Heizkreis 1 - Westfeuer
Heizkreis 1 - Westfeuer
Heizkreis 1 - Westfeuer
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P15/P25/P35<br />
Pellet-Heizung<br />
Bedienungsanleitung
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Wichtige Informationen Seite 6<br />
2. Automatische Sicherheitsfunktionen Seite 7<br />
3. Was sind Holzpellets Seite 8<br />
4. Verbrennungsluft Seite 8<br />
5. Bedienung allgemein Seite 8<br />
6. Die ersten Schritte Seite 9<br />
7. Der kabellose Raumregler Seite 10<br />
8. Tastaturfunktionen Seite 11<br />
Informationsmenü Seite 11<br />
Ascheladeentleerung - Türklappenwechsel Seite 11<br />
Zeit- und Energiemanagermenü Seite 11<br />
Parametermenü Seite 11<br />
9. Menübedienung Seite 12<br />
Einschalten Seite 12<br />
Ausschalten Seite 12<br />
Uhrzeit stellen Seite 12<br />
Datum stellen Seite 12<br />
10. Informationsmenü Seite 13<br />
11. Meldungen und Störmeldungen Seite 16<br />
Für Installateure Seite 19<br />
A-1. Kurzbeschreibung Energiemanagement Seite 20<br />
A-2. Zeit und Energiemanagermenü Seite 21<br />
Energiemodule Seite 21<br />
Wochentage Seite 21<br />
Zeitebenen Seite 22<br />
Parameter <strong>Heizkreis</strong> Seite 22<br />
Parameter Puffer Seite 23<br />
Parameter Warmwasser Seite 24<br />
A-3. Standardzeiten und -werte Seite 25<br />
Konfigurationsbeispiel <strong>Heizkreis</strong>zeit und Absenktemperatur Seite 27<br />
Konfigurationsbeispiel Pelletladezeit und Puffertemperatur Seite 28<br />
Konfigurationsbeispiel Warmwasserladezeit und Warmwassertemperatur Seite 29<br />
A-4. Parametermenü Seite 30<br />
A-5. Notizen für abweichende Einstellungen Seite 31<br />
A-6. Aggregatstest Seite 32<br />
Für Installateure und Elektriker Seite 35<br />
B-1. Installation des Pelletkessels Seite 36<br />
Herstellung Kaminanschluss Seite 36<br />
Bodenschutz Seite 36<br />
Sicherheitsabstände Seite 37<br />
B-2. Geräteverkleidung Seite 38<br />
B-3. Verbrennungsluft Seite 38<br />
B-5. Modulkonfiguration Seite 40<br />
Zuordnung Seite 41<br />
Konfigurationsbeispiel Seite 41<br />
B-6. Klemmenplan Energiemanagement Seite 42<br />
<strong>Heizkreis</strong> (Klemmenplan) Seite 42<br />
Puffer (Klemmenplan) Seite 42<br />
Externe Leistung / Externer Kontakt (Klemmenplan) Seite 43<br />
Außentemperatur (Klemmenplan) Seite 43<br />
Warmwasser (Klemmenplan) Seite 43<br />
B-7. Klemmenplan Leistungsteil Seite 44<br />
B-8 Sicherungswechsel Seite 46<br />
B-9. Inbetriebnahmeleitfaden Seite 47<br />
B-10. READY TO FIRE Seite 50<br />
Für Installateure und den Kundendienst Seite 51<br />
C-1. Kesselreinigung Seite 52<br />
C-2. Kesselwartung Seite 54<br />
C-3. Kontrollbogen Kesselwartung Seite 58<br />
C-4. Kesselschnitt Seite 60<br />
C-5. Rauchgasweg Seite 61<br />
C-6. Brenner Seite 62<br />
C-7. Elektrische Komponenten Seite 63<br />
Wo finde ich was? Seite 65<br />
Der <strong>Heizkreis</strong>: Fehlersuche Seite 66<br />
Allgemeines Seite 68<br />
Ersatzteilübersicht Seite 69<br />
Technische Daten Seite 70<br />
Zeichenerklärung<br />
B-4. Raumaustragung (Saugschlauch und Rückluftschlauch) Seite 39 Irrtümer sowie Druck und Satzfehler vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Seite 71<br />
Wichtige Mitteilung Sicherheitshinweis Praktischer Ratschlag<br />
3
Intelligente Technologie<br />
Alle unsere Produkte erfüllen bereits heute schon die strengsten Anforderungen<br />
Europas.<br />
Wir haben uns verpflichtet, Ihren Pelletkessel nicht nur nach den<br />
strengen internationalen Normen, sondern auch nach einem speziellen<br />
Qualitätsmanagement zu produzieren. Ganz besonderen Wert<br />
legen wir auf die Endkontrolle, die von unseren Spezialisten durchgeführt<br />
wird. Sollte es dennoch zu Beanstandungen kommen, wenden<br />
Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder Installateur. Da wir jeden<br />
Fehler ernst nehmen, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. Senden Sie uns<br />
bitte eine Mail mit Fehlerbeschreibung an info@westfeuer.de.<br />
READY TO FIRE - Heizgeräte garantieren Ihnen:<br />
Heizgeräte, die nach der Lieferung für die Einbringung nicht zerlegt werden müssen<br />
Heizgeräte, die am Aufstellungsort nicht zusammengebaut werden müssen<br />
Heizgeräte mit minimalem Verkabelungsaufwand<br />
Heizgeräte mit minimalem Inbetriebnahmeaufwand<br />
Heizgeräte mit kabellosen Bedienelementen<br />
Achtung!<br />
Bitte beachten Sie, dass auch bei ausgeschalteter Anlage verschiedene Funktionen<br />
in Betrieb sind. Um sicher zu gehen, dass absolut kein Strom mehr<br />
durch die Anlage fließt, müssen Sie Ihre Heizung vom Stromnetz trennen!<br />
Bitte beachten Sie, dass die für Sie gültigen nationalen und internationalen<br />
Gesetze und Bestimmungen eingehalten werden!<br />
Es dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden. Nichteinhaltung macht<br />
alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche nichtig und könnte Ihre Sicherheit<br />
und die Funktionalität Ihres Gerätes beeinträchtigen!<br />
Der Eigentümer der Kleinfeuerungsanlage oder der über die Kleinfeuerungsanlage<br />
Verfügungsberechtigte hat die technische Dokumentation aufzubewahren<br />
und diese auf Verlangen der Behörde oder des Schornsteinfegers vorzulegen.<br />
WESTFEUER P15<br />
Geprüft nach EN 303-5<br />
4 5<br />
15<br />
KW<br />
35<br />
KW
Bitte beachten Sie, dass die für Sie gültigen nationalen und<br />
internationalen Gesetze und Bestimmungen eingehalten<br />
werden!<br />
Lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Pelletkessels die gesamte<br />
Einstell- und Bedienungsanleitung gründlich durch.<br />
Für den Transport Ihres Heizgerätes dürfen nur zugelassene<br />
Transporthilfen mit ausreichender Tragfähigkeit verwendet<br />
werden.<br />
Wohnraumversion:<br />
Durch den Abbrand von Brennmaterial wird Wärmeenergie<br />
frei, die zu einer starken Erhitzung der Oberfläche des<br />
Heizgerätes, der Türen, der Tür- und Bediengriffe, des Rauchrohres<br />
und der Frontwand des Heizgerätes führen kann. Die<br />
Berührung dieser Teile ohne entsprechende Schutzbekleidung<br />
oder Hilfsmittel, wie z.B. Hitzeschutzhandschuhe, ist zu<br />
unterlassen.<br />
Bitte prüfen Sie Ihren Pelletkessel nach Erhalt sorgfältig<br />
auf Schäden und Vollständigkeit! Melden Sie Mängel<br />
unverzüglich Ihrem Fachhändler oder Installateur!<br />
Der Eigentümer der Kleinfeuerungsanlage oder der über<br />
die Kleinfeuerungsanlage Verfügungsberechtigte hat die<br />
technische Dokumentation aufzubewahren und diese auf<br />
Verlangen der Behörde oder des Schornsteinfegers vorzulegen.<br />
6<br />
Lagerraumbefüllung<br />
30 Minuten VOR der Lagerraumbefüllung ist der Pelletkessel<br />
auszuschalten! Die Befüllung des Lagerraumes<br />
darf erst durchgeführt werden, wenn im Display der Betriebszustand<br />
„Standby“ angezeigt wird (nachzulesen<br />
auf Seite 17).<br />
1. Wichtige Informationen<br />
Machen Sie Ihre Kinder auf diese besondere Gefahr aufmerksam<br />
und halten Sie Ihre Kinder während des Heizbetriebes<br />
vom Pelletkessel fern.<br />
Das Abstellen von nicht hitzebeständigen Gegenständen auf<br />
dem Pelletkessel oder in dessen Nähe ist verboten.<br />
Legen Sie keine Wäschestücke zum Trocknen auf den Pelletkessel!<br />
Ständer zum Trocknen von Kleidungsstücken oder dgl. müssen<br />
in ausreichendem Abstand vom Pelletkessel aufgestellt<br />
werden – BRANDGEFAHR!<br />
Beim Betrieb Ihres Pelletkessels ist das Verarbeiten von leicht<br />
brennbaren und/oder explosiven Stoffen im selben Raum<br />
oder in angrenzenden Räumen verboten.<br />
Es dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden.<br />
Nichteinhaltung macht alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche<br />
nichtig und könnte Ihre Sicherheit und<br />
die Funktionalität Ihres Gerätes beeinträchtigen!<br />
Der Karton und die Folie (PE) können problemlos den<br />
kommunalen Abfall-Sammelstellen zur Wiederverwertung<br />
zugeführt werden.<br />
Entaschung<br />
Die Entleerung der Asche ist nach der Verbrennung max.<br />
1.000 kg Pellets durchzuführen. Bei Überfüllung der Aschelade<br />
ist mit einer Leistungsminderung des Pelletkessels zu<br />
rechnen. Da in diesem Fall die Asche in der Lade keinen Platz<br />
mehr hat, ist davon auszugehen, dass sich Flugasche im Kaminrohr<br />
oder Rauchfang ablegt.<br />
Wie Sie die Aschelade aus dem Pelletkessel entfernen können,<br />
lesen Sie bitte unter C-1. nach.<br />
STROMAUSFALL während des Heizbetriebes<br />
Nach einem kurzen Stromausfall werden die Betriebsfunktionen<br />
(Heizen), die vor dem Stromausfall eingestellt waren,<br />
fortgesetzt. Dauert der Stromausfall etwas länger, geht der<br />
Pelletkessel in die Startphase (Reinigen, Materialversorgung,<br />
Vorbereiten, Zünden und Heizen), sofern eine Temperaturanforderung<br />
seitens der <strong>Heizkreis</strong>e, des Warmwassers oder des<br />
Puffers anliegt.<br />
STROMAUSFALL während der Startphase<br />
Nach einem Stromausfall während der Startphase wird der<br />
Startvorgang wiederholt.<br />
ÜBERHITZUNG<br />
Ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) schaltet den Pelletkessel<br />
bei Überhitzung automatisch aus. Da dies nur nach<br />
Ausfallen der Pumpen oder einem Abfall des Wasserdrucks<br />
im Kessel und den Hydraulikleitungen herbeigeführt werden<br />
kann, ist nach dem Abkühlen des Kessels der STB-Knopf (Kapitel<br />
„Elektrische Komponenten“, C-7.) per Hand zu drücken<br />
und die Pumpen im Aggregatstest zu überprüfen. Auch der<br />
Wasserdruck im Kessel und in den Hydraulikleitungen ist zu<br />
kontrollieren.<br />
ELEKTRISCHE SICHERUNGEN<br />
Das Gerät ist mit einer Hauptsicherung (am Leistungsteil im<br />
Geräteinneren) gegen Überstrom abgesichert. Der elektrische<br />
Anschluss darf ausschließlich von einem Fachbetrieb durchgeführt<br />
werden. Dabei ist auf die Erdung des Kesselkörpers,<br />
der Hydraulikleitungen und des Saugschlauches besonders zu<br />
achten.<br />
2. Automatische Sicherheitsfunktionen<br />
Beachten Sie bitte, dass jede Veränderung der Elektronik,<br />
eine vom Anschlussschema abweichende Installation,<br />
eine Veränderung der Mechanik oder eine Veränderung<br />
der Bauform nicht gestattet ist.<br />
Der Anschluss des Kessels an das Stromnetz, der Anschluss<br />
der Saugturbine, des Austragungsmotors, der <strong>Heizkreis</strong>e,<br />
des Warmwassers und des Puffers darf nur von einem autorisierten<br />
Fachbetrieb durchgeführt werden.<br />
Nichteinhaltung macht alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche<br />
nichtig und könnte Ihre Sicherheit und<br />
die Funktionalität Ihres Gerätes beeinträchtigen!<br />
7
Pellets werden aus Holzabfällen von Säge- und Hobelwerken<br />
sowie aus Bruchholz von Forstbetrieben hergestellt. Diese<br />
Ausgangsprodukte werden zerkleinert, getrocknet und ohne<br />
Bindemittel zum Brennstoff Pellets gepresst.<br />
SPEZIFIKATIONEN FÜR HOCHWERTIGE PELLETS:<br />
Datenblatt zu Holzpellets gem. ENplus, DIN-51731 Norm,<br />
Ö-Norm M 7135, und SWISSPELLET<br />
Jeder Verbrennungsvorgang benötigt Sauerstoff bzw. Luft.<br />
Diese Verbrennungsluft wird in der Regel dem Raum entzogen.<br />
8<br />
Die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur im vollständig<br />
montierten und gefüllten (Kesselwasser-) Zustand<br />
erfolgen!<br />
Nichteinhaltung macht alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche<br />
nichtig und könnte Ihre Sicherheit und<br />
die Funktionalität Ihres Gerätes beeinträchtigen!<br />
Bei korrektem Betrieb kann ihr Pelletkessel nicht überheizt<br />
werden. Unsachgemäßer Betrieb kann jedoch die<br />
Lebenserwartung der elektrischen Kesselbestandteile<br />
(Gebläse, Motoren und elektrische Steuerung) verkürzen<br />
und führt zum Verlust aller Garantie- und Gewährleistungsansprüche!<br />
3. Was sind Holzpellets?<br />
4. Verbrennungsluft<br />
5. Bedienung allgemein<br />
Die Verwendung von minderwertigem oder unzulässigem<br />
Pelletbrennstoff beeinträchtigt die Funktion Ihres Pelletkessels<br />
und kann zum Erlöschen der Gewährleistung, der<br />
Garantie und der damit verbundenen Produkthaftung<br />
führen. Abfallverbrennungsverbot beachten!<br />
Pelletlagerung<br />
Um ein problemloses Verbrennen der Holzpellets zu gewährleisten,<br />
ist es notwendig, den Brennstoff so trocken wie möglich<br />
und frei von Verschmutzungen zu lagern. Während des<br />
Pelletpressvorganges wird Kohlenmonoxyd gebunden, das<br />
im Lagerraum wieder freigesetzt wird. Der Lagerraum muss<br />
daher an der Decke belüftet werden. In Erdtanks nur nach<br />
einer Kohlenmonoxydmessung einsteigen.<br />
ACHTUNG:<br />
Abfallstoffe und Flüssigkeiten dürfen im Pelletkessel<br />
nicht verbrannt werden!<br />
TECHNOLOGIE<br />
Der technologische Vorsprung Ihres neuen Pelletkessels ist<br />
das Resultat von jahrelangen Testreihen in Labor und Praxis.<br />
Die praktischen Vorzüge Ihres Pelletkessels sind überzeugend.<br />
ACHTUNG:<br />
Sorgen Sie vor Betreten des Lagerraumes für ausreichende<br />
Entlüftung!<br />
Bei Verwendung einer Austragungsschnecke MUSS vor<br />
Betreten des Lagerraumes die gesamte Anlage STROM-<br />
LOS gemacht werden!<br />
Luftentnahme aus dem Heizraum:<br />
Bei Pelletskesseln ist eine Zwangsbelüftung des Aufstellraumes,<br />
den nationalen Vorschriften entsprechend, auszuführen.<br />
Ihr Pelletkessel ist ausschließlich für die Verbrennung<br />
von Pellets aus Holz in kontrollierter Qualität, produziert<br />
nach EU-Norm EN 14961-2, Ö-Norm M 7135, DIN-<br />
PLUS Norm und SWISSPELLET, zugelassen.<br />
Die Verbrennung von nicht fest verpressten Festbrennstoffen<br />
(Stroh, Mais, Hackgut, Abfall usw.) ist nicht gestattet!<br />
Nichteinhaltung macht alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche<br />
nichtig und könnte Ihre Sicherheit und<br />
die Funktionalität Ihres Gerätes beeinträchtigen!<br />
Der kabellose Raumregler ist Ihre vorrangige Bedieneinheit.<br />
Einfachste Bedienung bei einem Maximum an Komfort garantieren<br />
Ihnen wohlige Wärme in ihrem Heim.<br />
Grundsätzliche Hinweise LED-Zahlen-Display<br />
Der Pelletkessel ist mit einer modernen, programmierbaren<br />
Mikroprozessorsteuerung ausgestattet. Die einzelnen Gerätefunktionen<br />
können über die, in der linken oberen Geräteverkleidung<br />
montierte, interne Bedieneinheit (Tastatur mit Betriebsanzeige)<br />
vom Benutzer seinen Bedürfnissen angepasst<br />
werden. Veränderungen an der Steuerung (Hauptplatine)<br />
und am Bedienboard dürfen hingegen nur vom geschulten<br />
Fachhändler bzw. Servicedienst durchgeführt werden. Unsachgemäßes<br />
Hantieren an diesen Teilen führt zum Verlust<br />
der Garantie und Gewährleistungsansprüche!<br />
Um Ihnen den Einstieg in die Welt unserer Produkte so einfach<br />
wie möglich zu gestalten, befindet sich Ihr Pelletkessel<br />
bei Auslieferung schon im fertig vorprogrammierten Zustand.<br />
Bevor Sie Ihren Pelletkessel das erste Mal in Betrieb nehmen,<br />
überprüfen Sie die Installation und den ordnungsgemäßen<br />
Anschluss Ihres Pelletkessels an dem Schornstein.<br />
PELLET-BEFÜLLUNG<br />
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vollständig durch, bevor<br />
Sie den Pelletkessel einschalten.<br />
6. Die ersten Schritte<br />
Steuerungsdisplay : Durch die hochintelligente Steuerungs-<br />
Philosophie ist die Bedienung des Kessels nicht nötig. Die Benutzung<br />
des Steuerungsdisplays ist für Einstell- und Parametriearbeiten<br />
vorgesehen.<br />
Ohne Benutzung des Raumreglers wird nur das Zeitprogramm<br />
1 für den <strong>Heizkreis</strong> verwendet.<br />
Die LED-Anzeige ist grundsätzlich ausgeschaltet. Bei Bedienung<br />
der Tasten leuchtet die LED-Anzeige in gut lesbaren<br />
Zahlen auf, danach erlischt die Anzeige wieder. Es kann jedoch<br />
eingestellt werden, welche Information als Daueranzeige<br />
im Display angezeigt werden soll.<br />
Statusanzeige (grün)<br />
Die Statusanzeige (grünes LED) gibt Aufschluss über den<br />
aktuellen Zustand. Leuchtet die LED, so ist der Kessel eingeschaltet.<br />
Im ausgeschaltenen Zustand leuchtet die LED nicht.<br />
Mit angeschlossener Raumaustragung:<br />
Mit einer angeschlossenen Raumaustragung ist keine weitere<br />
Tätigkeit erforderlich.<br />
Ohne angeschlossene Raumaustragung:<br />
Sollten Sie keine automatische Raumaustragung angeschlossen<br />
haben, füllen Sie vor der Inbetriebnahme den Tagesbehälter<br />
mit Pellets.<br />
Decken Sie den Pelletsensor im Pelletbehälter (oben) ab. Verwenden<br />
Sie dafür ein Aluklebeband oder Sie stellen im Parametermenü<br />
die „Manuellfüllung“ auf 1 (wie auf Seite 27<br />
beschrieben).<br />
EINSCHALTEN<br />
Durch Drücken der Taste für 3 Sekunden wird der Pelletkessel<br />
eingeschaltet.<br />
FERTIG!<br />
Bei der erstmaligen Aufheizung Ihres Pelletkessels kann<br />
es zu einer leichten Rauch- und Geruchsbelästigung kommen.<br />
Daher muss dieser Vorgang bei geöffnetem Fenster<br />
erfolgen.<br />
9
Beachten Sie, dass der kabellose Raumregler am richtigen<br />
Montageplatz angebracht wird. Vermeiden Sie die Montage<br />
direkt neben einer Wärmequelle, da die Strahlungsenergie<br />
der Wärmequelle die Messwerte verfälscht.<br />
Über den TEMPERATURREGLER passen Sie das Heizverhalten<br />
an Ihre Wohlfühltemperatur an. Über den FUNKTIONSSCHAL-<br />
TER können Sie schnell und einfach Ihren Pelletkessel bzw.<br />
den <strong>Heizkreis</strong> bedienen.<br />
Wenn Sie einen oder mehrere <strong>Heizkreis</strong>e verwenden, so wird<br />
der Raumregler dem jeweiligen <strong>Heizkreis</strong> (DIP Schalteradresse)<br />
zugeordnet. Bis zu drei kabellose Raumregler können zugeordnet<br />
werden.<br />
Durch diese Zuordnung zum <strong>Heizkreis</strong> wird die tatsächliche<br />
Raumtemperatur gemessen und die Vorlauftemperatur<br />
(Heizkörper- bzw. Fußbodentemperatur) korrigiert.<br />
Sollte die Messung der Raumtemperatur vom Raumregler<br />
NICHT gewollt sein (falscher Referenzraum) so kann die Funktion<br />
ausgeschaltet werden (siehe A-2. „Raumregler-Funktion“.)<br />
.<br />
Achten Sie darauf, dass die Montage des kabellosen<br />
Raumfühlers nicht innerhalb des Strahlungsbereichs einer<br />
Heizquelle (Heizkörper, Kamin, Kachelofen, usw.) erfolgt.<br />
7. Der kabellose Raumregler<br />
