Serviceanleitung - Intercal

Serviceanleitung 

Für den Fachhandwerker 

ECOHEAT Hybrid 

Öl-Brennwertkessel mit integrierter Luft-Wasser Split Wärmepumpe 

Intercal Wärmetechnik GmbH Stand: 07/2010

Urheberschutz 

© 2010 

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urheberrechtlich geschützt und unterliegen den gewerblichen Schutzrechten. Jede 

missbräuchliche Verwertung ist strafbar. 

Die Angaben in dieser Anleitung entsprechen nach bestem Wissen unseren 

Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Überarbeitung.

Inhaltsverzeichnis 

1. Hinweise zu dieser Anleitung ..........5 

1.1 Gültigkeit der Anleitung .............................5 

1.2 Kennzeichnung des Produktes 

(Typenschild).............................................5 

1.3 Mitgeltende Unterlagen .............................6 

1.4 Aufbewahrung der Unterlagen...................6 

1.5 Verwendete Symbole ................................6 

2. Sicherheit...........................................7 

2.1 Klassifizierung der Warnhinweise..............7 

2.2 Aufbau von Warnhinweisen.......................7 

2.3 Grundlegende Sicherheitshinweise...........8 

2.3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung..........8 

2.3.2 Anforderungen an Personal und 

Qualifikation ..............................................8 

2.3.3 Personenschäden vermeiden ...................9 

2.3.4 Sachschäden vermeiden.........................10 

2.4 Umgang mit Kältemittel ...........................12 

2.5 Montage und Inbetriebnahme..................12 

2.6 CE-Kennzeichnung..................................12 

3. Aufbau und Funktion ......................13 

3.1 Aufbau ECOHEAT Hybrid .......................13 

3.2 Funktionsbeschreibung ...........................14 

3.3 Bedien- und Anzeigeelemente ................15 

3.3.1 Kesselgrundschaltfeld.............................15 

3.3.2 Handbetrieb mit Kesselanfahrschutz ......16 

3.3.3 Heizungsmanager mit Bedienteil BM-T ..17 

3.4 Betriebsarten und Sonderfunktionen.......18 

3.4.1 Betriebsarten...........................................18 

3.4.2 Sonderfunktionen....................................18 

4. Montage ...........................................19 

4.1 Lagerung..................................................19 

4.2 Gerät transportieren.................................19 

4.3 Aufstellort.................................................20 

4.3.1 Anforderungen an den Aufstellort ...........20 

4.3.2 Mindestmontageabstände.......................20 

4.4 Auspacken und Lieferumfang prüfen.......21 

Serviceanleitung ECOHEAT Hybrid Stand: 07/2010 

INHALTSVERZEICHNIS 

4.5 Verpackung entsorgen ............................ 21 

4.6 Benötigte Werkzeuge für die Montage.... 22 

4.7 Montagearbeiten ..................................... 22 

4.7.1 Öl-Brennwertkessel aufstellen................ 23 

4.7.2 Abgas-/Zuluftführung installieren............ 24 

4.7.3 Kondensatablauf installieren .................. 25 

4.7.4 Kältetechnik installieren.......................... 26 

4.7.5 Ölanschluss installieren.......................... 29 

4.7.6 Anlagenhydraulik installieren.................. 32 

4.7.7 Bedienteil BM-T montieren ..................... 34 

4.7.8 Elektrische Anschlüsse installieren ........ 35 

5. Inbetriebnahme ............................... 41 

5.1 Benötigte Werkzeuge für die 

Inbetriebnahme....................................... 41 

5.2 Inbetriebnahmearbeiten .......................... 41 

5.2.1 Prüfungen vor der Inbetriebnahme......... 42 

5.2.2 Heizkessel mit Wasser befüllen und 

entlüften .................................................. 43 

5.2.3 Regelung in Betrieb nehmen und 

parametrieren ......................................... 44 

5.2.4 Brennstoffzufuhr gewährleisten .............. 45 

5.2.5 Außeneinheit in Betrieb nehmen ............ 45 

5.2.6 Brenner in Betrieb nehmen..................... 46 

5.2.7 Verkleidungen montieren........................ 51 

5.2.8 Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen.......... 51 

5.2.9 Gerät an den Betreiber übergeben......... 54 

6. Bedienung ....................................... 55 

6.1 Gerät einschalten .................................... 55 

6.2 Gerät am Kesselgrundschaltfeld 

bedienen ................................................. 55 

6.3 Gerät in den Normalbetrieb mit 

Regelung schalten.................................. 55 

6.4 Bedienmodi der Regelung wechseln....... 55 

6.5 Bedienmodus Normalbetrieb 

(Standardanzeige) .................................. 56 

6.5.1 Bedienelemente im Normalbetrieb 

(Standardanzeige) .................................. 56 

6.5.2 Grundsätzliches Bedienkonzept im 

Regler-Bedienmodus.............................. 57 

3

4 

INHALTSVERZEICHNIS 

6.5.3 Betriebsart einstellen...............................58 

6.5.4 Sonderfunktionen einstellen....................58 

6.6 Terminal-Bedienmodus ...........................59 

6.7 Regler-Bedienmodus...............................59 

6.7.1 Bedienelemente im Regler- 

Bedienmodus ..........................................59 

6.7.2 Bereiche wählen......................................61 

6.7.3 Bereich Fachmann..................................61 

6.7.4 Ebenen wählen .......................................62 

6.8 Gerät überwachen (Meldungen, 

Anzeigen) ................................................62 

6.9 Gerät energiesparend nutzen..................63 

7. Störungsbehebung .........................64 

7.1 Störungen erkennen und beseitigen........64 

7.2 Störcodetabelle für Brennerstörungen.....66 

7.3 Fehlercodes und Meldungen am 

Bedienteil BM-T.......................................67 

8. Wartung und Pflege ........................69 

8.1 Benötigte Werkzeuge für die Wartung ....71 

8.2 Wartungsarbeiten ....................................71 

8.2.1 Sicherheitsrelevante Komponenten 

prüfen und ggf. austauschen ..................72 

8.2.2 Anlagendruck der Heizungsanlage 

prüfen ......................................................73 

8.2.3 Elektrische Verbindungen prüfen............73 

8.2.4 Ölfilter kontrollieren und erneuern...........74 

8.2.5 Brennerwartung durchführen ..................74 

8.2.6 Brennkessel und Abgaswärmetauscher 

reinigen ...................................................77 

8.2.7 Dichtung Kesseltür kontrollieren, ggf. 

erneuern..................................................78 

8.2.8 Kondensatableitung/Neutralisationsbox 

prüfen, ggf. Granulat erneuern................79 

8.2.9 Sichtprüfung Abgassystem .....................79 

8.2.10 Kontrolle Kesselanschluss-Stück mit 

Abgastemperaturbegrenzer (ATB)..........80 

8.2.11 Funktionsprüfung interne 

Umwälzpumpe ........................................80 

8.2.12 Dichtigkeitsprüfung Wasser/Öl im 

Betriebszustand ......................................80 

8.2.13 Kontrolle Parameter Regelung................80 

8.2.14 Kältetechnik und Außeneinheit warten... 80 

8.3 Wartungsprotokoll ausfüllen.................... 81 

8.4 Reinigung und Pflege.............................. 83 

9. Außerbetriebnahme........................ 84 

9.1 Gerät vorübergehend außer Betrieb 

nehmen................................................... 84 

9.2 Gerät endgültig außer Betrieb nehmen... 84 

10. Recycling und Entsorgung ............ 87 

10.1 Verpackungsmaterial entsorgen ............. 87 

10.2 Gerät entsorgen ...................................... 87 

10.3 Neutralisationsgranulat entsorgen .......... 87 

10.4 Kältemittel entsorgen .............................. 88 

11. Garantie und Kundendienst........... 89 

11.1 Gewährleistungsbedingungen................. 89 

11.2 Gewährleistungsanspruch....................... 89 

11.3 Ersatzteile................................................ 89 

11.4 Kundendienst .......................................... 89 

12. Technische Daten ........................... 90 

12.1 Maße ....................................................... 90 

12.2 Technische Daten ................................... 91 

12.3 Elektrotechnische Daten ......................... 92 

12.4 Heizleistungen......................................... 93 

12.4.1 Heizleistung in Abhängigkeit der 

Außentemperatur.................................... 93 

12.4.2 Kennlinien Ecoheat Hybrid 10 ................ 94 

12.4.3 Kennlinien Ecoheat Hybrid 16 ................ 97 

13. Herstellerbescheinigung/ 

Konformitätserklärung ................. 100 

14. Anhang .......................................... 101 

14.1 Anschlussbild Regler Merlin IO 5064.... 101 

14.2 Erklärung von Relais und Thermostaten102 

14.3 Parameter und Werte............................ 103 

14.4 Schaltpläne............................................ 110 

Serviceanleitung ECOHEAT Hybrid Stand: 07/2010

1. Hinweise zu dieser Anleitung 

1.1 Gültigkeit der Anleitung 


HINWEISE ZU DIESER ANLEITUNG 

Die vorliegende Serviceanleitung richtet sich ausschließlich an den autorisierten 

Fachhandwerker zur Durchführung der 

� Montage, 

� Inbetriebnahme, 

� Wartung und 

� Störungsbehebung 

für das Gerät mit der Typbezeichnung ECOHEAT Hybrid. 

Die Anleitung soll Ihnen Informationen zum sicheren Umgang mit dem Produkt ECOHEAT 

Hybrid geben. Die Angaben sind nicht übertragbar auf andere Produkte. 

Die Angaben zum Typ entnehmen Sie bitte dem Typenschild. 

1.2 Kennzeichnung des Produktes (Typenschild) 

Das Typenschild ist an der Rückseite des Gerätes gut sichtbar angebracht. 

1 

3 

4 5 

6 

7 

8 

9 

Abb. 1.1 Typenschild 

1 Hersteller 

2 CE-Kennzeichen 

3 Typ 

4 Sachnummer 

5 Bestimmungsland 

6 Produkt-ID-Nummer 

7 Seriennummer 

8 Technische Daten 

9 Hinweise 

2 

5

6 

HINWEISE ZU DIESER ANLEITUNG 

1.3 Mitgeltende Unterlagen 

Beachten Sie beim Umgang mit dem Gerät ECOHEAT Hybrid unbedingt auch alle Anleitungen, 

die den anderen Komponenten Ihrer Anlage beiliegen. 

Insbesondere gelten folgende Anleitungen: 

Anleitungstyp Gerätetyp Hersteller 

Bedienungs- und 

Serviceanleitung 

Öl-Brennwertkessel mit 

integrierter Luft-Wasser Split 

Wärmepumpe 

ECOHEAT Hybrid 

Anleitung zur Installation Außeneinheit der Luft/Wasser 

Wärmepumpe RP71/RP125 

Bedienung und Installation Regler Merlin IO 5064 V4 mit 

BM-T 


Intercal Wärmetechnik GmbH 


Interca Wärmetechnik GmbH 

1.4 Aufbewahrung der Unterlagen 

Bewahren Sie die Anleitung am Heizgerät auf, damit sie auch später bei Bedarf genutzt werden 

kann. Bei einem Betreiberwechsel oder einem Auszug muss die Anleitung an den 

nachfolgenden Betreiber übergeben werden. 

1.5 Verwendete Symbole 

In dieser Serviceanleitung werden unterschiedliche Symbole verwendet. Nachfolgend sind die 

im Text verwendeten Symbole erläutert. Beachten Sie zusätzlich die verwendeten Symbole für 

Warnhinweise (>> Kap 2 Sicherheit). 

Symbol für einen nützlichen Hinweis und weiterführenden Informationen. 

� Symbol für eine Aufzählung in erklärendem Text 

1. Nummerierung in erklärendem Text 

1. Nummerierte Handlungsschritte in anweisendem Text 

� Symbol für eine erforderliche Aktivität und Anweisung 

Displaytext stellt eine Anzeige eines Displays dar, z. B. an einem Regler 

(>> Kap./Abb./Seite) Querverweis auf ein Kapitel, eine Abbildung oder eine Seite

2. Sicherheit 


SICHERHEIT 

Die vorliegende Serviceanleitung beinhaltet Anweisungen zur Sicherheit, um Personen-, Sach- 

oder Umweltschäden zu vermeiden. 

� Beachten Sie die grundlegenden Sicherheitshinweise und die Warnhinweise, die jeder 

Handlung vorangestellt sind. 

2.1 Klassifizierung der Warnhinweise 

Die Warnhinweise sind mit Warnsymbolen und Signalwörtern hinsichtlich der Schwere einer 

möglichen Gefahr abgestuft. Nachfolgend sind die Gefahrenstufen erklärt. 

Warnsymbol Signalwort Erläuterung 

GEFAHR! 

GEFAHR! 

WARNUNG! 

VORSICHT! 

2.2 Aufbau von Warnhinweisen 

Lebensgefahr oder Gefahr schwerer 

Personenschäden. 

Nichtbeachtung führt zum Tod oder schweren 

Verletzungen. 

Lebensgefahr durch Stromschlag. 

Nichtbeachtung führt zum Tod oder schweren 

Verletzungen. 

Gefahr leichter Personenschäden. 

Nichtbeachtung kann zu leichten Verletzungen 

führen. 

Risiko von Sachschäden oder Schäden für die 

Umwelt. 

Die Warnhinweise erkennen Sie an einer umfassenden Trennlinie. Sie sind grundsätzlich wie 

folgt aufgebaut: 

SIGNALWORT! 

Art und Quelle der Gefahr! 

Erläuterung zur Art und Quelle der Gefahr. 

� Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr 

7

8 

SICHERHEIT 

2.3 Grundlegende Sicherheitshinweise 

Die grundlegenden Sicherheitshinweise gelten übergreifend für den Gebrauch und den Erhalt 

eines sicheren Zustandes des Gerätes. 

2.3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 

Das Gerät ECOHEAT Hybrid ist als Wärmeerzeuger für geschlossene Warmwasser- 

Zentralheizungsanlagen und für die zentrale Warmwasserbereitung vorgesehen. Eine andere 

oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus 

resultierende Schäden übernimmt die Intercal Wärmetechnik GmbH keine Haftung. Das Risiko 

trägt allein der Betreiber der Anlage. 

Die Geräte der Intercal Wärmetechnik GmbH sind entsprechend den gültigen Normen und 

Richtlinien sowie den geltenden sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei 

unsachgemäßer Verwendung Personen- und/oder Sachschäden entstehen. 

Um Gefahren zu vermeiden, dürfen Sie das Gerät ECOHEAT Hybrid nur benutzen: 

� Für die bestimmungsgemäße Verwendung. 

� In sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand (Störungen, die die Sicherheit 

beeinträchtigen können, müssen Sie umgehend beseitigen). 

� Unter Beachtung der mitgeltenden Unterlagen. 

� Unter Einhaltung der notwendigen Wartungsarbeiten. 

2.3.2 Anforderungen an Personal und Qualifikation 

Betreiber 

Der Betreiber ist für den ordnungsgemäßen Betrieb der Heizungsanlage verantwortlich. 

Der Betreiber muss: 

� die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden haben, 

� ein gesetzliches Mindestalter erreicht haben, 

� dafür sorgen, dass die Heizungsanlage regelmäßig von einem Fachhandwerker gewartet 

wird. 

Fachhandwerker 

Der Fachhandwerker muss ausreichend qualifiziert sein und ist aufgrund seiner fachlichen 

Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrung sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen in der 

Lage, die ihm übertragenen Arbeiten ordnungsgemäß auszuführen und mögliche Gefahren 

selbständig zu erkennen. Ein Fachhandwerker ist ein Angestellter eines anerkannten 

Fachhandwerkbetriebes. 

� Lassen Sie die Montage, die Inbetriebnahme, die Wartungsarbeiten, die Reparaturen oder 

Änderungen am Gerät nur von einem Fachhandwerker durchführen. 


2.3.3 Personenschäden vermeiden 


SICHERHEIT 

Gefahr durch elektrischen Strom 

Bei Berührung mit spannungsführenden Teilen besteht unmittelbare Lebensgefahr. 

� Schalten Sie bei Beschädigungen der Isolation die Spannungsversorgung sofort ab und 

veranlassen Sie eine Reparatur durch einen Fachhandwerker. 

� Lassen Sie Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften ausführen. 

� Berühren Sie den Kessel nicht mit nassen oder feuchten Körperteilen. 

� Ziehen Sie niemals an den Kabeln. 

Gefahr durch heiße Oberflächen 

Kontakt mit heißen Bauteilen verursacht Verbrennungen. 

� Berühren Sie keine heißen Bauteile. 

Vergiftungen durch Heizungswasser 

Heizungswasser ist durch gelöste Ablagerungen und chemische Stoffe verunreinigt und führt zu 

Vergiftungen. 

� Verwenden Sie Heizungswasser niemals als Trinkwasser. 

Legionellen 

Unter ungünstigen Bedingungen können Legionellen und andere Keime im 

Brauchwasserspeicher und in Rohrleitungen in höheren Konzentrationen auftreten. 

Deshalb: 

� Verwenden Sie das gezapfte Warmwasser niemals als Trinkwasser. 

� Erhitzen Sie in periodischen Abständen die Brauchwassertemperatur auf über 65 °C. 

9

10 

SICHERHEIT 

2.3.4 Sachschäden vermeiden 

� Beachten Sie die nachfolgenden Anforderungen und Anweisungen, um Sachschäden am 

Gerät zu vermeiden. 

Einsatzbedingungen Heizkessel 

Ungünstige Einsatzbedingungen können durch Korrosion, chemische und physikalische 

Reaktionen das gerät beschädigen. 

� Gewährleisten Sie optimale Einsatzbedingungen am Aufstellort des Gerätes: 

� trocken 

� gut be- und entlüftet 

� frostfrei 

� Betriebstemperatur: +5 °C bis +45 °C 

� Zuluftöffnungen nicht verschließen 

� Verbrennungsluft möglichst von außen zuführen 

� keine hohe Luftfeuchtigkeit (keine Wäsche im Aufstellraum waschen und trocknen; keine 

Wäschetrockner im Aufstellraum betreiben) 

� Nicht mit Treibgasen aus Spraydosen, Lösungsmitteln, Lacken usw. im Aufstellraum 

arbeiten. 

� Keine Waren, die Halogenkohlenwasserstoffe enthalten im Aufstellraum lagern (z. B. PVC- 

Waren, Waschmittel). 

� keine Luftverunreinigungen durch schwefelhaltige Gase 

� keinen Starken Staubbefall 

Einsatzbedingungen Außeneinheit der Wärmepumpe 

� Vermeiden Sie Aufstellorte, die direkter Sonneneinstrahlung oder anderen Hitzequellen 

ausgesetzt sind. 

� Wählen Sie den Aufstellungsort so, dass von der Anlage ausgehende Geräusche die 

Nachbarschaft nicht stören. 

� Wählen Sie den Aufstellungsort so, dass der Netzanschluss und die Verlegung der Rohre 

zur Innenanlage einfach zu bewerkstelligen sind. 

� Vermeiden Sie Aufstellorte, an denen entzündliche Gase austreten, hergestellt werden, 

ausströmen oder sich ansammeln. 

� Beachten Sie, dass bei Betrieb der Anlage Wasser heruntertropfen kann. 

� Wählen Sie einen waagerechten Aufstellungsort, der dem Gewicht und den Schwingungen 

der Anlage gewachsen ist. 

� Vermeiden Sie Aufstellorte, an denen die Anlage mit Schnee bedeckt werden kann. In 

Gegenden, in denen mit schwerem Schnellfall zu rechnen ist, müssen spezielle 

Vorkehrungen getroffen werden, wie die Wahl eines höheren Aufstellorts oder die Montage 

einer Abdeckhaube vor der Öffnung für die Luftansaugung, um zu vermeiden, dass Schnee 

die Luftansaugung blockiert oder direkt hinein geblasen wird. Dadurch kann der Luftstrom 

vermindert und so Fehlfunktionen verursacht werden. 

