung von beruhigenden 82 Kegeln<br />

gingen die Mittel paarungen auf die Bahn. Hier hatten die<br />

Lonseerinnen umgestellt. Das etatmäßige Schlusspaar wurde<br />

in die Mitte beordert. Kerstin Fleck ließ gegen Birgit Burkart<br />

mächtig Federn, aber auch Gertrud Spindler musste gegen<br />

Sabine Ruther einige Kegel abgeben, sodass die Führung auf<br />

34 Kegel schrumpfte.<br />

Im Schlussdurchgang waren nun gute Nerven gefragt. Susanne<br />

Traub und Ulrike Heinle spielten für die Gastgeberinnen<br />

stark auf, jedoch hielten Amelie Gerner und vor allem Conny<br />

Hiller dagegen und retteten neun Kegel für den Lonseer Erfolg<br />

ins Ziel.<br />

Carina Heinle (Foto rechs) erreichte für Betzigau den besten Tageswert und hielt<br />

auch ihre Kontrahentin in Schach. Foto: TSV<br />

Betzigau: Maier 381, C. Heinle 468, Burkart 461,<br />

Ruther 420, Traub 441, U. Heinle 453<br />

Lonsee: Reh 482, Zimmermann 449, Fleck 422,<br />

Spindler 411, Gerner 419, Hiller 450<br />

Stefan Hatzelmann<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 20 Inhalt


Bundesliga 200 Wurf Männer<br />

<strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke: „Das Turnier um die Entscheidung, wer über 200 Wurf Deutscher<br />

Classic-Meister wird, war eine hervorragende sportliche und emotionsgeladene Veranstaltung<br />

mit einem würdigem Sieger.“<br />

ENTSCHEIDUNGSSPIEL IN SENFTENBERG – <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke ehrte die Champions in der 200-Wurf-Liga<br />

Entscheidungsspiel um die<br />

Meisterschaft Classic 200 in Senftenberg*<br />

1. SV Geiseltal Mücheln 5686 Kegel<br />

(Fritzsche 986, Pietsch 901, Schmidt 946,<br />

Ribbeck 954, Fechner 932, Kühn 967)<br />

2. TSV Zwickau 5525 Kegel<br />

(Giller 910, Penzel 949, Voigt 942,<br />

Paul/Wolff 664+182=864, Grafe 957, Hirsch 921)<br />

3. KSV Engelsdorf 5481 Kegel<br />

Schmidt 887, Böttcher 928, Herold 909,<br />

Grötzner 897, Volkland 953, Conrad 907)<br />

*Der direkte Vergleich zwischen den drei punktgleichen Teams erbrachte<br />

am Saisonende jeweils 2:2-Punkte. Da es auch um die Titelvergabe<br />

ging, wurde nicht die Kegeldifferenz aus den direkten Vergleichen<br />

herangezogen, sondern ein Entscheidungsspiel ausgetragen.<br />

Auf gut präparierten Bahnen<br />

in Senftenberg traten<br />

die Mannschaften vom SV<br />

Geiseltal Mücheln, vom KSV<br />

Engelsdorf und vom TSV 90<br />

Zwickau zum Entscheidungsspiel<br />

um die deutsche Meisterschaft<br />

Classic 200 Wurf<br />

an. In der jeweils besten Formation<br />

der Teams wurde um<br />

jeden Kegel gekämpft. Bereits<br />

nach dem ersten Durchgang<br />

auf der Sechs-Bahnen-<br />

Anlage (je zwei Kegler pro<br />

Team) setzte sich der Favorit<br />

Mücheln leicht ab und lag<br />

nach dem zweiten Durchgang<br />

bereits mit knapp<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 SV Geiseltal Mücheln 18 104739 22 : 14 5818,83 6020,67 18 : 0 5617,00 4 : 14<br />

2 TSV Zwickau 18 102345 22 : 14 5685,83 5740,67 16 : 2 5631,00 6 : 12<br />

3 KSV Engelsdorf 18 100163 22 : 14 5564,61 5527,89 16 : 2 5601,33 6 : 12<br />

4 SV Leipzig 18 103177 20 : 16 5732,06 5815,67 16 : 2 5648,44 4 : 14<br />

5 TSG Kaiserslautern 18 100660 20 : 16 5592,22 5648,22 16 : 2 5536,22 4 : 14<br />

6 Sportclub Regensburg 18 102527 18 : 18 5695,94 5814,89 14 : 4 5577,00 4 : 14<br />

7 SKC Weiden 18 100458 18 : 18 5581,00 5751,89 14 : 4 5410,11 4 : 14<br />

8 ASV Neumarkt 18 101091 16 : 20 5616,17 5667,78 16 : 2 5564,56 0 : 18<br />

9 SG Partenstein/R‘bach 18 99638 12 : 24 5535,44 5634,67 10 : 8 5436,22 2 : 16<br />

10 Gut Holz Weida 18 99959 10 : 26 5553,28 5535,44 10 : 8 5571,11 0 : 18<br />

Der Meister der Bundesliga 200 Wurf Männer ist der SV Geiseltal Mücheln. Stehend von links: Harald Fechner, Andreas Fritsche, Mike<br />

Chilcott, Matthias Schmidt, Florian Erdmann, Andreas Kühn; knieend von links: Matthias Keck, Frank Pietsch und Michael Ribbeck.<br />

150 Kegeln in Front. Unter frenetischem Jubel der eigenen<br />

Fans und Zuschauer sicherte sich am Ende der<br />

SV Geiseltal Mücheln den Sieg in diesem Entscheidungsspiel<br />

und damit die deutsche Meisterschaft<br />

Classic 200 Wurf. Die beste Einzelleistung erzielte<br />

Andreas Fritsche aus Mücheln mit fantastischen 986<br />

Kegeln. Vizemeister wurde der TSV Zwickau, Bronzemedaille<br />

ging an den KSV Engelsdorf. Jürgen Franke,<br />

Präsident des <strong>DKBC</strong>, der dem Spiel beiwohnte,<br />

fand würdigende und anerkennende Worte bei der<br />

abschließenden Siegerehrung. Jens Lehmann<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 21 Inhalt


Bundesliga 200 Wurf Männer<br />

ENTSCHEIDUNGSSPIELE IN SENFTENBERG UND BAMBERG AM 13. APRIL 2013<br />

Wetten, dass Rot-Schwarz gewinnt? Blick auf den ersten Durchgang beim Entscheidungsspiel<br />

in der Senftenberger Glück-Auf-Kegelanlage. Fotos: Mario Dahmen (4), Jens Lehmann (3)<br />

Die Teams bei der Begrüßung: Links Engelsdorf, rechts Zwickau. Tagesbester Andreas Fritsche: 996 Kegel. Der TSV Zwickau steigt in die Bundesliga 120 Wurf auf.<br />

xxxx <strong>DKBC</strong>-Präsident Jürgen Franke: „Das Turnier um die Entscheidung,<br />

wer über 200 Wurf Deutscher Classic-Meister wird, war<br />

eine hervorragende sportliche und emotionsgeladene Veranstaltung<br />

mit einem würdigem Sieger. Gratulation dem deutschen<br />

Classic-Meister SV Geiseltal Mücheln sowie den Silbermedailliengewinnern<br />

vom TSV Zwickau und den „Bronzenen Keglern“<br />

vom ESV Engelsdorf. Die Leistungen der Kegler mit teilweise hervorragenden<br />

Ergebnissen haben in allen Durchgängen für eine<br />

prächtige Stimmung gesorgt. Auch die Fans der Lager und ein<br />

sachkundiges Publikum aus Senftenberg haben zu dem interressanten<br />

und spannenden Kegel-Event beigetragen. Erfreulich war<br />

auch, dass viele junge Kegler in den Spitzenmannschaften schon<br />

integriert sind. Der allgemeine Tenor nach der emotionalen Siegerehrung<br />

war, wir freuen uns schon auf die nächste Saison. Wir<br />

als <strong>DKBC</strong> werden die 200-Wurf-Spezialisten und ihre Fans auch<br />

weiterhin unterstützen. Danke nochmal allen beteiligten Sportlern<br />

und auch Dank an die Schiedsrichter für die souveräne Leitung<br />

und danke an das Team um Jens Lehmann vom SV Senftenberg.“<br />

Entscheidungsspiel um den Aufstieg<br />

in die Bundesliga 120 Wurf in Bamberg<br />

SV Leipzig –<br />

TSG Kaiserslautern 5604:5558<br />

legen übergab er an das Schlusstrio allerdings noch nicht volends<br />

beruhigende 44 Kegel Vorsprung. Im Schlusstrio baute<br />

allerdings der SVL den Vorsprung bis 50 Wurf vor dem Ende<br />

auf 66 Kegel aus und brachte diesen dann souverän über die<br />

Ziellinie.<br />

Leipzig, zum Abschluss der Saison Tabellenvierter, gewann<br />

die Bahnwahl gegen die in der Abschlusstabelle punktgleiche<br />

TSG Kaiserslautern und hatte damit „Heimrecht“ in Bamberg.<br />

Im Startrio überzeugte Ralf Jordan mit dem besten Einzelergebnis<br />

der gesamten Konkurrenz. Mit seinen Leipziger Teamkol-<br />

Leipzig: J. Herrmann 932, Jordan 973, Zimmer 887, Lorenz<br />

899, A. Herrmann 949, Rudolf 964<br />

Kaiserslautern: Peter 944, Zschuppe 846, Dietz 958,<br />

Kappler 923, Nikiel 951, Klaus 936<br />

Ralf Jordan<br />

(SV Leipzig).<br />

Andreas Dietz<br />

(TSG Kaiserslautern).<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 22 Inhalt


Bundesliga 200 Wurf Männer<br />

18. SPIELTAG – Zwickau und Engelsdorf ließen auswärts nichts anbrennen<br />

SV Geiseltal Mücheln –<br />

Sportclub Regensburg 5960:5639<br />

Mücheln: Fritsche 1032, Ribbeck 970, Schmidt 995,<br />

Fechner 1037, Chilcott/Erdmann 463+463=926, Kühn 1000<br />

Regensburg: Hueber 908, Frydrak 957, Thürer 958,<br />

Pointinger 956, Silberhorn 978, Weber 882<br />

ASV Neumarkt –<br />

Gut Holz Weida 5506:5465<br />

Auch im letzten Spiel der Saison konnten die Kegler von Gut<br />

Holz Weida auswärts den Bock nicht umstoßen, um mit Pluspunkten<br />

die Heimreise antreten zu können. Gegen keineswegs<br />

starke Gastgeber des ASV Neumarkt unterlag Weida<br />

in einem insgesamt auf schwachen Niveau stehendem Spiel.<br />

Dabei war auch diesmal weitaus mehr drin, doch das Mannschaftsgefälle<br />

war einfach zu groß. Fünf Heimsiegen stehen<br />

leider keine Punkte in der Fremde gegenüber. Somit war der<br />

10. Platz nicht zu verhindern. Besonders erwähnenswert sind<br />

die beiden in den Top Ten Platzierten Torsten Scholle 8. (Auswärtsschnitt<br />

955) sowie Wolfgang Schweiger 10. (953).<br />

Neumarkt: J. Weinberger 1009, Dvorak 927, Arnold 887,<br />

Kovac 894, Drexler 902, Danzl 887<br />

Weida: T. Langhammer 950, Schweiger 905, Scholle 975,<br />

Funk 923, R. Langhammer 860, Dietz 852<br />

Sylvio Funk<br />

TSG Kaiserslautern –<br />

SV Leipzig 5713:5636<br />

In einem Zwischenspurt im Schlussdo kam Leipzig noch einmal<br />

bis auf 49 Kegel heran, doch dann zogen die Gastgeber davon.<br />

Kaiserslautern: Nikiel 966, Dietz 957, Kudla 958,<br />

Bernhardt 942, Peter 970, Klaus 920<br />

Leipzig: Jordan 936, J. Hermann 954, Hartmann/A. Herrmann<br />

412+502=914, Zimmer 920, Rudolf 992, Lorenz 920<br />

SG Partenstein/Rechtenbach –<br />

KSV Engelsdorf 5547:5580<br />

Partenstein/Rechtenbach: Weigand 904, Biermann 955,<br />

Breitenbach 978, Bischoff 933, Kress 878, Bonarius 899<br />

Engelsdorf: Schmidt 941, Böttcher 927, Herold 946,<br />

Grötzner 925, Volkland 953, Conrad 888<br />

Spieler des<br />

<strong>Spieltag</strong>es 18<br />

HARALD FECHNER<br />

Foto: SVG<br />

SV Geiseltal Mücheln<br />

SKC Weiden –<br />

TSV Zwickau 5509:5567<br />

Weiden: Schmidt 937, Urban 901, Thorenz 861,<br />

Ziegler 926, Schmucker 949, Lobinger 935<br />

Zwickau: Grafe 966, Penzel 965, Voigt 970, Paul 885,<br />

Hirsch 890, Giller/Wolff 276+615=891<br />

Der Zwickauer Startspieler Daniel Grafe, assistiert vom Teamkollegen und<br />

s päteren Schlussspieler Patrick Hirsch. Foto: Mario Dahmen<br />

BUNDESLIGA 200 WURF MÄNNER<br />

Best of „Spieler des Tages“ 2012/13: 1098 Kegel: Taras<br />

Frydrak (SC Regensburg/5. <strong>Spieltag</strong>), 1092: Harald Fechner (SV Geiseltal<br />