Der kabellose Raumregler ist eines der wichtigsten Bedienelemente. Mit dem kabellosen Raumregler können Sie alle über das<br />
Display voreingestellten Temperaturwerte, Zeiten und Wunschtemperaturanpassungen komfortabel aktivieren. Der kabellose<br />
Raumregler überträgt alle 20 Sekunden die eingestellten und gemessenen Werte.<br />
Die Reichweite des Raumreglers beträgt bis zu 30 Meter, abhängig von der örtlichen Gegebenheit.<br />
Sollte die Reichweite des kabellosen Raumreglers nicht ausreichen, kann dieser gegen eine Kabelversion<br />
ausgetauscht werden.<br />
10<br />
FUNKTIONSSCHALTER<br />
AUSSCHALTEN<br />
(Frostschutz aktiv)<br />
TAGESTEMPERATUR<br />
ZEITBETRIEB (Zeitprogramm 1)<br />
(Komforttemperatur und Spartemperatur)<br />
ZEITBETRIEB (Zeitprogramm 2)<br />
(Komforttemperatur und Spartemperatur)<br />
ABSENKTEMPERATUR<br />
TEMPERATURREGLER<br />
(Korrekturbereich von ca. plus/minus 6° Celsius)<br />
Ausschalten<br />
Bei dieser Funktionsschalterstellung wird der <strong>Heizkreis</strong> bzw.<br />
Pelletkessel ausgeschaltet. Der Frostschutzwächter ist jedoch<br />
aktiv (6° Kesselwassertemperatur).<br />
Tagestemperatur<br />
Die TAGESTEMPERATUR wird dauerhaft angeregelt.<br />
Zeitbetrieb 1<br />
Auf dieser Funktionsschalterstellung wird die Wunschtemperatur<br />
in Abhängigkeit vom Zeitbetrieb (Zeitprogramm 1)<br />
ermittelt. Innerhalb der Zeitfenster wird die TAGESTEMPE-<br />
RATUR, außerhalb der Zeitfenster die ABSENKTEMPERATUR<br />
angeregelt.<br />
Zeitbetrieb 2<br />
Auf dieser Funktionsschalterstellung wird die Wunschtemperatur<br />
in Abhängigkeit vom Zeitbetrieb (Zeitprogramm 2)<br />
ermittelt. Innerhalb der Zeitfenster wird die TAGESTEMPE-<br />
RATUR, außerhalb der Zeitfenster wird die Spartemperatur<br />
angeregelt.<br />
Absenktemperatur<br />
Die ABSENKTEMPERATUR (verminderte Raumtemperatur)<br />
wird dauerhaft angeregelt.<br />
Raumregler<br />
Verbindungstest<br />
3 Sekunden<br />
SW-Version<br />
3 Sekunden<br />
HW-Version<br />
Informationsmenü<br />
8. Tastaturfunktionen<br />
Kesseltemperatur<br />
3 Sekunden 3 Sekunden<br />
3 Sekunden<br />
Solltemperatur<br />
Warmwassertemperatur EIN / AUS Wechsel<br />
3 Sekunden<br />
Brennraumtemp.<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und -------- für 3<br />
Sekunden. Im Display erscheint [ -I.P- ]. Nach Ablauf der 3 Sekunden<br />
sind Sie in der I-Programmebene.<br />
Zeit- u. Energiemanagermenü<br />
Drücken Sie die Taste -------- und Taste -------- für 3 Sekunden.<br />
Während der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Display. Nach<br />
Ablauf der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
Aussentemperatur<br />
3 Sekunden<br />
Betriebszustand<br />
Bei Dauerdruck auf die jeweilige<br />
Tasten wird im Display die Information<br />
gewechselt.<br />
3 Sekunden<br />
Ascheladen-Türklappenwechsel<br />
Parametermenü<br />
EIN / AUS Zustand<br />
Zeit in diesem Betriebszustand<br />
Der Kessel muss ausgeschaltet sein und sein Heizprogramm<br />
beendet haben. Drücken Sie die Taste -------- und Taste --------<br />
für 3 Sekunden. Der Lüfter läuft nun für 120 Sekunden. Sollte<br />
der Kessel noch nicht für den Wechsel der Türklappe bereit<br />
sein, wird im Display [ FAIL ] angezeigt.<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und -------, nach 2<br />
Sekunden zusätzlich noch die Taste -------- Im Display erscheint<br />
[ -P.P- ]. Nach Ablauf der insgesamt 5 Sekunden sind<br />
Sie in der P-Programmebene.<br />
Sollten Sie eine falsche Taste gedrückt oder die 2 Sekunden<br />
nicht abgewartet haben, erscheint im Display [ FAIL ].<br />
11
Einschalten<br />
Durch einen kurzen Druck auf die Taste -------- wird im Display<br />
der aktuelle Status angezeigt.<br />
Drücken Sie auf die Taste -------- für 3 Sekunden und der Pelletkessel<br />
wird eingeschaltet.<br />
Ausschalten<br />
Durch einen kurzen Druck auf die Taste -------- wird im Display<br />
der aktuelle Status angezeigt.<br />
Drücken Sie auf die Taste -------- für 3 Sekunden und der Pelletkessel<br />
wird ausgeschaltet.<br />
Uhrzeit stellen<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und -------- für 3<br />
Sekunden. Im Display erscheint<br />
Drücken Sie die Taste -------- . Sie befinden sich in der Programmierfunktion,<br />
Programmcode 01. Drücken Sie die Taste<br />
-------- , um in die Uhrzeiteinstellung zu gelangen.<br />
Stunden<br />
Mit der Taste -------- erhöhen Sie die Stunden. Mit der Taste ---<br />
----- erhöhen Sie die Minuten. Zum Speichern der eingestellten<br />
Werte verlassen Sie mit der Taste -------- das P-Menü.<br />
12<br />
9. Menübedienung<br />
Minuten<br />
Datum einstellen<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und -------- für 3<br />
Sekunden. Im Display erscheint<br />
Sie befinden sich in der Programmierfunktion, Programmcode<br />
00. Drücken Sie die Taste -------- 2 2 mal, um auf den<br />
Programmcode 02 zu gelangen.<br />
Sie befinden sich in der Programmierfunktion, Programmcode<br />
02. Drücken Sie die Taste ------ ,um in die Tag / Monat<br />
Einstellung zu gelangen.<br />
TAG<br />
MONAT<br />
Mit der Taste -------- erhöhen Sie den Tag. Mit der Taste -----<br />
--- erhöhen Sie den Monat. Zum Verlassen der Tag / Monats-<br />
Werte drücken Sie die Taste -------- .<br />
Sie befinden sich wieder auf Programmcode 02. Drücken Sie die<br />
Taste---- ,um auf den Programmcode 03 zu gelangen.<br />
Sie befinden sich auf Programmcode 03. Drücken Sie die Taste<br />
--------, um in die Jahreseinstellung zu gelangen.<br />
Mit der Taste -------- vermindern Sie die Jahreszahl. Mit der<br />
Taste ------- erhöhen Sie die Jahreszahl. Zum Verlassen der<br />
Jahreseinstellung und zum Speichern der eingestellten Werte<br />
drücken Sie 2 mal die Taste ---- .<br />
Sollten Sie den Pelletkessel länger als 14 Tage vom Stromnetz<br />
getrennt haben, so müssen Uhrzeit und Datum neu<br />
eingestellt werden. Alle weiteren Werte bleiben erhalten.<br />
Einstieg<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und -------- für 3<br />
Sekunden. Im Display erscheint [ -I.P- ]. Nach Ablauf der 3 Sekunden<br />
sind Sie in der I-Programmebene.<br />
Nr. Bezeichnung Information<br />
1. Uhrzeit Einstellen der Uhrzeit<br />
10. Informationsmenü<br />
2. Datum Einstellen des Datums (Monat . Tag)<br />
In diesem Menü können Sie Datum, Uhrzeit, Informationscode<br />
und die Materialkorrektur (Kapitel: Materialkorrektur)<br />
einstellen.<br />
Ab Punkt 7 erhalten Sie alle Informationen, die Ihren Kessel<br />
und das Energiemanagement betreffen.<br />
Mit der Taste -------- oder -------- können Sie zur gewünschten<br />
Zeile navigieren.<br />
Um die Information aus den Menüpunkten 1-9 lesen zu können,<br />
drücken sie die Taste .<br />
Ab Menüpunkt 10 wird die Information automatisch angezeigt.<br />
Hier gibt es keine Einstellmöglichkeiten.<br />
Die Zeilennummer und die dazugehörige Information entnehmen<br />
Sie der unten angeführten Liste.<br />
3. Jahr Einstellen des Jahres<br />
4. Wochentag Wochentagsanzeige<br />
5. Materialmenge Wert = Prozent der Fördermenge (automatische Ermittlung wenn REFA = aktiv, Seite 27)<br />
6. Pellettyp 6.0 = 6 mm Pellets, 7.0 = Mandelschalen, 8.0 = 8 mm Pelletsdurchmesser,<br />
(Achtung Softwareversion beachten)<br />
7. Schlackenprogramm 0.0 = keine Funktion, 1.0 = Schlackenprogramm wird ausgeführt bis zur Ausführung der Entaschung<br />
(Seite 53).<br />
8. Betriebszustand Kesselzustand: Standby =Stby / Vorbereiten = GO 1 / Zünderkennung = GO 2 / Anbrennphase =burn /<br />
Heizen = HEAt / Ausbrennen = StOP<br />
9. Heizendecode 1.0 Flamme ausgegangen<br />
2.0 Ende Heizzeit<br />
3.0 Maximaltemperatur erreicht<br />
4.0 Pellets aus<br />
5.0 Heizung wurde ausgeschaltet<br />
6.0 Pellets holen wenn Flexzeit zu Ende<br />
7.0 Keine Zünderkennung<br />
8.0 Luft nicht erreicht (Luftmengensensor)<br />
9.0 Externe Regelung, Leistung unter 0,3 Volt<br />
10.0 Temperaturanforderung ist 0°<br />
11.0 Temperaturanstieg in der Anbrennphase zu gering<br />
20.0 Die mindest Kesseltemperatur wurde nicht erreicht<br />
22.0 Heizende durch Externkontakt<br />
77.0 Zeit für Anbrennphase abgelaufen<br />
90.0 Brennraumüberfüllung<br />
99.0 Sicherheitstemperatur bei Schnecke wieder OK<br />
10. Kesselheizzeit aktiv 0 = außerhalb der Kesselheizzeit // 1 = innerhalb der Kesselheizzeit<br />
11. Kessel Raumtemperatur Raumregler (dem Kessel zugeordnet): gemessene Raumtemperatur<br />
12. Kessel Raumregler Adresse Raumregler (dem Kessel zugeordnet): Adresse (Dipschalter)<br />
13. Kessel Raumregler Modus Raumregler (dem Kessel zugeordnet): Schalterstellung 1 - 5<br />
14. Kessel Raumregler Versteller Raumregler (dem Kessel zugeordnet): WÄRMER / KÄLTER-Regler<br />
15. Kessel Raumregler Batterie Raumregler (dem Kessel zugeordnet): Batteriespannung<br />
17. Laufzeit Behälterschnecke Laufzeit der Behälterschnecke in Abhängigkeit mit REFA<br />
18. Leistung SOLL aktuelle Soll-Leistung lt. Leistungsregler<br />
19. Leistung Luft aktuelle Luftleistung (vorgezogen)<br />
20. Leistung Material aktuelle Materialleistung (nachgezogen)<br />
21. Tagesbehältertakte aktuell verfügbare Tagesbehältertakte<br />
22. Temperatur im Tagesbehälter Temperatur im Tagesbehälter (Sicherheitsüberwachung)<br />
23. Fördermenge / Minute Gewicht der Pelletsaustragung pro Minute (genauer Wert erst ab 3-mal füllen nach stromlos)<br />
24. Kesseltemperatur Kesseltemperatur<br />
25. Brennraumtemperatur Brennraumtemperatur<br />
13
Nr. Bezeichnung Information<br />
26. LM SOLL Luftvorgabe<br />
27. LM Wert gemessene Luftmenge, Messwert 0 - 900.0<br />
28.<br />
33.<br />
Phase Lüfter Lüfter Ausgabewert 0 - 225 (0 % bis 100 %)<br />
35. Boilertemperatur Boilertemperatur // Taste löst Boilerladen aus.<br />
36. Boilertemperatur unten Bei Anschluß eines zweiten Boilerfühlers (1 <strong>Heizkreis</strong>streifen X 7) wird dieser automatisch verwendet.<br />
37. Boiler Ladezeit<br />
0 = Außerhalb der Boiler Ladezeit für die Grundtemperatur<br />
Grundtemperatur<br />
1 = Innerhalb der Boiler Ladezeit für die Grundtemperatur<br />
38. Boiler Ladezeit 0 = Außerhalb der Boilerladezeit<br />
1 = Innerhalb der Boilerladezeit<br />
14<br />
39. Boiler Legionellen Ladezeit 0 = Außerhalb der Legionellenladezeit<br />
1 = Innerhalb der Legionellenladezeit<br />
40. Puffer oben Puffertemperatur oben<br />
41. Puffer unten Puffertemperatur unten<br />
42. Puffer Solar Temperatur Solarfühler<br />
43. Puffer Ladezeit 0 = außerhalb der Ladezeit<br />
1 = innerhalb der Ladezeit<br />
44. Puffer - Einschalttemperatur Mindesttemperatur ab der der Puffer am oberen Pufferfühler gemessen den Kessel einschaltet<br />
45.<br />
49.<br />
Puffer - Ausschalttemperatur Ausschalttemperatur ab der der Puffer am unteren Pufferfühler gemessen den Kessel ausschaltet<br />
50. Errorcode letzter Errorcode 1<br />
51. Errorcode vorletzter Errorcode 2<br />
52. Errorcode Errorcode 3<br />
53. Errorcode Errorcode 4<br />
54. Errorcode Errorcode 5<br />
55. Errorcode Errorcode 6<br />
56. Errorcode Errorcode 7<br />
57. Errorcode Errorcode 8<br />
58. Errorcode Errorcode 9<br />
59.<br />
60.<br />
Errorcode Errorcode 10<br />
69. Außentemperatur Außentemperatur<br />
70. HK1 Heizzeit aktiv Zeitfenster 1 Zeitfenster 2 0 = Außerhalb der Heizzeit // 1 = Innerhalb der Heizzeit<br />
71. HK1 VL SOLL-Temperatur berechnete Vorlauftemperatur<br />
72. HK1 VL IST-Temperatur gemessene Vorlauftemperatur<br />
73. HK1 SOLL-Raumtemperatur eingestellte Raumtemperatur<br />
74. HK1 IST-Raumtemperatur Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 1 zugeordnet): gemessene Raumtemperatur<br />
75. HK1 Raumregleradresse Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 1 zugeordnet): Adresse (Dipschalter)<br />
76. HK1 Raumreglermodus Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 1 zugeordnet): Schalterstellung 1 - 5<br />
77. HK1 Raumregler Versteller Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 1 zugeordnet): WÄRMER / KÄLTER-Regler<br />
78. HK1 Raumregler Batterie Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 1 zugeordnet): Batteriespannung<br />
<strong>Heizkreis</strong> 1<br />
79. HK1 Pumpe / Mischer = Pumpe steht = Mischer AUF, Pumpe läuft = Mischer ZU, Pumpe läuft<br />
Nr. Bezeichnung Information<br />
80. HK2 Heizzeit aktiv Zeitfenster 1 Zeitfenster 2 0 = Außerhalb der Heizzeit // 1 = Innerhalb der Heizzeit<br />
81. HK2 VL SOLL-Temperatur berechnete Vorlauftemperatur<br />
82. HK2 VL IST-Temperatur gemessene Vorlauftemperatur<br />
83. HK2 SOLL-Raumtemperatur eingestellte Raumtemperatur<br />
84. HK2 IST-Raumtemperatur Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 2 zugeordnet): gemessene Raumtemperatur<br />
85. HK2 Raumregler Adresse Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 2 zugeordnet): Adresse (Dipschalter)<br />
86. HK2 Raumregler Modus Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 2 zugeordnet): Schalterstellung 1 - 5<br />
87. HK2 Raumregler Versteller Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 2 zugeordnet): WÄRMER / KÄLTER-Regler<br />
88. HK2 Raumregler Batterie Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 2 zugeordnet): Batteriespannung<br />
89. HK2 Pumpe / Mischer = Pumpe steht = Mischer AUF Pumpe läuft = Mischer ZU Pumpe läuft<br />
90. HK3 Heizzeit aktiv Zeitfenster 1 Zeitfenster 2 0 = Außerhalb der Heizzeit // 1 = Innerhalb der Heizzeit<br />
91. HK3 VL SOLL-Temperatur berechnete Vorlauftemperatur<br />
92. HK3 VL IST-Temperatur gemessene Vorlauftemperatur<br />
93. HK3 SOLL-Raumtemperatur eingestellte Raumtemperatur<br />
94. HK3 IST-Raumtemperatur Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 3 zugeordnet): gemessene Raumtemperatur<br />
95. HK3 Raumregler Adresse Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 3 zugeordnet): Adresse (Dipschalter)<br />
96. HK3 Raumregler Modus Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 3 zugeordnet): Schalterstellung 1 - 5<br />
97. HK3 Raumregler Versteller Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 3 zugeordnet): WÄRMER / KÄLTER-Regler<br />
98. HK3 Raumregler Batterie Raumregler (dem <strong>Heizkreis</strong> 3 zugeordnet): Batteriespannung<br />
HK3 Pumpe / Mischer = Pumpe steht = Mischer AUF Pumpe läuft = Mischer ZU Pumpe läuft<br />
100. Leistung 0 Wert in Stunden, Bereich 1% - 5% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
101. Leistung 1 Wert in Stunden, Bereich 6% - 15% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
102. Leistung 2 Wert in Stunden, Bereich 16% - 25% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
103. Leistung 3 Wert in Stunden, Bereich 26% - 35% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
104. Leistung 4 Wert in Stunden, Bereich 36% - 45% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
105. Leistung 5 Wert in Stunden, Bereich 46% - 55% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
106. Leistung 6 Wert in Stunden, Bereich 56% - 65% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
107. Leistung 7 Wert in Stunden, B ereich 66% - 75% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
108. Leistung 8 Wert in Stunden, Bereich 76% - 85% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
109. Leistung 9 Wert in Stunden, Bereich 86% - 95% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
110. Leistung 10 Wert in Stunden, Bereich 96% - 100% (Einzellöschung 3 Sekunden, Gesamtlöschung 5 Sekunden auf Taste drücken)<br />
111. Schneckentakte Wert mal 1000<br />
112. Startvorgänge Wert mal 10<br />
<strong>Heizkreis</strong> 2<br />
<strong>Heizkreis</strong> 3<br />
Die Werte in den Zeilen 1 bis 9 (ausgenommen 4 = Wochentag) können verändert werden (siehe Kapitel Menübedienung). Die<br />
Zeilen ab 10 dienen nur zur Information über Kesselzustand, Einstellwerte, <strong>Heizkreis</strong>, Warmwasser und Pufferparametrierung.<br />
15
ANZEIGE FEHLER URSACHE / BEHEBUNG<br />
E. 01 Antriebsfehler Multifunktionsmotor<br />
(Sensor oder<br />
Motor)<br />
Überprüfung des Multifunktionsmotors und des Positionssensors im Aggregatetest<br />
E. 02 Lagerraum leer Lagerraum füllen, Schläuche auf Verstopfung prüfen<br />
E. 04 Keine Zündung Pellets aus Brenner entfernen, Zündstab prüfen<br />
E. 05 Flamme ausgegangen Brennerklappe reinigen, Brennerklappen-Zugfedern überprüfen<br />
E. 06 LM Wert unter Minimum für<br />
180 Sekunden<br />
Rauchgasweg überprüfen<br />
E. 07 LM Wert unter 70% für 180<br />
Sekunden<br />
Rauchgasweg überprüfen<br />
E. 08 Kabelbruch Luftmassensensor<br />
oder Sensor defekt<br />
Luftmengensensor überprüfen im Aggregatstest<br />
E. 10<br />
Brenner überfüllt<br />
E. 50 Fühlerbruch Brennraumtemperatur<br />
E. 51 Fühlerbruch Kesseltemperatur<br />
11. Meldungen und Störmeldungen<br />
Brennerklappe reinigen und auf Dichtheit überprüfen, Brennerklappen-<br />
Zugfedern überprüfen, Abgaswege überprüfen<br />
Kabel und Fühler prüfen<br />
Kabel und Fühler prüfen<br />
E. 80 STB gefallen Hydraulik prüfen<br />
E. 99 Schneckensicherheitstemperatur<br />
Bi-Metall<br />
Werkskundendienst kontaktieren<br />
Rücksetzen<br />
Bitte beheben Sie die Ursache der Fehlerauslösung, Ihr Installateur<br />
hilft Ihnen gerne.<br />
Nun schalten Sie den Kessel wieder ein, danach wird der Fehler<br />
zurückgesetzt.<br />
16<br />
Multifunktionsmotor:<br />
Positionierung des Multifunktionsmotors<br />
CLEAR:<br />
Brenner und Wärmetauscherreinigung<br />
FILL:<br />
Tagesbehälterfüllung wird durchgeführt<br />
Tagesbehälter ist zu füllen (Handbefüllung)<br />
Standby:<br />
Der Kessel wartet auf den Kesselstart<br />
GO 1:<br />
Startvorgang<br />
Display - Anzeige<br />
Displaymeldungen<br />
Aschelade und Luftwege überprüfen:<br />
Die Meldung [ASH] erscheint, wenn<br />
eine bestimmte Anzahl an Pellets verbrannt<br />
wurde. Bitte entleeren Sie die<br />
Aschelade (siehe Einstell- und Bedienungsanleitung<br />
C-1.).<br />
Diese Meldung ist ein Hinweis und keine<br />
Fehlermeldung.<br />
GO 2:<br />
Zünderkennung<br />
Burn:<br />
Anbrennphase<br />
Heat:<br />
Heizmodus<br />
Stop:<br />
Ausbrennvorgang<br />
(kein Fehler)<br />
Durchstarten:<br />
Nach einem Stromausfall, wenn die<br />
Brennraumtemperatur über 150°C beträgt<br />
wird durchgestartet<br />
Notizen:
Notizen:<br />
WESTFEUER GmbH<br />
Für Installateure<br />
Energiemanagement<br />
und Kesseleinstellungen
Kessel OHNE <strong>Heizkreis</strong>, OHNE Puffer, OHNE Raumregler,<br />