� Vermeiden Sie Aufstellorte, die Öl, Dampf oder Schwefelgas ausgesetzt sind. 



SICHERHEIT 

� Rechnen Sie bei der Installation der Anlage in Krankenhäusern oder 

Kommunikationseinrichtungen mit Lärmbelastung und elektronischen Störungen: 

Inverter, Haushaltsgeräte, medizinische Hochfrequenzapparate und 

Telekommunikationseinrichtungen können Fehlfunktionen oder den Ausfall der 

Wärmepumpenanlage verursachen. Die Wärmepumpenanlage kann auch medizinische 

Geräte in Mitleidenschaft ziehen, die medizinische Versorgung und 

Kommunikationseinrichtungen durch Beeinträchtigung der Bildschirmdarstellung stören. 

Undichtigkeiten 

Austretendes Öl kann in Brand geraten. Bei undichten Ölleitungen und leer gefahrenem Öltank 

kann es durch Luftblasenbildung zu Verpuffungen kommen. 

� Schließen Sie sofort das Ölabsperrventil. 

� Beheben Sie die Undichtigkeiten umgehend. 

� Füllen Sie einen leeren Tank wieder auf. 

Undichtigkeiten im Warmwasserleitungsbereich zwischen Gerät und Zapfstellen kann zu 

Wasserschäden führen. 

� Schließen Sie sofort das Kaltwasser-Absperrventil. 


Veränderungen am Gerät 

Veränderungen am Gerät können ein gefährliches Austreten von Öl und Abgas, einen 

elektrischen Schlag sowie Zerstörung des Gerätes durch austretendes Wasser herbeiführen. 

Bei Veränderungen am Gerät erlöscht die Betriebserlaubnis! 

� Vermeiden Sie Veränderungen: 

� am Heizgerät, 

� an den Leitungen für Gas, Zuluft, Wasser, Strom und Kondensat, 

� am Sicherheitsventil und an der Ablaufleitung für das Heizungswasser, 

� an baulichen Gegebenheiten, die Einfluss auf die Betriebssicherheit des Gerätes haben 

können, 

� Vermeiden Sie das Öffnen des Gerätes. 

Austretendes Kondensat 

Unkontrolliert austretendes Kondensat kann zu Geräte- und Gebäudeschäden führen. 

� Verändern Sie nicht die Einlauf- und Auslaufrohrstutzen der Neutralisationsbox. 

� Verbinden Sie den Auslaufrohrstutzen nicht fest mit dem Ablauf. 

Frostschäden 

Durch einen Ausfall der Stromversorgung oder bei zu niedriger Einstellung der Raumtemperatur 

kann die Heizungsanlage durch Frost beschädigt werden. 

� Stellen Sie sicher, dass die Heizungsanlage während einer Frostperiode (auch während 

Ihrer Abwesenheit) in Betrieb ist. 

� Achten Sie auf eine ausreichende Raumtemperatur. 

11

12 

SICHERHEIT 

2.4 Umgang mit Kältemittel 

Verwenden Sie kein anderes Kältemittel als das Kältemittel R410A. Das Sicherheitsdatenblatt 

des Kältemittels R 410A können Sie unter www.mhg.de/Download einsehen. 

� Rufen Sie in Notfällen die nachstehende Rufnummer an: 

+44(0)208 762 83 22 [CareChem 24] (Europe) 

Dämpfe des Kältemittels R 410A sind schwerer als Luft und können, durch Verdrängung des 

Sauerstoffs, zu Erstickungen führen. 

� Betreten Sie tiefer gelegene und geschlossene Räume vorsichtig. 

� Arbeiten am Kältekreislauf dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die einen 

geeigneten Sachkundenachweis gem. ChemKlimaschutzV besitzen. 

� Rauchen Sie nicht beim Umgang mit Kältemitteln, da sich die Kältemittel an der 

Zigarettenglut chemisch zersetzen und die Zersetzungsprodukte reizend und giftig wirken. 

Kältemittel entfetten bei Berührung die Haut und führen zu Kälteverbrennungen. 

� Tragen Sie bei allen Arbeiten mit Kältemitteln chemikalienresistente Schutzhandschuhe. 

� Tragen Sie zum Schutz der Augen ist eine Schutzbrille zu tragen. 

2.5 Montage und Inbetriebnahme 

Um das Gerät ordnungsgemäß betreiben zu können und für die Gewährleistung, muss die 

Montage und Inbetriebnahme durch Personal der Intercal Wärmetechnik GmbH oder durch 

einen autorisierten Fachhandwerker erfolgen (>> Kap. 11 Garantie und Kundendienst). 

2.6 CE-Kennzeichnung 

Mit der CE-Kennzeichnung dokumentieren wir, dass das Gerät ECOHEAT Hybrid die 

grundlegenden Anforderungen der einschlägigen Richtlinien erfüllt. 


3. Aufbau und Funktion 

3.1 Aufbau ECOHEAT Hybrid 

18 

Abb. 3.1 Aufbau ECOHEAT Hybrid 

1 Kesselgrundschaltfeld 

2 Kesselhaube 

3 Abgas-/Zuluftanschluss ∅ 80/125 mm 

4 Kühlmittel Heißgas 

5 Kältemittel flüssig 

6 Kondensatablauf 

7 Anschluss Heizungsrücklauf 

8 Ölanschluss Rücklauf 

9 Ölanschluss Vorlauf 

17 

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11 


10 

13 

12 

9 

8 

AUFBAU UND FUNKTION 

10 Anschluss Heizungsvorlauf 

11 Kabeldurchführung 

12 Verkleidung seitlich 

13 Verkleidung oben 

14 Außeneinheit Wärmepumpe 

15 Abdeckung für Kabel und Rohrdurchführungen 

16 Wartungsabdeckung 

17 Abdeckung oben 

18 Bedienteil BM-T 

3 

4 

5 

6 

7 

1 

2 

13

14 


3.2 Funktionsbeschreibung 

Das Gerät ECOHEAT Hybrid ist ein Öl-Brennwert-Wärmepumpen System. Die Einheit besteht 

aus: 

� Heizkessel, 

� Ölbrenner (BNR100), 

� Kondensations-Abgaswärmetauscher (Ecodens), 

� Kondensator, 

� Hydraulischer Weiche und 

� der Luft-Wärmepumpen-Außeneinheit. 

Die Leistung der Ölbrennwert-Unit beträgt 15 kW, die Wärmepumpenleistung 3,5-10,2 bzw. 5,0- 

16 kW. Das Gerät ist konstruiert für den bivalenten (alternativen) Betrieb von geschlossenen 

Heizungsanlagen nach DIN4751. 

Durch die komplette Kapselung des Kessels ist der Betrieb raumluftabhängig oder raumluftunabhängig, 

mit einem Luft-Abgas-System (LAS) möglich. 


3.3 Bedien- und Anzeigeelemente 

3.3.1 Kesselgrundschaltfeld 



Der Öl-Brennwertkessel ECOHEAT Hybrid ist ab Werk mit einem Kesselgrundschaltfeld 

(>> Abb. 3.2) ausgerüstet. Das Kesselgrundschaltfeld ermöglicht das Betreiben des Kessels in 

seinen Grundfunktionen auch ohne digitale Regelung oder bei einem Regelungsdefekt. 

Abb. 3.2 Kesselgrundschaltfeld ECOHEAT Hybrid 

1 Kesselthermometer (Analog) 

2 Brenner-Störanzeige 

3 nicht belegt 

4 Feinsicherung 6,3 A 

5 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 

9 

1 2 3 

8 

7 

6 

5 

6 Klappbare Abdeckung 

7 Hauptschalter 

8 nicht belegt 

9 Kesseltemperaturregler 

10 

10 Schalter Hand- Schornsteinfegerfunktion 

4 

4 

15

16 


3.3.2 Kesselanfahrschutz 

Abb. 3.3 Thermostat Kesselminimaltemperatur 

1 Thermostat Kesselminimaltemperatur 

Das Thermostat Kesselminimaltemperatur sorgt für einen Kesselanfahrschutz im Ölbetrieb. 

Wenn Sie eine Wärmeanforderung an den Ölbrenner setzen und die Kesseltemperatur ist unter 

40 °C, dann bleiben die Umwälzpumpen gesperrt. So kann der Brenner mit langsam steigender 

Kesseltemperatur in Betrieb gehen. Wenn die Kesseltemperatur den eingestellten Wert erreicht, 

dann werden die Pumpen aktiviert. Der Kesselanfahrschutz verhindert die Kondensation im 

Kessel und beugt somit Korrosion vor. 


1

3.3.3 Heizungsmanager mit Bedienteil BM-T 

4 

3 

Mi 15.Feb 10 10:00 

0 12 

24 (1) 

T-WE 1 

56,8 C 

Automatik 1 Heizen 

Abb. 3.4 Bedienteil BM-T 

1 Funktionstasten (F-Tasten 1-4) 

2 Home-Taste 

3 Drehknopf 

4 Display 

Home 



Ihre Heizungsanlage mit dem ECOHEAT Hybrid wird über einen Heizungsmanager gesteuert. 

Der Heizungsmanager besteht aus einer Platine und einem Bedienteil BM-T. Die Platine ist in 

dem Gerät ECOHEAT Hybrid integriert. Das Bedienteil BM-T wird dem mitgelieferten 

Wandsockel in der Nähe des Gerät ECOHEAT Hybrid installiert oder im 1.Stock des 

Wohnhauses. Zusätzlich kann ein Raumtemperaturregler installiert werden. 

Der Installationsort des Bedienteils BM-T erfolgt individuell. 

Einen zusätzlichen Raumtemperaturregler erhalten Sie im Zubehörprogramm der 

Intercal Wärmetechnik GmbH. 

1 

2 

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18 


3.4 Betriebsarten und Sonderfunktionen 

3.4.1 Betriebsarten 

Um die Heizungsanlage optimal zu nutzen, wählen Sie die Betriebsart 

„Automatikbetrieb“. Die manuellen Betriebsarten und Sonderfunktionen benötigt der 

Betreiber nur, wenn es ihm gerade zu kalt ist und er aufheizen möchte oder wenn ihm 

gerade zu heiß ist und er die Innentemperatur absenken möchte. Die Automatik- 

Einstellungen bleiben dabei erhalten. 

Die Betriebsarten wählen Sie am Bedienteil BM-T (>> Kap. 6 Bedienung). 

Folgende Betriebsarten können Sie für die Regelung der Heizungsanlage einstellen: 

Betriebsart Was bewirkt die Betriebsart? 

Bereitschaft Heizen und Warmwasserbereitung werden ausgeschaltet. Nur 

Schutzfunktionen sind aktiv. 

Automatikbetrieb 1 

Automatikbetrieb 2 

Das Heizgerät regelt Heizung und Warmwasserbereitung automatisch nach den 

eingestellten Sollwerten. Zeitprogramme sowie Absenktemperatur und 

Heizkurve werden dabei berücksichtigt. 

Kühlbetrieb Sperrung des Heizbetriebes und der Wärmepumpe. Start der Kältemaschinen. 

Die Temperatur wird auf die eingestellten Werte geregelt. 

Sommerbetrieb kein Heizen; Warmwassererwärmung wird nach eingestelltem 

Warmwasserprogramm geregelt 

Heizen 24 Stunden Heizen mit Komforttemperatur 1; Warmwassererwärmung wird 

nach eingestelltem Warmwasserprogramm geregelt 

Absenkbetrieb 24 Stunden Heizen mit Absenktemperatur; Warmwassererwärmung wird nach 

eingestelltem Warmwasserprogramm geregelt 

Servicebetrieb Funktionen für den Service. 

3.4.2 Sonderfunktionen 

Zusätzlich zu den Betriebsarten können Sie folgende Sonderfunktionen einstellen: 

Sonderfunktion Was bewirkt die Sonderfunktion? 

Partyfunktion* einmalige Verlängerung der Heizzeit 

Absenkfunktion* Einmalige Unterbrechung der Heizzeit 

Service Funktionen für den Service 

Die Sonderfunktionen Party- und Absenkfunktion sind nur durch ein zusätzlich 

installiertes Raumgerät verfügbar. 


4. Montage 

4.1 Lagerung 

VORSICHT! 

Sachschäden durch unsachgemäße Lagerung! 

Bei unsachgemäßem Transport können Sachschäden in erheblicher Höhe entstehen. 

� Lagern Sie das Gerät bis zur Montage an einem trockenen Lagerort. 

� Schützen Sie das Gerät vor Betauung, Vereisung und Wassereinwirkung. 

Bei längerer Lagerung kann sich die Welle der Kesselpumpe festsetzen. 

Folgende Anforderungen muss der Lagerort erfüllen: 

Temperaturbereich: -10 °C bis +50 °C 

Feuchte: < 95 % relative Luftfeuchte 

4.2 Gerät transportieren 

WARNUNG! 

Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Handhabung! 

Gefährdungen wie Prellungen, Quetschungen und Schnittverletzungen sind durch 

unsachgemäße Handhabung möglich. 

� Tragen Sie bei Handhabung und Transport eine Persönliche Schutzausrüstung 

(Sicherheitsschuhe und Schutzhandschuhe). 


MONTAGE 

VORSICHT! 

Sachschäden durch unsachgemäßen Transport! 

Bei unsachgemäßem Transport können Sachschäden in erheblicher Höhe entstehen. 

� Laden Sie die Packstücke bei Anlieferung sowie innerbetrieblichem Transport vorsichtig 

ab. 

� Beachten Sie die Symbole auf der Verpackung. 

� Setzen Sie das Gerät keinen harten Stößen aus. 

� Verwenden Sie nur die vorgesehenen Anschlagpunkte. 

� Entfernen Sie die Verpackungen erst kurz vor der Montage. 

� Transportieren Sie das Gerät mit einem geeigneten Transportmittel zum Aufstellort. 

Geeignete Transportmittel sind z. B.: 

� Rollwagen 

� Sackkarre mit Spanngurt 

� Treppenkarren 

� Stufenkarren 

� Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Transportmittels das Gewicht des Gerätes 

(>> Kap. 12 Technische Daten). 

� Sichern Sie das Gerät gegen Verrutschen. 

19

20 

MONTAGE 

4.3 Aufstellort 

4.3.1 Anforderungen an den Aufstellort 

Der Aufstellort muss die für das Gerät bestimmten Einsatzbedingungen erfüllen 

(>> Kap. 2.3 Grundlegende Sicherheitshinweise). Das Fundament bzw. die Aufstellfläche muss 

eben und waagerecht sein sowie eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten. 

4.3.2 Mindestmontageabstände 

Abb. 4.1 Mindestmontageabstände 

Maß A seitlicher Mindestabstand: 800 mm auf beiden Seiten 

Maß B Mindestabstand Kesselrückwand: 700 mm 

Maß C Mindestabstand Kesselvorderkante: 450 mm 

� Beachten Sie die Montageabstände, um alle Arbeiten zur Montage, Inbetriebnahme und 

Wartung) ungehindert durchführen zu können. 

� Halten Sie für das Fundament bzw. die Aufstellfläche des Kessels die vorgegebenen 

minimalen Wandabstände ein. 

(Abstand von 800 mm auf beiden Seiten). 

Für die Positionierung am Aufstellort müssen Sie auch weitere Komponenten (z. B. 

Speicher) berücksichtigen. 


4.4 Auspacken und Lieferumfang prüfen 


MONTAGE 

� Prüfen Sie die Lieferung bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden. 

Der Lieferumfang beinhaltet: 

Anzahl Bezeichnung 

1 Öl-Brennwertkessel 

2 Luft-Wasser Split Wärmepumpe 

1 Kondensatbox mit integriertem Ölabscheider und Siphon 

1 Bedienteil BM-T mit Wandsockel 

1 Brauchwasserfühler KF/SPF 

1 Vorlauffühler VF 

1 Außenfühler AF 

1 Bedienungsanleitung, Serviceanleitung, Anleitungen für die Außeneinheit und für den Regler 

Gehen Sie bei äußerlich erkennbaren Transportschäden wie folgt vor: 

� Nehmen Sie die Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt an. 

� Vermerken Sie den Schadensumfang auf den Transportunterlagen oder auf dem 

Lieferschein des Transporteurs. 

� Leiten Sie eine Reklamation ein. 

Reklamieren Sie jeden Mangel, sobald er erkannt ist. Schadensersatzansprüche 

können Sie nur innerhalb der jeweiligen Reklamationsfristen geltend machen. 

4.5 Verpackung entsorgen 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch Plastikfolien! 

Kinder können beim unbeaufsichtigten Spielen mit Plastikfolien und -tüten ersticken. 

� Lassen Sie Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. 

� Achten Sie darauf, das Verpackungsmaterial nicht in Kinderhände gelangt. 

� Entsorgen Sie die Verpackungen (>> Kap. 10 Recycling und Entsorgung). 

21

22 

MONTAGE 

4.6 Benötigte Werkzeuge für die Montage 

Um das Gerät ECOHEAT Hybrid zu montieren, benötigen Sie folgende Werkzeuge: 

Benötigte Werkzeuge für die Montage 

Standardwerkzeuge aus den Bereichen: 

� Heizungs- und Klimaanlagenbau 

� Öl-/Gas und Wasserinstallation 

� Elektroinstallation 

Spezialwerkzeuge: 

� Kompressor oder Luftpumpe 

� Druckmessgerät 

4.7 Montagearbeiten 

Um das Gerät ECOHEAT Hybrid zu montieren, gehen Sie nach folgenden Arbeitsschritten vor: 

1. Öl-Brennwertkessel aufstellen 

2. Außeneinheit aufstellen 

3. Abgas-/Zuluftanschluss installieren 

4. Kondensatablauf installieren 

5. Kältetechnik installieren 

6. Ölanschluss installieren 

7. Anlagenhydraulik installieren 

8. Bedienteil BM-T montieren 

9. Elektrische Anschlüsse installieren 

Die Arbeitsschritte werden nachfolgend detailliert beschrieben. 


4.7.1 Öl-Brennwertkessel aufstellen 

Um den Öl-Brennwertkessel aufzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 

Abb. 4.2 Höhenverstellbare Einstellfüße 

1. Verkleidungen demontieren. 

Alle Verkleidungen sind mit Blechklammern 

befestigt. 


MONTAGE 

� Oberen Verkleidungsdeckel noch oben 

ziehen. 

� Ziehen Sie die seitlichen Verkleidungen im 

oberen Bereich heraus und entnehmen Sie 

die Verkleidungen nach oben. 

� Ziehen Sie die vordere Verkleidung im oberen 

Bereich nach vorn und entnehmen Sie die 

Verkleidung nach oben. 

2. Brennwertkessel ausrichten. 

� Positionieren Sie den Brennwertkessel an 

seinem Aufstellort (>> Kap. 4.3 Aufstellort). 

� Stellen Sie den Brennwertkessel waagerecht 

auf, dazu können Sie die vier 

höhenverstellbaren Einstellfüße mit einem 

Innensechskantschlüssel einstellen. 

23

24 

MONTAGE 

4.7.2 Abgas-/Zuluftführung installieren 

Die Abgase des Brennwertkessels müssen vom Kessel bis zum Abgasaustritt über ein 

druckdichtes und Feuchte unempfindliches Abgassystem, das zugelassen ist, ins Freie 

abgeführt werden. Die Abgasführung muss vom Errichter feuerungstechnisch bemessen bzw. 

dimensioniert werden sowie entsprechend der Zulassung und der bauaufsichtlichen Regeln 

eingebaut werden. 

� Beachten Sie für die feuerungstechnische Bemessung die Technischen Vorschriften für die 

Schornsteinabmessungen. 

� Beachten Sie bei den bauaufsichtlichen Regelungen insbesondere die jeweils geltende 

Landesbauordnung und die Landes-Feuerungsverordnung. 

