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Unser Dorf hat Zukunft

Das Hawerland besteht aus den sieben Dörfern Ebbinghof (30 Ew), Felbecke (165 Ew), Harbecke (145 Ew), Obringhausen (40 Ew), Selkentrop (150 Ew), Werpe (210 Ew) und Wormbach (370 Ew). Die gepflegten Dörfer sind ländlich geprägt mit schönen Fachwerkhäusern, Spielplätzen und einer Kapelle im Ortsmittelpunkt. Im Hawerland gibt es zahlreiche Vereine. Ob Sport, Musik oder Theater – für jeden ist etwas Passendes dabei. Ob kulturell mit dem Theater-, Musik- oder Gesangsverein oder sportlich im Reit- und Sportverein, dem ­Ski-Club oder bei der Fluggemeinschaft Rennefeld - die Vereine ­prägen das Leben im Hawerland.

Das Hawerland besteht aus den sieben Dörfern Ebbinghof (30 Ew), Felbecke (165 Ew), Harbecke (145 Ew), Obringhausen (40 Ew), Selkentrop (150 Ew), Werpe (210 Ew) und Wormbach (370 Ew). Die gepflegten Dörfer sind ländlich geprägt mit schönen Fachwerkhäusern, Spielplätzen und einer Kapelle im Ortsmittelpunkt.

Im Hawerland gibt es zahlreiche Vereine. Ob Sport, Musik oder Theater –
für jeden ist etwas Passendes dabei. Ob kulturell mit dem Theater-,
Musik- oder Gesangsverein oder sportlich im Reit- und Sportverein, dem ­Ski-Club oder bei der Fluggemeinschaft Rennefeld - die Vereine ­prägen das Leben im Hawerland.

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<strong>Unser</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>hat</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

www.hawerland.de


Hawerland - Inhalt<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />

Obringhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05<br />

Ebbinghof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

Selkentrop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />

Felbecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Harbecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Werpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Wormbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

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Das Hawerland besteht aus den sieben Dörfern Ebbinghof (30 Ew), Felbecke<br />

(165 Ew), Harbecke (145 Ew), Obringhausen (40 Ew), Selkentrop (150<br />

Ew), Werpe (210 Ew) und Wormbach (370 Ew). Die gepflegten Dörfer sind<br />

ländlich geprägt mit schönen Fachwerkhäusern, Spielplätzen und einer<br />

Kapelle im Ortsmittelpunkt.<br />

Im Hawerland gibt es zahlreiche Vereine. Ob Sport, Musik oder Theater –<br />

für jeden ist etwas Passendes dabei. Ob kulturell mit dem Theater-,<br />

Musik- oder Gesangsverein oder sportlich im Reit- und Sportverein, dem<br />

Ski-Club oder bei der Fluggemeinschaft Rennefeld - die Vereine prägen<br />

das Leben im Hawerland.<br />

4 www.hawerland.de


Hawerland - Obringhausen<br />

Obringhausen<br />

Im Jahre 1394 veräußerte Ritter Ludorf von Altena den<br />

Zehnten zu Oberynckhusen, dessen Lehnsherr Johann<br />

von Graschapp war, an den Ritter Rump zum Grevenstein.<br />

1446 erklärt sich Cord von Graschapp mit dem<br />

Verkauf dieses Zehnten an das Grafschafter Kloster<br />

einverstanden. Zur dieser Zeit lebten in Obringhausen<br />

53 Einwohner.<br />

Das kleine <strong>Dorf</strong> liegt rund 1 km nördlich von Schmallenberg<br />