OHNE Außenfühler<br />
Nach dem Einschalten startet der Kessel mit einer Temperaturvorgabe<br />
von 73° Celsius.<br />
Kessel OHNE <strong>Heizkreis</strong>, OHNE Puffer, OHNE Raumregler, MIT<br />
Außenfühler<br />
Nach dem Einschalten startet der Kessel mit einer Temperaturvorgabe<br />
laut Außentemperaturkurve wie im <strong>Heizkreis</strong> 1<br />
eingestellt.<br />
Kessel OHNE <strong>Heizkreis</strong>, OHNE Puffer, MIT Raumregler, MIT<br />
Außenfühler<br />
Nach dem Einschalten startet der Kessel mit einer Temperaturvorgabe<br />
lt. Außentemperaturkurve wie im <strong>Heizkreis</strong> 1 eingestellt,<br />
die Kesseltemperaturkorrektur wird jedoch über den<br />
Temperaturversteller vom Raumregler korrigiert. Achtung:<br />
Der Raumregler muss für den Heizbetrieb eingeschaltet sein.<br />
Je nach Schalterstellung am Raumregler kann die Kesseltemperatur<br />
über die Zeitfenster abgesenkt werden.<br />
Kessel MIT <strong>Heizkreis</strong>, MIT Puffer, MIT Raumregler, MIT Außenfühler<br />
Nach dem Einschalten startet der Kessel mit einer Temperaturvorgabe,<br />
die im <strong>Heizkreis</strong> bzw. im Puffer errechnet wurde.<br />
Um den Energieverbrauch zu optimieren, wird die Kesseltem-<br />
Einstieg<br />
Drücken Sie die Tasten und ----- für 3 Sekunden. Während<br />
der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Diplay. Nach Ablauf<br />
der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
20<br />
A-1. Kurzbeschreibung Energiemanagement<br />
A-2. Zeit- und Energiemanagermenü<br />
peratur gewählt, die zur Versorgung der <strong>Heizkreis</strong>e notwendig<br />
ist. Ein dem <strong>Heizkreis</strong> zugeordneter Raumregler korrigiert<br />
die Vorlauftemperatur und somit auch die Kesseltemperatur.<br />
Warmwassermanagement<br />
Nach Anschluss des Warmwasserfühlers ist das Warmwassermanagement<br />
aktiv. Die Warmwasserladung erfolgt nach den<br />
Ladezeiten bzw. bei Energieüberschuss während des Heizbetriebes.<br />
Kessel OHNE Management, über Externkontakt (Fremdregelung)<br />
Nach dem Einschalten startet der Kessel mit einer Temperaturvorgabe<br />
von 80° Celsius, wenn der Kontakt geschlossen<br />
ist. Bei geöffnetem Kontakt wird die Heizfunktion beendet.<br />
(Hydraulische Weiche wird vorgeschrieben)<br />
Kessel OHNE Management, über Externe 0-10 V (Fremdregelung)<br />
Der Kessel startet mit einer Leistungsvorgabe lt. Spannungseingang<br />
< 0,9 V = AUS, 1,0 - 10,0 V = 1 % - 100 % Leistung. (Hydraulische<br />
Weiche wird vorgeschrieben)<br />
Kaskadenverbindung (2 - 3 Pelletkessel im Verbund)<br />
Die Leistungsvorgabe wird vom Führungskessel vorgegeben;<br />
es ist keine weitere Einstellung vorzunehmen.<br />
In diesem Menü können Sie alle Zeitfenster und <strong>Heizkreis</strong>parameter<br />
wie Komforttemperatur, Spartemperatur, Außentemperaturkurven<br />
usw., aber auch alle Puffer und Warmwassertemperaturen<br />
ändern.<br />
Mit der Taste ----- oder ----- können Sie zum Energiemodul<br />
navigieren, und mit der Taste ----- kommen Sie in das Untermenü.<br />
Konfigurationsbeispiele finden Sie auf A-3.<br />
Ohne Benutzung des Raumreglers wird nur das Zeitprogramm<br />
1 für den <strong>Heizkreis</strong> verwendet.<br />
Zeitprogramm<br />
Zeitprogramm<br />
Zeitprogramm<br />
Zeitprogramm<br />
Zeitprogramm<br />
Zeitprogramm<br />
Energiemodule<br />
Kesselzeiten: Innerhalb der Zeitfenster<br />
ist der Kessel für den Heizbetrieb freigegeben,<br />
außerhalb der Zeitfenster<br />
wird nicht geheizt.<br />
<strong>Heizkreis</strong>zeit 1 von <strong>Heizkreis</strong> 1: Innerhalb<br />
der Zeitfenster wird auf Komforttemperatur,<br />
außerhalb auf Spartemperatur<br />
geheizt.<br />
<strong>Heizkreis</strong>zeit 2 von <strong>Heizkreis</strong> 1: Innerhalb<br />
der Zeitfenster wird auf Komforttemperatur,<br />
außerhalb auf Spartemperatur<br />
geheizt.<br />
<strong>Heizkreis</strong>zeit 1 von <strong>Heizkreis</strong> 2: Innerhalb<br />
der Zeitfenster wird auf Komforttemperatur,<br />
außerhalb auf Spartemperatur<br />
geheizt.<br />
<strong>Heizkreis</strong>zeit 2 von <strong>Heizkreis</strong> 2: Innerhalb<br />
der Zeitfenster wird auf Komforttemperatur,<br />
außerhalb auf Spartemperatur<br />
geheizt.<br />
<strong>Heizkreis</strong>zeit 1 von <strong>Heizkreis</strong> 3: Innerhalb<br />
der Zeitfenster wird auf Komforttemperatur,<br />
außerhalb auf Spartemperatur<br />
geheizt.<br />
<strong>Heizkreis</strong>zeit 2 von <strong>Heizkreis</strong> 3: Innerhalb<br />
der Zeitfenster wird auf Komforttemperatur,<br />
außerhalb auf Spartemperatur<br />
geheizt.<br />
Pufferladezeiten: Innerhalb der Zeitfenster<br />
wird der Puffer auf die gewünschte<br />
Temperatur geprüft, gegebenenfalls<br />
wird der Puffer geladen.<br />
Warmwasserladezeiten: Innerhalb der<br />
Zeitfenster wird das Warmwasser auf<br />
die gewünschte Temperatur geprüft,<br />
gegebenenfalls wird das Ww geladen.<br />
Warmwasser Grundtemperaturzeit:<br />
Innerhalb des Zeitfensters darf der<br />
Warmwasser nicht unter die Grundtemperatur<br />
absinken, gegebenenfalls wird<br />
der Warmwasser geladen.<br />
Legionellenladezeit: Innerhalb des<br />
Zeitfensters wird das Ww auf Legionellentemperatur<br />
geheizt. ACHTUNG:<br />
Verbrühungsgefahr!<br />
Pelletfüll- und Reinigungszeiten: Innerhalb<br />
des Zeitfensters dürfen nach<br />
Bedarf Pellets geladen werden.<br />
Zeitfenster für Relais 8: Innerhalb<br />
des Zeitfensters wird bei Relais 8<br />
Einstellung (10) der potentialfreie<br />
Kontakt gepulst. (Seite 44).<br />
Wochentage<br />
Montag:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle<br />
Zeiten, die dem Energiemodul zugeordnet<br />
sind, einstellen.<br />
Dienstag:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle<br />
Zeiten, die dem Energiemodul zugeordnet<br />
sind, einstellen.<br />
Mittwoch:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle<br />
Zeiten, die dem Energiemodul zugeordnet<br />
sind, einstellen.<br />
Donnerstag:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle<br />
Zeiten, die dem Energiemodul zugeordnet<br />
sind, einstellen.<br />
Freitag:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle<br />
Zeiten, die dem Energiemodul zugeordnet<br />
sind, einstellen.<br />
Samstag:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle<br />
Zeiten, die dem Energiemodul zugeordnet<br />
sind, einstellen.<br />
Sonntag:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle<br />
Zeiten, die dem Energiemodul zugeordnet<br />
sind, einstellen.<br />
Parameter:<br />
Mit der Taste ----- können Sie alle Parameter<br />
wie Temperaturen und Werte<br />
einstellen.<br />
Zeitebenen<br />
Zeitebene 1 VON:<br />
Uhrzeiteinstellung für das ausgewählte<br />
Energiemodul und den ausgewählten<br />
Wochentag.<br />
Zeitebene 1 BIS:<br />
Uhrzeiteinstellung für das ausgewählte<br />
Energiemodul und den ausgewählten<br />
Wochentag.<br />
Zeitebene 2 VON:<br />
Uhrzeiteinstellung für das ausgewählte<br />
Energiemodul und den ausgewählten<br />
Wochentag.<br />
Zeitebene 2 BIS:<br />
Uhrzeiteinstellung für das ausgewählte<br />
Energiemodul und den ausgewählten<br />
Wochentag.<br />
21
Stunden<br />
Einstellen der Zeit<br />
Mit der Taste ----- erhöhen Sie die Stunden. Mit der Taste ---<br />
-- erhöhen Sie die Minuten.<br />
Kopierfunktion: Wenn diese Einstellung für alle Wochentage<br />
gelten soll, drücken Sie auf die Taste ----- für 2 Sekunden.<br />
Zum Verlassen der Zeiteinstellungen drücken Sie die Taste ----- .<br />
22<br />
Parameter <strong>Heizkreis</strong><br />
Raumregleradresse:<br />
Dem kabellosen Raumregler kann man<br />
Adresse 0 - 7 zuordnen. Diese Adresse<br />
wird benötigt, damit jeder <strong>Heizkreis</strong><br />
die richtigen Informationen erhält.<br />
Adresse 0.0<br />
Adresse 3.0<br />
Adresse 7.0<br />
Adresse 1.0<br />
Adresse 4.0<br />
Adresse 8.0<br />
Minuten<br />
Modus:<br />
Über den Modus kann der <strong>Heizkreis</strong><br />
ein- oder ausgeschaltet werden.<br />
0.0 = keine Funktion<br />
1.0 = Automatik-Betrieb<br />
2.0 = Fixtemperatur (Raumtem<br />
peratur ist Vorlauftemperatur)<br />
3.0 = Manuell-Betrieb (nur<br />
Pumpen-Management)<br />
Komforttemperatur:<br />
Die Komforttemperatur ist die Wohlfühltemperatur,<br />
die Sie wünschen.<br />
Spartemperatur:<br />
Die Spartemperatur ist die Temperatur,<br />
die Sie außerhalb der Heizzeiten wünschen.<br />
Adresse 2.0<br />
Adresse 5.0<br />
Nach dem Öffnen des kabellosen<br />
Raumreglers sehen Sie den DIP - Schalterblock.<br />
Hier können Sie die Adressen<br />
0 - 7 einstellen.<br />
Überprüfen Sie die Raumreglerfunktion.<br />
DIP Schalter<br />
Batterie AAA<br />
Öffnungslasche<br />
Zum Öffnen drücken Sie mit einem Schraubendreher<br />
gegen die Lasche<br />
Raumregler Funktionen:<br />
Hier kann der Funktionsumfang des<br />
Raumreglers eingestellt werden.<br />
1.0 = Voller Funktionsumfang<br />
0.0 = Die Raumtemperatur wird<br />
nicht gemessen<br />
(kein Referenzraum)<br />
Außentemp. geführte <strong>Heizkreis</strong>-Abschaltung:<br />
Bei Übersteigen der eingestellten Außentemperatur<br />
wird der <strong>Heizkreis</strong> automatisch<br />
in den Sommerbetrieb (kein<br />
Heizen) geschaltet.<br />
Außentemp. geführte <strong>Heizkreis</strong>-Anschaltung:<br />
Bei Unterschreiten der eingestellten<br />
Außentemperatur wird der <strong>Heizkreis</strong><br />
automatisch in den Winterbetrieb<br />
(Heizen) geschaltet.<br />
Vorlauftemp. geführte <strong>Heizkreis</strong>-Abschaltung:<br />
Bei Unterschreiten der über die Außentemperaturkurve<br />
berechneten Vorlauftemperatur<br />
wird der <strong>Heizkreis</strong> automatisch<br />
in den Sommerbetrieb (kein<br />
Heizen) geschaltet. Sollte im Sommer<br />
ein Gerätetest durchgeführt werden,<br />
ist der Außentemperaturfühler abzustecken<br />
(Leistungsteil X17); dadurch<br />
wird eine Außentemperatur von -10° C<br />
angenommen.<br />
Vorlauftemp.<br />
MINUS<br />
55°<br />
errechnete Vorlauftemperatur<br />
46°<br />
Vorlauftemp.<br />
PLUS<br />
23°<br />
k<br />
m<br />
Außentemperatur MINUS:<br />
Für die Berechnung der Außentemperaturkurve<br />
verwendeter Außentempertur-Wert<br />
Vorlauftemperatur MINUS:<br />
Für die Berechnung der Außentemperaturkurve<br />
verwendeter Vorlauf-<br />
Wert<br />
Die errechnete 46° C Vorlauftemperatur ist die Temperatur<br />
Ihres Heizkörpers bzw. Ihrer Fußbodenheizung bei -5°<br />
C Außentemperatur.<br />
k<br />
Außentemperatur PLUS:<br />
Für die Berechnung der Außentemperaturkurve<br />
verwendeter Außentempertur-Wert<br />
Vorlauftemperatur PLUS:<br />
Für die Berechnung der Außentemperaturkurve<br />
verwendeter Vorlauf-<br />
Wert<br />
Außentemperaturkurve<br />
aktuelle Außentemperatur<br />
-5°<br />
Unter der Vorlaufbegrenzung (maximale<br />
VL-Temperatur) versteht man die<br />
maximale Vorlauftemperatur des <strong>Heizkreis</strong>es.<br />
Die minimale Vorlauftemperatur bedeutet,<br />
dass die errechnete Vorlauftemperatur<br />
nicht unter den eingestellten<br />
Wert sinken darf.<br />
Der Vorlaufraumtemperatur-Multiplikator<br />
ist der Temperatur-Wert, der zur Erhöhung<br />
eines Grades Celsius im Wohnraum<br />
nötig ist.<br />
l<br />
m<br />
errechnete<br />
Vorlauftemperatur<br />
Außentemp. MINUS-15° Außentemp. PLUS + 20°<br />
l<br />
Parameter Puffer<br />
Raumtemperatur GSM Modul:<br />
Bei Aktivierung des Kontaktes<br />
X25 wird diese Tempe-<br />
ratur als aktuelle Raumtemperatur verwendet.<br />
Puffer aktiv:<br />
0.0 = Puffer löst kein Pufferladen aus,<br />
wenn die Energie nur für die <strong>Heizkreis</strong>e<br />
verwendet wird (z.B.: Solarpuffer<br />
bei Übergangszeit); sollte jedoch<br />
das Warmwasser geladen werden,<br />
dann wird die Pufferladung über den<br />
Pellet-Kessel ausgeführt.<br />
1.0 = Volle Funktion<br />
Raumtemperatur <strong>Heizkreis</strong>pumpe STOPP:<br />
1.0 = Die <strong>Heizkreis</strong>pumpe läuft im Winterbetrieb<br />
immer.<br />
0.0 = Sollte die über den Raumregler<br />
gemessene Raumtemperatur höher<br />
sein als die eingestellte Raumtemperatur,<br />
so wird die <strong>Heizkreis</strong>pumpe gestoppt.<br />
Puffer EINSCHALT-Temperatur:<br />
Bei Unterschreiten (gemessen am OBE-<br />
REN Pufferfühler) des eingestellten<br />
Wertes wird der Puffer bis zur Ausschalttemperatur<br />
geladen.<br />
Energiesparpuffer: Die Einschalttemperatur<br />
ist<br />
möglichst tief zu wählen,<br />
da die <strong>Heizkreis</strong>e<br />
die Einschalttemperatur<br />
selbstständig<br />
vorgeben. Mit der<br />
Einschalttemperatur<br />
wird die selbstgewählteEinschalttemperatur<br />
der <strong>Heizkreis</strong>e<br />
zusätzlich nach unten<br />
begrenzt.<br />
Standardpuffer: Nur diese Temperatur<br />
wird als Einschalttemperatur<br />
genommen.<br />
Puffer AUSSCHALT-Temperatur:<br />
Bei Überschreiten (gemessen am UN-<br />
TEREN Pufferfühler) des eingestellten<br />
Wertes wird das Pufferladen gestoppt.<br />
Achtung: Es kann auch nach dem Ausschalten<br />
des Kessels zur Nutzung der<br />
Restwärme kommen.<br />
Sollte die Ausschalttemperatur noch<br />
nicht erreicht worden sein, der Kessel<br />
jedoch wegen eines Reinigungs- oder<br />
Pelletfüllvorgangs gestoppt haben,<br />
wird das Pufferladen erst nach Unterschreiten<br />
der Einschalttemperatur wieder<br />
gestartet.<br />
23
24<br />
Puffer-Solarhysterese:<br />
Bei Verwendung des 3. Pufferfühlers<br />
(PT 1000) wird die Solarpumpe bei<br />
Überschreiten der Schalttemperatur<br />
aktiviert.<br />
Schalttemperatur = die Temperatur am<br />
Pufferfühler UNTEN + (die eingestellte<br />
Puffer-Solarhysterese).<br />
Solange die Temperatur im Solarmodul<br />
höher als die Schalttemperatur ist,<br />
läuft die Solarpumpe.<br />
Puffer Typ:<br />
Wert 7.0 = Energiesparpuffer,<br />
Wert 8.0 = Standartpuffer<br />
Wert 9.0 = Leistungspuffer<br />
Leistungspuffer - Regelung:<br />
0.0: In der Pufferladezeit ist der Puffer<br />
nur Kesselwassererweiterung (80°),ausserhalb<br />
ist der Puffer ein Energiesparpuffer.<br />
1.0: Wenn sich der Puffer zwischen<br />
EINSCHALT und AUSSCHALT - Temperatur<br />
befindet ist die Kessel Solltemperatur<br />
65 °C, nach unterschreiten der<br />
EINSCHALT - Temperatur ist die Kessel<br />
Solltemperatur gleich AUSSCHALT -<br />
Temperatur + 10 °C.<br />
Parameter warmwasser<br />
Warmwasser aktiv:<br />
0.0 = Wwladen nicht aktiv<br />
1.0 = Wwladen aktiv<br />
Warmwasser EINSCHALT-Temperatur:<br />
Bei Unterschreiten des eingestellten<br />
Wertes wird das Warmwasserladen aktiviert.<br />
Warmwasser AUSSCHALT-Temperatur:<br />
Bei Überschreiten des eingestellten<br />
Wertes wird das Warmwasserladen beendet.<br />
Achtung: Es kann auch nach Ausschalten<br />
des Kessels zur Nutzung der Restwärme<br />
kommen.<br />
Auch ohne Ladeanforderung kann es<br />
während des Heizbetriebes zu einer<br />
Restwärmenutzung und somit zu einer<br />
Warmwasserladung kommen.<br />
Warmwasser GRUND-Temperatur:<br />
Bei Unterschreiten des eingestellten<br />
Wertes wird die Warmwasserladung<br />
im Winter nur bis zur Warmwasser-Einschalttemperatur<br />
und im Sommer bis<br />
zur Warmwasser-Ausschalttemperatur<br />
durchgeführt. Da dies nur während des<br />
aktiven Zeitfensters von Energiemodul<br />
06 durchgeführt wird, haben Sie auch<br />
außerhalb der Warmwasserladezeiten<br />
(Energiemodul 05) warmes Wasser zur<br />
Verfügung.<br />
Warmwasser Legionellen-Temperatur:<br />
Während des Zeitfensters (Energiemodul<br />
07) wird das Warmwasser<br />
auf die eingestellte Temperatur<br />
aufgeheizt.<br />
Achtung: Verbrühungsgefahr!<br />
Warmwasserbetrieb:<br />
Wert 1.0 = Ww wird geladen, auch<br />
wenn der Kessel ausgeschaltet ist.<br />
Wert 0.0 = Es erfolgt keine Warmwasserladung.<br />
Sonderfunktion:<br />
Wert 0.0 = Keine Sonderfunktion<br />
Wert 1.0 = Sonderfunktion auf EW-Streifen 1<br />
Wert 2.0 = Sonderfunktion auf EW-Streifen 2<br />
Wert 3.0 = Sonderfunktion auf EW-Streifen 3<br />
Funktion 2 Boilerfühler: Die Funktion<br />
zweiter Boilerfühler kann auf jeden<br />
<strong>Heizkreis</strong>streifen oder auf einen leeren<br />
EW-Streifen gelegt werden (X7).<br />
Solarfunktion: Die Funktion Solar-<br />
Temperaturdifferenz Regelung muss<br />
auf einem leeren EW-Streifen gelegt<br />
werden (X7 und X11). Die Verkabelung<br />
erfolgt wie bei dem Solarpuffer.<br />
Solarrhysterese:<br />
Bei Verwendung des Solarfühlers (PT<br />
1000) wird die Solarpumpe bei Überschreiten<br />
der Schalttemperatur aktiviert.<br />
Schalttemperatur = die Boilertemperatur<br />
(oder die Temperatur gemessen<br />
am Pufferfühler (UNTEN)+ die<br />
eingestellte Boiler Solarhysterese.<br />
Solange die Temperatur im Solarmodul<br />
höher als die Schalttemperatur ist,<br />
läuft die Solarpumpe.<br />
ACHTUNG:<br />
Nach Aufheizen des Warmwassers auf Legionellen-<br />
Temperatur kann es bei Verwendung des Brauchwassers<br />
zu Verbrühungen kommen. Bitte passen<br />
Sie die Einstellung Ihres Wasserhahnes der erhöhten<br />
Wassertemperatur an.<br />
A-3. Standardzeiten und -werte (Werkseinstellung)<br />
Kessellaufzeiten<br />
Wochentag Zeitfenster 1 Zeitfenster 2<br />
Montag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Dienstag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Mittwoch 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Donnerstag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Freitag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Samstag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Sonntag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
<strong>Heizkreis</strong>: Wochenprogramm 1<br />
Wochentag Zeitfenster 1 Zeitfenster 2<br />
Montag 06:00 bis 12:00 12:00 bis 22:00<br />
Dienstag 06:00 bis 12:00 12:00 bis 22:00<br />
Mittwoch 06:00 bis 12:00 12:00 bis 22:00<br />
Donnerstag 06:00 bis 12:00 12:00 bis 22:00<br />
Freitag 06:00 bis 12:00 12:00 bis 23:00<br />
Samstag 06:00 bis 12:00 12:00 bis 23:00<br />
Sonntag 07:00 bis 12:00 12:00 bis 22:00<br />
<strong>Heizkreis</strong>: Wochenprogramm 2<br />
Wochentag Zeitfenster 1 Zeitfenster 2<br />
Montag 06:00 bis 08:00 16:00 bis 21:00<br />
Dienstag 06:00 bis 08:00 16:00 bis 21:00<br />
Mittwoch 06:00 bis 08:00 16:00 bis 21:00<br />
Donnerstag 06:00 bis 08:00 16:00 bis 21:00<br />
Freitag 06:00 bis 08:00 16:00 bis 21:00<br />