Abgassysteme müssen für die Überprüfung und ggf. erforderliche Reinigung Prüf- bzw. 

Reinigungsöffnungen enthalten. Wir empfehlen Ihnen deshalb, den zuständigen 

Bezirksschornsteinfegermeister bereits im Planungsstadium der Abgasanlage hinzuzuziehen. 

Dieser kennt zudem die zu beachtenden bauaufsichtlichen Vorschriften. 

Abb. 4.3 Anschlussstück für 

raumluftunhabhängigen Betrieb 

Die Verbrennungsluft für das Gerät ECOHEAT Hybrid können Sie raumluftabhängig oder 

raumluftunabhängig zuführen. Das am besten geeignete System richtet sich nach dem 

individuellen Einbau- bzw. Anwendungsfall. 

Der Abgasstutzen hat einen Durchmesser von 80 mm, der Zuluftstutzen 125 mm. 

� Beachten Sie die beiliegende Montageanleitung des Abgas-/Zuluftanschlusses. 

� Verwenden Sie eine Luft-/Abgasführung aus dem Zubehör von Intercal Wärmetechnik 

GmbH. 

� Schließen Sie den waagerechten Teil des Abgasanschlusses gas- und kondensatdicht an 

das Gerät an. 

Waagrechte Leitungsabschnitte müssen Sie zum Kessel immer mit einem Gefälle von 

mindestens 3° installieren, damit der ordnungsgemäße Kondensatabfluss 

gewährleistet ist. (3° entspricht ca. 5 cm/1 m) 


4.7.3 Kondensatablauf installieren 

Bei Betrieb des Gerätes ECOHEAT Hybrid mit Heizöl EL Standard muss das anfallende 

Kondensat mit der mitgelieferten Kondensatbox neutralisiert werden. 

Abb. 4.4 Kondensatbox 


MONTAGE 

� Beachten Sie die nationalen und örtlichen 

Abwasservorschriften. 

� Installieren Sie zwischen Kondensatablauf und 

dem Abwasser die mitgelieferte Kondensatbox 

gemäß der beiliegenden Montageanleitung. 

� Führen Sie die Kondensatablaufleitungen dem 

Abwasser zu. 

� Verlegen Sie die Kondensatablaufleitungen 

immer mit Gefälle. 

Wenn kein ausreichender Höhenunterschied vorhanden ist, dann müssen Sie eine 

Kondensat-Hebepumpe einsetzen. 

25

26 

MONTAGE 

4.7.4 Kältetechnik installieren 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch Ersticken! 










VORSICHT! 

Verletzungsgefahr durch Kältemittel! 




VORSICHT! 

Umweltschäden durch unsachgemäße Montage der Kältemittelleitungen! 

Bei einer unsachgemäßen Montage können Kältemittel und Verdichteröl in die Umwelt 

austreten. 

� Führen Sie Arbeiten am Kältemittelsystem nur durch, wenn Sie über die Fachkenntnisse in 

der Kältemitteltechnik verfügen. 

� Verwenden Sie nur Werkzeuge, die für den Einsatz im Kältebereich empfohlen sind 

(Biegezange, Rohrabscheider, Entgrater und Bördelwerkzeug). 

� Beachten Sie die Biegeradien, um ein Knicken der Rohe zu verhindern. 

� Biegen Sie Rohre nicht wiederholt, um Versprödung oder Rissbildung zu vermeiden. 

� Vermeiden Sie unnötige Biegungen, um Druckverluste zu reduzieren und Rückfluss des 

Verdichteröles zu gewährleisten. 

� Verlegen Sie Kältemittelleitungen mit geeigneter Befestigung und Isolierung. 

� Kürzen Sie die Kältemittelleitungen nur mit spanlosen Werkzeugen (Rohrabschneider). 

VORSICHT! 







MONTAGE 

VORSICHT! 

Sachschäden durch Verschmutzung und Feuchtigkeit! 

Beim Verlegen der Rohrleitungen kann Schmutz und Feuchtigkeit in die Rohrleitungen 

gelangen und das Gerät beschädigen. 

� Achten Sie beim Verlegen der Kältemittelleitungen dass kein Schmutz und keine 

Feuchtigkeit in die Leitungen gelangen. 

� Beachten Sie bei unterirdischer Verlegung der Kältemittelleitungen die Verlegetiefe von 

mind. 25 cm und bei befahrenen Wegen mind. 50 cm. 

� Verlegen Sie die Kältemittelleitungen in einem Schutzrohr DN 100. 

� Verschließen Sie die Endstücke des Schutzrohres wasserdicht. 

� Achten Sie darauf, dass die Wanddurchführung wasserdicht ist. 

� Achten Sie beim Entgraten darauf dass Späne nicht in die Kältemitteilleitungen gelangen, 

da diese den Verdichter zerstören. 

VORSICHT! 

Sachschäden durch Kondensation der Luftfeuchtigkeit! 

Aufgrund sehr niedriger Temperaturen an den Kältemittelleitungen kommt es zur 

Kondensation der Luftfeuchtigkeit und somit zu Wasserschäden. 

� Schließen Sie den Kontakt von Umgebungsluft mit den Kältemittel führenden 

Wärmequellenleitungen durch ein lückenloses diffusionsdichtes Verschließen der 

Isolierung aus. 

� Verschließen Sie installationsbedingte Beschädigungen wieder diffusionsdicht. 

Die Außeneinheit der Wärmepumpe und das Gerät ECOHEAT Hybrid werden mit Kältemittel- 

Kupferrohre mit einem Durchmesser von 10 mm und 16 mm verbunden. 

Abb. 4.5 Kältemittelanschlüsse Inneneinheit 

(Geräterückseite) 

1 Kältemittel Heißgas 

2 Kältemittel flüssig 

3 Kältemittel Heißgas Außeneinheit 

4 Kältemittel flüssig Außeneinheit 

� Beachten Sie die beiliegende Anleitung der Außeneinheit. 

1 

2 

Abb. 4.6 Kältemittelanschlüsse 

Außeneinheit 

3 

4 

27

28 

MONTAGE 

� Erstellen Sie einen Wanddurchbruch gemäß der beiliegenden Montageanleitung der 

Außeneinheit. 

� Verlegen Sie die Kältemittelleitungen fachgerecht, gemäß der beiliegenden Anleitung der 

Außeneinheit. 

� Schließen Sie die Kältemittelleitungen an die Anschlüsse für Heißgas und flüssig an die 

Rückseite des Öl-Brennwertkessels und an der Außeneinheit an. 

� Schrauben Sie die Kältemittelleitungen mit folgenden Anzugsdrehmomenten fest: 

3/8“ = 32-40 Nm 

5/8“ = 65-75 Nm 

� Kontern Sie die Verschraubungen mit einem zweiten Schlüssel. 

� Führen Sie die weiteren Montageschritte gemäß der beiliegenden Anleitung der 

Außeneinheit durch. 


4.7.5 Ölanschluss installieren 


MONTAGE 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch brennendes Öl! 

Austretendes Öl kann in Brand geraten. Bei undichten Ölleitungen und leer gefahrenem 

Öltank kann es durch Luftblasenbildung zu Verpuffungen kommen. 

� Schließen Sie sofort das Ölabsperrventil. 


� Füllen Sie einen leeren Tank wieder auf. 

VORSICHT! 

Mögliche Umweltschäden! 

Austretendes Öl kann das Grundwasser vergiften. Deshalb sind beim Verlegen von 

Ölleitungen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen gegen auslaufendes Öl vorgeschrieben. 

� Beachten Sie die entsprechenden Verordnungen und Gesetze. 

VORSICHT! 

Funktionsstörungen durch Luftblasen oder Schwebestoffe im Öl! 

Luftblasen oder Schwebestoffe im Öl können zu Brennerstörungen führen. 

� Spülen Sie die Ölleitungen vor der Montage durch. 

� Installieren Sie einen automatischen Heizölentlüfter mit Feinfilter. 

Die Ölzuführung zwischen dem Heizöltank und dem Öl-Brennwertkessel müssen nach den 

gültigen Regeln der Technik mit den vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen gewährleisten. 

Die maximale Länge der Ölleitung hängt von der Saughöhe und dem Innendurchmesser der 

Leitung ab. Bei zu großem Innendurchmesser der Ölleitungen kann es durch Lufteinschlüsse zu 

Betriebsstörungen des Brenners kommen. Um diese zu vermeiden, müssen Sie die Ölleitungen 

entsprechend den nachfolgenden Tabellen dimensionieren. 

Intercal GmbH empfiehlt nur eine Einstrang-Anlage zu verwenden und eine bereits 

vorhandene Zweistrang-Anlage umzurüsten bzw. zu ersetzen. 

29

30 

MONTAGE 

Ölleitungsdimensionierung für Einstrang-Anlage mit höher liegendem Tank 

Skizze Höhe H 

in m 


Länge L in m 

∅ 4 mm ∅ 6 mm 

4 51 100 

3,5 45 100 

3 38 100 

2,5 32 100 

2 26 100 

1,5 19 97 

1 13 65 

0,5 6 32 

Ölleitungsdimensionierung für Einstrang-Anlage mit tiefer liegendem Tank 

Skizze Höhe H 

in m 

Länge L in m 

∅ 4 mm ∅ 4 mm 

4 2 12 

3,5 9 44 

3 15 75 

2,5 21 100 

2 27 100 

1,5 33 97 

1 40 100 

0,5 46 100 

0 52 100

Um den Ölanschluss zu installieren, gehen Sie wie folgt vor: 

1. Antiheberventil bei höher liegendem Tank installieren. 

� Installieren Sie das Antiheberventil an der höchsten Stelle hinter dem Tank in die 

Saugleitung. 

� Beachten Sie die Montageanleitung des Herstellers. 

2. Automatischen Heizölentlüfter mit integriertem Feinfilter installieren 

� Installieren Sie den automatischen Heizölentlüfter an der Rückwand des Öl- 

Brennwertkessels oder an der Heizraumwand. 

� Beachten Sie die Montageanleitung des Herstellers. 

� Verbinden Sie die Saugleitung mit dem automatischen Heizölentlüfter. 

3. Ölleitungen am Öl-Brennwertkessel und am automatischen Heizölentlüfter 

anschließen. 

2 

1 

Abb. 4.7 Gerät Rückseite - Ölanschlüsse 

1 Ölanschluss Rücklauf 

2 Ölanschluss Vorlauf 

4. Dichtigkeit prüfen. 


MONTAGE 

� Schließen Sie die Ölleitungen am 

Ölanschluss Rück- und Vorlauf an der 

Rückseite des Öl-Brennwertkessels an. 

� Schließen Sie die Ölleitungen vom 

Ölanschluss Rück- und Vorlauf an den 

automatischen Heizölentlüfter an. 

� Achten Sie darauf, dass die Ölleitungen 

zugentlastet sind. 

� Führen Sie eine fachgerechte Druckprüfung aller ölführenden Komponenten und 

Leitungen mit Druckluft durch. 

31

32 

MONTAGE 

4.7.6 Anlagenhydraulik installieren 

12 

6 

11 

Abb. 4.8 Hydraulisches Funktionsprinzip ECOHEAT Hybrid 

1 Heizungsvorlauf 

2 Heizungsrücklauf 

3 Motorisches Umschaltventil 

4 Abgaswärmetauscher 

5 Entlüfter 

6 Kesselkörper 

Abb. 4.9 Gerät Rückseite - 

Heizungsanschlüsse 

1 Anschluss Heizungsvorlauf 

2 Anschluss Heizungsrücklauf 

8 

10 

5 

7 

4 

9 

1 

2 

3 

7 Wasserweiche 

8 Strömungswächter 

9 Strömungswächter 

10 Entlüfter am Gerät 

11 Umwälzpumpe 

12 Plattenwärmetauscher (Kondensator für 

Außeneinheit) 

� Schließen Sie den Heizungsvorlauf und -rücklauf 

an den entsprechenden Anschlüssen an der 

Rückseite des Öl-Brennwertkessels an. 

� Beachten Sie, dass die 1“ Außengewinde 

flachdichtend sind. 

� Achten Sie darauf, dass die Leitungen 

spannungsfrei montiert sind. 


1 

2

Hydraulikschema Beispiel: 

Ecoheat Hybrid bivalent alternativ mit Mischerkreis und TWW Speicher 


MONTAGE 

Das Hydraulikschema stellt einen Installationsvorschlag dar (ohne Anspruch auf 

Vollständigkeit). Die Installation müssen Sie an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. 

Zusätzlich benötigte Bauteile sind bauseits zu stellen. 

Abb. 4.10 Ecoheat Hybrid bivalent alternativ mit Mischerkreis und TWW Speicher 

A1 Pumpe Heizkreis 1 

A3 Pumpe Brauchwasserladung 

A8/A9 Mischer Heizkreis 1 Auf/Zu 

A6 Wärmeanforderung Heizen 

A10 Pumpe Kondensator 

F11 Fühler Heizkreis 2 

F6 Fühler Brauchwasser oben 

F8 Fühler Sammlervorlauffühler 

F9 Fühler Außen 

F17 Fühler ThermiAir Rücklauf 

FIL Filter 

KW Kaltwasser 

MK Mischerkreis 

AE Außeneinheit 

SW Strömungswächter (unterbricht die 

Spannungsversorgung von Relais K3 

bei

34 

MONTAGE 

4.7.7 Bedienteil BM-T montieren 

Abb. 4.11 Bedienteil BM-T Wandmontage 

1 Rückseite Bedienteil BM-T 

2 Wandsockel 

3 Kontaktierung 

4 Hakenverschluss 

1 

5 Einrastverschluss 

6 Kabelöffnungen 

7 Beispiel Befestigungsloch 

Um das Bedienteil BM-T zu montieren gehen Sie wie folgt vor: 

1. Verlegen Sie die elektrischen Leitungen an den Installationsort des Bedienteils BM-T. 

� Beachten Sie dazu Kap. 4.7.8 Elektrische Anschlüsse installieren. 

2. Wandsockel montieren. 

� Befestigen Sie den Wandsockel in der Nähe des Öl-Brennwertkessels. 

� Beachten Sie Einbaulage des Wandsockels (Pfeil mit Beschriftung „Top“). 

� Führen Sie die installierten Anschlussleitungen durch die Kabelöffnungen durch. 

� Schrauben Sie den Wandsockel fachgerecht fest. 

3. Bedienteil BM-T mit der Reglerplatine elektrisch verbinden. 

� Schließen Sie die elektrische Verbindung gemäß Kap. 4.7.8 Elektrische Anschlüsse 

installieren an. 

4. Bedienteil BM-T auf den Wandsockel aufstecken. 

� Führen Sie zuerst die beiden Haken in den Wandsockel ein. 

� Achten Sie auf eine ordnungsgemäße Kontaktierung. 

� Rasten Sie das Bedienteil BM-T in den Einrastverschluss am Wandsockel ein. 


3 

4 

5 

6 

7 

4 

2

4.7.8 Elektrische Anschlüsse installieren 


MONTAGE 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch Stromschlag! 

Bei Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen besteht Lebensgefahr. 

� An der elektrischen Anlage dürfen nur Elektrofachkräfte arbeiten. 

� Schalten Sie vor Beginn der Arbeiten die elektrische Versorgung ab und sichern sie diese 

gegen Wiedereinschalten. 

� Stellen Sie den Betriebsschalter am Heizkessel auf „Null“. 

VORSICHT! 

Sachschäden durch Überhitzung! 

Netzleitungen (230 V) können Fühlerleitungen (Kleinspannung) beeinflussen. 

� Verlegen Sie Netz- und Fühlerleitungen räumlich getrennt. 

VORSICHT! 

Funktionsstörungen durch elektrische Felder! 

Netzleitungen (230 V) können Fühlerleitungen (Kleinspannung) beeinflussen. 

� Verlegen Sie Netz- und Fühlerleitungen räumlich getrennt. 

Detaillierte Schaltpläne finden Sie im Anhang. 

35

36 

MONTAGE 

Die nachfolgend abgebildeten elektrischen Komponenten befinden sich unter der Abdeckung. 

5 

Abb. 4.12 Elektrische Anschlüsse im Öl-Brennwertkessel 

1 Relais 

2 Reglerplatine Merlin IO 5064 V4 

3 Anschlussklemmleiste für Kleinspannung 

4 

4 Anschlussklemmleiste 230 V 

5 Steuerplatine Außeneinheit 


1 

3 

2


MONTAGE 

Um das Gerät ECOHEAT Hybrid elektrisch anzuschließen, gehen Sie nach folgenden Schritten 

vor: 

1. Abdeckung der elektrischen Komponenten abmontieren. 

Abb. 4.13 Abdeckung der elektrischen Komponenten 

� Schrauben Sie die vier Muttern der Abdeckung ab. 

� Entnehmen Sie die Abdeckung. 

2. Netzzuleitung anschließen. 

� Installieren Sie bauseitig ein 3-adriges Kabel mit einem Leiterquerschnitt von 1,5 mm 2 für 

den Netzanschluss 230 V mit einer Absicherung über einen Leitungsschutzschalter 

entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und technischen Daten. 

� Führen Sie das Kabel durch die Kabeldurchführung in der Geräterückwand zur 

Anschlussklemmleiste. 

� Sichern Sie die Kabel mit den Zugentlastungen. 

Abb. 4.14 Anschlussklemmleiste 230 V im Öl-Brennwertkessel 

� Klemmen Sie die Adern an die Anschlussklemmleiste mit der Bezeichnung „Netzeingang“ 

an den dafür vorgesehenen Klemmen L, N und PE an. 

3. Außeneinheit elektrisch anschließen. 

37

38 

MONTAGE 

� Installieren Sie bauseitig ein 3-adriges Kabel zur Außeneinheit mit einem 

Leiterquerschnitt von mindestens 2,5 mm 2 für den Netzanschluss 230 V mit einer 

Absicherung über einen Leitungsschutzschalter entsprechend den örtlichen 

Gegebenheiten und technischen Daten. 

Abb. 4.15 Anschlussklemmleiste in der Außeneinheit 

� Klemmen Sie die Adern an die Anschlussklemmleiste in der Außeneinheit an den dafür 

vorgesehenen Klemmen L, N und an. 

� Klemmen Sie die Adern an die Anschlussklemmleiste in der Außeneinheit an den dafür 

vorgesehenen Klemmen S1, S2, und S3 an. 

� Verlegen Sie fachgerecht ein Kabel von der Außeneinheit ins Gebäudeinnere zum Öl- 

Brennwertkessel (gemäß der beiliegenden Montageanleitung der Außeneinheit). 

� Führen Sie das Kabel durch die Kabeldurchführung in der Geräterückwand des Öl- 

Brennwertkessel zur Anschlussklemmleiste (>> Abb. 4.14). 

� Sichern Sie das Kabel mit der Zugentlastung. 

� Klemmen Sie die Adern an die Anschlussklemmleiste mit der Bezeichnung 

„Außeneinheit“ an den dafür vorgesehenen Klemmen S1, S2, und S3 an. 


Klem 

me 

Fühler 

Nr. 

4. Bedienteil BM-T elektrisch anschließen. 


MONTAGE 

� Verlegen Sie fachgerecht ein 4-adriges Kabel mit einem Leiterquerschnitt mindestens 

0,5 mm 2 von der Anschlussklemmleiste für Kleinspannung durch die Kabeldurchführung 

in der Geräterückwand des Öl-Brennwertkessel (>> Abb. 4.14) zum Bedienteil BM-T. 

Abb. 4.16 Anschlussklemmleiste Kleinspannung im Öl-Brennwertkessel 

� Klemmen Sie die Adern an die Anschlussklemmleiste für Kleinspannung im Öl- 

Brennwertkessel an den dafür vorgesehenen CAN Klemmen H, L, + und − an. 

� Sichern Sie das Kabel mit der Zugentlastung. 

