15.11.2012 Aufrufe

An den 1. Vorsitzenden des Sportverein Neuperlach, Norbert Kreitl ...

An den 1. Vorsitzenden des Sportverein Neuperlach, Norbert Kreitl ...

An den 1. Vorsitzenden des Sportverein Neuperlach, Norbert Kreitl ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

K. Weiß München, 26.02.2010<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de<br />

Seite 1 von 7<br />

Offener Brief z.Ktns. der Mitglieder <strong>des</strong> SV <strong>Neuperlach</strong><br />

<strong>An</strong> <strong>den</strong> <strong>1.</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportverein</strong> <strong>Neuperlach</strong>,<br />

<strong>Norbert</strong> <strong>Kreitl</strong>,<br />

Treten Sie zurück!<br />

Legen Sie Ihr Amt nieder!<br />

Geben Sie dem Verein seine Eigenständigkeit zurück!<br />

Sie nehmen dem Verein die Luft zum Atmen!<br />

Im Dezember 2009 haben Sie mich aus dem Verein ausgeschlossen. Der Grund<br />

meines Ausschlusses: eine einfache Veröffentlichung von dokumentierten<br />

Vorfällen und Schriftstücken im Internet, die sich Mitglieder <strong>des</strong> SV <strong>Neuperlach</strong><br />

ansehen konnten, wenn sie es wollten. Ich fühle mich nach wie vor dem Verein<br />

verbun<strong>den</strong>, weil ich <strong>den</strong> Ausschluss als rechtswidrig erachte.<br />

Ich habe mich erst im Frühjahr 2009 zu diesen Veröffentlichungen entschlossen,<br />

nachdem Sie einen einstimmigen Beschluss aller 16 Mannschaftsführer einfach<br />

ignoriert hatten. Das ist ein undemokratisches Verhalten, das keinesfalls - noch<br />

dazu in solch einer Position wie der Ihren - vorkommen sollte!<br />

Unabhängig davon, haben Sie kurz darauf ein langjähriges Mitglied der<br />

Tennisabteilung (das sich nie etwas zuschul<strong>den</strong> kommen ließ) ohne einen<br />

nachweisbar triftigen Grund aus dem Verein ausgeschlossen. Viele<br />

Vereinsmitglieder wussten davon nichts und erfuhren <strong>den</strong> Vorgang – wenn<br />

überhaupt - nur durch meine Veröffentlichung.<br />

Es ist würdelos, Einzelne auszuschließen, ohne dass ihnen die Möglichkeit einer<br />

or<strong>den</strong>tlichen Rechtfertigung gegeben wird. Es ist beschämend, dass eine<br />

einzelne Person – Sie, Hr. <strong>Kreitl</strong>, - solche Entscheidungen von derartiger<br />

Tragweite fällen darf. Es ist erschreckend, dass Einzelne, die Sie auf<br />

entsprechende Posten gesetzt haben, so etwas mittragen.<br />

Wie konnte es dazu kommen, dass ein ganzer Verein solch ein egozentrisches<br />

Verhalten <strong>des</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> erduldet bzw. erdul<strong>den</strong> muss?<br />

...


K. Weiß München, 26.02.2010<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de<br />

Seite 2 von 7<br />

Bis heute hat kein dem Vorstand oder dem Vereinsrat angehören<strong>des</strong> Mitglied<br />

<strong>des</strong> SV <strong>Neuperlach</strong> auch nur ein Wort mit mir gesprochen oder irgendwelche<br />

Details erfragt! Würde das eine von Ihnen in Amt und Wür<strong>den</strong> gesetzte Person<br />

wagen, wäre sie nach meinem Empfin<strong>den</strong> unweigerlich Restriktionen<br />

ausgesetzt. Wie viele Personen wur<strong>den</strong> nicht schon im Bereich der<br />

Tennisabteilung persönlich mit Ausschlussandrohungen, Abmahnungen oder<br />

mit Einschränkungen konfrontiert! Auch der häufige Wechsel innerhalb <strong>des</strong><br />