Samstag 06:00 bis 12:00 12:00 bis 22:00<br />
Sonntag 07:00 bis 12:00 12:00 bis 21:00<br />
Pufferladezeiten<br />
Wochentag Zeitfenster 1 Zeitfenster 2<br />
Montag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Dienstag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Mittwoch 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Donnerstag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Freitag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Samstag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Sonntag 00:00 bis 12:00 12:00 bis 24:00<br />
Warmwasserladezeiten<br />
Wochentag Zeitfenster 1 Zeitfenster 2<br />
Montag 05:00 bis 09:00 17:00 bis 21:00<br />
Dienstag 05:00 bis 09:00 17:00 bis 21:00<br />
Mittwoch 05:00 bis 09:00 17:00 bis 21:00<br />
Donnerstag 05:00 bis 09:00 17:00 bis 21:00<br />
Freitag 05:00 bis 09:00 17:00 bis 21:00<br />
Samstag 05:00 bis 09:00 17:00 bis 21:00<br />
Sonntag 05:00 bis 09:00 17:00 bis 21:00<br />
Solar-Warmwasserzeiten:<br />
Im P-Programm können Sie über die Menüzeile 61 die Warmwasserladezeiten<br />
per Tastendruck verändern. Mit der Taste<br />
---- werden die Zeiten wie unten verwendet, mit der Taste<br />
----- werden die Zeiten wie oben beschrieben verwendet.<br />
Wochentag Zeitfenster 1 Zeitfenster 2<br />
Montag - Freitag 11:00 bis 12:00 17:00 bis 21:00<br />
Samstag - Sonntag 11:00 bis 12:00 17:00 bis 21:00<br />
Ww-Grundtemperatur<br />
Wochentag Zeitfenster 1<br />
Montag 05:00 bis 23:00<br />
Dienstag 05:00 bis 23:00<br />
Mittwoch 05:00 bis 23:00<br />
Donnerstag 05:00 bis 23:00<br />
Freitag 05:00 bis 23:00<br />
Samstag 05:00 bis 23:00<br />
Sonntag 05:00 bis 23:00<br />
Ww-Legionellenladezeit<br />
Wochentag Zeitfenster 1<br />
Montag 00:00 bis 00:00<br />
Dienstag 00:00 bis 00:00<br />
Mittwoch 00:00 bis 00:00<br />
Donnerstag 00:00 bis 00:00<br />
Freitag 00:00 bis 00:00<br />
Samstag 00:00 bis 00:00<br />
Sonntag 00:00 bis 00:00<br />
Pelletfüll- u. -reinigungszeiten<br />
Wochentag Zeitfenster 1<br />
Montag 08:00 bis 20:00<br />
Dienstag 08:00 bis 20:00<br />
Mittwoch 08:00 bis 20:00<br />
Donnerstag 08:00 bis 20:00<br />
Freitag 08:00 bis 20:00<br />
Samstag 08:00 bis 20:00<br />
Sonntag 08:00 bis 20:00<br />
25
<strong>Heizkreis</strong> allgemein<br />
Parameter Wert<br />
Modus 1.0<br />
Komforttemperatur 22.0<br />
Spartemperatur 20.0<br />
Raumregleradresse 1.0 oder 2.0<br />
oder 3.0<br />
Raumreglerfunktion 1.0<br />
Außentemperaturgeführte <strong>Heizkreis</strong>-Abschaltung<br />
23.0<br />
Außentemperaturgeführte <strong>Heizkreis</strong>-Anschaltung<br />
18.0<br />
Minimale Vorlauftemperatur 0.0<br />
<strong>Heizkreis</strong> Fussbodenheizung<br />
Parameter Wert<br />
Vorlauftemperaturgeführte <strong>Heizkreis</strong>-<br />
Abschaltung<br />
23.0<br />
Außentemperatur MINUS -15.0<br />
Vorlauftemperatur MINUS 45.0<br />
Außentemperatur PLUS +20.0<br />
Vorlauftemperatur PLUS 20.0<br />
Vorlaufbegrenzung (maximale VL-Temperatur)<br />
50.0<br />
Multiplikator Vorlauf-Raumtemperatur 2.0<br />
<strong>Heizkreis</strong> Radiatoren 55 / 45<br />
Parameter Wert<br />
Vorlauftemperaturgeführte <strong>Heizkreis</strong>-<br />
Abschaltung<br />
23.0<br />
Außentemperatur MINUS -15.0<br />
Vorlauftemperatur MINUS 45.0<br />
Außentemperatur PLUS +20.0<br />
Vorlauftemperatur PLUS 30.0<br />
Vorlaufbegrenzung (maximale VL-Temperatur)<br />
70.0<br />
Multiplikator Vorlauf-Raumtemperatur 4.0<br />
<strong>Heizkreis</strong> Radiatoren 75 / 55<br />
Parameter Wert<br />
Vorlauftemperaturgeführte <strong>Heizkreis</strong>-<br />
Abschaltung<br />
23.0<br />
Außentemperatur MINUS -15.0<br />
Vorlauftemperatur MINUS 70.0<br />
Außentemperatur PLUS +20.0<br />
Vorlauftemperatur PLUS 35.0<br />
Vorlaufbegrenzung (maximale VL-Temperatur)<br />
80.0<br />
Multiplikator Vorlauf-Raumtemperatur 4.5<br />
26<br />
<strong>Heizkreis</strong> Wandheizung<br />
Parameter Wert<br />
Vorlauftemperaturgeführte <strong>Heizkreis</strong>-<br />
Abschaltung<br />
23.0<br />
Außentemperatur MINUS -15.0<br />
Vorlauftemperatur MINUS 45.0<br />
Außentemperatur PLUS +20.0<br />
Vorlauftemperatur PLUS 30.0<br />
Vorlaufbegrenzung (maximale VL-Temperatur)<br />
50.0<br />
Multiplikator Vorlauf-Raumtemperatur 2.0<br />
Energiespar-Pufferwerte<br />
Parameter Wert<br />
Einschalttemperatur 25.0<br />
Ausschalttemperatur 55.0<br />
Hysterese (Differenz „Puffertemperatur<br />
unten“ zu Solarfühler)<br />
7.0<br />
Standard-Pufferwerte<br />
Parameter Wert<br />
Einschalttemperatur 60.0<br />
Ausschalttemperatur 75.0<br />
Hysterese (Differenz „Puffertemperatur<br />
unten“ zu Solarfühler)<br />
7.0<br />
Warmwasserwerte<br />
Parameter Wert<br />
Warmwasser aktiv 1.0<br />
Einschalttemperatur 45.0<br />
Ausschalttemperatur 60.0<br />
Grundtemperatur 35.0<br />
Legionellentemperatur 70.0<br />
Boilerbetrieb 1.0<br />
Auszug Kesselparameter<br />
Parameter Wert<br />
Maximale Heizzeit (Minuten) 240.0<br />
Maximaltemperatur Kessel (Grad C) 83.0<br />
Kesselkreispumpe EIN (Grad C) 55.0<br />
Maximale Pelletförderzeit (Minuten) 25.0<br />
Wärmetauscher-Reinigungszeit (Minuten)<br />
3.0<br />
Display Code (Uhrzeit) 2.0<br />
Maximalleistung (Prozent) 100.0<br />
Minimalleistung (Prozent) (ca. 30 %<br />
von Nennleistung)<br />
1.0<br />
Rostreinigungsintervall (Minuten) 60.0<br />
Beispiel Heizzeit<br />
Sie möchten bei <strong>Heizkreis</strong> 1 den Heizzeitbeginn vom Zeitprogramm<br />
1 am Dienstag von 06:00 Uhr auf 07:30 ändern.<br />
ZEITBETRIEB (Zeitprogramm 1)<br />
(Komforttemperatur und Spartemperatur)<br />
Drücken Sie die Tasten und ----- für 3 Sekunden. Während<br />
der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Display. Nach Ablauf<br />
der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
Drücken Sie die Taste -----,, bis das gewünsche Modul erscheint.<br />
In Ihrem Fall steht [HC.II].<br />
<strong>Heizkreis</strong> 1<br />
Zeitprogramm 1<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu der Wochentagsauswahl<br />
zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis der gewünschte Wochentag<br />
erscheint. In Ihrem Fall steht [tUE.] (Dienstag).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu den Zeitfenstern zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zur Zeitanzeige zu gelangen.<br />
Stunden<br />
Minuten<br />
Mit der Taste ----- erhöhen Sie die Stunden. Mit der Taste<br />
erhöhen Sie die Minuten. Zum Verlassen der Zeiteinstellung<br />
drücken Sie die Taste ----- (Zeitfenster), ----- (Wochentag),-----<br />
(Modul),----- (Ende).<br />
Sie können jederzeit während des Ausstiegs in andere Menüs<br />
einsteigen.<br />
Beispiel Absenktemperatur<br />
Sie möchten die Spartemperatur von 20,0° C auf 18,5°<br />
C ändern.<br />
Drücken Sie die Tasten und ----- für 3 Sekunden. Während<br />
der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Display. Nach Ablauf<br />
der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
Drücken Sie die Taste ----- bis das gewünsche Modul erscheint.<br />
In Ihrem Fall steht [HC.I.I] oder [HC.I.2].<br />
<strong>Heizkreis</strong> 1<br />
oder<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu der Wochentagsauswahl<br />
zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- oder ----- , bis der gewünschte<br />
Menüpunkt erscheint. In Ihrem Fall steht [Para] (Parametermenü).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , , um in das Parametermenü<br />
zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis der gewünschte Menüpunkt<br />
erscheint. In Ihrem Fall steht [Lt.= ] (Spartemperatur).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zur Wertanzeige zu<br />
gelangen.<br />
- 0,1° C<br />
+ 0,1° C<br />
Mit der Taste ----- vermindern Sie die Temperatur. Mit der<br />
Taste ----- erhöhen Sie diese. Zum Verlassen der Temperatureinstellung<br />
drücken Sie die Taste ----- (Parametermenü),<br />
----- (Wochentag),----- (Modul),----- ---- (Ende).<br />
Sie können jederzeit während des Ausstiegs in andere Menüs<br />
einsteigen.<br />
27
Beispiel Pelletladezeit<br />
Sie möchten das Ende der Pelletlade- und Reinigungszeit am<br />
Mittwoch von 20:00 Uhr auf 19:30 ändern.<br />
Drücken Sie die Tasten und ----- für 3 Sekunden. Während<br />
der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Display. Nach Ablauf<br />
der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis der gewünschte Modul erscheint.<br />
In Ihrem Fall steht [E.=08].<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu der Wochentagsauswahl<br />
zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis der gewünschte Wochentag<br />
erscheint. In Ihrem Fall steht [WEd.] (Mittwoch).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu den Zeitfenstern zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zum „BIS“-Zeitfenster zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zur Zeitanzeige zu gelangen.<br />
Stunden<br />
Minuten<br />
Mit der Taste ----- erhöhen Sie die Stunden. Mit der Taste ----<br />
- erhöhen Sie die Minuten. Zum Verlassen der Zeiteinstellung<br />
drücken Sie die<br />
Taste -- --- (Zeitfenster), ----- (Wochentag),----- (Modul),<br />
(Ende).<br />
Sie können jederzeit während des Ausstiegs in andere Menüs<br />
einsteigen.<br />
28<br />
Beispiel Puffertemperatur<br />
Sie möchten die Ausschalttemperatur von 50,0° C auf 60,5°<br />
C ändern.<br />
Drücken Sie die Tasten und ----- für 3 Sekunden. Während<br />
der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Display. Nach Ablauf<br />
der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis das gewünschte Modul erscheint.<br />
In Ihrem Fall steht [E.=04].<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu der Wochentagsauswahl<br />
zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- oder ----- , bis der gewünschte<br />
Menüpunkt erscheint. In Ihrem Fall steht [Para] (Parametermenü).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um in das Parametermenü zu<br />
gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis der gewünschte Menüpunkt<br />
erscheint. In Ihrem Fall steht [P .Ht ] (Ausschalttemperatur).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zur Wertanzeige zu gelangen.<br />
- 0,1° C<br />
+ 0,1° C<br />
Mit der Taste ----- vermindern Sie die Temperatur. Mit der<br />
Taste ----- erhöhen Sie diese. Zum Verlassen der Temperatureinstellung<br />
drücken Sie die Taste ----- (Parametermenü),<br />
----- (Wochentag),----- (Modul),----- -----(Ende).<br />
Sie können jederzeit während des Ausstiegs in andere Menüs<br />
einsteigen.<br />
Beispiel WW-ladezeit Beispiel WW-temperatur<br />
Sie möchten die Endzeit 2 der Warmwasserladezeit am Donnerstag<br />
von 21:00 Uhr auf 22:30 ändern.<br />
Drücken Sie die Tasten und ----- für 3 Sekunden. Während<br />
der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Display. Nach Ablauf<br />
der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis das gewünsche Modul erschein.<br />
In Ihrem Fall steht [E.=05]<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu der Wochentagsauswahl<br />
zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis der gewünschte Wochentag<br />
erscheint. In Ihrem Fall steht [thu.] (Donnerstag).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu den Zeitfenstern zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zum „BIS“ Zeitfenster zu<br />
gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zur Zeitanzeige zu gelangen.<br />
Stunden<br />
Minuten<br />
Mit der Taste ----erhöhen Sie die Stunden. Mit der Taste<br />
erhöhen Sie die Minuten. Zum Verlassen der Zeiteinstellung<br />
drücken Sie die<br />
Taste ----- (Zeitfenster), ----- (Wochentag), (Modul),-----<br />
(Ende).<br />
Sie können jederzeit während des Ausstiegs in andere Menüs<br />
einsteigen.<br />
Sie möchten die Einschalttemperatur von 45,0° C auf 50,0° C<br />
ändern.<br />
Drücken Sie die Tasten und ----- für 3 Sekunden. Während<br />
der Wartezeit erscheint [ -E.P- ] im Diplay. Nach Ablauf<br />
der 3 Sekunden sind Sie in der E-Programmebene.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis das gewünschte Modul erscheint.<br />
In Ihrem Fall steht [E.=05].<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zu der Wochentagsauswahl<br />
zu gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- oder ----- , bis der gewünschte<br />
Menüpunkt erscheint. In Ihrem Fall steht [Para] (Parametermenü).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um in das Parametermenü zu<br />
gelangen.<br />
Drücken Sie die Taste ----- , bis der gewünschte Menüpunkt<br />
erscheint. In Ihrem Fall steht [B .Lt ] (Ausschalttemperatur).<br />
Drücken Sie die Taste ----- , um zur Wertanzeige zu<br />
gelangen.<br />
- 0,1° C<br />
+ 0,1° C<br />
Mit der Taste ----- vermindern Sie die Temperatur. Mit der<br />
Taste ----- erhöhen Sie diese. Zum Verlassen der Temperatureinstellung<br />
drücken Sie die Taste ----- (Parametermenü),<br />
----- (Wochentag),----- (Modul),----- ---- (Ende).<br />
Sie können jederzeit während des Ausstiegs in andere Menüs<br />
einsteigen.<br />
29
Einstieg<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und --------, nach<br />
2 Sekunden zusätzlich noch die Taste -------- . Im Display erscheint<br />
[ -P.P- ]. Nach Ablauf der insgesamt 5 Sekunden sind<br />
Sie in der P-Programmebene.<br />
Sollten Sie eine falsche Taste gedrückt oder die 2 Sekunden<br />
nicht abgewartet haben, erscheint im Display [ FAIL ].<br />
30<br />
Nr. Bezeichnung Information<br />
A-4. Parametermenü<br />
1 Manuellfüllung 0.0 = automatische Raumaustragung / 1.0 = manuelles Füllen<br />
2 Meldung „ASH“ Wert * 1000 ab wann die Meldung „ASH“ (Aschelade entleeren) kommt<br />
3 Takte Pelletbehälter Taktanzahl im Tagesbehälter<br />
4 Raumaustragung Vorlaufzeit Wert in Sekunden - Vorlaufzeit vor Austragungsmotorstart<br />
5 Raumaustragung Nachlaufzeit Wert in Sekunden - Nachlaufzeit der Saugturbine nach Austragungsmotorstopp<br />
6 Raumaustragung Laufzeit Wert in Sekunden - Laufzeit während der Austragungsphase<br />
7 Raumaustragung Pausenzeit Wert in Sekunden - Stehzeit während der Austragungsphase<br />
8 Raumaustragung Förderzeit Wert in Minuten - Maximalzeit zur Erkennung des Material-Aus (nach Ablauf Errorcode 02)<br />
9 Kaminzugabsperrung aktiv 0.0 = Die Kaminabzugssperre wird in der Nacht nicht aktiviert (kein Klappgeräusch) / 1.0 = Die<br />
Absperrung wird auch in der Nacht ausgeführt<br />
10<br />
11<br />
Aggregatstest Beschreibung unter Kapitel Aggregatstest A-6.<br />
12 Kesselkreispumpe Wert in Grad Celsius - Schalttemperatur der Kesselkreispumpe<br />
13 Maximale Heizzeit Wert in Minuten - Maximale Heizzeit bis Brennerreinigung<br />
14 Kessel Solltemperatur Wert in Grad Celsius - Kesselsolltemperatur OHNE Energiemanagement und Außenfühler<br />
15 Abschalttemperatur Wert in Grad Celsius - Sobald die Kesseltemperatur die Abschalttempertur überschreitet, beendet<br />
der Kessel den Heizvorgang<br />
16 Minimalleistung Wert in Prozent - Minimale Heizleistung (ca. 30 % von der Nennlast)<br />
17 Maximalleistung Wert in Prozent - Maximale Heizleistung<br />
18 WT-Reinigungszeit Wert in Minuten - Wärmetauscher-Reinigungszeit (Multifunktionsmotor)<br />
19 Raumregleradresse „Kessel“ Einstellen der Raumregleradresse für die Kommunikation zwischen dem kabellosen Raumregler<br />
und dem Kessel OHNE Energiemanagement<br />
20 Relais 7 Funktionen Einstellen der Sonderfunktionen für den potentialfreien Kontakt<br />
21 Luftkorrektur Wert in Prozent - Wert wird von Luftmengensensor Kalibrierung übernommen<br />
22 REFA aktiv 1.0 = REFA aktiv / 0.0 = REFA inaktiv<br />
23 Max. Brennraumtemp. 80% Maximale Brennraumtemperatur für REFA bei 80 % Brennerleistung<br />
24 Max. Brennraumtemp. 100% Maximale Brennraumtemperatur für REFA bei 100 % Brennerleistung<br />
25 Brenner Vorfüllzeit Wert in Sekunden - Brennervorfüllen<br />
ACHTUNG:<br />
Die im Parametermenü einzustellenden Werte dürfen<br />
ausschließlich nur nach Rücksprache mit dem Kundendienst<br />
verändert werden.<br />
Nichteinhaltung macht alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche<br />
nichtig und könnte Ihre Sicherheit und<br />
die Funktionalität Ihres Gerätes beeinträchtigen!<br />
Um auf Werkseinstellung zurückzusetzen, müssen Sie auf<br />
Menüzeile 60 auf die drücken.<br />
Die Verspeicherung aller Daten wird erst 15 Sekunden<br />
nach dem Letzten Tastendruck im Hauptmenü durchgeführt!<br />
26 Einwurfzeit Zünderkennung Wert in Sekunden - Taktpausen für den Pelleteinwurf während der Zünderkennung<br />
27 Luftmenge Zünderkennung Wert in Punkten - Luftmengensensor während der Zünderkennung<br />
28 Zünderkennung Wert in Grad Celsius - entweder Zündanstiegserkennung oder bestehende Brennraumtemperatur<br />
29 Maximale Takte Maximale Taktzahl bei Zünderkennung<br />
30 Flamme ausgegangen Wert in Grad Celsius - Bei Unterschreiten der Brennraumtempertur wird die Flamme als ausgegangen<br />
erkannt<br />
Nr. Bezeichnung Information<br />
31 Zeit Anbrennphase 1 Wert in Sekunden - Zeit für erste Anbrennphase<br />
32 Leistung Anbrennphase 1 Wert in Prozent - Luftleistung (und Förderleistung / 4) während der ersten Anbrennphase<br />
33 Zeit Anbrennphase 2 Wert in Sekunden - Zeit für zweite Anbrennphase<br />
34 Leistung Anbrennphase 2 Wert in Prozent - Luftleistung (und Förderleistung / 4) während der zweiten Anbrennphase<br />
38 Laufzeit Rostreinigungsmotor Wert in Sekunden -Gesamtlaufzeit des Rostreinigungsmotors von Start bis Ende<br />
39 Intervall Rostreinigung Wert in Minuten - Zeitintervall der Rostreinigung während des Heizbetriebes<br />
40 Laufzeit Rostreinigung Wert in Sekunden - Dauer der Rostbewegung während der Rostreinigung<br />
44 Laufzeit Schnecke Wert in Sekunden - Dauer der Schneckenlaufzeit bei Materialförderung<br />
45 Power CNT 0.0 - 3.0 = max. 80% / 4.0 - 5.0 = max. 90% / 6.0 - 7.0 = max. 100% Brennerleistung (selbst<br />
regulierend)<br />
46 Schnell-Durchstarten 0.0 = Ausbrennen und Neustart 1.0 = schneller Durchstart (bei verkürzter Brennerlaufzeit<br />
(schlechte Pelletqualität))<br />
57<br />
58<br />
READY TO FIRE 0.0 = Standard / 1.0 = Kesselkreispumpensteuerung über kabellosem Raumregler (siehe B-10.)<br />
59 Modulkonfiguration Die Konfigurationen der <strong>Heizkreis</strong>e und des Puffers werden hier durchgeführt. Lesen Sie bitte<br />
im Kapitel B-5. nach.<br />