Kürzel Funktion 1 Funktion 2 Funktion 3 

1 F9 AF Außenfühler 

2 F8 KF Fühler Sammler/Wärmeerzeuger 

1 

3 F6 SPF Speicherfühler 

4 F5 VF Vorlauffühler HK 2 

5 F3 FBR 

Kl.3 

6 F2 FBR 

Kl.1 

Raumsollwert/Telefonschalter 

HK1 

Puffer Oben 

Raumfühler HK1 Puffer Mitte 

7 F1 Puffer unten (Solarzone) Puffer Unten 

8 F11 VF Vorlauffühler HK 1 Fühler Multifunktion 1 

9 F12 SPF Speicherfühler Unten Fühler Multifunktion 2 

10 F13 PT 

1000 

11 F14 PT 

1000 

12 F15 FBR 

Kl.1 

Wärmeerzeuger 2 Fühler Multifunktion 3 Solarkollektor 

2 

Solarkollektor 1 Fühler Multifunktion 4 

Raumfühler HK2 0-10V Eingang 

39

40 

MONTAGE 

Klem 

me 

Fühler 

Nr. 

13 F17 FBR 

Kl.3 

Kürzel Funktion 1 Funktion 2 Funktion 3 

Raumsollwert/Telefonschalter 

HK2 

Rücklauffühler WP/ 

Kühlmaschine 

14 eBUS + Feuerungsautomat / DCF 0-10V + zum 

Wärmeerzeuger 

15 eBUS - Feuerungsautomat / DCF 0-10V - zum 


16 H CAN High Datenleitung 

17 L 

BUS 

Low Datenleitung 

18 - Versorgung (Masse) 

19 + Versorgung (+) 

Abb. 4.17 Elektrischer Anschluss Bedienteil BM-T 

1 Wandsockel 

2 Anschlussklemme 

3 Bedienteil BM-T 

4 Zuordnungszeichnung 

� Schrauben Sie die Adern am Anschluss im Wandsockel entsprechend der 

Zuordnungszeichnung auf der Rückseite des Bedienteils BM-T fest. 

� Entnehmen Sie alle Informationen für den Bereich Fachmann der Anleitung „Bedienung 

und Installation, Regler Merlin IO 5064 V4 mit BM-T“ der Elster GmbH. 

� Setzen Sie eine Brücke zwischen Klemme 3 und 6 (Raumfühler deaktiviert) 

5. Fühler an der Reglerplatine elektrisch anschließen. 

1 

2 

� Installieren Sie fachgerecht die Außenfühler, optional Brauchwasser und/oder 

Mischerkreis (gemäß der beiliegenden Anleitung des Reglers). 

� Schließen Sie die Fühlerkabel mit einem Leiterquerschnitt mindestens 0,5 mm 2 an die 

Anschlussklemmleiste für Kleinspannung an (>> Abb. 4.16). 


3 

4

5. Inbetriebnahme 

VORSICHT! 

Sachschäden durch unsachgemäße Inbetriebnahme! 

Eine unsachgemäße Inbetriebnahme kann zu Sachschäden führen. 

� Nur ein autorisierter Fachhandwerker darf die Inbetriebnahme durchführen. 

5.1 Benötigte Werkzeuge für die Inbetriebnahme 


INBETRIEBNAHME 

Um das Gerät ECOHEAT Hybrid in Betrieb zu nehmen, benötigen Sie folgende Werkzeuge: 

Werkzeuge für die Inbetriebnahme 






� Befüllschlauch 



� Emissionsmessgerät 

5.2 Inbetriebnahmearbeiten 

Um das Gerät ECOHEAT Hybrid in Betrieb zu nehmen, gehen Sie nach folgenden 

Arbeitsschritten vor: 

1. Prüfungen vor der Inbetriebnahme 

2. Heizkessel mit Wasser befüllen und entlüften 

3. Regelung in Betrieb nehmen und parametrieren 

4. Brennstoffzufuhr gewährleisten 

5. Außeneinheit in Betrieb nehmen 

6. Brenner in Betrieb nehmen 

7. Verkleidungen montieren 

8. Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen 

9. Gerät an den Betreiber übergeben 

Die Arbeitsschritte werden nachfolgend detailliert beschrieben. 

41

42 


5.2.1 Prüfungen vor der Inbetriebnahme 

Bevor Sie die Inbetriebnahme beginnen müssen Sie die ordnungsgemäße Montage wie folgt 

überprüfen: 

� Prüfen Sie die Anschlüsse des Abgassystems und die Anschlüsse für den 

Kondensatablauf auf Dichtigkeit. 

� Prüfen Sie, ob der elektrische Anschluss korrekt ausgeführt wurde, die Polarität des 

Netzanschlusses richtig ist und die Erdung gewährleistet ist. 

� Prüfen Sie, ob die Ölzuleitung keine Leckagen aufweist. 

� Prüfen Sie, ob die alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen ordnungsgemäß installiert 

sind. 

� Prüfen Sie die vorschriftsmäßige Be– und Entlüftung des Aufstellraumes. 

� Prüfen Sie den Vordruck des Membran–Ausdehnungsgefäßes (Vordruck ca. 0,2 bar 

größer als die statische Höhe der Anlage). 

Wenn Sie bei den Prüfungen einen Montagefehler feststellen, dann müssen Sie die 

Inbetriebnahme vorläufig beenden und den Fehler beheben. 


5.2.2 Heizkessel mit Wasser befüllen und entlüften 



VORSICHT! 

Sachschäden durch Frost- und Korrosionsschutzmittel! 

Bei Zugabe von Frost- oder Korrosionsschutzmitteln in das Heizungswasser können 

Veränderungen an den Dichtungen auftreten und das kann zu Folgeschäden führen. 

� Verwenden Sie zum Befüllen der Anlage nur Leitungswasser, das den einschlägigen 

Richtlinien entspricht. 

2 

Abb. 5.1 Entlüftungsventil im Öl-Brennwertkessel 

1 Entlüftungsventil hydraulische Weiche 

2 Entlüftungsventil Abgaswärmetauscher 

1 

Gehen Sie nach folgenden Arbeitsschritten vor: 

1. Füllschlauch anschließen. 

� Schließen Sie einen Füllschlauch am Befüllund 

Entleerhahn im Öl-Brennwertkessel an. 

2. Heizkessel befüllen. 

� Öffnen Sie den Befüll- und Entleerhahn. 

� Befüllen Sie den Heizkessel mit Wasser. 

3. Heizkessel entlüften. 

� Entlüften Sie den Wasserkreislauf am 

Entlüftungsventil des 

Abgaswärmetauschers. 

� Entlüften Sie den Wasserkreislauf am 

Entlüftungsventil der hydraulischen Weiche. 

4. Kesseldruck prüfen. 

� Lesen Sie den Kesseldruck ab. 

� Füllen und entlüften Sie die Heizungsanlage, 

bis der spezifische Anlagendruck erreicht ist. 

5. Dichtigkeit prüfen. 

� Prüfen Sie alle Anschlüsse am Gerät auf 

Undichtigkeiten. 

6. Füllschlauch entfernen. 

� Schließen Sie den Befüll- und Entleerhahn. 

� Entfernen Sie den Füllschlauch. 

43

44 


5.2.3 Regelung in Betrieb nehmen und parametrieren 

VORSICHT! 

Sachschäden durch unsachgemäße Veränderungen! 

Falsch eingestellte Parameter können zu Sachschäden an der Heizungsanlage führen. 

� Nur ein autorisierter Fachhandwerker darf die Parameter in der Fachhandwerkerebene 

einstellen. 

Um die Regelung in Betrieb zu nehmen, gehen Sie nach folgenden Arbeitsschritten vor: 

1. Ölbrennwertkessel einschalten. 

� Schalten sie den Ölbrennwertkessel am Hauptschalter auf dem Kesselgrundschaltfeld 

ein. 

Jetzt steht auf dem Display des Bedienteiles BM-T: Installation. 

Auf der Reglerplatine blinkt eine grüne LED. 

2. Parameter einstellen. 

Die Regelung ist vorparametriert und muss ggf. auf die örtlichen Bedingungen angepasst 

werden. 

� Warten Sie bis die grüne LED konstant leuchtet. 

� Drücken Sie die Home-Taste . 

� Wählen Sie im Menü die Bedienung Regler. 

� Wählen Sie den Bereich Fachmann. 

� Prüfen Sie die Werte der Regelung. 

Eine Übersicht aller Parameter- und Werte befindet sich im Anhang. 

� Passen Sie die Werte ggf. auf die örtlichen Bedingungen an. 

� Dokumentieren Sie die Werte im Inbetriebnahme-Protokoll in der Spalte „eingestellter 

Wert“. 

Eine Kühlfunktion wird standardmäßig nicht freigeschaltet. Diese Werte nicht ohne 

Rücksprache und ohne ausdrückliche Freigabe durch Intercal verändern! 

Entnehmen Sie detaillierte Informationen für den Bereich Fachmann und zur 

Inbetriebnahme des Reglers der Anleitung „Bedienung und Installation, Regler Merlin 

IO 5064 V4 mit BM-T“ der Elster GmbH. 


5.2.4 Brennstoffzufuhr gewährleisten 

� Öffnen Sie die Absperrventile der Ölleitungen. 

� Entlüften Sie die Ölleitungen am bauseitigen Ölentlüfterventil. 

5.2.5 Außeneinheit in Betrieb nehmen 



GEFAHR! 











VORSICHT! 





VORSICHT! 



austreten. 











� Führen Sie die Inbetriebnahme der Außeneinheit und Kältetechnik gemäß der beiliegenden 

Anleitung der Außeneinheit durch. 

45

46 


5.2.6 Brenner in Betrieb nehmen 

Der integrierte Öl-Blaubrenner ist ab Werk auf die bestellte und auf dem Kessel 

gekennzeichnete Leistung voreingestellt. Es ist jedoch unbedingt notwendig die Emissionswerte 

in Kombination mit der örtlichen Abgasanlage zu überprüfen und ggf. nachzuregeln. 

Übersicht Regulier- und Einstellmöglichkeiten Brenner BNR 100 

Die nachfolgende Abbildung gibt Ihnen eine Übersicht der Regulier- und Einstellmöglichkeiten 

am Brenner BNR 100. 

7 

6 

5 

Abb. 5.2 Regulier- und Einstellmöglichkeiten Brenner BNR 100 

1 Stellschraube NOx-Regler 

2 Gebläse-Druckmessnippel 

3 Ölpumpe 

4 Öldruckverstellung 

5 Entstörknopf 

6 Luftklappenverstellung 

7 Flammenwächter 

1 2 


4 

3

Einstellwerte Brenner BNR 100 

Einheit Wert 

Brennerleistung kW 15 

Düse Danfoss 80° Gph 0,35 SR 

Maß „X“ mm 0 

Maß „A“ mm 14,5 

Öldurchsatz kg/h 1,3 

Öldurchsatz l/h 1,5 

Pumpendruck bar 12 

Pos. Einlaufdüse Skala Max 

Pos. Luftklappe mm ca. 8 

Mischdruck mbar 5 

Pos. NOx-Regler mm 9 siehe (>> 

Seite 48) 

Luftklappe einstellen 

Abb. 5.3 Luftklappe einstellen 



� Passen Sie die Verbrennungsluft an die 

Ölmenge (Leistung) über die verstellbare 

Luftklappe mit einem geeigneten 

Emissionsmessgerät an. 

� Entnehmen Sie zur Grundeinstellung die 

unverbindlichen Werte aus der 

Einstellwertetabelle (>> Seite 47). 

47

48 


Düsenstockverstellung (NOx-Regler) einstellen 

VORSICHT! 

Sachschäden durch zu geringen Mischdruck! 

Geschlossene oder zu gering geöffnete Rezirkulationsöffnungen können die 

Brennermischeinrichtung durch zu große Hitzeentwicklung beschädigen. 

� Stellen Sie den Mischdruck optimal ein. 

Abb. 5.4 Düsenstockverstellung/NOx-Regler 

1 Stellschraube NOx-Regler 

2 Gebläse-Druckmessnippel 

Die Verstellung des Düsenstockes ermöglicht die 

Anpassung der Brennermischeinrichtung an die 

Feuerraumtemperatur. 

� Nehmen Sie die Einstellung an der 

Stellschraube vor. 

Durch Rechtsdrehung wird der Rezirkulationsspalt 

weiter geöffnet, die Flammentemperatur fällt. 

Durch Linksdrehung wird der Spalt zugefahren, die 

Flammentemperatur steigt. Das Luftverhältnis wird 

dabei nicht verändert. 

� Messen Sie am Gebläse-Druckmessnippel den 

Mischdruck mit einem geeigneten 

Messinstrument. 




Auf keinen Fall darf der Brenner längere Zeit mit 

geschlossenen oder zu gering geöffneten 

Rezirkulationsöffnungen betrieben werden, die 

Mischeinrichtung wird durch zu große 

Hitzeentwicklung beschädigt. 

Die Einstellung des NOx-Reglers optimieren: 

Die optimale Einstellung ist durch die Beurteilung der Flammenfarbe möglich. Gehen Sie dazu 

nach folgenden Arbeitsschritten vor: 

Abb. 5.5 Flammenwächter abziehen 

1 

2 

1. Heizen Sie bis das Flammenrohr und der 

Kessel die Betriebstemperaturen erreicht 

haben. 

2. Ziehen Sie den Flammenwächter vorsichtig 

ab und bewegen Sie ihn einige Millimeter zur 

Seite, so dass er noch „Sicht“ auf die 

Flamme hat und Sie mit dem Auge die 

Verbrennung beobachten können. 

3. Schließen Sie den NOx-Regler soweit bis 

sich die Flamme gelb verfärbt. 

4. Öffnen Sie den NOx-Regler soweit bis die 

Flamme eine gelb-blaue Farbe annimmt. 


Startverhalten optimieren: 



� Starten Sie den Brenner nach dem Einregulieren des NOx-Reglers nach einer längeren 

Betriebspause. 

Wenn der Brenner nicht oder verspätet startet, dann gehen Sie wie folgt vor: 

� Stellen Sie vor dem nächsten Anlauf die Rezirkulation auf kleinere Skalenwerte ein, bis 

der Brenner sicher startet. 

Lufteinlaufdüse einstellen 

Falls der Arbeitsbereich der Lufteinlaufdüse nicht ausreicht, muss die Lufteinlaufdüse 

nachreguliert werden. 

Abb. 5.6 Lufteinlaufdüse einstellen 

Zur Einstellung der Lufteinlaufdüse gehen Sie wie 

folgt vor: 

� Demontieren Sie den Luftkasten des Brenners. 

� Drehen Sie die Lufteinlaufdüse in Richtung 

„min.“. 

49

50 


Ölpumpendruck einstellen 

VORSICHT! 

Sachschäden durch unsachgemäße Einstellung der Ölpumpe! 

Läuft die Ölpumpe mit zu wenig Öl, kann die Ölpumpe Geräusche verursachen und 

beschädigt werden. 

� Stellen Sie den Ölpumpendruck optimal ein. 

Zur Leistungsanpassung können Sie den Öldruck an der Ölpumpe wie folgt regulieren: 

Abb. 5.7 Ölpumpe 

MV Magnetventil 

DL Düsenleitung 

P Manometer Pumpendruck 

V Vakuummeter 

S Saugleitung 

R Rücklaufleitung 

DV Druckverstellung 

� Stellen Sie durch die Verstellung des 

Pumpendruckes (DV) in Verbindung mit der 

richtig bemessenen Düse den optimalen 

Leistungspunkt im Leistungsfeld ein. 





5.2.7 Verkleidungen montieren 

Montieren Sie alle Verkleidungen an den Öl-Brennwertkessel. 

1. Abdeckung der elektrischen Komponenten montieren. 

Abb. 5.8 Abdeckung der elektrischen Komponenten 

� Positionieren Sie die Abdeckung. 

� Schrauben Sie die Abdeckung mit den vier Muttern fest. 

2. Vordere Verkleidung montieren. 

� Setzen Sie die vordere Verkleidung im unteren Bereich ein. 

� Drücken Sie die vordere Verkleidung oben mit den Blechklammern fest. 

3. Seitliche Verkleidungen montieren. 

� Setzen Sie die seitlichen Verkleidungen im unteren Bereich ein. 

� Drücken Sie die seitlichen Verkleidungen oben mit den Blechklammern fest. 

4. Oberen Verkleidungsdeckel montieren. 

� Setzen Sie den oberen Verkleidungsdeckel auf. 

� Positionieren Sie die Blechklammern. 

� Drücken Sie den oberen Verkleidungsdeckel mit den Blechklammern fest. 



5.2.8 Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen 

Auf der nachfolgenden Seite befindet sich das Inbetriebnahmeprotokoll. 

� Kopieren oder drucken Sie das Inbetriebnahmeprotokoll. 

� Bestätigen Sie die ordnungsgemäß ausgeführten Arbeiten mit einem Haken �. 

� Kennzeichnen Sie ggf. nicht ausgeführte Arbeiten mit einem X. 

� Füllen Sie das Inbetriebnahmeprotokoll vollständig aus. 

� Übergeben Sie das ausgefüllte und unterschriebene Inbetriebnahmeprotokoll dem Betreiber. 

� Dokumentieren Sie die eingestellten Werte im Inbetriebnahmeprotokoll - eingestellte Werte. 

51

52 


Betreiber/Kunde/Objekt: 

Gerätetyp: 

INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL 

Seriennummer: 

Ausgeführte Inbetriebnahmearbeiten: erledigt 

Heizkessel mit Wasser befüllt. � 

Heizkessel fachgerecht entlüftet. � 

Dichtigkeit geprüft: 

� wasserseitig 

� abgasseitig 

� brennstoffseitig (Öl) 

Regelung in Betrieb genommen und parametriert. � 

Außeneinheit in Betrieb genommen. � 

Brenner in Betrieb genommen und eingestellt. � 

Abgasmessung durchgeführt. � 

Eingestellte Werte dokumentiert. � 

Anlagenbetreiber eingewiesen: 

� Über die Handhabung der Anlage unterrichtet. 

� Dem Anlagenbesitzer die Bedienungsanleitung sowie die Unterlage Montage-Inbetriebnahme- 

Wartung zur Aufbewahrung übergeben. 

� Auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Wartung des Gerätes hingewiesen. 

Notizen/Vereinbarungen: 

Wir bestätigen die fachgerechte Inbetriebnahme. 

Installationsfirma: 

Firmenstempel / Datum / Unterschrift 


� 

�



INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL - EINGESTELLTE WERTE 

Bezeichnung Wertebereich Standardwert 

eingestellter 

Wert 

Heizzeit 1 Heizzeit 2 Heizzeit 3 

Warmwasser Heizkreis 1 - Heizprogramm 1 

1x Warmwasser Aus/Ein Aus Mo 

TWW 1 Soll 10 - 70 °C 60 °C Di 

TWW 2 Soll 10 - 70 °C 60 °C Mi 

TWW 3 Soll 10 - 70 °C 60 °C Do 

BoB-Wert 0 - 70 K 0 K Fr 

Zirk mit WW Prog Aus/Ein Aus Sa 

Antilegionellen Aus/Ein Aus So 

Heizkreis I/II Heizkreis 1 - Heizprogramm 2 

Betriebsart ----, Bereitschaft, 

Automatik 1/2, 

Sommer, Heizen, 

Absenken 

---- 

T-Raum Soll 1 * 5 - 40 °C 20 °C Sa 

T-Raum Soll 2 * 5 - 40 °C 20 °C So 

T-Raum Soll 3 * 5 - 40 °C 20 °C Heizkreis 2 - Heizprogramm 1 

T-Absenkung * 5 - 40 °C 10 °C Mo 

T-Abwesend 5 - 40 °C 15 °C Di 

T-Raum Kühlen ----, 20 - 40 °C 25 °C Mi 

Min TA Kühlen ----, 0 - 40 °C 27 °C Do 

T-Vorl konst T 10 - 110 °C 80 °C Fr 

T-Vorl konst N 10 - 110 °C 10 °C Sa 

Heizgrenze Tag ----, (-5)-40 °C 19 °C So 

Heizgrenze Nacht ----, (-5)-40 °C 10 °C Heizkreis 2 - Heizprogramm 2 

Heizkurve 0,00 - 3,00 1,20 Mo 

Heizk Adaption Aus/Ein Aus Di 

Raumeinfluss 00 - 20 10 Mi 

Anpassung Raumf (-5,0) - (5,0) K 0,0 K Do 

Aufheiz Optim Aus, T-Aussen, 

T-Raum 

Aus 

Max Auf-Zeit 0:00 - 3:00 h 2:00 h So 

Absenk Opt 0:00 - 3:00 h 0:00 h 

PC Freigabe 0000 -9999 0000 

* bzw. je nach Funktionswahl für den Heizkreis auch T-Pool, T-WW, 

T-Vorlauf Tag oder T-Vorlauf Nacht 

Mo 

Di 

Mi 

Do 

Fr 

Fr 

Sa 

53

54 


5.2.9 Gerät an den Betreiber übergeben 

Der Betreiber der Heizungsanlage muss über die Funktion und Bedienung seiner 

Heizungsanlage unterrichtet werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 

� Übergeben Sie dem Betreiber alle für ihn bestimmten Anleitungen, Protokolle und 

Gerätepapiere zur Aufbewahrung. 