Tennis-Vorstandteams belegt, wie sehr Sie sich in tennisspezifische Belange<br />

eingemischt, negativen Druck ausgeübt und Ihren ganz persönlichen Willen<br />

durchgesetzt haben.<br />

Der Vielzahl Ihrer willkürlichen und größtenteils überflüssigen Verfügungen,<br />

Aussagen, <strong>An</strong>ordnungen, Vorschriften und Regeln musste ich etwas<br />

entgegensetzen. Es fehlt an Transparenz beim SV <strong>Neuperlach</strong>. Eine eigene<br />

Meinung zu vertreten bedeutet umgehend, von Ihnen lächerlich gemacht, verbal<br />

angegriffen oder als Störenfried bezeichnet zu wer<strong>den</strong>. Das zeugt nicht von<br />

Reife, Toleranz und/oder einem Min<strong>des</strong>tmaß an menschlichem Respekt. So geht<br />

man miteinander nicht um.<br />

Fehlende Transparenz ist die Vorstufe zum Nepotismus!<br />

Demokratie lässt eine Vielfalt an Meinungen zu!<br />

Die Entscheidung <strong>des</strong> Vereinsrates bei meinem Ausschluss war einstimmig,<br />

haben Sie geschrieben. Aber es waren doch gar nicht alle Mitglieder <strong>des</strong><br />

Vereinsrates anwesend! Und die, die anwesend waren: Haben die sich<br />

eigenständig informiert? Oder haben die <strong>An</strong>wesen<strong>den</strong> die Informationen<br />

ausschließlich von Ihnen erhalten?<br />

Selbst in Ihrem engsten Umfeld schämen sich Einzelne für Ihr Verhalten<br />

gegenüber Vereinsmitgliedern, <strong>An</strong>gestellten und sogar gegenüber Gästen auf der<br />

<strong>An</strong>lage. Jeder kann nachvollziehen, dass viele lieber die Augen verschließen und<br />

ihre Ruhe haben wollen, als zu widersprechen. Ich habe es gewagt, Vorfälle, die<br />

zum Himmel stinken, zu veröffentlichen. Deshalb wurde ich aus „Ihrer“<br />

Sportgemeinschaft (=SVN) ausgeschlossen.<br />

...


K. Weiß München, 26.02.2010<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de<br />

Hier zwei Beispiele Ihres unverständlichen Wirkens:<br />

Seite 3 von 7<br />

� Der einstimmige und mit Unterschriften versehene Beschluss aller<br />

Mannschaftsführer der Tennisabteilung vom 2<strong>1.</strong>10.08 wurde einfach<br />

ignoriert.<br />

� „Der Verein“ (oder soll ich sagen, Sie, Herr <strong>Kreitl</strong>?) schließt ein<br />

langjähriges Mitglied aus, wegen einer angeblichen Äußerung, für die es<br />

keinen neutralen Zeugen gibt. Dem Mitglied wurde die <strong>An</strong>wesenheit eines<br />

unbeteiligten Dritten bei seiner „<strong>An</strong>hörung“ verweigert.<br />

„Seit vielen Jahren ist es gängige Praxis von Ihnen, dass selbst bei kleinsten<br />

Ungereimtheiten sofort ein Rechtsanwalt beauftragt wird oder mit<br />

Ordnungsmaßnahmen gedroht wird“, hat mir erst kürzlich eine Person aus Ihrem<br />

Umfeld bestätigt. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen kann ich diese<br />

Aussage nur bestätigen. Kein vernünftiges Gespräch, keine Vermittlung durch<br />

ein – von Ihnen unabhängiges – Gremium, NICHTS!!!<br />

Ein gemeinnütziger Verein, <strong>des</strong>sen Ziele u.a. sind, Spaß am Sport zu<br />

vermitteln, bedient sich über Jahre hinweg einer „Armada von<br />

Rechtsanwälten“, um <strong>An</strong>ders<strong>den</strong>kende gezielt mundtot zu machen!<br />

Sie sind gegen mich – ohne ein vorheriges klären<strong>des</strong> Gespräch - sofort<br />

anwaltlich vorgegangen. Allein in meiner <strong>An</strong>gelegenheit belaufen sich die<br />