an der alten Heidenstraße. Im Obringhauser<br />

Waldgebiet Grünschlade rund 700 m oberhalb der<br />

”Wennehütte” entspringt die Wenne. In Obringhausen<br />

wohnen aktuell 40<br />

Einwohner. Im Ort<br />

steht eine Kapelle.<br />

Obringhausen ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg<br />

und gehört zur Kichengemeinde Wormbach. Der Ort<br />

(damals noch Oytbrechtinchusen genannt) wurde erstmals<br />

1361 in einer Urkunde erwähnt. Der Ortsname<br />

änderte sich im Laufe der Jahre von Oberynckhusen<br />

nach 1398 Obirdinchusen. 1515 hieß der Ort Oberinghusen.<br />

Bereits 1548 wurde<br />

ein Gerke Siebein<br />

zu Obringhausen<br />

als Fürsorger der<br />

Antonius-Kapelle<br />

genannt. In den<br />

Jahren 1843 bis<br />

1848 erfolgte eine<br />

gründliche Bauerneuerung.<br />

Die<br />

Vollendung des<br />

Neubaus erfolgte<br />

erst im Jahr 1877.<br />

Tourismus<br />

5 Ferienwohnung und 1071 Übernachtungen in 2013<br />

Gewerbe<br />

3 vollerwerbslandwirtschaftliche Betriebe<br />

1 Getränkehandel<br />

1 land- und fortstwirschaftliches Lohnunternehmen<br />

1 öffentlich bestellter und vereidigter landwirtschaftl.<br />

Sachverständiger<br />

www.hawerland.de<br />

5


Hawerland - Ebbinghof<br />

Ebbinghof<br />

Ebbinghof liegt inmitten gepflegter Wiesen, Felder und<br />

Wälder abseits vom Durchgangsverkehr, aber dennoch<br />

gut erreichbar. Das <strong>Dorf</strong> ist direkt an ein umfangreiches<br />

Radwegenetz und die Hochsauerland Höhenstraße angebunden.<br />

Der Ort Ebbinghof wurde als einzelner Hof zum ersten<br />

Mal im Jahr 1284 erwähnt. Volkmar von Ebinchoven<br />

war damals Zeuge einer Grafschafter Urkunde. Das<br />

<strong>Dorf</strong> besteht heute aus 5 Höfen und <strong>hat</strong> derzeit 25 Einwohner.<br />

