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50 Jahre Elmona Block 4 - Elmona Karnevalsvereinigung Elm

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Bis auf die Spielkreiskids fangen die einzelnen Gruppen schon im Frühjahr an zu<br />

üben für ihren Auftritt beim nächsten Karneval. Auch unsere Kinder stehen den<br />

„großen“ vom <strong><strong>Elm</strong>ona</strong> Ballett in nichts nach. Die einzelnen Gruppen haben Gast-<br />

Auftritte und nehmen an Tanzturnieren und Tanzgruppen treffen teil. Auch kleine<br />

Büttenreden und Sketche werden von Kindern schon einstudiert.<br />

Um den Jüngsten ein abwechslungsreiches Übungsjahr zu bieten, wird nicht nur<br />

getanzt. Beim Training wir natürlich auch gespielt. Wie machen Fahrradtouren,<br />

Grillabende, Wanderungen, Zeltlager, Weihnachtsfeiern und vieles mehr. Uns ist es<br />

besonders wichtig, dass alle viel Spaß haben.<br />

Kinderkarneval 1999 Jessica v. Ginkel, Jasmin Münzner, Sandra Martens<br />

Wie bei den großen, gibt es auch ein Prinzenpaar bei den Kinder. Das erste<br />

Kinderprinzenpaar wurde auch schon im <strong>Jahre</strong> 1964 mit Beginn des Kinderkarnevals<br />

gekrönt. Unser jetziges Kinderprinzenpaar sind Jasmina Müller und Niels<br />

Kappenberger. Um die Betreuung und das Aussuchen der Kinderprinzenpaare<br />

bemühen Christa und Hans Hermann Münzner.<br />

25<br />

Erste norddeutsche Meisterschaften in Bremen<br />

Das „<strong><strong>Elm</strong>ona</strong> Trio“ Eirka Klefke, Anita Roos und Renate Faktor<br />

26


1964 Karin Burfeindt Günter Schölermann<br />

1965 Karin Schulken Günter Schölermann<br />

1966 Karin Schulken Jürgen Tiedemann<br />

1967 Ursula Sethmann Gerhard Wntzien<br />

1968 Adeltraud Böckmann Gerhard Wentzien<br />

1969 Hannelore Sethmann Hermann Schulken<br />

1970 Elke Tiedemann Harald Schomaker<br />

1971 Elke Matthias Diedrich Seeba<br />

1972 Anita Wöbke Henry Holst<br />

1973 Iris Burfeindt Johann Schlichting<br />

1974 Gudrun Sethmann Walter Busch<br />

1975 Ute Burfeindt Hermann Dahling<br />

1976 Ina Jandt Rolf Bartels (lesen)<br />

Karsten Schomaker (tanzen)<br />

1977 Gitta Dahling Stefan Dahling<br />

1978 Anke Willen Reiner Burfeindt<br />

1979 Heike Tiedemann Stefan Meyer<br />

1980 Kerstin Brümmer Walter Burfeindt<br />

1981 Anette Facktor Olaf Schomaker<br />

1982 Daria Schomaker Olaf Brandt<br />

1983 Ilona Buck Gunnar Köpsel<br />

1984 Melanie Münzner Harald Plate<br />

1985 Ivonne Nitschmann Ralf Burfeindt<br />

1986 Ines Duwald Jan Tomforde<br />

1987 Michaela Schlüter Bernd Busch<br />

1988 Nicole Buck Simon Michaelis<br />

1989 Valesca Stolzke Oliver Reitmann<br />

1990 Kristin Busch Matthias Praß<br />

1991 Îna Schröder Marco Schlichtmann<br />

1992 Nicole Wentzien Nico Peters<br />

1993 Ramona Buck Jens-Christopher Huger<br />

1994 Dana Tiedemann Michael Delissen<br />

1995 Jasmin Münzner Sören Busch<br />

1996 Melanie Busch Simon Mix<br />

1997 Natalie Baden Christan Delissen<br />

1998 Sybille Neßlinger Henry Busch<br />

1999 Bianca Tiedemann Dennis Lütjen<br />

2000 Jana Schlichting Gunnar Burfeindt<br />

2001 Annemarie Mehrtens Marco Wöltjen<br />

2002 Jasmina Müller Nils Kappenberger<br />

27<br />

Kinderprinzenpaare<br />

Ob als Tontechniker oder Sänger<br />

Helmut Plate<br />

Multitalente<br />

28<br />

Ob als Sänger oder Verkleidungskünstler<br />

Dirk Kranz


1972 übernahm Walter Haekler, der schon mehrere <strong>Jahre</strong> in der<br />