<strong>An</strong>walts- und Gerichtskosten bereits auf fast 3000 Euro! Wer bezahlt das,<br />

sollten Sie im Unrecht sein?<br />

Erläutern Sie doch bitte <strong>den</strong> Mitgliedern, wie viel Rechtsstreitigkeiten aktuell<br />

anhängig sind. Wie viel Kosten haben damit allein Sie bislang verursacht? Wie<br />

vielen Menschen haben Sie mit Ihrem Verhalten schon unendlich weh getan und<br />

- im minderen Fall – die Freizeit vergällt? Wie viel Freundschaften und<br />

funktionierende Gruppen wur<strong>den</strong> durch Sie entzweit?<br />

Dieses – Ihr persönliches - Verhalten verstößt nicht gegen strafrechtliche<br />

Normen. Nein, es verstößt „nur“ gegen die menschliche Moral, es ist würdelos,<br />

unehrenhaft und unglaublich unreif! Nach meiner persönlichen Auffassung sind<br />

Sie ein verbitterter einsamer alter Mann, der es für unbedingt notwendig<br />

erachtet, sich durch nicht mehr zeitgemäßes Machtverhalten zu definieren. Es<br />

gibt Mitglieder, die ebenso <strong>den</strong>ken.<br />

...


K. Weiß München, 26.02.2010<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de<br />

Seite 4 von 7<br />

Herr <strong>Kreitl</strong>, ich fordere Sie explizit auf:<br />

„Treten sie zurück !!!“<br />

Machen Sie <strong>den</strong> Platz frei für eine demokratische Vereinsführung!<br />

Sie schädigen <strong>den</strong> Verein aus meiner Sicht jetzt mehr, als je<strong>des</strong> einzelne<br />

Mitglied dies je getan hat!<br />

Sie haben eine gemeinnützige und freundliche Sportgemeinschaft in ein<br />

„Wirtschaftsunternehmen“ verwandelt. Auf Profit und Gewinnstreben wird<br />

mehr Augenmerk gelegt als auf eine gemeinnützige Förderung <strong>des</strong> Sportes und<br />

eine zufrie<strong>den</strong>e Solidargemeinschaft. Ich halte diese, ausschließlich auf Profit<br />

ausgerichtete Vereinsführung bei einem gemeinnützigen Verein für<br />

ausgesprochen be<strong>den</strong>klich!<br />

Wie erklären Sie die „87 hausinternen Mahnstufen und die 28 Mandate zum<br />

Inkasso beim Rechtsanwalt“, die in der Vereinszeitschrift vom Dezember 2009<br />

aufgeführt sind? Wie kann das bei einem gemeinnützigen Verein - wie es der<br />

SV <strong>Neuperlach</strong> sein soll/sollte - entstehen? Was für Einzelschicksale stehen<br />

dahinter? Sind das alles Kriminelle und Betrüger? Und nochmals: Was kostet<br />

das dem Verein?<br />

239 Mandate sind seit 2001 abgeschlossen, das kann jeder nachlesen. Sind das<br />

alles nur säumige Beitragszahler oder sind in dieser Zahl die vielen Vorfälle<br />

beinhaltet, bei <strong>den</strong>en von Ihrer Seite aus – ohne ein vorheriges gütliches<br />

Gespräch zu führen - sofort mittels Rechtsanwalt gegen unliebsame bzw.<br />

„ungehorsame“ Mitglieder vorgegangen wurde?<br />

Können Sie sich überhaupt vorstellen, wie sehr derartiges Vorgehen eine<br />

Gemeinschaft schädigt? Wie viele innovative und engagierte Mitglieder haben<br />

Sie schon frustriert oder vertrieben?<br />

Ich frage die Mitglieder <strong>des</strong> SVN und auch die Öffentlichkeit:<br />

Was ist schädlicher für einen Verein?<br />

Ein Mitglied, das Missstände aus dem internen Vereinsleben aufzeigt,<br />

oder<br />

ein <strong>des</strong>potischer Vorsitzender, der durch sein Verhalten eine Vielzahl<br />

zahlungskräftiger Kun<strong>den</strong> aus der Vereinsgaststätte vertreibt und damit explizit<br />

<strong>den</strong> Gaststättenbetrieb und die Einnahmen der Vereinsgaststätte schädigt?<br />

...