Mücheln/14.), 1077: Andreas Fritsche (SV Geiseltal Mücheln/1.), Taras<br />

Frydrak (11.), Harald Fechner (16.), 1068: Matthias Schmidt (SV Geiseltal<br />

Mücheln/8.) 1067: Andreas Fritsche (3.), 1060: Matthias Schmidt (13.),<br />

1055: Harald Fechner (6.), 1054: Jürgen Herrmann (SV Leipzig/10.), 1052:<br />

Alexander Rudolf (SV Leipzig/17.), 1047: Gert Erben (SKC Weiden/4.),<br />

1045: Jiri Dvorak (ASV Neumarkt/12.), 1037: Andreas Fritsche (2.), Harald<br />

Fechner (18.), 1027: Steve Thürer (SC Regensburg/7.), 1026: Ralf Jordan<br />

(SV Leipzig/9.), 1020: Patrick Hirsch (TSV Zwickau/15.)<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 23 Inhalt


2. Bundesliga Nord/Ost Frauen<br />

Brand-Erbisdorf blieb wie zuvor schon Kleeblatt Berlin auf heimischen Bahnen ungeschlagen<br />

+++ Lauterbach und Gräfinau-Angstedt konnten auch im letzten Auswärtsauftritt der Saison<br />

nicht punkten<br />

18. SPIELTAG – Meister Kleeblatt Berlin hatte auf den Cranzahler Bahnen wie erwartet nichts zu bestellen<br />

KSV Welzow –<br />

VfB Sangerhausen 2479:2537<br />

Motor Mickten Dresden –<br />

KSV Gräfinau-Angstedt 2583:2505<br />

SSV Brand-Erbisdorf –<br />

Blau-Weiß Lauterbach 2766:2561<br />

Welzow: Weinberger 436, Quander 388, Streblow 437,<br />

Lehmann 411, Weber 432, Roick/Günzel 110+265=375<br />

Sangerhausen: Klein 418, Schöpp 398, Handschke 427,<br />

Keßler-Regel 429, Predatsch 456, Otto 409<br />

Dresden: Müller 460, Hey 429, Würzberger 394,<br />

M. Reinhardt 433, Reumschüssel 428, St. Reinhardt 439<br />

Gräfinau: Leihbecher 437, Schalla 415, Boßecker 413,<br />

A. Reinhardt 428, Stefanie Reinboth 417, H. Reinhardt 395<br />

Brand-Erbisdorf: Schuster 511, Ulbricht 482, Baumgart<br />

421, Lippmann 452, Heutehaus 477, Weinhold 423<br />

Lauterbach: Kobel 403, Meiß 432, Arnold 408,<br />

S. Meiß 421, Muhl 477, Smollich 420<br />

KSV Cranzahl –<br />

Kleeblatt Berlin 2745:2654<br />

MSV Bautzen –<br />

Dresdner SV 2585:2450<br />

Cranzahl: Winkler 450, Rösel 441, H. Bleyl 421,<br />

C. Bley 475, Zahn 433, M. Bley 525<br />

Berlin: K. Wergin 468, Zenker 440, Specht 421,<br />

Gruhle 415, Wergin 421, Liss 489<br />

Bautzen: Friese 392, Kleinstück 477, Jonas 394,<br />

Helfer 443, Schulze 395, Riedel 484<br />

Dresden: Neander 404, Thalheim 427, Melzer 422,<br />

Sintke 379, Ackermann 414, Schönberg 404<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 Kleeblatt Berlin 18 44244 24 : 12 2602,59 2609,11 18 : 0 2595,25 6 : 12<br />

2 SSV Brand-Erbisdorf 18 44981 22 : 14 2645,94 2705,75 18 : 0 2592,78 4 : 14<br />

3 VfB Sangerhausen 18 44759 22 : 14 2632,88 2674,33 16 : 2 2586,25 6 : 12<br />

4 Motor Mickten Dresden18 43518 20 : 16 2559,88 2577,88 18 : 0 2543,89 2 : 16<br />

5 KSV Cranzahl 18 47812 20 : 16 2656,22 2771,00 18 : 0 2541,44 2 : 16<br />

6 Blau-Weiß Lauterbach 18 43719 18 : 18 2571,71 2644,25 18 : 0 2507,22 0 : 18<br />

7 MSV Bautzen 18 43853 16 : 20 2579,59 2615,78 14 : 4 2538,88 2 : 16<br />

8 KSV Gräfinau-Angstedt18 46710 16 : 20 2595,00 2654,11 16 : 2 2535,89 0 : 18<br />

9 Dresdner SV 18 45402 14 : 22 2522,33 2521,56 12 : 6 2523,11 2 : 16<br />

10 KSV Welzow 18 45408 8 : 28 2522,67 2472,33 6 : 12 2573,00 2 : 16<br />

Die 500er des <strong>Spieltag</strong>es gelangen<br />

Mandy Bley (Foto oben) vom KSV<br />

Cranzahl mit 525 Kegeln und Ines<br />

Schuster (Foto rechts, 511) vom SSV<br />

Brand-Erbisdorf. Fotos: KSV, SSV<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 24 Inhalt


2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />

Athena Freiburg erkämpfte sich am 18. <strong>Spieltag</strong> einen knappen Auswärtssieg in Waldkirch,<br />

gab dann aber – weil ohnehin nicht aufstiegswillig in die Bundesliga 120 Wurf Frauen – die<br />

Meisterschaft kampflos an Poing ab und verbleibt in der 2. Bundesliga Süd/West 120<br />

18. SPIELTAG – Die ersten Glückwünsche für den neuen Meister gingen ein, da hatten die Poinger Frauen noch gar keinen Empfang<br />

Kein Anschluss im Training bei der<br />

unverhofften Meisterschaft<br />

Der Trainer und 1. Vorstand des SKK Poing, Erwin Zimmermann,<br />

verbrachte den späten Vormittag auf den Kegelbahnen<br />

und betreute und unterrichtete im Rahmen des Poinger<br />

Schulprojektes insgesamt 67 Kinder über vier Stunden verteilt<br />

(ein Bericht darüber folgt im Classic-Journal 116). Gegen 15<br />

Uhr kam ein großer Teil des Bundesligakaders zum Training<br />

und zur Vorbereitung auf das eigentlich anstehende Entscheidungsspiel.<br />

Inzwischen waren bereits ausreichend Informationen<br />

über die Bahnen eingeholt und die Aufstellung sowie<br />

die Trainingsinhalte besprochen. Sehr langsam aber stetig<br />

sickerte dann aber die Info durch, dass auf der Homepage<br />

des <strong>DKBC</strong> der Poinger Aufstieg als fix veröffentlicht ist. „Dazu<br />

muss man wissen“, schmunzelte Erwin Zimmermann, „auf den<br />

Kegelbahnen ist kein Handyempfang möglich, so kannte der<br />

Jubel erst nach einem Telefonat mit dem Bundesligaspielleiter<br />

Robert Rammler und der Bestätigung für Meisterschaft und<br />

Aufstieg in die 1. Bundesliga keine Grenzen. Dabei hatten<br />

wir längst zahlreiche Glückwünsche per E-Mail, SMS und<br />

über Facebook bekommen, aber eben noch nicht abrufen<br />

können.“ Spontan wurde für den Sonntag eine Aufstiegsfeier<br />

vereinbart. Erwin Zimmermann: „Die Freiburger Mannschaft<br />

hat sportlich sehr fair unserem Team zum Aufstieg gratuliert.<br />

Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“ Die Trainer<br />

Erwin Zimmermann, Klaus und Mathias Dirnberger und in der<br />

Vorbereitung Ingrid Eichler leisteten tolle Arbeit und brachten<br />

die Mädels auf Kurs. Ab sofort beginnt die Planung für die<br />

neue Saison und nun auch endlich über 120 Wurf. Laut Erwin<br />

Zimmermann ist „die Freude<br />

darüber fast noch größer als<br />

über den Aufstieg“.<br />

Erwin Zimmermann<br />

18. <strong>Spieltag</strong><br />

SKK Poing –<br />

Rot Weiß Kollnau 2678:2550<br />

Poing: Gruber 440, Pröll 440, Vecseri 442,<br />

Zimmermann 412, Drexler 468, Michel 476<br />

Kollnau: Lang 453, Kleeberger 418, Klausmann 396,<br />

Riesterer/Rieß 181+200=381, Buderer 426, Kunz 476<br />

SKK Poing, Aufsteiger in die Bundesliga 120 Wurf 2012/13; von links: Andrea<br />

Pichler, Katharina Zimmermann, Bettina Drexler, Sarah Gruber, Erika Vecseri,<br />

Rebekka Pröll und Sandra Michel. Foto: SKK<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 SKK Poing 18 48396 26 : 10 2688,67 2661,56 14 : 4 2715,78 12 : 6<br />

2 Athena Freiburg 18 49040 26 : 10 2724,44 2808,56 18 : 0 2640,33 8 : 10<br />

3 SKV Bonndorf 18 48100 24 : 12 2672,22 2690,22 14 : 4 2654,22 10 : 8<br />

4 DKC Waldkirch 18 47818 22 : 14 2656,56 2685,56 14 : 4 2627,56 8 : 10<br />

5 Kleeblatt Burgfarrnbach17 44607 19 : 15 2623,94 2603,89 13 : 5 2646,50 6 : 10<br />

6 ESV Pirmasens II 18 47677 18 : 18 2648,72 2676,89 16 : 2 2620,56 2 : 16<br />

7 SKC Steig Bindlach 18 47714 15 : 21 2650,78 2661,33 12 : 6 2640,22 3 : 15<br />

8 ESV Neckarholz VS 18 47865 12 : 24 2659,17 2742,56 12 : 6 2575,78 0 : 18<br />

9 KSV Hölzlebruck 17 43731 8 : 26 2572,41 2586,75 8 : 8 2559,67 0 : 18<br />

10 Rot-Weiß Kollnau 18 46937 8 : 28 2607,61 2640,56 6 : 12 2574,67 2 : 16<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 25 Inhalt


2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />

Marie-Luise Weinkauff (ESV Pirmasens): „Unter dem Eindruck der Ersten und dem Sieg der Zweiten<br />

bin ich sehr zufrieden. Die Zukunft wird zeigen, wie der erfolgreiche Weg fortgesetzt werden kann.<br />

Besonders angetan war ich von der Leistung von Sarah Freyler, die mal wieder überzeugen konnte.“<br />

18. SPIELTAG – Am Vorabend des 18. <strong>Spieltag</strong>s verstarb Dieter Doser, der Trainer des DKC Waldkirch, plötzlich und unerwartet<br />