Tanzgruppe mitwirkte, die Leitung des <strong><strong>Elm</strong>ona</strong>-Balletts. Mittlerweile<br />

hatte sich die Truppe neu zusammengesetzt und Walter hatte zunächst<br />

einmal kräftig Aufbauarbeit mit den "Neuen" zu leisten. Geprobt wurde<br />

2 mal wöchentlich in der Turnhalle. 1972 trat die Nachwuchsgarde bei<br />

den <strong>Elm</strong>onesischen Nächten noch in selbstgeschneiderten Gardekostümen<br />

auf. Zum Karneval 1973 glänzte sie in neuen rot-weißen<br />

Gardekostümen. Außerdem wurden weiße Stiefel angeschafft. Die<br />

Mitglieder der weiblichen Garde hießen: Sybille Gallus (Krause),<br />

Marianne Grüttner (Stein), Angelika Mix, Elke Mix (Matthias), Anita<br />

Ross (Wöbke), Hannelore Schölermann (Sethmann), Angelika<br />

Tiedemann (Funke) ), Ulrike Tost (Spardel). Die Kosten für die<br />

Gardekostüme wurden durch die preiswerten Kleider für den<br />

"Stocktanz" wieder aufgefangen. Sie bestanden aus Papier, überstanden<br />

aber alle Auftritte. Ein besonderes Highlight im Jahr 1973 war unser<br />

Auftritt auf der Nordseeinsel Neuwerk. Eingeladen von unserem<br />

ehemaligen Schulleiter H. C. Schultz verbrachten wir ein Wochenende<br />

auf der Insel.<br />

Zum Karneval 1974 studierten wir neben dem Gardemarsch die Tänze<br />

"Black and white", "Flip-Flap" und "Wilder Westen" ein. Zum "Black<br />

and white" gab es schicke einteilige maßgeschneiderte Anzüge aus<br />

weißer und schwarzer Karnevalsseide. Dazu schwarze Lockenperücken.<br />

Somit brauchten wir uns um unsere Frisuren keine Sorgen mehr machen.<br />

Für den Tanz "Wilder Westen" mußte dann allerdings wieder der<br />

Kostümfundus unserer Vorgängerinnen herhalten.<br />

Ein stimmungsvolles Bühnenbild schmückte 1975 zu den<br />

<strong>Elm</strong>onesischen Nächten den Saal. Friedel und Arnold Cöllen hatten mit<br />

geübten Pinselstrichen ein Straßenbild des Montmartre in Paris auf die<br />

Bühne gezaubert. Passend dazu auch unsere Tänze: "Can-Can",<br />

"Cabaret" und eine "Parodie auf modern und Nostalgie". Eine besondere<br />

Augenweide waren auch unsere neuen Gardekostüme in blau-weiß.<br />

Inzwischen besserten wir die Vereinskasse durch unsere Auftritte bei<br />

anderen Veranstaltungen merklich auf. Dadurch war es möglich, die<br />

neuen Gardekostüme von "Profis" (Gertrud und Gerd Steinkrauß)<br />

schneidern zu lassen. Wir können uns noch gut an das "Maßnehmen"<br />

und "Anprobieren" erinnern. Eine Woche nach dem <strong>Elm</strong>er Karneval<br />

zeigten wir in der Basbecker Festhalle Ausschnitte aus unserem<br />

Programm der <strong>Elm</strong>onesischen Nächte. Außerdem verpflichtete uns der<br />

"Club von Klenk" in Klenkendorf für die Ausrichtung einer<br />

Karnevalsveranstaltung. Am 23. Februar nahmen wir zum ersten Mal<br />

29<br />

Das <strong><strong>Elm</strong>ona</strong>-Ballett<br />

Der größte Erfolg im Schautanz, der 3. Platz in Münster 1979<br />

Die gemischte Garde in Nürnberg<br />

30


am Tanzturnier der Norddeutschen Karnevalsvereine in Travemünde teil. An der<br />

Veranstaltung beteiligten sich 25 Karnevalsvereine mit insgesamt 83 Auftritten. Das<br />