K. Weiß München, 26.02.2010<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de<br />

Ich frage weiter:<br />

Was ist schädlicher für <strong>den</strong> SV <strong>Neuperlach</strong>?<br />

Seite 5 von 7<br />

Ein Mitglied, das die Tennishalle durch einen offenen Notausgang betritt,<br />

oder<br />

ein Vorsitzender, der <strong>den</strong> Verein als sein Eigentum betrachtet (die Fachwelt<br />

spricht von „asozialem Besitzstands<strong>den</strong>ken“) und allein in <strong>den</strong> Jahren 2006 bis<br />

2008 nicht nur zwei Sportwarte zum Rücktritt veranlasst, sondern auch die<br />

gesamte Tennis-Abteilungsleitung dazu gebracht hat, zurückzutreten? Probleme<br />

in der Fußball- und Handballabteilung seien hier nur am Rande erwähnt.<br />

Noch eine Frage:<br />

Was ist schädlicher für <strong>den</strong> SV <strong>Neuperlach</strong>?<br />

Ein Mitglied, das seine Meinung in Bezug auf <strong>den</strong> <strong>1.</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> kundtut,<br />

oder<br />

ein Vereinsvorsitzender, der sich in die Belange der Tennisabteilung derart<br />

massiv einmischt, dass allein in <strong>den</strong> Jahren 2006 bis 2009 die <strong>An</strong>zahl an<br />

Forderungsspielen von einst annähernd 100 auf nur noch 2 im Jahre 2009<br />

zurückgegangen ist?<br />

Und <strong>den</strong> einzigen, der diese zwei Forderungsspiele bestritten hat, <strong>den</strong><br />

schließen sie jetzt auch noch aus!<br />

Die ausgehängte Tennis-Rangliste existiert nur noch der Form halber.<br />

Hier noch ein paar weitere Fakten:<br />

- Auf keiner Veranstaltung versäumen Sie es zu betonen, dass die <strong>An</strong>zahl der<br />

Mitglieder der Tennisabteilung nunmehr über 600 beträgt.<br />

Was Sie verschweigen:<br />

Bei der letzten Tennis-Abteilungsversammlung waren neben 10 Offiziellen von<br />

über 600 Mitgliedern gerade mal weniger als 20 Personen anwesend. Sie und ich<br />

waren zugegen; die Stimmung war alles andere als freundlich!<br />

...


K. Weiß München, 26.02.2010<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de<br />

Seite 6 von 7<br />

- Auf keiner Veranstaltung versäumen Sie es zu betonen, dass Sie einen<br />

ernormen Zuwachs an Kindern und Jugendlichen in der Tennisabteilung<br />

erwirkt haben.<br />

Was Sie verschweigen:<br />

Der Verein lässt sich das von Ihnen als professionelles Tennistraining<br />

dargestellte Geschehen einiges kosten. Leider ist es aber so, dass das Geschehen<br />

– von Ihnen als professionelles Tennistraining dargestellt - auf der Tennisanlage<br />

oft mehr einer Kinderbetreuung gleicht als einer sinnvollen Talentförderung. Es<br />

gibt Mitglieder, die monieren bis zu 12 Jugendliche auf einem Platz mit nur<br />

einem Trainer! In <strong>den</strong> Jahren meiner Mitgliedschaft seit 2004 habe ich äußerst<br />

selten neue Jugendliche auf der <strong>An</strong>lage eigenständig spielen sehen, geschweige<br />

<strong>den</strong>n Freundschaften oder Cliquen, die sich aus Freude am Tennissport<br />

zusammengeschlossen hätten. Nur das wäre eine vernünftige Basis, Jugendliche<br />

auch zu halten, wenn sie erwachsen wer<strong>den</strong>.<br />

Beim <strong>Sportverein</strong> <strong>Neuperlach</strong> hat der Gemeinschaftsgeist Scha<strong>den</strong><br />

genommen!<br />

Wirtschaftliches Denken steht im Vordergrund.<br />

Das gesunde Maß, die Balance stimmen nicht!<br />

Ich kenne die Situation in <strong>den</strong> anderen Abteilungen zu wenig. Dennoch möchte<br />

ich ein paar Dinge ansprechen, die mich beschäftigen:<br />

Ich war als Jugendtrainer in der Volleyballabteilung aktiv. Die Jugendlichen und<br />

ich hatten eine wunderschöne Zeit und viel Spaß. Danach habe ich mit der<br />

Damenmannschaft weniger Erfolg gehabt. Ich habe eine Auszeit als Trainer<br />

genommen. Jetzt fehlt dem SV <strong>Neuperlach</strong> ein Jugendleiter im Bereich<br />