SKV Bonndorf –<br />

ESV Neckarholz VS 2660:2455<br />

Bei beiden Mannschaften war spürbar die Luft raus. Die<br />

Nachricht vom Tode Dieter Dosers löste bei allen Beteiligten<br />

große Bestürzung aus. Schiedsrichter Martin Bentele beendete<br />

die Absage mit einer Gedenkminute für den Verstorbenen.<br />

Das Spiel plätscherte ein wenig vor sich hin und war schon<br />

früh zugunsten der Heimmannschaft entschieden.<br />

Bonndorf: Waldkircher 450, Je. Bachert 432, Eder 413,<br />

Helmle 463, Ja. Bachert 455, A. Cosic 447<br />

Neckarholz: May 410, Pallasdies 368, Olschewski 395,<br />

Hermann 429, Benzing 440, Roncari 413<br />

Patrick Schneider<br />

DKC Waldkirch –<br />

Athena Freiburg 2683:2689<br />

Dieter Doser<br />

Das Spiel fand unter sehr traurigen<br />

Bedingungen statt, da gestern plötzlich<br />

und unerwartet der Trainer des<br />

DKC, Dieter Doser verstorben war.<br />

Das Spiel wurde erst in den letzten<br />

Würfen entschieden. Katja Francz hätte<br />

einen 9-er gebraucht um die Siegchancen<br />

zu waren. Es wurde ein 4-er.<br />

Damit gewann Athena das Spiel und<br />

sich damit auch das Entscheidungsspiel<br />

um die Meisterschaft gegen Poing.<br />

Waldkirch: Schmidt 402, Friedrich 417, Sieger 453,<br />

Lang 488, Gmierek 439, Francz 484<br />

Freiburg: Nübling 456, Pachutzki 431, Holzer-Hofmann 410,<br />

Spindler 451, Gallinger 489, Ober 452<br />

BC Schretzheim –<br />

Schöndorfer SV Weimar 2482:2482<br />

Für die BCS-Damen ist der Aufstieg in die zweite Bundesliga<br />

der größte sportliche Erfolg und damit der dritte Aufstieg<br />

in Folge. Großen Anteil an dieser sensationellen Leistung hat<br />

Rückkehrerin Ute Vincon, die mit ihrer Erfahrung und ihrem<br />

außergewöhnlichen Können die übrigen Mannschaftskameradinnen<br />

begeistern und mitreißen konnte. Ute ist die schnittbeste<br />

Keglerin der 3. Bundesliga mit einem Auswärtsschnitt von<br />

473 Kegeln.<br />

Schretzheim: Grau 411, Rösch 386, Mannert 383,<br />

Perzl 420, Frey 423, Vincon 459<br />

Weimar: Bierbach 417, Zimmermann 394, Peisker 415,<br />

Langbein 421, Krummrich 439, Lehr 396<br />

ESV Pirmasens II –<br />

SKC Steig Bindlach 2668:2580<br />

Im Duell der Tabellennachbarn war das bedeutend bessere<br />

Spiel in die Vollen (1830:1732) und der Doppeleinbruch der<br />

Bindlicher Damen Basis für den Pirmasenser Sieg. Enttäuscht<br />

ziegte sich denn auch die Bindlacher Mannschaftsführerin Bettina<br />

Stahlmann: „Wir haben nicht die Leistung gezeigt, die<br />

wir in der Lage gewesen wären. Es ist nicht gut gelaufen,<br />

die Luft war draußen. Das Sechs-Bahnenspiel ist nicht unsere<br />

Sache. Hier ist der ESV sehr heimstark“.<br />

Glänzend begann Almut Neu, die Susanne Helger in Schach<br />

halten konnte. Auf gleichem Niveau präsentierte sich Sandra<br />

Zwanziger, die Stahlmann total überlegen war. Schwerer tat<br />

sich die ebenfalls auf hohem Niveau spielende Sarah Freyler<br />

bei ihrem Sieg über Katharina Franke. Mit einem Vorsprung<br />

von 99 Kegeln gingen die ESV- Frauen zum Wechsel über.<br />

Im Gefühl der sicheren Führung wurde das Pirmasenser<br />

Sarah Freyler (PIrmasens)<br />

im Duell mit Bindlachs<br />

Susanne Helger.<br />

Foto: Harry Freyler<br />

Schlusstrio leichtsinnig.<br />

Dies sollte<br />

sich zumindest bei<br />

Teresa Lehmann rächen,<br />

deren Spiel<br />

dahin plätscherte<br />

während sich ihre<br />

Gegnerin Inga<br />

Raps mit starken<br />

468 Kegeln hellwach<br />

zeigte. Doch<br />

Manuela Friedmann<br />

rückte gegen<br />

Pia Streng (403) die Verhältnisse wieder zurecht. Den Schlusspunkt<br />

setzte ESV-Chefin Marie-Luise Weinkauff, noch vor dem<br />

Spiel für 700 Einsätze im Dress des ESV geehrt, die ihrer Kontrahentin<br />

Ellen Grafberger jede Entfaltungsmöglichkeit nahm.<br />

Glücklich rsümierte „ESV-Chefin“ Marie-Luise Weinkauff, noch<br />

ganz geschafft von den Ereignissen: „Unter dem Eindruck der<br />

Ersten und dem Sieg der Zweiten bin ich sehr zufrieden. Die<br />

Zukunft wird zeigen, wie der erfolgreiche Weg fortgesetzt<br />

werden kann. Besonders angetan war ich von der Leistung<br />

von Sarah Freyler, die mal wieder überzeugen konnte.“<br />

Pirmasens: Neu 464, Zwanziger 467, Freyler 452,<br />

Lehmann 409, Friedmann 434, Weinkauff 442<br />

Bindlach: Helger 437, Stahlmann 409, Franke 438,<br />

Raps 468, Streng 403, Grafberger 425<br />

Herbert Striehl<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 26 Inhalt


2. BL Nord/West Männer<br />

Gerhard Schöner (SKC Unterharmersbach) blieb mit 1044 Kegeln zum 13. Mal in der Saison<br />

über der 1000-Kegel-Marke – so oft wie kein anderer 200-Wurf-Spieler in den <strong>DKBC</strong>-<br />

Bundesligen in dieser Saison<br />

18. SPIELTAG – Scherzheim/Helmlingen musste im Schlussspurt noch die Punkte an Meister Lonsee abgeben<br />

KV Mutterstadt –<br />

FA Heros Freiburg 5433:5228<br />

KSC Hainstadt –<br />

SVH Königsbronn 5788:5676<br />

SKC Unterharmersbach –<br />

ESV Neckarholz VS 5642:5730<br />

Mutterstadt: Perner 997, Schweizer 879, Puff 858, Schöpe<br />

914, Klaus 893, Kuhn 892<br />

Freiburg: Längin 855, Schweizer 912, Waldeck 842, Graser<br />

874, Göpper 878, Driller 867<br />

Hainstadt: Oelrich 926, Ankert 1050, Götz 985, Vidakovic<br />

940, Sinsel/Sinnß 456+478=923, Paatzsch 953<br />

Königsbronn: Vetter 984, Rieck 960, Weiß 894, Lebzelter<br />

920, Fauth 955, Oker 963<br />

Unterharmersbach: Schöner 1044, Keller 951, Lehmann<br />

951, Boschert 920, Glatz/Caruso 611+222=833, Wacker 943<br />

Neckarholz: P. Link 985, Mossmann 898, Kaltenbacher<br />

940, D. Link 969, Dieterle 913, Stierle 1025<br />

SKV Brackenheim –<br />

Nibelungen Lorsch II 5724:5644<br />

SKC Scherzheim/Helmlingen –<br />

EKC Lonsee 5637:5639<br />

Brackenheim: M. Roth 905, Lorenz 940, Häuser 937,<br />

Jones 975, Schneider 979, A. Roth 988<br />

Lorsch: Ott 927, Wesch 935, Kowolik 971, Forell 892,<br />

Ritter 958, Schmitt 961<br />

Scherzheim/Helmlingen: Schütterle 933, Wagner 945,<br />

Vollmer 919, Teufel 973, Niedieck 957, Bollack 910<br />

Lonsee: Dieter Annasensl 955, Zimmermann 930, Denis<br />

Annasensl 915, Fetzer 926, Fälchle 991, Merz 922<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 EKC Lonsee 18 100462 32 : 4 5581,22 5473,11 18 : 0 5689,33 14 : 4<br />

2 ESV Neckarholz VS 18 102793 28 : 8 5710,72 5818,56 14 : 4 5602,89 14 : 4<br />

3 SVH Königsbronn 18 94822 20 : 16 5577,76 5563,38 16 : 2 5590,56 4 : 14<br />

4 SKC Scherzheim/H‘n 18 101599 18 : 18 5644,39 5764,00 14 : 4 5524,78 4 : 14<br />

5 KSC Hainstadt 18 101760 18 : 18 5653,33 5749,00 10 : 8 5557,67 8 : 10<br />

6 FA Heros Freiburg 18 101729 16 : 20 5651,61 5813,67 14 : 4 5489,56 2 : 16<br />

7 KV Mutterstadt 18 92622 14 : 22 5448,35 5356,11 10 : 8 5552,13 4 : 14<br />

8 SKC Unterharmersbach 18 95795 14 : 22 5635,00 5699,22 10 : 8 5562,75 4 : 14<br />

9 SKV Brackenheim 18 99879 12 : 24 5548,83 5589,89 8 : 10 5507,78 4 : 14<br />

10 Nibelungen Lorsch II 18 92014 8 : 28 5412,59 5343,88 8 : 10 5473,67 0 : 18<br />

Alexander Stierle (Neckarholz) war<br />

bester Auswärtsakteur am <strong>Spieltag</strong> mit<br />

1025 Kegeln. Foto: ESV<br />

Der Hainstädter Alex Ankert spielte<br />

mit 1050 Kegeln das beste Ergebnis<br />

auf den 200-Wurf-Konkurrenzen der<br />

Männer am letzten <strong>Spieltag</strong>. Foto: KSC<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 27 Inhalt


2. Bundesliga Ost Männer<br />

Das zu Hause verlustpunktfreie Duo Kleeblatt Berlin und ATSV Freiberg siegte am letzten<br />

<strong>Spieltag</strong> auswärts +++ Langendorf dagegen holte am letzten <strong>Spieltag</strong> seine ersten beiden<br />

Auswärtszahler der Saison beim Schlusslicht in Brehna<br />

20. SPIELTAG – Meister Kleeblatt meisterte auch die letzte Auswärtshürde in Magdeburg souverän und fuhr den achten Sieg auf Reisen ein<br />

Magdeburger SV –<br />

Kleeblatt Berlin 5302:5593<br />

Aus rein sportlicher Hinsicht wäre der MSV in dieser Saison<br />

abgestiegen. Nach einer unbefriedigenden Saison mit vielen<br />

Verletzungen und Formtiefs landen die Lemsdorfer nur auf dem<br />

vorletzten Tabellenplatz, doch nach aktuellem Stand der Dinge<br />

reicht dies noch einmal für den Klassenerhalt. So könnten<br />

die Domstädter, die seit nunmehr zehn Jahren die Stadt Magdeburg<br />

in der zweithöchsten deutschen Spielklasse vertreten<br />

noch einmal Glück im Unglück haben…<br />

Für einen Nichtabstiegsplatz hätten die Elbestädter am letzten<br />

<strong>Spieltag</strong> dringend einen Sieg benötigt, aber ausgerechnet<br />

die Übermannschaft der Saison – Kleeblatt Berlin – gastierte<br />

am vergangenen Wochenende in der Bodestraße. Die<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 Kleeblatt Berlin 20 112347 36 : 4 5617,35 5588,90 20 : 0 5645,80 16 : 4<br />

2 ATSV Freiberg 20 111572 30 : 10 5578,60 5716,00 20 : 0 5441,20 10 : 10<br />

3 Semper Berlin 20 107745 24 : 16 5387,25 5297,30 16 : 4 5477,20 8 : 12<br />

4 SV Geiseltal Mücheln II 20 113417 20 : 20 5670,85 5905,00 18 : 2 5436,70 2 : 18<br />

5 SV Senftenberg 20 108208 20 : 20 5410,40 5478,10 12 : 8 5342,70 8 : 12<br />

6 Rot-Weiß Zerbst II 20 107267 20 : 20 5363,35 5456,80 16 : 4 5269,90 4 : 16<br />

7 ESV Roßlau 20 113449 18 : 22 5672,45 6013,30 18 : 2 5331,60 0 : 20<br />

8 ESV Lok Elsterwerda 20 107552 16 : 24 5377,60 5420,10 12 : 8 5335,10 4 : 16<br />

9 Grün-Weiß Langendorf 20 108054 16 : 24 5402,70 5517,60 14 : 6 5287,80 2 : 18<br />

10 Magdeburger SV 20 107876 14 : 26 5393,80 5354,10 12 : 8 5433,50 2 : 18<br />

11 Blau-Weiß Brehna 20 106480 6 : 34 5324,00 5287,60 6 : 14 5360,40 0 : 20<br />

Ex-Weltmeister Sven Tränkler bewies mit 1013 Kegeln in Magdeburg seine nach<br />

wie vor vorhandene Klasse und sicherte sich die <strong>Spieltag</strong>sbestleistung in der<br />