Neben der Landwirtschaft und Erzeugung regenerativer<br />

Energien / Bioenergien lebt der Ort vom Tourismus.<br />

Derzeit bringt der Tourismus etwa 20.000<br />

Übernachtungen pro Jahr.<br />

Das Konzept ist auf die Erzeugung und Nutzung ausschließlich<br />

klimafreundlicher Energien ausgelgt. Durch<br />

die Nutzung zur Verfügung stehender, regionaler Energiequellen<br />

können sich die landwirtschaftlichen Betriebe<br />

im Ort ein weiteres Standbein schaffen.<br />

Ebbinghof ist berechtigt den Titel “Erstes Bioenergiedorf<br />

NRW” zu führen.<br />

Bioenergiedorf Ebbinghof<br />

In Ebbinghof wird mehr Strom erzeugt als verbraucht.<br />

Seit 1994 nutzt der Ort Wind als Energieträger. Energieerzeugung<br />

aus Sonne (Photovoltaik) und Wärmeenergie<br />

aus Holz und Biogas sowie Biogas für Elektrizität<br />

folgten in den vergangenen Jahren.<br />

Ebbinghof verfügt über ein nachhaltiges Gesamtkonzept,<br />

um den Ort CO²-neutral mit der benötigten<br />

Wärmeenergie und Elektrizität autark zu versorgen.<br />

Dabei ist sowohl die Wärmeversorgung für die Ebbinghofer<br />

Haushalte als auch die Versorgung mit Nutzwärme<br />

in den Betrieben durch ein Nahwärmenetz<br />

realisiert worden. Hierzu wurde eine Biogasanlage<br />

er richtet, die insbesondere Gülle und anfallende Reststoffe<br />

aus den landwirtschaftlichen Betrieben nutzt.<br />

• Windkraft - Leistung: ca. 270kw<br />

(Jahresleistung: 300.000kwh)<br />

• Photovoltaik - Leistung: ca. 800 kwP<br />

• Hackschnitzelfeuerung - Leistung: ca. 500 kwh<br />

(Jahresleitung: ca. 1.500.000 kwh)<br />

• Biogasanlage (seit 2009) - Leistung:<br />

• Strom: 2.000.000 kwh/Jahr,<br />

Eigenbedarf: 100.000 kwh<br />

• Wärme: 2.000.000 kwh, Eigenbedarf zum<br />

Betrieb der Anlage: 800.000 kwh<br />

Restwärmeleistung: 1.200.000 kwh<br />

Die Restwärmeleistung wird in Kopplung mit<br />

der Holzhackschnitzelfeuerung in das Nahwärmenetz<br />

für das <strong>Dorf</strong> Ebbinghof eingespeist.<br />

• Nahwärmenetz (Länge: ca. 600m)<br />

• Wärmeanschluss: ca. 380kW<br />

6<br />

www.hawerland.de


Hawerland - Ebbinghof<br />

Bürgermeister<br />

Ebbinghof <strong>hat</strong> einen eigenen Bürgermeister. Seit 2009<br />

ist Dr. Martin Berges der amtierende Bürgermeister von<br />

Ebbinghof.<br />

Wegekreuz<br />

Das Wegekreuz steht zusammen mit dem Bildstock<br />

etwas außerhalb von Ebbinghof und ist bequem zu Fuß<br />

erreichbar (ca. 350 m).<br />

Mit einer Feldprozession von Wormbach aus wurde das<br />

Ebbinghofer Wegekreuz im Jahre 1947 eingeweiht.<br />

Bildstock zu Ehren des Hl. Laurentius<br />

Anlässlich der 725-Jahr Feier am 4. und 5. Juli 2009<br />

wurde aus dem Reststamm einer durch Blitzschlag<br />

zerstörten, 300-jährigen Eiche von der Bildhauerin<br />

Sandra Tusch-Dünnebacke aus Schmallenberg-Bracht<br />

die Figur des Hl. Laurentius geschaffen.<br />

Hofkreuz<br />

An der Hofeinfahrt des Hofes Peitz wurde 2009 ein<br />

neues Hofkreuz durch Josef Peitz errichtet.<br />

Es wurde vollständig aus Ebbinghofer Eichenholz<br />

erstellt, der Korpus aus Zirbenholz ist handgeschnitzt.<br />

An der Segnung im Juli 2009 durch Parter Helmut der<br />

Benediktinerabtei Meschede nahm auch der Erbauer<br />

des Kreuzes Alois Haller aus Telfs / Tirol teil, dem<br />

besonderer Dank für die gelungene Arbeit gilt.<br />

<strong>Dorf</strong>kapelle - St. Laurentius<br />

Die heutige <strong>Dorf</strong>kapelle wurde Anfang des vergangenen<br />

Jahrhunderts erbaut und im Jahre 1915 dem Hl.<br />

Laurentius geweiht.<br />

Mit dem angrenzenden Kinderspielplatz stellt die Kapelle<br />

den <strong>Dorf</strong>mittelpunkt dar. Im Jahre 2002 erfolgte<br />

eine vollständige Innen- und Außensanierung eigenverantwortlich<br />

durch die <strong>Dorf</strong>gemeinschaft Ebbinghof.<br />

Der Innenraum wird durch ein Kunstschmiedetor<br />

gesichert, die Eingangstür ist für Gäste und Besucher<br />

geöffnet.<br />

Weitere Einrichtungen in Ebbinghof<br />

Bildstock zu Ehren des hl. Antonius<br />

Der Bildstock wurde im Frühjahr 1998, 50 Jahre nach<br />

dem Bau des Wegekreuzes durch Johannes Tigges,<br />

aufgrund eines Gelöbnisses nach schwerer Krankheit,<br />

erbaut. Finanziert wurde der Bildstock durch Spenden<br />

und Eigenleistungen.<br />

Im Mai 1998 wurde der Bildstock mit einer Feldmesse<br />

eingeweiht.<br />

www.hawerland.de<br />

Kinderspielplatz<br />

In der <strong>Dorf</strong>mitte direkt neben der <strong>Dorf</strong>kapelle St. Laurentius<br />