Volleyball. Ich bin ausgeschlossen und kann <strong>des</strong>halb nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen. Wer verhält sich hier vereinsschädigend?<br />

In der Dezemberausgabe der Vereinszeitung bemängelt der Abteilungsleiter<br />

Volleyball, dass lediglich 7 Teilnehmer bei der letzten Abteilungsversammlung<br />

zugegen waren. Diese mangelnde Beteiligung ist unter anderem auf Ihr Wirken<br />

zurückzuführen, Herr <strong>Kreitl</strong>! Ist Ihnen das überhaupt bewusst?<br />

...


K. Weiß München, 26.02.2010<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de<br />

Seite 7 von 7<br />

Von massiven Problemen in der Handball- wie auch Fußballabteilung ist die<br />

Rede. Auch da hört man vom <strong>1.</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> nicht unbedingt Gutes. Dient das<br />

dem Wohle <strong>des</strong> Gesamtvereines? Viele haben ein flaues Gefühl in der<br />

Magengegend. Niemand soll sagen, dass es einen nicht auch einmal selbst<br />

treffen kann, wenn man unwissentlich - oder weil man es einfach satt hat - eine<br />

der unzähligen Vorschriften nicht befolgt und dann – das ist dann allerdings<br />

schon sehr gefährlich – seine Meinung sagt. Die <strong>An</strong>wälte stehen ja schon parat.<br />

Ich fordere Sie, Herr <strong>Kreitl</strong>, <strong>des</strong>halb ein drittes Mal ausdrücklich auf:<br />

„Treten Sie zurück von Ihrem Amt!“<br />

Sie nehmen dem Verein „die Luft zum Atmen“.<br />

Für mich ist die Sachlage vorläufig klar; ich habe einen Weg gefun<strong>den</strong>, mich<br />

sportlich zu engagieren und fühle mich wohl. Aber Sie nehmen dem Verein „die<br />

Luft zum Atmen“. Sie behindern die geistige Entwicklung <strong>des</strong> Vereines! Und<br />

sehen Sie bitte auch mal in einen Spiegel. Üben Sie Selbstkritik.<br />

Falls Sie wirklich wissen wollen, ob sich die Vereinsmitglieder von Ihrem<br />

persönlichen Verhalten gegängelt, bevormundet, beobachtet und unfrei fühlen,<br />

machen Sie doch einmal eine Mitgliederbefragung und lassen abstimmen,<br />

geheim, ohne dass Einzelne so feindselig angegangen wer<strong>den</strong> können, wie es bei<br />

der letzten Delegiertenversammlung der Fall war.<br />

Möge es Ihnen gelingen, Ihr „Festhalten an der Macht“ durch Wohlwollen und<br />

Güte zu ersetzen. Ein ehemaliger, leider auch von Ihnen vergrämter<br />

Tennisabteilungsleiter äußerte einmal:<br />

Ein Abteilungsleiter sollte wie ein guter Familienvater handeln: gerecht,<br />

verständnisvoll und geduldig, der Sache dienend, sich selbst aber nie über die<br />

Sache stellend. Derartiges würde ich mir auch beim <strong>1.</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> <strong>des</strong> SV<br />

<strong>Neuperlach</strong> wünschen.<br />

In diesem Sinne,<br />

„nix für ungut“, Herr <strong>Kreitl</strong><br />

Karlheinz Weiß<br />

(vom SV <strong>Neuperlach</strong> ausgeschlossenes Mitglied)<br />

T: 0152 25156771<br />

weiss.karlheinz@bayern-mail.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!