60 Werkseinstellung Die Werkseinstellung wird mit Druck auf die Taste oder geladen (Die <strong>Heizkreis</strong>parameter<br />
werden nicht verändert)<br />
61 Warmwasserladezeiten<br />
Mit der Taste beginnt die Warmwasserladezeit von 11:00 bis 12:00, mit der Taste<br />
(Solar)<br />
beginnt die Ww-Ladezeit von 05:00 bis 09:00<br />
Nr. Bezeichnung Standardwert<br />
1 Manuellfüllung 0.0<br />
3 Takte Pelletbehälter 4500<br />
4 Raumaustragung Vorlaufzeit 25.0<br />
5 Raumaustragung Nachlaufzeit 8.0<br />
6 Raumaustragung Laufzeit 25.0<br />
7 Raumaustragung Pausenzeit 2.0<br />
8 Raumaustragung Förderzeit 40.0<br />
9 Kaminzugabsperrung aktiv 1.0<br />
12 Kesselkreispumpe 55.0<br />
13 Maximale Heizzeit 240.0<br />
14 Kessel Solltemperatur 80.0<br />
15 Abschalttemperatur 83.0<br />
16 Minimalleistung 1.0<br />
17 Maximalleistung 100.0<br />
20 Relais 7 Funktionen 0.0<br />
22 REFA aktiv 1.0<br />
23 Maximale Brennraumtemp. (80 %) 380.0<br />
24 Maximale Brennraumtemp. (100 %) 420.0<br />
25 Brenner Vorfüllzeit 60.0<br />
A-5. Notizen für abweichende Einstellungen<br />
Bitte tragen Sie alle vom Standard abweichenden Werte ein. Bitte tragen Sie alle ausgetauschten Teile ein.<br />
Abweichender<br />
Wert<br />
Nr. Bezeichnung ausgetauscht am Name<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
31
Einstieg<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und --------, nach<br />
2 Sekunden zusätzlich noch die Taste -------- . Im Display erscheint<br />
[ -P.P- ]. Nach Ablauf der insgesamt 5 Sekunden sind<br />
Sie in der P-Programmebene.<br />
Sollten Sie eine falsche Taste gedrückt oder die 2 Sekunden<br />
nicht abgewartet haben, erscheint im Display [ FAIL ].<br />
Nun drücken Sie so lange auf die Taste ----- bis Sie zur Zeile<br />
10 gelangen. Nun drücken sie die Taste ----- für den Aggregatstest.<br />
Mit der Taste ----- gelangen Sie von Aggregatstestzeile zu<br />
Aggregatstestzeile.<br />
Die Zeilenfolge ist analog zu den beschriebenen Menüpunkten<br />
(Digitaleingänge, Temperaturen, 0-10 V Eingang, Relaisausgänge,<br />
Pufferpumpe, Materialschnecke, Saugzuggebläse,<br />
Luftmengensensor)<br />
32<br />
Digitale Eingänge<br />
Wert 0 = kein Digital-Eingang<br />
Wert 1 = Digital-Eingang<br />
Sensor Multifunktionsantrieb:<br />
Fühler bei Multifunktionsmotor,<br />
Leistungsteil X21 3 Pole<br />
Bimetallschalter Schneckenkanal:<br />
Bimetallschalter bei Förderschnecke,<br />
Leistungsteil X22 2 Pole<br />
Sensor Pelletfüllstand:<br />
Fühler bei Pelletbehälter,<br />
Leistungsteil X23 3 Pole<br />
Digitaleingang Externkontakt (potentialfrei):<br />
Kontakt = Betrieb, kein Kontakt<br />
= kein Betrieb<br />
Leistungsteil X24 2 Pole<br />
Ohne Funktion: Reserve 1<br />
Reserve ohne Funktion<br />
Leistungsteil X25 3 Pole<br />
Ohne Funktion: Reserve 2<br />
Reserve ohne Funktion<br />
Leistungsteil X26 3 Pole<br />
Ohne Funktion: Reserve 3<br />
Reserve ohne Funktion<br />
Leistungsteil X27 3 Pole<br />
STB:<br />
Sicherheitstemperaturbegrenzer<br />
Leistungsteil X12 2 Pole<br />
A-6. Aggregatstest<br />
Temperaturen<br />
Anzeige [-00.0] bedeutet Fühlerbruch!<br />
Brennraumtemperatur:<br />
gemessene Brennraumtemperatur<br />
Leistungsteil X13 2 Pole<br />
Kesseltemperatur:<br />
gemessene Kesseltemperatur<br />
Leistungsteil X15 2 Pole<br />
Warmwassertemperatur:<br />
gemessene Warmwassertemperatur<br />
Leistungsteil X16 2 Pole<br />
Außentemperatur:<br />
gemessene Außentemperatur<br />
Leistungsteil X17 2 Pole<br />
0 - 10 Volt Eingang<br />
0-10 Volt:<br />
gemessener Spannungseingang<br />
Leistungsteil X18 2 Pole<br />
Pufferpumpe<br />
Pufferpumpe (falls vorhanden):<br />
Mit Druck auf Taste ---- -wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Solarpumpe (falls vorhanden):<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Materialschnecke 24V<br />
Materialschnecke (Tagesbehälter<br />
-Brennkammer):<br />
Mit Druck auf Taste --- --wird die<br />
Schnecke x 1 geschaltet.<br />
Leistungsteil X20 4 Pole<br />
Saugzuggebläse<br />
Saugzuggebläse:<br />
Mit Druck auf Taste -----wird die Umdrehungsgeschwindigkeit<br />
um fünf<br />
Punkte erhöht.<br />
Mit Druck auf Taste -----(Menüzeile<br />
24) wird der Wert auf Null zurückgesetzt.<br />
Leistungsteil X3 3 Pole<br />
Luftmengensensor<br />
Luftmengensensor:<br />
Leistungsteil Stecker weiß 5 Pole<br />
Relaisausgänge<br />
Die Relais lassen sich nur bei ausgeschalteter<br />
Anlage und im Standby-<br />
Modus schalten.<br />
Belimo (Zahnstangenantrieb):<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet.<br />
Leistungsteil X4 3 Pole<br />
Multifunktionsmotor:<br />
Relais kann nicht geschaltet werden.<br />
Leistungsteil X5 3 Pole<br />
Zündstab:<br />
Mit Druck auf Taste ---- -wird das Relais<br />
geschaltet.<br />
Leistungsteil X6 3 Pole<br />
Kesselkreispumpe:<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet.<br />
Leistungsteil X7 3 Pole<br />
Warmwasserpumpe:<br />
Mit Druck auf Taste ---- -wird das Relais<br />
geschaltet.<br />
Leistungsteil X8 3 Pole<br />
Saugturbine (Pelletförderung):<br />
Mit Druck auf Taste --- --wird das Relais<br />
geschaltet.<br />
Leistungsteil X9 3 Pole<br />
Lagerraumschnecke (Pelletförderung):<br />
Mit Druck auf Taste -- ---wird das Relais<br />
geschaltet.<br />
Leistungsteil X10 3 Pole<br />
Potentialfreier Kontakt:<br />
Mit Druck auf Taste - ----wird das Relais<br />
geschaltet.<br />
Leistungsteil X13 3 Pole<br />
<strong>Heizkreis</strong>pumpe / Mischer<br />
Die Relais lassen sich nur bei laufender<br />
Anlage schalten.<br />
Modulplatz 1 (Pumpe)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 1 (Mischer AUF / Solarpumpe)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 1 (Mischer ZU)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 1 (Vorlauftemperatur /<br />
Puffer OBEN)<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 1 (Puffertemperatur UNTEN)<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 2 (Pumpe)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 2 (Mischer AUF / Solarpumpe)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 2 (Mischer ZU)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltenet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 2 (Vorlauftemperatur /<br />
Puffer OBEN)<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 2 (Puffertemperatur UN-<br />
TEN)<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 3 (Pumpe)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 3 (Mischer AUF / Solarpumpe)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 3 (Mischer ZU)<br />
Mit Druck auf Taste -----wird das Relais<br />
geschaltet<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 3 (Vorlauftemperatur /<br />
Puffer OBEN)<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
Modulplatz 3 (Puffertemperatur UN-<br />
TEN)<br />
(siehe Verkabelungsplan).<br />
33
Achten Sie unbedingt darauf, dass das Rauchrohr nicht in<br />
den freien Querschnitt des Schornsteins hineinragt.<br />
ACHTUNG:<br />
Bitte beachten Sie die regional gültigen Bauvorschriften!<br />
Kontaktieren Sie diesbezüglich Ihren Schornsteinfegermeister.<br />
34<br />
Nur hitzebeständige Dichtungsmaterialien sowie entsprechende<br />
Dichtungsbänder oder hitzebeständiges Silikon<br />
verwenden!<br />
Wir empfehlen für die Montage (bzw. Kontrolle und Abnahme<br />
bei Selbstinstallation) ausschließlich den autorisierten<br />
Fachbetrieb.<br />
Für Installateure<br />
&<br />
Elektriker<br />
Installation, Verkabelung<br />
und Inbetriebnahme<br />
WESTFEUER GmbH
VORGEHENSWEISE<br />
1. Ausmessen und Anzeichnen des Kaminanschlusses (unter<br />
Berücksichtigung der Stärke von evtl. vorhandenen Bodenplatten)<br />
2. Ausstemmen (Bohren) des Mauerloches<br />
3. Einmauern des Wandfutters<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Das Gerät muss an einem feuchtigkeitsunempfindlichen<br />
Schornstein, genehmigt für feste Brennstoffe, angeschlossen<br />
werden. Der Schornstein muss einen Durchmesser von mindestens<br />
80 mm haben.<br />
Während der Verbrennung herrscht Unterdruck im Verbrennungsraum.<br />
Durch unzureichenden Kaminzug kann es zu<br />
einem leichten Überdruck am Rauchgasauslass kommen. Es<br />
ist daher wichtig , das Rauchrohrsystem korrekt und luftdicht<br />
zu installieren.<br />
Vermeiden Sie Verbindungsleitungen über 2 Meter.<br />
Vermeiden Sie viele Richtungsänderungen des Abgasstromes<br />
zum Kamin (z.B. viele Ecken und Biegungen im Rauchrohr).<br />
In das Rauchrohr müssen, entsprechend der Länge und Anzahl<br />
der Umlenkungen, ausreichend Reinigungsöffnung eingebaut<br />
werden!<br />
Bitte verwenden Sie für die Erstellung der Verbindungsleitung<br />
druckdichte Rohrmaterialien aus unserem Sortiment<br />
oder gleichwertige.<br />
Bitte verwenden Sie die von uns empfohlene Anschlussart,<br />
um einen optimalen Wirkungsgrad zu erreichen.<br />
Um die Übertragung von Betriebsgeräuschen des Pellet-Kessels<br />
auf das Hydrauliksystem zu vermeiden, empfehlen wir<br />
eine hydraulische Anbindung mittels Flexschläuchen (Mindestlänge<br />
0,5 Meter).<br />
Herstellung Kaminanschluss<br />
4. Anschluss des Pelletkessels mit Rauchrohr an den Schorn-<br />
Zugbegrenzer: Wir empfehlen bei über 20 Pascal Kaminzug<br />
den Einbau eines Zugbegrenzers.<br />
Kaminausführung: Der Kamin muss so ausgestattet sein, dass<br />
er gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist.<br />
Rauchrohranschluss: Die Verbindungsleitung zum Kamin darf<br />
maximal 3 Meter betragen und muss mindestens 10 Grad steigend<br />
ausgeführt sein.<br />
Rauchrohrausführung: Das Abgassystem muss unbedingt isoliert<br />
und absolut dicht sein.<br />
36<br />
B-1. Installation des Pelletkessels<br />
Bodenschutz<br />
stein<br />
Aufstellfläche: Die Feuerstätte muss wegen ihres Gewichtes<br />
auf einer geeigneten, feuerfesten Fläche aufgestellt werden.<br />
Bei brennbaren Böden (Holz, Teppich, etc.) ist eine feuerfeste<br />
Unterlage (Glas, Stahlblech, Keramik o.ä.) erforderlich.<br />
Mindestmaße einer entsprechenden Unterlage (Bodenplatte):<br />
von der Feuerraumöffnung nach vorne: 15 cm<br />
von der Feuerraumöffnung nach links und rechts: 10 cm (je Seite)<br />
Elektrischer Anschluss<br />
Der Pelletkessel darf nur von einem autorisierten Fachbetrieb<br />
an das 230-Volt-Stromnetz, mit 16 Ampère abgesichert,<br />
angeschlossen werden. Die durchschnittliche elektrische<br />
Leistungsaufnahme beträgt im Heizbetrieb etwa 7 bis 40<br />
Watt, während des automatischen Anzündvorganges (Dauer<br />
etwa 5 Minuten) hingegen ca. 250 Watt. Das Anschlusskabel<br />
muss so gelegt werden, dass jeglicher Kontakt mit heißen<br />
oder scharfkantigen Außenflächen des Kessels vermieden<br />
wird.<br />
Hydraulikanschluss<br />
Befüllung und Entleerung: Der Anschluss für die Befüllung<br />
und Entleerung des Pelletkessels ist am Kesselvorlauf vorzunehmen.<br />
Hydraulikpläne: Die von uns zur Verfügung gestellten Hydraulikpläne<br />
sind nur schematische Darstellungen der Steuerungsmöglichkeiten<br />
und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Beachten Sie auf jeden Fall die entsprechenden<br />
baulichen und örtlichen Vorschriften!<br />
Hydraulik-Füllmedium: Wasser (es gelten die entsprechend<br />
landesspezifischen Vorschriften)<br />
Rücklaufanhebung: Unsere Heizkessel sind so konzipiert,<br />
dass keine Rücklaufanhebung benötigt wird. Es ist jedoch auf<br />
jeden Fall zu beachten, dass bei Fremdregelungen die Steuerung<br />
der Rücklaufpumpe AUSSCHLIESSLICH über das Leistungsteil<br />
des Pelletkessels angesteuert wird. Auch eine<br />
hydraulische Weiche (Kesselkreis - <strong>Heizkreis</strong>) ist zu installieren.<br />
Entlüftung: Nach der Füllung der Hydraulik ist die Entlüftung<br />
des Pelletkessels<br />
durchzuführen. Hierzu verwenden Sie einen handelsüblichen<br />
Heizkörper-Entlüftungsschlüssel. Das Kesselentlüftungsventil<br />
ist auf der Vorderseite, oberhalb der Brennraumtüre<br />
zu finden. (Nachentlüften)<br />
Sicherheitsabstände<br />
Der Sicherheitsabstand ist ein Mindestabstand zu leicht<br />
brennbaren Gegenständen und daher UNBEDINGT einzuhalten!<br />
Für evtl. Service- und Wartungsarbeiten an Ihrem Pelletkessel<br />
müssen, speziell auf der linken und der hinteren Seite, folgende<br />
Abstände eingehalten werden:<br />
Linke Seite (Elektronik, Verkabelung) mindestens 50 cm<br />
Hintere Seite (Kaminanschluss, Servicezugang) mindestens 30 cm<br />
15<br />
KW<br />
35,5 cm<br />
26,5 cm<br />
42,5 cm<br />
18,5 cm<br />
Rauchrohrhöhe 94,0 cm<br />
Sicherheitsabstände:<br />
Flexible Anbindung: Bei einer Anbindung des Heizkessels an<br />
die Hydraulik bzw. an den Schornstein mit flexiblen Schläuchen<br />
und Kaminmodulen muss kein Mindestabstand eingehalten<br />
werden, vorausgesetzt der Kessel lässt sich zu Servicezwecken,<br />
wie in dem Absatz „fixe Anbindung“ beschrieben,<br />
verschieben.<br />
Fixe Anbindung: Bei einer fixen Anbindung muss ein Mindestabstand<br />
an der Kesselrückwand von 30 cm, an der rechten<br />
Seitenwand von 5 cm und an der linken Seitenwand von<br />
50 cm eingehalten werden. Über dem Kessel sollte der Abstand<br />
so gewählt sein, dass das Ablesen und Betätigen des<br />
Displays gewährleistet ist.<br />
35<br />
KW<br />
37
ACHTUNG: Manipulationen am Gerät nur dann vornehmen,<br />
wenn der Pelletkessel vom Stromnetz getrennt wurde!<br />
Ihr Pelletkessel muss ausgeschaltet und abgekühlt sein,<br />
ehe Manipulationen vorgenommen werden.<br />
Die Verkleidung ist vom Werk aus vormontiert. Um die Stromversorgung<br />
anzuschließen bzw. zum Verkabeln der Pumpen,<br />
Mischer, Fühler usw. müssen Sie die rechte Seitenwand entfernen.<br />
Beachten Sie bei der Geräteaufstellung, dass hier mindestens<br />
ein Abstand von 50 cm eingehalten werden soll.<br />
Zum Entfernen der Seitenwand<br />
sind die Schrauben (A)<br />
zu entfernen.<br />
A<br />
Demontage<br />
Zum Entfernen der Seitenwand sind die Schrauben (A) zu<br />
entfernen.<br />
Nun erreichen Sie die Elektroanschlüsse im Kesselinneren.<br />
Jeder Verbrennungsvorgang benötigt Sauerstoff bzw. Luft.<br />
Diese Verbrennungsluft wird in der Regel dem Raum entzogen.<br />
Es ist dafür zu sorgen, dass der Aufstellraum entsprechend<br />
genügend belüftet ist.<br />
38<br />
B-2. Geräteverkleidung<br />
15<br />
KW<br />
B-3. Verbrennungsluft<br />
Bei der Montage keine Gegenstände (Schrauben etc.)<br />
in den Brennstoffbehälter fallen lassen. Sie könnten die<br />
Fördermechanik blockieren und den Pelletkessel beschädigen.<br />
Montage<br />
35<br />
KW<br />
Montieren Sie alle Gehäuseteile in umgekehrter Reihenfolge.<br />
Das Austragungssystem ist anhand der Bedienungsanleitung<br />
des Austragungsherstellers zu montieren.<br />
Bitte beachten Sie, dass der dickwandige Saugschlauch in<br />
den Pellet-Zwischenbehälter eingeführt wird und daher noch<br />
eine Länge von ca. 100 cm zusätzlich benötigt. Der dickwandige<br />
Saugschlauch wird von unten in das Einführrohr geschoben<br />
und von oben im Pellet-Tagesbehälter (ca. 3 cm) mit<br />
einem Kabelbinder fixiert. Die Erdung des Schlauches muss<br />
unbedingt an der vormontierten Lüsterklemme vorgenommen<br />
werden.<br />
3 cm<br />
Danach ziehen Sie die am Einführrohr befestigte Gummiabdichtung<br />
über den Saugschlauch.<br />
Der dünnwandige Rückluftschlauch ist mittels Schlauchklemme<br />
am Rückluftrohr zu fixieren.<br />
Der Saug und Returluftschlauch<br />
wird<br />
seitlich eingeführt<br />
und wie oben beschrieben<br />
fixiert.<br />
B-4. Raumaustragung<br />
Die Erdung des<br />
Schlauches ist unbedingt<br />
an der vormontierten<br />
Lüsterklemme<br />
anzuschließen.<br />
Die Saugturbine wird neben der Raumaustragung angebracht.<br />
Beachten Sie, dass nur der Rückluftschlauch an die<br />
Saugturbine angeschlossen wird. Die elektrische Verkabelung<br />
wird von der Saugturbine zu den Lüsterklemmen oberhalb<br />
des Leistungsteils geführt.<br />
Leistungsteils X9<br />
zum Kessel (Rückluftschlauch<br />
zur Entnahmestelle (Pellet)<br />
Stromanschluss zum Kessel (3 x 1,5)<br />
zum Kessel (dickwandiger Saugschlauch)<br />
Die Schläuche sind mit Schlauchklemmen zu fixieren.<br />
Um den Körperschall der Saugturbine zu minimieren,<br />
sollte eine Gummiunterlage unter den Saugturbinenkasten<br />
gelegt werden!<br />
39
1 = Fußbodenheizung<br />
2 = Radiator 55° / 45° C<br />
3 = Radiator 75° / 55° C<br />
4 = Radiator 90° / 70° C<br />
5 = Heißluftgebläse<br />
6 = Wandheizung<br />
7 = Energiesparpuffer<br />
8 = Standardpuffer<br />
9 = Leistungspuffer<br />
40<br />
Stromanschluss<br />
0<br />
HEIZUNG<br />
230 V / 16 A<br />
I<br />
Temperaturwerte entnehmen Sie<br />
dem Menüpunkt „Zuordnung“<br />
von B-5.<br />
B-5. Modulkonfiguration<br />
1 2 7<br />
Ein Konfigurationsbeispiel finden Sie auf Seite 38.<br />
Die Inbetriebnahmeanleitung finden Sie auf Seite 45.<br />
Leistungsteil (HZS 517):<br />
Analoge Eingänge: (Bezeichnung / Fühler / Bereich<br />
o Kesseltemp.<br />
/ KTY81-110 / -25 bis +100°C<br />
o Außentemp. / KTY81-110 / -25 bis +100°C<br />
o Warmwassertemp. / KTY81-110 / -25 bis +100°C<br />
o Externe Leistungsvorgabe / 0-10 V<br />
o Luftmengensensor / 0-3,5 V<br />
o Brennraumtemperatur / NiCr-Ni Typ K / 0 bis +1000 °C<br />
Digitale Eingänge:<br />
o Pelletsfüllstand /+24 V<br />
o Schneckentemperatur /+24 V<br />
o Reinigungsmotor /+24 V<br />
o Extern Start /+24 V<br />
o 3 x Reserve /+24 V<br />
o STB-Erkennung (interne Schaltung)<br />
Digitaler Ausgang:<br />
o Versorgung Luftmassensensor (+24 V / 0,5 A)<br />
o Schneckenmotor 0 bis 375 U/min mit +24 V DC Versorgung über STB:<br />
Relaisausgänge ohne Versorgung über STB:<br />
o Reinigungsmotor Brenner (230 V AC / 0,5 A / 3 Pole)<br />
o Reinigungsmotor (230 V AC / 0,5 A / 3 Pole)<br />
o Zündeinheit (230 V AC / 5 A / 3 Pole)<br />
o Rücklaufpumpe (230 V AC / 0,5 A / 3 Pole)<br />
o Warmwasserpumpe (230 V AC / 0,5 A / 3 Pole)<br />
o Saugturbine (230 V AC / 7,5 A / 3 Pole)<br />
o Schneckenmotor Austragung (230 V AC / 5 A / 3 Pole)<br />
Relaisausgänge potentialfrei:<br />
o Störung oder Leistungsanforderung (max. 230 V AC / 3 A / 3 Pole)<br />
Phasenanschnittausgänge ohne Versorgung über STB:<br />
o Saugzugmotor 0-100 % (230 V AC / 0,5 A / Solid State Relais)<br />
Funkempfänger (optional):<br />
o für Raumtemperaturfühler<br />
Versorgung Leistungsteil<br />