unterhält die <strong>Dorf</strong>gemeinschaft Ebbinghof einen<br />

gemeinsamen Kinderspielplatz mit viel Platz zum<br />

Spielen und Toben.<br />

Soester Totenweg<br />

Der Soester Totenweg wurde 2001 auf den letzten<br />

drei km wieder lebendig gemacht. Man geht davon aus,<br />

dass viele Totenwege vor der Christianisierung (Ende<br />

des 8. Jhd.) sternenförmig auf Wormbach zuführten.<br />

Der bekannteste Totenweg ist der Soester Totenweg.<br />

www.ebbinghof.de<br />

7


Hawerland - Selkentrop<br />

Seit jeher ist Selkentrop ein landwirtschaftlich geprägter<br />

Ort. 1284 tauchte der Ort erstmalig in den Unterlagen auf.<br />

Schon damals zur Pfarrei Wormbach gehörend, zählte er<br />

um 1563 bereits 7 Höfe. Heute ist der Schmallenberger<br />

Ortsteil die Heimat von rund 150 Einwohnern.<br />

Einige landwirtschaftliche Betriebe und ein Ferienhof prägen<br />

das dörfliche Bild rund um die Kapelle. Die Kapelle<br />

wurde 1610 erstmalig erwähnt und nach einem Abriss<br />

1769 neu aufgebaut. Noch heute ist sie dem Heiligen<br />

Blasius geweiht.<br />

Kapelle: Mit Altar aus Wormbacher Pfarrkirche<br />

Selkentrop<br />

Landwirschaft: Vier landwirtschaftliche Betriebe in<br />

Selkentrop<br />

Nachwuchs: Selkentrop ist als einziger Ort im Hawerland<br />

gewachsen – von<br />

140 EW in 2000 auf<br />

150 EW in 2013<br />

Spielplatz:<br />

2013 wurde der<br />

Spielplatz an der<br />

Kapelle in Eigenleistung<br />

errichtet<br />

Lohnunternehmen: Zwei landwirtschaftliche Lohnunternehmer<br />

Tourismus: Zwei<br />

Tourismusbetriebe im Ort mit 20 Ferienwohnungen<br />

8<br />

www.hawerland.de


Hawerland<br />

Feuerwehr Felbecke<br />

Bürgermeister Ebbinghof - Dr. Martin Berges<br />

Bisonfarm - Werpe<br />

Kreuz an der Kapelle - Obringhausen<br />

Himmelsleiter - Wormbach<br />

Spielplatz - Werpe<br />

www.hawerland.de<br />

9


Hawerland - Felbecke<br />

Felbecke – Die Mitte im Hawerland<br />

Der Hawerländer Ortsteil Felbecke <strong>hat</strong> heute 165<br />

Einwohner. Laut einer Urkunde aus dem Pfarrarchiv in<br />

Wormbach wurde Felbecke am 3. Februar 1284 erstmals<br />

urkundlich erwähnt.<br />

Spielplatz in Felbecke<br />

Im August 1969 wurde der Spielplatz in der Mitte von<br />

Felbecke eingeweiht. Die ersten Spielgeräte sind in Eigenleistung<br />

geschweißt und aufgebaut worden. Über<br />

die Jahre wurden neue Spielgeräte aufgestellt und<br />

verschiedene Umgestaltungen vorgenommen.<br />

Jahre später dazu entschlossen an dieser Stelle einen<br />

Springbrunnen zu errichten. Im Sommer 2005 wurde<br />

in Eigenleistung dieser Springbrunnen gebaut. Das<br />

Wasser dazu kommt aus einer alten Quelle und fließt<br />

das ganze Jahr. Bei eisigen Temperaturen entstehen<br />

im Winter wunderschöne Eiskunstwerke.<br />

Maibaum<br />

Seit 2005 wird jährlich am 30. April ein Maibaum<br />

geschmückt und aufgestellt. Mit jedem Jahr wird sein<br />

Äußeres geändert und verbessert. Im 1. Jahr war es<br />

einfach ein Birkenbusch mit bunten Bändern, der in<br />

diesem Jahr durch einen 13 m hohen Metall-Mast und<br />

einen geschmückten Kranz ersetzt wurde.<br />

Brunnen am Spielplatz<br />

Nachdem im Sommer 1994 im Rahmen einer <strong>Dorf</strong>erneuerungsmaßnahme<br />