2. Bundesliga Ost. Foto: SKK<br />

Hauptstädter sind schon seit<br />

einiger Zeit sicherer Meister<br />

und Aufsteiger, doch auch<br />

zum Saisonfinale wollten die<br />

Kleeblätter keine Geschenke<br />

verteilen. Erschwerend für<br />

die Magdeburger kam noch<br />

hinzu, dass das etatmäßige<br />

Schlusspaar Maik Siegemund<br />

und Steffen Blumtritt<br />

verletzt passen musste. Somit<br />

war es den Gästen ein Leichtes,<br />

die Punkte zu entführen.<br />

Aus einer grandios spielenden<br />

Berliner Mannschaft<br />

stach Ex-Weltmeister Sven<br />

Tränkler mit herausragenden<br />

1.013 Kegeln hervor. Als<br />

erstem Spieler überhaupt<br />

gelang es ihm, auf der Magdeburger<br />

Anlage, die magische<br />

1.000-Kegel-Marke zu übertreffen. Bei den Gastgebern<br />

genügten ein hervorragender Ulf Schmidt (945), ein sicherer<br />

Ulf Wunderlich (924) und ein sehr guter Dirk Hecht (907)<br />

nicht, um Kleeblatt die Stirn zu bieten.<br />

Berlin holte sich zusätzlich noch die Saison-Mannschaftsbestmarke<br />

auf den MSV-Läufen. Magdeburg muss nun die Punktspielpause<br />

nutzen, um neue Kräfte zu sammeln, alle Verletzungen<br />

auszukurieren und sich fit zu machen für die anstehenden<br />

Aufgaben der Saison 2013/14.<br />

Magdeburg: Wunderlich 924, Sommermeyer 863,<br />

Hecht 907, Hentrich 842, Schmidt 945, Ostermann 821<br />

Berlin: Drache 946, Brosch 901, Kupsch 877,<br />

Tränkler 1013, Lischke 914, Seidel 942<br />

Dirk Hecht<br />

SV Senftenberg –<br />

ATSV Freiberg 5488:5529<br />

Die Freiberger Kegler konnten auch im letzten Spiel der Saison<br />

noch einmal überzeugen und siegten an jenem Ort, an<br />

dem vor ziemlich genau einem Jahr das Abenteuer Bundesliga<br />

für die Bergstädter begann. Damals setzte sich das Team in<br />

Senftenberg gegen drei Mitkonkurrenten beim Aufstiegsturnier<br />

durch und ließ mit zwei guten Mannschaftsergebnissen aufhorchen.<br />

Was dem folgte, ist hinlänglich bekannt: eine Saison,<br />

in der man als Aufsteiger die Liga so richtig aufmischte<br />

und lange Zeit dem Primus Kleeblatt Berlin Paroli bot.<br />

Für einen gelungenen Auftakt zeichneten sich zum wiederholten<br />

male Jan Fritzsch und Ingolf Stein verantwortlich. Trotz<br />

leichter Schwierigkeiten auf der ersten Bahn, wo zwischenzeitlich<br />

ein Rückstand von über 60 Kegeln zu Buche stand,<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 28 Inhalt


2. Bundesliga Ost Männer<br />

Frank Sadenwater (Zerbst II): „Wir wollten uns mit einer ordentlichen Leistung in unserem<br />

letzten 200-Wurf-Spiel verabschieden. Aber nach einem guten Start waren wir heute nicht<br />

ausgeglichen genug besetzt, um gegenzuhalten.“<br />

20. SPIELTAG – Zerbster Reserve konnte nur im Startduo überzeugen – zu wenig, um bei Semper etwas holen zu können<br />

zeigten beide Kampfgeist und drehten den Spieß in der Folge<br />

doch wieder um. Vor allem Fritzsch, der zum Ende der Saison<br />

zu alter Form noch fand, sah man die Spielfreude förmlich an.<br />

Auf Seiten von Senftenberg begannen Sven Seiffert und Ingo<br />

Rentzsch wie die Feuerwehr. Beide erspielten in den ersten 25<br />

Wurf über 170 Volle, konnten dieses Niveau aber nicht lange<br />

halten. Durch eine Verletzung von Seiffert und der Einwechslung<br />

von Olaf Neumann kam ein zusätzlicher Bruch ins Spiel<br />

der Hausherren, was letztendlich eine Führung des ATSV mit<br />

21 Kegeln mit sich brachte. Damit konnte man im Lager der<br />

Sachsen natürlich vollauf zufrieden sein, jedoch darauf ausruhen<br />

konnte man sich nicht, wollte man dieses Spiel gewinnen.<br />

Wie schon gegen Magdeburg schickte der ATSV nun Michael<br />

Hahn und Andreas Beger auf die Bahn mit der Vorgabe,<br />

den Vorsprung weiter auszubauen und damit eine Vorentscheidung<br />

zu erzwingen.<br />

Auch hier hatten beide<br />

so ihre Anlaufschwierigkeiten,<br />

um sich dann<br />

aber immer weiter zu<br />

steigern. Hahn bestätigte<br />

mit 951 getroffenen<br />

Kegeln noch einmal<br />

seinen guten 7. Platz in<br />

der Einzelwertung aber<br />

auch Andreas spielte<br />

im Rahmen seiner<br />

Möglichkeiten und war<br />

nicht unzufrieden. Die<br />

Senftenberger Mario<br />

Peßolat und Mike Lauersdorfer<br />

hatten dieser<br />

Zwischenoffensive der Gäste nichts entgegenzusetzen und<br />

büßten folglich weitere 64 Kegel ein, was in Summe einen<br />

doch recht deutlichen Rückstand von 85 Kegeln ergab.<br />

Bei der in den vergangenen Spielen gezeigten Leistungsdichte<br />

der Freiberger sollte das eigentlich reichen und Heiko<br />

Wüstling (939) und Felix Wagner (880) ließen auch nichts<br />

mehr anbrennen. Zwar musste sich Wagner seinem Gegenspieler<br />

Stefan Mitrenga um einen Kegel geschlagen geben<br />

und auch Wüstling verlor sein Duell gegen den besten Senftenberger,<br />

Steffen Kretzschmar (982), jedoch hatte man nie<br />

das Gefühl, dass noch etwas schief gehen könnte. Am Ende<br />

siegte Freiberg völlig verdient mit 41 Kegeln Vorsprung.<br />

Senftenberg: Seiffert/Neumann 700+195=895, Rentzsch 930,<br />

Peßolat 910, Lauersdorf 890, Kretzschmar 982, Stefan Mitrenga 881<br />

Freiberg: Fritzsch 941, Stein 905, Hahn 951, Beger 913,<br />

Wüstling 939, Wagner 880<br />

Michael Hahn<br />

Steffen Kretzschmar erzielte mit 982 Kegeln den Partiebestwert, konnte aber die<br />

Heimniederlage seiner Senftenberger nicht verhindern. Foto: SVS<br />

Semper Berlin –<br />

Rot-Weiß Zerbst II 5197:5016<br />

„Wir wollten uns mit einer ordentlichen Leistung in unserem<br />

letzten 200-Wurfspiel verabschieden. Aber nach einem guten<br />

Start waren wir heute nicht ausgeglichen genug besetzt, um<br />

gegenzuhalten“, resümierte Trainer Frank Sadenwater nach<br />

der deutlichen Niederlage in der Hauptstadt.<br />

Cosmin Craciun konnte dabei zunächst dem besten Berliner<br />

Matthias Noack 13 Kegel abknöpfen. Mit 942 Kegeln erreichte<br />

er den Tagesbestwert. Gleichzeitig holte auch Martin<br />

Herold gegen seinen direkten Gegner 24 Kegel heraus,<br />

sodass ein Vorsprung von 37 Kegeln für die Gäste heraussprang.<br />

Doch im Mittelpaar war dieses Polster schnell verspielt. Tobias<br />

Müller hielt gegen Thomas Prill über weite Strecken noch gegen.<br />

Doch am Ende verlor er 46 Kegel. Parallel hatten Philipp<br />

Fischer zusammen mit Detlef Borchert keine Chance. Beide erreichten<br />

zusammen 733 Kegel gegenüber Jürgen Liss (822).<br />

Somit hatte der Schlussdurchgang nur noch obligatorischen<br />

Charakter. Hannes Bräse und Olaf Leps vervollständigten mit<br />

802 und 824 Kegeln das Zerbster Resultat.<br />

Da die Berliner sicherlich auch nicht ihre beste Leistung abriefen,<br />

hielt sich die Niederlage mit 182 Kegeln noch in Grenzen.<br />

Berlin: Noack 929, Gierspeck 890, Prill 847, Liss 822,<br />

Bräuer 838, Uhlig 871<br />

Zerbst: Craciun 942, Herold 914, Müller 801,<br />

Fischer/Borchert 299+434=733, Leps 824, Bräse 802<br />

Martin Herold<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 29 Inhalt


2. Bundesliga Ost Männer<br />

Elsterwerdas Kapitan Uwe Scheibe: „Gerade im zweiten Heimspiel alle über 900 spielen zu<br />

sehen, das macht mich stolz.“<br />

20. SPIELTAG – Elsterwerda feierte den Klassenerhalt mit einem neuenMannschaftsbahnrekord<br />

ESV Lok Elsterwerda –<br />

ESV Roßlau 5642:5430<br />

Der ESV Lok Elsterwerda hat am letzten <strong>Spieltag</strong> den lang<br />

ersehnten Klassenerhalt mit einem neuen fantastischen Mannschaftsbahnrekord<br />

perfekt gemacht. Im entscheidenden Heimspiel<br />

zeigten die Elsterstädter keinerlei Nerven gegen stark<br />

aufspielende Gäste aus Roßlau und sicherten damit den<br />

achten Tabellenplatz. Alle Stammkräfte präsentierten sich in<br />

bester Verfassung und überzeugten auf ganzer Linie. Erstmals<br />

seit Errichtung der Plattenbahnen im Jahr 2006 erstrahlte auf<br />

der Anzeigetafel ein Gesamtresultat jenseits der 5600-Kegelmarke.<br />

Ein immenses Erfolgserlebnis für alle Spieler und<br />

Verantwortliche des Eisenbahner Sportvereins, der sich nach<br />

der Begegnung einmal mehr bei seinen treuen und zahlreichen<br />

Fans für eine grandiose Unterstützung bedankte.<br />

Mit einer solchen Gegenwehr von den ersten Würfen an hatten<br />

die Gastgeber wahrlich nicht gerechnet. Gilt Roßlau doch<br />

als eine der auswärtsschwächsten Mannschaften der Liga und<br />

konnte bislang noch keine Punkte in der Fremde einfahren. Ron<br />

Seidel und Marco Schneider mischten fleißig mit und hielten<br />

das Geschehen offen. Doch<br />

Benjamin Kube und insbesondere<br />

Frank-Rüdiger Beier, der<br />

mit neuer Saisonbestleistung<br />

auftrumpfen konnte, hielten<br />

dem Druck stand und hatten<br />

den Kopf jederzeit oben. Mit<br />

Spielfreude und Kampfgeist<br />

erzielten beide Topwerte und<br />

damit die verdiente Führung<br />

mit 55 Kegeln nach dem ersten<br />

Durchgang.<br />

Der Tabellensiebente aus Sachsen-Anhalt ließ sich von dem<br />

Rückstand keineswegs unterkriegen. So entwickelte sich zunächst<br />

ein offener Schlagabtausch zwischen den Akteuren im<br />

Mittelquartett, sehr zum Gefallen der kegelsportbegeisterten<br />

Zuschauer in der gut besetzten und stimmungsgeladenen ESV-<br />

Halle. Auf den zweiten 100 Wurf war bei Jens Sobeck und<br />

Frank Abel etwas die Luft raus. Elsterwerda nutzte die Schwächeperiode<br />

und enteilte bis auf 136 Kegel. Dabei agierten<br />

Rüdiger Werner und Martin Exner gleichmäßig stark und<br />

brachten ihre Farben beinahe schon uneinholbar in Front.<br />

Zwar hatte Roßlau nach wie vor einiges entgegen zu setzen,<br />

doch die Lausitzer waren an diesem Tag nicht zu stoppen. Der<br />

Sieg und der damit verbundene Klassenverbleib in Deutschlands<br />

zweithöchster Sportkegelliga waren in trockenen Tüchern.<br />

Kapitän Uwe Scheibe und Robert Groschopp waren<br />

hungrig auf mehr und attackierten mit brachialen Wurfserien<br />

die bestehende Mannschaftsbestmarke, die in der finalen Sequenz<br />

geknackt und sogar noch deutlich ausgebaut werden<br />

konnte. Mit herausragenden 975 Kegeln wurde Groschopp<br />

zum Mann des Spiels.<br />

Elsterwerda: Kube 922, Beier 959, Werner 921,<br />

Exner 928, Scheibe 937, Groschopp 975<br />

Roßlau: Seidel 918, Schneider 908, Sobeck 871,<br />

Abel 897, Hennig 901, Pawlyk 915<br />

Ausgelassene Freude bei allem<br />

ESV-Spielern nach dem erreichten<br />

K lassenerhalt mit Mannschaftsbahnrekord.<br />

Hinten von links: Frank-<br />

Rüdiger Beier, Uwe Scheibe, Rüdiger<br />

Werner, Frank Kremiec, Robert<br />

Groschopp. Vorne von links: Benjamin<br />

Kube, Martin Exner, Patrick Scheibe.<br />

Foto: ESV<br />

Martin Exner<br />

Blau-Weiß Brehna –<br />

Grün-Weiß Langendorf 5322:5328<br />

Brehna: Keller 935, Bauer 866, Pötzsch/Wittig 420+435=855,<br />

Germer 899, Fleck 911, Lehmann/Schmidt 419+437=858<br />

Langendorf: Schmidt 878, Traue 894, Klein 864, Sitter<br />

897, Speck 914, Meyer 881<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 30 Inhalt