Modulplatz 1<br />
Modulplatz 2<br />
Modulplatz 3<br />
o 230 V AC (50 oder 60 Hz / 3 Pole)<br />
Modulplatz 1:<br />
<strong>Heizkreis</strong> 1 / Puffer / Solarpuffer<br />
o <strong>Heizkreis</strong>pumpe (Relaisausgang / 230 V AC / 2 A / 3 Pole)<br />
o Mischer Auf (Relaisausgang / 230 V AC / 1 A/ 3 Pole)<br />
o Mischer Zu (Relaisausgang / 230 V AC / 1 A / 3 Pole)<br />
o Solarpumpe (Relaisausgang / 230 V AC / 2 A / 3 Pole)<br />
Modulplatz 2:<br />
<strong>Heizkreis</strong> 2 / Puffer / Solarpuffer<br />
o <strong>Heizkreis</strong>pumpe (Relaisausgang / 230 V AC / 2 A / 3 Pole)<br />
o Mischer Auf (Relaisausgang / 230 V AC / 1 A/ 3 Pole)<br />
o Mischer Zu (Relaisausgang / 230 V AC / 1 A / 3 Pole)<br />
o Solarpumpe (Relaisausgang / 230 V AC / 2 A / 3 Pole)<br />
Modulplatz 3:<br />
<strong>Heizkreis</strong> 3 / Puffer / Solarpuffer<br />
o <strong>Heizkreis</strong>pumpe (Relaisausgang / 230 V AC / 2 A / 3 Pole)<br />
o Mischer Auf (Relaisausgang / 230 V AC / 1 A/ 3 Pole)<br />
o Mischer Zu (Relaisausgang / 230 V AC / 1 A / 3 Pole)<br />
o Solarpumpe (Relaisausgang / 230 V AC / 2 A / 3 Pole)<br />
Einstieg<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und --------, nach<br />
2 Sekunden zusätzlich noch die Taste ------. Im Display erscheint<br />
[ -P.P- ]. Nach Ablauf der insgesamt 5 Sekunden sind<br />
Sie in der P-Programmebene. Sollten Sie eine falsche Taste gedrückt<br />
haben oder die 2 Sekunden nicht abgewartet haben,<br />
erscheint im Display [ FAIL ].<br />
Nun drücken Sie so lange auf die Taste ---- ,, bis Sie die Zeile<br />
59 erreichen. Nun drücken sie die Taste ----- , um in die Modulkonfiguration<br />
zu gelangen.<br />
Mit dem Druck auf die Taste<br />
stellen Sie die Zuordnung für den Modulplatz 1 ein.<br />
Mit dem Druck auf die Taste<br />
stellen Sie die Zuordnung für den Modulplatz 2 ein.<br />
Mit dem Druck auf die Taste<br />
stellen Sie die Zuordnung für den Modulplatz 3 ein.<br />
Mit dem 2maligen Druck der Taste ----- werden die Einstellung<br />
gespeichert und die <strong>Heizkreis</strong>e und Pufferdaten eingestellt.<br />
Alle abweichenden Änderungen können im Zeit- und Energiemanagermenü<br />
eingestellt werden ().<br />
Zuordnung<br />
Um die <strong>Heizkreis</strong>e und Puffer schnell konfigurieren zu können,<br />
verwenden Sie folgende Konfigurationsziffern:<br />
Die Außenkurve bezieht sich auf 22° Celsius Raumtemperatur<br />
Außentemperatur (-15° bis + 20°)<br />
0.0 = keine Funktion, Modul nicht aktiv<br />
1.0 = Fussbodenheizung (45° C - 20° C)<br />
2.0 = Radiator 55° / 45° (55° C - 30° C)<br />
3.0 = Radiator 75° / 55° (70° C - 35° C)<br />
4.0 = Radiator 90° / 70° (90° C - 35° C)<br />
5.0 = Heißluftgebläse (90° C - 45° C)<br />
6.0 = Wandheizung (45° C - 20° C)<br />
7.0 = Energiesparpuffer Einschalttemperatur 25° Grad<br />
oder über <strong>Heizkreis</strong>anforderung<br />
höher.<br />
Ausschalttemperatur 55° Grad<br />
8.0 = Standardpuffer Einschalttemperatur 60° Grad<br />
Ausschalttemperatur 75° Grad<br />
9.0 = Leistungspuffer während der Pufferladezeit wie<br />
Kesselwassererweiterung, außer<br />
halb der der Pufferladezeit wie<br />
Energiesparpuffer<br />
Konfigurationsbeispiel<br />
Sie wollen 2 <strong>Heizkreis</strong>e (<strong>Heizkreis</strong> 1 ist eine Fußbodenheizung<br />
und <strong>Heizkreis</strong> 2 sind Radiatoren 55° / 45°) und einen Energiesparpuffer<br />
am Heizungskessel anschließen. Den Klemmenplan<br />
entnehmen Sie bitte dem Kapitel Klemmenplan Energiemanagement.<br />
Steigen Sie wie beschrieben in das Parameter-Menü ein und<br />
navigieren Sie bis zur Zeile 59. Nach Drücken der Taste -----<br />
sind Sie im Menü Modulkonfiguration.<br />
Nun geben Sie die Zahl 1.2.7 ein.<br />
Nummer 1 für eine Fußbodenheizung<br />
auf dem Modulplatz 1<br />
Nummer 2 für eine Radiatorenheizung<br />
auf dem Modulplatz 2<br />
Nummer 7 für einen Energiesparpuffer<br />
auf dem Modulplatz 3<br />
Nach dem Drücken der Taste ----- sind folgende Einstellungen<br />
durchgeführt worden:<br />
Dem Modulplatz 1 ist eine Fußbodenheizung zugeordnet.<br />
Der <strong>Heizkreis</strong> ist auf Automatikbetrieb eingestellt.<br />
Außenkurve:<br />
Außentemperatur: -15° Vorlauftemperatur: 45°<br />
Außentemperatur: +20° Vorlauftemperatur: 20°<br />
Temperaturen:<br />
Komforttemperatur 22° Grad<br />
Spartemperatur 20° Grad<br />
Multiplikator Vorlauf-Raumtemperatur:<br />
1° Grad Raumtemp. 2° Grad Vorlauftemperatur<br />
Dem Modulplatz 2 ist eine Radiatorenheizung zugeordnet.<br />
Der <strong>Heizkreis</strong> ist auf Automatikbetrieb eingestellt.<br />
Außenkurve:<br />
Außentemperatur: -15° Vorlauftemperatur: 55°<br />
Außentemperatur: +20° Vorlauftemperatur: 30°<br />
Temperaturen:<br />
Komforttemperatur 22° Grad<br />
Spartemperatur 20° Grad<br />
Multiplikator Vorlauf-Raumtemperatur:<br />
1° Grad Raumtemp. 4° Grad Vorlauftemperatur<br />
Dem Modulplatz 3 ist ein Energiesparpuffer zugeordnet.<br />
Temperaturen:<br />
Einschalttemperatur 30° Grad<br />
Ausschalttemperatur 60° Grad<br />
Funktionsweise:<br />
Die errechnete Vorlauftemperatur der <strong>Heizkreis</strong>e bestimmt die<br />
Einschalttemperatur des Puffers.<br />
Beispiel 1:<br />
Benötigen die <strong>Heizkreis</strong>e aufgrund der Außentemperatur 43° C Vorlauftemperatur<br />
(+ 5° C Sicherheit), so beträgt die Einschalttemperatur<br />
(43° + 5° =) 48° Grad.<br />
Beispiel 2:<br />
Die <strong>Heizkreis</strong>e benötigen aufgrund der Außentemperatur 23,5° C<br />
Vorlauftemperatur (+ 5° C Sicherheit), jedoch beträgt die Einschalttemperatur<br />
30° C, da die Puffer-Einschalttemperatur höher als die<br />
errechnete Einschalttemperatur (23,5° + 5° = 28,5°) ist.<br />
41
42<br />
KTY 81-110<br />
Auf die richtige<br />
Positionierung<br />
achten!<br />
KTY 81-110<br />
<strong>Heizkreis</strong><br />
Puffer<br />
B-6. Klemmenplan Energiemanagement<br />
KTY 81-110<br />
AGND<br />
Um den Erweiterungsstreifen am Modulplatz zu installieren,<br />
befestigen Sie diesen über 4 Bohrschauben direkt unter dem<br />
Leistungsteil. Über das beigefügte Flachbandkabel verbinden<br />
Sie das Leistungsteil mit dem Erweiterungsstreifen. Die<br />
Stromversorgung (X 1) können Sie vom Leistungsteil (X 2)<br />
verwenden.<br />
KTY 81-110<br />
(Switch)<br />
AGND<br />
X 11 (Raumregler 3-Draht)<br />
KTY 81-110<br />
AGND<br />
X 8 (Vorlauffühler)<br />
Schutzerde<br />
Nulleiter<br />
Phase (L)<br />
X 1 / X 2<br />
(Stromversorgung)<br />
Schutzerde<br />
Nulleiter<br />
Phase (L) <strong>Heizkreis</strong>pumpe<br />
X 6<br />
(<strong>Heizkreis</strong>pumpe)<br />
Solarpuffer<br />
Schutzerde<br />
Nulleiter<br />
Phase (L) Mischer ZU<br />
Phase (L) Mischer AUF<br />
X 3<br />
(Mischergruppe)<br />
ACHTUNG - LEBENSGEFAHR! Die elektrische Verkabelung<br />
und/oder eventuelle Änderung an der Geräteelektronik<br />
dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal<br />
und unter Einhaltung der nationalen Sicherheitsbestimmungen<br />
erfolgen!<br />
Nichteinhaltung dieser Vorschriften macht alle Garantie-<br />
und Gewährleistungsansprüche nichtig und könnte Ihre<br />
und die Sicherheit des Gerätes gefährden!<br />
KTY 81-110<br />
AGND<br />
X 8 (Pufferfühler OBEN)<br />
X 7 (Pufferfühler UNTEN)<br />
Schutzerde<br />
Nulleiter<br />
Phase (L)<br />
PT 1000<br />
X 1 / X 2<br />
(Stromversorgung)<br />
Schutzerde<br />
Nulleiter<br />
Phase (L) Pufferpumpe<br />
X 6<br />
(Pufferpumpe)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
(im Raumregler)<br />
PT 1000<br />
(frei)<br />
AGND<br />
X 11 (Solarfühler)<br />
Schutzerde<br />
Nulleiter<br />
Phase (L) Solarpumpe 1<br />
Phase (L) Solarpumpe 2<br />
X 3<br />
(Solarpumpe)<br />
ACHTUNG!<br />
Die Stecker vom Leistungsteil und die Stecker der Erweiterungsstreifen sind alle gleich verkabelt, allerdings<br />
ist die Steckrichtung vom Leistungsteil zu den Erweiterungsstreifen um 180° gedreht!<br />
Beachten Sie das Symbol !<br />
Externe Leistung 0 - 10 V<br />
Bei Übersteigen der Spannung von über 0,5 Volt wird der<br />
Kessel gestartet, nach Unterschreiten der Spannung von 0,3<br />
Volt schaltet der Kessel ab (10 Volt ist 100 % Leistung). Das<br />
Energiemanagement ist jedoch weiterhin aktiv (<strong>Heizkreis</strong>,<br />
Warmwasser und Puffer). Die Rücklaufpumpe wird im Kessel-<br />
Standby nicht geschaltet.<br />
X 18<br />
(Externe Leistung 0-10V)<br />
Externer Kontakt<br />
Bei gebrücktem Stecker (Standard) ist der Kessel in Bereitmodus,<br />
bei Unterbrechung wird der Kessel ausgeschaltet. Das<br />
Energiemanagement ist jedoch weiterhin aktiv (<strong>Heizkreis</strong>,<br />
Warmwasser und Puffer). Die Rücklaufpumpe wird im Wartemodus<br />
nicht geschaltet.<br />
X 24<br />
(Externer Kontakt)<br />
GSM-Modul<br />
Außentemperatur<br />
0 bis +10 Volt<br />
AGND<br />
Für den Anschluss des GSM-Moduls beachten Sie bitte die<br />
Anweisungen des Beipacktextes.<br />
X 25<br />
(GSM)<br />
Ohne Verwendung des Energiemanagements<br />
richtet sich bei einem<br />
Bruch des Außentemperaturfühlers die<br />
Kessel-Solltemperatur nach dem eingestellten<br />
Temperaturwert im P-Menü<br />
(Zeile 14). Mit eingeschaltetem Ener-<br />
X 17<br />
giemanagement ist bei einem Bruch<br />
(Außentemperatur<br />
des Außentemperaturfühlers die an-<br />
KTY 81.110)<br />
genommene Außentemperatur -10°<br />
Grad (Notbetrieb).<br />
Warmwasser<br />
KTY 81-110<br />
AGND<br />
X 16 (Warmwasserfühler)<br />
Der Anschluss der Warmwasserpumpe und<br />
des Warmwassertemperaturfühlers befindet<br />
sich auf dem Leistungsteil. Der Speicher aktiviert<br />
sich automatisch, sobald der Warmwassertemperaturfühler<br />
am Leistungsteil angeschlossen<br />
wird.<br />
Kesselkreispumpe<br />
Der Anschluss der<br />
Kesselkreispumpe<br />
befindet sich auf<br />
dem Leistungsteil.<br />
X 7<br />
(Kesselkreispumpe)<br />
X 8<br />
(Warmwasser-<br />
pumpe)<br />
Phase (L) Pumpe<br />
Nulleiter<br />
Schutzerde<br />
ACHTUNG !<br />
Die Stecker vom Leistungsteil und die Stecker der Erweiterungsstreifen sind alle gleich verkabelt, allerdings<br />
ist die Steckrichtung vom Leistungsteil zu den Erweiterungsstreifen um 180° gedreht!<br />
F2<br />
43
Displayplatine wird über Flachbandkabel an den Stecker X 28<br />
auf dem Leistungsteil angeschlossen.<br />
44<br />
B-7. Klemmenplan Leistungsteil<br />
<strong>Heizkreis</strong> / Puffer<br />
Erweiterungsstreifen<br />
Display<br />
X1<br />
Erweiterungsstreifen<br />
Steckrichtung<br />
BEACHTEN!<br />
ACHTUNG:<br />
Verdrahtung nicht unter Netzspannung durchführen!<br />
Erst wenn die komplette Verdrahtung durchgeführt wurde,<br />
darf der Anschlussstecker X1 (Netzzuleitung 230 V<br />
AC) gesteckt werden.<br />
Nichteinhaltung macht alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche<br />
nichtig und könnte Ihre Sicherheit und<br />
die Funktionalität Ihres Gerätes beeinträchtigen!<br />
2 Belimokabel<br />
Stromversorgung Erweiterungsstreifen<br />
PIN 1 gelb<br />
PIN 2 rot<br />
PIN 3 gelb<br />
PIN 4 blau<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
PIN 1 braun<br />
PIN 2 schwarz<br />
PIN 3 blau<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
X20 Schneckenmotor<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 A+ Motorleitung A +<br />
2 A- Motorleitung A -<br />
3 B+ Motorleitung B +<br />
4 B- Motorleitung B -<br />
X21 Multifunktionsmotor<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 +24 Versorgung +24 V DC<br />
2 DI 1 Eingang 1: Multifunktionsm.<br />
3 GND<br />
GND<br />
X22 Bimetallschalter<br />
Pin Signal Funktion<br />
1<br />
2<br />
+24 Versorgung +24 V DC<br />
DI 2 Eingang 2: Bimetall Schnecke<br />
X23 Füllstandsensor<br />
PIN 1 braun Pin Signal Funktion<br />
PIN 2 schwarz 1 +24 Versorgung +24 V DC<br />
PIN 3 blau 2 DI 3 Eingang 3: Füllstandsensor<br />
3 GND<br />
GND<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
Pin Signal<br />
X12 STB<br />
Funktion<br />
1 +24 Versorgung +24 V DC<br />
2 +24 +24 V über STB geschaltet<br />
X24 externer Kontakt<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 +24 Versorgung +24 V DC<br />
2 DI 4 Eingang 4: externer Kontakt<br />
X25 GSM Anforderung<br />
PIN 1 braun Pin Signal<br />
PIN 2 schwarz 1 +24<br />
PIN 3 blau 2 DI 5<br />
Funktion<br />
Versorgung +24 V DC<br />
Eingang 5: GSM-Modul<br />
3 GND<br />
GND<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
PIN 3<br />
PIN 4<br />
PIN 5<br />
PIN 1 weiß<br />
PIN 2 grün<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
X19 Luftmengensensor<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 PWM PWM-Luftmengensensor<br />
2 GND<br />
GND<br />
3 AI 7 Analogeingang AI7<br />
4 GND<br />
GND<br />
5 +24 V +24 V-Versorgung<br />
X13 Brennraumfühler<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 AI 1- Analogeingang NiCr-Ni (K-Typ)<br />
2 AI 1+ Analogeingang NiCr-Ni (K-Typ)<br />
X15 Kesseltemperatur<br />
Pin Signal Funktion<br />
1<br />
2<br />
AI3<br />
AGND<br />
Analogeingang KTY81-110<br />
AGND<br />
X16 Warmwassertemperatur<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 AI4 Analogeingang KTY81-110<br />
2 AGND<br />
AGND<br />
X17 Außentemperatur<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 AI5 Analogeingang KTY81-110<br />
2 AGND<br />
AGND<br />
X18 externe Leistungsvorgabe 0-10V<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 AI6 Analogspannung 0 ... +10 V<br />
2 AGND<br />
AGND<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN<br />
vorverkabelt<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1 2 3<br />
PIN 1<br />
PIN 2<br />
PIN 3<br />
X 1 Stromversorgung<br />
Pin Signal Funktion<br />
Stromversorgung<br />
Nulleiter<br />
Schutzerde<br />
1<br />
2<br />
3<br />
L<br />
N<br />
PE<br />
X 2 Versorgung Erweiterungsstreifen<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 L Versorgung Erweiterungsstr.<br />
2 N<br />
Nulleiter<br />
3 PE Schutzerde<br />
2 Belimokabel<br />
3 Belimokabel<br />
1 Belimokabel<br />
X 4 Rostreinigungsmotor<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 L Relaisausgang Rostmotor<br />
2 N<br />
Nulleiter<br />
3 PE<br />
Schutzerde<br />
X 5 Multifunktionsmotor<br />
Pin Signal Funktion<br />
L Relaisausgang Multifunktionsm.<br />
N<br />
Nulleiter<br />
PE Schutzerde<br />
1<br />
2<br />
3<br />
X 6 Zündstab<br />
Pin Signal Funktion<br />
1<br />
Relaisausgang Zündstab<br />
2<br />
Nulleiter<br />
3<br />
Schutzerde<br />
1<br />
2<br />
3<br />
L<br />
N<br />
PE<br />
X 7 Kesselkreispumpe<br />
Pin Signal Funktion<br />
Relaisausgang Rücklaufpumpe<br />
Nulleiter<br />
Schutzerde<br />
L<br />
N<br />
PE<br />
X 8 Warmwasserpumpe<br />
Pin Signal<br />
1 L<br />
Funktion<br />
Relaisausgang Warmwas-<br />
2 N serpumpe Nulleiter<br />
3 PE<br />
Schutzerde<br />
X 9 Saugturbine (über Schutzschalter)<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 L Relaisausgang Saugturbine<br />
2 N<br />
Nulleiter<br />
3 PE<br />
Schutzerde<br />
Anschluss<br />
Saugturbine<br />
oberhalb Leistungsteil<br />
X 10 Lagerraumschnecke<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 L Relaisausgang Austragungsschn.<br />
2 N<br />
Nulleiter<br />
3 PE Schutzerde<br />
X 3 Saugzuggebläse<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 L Phase - Saugzug<br />
2 N<br />
Nulleiter<br />
3 PE<br />
Schutzerde<br />
X 11 Störmeldekontakt<br />
Pin Signal Funktion<br />
1 NC Normally Closed (Öffner)<br />
2 C Common (Wurzel)<br />
3 NO Normally Open (Schließer)<br />
45
B-8. Sicherungswechsel<br />
Ein Sicherungswechsel darf nur bei unterbrochener 230 V AC-Versorgung (Stecker abgezogen!) und nur durch geschultes<br />
Fachpersonal erfolgen!<br />
Es sind die jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften zu beachten!<br />
Das Netzteil für die Versorgung der Elektronik sowie alle 230 V AC-Stromkreise sind durch Feinsicherungen geschützt. Zum<br />
Wechseln einer Sicherung beachten sie bitte folgende Übersicht mit der Anordnung der Sicherungen auf dem Leistungsteil:<br />
F1 = Absicherung für die 230 V-Versorgung der Relais für Saugturbine, Schneckenmotor und Austragung, 10 A<br />
F2 = Absicherung für die 230 V-Versorgung der Relais für Reinigungsmotor Brenner, Multifunktionsmotor, Zündeinheit,<br />
Rücklaufpumpe,<br />
Warmwasserpumpe und Saugzuggebläse, 10 A<br />
F3 = Absicherung für die Primärseite (Stromeingang bis Trafo) (230 V AC), 250 mA<br />
F4 = Absicherung für die Sekundärseite (24-Voltbereich des Leistungsteils) (18 V AC), 2,5 A<br />
F1 = Absicherung für die 230 V-Versorgung der Relais (Pumpe, Mischer AUF und ZU),10 A<br />
46<br />
Stromversorgung Erweiterungsstreifen<br />
Steckrichtung<br />
BEACHTEN!<br />
1. Aufstellort<br />
Flexible Anbindung: Bei einer Anbindung des Heizkessels an<br />
die Hydraulik bzw. an den Schornstein mit flexiblen Schläuchen<br />
und Kaminmodulen muss kein Mindestabstand eingehalten<br />
werden, vorausgesetzt der Kessel lässt sich zu Servicezwecken,<br />
wie in dem Absatz „fixe Anbindung“ beschrieben,<br />
verschieben.<br />
Fixe Anbindung: Hierbei muss ein Mindestabstand an der<br />
Kesselrückwand von 30 cm, an der rechten Seitenwand von<br />
5 cm und an der linken Seitenwand von 50 cm eingehalten<br />
werden. Über dem Kessel sollte der Abstand so gewählt sein,<br />
dass das Ablesen und Betätigen des Displays gewährleistet ist.<br />
2. Kaminanschluss<br />
Zugbegrenzer: Wir empfehlen bei über 20 Pascal Kaminzug<br />
den Einbau eines Zugbegrenzers.<br />
Kaminausführung: Der Kamin muss so ausgestattet sein, dass<br />
er gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist.<br />
Rauchrohranschluss: Das Rauchrohr zum Kamin darf maximal<br />
3 Meter lang und muss mindestens 10 Grad steigend ausgeführt<br />
sein.<br />
Rauchrohrausführung: Das Abgassystem muss UNBEDINGT<br />
ISOLIERT und ABSOLUT DICHT sein.<br />
3. Hydraulikanschluss<br />
Hydraulikpläne: Die von uns zur Verfügung gestellten Hydraulikpläne<br />
sind nur schematische Darstellungen der Steuerungsmöglichkeiten<br />
und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Beachten Sie auf jeden Fall die entsprechenden<br />
baulichen und örtlichen Vorschriften!<br />
Hydraulik-Füllmedium: Wasser (es gelten die landesspezifischen<br />
Vorschriften)<br />
Rücklaufanhebung: Unsere Heizkessel sind so konzipiert,<br />
dass keine Rücklaufanhebung benötigt wird. Es ist jedoch<br />