Programm dauerte 10 Stunden. Die Sieger in den jeweiligen Disziplinen konnten an<br />

der Deutschen Meisterschaft teilnehmen. Wir erreichten in der Disziplin<br />

"Schaudarbietung" mit unserem "Wilden Westen" den 1. Platz. Die harte Probenarbeit<br />

der letzten <strong>Jahre</strong> hatte sich gelohnt.<br />

Am 9. März 1975 fuhren wir zur Deutschen Meisterschaft nach Kassel. Als Einlage<br />

durften wir unseren "Westerntanz" aufführen. Die Disziplin "Schaudarbietung" (hier<br />

durften auch Hebefiguren durchgeführt werden) war 1975 noch nicht bundesweit<br />

eingeführt und somit auch nicht Bestandteil der Deutschen Meisterschaft. Aber auch<br />

ohne Wertung war die Teilnahme an dieser Deutschen Meisterschaft für uns ein<br />

besonderes Ereignis. Der bisherige Erfolg spornte uns weiter an. Von nun an nahmen<br />

wir regelmäßig an Norddeutschen Vorentscheidungen zu Deutschen Meisterschaften<br />

teil.<br />

1976 zeigten wir einen „Badetanz“, zum Leidwesen der Herren nicht in Bikinis<br />

sondern in züchtigen Badeanzügen nach Mode der 20er <strong>Jahre</strong>. Weiter gab es eine<br />

„Samba“ in netten bauchfreien Kostümen und einen Tanz, der noch zum <strong>50</strong>.<br />

Vereinsjubiläum ein Begriff sein sollte: Tanz der dicken Männer". Bei den<br />

Norddeutschen Meisterschaften in Nordenham erreichten wir in 2 Disziplinen den 1.<br />

Platz und zwar mit der gemischten Garde und natürlich mit dem „Tanz der dicken<br />

Männer“. Das bedeutete zum ersten Mal die Qualifizierung für die Deutsche<br />

Meisterschaft, die in diesem Jahr in der Beethovenhalle in Bonn stattfand. Die<br />

gemischte Garde setzte sich aus folgenden Teilnehmern zusammen: Rita Alpers<br />

(Rademaker), Wolfgang Bartels, Manfred Böhnke, Bärbel Peters (Funke), Hannelore<br />

Schölermann (Sethmann), Marianne Grüttner (Stein), Walter Haekler, Klaus<br />

Michaelis, Angelika Mix, Elke Mix (Matthias), Anita Ross (Wöbke) und Angelika<br />

Tiedemann (Funke). In Bonn erreichten wir dann mit der gemischten Garde den 9.<br />

Platz und mit dem Tanz der dicken Männer“ einen für uns sensationellen 4. Platz.<br />

Dieser Meinung war offenbar auch unsere <strong>Elm</strong>er Fangemeinde. Bei unserer Rückkehr<br />

nach <strong>Elm</strong> gab es ein Ständchen vom Spielmannszug und lobende Worte vom<br />

Bürgermeister. Anschließend wurde unser Erfolg gebührend gefeiert,<br />

Auch 1977 kam keine Langeweile auf. Neben zahlreichen Auftritten außerhalb <strong>Elm</strong>s<br />

standen natürlich die <strong>Elm</strong>onesischen Nächte und die Teilnahme an den<br />

Meisterschaften im Vordergrund des <strong><strong>Elm</strong>ona</strong>-Balletts. Der „Tanz der dicken Männer“<br />

wurde noch verfeinert und als Neuauflage führten wir den "Zigeunertanz" auf,<br />

natürlich in neuen Kostümen (maßgeschneidert versteht sich!). Gut gelungen war<br />

auch unser "Grusikal Time", bei dem einige Tänzerinnen als "Skelett“ auftraten.<br />

Schomakers Saal platzte in diesen <strong>Jahre</strong>n bei den <strong>Elm</strong>onesischen Nächten übrigens<br />

fast auseinander. Der Gang zur Toilette mußte etwa 30 Minuten vorgeplant werden.<br />

So lange brauchte man, um von der Sektbar durch die Menschenmenge dorthin zu<br />

gelangen. In diesem Jahr gelang uns erneut eine Qualifizierung zur Teilnahme an der<br />

Deutschen Meisterschaft, die in Nürnberg ausgetragen wurde. Mit unserer gemischten<br />

31<br />

Die Autobahn, der ideale Ort zum Tanzen und Spaß haben<br />

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