� Weisen Sie den Betreiber darauf hin, dass die Anleitungen in der Nähe des Geräts 

verbleiben sollen. 

� Unterrichten Sie den Betreiber über getroffene Maßnahmen zur 

Verbrennungsluftversorgung und Abgasführung. 

� Weisen Sie den Betreiber über die Kontrolle des Anlagendruckes sowie über die 

Maßnahmen zum Nachfüllen und Entlüften. 

� Weisen Sie den Betreiber auf die Einstellung von Temperaturen, Regelgeräten und 

Thermostatventilen hin. 

� Informieren Sie den Betreiber über die eingestellten Werte der Regelung. 

� Gehen Sie die Bedienungsanleitung mit dem Betreiber durch und beantworten Sie 

eventuell auftretende Fragen. 

� Weisen Sie den Betreiber insbesondere auf die Sicherheitshinweise hin. 

� Weisen Sie den Betreiber auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Inspektion und 

Wartung der Anlage hin. 


6. Bedienung 

6.1 Gerät einschalten 


BEDIENUNG 

� Schalten Sie das Gerät ECOHEAT Hybrid mit dem Hauptschalter am Kesselgrundschaltfeld 

ein. 

Das Gerät wird Ihnen nach der Installation durch den Fachhandwerker im 

eingeschalteten Zustand übergeben. Im normalen Betrieb wird das Gerät nicht ein- oder 

ausgeschaltet. 

6.2 Gerät am Kesselgrundschaltfeld bedienen 

Das Gerät ECOHEAT Hybrid und die Heizungsanlage werden mit dem Heizungsmanager über 

das Bedienteil BM-T geregelt. Bei einem Defekt des Heizungsmanagers können Sie am 

Kesselgrundschaltfeld folgende Grundfunktionen bedienen: 

Grundfunktion Bedienelement 

Temperatur regeln Kesseltemperaturregler 

Direktkreispumpe 

ausschalten 

(z. B. im Sommer) 

Hand- 

Schornsteinfegerbetrieb 

Pumpenschalter für die Direktkreispumpe 

Schalter Schornsteinfegerbetrieb / Automatikbetrieb 

6.3 Gerät in den Normalbetrieb mit Regelung schalten 

Das Gerät ECOHEAT Hybrid schalten Sie wie folgt in den Normalbetrieb mit Regelung: 

� Stellen Sie den Kesseltemperaturregler auf das Symbol: . 

� Stellen Sie den Schalter Schornsteinfegerbetrieb auf das Symbol: . 

6.4 Bedienmodi der Regelung wechseln 

Das Bedienteil BM-T können Sie in zwei Modi schalten: 

� Normalbetrieb (Standardanzeige) 

� Regler-Bedienmodus 

� Drücken Sie die Home-Taste am Bedienteil BM-T, um zwischen den beiden Modi zu 

wechseln. 

55

56 

BEDIENUNG 

6.5 Bedienmodus Normalbetrieb (Standardanzeige) 

6.5.1 Bedienelemente im Normalbetrieb (Standardanzeige) 

Nachfolgend werden Ihnen die grundsätzlichen Bedienelemente im Normalbetrieb 

(Standardanzeige) erklärt. 

Mit dem Drehknopf wählen Sie einen Wert aus der Favoritenebene aus. Der Wert wird Ihnen im 

Display in Zeile 2 angezeigt. Weiterhin verstellen Sie mit dem Drehknopf einen Wert, den Sie 

vorher durch Drücken der F-Taste ausgewählt haben. 

Abb. 6.1 Normalbetrieb mit Standardanzeige und F-Tasten 

2 

3 

4 

1 Zeile 1: Zeitanzeige 

2 Zeile 2: Favoritenanzeige (z. B. Warmwasserprogramm, Heizprogramm) 

3 Zeile 3: Anzeige der Temperatur des Wärmeerzeugers oder der Raumtemperatur je nach Montage 

4 Zeile 4: Anzeige der Betriebsart 

Mit den Funktionstasten (F-Tasten 1-4) rufen Sie die Zeilenfunktionen auf. Die F-Tasten sind 

den nebenstehenden Zeilen zugeordnet. Mit den F-Tasten können Sie die Werte der 

zugehörigen Zeilen zur Anzeige oder zum Verstellen anwählen. 


1

6.5.2 Grundsätzliches Bedienkonzept im Regler-Bedienmodus 

1 2 3 4 5 6 7 

Abb. 6.2 Bedienkonzept im Regler-Bedienmodus 

Gehen Sie im Regler-Bedienmodus immer nach folgendem Bedienkonzept vor: 

1. Vom Normalbetrieb in den Bedienmodus wechseln. 

� Drücken Sie in der Standardanzeige die Home-Taste. 

2. Bereich suchen. 

� Drehen Sie den Drehknopf. 

� Wählen Sie den Bereich mit der F-Taste. 

3. Ebene suchen. 


� Wählen Sie die Ebene mit der F-Taste. 

4. Wert suchen. 


� Wählen Sie den Wert mit der F-Taste. 

5. Wert ändern. 


� Wählen Sie mit der F-Taste eine Funktion bzw. bestätigen Sie die Änderung. 

� Beenden Sie die Einstellung ohne Speichern mit Ende (F-Taste 1) 

6. Weitere Werte anzeigen/einstellen. 

� Wiederholen Sie Schritt 1-5. 

7. Beenden und vom Bedienmodus in den Normalbetrieb wechseln. 

� Drücken Sie die Home-Taste. 


BEDIENUNG 

57

58 

BEDIENUNG 

6.5.3 Betriebsart einstellen 

Die Betriebsarten (>> Kap. 3.4 Betriebsarten und Sonderfunktionen) stellen Sie wie folgt ein: 

Abb. 6.3 Betriebsart einstellen 

6.5.4 Sonderfunktionen einstellen 

1. Drücken Sie in der Standardanzeige die F- 

Taste 4. 

2. Ändern Sie mit dem Drehknopf die 

Betriebsart. 

3. Beenden Sie die Auswahl der Betriebsart. 

� Speichern Sie mit der F-Taste 4. 

� Beenden Sie ohne Speichern mit der F- 

Taste 1. 

Die Sonderfunktion Service steht nur dem Fachhandwerker zur Verfügung. 

Die Sonderfunktionen Party- und Absenkfunktion sind nur durch ein zusätzlich 

installiertes Raumgerät verfügbar. Beachten Sie die Anleitung des zusätzlichen 

Raumgerätes. 

Die Sonderfunktionen Party- und Absenkfunktion (>> Kap. 3.4 Betriebsarten und 

Sonderfunktionen) stellen Sie am zusätzlichen Raumgerät wie folgt ein: 

Abb. 6.4 Sonderfunktionen einstellen 

Abb. 6.5 Beispiel: direkte Urlaubsfunktion 

1. Wählen Sie in der Standardanzeige die 

gewünschte Sonderfunktion. 

� Drücken Sie die F-Taste 2 für die 

Partyfunktion. 

� Drücken Sie die F-Taste 3 für die 

Absenkfunktion. 

2. Ändern Sie mit dem Drehknopf die Heizzeit- 

Verlängerung (Party) bzw. die Heizzeit- 

Unterbrechung (Absenk). 

� Stellen Sie die Stunden durch Drehen des 

Drehknopfes nach rechts ein. 

� Stellen Sie ganze Tage (das entspricht der 

direkten Urlaubsfunktion) durch Drehen des 

Drehknopfes nach links ein. 

3. Beenden Sie die Auswahl der 

Sonderfunktionen. 

� Speichern Sie mit OK (F-Taste 4). 

� Beenden Sie ohne Speichern mit Ende (F- 

Taste 1). 


6.6 Terminal-Bedienmodus 


BEDIENUNG 

Der Terminal-Bedienmodus enthält Grundwerte für die Regelung des ECOHEAT Hybrid: 

� Uhrzeit 

� Datum 

� Zeitmaster 

� Bus-Kennung 

� Terminal Adresse 

� Regler Adresse 

� Code verändern 

Die Parameter im Terminal-Bedienmodus sind bereits ab Werk von Intercal 

Wärmetechnik GmbH vorkonfiguriert. Eine Veränderung ist nicht notwendig. 


6.7 Regler-Bedienmodus 

Im Regler-Bedienmodus können Sie sich Einstellwerte anzeigen lassen oder Werte einstellen. 

Dabei erfolgt die Einteilung in Bereiche (>> Kap. 6.7.2 Bereiche wählen). Jedem Bereich sind 

Ebenen zugeordnet (>> Kap. 6.7.4 Ebenen wählen). 

6.7.1 Bedienelemente im Regler-Bedienmodus 

Nachfolgend werden Ihnen die grundsätzlichen Bedienelemente im Regler-Bedienmodus 

erklärt. 

Abb. 6.6 Regler-Bedienmodus Beispiel F-Tasten 

1 Zeile 1: Ende 

2 Zeile 2: Favorit 

3 Zeile 3: Standard 

4 Zeile 4: OK 

1 

2 

3 

4 

59

60 

BEDIENUNG 

Mit dem Drehknopf wählen Sie einen Wert aus. Der Wert wird Ihnen im Display angezeigt. 

Weiterhin verstellen Sie mit dem Drehknopf einen Wert, den Sie vorher durch Drücken der F- 

Taste ausgewählt haben. 

Mit den Funktionstasten (F-Tasten 1-4) wählen Sie die nebenstehenden Ebenen, Werte oder 

Funktionen. 

Funktion Erklärung 

Ende Abbruch der aktuellen Funktion ohne Speichern 

Favorit Übernahme Einstellwert in Favoritenebene 

Standard Änderung Einstellwert auf Werkseinstellung 

OK Abbruch der aktuellen Funktion mit Speichern 

==> Nächster Einstellwert 

6.7.2 Bereiche wählen 

Abb. 6.7 Bereiche im Regler-Bedienmodus 

Folgende Bereiche können Sie im Regler-Bedienmodus anwählen: 

Bereich Erklärung 


BEDIENUNG 

Anzeigen Anzeige von Anlagenwerten (z.B. Fühler- und Sollwerte). Eine Verstellung ist 

nicht möglich. Eine Fehlbedienung in diesem Bereich ist somit ausgeschlossen. 

Benutzer Zusammenfassung der Einstellwerte, die durch den Betreiber eingestellt werden 

können. 

Zeitprogramm Zusammenfassung der Zeitprogramme für die Heizkreise, den 

Warmwasserkreis und ggf. die Zusatzfunktionen 

Zeit-Datum Urzeit, Datum, Ferienprogramm und Daten für die Sommer- 

/Winterzeitumstellung 

Service Zusammenfassung der Werte für den Servicetechniker. 

Um eine Fehlbedienung zu vermeiden, sind die Einstellwerte in der 

Fachmannebene durch einen Zugangscode geschützt. 

Fachmann Zusammenfassung der Werte für deren Einstellung ein Fachwissen erforderlich 

ist (Fachhandwerker). 

Um eine Fehlbedienung zu vermeiden, sind die Einstellwerte in der 

Fachmannebene durch einen Zugangscode geschützt. 

Fachmann FA (nur bei 

FA über BUS) 

6.7.3 Bereich Fachmann 

Zusammenfassung/Anzeige der durch den Feuerungsautomaten auf den BUS 

gesendeten Werte 

Im Bereich Fachmann stellt der Fachhandwerker die anlagenspezifischen Parameter ein, mit 

denen die Heizungsanlage konfiguriert und optimiert wird. Die anlagenspezifischen Parameter 

dürfen nur von einem Fachhandwerker eingestellt und geändert werden. Der Bereich 

Fachmann ist deshalb durch einen Zugangscode geschützt, um die anlagenspezifischen 

Parameter vor unbeabsichtigtem Verstellen zu schützen. 


� Entnehmen Sie alle Informationen, für den Bereich Fachmann und zum Einstellen des 

Zugangs-Codes, der Anleitung „Bedienung und Installation, Regler Merlin IO 5064 V4 mit 

BM-T“ der Elster GmbH. 

61

62 

BEDIENUNG 

6.7.4 Ebenen wählen 

Folgende Ebenen mit den Anzeige- und Einstellwerten können Sie im Regler-Bedienmodus 

innerhalb der Bereiche anwählen: 

Ebene Erklärung 

Anlage Alle Anzeige- und Einstellwerte, die sich auf den Wärmeerzeuger oder die 

gesamte Anlage beziehen, bzw. die sich keinem Verbraucherkreis zuordnen 

lassen. 

Warmwasser Alle Anzeige- und Einstellwerte, die die zentrale Warmwasserbereitung inkl. 

Zirkulation betreffen. 

Heizkreis 1/2 Alle Anzeige- und Einstellwerte, die sich auf den zugehörigen Verbraucherkreis 

beziehen. 

Solar/MF Alle Anzeige- und Einstellwerte, die die solare Energiegewinnung und die 

Einstellung der Multifunktionsrelais betreffen. 

6.8 Gerät überwachen (Meldungen, Anzeigen) 

Meldungen oder eine Betriebsstörung des ECOHEAT Hybrid werden Ihnen an der Brenner- 

Störanzeige auf dem Kesselgrundschaltfeld und auf dem Display des Bedienteils BM-T 

angezeigt. 

Meldung Brenner-Störanzeige Bedienteil BM-T 

Betrieb in Ordnung keine Anzeige Standardanzeige auf dem Display 

Information keine Anzeige Das Display zeigt ein „I“ und einen 

Code an oder zeigt ein „W“ für eine 

erforderliche Wartung an. 

Betriebstörung leuchtet permanent rot Das Display zeigt ein „E“ und einen 

Code an. 

Weiterführende Angaben und detaillierte Beschreibungen dazu, finden Sie im 

Kapitel 7 Störungsbehebung. 


6.9 Gerät energiesparend nutzen 


BEDIENUNG 

� Weisen Sie den Betreiber darauf hin, dass er mit dem Gerät ECOHEAT Hybrid durch eine 

wirtschaftliche Betriebsweise seiner Heizungsanlage Energie sparen kann. 

� Weisen Sie ihn darauf hin, dass er dazu die nachfolgenden Punkte in der 

Bedienungsanleitung des Gerätes ECOHEAT Hybrid detailliert erklärt findet und beachten 

muss. 

� Richtig lüften 

� Heizkörper nicht zustellen, dadurch kann die erwärmte Luft im Raum besser zirkulieren. 

� Prüfen, ob Fenster und Türen dicht sind. 

� Raumtemperaturregler (falls vorhanden) nicht durch Möbel ö ä. verdecken, damit die 

zirkulierende Raumluft ungehindert erfasst werden kann. 

� Bewusst mit Wasser umgehen. 

� Die richtige Heizungs-Vorlauftemperatur einstellen. 

� Die geeignete Heizkurve auswählen. 

� Die Warmwassertemperatur angemessen einstellen. 

� Einstellen von individuell angepassten Heizzeiten. 

� Die Betriebsart richtig wählen. 

� Gleichmäßig Heizen. 

� Thermostatventile einsetzen. 

� Stellen Sie das Gerät ECOHEAT Hybrid und die Regelung optimal und auf die individuellen 

Bedürfnisse des Betreibers abgestimmt ein. 

63

64 

STÖRUNGSBEHEBUNG 

7. Störungsbehebung 

7.1 Störungen erkennen und beseitigen 

Die nachfolgende Tabelle listet die möglichen Störungen, ihre Ursachen und die 

Störungsbehebung auf: 

Störung: Gerät läuft nicht an und Relais K6 auf der Platine leuchtet nicht 

Ursache: 

� Anlagendruck zu niedrig. 

� Zu wenig Wasser im Gerät. 

� Strömungsschalter defekt. 

Beseitigung: 

� Anlagendruck kontrollieren entlüften und 

ggf. Wasser nachfüllen. 


� Gerät entlüften und ggf. Wasser nachfüllen. 

� Strömungschalter kontrollieren und ggf. 

austauschen. 

Störung: Brenner startet, schaltet jedoch nach Ablauf der Sicherheitszeit auf Störung 

Ursache: 

1. Mit Flammenbildung: 

� Flammenwächter verschmutzt, defekt oder nicht 

richtig eingestellt 

� Steuergerät defekt 

2. ohne Flammenbildung: 

� Zündung fehlerhaft 

� Zündelektroden defekt 

� Zündkabelanschlüsse locker 

� Fremdlicht auf Flammenfühler 

� System erhält kein Öl: 

- Ventile Ölleitung geschlossen 

- Öltank leer 

- Filter verschmutzt 

- Ölleitung undicht 

- Pumpe defekt 

� Magnetventil/Steuereinheit defekt 

Störung: Flamme erlischt während des Betriebes 

Ursache: 

� Öl aufgebraucht 

� Ölfilter oder Ölvorlaufleitung verstopft 

� Ölpumpe defekt 

� Lufteinschlüsse in Ölleitung 

� Magnetventil defekt 

Beseitigung: 

� Flammenwächter reinigen, austauschen, 

einstellen. 

� Steuergerät austauschen. 

� Trafo austauschen. 

� Elektrode austauschen. 

� Kabelanschlüsse überprüfen. 

� Fremdlicht ausschließen. 

� Ventile öffnen. 

� Öl nachfüllen. 

� Filter reinigen. 

� Ölleitung abdichten. 

� Pumpe austauschen. 

� Magnetventil/Steuereinheit austauschen. 

Beseitigung: 

� Öl nachfüllen. 

� Ölfilter, Ölleitungen reinigen. 

� Ölpumpe austauschen. 

� Ölleitung entlüften. 

� Magnetventil austauschen.

Störung: Funkstörungen 

Ursache: 

� Zündüberschläge zur Düse oder 

Mischeinrichtung 

� Zündung fehlerhaft 

Beseitigung: 



� Zündelektrodenposition korrigieren. 

� Trafo austauschen. 

Störung: Brenner-Störanzeige am Kesselgrundschaltfeld leuchtet auf 

Ursache: 

Brenner-Störung 

Beseitigung: 

� Brenner entsprechend Blinkcode am 

Entstörknopf mit Hilfe der Störcodetabelle 

(>> Kap 7.2 Störcodetabelle für 

Brennerstörungen) instandsetzen und 

entstören. 

Störung: Fehlercodes und Meldungen im Display des Bedienteils BM-T 

Ursache: 

Fehler in der Regelung (>> Kap. 7.3 Fehlercodes 

und Meldungen am Bedienteil BM-T) 

Beseitigung: 

� Fehler entsprechend angezeigten 

Fehlercodes beheben. 

