Rudern: Jason Osborne fliegt zu DM-Silber - Ruderverein Dorsten
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22.04.2013 16:31 Uhr<br />
<strong>Rudern</strong><br />
<strong>Jason</strong> <strong>Osborne</strong> <strong>fliegt</strong> <strong>zu</strong> <strong>DM</strong>-<strong>Silber</strong><br />
DORSTEN Riesenerfolg für <strong>Jason</strong> <strong>Osborne</strong>. Bei den Deutschen Kleinboot-Meisterschaften<br />
in Duisburg sicherte sich der 19-jährige Wulfener im A-Finale der Leichtgewichtsruderer<br />
den zweiten Platz. Gut verlief das Wochenende auch für den <strong>Dorsten</strong>er Timo Piontek<br />
und die Starter des RV <strong>Dorsten</strong>, die in Duisburg beim Junioren-Leistungstest des<br />
Deutschen Ruder-Verbandes starteten.<br />
Von Andreas Leistner<br />
<strong>Jason</strong> <strong>Osborne</strong> zeigte in Duisburg wieder einen seiner unwiderstehlichen Endspurts (Foto:<br />
Privat)<br />
<strong>Jason</strong> <strong>Osborne</strong> gewann am Freitag <strong>zu</strong>nächst seinen Vorlauf und zog übers Viertelfinale mit der drittschnellsten<br />
Halbfinalzeit in den Endlauf ein. Dort ruderte der mittlerweile für den RV Mainz startende Wulfener ein souveränes<br />
Rennen und setzte 500 Meter vor dem Ziel <strong>zu</strong> einem seiner unwiderstehlichen Endspurts an.<br />
Von fünf auf zwei<br />
Von Platz fünf arbeitete sich <strong>Osborne</strong> unaufhörlich nach vorne und lieferte sich schließlich mit Olympiateilnehmer<br />
Jost Schömann-Finck und Konstantin Steinhübel ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Plätze zwei und drei.<br />
In einem echten Fotofinish hatte der junge Wulfener am Ende die Nase vorn und fiel seinem Landestrainer Robert<br />
Sens in die Arme. Der wäre schon mit einem guten Platz im B-Finale <strong>zu</strong>frieden gewesen und war von der<br />
<strong>Silber</strong>medaille seines Schützlings entsprechend begeistert.<br />
Lediglich Olympiateilnehmer Lars Hartig platzierte sich noch vor <strong>Osborne</strong> und sicherte sich den Deutschen<br />
Meistertitel. Seinem Ziel, der Teilnahme an der WM in Linz, dürfte der Wulfener auf jeden Fall ein großes Stück<br />
näher gekommen <strong>zu</strong> sein.<br />
Der <strong>Dorsten</strong>er Timo Piontek ging in Duisburg beim Langstreckentest des DRV an den Start. In seinem Vorlauf<br />
musste der für den RC Koblenz startende <strong>Dorsten</strong>er nur Männer-A-Ruderer Tim Grohmann den Vortritt lassen und<br />
qualifizierte sich so problemlos fürs Viertelfinale.
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Dort ging es darum, einen der ersten drei Plätze <strong>zu</strong> belegen, um das Minimalziel einer Teilnahme am B-Finale <strong>zu</strong><br />
sichern. Piontek schaffte dies mit einer Punktlandung und Platz drei in seinem Lauf.<br />
Trainer war <strong>zu</strong>frieden<br />
Das A-Finale verpasste Piontek zwar schließlich. Doch im B-Finale fuhr er nach starker Leistung auf den dritten<br />
Platz und verpasste den zweiten Rang nur knapp. Trainer Peter Berger war mit dem Auftritt seines Schützlings auf<br />
jeden Fall sehr <strong>zu</strong>frieden.<br />
Der wird am kommenden Wochenende <strong>zu</strong>sammen mit den anderen Teilnehmern des A- und B-Finales ein<br />
Trainingswochenende in Ratzeburg verbringen. In dessen Anschluss wird festgelegt, wie die verschiedenen<br />
Bootsklassen in der kommenden Saison besetzt werden. Timo Piontek hofft hier auf einen Platz im Doppelzweier,<br />
am liebsten mit Stefan Riemekasten. Schließlich wurde er mit ihm vor drei Jahren in jener Klasse schon<br />
Juniorenweltmeister.<br />
Gute Chancen für Charlotte<br />
Hoch<strong>zu</strong>frieden sein konnte mit ihrem Abschneiden in Duisburg auch Charlotte Reinhardt vom RV <strong>Dorsten</strong>. Im<br />
Zweier ohne fuhr sie mit ihrer Partnerin Alexandra Höffgen (Neuss) ins A-Finale, in dem U23 und Frauen erstmals<br />
<strong>zu</strong>sammen starteten, und wurde Sechste. „Im Hinblick auf Charlottes Chancen, bei der U23-WM einen Platz in<br />
einem Großboot <strong>zu</strong> bekommen, ein sehr gutes Ergebnis“, freute sich Uli Wyrwoll vom RV <strong>Dorsten</strong>.<br />
Auch Benedikt Müller durfte mit Platz fünf im C-Finale des Zweiers ohne der Junioren A <strong>zu</strong>frieden sein. Er musste<br />
mit einem neuen Partner starten, da sein bisheriger Zweierpartner aus Krefeld überraschend seinen Rück<strong>zu</strong>g vom<br />
<strong>Rudern</strong> erklärt hatte.<br />
Weniger gut verlief der DRV-Test dagegen für Benedikts Bruder Lukas, der nur das E-Finale der Männer erreichte.