2. Bundesliga Süd Männer<br />

Durch die Niederlage Staffelsteins blieb nur Meister Donauperle Straubing im Saisonverlauf<br />

ohne Heimniederlage +++ Wünschendorf und Jena beendeten die Spielzeit ohne Zähler auf<br />

fremden Anlagen +++ Tagesbester wurde der Ohrdrufer Jörg Arcularius mit 1022 Kegeln<br />

20. SPIELTAG – Straubing zeigte sich zum Abschluss auch im „Gigantentreffen“ in Staffelstein als das klar beste Team der Saison in der Liga<br />

ThSV Wünschendorf –<br />

SKK Mörslingen 5610:5715<br />

ESV Lok Rudolstadt –<br />

KTV Zeulenroda 5601:5508<br />

Nicht ganz so erstklassig,<br />

dennoch spannend verliefen<br />

die Kämpfe im mittleren<br />

Durchgang. Heiko Krause<br />

war seinem Konkurrenten Andreas<br />

Schliwa eugentlich fast<br />

über die gesamte Distanz<br />

überlegen. Und doch verlor<br />

der Rudolstädter auf dem letzten<br />

50er noch an Boden und<br />

unterlag, weil am Ende zwei<br />

Kegel fehlten. Sein Vereinskamerad<br />

Felix Gießler indes gewann<br />

seinen Kampf gegen Ronny Hahn, sodass der ESV mit 82<br />

Kegeln auf der Habenseite in den Schlussdurchgang startete.<br />

Wünschendorf: Schmidt 921, Rietze 976, Podnecky 954,<br />

Hauptmann 907, Urban 916, Scholz 936<br />

Mörslingen: Kell 940, Karmann 955, Frank 963,<br />

Stockhammer 992, Weber 922, Steinbinder 943<br />

Ohrdrufer KSV –<br />

Eintracht Rieth 5745:5422<br />

Ohrdruf: Möller 937, Willing 964, Arcularius 1022,<br />

Schunke 984, Müller 946, Henke 892<br />

Rieth: Köhler 806, Kreußel 924, Adelmann 880,<br />

Keßler 924, Frank 939, Oehrl 949<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 Donauperle Straubing 18 105254 32 : 4 5847,44 5949,44 18 : 0 5745,44 14 : 4<br />

2 SKC Staffelstein 18 100830 26 : 10 5601,67 5531,44 16 : 2 5671,89 10 : 8<br />

3 ESV Lok Rudolstadt 18 101497 26 : 10 5638,72 5625,22 16 : 2 5652,22 10 : 8<br />

4 SKK Mörslingen 18 101556 22 : 14 5642,00 5689,22 16 : 2 5594,78 6 : 12<br />

5 Victoria Bamberg II 18 100499 20 : 16 5583,28 5559,89 14 : 4 5606,67 6 : 12<br />

6 Ohrdrufer KSV 18 100743 18 : 18 5596,83 5727,33 16 : 2 5466,33 2 : 16<br />

7 KTV Zeulenroda 18 102351 16 : 20 5686,17 5875,89 10 : 8 5496,44 6 : 12<br />

8 Eintracht Rieth 18 100882 12 : 24 5604,56 5681,22 10 : 8 5527,89 2 : 16<br />

9 ThSV Wünschendorf 18 98256 4 : 32 5458,67 5545,89 4 : 14 5371,44 0 : 18<br />

10 Carl Zeiss Jena 18 97300 4 : 32 5405,56 5354,56 4 : 14 5456,56 0 : 18<br />

Mit einem Sieg beendete Rudolstadt eines der bislang erfolgreichsten<br />

Spieljahre, die es in der Vereinsgeschichte gegeben<br />

hat. Zum Abschluss gelang nicht unbedingt das Top-Resultat,<br />

dennoch eine Leistung, mit der die Gäste in die Knie gezwungen<br />

werden konnten – die Saalestädter waren in allen Belangen<br />

der Begegnung die Besseren.<br />

Furios gestaltete sich der Auftakt mit sehenswerten Resultaten<br />

bereits im ersten Durchgang. Der beste Mann des Tages, Lars<br />

Bliesath, zeigte seinem Widerpart Rene Wagener, was möglich<br />

ist. Der Zeulenrodaer Rene Wagener trug auch selbst viel<br />

dazu bei, um in der Summe der Unterlegene zu sein. Denn<br />

seine dritte Bahn verlor mit 182:251 deutlich und hatte so am<br />

Ende das Nachsehen. Ebenbürtig zeigten sich Gregor Kunstmann<br />

und Mario Lauterlein,<br />

die sich mit dem Gewinn<br />

der Bahnen abwechselten.<br />

Am Ende blieb Gregor Kunstmann<br />

mit einem Kegel mehr<br />

knapp der Sieger in dieser<br />

Fehde.<br />

Ihre Gegnerschaft auf Distanz hielten dort Alexander Conrad<br />

und Martin Böhm-Schweizer. Böhm-Schweizer verbaute sich<br />

ein besseres Resultat durch eine schwache letzte Bahn (198<br />

Kegel),. Damit blieb er um fünf Kegel besser als sein Gegenüber<br />

Thomas Funk. Einen fast ausgewogenen Vergleich lieferten<br />

sich auch Alexander Conrad und Lars Heinig. Zunächst<br />

gewann der Rudolstädter mit 257:242 die erste Bahn, dann<br />

schlug der KTV-Kegler mit 251:229 zurück. Bahn 3 sicherte<br />

sich erneut der Lok-Kegler mit 247:220 Kegel, ehe der Zeulenrodaer<br />

Athlet mit 247:233 die letzte Bahn für sich entschied.<br />

Dennoch hatten auch hier die Gatsgeber knapp mit sechs<br />

Kegeln das bessere Ende für sich. Platz drei in der Tabelle,<br />

punktgleich mit dem Zweiten SKC Staffelstein ist wahrlich ein<br />

Endergebnis, auf das man stolz sein kann. Trotz dieses letzten<br />

Erfolgs der Saison bleibt ein Wermutstropfen: Alexander Conrad<br />

verlässt den Verein in Richtung Zerbst.<br />

Rudolstadt: Bliesath 977, Kunstmann 955, Krause 878,<br />

Gießler 932, Conrad 966, Böhm-Schweizer 893<br />

Zeulenroda: Wagener 910, Lauterlein 954, Schliwa 880,<br />

Hahn 916, Heinig 960, Funk 888<br />

Holger Reinhold<br />

SKC Staffelstein –<br />

Donauperle Straubing 5339:5679<br />

Staffelstein: Bischoff 949, Jirous 885, Schwarz 938,<br />

Kalb 874, Böh 828, Wellach 865<br />

Straubing: Atzberger 924, Hejhal 1013, Schwarzensteiner/<br />

Herzog 948, Parkan 904, Nemec 923. Lallinger 966<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 31 Inhalt<br />

dkbc.lve


3. Bundesliga Ost Frauen<br />

Möhlau bleibt als einziges Team aller <strong>DKBC</strong>-Bundesligen ohne einen einzigen Punktgewinn und<br />

war auch in Wolfsburg mit nur fünf Spielerinnen chancenlos +++ Schafstädt fehlten fünf Kegel<br />

zum zweiten Auswärtsieg in der Saison<br />

18. SPIELTAG – Entscheidungsspiel in Engelsdorf musste über die Titelvergabe entscheiden, nachdem Schönebeck in Bennewitz siegte<br />

SV Senftenberg –<br />

Blau-Weiß Brehna 2551:2607<br />

KV Wolfsburg –<br />

Glück-Auf Möhlau 2627:1942<br />

Frauen des KSV Bennewtz sichern sich<br />

Meisterschaft in der 3. Bundesliga Ost<br />

Senftenberg: Peßolat 412, Kunkel 428, Kawetzki/Armbrust<br />

128+241=369, Fuchs 457, Starke 450, Lanzke 435<br />

Brehna: Kolaschewski 435, Kirchhof 430, Rosenhahn 437,<br />

Hanisch 421, Miertsch 450, Neuendorf 434<br />

Sportclub Riesa –<br />

Germania Schafstädt 2509:2505<br />

Riesa: Börner 385, Groschopp 433, Hofmann 413,<br />

Horn 396, Niedrich 435, Bönisch 447<br />

Schafstädt: Hartung 451, Cepa/Bischlepp 163+217=380,<br />

Mittag 434, Hartung 409, Wiedmer 439, Baudis 392<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 KSV Bennewitz 18 45550 28 : 8 2530,56 2474,44 14 : 4 2586,67 14 : 4<br />

2 Schönebecker SV 18 43710 28 : 8 2571,18 2608,75 14 : 4 2537,78 14 : 4<br />

3 Blau-Weiß Brehna 18 46195 26 : 10 2566,39 2567,11 14 : 4 2565,67 12 : 6<br />

4 Union Sandersdorf 18 45883 22 : 14 2549,06 2569,67 12 : 6 2528,44 10 : 8<br />

5 KV Wolfsburg 18 45682 20 : 16 2537,89 2586,11 16 : 2 2489,67 4 : 14<br />

6 KSV Schipkau 18 45182 18 : 18 2510,11 2521,33 12 : 6 2498,89 6 : 12<br />

Wolfsburg: Huebner 445, Maren Strich 391,<br />

Bergmann 468, Groß 471, Cyrol 457, Mandy Strich 395<br />

Möhlau: Hauser 392, Socko 374, Cersowsky 362,<br />

Angerstein 378, Kühn 436, Keine 6. Spielerin angetreten<br />

KSV Bennewitz –<br />

Schönebecker SV 2459:2462<br />

Bennewitz: Eßrich 404, Statovci 420, Albrecht 397,<br />

Rudek 414, Lindenhain 417, Lachnit 407<br />

Schönbeck: Große 411, Groß 446, Lehe 392,<br />

Benndorf/Stahlich 357+25=382, Borchert 406, Fabian 425<br />

KSV Schipkau –<br />

Union Sandersdorf<br />

2553:2461<br />

Schipkau: Cichos 408,<br />

Maisl 433, Röhnke 435,<br />

Pfünder 433, Hildebrandt<br />

429, Rietig 415<br />

Sandersdorf: Durzynski/<br />

Roth 181+213=394,<br />

Suttinger 403, Zapke 425,<br />

Thodte 387, S. Dressler<br />

420, I. Dressler/J. Weiland<br />

228+204=432<br />

KSV Bennewitz –<br />

Schönebecker SV 2591:2534<br />

Auf der Bahnanlage des KSV Engelsdorf in Leipzig entschied<br />

der KSV Bennewitz am 10. April das Entscheidungsspiel<br />

um die Meisterschaft der 3. Bundesliga Ost gegen den<br />

Schönebecker SV für sich. Die 27-jährige Schönebeckerin<br />

Anja Groß war zwar als Schlussspielerin mit 473 Kegeln die<br />

beste Akteurin der Begegnung, doch der KSV überzeugte mit<br />

der mannschaftlich geschlosseneren Leistung und dem besseren<br />

Abräumergebnis.<br />

Bennewitz: Eßrich 436, Statovci 453, Lachnit 431,<br />

Rudek 439, Lindenhain 411, Günther 421<br />

Schönebeck: Große 444, Stahlich 426, Lehe 393,<br />

Benndorf 396, Fabian 402, Groß 473<br />

7 Sportclub Riesa 18 45679 16 : 20 2537,72 2557,56 10 : 8 2517,89 6 : 12<br />

8 Germania Schafstädt 18 45412 12 : 24 2522,89 2558,67 10 : 8 2487,11 2 : 16<br />

9 SV Senftenberg 18 44995 10 : 26 2499,72 2555,44 8 : 10 2444,00 2 : 16<br />

10 Glück-Auf Möhlau 18 39684 0 : 36 2334,35 2409,11 0 : 18 2250,25 0 : 18<br />

Der Meister der 3. Bundesliga Ost, KSV<br />

Bennewitz, hinten von links: Trainer<br />

Ralf Liebers, Ramona Statovci, Antje<br />

Houschka, Katrin Eßrich; vornevon links:<br />

Yvonne Lindenhain, Andrea Günther,<br />

Vicky Lachnit, Yvonne Rudek. Foto: KSV.<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 32 Inhalt