� Entnehmen Sie weitere Informationen zur 

Fehlerbehebung der Anleitung „Bedienung 

und Installation, Regler Merlin IO 5064 V4 

mit BM-T“ der Elster GmbH. 

� Beachten Sie für das Erkennen und Beheben von Störungen an der Wärmepumpe die 

beiliegende Anleitung der Außeneinheit. 

65

66 


7.2 Störcodetabelle für Brennerstörungen 

Bei einer Brennerstörung leuchtet die Brenner-Störanzeige auf dem Kesselgrundschaltfeld rot. 

Zusätzlich blinkt der Entstörknopf am Brenner mit einem roten Blinkcode. Die nachfolgende 

Tabelle listet Ihnen zur Störungserkennung und -behebung die Blinkcodes und mögliche 

Ursachen auf. 

� Beheben Sie die Ursache der Störung gemäß der nachfolgenden Tabelle. 

� Starten Sie den Brenner neu, indem Sie den Entstörknopf betätigen. 

Entstörknopf - roter 

Blinkcode 

-AL- an KL.10 Mögliche Ursache 

2x blinken Ein Keine Flammenbildung am Ende der Sicherheitszeit (TSA) 

3x blinken Ein frei 

� defekte oder verschmutzte Brennstoffventile 

� defekter oder verschmutzter Flammenfühler 

� schlechte Brennereinstellung, kein Brennstoff 

� defekte Zündeinrichtung 

4x blinken Ein Fremdlicht beim Brennerstart 



7x blinken Ein Flammenabriss während des Betriebs zu häufig 

(Repetitionsbegrenzung) 

� defekte oder verschmutzte Brennstoffventile 

� defekter oder verschmutzter Flammenfühler 

� schlechte Brennereinstellung 

8x blinken Ein Zeitüberwachung Ölvorwärmer 


10x blinken Aus � Verdrahtungsfehler oder interner Fehler 

� Ausgangskontrolle 

� sonstige Fehler 


7.3 Fehlercodes und Meldungen am Bedienteil BM-T 



Folgende Meldungen oder eine Betriebsstörung Ihrer Regelung des ECOHEAT Hybrid werden 

Ihnen auf dem Display des Bedienteils BM-T angezeigt: 

Fehlercode Fehlerbeschreibung 

E 54 Störung Wärmepumpen 

E 81 EEPROM-Fehler. Der ungültige Wert wurde durch den Standardwert ersetzt. 

Parameterwerte überprüfen! 

Kommunikations-Fehler 

E 90 Adr. 0 und 1 am BUS. Die Buskennungen 0 und 1 dürfen nicht gleichzeitig verwendet 

werden. 

E 91 Buskennung belegt. Die eingestellte Buskennung wird bereits von einem anderen Gerät 

verwendet. 

E 200-207 Kommunikation WE1 – WE7 (Kaskade) 

E 220-253 Kommunikation BM 0 - BM 15 

E 240 Kommunikation Manager 

E 241 Kommunikation WE (einzelner WE) 

E 242 Kommunikation Mischer 

E 243 Kommunikation Solar 

Fühler-Fehler (Bruch/Schluss) 

E 69 F5: Vorlauffühler HK2 

E 70 F11: Vorlauffühler HK1, Fühler Multifunktion 

E 71 F1: Puffer Unten Fühler 

E 72 F3: Puffer Oben Fühler 

E 75 F9: Außenfühler 

E 76 F6: Speicherfühler 

E 78 F8: Kesselfühler / Sammlerfühler (Kaskade) 

E 80 Raumfühler HK1, F2: Puffer Mitte Fühler 

E 83 Raumfühler HK2, F15: Schwimmbadfühler (Speicher 3) 

E 84 Fehler Feuchtefühler 

E 135 F12: WW-Speicherfühler Unten, Multifunktion 2 

E 136 F13 (PT1000): WE2, Kollektor 2, Multifunktion 3 

67

68 


Fehlercode Fehlerbeschreibung 

E 137 F14 (PT1000): Kollektor 1, Multifunktion 4 

E 140 F17 Rücklauffühler ges (Wärmepumpen/Kühlen) 

� Entnehmen Sie weitere Informationen zur Fehlerbehebung der Anleitung „Bedienung und 

Installation, Regler Merlin IO 5064 V4 mit BM-T“ der Elster GmbH. 


8. Wartung und Pflege 


WARTUNG UND PFLEGE 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! 

Ein sicheres Arbeiten am Gerät erfordert Fachkenntnisse. 

� Führen Sie die Wartungsarbeiten nur durch, wenn Sie dazu autorisiert sind. 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch brennendes Heizöl! 

Austretendes Öl kann in Brand geraten. 

� Sperren Sie bei Wartungsarbeiten die Brennstoffzufuhr ab. 

GEFAHR! 



� An der elektrischen Anlage dürfen nur Elektrofachkräften arbeiten. 



� Stellen Sie den Betriebsschalter am Heizkessel auf „Null“ (Aus). 

WARNUNG! 

Verbrennungs- oder Verbrühungsgefahr durch heiße Oberflächen! 

Am Brenner und an allen wasserführenden Bauteilen besteht die Gefahr von Verbrennungen 

und Verbrühungen. 

� Berühren Sie keine heißen Bauteile. 

� Arbeiten Sie nur an abgekühlten Bauteilen. 

GEFAHR! 











VORSICHT! 

Mögliche Sachschäden durch unterlassene oder unsachgemäße Wartung! 

Wird das Gerät keiner jährlichen Wartung unterzogen, dann verschleißen die Teile vorzeitig. 

� Führen Sie die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten gemäß dem Wartungsprotokoll und 

den Gewährleistungsbedingungen fachgerecht durch. 

69

70 


VORSICHT! 





VORSICHT! 



austreten. 











VORSICHT! 





Um einen ordnungsgemäßen Betriebzustand und die Wirtschaftlichkeit des Gerätes und der 

Heizungsanlage zu gewährleisten müssen Sie die nachfolgenden Maßnahmen durchführen. 

� Prüfen Sie das Gerät und die gesamte Heizungsanlage einmal im Jahr. 

� Führen Sie die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten. 

� Setzen Sie aufgefundene Mängel in Absprache mit dem Betreiber umgehend instand. 

� Protokollieren Sie die Wartungsarbeiten im Wartungsprotokoll. 

� Übergeben Sie das Wartungsprotokoll an den Betreiber. 


8.1 Benötigte Werkzeuge für die Wartung 



Um am Gerät ECOHEAT Hybrid Wartungsarbeiten durchzuführen, benötigen Sie folgende 

Werkzeuge: 

Werkzeuge für die Wartung 






� Befüllschlauch 



� Emissionsmessgerät 

8.2 Wartungsarbeiten 

Am Gerät ECOHEAT Hybrid müssen Sie folgende Wartungsarbeiten durchführen: 

1. Sicherheitsrelevante Komponenten prüfen und ggf. austauschen 

2. Anlagendruck kontrollieren 

3. Elektrische Verbindungen prüfen 

4. Ölfilter kontrollieren, ggf. erneuern 

5. Brennerwartung durchführen 

6. Brennkessel und Abgaswärmetauscher reinigen 

7. Dichtung Kesseltür kontrollieren, ggf. erneuern 

8. Kondensatableitung/Neutralisationsbox prüfen, ggf. Granulat erneuern 

9. Sichtprüfung Abgassystem 

10. Kontrolle Kesselanschluss-Stück mit Abgastemperaturbegrenzer 

11. Funktionsprüfung interne Umwälzpumpe 

12. Dichtigkeitsprüfung Wasser/Öl im Betriebszustand 

13. Kontrolle Parameter Regelung 

14. Kältetechnik und Außeneinheit warten 

Die Wartungsarbeiten werden nachfolgend detailliert beschrieben. 

71

72 


8.2.1 Sicherheitsrelevante Komponenten prüfen und ggf. austauschen 

Zur langfristigen Sicherstellung der Verfügbarkeit und Sicherheit von Wärmeerzeugern und 

Komponenten sowie zur Erfüllung der Anforderungen einschlägiger Vorschriften und Richtlinien, 

besteht die Notwendigkeit sicherheitsrelevante Komponenten nach Erreichen ihrer vom 

Hersteller angegebenen Nennlebensdauer auszutauschen. Bei modernen Geräten ist die 

Anzeige der Schaltzyklen in der Regel ablesbar. In Fällen, in denen der Schaltzyklus nicht 

abgelesen werden kann, ist die Zeitangabe maßgeblich 

� Prüfen Sie bei der Wartung nachfolgende Komponenten und die Verschleißteile. 

� Tauschen Sie die Komponenten und die Verschleißteile nach Ablauf der Nennlebensdauer 

aus. 

Nennlebensdauer der Komponenten von Wärmeerzeugern und Brennern 

Sicherheitsrelevante Komponenten Zeit [Jahre] Schaltzyklen 

[-] 

Feuerungsautomat mit 

Flammenüberwachungseinrichtung 

10 250.000 

Ölbrenneranschluss-Schläuche 5 n.a. 

Absperrventile in der Ölzufuhr 10 250.000 

Aufzählung typischer Verschleißteile 

Verschleißteile Auswechselintervalle / Jahre 

(unverbindliche 

Werksempfehlung) 

Düsen 1 

Dichtringe / Gummiringe 2 

Dichtschnüre 2 

Flammrohre 5 

Flammenüberwachungseinrichtungen 

10 

Ölschläuche 5 

Temperaturregler 5 

Zündelektroden 1 (je nach Zustand) 

Zündkabel 5 


8.2.2 Anlagendruck der Heizungsanlage prüfen 



VORSICHT! 

Mögliche Sachschäden durch unsachgemäßes Nachfüllen! 

Die Heizungsanlage darf nur fachgerecht und mit Wasser nach den Vorschriften der 

einschlägigen Richtlinien nachgefüllt werden. 

� Prüfen Sie, ob die Wasserqualität den einschlägigen Richtlinien entspricht. 

� Füllen Sie keine chemischen Zusätze in das Heizungswasser. 

VORSICHT! 

Mögliche Sachschäden durch Temperaturschwankungen! 

Wenn Sie die Anlage im warmen Zustand befüllen, dann können Temperaturspannungen 

Spannungsrisse am Gusskesselkörper verursachen. Der Heizkessel wird undicht. 

� Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen im Gusskesselkörper und füllen Sie 

deshalb die Anlage nur im kalten Zustand (Kesseltemperatur max. 40 °C) auf. 

Um einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage zu gewährleisten, muss der Anlagendruck 

mindestens 1,0 bar und optimalerweise den spezifischen Anlagendruck betragen. 

Abb. 8.1 Betriebsdruckmanometer der 

Heizungsanlage 

1 Roter Zeiger für Mindestdruck 

2 Manometerzeiger 

3 Druckbereich bis Maximaldruck 

8.2.3 Elektrische Verbindungen prüfen 

� Kontrollieren Sie den Fülldruck der 

Heizungsanlage am 

Betriebsdruckmanometer. 

� Füllen Sie Wasser nach, wenn sich der 

Anlagendruck unterhalb von 1,0 bar 

befindet. 

� Füllen Sie die Heizungsanlage, bis der 

spezifische Anlagendruck erreicht ist. 

� Führen Sie eine Sichtprüfung an allen elektrischen Leitungen und Anschlüssen durch. 

Bei einem Defekt müssen Sie in Absprache mit dem Betreiber die Komponente instandsetzen 

oder ggf. erneuern. 

73

74 


8.2.4 Ölfilter kontrollieren und erneuern 

Abb. 8.2 Ölfilter warten 

8.2.5 Brennerwartung durchführen 

� Erneuern Sie bei jeder Wartung den Ölfilter der 

Ölpumpe. 

� Schrauben Sie den Ölfilter heraus. 

� Nehmen Sie den Ölfilter vom Deckel ab. 

� Kontrollieren Sie den Ölfilter auf eventuelle 

Schmutzablagerungen. 

� Stecken Sie den Ölfilter auf den Deckel. 

� Schrauben Sie den Deckel mit dem Ölfilter ein 

(handfest 15 Nm) 

GEFAHR! 






� Stellen Sie den Betriebsschalter am Heizkessel auf „Null“ (Aus). 

Um eine einwandfreie Funktion des Brenners zu gewährleisten, müssen Sie die nachfolgenden 

Wartungsarbeiten durchführen. 

� Reinigen Sie die Brenneroberfläche mit einem feuchten Tuch mit sanftem Haushaltsreiniger 

oder Spülmittel ohne aggressive Scheuersubstanzen. 

� Reinigen Sie alle Luft führenden Teile von Staub und schmierigen Belägen. 

� Prüfen Sie alle Öl führenden Teile auf Dichtigkeit. 

� Reinigen Sie die Mischeinrichtung von Verbrennungsrückständen. 


9 

5 

� Tauschen Sie die Öldüse wie nachfolgend beschrieben. 

Abb. 8.3 Brennerabstände Maß A und X 

1 Flammenrohr 

2 Luftdüse 

3 Dosierring 

4 Lichtrohr 

5 Düsenschaft 

6 Rezirkulationsöffnung 

4 

8 

7 

3 

7 Drallgitter 

8 Zündelektroden 

9 Adapterrohr 

A Referenzmaß 

X Vorgabemaß 


1. Kesselhaube demontieren. 

2. Gehäusedeckelschrauben am Brenner lösen. 

3. Brennerplatte zur Wartung in die Wartungsposition hängen. 

4. Mischeinrichtung abnehmen. 

5. Öldüse abschrauben (2x SW 16 mm). 

6. Neue Öldüse montieren und festschrauben. 

7. Mischeinrichtung aufschieben und einstellen (Maß X). 

� Entnehmen Sie zur Grundeinstellung die unverbindlichen Werte aus der 


8. Brennerplatte montieren und festschrauben. 

6 



2 

1 

75

76 


� Prüfen Sie den Abstand der Zündelektroden wie nachfolgend beschrieben. 

Abb. 8.4 Mischeinrichtung 

Maß Z = Abstand der Zündelektroden ca. 3 mm 

� Reinigen Sie die Zündelektroden. 

� Reinigen Sie die Fotozelle. 

Z 


1. Messen Sie den Abstand der 

Zündelektroden an der Mischeinrichtung 

(Maß Z). 

2. Stellen Sie den Abstand der Zündelektroden 

ggf. auf den richtigen Wert ein. 

Die Einstellwerte und Angaben zum Brenner finden Sie im Kapitel 5.2.6 Brenner in Betrieb 

nehmen. 


8.2.6 Brennkessel und Abgaswärmetauscher reinigen 



VORSICHT! 

Mögliche Sachschäden durch unsachgemäßes Reinigen! 

Oberflächen im Brennkessel und Abgaswärmetauscher können beschädigt oder zerstört 

werden. 

� Verwenden Sie zur Reinigung nur mit Spülmittel, Glasreiniger oder Essig-Wassergemisch. 

� Verwenden Sie keinesfalls PVC- oder Stahlbürsten. 

� Verwenden Sie keine Phosphor- oder Fluss-Säure zur Reinigung. 

� Verwenden Sie keine Reinigungsmittel die Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis und 

Kalium enthalten. 

Zum Reinigen empfehlen wir Ihnen eine Naturborstenbürste und einen Staubsauger zu 

verwenden. 

Für einen zuverlässigen und energiesparenden Betrieb muss der Kesselblock und der 

Abgaswärmetauscher bei der Wartung von den Verbrennungsrückständen gereinigt werden. 

Zur Reinigung des Brennkessels und des Abgaswärmetauschers (AWT) gehen Sie nach 

folgenden Arbeitsschritten vor: 

Abb. 8.5 Kesselblock: Brennkammer geöffnet 

1. Trennen Sie das Abgassystem vom 

Wärmetauscher. 

2. Öffnen Sie die Brennkammer des 

Brennkessels. 

3. Entfernen Sie die Abgaszüge. 

4. Reinigen Sie die Abgaszüge. 

� Schieben Sie keine Rückstände aus dem 

mittleren Abgaszug mit der Bürste in den 

Abgaswärmetauscher, um einer unnötigen 

Verschmutzung der nachgeschalteten 

Heizfläche vorzubeugen. 

77

78 


Abb. 8.6 Abgaswärmetauscher gelöst und nach 

hinten gekippt 

8.2.7 Dichtung Kesseltür kontrollieren, ggf. erneuern 

Abb. 8.7 Dichtung Kesseltür 

5. Entfernen Sie das Abgassystem und den 

Kondensatsiphon hinter dem Brennkessel. 

6. Lösen Sie die sechs Muttern am 

Abgaswärmetauscher. 

7. Kippen Sie den Abgaswärmetauscher am 

Flansch nach hinten. 

8. Reinigen Sie den Abgaswärmetauscher. 

� Saugen und wischen Sie die 

Verschmutzungen ab. 

� Spülen Sie den Abgaswärmetauscher mit 

Wasser (z. B. mit einer Spritzflasche) aus. 

� Fangen Sie das Wasser auf, indem Sie eine 

Auffangwanne oder einen Eimer unterstellen. 

9. Montieren Sie den Brennkessel, den 

Abgaswärmetauscher, das Abgassystem 

und den Kondensatsiphon. 

� Prüfen Sie alle Dichtungen auf evtl. 

Beschädigungen. 

� Erneuern Sie beschädigte Dichtungen. 

� Prüfen Sie die obere und untere Dichtung der 

Kesseltür auf evtl. Beschädigungen. 

� Erneuern Sie beschädigte Dichtungen. 


8.2.8 Kondensatableitung/Neutralisationsbox prüfen, ggf. Granulat erneuern 



VORSICHT! 

Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Umgang! 

Neutralisationskondensat kann zu Haut- bzw. Augenreizungen führen. Das verbrauchte 

Neutralisationsmittel enthält keine giftigen oder gesundheitsschädlichen Stoffe. 

� Sorgen Sie dafür, dass das Neutralisationskondensat nicht in Kinderhände gelangt. 

� Tragen Sie beim Umgang mit dem Neutralisationskondensat geeignete 

Schutzhandschuhe (Gummihandschuhe) und eine Schutzbrille. 

� Spülen Sie das Neutralisationskondensat bei versehentlichem Haut- oder Augenkontakt 

sofort mit klarem, fließendem Wasser ab. 

� Konsultieren Sie bei Augenverletzungen unverzüglich einen Arzt. 

Rückstände und Verschmutzungen führen zur Verstopfung des Siphons. 

Nachfließendes Kondensat kann nicht mehr durch die Neutralisationsbox in die 

Kanalisation abgeleitet werden und staut sich zurück in die Abgasleitung. Dies führt 

zur Störabschaltung des Brenners. 

1 2 3 

Abb. 8.8 Neutralisationsbox geöffnet 

1 Kammer 1 

2 Kammer 2 

3 Kammer 3 

4 Kammer 4 

5 Ablaufbogen 

6 Einlaufbogen 

6 

8.2.9 Sichtprüfung Abgassystem 

4 

5 

� Prüfen Sie die Dichtigkeit und Sauberkeit des 

Kondensatschlauches. 

� Öffnen Sie den Deckel der Neutralisationsbox. 

� Prüfen Sie den Einlauf- und Ablaufbogen auf 

Verschmutzung. 

� Reinigen Sie ggf. den Einlauf- und Ablaufbogen. 

� Füllen Sie das Neutralisationsgranulat in 

Kammer 2 und 3 gleichmäßig nach. 

� Reinigen Sie die Kammer 1 und 4. 

� Entsorgen Sie die Granulatrückstände 

fachgerecht (>> Kap. 10 Recycling und 

Entsorgung) 

� Kontrollieren Sie alle Komponenten und Verbindungen auf eventuelle Undichtigkeiten. 

Bei Undichtigkeiten müssen Sie in Absprache mit dem Betreiber die undichte Komponente 

instandsetzen oder ggf. erneuern. 