auf jeden Fall zu beachten, dass bei Fremdregelungen die<br />
Steuerung der Rücklaufpumpe AUSSCHLIESSLICH über das<br />
Leistungsteil des Pelletkessels angesteuert wird. Auch ist eine<br />
hydraulische Weiche (Kesselkreis - <strong>Heizkreis</strong>) zu installieren.<br />
Entlüftung: Nach der Füllung der Hydraulik ist die Entlüftung<br />
des Pelletkessels durchzuführen. Hierzu verwenden Sie einen<br />
handelsüblichen Heizkörper-Entlüftungsschlüssel. Das Kesselentlüftungsventil<br />
ist auf der Vorderseite oberhalb der Brennraumtüre<br />
zu finden. (Nachentlüften)<br />
B-9. Inbetriebnahmeleitfaden<br />
4. Raumaustragung<br />
Das Austragungssystem ist anhand der Bedienungsanleitung<br />
des Austragungsherstellers aufzustellen. Der dickwandige Saugschlauch<br />
wird von unten in das Einführrohr geschoben und von<br />
oben im Pellet-Tagesbehälter mit einem Kabelbinder fixiert.<br />
Die Erdung des Schlauches muss unbedingt an der vormontierten<br />
Lüsterklemme durchgeführt werden. Danach ziehen<br />
Sie die am Einführrohr befestigte Gummiabdichtung über den<br />
Saugschlauch. Der dünnwandige Rückluftschlauch ist mittels<br />
Schlauchklemme am Rückluftrohr zu fixieren.<br />
47
5. Elektrische Verkabelung<br />
Vorbereitung: Zur Ermittlung des richtigen Verkabelungsschemas<br />
der von Ihnen angeschlossenen Einheiten füllen Sie<br />
untenstehende<br />
„Felder 1,2,3“ aus.<br />
1 = Fußbodenheizung<br />
2 = Radiator 55° / 45° C<br />
3 = Radiator 75° / 55° C<br />
4 = Radiator 90° / 70° C<br />
5 = Heißluftgebläse<br />
6 = Wandheizung<br />
7 = Energiesparpuffer<br />
8 = Standardpuffer<br />
9 = Leistungspuffer<br />
1 2 3 = Modulplatz<br />
Stromversorgung 230 V / 16 A<br />
Verkabelung der Ziffern 1 - 6 (<strong>Heizkreis</strong>e)<br />
48<br />
<strong>Heizkreis</strong>e<br />
Puffer<br />
0 0 0<br />
KTY 81-110<br />
6. Programmierung<br />
READY TO FIRE: Um Ihnen die Programmierung so einfach<br />
wie möglich zu machen, haben Sie über die „Felder 1,2,3“<br />
alle für das Energiemanagement nötigen Daten schon ermittelt.<br />
Programmeinstieg: Schalten Sie den Strom für den Pelletkessel<br />
ein. Auf dem Display erscheint ein Balken, der von links<br />
nach rechts wandert. Sobald der Balken erlischt, ist der Kessel<br />
einsatzbereit.<br />
Drücken Sie nun die 2 mittleren Tasten (im Display erscheint<br />
[-I.P-]). Nach genau zwei Sekunden drücken Sie die Taste<br />
„Pfeil nach rechts“. Wenn dies richtig geschehen ist, steht<br />
im Display [-P.P-] (bei Fehleingabe [FAIL]). Nach weiteren 3<br />
Sekunden sehen Sie im Display [P. -00]. Nun sind Sie in der<br />
Programmierebene. Mit der Taste „Pfeil nach oben“ gelangen<br />
Sie von Zeile zu Zeile. Drücken Sie diese Taste so lange,<br />
bis im Display [P. -59] zu lesen ist. Mit der Taste „Pfeil nach<br />
rechts“ gelangen Sie in das Energiemanagermenü, wo Sie im<br />
Display sehen:<br />
Geben Sie nun die<br />
in den ausgefüllten „Feldern 1,2,3“ ermittelten Zahlen mit<br />
Hilfe der Tasten „Pfeil nach unten“, „Pfeil nach oben“ und<br />
„Pfeil nach rechts“ ein.<br />
Schließen Sie die Programmierung ab, indem Sie die Taste<br />
„Pfeil nach links“<br />
2 x drücken.<br />
Überprüfen Sie - wie unter C-7. beschrieben - die Funkstrecke<br />
des Raumreglers.<br />
Verkabelung der Ziffern 7 - 9 (Puffer)<br />
KTY 81-110<br />
KTY 81-110<br />
7. Aggregatstest<br />
Programmeinstieg: Drücken Sie nun die 2 mittleren Tasten (im Display erscheint [-I.P-]. Nach genau zwei Sekunden drücken Sie<br />
die Taste „Pfeil nach rechts“. Wenn dies richtig geschehen ist, steht im Display [-P.P-] (bei Fehleingabe [FAIL]). Nach weiteren<br />
3 Sekunden sehen Sie im Display [P. -00]; nun sind Sie in der Programmierebene.<br />
Mit der Taste „Pfeil nach oben“ gelangen Sie von Zeile zu Zeile. Drücken Sie diese so lange, bis im Display [P. -10] zu lesen ist.<br />
Mit der Taste „Pfeil nach rechts“ gelangen Sie in den Aggregatstest, wo im Display [tESt] zu lesen ist. Mit der Taste „Pfeil nach<br />
oben“ gelangen Sie von Testmenü zu Testmenü, deren Bedeutung wie folgt nachzulesen ist:<br />
Zeilenr. Stecker Beschreibung 0 = AUS / 1 = EIN<br />
1 X 21 Multifunktionssensor Sensor bei Motor<br />
2 X 22 Schneckentemperatur Immer EIN<br />
3 X 23 Pelletfüllstand Sensor im Pellettank<br />
4 X 24 Externkontakt Standard = EIN<br />
5 X 25 Reserve 1<br />
6 X 26 Reserve 2<br />
7 X 27 Reserve 3<br />
8 X 12 STB Erkennung Immer EIN<br />
9 X 13 Brennraumtemperatur kann auch 0.0 sein<br />
10 X 15 Kesseltemperatur<br />
11 X 16 Warmwassertemperatur<br />
12 X 17 Aussentemperatur<br />
13 X 18 Externe Temperaturanforderung (0 - 10 V)<br />
14 X 4 Rostmotor (Belimo) Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=AUF)<br />
15 X 5 Multifunktionsmotor keine Schaltfunktion (nur Anzeige)<br />
16 X 6 Zündstab Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
17 X 7 Kesselkreispumpe Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
18 X 8 Warmwasserpumpe Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
19 X 9 Saugturbine Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
20 X 10 Lagerraumschnecke Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
21 X 11 Potentialfreier Kontakt Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
22 Pufferpumpe Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
23 Solarpumpe Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
24 X 20 Materialschnecke Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
25 X 3 Saugzuggebläse (Anlauf ab 60.0) Schalten mit der Taste „Pfeil nach rechts“ (1=EIN)<br />
26 Luftmengensensor Bei Saugzuggebläse Wert 120.0 sollte der<br />
Wert größer als 60.0 sein.<br />
8. Einschalten (Testlauf)<br />
PT 1000<br />
Ausführender: Die elektrische Verkabelung darf ausschließlich<br />
von einem konzessionierten Elektrounternehmen durchgeführt<br />
werden.<br />
Anschlusspläne: Die genauen Steckerbelegungen und alle<br />
weiteren Anschlusspläne finden Sie unter B-6..<br />
Nach Einschalten des Kessels (3 Sekunden auf Taste „Pfeil nach rechts“) beginnt der Kessel bei Heizanforderung mit der Reinigung.<br />
Sollte keine Raumaustragung angeschlossen sein, kleben Sie den Pelletsensor im Pelletbehälter oben mit einem Aluklebeband<br />
ab. Um die Heizanforderung zu sehen, drücken Sie auf die Taste „Pfeil nach unten“ für mindest 3 Sekunden, dann wird<br />
die Anforderungstemperatur angezeigt (nachzulesen unter 8. in der Aufstell- und Bedienungsanleitung). Sollte hier 0.0 stehen,<br />
dann ziehen Sie bei Pufferbetrieb die beiden Pufferfühler aus dem Puffer, bei Heizbetrieb den Außentemperaturstecker X 17<br />
(-10.0° C), oder drücken Sie die Tasten „Pfeil nach links“ und „Pfeil nach oben“ für 3 Sekunden (Schornsteinfegerfunktion).<br />
49
Funktionsbeschreibung<br />
READY TO FIRE ist eine speziell für den Low-Cost Bereich entwickelte<br />
Regelungsvariante. Diese Regelungsvariante kommt<br />
zum Einsatz, wenn weder Mischergruppen noch Thermoventile<br />
auf den Radiatoren vorhanden sind.<br />
Beim Einsatz von READY TO FIRE wird die Kesselkreispumpe<br />
nach Raumtemperatur ein- und ausgeschaltet. Beim Überschreiten<br />
der Raumtemperatur um nur ein Grad Celsius wird<br />
die Kesselkreispumpe nicht mehr eingeschaltet.<br />
RAUMTEMPERATUR<br />
TAKTUNG<br />
AUS 23,0° C<br />
SOLL 22,0° C<br />
TAKTUNG<br />
EIN 20,0° C<br />
PUMPE EIN<br />
<br />
k<br />
l<br />
m<br />
n<br />
<br />
n<br />
k<br />
l<br />
B-10. READY TO FIRE<br />
m<br />
Ist die Raumtemperatur unter SOLL-Raumtemperatur - 2°<br />
C, dann ist die Rücklaufpumpe permanent eingeschaltet.<br />
Regelbereich zwischen SOLL-Raumtemperatur - 2° C und<br />
SOLL-Raumtemperatur<br />
eingestellte SOLL-Raumtemperatur<br />
Ausschalttemperatur = SOLL-Raumtemperatur + 1° C<br />
Pumpentakte<br />
Funktionsaktivierung<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und --------, nach<br />
2 Sekunden zusätzlich noch die Taste ----- . Im Display erscheint<br />
[ -P.P- ]. Nach Ablauf der insgesamt 5 Sekunden sind<br />
Sie in der P-Programmebene.<br />
Sollten Sie eine falsche Taste gedrückt haben oder die 2 Sekunden<br />
nicht abgewartet haben, erscheint im Display [ FAIL ].<br />
50<br />
Einstellmöglichkeit<br />
- 7° C + 7° C<br />
Messung Raumtemperatur<br />
AUS<br />
Komforttemperatur<br />
Zeitfenster 1<br />
Zeitfenster 2<br />
Spartemperatur<br />
Temperaturregler<br />
Adresse 1.0<br />
(wie <strong>Heizkreis</strong> 1)<br />
Sobald der Kessel eingeschaltet wird, übernimmt der kabellose<br />
Raumregler die volle Steuerfunktion. Über den Funktionsschalter<br />
können Sie den Kessel aus- und einschalten. Sobald<br />
eingeschaltet ist, wird auf die Komforttemperatur oder<br />
die Spartemperatur geregelt; die Funktionalität der Zeitfenster<br />
bleibt bei READY TO FIRE voll erhalten. Über den Temperaturregler<br />
kann die Raumtemperatur angehoben oder<br />
abgesenkt werden.<br />
Beachten Sie, dass die gemessene Raumtemperatur für die<br />
Funktionalität ausschlaggebend ist. Daher darf der Raumregler<br />
nie neben einer Wärmequelle montiert werden.<br />
Nun drücken Sie so lange auf die Taste ----- , bis Sie zur Zeile<br />
57 gelangen. Nun drücken Sie die Taste ----- zum Aktivieren<br />
der READY TO FIRE Funktion.<br />
0.0 = READY TO FIRE ist nicht aktiv.<br />
1.0 = READY TO FIRE ist aktiv.<br />
Zum Speichern der eingestellten Werte verlassen Sie das<br />
Menü, indem Sie 2 mal die Taste drücken.<br />
Zu beachten ist, dass bei der READY TO FIRE Regelung keine<br />
<strong>Heizkreis</strong>e oder Puffer (Installation von Erweiterungsstreifen)<br />
verwendet werden dürfen.<br />
Mit der READY TO FIRE Funktion kann nicht so exakt geregelt<br />
werden wie über eine Mischerregelung. Abweichungen<br />
von der am Pelletkessel eingestellten Raumtemperatur<br />
sind daher systembedingt. Die am Pelletkessel<br />
eingestellte Raumtemperatur ist als Referenztemperatur<br />
zu sehen.<br />
ACHTUNG: READY TO FIRE kann nur verwendet werden,<br />
wenn kein <strong>Heizkreis</strong> oder Puffermanagement parametriert<br />
bzw. installiert wurde.<br />
Für Installateure<br />
&<br />
den Kundendienst<br />
Kesselreinigung<br />
und Kesselwartung
C-1. Kesselreinigung Entaschung<br />
Für die Reinigung unserer Produkte benötigen Sie keinerlei Werkzeuge; sie kann auch vom Anwender jederzeit durchgeführt<br />
werden. Bitte beachten Sie, dass Reinigungsarbeiten nur bei ausgeschaltenem und sich in Standby befindlichem Kessel durchgeführt<br />
werden dürfen. Beginnen Sie daher immer mit der Funktion „Türklappenwechsel“.<br />
Einstieg<br />
Der Kessel muss ausgeschaltet sein und sein Heizprogramm<br />
beendet haben. Drücken Sie die Taste -------- und Taste --------<br />
für 3 Sekunden. Der Lüfter läuft nun für 120 Sekunden. Sollte<br />
der Kessel noch nicht für den Wechsel der Sichtscheibe bereit<br />
sein, wird im Display [ FAIL ] angezeigt.<br />
Türklappentausch<br />
Während der Anzeige -[ ]- im Display läuft das Saugzuggebläse auf voller Leistung; nun kann die Türklappe getauscht werden.<br />
Bitte überprüfen Sie die Türklappe auf ihre Temperatur, BEVOR SIE SIE BERÜHREN! Sollte sie noch zu heiß sein, verwenden<br />
Sie einen Schutzhandschuh oder wiederholen Sie den Vorgang etwas später.<br />
Öffnen Sie die Drehverschlüsse, indem Sie die Knöpfe nach<br />
rechts drehen.<br />
52<br />
ACHTUNG!<br />
Verwenden Sie immer Sicherheitshandschuhe, wenn Sie<br />
heiße Teile des Kessels anfassen!<br />
Glühende Ascheteile können auch Tage nach dem letzten<br />
Betrieb in der Aschelade liegen.<br />
Nach der entnahme der Türklappe oder der Entleerung<br />
der Aschelade ist die Türklappe bzw. die Aschelade unverzüglich<br />
wieder einzusetzen oder der Pelletkessel sofort<br />
vom Stromnetz zu trennen (Heizungshauptschalter oder<br />
Sicherung im Sicherungskasten). Der Pelletkessel kann je<br />
nach Konfigurationsstand auch in ausgeschaltenem Zustand<br />
starten. (Sicherheitsfunktionen, usw.)<br />
Nun ziehen Sie die Türklappe leicht nach oben und drehen<br />
Sie sie zu sich hin aus der Führung; der Reststaub wird nach<br />
innen gesaugt.<br />
Die Entleerung der Asche ist nach max. 1.000 kg Pellets durchzuführen.<br />
Schalten Sie dazu den Kessel aus und führen Sie<br />
die Funktion Türklappentausch“, wie unter „Einstieg“ beschrieben,<br />
aus. Bitte beachten Sie, dass die Aschelade auch<br />
Tage nach dem Ausschalten noch glühende Teile beinhalten<br />
kann. Daher NIE OHNE SCHUTZHANDSCHUHE die Aschelade<br />
entleeren.<br />
Nur wenn im Display -[ ]- steht, kann die Aschelade aus dem<br />
Kessel gezogen werden. Dazu klappen Sie den Riegel von unten<br />
nach oben und ziehen Sie die Aschelade aus dem Kessel<br />
heraus.<br />
Überzeugen Sie sich noch einmal davon, dass der Arretierungszapfen<br />
richtig - wie im Bild gezeigt - positioniert ist.<br />
Entriegeln Sie den Aschenkasten, dann ziehen Sie die Transporthilfe<br />
heraus. Nun kann der Aschenkasten entfernt werden.<br />
Gehäuseteile<br />
Bitte beachten Sie, dass sich auch Tage nach dem letzten<br />
Heizvorgang Glutreste in der Aschelade befinden können.<br />
Daher ist die Asche in einem FEUERFESTEN Metalleimer zwischenzulagern.<br />
Da es sich bei der Asche um ein Naturprodukt<br />
handelt, kann sie später bedenkenlos auf dem Kompost entsorgt<br />
werden.<br />
15<br />
KW<br />
Zum Einsetzen der Aschelade beachten Sie bitte, dass diese<br />
ordentlich in den Kessel geschoben und der Riegel ganz nach<br />
unten gedrückt wird.<br />
Zur Reinigung der Gehäuseteile verwenden Sie nur ein<br />
feuchtes weiches Tuch. Bei Kratzern auf der Oberfläche<br />
wenden Sie sich bitte an den autorisierten Fachhandel. 35<br />
KW<br />
53
Kontrolle 1x jährlich<br />
Es ist empfehlenswert, eine jährliche Kontrolle vom autorisierten<br />
Fachkundendienst vor der Heizsaison durchführen zu<br />
lassen.<br />
1. Rauchrohr auf Dichtigkeit und Ablagerungen durch<br />
Flugasche<br />
2. Dichtung Türklappe prüfen<br />
3. Dichtung Aschelade prüfen<br />
4. Brennerklappe auf Ablagerungen prüfen<br />
5. Brenner und Brennerrost auf Verschleiß prüfen<br />
6. Pellet-Brennraumklappe auf Funktion prüfen<br />
7. Luftmengensensor reinigen (alle 2 bis 3 Jahre)<br />
8. alle elektrischen Komponenten auf Funktion prüfen<br />
9. STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer) auf Funktion<br />
prüfen<br />
Rauchrohrprüfung<br />
Führen Sie eine Sichtprüfung des Rauchrohres durch und entfernen<br />
Sie über die Reinigungsöffnungen des Rauchrohres<br />
die Flugasche.<br />
Überprüfen Sie, falls vorhanden, den Kaminzugbegrenzer<br />
auf Leichtgängigkeit und Funktion.<br />
Dichtung Brennraumöffnung<br />
Kontrollieren Sie die Dichtung der Türklappe auf Risse und<br />
Verhärtungen. Nötigenfalls muss diese ausgetauscht werden.<br />
Dichtung Aschelade<br />
Kontrollieren Sie die Dichtschnur in der Aschelade auf Verhärtung<br />
bzw. Verschmutzung. Nötigenfalls muss diese ausgetauscht<br />
werden.<br />
54<br />
C-2. Kesselwartung<br />
ACHTUNG!<br />
Verwenden Sie immer Sicherheitshandschuhe, wenn Sie<br />
heiße Teile des Kessels anfassen!<br />
Glühende Ascheteile können auch Tage nach dem letzten<br />
Betrieb in der Aschelade liegen.<br />
Führen Sie die Funktion des Türklappenwechsels aus, um<br />
die Multifunktionsmechanik in die richtige Position zu<br />
bringen.<br />
Danach trennen Sie den Pelletkessel vom Stromnetz<br />
(Heizungshauptschalter oder Sicherung im Sicherungskasten).<br />
Der Pelletkessel kann je nach Konfigurationsstand<br />
auch in ausgeschaltenem Zustand starten. (Sicherheitsfunktionen,<br />
usw.)<br />
Brennerklappe<br />
Reinigen Sie die Brennerklappe von der Ascheladenöffnung<br />
aus und kontrollieren Sie den Federzug sowie das korrekte<br />
Anliegen der Klappe am Unterteil des Brenners. Nötigenfalls<br />
muss die Feder verstärkt oder ausgetauscht werden.<br />
Die Brennerklappe reinigen Sie am besten mit einem Reinigungsschwamm<br />
oder Topfreiniger, bis alle Verkrustungen<br />
entfernt sind.<br />
Über diese Zugfeder wird die Brennerklappe an das Brennerunterteil<br />
angedrückt. Undichtigkeit führt zu einer Leistungsverminderung<br />
und zur Kesselfehlermeldung (siehe Kapitel<br />
„Fehlercode“).<br />
Um den Brenner und den Brennerrost zu kontrollieren, müssen<br />
Sie die Brennerrostschrauben hinten links und rechts entfernen.<br />
Zum Entfernen der Pelletrutsche müssen Sie diese nach vorne<br />
ziehen, um den Brennraumfühler nicht zu beschädigen .<br />
Wenn Sie die Pelletrutsche wieder einsetzen, kontrollieren<br />
Sie den Brennraumfühler auf die richtige Positionierung. Sie<br />
können den Brennraumfühler von hinten mit einer Flügelschraube<br />
entsichern und nach dem Einbau wieder fixieren.<br />
Pellet-Brennerklappe<br />
Brenner und Brennerrost<br />
Führen Sie eine Sichtkontrolle der Pellet-Brennerklappe<br />
durch. Die Klappe muss an der Brennerrückwand ordnungsgemäß<br />
anliegen.<br />
Der Brennereinsatz darf keine groben Verschleißerscheinungen<br />
aufweisen.<br />
Nun entfernen Sie den Pelletfänger und die restlichen 6 Brennerschrauben.<br />
Sie können das Pelletführungsblech aus den<br />
Steckführungen nach oben wegziehen. Den Brennereinsatz<br />
heben Sie dann senkrecht nach oben weg.<br />
55
Die Dichtungsplatte kann herausgehoben werden. Wenn Sie<br />
den Einsatz des Brenners wieder einbauen, setzen Sie zuerst<br />
die Dichtungsplatte ein. Wichtig ist, dass die Auflage der<br />
Dichtplatte keine Verschmutzungen aufweist.<br />
Durch die Verwendung der Kaminabzugsklappe ist ein Reinigungsintervall<br />
von 2 bis 3 Jahren ausreichend.<br />
Nach dem Lösen der Schraube lässt sich der Luftmengensensor<br />
aus dem Ansaugrohr ziehen.<br />
Reinigen Sie den Luftmengensensor mit einem weichen Pinsel.<br />
Die Bauteile auf dem Sensor müssen frei von Verschmutzung<br />
sein. Danach bauen Sie den Luftmengensensor wieder<br />
ein und dichten ihn ab. Bitte beachten Sie dabei, dass kein<br />
Dichtmaterial auf die Sensorspitzen kommt.<br />
56<br />
Luftmengensensor<br />
Kontrollieren Sie den Brennerrost auf Verschleißerscheinungen.<br />
Bei den 25/35 kW Pellets-Kessel ist der Luftmassensensor im Kühlungsbereich<br />
des Sekundärluftkanals eingebaut. Um den Luftmassensensor<br />
ausbauen zu können muss die Kappe entfernt<br />
werden. Der Luftmassensensor ist mit einem Kreuzschraubendreher<br />