3. Bundesliga Süd Frauen<br />

Meister Victoria Bamberg II und Vize Heng blieben als einzige Teams der Liga zu Hause<br />

ungeschlagen +++ Bamberger Reserve sicherte sich den Titel durch einen ungefährdeten Heimsieg<br />

gegen Neustadt +++ Heng verabschiedete sich von seinen Fans mit klarem Erfolg gegen Auma<br />

18. SPIELTAG – Antonia Krummrich (Schöndorfer SV Weimar) verpasste mit dem letzten Wurf auf einen einzelnen Kegel den möglichen Auswärtssieg<br />

BC Schretzheim –<br />

Schöndorfer SV Weimar 2482:2482<br />

Gegen die Thüringer Mannschaften machen es die BCS-<br />

Frauen zu Hause besonders spannend. Im letzten Heimspiel<br />

gegen Gispersleben entschied der letzte Wurf über die<br />

knappe Niederlage mit einem Kegel. Diesmal war es gegen<br />

Weimar wieder Krimizeit.<br />

Die Startpaarung war sehr eng. Christine Grau und Jana Bierbach<br />

trennten nur sechs Kegel. Genauso eng ging es bei Christine<br />

Rösch und Alexandra Zimmermann (acht Kegel). Der Gast<br />

hatte mit 14 Kegeln somit einen leichten Vorsprung erzielt.<br />

Im Mittelteil konnte Hochspielerin Elisabeth Mannert nicht ihr<br />

Potential abrufen und ließ gegen Sandra Peisker 32 Kegel<br />

liegen. Simone Perzl steigerte sich im zweiten Durchgang und<br />

lag mit Nina Langbein fast gleichauf. Die Gäste konnten die<br />

Führung auf 47 Kegel ausbauen.<br />

Wie so oft in dieser Saison musste das Sahnestück des BCS,<br />

die Schlußpaarung mit Marion Frey und Ute Vincon die<br />

drohende Niederlage abwenden. Ute Vincon spielte wie<br />

gewohnt ihre Klasse aus. Mit 459 Kegeln (Räumen 159/1)<br />

glänzte sie mit dem Tagesbestwert, ließ Anja Lehr keine<br />

Chance und nahm ihr allein 63 Kegel ab. Bei Marion Frey<br />

lief diesmal in die Vollen (267) nicht viel zusammen, im Räumen<br />

war sie aber eine Klasse für sich (156). Gegen Antonia<br />

Krummrich blieb sie aber an diesem Tage blass. Zum Ende<br />

des Spiels entwickelte sich dann noch ein Krimi. Die Bahnen<br />

3 und 4 hatten das Spiel bereits beendet. Bahn 2 mit Marion<br />

Frey und Bahn 1 mit Antonia Krummrich hatten noch wenige<br />

Würfe zu absolvieren. Marion Frey verfehlte mit dem 47. und<br />

48. Wurf den linken Eckkegel.<br />

Im 49. Wurf räumte<br />

sie und kam dann noch im<br />

letzten Wurf in die Vollen.<br />

Mit einem 5-er beendete<br />

sie ihre Serie. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel unentschieden.<br />

Antonia Krummreich hatte aber noch einen letzten<br />

Wurf auf einen einzelnen Kegel zu spielen, den sie aber<br />

ganz knapp verfehlte. Es blieb daher beim Untentschieden.<br />

Für die Gastgeber ist der Aufstieg in die zweite Bundesliga der<br />

größte sportliche Erfolg und damit der dritte Aufstieg in Folge.<br />

Großen Anteil an dieser sensationellen Leistung hat Rückkehrerin<br />

Ute Vincon, die mit ihrer Erfahrung und ihrem außergewöhnlichen<br />

Können die übrigen Mannschaftskameradinnen begeistern<br />

und mitreißen konnte. Ute ist die schnittbeste Keglerin der<br />

3. Bundesliga mit einem Auswärtsschnitt von 473 Kegeln. Das<br />

neue Spielsystem über 120 Wurf kann dabei weiter im <strong>DKBC</strong>-<br />

Pokal „trainiert“ werden: Am kommenden Wochenende kommt<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 Victoria Bamberg II 16 42613 24 : 8 2663,31 2717,50 16 : 0 2609,13 8 : 8<br />

2 Henger SV 16 41674 22 : 10 2604,63 2613,38 16 : 0 2595,88 6 : 10<br />

3 Motor Gispersleben 16 41037 18 : 14 2564,81 2589,25 10 : 6 2540,38 8 : 8<br />

4 SV Pöllwitz 16 42545 18 : 14 2659,06 2738,88 12 : 4 2579,25 6 : 10<br />

5 BC Schretzheim 16 40872 17 : 15 2554,50 2486,13 11 : 5 2622,88 6 : 10<br />

6 Germania Neustadt 16 40872 14 : 18 2554,50 2583,25 12 : 4 2525,75 2 : 14<br />

7 Schöndorfer SV Weimar 16 40365 13 : 19 2522,81 2534,63 10 : 6 2511,00 3 : 13<br />

8 Blau-Weiß Auma 16 41376 10 : 22 2586,00 2651,63 6 : 10 2520,38 4 : 12<br />

9 SKC Eggolsheim 16 40797 8 : 24 2549,81 2579,13 8 : 8 2520,50 0 : 16<br />

Freude bei den Frauen des BC Schretzheim am Ende der Saison; von links: Ute Vincon, Marion Frey, Elisabeth Mannert,<br />

Simone Perzl, Sabine Zaschka, Christine Grau, Katrin Gulde, Kathrin Merk, Christine Rösch. Foto: Helmut Frank<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 33 Inhalt


3. Bundesliga Süd Frauen<br />

Über Tabellenplatz 3 am Saisonende entschieden zwischen Gispersleben und Pöllwitz die<br />

direkten Duelle, bei denen Gispersleben um neun Kegel besser war und so die spielfreien<br />

Pöllwitzerinnen noch vom dritten Rang verdrängen konnte.<br />

18. SPIELTAG – Claudia Liewald (Neustadt) schaffte mit 437 Kegeln in Bamberg noch den Sprung in die Top 10 der Liga-Rangliste<br />

Erstligist ESV Pirmasens zum Viertelfinalknaller. Wenn alle Kräfte<br />

mobilisiert werden, ist vielleicht für die „Kleeblattfrauen“ eine<br />

weitere Überraschung möglich.<br />

Helmut Frank<br />

Schretzheim: Grau 411, Rösch 386, Mannert 383,<br />

Perzl 420, Frey 423, Vincon 459<br />

Schöndorf: Bierbach 417, Zimmermann 394, Peisker 415,<br />

Langbein 421, Krummrich 439, Lehr 396<br />

SKC Eggolsheim –<br />

Motor Gispersleben 2570:2590<br />

Eggolsheim: Se. Bessler 453, Schramm 422, Si. Bessler 409,<br />

Wirsching 427, Berger 444, Mürschberger 415<br />

Gispersleben: Beckert 489, Haupt 415, Lattermann 419,<br />

Schinzel 436, Reyer 431, Aderhold 400<br />

Henger SV –<br />

Blau-Weiß Auma 2560:2488<br />

Heng: Klein 405, Carrieri 448, Bierlein 423, Popp 436,<br />

Schardt 404, Reif 444<br />

Auma: Konrad 395, Wolf 405, Zietlow 422,<br />

Koschinsky 444, Riemenschneider 414, Schmidt 408<br />

Victoria Bamberg II –<br />

Germania Neustadt 2621:2545<br />

Bamberg: Wagner 434, Dotterweich 469, Lamprecht 425,<br />

Geck 415, Kovacsne-Grampsch 483, Wehner 395<br />

Neustadt: Bär 436, Molle 469, Liewald 437, Schmidt 407,<br />

Hahn 420, Ruß 376<br />

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Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten<br />

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Bestellscheine gibt es auch auf den letzten Seiten<br />

in dieser Ausgabe des Classic Journals und<br />

im Internet unter www.kegelnundbowling.de/<br />

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Classic-Journal<br />

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Dokument.<br />

Faszination Classic-Kegelsport<br />

Kegeln auf Classic-Kegelbahnen macht Spaß – Rubrik vor allem dann, wenn die eigenen<br />

109<br />

Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser werden. Wer bereits einen<br />

Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die<br />

Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt – wie an der Schnur gezogen –<br />

die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun Kegel zum Fallen bringen.<br />

Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen<br />

Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen<br />

Präzision wiederholen kann. Gute Classic-Kegler und Classic-Keglerinnen erzielen bei<br />

international üblichen 120 Kugeln – 60 Würfe in die Vollen und 60 Würfe im Spielmodus<br />

Abräumen – über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen<br />

die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich 6,5 Kegel pro Wurf und beim<br />

Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechselnd mal in zwei, mal in drei<br />

Würfen – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – abgeräumt.<br />

Jung, dynamisch, erfolgreich:<br />

Fabian Seitz wurde 2006 und 2007<br />

Weltmeister mit der deutschen<br />

U18-Nationalmannschaft. Und<br />

auch bei der U23-WM 2008<br />

zählte er zum deutschen<br />

Gold-Team.<br />

Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten<br />

DKB-Werbemittel<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 34 Inhalt


3. Bundesliga West Frauen<br />

Mit einer Auswärts-Bestleistung gewann der SKC Gerbertshaus-Kehlen in Spaichingen und<br />

stellte mit Yvonne Willer (491 Kegel) auch die beste Akteurin des <strong>Spieltag</strong>es in der Liga +++<br />

Fünf Teams am Ende punktgleich im Kampf um Platz 3 +++ Direkte Duelle entschieden<br />

18. SPIELTAG – Weidenstetten holte sich einen ungefährdeten Auswärtssieg in Schrezheim und feierte die Meisterschaft<br />

KC Schrezheim II –<br />

SV Weidenstetten 2577:2666<br />

Schrezheim: Lutz 458, Sanwald 401, Kastl 449,<br />

Lutz 457, Klement 408, Rottler 404<br />

Weidenstetten: Bosch 475, Müller 472, Pscheidl 438,<br />

Habison 422, Nothelfer 415, Wehling 444<br />

Post SV Mainz –<br />

Keglergilde Heltersberg 2543:2496<br />

Mainz: S. Drzewinski 398, Selke 399, G. Drzewinski 436,<br />

Dormann 449, Kraft 439, Kühnel 422<br />

Heltersberg: Ch. Sprengard 400, Jennifer Hensel 409,<br />

S. Sprengard 405, Reinig 433, Hensel 410, Weber 439<br />

Goldene 7 Spaichingen –<br />

SKC Gerbertshaus-Kehlen 2687:2697<br />

Spaichingen: Radakovic 453, B. Lehmann 414,<br />

Müller 450, C. Lehmann 440, S. Lehmann 457, Frei 473<br />

Gerbertshaus-Kehlen: Zech 484, Willer 491,<br />

Mitsching 433, Marek 430, Hofacker 422, Lotina 437<br />

Komet Villingen –<br />

KV Liedolsheim II 2504:2479<br />

Villingen: Fechter 406, M. Haller 400, Geppert 403,<br />

Lösle 388, S. Haller 457, Faude 450<br />

Liedolsheim: Zimmermann 388, Warth 424, Fetzner 374,<br />

Schwab 420, Hirschel 447, Dürr 426<br />

Volltreffer: Werbung im Classic-Journal<br />

Kegeln ist ein Präzisionssport. Und eine Anzeige<br />

im Classic Journal ist Präzisionswerbung. Mit einer<br />

Anzeige im Classic Journal, dem offiziellen<br />

Onlinemagazin des <strong>DKBC</strong>, erreichen Unternehmen<br />

einen Großteil der circa 70.000 im <strong>DKBC</strong><br />

organisierten Sportkeglerinnen und Sportkegler.<br />

Kein anderes Medium wird so oft und so intensiv<br />

von Kegelsportfans gelesen. Infos zu Formaten,<br />

Preisen und Erscheinungsterminen finden Sie auf<br />

den <strong>DKBC</strong>-Internetseiten (www.dkbc.de.de/<br />

mediadaten) Fragen zu Werbe- und Sponsoringmöglichkeiten<br />

können Sie gerne auch an<br />

die <strong>DKBC</strong>-Geschäftsstelle gs@dkbc.de richten!<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 SV Weidenstetten 16 41852 26 : 6 2615,75 2594,63 16 : 0 2636,88 10 : 6<br />