79

80 


8.2.10 Kontrolle Kesselanschluss-Stück mit Abgastemperaturbegrenzer (ATB) 

Abb. 8.9 Kesselanschluss-Stück mit 

Abgastemperaturbegrenzer (ATB) 

8.2.11 Funktionsprüfung interne Umwälzpumpe 

� Prüfen Sie das Kesselanschluss-Stück auf 

Verschmutzungen. 

� Ziehen Sie den ATB heraus. 

� Überprüfen Sie den ATB auf Verschmutzungen. 

� Reinigen Sie ggf. das Kesselanschluss-Stück 

und den ATB. 

� Prüfen Sie die Funktion der internen Umwälzpumpe durch einen Relaistest am Bedienteil 

BM-T. 

� Entnehmen Sie alle Informationen, für den Bereich Service und zum Einstellen des 

Zugangs-Codes, der Anleitung „Bedienung und Installation, Regler Merlin IO 5064 V4 mit 

BM-T“ der Elster GmbH. 

8.2.12 Dichtigkeitsprüfung Wasser/Öl im Betriebszustand 

� Kontrollieren Sie alle Komponenten und Verbindungen (Wasser und Öl) auf eventuelle 

Undichtigkeiten. 

Bei Undichtigkeiten müssen Sie in Absprache mit dem Betreiber die Dichtung oder ggf. die 

undichte Komponente erneuern. 

8.2.13 Kontrolle Parameter Regelung 

� Vergleichen Sie alle Parameter der Regelung mit den Werten der Inbetriebnahme 

(>> Kap. 5.2.3 Regelung in Betrieb nehmen und parametrieren). 

� Optimieren Sie ggf. die Werte in Absprache mit dem Betreiber. 

8.2.14 Kältetechnik und Außeneinheit warten 



8.3 Wartungsprotokoll ausfüllen 

Auf der nachfolgenden Seite befindet sich eine Wartungsprotokoll-Vorlage. 

� Kopieren oder drucken Sie das Wartungsprotokoll. 



� Bestätigen Sie die ordnungsgemäß ausgeführten Arbeiten mit einem Haken �. 

� Kennzeichnen Sie nicht ausgeführte Arbeiten mit einem X. 

� Füllen Sie das Wartungsprotokoll vollständig aus. 

� Übergeben Sie das ausgefüllte und unterschriebene Wartungsprotokoll dem Betreiber. 

81

82 


Betreiber/Kunde/Objekt: 

Gerätetyp: 

WARTUNGSPROTOKOLL 

Seriennummer: 

Ausgeführte Wartungsarbeiten: erledigt 

Sicherheitsrelevante Komponenten geprüft und ggf. ausgetauscht. � 

Anlagendruck kontrolliert und ggf. Wasser nachgefüllt. � 

Elektrische Verbindungen geprüft. � 

Ölfilter kontrolliert und ggf. erneuert. � 

Brennerwartung durchgeführt. � 

Brennkessel und Abgaswärmetauscher gereinigt. � 

Dichtung Kesseltür kontrolliert und ggf. erneuert. � 

Kondensatableitung/Neutralisationsbox geprüft und ggf. Granulat erneuert. � 

Sichtprüfung Abgassystem durchgeführt. � 

Kesselanschluss-Stück mit Abgastemperaturbegrenzer kontrolliert. � 

Funktionsprüfung interne Umwälzpumpe durchgeführt. � 

Dichtigkeitsprüfung Wasser/Öl im Betriebszustand durchgeführt. � 

Parameter Regelung kontrolliert. � 

Kältetechnik und Außeneinheit gemäß der beiliegenden Anleitung der Wärmepumpe gewartet. � 

Notizen/Vereinbarungen: 

Wir bestätigen die fachgerechte Durchführung der Wartung. 

Installationsfirma: 


Kältefachfirma: 



8.4 Reinigung und Pflege 

GEFAHR! 



� Reinigen Sie nur die Verkleidungen des Gerätes. 



Das Gerät ECOHEAT Hybrid benötigt keine aufwändige Pflege. Je nach Aufstellort und 

Verschmutzungsgrad kann es notwendig sein das Gerät zu reinigen. 

� Reinigen Sie die Verkleidung des Gerätes mit einem leicht feuchten Tuch und bei starkem 

Verschmutzungsgrad mit etwas Seife. 

� Reinigen Sie die Lamellen der Außeneinheit bei sichtbarer Verschmutzung. 

� Verwenden Sie zum Reinigen keine Scheuer- oder Reinigungsmittel, die die Verkleidung 

oder Kunststoffteile beschädigen können. 

83

84 

AUßERBETRIEBNAHME 

9. Außerbetriebnahme 

9.1 Gerät vorübergehend außer Betrieb nehmen 

Im normalen Betrieb sollte der Betreiber das Gerät nicht vorübergehend außer Betrieb nehmen, 

in dem er es stromlos schaltet. Soll die Heizungsanlage über einen bestimmten Zeitraum nicht 

heizen, muss er das Gerät auf die Betriebsart „Bereitschaft“ stellen. Die Betriebsart 

„Bereitschaft“ gewährleistet weiterhin die Anlagenschutzfunktionen. 

Der Fachhandwerker kann das Gerät für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten für kurze Zeit 

wie folgt stromlos schalten. 

� Schalten Sie den Hauptschalter auf dem Kesselgrundschaltfeld auf „Null“ (Aus). 

9.2 Gerät endgültig außer Betrieb nehmen 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! 

Ein sicheres Arbeiten am Gerät erfordert Fachkenntnisse. 

� Führen Sie die endgültige Außerbetriebnahme nur durch, wenn Sie dazu autorisiert sind. 

GEFAHR! 

Lebensgefahr durch brennendes Heizöl! 

Austretendes Öl kann in Brand geraten. 

� Sperren Sie bei einer endgültigen Außerbetriebnahme die Brennstoffzufuhr ab. 

GEFAHR! 






� Stellen Sie den Hauptschalter auf dem Kesselgrundschaltfeld auf „Null“ (Aus). 

GEFAHR! 














VORSICHT! 

Umweltschäden durch austretende Flüssigkeiten und Gase! 

Beim Demontieren der Anschlüsse können Flüssigkeiten und Gase unkontrolliert ins Freie 

gelangen und die Umwelt schädigen. 

� Sorgen Sie dafür, dass die Flüssigkeiten und Gase ordnungsgemäß aufgefangen werden. 

� Benutzen Sie geeignete Auffang- und Transportbehälter. 

VORSICHT! 





VORSICHT! 



austreten. 

� Führen Sie Arbeiten am Kältemittelsystem nur durch, wenn Sie über die Fachkenntnisse 

in der Kältemitteltechnik verfügen. 









VORSICHT! 





Um das Gerät am Ende seiner Nutzungsdauer endgültig außer Betrieb zu nehmen, gehen Sie 

nach folgenden Schritten vor: 

1. Gerät stromlos schalten. 

� Schalten Sie den Hauptschalter am Kesselgrundschaltfeld auf „Null“ (Aus). 

2. Elektrische Anschlüsse deinstallieren. 

� Entfernen Sie zuerst den Netzanschluss. 

� Entfernen Sie die Leitungen zwischen Öl-Brennwertkessel und Außeneinheit. 

� Entfernen Sie die Leitungen zwischen Öl-Brennwertkessel und Bedienteil BM-T. 

3. Kältemittel in die Außeneinheit zurückpumpen. 


85

86 


4. Kältemittelleitungen demontieren. 

� Demontieren Sie die Leitungen zwischen Öl-Brennwertkessel und Außeneinheit. 

5. Außeneinheit demontieren 


� Verschließen Sie bauseits erstellte Wanddurchführungen dicht und kälteisolierend. 

6. Hydraulische Anschlüsse demontieren. 

� Sperren Sie die Absperrhähne der Heizungsanlage zu. 

� Lassen Sie das restliche Heizungswasser ab. 

� Schrauben Sie die Anschlüsse am Heizungsvorlauf- und -rücklauf ab. 

7. Ölleitungen demontieren. 

� Sperren Sie die Absperrhähne zum Heizöltank zu. 

� Lassen Sie das restliche Öl ab. 

� Schrauben Sie die Leitungen am Ölanschlussvorlauf- und -rücklauf ab. 

8. Luftabgasführung demontieren. 

� Demontieren Sie das Anschlussstück vom Öl-Brennwertkessel 

9. Installierte Komponenten (z. B. zusätzliche Regelsysteme, Speicher o. ä.) entfernen. 

� Beachten Sie die beiliegenden Anleitungen der Komponenten. 


10. Recycling und Entsorgung 

10.1 Verpackungsmaterial entsorgen 


RECYCLING UND ENTSORGUNG 

Das gesamte Verpackungsmaterial (Kartonagen, Einlegezettel, Kunststoff-Folien und -beutel) 

sind vollständig recyclingfähig. 

� Geben Sie das Verpackungsmaterial zur Entsorgung an den dafür vorgesehenen 

öffentlichen Sammelstellen ab. 

� Beachten Sie unbedingt die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung. 

10.2 Gerät entsorgen 

Wenn Ihr Gerät mit diesem Zeichen gekennzeichnet ist, dann gehört es nach Ablauf der 

Nutzungsdauer nicht in den Hausmüll. 

Das Gerät enthält elektrische und elektronische Komponenten. Das Gerät oder ersetzte Teile 

gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen fachgerecht entsorgt werden. 

� Geben Sie das Gerät und ersetzte Teile am Ende ihrer Verwendung zur Entsorgung an den 

dafür vorgesehenen öffentlichen Sammelstellen ab. 

� Beachten Sie unbedingt die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung. 

10.3 Neutralisationsgranulat entsorgen 

VORSICHT! 

Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Umgang! 

Neutralisationskondensat kann zu Haut- bzw. Augenreizungen führen. Das verbrauchte 

Neutralisationsmittel enthält keine giftigen oder gesundheitsschädlichen Stoffe. 

� Sorgen Sie dafür, dass das Neutralisationskondensat nicht in Kinderhände gelangt. 

� Tragen Sie beim Umgang mit dem Neutralisationskondensat geeignete 

Schutzhandschuhe (Gummihandschuhe) und eine Schutzbrille. 

� Spülen Sie das Neutralisationskondensat bei versehentlichem Haut- oder Augenkontakt 

sofort mit klarem, fließendem Wasser ab. 

� Konsultieren Sie bei Augenverletzungen unverzüglich einen Arzt. 

Das Neutralisationsgranulat wird im Betrieb verbraucht. Das verbrauchte Granulat löst sich im 

Wasser auf und wird über die Kanalisation abgeleitet. Falls dennoch eine Entsorgung 

notwendig ist, gilt folgendes: 

� Entsorgen Sie das Neutralisationsgranulat über den Hausmüll auf Deponien der Klassen I 

und II. 

� Beachten Sie grundsätzlich die einschlägigen und gesetzlichen Vorschriften, die für die ab- 

oder adsorptiv an das Granulat gebundenen Stoffe (Verschmutzungen) gelten. 

87

88 

RECYCLING UND ENTSORGUNG 

10.4 Kältemittel entsorgen 

GEFAHR! 











VORSICHT! 



� Lassen Sie das Kältemittel nur von einem autorisierter Fachbetrieb für Kältetechnik 

zurückgewinnen und entsorgen. 

Für Betreiber von Anlagen, die 3 kg Kältemittel oder mehr enthalten, gelten nachstehende 

Dokumentationspflichten: 

� Menge und Typ des verwendeten Kältemittels 

� Etwaige nachgefüllte Kältemittelmengen 

� Die bei Inbetriebnahme, Wartung und endgültiger Entsorgung zurückgewonnenen Mengen 

� Informationen zur Identifizierung des Unternehmens oder technischen Personals, dass die 

Inbetriebnahme oder Wartung vorgenommen hat 

� Termine und Ergebnisse der Kontrollmaßnahmen 

� Die Aufzeichnungen müssen der zuständigen Behörde und der Kommission auf Verlangen 

zur Verfügung gestellt werden. 

� Lassen Sie sich die fachgerechte Entsorgung des Kältemittels protokollieren. 

� Übergeben Sie das Protokoll dem Betreiber. 



11. Garantie und Kundendienst 

11.1 Gewährleistungsbedingungen 


GARANTIE UND KUNDENDIENST 

Es gelten die aktuellen Gewährleistungsbedingungen aus den allgemeinen 

Geschäftsbedingungen (Bruttopreisliste 2009 www.intercal.de ). 

11.2 Gewährleistungsanspruch 

11.3 Ersatzteile 

Ein Gewährleistungsanspruch wird nur gewährt, wenn das Gerät fachmännisch in Betrieb 

genommen, die vorgeschriebenen Wartungsintervalle eingehalten und dokumentiert wurden. 

Weiterhin entfällt der Gewährleistungsanspruch bei Zweckentfremdung, Manipulation, 

Verwenden eines nicht zugelassenen Brennstoffes, nicht beachten der Sicherheitshinweise und 

Einbauvorschriften. 

Falls Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten am Gerät ECOHEAT Hybrid notwendig sind, 

dann müssen Sie dafür Originalersatzteile von Intercal Wärmetechnik GmbH verwenden. 

� Bestellen Sie die Ersatzteile über Ihren Ansprechpartner der Intercal Wärmetechnik GmbH. 

11.4 Kundendienst 

Den Kundendienst der Intercal Wärmetechnik GmbH erreichen Sie direkt über Ihren 

Ansprechpartner oder per Email beim Hersteller: 

info@intercal.de 

89

90 

TECHNISCHE DATEN 

12. Technische Daten 

12.1 Maße 

Abb. 12.1 Abmessungen und Anschlusswerte Öl-Brennwertkessel 


12.2 Technische Daten 



Ecoheat Hybrid 10 16 

Außenmaße (B x T x H) mm 537x1168x910 537x1168x910 

Gewicht kg 165 170 

Öl-Brennwertkessel 

Nennwärmeleistung kW 15 15 

Vor- und Rücklaufanschluss Zoll G1 G1 

Wärmepumpe 

Heizleistung in 7 Stufen kW 3,1-10,54 4,7 – 15,33 

Einsatzbereich Heizen °C -20 bis +34 -20 bis +34 

Max. Vorlauftemperatur Heizen °C 60 60 

Max. Heizleistung bei A-7/W35 kW / COP*** 4,8 / 2,48 8,2 / 5,57 

Max. Heizleistung bei A2/W35 kW / COP*** 7,2 / 3,44 9,6 / 3,24 

Max. Heizleistung bei A7/W35 kW / COP*** 10 / 4,3 13 / 4,4 



Kältemittel / Grundfüllung --/kg R 410 A****/3,5 R 410 A****/5,0 

Spannungsversorgung V/Hz 230/50 400, 3~N, 50 

Betriebsstrom A 9,74 5,2 

Absicherung bauseits A 20 3 x 16 

Mindestvolumenstrom Außeneinheit (Luft) m 3 /h 3300 6000 

Durchmesser Kälteleitung flüssig mm 10 10 

Durchmesser Kälteleitung gasförmig mm 16 16 

Einfache Länge max. m 50 75 

Höhenunterschied max. m 30 30 

Schalldruckpegel (Außenmodul) dB (A) 38**** 39,8**** 

Abmessung Außenmodul (H x B x T) mm 943 x 950 x 330 1350 x 950 x330 

Gewicht Außenmodul kg 68 130 

* Höhe inkl. Kesselsockel 

*** zertifizierte Werte nach EN 14511-2 und EHP A 

**** Enthält Treibhausgas nach Kyoto-Protokoll 

***** Abstand Freifeld bei 5 m. 

91

92 


12.3 Elektrotechnische Daten 

Netzeingang 

(Speisung) 

Klemmenverdrahtung 

Eingänge 

Ausgänge 

Bemessungsspannung AC 230 V (± 10%) 

Bemessungsfrequenz 50/60 Hz 

Maximale Leistungsaufnahme 415 W (Regelung und Brenner) 

Absicherung der Zuleitungen max. 6,3 AT 

Leistungsquerschnitt 

Innenwiderstand 

1 Ader: 1,0 - 1,5 mm 2 

> 100 kΩ 

(Ausgänge) Draht oder Litze (verdrillt oder mit 

Aderendhülse): 

1 Ader: 0,5...2,5 mm 2 

2 Adern 0,5...1,5 mm 2 

Analogeingang F15 Schutzkleinspannung 

Arbeitsbereich: DC (0...10) V 

Fühlereingang F13, F14 

Fühlereingänge F1, F2, F3, F4, F5, F6, 

F8, F9, F11, F12 

Zulässige Fühlerleitungen (Cu) 

Bei Leitungsquerschnitt: 

Maximallänge: 

Relaisausgänge A1-A9 

Bemessungsstrombereich 

Maximaler Gesamt-Strom 

(aller Relais) 

Bemessungsspannungsbereich 

Triac-Ausgänge A10, A12 

CAN BUS 

Grundgerät-Peripheriegerät 

Max. Gesamtleitungslänge 

Minimaler Leitungsquerschnitt 


PT1000, 1 kΩ bei 25 °C 

NTC 5 kΩ bei 25 °C 

0,25 0,5 0,75 1,0 1,5 (mm 2 ) 

20 40 60 80 120 (m) 

AC 0,02...2 (2) A 

AC 6 A 

AC (24...230) V (für potentialfreie Ausgänge) 

250 V AC 1 A 

4 Draht-Verbindung nicht vertauschbar, 

geschirmt 

50 m (Max. Kabelkapazität: 60 nF) 

0,5 mm 2

12.4 Heizleistungen 

ECOHEAT 

Hybrid10 



ECOHEAT 

Hybrid 16 

Max. Heizleistung / Kompressorfrequenz bei A10/W 35 kW / Hz / COP1) 10,5 / 99 / 4,4 15,3 / 76 / 4,7 

Max. Heizleistung / Kompressorfrequenz bei A7/W35 kW / Hz / COP1) 10 / 96 / 4,3 13,0 / 77 / 4,4 

Max. Heizleistung / Kompressorfrequenz bei A2/W35 kW / Hz / COP1) 7,2 / 96 / 3,4 9,6 / 76 / 3,2 


Max. Heizleistung / Kompressorfrequenz bei A-7/W35 kW / Hz / COP1) 4,8 / 99 / 2,5 8,2 / 77 / 2,6 






Max. Heizleistung / Kompressorfrequenz bei A20/W 55 kW / Hz / COP1) 10,4 / 94 / 3,0 12,9 / 61 / 3,4 



Max. Heizleistung / Kompressorfrequenz bei A35/W7 kW / Hz / EER 5,4 / 70 / 2,9 12,1 / 74 / 3,1 

Max. Heizleistung / Kompressorfrequenz bei A27/W7 kW / Hz / EER 5,9 / 70 / 3,5 12,0 / 69 / 3,7 

1) Max. Heizleistung und COP nach EN 14115 ermittelt. 

12.4.1 Heizleistung in Abhängigkeit der Außentemperatur 

Heizleistung in % 

110 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

-10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 

Außentemperatur in °C 

Abb. 12.2 Relative Heizleistung in Abhängigkeit der Außentemperatur 

Vorlauftemperatur 35°C 

Vorlauftemperatur 55°C 

93

94 


12.4.2 Kennlinien Ecoheat Hybrid 10 

Abb. 12.3 Heizleistung Ecoheat Hybrid 10 bei Vorlauftemperatur 35 °C 

Abb. 12.4 Leistungszahl (COP) Ecoheat Hybrid 10 bei Vorlauftemperatur 35 °C 


Abb. 12.5 Heizleistung Ecoheat HYbrid10 bei Vorlauftemperatur 35°C 




95

96 





12.4.3 Kennlinien Ecoheat Hybrid 16 


Abb. 12.10 Leistungszahl (COP) Ecoheat Hybrid 16 bei Vorlauftemperatur 35°C 



97

98 



Abb. 12.12 Leistungszahl (COP) Ecohaet Hybrid 16 bei Vorlauftemperatur 45 °C 






99

100 

HERSTELLERBESCHEINIGUNG/KONFORMITÄTSERKLÄRUNG 

13. Herstellerbescheinigung/Konformitätserklärung 

Herstellerbescheinigung Buchholz, 03.06.2010 

Die Firma Intercal Wärmetechnik GmbH bescheinigt hiermit, dass die nachstehend 

aufgeführte Öl-Brennwertkesselunit: 

Produkt Ölbrennwertkessel, bodenstehend 

Typ ECOHEAT Öl 15, 20, 25 und 30 und 40 

ECOHEAT Hybrid 10, 16 

Prüfnormen DIN EN 303 Teil 1+4 

Prüfstelle TÜV Nord (bei ECOHEAT 15, 20, 25) 

TÜV Nord (bei ECOHEAT Hybrid 10, 16) 

Prüfstelle TÜV Rheinland (bei ECOHEAT 30 und 40) 

die Anforderungen der aufgeführten Richtlinien und Normen erfüllt und mit dem bei der obigen Prüfstelle geprüften 

Baumuster übereinstimmt. 