von hinten zu lösen. Sollte dies aus Platzgründen nicht<br />
möglich sein, so kann der gesamte Träger ausgebaut werden.<br />
35<br />
KW<br />
Alternativ kann der gesamte Träger mittels zwei Schrauben<br />
ausgebaut werden.<br />
Elektrische Komponenten<br />
Führen Sie, wie im Kapitel „Aggregatstest“ gezeigt, die Überprüfung<br />
der einzelnen Motoren, Antriebe, Pumpen, Temperaturfühler<br />
und Sensoren durch.<br />
Drücken Sie die Taste ----- und ----- , nach 2 Sekunden drücken<br />
Sie noch die Taste ----- für 3 Sekunden. Während der<br />
Wartezeit erscheint nach dem Druck der Taste ----- [ -P.P- ]<br />
im Display. Sollten Sie eine falsche Taste gedrückt oder die 2<br />
Sekunden nicht abgewartet haben, so erscheint im Display [<br />
FAIL ]. Nach Ablauf der insgesamt 5 Sekunden sind Sie in der<br />
P-Programmebene.<br />
Nun drücken Sie so lange auf die Taste ----- bis Sie zur Zeile<br />
10 gelangt sind. Nun drücken sie die Taste ----- , um den<br />
Aggregatstest zu erreichen.<br />
Weitere Informationen über den Aggregatstest finden Sie<br />
und A-6..<br />
Entfernen Sie den oberen Anlagen-Deckel (Displaykabel am<br />
Leistungsteil abstecken). Klappen Sie die Glaswollisolierung<br />
zurück und lösen Sie den Lüfterdeckel mit den 4 Schrauben.<br />
Bei der Reinigung der Lüfterflügel sind diese pfleglich zu behandeln,<br />
da es sonst zur Unwucht und somit zur Lärmentwicklung<br />
kommen kann.<br />
Rauchgaswege<br />
Heizungswasser<br />
Eine Überprüfung des Zustandes des Heizungswassers von einem<br />
Heizungsfachmann (Installateur) ist grundsätzlich nach<br />
den länderspezifischen Vorschriften entsprechend erforderlich,<br />
um Korrosionsschäden und Ablagerungen in der Heizungsanlage<br />
und am Heizkessel zu verhindern.<br />
Korrosionsschäden und Ablagerungen, die durch nicht entsprechendes<br />
Heizungswasser entstehen, fallen nicht unter<br />
Garantie und Gewährleistung.<br />
STB Sicherheitsprüfung<br />
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist eine Sicherheitseinrichtung<br />
und muss daher jährlich überprüft werden. Er unterbricht<br />
bei Überschreiten der Kesseltemperatur von 90° Grad<br />
die Stromzufuhr für die Pelletschnecke. Ein Anstieg der Kesseltemperatur<br />
kann nur bei plötzlichem Ausfall der Pumpen<br />
oder bei einem Druckverlust der Hydraulikleitungen auftreten.<br />
Zum Zurücksetzen des STB müssen Sie die Kappe des STB<br />
an der Rückseite des Kessels herunterdrehen. Der STB-Knopf<br />
arretiert erst, wenn die Kesseltemperatur unter 70° Grad gesunken<br />
ist.<br />
Reinigen Sie die Wärmetauscherrohre und die Wärmetauscherfedern.<br />
Der Ausbau ist dabei nicht nötig.<br />
Reinigen Sie den Brennerdom von Ablagerungen.<br />
57
Um Ihnen die Durchführung der Wartung zu erleichtern verwenden<br />
Sie bitte diesen Bogen. Anmerkungen und weitere<br />
durchgeführte Kontrollen tragen sie bitte am Ende des Bogens<br />
ein. Diesen Kontrollbogen und weitere hilfreiche Informationen<br />
und Formulare können Sie auch unter<br />
info@westfeuer.de anfordern.<br />
1. Rauchrohr Sichtkontrolle durchführen<br />
2. Flugasche aus dem Rauchrohr entleeren<br />
3. Zugregler kontrollieren bzw. einstellen<br />
4. Dichtung bei Türklappe überprüfen<br />
5. Dichtung in der Aschelade überprüfen<br />
6. Brennerklappe säubern und kontrollieren<br />
7. Brennerklappe Federzugprüfung durchführen<br />
8. Brennerklappe auf Dichtheit zum Brennerboden prüfen<br />
9. Pelletfänger (auf Brenner) auf Verschleiß prüfen<br />
10. Brennereinsatz auf Verschleiß prüfen<br />
11. Brennerrost auf Verschleiß prüfen<br />
12. Pellet-Brennraumklappe prüfen<br />
Jahr Jahr Jahr<br />
13. Luftmengensensor reinigen X X X X<br />
14. Aggregatstest Brennraumtemperatur<br />
15. Aggregatstest Kesseltemperatur<br />
16. Aggregatstest Warmwassertemperatur<br />
17. Aggregatstest Aussentemperatur<br />
18. Aggregatstest externe Temperaturanforderung<br />
19. Aggregatstest Belimo AUF<br />
20. Aggregatstest Multifunktionsmotor<br />
21. Aggregatstest Zündstab<br />
22. Aggregatstest Kesselkreispumpe<br />
23. Aggregatstest Warmwasserpumpe<br />
24. Aggregatstest Saugturbine<br />
25. Aggregatstest Lagerraumschnecke<br />
26. Aggregatstest potentialfreier Kontakt<br />
27. Aggregatstest Materialschnecke<br />
28. Aggregatstest Saugzuggebläse<br />
29. Aggregatstest Luftmengensensor<br />
30. Sicherheitstemperaturbegrenzer überprüfen<br />
31. Heizungswasser<br />
Notizen:<br />
C-3. Kontrollbogen Kesselwartung<br />
Bitte tragen Sie das<br />
Jahr der Wartung<br />
ein<br />
Jahr 1: Jahr 2: Jahr 3:<br />
Datum, Firma, Unterschrift Datum, Firma, Unterschrift Datum, Firma, Unterschrift<br />
58<br />
Ausgeführt<br />
Getauscht<br />
Ausgeführ<br />
Getauscht<br />
Ausgeführ<br />
Getauscht<br />
Notizen:<br />
WESTFEUER GmbH
Erweiterungsstreifen<br />
Brennerklappen<br />
Mechanik<br />
60<br />
59,9 cm<br />
C-4. Kesselschnitt<br />
Tagesbehälter Volumen ca. 30 kg<br />
53,2 cm<br />
Flansch Saugzuggebläse<br />
Entlüftung<br />
Kessel<br />
Brenner<br />
Aschelade<br />
Rauchrohr D 80<br />
Rauchrohr<br />
Hitzeschutz<br />
112,1 cm<br />
98,7 cm<br />
24,8 cm<br />
530,0 cm<br />
38,5 cm<br />
22,2 cm<br />
65,6 cm<br />
Rückluft<br />
Saugleitung<br />
Pelletkanal<br />
Pelletrutsche<br />
Pellet-<br />
Brennerklappe<br />
Pelletrutsche<br />
Dichtungsplatte<br />
Pelletfänger<br />
Brennereinsatz<br />
Brennerrost<br />
Brennerklappe<br />
Aschelade<br />
C-5. Rauchgasweg<br />
Pellet-<br />
Tagesbehälter<br />
Pellet-<br />
Pelletschnecke Brennerklappe<br />
Pelletrutsche<br />
Leistungsteil<br />
Sekundärluft<br />
Primärluft Zündstab<br />
Multifunktionsmotor<br />
Glühstab<br />
Reinigungswippe<br />
Wärmetauscherrohr<br />
Wärmetauscherplatte<br />
3. Zug<br />
Rauchgas<br />
2. Zug<br />
Rauchgas<br />
1. Zug<br />
Rauchgas<br />
Pellets<br />
Brenner<br />
61
62<br />
7,0 cm 7,0 cm<br />
17,0 cm<br />
C-6. Brenner<br />
Brennerklappe mit<br />
Hebel<br />
Sekundärzone<br />
Primärzone<br />
Entaschung<br />
Pelletfänger<br />
Brennereinsatz<br />
Dichtplatte<br />
Brennerrost<br />
Entascherring<br />
Sekundärluft<br />
Primärluft<br />
Zündung<br />
A5<br />
Leistungsteil<br />
Modulplatz 1<br />
Modulplatz 2<br />
Modulplatz 3<br />
Saugzuggebläse<br />
Luftmengensensor<br />
C-7. Elektrische Komponenten<br />
Saugzuggebläse<br />
A4<br />
Kesseltemperaturfühler<br />
C2<br />
STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer)<br />
Sicherheitsschalter<br />
Saugturbine<br />
E2<br />
Antriebsmotor Pelletschnecke<br />
A1<br />
Luftmengensensor<br />
Multifunktionsmotor<br />
A2<br />
Rostmotor (Belimo)<br />
A3<br />
B1<br />
B2<br />
B3<br />
E1<br />
C1<br />
Saugzuggebläse<br />
Füllstandsensor<br />
D2<br />
Sensor<br />
Multifunktionssensor<br />
D1<br />
63
Notizen:<br />
60<br />
Wo finde ich was?<br />
WESTFEUER GmbH
Vorlauftemperatur SOLL / IST Seite 15<br />
Raumtemperatur SOLL / IST Seite 15<br />
Läuft die Pumpe? Schaltet der Mischer? Seite 15<br />
Raumregler Modus / Adresse / Batteriespannung<br />
Seite 15<br />
Wo werden alle <strong>Heizkreis</strong>-Paramter eingestellt?<br />
Wo findet man ein Beispiele, wie es gemacht<br />
wird?<br />
Der <strong>Heizkreis</strong>: Fehlersuche<br />
A-2.<br />
A-3.<br />
Wie findet man die Vorlauf-Soll-Temperatur vom <strong>Heizkreis</strong><br />
1,2 oder 3?<br />
Alle für den <strong>Heizkreis</strong> relevanten Informationen finden Sie im<br />
Informationsmenü.<br />
<strong>Heizkreis</strong> 1: Informationen finden Sie von Zeile 70 bis 79.<br />
<strong>Heizkreis</strong> 2: Informationen finden Sie von Zeile 80 bis 89.<br />
<strong>Heizkreis</strong> 3: Informationen finden Sie von Zeile 90 bis 99.<br />
Die Reihenfolge der Informationen ist wie folgt:<br />
HK1/ HK2/ HK3<br />
70 / 80 / 90 Heizzeit aktiv<br />
71 / 81 / 91 Vorlauf SOLL-Temperatur<br />
72 / 82 / 92 Vorlauf IST-Temperatur<br />
73 / 83 / 93 Raumtemperatur SOLL-Temperatur<br />
74 / 84 / 94 Raumtemperatur IST-Temperatur<br />
75 / 85 / 95 Raumregleradresse<br />
76 / 86 / 96 Raumreglermodus<br />
77 / 87 / 97 Raumregler Temperaturversteller+/-<br />
78 / 88 / 98 Raumregler Batteriespannung<br />
79 / 89 / 99 Mischer (auf / zu) Pumpe (ein / aus)<br />
Der <strong>Heizkreis</strong> bleibt ausgeschaltet. Wie finden Sie den Fehler?<br />
1. Überprüfen Sie, ob der Pelletkessel (Taste , im Display<br />
muss „On“ stehen) eingeschaltet ist.<br />
2. Prüfen Sie, ob die Raumtemperatur oberhalb der Soll-<br />
Raumtemperatur (bei Verwendendung eines Puffers und<br />
Einstellung der [P. HP] Parameter) liegt (A-2.).<br />
3. Überprüfen Sie auf Zeile 79/89/99 ob die <strong>Heizkreis</strong>pumpe<br />
oder der Mischer angesteuert wird. Sollte dies im Display<br />
angezeigt werden, die Pumpe jedoch nicht laufen und<br />
sich die Mischermotoren nicht bewegen, so überprüfen<br />
Sie die Stromzufuhr zum Erweiterungsstreifen, das Flachbandkabel<br />
vom Leistungsteil zum Erweiterungsstreifen<br />
und die Sicherung auf dem Erweiterungsstreifen.<br />
4. Überprüfen Sie, ob der Raumregler aktiv ist; dazu gehen<br />
Sie auf Zeile 76/86/96. Wenn hier „0“ steht, dann ist die<br />
Verbindung vom Raumregler zum Pelletkessel nicht aktiv,<br />
und es wird das Zeitprogramm 1 verwendet. Steht 1,<br />
ist der <strong>Heizkreis</strong> ausgeschaltet, bei 2 ist die Komforttemperatur<br />
gewählt, 3 oder 4 stehen für das Zeitprogramm<br />
und 5 für die Spartemperatur.<br />
5. Welche Raumtemperatur wurde eingestellt? Auf Zeile<br />
73/83/93 finden Sie die Wunschtemperatur. Nun vergleichen<br />
Sie, wie stark diese von der gemessenen Temperatur,<br />
Zeile 74/84/94, abweicht. Bedenken Sie, dass bei zu<br />
hoher Abweichung der IST-Temperatur von der SOLL-<br />
66<br />
Einstieg<br />
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten -------- und -------- für 3<br />
Sekunden. Im Display erscheint [ -I.P- ]. Nach Ablauf der 3 Sekunden<br />
sind Sie in der I-Programmebene.<br />
Genauere Informationen finden Sie auf Seite 15.<br />
Temperatur die errechnete <strong>Heizkreis</strong>vorlauftemperatur<br />
unterhalb der „Vorlauftemp. geführte <strong>Heizkreis</strong>-Abschaltung“<br />
(A-2.) liegen kann und sich deshalb der <strong>Heizkreis</strong><br />
ausschaltet. Drehen Sie daher den Kälter/Wärmer-<br />
Versteller gegen + und warten Sie ca. 20 Sekunden, bis<br />
die Werte übertragen wurden.<br />
6. Überprüfen Sie, ob die Außentemperatur oberhalb der<br />
„Außentemp. geführte <strong>Heizkreis</strong>-Abschaltung“ (A-2.) liegt.<br />
7. Überprüfen Sie im Aggregatstest die Funktion der Relaisausgänge<br />
(A-6.).<br />
Sollten Sie die Ursache für die Fehlfunktion noch immer nicht<br />
gefunden haben, so ziehen Sie den Stecker X17 (B-6.) für die<br />
Außentemperatur ab, entfernen die Batterie des Raumreglers,<br />
schalten die Stromzufuhr zum Heizkessel aus und wieder<br />
ein (Balken fährt nach rechts und links) und schalten schließlich<br />
den Pelletkessel ein (Taste ).<br />
Wenn der Fehler noch besteht, führen Sie die Werkseinstellung<br />
durch. Steigen Sie in das P.P Programm ein (A-4.) und<br />
kontrollieren Sie die Menüzeile 59 (Zahlen müssen zur Konfiguration<br />
passen) und die Menüzeile 60 (Werkseinstellung<br />
Kesselparameter). Sollte der <strong>Heizkreis</strong> immer noch nicht funktionieren,<br />
so tauschen Sie den Erweiterungsstreifen und führen<br />
Sie den Aggregatstest noch einmal durch.<br />
Tabelle zur leichteren Einschätzung der Vorlauf-Solltemperatur<br />
(OHNE Raumregler mit Raumeinfluss) und Standardwerte<br />
nach Verlassen der Menüzeile 59 (P.P Programm):<br />
Außentemperatur<br />
Typ - 15° -10° -5° 0° 5° 10° 15° 20°<br />
1 Fußbodenheizung<br />
45° 41° 38° 34° 31° 27° 24° 20°<br />
2 Radiator<br />
55°/45°<br />
55° 51° 48° 44° 41° 37° 34° 30°<br />
3 Radiator<br />
75°/55°<br />
70° 65° 60° 55° 50° 45° 40° 35°<br />
4 Radiator<br />
90° / 70°<br />
90° 85° 74° 66° 59° 51° 43° 35°<br />
5 Heißluftgebläse<br />
90° 86° 81° 77° 73° 69° 64° 60°<br />
6 Wandheizung<br />
45° 41° 38° 34° 31° 27° 24° 20°<br />
OHNE Außentemperatur<br />
Stecker X17<br />
Überprüfung Raumregler<br />
Die einwandfreie Funktion des Raumreglers ist von der Funkverbindung<br />
des Raumreglers zum Leistungsteil abhängig.<br />
Diese Funkverbindung ist wiederum von Faktoren wie zum<br />
Beispiel der Länge der Funkstrecke oder dem Eisenanteil der<br />
Decken und Wände im Aufstellort abhängig. Deshalb müssen<br />
die kabellosen Raumregler auf volle Funktion überprüft<br />
werden.<br />
Der Raumregler MUSS sich am originalen Montageplatz befinden.<br />
Schalten Sie den Raumregler auf AUS. Nun gehen Sie zum<br />
Pelletkessel und steigen Sie, wie über „EINSTIEG“ beschrieben,<br />
in das Informationsmenü ein und drücken so lange die<br />
Taste , bis Sie zur Menüzeile 76 (<strong>Heizkreis</strong> 1), 86<br />
(<strong>Heizkreis</strong> 2) 96 (<strong>Heizkreis</strong> 3) kommen. Nun wird Ihnen der<br />
eingestellte Modus am Raumregler angezeigt.<br />
0.0 = Keine Funkverbindung<br />
1.0 = Ausgeschaltet<br />
2.0 = Komforttemperatur<br />
3.0 = Zeitprogramm 1<br />
4.0 = Zeitprogramm 2<br />
5.0 = Spartemperatur<br />
Falls keine Funkverbindung besteht, wird ausschließlich über<br />
Außentemperatur und Zeitprogramm 1 geregelt.<br />
Nehmen Sie den Raumregler und begeben Sie sich mit ihm<br />
zum Pelletkessel. Sollte hier nach 20 Sekunden ein Moduswert<br />
übertragen werden, so ist davon auszugehen, dass<br />
die Funkstrecke zu lang ist. Sie können jedoch den kabellosen<br />
Raumregler gegen einen kabelgeführten Raumregler<br />
(3-Drahtleitung) austauschen.<br />
Sollte jedoch noch immer kein Modus übertragen werden, so<br />
überprüfen Sie bitte die Raumregleradresse auf Zeile 75 bzw.<br />
85 oder 95. Im Display wird die DIP-Schalterstellung des verwendeten<br />
Raumreglers angezeigt. Überprüfen Sie auch die<br />
Batterie auf richtige Polung (+/-) und genügend Spannung.<br />
Die Batterielebensdauer beträgt bei einer „Long Life Batterie“<br />
ca. 4-5 Jahre.<br />
Informationen über die Einstellung Raumregleradresse zum<br />
<strong>Heizkreis</strong> finden Sie unter A-2. - Informationen über die Einstellung<br />
Raumregleradresse zum Pelletkessel finden Sie unter A-4..<br />
Schnellüberprüfung<br />
Mit Druck auf die Taste gelangen Sie in die Schnellansicht<br />
der Raumreglerverbindungen.<br />
<strong>Heizkreis</strong> 1<br />
<strong>Heizkreis</strong> 2<br />
<strong>Heizkreis</strong> 3<br />
0 = Keine Verbindung zum Raumregler<br />
1 = FUNKTIONSSCHALTER AUSGESCHALTET<br />
2 = FUNKTIONSSCHALTER KOMFORTTEMPERATUR<br />
3 = FUNKTIONSSCHALTER ZEITBETRIEB (Zeitprogramm 1)<br />
4 = FUNKTIONSSCHALTER ZEITBETRIEB (Zeitprogramm 2)<br />
5 = FUNKTIONSSCHALTER SPARTEMPERATUR<br />
67
64<br />
Allgemeines<br />
Ersatzteile und<br />
Technische Daten<br />
Ersatzteilübersicht<br />
Angeführtes Zubehör und Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Installateur oder im Fachhandel.<br />
Menge Bezeichnung Bestellnummer<br />
A 1 1 Schneckenmotor Feinwerktechnik 24Volt 700110<br />
A 2 1 Spaltpolmotor min-1,5 ISG3230ETA-1 700210<br />
A 3 1 Linearantrieb Belimo (150N) 700310<br />
A 4 1 Saugzuggebläse (inkl. Kabelbaum) 700410<br />
A 5 1 Heizpatrone (230V / 250W) L-125 mm 700510<br />
A 6 1 Saugturbine 700610<br />
B 1 1 Luftmassensensor 2 700710<br />
B 2 1 Kabel Luftmassensensor 700810<br />
B 3 1 Dichtung Luftmassensenor 700910<br />
C 1 1 Abgasfühler CrNi-Cr Typ K 701010<br />
C 2 1 Kesselfühler / Vorlauffühler (KTY 81 - 110 ) 701110<br />
C 3 1 Außenfühler ATF0 (KTY 81 - 110 ) 701210<br />
C 4 1 Anlegefühler (KTY 81 - 110 ) 701310<br />
D 1 1 Sensor Multifunktionsmotor 701410<br />
D 2 1 Kap. Sensor Pelletbehälter 701510<br />
E 1 1 Sicherheitstemperaturbegrenzer 100°C 701610<br />
E 2 1 Microtaster Hartmann (MAB1) 701710<br />
E 3 1 Temperaturschalter (Schnecke 100°C) 701810<br />
E 4 10 Feinsicherung 10 A / 2,5A / 250mA 701910<br />
E 5 1 Display Folie 702010<br />
F 1 10 Phönix Stecker 3er 702210<br />
F 2 10 Phönix Stecker 4er 702310<br />
F 3 10 Phönix Stecker 2er klein 702410<br />
F 4 10 Phönix Stecker 3er klein 702510<br />
F 5 10 Phönix Stecker 4er klein 702610<br />
G 1 1 Sichtscheibe 702710<br />
G 2 5m Glasfaserband 10 x 3 702810<br />
G 3 1m Glasfaserdichtung 10 x 10 702910<br />
G 4 1m Glasfaserdichtung 15 x 15 703010<br />
X 1 1 Steuerung Sigmatek inkl. Display 703110<br />
X 2 1 Display mit Flachbandkabel 703210<br />
X 3 1 Erweiterungsstreifen (<strong>Heizkreis</strong> oder Puffer / Solar) 703310<br />
X 4 1 Funksender 5 Kanäle (Balance) 703410<br />
Z 4 1 AVR Programmieradapter 703510<br />
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70<br />
P15 / P25 / P35<br />
Maße (B x H x T) 540 x 1140 x 600 mm 580 x 1830 x 750 580 x 1830 x 750<br />
Aschebox (B x H x T) ( t = 310 ) Aschebox ( t = 310 ) Aschebox<br />
Prüfnorm EN 303 - 5 EN 303 - 5 EN 303 - 5<br />
Nennleistung 3,8 - 14,5 kW 7,6 - 25 kW 7,6 - 35 kW<br />
Wirkungsgrad Nennlast 96 % 95,4 % 95,4 %<br />
Einstellbare Kesseltemperatur 55 - 83 ° C 55 - 83 ° C 55 - 83 ° C<br />
Min. Rücklauftemperatur 25 ° C 25 ° C 25 ° C<br />
CO 2 bei Nennlast<br />
Teillast<br />
Abgasmassenstrom bei<br />
Nennlast<br />
Teillast<br />
115 ° C<br />
70 ° C<br />
7,9 g/s<br />
3,5 g/s<br />
P15 P25 P35<br />
140 ° C<br />
80 ° C<br />
21 g/s<br />
7,2 g/s<br />
140 ° C<br />
80 ° C<br />
21 g/s<br />
7,2 g/s<br />
Notwendiger, minimaler<br />
Förderdruck 1 Pa 1 Pa 1 Pa<br />
Höhe Rauchrohranschluss 94 cm 138 cm 138 cm<br />
Durchmesser Rauchrohranschluss 80 mm 130 mm 130 mm<br />
Höhe Vorlauf / Rücklauf 185 mm 1270 mm 1270 mm<br />
Gesamtgewicht 158 kg 330 kg 330 kg<br />
Vorlauf 3/4 Zoll 5/4 Zoll 5/4 Zoll<br />
Rücklauf 3/4 Zoll 5/4 Zoll 5/4 Zoll<br />
Elektrischer Anschluss 230 V, 16 A 230 V, 16 A 230 V, 16 A<br />
Standby / Nennlast 7 / 38 W 7 / 47 W 7 / 47 W<br />
Brennstoffverbrauch und Lagerraumgröße Pellets<br />
Heizlast des Gebäudes (kW) Verbrauch pro Jahr (kg/a) Lagerraumgröße für Grundfläche Lagerraum<br />
Jahresbedarf (m 3 /a) bei 2,50 m Raumhöhe (m 2 )<br />
10 3.500 8,0 3,2<br />
15 5.000 11,25 4,5<br />
20 7.000 16,0 6,4<br />
25 9.000 20,0 8,0<br />
30 10.500 23,0 9,2<br />
35 12.000 27,0 10,8<br />
71
Dieselstraße 7<br />
D-48653 Coesfeld<br />
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