2 KV Liedolsheim II 16 41769 22 : 10 2610,56 2644,63 16 : 0 2576,50 6 : 10<br />

3 SKC Gerbertshaus-Kehlen 16 41989 16 : 16 2624,31 2665,00 8 : 8 2583,63 8 : 8<br />

4 KC Schrezheim II 16 41222 16 : 16 2576,38 2572,13 10 : 6 2580,63 6 : 10<br />

5 Goldene 7 Spaichingen 16 41643 16 : 16 2602,69 2617,38 10 : 6 2588,00 6 : 10<br />

6 Keglergilde Heltersberg 16 41486 16 : 16 2592,88 2621,50 14 : 2 2564,25 2 : 14<br />

7 Komet Villingen 16 41013 16 : 16 2563,31 2564,63 12 : 4 2562,00 4 : 12<br />

8 TSG Kaiserslautern 16 40371 8 : 24 2523,19 2542,50 8 : 8 2503,88 0 : 16<br />

9 Post SV Mainz 16 40653 8 : 24 2540,81 2598,00 8 : 8 2483,63 0 : 16<br />

Meister der 3. Bundesliga<br />

West Frauen wurde das<br />

Team des SV Weidenstetten.<br />

Foto: SVW<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 35 Inhalt


<strong>DKBC</strong>-Pokal, Viertelfinale<br />

Mit dem Holzweißiger SV hat es ein Verbandsligist bis ins Final Four geschafft +++ In den<br />

noch ausstehenden Duellen ist die Bundesliga zweimal unter sich: Meister Zerbst erwartet<br />

Partenstein/Rechtenbach und Regensburg den KSV Engelsdorf<br />

BEREITS IM FINAL FOUR: ESV Pirmasens, Union Sandersdorf, Holzweißiger SV (Frauen) und der KC Schwabsberg (Männer)<br />

Viertelfinale, Frauen:<br />

BC Schretzheim –<br />

ESV Pirmasens 3:5 (10,5:13,5, 3016:3058)<br />

Der amtierende Vizemeister ESV Pirmasens setzte sich im<br />

Viertelfinale des <strong>DKBC</strong>-Pokals knapp beim BC Schretzheim<br />

durch. Bei den Gastgeberinnen merkte man sichtlich die Anspannung<br />

und die fehlende Erfahrung mit dem 120er-Spiel.<br />

Einige Akteurinnen konnten nicht an ihre gewohnten Leistungen<br />

anknüpfen. Aber auch der Gast aus Rheinland-Pfalz zeigte<br />

keine souveräne Vorstellung. Auf den schwer zu spielenden<br />

Kleeblattbahnen hatten die Gäste ihre Schwierigkeiten. Lediglich<br />

Melanie Wetzel (533) und Sarah Feyler (532) boten<br />

eine ansehnliche Leistung. Beim BCS glänzte wieder einmal<br />

mehr Ute Vincon mit dem Tagesbestwert von 561 Kegeln. In<br />

der Anfangspaarung konnte sich Elisabeth Mannert (512) mit<br />

3:1 Satzpunkten gegen Melanie Wetzel (533) durchsetzen.<br />

Leider hatte Mannert im dritten Durchgang große Probleme<br />

und kam nur auf 98 Kegel. Melanie Wetzel nahm ihr hier 48<br />

Kegel ab, die für das Gesamtergebnis schmerzlich waren.<br />

Christine Grau versäumte es gegen Almut Neu einen weiteren<br />

Mannschaftspunkt beizusteuern und verlor 1:3.<br />

Die Teams des BC Schretzheims und des ESV Pirmasens nach der Viertelfinalpartie im <strong>DKBC</strong>-Pokal. Foto: BCS<br />

Im Mittelteil hatte Simone Perzl große Probleme mit ihren Nerven<br />

und konnte ihre Leistung nicht auf die Bahnen bringen. Jutta<br />

Gamm spielte auch nur verhalten, gewann aber nach Sätzen.<br />

Christine Rösch hatte im letzten Durchgang einen Ausrutscher<br />

und kam nur auf 100 Kegel. Damit konnte Kerstin Dietz in dieser<br />

Begegnung wichtige 34 Kegel für das Gesamtergebnis beisteuern.<br />

Diese verlorenen Sätze im Mittelteil taten weh für den<br />

BCS, Pirmasens ging mit 3:1-Mannschaftspunkten in Führung.<br />

Hinzu kam das zu diesem Zeitpunkt bessere Gesamtergebnis,<br />

das weitere zwei Mannschaftspunkte einbrachte.<br />

Vor den letzten Begegnungen hatte Pirmsasens im Gesamtergebnis<br />

90 Kegel Vorsprung und damit die bessere Ausgangsposition.<br />

Die Besten des BCS, Marion Frey und Ute Vincon<br />

versuchten nochmals alles, um für ihre Mannschaft das Unmöglich<br />

noch möglich zu machen. Unter dem lautstarken Anfeuern<br />

der zahlreichen Zuschauer erzielte Marion Frey (520)<br />

beim 2:2 gegen Uschi Wetzel im Gesamtergebnis mehr Kegel<br />

erzielt. Ute Vincon spielte gewohnt souverän, hatte aber in<br />

Sarah Freyler eine starke Widersacherin. Letztendlich stand es<br />

auch hier remis nach Sätzen, nach Kegeln aber hatte Vincon<br />

die Nase vorn. Die BCS-Damen konnten sich teuer verkaufen,<br />

waren in den einzelnen Spielen mit 3:3 ebenbürtig. Lediglich<br />

einige Schwächen konnte Pirmasens ausnutzen und damit die<br />

nötigen Kegel für das bessere Gesamtergebnis erzielen. und<br />

dies brachte die siegentscheidenden Mannschaftpunkte.<br />

Es war für die Schretzheimer Mannschaft ein tolles Erlebnis an<br />

diesem Wettbewerb teilzunehmen. Vor allem aber haben sie<br />

noch Schwierigkeiten mit den neuen Spielsystem, das neben<br />

dem sportlichen Wettkampf auch mentale Stärke erfordert.<br />

Mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga in der neuen Saison<br />

haben dann hier noch ausreichend Gelegenheit sich mit<br />

dem Spielsystem zu indentifizieren.<br />

Mannert – M. Wetzel 3:1 (512:533), Grau – Neu 1:3<br />

(473:494), Perzl – Gamm 1:3 (489:500), Rösch – Dietz<br />

1,5:2,5 (461:498), Frey – U. Wetzel 2:2 (520 :501), Vincon –<br />

Freyler 2:2 (561:532)<br />

Helmut Frank<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 36 Inhalt


<strong>DKBC</strong>-Pokal, Viertelfinale<br />

Partnerprogramm<br />

FINAL FOUR – Das <strong>DKBC</strong>-Pokalfinale wird am 29/30. Juni 2013 in Öhringen ausgetragen<br />

Holzweißiger SV –<br />

SKC Eggolsheim 7:1 (18,5:5,5, 3144:3033)<br />

Die Eggolsheimerin Anna Mürschberger war mit 568 Kegeln<br />

zwar beste Akteurin der Begegnung, aber da waren<br />

für den Drittligisten alle Messen bereits gesungen. Mit einer<br />

kompakten Mannschaftsleistung sorgte der erst im Sommer in<br />

die Verbandsliga aufgestiegene Gastgeber für die Pokalüberraschung<br />

und zog ins Final Four ein, das am 29./30. Juni in<br />

Öhringen ausgespielt wird.<br />

M. Pratsch – Se. Bessler 2,5:1,5 (531:518), Streuber – Wirsching<br />

4:0 (505:473), A. Pratsch – Si. Bessler 3:1 (517:489), S. Max –<br />

Bäz 3:1 (513:478), Dölle – Berger 3:1 (524:507), K. Max –<br />

Mürschberger 2:2 (554:568)<br />

Siemens Ost München –<br />

Union Sandersdorf 1:7 (10,5:13,5, 3014:3146)<br />

Souverän entledigte sich der Drittligist gegen den Aufsteiger<br />

2013/14 in die <strong>DKBC</strong>-Bundesligen seiner Aufgabe und feierte<br />

mit dem Einzug ins Final Four in Öhringen den größten<br />

Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Sarah und Ines Dressler<br />

(562/557 Kegel) drückten der Partie ihren Stempel auf. Auf<br />

Seiten der Gastgeber konnte lediglich Yvonne Schneider<br />

(525) mithalten und auch den Ehrenpunkt sichern.<br />

Lau – Durzynski 2:2 (481:515), Tengler – I. Dressler 1:3<br />

(501:557), Bayer – Thodte 2:2 (493:513), Kopp – Zapke<br />

1,5:2,5 (505:483), Schneider – Weiland/Suttinger 3:1<br />

(525:516), Eberle – S. Dressler 1:3 (509:562)<br />

Die Partie des Favoriten auf den Pokalsieg, KV Liedolsheim,<br />

gegen den KSV Gräfinau-Angstedt wurde wegen der Länderspielabstellungen<br />

auf den 12. Mai verlegt.<br />

Viertelfinale Männer:<br />

Nibelungen Lorsch –<br />

KC Schwabsberg 2:6 (9,5:14,5, 3419:3507)<br />

Bereits vor dem letzten<br />

Satz zeichnete sich im<br />

Schlussduo der Sieg für<br />

die Gäste ab, die in<br />

beiden Duellen mit 2:1<br />

führten und 95 Kegel Vorsprung<br />

auf die letzte Bahn<br />

mitnahmen. Auch eine<br />

starke 175er-Schlussbahn<br />

von Jochen Steinhauer änderte<br />

nichts daran, dass<br />

der KCS sich als erstes<br />

Team für das Final Four im<br />

<strong>DKBC</strong>-Pokal in Öhringen<br />

(29./30. Juni 2013) qualifizieren<br />

konnte.<br />

Osinski – Buschow 1:3 (573:604), Schmitt – Frenzel 1:3<br />

(508:583), T. Gutschalk – Eberhardt 2,5:1,5 (618:579), Walter –<br />

Hehl 2:2 (557:573), Steinhauer – Winter 2:2 (619:587),<br />

Straub – Koberwitz 1:3 (541:584)<br />

Die weiteren Spiele<br />

FEB Amberg –<br />

Kleeblatt Berlin<br />

Rot-Weiß Zerbst –<br />

SG Partenstein/Rechtenbach<br />

SC Regensburg –<br />

KSV Engelsdorf<br />

Trotz Partiebestwert von 619 Kegeln<br />

schied Jochen Steinhauer mit Lorsch aus<br />

dem Pokalwettbewerb aus. Foto: NP<br />

15.06.2013, 13.00 Uhr<br />

20.04.2013, 13.00 Uhr<br />

Termin offen<br />

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die Jugendarbeit im <strong>DKBC</strong>. Wir werden auch an dieser Stelle<br />

kontinuierlich darüber informieren.<br />

Partnerprogramm<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 37 Inhalt


1. Bundesliga 120<br />

120 SKC Victoria Bamberg BY<br />

120 KV Liedolsheim BA<br />

120 KC Schrezheim WÜ<br />

120 ESV Pirmasens RP<br />

120 SG Walhalla Regensburg BY<br />

120 Kriemhild Lorsch HE<br />

120 Schützengilde Bayreuth BY<br />

120 DJK Ingolstadt BY<br />

120 SKK 98 Poing BY<br />

120 ESV Schweinfurt BY<br />

<strong>DKBC</strong>-Bundesligen<br />

Ligeneinteilung Frauen<br />

Saison 2013/2014<br />

2. Bundesliga Süd/West 120 2. Bundesliga Süd/Mitte 120 2. Bundesliga Nord/Mitte 120 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Bundesliga Classic 100<br />

1 120 KC Athena Freiburg SB 120 ESC Ulm WÜ 120 SKK FEB Amberg BY 120 VfB 1906 Sangerhausen ST 100 SV Optima Erfurt TH<br />

2 120 SKV Bonndorf SB 120 Henger SV BY 120 SKK 1926 Helmbrechts BY 120 SKC Kleeblatt Berlin BL 100 SSV 91 Brand-Erbisdorf SN<br />

3 120 KC Komet Villingen SB 120 BKSV Stuttgart Nord WÜ 120 TSV Burgfarrnbach BY 120 MSV Bautzen 04 SN 100 SV Motor Mickten Dresden SN<br />