Mit dieser Erklärung ist keine Zusicherung von Eigenschaften verbunden. 

Ebenfalls erfüllt dieser Kessel die Auflagen nach 1. BImSchV 2010. 

Von dem Anlagenhersteller ist zu gewährleisten, dass alle für das Zusammenwirken von Anlagenteilen gültigen 

Vorschriften beachtet werden. 

Geschäftsführer Technik 

Konformitätserklärung Buchholz, 03.06.2010 

Die Firma Intercal Wärmetechnik GmbH bescheinigt hiermit, dass die nachstehend 

aufgeführte Öl-Brennwertkesselunit: 

Produkt Ölbrennwertkessel, bodenstehend 

Typ ECOHEAT Öl 15, 20, 25 und 30 und 40 

ECOHEAT Hybrid 10, 16 

Ident.-Nr. CE-0032 BQ KD 1880 (bei ECOHEAT 15, 20, 25) 

Ident.-Nr. CE-0035 BS 103 (bei ECOHEAT 30 und 40) 

Ident.-Nr. CE-0032 BQ KD 1880 (bei ECOHEAT Hybrid) 

unter Berücksichtigung folgender Normen und Richtlinien hergestellt wurde: 

Niederspannungsrichtlinie 73/23 EWG - 01.1973 

EMV - Richtlinie 89/337 EWG - 05.1989 

Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG 

Geschäftsführer Technik 


14. Anhang 

14.1 Anschlussbild Regler Merlin IO 5064 

Abb. 14.1 Anschlussbild Regler Merlin IO 5064 


ANHANG 

101

102 

ANHANG 

14.2 Erklärung von Relais und Thermostaten 

Nachfolgend finden Sie eine übersichtliche Erklärung der Relais und Thermostate zur Hilfe bei 

der Diagnose von Störungen. 

Ana_In_2 Leistungssignal 0-10 V für die Wärmepumpe. Der Merlinregler überwacht mit seinem 

Vorlauffühler F8 die Sollwerttemperatur und gibt ein entsprechendes Leistungssignal an 

die Wärmepumpe weiter. 

A9/A10 Der Ausgang A9 steuert die Kondensatorpumpe bei Heizbetrieb. Der Ausgang A10 steuert 

die Kondensatorpumpe bei Kühlbetrieb. Bei Kühlbetrieb müssen die Klemmen 22 und 23 

gebrückt werden. Wird kein Kühlbetrieb benötigt, kann der Ausgang A10 für eine andere 

Funktion z.B. Zirkulationspumpe genutzt werden. 

Nachlaufrelais 

K5 

Sobald der Merlinregler über seinen Ausgang A8 den Ölkessel anfordert, wird das Relais 

K5 geschlossen und das Umschaltventil (UV) schaltet. Das Heizungswasser strömt jetzt 

durch den Ölkessel. Die Wärmepumpe ist über den Strömungsschalter 2 gesperrt. 

Das Zeitglied im Relais 5 ist auf eine Nachlaufzeit von ca.10 Min. eingestellt. Nach Ablauf 

der Nachlaufzeit schaltet das UV zurück. Das Heizungswasser strömt durch die 

Wasserweiche im Ecoheat Hybrid. Der Strömungsschalter 2 gibt den Betrieb der 

Wärmepumpe frei. 

Relais K6 Freigabe des Heizbetriebes durch Schließen des Kontaktes TB142.1 und TB142.2 

(Freigabe Kompressor) auf der Luftboard-Platine. 

Das Relais K6 wird durch den Ausgang A6 geschaltet. 

Relais K7 Freigabe des Betriebes durch Schließen der Kontakte TB142.1 und TB142.2 (Freigabe 

Kompressor), sowie TB142.3 und TB142.4 (Kühlen) auf der Luftboard-Platine. 

Das Relais K7 wird durch den Ausgang A7 geschaltet. 

Relais K8 Das Relais K8 steuert die Umwälzpumpen, das sind Klemme 4 Pumpe HK 1, L, Klemme 9 

Pumpe HK 2, L und Klemme 10 Pumpe BW, L. 

Das Relais K8 ist nur wirksam, wenn der Ölkessel in Betrieb ist. 

Kesselthermosta 

t Sockeltemperatu 

r MIN 

Kesselthermosta 

t 

maximale 

Kesseltemperatu 

r MAX 

E1/ 

Notbetrieb 

Ölkessel 

Das Thermostat MIN gibt nach erreichen von ca. 40 °C im Ölkessel über Relais K8 die 

Umwälzpumpen frei. 

Das Thermostat MAX schaltet den Brenner bei erreichen einer Kesseltemperatur von ca. 

75 °C ab. 

E1 ist direkt mit Klemme 25 Außeneinheit L verbunden und hat die Funktion EVU-Kontakt. 

Bei 230 V ist die Wärmepumpe freigegeben. Bei Abschaltung des Wärmepumpenstromes 

(Sondertarif) wird der Ölkessel freigegeben. Im Display erscheint „Info 55“. Je nach EVU 

kann täglich bis zu dreimal für zwei Stunden der Sondertarif abgeschaltet werden. 

Ein Notbetrieb des Ölkessels oder eine Inbetriebnahme des Ecoheat Hybrid ohne 

Wärmepumpe ist über diese Funktion möglich. Die Netzspannung muss angeschlossen 

sein. Die Anschlussklemme 25 Außeneinheit L (E1) muss offen sein. 


14.3 Parameter und Werte 

Einstellwerte - Terminal: 

Bezeichnung Wertebereich Elster Werk 

Zeitmaster AUS, EIN AUS Ein 

BUS-Kennung BM AUS, 00 - 15 AUS AUS 

Terminal Adresse AUS, 01 - 30 01 01 

Regler Adresse 01 - 16 01 01 

Einstellwerte - Bereich „Benutzer“: 

Bezeichnung 

Anlage 

Wertebereich Elster Werk 

Betriebsart Betriebsart Betriebsart Betriebsart 

Sprache Sprache Sprache Sprache 

LCD Kontrast LCD Kontrast LCD Kontrast LCD Kontrast 

LCD Helligkeit 

Warmwasser 

LCD Helligkeit LCD Helligkeit LCD Helligkeit 

1x Warmwasser Aus/Ein Aus Aus 

T-WW 1 Soll 10 – 70 °C 60 °C 50 

T-WW 2 Soll 10 – 70 °C 60 °C 50 

T-WW 3 Soll 10 – 70 °C 60 °C 50 

BoB-Wert 0 – 70K 0K 0k 

Zirk mit WW Prog AUS/EIN AUS Aus 

Antilegionellen 

Heizkreis 1/2 

AUS/EIN AUS Aus 

Betriebsart ----, Bereitschaft, 

Automatik 1 / 2, 

Sommer, Heizen, 

Absenken 

---- ---- 

T-Raum Soll 1 5 – 40 °C 20 °C 20 

T-Raum Soll 2 5 – 40 °C 20 °C 20 

T-Raum Soll 3 5 – 40 °C 20 °C 20 

T-Absenkung 5 – 40 °C 10 °C 16 

T-Abwesend 5 – 40 °C 15 °C 10 

T-Raum Kühlen ----, 20° - 40 °C 25 °C 25 

Min TA Kühlen ----, 0 – 40 °C 27 °C 27 

T-Vorl konst T 10 – 110 °C 80 °C -- 

T-Vorl konst N 10 – 110 °C 10 °C -- 

Heizgrenze Tag ----, (-5) - 40 °C 19 °C 19 

Heizgrenze Nacht ----, (-5) - 40 °C 10 °C 16 

Heizkurve 0,00 - 3,00 1,20 0,9 

Heizk Adaption AUS/EIN AUS Aus 

Raumeinfluss 00 - 20 10 00 

Anpassung Raumf (-5,0)K - (5,0)K 0,0K 0,0 

Aufheiz Optim Aus, T-Aussen, T- 

Raum 

Aus Aus 

Max Auf-Zeit 0:00 - 3:00 [h] 2:00 [h] 0:00 


ANHANG 

103

104 

ANHANG 


Absenk Opt 0:00 - 3:00 [h] 0:00 [h] 0:00 

PC Freigabe 0000 - 9999 0000 0000 

Einstellwerte - Bereich „Fachmann“: 

Bezeichnung 

Konfiguration 

Wertebereich Elster Werk 

Code verändern 0000 - 9999 0000 3000 



BUS-Kennung HK1 (00), 01-15 01 01 

BUS-Kennung HK2 (00), 01-15 02 02 

eBUS Versorgung*) Aus/Ein Ein Aus 

Anlagenwahl ----, 01 - 13 ---- -- 

Regelungstyp 00 – 06 03 06 

WE1 Typ 00 – 09 01 07 

WE BUS 00 – 05 00 05 

WE2 Typ 00 – 22 00 01 

WE2 Speicher 00 – 03 00 00 

WE3 Typ 00 – 09 00 00 

WE4 Typ 00 – 09 00 00 

Puffer 00, 01, 02 00 00 

Kühlbetrieb Aus/Ein Aus Aus 

F15 Funktion 00 - 08 00 08 

E1 Funktion 00 - 03 00 02 

E2 Funktion 


00 - 03 00 03 

Max T-WE1 30 – 110 °C 85 °C 60 

Min T-WE1 10 – 80 °C 40 °C 10 

Min T-WE2 10 – 80 °C 40 °C 10 

Max T-Sammler 30 – 110 °C 85 °C 85 

Min T-Sammler 10 – 80 °C 40 °C 10 

Anfahrentlastung 10 – 85 °C 35 °C 10 

Min Begrenzung 00, 01, 02 00 00 

Hysterese (oder Hyst WE) 5 – 20K 5K 5K 

Hysterese Zeit 00min – 30min 00min 00 

Folgewechsel 00 - 800 Std. 00 Std. 00 

Taktsperre 00 – 30 min 00min 00 

Hyst Brenner 2 2K – 20K 2K 2K 

Gradient Ein/Aus Aus Aus 

Max Absenkung 1 - 20K 10K 10k 



Dyn Abschaltung 0,5K/Min. - 10K/Min. 2K/Min. 2k/Min 

WE Kühl-Fkt Aus/Ein Aus Aus 

T-WE Kühlstart 30 -120 °C 95 °C 95 

Kaskade 

WE gefunden Nur Anzeige 1&2 

Leistung / Stufe 00 – 9950 KW 00 KW 10/15 

BUS Scan Ein/Aus Aus Aus 

min Mod Kaskade 00 – 100% 00 00 

WW-WE 01 - 08 00 00 

Regeldifferenz [K] Anzeige 

Leistung Soll 0-100 [%] Anzeige 

Schaltwert (-99) - 0 – (99) Anzeige 

Rest Sperrzeit Rest [min] Anzeige 

Max T-WE 50 – 110 °C 90 °C 90 

WE-Dyn Auf 20 – 500 K 100 K 180 

WE-Dyn Ab 20 – 500 K 100 K 75 

Nachst Zeit 5 - 500 50 50 

Modgrad An 50% - 100% 80% 100 

Modgrad Aus 10% - 60% 30% 95 

Min Modgrad 0% - 60% 30% 0 

Modgrad WW 40% - 100% 80% 100 

WE Folge 1 - 1 3 1,2,… 

WE Folge 2 - 8 7 6 5 4 3 2 1 8,7,… 

Folgemodus WE Folge 1, WE 

Folge 2, Zeitlich, 1/2 

Tausch, Rotierend, 

Sortierung 

01 01 

Folgewechsel 0 - 800 Std. 0 Std. 0 

Taktsperre 

Puffer 

00 – 30 min 00 min 0 

T-Puffer laden 40 – 90 °C / AUS / 

Bedarf 

Bedarf Bedarf 

T-PU Nachtladung 0 – 90 °C 0 °C = Aus Aus 

Min T-Puffer 

Wärmepumpen 

10 – 90 °C 10 °C 10 

Max T-RL WP 30 – 110 °C 55 °C 60 

Min T-RL WP 10 – 20 °C 10 °C 2 

Max TA WE -20 – 40 °C 5 °C 0 

Min TA WP -20 – 0 °C -7 °C 0 

F15 Funktion 00-08 00 08 

E1 Funktion 00-03 00 = Aus 02 

E2 Funktion 00-03 00 = Aus 03 


ANHANG 

105

106 

ANHANG 


RL Offset 0 – 15K 5K 5 

Min T-WW WE 0 – 90 °C 0 °C = Aus 50 

Min T-PU WE 0 – 90 °C 0 °C = Aus 0 

Kühlbetrieb 

T-RL Kühlen 5 – 25 °C 15°C 18 

Kühlen AUS bei WW 00-01 (AUS,EIN) 00 = Aus 01 

Kühlen mit WP 00-01 (AUS,EIN) 01 = EIN 01 

0-10 V I/O 

SPG Kurve 00 - 11 00 11 

Kurve 11-U1 0,00 – 10,00 V 4,00 1,8 

Kurve 11-U2 0,00 – 10,00 V 0,10 10 

Kurve 11-T1 00 – 120 °C 20 10 

Kurve 11-T2 00 – 120 °C 90 100 

Kurve 11-UA 0,00 – 10,00 V 5,00 1 

Estrich 

Estrich Aus/Ein Aus Estrich 

Estrich Programm siehe Erläuterung 

Warmwasser 

Ladepumpensperre Aus/Ein Ein Ein 

PPL Teilvorr WW, Ein, 

Aus, PPL Alle 

Teilvorr WW Aus 

T-WE WW 00 – 50K 20K 5 

Hysterese WW 5 – 30K 5K 5 

WW Nachlauf 00 – 30 min 00 min 5 

TH Eingang Aus/Ein Aus Aus 

Thermenfkt Aus/Ein Aus Aus 

Durchladen Aus/Ein Aus Aus 

Heizkreis 1/2 

HK Funktion Standard, T-Vorl 

konst, Schwimmbad, 

WW, Rücklauf 

Betrieb HKP Standard, 

Heizgrenzen, nur 

Zeitprog, 

Dauerbetrieb 

Mischer Auf 

(nicht bei WW-Kreis) 

Mischer Zu 

(nicht bei WW-Kreis) 

Standard St 

Standard St 

5-25 18 18 

5-25 12 12 

Max T-Vorlauf 10 – 110 °C 80 °C 60 

Min T-Vorlauf 10 – 110 °C 10 °C 10 

T-VL Kühlen AUS, ZU, 

10 – 25 °C 

15 °C 18 



T-Frostschutz ----; 

(-15) – (5)°C 

0 °C 3 

T-Aussen Verz 0:00 – 24:00 0:00 0:00 

Kurvenabst 0 – 50K 5K 0 

Abnahmezwang Aus/Ein Ein Aus 

Solar/MF1-4 

MF1 Funktion 00 - 34 00 00 

T-MF1 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF1 Hyst 2K – 10K 5K - 

MF1 Hyst Aus 2K – 10K 2K - 

MF2 Funktion 00 - 34 00 00 

T-MF2 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF2 Hyst 2 – 10K 5K - 

MF2 Hyst Aus 2 – 10K 2K - 

MF3 Funktion 00 - 34 00 05 

T-MF3 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF3 Hyst 2 – 10K 5K - 

MF3 Hyst Aus 2 – 10K 2K - 

MF4 Funktion 00 - 34 00 00 

T-MF4 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF4 Hyst 2 – 10K 5K - 

MF4 Hyst Aus 2K – 10K 2K - 

Max T-Solar 80 – 180 °C 110 °C 110 

Min T-Solar Ein -20 – 95 °C 40 °C 40 

Min T-Solar Aus -20 – 95 °C 35 °C 35 

T-Solar Schutz 80 – 180 °C 110 °C 110 

Rückkühl Diff 0 – 30K 0K 0 

Max T-Speicher WW 10 – 130 °C 60 °C 60 

Max T-Speicher PU 10 – 130 °C 85 °C 85 

Max T-Speicher 3 10 – 130 °C 30 °C 30 

Solar Kickdauer 0 – 59 s 0 s 0 

Solar Kickpause 10 – 60 min 30 min 30 

Solar Kickgradient 01 – 05 min 01 min 01 


ANHANG 

107

108 

ANHANG 

Einstellwerte - Ebene „Installation“: 

Die „Installation“ ist nur für die 1. Inbetriebnahme einer neuen Platine notwendig! Für 

neuverpackte Geräte müssen Sie keine „Installation“ durchführen. Der Regler ist im 

Werk vorprogrammiert. 

� Beachten Sie: Vor dem Start der Programmierung muss das Blinken der grünen LED 

aufhören. 

� Geben Sie alle Werte der Ebene Installation nacheinander und ohne Unterbrechung ein. 

� Stellen Sie zuerst die Sprache, die Uhrzeit und das Datum ein. 


BUS-Kennung BM (00), 01-15 01 Aus 



BUS-Kennung HK1 (00), 01-15 01 01 

BUS-Kennung HK2 (00), 01-15 02 02 

Anlagenwahl ----, 01 - 13 ---- 12 

Reglertyp 06 

WE1 Typ 00 – 09 03 07 

WE BUS 00 – 05 00 05 

Gradient Ein/Aus Aus Aus 

WE2 Typ 00 – 22 00 01 

WE2 Speicher 00 - 03 00 00 

WE3 Typ 00 – 09 00 00 

WE4 Typ 00 – 09 00 00 

Puffer Typ 00, 01, 02 00 00 

Kühlbetrieb Aus/Ein Aus Aus 

HK Funktion HK1 Standard, T-Vorl 

konst, Schwimmbad, 

WW, Rücklauf 

Standard 

HK Funktion HK2 siehe HK1 Standard 

Leistung/Stufe 00 – 9950 KW 00 KW 10/15 

MF1 Funktion 00 - 34 00 00 

T-MF1 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF 1 Hyst 2 – 10K 5K - 

MF 1 Hyst Aus 2 – 10K 2K - 

MF 2 Funktion 00 - 34 00 00 

T-MF 2 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF 2 Hyst 2 – 10K 5K - 


MF 3 Funktion 00 - 34 00 05 

T-MF 3 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF 3 Hyst 2 – 10K 5K - 




MF 4 Funktion 00 - 34 00 00 

T-MF 4 Soll 10 – 90 °C 30 °C - 

MF 4 Hyst 2 – 10K 5K - 


F15 Funktion 00 - 08 00 08 

E1 Funktion 00 - 03 00 02 

E2 Funktion 00 - 03 00 03 

BUS-Kennung HK1 00 - 15 01 01 

BUS-Kennung HK2 00 - 15 02 02 

BUS-Kennung BM (00), 01-15 01 Aus 

5K Sensoren 5K, 1K 5K 5k 

MF1 Funktion 00 - 34 00 00 


ANHANG 

109

110 

ANHANG 

14.4 Schaltpläne 



ANHANG 

111

112 

ANHANG 



Im Seelenkamp 30 

D-32791 Lage 

Tel.: +49 (0)5232-60 02-0 

Fax: +49 (0)5232-60 02-18 

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