zwei hintereinander gelegene<br />

flache Teiche entstanden sind, <strong>hat</strong> man sich elf<br />

10<br />

www.hawerland.de


Hawerland - Felbecke<br />

St. Apollonia Felbecke<br />

Im Jahre 1970/71 wurde die heutige Kapelle unter<br />

Einsatz aller Bewohnerinnen und Bewohnern von<br />

Felbecke neu erbaut, da die alte Kapelle aus dem 17.<br />

Jahrhundert in einem stark renovierungsbedürftigen<br />

Zustand war. Der Glockenturm konnte aus finanziellen<br />

Gründen erst im Jahre 1978 erbaut werden.<br />

Die Inneneinrichtung der Kapelle ist zeitgemäß und<br />

schlicht.<br />

Die Außenanlage rund um die Kapelle ist in Eigenleistung<br />

engagierter Felbecker im Jahre 2011 neu gestaltet<br />

worden. Ein Wanderparkplatz und die Wanderinformation<br />

laden Besucher ein, in Felbecke zu verweilen.<br />

Die Patronin Apollonia wird dargestellt mit einer Zange,<br />

die einen Zahn hält. Ihr Patronatsfest am 9. Februar<br />

wird alljährlich mit einem Festgottesdienst gefeiert.<br />

Im Laufe des Jahres finden regelmäßig Andachten in<br />

der Kapelle statt. Ebenfalls werden für die Verstorbenen<br />

des Ortes Gebetabende abgehalten.<br />

Vereine und Gewerbe<br />

Das Vereinsleben in Felbecke ist durch die Zugehörigkeit<br />

zur Gemeinde Wormbach geprägt, wo die meisten<br />

Vereine des Hawerlandes ihren Sitz haben. Dennoch<br />

gibt es in Felbecke eine eigenständige Feuerwehr und<br />

den Reiter verein. Weiterhin finden in jedem Jahr eine<br />

ganze Reihe traditioneller Zusammen künfte statt:<br />

• Neujahrssingen<br />

• Sternsingen<br />

• Kinderkarneval<br />

• Aufstellen des Maibaums<br />

• Fahnenfest und Schützenfest-Nachfeier<br />

• <strong>Dorf</strong>fest (alle 3 Jahre im Wechsel mit Werpe<br />

und Selkentrop)<br />

• Aktion<br />

„Saubere<br />

Landschaft“<br />

Bemerkenswert<br />

für den kleinen<br />

Ort ist die Anzahl<br />

von Gewerbebetrieben:<br />

• Sägewerk-Holzhandlung Anton Hamm<br />

• Motorgeräte Norbert Jürgens<br />

• Land- und Forstmaschinenhandel A. Vogt<br />

• Dachdeckerbetrieb Ferdi Hellwig<br />

• Transportunternehmen Schäfers<br />

• Pferdebetrieb Krämer<br />

• KFZ- und<br />

Baumaschinenservice<br />

Thöne &<br />

Krähling<br />

• Malerfachbetrieb<br />

Hessmann<br />

Weiterhin verfügt<br />

der Ort mit der<br />

Wasserinteressentengemeinschaft<br />

Felbecke e.V.<br />

über eine eigene<br />

Wasser versorgung.<br />

www.hawerland.de<br />

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Hawerland - Werpe<br />