4 120 KV Liedolsheim 2 BA 120 KC Schrezheim 2 WÜ 120 SKC Bavaria Karlstadt BY 120 Dresdner SV 1910 SN 100 KSV "Lumpen" Cranzahl SN<br />

5 120 TSG Kaiserslautern RP 120 SKC Gerbertshaus Kehlen WÜ 120 SKC Steig Bindlach BY 120 KSV 51 Bennewitz SN 100 HKSV Blau-Weiß Lauterbach TH<br />

6 120 Post SV Mainz RP 120 SV Weidenstetten WÜ 120 SKC Victoria Bamberg 2 BY 120 SG Union Sandersdorf ST 100 KSV Borussia 55 Welzow BR<br />

7 120 TSV Schott Mainz RP 120 1. SKC 63 Kempten BY 120 SV Pöllwitz TH 120 SV Germania Schafstädt ST 100 Sportclub Riesa SN<br />

8 120 KSV Hölzlebruck SB 120 TSV Betzigau BY 120 KSV Germania 1990 Neustadt TH 120 SV Senftenberg BR 100 SV Blau Weiß Auma TH<br />

9 120 DKC Waldkirch SB 120 EKC Lonsee WÜ 120 Schöndorfer SV 49 Weimar TH 120 TSV Blau-Weiß Brehna ST 100 KSV Schipkau BR<br />

10 120 KSC Rot-Weiß Kollnau SB 120 BC Schretzheim BY 120 TSV Motor Gispersleben TH 120 KV Wolfsburg NI 100 SKC Eggolsheim BY<br />

11 120 ESV Pirmasens 2 RP KV Gammelshausen WÜ 120 KSV 90 Gräfinau-Angstedt TH 120 Schnönebecker SV 1861 ST Aufsteiger<br />

12 ESV Rottweil SB SG Siemens München Ost BY Aufsteiger Aufsteiger Aufsteiger<br />

Durch den Aufstieg von SKK 98 Poing in die 1. Bundesliga 120 (KC Athena Freiburg verzichtet auf ein Entscheidungsspiel), gibt es in der 2. Buli Süd/Mitte keine Aufstiegsspiele<br />

Durch den Aufstieg von Poing und den Verbleib von Freiburg in der 2. Buli S/W 120 muß Spaichingen in den LfV absteigen.<br />

Aufstiegsspiele entfallen Aufstiegsspiele entfallen Aufstiegsspiele am 21.04.13 Aufstiegsspiele am 20.04.13 Aufstiegsspiele am 21.04.13<br />

in Bamberg in Markranstädt in Freital<br />

ESV Neckarholz VS SB zieht seine Mannschaft zurück<br />

Kegelgilde Heltersberg zieht seine Mannschaft zurück<br />

Momentane Absteiger<br />

100 SV Glück-Auf Möhlau ST<br />

120 Goldene 7 Spaichingen SB<br />

Landesverbände Landesverbände Landesverbände Landesverbände<br />

BA, SB, HE, RP, WKV BY Süd (unterh. BAB A6) BY Nord (oberh. BAB A6) BL, BR, ST, SN, NI BL, BR, NI, SN, ST, TH<br />

WÜ TH BY, SB, WT, BD, HE, RP WKV<br />

Stand 14.04.2013<br />

Änderungen vorbehalten !<br />

Dies ist die bereinigte Aufstellung mit den Wünschen der Klubs und umgemeldeten Mannschaften<br />

Die 12er Ligen werden auf 10er Ligen reduziert zur Saison 14/15<br />

Die 4 ersten der 120er Ligen und der Meister der Classic Liga, wenn dieser in die 120 Liga spielen möchte,<br />

spielen in einem Aufstiegsturnier an 2 Tagen die 2 Aufsteiger aus. Verzichtet der Erstplatzierte, geht das Aufstiegsrecht an den zweitplatzierten über.<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 38 Inhalt


<strong>DKBC</strong>-Bundesligen<br />

Ligeneinteilung Männer<br />

Saison 2013/2014<br />

1. Bundesliga 120<br />

120 SKV Rot Weiß Zerbst 1999 ST<br />

120 SKC Victoria Bamberg BY<br />

120 SKC Nibelungen Lorsch HE<br />

120 KC Schwabsberg WÜ<br />

120 SKK FEB Amberg BY<br />

120 1. SKK Viktoria 1921 Fürth BY<br />

120 SKC Blau Weiß Peiting BY<br />

120 TSV 90 Zwickau SN<br />

120 Aufwärts Donauperle Straubing BY<br />

120 ESV Schweinfurt BY<br />

120 SV Leipzig 1910 SN<br />

2. Bundesliga Süd/West 120 2. Bundesliga Nord/Mitte 120 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Bundesliga Classic 200<br />

1 120 TSV Niederstotzingen WÜ 120 SKC Bavaria Karlstadt BY 120 SV Senftenberg BR 200 SV Geiseltal-Mücheln ST<br />

2 120 SKC Unterharmersbach SB 120 Fortuna AF Hirschau BY 120 SVK Rot-Weiß Zerbst 1999 2 ST 200 KSV Engelsdorf SN<br />

3 120 ESV Ravensburg WÜ 120 SKC Staffelstein BY 120 ESV Lok Elsterwerda BR 200 SKC GH SpVgg Weiden BY<br />

4 120 SVH Königsbronn 05 WÜ 120 SKC Victoria Bamberg 2 BY 120 ESV Lokomotive Rudolstadt TH 200 SKK Gut Holz Weida TH<br />

5 120 Sportclub Regensburg BY 120 TSG Kaiserslautern RP 120 ThSV Wünschendorf TH 200 SKC Kleeblatt Berlin BL<br />

6 120 ASV 1860 Neumarkt BY 120 SG Partenstein/Rechtenbach HE 120 SV Carl Zeiss Jena TH 200 SV Semper Berlin BL<br />

7 120 ESV Villingen SB 120 KSC 1950 Hainstadt HE 120 SV Grün-Weiß Langendorf ST 200 SKK Mörslingen BY<br />

8 120 EKC Lonsee WÜ 120 SKC Nibelungen Lorsch 2 HE 120 ATSV Freiberg SN 200 KTV Zeulenroda TH<br />

9 120 SKC Scherzheim/Helmlingen SB 120 KV 1965 Mutterstadt RP 120 SV Eintracht Rieth TH 200 Ohrdrufer KSV TH<br />

10 120 SKV Brackenheim WÜ TSV Breitengüßbach BY 120 ESV Roßlau 1951 ST 200 Magdeburger SV 90 ST<br />

11 Aufsteiger KV Liedolsheim BA Aufsteiger<br />

12 Aufsteiger Aufsteiger<br />

2. Bundesliga Classic 200<br />

FA Heros Freiburg SB zieht seine Mannschaft zurück<br />

200 SV Geiseltal-Mücheln 2 ST<br />

200 TSV Blau-Weiß Brehna ST<br />

KRC Kipfenberg BY<br />

TSV Denkendorf WÜ<br />

SKC Kleeblatt Berlin 2 BL<br />

ESV Lok Cottbus BR<br />

Dommitzscher KC 77 SN<br />

SV Grün-Weiß Granschütz ST<br />

TSV 1858 Pößneck TH<br />

Landesverbände Landesverbände Landesverbände Landesverbände<br />

SB, WÜ, BY/Süd BA, BY/Nord, HE, RP, WKV BL, BR, ST, SN, NI, TH BY, SB, WÜ, BD, HE, RP WKV<br />

BL, BR, NI, SN, ST, TH<br />

Aufsiegsspiele 20.04.13 Aufstiegsspiele entfallen Aufsiegsspiele 20. und 21.04.13 Aufstiegsspiele entfallen<br />

in Öhringen<br />

in Senftenberg<br />

Stand 14.04.2013<br />

Änderungen vorbehalten !<br />

Dies ist die bereinigte Aufstellung mit den Wünschen der Klubs und umgemeldeten Mannschaften<br />

Die 12er Ligen werden auf 10er Ligen reduziert zur Saison 14/15<br />

Die 3 ersten der 120er Ligen und der Meister der Classic Liga, wenn dieser in die 120 Liga spielen möchte,<br />

spielen in einem Aufstiegsturnier an 2 Tagen die 2 Aufsteiger aus. Verzichtet der Erstplatzierte, geht das Aufstiegsrecht an den zweitplatzierten über.<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 39 Inhalt


ANSETZUNGEN<br />

AUFSTIEG – ESV Rottweil sicherte sich in Müllheim bereits den Platz in der 2. Bundesliga Süd/West 120<br />

Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die<br />

2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />

in Villingen-Schwenningen<br />

Goldene Neun Müllheim –<br />

ESV Rottweil 2491:2570<br />

Müllheim: Kurz 411, Birkenmeier 401, Gottschalk 426,<br />

Spitzer 369, Scholz 441, Richter 443<br />

Rottweil: Am. Halblaub 417, Katzenwadel 423, Katzer 425,<br />

An. Halblaub 438, Klamann 405, Langenbacher 462<br />

Aufstiegsturnier<br />

zur Bundesliga Classic 100 Frauen 2013/14<br />

21.04.2013 in Freital, Kegelcenter „Alle Neune“<br />

ESV Lok Elsterwerda, ISG Hagenwerder, SV Eintracht Rieth<br />

Der Erste und Zweite steigen auf.<br />

Aufstiegsturnier<br />

zur 2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Frauen 2013/14<br />

21.04.2013 in Bamberg, Sportheim TSG Bamberg<br />

KSV 1992 Kali Roßleben, FSV Erlangen-Bruck<br />

Der Sieger steigt auf.<br />

Aufstiegsturnier<br />

zur 2. Bundesliga Süd/West 120 Männer 2013/2014<br />

20.04.2013 in Öhringen, Sporthotel<br />

SG Wolfach/Oberwolfach, SKC Vilsingen, BC Schretzheim<br />

Der Erste und Zweite steigen auf.<br />

Aufstiegsturnier<br />

zur 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer 2013/14<br />

20./21.04.2013 in Senftenberg, Kegelcenter Glück-Auf<br />

Berliner SV AdW, SG Medizin Herzberg, Schönebecker SV 1861,<br />

SG GW Mehltheuer, Blau-Weiß Auma, ASG Hildesheim<br />

Der Erste und Zweite steigen auf.<br />

Aufstiegsturnier<br />

zur 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen 2013/14<br />

am 20.04.2013 in Markranstädt, Keglerheim<br />

Friedrichshagener SV 1912, Dessauer SV 97, Hohnstädter SV,<br />

FairPlay Wolfenbüttel<br />

Der Erste steigt auf.<br />

Zugegeben: Es müsste „T-Shirt-Werbung“ statt<br />

„Trikotwerbung“ heißen. T-Shirt-Werbung für<br />

den Kegelsport. Noch genauer:<br />

Für die Internet-Seite:<br />

kegeln-ein-umwerfender-sport.de<br />

Das T-Shirt (Artikel-Nummer 302769) gibt es<br />

für 12,95 € im Online-Shop des DKB-Partners<br />

SPORT PIEHL. Einfach www.KEGELSHOP.de<br />

„aufschlagen“. Oder Tel. 0621-525954 wählen!<br />

Trikotwerbung 12,95 EURO<br />

Frisch, frech, fröhlich, frei: DKB-Maskottchen Kebowlino<br />

Was haben Kegelkugel und Bowlingball<br />

gemeinsam? Beide sind rund. Eine runde Sache<br />

ist auch Kebowlino – das Mas kott chen<br />

des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes.<br />

Kebowlino kommt ebenso bei großen wie<br />

kleinen Kegelsportfans umwerfend gut an<br />

und ist in zwei Versionen beim<br />

DKB-Partner SPORT PIEHL<br />

www.KEGELSHOP.de<br />

erhältlich: Als Plüschfigur (13 cm groß<br />

– mit Anhängerschlaufe, etwa zum<br />

Anbringen eines Schlüsselbandes oder<br />

zum Anhängen an Sporttaschen –<br />

Artikel-Nummer 712731) für 5,95 € und<br />

als Schlüssel anhänger (4,5 cm groß aus<br />

PVC – Artikel-Nummer 712721) für 2,50 €.<br />

Ein Teil des Verkaufserlöses fließt<br />

übrigens in die DKB-Kasse.<br />

Titel BL 120 BL 120 BL 100 BL 200 2.BL NO 2.BL SW 2. BL NW 2. BL O 2. BL S 3. BL O 3. BL S 3. BL W Pokal 40 Inhalt

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