1221 erstmals urkundlich erwähnt unter dem Namen<br />

Werdepe <strong>hat</strong> der kleine Ort Werpe heute rund 210 Einwohner<br />

(Stand 31.12.2013), wobei hiervon viele junge<br />

Familien mit Kindern sind. So gibt es in Werpe insgesamt<br />

36 Kinder und Jugendliche, davon neun unter<br />

6 Jahren. Werpe gehört seit 1975 der Stadt Schmallenberg<br />

an und liegt etwa 2 km westlich der Kernstadt Schmallenberg<br />

auf 430 m ü. NN.<br />

Werpe<br />

gibt es in Werpe viele lohnenswerte Wege zu Fuß zu<br />

entdecken, unter anderem auch an den Bisongehegen<br />

der Bisonfarm vorbei, auf denen die Herden mit ihren<br />

Jungtieren weiden und man diese imposanten Tiere<br />

hautnah sehen und erleben kann.<br />

Neben einigen Einfamilienhäusern gibt es in Werpe<br />

noch 4 landwirtschaftliche Betriebe, 2 Forstbetriebe,<br />

2 große Weihnachtsbaumhändler sowie ein Heizungsbauunternehmen.<br />

Den Mittelpunkt des <strong>Dorf</strong>es bildet<br />

die <strong>Dorf</strong>kapelle, ursprünglich im 17. Jahrhundert erbaut<br />

und dem heiligen Nikolaus geweiht. Zusätzlich gibt es<br />

einen kleinen Spielplatz und einen Bolzplatz am Rande<br />

des <strong>Dorf</strong>es. Eingebettet in weite Wiesen und Felder<br />

Ein lebendiges <strong>Dorf</strong>leben zeigt sich auch durch die<br />

zahlreichen Veranstaltungen: Das traditionelle Neujahrs-<br />

und Fastnachtssingen findet in jedem Jahr statt.<br />

Alle zwei Jahre veranstaltet die <strong>Dorf</strong>gemeinschaft ein<br />

Fußballturnier und alle drei Jahre findet das <strong>Dorf</strong>fest<br />

statt. Am 01. Mai eines jeden Jahres treffen sich die<br />

Bewohner zur ”Aktion Saubere Landschaft”.<br />

12<br />

www.hawerland.de


Hawerland - Harbecke<br />

Harbecke ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg und<br />

Bestandteil des Hawerlandes. Aktuell wohnen 145 Einwohner<br />

in Harbecke (Stand 2013). Harbecke liegt auf<br />

395 m.ü.NN. in einem ansteigenden Talkessel. Die erste<br />

urkundliche Erwähnung von Harbecke geht auf das<br />

Jahr 1361 zurück.<br />

Harbecke<br />

gestaltet. Hierbei haben die ortsansässigen Schreiner<br />

tatkräftige Unterstützung gegeben.<br />

Vor wenigen Jahren war Harbecke der Ort „Mittendrin“<br />

in Südwestfalen der Aktuellen Stunde aus Siegen.<br />

Aktuell gibt es zwei Vereine in Harbecke. Zum einen<br />

gibt es den Ski-Club Harbecke 1970 e.V., der auch einen<br />

eigenen Ski-Lift in der Nähe des Ortes, am Beerenberg,<br />

betreibt, um den Mitgliedern, aber vor allem der <strong>Dorf</strong>jugend<br />

eine kostengünstige Gelegenheit zu bieten, im<br />

eigenen Ort Wintersport zu betreiben.<br />

Der kleine Ort Harbecke feiert alle 2 Jahre ein zünftiges<br />

<strong>Dorf</strong>fest, welches von den örtlichen Vereinen<br />

oder der <strong>Dorf</strong>gemeinschaft ausgerichtet wird und Jung<br />

und Alt an einen Tisch holt. Auch die Einwohner der<br />

umliegenden Orte nehmen gern daran teil.<br />

Der zweite Verein ist der Antennenverein Harbecke. Er<br />

versorgt die Mitglieder des Vereins über eine zentrale<br />

Satelliten-Anlage mit dem Fernsehprogramm. Dieser<br />

Verein <strong>hat</strong> aktuell 30 Mitglieder; alles Hauseigentümer.<br />

Vor allen Dingen bietet der Verein den älteren Einwohnern<br />

des <strong>Dorf</strong>es die Möglichkeit, aktuelle Sender und<br />

Programme zu empfangen, ohne sich mit den technischen<br />

Hintergründen auseinandersetzen zu müssen.<br />

Bei Problemen sind die Mitglieder des ehrenamtlichen<br />

Vorstandes gerne zu Hilfestellungen bereit.<br />

Ebenso wird am Patronatsfest der hl. Barbara ein Patronatsgottesdienst<br />

in der kleinen Harbecker Kapelle<br />

in der Ortsmitte gefeiert. Der Zelebrationsaltar der<br />

Kapelle wurde erst im April 2014 renoviert und neu<br />

Der Spielplatz, der zentral in der Mitte des Ortes liegt,<br />

wurde im Jahr 2012 durch die Eigenleistung der einheimischen<br />

Väter, sowie natürlich der Stadt Schmallenberg,<br />

renoviert und mit einem aktuellen Mehrfachspielgerät<br />

versehen. Somit haben auch unsere jüngsten<br />

Einwohner einen zentralen Treffpunkt im <strong>Dorf</strong>.<br />

www.hawerland.de<br />

13


Hawerland - Wormbach<br />

Im 2 km von der Kernstadt Schmallenberg entfernten<br />

Wormbach wohnen heute ca. 370 Menschen.<br />

Der kleine Ort verdankt seinen Namen dem dort entspringenden<br />

”Wurmbach”, der nach ca. 2 km in die<br />

Wenne mündet.<br />

Wormbach<br />

Im Wormbacher Kindergarten werden zwei Gruppen<br />

mit jeweils etwa 30 Kinder betreut. Letztes Jahr wurde<br />

eine U3 Einrichtung geschaffen.<br />

Schützenbruderschaft seit 1525<br />

In einer Urkunde im Pfarrarchiv wurde bereits 1525<br />

die Schützenbruderschaft Wormbach erwähnt. Ihr<br />

Patron ist seit dem der Hl. Jodokus. Im Jahr 1868 sind<br />

123 Mitglieder namentlich aufgeführt. Heute zählt die<br />

Schützenbruderschaft mehr als 400 Mitglieder.<br />

Die Romanische Kirche St. Peter und Paul in Wormbach<br />

stammt aus dem 13. Jahrhundert. Anfang Mai<br />

findet jährlich die Walburgawoche in Wormbach statt.<br />

Die Pfarrkirche ist dann ein Anlaufpunkt für viele Pilger.<br />

Diese erhalten nach dem Gottesdienst und der Prozession<br />

zu Ehren der Heiligen Walburga den Walburga-<br />

Segen.<br />

14<br />

www.hawerland.de


Hawerland - Wormbach<br />

Der Eichenhain in Wormbach ist einer der vielen kraftvollen<br />

Orte im Hawerland. Er lädt die Besucher/-innen<br />

heute ein, inne zu halten, den Blick schweifen zu lassen<br />

und sich einzufühlen in eine Baum-”Kathedrale” aus alten<br />

Eichen. An den Sonntagabenden während des Spirituellen<br />

Sommers 2014 verstärkt eine Lichtinstallation<br />

die Wirkung dieses besonderen Natur-Raumes.<br />

Wormbach ist in den letzten 20 Jahren stark gewachsen.<br />

Durch die Gestaltung und Bepflanzung der Siedlungen<br />

bietet Wormbach ein einheitliches Gesamtbild.<br />

Der Theaterverein Hawerland e.V. spielt seit 1968<br />

Jahren Theater und ist seit 1975 Mitglied im Amateurtheaterverband<br />

NRW. Die in Eigenleistung hergerichtete<br />

Theaterschmiede - Ennest 6 in Wormbach - gibt<br />

Platz für 30 Gäste / Theaterfreunde. Höhepunkt der<br />

Saison sind das jährliche Lustspiel zu Karneval sowie<br />

die Loriotsketche, welche von Marina Kompernaß und<br />

Johannes Fischer inszeniert werden.<br />

www.hawerland.de<br />

15


<strong>Unser</strong><br />

HERZ schlägt für das<br />

Ansprechpartner:<br />

Anette Gerbe<br />

Berndofer Str. 2<br />

57392 Schmallenberg<br />

02972-5912<br />

0171-9204634<br />

t.gerbe@t-online.de<br />

Thomas Schmidt<br />

Am Brande 9<br />

57392 Schmallenberg<br />

02972-961820<br />

0151-14994482<br />

thomas.schmi@web.de

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